DE863903C - Druckluftfluessigkeitsheber - Google Patents

Druckluftfluessigkeitsheber

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DE863903C
DE863903C DEG1814A DEG0001814A DE863903C DE 863903 C DE863903 C DE 863903C DE G1814 A DEG1814 A DE G1814A DE G0001814 A DEG0001814 A DE G0001814A DE 863903 C DE863903 C DE 863903C
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DE
Germany
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pot
magnet
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magnetic rod
compressed air
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Expired
Application number
DEG1814A
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English (en)
Inventor
Fritz Gruender
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/26Devices for applying wax
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Druckluftflüssigkeitsheber Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf schwimmergesteuerte Druckluftflüssigkeitsheber, welche dazu dienen, Flüssigkeiten, welche sich an bestimmten Stellen, wie beispielsweise in den Sümpfen von Bergwerksschächten, ansammeln, fortzuschaffen. Derartige mit Druckluft betriebene Pumpen bestehen im wesentlichen aus einem unter dem Wasserniveau im Pumpensumpf liegenden Kessel, in den das Wasser in der Zulaufperiode durch eine Klappe eintritt, um in der Förderperiode bei geschlossener Klappe durch in den Kessel einströmende Druckluft herausgedrückt zu werden. Sie werden von Schwimmern gesteuert, welche sich mit dem Wasserspiegel heben und senken und dementsprechend das Drucklufteinlaßventil öffnen. bzw. schließen. Um zur Vermeidung von Druckluftverlusten das Schließen und Öffnen des Ventils in plötzlichen Übergängen zu erzielen, bedient man sich im allgemeinen eines Gewichtes, welches bei Erreichung der Kippstellung plötzlich überschlägt. Dieser Mechanismus arbeitet jedoch, abgesehen davon, daß er zuviel Raum benötigt, nicht einwandfrei und zuverlässig, da er bei Schrägstellung der Pumpen leicht klemmt und hängenbleibt.
  • Diese Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß an Stelle des Überfallgewichtes ein Permanentmagnet eingebaut wird, welcher bei vollgelaufenem Behälter einen vom Schwimmer in seinen Wirkungsbereich gebrachten Hebel ruckartig anzieht und dadurch das Preßluftventil öffnet, so daß die Flüssigkeit aus dem Behälter hinausgedrückt wird: Nach Entleerung des Behälters wird umgekehrt' der Steuerhebel durch das Gewicht des Schwimmers plötzlich aus dem Bereich des Magneten entfernt, so daß sich das Drucklufteinlaßventil dementsprechend schnell schließt und die Flüssigkeit in den Behälter einzuströmen vermag. Es hat sich herausgestellt, daß-topfähnliche Magnetsysteme mit permanentem Magnetinnenkern und Weicheisentopf mit besonderer Polausbildung, die es gestatten, die Magnetkreise mehr oder weniger weit in die Tiefe und nach außen hin herausdringen zu lassen, sich für den gedachten Zweck besonders gut eignen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung einer Schwimmerpumpe mit Permanentmagnetsteüerung und Fig. 2 bis 7 Längsschnitte von Topfmagneten. Der imPumpenkessel i angeordnete Schwimmer2 ist mit seiner höchsten Lage in gestrichelten und in seiner tiefsten Lage in vollen Linien dargestellt. An der einen Stirnseite des Pumpenkessels befindet sich der Zulauf 3 mit der Klappe q., die während der Druckperiode als Rückschlagplatte wirkt. An der anderen Stirnseite des Kessels ist die Sfeigeleitung 5 mit dem Rückschlagventil 6 angeordnet. Der den Schwimmer :2 tragende Hebel 7 ist bei 8 gelagert und hat auf der Oberseite zwei aufgesetzte Nasen 9, io. Auf gleicher Achse mit dem Hebel 7 ist ein Hilfshebel i i angeordnet, der zwischen den beiden Nasen 9. und io spielen kann. Oberhalb des Preßluftventils i2 ist ein Topfmagnet 13 angeordnet, in dessen Wirkungsbereich der Hilfshebel ii gelangt, wenn sich der Kessel i mit Flüssigkeit füllt. Hebt sich nämlich der Schwimmer 2 mit dem Flüssigkeitsspiegel, so bringt er mittels der auf dem Hebel 7 angeordneten Nase 9 den Hilfshebel allmählich, in die Senkrechtlage und mit dem freien Ende in die Nähe des Topfmagneten 13. Sobald die Anziehungkraft des Topfmagneten 13 wirksam wird, schlägt der Hilfshebel i i aus und öffnet das Drucklufteinlaßventil, wodurch der Ausstoßvorgang eingeleitet wird. Fällt umgekehrt mit dem Flüssigkeitsspiegel 'der Schwimmer, so nimmt er kurz vor seiner'tiefsten Stellung über die auf dem Hebe17 angebrachte Nase io den Hilfshebel ii mit, bringt ihn aus dem Anziehungsbereich des Topfmagneten 13, wodurch sich das Druckluftventil schließt. Von den bekannten Topfmagneten, die in der Hauptsache in gänzlich ariderer Wirkungsweise für Lautsprechermagneten verwendet und deren Kraftfelder lediglich in einem engen Ringspalt gesammelt werden, stoßen im Gegensatz dazu- die in den Fig. 2 bis 7 dargestellten Ausführungsformen gemäß der Erfindung die Kraftlinienkreise je nach Wunsch nach außen.
  • So besteht z. B. der zur Verwendung gelangende Dauermagnet 'gemäß Fig.2 aus einem zylindrischen ferromagnetischen Topf i, in welchem ein Magnetstab NS 3 runder, eckiger, ovaler oder sonstiger Form, beispielsweise mit dem S-Pol auf dem Boden :2 des Topfes angebracht ist. Der Boden 2 känh gleichzeitig als Befestigungsflansch ausgebildet sein. Der- andere Magnetstab NS 3 bildet dann den Endpol und ragt frei in den Topf i nach oben bis zum Rand. Der auf dem Boden befestigte S-Pol strahlt nun nach den üblichen magnetischen Gesetzen seine Kraftlinien nach dem Boden des Topfes ab, wobei die Kraftlinien des S-Pols des Magneten NS 3 dann zum oberen Rand des Topfes i geleitet werden und dort nach den magnetischen Gesetzen einen S-Pol bilden. Es erscheint am oberen Rand des Topfes ein verhältnismäßig großer magnetischer Ringluftspalt; gebildet von dem N-Pol des Magnetstabes NS 3 und dem S-Pol des ferromagnetischen Topfes i. Je größer dieser Luftspalt' ist, um so größer sind die magnetischen Außenstreuungen an der Wirkfläche des oberen Topfrandes nach außen. Man hat es daher in der Hand, durch Veränderung des Luftspaltes die Tiefenstreuungen nach außen hin in jeder gewünschten Weise zu regeln; beispielsweise kann man den aufragenden Endpol des Magnetstabes NS 3 nach oben verjüngen, so daß ein größerer magnetischer Luftspalt entsteht (Fig. 3). In diesem Fall wird eine größere Tiefenwirkung nach außen erzielt; oder aber man verengt den Ringspalt, indem man den ferromagnetischen Topf i näher an den Magneten NS 3 heranbringt (vgl. Fig. q. und 5). In diesem Fall wird die magnetische Tiefenwirkung nach außen geringer. Um Verschmutzungen des magnetischen Ringluftspaltes NS' zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise der freibleibende innere Raum mit nichtmagnetischem Material, beispielsweise Blei, Messing, Aluminium, ausgefüllt (vgl. Fig.7). Durch diese Anordnung findet einmal keine Verschmutzung des Innenraumes des Systems durch aufgefangene Teilchen statt, andererseits wird vermieden, daß durch Zusetzen des Ringluftspaltes mit ferromagnetischen aufgefangenen Teilchen ein vorzeitiger magnetischer Kurzschluß. und damit Verringerung der magnetischen Wirksamkeit des Systems stattfindet. Zur Besserung der Leistungen und zur besseren Führung der magnetischen Abstrahlungen des N-Pols kann der Magnetstab auch kürzer gehalten werden und auf diesem N-Pol des Magneten noch ein ferromagnetischer Weicheisenpolschuh q. zylindrischer, -konischer oder sonstiger Form aufgelötet, aufgeschraubt oder sonstwie aufgebracht werden, je nachdem man den magnetischen Ringluftspalt weiter oder enger halten will (vgl. Fig.6).
  • Die im vorstehenden zur Steuerung von Schwimmerpumpen beanspruchten Maßnahmen lassen sich sinngemäß auch auf anderen Gebieten anwenden, wie z. B. bei Sicherheits- und Schaltungseinrichtungen. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. DruckluftflüssigkeitshebermitSchwimmersteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung des Druckluftein- und -auslaßventils ein ferromagnetischer Topf mit bis zum oberen Rand des Topfes eingebautem hlagnetstab (NS) verwendet wird, dessen einer Pol am Boden des Topfes befestigt ist und dessen anderer Pol frei nach oben bis zum Rand hochragt.
  2. 2. Heber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerstelle 8 eines den Schwimmer (2) tragenden Hebels (7) auf der Oberseite zwei aufgesetzte Nasen angeordnet sind, zwischen welchen sich ein Hilfshebel mit Spiel schwenkbar befindet, der mit der Aufwärtsbewegung des Schwimmers (2) von der Nase (9) mitgenommen wird und, in den Wirkbereich des )lagneten (i3) gelangt, von diesem angezogen wird und dabei das Steuerventil (i2) für das Druckluftauslaßventil öffnet, umgekehrt mit der Abwärtsbewegung des Schwimmers (2) durch die Nase (io) aus dem Wirkbereich des Magneten (i3) gezogen wird, wobei sich das Steuerventil (i2) schließt.
  3. 3. Topfmagnet für den Heber nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetstab (YS 3) in einem kurzen Abstand vom oberen Ende nach oben verjüngt ist (Fig. 3)--1. Topfmagnet für den Heber nach. Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Magnetstab 1'S 3 umgebende Topf derart angeordnet ist, daß nur ein verhältnismäßig geringer Luftspalt entsteht (Fig. d. und 5). 5. Topfmagnet für den Heber nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der frei aufragende MagnetstabNS3 am oberen Ende mit einem ferromagnetischen Polschuh (4.) versehen ist (Fig. 6). 6. Topfmagnet für den Heber nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Magnetstab (11'S 3) und dem Topf (i) mit nichtmagnetischem Material ausgefüllt ist (Fig. 7).
DEG1814A 1950-05-09 1950-05-09 Druckluftfluessigkeitsheber Expired DE863903C (de)

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DE (1) DE863903C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961325C (de) * 1952-01-10 1957-04-04 Nuesse & Graefer K G Maschf Schwimmergesteuerter Druckluftfluessigkeitsheber
DE1118989B (de) * 1956-06-06 1961-12-07 Telefunken Patent Bedienungsanordnung der Andruckrolle fuer Magnettongeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961325C (de) * 1952-01-10 1957-04-04 Nuesse & Graefer K G Maschf Schwimmergesteuerter Druckluftfluessigkeitsheber
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