DE1121404B - Motorbenzin - Google Patents

Motorbenzin

Info

Publication number
DE1121404B
DE1121404B DES66809A DES0066809A DE1121404B DE 1121404 B DE1121404 B DE 1121404B DE S66809 A DES66809 A DE S66809A DE S0066809 A DES0066809 A DE S0066809A DE 1121404 B DE1121404 B DE 1121404B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gasoline
engine
carburetor
percent
ice
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES66809A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Marcus Nygaard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Oil Corp
Original Assignee
Socony Mobil Oil Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Socony Mobil Oil Co Inc filed Critical Socony Mobil Oil Co Inc
Publication of DE1121404B publication Critical patent/DE1121404B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/22Organic compounds containing nitrogen
    • C10L1/222Organic compounds containing nitrogen containing at least one carbon-to-nitrogen single bond
    • C10L1/224Amides; Imides carboxylic acid amides, imides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/22Organic compounds containing nitrogen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
S 66809 IVc/46a6
ANMELDETAG: 27. JANUAR 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 4. J A N U A R 1962
Die Erfindung bezieht sich auf Motortreibstoffe, die zur Verbesserung des Betriebs von Verbrennungskraftmaschinen geeignet sind und insbesondere ein besseres Arbeiten der Maschine unter kühlen, feuchten Witterungsbedingungen gewährleisten.
Es ist bekannt, daß häufig ein Stehenbleiben oder Aussetzen von Kraftfahrzeugmotoren, insbesondere während der Anwärmperiode, auftreten kann. Diese Schwierigkeit ist besonders ausgesprochen bei neuzeitigen Fahrzeugen, welche automatische Getriebe haben und bei denen demzufolge eine Begrenzung hinsichtlich der maximalen zulässigen Leerlaufgeschwindigkeit besteht, obwohl ein Vereisen auch bei Fahrzeugen auftritt, die keine automatischen Getriebe haben. Ein Aussetzen oder Stehenbleiben dieser Art ist natürlich eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit ebenso wie eine ausgesprochene Unbequemlichkeit, weil es ein häufiges Wiederanlassen des Motors erfordert.
Es ist festgestellt worden, daß ein Stehenbleiben während der Anwärmperiode der Bildung von Eis an der Drosselklappe und dem Vergasergehäuse oder -rohr in ihrer Nähe zuzuschreiben ist. Das Wasser, welches das Eis bildet, kommt nicht aus dem Benzin, d. h., es ist kein eingeschlossenes Wasser, sondern aus der Luft, die in den Vergaser eintritt. Wie oben erwähnt, tritt das Stehenbleiben im allgemeinen bei kühlem, feuchtem Wetter ein, wenn die Temperaturen über etwa -I0C und unter etwa 15,60C liegen und die relative Feuchtigkeit etwa 65% oder mehr bis zu 100% beträgt. Die kritischsten Bedingungen sind Temperaturen von etwa 1,7 bis 4,4° C und eine relative Feuchtigkeit von 100%.
Wenn das Benzin in dem Vergaser verdampft, setzt es die Temperatur des umgebenden Metalls um so viel wie etwa 280C herab. In der eintretenden Luft enthaltene Feuchtigkeit kommt mit diesen Teilen in Berührung und beginnt, Eis auf der Drosselklappe und im Vergaserrohr aufzubauen. Je feuchter diese Luft ist, um so größer ist der Aufbau von Eis. Wenn der Motor leer läuft, schließt sich die Drosselklappe, und das Eis drosselt oder sperrt den normalen geringen Luftstrom durch den kleinen Zwischenraum zwischen der Drosselklappe und der Vergaserwandung ab. Dies bewirkt, daß der Motor stehenbleibt. Der Motor kann gewöhnlich wieder angelassen werden, wenn die Wärme aus der Rohrleitung das Eis genügend schmilzt. Ein Stehenbleiben tritt jedoch wieder auf, bis der Motor genügend angewärmt ist.
Vergaservereisung tritt bei vielen Fahrzeugen auf, wenn sie Geschwindigkeiten von etwa 48 bis 96 km/ Stunde haben. Eine solche Vereisung ist ein aus-Motorbenzin
Anmelder:
Socony Mobil Oil Company, Inc., New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E. Wiegand,
München 15, Nußbaumstr. 10,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 27. Januar 1959
Edward Marcus Nygaard, Woodbury, N. J.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
gesprochenes Problem bei gewissen Lastkraftwagen und Kraftwagen, die mit Vergasern ausgestattet sind, welche venturirohrartige Brennstoff-Luft-Mischrohre (Emulsionsrohre) haben. Solche Vergaser werden bei Lastkraftwagen und bei vielen europäischen Kraftwagen angetroffen. Das Eis baut sich auf dem Rohr auf und beschränkt den Luftstrom, so daß das Brennstoffgemisch angereichert und die Leistung herabgesetzt wird. Schließlich kann der Motor stehenbleiben.
Benzin ist ein Gemisch von Kohlenwasserstoffen mit einem Anfangssiedepunkt zwischen etwa 24 und 57° C und einem Endsiedepunkt zwischen etwa 121 und 2330C. Der Siedebereich des Benzins wirkt sich natürlich in seiner Flüchtigkeit aus. So ist höhersiedendes Benzin weniger flüchtig und gibt weniger Schwierigkeiten hinsichtlich des Aussetzens oder Stehenbleibens des Motors. Es ist in der Technik angenommen worden, daß bei einem Benzin mit einem mittleren ASTM-Siedepunkt (50%) von 1540C und höher kein Stehenbleiben auftritt. Obwohl dies für eine gegebene Reihe von Benzinen der Fall sein kann, ist dies jedoch nicht der einzige und beherrschende Faktor. Benzine mit höherem mittlerem Siedepunkt, jedoch einem niedrigen Anfangssiedepunkt (z. B. über den vollen Bereich siedende Benzine) können ein Aussetzen oder Stehenbleiben des Motors herbeiführen, wenn die vorstehend geschilderten, ein
109 758/302
Stehenbleiben verursachenden atmosphärischen Be- Dodecenylbernsteinsäureanhydrid,
dingungen vorherrschen. So gibt jegliches Benzin Tetradecenylbernsteinsäureanhydrid,
Schwierigkeiten bei feuchtem, kühlem Wetter. Beim Hexadecenylbernsteinsäureanhydrid,
Betrieb moderner Motoren ist jedoch die Regelung Tetraisobutenylbernsteinsäureanhydrid,
oder Beherrschung des Stehenbleibens mittels der 5 Octadecenylbernsteinsäureanhydrid,
Flüchtigkeit der Treibstoffe nicht möglich, weil Eicosenylbernsteinsäureanhydrid,
dadurch andere Leistungseigenschaften beeinflußt Heneicosenylbernsteinsäureanhydrid,
werden. Tricosenylbernsteinsäureanhydrid oder
Es wurde gefunden, daß ein Stehenbleiben oder Petancosenylbernsteinsäureanhydrid.
Aussetzen des Motors während des Anwärmens in io Die Menge an Alkenylsuccinamidsäure, die dem
einfacher und wirtschaftlicher Weise durch Zusatz Motorbenzin zugesetzt wird, kann zwischen etwa
kleiner Mengen von gewissen Alkenylsuccinamid- 0,005 und 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das
säuren überwunden werden kann. Benzin, betragen. Gemäß einer bevorzugten Aus-
Die Erfindung betrifft daher ein Motorbenzin, das führungsform werden Mengen zwischen etwa 0,01 eine geringe, zur Verhinderung des Aussetzens oder 15 und 0,05 Gewichtsprozent verwendet.
Stehenbleibens des Motors ausreichenden Menge an Es ist ein Motorbenzin vorgeschlagen worden, das einem Bernsteinsäuremonoamid der allgemeinen einen geringen Gehalt eines Monoamids der Bern-Formel steinsäure der Formel
O R
I! I /° 20 Rv /OH
H2N-C-CH2-CH-C: ^n-C-CH2- CH2- C^
OH H Il ^O
O
enthält, in welcher R einen Alkenylrest mit 10 bis
25 Kohlenstoffatomen bedeutet. 25 aufweist, in welcher R eine Alkylgruppe mit einem Die in Betracht kommenden Bernsteinsäuremono- tertiären Kohlenstoffatom bedeuten kann, das unamide werden leicht dadurch hergestellt, daß man mittelbar an das Stickstoffatom gebunden ist, und ein Alkenylbernsteinsäureanhydrid in einem molaren 10 bis 30 Kohlenstoffatome enthält.
Verhältnis von 1:1 mit Ammoniak oder mit Ammo- Das Monoamid ist hierbei unmittelbar am Stickniumhydroxyd umsetzt. Wenn man das Säureanhydrid 30 stoffatom substituiert, während bei dem Motorbenzin mit Ammoniak umsetzt, wird Ammoniakgas durch gemäß der Erfindung die Substitution an dem Kohleneine Lösung des Anhydrids in einem nicht polaren stoffatom vorhanden ist.
Lösungsmittel, z. B. Benzol, Toluol oder Xylol, in Es sind verschiedene Zusatzmittel für Treibstoffe
Blasen hindurchgeführt. Im allgemeinen wird die auf Benzinbasis bekannt, welche den Zweck haben,
Reaktion dadurch ausgeführt, daß man Ammoniakgas 35 Ablagerungen auf Vergaserteilen bzw. ein plötzliches
mit einer geringen Geschwindigkeit, bis zu etwa Aussetzen des Motors zu verhindern, z. B. öllösliche
126 cm3 je Minute, einführt. Die Temperatur liegt acyclische sekundäre Aminoalkylenamide oder flüch-
zwischen etwa 60 und 85° C. Bei Umsetzung mit tige primäre Aminoalkanole.
Ammoniumhydroxyd wird das Säureanhydrid mit Die bekannten Zusatzmittel haben eine ganz Ammoniumhydroxydlösung umgesetzt, um das Am- 40 andere Struktur als die erfindungsgemäß einzumoniumsalz der Alkenylsuccinamidsäure zu bilden. setzenden Bernsteinsäuremonoamide und besitzen Bei der Bildung dieses Ammoniumsalzes wird das nicht die erfindungsgemäß erzielbare Wirkung.
Ammoniumhydroxyd langsam zu dem Säureanhydrid Die ein Stehenbleiben verhindernden Zusatzstoffe bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen in der gemäß der Erfindung können in dem Benzin zuGrößenordnung von etwa 5 bis 3O0C zugegeben. Die 45 sammen mit anderen üblichen Zusatzmitteln gegen freie Succinamidsäure wird dadurch erhalten, daß Aussetzen oder Stehenbleiben des Motors oder man das Ammoniumsalz mit einer verdünnten wässe- anderen Zusatzstoffen angewendet werden, wie z. B. rigen Säurelösung, wie z. B. Salzsäure oder Schwefel- Antiklopfmittel, Frühzündungsinhibitoren, Antirostsäure, neutralisiert. Es ist oft vorzuziehen, die Reaktion mittel, Metalldeaktivatoren, Farbstoffe, Antioxydanunter Anwendung eines organischen Lösungsmittels, 50 tien, Reinigungsmittel. Das Benzin kann auch eine wie Petroläther, Benzol, Xylol oder Toluol, auszu- kleine Menge von etwa 0,01 bis 1 Gewichtsprozent führen. Diese Herstellung wird im Rahmen der vor- eines Lösungsmittelöls oder Oberschmieröls enthalten, liegenden Erfindung nicht unter Schutz gestellt. Geeignete öle sind z. B. Coastal- und Mid-Continent-Die Alkenylbernsteinsäureanhydride sind bekannte Destillatöle mit Viskositäten in dem Bereich von Materialien, von denen viele im Handel erhältlich 55 etwa 50 bis 500 S.U.S. bei 37,80C. Es können auch sind. Sie haben die folgende Struktur: synthetische öle, wie Diesteröle, Polyalkylenglykole,
Silikone, Phosphatester, Polypropylene, Polybutylene,
R CH C^O verwendet werden.
\ Die Fähigkeit eines Zusatzstoffes zur Verhinderung
/^ 60 des Aussetzens oder Stehenbleibens des Motors wird
CH2 C = O durch die folgende Prüfung gezeigt:
in der R einen Alkenylrest mit 10 bis 25 Kohlenstoff- Chevrolet-Motortest
atomen bedeutet. Beispiele solcher Anhydride sind:
Decenylbernsteinsäureanhydrid, 65 Ein Standard-Chevrolet-Motor, der mit einem
Undecenylbernsteinsäureanhydrid, Holley-Einfachfallstromvergaser ausgestattet ist, wird
Triisobutenylbernsteinsäureanhydrid, in einem »Kälte«-Raum aufgestellt, der auf etwa
Tetrapropenylbernsteinsäureanhydrid, 4,4° C gekühlt ist. Ein Thermoelement ist an der
gemessen, das an der Düse befestigt ist. Der ganze Vergaser ist in einer Asbestkammer eingeschlossen, die mit einem Eisturm verbunden ist. Luft von 1,1 bis 2,80C und von 90 bis 100% relativer Feuchtigkeit 5 wird durch den Vergaser mit konstanter Geschwindigkeit geführt.
Bei der Ausführung einer Prüfung wird der Motor zunächst laufen gelassen, bis die Sprühdüse eine Gleichgewichtstemperatur von etwa -6,7 bis -3,9° C
Drosselklappenwelle befestigt, um die Klappentemperatur aufzuzeichnen. Ein Isolierring von 12,5 mm
Dicke ist zwischen den Vergaser und die Rohrleitung geschaltet, um eine Wärmeleitung zu verhindern. Eine Asbesthülle bedeckt das ganze Rohrleitungssystem, um den Vergaser gegen Wärmekonvektion und Wärmestrahlung abzuschirmen. Eine
Sprühkammer wird verwendet, um die ankommende
Luft mit Feuchtigkeit zu sättigen, bevor sie in einen
Eisturm eintritt, welcher die Luft auf etwa 1,670C io hat. Der Treibstoffzufluß wird dann abgestellt, und der kühlt. Motor wird durch den Induktionsmotor getrieben, bis
Bei Ausführung einer Prüfung wird der Motor zu- die Sprühdüse 7,2° C erreicht hat (während dieser nächst etwa 10 Minuten bei 2000 U/min laufen ge- Periode wird warme Umgebungsluft zu dem Vergaser lassen, um die Motortemperatur auf ein Gleichgewicht zugelassen). Der Treibstoffzufluß zu dem Motor wird zu bringen. Der Motor wird dann abgeschaltet. Sobald 15 nun wiederhergestellt, und der Motor wird wieder die Drosselklappenwellentemperatur auf 4,4° C ge- angelassen. Wenn der Motor unter Last läuft, setzt sich stiegen ist, wird der Motor mit einer Leerlaufgeschwin- Eis auf der Sprühdüse ab. Der Druckabfall bei der digkeitseinstellung von 450 U/min wieder angelassen, Eisbildung wird in Zwischenräumen von einer Minute so daß der Grundtreibstoff bei Leerlauf in 10 Sekunden 20 Minuten lang aufgezeichnet. Die Prüfung wird dann oder weniger nach einer Laufzeit von 20 bis 20 eingestellt. Es werden verschiedene Versuche mit jeder 50 Sekunden ein Stehenbleiben herbeiführt. »Laufzeit« Treibstoffmischung gemacht, und die Ergebnisse werbedeutet diejenige Zeit, in welcher der Motor mit den gemittelt.
2000 U/min laufen gelassen wird, bevor sie zum Leer- Eine Treibstoffbewertung wird dadurch erhalten, daß
lauf zurückkehrt. man die Druckablesungen verwendet, um den Prozent-
Sämtliche Läufe werden begonnen, wenn die Drossel- 25 satz der Vergaserrohrfläche zu berechnen, der nach klappenwelle 4,4°C erreicht hat. Im Augenblick des 20 Minuten mit Eis blockiert würde. Der Prozentsatz Startens wird der Drosselhebel in die Stellung für der ringförmigen Fläche in dem Vergaser, die durch 2000 U/min bewegt, und es wird eine Stoppuhr in Eis blockiert wird, bestimmt die Größe des Druck-Gang gesetzt. Am Ende der gewählten Laufzeit wird abfalls an der ringförmigen Öffnung bei einer gegebeder Drosselhebel in die Leerlaufstellung bewegt. Die 3" nen Anlage. So steht für jeden Vergaser die Größe der Zeit, die bis zum Stillstand erforderlich ist, wird auf- durch Eis blockierten Rohrfläche in Beziehung zu der gezeichnet. Es werden verschiedene Versuche mit jeder Größe des Druckabfalls über und unter der Stelle der Laufzeit gemacht, und es wird daraus der Mittelwert Eisablagerung. Das Verhältnis zwischen Druckabfall bestimmt. und blockierter Fläche wird zur Kalibrierung des
Zur Bewertung eines Zusatzstoffes erfolgt zunächst 35 Vergasers wie folgt bestimmt:
eine Prüfung der Grundtreibstoffe und danach eine Es wird eine Reihe von mit Flanschen versehenen
Prüfung mit verschiedenen Konzentrationen des Zylindern hergestellt, die über das »Emulsionsrohr« geZusatzstoffes. Zwischen den Prüfungen wird das setzt werden und einen Teil der ringförmigen Öffnung System mit dem Treibstoff ausgespült, der für den blockieren. Jedes Rohr hat einen anderen Flansch, der nächsten Versuch verwendet wird. Jede durch den 4° jedoch eine bekannte Größe besitzt. Auf diese Weise Zusatzstoff herbeigeführte Verbesserung kommt durch ist es bekannt, welcher Bruchteil der ringförmigen eine längere Laufzeit zum Ausdruck (im Vergleich zu Fläche durch jeden Flansch blockiert wird. Der Motor dem Grundtreibstoff), um ein Stillstehen in 10 Sekun- wird nun mit einem mit Flansch versehenen Zylinder den oder weniger herbeizuführen, wenn der Motor in dem Vergaser betrieben, und der Druckabfall wird sich im Leerlauf befindet. Der Zusatzstoff ist um so 45 festgestellt und aufgezeichnet. Dieser Vorgang wird wirksamer, je länger die Laufzeit ist. mit jedem Flansch wiederholt.
Aus den so erhaltenen Werten wird das Verhältnis
Hillman-Minx-Motortest zwischen dem Druckabfall und der Größe der blockier
ten Rohr- oder Halsfläche aufgezeichnet. Dann wird,
Ein Solex-FAI-30-Fallstromvergaser ist an einem 5° während Prüfungen unter Verwendung von Grund-Standard-Hillman-Minx-Motor( 1953) angebracht. Der treibstoff (Kontrolle) und zusatzhaltigem Treibstoff
(Prüfung), jedoch ohne mit Flanschen versehenen Einsätzen in dem Vergaser gemacht werden, die durch Eis blockierte Rohrfläche aus der Größe des Druck-55 abfalls bestimmt. Die nach dem 20-Minuten-Lauf blockierte Fläche wird aus der Summierung der Beobachtungen nach je einer Minute erhalten.
Es ist natürlich ersichtlich, daß die Kalibrierungskurven sich für jeden Vergaser ändern. Es kann jedoch gen, durch welche ein Treibstoff-Luft-Gemisch in das 6° jeder Vergaser leicht, wie vorstehend beschrieben, Vergaserrohr gesprüht wird. Eine Verdampfung des kalibriert werden. Wie dies bei vielen Prüfverfahren der Treibstoffs kühlt die Sprühdüse. Wenn Eis auf der Fall ist, können die Ergebnisse sich von Zeit zu Zeit Düse gebildet wird, beschränkt es das Strömen von infolge von geringen Veränderungen der Prüfbedin-Luft durch den Vergaser und verursacht einen Druck- gungen, des Dampfdrucks des Treibstoffs und sogar abfall. Diese Druckänderung wird durch ein Mano- 65 der Arbeitsweise der einzelnen Bedienungspersonen meter aufgezeichnet, das oberhalb und unterhalb der ändern. Es soll daher an jedem Tag, an dem eine Stelle der Eisablagerung angeschaltet ist. Die Tempera- Prüfung ausgeführt wird, ein Versuch mit dem Grundturen an dieser Stelle werden durch ein Thermoelement treibstoff (Kontrolle) gemacht werden. Es wird hier-
Motor ist mit einem 7,5-PS-Induktionsmotor verbunden und wird unter Last bei 2800 U/min betrieben.
Dies ist einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 64 km/
Stunde äquivalent.
Der Solexvergaser ist besonders gegen Vereisung
seiner Sprühstelle oder Sprühdüse empfindlich, die in
der Mitte der Vergasereintrittsöffnung liegt. Die
Sprühdüse ist ein zylindrisches Metallrohr mit Öffnun-
durch ein Bezugspunkt geschaffen, so daß, selbst wenn die bestimmten Werte nicht endgültig sind, ein Vergleich der Prüftreibstoffergebnisse mit dem Ergebnis des Kontroll- oder Grundtreibstoffs eine positive Reihenfolge hinsichtlich der Größe des Effekts gibt, d. h., man kann z. B. sagen, daß ein Zusatzstoff die Menge der Eisbildung um einen gewissen Prozentsatz herabsetzt.
Es werden drei Grundbenzine zur Beurteilung der Zusatzstoffe gegen Stehenbleiben verwendet. »Benzin A« ist ein Gemisch aus 66 Volumprozent katalytisch gekracktem Benzin, 6 Volumprozent natürlichem Benzin, 12 Volumprozent Benzol, 8 Volumprozent Toluol und 8 Volumprozent Butan. Es hat einen ASTM-Siedebereich von etwa 30,6 bis 1960C mit einem mittleren Siedepunkt von 91,7°C. »Benzin B« ist ein Gemisch aus 66 Volumprozent katalytisch gekracktem Benzin 2 Volumprozent natürlichem Benzin, 12 Volumprozent Benzol, 8 Volumprozent Toluol und 12 Volumprozent Butan. Es hat einen ASTM-Siedebereich von 26,7 bis 2010C mit einem mittleren Siedepunkt von 930C. »Benzin C« hatte die gleiche Zusammensetzung wie das »Benzin A«; es hatte jedoch einen ASTM-Siedebereich von etwa 29,4 bis 205,50C mit einem mittleren Siedepunkt von 92,20C.
Beispiel 1
In ein Reaktionsgefäß, das mit einem Thermometer, einem Kondensator, einem Tropftrichter und einem Rührwerk ausgestattet ist, werden 53,2 g (0,2 Mol) Tetrapropenylbernsteinsäureanhydrid eingebracht. Es wird mit dem Rühren begonnen, und der Inhalt des Gefäßes wird auf 60C gekühlt. Dann werden 28,0 g (0,8 Mol) Ammoniumhydroxyd während einer Zeitdauer von 45 Minuten zugegeben. Während dieser Zeit ist die Temperatur in dem Reaktionsgefäß zwischen etwa 6 und 26° C.
Dann wird das dicke Reaktionsprodukt (Ammoniumtetrapropenylsuccinamat) in dem Kolben mit 50 ecm destilliertem Wasser verdünnt und auf 2°C gekühlt. Darauf wird mit einem allmählichen Zusatz von 73 ecm 20°/oiger HCl begonnen. Das Material im Reaktionsgefäß bildet eine klare wäßrige Schicht und eine sehr viskose Schicht von organischem Material. Es werden zusätzlich 50 ecm Wasser und Petroläther zum Auflösen des organischen Materials zugegeben, und der Zusatz von H Cl wird vollendet. Die wäßrige Phase hat an diesem Punkt einen pn-Wert von 3. Das Material wird in einen Scheidetrichter übergeführt und gerührt. Die organische Schicht wird abgetrennt und filtriert. Der Petroläther wird zunächst bei Atmosphärendruck und schließlich unter einem Druck von 142 mm Hg bei 50 bis 62,5 0C abdestilliert. Das Produkt ist eine zähflüssige bernsteinfarbene Flüssigkeit, Tetrapropenylsuccinamidsäure (Tetrapropenylbernsteinsäuremonoamid).
Trockenrohr, das ein festes Trockenmittel enthält, geschützt ist. Während 2,75 Stunden werden allmählich 3,75 g trockenes Ammoniakgas in die Reaktionsmischung eingeführt, und die Temperatur wird langsam auf 8O0C erhöht. Dann werden weitere 5,2 g Ammoniakgas bei dieser Temperatur eingeführt. Das Xylol wird durch Destillation unter verringertem Druck entfernt, wobei als Produkt ll-Tricosenylsuccinamidsäure (11-Tricosenylbernsteinsäuremonoamid) zurückbleibt.
CYi — CH ΓΗ C
ο !
H2N-C CH2- CH- et
OH
Es wurden Mischungen von Tetrapropenylsuccinamidsäure (Beispiel 1) in zwei Konzentrationen in Benzin A hergestellt. Diese Mischungen werden dem Chevrolet-Motortest unterworfen. Die dabei erhaltenen Werte sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Zusatzstoff
Konzentration
Gewichtsprozent
Benzin Laufzeit bis
10 Sekunden
Aussetzzeit
in Sekunden
keine
0,01
0,02
A
A
A
50
80
80
Aus den Werten in Tabelle I ist ersichtlich, daß der Zusatzstoff wirksam hinsichtlich der Herabsetzung des Aussetzens oder Stillstands ist. Die Zusatzstoffe wurden auch in die Benzine B und C eingemischt und ferner nach dem Hillman-Minx-Motortest geprüft. Die entsprechenden Werte und Ergebnisse sind in der Tabelle II wiedergegeben.
Tabelle II
Zusatz
stoff von
Beispiel
Konzentration
Gewichtsprozent
Benzin °/o ring
förmige
Fläche mit
Eis blockiert
1 0,01 C 3,6
1 0,05 C 9
2 0,0 (Kontrolle) B 36
2 0,01 B 21
2 0,02 B 16
2 0,0 (Kontrolle) B 34
2 0,05 B 15
Beispiel 2
In ein Reaktionsgefäß, das mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Gaseinlaßrohr und einem Kondensator mit einem Wasserabscheider versehen ist, werden 105,2 g(0,25 Mol) 11-Tricosenylbernsteinsäureanhydrid und 500 g Xylol gebracht. Der Inhalt des Gefäßes wird durch azeotropische Destillation (0,1 ecm Wasser entfernt) getrocknet. Der Wasserabscheider wird durch einen Rückflußkühler ersetzt, der mit einem Aus den Werten in Tabelle II ist ersichtlich, daß die Zusatzstoffe gemäß der Erfindung wirksame Mittel gegen Aussetzen oder Stehenbleiben des Motors sind. Es sind nicht alle Zusatzstoffe in ihrer Leistung äquivalent, aber sämtliche sind wirksam.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Motorbenzin mit einem Gehalt an Bernsteinsäuremonoamiden, gekennzeichnet durch einen
geringen Gehalt an einem Bernsteinsäuremonoamid der allgemeinen Formel
H2N-C-CH2-CH-Cf
OH
in welcher R einen Alkenylrest mit 10 bis 25 Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. Motorbenzin gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,01 bis 0,05 Gewichts-
10
prozent des Bernsteinsäuremonoamids, bezogen auf das Gewicht des Benzins, enthält.
3. Motorbenzin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bernsteinsäuremonoamid ein 11-Tricosenyl- oder Tetrapropenylbernsteinsäuremonoamid ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 007 557, 1 014 784; USA.-Patentschriften Nr. 2 540 809, 2 604 451, 588 412.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 086 942.
DES66809A 1959-01-27 1960-01-27 Motorbenzin Pending DE1121404B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US789269A US2982634A (en) 1959-01-27 1959-01-27 Alkenyl succinamic acid deicer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1121404B true DE1121404B (de) 1962-01-04

Family

ID=25147121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES66809A Pending DE1121404B (de) 1959-01-27 1960-01-27 Motorbenzin

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2982634A (de)
DE (1) DE1121404B (de)
FR (1) FR1244786A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL272563A (de) * 1960-12-16
US3219657A (en) * 1961-02-27 1965-11-23 Monsanto Co Saccharide polydicarboxylate half-esters
US3123634A (en) * 1961-04-28 1964-03-03 Chzchsocchzchzcoh
US3148960A (en) * 1961-07-11 1964-09-15 Socony Mobil Oil Co Inc Nu-aminoethyl alkenyl succinamic acid deicer
GB1140171A (en) * 1966-02-07 1969-01-15 Chevron Res Substituted succinamic acids and their use as pour point depressants
US3873276A (en) * 1970-01-19 1975-03-25 Inst Francais Du Petrole Organic compounds for use as additives for motor-fuels
EP0464473B1 (de) * 1990-06-23 1994-08-03 Hoechst Aktiengesellschaft Salze von Alkenylbernsteinsäurehalbamiden und deren Verwendung als Korrosionsschutzmittel und Emulgatoren für Metallbearbeitungsöle

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2540809A (en) * 1945-10-05 1951-02-06 Sperry Corp Compensator for slip in variable friction drives
US2588412A (en) * 1948-09-16 1952-03-11 Gulf Research Development Co Mineral oil compositions
US2604451A (en) * 1948-09-16 1952-07-22 Gulf Research Development Co Mineral oil compositions
DE1007557B (de) * 1955-05-18 1957-05-02 Exxon Research Engineering Co Kraftstoffgemisch auf Benzinbasis
DE1014784B (de) * 1954-04-09 1957-08-29 California Research Corp Zusatzmittel fuer Leichtbenzin

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2706677A (en) * 1950-06-28 1955-04-19 Exxon Research Engineering Co Amines and amides as anti-stalling additives
US2843464A (en) * 1956-04-06 1958-07-15 Gulf Research Development Co Non-stalling gasoline fuel compositions
US2906613A (en) * 1956-06-21 1959-09-29 Sun Oil Co Suppression of fuel icing
US2886423A (en) * 1956-07-09 1959-05-12 American Cyanamid Co Hydrocarbon fuels containing betaine antifreeze compositions
US2862800A (en) * 1956-11-06 1958-12-02 Gulf Oil Corp Gasoline fuels

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2540809A (en) * 1945-10-05 1951-02-06 Sperry Corp Compensator for slip in variable friction drives
US2588412A (en) * 1948-09-16 1952-03-11 Gulf Research Development Co Mineral oil compositions
US2604451A (en) * 1948-09-16 1952-07-22 Gulf Research Development Co Mineral oil compositions
DE1014784B (de) * 1954-04-09 1957-08-29 California Research Corp Zusatzmittel fuer Leichtbenzin
DE1007557B (de) * 1955-05-18 1957-05-02 Exxon Research Engineering Co Kraftstoffgemisch auf Benzinbasis

Also Published As

Publication number Publication date
FR1244786A (fr) 1960-10-28
US2982634A (en) 1961-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2854540A1 (de) Kraftstoffe
DD147683A5 (de) Kraftstoffe und heizoel,verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1121404B (de) Motorbenzin
DE3025258A1 (de) Brennstoffzusammensetzung
DE1148810B (de) Verbleiter Treibstoff fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE1086942B (de) Motorbenzin
DE950339C (de) Motortreibstoffgemisch
DE2531469C3 (de) Verwendung von w -N.N.N'.N'tetrasubstituierten Aminoalkansäureamiden, w -N,N,N',N'tetrasubstituierte Aminobuttersäure-amide und Verfahren zu deren Herstellung
DE2102559A1 (de) Neue Imidverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung, sowie ihre Anwendung als Kraftstoffzusatzmittel
DE2059980A1 (de) Neue Maleinsaeureimidaminverbindungen,Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Anwendung als Kraftstoffzusatzmittel
AT225824B (de) Verfahren zur Behandlung von Destillatbrennstoffen
DE2401930A1 (de) Polyalkylenglykolpolyamine sowie diese enthaltende kraftstoffe
DE1108004B (de) Motorenleichtbenzine
DE964279C (de) Zusatzmittel fuer Motortreibstoffe
DE1094038B (de) Motorenbenzin
AT210044B (de) Kraftstoffgemisch
DE1008958B (de) Treibstoffe fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE2610798A1 (de) Treibstoffe fuer ottomotoren
DE1225438B (de) Treibstoffe fuer Vergaser- und Dieselmotoren
DE2417788A1 (de) Verwendung von amiden von cyclischen polycarbonsaeuren als zusatz zu treibstoffen
DE2456598C3 (de) Motorenbenzin
DE428094C (de) Treibmittel
AT202249B (de) Zusatzmittel für Motortreibstoffe
AT214034B (de) Verfahren zur Behandlung von Motorbenzinen
DE1120050B (de) Bewegliches Schmiermittel zur Zylinderschmierung von Verbrennungskraftmaschinen, diemit einem einen hohen Anteil an sauren Verbrennungsprodukten bildenden Treibstoff betrieben werden