DE2510555B1 - Schaltvorrichtung fuer den vorschub und die umkehr der vorschubbewegung eines mit stirnschleifscheiben versehenen schleifkopfes - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer den vorschub und die umkehr der vorschubbewegung eines mit stirnschleifscheiben versehenen schleifkopfes

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DE2510555B1 DE19752510555 DE2510555A DE2510555B1 DE 2510555 B1 DE2510555 B1 DE 2510555B1 DE 19752510555 DE19752510555 DE 19752510555 DE 2510555 A DE2510555 A DE 2510555A DE 2510555 B1 DE2510555 B1 DE 2510555B1
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Description

  • Diese bekannte Schaltvorrichtung hat den Nachteil, daß bei einer Abnutzung der Schleifsegmente und der dadurch bedingten Abstandsverringerung des Kopfes bezüglich der zu schleifenden Steinplatte die Ausbiegung der Federn immer stärker wird, d. h., die Federn kommen im Randbereich der Platten immer später aus ihrer Eingriffslage, so daß die Umschaltung der Bewegungsrichtung zu spät erfolgt, was sehr oft erhebliche Beschädigungen der Steinkante und der Schleifsegmente zur Folge hat. Diese Schäden rühren daher, daß die einzelnen Steinsegmente im Kopf mit einem bestimmten Spiel auf der zu schleifenden Steinplatte aufliegen, so daß sie, wenn sie zu weit über den Plattenrand hinausfahren, abkippen und so einerseits den Plattenrand beschädigen sowie andererseits durch Absplittern von Schleifmaterial starke Schäden erleiden. Außerdem kann die dem Rand gegenüberliegende Feder ihre Knickrichtung nicht mehr umkehren, so daß sie, wenn sie am anderen Plattenrand ankommt, ein zu frühes Umschalten verursacht, wodurch der Randbereich ungeschliffen bleibt. Die genannten Nachteile machen sich vor allem dann bemerkbar, wenn Endbereiche von Platten geschliffen werden müssen, deren in Laufrichtung der Steinplatten vorn und hinten liegende Randflächen von der Vertikalen zur Bewegungsrichtung des Förderbandes der Steinplatten stark abweichen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihr, ohne daß Beschädigungen an den Plattenrändern oder Schleifkörpern auftreten, alle Plattenbereiche, insbesondere bei nicht gerade verlaufenden Plattenrändern, geschliffen werden.
  • Diese Aufgabe wird mit der Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jedes flexible Element an einem am Schleifkopf angelenkten Hebel befestigt ist, der einen Kontaktarm für die Betätigung des zugeordneten Schalters aufweist.
  • Diese Schaltvorrichtung hat den Vorteil, daß bei angehobenem Kopf beide Kontaktarme der Hebel sich aufgrund des Einflusses der Schwerkraft außerhalb des Schalteingriffs mit den Schaltern befinden so daß dadurch die Kopfbewegung automadsch unierbrochen ist. Beim Absenken des Kopfes kommen nun die beiden flexiblen Elemente der Hebel in Eingriff mit der Steinplatte, wodurch die Kontaktarme der Hebel in die Schalteingriffsstellungen mit den Schaltern gebracht werden. Dadurch wird der Kopf in einer vorher festgelegten Richtung bewegt. Die flexiblen Elemente können relativ starr ausgebildet sein, so daß ihre Verformung bei der Schleifbewegung des Kopfes über der Steinplatte relativ gering ist. Beispielsweise verwendet man als Werkstoff für die flexiblen Elemente Kautschukstreifen mit einer Stärke von 2 bis 3 cm.
  • Wenn deshalb eines der flexiblen Elemente über einen Steinplattenrand hinausbewegt worden ist, fällt der zugehörige Hebel unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten, wodurch der Schalteingriff zwischen dem Kontaktarm und dem zugehörigen Schalter verlorengeht, was zu einem Umschalten der Bewegungsrichtung des Kopfes führt. Abhängig von dem Abstand des flexiblen Elements von dem Kopf kann dem Schalter ein Zeitverzögerungsrelais zugeordnet werden, so daß der Kopf nach erfolgter Schaltung über den Kontaktarm noch eine festgelegte Zeit die vorhandene Bewegungsrichtung beibehält und nach dieser festgelegten Zeit erst die Umschaltung erfolgt. Nach erfolgter Umschaltung bewegt sich der Kopf in entgegengesetzter Richtung, wobei das flexible Element über den Rand der Steinplatte hochgezogen wird. Lediglich aufgrund dieses Hochziehens ist es erforderlich, das Element für den Eingriff mit der Steinplatte flexibel auszubilden.
  • Durch das Hochziehen des flexiblen Elements über den Plattenrand wird auch der zugehörige Hebel mit seinem Kontaktarm wieder in den Schalteingriff bewegt. Der Kopf bewegt sich dann über die Platte, bis sich der gleiche Schaltvorgang im Bereich des anderen Plattenrandes wiederholt. Dieses schnelle Ansprechen bezüglich der Umschaltung der Bewegungsrichtung wird mit der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung auch dann erreicht, wenn die flexiblen Ränder über stirnseitige Randbereiche der Platte hinausgelangen, die zur Senkrechten zur Förderrichtung der Steinplatten geneigt sind. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung eignet sich auch zum Schleifen sehr schmaler Platten, da die den Rand ertastenden flexiblen Elemente unmittelbar am Kopf sitzen. Durch den Ausgleich über die Hebel wird der Schaltvorgang von dem Abrieb der Schleifkörper nicht beeinträchtigt.
  • Für die Begrenzung der Hebelauslenkung in Richtung der Steinplatte ist zweckmäßigerweise am Kopf ein Anschlag vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich jeder Hebel ausgehend von seiner Anlenkung am Kopf im wesentlichen der Kopfkontur mit ausreichendem Schaltspiel folgend bis zur Befestigungsstelle des flexiblen Elements, wobei die Befestigungsstelle im wesentlichen in der Mitte der in Schleifrichtung weisenden Kopfseiten liegt. Bei einem runden Kopf können sich beispielsweise die Anlenkungen an dem zur Förderrichtung der Steinplatten parallelen Durchmesser befinden, wobei die Hebel dann mit einem bestimmten Schaltspiel um den Umfang des Kopfes herumgeführt sind und an dem zur Anlenkungsachse vertikalen Durchmesser die flexiblen Elemente bzw. Tastelemente und gegebenenfalls die Kontaktarme tragen. Die Kontaktarme können jedoch auch an anderen Stellen befestigt werden, wenn diese Stellen für das Anbringen der Schalter günstiger sind.
  • Eine konstruktiv einfache und betriebssicher arbeitende Ausführungsform der Schaltvorrichtung erhält man dann, wenn jedes flexible Element von dem Hebel im wesentlichen rechtwinklig absteht, wobei dann zweckmäßigerweise auch der Kontaktarm mit seinem zugeordneten Hebel einen rechten Winkel bildet und sich nach oben erstreckt, während sich das flexible Element nach unten erstreckt. Wegen der beim Schleifen vorhandenen Feuchtigkeit und des auftretenden Staubes verwendet man zweckmäßigerweise als Schalter InduKtionsschalter, in deren Spalte die Kontaktarme eintreten. Auf diese Weise wird ein hohes Maß an Betriebssicherheit, was die Schaltvorgänge angeht, erreicht.
  • Bei einer anderen günstigen Ausführungsform ist der eine Hebel im oberen Bereich des Kopfes und der andere Hebel im unteren Bereich des Kopfes angelenkt.
  • Dabei hat zweckmäßigerweise der im oberen Bereich des Kopfes angelenkte Hebel einen sich in Richtung der Steinplatte erstreckenden Ansatz für die Halterung des flexiblen Elements und des von der Steinplatte wegweisenden Kontaktarmes.
  • Eine gute Stabilisierung der Hebelanlenkung erhält man dann, wenn jeder der Kontur des Kopfes mit Schaltspiel folgende Hebel sich bis im wesentlichen zu einer weiteren Anlenkung erstreckt, die zur Kopfachse in Schleifrichtung spiegelbildlich vorgesehen ist. Durch diese zweifache Anlenkung werden an der Gelenkachse wirkende Kippkräfte beseitigt, die unter Umständen die Kippbewegung der Hebel unter dem Einfluß der Schwerkraft bzw. durch die flexiblen Elemente Qeeinträchtigen könnten.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Schaltvorrichtung ist der Kopf von einem daran befestigten rechteckigen Gehäuse umgeben. Der obere und der untere Hebel sind dann jeweils an den beiden senkrecht zur Laufrichtung der Steinplatte sich erstreckenden Seitenwänden in der Nähe der dem zugeordneten flexiblen Element gegenüberliegenden Seite angelenkt Der obere und der untere Hebel tragen dann an ihren sich im unteren Bereich des Kopfes parallel zur Laufrichtung der Steinplatten erstreckenden Abschnitten jeweils ein flexibles Element und einen Kontaktarm, wobei das flexible Element sich in der Mitte der Seitenflächen befindet und die Kontaktarme mit den zugeordneten Schaltern außermittig angeordnet sein können.
  • Bei dieser Ausführungsform ist zweckmäßigerweise der Anschlag für den oberen Hebel ein an einem sich in Höhenrichtung des Kopfes erstreckenden Langloch festlegbarer Bolzen. Der Anschlag für den unteren Hebel kann an einer in der Höhe verstellbaren Lasche sitzen, wobei auf jeder der zur Laufrichtung der Steinplatten senkrechten Seitenfläche des Gehäuses jeweils ein Bolzen und eine Lasche vorgesehen sind.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert F i g. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform der Schaltvorrichtung mit einem Schleifkopf über einer Steinplatte; Fig.2 zeigt die Schaltvorrichtung von F i g. 1 entgegen der Bewegungsrichtung der Steinplatte gesehen; F i g. 3 zeigt die Schaltvorrichtung von F i g. 2 um 900 versetzt; F i g. 4a, 4b und 4c zeigen verschiedene Stellungen der Schaltvorrichtung, gesehen entgegen der Bewegungsrichtung der Steinplatte; Fi g. 5 zeigt schematisch in einer Draufsicht einzelne Stellungen des Schleifkopfes mit der Schaltvorrichtung.
  • Die in den Figuren gezeigte Schaltvorrichtung sitzt an einem Gehäuse 2, welches um den Schleifkopf 1 mit den Schleifsegmenten 4 herum angeordnet und mit einem Befestigungsflansch 5 versehen ist.
  • Das um den Schleifkopf 1 herum angeordnete Gehäuse 2 besteht im wesentlichen aus vier zu einem Quadrat vereinigten Seitenwänden. Entgegen der Bewegungsrichtung der Steinplatte 3 gesehen hat das Gehäuse 2 eine Vorderseite 51 und eine Hinterseite 53 sowie eine linke Seite 52 und eine rechte Seite 54. Die Vorderseite 51 und die Hinterseite 53 des Gehäuses 2 erstrecken sich im wesentlichen parallel zu der Schleifrichtung des Kopfes 1. Die linke Seite 52 und die recht Seite 34 des Gehäuses 2 verlaufen im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Steinplatte 3.
  • An der Vorderseite 51 des Gehäuses 2 ist in einem Gelenk 12 in der Nähe der zinken Seite 52 ein Armabschnitt 13 des unteren Hebels 11 angelenkt. In gleicher Weise ist, wie aus den F i g. 1 bis 3 zu ersehen ist, an der Hinterseite 53 in einem Gelenk 12' ein Armabschnitt 13' angelenkt An ihren den Gelenken 12 und 12' gegenüberliegenden Enden sind die Armabschnitte 13 und 13' durch einen Armabschnitt 14 zu dem unteren Hebel 11 verbunden, wobei sich der Armabschnitt 14 im wesentlichen senkrecht zu den Armabschnitten 13 und 13' erstreckt. Die Gelenke 12 und 12' befinden sich fluchtend ausgerichtet zueinander im unteren Teil der Vorderseite 51 bzw. Hinterseite 53.
  • Im oberen Bereich der Vorderseite 51 ist in der Nähe der rechten Seite 54 des Gehäuses 2 ein Armabschnitt 23 in einem Gelenk 22 angelenkt. Fluchtend zu dem Gelenk 22 ist auf der Hinterseite 53 des Gehäuses 2 ein weiterer Armabschnitt 23' in einem Gelenk 22' angelenkt. Die Arm abschnitte 23 und 23' erstrecken sich etwas über die linke Seite 52 des Gehäuses 2 hinaus und sind dann jeweils mit einem nach unten weisenden Ansatz 29 bzw. 29' verbunden. Die beiden Ansätze 29 und 29' sind an ihrem unteren Ende durch einen Armabschnitt 24 miteinander verbunden, der sich im wesentlichen parallel zur linken Seitenwand 52 des Gehäuses 2 erstreckt. Die untere Stellung der Abschnitte 23 bzw. 23' ist durch einen Anschlag 42 bzw.
  • 42' begrenzt, die der Armabschnitte 13 bzw. 13' durch die jeweils an Laschen 41 bzw. 41' sitzenden Anschläge 40 bzw.40'.
  • An einer geeigneten Stelle ist an dem Armabschnitt 24 ein L-förmiger Kontaktarm 25, an dem Armabschnitt 14 ein L-förmiger Kontaktarm 15 befestigt, wobei sich der eine Schenkel des L senkrecht nach oben erstreckt.
  • Dieser Schenkel ist jeweils einem Spalt 18 bzw. 28 an einem Schalter 17 bzw. 27 auf der linken Seite 52 bzw.
  • rechten Seite 54 des Gehäuses 2 zugeordnet. An dem Armabschnitt 24 des oberen Hebels 21 ist im mittleren Bereich ein sich nach unten erstreckendes flexibles Element 26 aus Kautschuk oder Kunststoff befestigt, dessen Steifigkeit ausreicht, um ein seitliches Ausknikken zu verhindern. An dem Armabschnitt 14 des unteren Hebels 11 ist im mittleren Bereich ein sich nach unten erstreckendes flexibles Element 16 angebracht, das wie das Element 26 ausgebildet ist. Wie aus Fig.2 bzw.
  • F i g. 3 zu ersehen ist, sind die Anschläge 40 und 42 bzw.
  • 40' und 42' durch entsprechend vorgesehene Langlöcher in der Höhe einstellbar.
  • Anhand der F i g. 4a bis 4c wird im folgenden die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert Wenn der Kopf 1, wie in F i g. 4b gezeigt ist, so weit abgesenkt ist, daß sich die Schleifsegmente 4 mit der Oberfläche der Steinplatte 3 in Eingriff befinden, stehen die flexiblen Elemente 16 und 26 auf der Steinplatte auf.
  • Dadurch, daß die Kontaktarme 15 und 16 in Eingriff mit den Spalten 18 und 28 in den Induktionsschaltern 17 und 27 kommen, da durch die flexiblen Elemente 16 und 26 der untere Hebel 11 und der obere Hebel 21 um ihre Gelenke gekippt werden, wird der Kopf eingeschaltet und soll sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach links bewegen. Der Kopf 1 bewegt sich so weit nach links, bis die in F i g. 4a gezeigte Stellung erreicht wird, in welcher das flexible Element 26 über den Plattenrand 6 nach unten fällt, wodurch der obere Hebel 21 gekippt wird, so daß der damit verbundene Kontaktarm 25 aus dem Spalt des Induktionsschalters 27 herausfällt, wodurch ein Schaltvorgang ausgelöst wird, durch welchen die Bewegungsrichtung des Kopfes 1 umgekehrt wird. Diese Bewegungsumkehr kann sofort durch den Schaltvorgang ausgelöst werden. Abhängig von der Zuordnung der Schleifsegmente 4 zu dem Kopf 1 kann jedoch über ein Zeitrelais dieser Schaltvorgang um einen festgelegten Zeitraum verzögert werden.
  • Dieser Zeitraum ist so bemessen, daß die entsprechenden Schleifsegmente bis über den Randbereich der Platte 3 schleifen, ohne jedoch dabei abzukippen.
  • Der Kopf wandert nun in der in F i g. 4b gezeigten Stellung wieder über die Oberfläche der zu schleifenden Platte 3, die ihrerseits von dem Förderband 8 vorwärtsbewegt wird, bis in die in F i g. 4c gezeigte Stellung, in welcher das flexible Element 16 über den Plattenrand 7 hinausfährt und nach unten fällt, so daß der untere Hebel 11 abkippt und sein Kontaktarm 15 sich aus der Eingriffslage mit dem Schalter 17 nach unten bewegt. Dadurch wird ein Schaltvorgang ausgelöst, der wiederum gegebenenfalls über ein Zeitrelais zur Umkehr der Bewegungsrichtung des Kopfes 1 führt.
  • In F i g. 5 sind in der Draufsicht schematisch verschiedene Umschaltstellungen des Schleifkopfes gezeigt, dessen flexible Elemente 16 und 26 durch dicke Striche angedeutet sind. In der Stellung A schleift der Kopf im Bereich der Vorderkante 9 der Platte 3, ohne daß der Kopf oder einzelne seiner Segmente die Platte beschädigen. Bei der Stellung B ist das flexible Element 26 über den Rand 6 hinausgefahren und bedingt so eine Umschaltung der Bewegungsrichtung, hier ebenso wie bei den übrigen entsprechenden Stellungen unter Einbeziehung einer entsprechenden Zeitverzögerung über ein Relais. In gleicher Weise erfolgt die Bewegungsumkehrung des Kopfes in den Stellungen C und D sowie in entgegengesetzter Richtung in den Stellungen £ und 1:: In der Stellung G ist das flexible Element 26 über die schräg verlaufende Hinterkante 10 der Platte 3 nach unten gesunken, wodurch ebenfalls eine Bewegungsumkehr herbeigeführt wird. Stellt man sich die einzelnen Umschaltstellungen zwischen den Stellungen D und G vor, so sieht man, daß die gesamte Platte gleichmäßig geschliffen wird, ohne daß einzelne Segmente zu weit über den Plattenrand hinausfahren und dadurch durch Kippen den Rand und ihre Oberfläche beschädigen.
  • Aus der in F i g. 4b gezeigten Stellung sieht man, daß die Schaltvorrichtung aufgrund der Kippmöglichkeit der Hebel 21 und 11 und des Eingriffspielraumes der Kontaktarme 15 und 25 mit ihren Schaltern 17 und 27 beim Absenken des Kopfes 1 ohne weiteres eine Anpassung an bestimmte Plattenstärken zuläßt und ein Ausgleich des Abriebs der Schleifkörper 4 automatisch erfolgt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltvorrichtung für den Vorschub und die Umkehr der Vorschubbewegung eines mit Stirnschleifscheiben versehenen Schleifkopfes einer Schleif- oder Poliermaschine zum Planschleifen von Steinplatten. insbesondere zum Schleifen von Granitplatten, bestehend aus zwei an dem Schleifkopf angeordneten Schaltern, von denen jeder mit einem flexiblen Element in Schalteingriff bringbar ist, das auf der in Richtung der Schleifbewegung des Kopfes weisenden Seite im wesentlichen in der äußersten Erstreckung des Kopfes in Richtung der Schleifbewegung vorgesehen ist und den zugeordneten Schalter abhängig von seiner Eingriffsstellung mit der quer zum Schleifkopfvorschub bewegbaren, zu schleifenden Steinplatte bei abgesenktem Kopf betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes flexible Element (16, 26) an einem am Schleifkopf (1) angelenkten Hebel (11, 21) befestigt ist der einen Kontaktarm (15 25) für die Betätigung des zugeordneten Schalters (17,27) aufweist.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Kopf (1) befindlichen Anschlag (40, 40', 42, 42') für die Begrenzung der Hebelauslenkung in Richtung der Steinplatte (3).
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (11, 21) ausgehend von seiner Anlenkung (12, 12'; 22,22') am Kopf (1, 2) im wesentlichen der Kopfkontur mit ausreichendem Schaltspiel folgend sich bis zur Befestigungsstelle des flexiblen Elements (16, 26) erstreckt, wobei die Befestigungsstelle im wesentlichen in der Mitte der in Schleifrichtung weisenden Kopfseiten (52,54) liegt.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes flexible Element (16, 26) von dem Hebel (11, 21) im wesentlichen rechtwinklig absteht.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktarm (15, 25) von dem Hebel (11, 21) im wesentlichen rechtwinklig absteht.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontaktarmen (15, 25) zugeordneten Schalter (17,27) Induktionsschalter sind.
  7. 7. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebel (21) im oberen Bereich des Kopfes und der andere Hebel (11) im unteren Bereich des Kopfes angelenkt ist.
  8. 8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im oberen Bereich des Kopfes angelenkte Hebel (21) einen sich in Richtung der Steinplatte (3) erstreckenden Ansatz (29, 29') für die Halterung des flexiblen Elements (26) und des von der Steinplatte (3) wegweisenden Kontaktarms (25) aufweist.
  9. 9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kontur des Kopfes mit Schaltspiel folgende Hebel (11, 21) sich bis im wesentlichen zu einer weiteren Anlenkung (12', 22') erstreckt, die zur Achse in Schleifrichtung spiegelbildlich zur ersten Anlenkung (12, 22) vorgesehen ist.
  10. 10. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (1) von einem daran befestigbaren, rechteckigen Gehäuse (2) umgeben ist, wobei der obere und der untere Hebel (11, 21) jeweils an den beiden senkrecht zur Laufrichtung der Steinplatten (3) sich erstreckenden Seiten in der Nähe der dem zugeordneten flexiblen Element (26, 16) gegenüberliegenden Seite angelenkt sind und an ihren sich im unteren Bereich des Kopfes (1) parallel zur Laufrichtung der Steinplatten erstreckenden Abschnitten (14, 24) jeweils ein flexibles Element (16, 26) und einen Kontaktarm (15, 25) tragen.
  11. 11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (42, 42') für den oberen Hebel (21) ein in einem sich in Höhenrichtung des Kopfes (1) erstreckenden Langloch festlegbarer Bolzen ist und der Anschlag (40,40') für den unteren Hebel (11) an einer in der Höhe verstellbaren Lasche (41, 41') sitzt, wobei auf jeder der zur Laufrichtung der Steinplatte (3) senkrechten Seitenfläche des Gehäuses (2) jeweils ein Bolzen und eine Lasche vorgesehen sind.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für den Vorschub und die Umkehr der Vorschubbewegung eines mit Stirnschleifscheiben versehenen Schleifkopfes einer Schleif- oder Poliermaschine zum Planschleifen von Steinplatten, insbesondere zum Schleifen von Granitplatten, bestehend aus zwei an dem Schleifkopf angeordneten Schaltern, von denen jeder mit einem flexiblen Element in Schalteingriff bringbar ist, das auf der in Richtung der Schleifbewegung des Kopfes weisenden Seite im wesentlichen in der äußersten Erstreckung des Kopfes in Richtung der Schleifbewegung vorgesehen ist und den zugeordneten Schalter abhängig von seiner Eingriffsstellung mit der quer zum Schleifkopfvorschub bewegbaren, zu schleifenden Steinplatte bei abgesenktem Kopf betätigt.
    Bei einer solchen bekannten Schaltvorrichtung bestehen die flexiblen Elemente aus Blattfedern, die beim Absenken des Kopfes in die Schleifstellung mit der zu schleifenden Steinplatte in Kontakt kommen, wobei die Länge der Federn bezüglich der durch das Absenken des Kopfes herbeigeführten Eingriffslage der Schleifsegmente auf der Steinplatte so bemessen ist, daß die Federn auf die eine oder andere Seite ausknicken und dadurch den jeweils zugeordneten Schalter betätigen.
    Bei Betätigung beider Schalter bewegt sich der Schleifkopf in eine vorher festgelegte Richtung im wesentlichen quer zur Laufrichtung des Förderbandes der Schleifstraße, wobei dieser Querbewegung im allgemeinen durch Exzentereinwirkung eine Oszillation überlagert ist. Wenn nun eine der Blattfedern über den seitlichen Rand der Platte hinausfährt, stellt sie sich gerade, so daß der zugeordnete Schalter eine andere Schaltlage einnimmt, aufgrund derer die Bewegungsrichtung des Kopfes umgeschaltet wird.
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