DE1122913B - Rautenfoermiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewoelbter Tragkonstruktionen, insbesondere fuer den Untertage-Ausbau - Google Patents

Rautenfoermiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewoelbter Tragkonstruktionen, insbesondere fuer den Untertage-Ausbau

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Publication number
DE1122913B
DE1122913B DESCH22024A DESC022024A DE1122913B DE 1122913 B DE1122913 B DE 1122913B DE SCH22024 A DESCH22024 A DE SCH22024A DE SC022024 A DESC022024 A DE SC022024A DE 1122913 B DE1122913 B DE 1122913B
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DE
Germany
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frog
production
shaped rod
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Pending
Application number
DESCH22024A
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English (en)
Inventor
Otto Uebelguenn
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ALEXANDER SCHMIDT GRUBENAUSBAU
Original Assignee
ALEXANDER SCHMIDT GRUBENAUSBAU
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Rautenförmiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewölbter Tragkonstruktionen, insbesondere für den Untertage-Ausbau Die Erfindung bezieht sich auf ein rautenförmiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewölbter Tragkonstruktionen, insbesondere für den Untertage-Ausbau, das aus gleichartigen, in den Knotenpunkten verdrehungssteif und lösbar miteinander verbundenen Einzelstäben besteht, deren Enden zu Anschlußschenkeln abgebogen und von denen je vier in einem Knotenpunkt zusammengeschlossen sind und wobei der Knotenpunkt als Herzstück ausgebildet ist. Die Konstruktion eignet sich ferner über Tage für Dach-, Hallen- und Gerüstkonstruktionen.
  • In der Hauptpatentanmeldung Sch 20657 VI a / 5 c kennzeichnet sich das Konstruktionselement gemäß der Erfindung dadurch, daß die in- oder übereinandergreifenden Enden der Ausbauelemente gegen Verdrehen starr verbunden sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Enden eines Ausbauelementes entgegengesetzt abgebogen sind und diese abgebogenen Enden auf ihrer oberen und unteren Seite vorbereitete Auflagerflächen für die anzuschließenden Ausbauelemente aufweisen. Die abgebogenen Enden können tellerartig verbreitert sein und mit Aufrauhungen oder Verzahnungen versehen sein. Beim Zusammenbau werden diese tellerartigen Enden der Ausbausegmente aufeinandergelegt und mittels Bolzen oder sonstiger Befestigungsvorrichtung lösbar vereinigt.
  • Da die Knotenpunkte die gleiche Widerstandskraft aufweisen müssen wie die Profile der Ausbausegmente, hat die Praxis gezeigt, daß infolge der entsprechenden Dimensionierung dieser tellerartigen Enden der Knotenpunkt bei vier zusammenschließenden Enden zu dick wird und entweder ein zusätzliches Aushauen des Stoßes bedingt oder hindernd in den freien Streckenquerschnitt hineinragen würde. Um diesem Nachteil abzuhelfen, schlägt die Erfindung eine andere Ausbildung des Knotenpunktes vor und ist insofern eine Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens nach der Hauptpatentanmeldung.
  • Bekannt ist ein Grubenausbau, bei dem Längsträger als Läufer angeordnet sind und an ihm rechtwinklig abgebogene Laschen teils angeschraubt, teils mit Schellen gehalten sind, zwischen denen die Querträger, d. h. die Verbindungen zwischen den Längsträgern, wiederum mittels Schellen und Keilen gehalten werden. Diese Verbindungsstellen sind weder verdrehungssteif, noch zeigen sie ein Herzstück. Zudem ist eine Nachgiebigkeit in den Verbindungsstellen beabsichtigt. Auch sind geschmiedete oder gegossene Mittelstücke als Verbindungsstellen bekannt, an denen die Ausbauteile angelenkt sind, so daß sie jeweils in einer Ebene schwenkbar sind. Andere Verbindungen bestehen aus Rohrkreuzen, in denen die rohrförmigen Ausbauteile über kegelig gestaltete Quetschhölzer eingeklemmt werden. Alle diese Verbindungsarten haben sich nicht einführen können, da sie zuviel Arbeit kosten und zuviel Überlegung voraussetzen.
  • Die Erfindung verwirklicht die Befestigung der zusammenkommenden Enden der Ausbausegmente durch eine Laschenverbindung, die um ein Herzstück aufgebaut ist. Dieses Herzstück wird z. B. dadurch gebildet, daß zwei Laschen, die in die Kammer der I-Profile eingreifen und auch noch über die Flansche herumgebogen sein können, entsprechend dem Winkel zwischen zwei aufeinanderstoßenden Ausbausegmentenden gebogen werden und zwischen ihnen ein sie verbindender Mittelteil fest eingesetzt wird. Dieser Mittelteil kann eingeschweißt werden, es kann jedoch auch das ganze Herzstück einteilig gegossen werden. Nachdem die Ausbausegmentenden in dies Herzstück eingelegt oder eingeschoben worden sind, wird der Knotenpunkt durch zwei entsprechend dem z. B. etwa 120`= betragenden Winkel, der sich zwischen den aufeinanderstoßenden Ausbausegmenten bildet, gebogene äußere Laschen vervollständigt. Nachdem die Laschen in der üblichen Weise mittels Schrauben festgezogen worden sind, liegen die Ausbausegmentenden fest im Knotenpunkt eingebettet, sie sind starr verbunden und können sich nicht mehr verdrehen. Die äußeren Laschen besitzen die gleiche Form. so daß sie austauschbar sind und damit auch in dem gleichen Gesenk geschlagen werden können.
  • Durch die Laschenverbindung wird ein Knotenpunkt großer Festigkeit geschaffen, dessen Gestehungskosten gering sind. Gleichzeitig erlaubt diese Laschenverbindung eine leichte und bequeme Montage. Hinzukommt, daß die Segmentenden in keiner Weise bearbeitet werden müssen, so daß dadurch also auch der Gesamtausbau wirtschaftlicher gestaltet wird. Durch den Eingriff bzw. Umgriff der Laschen wird ein verbesserter Zusammenhalt und somit auch eine erhöhte Sicherheit für den Bergmann geschaffen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Draufsicht auf einen Knotenpunkt gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 1.
  • In den Abbildungen bezeichnen 1, 1', 1" und 1"' die Ausbausegmentenden, die in dem Knotenpunkt gemäß der Erfindung lösbar vereinigt werden sollen. Diese Segmentenden greifen in das Herzstück 2, das sich aus den beiden z. B. zu einem Winkel von 600 zusammengebogenen Laschen 3 und 3' und dem diese beiden letzteren verbindenden Mittelteil 4 zusammensetzt. An die beiden äußeren Seiten, die in dem Beispiel einen Winkel von etwa 120° bilden, schließen sich die beiden äußeren Laschen 5 und 5' an. Das Festklemmen erfolgt z. B. durch an sich bekannte Schrauben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rautenförmiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewölbter Tragkonstruktionen, insbesondere für den Untertage-Ausbau, das aus gleichartigen, an den Knotenpunkten verdrehungssteif und lösbar miteinander verbundenen Einzelstäben besteht, deren Enden zu Anschlußschenkeln abgebogen und von denen je vier in einem Knotenpunkt zusammengeschlossen sind, nach Patentanmeldung Sch 20657 VI a ! 5 c, wobei der Knotenpunkt als Herzstück ausgebildet ist, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Herzstück (2) aus zwei nach einem kleineren Winkel gebogenen Laschen (3, 3') und einem diese beiden Laschen mittig fest verbindenden Zwischenstück (4) sowie zwei äußeren, austauschbaren Laschen (5, 5') zusammengesetzt ist.
  2. 2. Herzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (3, 3', 5, 5') die Flansche der I-förmigen Profile (1, 1', 1", 1 "@ umfassen.
  3. 3. Herzstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzstück (2) als Gußstück ausgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 530 813, 854 334.
DESCH22024A 1957-04-27 1957-04-27 Rautenfoermiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewoelbter Tragkonstruktionen, insbesondere fuer den Untertage-Ausbau Pending DE1122913B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE530813C (de) * 1929-09-22 1931-08-01 Carl Heinz Stephan Nachgiebiger Grubenausbau
DE854334C (de) * 1950-01-03 1952-11-04 Friedrich Mueller-Murer Vieleck- oder Bogenausbau, insbesondere als Streckenausbau

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE530813C (de) * 1929-09-22 1931-08-01 Carl Heinz Stephan Nachgiebiger Grubenausbau
DE854334C (de) * 1950-01-03 1952-11-04 Friedrich Mueller-Murer Vieleck- oder Bogenausbau, insbesondere als Streckenausbau

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