DE919222C - Schraemmaschine - Google Patents

Schraemmaschine

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Publication number
DE919222C
DE919222C DEE3443A DEE0003443A DE919222C DE 919222 C DE919222 C DE 919222C DE E3443 A DEE3443 A DE E3443A DE E0003443 A DEE0003443 A DE E0003443A DE 919222 C DE919222 C DE 919222C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
cutting
cutting machine
cutting tools
feet
Prior art date
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Expired
Application number
DEE3443A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Arnold Haarmann
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE3443A priority Critical patent/DE919222C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919222C publication Critical patent/DE919222C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/06Equipment for positioning the whole machine in relation to its sub-structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Schrämmaschine Die Erfindung betrifft eine mit höhenverstellbaren Stützfüßen sich unmittelbar auf dem Liegenden abstützende Schrämmaschine mit am Liegenden und vor Kopf arbeitenden Schrämwerkzeugen. Die bekannten Maschinen dieser Art waren mit mehreren über ihre Länge verteilten Stützfüßen versehen. Es war zwar möglich, durch Höhenverstellung der Stützfüße die Höhe der Schrämwerkzeuge über dem Liegenden so einzustellen, daß die Kohle unmittelbar am Liegenden geschrämt wurde. Bei welligem Liegenden jedoch änderte sich der Abstand der Schrämwerkzeuge vom Liegenden und wurde größer, wenn die Maschine über einen Wellenberg des Liegenden hinwegfuhr und die Maschine sich über die zwischen den Schrämwerkzeugen und etwa der Mitte der Schrämmaschine angeordneten Stützfüße auf dem Wellenberg abstützte. Die Folge davon war, daß Kohle in den Teilen zwischen den Wellenbergen ungeschrämt blieb. Durch die Höhenverstellbarkeit der Stützfüße konnte dieser Nachteil wohl zum Teil beseitigt werden. Jedoch war eine große Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit der Bedienung erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Schrämmaschine so zu führen, daß die Schrämwerkzeuge auch in den Wellentälern dicht über dem Liegenden geführt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schrämmaschine auf nur drei im Winkel angeordneten Auflagepunkten ruht, von denen der vorderste in Höhe der Schrämwerkzeuge außerhalb des Kohlenstoßes liegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der in der Höhe der Schrämwerkzeuge angeordnete Auflagepunkt den Vorderteil der Maschine mit den Schrämwerkzeugen auch in den Wellentälern dicht über dem Liegenden führt, weil die punktförmige Abstützung des Vorderteils der Maschine jeder Höhenänderung der Oberfläche des Liegenden selbsttätig zu folgen vermag. Der Auflagepunkt des Vorderteils liegt außerhalb des Kohlenstoßes im alten Feld; da dieses erforderlichenfalls zuvor von störenden Kohlenresten durch Handarbeit befreit wird und somit den wahren Verlauf des Liegenden wiedergibt.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, Schrämmaschinen auf Gleisschienen über vier auf den Gleisschienen ruhenden Gleitfüßen so abzustützen, daß die vorderen Füße unmittelbar an der Grundplatte der Schrämmaschine befestigt, während die beiden hinteren Füße zu einem Joch verbunden waren, auf dessen Mitte sich die Grundplatte der Maschine gelenkig abstützte. Auf diese Weise war eine Dreipunktlage der Grundplatte der Sehrämmaschine erreicht. Diese Art der Abstützung diente aber lediglich dazu, die Standsicherheit der Maschine zu erhöhen. Eine Führung der Schrämwerkzeuge unmittelbar am Liegenden war weder beabsichtigt, noch konnte sie erreicht werden, weil die Schrämwerkzeuge die vorderen Stützfüße weit überragten und die Schrämwerkzeuge mit Rücksicht auf das Schienengleis überhaupt nicht am Liegenden und vor Kopf arbeiten konnten.
  • Die beiden Auflagepunkte am hinteren Ende der Maschine sind vorteilhaft so angeordnet, daß ihre Verbindungsgerade parallel zur Schrämrichtung der Schrämwerkzeuge liegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei Anheben oder Absenken des Vorderteils der Maschine infolge Ansteigen oder Abfallen des Liegenden der Vorderteil um die Verbindungsgerade der hinteren Auflagepunkte schwenkt und die vorderste Schneidkante der Schrämwerkzeuge sich beim Schwenken parallel zur Schwenkachse bewegt. Auf diese Weise wird die angenähert zum Liegenden parallele Führung der unteren Schneidkante der Schrämwerkzeuge erreicht.
  • Damit die Maschine um ihre Längs- oder Querachse geschwenkt werden kann, ohne durch das stets unter ihr befindliche Schrämkleinbett behindert zu werden, stützen die Gleitfüße die Maschine hinten höher als vorn ab, so daß die Unterseite der Maschine in der Normallage nicht mit dem Liegenden parallel verläuft, sondern einen gewissen Freiwinkel bildet.
  • Es ist bereits bekannt, das hintere Ende von Schrämmaschinen als Räumer auszubilden, um bei Talfahrt der Maschine das Feld vollends freizuräumen. Bei stark welligem Liegenden würde bei Maschinen, die gemäß der Erfindung auf drei Gleitfüßen ruhen, das als Räumer ausgebildete Ende sich vom Liegenden zu weit entfernen, wenn die Maschine über einen Wellenberg gezogen wird. Aus diesem Grund wird der Räumer als Bauteil für sich ausgebildet, der mit der Maschine durch Scharnier verbunden ist. Eine Verbindung von Teilen von Gewinnungsmaschinen durch Scharniere ist bereits bekannt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Scharnierbolzen, mit dem der Räumer angeschlossen ist, in angenähert senkrechten Schlitzen zu führen, damit der Räumer sich unabhängig von der Höhenlage des hinteren Endes der Maschine auf dem Liegenden abstützt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es bedeutet Abb. i eine Draufsicht auf die Schrämmaschine, Abb.2 eine Seitenansicht der Schrämmaschine, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Schrämmaschine mit in der Höhe verstellbaren hinteren Gleitfüßen, Abb. q. eine Seitenansicht der Schrämmaschine gemäß Abb. 3.
  • Der Maschinenkörper i trägt vor Kopf die unmittelbar über dem Liegenden arbeitenden Schrämwerkzeuge 2, von denen die Kohle über eine Rampe 3 dem Strebfördermittel zugeführt wird. Der Rahmen 4 des Maschinenkörpers i hat als Unterbau drei kurze kufenartige Gleitfüße a, b und c, mit denen sich die Maschine auf dem Liegenden 5 abstützt.
  • Die Gleitfüße a und b, die den hinteren Teil der Maschine abstützen, liegen auf einer Geraden parallel zur Kohlenbrust d. Die Neigung der Kohlenbrust ist durch die Arbeitsweise der Schrämwerkzeuge 2 gegeben. Der Gleitfuß c liegt etwa in Höhe der Schrämwerkzeuge außerhalb des Kohlenstoßes und stützt die Maschine möglichst nahe am Schrämwerkzeug ab.
  • Am hinteren Ende des Maschinenkörpers i ist ein Räumer 6 angehängt, der das Feld bei der Talfahrt der Maschine freiräumt. Er ist über ein Scharnier 7 mit der Maschine verbunden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Abb.3 und q. sind die beiden hinteren Gleitfüße höhenverstellbar. Zu diesem Zweck sind senkrechte Spindeln 8- und 9 vorgesehen, an deren unteren Enden die Gleitfüße a und .b gelenkig angebracht sind. Mit Hilfe dieser Spindeln 8 und 9 läßt sich eine Schräglage der Maschine i einstellen, so daß ein Freiwinkel a entsteht und der hintere Teil der Maschine aus dem Schrämkleinbett herausgehoben ist.
  • Um zu gewährleisten, daß der Räumer 6 bei der Höhenverstellung der hinteren Gleitfüße a und b seine Lage auf dem Liegenden 5 behält, ist der Scharnierbolzen i i, mit dem der Räumer 6 an die Maschine angekuppelt ist, in annähernd senkrechten Schlitzen 1q. geführt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit höhenverstellbaren Stützfüßen sich unmittelbar auf dem Liegenden abstützende Schrämmaschine mit am Liegenden und vor Köpf arbeitenden Schrämwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämmaschine auf nur drei im Dreieck angeordneten Auflagepunkten ruht, von denen der vorderste in Höhe der Schrämwerkzeuge außerhalb des Kohlenstoßes liegt.
  2. 2. Schrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgerade der beiden Auflagepunkte am hinteren Ende der Maschine parallel zur Schrämrichtung der Schrämwerkzeuge liegt.
  3. 3. Schrämmaschine nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die die Maschine hinten höher als vorn abstützenden Gleitfüße (a, b, c).
  4. 4. Schrämmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Maschine ein Räumer angelenkt ist.
  5. 5. Schrämmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbolzen (I I) des den Räumer mit der Maschine verbindenden Gelenkes in angenähert senkrechten Schlitzen (I4) geführt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 222364, 251451; Arbeitssitzung der Hauptausschüsse für Forschungswesen des Bergbauvereins in Essen am 25.6. 1943, S.30.
DEE3443A 1951-03-09 1951-03-09 Schraemmaschine Expired DE919222C (de)

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DEE3443A DE919222C (de) 1951-03-09 1951-03-09 Schraemmaschine

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DEE3443A DE919222C (de) 1951-03-09 1951-03-09 Schraemmaschine

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DE919222C true DE919222C (de) 1954-10-18

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ID=7065851

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DEE3443A Expired DE919222C (de) 1951-03-09 1951-03-09 Schraemmaschine

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DE (1) DE919222C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120401B (de) * 1957-11-04 1961-12-28 Korfmann Gmbh Maschf Vor Kopf in beiden Strebrichtungen arbeitende Schraemlademaschine
DE1172207B (de) * 1960-05-27 1964-06-18 Eickhoff Geb Einstellbarer, mit Hubzylindern ausgeruesteter Schlitten, insbesondere fuer auf einem Strebfoerder-mittel verfahrbare Schraemmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE251451C (de) *
DE222364C (de) *

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