DE1120986B - Schleudertrommel fuer schnell laufende Zentrifugen - Google Patents

Schleudertrommel fuer schnell laufende Zentrifugen

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Publication number
DE1120986B
DE1120986B DED29182A DED0029182A DE1120986B DE 1120986 B DE1120986 B DE 1120986B DE D29182 A DED29182 A DE D29182A DE D0029182 A DED0029182 A DE D0029182A DE 1120986 B DE1120986 B DE 1120986B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
centrifugal
axial direction
centrifugal drum
drum according
Prior art date
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Pending
Application number
DED29182A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Scheffel
Dr Gernot Zippe
Dr Max Steenbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Publication of DE1120986B publication Critical patent/DE1120986B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/08Centrifuges for separating predominantly gaseous mixtures

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudertrommel für schnell laufende Zentrifugen Die Erfindung betrifft eine für schnell laufende Zentrifugen bestimmte Schleudertrommel, deren axiale Länge wesentlich größer als ihr Durchmesser ist.
  • Bei den bisher üblichen starren Schleudertrommeln wird entweder die Drehzahl oder die zulässige Baulänge der Trommel durch die kritischen Drehzahlen der Schleudertrommel begrenzt, was den Nachteil hat, daß der mit solchen Trommeln erzielbare Trennfaktor verhältnismäßig niedrig ist und mithin die je Zeiteinheit zu verarbeitende Schleudergutmenge bzw. die erzielte Ausbeute gering ist.
  • Um auch bei langgestreckten Schleudertrommeln zumindest die erste kritische Drehzahl gefahrlos überschreiten zu können, wird gemäß der Erfindung die langgestreckte Trommel schnell laufender Zentrifugen in axialer Richtung flexibel ausgebildet. Wie Versuche gezeigt haben, durchlaufen solche Schleudertrommeln die vor Erreichen einer gewünschten hohen Drehzahl auftretenden kritischen Drehzahlen ohne Bruchgefahr, so daß ein sicherer Zentrifugenbetrieb bei bisher nicht erreichbarer hoher Drehzahl und Trommelbaulänge gewährleistet wird, wodurch der Trennfaktor und die Ausbeute der Zentrifuge erhöht werden.
  • Die Flexibilität der langgestreckten Schleudertrommel wird dadurch bewirkt, daß die Trommel in axialer Richtung Ringzonen verschiedener Elastizität aufweist. Beispielsweise kann die Schleudertrommel aus axial benachbarten starren und flexiblen Teilen zusammengesetzt sein. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel sind zylindrische starre Teile durch wellrohrartige, flexible Teile miteinander verbunden.
  • Ferner kann die Flexibilität der Schleudertrommel dadurch erzielt werden, daß die Elastizität der Trommelwände in axialer Richtung zonenweise verschieden ist, so daß die Trommel durch Werkstoffeigenschaften bedingte Schwächungsstellen erhält, die eine Durchbiegung der Trommel ermöglichen. Andererseits können bei gleichem Werkstoff in der Trommelwand Schwächungsstellen durch zonenweise Verminderung der Wandstärke erzielt werden.
  • Die Schleudertrommel kann auch so ausgebildet sein, daß sie eine gewisse Längenänderung in axialer Richtung zuläßt, insbesondere dadurch, daß die gesamte Trommel durchgehend wellrohrartig ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist an Hand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Schleudertrommel aus drei oder mehreren axial aneinandergereihten starren, zylindrischen Teilen 1, die an ihren Stoßflächen durch eine nach außen gewölbte, ringartige Blechwulst 2 dicht miteinander verbunden sind. Die so erhaltene Verbindungsstelle ermöglicht eine elastische Durchbiegung der langgestreckten Trommel bezüglich ihrer axialen Richtung.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 stimmt mit dem beschriebenen im wesentlichen überein, nur daß die ringförmige Blechwulst 2 nach innen gewölbt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 sind die starren zylindrischen Teile 1 der Schleudertrommel durch wellrohrartig geformte Rohrstücke 3 miteinander verbunden.
  • Fig. 4 zeigt schließlich schematisch eine Schleudertrommel gemäß der Erfindung, die durchgehend als langgestrecktes Wehrohr ausgebildet ist.
  • Die jeweils günstigste Formgebung der Schleudertrommel hängt von den chemischen und physikalischen Eigenschaften des Schleudergutes ab. Die Flexibilität der Schleudertrommel kann außer durch eine spezielle Formgebung auch durch eine bestimmte Wahl des Werkstoffes erzielt werden. Beispielsweise kann die gesamte Schleudertrommel aus einem einheitlichen Werkstoff bestehen, der zonenweise so beeinflußt worden ist, daß die Elastizität der Wand in axialer Richtung veränderlich ist. Bei Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen kann beispielsweise eine zonenweise Härtung durch Bestrahlung vorgenommen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudertrommel für schnell laufende Zentrifugen, deren axiale Länge wesentlich größer als ihr Durchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie in axialer Richtung flexibel ausgebildet ist.
  2. 2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in axialer Richtung Ringzonen verschiedener Elastizität aufweist.
  3. 3. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus axial benachbarten starren und flexiblen Teilen zusammengesetzt ist.
  4. Schleudertrommel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zylindrische starre Teile durch wellrohrartige, flexible Teile verbunden sind.
  5. 5. Schleudertrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Trommelwand in axialer Richtung zonenweise verschiedene Elastizität aufweist.
  6. 6. Schleudertrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwand Ringzonen verminderter Stärke aufweist.
  7. 7. Schleudertrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch-,gehend wellrohrartig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 457 324.
DED29182A 1957-11-28 1958-10-22 Schleudertrommel fuer schnell laufende Zentrifugen Pending DE1120986B (de)

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AT1120986X 1957-11-28

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ID=3685801

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DED29182A Pending DE1120986B (de) 1957-11-28 1958-10-22 Schleudertrommel fuer schnell laufende Zentrifugen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4002378A (en) * 1974-01-24 1977-01-11 Maschinenfabrik Augsburg-Nurnberg Ag Vertically supported rotary body
FR2426827A1 (fr) * 1978-05-26 1979-12-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Rotor pour hautes vitesses d'exploitation

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE457324C (de) * 1928-03-13 Carl Hamel A G Spinntopf fuer Spinntopfspinnmaschinen

Patent Citations (1)

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