DE112272C - - Google Patents

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DE112272C
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rollers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/49Cages for rollers or needles comb-shaped
    • F16C33/491Cages for rollers or needles comb-shaped applied as pairs for retaining both ends of the rollers or needles
    • F16C33/492Cages for rollers or needles comb-shaped applied as pairs for retaining both ends of the rollers or needles joined by rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/50Cages for rollers or needles formed of interconnected members, e.g. chains
    • F16C33/502Cages for rollers or needles formed of interconnected members, e.g. chains formed of arcuate segments retaining one or more rollers or needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für Zapfen und Achsen, beispielsweise für Wagen, Eisenbahnen, Propellerwellen, Riemscheiben, Winden und dergl. und hat den Zweck, die Reibung solcher Lagerung möglichst zu vermindern.
Die Neuerung besteht im Besonderen in der neuen Vorrichtung zum Halten der Laufrollen in einem Rahmen, so dafs nicht nur ein leichtes Herausnehmen und Hantiren der Rollen mit ihrem Rahmen möglich ist, sondern dafs auch jederzeit eine genaue Einstellung derart möglich ist, dafs die Abnutzung wieder ausgeglichen werden kann.
Die einzelnen Theile sind derart auswechselbar angeordnet, dafs, wenn eine Einstellung infolge zu grofser Abnutzung nicht mehr möglich ist, ein Ersatz der abgenutzten Theile leicht möglich ist.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Seitenansicht des die Rollen haltenden Rahmens.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch ein nach dieser Erfindung gebautes Lager einer Wagenachse.
Fig. 3 bis 6 sind Einzeldarstellungen, auf welche in der Beschreibung des näheren zurückgekommen werden wird.
Die neue Lagerung besteht aus Rollen a, die die einfachste Form besitzen können, d. h. ohne Endzapfen ausgestattet sind. Die Enden derselben sind bei b vortheilhaft convex abgedreht. Der Rahmen, welcher diese Rollen aufnimmt, besteht aus zwei Ringen d und diese mit einander verbindenden Zugstangen e, über welche Röhren f geschoben sind, so dafs beide Ringe zu einem Ganzen mit einander verbunden werden können. Jeder der Ringe c besteht aus einer Anzahl auswechselbarer Sectoren g (in Fig. 3 besonders dargestellt). Jeder Ringsector bildet einen Theil zweier benachbarter Walzenlagerungen h und ist mit seitlichen Abnutzungsplatten i versehen (Fig. 3). Auch diese Theile sind auswechselbar und erneuerbar. Jeder Sector ist ferner noch an seinem, äufseren Rand mit einer mittleren Nuth j ausgestattet und besitzt, einen Nabentheil k (Fig. 4). Die Nuth j ermöglicht es, die Zugstangen e mit einer Platte / zu verschrauben, welche auf der Hinterseite der Ringsectoren g liegt (Fig. 4). Hierbei liegen die über die Stangen geschobenen Röhren f auf der vorderen Fläche der Ringsectoren auf. In den Nabentheil k ist ein herumlaufendes Band m gelegt (Fig. 4 und 5), welches die einzelnen Ringsectoren mit einander verbindet und es möglich macht, die Theile i nach ihrer Abnutzung mehr oder weniger dicht gegen einander zu ziehen. Die zum Zusammenziehen des Bandes m dienende Vorrichtung geht aus Fig. 5 hervor. Sie besteht aus einem Schraubenbolzen η, welcher an der einen Seite mit einem Kopf und an der anderen Seite mit einer Schraubenmutter ausgestattet ist, welche auf ihrer Auflagefläche beide convex gestaltet sind. Diese Schraube geht durch die nach oben gebogenen Enden des Bandes m hindurch. Um das Zusammenziehen des Bandes zu erleichtern, kann, wie Fig. 6 zeigt, ein Bolzenhalter q angeordnet sein, welcher den Kopf des Bolzens η unter Vermittelurig einer mit genanntem Bolzenhalter versehenen Nuth überdeckt, während das andere Ende über die Verlängerung ρ hin-
weggestülpt ist, wie Fig. 5 zeigt. Beide Enden des Rahmens c sind vortheilhaft einander gleich, nur dafs die Zugstangen e in den Ring / an dem inneren Ende des Rahmens eingeschraubt sind, während sie an dem äufseren Ende desselben mit Muttern r ausgestattet werden. Die Rollen α befinden sich als Ganzes um die Achse s (Fig. 2), so dafs sie mit dem Umfange der Achse sowohl als auch gegen die Innenwand der Büchse t laufen. Dabei läuft natür-, lieh der Rahmen gleichfalls um die Achse in dem Gehäuse herum. Die Rollen und die Rahmen können, wie Fig. 1 zeigt, als Ganzes aus dem Lager herausgenommen werden-, so dafs sie wie ein einziger Theil gehandhabt werden können und der ganze Rahmen für Einstell- oder Reparaturzwecke besichtigt werden kann. Die hauptsächlichste Abnutzung geschieht an dem Ende der Walzen α innerhalb der Führungen h in dem Rahmen c. Diese Abnutzung ist somit auf einen Ort beschränkt und die hiermit verbundene Reibung wird durch die Theile i auf ein geringstes Mafs zurückgeführt. Wenn eine Abnutzung stattgefunden hat, so braucht man nur die Bolzen η gelegentlich anzuziehen, wobei die Ringtheile e dichter unter dem Einfiufs des Bandes m an einander gerückt werden. Wenn ein weiteres Anziehen des Bandes m nicht mehr möglich ist, werden die Laufflächen i herausgenommen und durch neue ersetzt, womit das Lager vollständig erneuert ist. Die ursprünglich gröfseren Kosten der Anschaffung eines solchen Lagers mit herausnehmbaren Abnutzungsplatten werden rasch dadurch aufgehoben, dafs die Verwendung eines solchen Lagers nicht die Nothwendigkeit einer sorgfältigen Politur der Walzenlager erfordert. Die Abnutzungstheile selbst werden aus Babbittmetall oder dergl. gegossen und auswechselbar gestaltet. Die Formung der Theile geschieht so, dafs ein ganzer Satz von Abnutzungstheilen eines Lagers nur wenige Pfennige kostet und dafs die Einsetzung eines neuen' Satzes nur einige Minuten Zeit in Anspruch nimmt und selbst von ungeschickten Arbeitern ausgeführt werden kann. Es sei noch bemerkt, dafs man auch die der Abnutzung am meisten unterworfenen Theile, namentlich die Ringsectoren, aus Antifrictionsbronze von genügender Stärke machen kann, so dafs die auswechselbaren Abnutzungstheile weggelassen werden können.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Nachstellbares Rollenlager, bei dem die Laufrollen in Ringausschnitten gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, dafs die Ringausschnitte g durch ein sie umfassendes Band m und unter Benutzung einer Schraube η der Abnutzung des Lagers entsprechend in radialer Richtung verstellt werden können.
2. Nachstellbares Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Halten der Ringtheile g das Band m in einen auf der Rückseite derselben angeordneten Kanal gelegt ist, während auf der Vorderseite derselben Ringe / liegen, die mit einander durch mit Röhren f überzogene Verbindungsstangen e verbunden sind.
3. Nachstellbares Rollenlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Enden der Laufrollen führenden Theile auswechselbar auf den Ringsectoren g angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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