DE1122829B - Selbsttaetiger Belichtungsregler fuer Photokameras - Google Patents

Selbsttaetiger Belichtungsregler fuer Photokameras

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Publication number
DE1122829B
DE1122829B DEB48898A DEB0048898A DE1122829B DE 1122829 B DE1122829 B DE 1122829B DE B48898 A DEB48898 A DE B48898A DE B0048898 A DEB0048898 A DE B0048898A DE 1122829 B DE1122829 B DE 1122829B
Authority
DE
Germany
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light
filter
photocell
regulator according
exposure
Prior art date
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Pending
Application number
DEB48898A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry De Lorimier Mckinlay Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Bell and Howell Co filed Critical Bell and Howell Co
Priority to BE573282A priority Critical patent/BE573282R/fr
Publication of DE1122829B publication Critical patent/DE1122829B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/18Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with light-reducing "factor" of filter or other obturator used with or on the lens of the camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Belichtungsregler für Photokameras Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Belichtungsregler für photographische Kameras, mit Hilfe deren die auf eine Photozelle einfallende Lichtmenge gesteuert werden soll.
  • Man hat bereits bei Belichtungsmessern die Photozelle mechanisch mit einer Blende gekuppelt, und zwar in der Weise, daß entweder durch manuelle Blendenverstellung ein im Photozellenstromkreis liegender Widerstand geändert wird oder aber rein mechanisch eine zweite Blende die Photozellenöffnung entsprechend der Blendeneinstellung verkleinert bzw. vergrößert. Auch sind schon für derartige Zwecke Kompensationsschaltungen bekannt, bei denen der Strom einer Meßphotozelle durch eine Beleuchtungsänderung einer zweiten Photozelle ausgeglichen wird. Darüber hinaus ist es ferner nicht mehr neu, bei photoelektrischen Meßgeräten zur Feststellung des erforderlichen Farbfilters und der Belichtungszeit beim Farbphotographieren mindestens zwei relativ zueinander verschiebbare verschiedenfarbige Lichtfilter vor Photoelementen anzuordnen und dabei einen darüber bewegbarenAbdeckschieber zu benutzen.
  • Für den Fall, daß der zur Verwendung kommende Kunstlichtfilm (beispielsweise mit 16 ASA) empfindlicher ist als der Tageslichtfilm (von 10 ASA), kann a11 diesen dabei in Erscheinung tretenden Unzulänglichkeiten durch die vorliegende Erfindung begegnet werden, die sich die Aufgabe gestellt hat, einen automatisch, d. h. selbsttätig wirkenden Belichtungsregler für photographische Kameras zu entwickeln, der sowohl bei Tageslicht als auch bei Kunstlicht, das bekanntlich nur einen bestimmten Teil des Tageslichtspektrums aufweist, verwendbar ist und eine Photozelle enthält, die dem vom Aufnahmegegenstand reflektierten Licht ausgesetzt ist und ein zwischen diesem Gegenstand und der Photozelle angeordnetes Filter besitzt. Erfindungsgemäß wird als Filter ein Selektivfilter verwendet, d. h. ein solches, das im wesentlichen denjenigen Teil des Lichtspektrums nahezu ungeschwächt auf die Photozelle gelangen läßt, der dem Tageslicht und dem Kunstlicht gemeinsam ist. Hierbei ergibt sich nun der nicht von der Hand zu weisende Vorteil, daß keinerlei mechanische Einstellungen beim Übergang von Tages- zu Kunstlichtaufnahmen erforderlich sind und damit die Kamera jederzeit betriebsbereit ist. Ganz besonders tritt die Überlegenheit den Kameras gegenüber in Erscheinung, bei denen von Hand eine Abdeckvorrichtung vor der Zelle zu betätigen ist, die die Blendenöffnung im umgekehrten Verhältnis mit der Lichtänderung regelt, daß es nicht mehr zu unbeabsichtigten Fehleinstellungen kommen kann. Als selektiv wirkendes Filter wird nach der Erfindung zweckmäßig ein solches in Anwendung gebracht, das im wesentlichen nur für Licht von längerer Wellenlänge als 560 mau (Millimikron) durchlässig ist und dabei etwa dieselbe Form wie die Photozelle hat, so daß sie diese völlig abdeckt. Weiterhin hat es sich im Rahmen der Erfindung für wirksam herausgestellt, vor der Photozelle noch einen sogenannten, an sich bekannten Bildwinkelbegrenzer anzuordnen, der alles Licht bis auf das senkrecht einfallende abhält. Einen solchen Begrenzer bildet man zweckmäßig als Gitter mit horizontalen und vertikalen Stäben aus, wobei das Filter zwischen zwei hintereinanderliegenden, gleichgestalteten Elementen angeordnet ist und von diesen in seiner Lage gehalten wird.
  • Die Erfindung soll nun an Hand zeichnerischer Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert werden. Dabei stellt dar Fig. 1 eine Vorderansicht in Originalgröße einer 8-mm-Kamera mit dem erfindungsgemäßen Belichtungsregler, Fig. 2 einen maßstäblich vergrößerten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, wobei die Photozelle in einem Abstand von dem Rück- Seitengitter dargestellt ist, um ihren Zusammenbau mit dem Gehäuse zu zeigen, Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht, aus der sich die Stellung zwischen der Photozelle, dem Lichtfilter und dem Gitter ersehen läßt, und schließlich Fi2.5 das Durchlässigkeitsdiagramm des Filters. Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Filmkamera 10 weist ein an ihrer Vorderseite befindliches Gehäuse 12 auf, das durch Schrauben 13 an der Kamera befestigt ist. Innerhalb dieses Gehäuses 12 (Fig. 2 und 3) ist eine im Umriß vorzugsweise rechteckige Photozelle 14 angeordnet, deren Anschlußklemmen 15 (Fig. 4) mit der Wicklung einer galvanometerartigen Vorrichtung verbunden sind, die die Blendenöffnung entsprechend der auf die Photozelle einfallenden Lichtmenge einstellt. Um eine solche Kamera sowohl bei Tageslicht als auch bei Kunstlicht benutzen zu können, erfolgt entsprechend der verschiedenen Filmempfindlichkeit die Belichtungsregelung erfindungsgemäß rein automatisch, und zwar unter Verwendung eines etwa der Form der Photozelle angepaßten Filters 16, das zwischen die Photozelle und den zu photographierenden Gegenstand eingeschaltet ist, so daß also die Photozelle das vom Aufnahmegegenstand reflektierte Licht empfängt. Das Filter wirkt als Selektivfilter und läßt im wesentlichen den Teil des Lichtspektrums nahezu ungeschwächt auf die Photozelle gelangen, der dem Tageslicht und dem Kunstlicht gemeinsam ist. Die in Fig.5 dargestellte Kurve zeigt eine solche Lichtschwächungscharakteristik für das Filter. Hierbei sind als Ordinate die Prozentanteile der Lichtdurchlässigkeit, als Abszisse die Wellenlängen in Millimikron dargestellt. Das eine Gesamtabsorption ausschließende Filter sperrt, wie deutlich zum Ausdruck kommt, lediglich den Durchtritt kürzerer Wellenlängen, die im Kunstlicht ohnedies nicht vorhanden sind oder nur in vernachlässigbaren Mengen vorkommen, jedoch einen beträchtlichen Teil des Tageslichtes ausmachen. Das heißt also, daß bei Tageslicht das Filter die Erregung der Photozelle so vermindert, daß sie in gleichbleibender Größe sowohl dem Tageslicht als auch dem Kunstlicht ausgesetzt werden kann. Dabei wird der mit der Photozelle verbundene Blendenregler eine größere Blendenöffnung des Objektivs bei Tageslichtfarbfilm als bei Kunstlichtfarbfilm einstellen entsprechend der eingangs erwähnten höheren Empfindlichkeit des letzteren gegenüber dem ersteren. Man hat es nicht mehr notwendig, sich einer mechanisch zu betätigenden Abdeckeinrichtung zu bedienen.
  • Wichtig ist nun weiterhin die Art und Weise, in der das Filter im Gehäuse 12 eingesetzt ist. Wie sich aus Fig. 2 und 4 ersehen läßt, liegt es zwischen einem Rückseitengitter 20 und einem Vorderseitengitter 21. Diese Gitter sind aus Kunststoff geformt und im allgemeinen rechteckig, so daß sie mit den rechteckigen Formen der Photozelle 14 und des Filters 16 übereinstimmen. Im allgemeinen ist es erwünscht, daß die Photozelle senkrecht auffallendes Licht erhält. Zu diesem Zweck ist ein Bildwinkelbegrenzer vorgesehen, dessen Funktion von den Gittern 20, 21 im Zusammenwirken mit Gitterstegen ausgeübt wird. Dabei halten waagerechte Gitterstege 22, 23 das von oben und unten einfallende Licht und senkrechte Gitterstege 24, 25 das von der Seite einfallende Licht von der Photozelle ab.
  • Das Rückseitengitter 20 (Fig. 2 und 3) liegt mit einer Schulter 26 im Vorderseitengitter 21, während das Vorderseitengitter 21 mit einer Schulter 27 in einer ungefähr rechteckigen Öffnung 28 des Gehäuses 12 liegt. Zwischen den Gittern 20, 21 befindet sich eine Nut 29 zur Aufnahme des Filters 16. Die Gitter 20, 21 und das dazwischen befindliche Filter werden als bauliche Einheit in ihrer Stellung von Blattfedern 30 gehalten. Es ergibt sich auf diese Weise eine gedrängte Anordnung innerhalb des Gehäuses 12, bei der die Photozelle 14 auf dem hinteren Abschnitt des Rückseitengitters 20 aufliegt und das Filter 16 zwischen Rückseitengitter 20 und Vorderseitengitter 21 eingeschaltet ist. Das Vorderseitengitter 21 wird in der Öffnung 28 gehalten und ragt aus dieser Öffnung heraus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätiger Belichtungsregler für photographische Kameras, der sowohl bei Tageslicht als auch bei Kunstlicht, das nur einen Teil des Tageslichtspektrums enthält, verwendbar ist mit einer Photozelle, die dem vom Aufnahmegegenstand reflektierten Licht ausgesetzt ist, und mit einem zwischen diesem Gegenstand und der Photozelle angeordneten Filter, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (16) als Selektivfilter wirkt und im wesentlichen den Teil des Lichtspektrums nahezu ungeschwächt auf die Photozelle (14) gelangen läßt, der dem Tageslicht und dem Kunstlicht gemeinsam ist. z. Belichtungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (16) im wesentlichen nur für Licht von längerer Wellenlänge als 560 m#t (Millimikron) durchlässig ist. 3. Belichtungsregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter etwa dieselbe Form wie die Photozelle hat und diese völlig abdeckt. 4. Belichtungsregler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zelle (14) ein Bildwinkelbegrenzer (20) angeordnet ist, der das auf die Zelle fallende Licht bis auf das senkrecht einfallende abhält. 5. Belichtungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildwinkelbegrenzer als Gitter (20, 21) ausgebildet ist und aus horizontalen und vertikalen Stäben (22, 24) besteht. 6. Belichtungsregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus zwei hintereinanderliegenden, gleichgestalteten Elementen (20, 21) besteht, zwischen denen das Filter (16) in seiner Lage gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 770 353; schweizerische Patentschriften Nr. 258 022, 305 767; USA.-Patentschriften Nr. 2 186 613, 2 358 084, 2373391.
DEB48898A 1957-11-25 1958-05-13 Selbsttaetiger Belichtungsregler fuer Photokameras Pending DE1122829B (de)

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Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1122829XA 1958-02-21 1958-02-21

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DE1122829B true DE1122829B (de) 1962-01-25

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR770353A (fr) * 1933-06-09 1934-09-13 Pathe Cinema Procédé et dispositif pour le réglage de l'ouverture de l'objectif d'un appareil de prises de vues suivant la luminosité des sujets
US2186613A (en) * 1937-12-22 1940-01-09 Eastman Kodak Co Photographic camera
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CH258022A (de) * 1944-02-26 1948-11-15 Gmbh Ernst Leitz Elektrischer Belichtungsmesser an einer photographischen Kamera.
CH305767A (de) * 1950-08-03 1955-03-15 Ag Weka Photoelektrisches Messgerät.

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