DE1120892B - Kupplungsvorrichtung fuer Schlepper - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer Schlepper

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DE1120892B
DE1120892B DED34402A DED0034402A DE1120892B DE 1120892 B DE1120892 B DE 1120892B DE D34402 A DED34402 A DE D34402A DE D0034402 A DED0034402 A DE D0034402A DE 1120892 B DE1120892 B DE 1120892B
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DE
Germany
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hook
locking
tractor
draw
draw hook
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Pending
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DED34402A
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English (en)
Inventor
Hans Mueller
Kurt Schlichting
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Kupplungsvorrichtung für Schlepper Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zum Anhängen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Einachs-Aufsattelanhängers an einen Schlepper, dessen Zughaken an die Hubarme des Krafthebers heb-und senkbar angeschlossen sowie mittels einer vom Fahrersitz aus erreichbaren Sperrvorrichtung feststellbar ist und dabei eine unabhängige Weiterbenutzung des Krafthebers gestattet. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, eine in ihrem Aufbau einfache und in; der Handhabung bequeme Kupplungsvorrichtung zu schaffen.
  • Bei einer bekannten -Kupplungsvorrichtung der obigen Gattung dient als Zughaken ein Kupplungsbolzen, der auf einem Querstück befestigt ist, das mit zwei senkrechten Stangen in fester Verbindung steht, die ihrerseits in hülsenförmigen Führungen teleskopartig gleitbar und hierzu mittels Ketten an die Hubarme des Krafthebers angeschlossen sind. Zum Feststellen der beiden senkrechten Stangen in den hülsenförmigen Führungen und damit zum Arretieren des Kupplungsbolzens in der Transportstellung sind in die oberen Enden der senkrechten Stangen unter Federwirkung stehende Sperrklinken eingebaut, die bei Erreichung der Transportstellung unter dem Einfluß der Federn selbsttätig aus den Stangen herausschwenken und sich vor die Stirnenden der Hülsen legen bzw. ein selbsttätiges Absenken der Stangen und damit des Kupplungsbolzens verhindern. Wird an jeder senkrechten Stange eine derartige Sperrklinke vorgesehen, so müssen zum Absenken des Kupplungsbolzens gleichzeitig beide Sperrklinken entriegelt werden, außerdem muß aber auch die Hydraulik etwas angehoben werden, um die Sperrklinken zu entlasten und das Entriegeln zu ermöglichen. Allein zum Entriegeln. der Sperrklinken benötigt der Fahrer beide Hände, so daß also noch eine weitere Bedienungsperson zur Betätigung des Krafthebers erforderlich ist. Insofern ist also die Entriegelung des Kupplungsbolzens in ihrer Handhabung umständlich. Bei dieser bekannten Zughakenanordnung kann an Stelle des erwähnten Kupplungsbolzens mit dem Querstück ein Fangmaul verbunden werden. In diesem Fall wird der Kupplungsbolzen nicht mehr an dem heb- und senkbaren Querstück, sondern mittelbar an der Hülsenführung befestigt, während das Kupplungsmaul eine nach oben gerichtete Öffnung haben muß, durch die der Kupplungsbolzen eingeführt wird. Bei dieser Konstruktion können beim Zurückstoßen starke Beanspruchungen in die senkrechten Stangen gelangen, wodurch Verklemmungen derselben in den Hülsenführungen auftreten können, die das Hochfahren des Kupplungsmaules in die Transportstellung erschweren.
  • Die erwähnten Nachteile werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch behoben, daß die Sperrvorrichtung für den Zughaken am Zughaken selbst vorgesehen und dieser mit einem Fangmaul ausgerüstet ist. Auf diese Weise ergeben sich nicht zu unterschätzende Vorteile. So ist das Entriegeln des Zughakens einfacher geworden, da sich die am Zughaken vorgesehene Sperrvorrichtung vom Fahrersitz aus einfach lösen läßt, ohne daß der Fahrer an der Bedienung des Krafthebers behindert wird. Darüber hinaus entfallen durch die unmittelbare Anordnung des Fangmaules am Zughaken die bei Verwendung eines Zugmaules an der Kupplungsvorrichtung bisher notwendig gewesenen Konstruktionsänderungen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann als Sperrvorrichtung z. B. ein am Zughaken schwenkbar gelagerter, in ein schlepperfestes Widerlager eingreifender Sperrhaken dienen, der vom Fahrersitz aus über einen mittel- oder unmittelbar am Zughaken schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel und eine an einem am Hubarm des Krafthebers gelagerten Bedienungshebel angreifende teleskopische Zugstrebe ausklinkbar ist. Diese Konstruktion ist baulich einfach und in ihrer Handhabung vorteilhaft, da der Fahrer mit der einen Hand den Kraftheber etwas anhebt und mit der anderen Hand den Sperrhaken ausklinkt.
  • Als Widerlager zum Arretieren des Sperrhakens bzw. des Zughakens in der Transportstellung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine schlepperfeste, zweifach geschlitzte Platte dienen, in deren einer Schlitz sich der Zughaken in festgestellter Lage mit einem Ansatz seitlich führt und durch deren anderer Schlitz der Sperrhaken greift bzw. hinter die Platte hakt.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Sperrhaken auf einem im Zughaken drehbar gelagerten horizontalen Schwenkbolzen fest sitzt, auf dem das Fangmaul schwenkbar lagert. Zur übertragung der Schwenkbewegungen von dem durch den Fahrer über die teleskopartige Zugstrebe schwenkbaren zweiarmigen Hebel auf den Sperrhaken ist der zweiarmige Hebel über einen Drehstab mit dem gemeinsamen Schwenkbolzen des Sperrhakens und des Fangmaules drehfest verbunden. Ferner kann der Sperrhaken mittels mindestens einer unterhalb seines Schwenkbolzens angeordneten Druckfeder gegenüber dem hierzu mit einem Querstück starr verbundenen Zughaken abgefedert sein.
  • Gemäß der Erfindung ist angestrebt, daß das mit dem Zughaken verbundene Fangmaul in abgelassener Stellung des Zughakens horizontal oder etwa horizontal gerichtet ist, um das Einführen der Zugdeichsel des Anhängers zu erleichtern. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß das Fangmaul durch mindestens eine einenends an ihm, anderenends am Zughaken angreifende Feder in abgesenkter Stellung des Zughakens in etwa horizontaler, durch einen Anschlag begrenzter Lage gehalten wird.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 das hintere Ende eines Schleppers mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht, wobei mit den ausgezogenen Linien die Transportstellung, mit den strichpunktierten Linien die abgesenkte Stellung des Zughakens dargestellt ist, Fig.2 die Draufsicht auf die Kupplungsvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das hintere Ende eines Schlepperrumpfes bezeichnet, der sich über die angetriebenen Laufräder 2 gegen den Boden abstützt. Der Schlepperrumpf 1 weist einen hydraulischen Kraftheber 3 auf, dessen Hubwelle 4 beiderseits je einen Hubraum 5 trägt. An den äußeren Enden dieser Hubarme sind in bekannter Weise je eine Hubstange 6 angelenkt, die mit ihren unteren Enden an den unteren Lenkern 7 einer Dreipunktaufhängung für Anbaugeräte angreifen.
  • An jedem Hubarm 5 ist eine aus zwei Teilen 8 und 9 bestehende Zugstange angelenkt, wobei der Teil 8 mit einem Längsschlitz 10 versehen ist, in dem der Teil 9 mittels eines Bolzens 11 gleiten kann. Die beiden Zugstangen 8 bis 11 sind an ihren unteren Enden durch ein Kreuzstück 12, das quer unter dem Schlepperrumpf verläuft, miteinander verbunden. Dieses Kreuzstück wiederum ist mit einem ebenfalls unter dem Schlepperrumpf 1 in dessen Uängsmittelachse angeordneten Zughaken 13 verschweißt und bildet somit die eine Lagerstelle für diesen Zughaken.
  • Die zweite Lagerung für den Zughaken 13 wird durch einen Lagerbock gebildet, der im wesentlichen aus einer mittels Schrauben 14 am Schlepperrumpf 1 befestigten Tragplatte 15 besteht, an deren Unterseite beispielsweise zwei Lappen 16 angeschweißt sind, die ihrerseits Bohrungen aufweisen, in die ein Steckbolzen 17 geschoben und axial gesichert ist. Dieser Steckbolzen 17 trägt gleichzeitig das vordere Ende des Zughakens 12,13 und überträgt somit die auf den Zughaken einwirkenden Zugkräfte über die Tragplatte 15 auf den Schlepper. Der Zughaken 13 weist einen Ansatz 18 auf, der in einen in eine am Schlepperrumpf 1 angeschraubten Platte 19 eingearbeiteten Schlitz 20 eingreift und somit die Sicherung gegen seitliches Verschwenken des Zughakens 13 in der Transportstellung darstellt.
  • Am anhängeseitigen Ende weist der Zughaken 13 einen Hakenteil 21 auf, der vorteilhaft in eine Spitze 22 ausläuft. Als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Absenken des Zughakens 12,13,18, 21, 22 trägt dieser einen Schwenkbolzen 23, auf dem ein Sperrhaken 24 drehfest gelagert ist. Dieser! Sperrhaken 24 greift in einen Querschlitz 25 ein, der in die bereits erwähnte Platte 19 eingearbeitet ist. Der Sperrhaken 24 umgreift den Zughaken 12,13,18, 21, 22 gabelartig, und zwar in Form eines nach unten offenen U. Zweckmäßigerweise ist jeder Schenkel dieses gabelartigen Sperrhakens 24 mit einer Warze 26 oder einem anderen vorspringenden Teil versehen, gegen die sich eine Druckfeder 27 abstützt. Die andere Abstützung für die Druckfeder 27 wird ebenfalls durch eine Warze 28 od. dgl. gebildet, die an dem Querstück 12 des Zughakens angeordnet ist.
  • Zum Lösen des Sperrhakens 24, 26 ist an einem der beiden Hubarme 5, und zwar für den Schlepperfahrer vom Sitz aus leicht erreichbar, ein Handhebel 29 vorgesehen, der gleichachsig zu der Zugstange 8 bis 11 an dem besagten Hubarm angelenkt ist. An diesem Handhebel 29 greift eine teleskopartig in sich zusammenschiebbare Zugstrebe 30 an, die an ihrem unteren Ende an einem zweiarmigen, beispielsweise aus Blech gefertigten Hebel 31 angelenkt ist. Der Hebel 31 ist seinerseits auf dem Kreuzstück 12 drehbar gelagert und mit einem Drehstab 32 drehfest verbunden, welch letzterer mit seinem anderen Ende in die Stirnseite des Schwenkbolzens 23 eingeführt und mit diesem ebenfalls drehfest verbunden ist.
  • Gleichachsig zu dem Sperrhaken 24 ist auf dem Schwenkbolzen 23 ein Fangmaul schwenkbar gelagert, welches das Herausspringen der Zugdeichsel 33 des Anhängers aus dem Zughaken 12,13,18, 21, 22 in der Transportstellung verhindert. Das Fangmaul besteht aus zwei nach vorn schräg zusammenlaufenden Seitenwänden 34, die mit einer Deckplatte 35 und einer Anschlagplatte 36 verschweißt sind, wobei das Fangmaul im Querschnitt ein nach unten offenes U-Profil aufweist. Die Deckplatte 35 ist mit einer Bohrung 37 versehen, in die in der Transportstellung die Spitze 22 des Zughakens 12,13,18, 21, 22 eingreift, so daß eine Keilwirkung der eingehängten Zugöse, durch die der Hakenteil 21 nach unten gedrückt und die Zugöse sich aus diesem lösen könnte, während der Fahrt verhindert wird.
  • Das Fangmaul 34, 35, 36 erleichtert auch das Einhängen der Zugdeichsel 33 in den Zughaken 12, 13, 18; 21, 22. Bei abgesenktem Zughaken nimmt das Fangmaul vorteilhaft eine etwa horizontale Lage ein. Dies wird beispielsweise durch zwei Druckfedern 38 erreicht, die sich einerseits gegen die Stirnseite der Seitenwände 34, andererseits gegen das Kreuzstück 12 abstützen. Die Federn 38 liegen in derselben Ebene wie die Druckfedern 27, so daß z. B. in der in. Fig. 1 der Zeichnung gezeigten Transportstellung des Zughakens 12,13,18, 21, 22 praktisch nur eine Feder zu sehen ist, während in der abgesenkten Stellung eine der beiden Druckfedern 38 sichtbar ist. Die Handhabung und die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen: Zum Ankuppeln. eines Anhängers an den Zughaken 12,13,18, 21, 22 wird dieser in die abgesenkte Stellung gebracht, wie sie in Fig. 1 der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Beim Zurückstoßen des Schleppers bringt das Fangmaul 34 bis 36 die Öse der Zugdeichsel 33 über den Hakenteil 21, so daß die Deichsel des Anhängers mühelos durch den Fahrer vom Schleppersitz aus angehängt werden kann. Mittels des Krafthebers 3, der Hubarme 5 und der Zugstangen 8 bis 11 wird der Zughaken 12,13,18, 21, 22 in die Transportstellung gebracht. In dieser Stellung greift der Ansatz 18 in den Schlitz 20, wodurch der Zughaken seitenstarr gemacht ist. Gleichzeitig faßt die Spitze 22 des Hakenteiles 21 in die Bohrung 37 des Fangmaules 34 bis 36, sö daß ein Herausspringen der Zugöse aus dem Hakenteil 21 verhindert wird.
  • Die Last des aufgesattelten Anhängers wird in der Transportstellung über die teleskopartig ausgebildeten Zugstangen 8 bis 11 von den Hubarmen 5 des Krafthebers 3 getragen. Als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Absenken des Zughakens 12,13,18, 21, 22 dient der Sperrhaken 24, der in der Transportstellung in den Schlitz 25 der Platte 19 einrastet. Der Sperrhaken 24 kann nur bei ausgehobenen Hubarmen 5 gelöst werden. Zu diesem Zweck wird der Handhebel 29 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt und der Kraftheber etwas gelüftet. Die Schwenkbewegung bewirkt ein Verdrehen des zweiarmigen Hebels 31, mit dessen Hilfe über den Drehstab 32 der Schwenkbolzen 23 und der mit diesem drehfest verbundene Sperrhaken 24 ebenfalls im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt werden. Danach kann der Zughaken abgesenkt werden.
  • Der Sperrhaken 24 hält den Zughaken 1,2,13,18, 21, 22 bei Leerfahrt des Schleppers, also ohne Anhänger, oder bei gleichzeitigem Gebrauch der Dreipunkt-Geräteaufhängung für ein Anbaugerät in der Transportstellung. Das Dreipunktgestänge kann daher beliebig gehoben und gesenkt werden, ohne daß vorher der Zughaken 12,13,18, 21, 22 und die Zugstangen 8 bis 11 abgebaut zu werden brauchen. Dies wird durch die teleskopartig ausgebildeten Zugstangen 8 bis 11 und die ebenfalls teleskopischen Zugstreben 30 erreicht, die sich während des Absenkens der Hubarme 5 ineinander zusammenschieben können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kupplungsvorrichtung zum Anhängen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Einachs-Aufsattelanhängers an einen Schlepper, deren Zughaken an die Hubarme des Krafthebers heb- und senkbar angeschlossen sowie mittels einer vom Fahrersitz aus erreichbaren Sperrvorrichtung feststellbar ist und dabei eine unabhängige Weiterbenutzung des Krafthebers gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (24, 26) am Zughaken (13) angeordnet und dieser mit einem Fangmaul (34 bis 36) ausgerüstet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrvorrichtung ein am Zughaken (12, 13, 18, 21 und 22) schwenkbar gelagerter, in ein schlepperfestes Widerlager (19) eingreifender Sperrhaken (24, 26) dient, der vom Fahrersitz aus über einen mittel- oder unmittelbar am Zughaken schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel (31) und eine an einem am Hubarm (5) des Krafthebers gelagerten Bedienungshebel (29) angreifende teleskopische Zugstrebe (30) ausklinkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager zum Arretieren des Sperrhakens (24, 26) bzw. des Zughakens (12, 13, 18, 21 und 22) in der Transportstellung eine schlepperfeste zweifach geschlitzte Platte (19) dient, in deren einer Schlitz (20) sich der Zughaken in festgestellter Lage mit einem Ansatz seitlich führt und durch deren anderen Schlitz (25) der Sperrhaken greift bzw. hinter die Platte hakt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (24, 26) auf einem im Zughaken (12, 13, 18, 21 und 22) drehbar gelagerten horizontalen Schwenkbolzen (23) fest sitzt, auf dem das Fangmaul (34 bis 36) schwenkbar lagert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (31) über einen Drehstab (32) mit dem gemeinsamen Schwenkbolzen (23) des Sperrhakens (24, 26) und des Fangmaules (34 bis 36) drehfest verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (24, 26) mittels mindestens einer unterhalb seines Schwenkbolzens (23) angeordneten Druckfeder (27) gegenüber dem hierzu mit einem Querstück (12) starr verbundenen Zughaken (12, 13, 18, 21 und 22) abgefedert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das durch mindestens eine einenends an ihm, andernends am Zughaken (12) angreifende Feder (38) in abgesenkter Stellung des Zughakens in etwa horizontaler; durch einen Anschlag begrenzter Lage gehalten wird. B. Vorrichtung nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Fangmaul (34 bis 36) eine Bohrung (37) vorgesehen ist, in die der in eine Spitze (22) auslaufende Teil (21) des Zughakens (12, 13, 18, 21 und 22) in der Transportstellung des Hakens eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254979B (de) * 1962-12-24 1967-11-23 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kupplung zwischen einem Zug- und einem Anhaengefahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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