DE1122833B - Lichtempfindliche Halogensilberemulsion - Google Patents
Lichtempfindliche HalogensilberemulsionInfo
- Publication number
- DE1122833B DE1122833B DEE17952A DEE0017952A DE1122833B DE 1122833 B DE1122833 B DE 1122833B DE E17952 A DEE17952 A DE E17952A DE E0017952 A DEE0017952 A DE E0017952A DE 1122833 B DE1122833 B DE 1122833B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- solution
- protein
- gelatin
- added
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/04—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with macromolecular additives; with layer-forming substances
- G03C1/047—Proteins, e.g. gelatine derivatives; Hydrolysis or extraction products of proteins
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft photographische Emulsionen, in denen als wesentlicher Bestandteil des Verteilungsmediums für das Halogensilber gewisse Proteinderivate
dienen.
Gewöhnlich bestehen photographische Emulsionen im wesentlichen aus einer Dispersion von lichtempfindlichen
Halogensilberkörnern in einem Verteilungsmedium für das Halogensilber, als das man gewöhnlich
Gelatine verwendet. Zusatzstoffe, wie optische Sensibilisatoren, Sensibilisatorfarbstoffe, Härter, Beschichtungshilfen
u. dgl., sind zur Verbesserung der Emulsionseigenschaften nach Wunsch vorgesehen.
Die maximale optische Dichte des Silberbildes eines photographischen Films oder Papiers nach dem Belichten,
Verarbeiten und Trocknen hängt von der Dichte, die bei der Entwicklung entsteht, und von den
Veränderungen, die diese im Verlaufe der Verarbeitung und des Trocknens erfährt, ab. Das Medium, in dem
die Halogensilberkörner suspendiert sind, übt einen Einfluß auf die maximale Dichte sowohl beim Verarbeiten
als auch beim Trocknen der Emulsionsschicht aus. So kann z. B. die maximale Dichte eines Filmes
durch Abwandeln der Menge oder der Art des der photographischen Emulsion zugefügten Härtemittels
verändert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, photographische Emulsionen zu schaffen, die eine größere Silber-Deckkraft
und einen geringeren Dichteverlust beim Trocknen zeigen. Hierdurch wurden Empfindlichkeit und
Kontrast der photographischen Emulsionen gesteigert.
Es hat sich erfindungsgemäß gezeigt, daß ein teilweises Ersetzen der Gelatine in Gelatine-Halogensilber-Emulsionen
durch carboxymethylierte Proteine zu einer größeren Deckkraft des Silbers sowohl im
nassen als auch im trockenen Zustand führt, das darin durch Belichten und Entwickeln gebildet wird. Wenn
10 bis 50°/o des Verteilungsmediums für das Halogensilber in solchen Emulsionen aus einem Derivat eines
oxydierten Proteins, wie im folgenden beschrieben, bestehen, so ist die Deck kraft des entwickelten Silbers in
solchen Emulsionen, während sich diese nach dem Verarbeiten noch in nassem Zustand befinden, im allgemeinen
größer als diejenigen von Silber in Emulsionen, deren Verteilungsmedium vollständig aus
Gelatine besteht. Dieser Unterschied ist ferner nach dem Trocknen sogar noch ausgeprägter, weil der Deckkraftverlust
beim Trocknen in Emulsionen, die diese Proteinderivate enthalten, geringer ist als bei ganz auf
Basis Gelatine hergestellten Emulsionen. Diese Zunahme der Deckkraft führt zu gesteigertem Kontrast
und größerer maximaler Dichte sowie im allgemeinen außerdem zu einer höheren Effektivempfindlichkeit,
Lichtempfindliche Halogensilberemulsion
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Wolf!
und H. Bartels, Patentanwälte,
Stuttgart N, Lange Str. 51
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Juli 1958 (Nr. 749 635)
V. St. v. Amerika vom 21. Juli 1958 (Nr. 749 635)
John Warburton Gates jun.,
Paul Edward Miller und James Edward Koller,
Paul Edward Miller und James Edward Koller,
Rochester, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
wenn man diese an der eindeutig über der Schleierdichte liegenden Dichte mißt. In vielen Fällen, z. B. in
grobkörnigen Emulsionen, ergeben sich Empfindlichkeitssteigerungen im »Schwellenbereich« der sentitometrischen
Kurven noch über diejenigen hinaus, die der gesteigerten Deckkraft zugeschrieben werden können.
Eine Verbesserung läßt sich aber sowohl bei grobkörnigen als auch bei feinkörnigen Emulsionen beobachten.
Die als vorteilhaft zur Herstellung von Emulsionen gemäß der Erfindung befundenen Proteinderivate sind
carboxymethylierte Proteine. Wenn man von einem anderen Protein als Gelatine ausgeht, empfiehlt es sich,
die darin enthaltenen schwefelhaltigen Komponenten zu zerstören oder durch Oxydation, z. B. durch Behandlung
mit Wasserstoffperoxyd, nach dem in der USA.-Patentschrift 1 691 582 beschriebenen Verfahren,
unschädlich zu machen. Sämtliche der in dieser Patentschrift beschriebenen behandelten Proteine sind als
Ausgangsmaterial für die Carboxymethylierung brauchbar, um Proteinderivate zu ergeben, die sich als Zusatz
zu Gelatine in photographischen Emulsionen mit Vorteil verwenden lassen. Erfindungsgemäß verwendet
man Carboxymethylproteine in Mengen von 10 bis 50%, bezogen auf den Gesamtproteingehalt der
Emulsion.
109 787/350
3 4
Die Carboxymethylierung der Proteine wird durch HI
Umsetzung mit einer Λ-Halogenfettsäure, wie Brom- Man rührt 150 Teile Sojaprotein in 1350 Teile
essigsäure, bei einem pH von 9 bis 12 bewirkt, wie man destilliertes Wasser bei 5O0C ein, fügt zur Einstellung
es in Gegenwart eines alkalischen Puffers in der Reak- des pH auf 11,0 200/„iges Natrium hydroxyd zu, ver-
tionsmischung erzielt. Der Carboxymethylierungsgrad 5 setzt mit 7,5 Teilen 30°/0igem Wasserstoffperoxyd,
liegt im allgemeinen im Bereiche von 5 bis 25 Ge- rührt die Lösung 15 Minuten, fügt nochmals 7,5 Teile
wichtsprozent. Beispiele natürlich vorkommender H2O2 zu und rührt die Lösung 1 Stunde lang. Dann
aminogruppenhaltiger, pflanzlicher und tierischer Pro- fügt man zu einer Hälfte der Lösung Schwefelsäure bis
teine, die oxydiert und dann carboxymethyliert werden zu einem pH von 2,5 zu. Das gebildete Proteinkoagulat
können und dabei erfindungsgemäß für photograph!- ίο wird aus der Flüssigkeit abgetrennt, mit destilliertem
sehe Emulsionen brauchbar sind, sind Sojabohnen- Wasser gewaschen und bei einem pH von 6,0 in 800 Tei-
proteine, Kasein, Edestin, Glutin, Blutalbumin, Eialbu- len destilliertem Wasser wieder dispergiert.
min, Kastorbohnenprotein und Globulin. Bei Gelatine
min, Kastorbohnenprotein und Globulin. Bei Gelatine
ist im allgemeinen keine vergleichbare Behandlung vor ^
der Umsetzung zum Carboxymethylierungsprodukt 15 150 Teile Sojaprotein werden in 1350 Teile destilliererforderlich,
tes Wasser bei 5O0C eingerührt, das pH mit 20°/0igem
Im folgenden werden Verfahren zur Herstellung Natriumhydroxyd auf 11,0 eingestellt und mit 7,0 Tei-
carboxymethylierter Proteine gezeigt, die sich gemäß len 30°/oigem Wasserstoffperoxyd versetzt. Man rührt
der Erfindung verwenden lassen. die Lösung 15 Minuten, fügt dann weitere 7,5 Teile
20 3Oo/oiges Wasserstoffperoxyd zu und rührt nochmals
1 Stunde. Eine Hälfte der Lösung rührt man 6 Stunden
100 Teile Kasein werden sorgfältig mit 900 Teilen mit 15 Teilen Bromessigsäure, die in 50 Teilen destillier
destilliertem Wasser bei 450C gemischt. Das Ph wird tem Wasser gelöst sind, wobei das pn durch Zusatz
durch Zusatz von 20%igem Natriumhydroxyd auf von 20°/0igem Natriumhydroxyd auf 9,5 eingestellt ist.
11,0 eingestellt, worauf man 5 Teile 30°/oigen Wasser- 25 Das carboxymethylierte Protein wird durch Zusatz
stoffperoxyd zusetzt und die Lösung 15 Minuten rührt. von Schwefelsäure zu einem pH von 3,0 koaguliert.
Man fügt nun weitere 5 Teile 30°/oigen Wasserstoff- Das so erhaltene carboxymethylierte Protein wird geperoxyd
zu und durchmischt die Lösung 1 Stunde sammelt, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei
lang. Nun fügt man Schwefelsäure bis zu einem Ph von 500C in 500 Teilen destilliertem Wasser bei einem
3,0 zu und bewirkt so ein Koagulieren. Das ausgefällte 30 pn von 6,0 wieder dispergiert. Die Dispersion behan-Kasein
trennt man von der Flüssigkeit ab, wäscht mit delt man 30 Minuten mit 15 Teilen Reinigungskohle
destilliertem Wasser und dispergiert wiederum in und filtriert dann,
destilliertem Wasser bei 500C und bei einem pn von 9,0
destilliertem Wasser bei 500C und bei einem pn von 9,0
auf ein Volumen von 1000 ml. Hierzu fügt man 10 Teile Man rührt 300 Teile Sojaprotein in 2700 Teile de-
Magnesiumoxyd und 10 Teile Bromessigsäure und 35 stilliertes Wasser bei 50° C ein, bringt das Ph mit
rührt die Lösung 3 Stunden. Man filtriert und erhält 20°/oigem Natriumhydroxyd auf 11,0 und versetzt
das gebildete Kaseinderivat durch Koagulation mit dann mit 15 Teilen 30°/0igem Wasserstoffperoxyd.
Schwefelsäure zu einem ph von 3,0. Das carboxy- Man rührt die Lösung 15 Minuten, fügt weitere
methylierte Kasein wird von der Flüssigkeit abgetrennt, 15 Teile 30°/oiges Wasserstoffperoxyd hinzu und rührt
mit destilliertem Wasser gewaschen und neuerlich in 40 nochmals 1 Stunde. Zu einer Hälfte der Lösung fügt
destilliertem Wasser bei 5O0C und bei einem pn von 5,5 man 30 Teile Bromessigsäure, gelöst in 100 Teilen de-
zu einem Volumen von 1 1 dispergiert. stilliertem Wasser, und rührt das Ganze 6 Stunden,
wobei man das pn mittels Natriumhydroxyd auf 9,5
Π hält. Dann bringt man mit Schwefelsäure auf ein pn
45 von 2,5, wodurch das gebildete carboxymethylierte
Man mischt 1000 Teile Kasein mit 9000 Teilen Protein koaguliert. Man sammelt das Koagulat,
destilliertem Wasser bei 500C, setzt zur Einstellung wäscht mit destilliertem Wasser und dispergiert wieder
eines Ph von 11,0 2O°/oiges Natriumhydroxyd zu, ver- in 1000 Teilen destilliertem Wasser bei 500C und einem
setzt mit 50 Teilen 3O°/oigem Wasserstoffperoxyd und pH von 6,0. Die Dispersion behandelt man 30 Minuten
rührt die Lösung 15 Minuten sowie nach einem weite- 50 mit Kohle und filtriert,
ren Zusatz von 50 Teilen hiervon nochmals 1 Stunde. γι
Man koaguliert durch Zusatz von Schwefelsäure auf
Man koaguliert durch Zusatz von Schwefelsäure auf
ein ph von 3,0. Das gebildete Kaseinkoagulat wird ab- Man rührt 450 Teile Sojabohnenprotein in 4050 Teile
getrennt, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei destilliertes Wasser bei 500C ein, stellt das pn mittels
500C wieder in Wasser zu einem Volumen von 8500 ml 55 2O°/oigem Natriumhydroxyd auf 11,0 und versetzt mit
bei einem pn von 9 dispergiert. Man setzt nun eine 22,5 Teilen 3O°/oigem Wasserstoffperoxyd. Man rührt
wäßrige Lösung von 98,5 Teilen Bromessigsäure zu die Lösung 15 Minuten, fügt weitere 22,5 Teile zu und
und hält das pn mit Natriumhydroxyd 7 Stunden auf 9. rührt nochmals 1 Stunde. Dann teilt man in drei
Das so erhaltene carboxymethylierte Kasein wird gleiche Teile. Einen Teil rührt man 4 Stunden mit
durch Zusatz von Schwefelsäure zu einem pH von 3,0 60 7,5 Teilen Bromessigsäure, gelöst in 25 Teilen destillier-
koaguliert, das gebildete Koagulat durch Dekantieren tem Wasser, wobei das ρκ mittels Natriumhydroxyd
der Flüssigkeit abgetrennt, mit destilliertem Wasser auf 9,5 gehalten ist. Das gebildete carboxymethylierte
gewaschen und wiederum bei 500C in 6000 Teilen Protein koaguliert man bei einem durch Zusatz von
destilliertem Wasser bei einem pn von 5,6 gelöst. Die Schwefelsäure erzielten pH von 2,5. Das Koagulat wird
Lösung durchmischt man 30 Minuten mit 150 Teilen 65 gesammelt, mit destilliertem Wasser gewaschen und
Kohle und filtriert dann. Dabei erhält man eine klare wiederum in destilliertem Wasser dispergiert, und diese
Lösung von Carboxymethylkasein, die zur Herstellung Dispersion mischt man 20 Minuten mit Kohle und
photographischer Emulsionen geeignet ist. filtriert dann.
VII
Zu dem zweiten Teil der nach dem vorhergehenden Beispiel erhaltenen Sojabohnenproteinlösung fügt man
eine wäßrige Lösung von 15 Teilen Bromessigsäure und verfährt weiter nach Beispiel 6.
VIII
Zu dem dritten Teil der nach Beispiel 6 erhaltenen Proteindispersion fügt man 22,5 Teile Bromessigsäure
und behandelt weiter, wie in jenem Beispiel beschrieben.
IX
Man arbeitet analog Beispiel 3 mit der Ausnahme, daß Blutalbumin an Stelle des Sojaproteins verwendet
wird. Man erhält dabei ein carboxymethyliertes Blutalbumin, das als Komponente für photographische
Emulsionen brauchbar ist.
Man arbeitet analog Beispiel 4 mit dem Unterschied, daß man Blutalbumin an Stelle des Sojaproteins verwendet.
XI
Man vermischt 150 Teile Sojaprotein mit 1350 Teilen destilliertem Wasser bei 50° C. Hierzu fügt man 20°/0iges
Natriumhydroxyd, um das ph auf 11 zu bringen. Man versetzt mit 7,5 Teilen 30°/0igem Wasserstoffperoxyd,
rührt 15 Minuten, setzt nochmals 7,5 Teile Wasserstoffperoxyd zu und rührt die Lösung 1 Stunde. Nach
Zusatz zu einer Lösung von 15 Teilen Bromessigsäure in 50 Teilen destilliertem Wasser hält man das ph
3 Stunden auf 9,5. Die anfallende Lösung behandelt man 20 Minuten mit 15 Teilen Kohle und filtriert. Das
gebildete Proteinderivat wird durch Zusatz von Schwefelsäure zu einem pH von 2,5 koaguliert. Das
Koagulat wird gewaschen und wiederum in destilliertem Wasser dispergiert, wobei man das pH auf 5,6 hält,
gegebenenfalls durch Zusatz von Natriumhydroxyd.
XII
Es werden 100 Teile Knochengelatine aufgeschwemmt
und gelöst in 1900 Teilen destilliertem Wasser, und das Ph der Lösung wird durch Zusatz von 25 Teilen
Magnesiumoxyd auf 9,0 gebracht.
Hierzu fügt man 20 Teile Bromessigsäure und weitere 25 Teile Magnesiumoxyd, um das pH oberhalb
9,0 zu halten. Man läßt die Masse 18 Stunden bei Zimmertemperatur
stehen, erwärmt dann auf 35° C und rührt 8 Stunden. Dann läßt man die Gelatine weitere
18 Stunden stehen, worauf man die Temperatur auf 450C ansteigen läßt. Man filtriert die Lösung, kühlt,
zerteilt, wäscht und trocknet in üblicher Weise, wobei man carboxymethylierte Gelatine erhält, die zur Verwendung
bei der Herstellung photographischer Emulsionen geeignet ist.
XIII
Man schwemmt 400 Teile Knochengelatine in 3600 Teilen Wasser auf. Man erhöht die Temperatur
auf 350C, um die Gelatine zu schmelzen. Dann versetzt
man mit 50 Teilen Magnesiumoxyd und 80 Teilen Bromessigsäure und hält die Masse 8 Stunden bei
35° C. Weitere 50 Teile Magnesiumoxyd wurden zugesetzt, um das ph oberhalb 9,0 zu halten. Nach Vervollständigung
der Reaktion wird das ph mit Schwefelsäure auf 6,0 eingestellt und das erhaltene Produkt in
üblicher Weise nitriert, gekühlt, gewaschen und getrocknet.
XIV
400 Teile Knochengelatine werden in 3600 Teilen Wasser aufgeschwemmt. Man steigert die Temperatur
auf 35° C, wobei die Gelatine schmilzt. Man fügt 50 Teile Magnesiumoxyd und 40 Teile Bromessigsäure
zu und hält die Lösung 8 Stunden auf 35° C. Dann fügt man tropfenweise Schwefelsäure bis zu einem pH
von 6,0 zu. Man trennt das Produkt durch Filtrieren ab, kühlt, wäscht und trocknet in üblicher Weise.
XV
200 Teile Knochengelatine werden in 1800 Teilen Wasser aufgeschwemmt. Die Gelatine wird bei 50°C
geschmolzen, und es werden 25 Teile Magnesium hinzugefügt. Dann versetzt man mit 10 Teilen Bromessigsäure,
gelöst in Wasser, und rührt die Lösung 3 Stunden bei 50° C. Dann filtriert man und stellt das Ph durch
Zusatz von Schwefelsäure auf 6,0 ein. Die so erhaltene Carboxymethylgelatine wird in üblicher Weise gekühlt,
zerteilt, gewaschen und getrocknet.
Die folgenden Beispiele zeigen die Verwendung von Carboxymethylproteinen in Verbindung mit Gelatine
als Bindemittel für Halogensilber in photographischen Emulsionen. Die Erfinkung umfaßt die Verwendung
carboxymethylierter Proteine ohne photographisch aktive Verunreinigungen oder von Proteinen, die nach
bekannten Verfahren, wie Oxydation, zur Entfernung photographisch aktiver Stoffe gereinigt wurden.
Eine 36 g Gelatine pro Mol Halogensilber enthaltende grobkörnige Gelatine-Bromjodsilber-Emulsion
der üblicherweise für Röntgenfilme mit Verstärkerfolie verwendeten Art wird durch Zusatz einer Lösung einer
Beschichtungshilfe und eines geeigneten Schleier-Verhütungsmittels
zur Beschickung vorbereitet. Man teilt die Emulsion in zwei Teile. Zum Teil a fügt man
pro Mol Halogensilber 1440 ecm einer 10°/0igen
Gelatinelösung, zum Teil b pro Mol Halogensilber 720 ecm einer 10°/oigen Gelatinelösung und 950 ecm
einer 7,6°/oigen Lösung von gemäß I hergestellter Carboxymethylkaseinlösung.
Dann fügt man zu den beiden Emulsionen geeignete Härter und trägt sie auf einen Celluloseacetatfilmträger
in einer Stärke von 18,6 qm pro Mol Halogensilber auf.
Ein Streifen jeder Beschichtung wird in einem Sensitometer durch einen kontinuierlichen Stufenkeil belichtet,
3 Minuten in einem rasch wirkenden Röntgenentwickler entwickelt, fixiert und gewaschen. Die
Dichten der Stufen auf jedem Streifen werden vor und nach dem Trocknen bestimmt. Die Ergebnisse sind im
folgenden zusammengestellt:
Teil | Maximale Dichte im nassen Zustand |
Maximale Dichte im trockenen Zustand |
Prozentueller Dichteverlust |
Relative Empfindlichkeit |
y |
a b |
2,02 1,98 |
1,72 1,78 |
15 10 |
100 132 |
1,90 2,08 |
Eine Emulsion ähnlich der im Beispiel 1 verwendeten mit der Ausnahme, daß sie 107 g Gelatine pro Mol
Halogensilber enthält, wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, zur Beschichtung bereitet. Die Emulsion
wird in vier Teile geteilt und weiterbehandelt wie folgt:
a) Hierzu werden pro Mol Halogensilber 720 ecm einer 10°/oigen Gelatinelösung gefügt;
b) hierzu fügt man pro Mol Halogensilber 740 ecm einer 9,8 °/oigen Lösung von Carboxymethylkasein,
hergestellt gemäß II;
c) hierzu fügt man pro Mol Halogensilber 900 ecm einer 8°/oigen Lösung eines oxydierten Sojabohnenproteins,
gemäß III hergestellt;
d) hierzu fügt man pro Mol Halogensilber 820 ecm einer 8,8 °/oigen Lösung von carboxymethyliertem,
oxydiertem Sojabohnenprotein, hergestellt gemäß IV.
Nach Zusatz der Härtemittel zu jeder dieser Emulsionen werden diese auf Celluloseacetatfilmträger aufgetragen
und Streifen davon geprüft, wie im Beispiel 1 beschrieben. Außerdem werden unverarbeitete Streifen
jeder Beschichtung auf Silberdichte analysiert. Man erhält die folgenden Ergebnisse:
Oramm oilber | Maximale | Maximale | Prozentueller | Trockendichte | Relative | V | |
Tail | pro | Dichte | Dichte | Dichteverlust | Gramm Ag/m2 | Empfindlichkeit | |
icil | Quadratmeter | im nassen | im trockenen | pro | 1,80 | ||
6,03 | Zustand | Zustand | 19 | Quadratmeter | 100 | 1,87 | |
a | 5,52 | 1,99 | 1,62 | 11 | 0,269 | 142 | 2,22 |
b | 5,54 | 2,00 | 1,78 | 14 | 0,323 | 118 | 2,44 |
C | 5,70 | 2,36 | 2,03 | 11 | 0,367 | 166 | |
d | 2,43 | 2,17 | 0,381 | ||||
Man bereitet eine Emulsion analog den Beispielen 1 und 2, die 107 g Gelatine pro Mol Halogensilber enthält,
und bereitet sie zum Beschichten vor, wie im Beispiel 1 beschrieben. Man teilt das Material in 6 Teile
und behandelt weiter wie folgt:
a) Hierzu fügt man 720 ecm einer 100/0igen Gelatinelösung
pro Mol Halogensilber;
b) hierzu fügt man pro Mol Halogensilber 600 ecm einer 12°/„igen Lösung von carboxymethyliertem,
oxydiertem Sojabohnenprotein, hergestellt gemäß Beispiel XI. Das Protein ist unter dem Namen
»Drackett 112A« bekannt;
c) hierzu fügt man pro Mol Halogensilber 600 ecm einer 12°/oigen Lösung von carboxymethyliertem,
oxydiertem Sojabohnenprotein ähnlich dem gemäß XI erhaltenen (Protein »Drackett 112B«);
d) hierzu fügt man pro Mol Halogensilber 555 ecm einer 13 °/oigen Lösung von carboxymethyliertem,
oxydiertem Sojabohnenprotein ähnlich dem gemäß XI erhaltenen (Protein »Drackett 112C«);
e) hierzu fügt man pro Mol Halogensilber 570 ecm einer 12,60Z0IgCn Lösung von carboxymethyliertem,
oxydiertem Sojabohnenprotein ähnlich dem gemäß XI erhaltenen (Protein »Drackett 220«);
f) hierzu fügt man pro Mol Halogensilber 545 ecm einer 13,2°/Oigen Lösung von carboxymethyliertem,
oxydiertem Sojabohnenprotein ähnlich dem gemäß XI (Protein »Drackett 410«).
Diese verschiedenen Emulsionen trägt man auf Celluloseacetatfilmträger auf und prüft Streifen davon
auf die im Beispiel 1 beschriebene Art und Weise. Man erhält die folgenden Ergebnisse:
Maximale Dichte | Maximale Dichte | Prozentueller | Relative | y | |
1 eil | im nassen Zustand | im trockenen Zustand | Dichteverlust | Empfindlichkeit | 2,00 |
a | 2,15 | 1,76 | 18 | 100 | 2,22 |
b | 2,25 | 2,01 | 11 | 148 | 2,20 |
C | 2,36 | 2,10 | 11 | 152 | 2,02 |
d | 2,23 | 1,96 | 12 | 152 | 1,92 |
e | 2,30 | 1,95 | 15 | 152 | 1,93 |
f | 2,16 | 1,87 | 13 | 142 | |
55
Man bereitet eine Emulsion ähnlich der von Beispiel 2, wie im Beispiel 1 beschrieben, zum Beschichten
vor. Man teilt das Material in 9 Teile, von denen man einen (a) mit 720 ecm 100/„iger Gelatinelösung pro Mol
Halogensilber versetzt. Die weiteren Teile behandelt man wie folgt:
b) Hierzu fügt man carboxymethyliertes, oxydiertes Sojabohnenprotein, hergestellt mit 20 g Bromessigsäure
pro 100 g Protein gemäß V;
c) hierzu fügt man carboxymethyliertes, oxydiertes Sojabohnenprotein, hergestellt mit 15 g Bromessigsäure
pro 100 g Protein gemäß VIII;
d) hierzu fügt man carboxymethyliertes, oxydiertes Sojabohnenprotein, hergestellt mit 10 g Bromessigsäure
pro 100 g Protein gemäß VII;
e) hierzu fügt man carboxymethyliertes, oxydiertes Sojabohnenprotein, hergestellt mit 5 g Bromessigsäure
pro 100 g Protein gemäß VI; und zwar in Mengen, die dem Trockengewicht der zu Teil a
hinzugefügten Gelatine entsprechen, sowie zu den weiteren Teilen (f bis i) ein Viertel dieser Menge,
aber mit weiterer Gelatine, so daß das gesamte Proteingewicht in allen Beispielen gleich ist.
Sämtliche Fraktionen trägt man auf Celluloseacetatfilmträger auf, fertigt hiervon Streifen an
und prüft, wie im Beispiel 1 beschrieben.
ίο
Eine zur Verwendung für die Herstellung von hochempfindlichen Schwarz-Weiß-Negativfilmen geeignete
grobkörnige Gelatine-Bromjodsilber-Emulsion wird durch Zusatz von Lösungen einer Beschichtungshilfe
und eines Schleierverhütungsmittels zum Auftragen vorbereitet. Die Emulsion wird in 5 Teile (a bis e)
geteilt, mit denen wie folgt weiter verfahren wird:
a) Kein weiterer Zusatz;
b) Zusatz von 990 ecm 10°/oiger Gelatinelösung pro Mol Halogensilber;
c) Zusatz von 1010 ecm einer 9,8°/oigen Lösung von
Carboxymethylkasein, hergestellt gemäß II;
d) Zusatz von 1250 ecm einer 8°/oigen Lösung von
oxydiertem Sojabohnenprotein, dargestellt wie bei III beschrieben;
e) Zusatz von 1130 ecm einer 8,8°/oigen Lösung von
oxydiertem, carboxymethyliertem Sojabonnenprotein gemäß IV.
Diese verschiedenen Teile werden, je für sich, auf einen Celluloseacetatfilmträger aufgetragen und auf die
ίο im Beispiel 1 beschriebene Weise geprüft mit dem Unterschied, daß mehrere Streifen belichtet und dann
in verschiedenen Entwicklern über verschiedene Zeiträume entwickelt werden. Die erhaltenen Ergebnisse
sind im folgenden zusammengestellt:
4' Kodak D-19- | Relative Empfindlichkeit | 12' Kodak | 4' Kodak D-19- | Y | 12' Kodak | |
Teil | Entwickler | 5' Kodak DK-50- | rasch wirkender | Entwickler | 5' Kodak DK-50- | rasch wirkender |
Entwickler | Röntgenentwickler | Entwickler | Röntgenentwickler | |||
110 | 205 | 0,87 | 0,90 | |||
a | 100 | 142 | 224 | 0,77 | 0,69 | 1,11 |
b | 118 | 159 | 191 | 0,99 | 0,80 | 1,37 |
C | 126 | 163 | 252 | 0,83 | 1,01 | 1,10 |
d | 148 | 195 | 309 | 1,00 | 0,88 | 1,20 |
e | 205 | 0,95 | ||||
Eine feinkörnige Gelatine-Chlorbromsilber-Emulsion mit einem Gehalt von 119 g Gelatine pro Mol
Halogensilber wird durch Zusatz einer Beschichtungshilfe zum Auftragen hergerichtet. Man teilt das Material
in drei Teile, die man weiterbehandelt, wie folgt:
a) Keine weiteren Zusätze;
b) Zusatz von 900 ecm einer 10 °/oilen Gelatinelösung
pro Mol Halogensilber;
c) Zusatz von 920 ecm einer 9,8 °/oigen Lösung von
Carboxymethylkasein pro Mol Halogensilber.
Zu jedem dieser Teile fügt man einen geeigneten Härter und trägt auf Celluloseacetatträger in einer
Stärke von etwa 27,9 qm pro Mol Halogensilber auf. Die Beschichtungen werden nach Beispiel 1 geprüft,
wobei man 5 Minuten mit einem Entwickler folgender Zusammensetzung entwickelt:
N-Methyl-p-aminophenolsulfat 2,5 g
Hydrochinon 2,5 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 30,0 g
Natriumethaborat-octahydrat 10,0 g
Kaliumbromid 0,5 g
Wasser zum Auffüllen auf 11 ·>°
der unter der Bezeichnung »Kodak DK-50-Entwickler« bekannt ist.
Die Ergebnisse lauten wie folgt:
Teil | D-max | Y |
a | 1,89 | 2,26 |
b | 2,03 | 2,40 |
C | 2,51 | 2,80 |
Eine Emulsion ähnlich der von Beispiel 1 wird zum Beschichten vorbereitet und in drei Teile geteilt, die
weiterbehandelt werden, wie folgt:
a) Hierzu fügt man noch 1440 ecm einer 10°/0igen
Gelatinelösung pro Mol Halogensilber;
b) hierzu fügt man 1080 ecm einer 10°/0igen Gelatinelösung
und 360 ecm einer 10°/0igen Lösung von Carboxymethylgelatine gemäß XII pro Mol
Halogensilber;
c) hierzu fügt man 360 ecm einer 100/0igen Gelatinelösung
und 1080 ecm einer 10°/0igen Lösung von Carboxymethylgelatine gemäß XII pro Mol
Halogensilber.
Die einzelnen Teile trägt man auf Celluloseacetatfilmträger auf und prüft, wie in den Beispielen 1 und 2
beschrieben. Man erhält die folgenden Ergebnisse:
Teil | Gramm Ag pro Quadratmeter |
Maximale Dichte trocken |
Maximale Dichte trocken Gramm Ag pro Quadratmeter |
Relative Empfindlichkeit |
Y |
a b C |
6,19 6,59 6,01 |
1,81 1,92 2,06 |
0,292 0,291 0,343 |
100 121 126 |
1,98 2,22 2,48 |
Man bereitet eine Emulsion, ähnlich der im Beispiel 1 verwendeten, zum Beschichten vor und teilt in
5 Teile, die man wie folgt weiterbehandelt:
a) Hierzu fügt man noch 1440 ecm einer lO°/oigen
Gelatinelösung pro Mol Halogensilber;
b) hierzu fügt man noch pro Mol Halogensilber 360 ecm einer 10°/oigen Gelatinelösung und
1080 ecm Carboxymethylgelatine gemäß XII;
109 787/350
c) wie Teil b, doch wird eine gemäß XIII hergestellte Carboxymethylgelatine zugefügt;
d) wie Teil b, doch wird eine gemäß XIV hergestellte Carboxymethylgelatine zugefügt;
e) wie Teil b, doch wird eine gemäß XV hergestellte Carboxymethylgelatine zugefügt.
Diese Teile werden aufgetragen und Streifen davon, wie im Beispiel 1 beschrieben, geprüft. Die erhaltenen
Ergebnisse sind die folgenden:
Teil | Relative Empfindlichkeit |
V | Schleier | D-max trocken |
a | 100 | 1,90 | 0,06 | 1,72 |
b | 132 | 2,08 | 0,06 | 1,75 |
C | 123 | 1,94 | 0,06 | 1,75 |
d | 121 | 2,10 | 0,06 | 1,78 |
e | 121 | 1,80 | 0,06 | 1,65 |
Die Emulsionen gemäß der Erfindung können nach Wunsch nach beliebigen bekannten Verfahren chemisch
sensibilisiert sein. Zum Beispiel können diese Emulsionen mit natürlicher aktiver Gelatine behandelt
werden, oder es können sensibilisierte Schwefelverbindungen, wie die in den USA.-Patentschriften 1 574 944,
1623 499 und 2 410489 beschriebenen, zugefügt werden.
Die Emulsionen können auch mit Salzen von Edelmetallen, wie Ruthenium, Rhodium, Palladium, Iridium
und Platin, die sämtlich zur Gruppe VIII des Periodischen Systems gehören und ein Atomgewicht von über
100 haben, behandelt sein. Bezeichnende Verbindungen sind: Ammoniumchlorpalladat, Kaliumchlorplatinat
und Natriumchlorpalladit, wie sie zur Sensibilisierung in Mengen unterhalb denjenigen verwendet werden,
die eine wesentliche Unterdrückung des Schleiers erzeugen, wie in der USA.-Patentschrift 2 448 060, oder
als Schleierverhütungsmittel in größeren Mengen, wie in den USA.-Patentschriften 2 566 245 und 2 566 263
beschrieben.
Die Emulsionen können auch mit Goldsalzen chemisch sensibilisiert (USA.-Patentschrift 2 399 083) oder
stabilisiert (USA.-Patentschriften 2 597 856 und 2 597 915) sein. Geeignete Verbindungen sind z.B.
Kaliumchloraurit, Kaliumaurithiocyanat, Kaliumchloraurat, Goldtrichlorid und 2-Auro-sulfobenzothiazol-methochlorid.
Die Emulsionen können auch mit Reduktionsmitteln, wie Zinn(II)-salzen (USA.-Patentschrift 2487850),
Polyaminen, wie Diäthylen-triamin (USA.-Patentschrift 2 518 698), Spermin (USA.-Patentschrift
2 521925) oder Bis-(/?-aminoäthyl)-sulfid und dessen
wasserlöslichen Salzen (USA.-Patentschrift 2 521 926), sensibilisiert sein.
Die Emulsionen können auch mit Quecksilberverbindungen (USA.-Patentschriften 2 728 663,
2728664 und 2728665), Tetrazaindenen (USA.-Patentschrift
2 716 062) und/oder quaternären Benzothiazoliumverbindungen (USA.-Patentschrift 2131038) stabilisiert
sein.
Die Emulsionen können auch empfindlichkeitssteigernde
Verbindungen vom Typ der quaternären Ammoniumverbindungen (USA.-Patentschriften 2 271623, 2 288 226 und 2 334 864) oder vom PoJyäthylenglykoltyp
(USA.-Patentschrift 2 708 162) enthalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Lichtempfindliche Emulsion, im wesentlichen bestehend aus in einem Schutzkolloid auf Proteinbasis dispergiertem Halogensilber, dadurch gekenn zeichnet, daß das dispergierende Medium neben bekannten Komponenten, vorzugsweise Gelatine, 10 bis 50% eines mit den übrigen Komponenten verträglichen carboxymethylierten Proteins, wie Gelatine, Kasein, Sojaprotein oder Blutalbumin, enthält.Q 109 787/350 1.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US749635A US3011890A (en) | 1958-07-21 | 1958-07-21 | Photographic emulsions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1122833B true DE1122833B (de) | 1962-01-25 |
Family
ID=25014550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE17952A Pending DE1122833B (de) | 1958-07-21 | 1959-07-15 | Lichtempfindliche Halogensilberemulsion |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3011890A (de) |
DE (1) | DE1122833B (de) |
GB (1) | GB928261A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3184312A (en) * | 1958-11-14 | 1965-05-18 | Eastman Kodak Co | Photographic emulsions containing carboxymethylated pigskin gelatin |
US3144335A (en) * | 1961-03-06 | 1964-08-11 | Polaroid Corp | Process for producing silver halidecasein photographic emulsions |
US3227571A (en) * | 1961-07-10 | 1966-01-04 | Eastman Kodak Co | Carboxymethylated and acylated, carboxymethylated gelatins for peptization of baryta |
BE627076A (de) * | 1962-01-15 | |||
DE1189382B (de) * | 1963-12-27 | 1965-03-18 | Agfa Ag | Photographisches Material mit mindestens einer Halogensilberemulsionsschicht |
US4061529A (en) * | 1977-02-28 | 1977-12-06 | Rca Corporation | Method for making etch-resistant stencil with dichromate-sensitized casein coating |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE484327A (de) * | 1947-08-13 | |||
US2652345A (en) * | 1952-04-29 | 1953-09-15 | Eastman Kodak Co | Method of setting protein containing coatings with ammonium |
US2788336A (en) * | 1952-08-29 | 1957-04-09 | Uhing Eugene Henry | Carboxymethyl protein as a stabilizer for a butadiene-styrene latex emulsion paint |
US2865753A (en) * | 1955-12-14 | 1958-12-23 | Eastman Kodak Co | Photographic emulsions containing a styrene-butadiene latex and photographic paper made therewith |
-
1958
- 1958-07-21 US US749635A patent/US3011890A/en not_active Expired - Lifetime
-
1959
- 1959-07-15 DE DEE17952A patent/DE1122833B/de active Pending
- 1959-07-21 GB GB24933/59A patent/GB928261A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB928261A (en) | 1963-06-12 |
US3011890A (en) | 1961-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2439551C2 (de) | Verfahren zur Härtung photographischer Schichten | |
DE2921817C2 (de) | ||
DE1547780B2 (de) | Verschleierte direktpositive photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE964561C (de) | Supersensibilisierte photographische Halogensilberemulsion und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE1125278B (de) | Auskopiermaterial | |
DE2502820B2 (de) | Farbfotografisches Verfahren zur Herstellung von Cyanbildern | |
DE1170778B (de) | Silberhalogenid-Auskopieremulsion mit einem Gehalt an einem Schwermetallsalz | |
DE1124351B (de) | Sensibilisierte photographische Halogensilberemulsion | |
DE1188941B (de) | Stabilisierte photographische Halogensilberemulsion | |
DE1122833B (de) | Lichtempfindliche Halogensilberemulsion | |
DE1233724B (de) | Verwendung von 5-Mercaptotetrazol-verbindungen als Antischleiermittel bei der Entwicklung photographischer Silberhalogenidemulsionen | |
DE1422869B1 (de) | Chemisch sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE1032668B (de) | Stabilisiertes photographisches Material | |
DE1213735B (de) | Mit Alkylenoxydaddukten sensibilisierte lichtempfindliche, photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE3403825C2 (de) | ||
DE1188940B (de) | Stabilisierte photographische Halogensilberemulsion | |
DE3405198A1 (de) | Photographisches silberhalogenidmaterial | |
DE2113346A1 (de) | Direktpositivemulsionen mit verbesserter Strahlungsempfindlichkeit | |
DE1161136B (de) | Photographisches Material | |
DE1244573B (de) | Verfahren zur Herstellung einer modifizierten Gelatine fuer photographische Zwecke | |
DE2049797C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von direkt positiven photographischen Silberhalogemdemulsionen | |
DE1811542A1 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2240982A1 (de) | Verfahren zum schnellen haerten von gelatine | |
EP0378831A1 (de) | Photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE1155327B (de) | Photographische, sensibilisatorhaltige Silberhalogenidemulsion und damit beschichtetes Traegermaterial |