DE1122347B - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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Publication number
DE1122347B
DE1122347B DEB46456A DEB0046456A DE1122347B DE 1122347 B DE1122347 B DE 1122347B DE B46456 A DEB46456 A DE B46456A DE B0046456 A DEB0046456 A DE B0046456A DE 1122347 B DE1122347 B DE 1122347B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
tool holder
nut
balls
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB46456A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Christner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burkhardt & Weber K G L
Original Assignee
Burkhardt & Weber K G L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burkhardt & Weber K G L filed Critical Burkhardt & Weber K G L
Publication of DE1122347B publication Critical patent/DE1122347B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/028Chucks the axial positioning of the tool being adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen, insbesondere Vielspindelmaschinen, der in einer Bohrung der Spindel längsverstellbar, gegen Verdrehung gesichert ist und auf einem mit Außengewinde versehenen Teil eine feststellbare Mutter trägt, die an der Stirnseite der Spindel anliegt.
Es sind Werkzeughalter bekannt, die in einer Bohrung der Spindel längsverstellbar und ohne Benutzung von Schrauben feststellbar sind. Bei diesen wird die Längsverstellung des durch einen Keil gegen Drehung gegenüber der Spindel gesicherten und mit Außengewinde versehenen Werkzeughalters durch eine auf ihm sitzende Mutter bewirkt, die mit einem Außenbund in einer Innennut der Spindel drehbar sitzt und durch eine in eine Verzahnung des Außenbundes mit einer Abkröpfung einrastende Blattfeder gesichert ist. Abgesehen davon, daß eine solche Rastvorrichtung in Anbetracht der im Betrieb auftretenden Erschütterungen und der Möglichkeit der Erlahmung der Rastfeder nicht sicher ist und deshalb als Ergänzung dieser Rastvorrichtung eine zusätzliche Sicherung durch eine in die Verzahnung des Bundes der Mutter eingreifende Kugel vorgesehen ist, die erst wieder durch axiale Verschiebung einer auf der Spindel sitzenden Hülse freigegeben werden kann, hat dieser bekannte Werkzeughalter den Nachteil, daß das Lösen des Werkzeughalters samt Werkzeug aus der Spindel umständlich und zeitraubend ist. Bei Vielspindelmaschinen ist es infolge Platzmangels nicht möglich, den oft im Werkzeughalter festgeklemmten Morsekegel des Werkzeuges in der Maschine zu lösen. Deshalb ergibt sich die Notwendigkeit, das Werkzeug samt Werkzeughalter auf einfache Weise und schnell aus der Spindel lösen zu können. Dazu muß das in der Spindel befindliche Ende des bekannten Werkzeughalters durch Drehen der Mutter fast vollständig aus der Spindel bis in die Mutter geführt werden, weil erst dann die Mutter aus der Spindel durch eine Querverschiebung gelöst werden kann, die vorher nicht durchführbar ist, weil der Werkzeug- halter die Mutter in der Spindel zentriert. Diese Umstände bedingen auch eine umständlichere Bauart, insbesondere der Mutter, und eine Erhöhung der Zahl der sie in der Spindel haltenden und gegen Drehung sichernden Teile, die nicht alle unverlierbar sind.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Mutter mittels eines Bajonettverschlusses od. dgl. mit der Spindel verbindbar ist und in ihr unter Federwirkung stehende Kugeln gelagert sind, die in Längsnuten des Gewindes des Werkzeughalters einrasten.
Werkzeughalter
Anmelder:
L. Burkhardt & Weber K.-G.,
Reutlingen (Württ.)
Walter Christner, Hülben,
ist als Erfinder genannt worden
Auf diese Weise werden eine einfache, schnell lösbare Verbindung zwischen Werkzeughalter und Spindel sowie eine betriebssichere Sicherung der Mutter gegen unerwünschtes Verdrehen mit wenigen unverlierbaren Teilen durch eine Ausbildung erreicht, die unter Beibehaltung der üblichen Anschlußwerte für Werkzeughalter anwendbar ist.
Zweckmäßig weist die Mutter eine Außenringnut auf, in der radiale, je eine Kugel aufnehmende Bohrungen vorgesehen sind, und in der Ringnut ist ein auf die Kugeln wirkender Federring angeordnet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen in eine im Schnitt dargestellte Spindel eingesetzten Werkzeughalter,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Werkzeughalter und die Mutter,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Spindel,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Spindel,
Fig. 5 eine Ansicht des Werkzeughalters,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Werkzeughalter nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht der Mutter in axialer Richtung,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Mutter nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
Die Arbeitsspindel 1 weist eine Bohrung 2 auf, in die der Werkzeughalter 3 eingeschoben werden kann. In einem Schlitz 4 des letzteren sitzt ein Keil 5, der in einer Längsnut 6 der Bohrung 2 der Spindel 1 längsverschiebbar ist.
Der Werkzeughalter 3, der in an sich bekannter Weise einen Morsehohlkegel 7 aufweist, in den der Morsekegel 8 des Werkzeuges 9 eingesteckt werden kann, weist ein Außengewinde 10 auf, auf dem eine Mutter 11 angeordnet ist.
109 760/134
An ihrer der Spindel 1 zugekehrten Stirnseite trägt die Mutter auf den Umfang verteilte Nocken 12, die durch entsprechend angeordnete, an der Stirnseite der Spindel 1 vorgesehene Ausnehmungen 13 hindurch in eine Innenringnut 14 der Spindel 1 eintreten können und in dieser Ringnut 14 verdrehbar sind, bis einer der Nocken 12 auf einen in der Ringnut 14 vorgesehenen Anschlag 21 trifft. Die Nocken 12, die Ausnehmungen 13 und die Innenringnut 14 bilden also eine Art Bajonettverschluß, mittels dessen die Mutter 11 an der Spindel 1 befestigt wird.
Zur Feststellung der Mutter 11 auf dem Gewinde
10 des Werkzeughalters 3 weist die Mutter eine Ringnut 20 auf, die durch Radialbohrungen 15 mit der Bohrung 16 der Mutter verbunden ist. In den Radialkanälen 15 sitzen drehbar Kugeln 17, die unter Federwirkung in Längsnuten 18 des Gewindes 10 des Werkzeughalters 3 eintreten können. Die Federwirkung wird durch einen Federring 19 hervorgebracht, der in der Ringnut 20 der Mutter 11 liegt und auf die Kugeln 17 so drückt, daß sie die Mutter
11 auf dem Gewinde 10 des Werkzeughalters 3 feststellen, jedoch bei Drehung der Mutter 11 zwecks Längseinstellung des Werkzeughalters 3 aus der Nut 18, in der sie sich befinden, austreten und in die nächste Längsnut 18 eintreten.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen, insbesondere Vielspindelmaschinen, der in einer Bohrung der Spindel längsverstellbar, gegen Verdrehung gesichert ist und auf einem mit Außengewinde versehenen Teil eine feststellbare Mutter trägt, die an der Stirnseite der Spindel anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (11) mittels eines Bajonettverschlusses (12,13,14) od. dgl. mit der Spindel verbindbar ist und in ihr unter Federwirkung stehende Kugeln (17) gelagert sind, die in Längsnuten (18) des Gewindes (10) des Werkzeughalters (3) einrasten
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (11) eine Außenringnut (20) aufweist, in der radiale, je eine Kugel (17) aufnehmende Bohrungen (15) vorgesehen sind, und daß in der Ringnut (20) ein auf die Kugeln (17) wirkender Federring (19) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 934 860;
USA.-Patentschriften Nr. 1063 215, 2078192.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB46456A 1961-08-21 1957-10-18 Werkzeughalter Pending DE1122347B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH970961A CH395694A (de) 1961-08-21 1961-08-21 Werkzeughalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1122347B true DE1122347B (de) 1962-01-18

Family

ID=4354795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB46456A Pending DE1122347B (de) 1961-08-21 1957-10-18 Werkzeughalter

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH395694A (de)
DE (1) DE1122347B (de)
FR (1) FR1298696A (de)
GB (1) GB954687A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1298696A (fr) 1962-07-13
CH395694A (de) 1965-07-15
GB954687A (en) 1964-04-08

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