DE1121773B - Membran-Pressformmaschine - Google Patents
Membran-PressformmaschineInfo
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- DE1121773B DE1121773B DET14448A DET0014448A DE1121773B DE 1121773 B DE1121773 B DE 1121773B DE T14448 A DET14448 A DE T14448A DE T0014448 A DET0014448 A DE T0014448A DE 1121773 B DE1121773 B DE 1121773B
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- molding machine
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/10—Compacting by jarring devices only
- B22C15/12—Compacting by jarring devices only involving mechanical gearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Membran-Preßformmaschine, bei der das Preßhaupt einen Hohlraum
besitzt, der nach unten von einer an einem umlaufenden Flansch des Preßhauptes mittels eines Rahmens
befestigten schlappen faltbaren Membran abgeschlossen ist, deren freie Fläche größer ist als die den
lichten Weiten des Formkastens entsprechende Fache, wobei die Membran durch Erzeugen von
Unterdruck im Hohlraum des Preßhauptes an deren Innenwandung zurückzuziehen und durch Überdruck
auf die Sandoberfläche im Formkasten anzupressen ist.
Bei derartigen Preßformmaschinen mit einer schlappen Preßwand tritt sehr häufig die Schwierigkeit
auf, daß der Formsand oder das sonstige Formmaterial an den Kanten und Seitenflächen des
Modells nicht ebenso stark verdichtet wird wie der oberhalb des Modells befindliche Formsand. Bei einwandfreien
Formen ist jedoch erforderlich, daß der Formsand an allen Stellen vollkommen gleichmäßig ao
verdichtet ist.
Es ist bereits eine Membran-Preßformmaschine bekannt, die so ausgebildet ist, daß das Preßhaupt
außer einer Hauptkammer von der Form eines auf dem Kopf stehenden U noch zwei Seitenkammern aufweist,
wobei die schlappe Membran an den unteren Enden der Hauptkammer eingeklemmt ist, in die
Seitenkammer hineinragt und in deren Außenwänden befestigt ist. Die Seitenkammern sind wie die Hauptkammer
mit Durchlaßöffnungen für Preßluft versehen. Wenn die Preßluft durch diese Öffnungen in
die Kammern einströmt, so wird die Membran gegen den Formsand gepreßt, wobei die den Seitenkammern
zugehörigen Teile der Membran dafür sorgen sollen, daß auch die Randabschnitte des Formsandes einen
annähernd gleichen Preßdruck erfahren wie der Mittenabschnitt. Schließlich ist auch noch eine
Preßformmaschine bekannt, bei der das Preßhaupt hydraulisch gegen den Formsand gepreßt wird, so
daß die Membran diesen einigermaßen gleichmäßig verdichtet.
Bei diesen bekannten Ausführungsformen ist jedoch ein relativ großer konstruktiver Aufwand nötig. Dagegen
zeigt die Erfindung einen sehr einfachen und zweckmäßigen Weg, um den Formsand an allen
Seiten des Modells unter allen Umständen gleichmäßig zu verdichten, indem die Preßwand bei dem
Preßvorgang in geeigneter Weise abgelenkt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
lichte Weite des Rahmens, mit dem die Membran an dem umlaufenden Flansch des Preßhauptes befestigt
ist, kleiner ist als die lichte Weite des Flansches am
Anmelder: Russell W. Taccone, Erie, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Müller-Börner,
Berlin-Dahlem, Podbielskiallee 68, und Dipl-Ing. H.-H. Wey, München, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 25. November 1956 (Nr. 548 847)
Russell W. Taccone, Erie, Pa. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
Preßhaupt und kleiner ist als die lichte Weite des Formkastens, so daß der Rahmen einen Teil der
Formsandoberfläche in der Nähe der Formkastenwände abdeckt.
Weitere Einzelheiten und Eigenschaften der erfindungsgemäßen Membran-Preßformmaschine gehen
aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
Die dargestellte Preßformmaschine hat ein Grundgestell 10, an dessen beiden Seiten mit senkrechten
Längsbohrungen versehene Ansätze 11 vorgesehen sind. Diese Ansätze 11 nehmen in ihren Bohrungen
das untere Ende von sich aufwärts erstreckenden Säulen 12 auf. Die Säulen 12 haben Schultern 13, mit
denen die Säulen auf den Ansätzen 11 ruhen. Mit Muttern 14 sind die Säulen 12 in den Ansätzen 11
befestigt.
Die oberen Enden der Säulen 12 haben Gewinde 15 und werden in den Bohrungen von Ansätzen 16
aufgenommen, die an einem Preßhaupt 18 angearbeitet sind. Das Preßhaupt 18 wird von Muttern 17 getragen,
die auf die Säulen 12 aufgeschraubt sind. Durch von oben gegengeschraubte Muttern 49 wird
das Preßhaupt 18 auf den Säulen 12 festgehalten.
Auf der Oberseite des Preßhauptes 18 ist ein Gebläse 19 angebracht, das einen Hohlraum 20 des
Preßhauptes evakuieren kann. Der Hohlraum 20 wird durch die seitlichen Wände eines Behälters 41
und durch eine schlappe Membran 22 begrenzt.
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Außerdem ist ein Rohranschluß 21 für eine Druckluftquelle vorgesehen, durch die man in dem Hohlraum
20 hinter der Membran 22 einen Überdruck erzeugen kann.
Die Membran 22 ist an den sich nach unten erstreckenden
Seitenwänden 23 des Behälters 41 befestigt. Ein Rahmen 24 ist an einem Flansch 25 des
Behälters 41 befestigt und erstreckt sich bei 26 nach einwärts, so daß er einen waagerecht liegenden Abschnitt
27 der Membran 22 halten kann.
Ein Formkasten 29 wird von einer Modellplatte 30 getragen, die ihrerseits auf einem Wagen 31 ruht.
Auf der Modellplatte 30 ist ein Modell 32 befestigt. Formmaterial 34, z. B. Formsand, wird um das
Modell 32 herumgeschüttet und kann in der nachstehend beschriebenen Weise verdichtet werden.
Wenn man mittels des Gebläses 19 hinter der Membran 22 einen Unterdruck erzeugt, so wird die
Membran 22 nach oben in den Hohlraum 20 gezogen. Darauf wird der Wagen 31 mit der Modellplatte
30 und dem Formkasten 29, in dem sich der Formsand 34 befindet, unter das Preßhaupt 18 geschoben,
worauf man Preßluft durch den Rohranschluß 21 einführt, so daß in dem Hohlraum hinter
der Membran 22 ein Überdruck entsteht, der die Membran 22 gegen den Formsand 34 im Fonnkasten
29 preßt. Der Formsand im mitteren Teil 37 des Formkastens 29 wird von der Membran 22 bis zu
einem gewissen Grade verdichtet. Der die Seiten des Modells 32 umgebende Formsand 38 wird ebenfalls
zusammengepreßt, und zwar mit einer nach unten gerichteten Kraft, die durch überlappende Abschnitte
der Membran 22 erzeugt wird. Auf diese Weise wird der Formsand an den Kanten und Seiten des
Modells 32 stärker zusammengepreßt, als es ohne die Platte 24 der FaIJ wäre.
Claims (2)
1. Membran-Preßformmaschine, bei der das Preßhaupt einen Hohlraum besitzt, der nach
unten von einer an einem umlaufenden Flansch des Preßhauptes mittels eines Rahmens befestigten
schlappen faltbaren Membran abgeschlossen ist, deren freie Fläche größer ist als die den lichten
Weiten des Formkastens entsprechende Fläche, wobei die Membran durch Erzeugen von
Unterdruck im Hohlraum des Preßhauptes an deren Innenwandung zurückzuziehen und durch
Überdruck auf die Sandoberfläche im Formkasten anzupressen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichte Weite des Rahmens (24) kleiner ist als die lichte Weite des Flansches (25) am Preßhaupt (18)
und kleiner ist als die lichte Weite des Formkastens (29), so daß der Rahmen einen Teil der
Formsandoberfläche in der Nähe der Formkastenwände abdeckt.
2. Membran-Preßformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten
Abmessungen des Flansches (25) am Preßhaupt den oberen lichten Maßen des Formkastens (29)
angepaßt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 702 714, 750 980.
Britische Patentschriften Nr. 702 714, 750 980.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US548847A US2830339A (en) | 1955-11-25 | 1955-11-25 | Molding machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1121773B true DE1121773B (de) | 1962-01-11 |
Family
ID=10412969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET14448A Pending DE1121773B (de) | 1955-11-25 | 1957-11-25 | Membran-Pressformmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2830339A (de) |
DE (1) | DE1121773B (de) |
FR (1) | FR1186644A (de) |
GB (1) | GB819419A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2939409A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-16 | Sintokogio Ltd | Giessapparat |
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GB702714A (de) * | 1900-01-01 | |||
GB750980A (en) * | 1954-09-16 | 1956-06-20 | Russell William Taccone | Machine for making foundry molds |
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-
1955
- 1955-11-25 US US548847A patent/US2830339A/en not_active Expired - Lifetime
-
1957
- 1957-11-21 FR FR1186644D patent/FR1186644A/fr not_active Expired
- 1957-11-25 DE DET14448A patent/DE1121773B/de active Pending
- 1957-12-24 GB GB40058/57A patent/GB819419A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB819419A (en) | 1959-09-02 |
FR1186644A (fr) | 1959-08-28 |
US2830339A (en) | 1958-04-15 |
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