DE2440476C2 - Segmentanzeigevorrichtung - Google Patents
SegmentanzeigevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Segmentanzeigevorrich- Segmenten a dis g der Anzeigeelemente 15 führenden
tung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 55 Ausgangsleitungen 14 sind an sieben Monitorschaltun-
Eine Segmentanzeigevorrichtung der im Oberbegriff gen 20 angeschlossen, deren Ausgangsleitungen 21 mit
des Anspruches 1 vorausgesetzten Art ist durch die einer zweiten Gruppe von Eingängen der Vergleichs-
DE-AS 21 46 987 bekannt. Bei dieser Segmentanzeige- schaltung 19 verbunden sind.
vorrichtung werden der obere und mittlere Querbalken Wenn die Segmente a bis g der Anzeigeelemente 15
jeder Ziffernanzeige mittels einer elektronischen Schal- 60 entsprechend den auf den Leitungen 12 auftretenden
tungsanordnung von jeder Benutzung der Anzeigevor- Daten leuchten bzw. nicht leuchten, so entsprechen die
richtung nacheinander auf Aus- und Einschaltbarkeit Signale auf den Ausgangsleitungen 21 der Monitorgeprüft.
Zu diesem Zweck erfolgt ein kurzzeitiges und schaltungen 20 den Signalen auf den Ausgangsleitungen
aufeinanderfolgendes Einschalten der Ziffern 1 und 2, 18 des weiteren Decoders 17. Die Vergleichsschaltung
wobei das Eingangs- und Ausgangssignal des Decoders 65 19 liefert in diesem Falle an einem Ausgang 22 ein Siverglichen
werden. gnal, das die richtige Funktion der Anzeigevorrichtung Die DE-AS 21 46 987 zeigt damit zwar eine Anzeige- kennzeichnet. Ist dagegen eine Differenz zwischen den
vorrichtung mit Funktionsprüfung, mit deren Hilfe die auf den Ausgangsleitungen 18 vorhandenen Signalen
und den an den Ausgangsleitungen 21 der Monitorschaltungen 20 auftretenden Signalen festzustellen, so
liefert die Vergleichsschaltung 19 an ihrem Ausgang 22 ein Fehlersignal.
Jedes Segment eines typischen Gasen*!adungs-Anzeigeelementes
benötigt zum Leuchten eine Spannung in der Größenordnung von 150 V. Es sei für die folgende
Erörterung angenommen, daß alle Segment-Anoden eines gespeisten Anzeigeelementes 15 an eine Spannungsquelle
von 190 V angeschlossen sind Soll nun ein bestimmtes Segment leuchten, so tritt an diesem Segment
ein Spannungsabfall in der Größenordnung von 150 V auf. Wenn das Segment dagegen nicht leuchtet, so
liegt der Spannungsabfall zwischen Kathode und Anode in der Größenordnung von 100 V oder darunter (je nach
dem Verluststrom, der über das Segment und den Speisestromkreis verläuft). Kommt das Segment in einen
offenen Stromkreis, so treten zwischen Anode und Kathode des Segmentes die vollen 190 V auf. Wird das
Segment kurzgeschlossen, so ergibt sich am Segment ein Spannungsabfall in der Größenordnung zwischen 0
und 10 V.
Die Segmentanzeigevorrichtung 11 ist nun so ausgebildet,
daß sie die Kathodenspannung an jedem Segment a bis g eines gespeisten Anzeigeelementes 15
überwacht Die Kathodenspannung ist umgekehrt proportional zum Kathoden-Anoden-Spannungsabfall an
der Gasentladungsröhre jedes Segments a bis g. Für Gasentladungs-Anzeigeelemente, die unter dem obenerwähnten
Nennspannungen arbeiten, sei angenommen, daß dann, wenn die Kathodenspannung in einen Bereich
zwischen 0 und 15 V fällt, das Segment in einem offenen
Stromkreis liegt. Fällt dagegen die Kathodenspannung in einen Bereich zwischen 15 und 60 V, so leuchtet das
Segment. Liegt schließlich die Kathodenspannung in einem Bereich zwischen 60 und 190 V, so kann man davon
ausgehen, daß das Segment nicht leuchtet (weil es nicht
leuchten soll) bzw. kurzgeschlossen ist (obwohl es leuchten soll).
In F i g. 3 sind nun die schaltungstechnischen Einzelheiten der Einrichtung zur Funktionsprüfung dargestellt
Es sei angenommen, daß die Anzeigeelemente 15 eine 16-Ziffern-Anzeige liefern, wobei die einzelnen Ziffern
nacheinander durch den Wähler 16 angesteuert werden. Das einzelne Anzeigeelement 15, das zu einem
bestimmten Zeitpunkt ZUm Leuchten gebracht wird,
kann durch eine binärctfdierte Wähladresse bestimmt werden, die von der Datenquelle über Adressenleitungen
23 einem iusäilzlicheh Decoder 24 zugeführt wird,
dessen 16 Ausgangsieitungen mit Leistungsschalttransistoren 25 verbunden sind, jeder dieser Leistungsschalttransistoren
25 besitzt zwei Ausgänge, über die eine Spannungsquelle von 190 V mit allen Segmentanoden
der einzelnen Anzeigeelemente 15 verbunden werden kann. Je nach der auf den Adressenleitungen 23 zugeführten
Adresse liefert somit der zusätzliche Decoder 24 ein Signal, das einen der Leistungsschalttransistoren 25
leitend macht und damit die Segmentanoden eines Anzeigeelementes 15 mit der Spannung von 190 V versorgt
Während nun ein bestimmtes Anzeigeelement 15 mit Spannung versorgt wird, werden über die Leitungen 12
Anzeigedaten zugeführt. Diese Leitungen 12 sind über den Decoder 13 sowie eine darin enthaltene Konstantstromquelle
mit den Kathoden aller Anzeigeelemente 15 verbunden. Eine erste Ausgangsleitung 14' des Decoders
13 versorgt parallel alle Segmente a der Anzeigeelemente 15. Da jedoch gleichzeitig nur ein Anzeigeelement
15 vom Wähler 16 mit Energie versorgt wird, können nur die angesteuerten Segmente dieses Anzeigeelementes
15 leuchten. Die Datenquelle ist ferner über einen Betätigungseingang 27 mit dem Decoder 13 verbunden,
der nur betätigt wird, nachdem auf den Adressenleitungen 23 eine Adresse zugefühlt und damit ein Anzeigeelement
15 ausgewählt wurde.
Die Leitungen 12 sind ferner über den weiteren Decoder
17 an die Vergleichsschaltung 19 angeschlossen.
la Diese Vergleichsschaltung 19 besitzt zweckmäßig eine Kapazität, um wenigstens acht Bit zu vergleichen. Die
sieben Ausgangsleitungen 18 des weiteren Decoders 17 sind an sieben Eingänge einer Gruppe von insgesamt
acht Eingängen der Vergleichsschaltung 19 angeschlossen,
während der achte Eingang über einen Strombegrenzungs-Widerstand 28 an eine 5 V-Spannungsquelle
(dritte Spannungsquelle) angeschlossen ist Die Monitorschaltungen 20 sind über Verstärker 29 mit den Ausgangsleitungen
21 verbunden, die ihrerseits mit sieben Eingängen einer zweiten Gruppe von insgesamt acht
Eingängen der Vergleichsschaltung 19 verbunden sind, während der achte Eingang dieser Gruppe direkt an
eine 5 V-Spannungsquelle angeschlossen ist.
Solange das mit Energie versorgte Anzeigeelement 15 richtig arbeitet, sind die Signale auf den beiden Gruppen
von je acht Eingängen der Vergleichsschaltung 19 identisch; ein entsprechendes Prüfsignal (das die positive
Funktion kennzeichnet) tritt dann am Ausgang 22 der Vergleichsschaltung 19 auf. Besteht dagegen eine Differenz
zwischen den beiden Gruppen von Eingangssignalen, so erscheint am Ausgang 22 ein Fehlersignal. Ein
Prüfschalter 30 ermöglicht es, zeitweise ein Fehlersignal an den Ausgang 22 zu legen. Wird der Prüfschalter 30
kurzzeitig geschlossen, so wird dadurch der achte Eingang der ersten Gruppe von Eingängen der Vergleichsschaltung
19 an Masse gelegt. Da der entsprechende achte Eingang der zweiten Gruppe von Eingängen der
Vergleichsschaltung 19 an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, gibt es hierfür kein entsprechendes Bit, so
daß ein Fehlersignal erzeugt wird. Ein Öffnen des Prüfschalters 30 bringt den Ausgang 22 der Vergleichsschaltung
19 wieder in den Normalzustand, es sei denn, die Anzeigeelemente 15 funktionierten nicht richtig.
Die sieben Monitorschaltungen 20 sind an die sieben Ausgangsleitungen 14 angeschlossen, um die Kathodenspannungen der sieben Segmente a bis g der Anzeigeelemente 15 zu überwachen. Der Einfachheit halber ist nur eine Monitorschaltung 20' der sieben gleich ausgebildeten Monitorschaitungen 20 in Fig.3 im einzelnen
Die sieben Monitorschaltungen 20 sind an die sieben Ausgangsleitungen 14 angeschlossen, um die Kathodenspannungen der sieben Segmente a bis g der Anzeigeelemente 15 zu überwachen. Der Einfachheit halber ist nur eine Monitorschaltung 20' der sieben gleich ausgebildeten Monitorschaitungen 20 in Fig.3 im einzelnen
so dargestellt. Diese Monitorschaltung 20' besitzt einen mit der Ausgangsleitung 14' verbundenen Eingang. Die
Ausgangsleitung 14' liegt über eine Diode 31 und einen Widerstand 32 an der Basis eines PNP-Transistors 33
(erster Transistor). Eine 60 V-Spannungsquelle (erste Spannungsquelle) ist direkt an den Emitter des ersten
Transistors 33 angeschlossen, ferner über einen Widerstand 34 an die Basis dieses ersten Transistors 33. Der
Kollektor des ersten Transistors 33 liegt an Masse über einen Spannungsteiler, der zwei in Reihe geschaltete
Widerstände 35 und 36 enthält. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 35, 36 ist über einen Verstärker
29' mit dem ersten Eingang der zweiten Gruppe von Eingängen der Vergleichsschaltung 19 verbunden.
Der erste Transistor 33 ist so vorgespannt, daß er einen A"oden-Kathoden-Spannungsabfall an den Segmenten
a innerhalb eines Bereiches von weniger als 130 V überwacht bzw. eine Kathodenspannung von etwa 60 V bis
190 V an der Anode des mit Energie versorgten Seg-
ments a. Das dem ersten Eingang der zweiten Eingangsgruppe der Vergleichsschaltung 19 zugeführte Signal
befindet sich somit auf einem ersten logischen Niveau, wenn die Kathodenspannung des Segments a kleiner als
60 V ist (d. h. wenn das Segment a entweder leuchtet oder sich in einem offenen Stromkreis befindet); es befindet
sich dagegen auf einem zweiten logischen Niveau, wenn die Kathodenspannung des Segments a mehr als
60 V beträgt (wenn also das Segment a nicht leuchtet oder kurzgeschlossen ist).
Ein zweiter Transistor 37 dient zur Feststellung, ob die Kathodenspannung des Segments a kleiner als 15 V
ist. Die Ausgangsleitung 14' vom Decoder 13 ist über eine Diode 38 und einen Widerstand 39 mit der Basis des
zweiten Transistors 37 verbunden. Eine 15V-Spannungsquelle
(zweite Spannungsquelle) ist unmittelbar an den Emitter des zweiten Transistors 37 und über
einen Widerstand 40 an die Basis des zweiten Transistors 37 angeschlossen. Der Kollektor des zweiten Transistors
37 ist über einen Widerstand 41 mit einer Leitung 42 verbunden, an die die übrigen Monitorschaltungen 20
parallel angeschlossen sind. Über eine Umkehrstufe 43 (Umkehrverstärker) ist diese Leitung 42 mit dem achten
Eingang der ersten Eingangsgruppe der Vergleichsschaltung 19 verbunden, und zwar parallel zum Prüfschalter
30. Fällt die Kathodenspannung auf der Ausgangsleitung 14' unter 15 V, wie dies durch ein offenes
Segment a verursacht wird, so liefert die Monitorschaltung 20' ein Signal an die Leitung 42, was über die
Umkehrstufe 43 zur Folge hat, daß der achte Eingang der ersten Eingangsgruppe der Vergleichsschaltung 19
an Masse kommt. Hierdurch wird ein Fehlersignal am Ausgang 22 verursacht. In entsprechender Weise tritt
ein solches Signal auf der Leitung 42 auch dann auf, wenn durch eine der übrigen Monitorschaltungen 20
angezeigt wird, daß eines der weiteren Segmente b bis g offen ist.
Im Betrieb der Segmentanzeigevorrichtung U entsprechen sich normalerweise die Signale an den Eingängen
der ersten und der zweiten Gruppe der Vergleichsschaltung 19. Wenn jedoch eine von drei Bedingungen
auftritt, kommt es zu einer Abweichung von dieser Übereinstimmung. Eine mangelnde Übereinstimmung
ergibt sich zum einen dann, wenn ein kurzgeschlossenes Segment a mit Energie versorgt wird. Eine mangelnde
Übereinstimmung liegt ferner dann vor, wenn ein Segment a, das leuchten sollte, tatsächlich nicht leuchtet,
beispielsweise infolge eines Defektes im Decoder 13 oder aufgrund einer Unterbrechung der Ausgangslei-
tung 14. Schließlich ist eine mangelnde Übereinstimmung dann festzustellen, wenn ein Segment a leuchtet,
obwohl es nicht leuchten sollte, etwa aufgrund eines Defektes im Decoder 13 oder eines Kurzschlusses zwischen
der Ausgangsleitung 14' und einer anderen Ausgangsleitung 14 oder zwischen dem Segment a und einem
anderen, mit Spannung versorgten Segment Der zweite bis siebte Eingang der Vergleichsschaltung 19
arbeitet in entsprechender Weise für die Segmente b bis g. Die Signale an den beiden achten Eingängen der Vergleichsschaltung
19 stimmen überein, sofern nicht entweder der Prüfschalter 30 momentan gedruckt wird
oder sofern nicht eines der mit Energie gespeisten Segmente a bis g sich in einem offenen Stromkreis befindet
Die Vorrichtung prüft damit nicht nur, daß die Segmente a bis g eines Anzeigeelementes 15 weder in einem
offenen Stromkreis liegen, noch kurzgeschlossen sind, sondern überwacht auch, daß die Segmente a bis g
leuchten, wenn sie leuchten sollen und nicht leuchten, wenn sie nicht leuchten sollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1 2
einwandfreie Ansteuerung zweier Segmente feststell-
Patentansprfiche: bar ist Sie läßt jedoch keine Aussage zu, welchen Zu
stand die einzelnen Segmente im Vergleich zu dem ein-
L Segmentanzeigevorrichtung mit mindestens ei- zunehmenden Zustand haben. Bei der bekannten Ausnem
Anzeigeelement, einem an eine Datenquelle an- 5 führung erfolgt ferner eine Prüfung nur vor jeder Begeschlossenen
Decoder und einer eine Vergleichs- nutzung, während eine Störung im Laufe des Betriebes
schaltung enthaltenden Einrichtung zur Funktions- unerkannt bleibt
prüfung, die einen Ausgang für ein Fehlersignal auf- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
weist gekennzeichnet durch folgende Segmentanzeigevorrichtung der gattungsgemäßen Art
Merkmale: io so auszubilden, daß eine ständige und den tatsächlichen
Zustand der Segmente berücksichtigende Funktions-
a) es sind Monitorschaltungen (20) vorgesehen, die überwachung erfolgt
während des Betriebes der Anzeigevorrichtung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
ständig die Spannung auf den vom Decoder (13) kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
zu den einzelnen Segmenten (a—g) führenden 15 Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Ausgangsleitungen (14) feststellen und hiervon Gegenstand der Unteransprüche,
abhängig Ausgangssignale an die Vergleichs- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
zu den einzelnen Segmenten (a—g) führenden 15 Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Ausgangsleitungen (14) feststellen und hiervon Gegenstand der Unteransprüche,
abhängig Ausgangssignale an die Vergleichs- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
schaltung (19) liefern; Zeichnung veranschaulicht Es zeigt
b) die Vergleichsschaltung (19) ist andererseits mit F i g. 1 eine Schemadarstellung einer Segmentanorddem
Ausgang eines weiteren Decoders (17) ver- 20 nung für ein Anzeigeelement mit sieben Segmenten,
bunden, der parallel zum Decoder (13) an die F i g. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Datenquelle angeschlossen ist. Segmentanzeigevorrichtung mit Einrichtung zur Funktionsprüfung,
bunden, der parallel zum Decoder (13) an die F i g. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Datenquelle angeschlossen ist. Segmentanzeigevorrichtung mit Einrichtung zur Funktionsprüfung,
2. Segmentanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, F i g. 3 ein in einigen Einzelheiten detailliertes Schaltdadurch
gekennzeichnet, daß die Monitorschaltun- 25 bild der Segmentanzeigevorrichtung gemäß F i g. 2.
gen (20) einen ersten Transistor (33) enthalten, des- F i g. 1 zeigt die übliche Anordnung von Segmenten a sen Emitter mit einer ersten Spannungsquelle bis feines beispielsweise auf dem Prinzip der Gasentla-( +60 V) verbunden ist, dessen Basis über einen Wi- dung basierenden Anzeigeelementes 15. Werden die derstand (32) und eine Diode (31) an eine vom Deco- Segmente b und c gespeist, so leuchtet die Ziffer 1 auf, der (13) zu einem Segment (z. B. a) führende Aus- 30 wird zusätzlich das Segment a gespeist so wird hiergangsleitung (14') angeschlossen ist und dessen KoI- durch die Ziffer 7 dargestellt.
gen (20) einen ersten Transistor (33) enthalten, des- F i g. 1 zeigt die übliche Anordnung von Segmenten a sen Emitter mit einer ersten Spannungsquelle bis feines beispielsweise auf dem Prinzip der Gasentla-( +60 V) verbunden ist, dessen Basis über einen Wi- dung basierenden Anzeigeelementes 15. Werden die derstand (32) und eine Diode (31) an eine vom Deco- Segmente b und c gespeist, so leuchtet die Ziffer 1 auf, der (13) zu einem Segment (z. B. a) führende Aus- 30 wird zusätzlich das Segment a gespeist so wird hiergangsleitung (14') angeschlossen ist und dessen KoI- durch die Ziffer 7 dargestellt.
lektor über einen Spannungsteiler (35,36) und einen F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Segmentanzei-Verstärker
(29') mit einem Eingang der Vergleichs- gevorrichtung 11 einschließlich der darin enthaltenen
schaltung (19) verbunden ist, dessen zugehöriger Einrichtung zur Funktionsprüfung.
Vergleichseingang an eine Ausgangsleitung (18) des 35 Die anzuzeigenden Daten werden von einer Datenweiteren Decoders (17) angeschlossen ist. quelle über vier Leitungen 12 zweckmäßig in Binärform
Vergleichseingang an eine Ausgangsleitung (18) des 35 Die anzuzeigenden Daten werden von einer Datenweiteren Decoders (17) angeschlossen ist. quelle über vier Leitungen 12 zweckmäßig in Binärform
3. Segmentanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, zugeführt Sie gelangen zu einem Decoder 13, dessen
dadurch gekennzeichnet, daß die Monitorschaltun- sieben Ausgangsleitungen 14 mit den Kathoden der siegen
(20) eiiien zweiten Transistor (37) enthalten, des- ben Segmente a bis feiner Anzahl von Anzeigeelemensen
Emitter mit einer zweiten Spannungsquelle 40 ten 15 verbunden sind (die Anzahl der verwendeten
( +15 V) verbunden ist, dessen Basis über einen Wi- Anzeigeelemente 15 hängt von der Zahl der Stellen ab),
derstand (39) und eine Diode (38) an eine vom Deco- Die Kathoden der Segmente a bis g aller Anzeigeeleder
(13) zu einem Segment (z. B. a) führende Aus- mente 15 sind parallel an die Ausgangsleitungen 14 angangsleitung
(14') angeschlossen ist und dessen KoI- geschlossen. Eine Multiplex-Technik kann Verwendung
lektor über einen Widerstand (41) und einen Um- 45 finden, um nacheinander den einzelnen Anzeigeelemenkehrverstärker
(43) mit einem Eingang der Ver- ten 15 die jeweiligen Daten zuzuführen, wobei ein Wähgleichsschaltung
(19) verbunden ist, dessen zugehö- ler 16 die einzelnen Anzeigeelemente IS synchron mit
riger Vergleichseingang an eine dritte Spannungs- den zugeführten Daten steuert
quelle ( +5 V) angeschlossen ist. Die mit der Datenquelle verbundenen Leitungen 12
50 sind gleichzeitig an einen weiteren Decoder 17 ange-
schlossen, dessen sieben Ausgangsleitungen 18 mit einer
Gruppe von Eingängen einer Vergleichsschaltung 19 verbunden sind. Die vom Decoder 13 zu den einzelnen
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