DE1123195B - Photographische Kamera mit selbsttaetiger Blendeneinstellung - Google Patents

Photographische Kamera mit selbsttaetiger Blendeneinstellung

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DE1123195B
DE1123195B DEG27171A DEG0027171A DE1123195B DE 1123195 B DE1123195 B DE 1123195B DE G27171 A DEG27171 A DE G27171A DE G0027171 A DEG0027171 A DE G0027171A DE 1123195 B DE1123195 B DE 1123195B
Authority
DE
Germany
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exposure
setting
aperture
regulator
photographic camera
Prior art date
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Pending
Application number
DEG27171A
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English (en)
Inventor
Waldemar Rentschler
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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Publication date
Application filed by Alfred Gauthier GmbH filed Critical Alfred Gauthier GmbH
Priority to DEG27171A priority Critical patent/DE1123195B/de
Publication of DE1123195B publication Critical patent/DE1123195B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Photographische Kamera mit selbsttätiger Blendeneinstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit selbsttätiger, in Abhängigkeit von einem Belichtungsregler erfolgender Blendeneinstellung, wobei der Blendenmechanismus Blendensteuerglieder aufweist, die mit einem vom Abtastorgan des Belichtungsreglers angetriebenen Übertragungsteil verbindbar sind.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Kamera dieser Art zu schaffen, bei welcher eine Berücksichtigung weiterer, von der Blende verschiedener Belichtungsfaktoren in unve-rwickelter und aufwandsparender Weise durchführbar ist und bei der insbesondere die Einstellung der letztgenannten Faktoren keine Bedingungen an die Arbeitsweise des zur Verwendung gelangenden Belichtungsreglers stellt.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der Blendenmechanismus und seine Blendensteuerglieder an einem verstellbaren Träger angeordnet sind, welcher von Hand bewegbar und zwecks Berücksichtigung weiterer Belichtungsfaktoren, wie Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit, gegenüber dem Übertragungsteil des Belichtungsreglers in verschiedene Relativlagen einstellbar ist, und daß zur Verbindung des Übertragungsteils des Belichtungsreglers mit den Blendensteuergliedern eine einseitig wirkende Mitnahmevorrichtung dient, mittels welcher die Blende in Abhängigkeit von der Bewegung des Übertragungsteils von einer der kleinsten oder der größten Blendenöffnung zugeordneten Endlage in eine der herrschenden Beleuchtungsstärke und der Einstellung der weiteren Belichtungsfaktoren entsprechende Lage eingestellt wird.
  • Einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kamera kommt unter anderem der besondere Vorteil zu, daß die Einstellwerte aller Belichtungsfaktoren, außer Beleuchtungsstärke und Blende, ihren Ausdruck in der Relativlage von Blendensteuergliedem und Übertragungsteil des Belichtungsreglers finden, so daß die Einstellung der Blende durch den Belichtungsregler nach »echten« Belichtungswerten erfolgt. Für die Ausbildung des Belichtungsreglers ist dies sehr vorteilhaft, da eine Regeleinrichtung, beispielsweise ein Drehspulinstrument, völlig beliebiger Charakteristik verwendet werden kann. Weiterhin ist es von Bedeutung, daß es zur Erzielung des genannten Vorteils weder eines wesentlichen zusätzlichen Aufwands noch grundlegender Änderungen hinsichtlich Aufbau und Ausbildung der zur Verwendung gelangenden Blende bedarf; vielmehr können Blendeneinrichtungen jeder Art Verwendung finden.
  • Eine Beeinflussung der Blende zwecks Berücksichtigung von Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit läßt sich hierbei in aufwandsparender sowie bedienungsgünstiger Weise dadurch erzielen, daß ein zweigeteilter Einsteller angeordnet ist, dessen einer Teil ein Belichtungszeit-Einsteller ist, während der andere Teil mit dem verstellbaren Blendenträger fest verbunden ist und gegenüber dem Belichtungszeit-Einsteller mit Hilfe einer Filmempfindlichkeitsskala und einer mit dieser zusammenarbeitenden Einstellmarke in verschiedene relative Lagen einstellbar ist.
  • Zwecks Erschließung eines weiten Anwendungsbereichs für die Kamera kann in weiterer Ausbildung der Erfindung ein von Hand betätigbarer, auf Stellungen »Automatik« und »Nicht-Automatik« einstellbarer Umschalter angeordnet sein, mittels welchem der Belichtungsregler abschaltbar und die Blende auf Handeinstellung umschaltbar ist.
  • Eine Abschaltung des Belichtungsreglers läßt sich in umverwickelter und sicherer Weise dadurch erzielen, daß eine in Abhängigkeit von der Einstellung des Umschalters in Stellung »Nicht-Automatik« einschaltbare Sperre angeordnet ist, mittels welcher der übertragungsteil des Belichtungsreglers in einer Ausgangslage festhaltbar ist, in welcher sein Steuereinfluß ausgeschaltet ist.
  • Zur Einstellung der Blende von Hand kann der Umschalter selbst dienen, und es kann ihm zu diesem Zweck eine Blendenskala und eine mit dieser zusammenarbeitende Einstellmarke zugeordnet sein, wobei entweder die Skala oder die Einstellmarke am Umschalter und dementsprechend die Marke oder die Skala an einem mit dem verstellbaren Blendenträger verbundenen Teil angeordnet sind. Die gleichzeitige Verwendung des Umschalters als Blenden-Handeinsteller erbringt den Vorteil eines aufwandsparenden und zugleich unverwickelten Aufbaus der Kamera.
  • Vorteile besonderer Art hinsichtlich eines unverwickelten, funktionssicheren und aufwandsparenden Aufbaus der Kamera ergeben sich weiterhin dadurch, daß die Verbindung der Blendensteuerglieder mit dem Übertragungsteil des Belichtungsreglers und dem als Blenden-Handeinsteller dienenden Umschalter einen schwenkbaren Hebel umfaßt, welcher bei Einstellung »Automatik« vom übertragungsteil des Belichtungsreglers und bei Einstellung »Nicht-Automatik« vom Umschalter zur Einstellung der Blende von Hand beeinflußbar ist.
  • Ferner ist es im Hinblick auf eine gute Anpaßbarkeit der Einstellvorrichtungen an den jeweiligen Kameraaufbau von Vorteil, wenn der verstellbare Blendenträger, eines der Blendensteuerglieder sowie der übertragungsteil des Belichtungsreglers und Umschalter als Ringe oder Scheiben ausgebildet sind, welche gleichachsig zur optischen Achse der Kamera angeordnet sind.
  • Eine optimale Bedienungseinfachheit und Sicherheit bezüglich des Aufnahmeerfolgs läßt sich weiterhin dadurch erreichen, daß zwecks Anzeige, ob bei der jeweils herrschenden Beleuchtungsstärke und der gewählten Einstellung der weiteren Belichtungsfaktoren eine im Arbeitsbereich der Kamera liegende Belichtungseinstellung erzielbar ist, eine mit dem Belichtungsregler zusammenarbeitende, vorzugsweise im Kamerasucher sichtbare Anzeige- oder Warnvorrichtung angeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Verstellbewegung der Einsteller für die Belichtungszeit sowie der weiteren Belichtungsfaktoren in ihrer Relativeinstellung zur Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung änderbar ist.
  • Der besondere Vorteil dieser Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß es zur Erzielung einer gelungenen Aufnahme seitens der Bedienungsperson außer dem Anvisieren des Aufnahmeobjekts und einem eventuellen Einstellen der Entfernung nicht mehr bedarf, als daß sie darauf achtet, ob die Anzeige- bzw. Warnvorrichtung auf »Frei« steht.
  • Die Anzeige- oder Warnvorrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein; Ausführungsarten solcher Vorrichtungen sind an sich bekannt. Eine zu einer besonders klaren überlicht führende, einen unverwickelten Aufbau besitzende und sich durch eine sichere Arbeitsweise auszeichnende Anzeigevorrichtung ist indessen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielbar, daß der Belichtungsregler ein an sich bekanntes Galvanometer mit in einem Sichtfenster spielendem Zeiger umfaßt und daß als mit diesem Zeiger zusammenarbeitende Anzeigevorrichtung zwei gleichfalls im Sichtfenster sichtbare, bewegbare Grenzmarken angeordnet sind, die mittels zwischen ihnen und den Einstellern der weiteren Belichtungsfaktoren angeordneten Steuermitteln, beispielsweise Steuerkurven, in ihrer Verstellbewegung an die Charakteristik des Galvanometers derart angepaßt sind, daß sie bei jeder Einstellage den möglichen Arbeitsbereich der Kamera durch den von ihnen begrenzten Bereich kennzeichnen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht von oben einen Teil einer photographischen Kamera mit Objektivverschluß, in welchen eine gemäß der Erfindung ausgebildete Blendenmechanik eingebaut ist. Ein mit der Blende zusammenarbeitender Umschalter und Handeinsteller befindet sich in Stellung »MANUELL« (Nicht-Automatik); Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellungsweise die Kamera gemäß Fig. 1 bei Einstellung »AUTO« (Automatik); Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den an der Kamera gemäß den Fig. 1 und 2 angeordneten Objektivverschluß. Es sind Einzelheiten über den Aufbau der Blende und der am Verschluß angeordneten Einstellvorrichtungen für diese gezeigt; Fig. 4 zeigt bei einer Kamera gemäß der Erfindung den Aufbau und das Zusammenwirken der Blende mit Einstellvorrichtungen für selbsttätige und nichtselbsttätige Blendeneinstellung. Von diesen ist die selbsttätige Einstellvorrichtung zur Wirkung eingeschaltet, Fig. 5 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 4 nach erfolgter selbsttätiger Einstellung der Blende; Fig. 6 zeigt die Anordnung gemäß den Fig. 4 und 5 auf Blenden-Handeinstellung umgeschaltet; Fig. 7 zeigt Teile der selbsttätigen Blendeneinstellvorrichtung während der Durchführung einer Aufnahme mit Handeinstellung; Fig. 8 zeigt in schematischer Weise den Aufbau einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung und deren Wirkungsweise; Fig. 9 zeigt eine von der Anordnung gemäß den Fig. 4 bis 7 verschiedene Ausbildung einer selbsttätigen Einstellvorrichtung für die Blende.
  • In den Fig. 1 bis 7 ist mit 1 das Gehäuse einer photographischen Kamera bezeichnet, an dessen Vorderseite eine Frontplatte 1 a befestigt ist. Diese besitzt eine kreisförmige Öffnung 1 b (Fig. 3), in welcher in an sich bekannter Weise ein photographischer Objektivverschluß 2 mit einem an der Rückseite des Verschlußgehäuses 3 ausgebildeten, ein Außengewinde tragenden Rohrstutzen 3 a eingesetzt und mittels eines auf das Außengewinde aufgeschraubten Halterings 4 an der Frontplatte befestigt ist.
  • An der Vorderseite des Verschlusses befindet sich ein mit einer Griffrändelung 5 a versehener Entfernungseinstellring 5 (Fig. 1 und 2), welcher mittels einer an ihm angeordneten Entfernungsskala 6 gegenüber einer ortsfesten Marke 7 einstellbar ist.
  • Im Verschlußgehäuse 3 ist in an sich bekannter Weise eine einen Rohrstutzen 8 a besitzende Grundplatte 8 angeordnet (Fig. 3), welche zur Lagerung und Befestigung der an sich bekannten, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Teile des Verschlußmechanismus dient. An der Rückseite der Grundplatte 8 ist ein Bewegungsraum 8 b für Verschlußblätter 9 ausgebildet. Die Lagerung und der Antrieb derselben erfolgt in an sich bekannter Weise mittels Stiften 10 und 11, wobei die Stifte 10 an der Grundplatte 8 und die Stifte 11 an einem Verschlußblätterantriebsring 12 befestigt sind.
  • Weiterhin ist an der Innenseite der Verschlußgehäuserückwand ein Anordnungs- und Bewegungsraum 3 b für eine nachstehend näher beschriebene Blende ausgebildet. Zwecks selbsttätiger Einstellung der Blende in Abhängigkeit von einem Belichtungsregler besitzt der Blendenmechanismus mit einem Übertragungsteil des Belichtungsreglers verbindbare Steuerglieder. Der Belichtungsregler umfaßt im Ausführungsbeispiel unter anderem einen Abtaster, mittels welchem in an sich bekannter, weiter unten näher beschriebener Weise die Stellung des beweglichen Meßwerkteils eines in die Kamera eingebauten elektrischen Belichtungsmessers in Abhängigkeit von der Betätigung eines Kameraauslösers 14 abtastbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist nunmehr der Blendenmechanismus und seine Steuerglieder an einem verstellbaren Träger angeordnet, welcher von Hand bewegbar und zwecks Berücksichtigung weiterer Belichtungsfaktoren, wie Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit, gegenüber dem Übertragungsteil des Belichtungsreglers in verschiedene Relativlagen einstellbar ist. Zur Verbindung des Übertragungsteils des Belichtungsreglers mit den Blendensteuergliedem dient hierbei eine einseitig wirkende Mitnahmevorrichtung, mittels welcher die Blende in Abhängigkeit von der Bewegung des Übertragungsteils von einer der kleinsten oder der größten Blendenöffnung zugeordneten Endlage in eine der herrschenden Beleuchtungsstärke und der Einstellung der weiteren Belichtungsfaktoren entsprechende Lage eingestellt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel dienen als Träger für den Blendenmechanismus und seine Steuerglieder zwei bewegbare, fest miteinander verbundene und gleichachsig zur optischen Achse angeordnete Scheiben 15 und 16, welche in der Ausnehmung 3 b (Fig. 3) der Verschlußgehäuserückwand angeordnet sind. An der Scheibe 15 sind Stifte 17 befestigt, um welche sektorenartig ausgebildete Blendenlamellen 18 schwenkbar gelagert sind. Diese stehen weiterhin in Stift-Schlitz-Verbindung 18a, 19 mit einem drehbaren Steuerring 20, welcher an der Scheibe 16 geführt ist. Der Ring 20 wird durch eine leichte Feder 21 in Richtung auf größte Blendenöffnung beeinfiußt.
  • Die Scheiben 15 und 16 sind von Hand bewegbar und zwecks Berücksichtigung weiterer Belichtungsfaktoren, wie Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit, gegenüber einem nachstehend näher beschriebenen Übertragungsteil des Belichtungsreglers in verschiedene Relativlagen einstellbar. Zu diesem Zweck sind die Scheiben mit einem von außen betätigbaren Einsteller verbunden, welcher zwei konzentrisch zur optischen Achse angeordnete Ringe 22 und 23 umfaßt.Von diesen ist der Ring 22 der Belichtungszeiten-Einstellring des Verschlusses, während der Ring 23 mit den Scheiben 15, 16 fest verbunden ist und gegenüber dem Belichtungszeiten-Einstellring mit Hilfe einer Filmempfindlichkeitsskala 28 und einer mit dieser zusammenarbeitenden Einstellmarke 29 in verschiedene Relativlagen einstellbar ist.
  • Im einzelnen sind die Ringe 22 und 23 an der Vorderseite des Verschlußgehäuses 3 angeordnet. Ihre Lagesicherung in axialer Richtung ist in an sich bekannter Weise mittels einer Frontplatte 24 herbeigeführt, welche durch einen auf ein am Rohrstutzen 8a der Grundplatte 8 ausgebildetes Außengewinde aufgeschraubten Ring 25 gehalten ist.
  • Eine Verbindung zwischen dem Ring 23 und den Scheiben 15, 16 ist mittels eines weiteren, an einem Ansatz 3 c an der Verschlußgehäuserückwand gelagerten Rings 26, dessen Form aus Fig. 3 ersichtlich ist, erzielt. Zu diesem Zweck ist an dem die Verschlußgehäuseseitenwand übergreifenden, zylindermantelförmigen Fortsatz 26a des Rings 26 ein Vorsprung 26b ausgebildet, welcher in eine entsprechend geformte Ausnehmung 23 a des Rings 23 eingreift. Die Verbindung mit den Scheiben 15, 16 ist dagegen mittels eines in die Scheibe 16 und den Ring 26 eingesetzten Stifts 27 hergestellt, für den in der Verschlußgehäuserückwand ein Bewegungsschlitz 3 d ausgebildet ist.
  • Die bereits erwähnte, zur Relativeinstellung der Ringe 22 und 23 dienende Filmempfindlichkeitsskala 28 ist im Ausführungsbeispiel am Belichtungszeit-Einstellring 22 angeordnet. während der Ring 23 die dazugehörende Einstellmarke 29 trägt. Zur Sicherung der jeweiligen Relativeinstellage der beiden Ringe ist zwischen diesen eine von Hand betätigbare Rastenkupplungsvorrichtung angeordnet. Diese umfaßt eine am Innenumfang des Rings 22 einseitig befestigte Federzunge 30, welche mittels eines an ihr ausgebildeten Rastvorsprungs 30 a mit am Ring 23 ausgebildeten, den Filmempfindlichkeitswerten der Skala 28 zugeordneten Rastausnehmungen 23b zusammenarbeitet. Zu ihrer Betätigung trägt die Federzunge an ihrem freien Ende ein Griffstück 31, welches durch einen am Ring 22 ausgebildeten Bewegungsschlitz 22 a nach außen geführt ist. Am Ring 22 befindet sich ferner eine Belichtungszeitenskala 32, welche gegenüber der ortsfesten Marke 7 einstellbar ist.
  • Der in den Fig. 4 bis 7 mit 13 bezeichnete Abtaster des Belichtungsreglers ist in senkrechter Richtung bewegbar und steht unter der Wirkung einer Druckfeder 34, welche ihn in Anlage an einem Bund 14a des Kamera- oder Verschlußauslösers 14 zu halten sucht. Die Feder 34 wird hierbei von einer den Auslöser 14 beeinflussenden Feder 35 überwunden, so daß der Abtaster im unbeeinfiußten Zustand des Auslösers die in den Fig. 4 und 6 dargestellte Lage einnimmt. Zur Zusammenarbeit mit einem beweglichen Meßwerkteil des Belichtungsreglers besitzt der Abtaster eine Stufeneinstellkurve 13a, mit welcher er beim Betätigen des Auslösers 14 unter Wirkung der Feder 34 zur Anlage an einem mit dem beweglichen Meßwerkteil verbundenen, sich gegen einen ortsfesten Anschlag 36 abstützenden Zeiger 37 kommt. Zweckmäßigerweise wird zuvor der Zeiger mittels einer Klemmvorrichtung an sich bekannter Art und Wirkungsweise in seiner jeweiligen Stellung gesichert. Die Stellung dieses Zeigers und damit die Größe des vom Abtaster bei der selbsttätigen Blendeneinstellung zurücklegbaren Bewegungsweges ist hierbei abhängig von der bei einer Aufnahme herrschenden Beleuchtungsstärke.
  • Mittels des Abtasters 13 ist ein mit dem Blendensteuerring 20 verbindbarer, konzentrisch zur optischen Achse angeordneter Übertragungsring 38 beeinflußbar, welcher durch eine leichte Feder 39 in einer in den Fig. 4 und 6 gezeigten Ausgangslage zu halten gesucht wird. Die Beeinflussung des Rings 38 durch den Abtaster 13 erfolgt über einen Hebel 40, welcher um eine ortsfeste Achse 41 an der Kamera gelagert ist. Zur Verbindung mit dem Übertragungsring besitzt der Hebel einen als Ausgleichskurve ausgebildeten Schlitz 40a, in welcher ein Stift 42 des übertragungsrings eingreift. Weiterhin trägt der Hebel 40 an seinem freien Ende einen im Bewegungsweg eines Teils 13 b des Abtasters 13 liegenden Stift 43. Hierdurch wird der Hebel bei der in Abhängigkeit von der Betätigung des Auslösers 14 erfolgenden Abtastbewegung des Abtasters 13 von der in Fig. 4 gezeigten Ausgangslage nach unten, beispielsweise in die in Fig. 5 gezeigte Lage, verschwenkt und damit der übertragungsring 38 gegen die Wirkung seiner Feder 39 verstellt. Die Größe der Bewegungswege von Abtaster 13 und Übertragungsring 38 stehen hierbei in einem fest vorgegebenen Verhältnis zueinander.
  • Die Verbindung zwischen dem Übertragungsring 38 und dem Blendensteuerring 20 ist, wie bereits erwähnt, mittels einer einseitig wirkenden Mitnahmevorrichtung hergestellt. In den Fig. 3 bis 7 umfaßt diese Mitnahmevorrichtung unter anderem einen Hebel 44, welcher um eine Achse 45 am Ring 26 schwenkbar gelagert ist. Der eine Arm 44 a des Hebels 44 steht in Stift-Schlitz-Verbindung 44 b, 46 mit dem Blendensteuerring 20, während am anderen Arm 44 c ein Stift 47 befestigt ist, welcher sich im Weg eines Anschlages 38a des Übertragungsrings 38 befindet. Die Relativlage des Stiftes 47 bezüglich des Anschlags 38 a ist in Abhängigkeit von der Verstellung der Einstellringe 22 und 23 für Belichtungszeit bzw. Filmempfindlichkeit änderbar. Hierdurch trifft der Anschlag 38 a bei einer Betätigung des Auslösers 14 entweder sofort oder nach einem kleineren oder größeren Vorweg auf den Stift 47 des Hebels 44 auf und verschwenkt letzteren zwecks Schließens der Blende auf einen durch die Einstellungen von Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit sowie durch die bei der Aufnahme herrschende Beleuchtungsstärke bestimmten Blendenöffnungswert.
  • Während der in den Fig. 3 bis 7 gezeigte und vorstehend beschriebene Belichtungsregler insbesondere für Blendeneinrichtungen mit einem verhältnismäßig kurzen Gesamtverstellweg der Blendensteuergliedet vorgesehen ist, ist der in Fig. 9 gezeigte Belichtungsregler auch dann anwendbar, wenn ein größerer Gesamtverstellweg der Blendensteuerglieder vorliegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Abtaster als drehbare Walze 48 ausgebildet, welche um eine Achse 49 an der Kamera gelagert ist. Zur Zusammenarbeit mit dem beweglichen Meßwerkteil des Belichtungsmessers besitzt die Walze 48 in gleicher Weise wie der Abtaster 13 eine Stufeneinstellkurve 48a, mit welcher sie beim Betätigen des Auslösers unter Wirkung einer nicht gezeigten Feder zur Anlage an einem mit dem beweglichen Meßwerkteil verbundenen, sich gegen einen ortsfesten Anschlag 50 abstützenden Zeiger 51 kommt. Mit der Abtastwalze 48 ist über ein zwei Zahnräder 5t)0 und 510 umfassendes übersetzungsgetriebe ein Übertragungsring 52 verbunden. Dieser ist in gleicher Weise wie der Übertragungsring 38 durch eine Mitnahmevorrichtung mit einem Blendensteuerring 53 verbindbar. Als Mitnahmevorrichtung dient ein an einem Arm 53 a des Rings 53 befestigter Stift 54, welcher sich im Weg eines am Ring 52 ausgebildeten Anschlags 52a befindet.
  • Bei einer Kamera gemäß der Erfindung ist es im Hinblick auf eine möglichst vielseitige Anwendbarkeit von Vorteil, wenn die Einstellung der Blende nicht nur mittels der vorstehend beschriebenen, selbsttätigen Einstellvorrichtung, sondern auch von Hand durchführbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß ein von Hand betätigbarer, auf Stellungen »Automatik« und »Nicht-Automatik« einstellbarer Umschalter angeordnet ist, mittels welchem der Belichtungsregler abschaltbar und die Blende auf Handeinstellung umschaltbar ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, mit einer Kamera gemäß der Erfindung auch solche Aufnahmen durchzuführen, bei welchen die Beleuchtungsverhältnisse vor und während der Aufnahme verschieden sind. Dies ist beispielsweise bei Blitzlichtaufnahmen der Fall.
  • Als Umschalter dient im Ausführungsbeispiel ein drehbarer, zur optischen Achse konzentrischer Ring 55, welcher am Ring 26 geführt ist und eine Griffrändelung 55 a besitzt. Zur Einstellung trägt der Ring 55 eine mit »AUTO« gekennzeichnete Einstellmarke 56 sowie eine Blendenskala 57, welcher die Bezeichnung »MANUELL« zugeordnet ist. Die Marke 56 und die Skala 57 sind gegenüber einer am Ring 26 befindlichen Einstellmarke 58 einstellbar (Fig. 1 und 2).
  • Die Abschaltung des Belichtungsreglers bei Einstellung des Umschalters 55 in eine der Bezeichnung »MANUELL« zugeordnete Einstellage ist im Ausführungsbeispiel in unverwickelter Weise durch Festhalten des Übertragungsrings 38 in der in Fig. 6 dargestellten Ausgangslage erreicht. Zu diesem Zweck besitzt der die Verbindung zwischen Ring 38 und Abtaster 13 herstellende Hebel 40 einen Stift 59, welcher bei Einstellung »MANUELL« in der in Fig. 6 dargestellten Weise an einem Segment 55b des Umschaltrings 55 anliegt. Hierdurch werden bei einer Betätigung des Auslösers 14 die Teile 13 und 38 in einer Ausgangslage festgehalten, in welcher ihr Steuereinfluß auf die Blende ausgeschaltet ist.
  • Zur Beeinflussung der Blende bei Handeinstellung ist am Umschaltring 55 eine Steuerkurve 55 c ausgebildet, mit welcher der Blendensteuerring 20 verbindbar ist. Eine Verbindung ist hierbei ohne jeden zusätzlichen Aufwand mittels des bereits genannten zweiarmigen Hebels 44 erzielt, der zu diesem Zweck mittels eines an einem dritten Arm 44 d befindlichen Stifts 590 mit der Steuerkurve 55 c gegen die Wirkung der den Blendensteuerring 20 beeinflussenden Feder 21 zusammenarbeitet.
  • Durch die Verbindung einer am Umschaltring angeordneten Steuerkurve zur Beeinflussung der Blende bei Handeinstellung ist es auf unverwickelte Weise und ohne zusätzlichen Aufwand möglich, den Verstellweg des Umschalt- und Blenden-Handeinstellrings 55 wesentlich größer zu halten als den Verstellweg des Blendensteuerrings 20. Hierdurch ist der Vorteil erzielt, daß die Anordnung der Blendenskala 57 am Ring 55 weit auseinandergezogen, und damit übersichtlich und eine genaue Einstellung der Blende gewährleistend, erfolgen kann.
  • In Fig. 8 ist gezeigt, wie sich in Weiterbildung der Erfindung eine hinsichtlich ihrer Bedienung besonders leicht verständliche und zu gesicherten Aufnahmeerfolgen führende Kamera schaffen läßt. Dies ist durch die Anordnung einer mit dem Belichtungsregler zusammenarbeitenden Vorrichtung erreicht, die vorzugsweise im Sucher der Kamera anzeigt, ob bei der jeweils herrschenden Beleuchtungsstärke und der gewählten Einstellung der weiteren Belichtungsfaktoren eine im Arbeitsbereich der Kamera liegende Belichtungseinstellung erzielbar ist. Die Relativlage der anzeigenden Teile dieser Vorrichtung in bezug auf den Belichtungsregler bzw. das Wirksamwerden eines Warnzeichens ist in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Belichtungszeit-Filmempfindlichkeits-Einstellers 22, 23 änderbar.
  • Im Ausführungsbeispiel ist als Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung ein Galvanometer 60 an sich bekannter Art angeordnet, das im Stromkreis eines Photoelements 61 liegt. Weiterhin befindet sich in diesem Kreis ein Abgleichwiderstand 62. Der Zeiger 60 a des Galvanometers spielt unter einem Sichtfenster 63, das vorzugsweise im Sucherfeld liegt oder in an sich bekannter Weise in den Sucher eingespiegelt ist.
  • Als Anzeigevorrichtung arbeiten nunmehr mit dem Zeiger 60a zwei gleichfalls im Sichtfenster 63 sichtbare, bewegbare Grenzmarken 64 und 65 zusammen, die mittels zwischen ihnen und dem Belichtungszeit-Filmempfindlichkeits-Einsteller 22, 23 angeordneten Steuer- und Cbertragungsmitteln in ihrer Verstellbewegung an die Charakteristik des Galvanometers 60 derart angepaßt sind, daß sie bei jeder Einstellage den möglichen Arbeitsbereich der Kamera durch den von ihnen begrenzten Bereich kennzeichnen. Dieser Bereich ist in Fig. 8 mit »C« bezeichnet.
  • Die beiden Grenzmarken 64 und 65 sind als Zeiger ausgebildet, welche drehbar und koaxial zu dem Zeiger 60a des Galvanometers angeordnet sind. Zu ihrer Verstellbewegung in Abhängigkeit von derVerstellung des Belichtungszeit-Filmempfindlichkeits-Einstellers 22, 23 ist jeder der beiden Zeigermarken 64 und 65 eine Steuervorrichtung zugeordnet. Diese umfaßt je eine Steuerkurve und einen mit dieser zusammenarbeitenden Teil der Zeigermarke. Im Ausführungsbeispiel sind die Steuerkurven mit 66 und 67 bezeichnet und fest mit einem Zahnrad 68 verbunden.
  • Zur Zusammenarbeit mit den Steuerkurven besitzen die Zeiger 64 und 65 Stifte 69 bzw. 70, während Federn 71 und 72, welche einerseits ortsfest und andererseits an den Zeigern befestigt sind, die Stifte 69 und 70 in Anlage an den Steuerkurven 66 und 67 halten. Die Betätigung der Steuerkurven erfolgt über eine am Ring 26 angeordnete bzw. ausgebildete Steuerkurve 26e. Diese wird von einem in einer Führung 73 verschiebbaren Stift 74 abgetastet, der mit einem um eine Achse 75 schwenkbaren Winkelhebel 76 in Verbindung steht. Die Bewegung des Hebels 76 wird über einen weiteren, in einer Führung 77 verschiebbaren Stift 78 auf ein Zahnrad 79 übertragen, das mit dem Zahnrad 68 kämmt. Eine um die Achse 80 des Zahnrades 79 angeordnete Feder 81 sichert die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Steuerkurve 26 c und dem Zahnrad 79.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Photographische Kamera mit selbsttätiger, in Abhängigkeit von einem Belichtungsregler erfolgender Blendeneinstellung, wobei der Blendenmechanismus Blendensteuerglieder aufweist, die mit einem vom Abtastorgan des Belichtungsreglers angetriebenen Übertragungsteil verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenmechanismus und seine Blendensteuerglieder (20, 44) an einem verstellbaren Träger (15, 16) angeordnet sind, welcher von Hand bewegbar und zwecks Berücksichtigung weiterer Belichtungsfaktoren, wie Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit, gegenüber dem Übertragungsteil (38) des Belichtungsreglers in verschiedene Relativlagen einstellbar ist, und daß zur Verbindung des Übertragungsteils des Belichtungsreglers mit den Blendensteuergliedern (20, 44) eine einseitig wirkende Mitnahmevorrichtung dient, mittels welcher die Blende in Abhängigkeit von der Bewegung des Übertragungsteils von einer der kleinsten oder der größten Blendenöffnung zugeordneten Endlage in eine der herrschenden Beleuchtungsstärke und der Einstellung der weiteren Belichtungsfaktoren entsprechende Lage eingestellt wird.
  2. 2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweigeteilter Einsteller angeordnet ist, dessen einer Teil ein Belichtungszeit-Einsteller (22) ist, während der andere Teil (23) mit dem verstellbaren Blendenträger (15, 16) fest verbunden ist und gegenüber dem Belichtungszeit-Einsteller mit Hilfe einer Skala, beispielsweise einer Filmempfindlichkeitsskala (28), und einer mit dieser zusammenarbeitenden Einstellmarke (29) in verschiedene Relativlagen einstellbar ist.
  3. 3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer, auf Stellungen »Automatik« und »Nicht-Automatik« einstellbarer Umschalter (55) angeordnet ist, mittels welchem der Belichtungsregler abschaltbar und die Blende auf Handeinstellung umschaltbar ist.
  4. 4. Photographische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Abhängigkeit von der Einstellung des Umschalters (55) in Stellung »Nicht-Automatik« einschaltbare Sperre (55 b, 59) angeordnet ist, mittels welcher der Übertragungsteil (38) des Belichtungsreglers in einer Ausgangsstellung festhaltbar ist, in welcher sein Steuereinfluß ausgeschaltet ist.
  5. 5. Photographische Kamera nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umschalter (55) eine Blendenskala (57) und eine mit dieser zusammenarbeitende Einstellmarke (58) zugeordnet sind und daß entweder die Skala oder die Einstellmarke am Umschalter und dementsprechend die Marke oder die Skala an einem mit dem verstellbaren Blendenträger (15, 16) verbundenen Teil (26) angeordnet sind.
  6. 6. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Blendensteuerglieder (20, 44) mit dem Übertragungsteil (38) des Belichtungsreglers und dem Umschalter (55), der zugleich als Blendenhandeinsteller dient, einen schwenkbaren Hebel (44) umfaßt, welcher bei Einstellung »Automatik« vom Übertragungsteil des Belichtungsreglers und bei Einstellung »Nicht-Automatik« vom Umschalter zur Einstellung der Blende von Hand beeinflußbar ist.
  7. 7. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Blendenträger (15, 16) eines der Blendensteuerglieder (20) sowie der Übertragungsteil (38) des Belichtungsreglers und der Umschalter (55) als Ringe oder Scheiben ausgebildet sind, welche gleichachsig zur optischen Achse der Kamera angeordnet sind. B.
  8. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anzeige, ob bei der jeweils herrschenden Beleuchtungsstärke und der gewählten Einstellung der weiteren Belichtungsfaktoren eine im Arbeitsbereich der Kamera liegende Belichtungseinstellung erzielbar ist, eine mit dem Belichtungsregler zusammenarbeitende, vorzugsweise im Kamerasucher sichtbare Anzeige- oder Warnvorrichtung angeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Verstellbewegung der Einsteller (22, 23) für Belichtungszeit sowie der weiteren Belichtungsfaktoren in ihrer Relativeinstellung zur Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung änderbar ist.
  9. 9. Photographische Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Belichtungsregler ein an sich bekanntes Galvanometer (60) mit in einem Sichtfenster (63) spielendem Zeiger (60a) umfaßt und daß als mit diesem Zeiger zusammenarbeitende Anzeigevorrichtung zwei gleichfalls im Sichtfenster sichtbare, bewegbare Grenzmarken (64, 65) angeordnet sind, die mittels zwischen ihnen und den Einstellern (22, 23) der weiteren Belichtungsfaktoren angeordneten Steuermittel, beispielsweise Steuerkurven (66, 67), in ihrer Verstellbewegung an die Charakteristik des Galvanometers derart angepaßt sind, daß sie bei jeder Einstellage den möglichen Arbeitsbereich der Kamera durch den von ihnen begrenzten Bereich (»C«) kennzeichnen.
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