DE1121346B - Stroemungsmengenmesser - Google Patents

Stroemungsmengenmesser

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DE1121346B
DE1121346B DER14778A DER0014778A DE1121346B DE 1121346 B DE1121346 B DE 1121346B DE R14778 A DER14778 A DE R14778A DE R0014778 A DER0014778 A DE R0014778A DE 1121346 B DE1121346 B DE 1121346B
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DE
Germany
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coupling part
driven
magnetic
hollow cylinder
flow meter
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Pending
Application number
DER14778A
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English (en)
Inventor
Robert Z Hague
Henning Karlby
A B Newbury
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell Manufacturing Co
Original Assignee
Rockwell Manufacturing Co
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Publication date
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Publication of DE1121346B publication Critical patent/DE1121346B/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
    • G01F3/08Rotary-piston or ring-piston meters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices
    • G01F15/065Indicating or recording devices with transmission devices, e.g. mechanical
    • G01F15/066Indicating or recording devices with transmission devices, e.g. mechanical involving magnetic transmission devices

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Description

  • Strömungsmengenmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Strömungsmengenmesser mit einer Strömungsmeßeinrichtung und einem Zählwerk. die über eine Magnetkupplung miteinander gekuppelt sind, wobei das mit der Strömungsmeßeinrichtung verbundene treibende Teil der Magnetkupplung auf einer geschlossenen Bahn um einen Hohlzylinder aus nichtmagnetischem Material kreist, in den die Antriebsspindel des Zählwerks ragt, während das angetriebene Teil der Magnetkupplung im Innern des Hohlzylinders in axialer Richtung frei beweglich ist, jedoch normalerweise durch die zwischen den beiden Kupplungsteilen bestehende Anziehungskraft auf der Höhe des treibenden Kupplungsteils gehalten und rings um die Innenwand des Hohlzylinders geführt wird, wobei das angetriebene Teil einen in seine Bewegungsbahn ragenden Ansatz der Antriebsspindel mitnimmt.
  • In der USA.-Patentschrift 2 487 783 ist ein Strömungsmengenmesser dieser Art beschrieben, bei dem der Hohlzylinder senkrecht angeordnet und am unteren Ende verschlossen ist. Auf dem Boden des Hohlzylinders liegt eine Scheibe aus reibungsminderndem Material. beispielsweise Nylon, die auch zur Lagerung des unteren Endes der Antriebsspindel des Zählwerks dient. Das treibende magnetische Kupplungsteil ist so angeordnet, daß es das angetriebene magnetische Kupplungsteil durch die magnetische Anziehungskraft normalerweise im Abstand über dem Boden des Hohlzylinders hält. Bei der Bewegung des treibenden Kupplungsteils rings um den Hohlzylinder wird das angetriebene Kupplungsteil durch die Anziehungskraft mitgezogen, wobei es auf der Innenseite des Hohlzylinders abrollt. Es schiebt dabei den Ansatz der Antriebsspindel des Zählwerks vor sich her, wodurch das Zählwerk angetrieben wird.
  • Das angetriebene Kupplungsteil kann natürlich der Bewegung des treibenden Kupplungsteils nur bis zu einer bestimmten Höchstdrehzahl folgen, die von der Bemessung der Teile abhängt. Bei noch höheren Drehzahlen fallen die beiden Kupplungsteile außer Tritt, d. h. daß das angetriebene Kupplungsteil hinter dem treibenden Kupplungsteil zurückbleibt. Die Anziehungskraft zwischen den beiden Kupplungsteilen reicht dann nicht mehr aus, um das angetriebene Kupplungsteil über dem Boden des Hohlzylinders in der Schwebe zu halten; es fällt daher nach unten und bleibt auf dem Boden stehen. Bei jedem weiteren Vorbeigang des treibenden Kupplungsteils empfängt das angetriebene Kupplungsteil zwar einen kurzzeitigen Impuls, der aber bei dieser hohen Drehzahl nicht ausreicht, daß das angetriebene Kupplungsteil wieder eingefangen wird, also der Bewegung des treibenden Kupplungsteils wieder richtig folgt. Erst wenn die Drehzahl des treibenden Kupplungsteils auf oder unter eine sehr viel niedrigere Einfangdrehzahl sinkt, wird das angetriebene Kupplungsteil wieder sicher eingefangen.
  • Der Anwendungsbereich einer derartigen Magnetkupplung wird im wesentlichen durch die Einfangdrehzahl begrenzt, und zwar auch dann, wenn die zuvor erwähnte Höchstdrehzahl im Betrieb nicht überschritten wird. Es kann nämlich auch bei niedrigeren Drehzahlen vorkommen, daß die Kupplungsteile vorübergehend außer Tritt fallen, beispielsweise infolge eines Stoßes oder einer kurzzeitigen Hemmung des Zählwerks. Es ist dann unerläßlich, daß das angetriebene Kupplungsteil möglichst schnell, möglichst bereits beim nächsten Umlauf, wieder eingefangen wird.
  • Die Einfangdrehzahl, also die obere Drehzahl, bei der das angetriebene Kupplungsteil aus dem Stillstand mit Sicherheit wieder von dem umlaufenden treibenden Kupplungsteil mitgenommen wird, stellt also die oberste Drehzahl dar, bis zu der die Magnetkupplung verwendet werden kann.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, daß die Einfangdrehzahl bei der zuvor erwähnten bekannten Magnetkupplung verhältnismäßig niedrig liegt. Ferner wurde beobachtet, daß sich das Zählwerk oberhalb der Einfangdrehzahl mit ungleichförmiger Drehzahl langsamer als das treibende Kupplungsteil dreht.
  • Das Ziel der Erfindung ist demgegenüber ein Strömungsmengenmesser, dessen Magnetkupplung bei sonst gleichen Bedingungen eine wesentlich höhere Einfangdrehzahl aufweist, wodurch der Anwendungsbereich beträchtlich vergrößert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine im normalen Betrieb axial im Abstand von dem angetriebenen Kupplungsteil liegende Bremsfläche so ausgebildet ist, daß sie auf das angetriebene Kupplungsteil eine Bremswirkung ausübt, wenn dieses bei einer axialen Verschiebung mit der Bremsfläche in Berührung kommt, und daß das angetriebene Kupplungsteil unter dem Einfluß einer axial gerichteten Kraft steht, die es gegen die Bremsfläche zu bewegen sucht, jedoch so klein ist, daß sie die Wirkung der zwischen den beiden Kupplungsteilen bestehenden magnetischen Anziehungskraft nicht überwinden kann, solange sich diese etwa auf dem gleichen Radius gegenüberstehen.
  • Versuche haben erwiesen, daß die Einfangdrehzahl bei der gemäß der Erfindung ausgeführten Magnetkupplung 2100 U/min betrug, wenn unter sonst völlig gleichen Bedingungen die Magnetkupplung nach der USA.-Patentschrift 2487783 eine Einfangdrehzahl von 1400 U/min hatte.
  • Diese Wirkung beruht vermutlich auf folgender Erscheinung. Wenn bei der bekannten Magnetkupplung die Kupplungsteile außer Tritt gefallen sind, steht das angetriebene Kupplungsteil auf der reibungsmindernden Nylonscheibe. Wenn sich nun das treibende Kupplungsteil nach einem Umlauf von der anderen Seite wieder nähert, wird auf das angetriebene Krupp lungsteil zunächst eine magnetische Anziehungskraft entgegen der eigentlichen Drehrichtung ausgeübt. Infolge der geringen Reibung auf der Unterlage setzt sich dann das angetriebene Kupplungsteil entgegengesetzt zu dem treibenden Kupplungsteil in Bewegung. Wenn die beiden Kupplungsteile auf der gleichen Höhe sind, hat das angetriebene Kupplungsteil bereits einen Impuls in der Gegenrichtung, der erst wieder abgebremst werden muß, bevor das angetriebene Kupplungsteil in der eigentlichen Drehrichtung beschleunigt werden kann. Dies ist offensichtlich erst bei einer Drehzahl möglich, die unter der Drehzahl liegt, bei der das angetriebene Kupplungsteil aus dem Stillstand eingefangen werden kann.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der Konstruktion nach der Erfindung das angetriebene Kupplungsteil durch die darauf ausgeübte Bremskraft festgehalten, so daß es sich nicht dem treibenden Kupplungsteil entgegenbewegen kann. Erst wenn das treibende Kupplungsteil sich etwa auf der Höhe des angetriebenen Kupplungsteils befindet, überwindet die Anziehungskraft die in axialer Richtung wirkende Kraft, wodurch das angetriebene Kupplungsteil von der Bremsfläche abgehoben wird. Dadurch verschwindet die Bremswirkung, so daß das angetriebene Kupplungsteil nun ohne Hemmnis aus dem Stillstand beschleunigt werden kann.
  • Wenn die Drehachse des Zählwerks lotrecht steht, ist auch der Hohlzylinder der Magnetkupplung lotrecht angeordnet, und die Bewegungsbahnen der Kupplungsteile liegen waagerecht. In diesem Fall liegt die Bremsfläche vorzugsweise unter dem angetriebenen Kupplungsteil, und die in axialer Richtung auf das angetriebene Kupplungsteil wirkende Kraft ist die Schwerkraft. Zur Erzielung einer ausreichenden Bremswirkung ist es dann lediglich erforderlich, daß das Gewicht des angetriebenen Kupplungsteils groß genug ist.
  • Bei waagerechter Drehachse des Zählwerks, also bei waagerecht liegendem Hohlzylinder, kann die Schwerkraft nicht zur axialen Verschiebung des angetriebenen Kupplungsteils herangezogen werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dann die Bremsfläche an einem Teil aus magnetischem Material angebracht, so daß eine in axialer Richtung wirkende Anziehungskraft zwischen dem angetriebenen Kupplungsteil und der Bremsfläche entsteht.
  • Natürlich kann diese Maßnahme auch bei lotrecht liegendem Hohlzylinder zusätzlich angewendet werden, wenn das Gewicht des angetriebenen Kupplungsteils für sich allein zur Erzeugung der erforderlichen Bremswirkung nicht ausreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Zählwerk und die Magnetkupplung eines Strömungsmengenmessers und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist das Zählwerk 27 eines Strömungsmengenmessers dargestellt. Dieses Zählwerk ist von der darunterliegenden Strömungsmeßeinrichtung durch eine Wand 10 getrennt. In der Wand 10 ist eine Öffnung 11 angebracht, in die ein hohlzylindrisches Teill2 strömungsmitteldicht eingesetzt ist, so daß an der Außenseite des Hohlzylinders 12 entlang kein Strömungsmittel in das Innere des Zählwerks 27 eintreten kann. Der Hohlzylinder 12 besteht aus nichtmagnetischem Material und ist an der Unterseite durch eine Stirnwand 13 verschlossen. Die Strömungsmeßeinrichtung ist somit von dem Zählwerk durch eine an keiner Stelle unterbrochene, zusammenhängende Wand getrennt.
  • In das obere, offene Ende des Hohlzylinders 12 ist eine Buchse 26 eingesetzt, in der die Antriebsspindel 34 des Zählwerks gelagert ist. Am oberen Ende der Antriebsspindel 34 sitzt das Antriebsritzel 38 des Zählwerks, während das untere Ende der Antriebsspindel in den von der Buchse 26 nicht eingenommenen, freien unteren Teil des Hohlzylinders 12 ragt.
  • Die Antriebsspindel ist am oberen Ende der Buchse 26 in einem Lager 35 und am unteren Ende der Buchse 26 in einem Lager 36 gelagert.
  • Konzentrisch zu dem Hohlzylinder 12 liegt im Abstand ein Führungsringl9, so daß zwischen diesen Teilen ein ringförmiger Zwischenraum entsteht. In diesem Zwischenraum bewegt sich auf einer geschlossenen Bahn rings um den Hohlzylinder 12 ein nichtmagnetisches Gehäuse 16, das mit einem beweglichen Organ 17 der Strömungsmeßeinrichtung, beispielsweise einem Schwingkolben, verbunden ist. Die Drehzahl, mit der sich das Gehäuse 16 um den Hohlzylinder 12 bewegt, ist ein Maß für die durch die Anordnung fließende Strömungsmenge. Die Antriebsspindel 34 des Zählwerks soll mit der gleichen Drehzahl in Drehung versetzt werden, damit das Zählwerk 27 die Strömungsmenge registriert.
  • Die Antriebsverbindung zwischen dem bewegten Organ 17 der Strömungsmeßeinrichtung und der Antriebsspindel 34 des Zählwerks erfolgt über eine Magnetkupplung durch die nichtmagnetische Wand des Hohlzylinders 12 hindurch. Das treibende Kupplungsteil 15 dieser Magnetkupplung wird von dem Gehäuse 16 getragen und bewegt sich mit diesem auf der geschlossenen Bahn rings um den Hohlzylinder 12. Das angetriebene Kupplungsteil 14 der Magnetkupplung ist im Innern des Hohlzylinders 12 angeordnet. Beide Kupplungsteile bestehen aus magnetischem Material, und wenigstens eines der beiden Teile ist ein Dauermagnet. Wenn beide Kupplungsteile 14 und 15 Dauermagnete sind, sind ihre Enden entgegengesetzt gepolt, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Das angetriebene Kupplungsteil 14 ist ein stabförmiger Körper von kreisrundem Querschnitt, der frei beweglich im Innern des Hohlzylindersl2 liegt.
  • Er wird durch die magnetische Anziehungskraft zu der dem treibenden Kupplungsteil 15 am nächsten liegenden Stelle des Hohlzylinders 12 angezogen (Fig.2). Wenn sich das treibende Kupplungsteil 15 rings um den Hohlzylinder 12 bewegt, folgt das angetriebene Kupplungsteil 14 dieser Bewegung. wobei es auf der Innenfläche 12el des Hohlzylinders 12 abrollt.
  • Die Antriebsspindel 34 des Zählwerks 27 ist in ihrem unteren, in den Hohlzylinder 12 ragenden Abschnitt gekröpft, so daß ihr Endabschnitt 39 in die Bewegungsbahn des angetriebenen Kupplungsteils 14 ragt. Das angetriebene Kupplungsteil 14 schiebt bei seiner Bewegung entlang der Wand 12 es den Abschnitt 39 der Antriebsspindel 34 vor sich her. wodurch die Antriebsspindel mit der gleichen Drehzahl gedreht wird, mit der sich das treibende Kupplungsteil 15 rings um den Hohlzylinder 12 bewegt. Dadurch wird die Bewegung der Strömungsmeßeinrichtung schlupffrei auf das Zählwerk übertragen.
  • Das treibende Kupplungsteil 15 ist in dem Gehäuse 16 so angeordnet, daß das angetriebene Kupplungsteil 14 durch die magnetische Anziehungskraft normalerweise im Abstand oberhalb der Stirnwand 13 gehalten wird. Es entsteht somit im normalen Betrieb keine gleitende Reibung zwischen dem angetriebenen Kupplungsteil 14 und der Stirnwand 13.
  • Wenn jedoch das angetriebene Kupplungsteil 14 aus irgendeinem Grund hinter dem treibenden Kupplungsteil 15 zurückbleibt, verschwindet die Anziehungskraft, die das angetriebene Kupplungsteil 14 im Abstand oberhalb der Stirnwand 13 hält. Da das angetriebene Kupplungsteil 14 sich in axialer Richtung völlig frei bewegen kann. fällt es dann infolge seines eigenen Gewichtes auf die Stirnwand 13 herab. Es wird dann durch die Reibung zwischen seiner Unterseite und der Oberseite 13ci der Stirnwandl3 abgebremst, so daß es stehenbleibt. Zur Erzielung einer besonders guten Bremswirkung ist die Oberseite 13a der Stirnwand 13 aufgerauht. Wenn sich das treibende Kupplungsteil 15 von der anderen Seite her wieder dem angetriebenen Kupplungsteil 14 nähert, verhindert die Bremswirkung, daß sich das angetriebene Kupplungsteil entgegen der eigentlichen Drehrichtung dem sich nähernden treibenden Kupplungsteil 15 entgegenbewegt. Erst wenn das treibende Kupplungsteil 15 wieder etwa die Höhe des angetriebenen Kupplungsteils 14 erreicht, wird dieses durch die magnetische Anziehungskraft gegen die Wirkung der Schwerkraft von der Fläche 13a abgehoben. so daß es wieder der Bewegung des treibenden Kupplungsteils 15 folgen kann.
  • Zur Abschirmung der Magnetkupplung gegen äußere Magnetfelder ist der ringförmige Zwischenraum zwischen dem Führungsring 19 und dem Hohlzylinder 12 von einem ringförmigen Einsatz 23 umgeben, der aus einem magnetischen Material von hoher Permeabilität besteht. Die Oberseite des ringförmigen Zwischenraums ist durch eine ringförmige Platte 25 aus dem gleichen Material abgeschirmt.
  • Vorzugsweise besteht auch die Buchse 26 aus einem Material von hoher Permeabilität.
  • Die beschriebene Magnetkupplung ist grundsätzlich auch für den Fall geeignet, daß die Umdrehungsachse der Zählwerkspindel 34 waagerecht liegt. In diesem Fall liegt auch der Hohlzylinderl2 waagerecht, und das treibende Kupplungsteil 15 bewegt sich auf einer senkrechten Bahn rings um den Hohlzylinder 12. Die Anordnung der Teile entspricht dann im wesentlichen der Fig. 1 nach einer Drehung um 90°. In diesem Fall wird sich jedoch das angetriebene Kupplungsteil 14 nicht mehr unter seinem eigenen Gewicht gegen die Bremsfläche 13a bewegen; vielmehr muß auf dieses Kupplungsteil eine zusätzliche, in axialer Richtung wirkende Kraft ausgeübt werden, damit die zur Erzielung der Bremswirkung benötigte Reibungsberührung zwischen dem angetriebenen Kupplungsteill4 und der Fläche 13a erreicht wird.
  • In diesem Fall wird die Stirnwand 13 des Hohlzylinders aus magnetischem Material gefertigt, und für das angetriebene Kupplungsteil 14 wird auf jeden Fall ein Dauermagnet verwendet. Es entsteht dann eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Teil 14 und der Stirnwand 13. Diese Anziehungskraft wird so bemessen, daß die zwischen den beiden Kupplungsteilen 14 und 15 bestehende magnetische Anziehungskrafl ausreicht. um das angetriebene Kupplungsteill4 im Abstand von der Fläche 13a zu halten, solange sich die Teile in der in Fig. 2 gezeigten größten Nähe befinden. Sobald jedoch das angetriebene Kupplungsteil 14 hinter dem treibenden Kupplungsteil 15 zurückbleibt. kommt die zwischen dem angetriebenen Kupplungsteil 14 und der Stirnwand 13 bestehende magnetische Anziehungskraft zur Wirkung. so daß das angetriebene Kupplungsteil 14 gegen die Bremsfläche 13a bewegt wird. Wenn das treibende Kupplungsteil 15 nach einem Umlauf wieder in die Nähe des angetriebenen Kupplungsteils 14 kommt. wird dieses wieder von der Bremsfläche 13a abgehoben und rings um die Innenwand 12a des Hohlzylinders 12 mitgenommen. Auch in diesem Fall kann zur Erzielung einer besseren Bremswirkung die Innenfläche 13a der Stirnwand 13 aufgerauht sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Strömungsmengenmesser mit einer Strömungsmeßeinrichtung und einem Zählwerk, die über eine Magnetkupplung miteinander gekuppelt sind. wobei das mit der Strömungsmeßeinrichtung verbundene treibende Teil der Magnetkupplung auf einer geschlossenen Bahn um einen Hohlzylinder aus nichtmagnetischem Material kreist, in den die Antriebsspindel des Zählwerkes ragt. während das angetriebene Teil der Magnetkupplung im Innern des Hohlzylinders in axialer Richtung frei beweglich ist, jedoch normalerweise durch die zwischen den beiden Kupplungsteilen bestehende Anziehungskraft auf der Höhe des treibenden Kupplungsteils gehalten und rings um die Innenwand des Hohlzylinders geführt wird, wobei das angetriebene Teil einen in seine Bewegu ngsbahn ragenden Ansatz der Antriebsspindel mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine im normalen Betrieb axial im Abstand von dem angetriebenen Kupplungsteil (14) liegende Bremsfläche (13a) so ausgebildet ist, daß sie auf das angetriebene Kupplungsteil (14) eine Bremswirkung ausübt, wenn dieses bei einer axialen Verschiebung mit der Bremsfläche in Berührung kommt, und daß das angetriebene Kupplungsteil (14) unter dem Einfluß einer axial gerichteten Kraft steht, die es gegen die Bremsfläche (13 a) zu bewegen sucht, jedoch so klein ist, daß sie die Wirkung der zwischen den beiden Kupplungsteilen bestehenden magnetischen Anziehungskraft nicht überwinden kann, solange sich diese etwa auf dem gleichen Radius gegenüberstehen.
  2. 2. Strömungsmengenmesser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (13 a) aufgerauht ist.
  3. 3. Strömungsmengenmesser gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (12) lotrecht angeordnet ist und daß die auf das angetriebene Kupplungsteil (14) in axialer Richtung einwirkende Kraft die Schwerkraft ist.
  4. 4. Strömungsmengenmesser gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (13a) die Innenfläche der Stirnwand (13) des Hohlzylinders ist.
  5. 5. Strömungsmengenmesser gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (13a) an einem Teil aus magnetischem Material gebildet ist und daß die auf das angetriebene Kupplungsteil (14) in axialer Richtung einwirkende Kraft die magnetische Anziehungs- kraft zwischen dem angetriebenen Kupplungsteil (14) und der Bremsfläche (13a) ist.
  6. 6. Strömungsmengenmesser gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Kupplungsteil (14) und das treibende Kupplungsteil (15) stabförmige Dauermagnete sind, deren Achsen parallel zur gemeinsamen Drehachse liegen.
  7. 7. Strömungsmengenmesser gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Kupplungsteil (14) in an sich bekannter Weise einen kreisrunden Querschnitt hat.
  8. 8. Strömungsmengenmesser gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Hohlzylinder (12) ragende Antriebsspindel (34) des Zählwerks (27) derart gekröpft ist, daß ihr Endabschnitt (39) in die Bewegungsbahn des angetriebenen Kupplungsteiles (14) ragt.
  9. 9. Strömungsmengenmesser gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schirm (23) aus hochpermeablem Material, der die Magnetkupplung zur Abschirmung gegen äußere magnetische Felder umgibt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2487 783.
DER14778A 1954-08-03 1954-08-03 Stroemungsmengenmesser Pending DE1121346B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19723364B4 (de) * 1997-06-04 2006-09-14 Hydrometer Gmbh Magnetkupplung für Wasserzähler mit Schutz gegen äußere Störmagnetfelder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2487783A (en) * 1944-09-20 1949-11-15 Rockwell Mfg Co Magnetic drive

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