DE1120401B - Vor Kopf in beiden Strebrichtungen arbeitende Schraemlademaschine - Google Patents

Vor Kopf in beiden Strebrichtungen arbeitende Schraemlademaschine

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DE1120401B
DE1120401B DEK33302A DEK0033302A DE1120401B DE 1120401 B DE1120401 B DE 1120401B DE K33302 A DEK33302 A DE K33302A DE K0033302 A DEK0033302 A DE K0033302A DE 1120401 B DE1120401 B DE 1120401B
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting
head
machine
face directions
support runner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK33302A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Mylowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Korfmann GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Korfmann GmbH filed Critical Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Publication of DE1120401B publication Critical patent/DE1120401B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/10Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down
    • E21C27/12Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools
    • E21C27/124Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools with rotatable cutters provided with breaking-down members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Vor Kopf in beiden Strebrichtungen arbeitende Schrämlademaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine vor Kopf in beiden Strebrichtungen arbeitende Schrämlademaschine, wobei die Bohrschrämköpfe mit dem eigentlichen Maschinenteil schwenkbar verbunden sind und Führungsschuhe besitzen.
  • Es sind vor Kopf arbeitende, in beiden Fahrtrichtungen schneidende Schrämlademaschinen bekannt, die entweder eine Dreipunkt- oder Vierpunktverlagerung haben. Bei diesen Maschinen besteht jedoch keine gelenkige Verbindung zwischen den Schrämköpfen und dem aus Motor und Winde bestehenden eigentlichen Maschinenkörper. Die einzelnen Maschinenteile sind bei diesen Maschinen zu einem starren Block zusammengeschraubt. Die Steuerung derartigerMaschinen mitDreipunktverlagerung scheitert daran, daß die Maschine, über die diagonale Achse gesehen, labil ist und darum ins Liegende bzw. Hangende, besonders beim Durchfahren von Sätteln und Mulden, ausweichen kann.
  • Bei solchen Schrämlademaschinen ist es auch bekannt, daß die Führungskufen, die in Arbeitsrichtung hinten liegen, auf einer Parallelen zu den Schrämwerkzeugen angeordnet sind und die vordere Führungskufe sich unterhalb der Schrärnwerkzeuge befindet. Dabei ist auch die im Stoß liegende Führ-ungskufe höhenverstellbar (deutsche Patentschrift 919 222).
  • Bei Maschinen mit Vierpunktverlagerung ist es ebenfalls nicht möglich, die Schrämwerkzeuge des schneidenden Kopfes beim überfahren eines Sattels am Liegenden zu halten. Die Maschine weicht also beim überfahren von Sätteln vom Liegenden ab und gerät ins Hangende.
  • Weiterhin ist es bei Schrämlademaschinen bekannt, die Bohrköpfe vom eigentlichen Maschinenkörper zu trennen und schwenkbar zu verlagern. Mit diesen Maschinen konnten bereits Mulden und Sättel durch-bzw. überfahren werden, jedoch war hierzu eine individuelle manuelle Steuerung erforderlich. Außerdem ergaben sich Schwierigkeiten, wenn die Sättel und Mulden auf ihrer Breite nicht gleiche Ausmaße aufwiesen.
  • Trotz dieser Gclenkigkeit zwischen dem eigentlichen Maschinenkörper und Bohrschrämkopf sind diese Schränimaschinen praktisch von der Geschicklichkeit des Bedienungsmannes abhängig. Da bei den vor Kopf arbeitenden Maschinen sich die Maschine vollkommen im Kohlenstoß befindet und sich der Bedienungsmann an der Längsseite derselben befindet, kann er so von seinem Stand aus nicht beobachten-, ob die Maschine ins Liegende oder ins Hangende fährt. So kommt es vor, daß der Bedienungsmann ein Abweichen der Maschine zu spät bemerkt, so daß er von Zeit zu Zeit etwa 15 bis 20 m zurückfahren muß, um die Maschine neu einzurichten, wodurch ein erheblicher Zeitverlust und ein zusätzlicher Aufwand eintritt, so daß die Gesamtwirtschaftlichkeit des Betriebes verschlechtert wird.
  • Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zum Ziel gesetzt, die vorerwähnten Nachteile mit einfachsten Mitteln zu beseitigen. Erreicht wird dieses dadurch, daß jeder Schrärnkopf zwei Führungsschuhe und eine verstellbare Abstützkufe besitzt, wobei die Verbindungslinie zwischen dem jeweils hinteren Führungsschuh und der Abstützkufe rechtwinklig zur Längsachse der Maschine liegt. Dadurch werden die Bohrschrämköpfe immer am Strebfördermittel auch in Mulden und auf Sätteln zwangsgeführt, so daß sie sich automatisch ohne eine besondere manuelle Betätigung dem jeweiligen Liegenden anpassen können.
  • Besonders zweckmäßig ist es weiterhin, daß der jeweils vordere Führungssehuh im vorderen Bereich unterhalb der Schrärnwerkzeuge angeordnet ist. Ebenfalls ist es von Vorteil, daß der aus Motor und Winde bestehende übrige Maschinenteil zwischen den beiden Schrämköpfen mit Bodenfreiheit aufgehängt ist.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel teilweise schematisch darstellt, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Schrämlademaschine, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht von oben, Fig. 3 eine entsprechende Ansicht von vorn, Fig. 4 in schematischer Seitenansicht die Schrämlademaschine beim überfahren eines Sattels und Fig. 5 eine entsprechende Seitenansicht beim Durchfahren einer Mulde. Der Antriebsmotor 1 ist mit der Kettenzugwinde 2 fest verbunden. Die Antriebswelle des Motors 1 treibt auf der einen Seite über eine Kardangelenkwelle 3 die Schrämwerkzeuge des Schrämkopfes 4 an. Der gegenüberliegende Bohrschrämkopf 5 wird ebenfalls über eine Kardangelenkwelle 6 von der durch die Winde 2 hindurchgeführten Motorwelle angetrieben. Zwischen den beiden Bohrschrämköpfen 4 und 5 ist der Motor 1 mit Winde 2 durch Bolzen 7 gelenkig aufgehängt. Sowohl der Bohrkopf 4 als auch der Bohrkopf 5 werden durch zwei Führungsschuhe 8 und 9 an der Rohrführung 10 des Förderers 11 zwangläufig geführt. Gegenüber den Führungsschuhen 9 ist jeweils eine vorzugsweise hydraulisch höhenverstellbare Abstützkufe 12 vorgesehen-, die die Möglichkeit einer Verstellung der Maschine gibt, falls das Flöz quer zur Maschine ansteigt oder abfällt. Die Anordnung der Führungsschuhe zu der Stützkufe ist so gewählt, daß die Verbindungslinien zwischen den beiden Führungsschuhen und der Stützkufe, wie strichpunktiert in Fig. 2 angedeutet, ein rechtwinkliges Dreieck ergeben, wobei die vorderen Führungsschuhe 8 in gleicher Höhe mit den Bohrkronenmeißeln und die Führungssehuhe 9 in der Nähe der Gelenke 7 vorgesehen sind. Mit 13 ist ein Abdeckblech bezeichnet, welches so an den beiden Bohrschrämköpfen 4 und 5 befestigt ist, daß die vertikale Verstellung derselben nicht behindert wird. Das Abdeckblech hat den Zweck, die Oberkohle über dem Maschinenkörper zu halten, damit sie nicht zwischen die Maschine fällt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vor Kopf in beiden Strebrichtungen arbeitende Schrämlademaschine, deren Bohrschrämköpfe mit dem eigentlichen Maschinenteil gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schrämkopf zwei am Förderer zwangsgeführte Führungsschuhe (8/9) und eine höhenverstellbare Abstützkufe (12) besitzt, wobei in an sich bekannter Weise die Verbindungslinie zwischen dem jeweils hinteren Führungsschuh (9) und der Abstützkufe (12) rechtwinklig zur Längsachse der Maschine liegt und der vordere Führungsschuh (8) im vorderen Bereich unterhalb der Schrämwerkzeuge angeordnet ist.
  2. 2. Schrämlademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Motor (1) und Winde (2) bestehende Maschinenteil zwischen den beiden Schrämköpfen (415) mit Bodenfreiheit auf gehängt ist. C In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 919 222: deutsche Auslegeschrift E 8677 VI 5 b (bekanntgemacht am 19. 4. 1956); französische Patentschriften Nr. 956 873, 1062 860, 980 640; belgische Patentschrift Nr. 504 264; britische Patentschriften Nr. 516 810, 777 166; Zeitschrift »Bergfreiheit«, 1954, S. 450.
DEK33302A 1957-11-04 1957-11-04 Vor Kopf in beiden Strebrichtungen arbeitende Schraemlademaschine Pending DE1120401B (de)

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