DE2035066B2 - An ein Zugfahrzeug kuppelbares Planiergerät für den Bau oder Unterhalt von wassergebundenen Straßen - Google Patents
An ein Zugfahrzeug kuppelbares Planiergerät für den Bau oder Unterhalt von wassergebundenen StraßenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein an ein Zugfahrzeug kuppelbares Planiergerät für den Bau oder Unterhalt von
wassergebundenen Straßen, mit einem auf einem Fahrgestell abgestützten Hauptträger, einem Aufreißbalken
und einem Planierschild, die beide unabhängig voneinander um wenigstens eine quer zur Längsachse des Planiergerätes verlaufende Achse schwenkbar mit d?m
Hauptträger verbunden und unabhängig voneinander in je einem bestimmten Abstand gegenüber dem
Hauptträger arretierbar sind.
Bei einem derartigen bekannten Planiergerät können der Aufreißbalken oder der Planierschild mittels einer
Anzahl mechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Hebevorrichtungen in der Höhenlage verändert
und gegebenenfalls auch in eine gewünschte Lage bezüglich der Längsachse des Gerätes geschwenkt werden. Für solche Steuerungen des Aufreißbalkens und
des Planierschildes ist eine Plattform für eine Bedienungsperson vorgesehen, welche das Planiergerät während seines Betriebes den aktuellen Gegebenheiten
entsprechend steuert Hierzu ist es notwendig, um beispielsweise bei einem Anstoßen an ein Hindernis ein
Blockieren des Fahrzeuges oder ein Abheben des Fahrgestells zu vermeiden, daß diese Bedienungsperson
eine Vielzahl von Hebeln zum Steuern der einzelnen Hebevorrichtungen u. dgl. betätigt Eine Steuerung dieser Hebevorrichtungen vom Führer des Zugfahrzeuges
aHein ist nicht möglich, da der Fahrer von seinem Sitz aus nicht die Ursache des Blockierens oder Abhebens
erkennen kann und somit Fehlsteuerungen erfolgen können oder eine zeitraubende Durchprüfung aller
Steuervorrichtungen erforderlich wird. Auch kann eine kontinuierliche Einstellung nicht erreicht werden. Insbesondere für den Unterhalt von kleineren Straßen ist
der Einsatz solcher bekannter Geräte wegen der Notwendigkeit dieser an das Planiergerät gebundenen Bedienungsperson aber häufig zu kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pia
niergerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in vereinfachter Weise eine Vergrößerung der
Möglichkeiten einer kontinuierlichen Einstellung der Arbeitswerkzeuge gegenüber dem Boden zum fortlaufenden ungestörten Arbeiten des Gerätes geschaffen
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das hintere Ende des Hauptträgers zum Einstellen der Höhe durch eine Parallelogrammführung
mit dem Fahrgestell verbunden ist und daß am hinteren Ende des Hauptträgers eine vertikal verlaufende Führungskulisse vorgesehen ist in der der Planierschild begrenzt frei bewegbar geführt oder arretiert ist.
Dadurch wird erreicht daß gleichzeitig ein starr mit dem Hauptträger verbundenes Werkzeug (Aufreißer)
und ein zum Hauptträger bewegliches Werkzeug (Planierschild) in Arbeitsstellung gehalten werden kann und
gleichzeitig vermieden wird, daß das Fahrgestell durch Anstoßen eines der Werkzeuge an ein Hindernis vom
Boden abgehoben wird.
Dieses erfindungsgemäße Planiergerät verbürgt einen besonders rationellen Einsatz, da es ohne die bisherige Erfordernis, wegen der mehreren notwendigen
Verstellorgane und der starren Verbindung zwischen Werkzeug und Fahrwerk, eine Bedienungsperson speziell zu seiner Steuerung abzustellen, vielseitig und
funktionstüchtig verwendbar ist
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Ein Ausführungsbeispiel eines Planiergeräts nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert Es
zeigt
F i g. 2 eine Draufsicht auf das in F i g. 1 dargestellte Planiergerät und
F i g. 3 eine Zusatzvorrichtung, die am Aufreißbalken des Planiergerätes nach F i g. 1 bzw. 2 befestigbar ist
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Planiergerät weist einen Hauptträger 1 auf, an dessen vorderem Ende eine
Anhängeöse 2 zum Ankuppeln des Planiergerätes an einen Zughaken eines Zugfahrzeuges angeordnet ist
Die Anhängeöse 2 ist, zum Anpassen ihrer Höhe an die Höhe des Zughakens über Boden, über eine Höheneinstellvorrichtung 17 mit dem Hauptträger 1 verbunden.
abgewinkelt Auf der Rückseite dieses abgewinkelten hinteren Endes 3 sind zwei Lagerflansche 4 befestigt
!«fischen denen ein erster Lenker 5 um einen Bolzen 6
schwenkbar angeordnet ist Das andere Ende dieses Lenkers 5 ist unterhalb der Mitte des Fahrgestells 7 in
der Mittelebene desselben schwenkbar mit diesem verbunden.
Das Fahrgestell 7 weist einen quer ?ur Längsachse des Planiergerätes gerichteten, im Querschnitt viereckigem
Träger 8. auf. an wuchern auf seiner Vorderseite zwei Flanschpaare 9 zum Halten von zwei weiteren
Lenkern IO angeordnet sind. Die anderen Enden dieser
Lenker 10 sind mit den Enden einer das hintere Ende 3 des Hauptträgers 1 durchsetzenden Stange 11
schwenkbar verbunden. Die Verbindungsgerade zwisehen dem Bolzen 6 und der Stange 11 sowie die Verbmdungsgerade
mit den Schwenkachsen, um die die Lenker 5 und lö gegenüber dem Fahrgestell 7
schwenkbar sind, bilden ~-isammen mit diesen Lenkern
5 und 10 eine Parallelogrammführung zwirchen dem Hauptträger I und dem Fahrgestell 7.
An der hinteren oberen Seit" des Hauptträgers 1 ist ein einfach wirkender, hydraulischer Druckzylinder 12
schwenkbar angeordnet. Die Kolbenstange 13 dieses Druckzylinders 12 ist gelenkig mit dem ersten Lenker 5 »5
verbunden, so daß die Winkeleinstellung desselben gegenüber dem abgewinkelten Ende 3 des Hauptträgers 1
verstellt werden kann.
An jedem Ende des Trägers 8 ist je eine Achse 14 für Laufräder 15 vorgesehen. Dank der Parallelogrammführung
zwischen dem Hauptträger 1 und dem Fahrgestell 7 erstrecken sich Stifte 16, welche Schwenkachsen
für die Achsen 14 mit den Laufrädern 15 darstellen, unabhängig von der Höhe des hinteren Teils des
Hauptträgers 1 über Boden praktisch immer senkrecht, so daß eine Lenkung des Planiergerätes während des
Betriebes von der Höhenverstellung des hinteren Endes 3 des Hauptträgers 1 nicht beeinflußt wird.
Unterhalb des vorderen Teils des Hauptfrage™ 1
sind zwei Lagerböcke 28 angeschweißt. Durch Bohrungen derselben hindurchgesteckt ist eine Welle 29, welche
drehbar aber nicht axial verschiebbar gelagert ist. Ein Aufreißbalken 30 ist mittels zweier starr mit diesem
und starr mit den Enden der Welle 29 verbundener Schwenkarme 31 um die Achse der Welle 29 schwenkbar
gelagert Eine in der Mitte des Aufreißbalkens 30 schwenkbar mit diesem verbundene Einstellschiene 32
durchsetzt eine Aussparung 33 im Hauptträger 1. Diese Einstellschiene 32 besitzt in ihrer Längsrichtung in
gleichmäßigen Abständen angeordnete Bohrungen 34 zum Hindurchstecken eines Bolzens 35, womit die Distanz
zwischen dem Aufreißbalken 30 und dem Hauptträger 1 eingestellt wird. In auf der Rückseite dts Aufreißbalkens
30 vorgesehenen Einschnitten sind in regelmäßigen Abständen eine Anzahl Aufreißzähne 36 angeordnet.
Eine Zugfeder 40 ist zwischen dem Aufreißbalken 30 und dem Hauptträger 1 wirksam angeordnet,
wodurch das Gewicht des Aufreißbalkens 30 zum Erleichtern des Verstellens der Distanz zwischen ihm and
dem Hauptträger 1 teilweise kompensiert wird.
Die ordere Schmalseite 37 eines Rahmens 38 ist über ein Verbindungsstück 39 zwischen den Lagerbökken
28 auf der Welle 29 gelagert, so daß der Rahmen 38 um die Welle 29 schwenkbar und begrenzt um seine
Längsachse drehbar ist. Letzteres kann dadurch erreicht werden, daß in dem Verbindungsstück 39, welches
durch die Welle 29 hindurchgesteckt ist, ein Kugelgelenk eingebaut ist.
An der hinteren Stirnseite des Rahmens 38 ist ein nach unten gerichteter Ansatz 4i befestigt An der etwas
schräg gerichteten Ri-ckseitt desselben ist eine Platte 42 mit zwei senkrecht von ihr abstehenden Zapfen
43 und 44 angebracht Diese Zapfen 43 und 44 ragen teilweise in eine, im Querschnitt betrachtet U-förmige,
Führungskulisse 45 hinein, die auf der Innenseite des abgewinkelten Endes des Hauptträgers 1 befestigt
ist. In der Führungskulisse 45 sind drei oder mehr Querbohrunger. 46 zur wahlweisen Aufnahme eines Blockierungsbolzens
47 vorgesehen. Auf der Unterseite ist die Führungskulisse 45 durch einen Quersteg 48 verschlossen.
Auf der Vorderseite des Ansatzes 41 ist ein Planierschild 49 um eine senkrecht zu seiner Längsachse stehende
Achse schwenkbar mit diesem Ansatz 41 verbunden. Diese Verbindung erfolgt über zwei am Ansatz
41 befestigte Lagerflanschenpaare 50, zwei am Planierschild
49 befestigte Lappen 51 und zwei Schrauben 52, die durch Bohrungen in den Lagerflanschen 50 und den
Lappen 51 hindurchgesteckt sind. Eine unterhalb des unteren Lappens 51 und parallel zu diesem angeordnete
kreissektorförmige Rasterplatte 53 mit konzen irisch um die Schwenkachse des Planierschildes 49 angeordneten
Bohrungen 54 ist teilweise von einem an der Unterseite des Ansatzes 41 befestigten Bügel umfaßt, wobei
der Winkel zwischen den Längsachsen des Planiergerätes und des Planierschildes 49 eingestellt und durch
einen Steckstift 56 blockiert werden kann.
An einem oder beiden Enden des Planierschildes 49 ist je ein schwenkbarer Außenschild 57 vorgesehen.
Eine Stütze 58, die einerseits in einer an dem Außenschild 57 befestigten Hülse 59 und andererseits an
einem an der oberen Kante des Planierschildes 49 befestigten Zapfen 60 gelagert ist sorgt dafür, daß der gewählte
Winkel zwischen dem Außenschild 57 und dem Planierschild 49 eingehalten wird, so daß der Außenschild
57 angenähert parallel zur Längsachse des Planiergerätes verläuft.
In F i g. 3 ist eine Zusatzvorrichtung, welche an einem Ende des Aufreißbalkens 30 befestigt werden
kann, dargestellt. Diese Zusatzvorrichtung dient zum Schneiden der Bordkanten von Straßen. Sie umfaßt ein
Messer 61, einen Haltebügel 62, eine Pflugschar 63, und einen Stiel 64, der über ein V-förmiges Verbindungsstück
65 an Vorsprüngen 66 auf der Oberseite des Aufreißbalkens 30 mit diesem drehbar verbunden ist.
Zum Abstellen des Planiergerätes, dient eine um die Welle 29 schwenkbare Hilfsstütze 67.
Zum Aufreißen eines Straßenbelages von wassergebundenen Straßen wird der Aufreißbalken 30 durch
Verstellen der Einstellschiene 32 entgegen der Kraftwirkung der Zugfeder 40 abgesenkt, bis der Bolzen 35
in die oberste der Bohrungen 34 gesteckt werden kann. Diese gegenüber dem Hauptträger 1 eingenommene
Stellung bleibt dann während des Aufreißens des Straßenbelages immer stabil beibehalten. Durch Anheben
oder Absenken des Hauptträgers 1 mittels des hydraulischen Druckzylinders 12 kann die Aufreißtiefe während
des Betriebes dieses Planiergerätes verändert werden. Der Blockierungsbolzen 47 wird aus der Führungskulisse
45 entfernt, so daß der Planierschild 49 nur mit seinem Eigengewicht auf der Unterlage aufliegt
und sich mehr oder weniger unabhängig von der Stellung des Hauptträgers 1 frei auf- und abbewegen kann.
Dabei verteilt er das durch die Aufreißzähne 36 gelöste Straßenmaterial je nach seiner Stellung auf der Straße,
wobei ein Teil dieses Straßenmaterials zur Straßenmit-
te hin geschoben wird. Wird der Planierschild 49 durch
das aufgerissene Straßenmaterial gegebenenfalls kurzzeitig angehoben, so wird dadurch die Kraft, mit der die
Aufreißzähne 36 niedergedrückt werden, nicht beeinflußt
Beim Wenden oder Rückwärtsfahren würde der auf der Unterlage aufliegende Planierschild 49 stören.
Durch Heben des Hauptträgers 1 in seine höchste Stellung wird nicht nur der Aufreißbalken 30, sondern,
dank des Quersteges 48 am unteren Ende der Führungskulisse 45, auch der Planierschild 49 von der Unterlage abgehoben, weil der Quersteg 48 und der untere Zapfen 43 die Aufwärtsbewegung des Hauptträgers
1 auf den Planierschild 49 übertragen.
Zum Planieren wird die Bewegungsfreiheit des Planierschildes 49 gegenüber dem Hauptträger 1 durch
das Einstecken des Blockierungsbolzens 47 in die Führungskulisse 45 aufgehoben, so daß die Höhenlage des
Planierschildes 49 unmittelbar von der Höhe des
Hauptträgers 1 bezüglich des Bodens abhängig ist. Der Planierschild 49 liegt also beispielsweise nicht mehr nur
durch sein Eigengewicht auf der Unterlage auf, sondern es wirkt zusätzlich das ganze Gewicht des Planiergerätes mit Ausnahme des Fahrgestells 7 über diesen Planierschild 49 auf die Unterlage ein.
Zur Verstellung der Höhenlage des Aufreißbalkens 30 oder des Planierschildes 49 wird nur ein einziger
Druckzylinder 12 benötigt. Die Steuerung des Planiergerätes ist dar.it auf eine derart einfache Bedienung
komprimiert, daß diese dem Führer des Zugfahrzeuges ohne weiteres neben seiner Inanspruchnahme für die
Lenkung des Zugfahrzeuges entlang dem Straßenrande zugemutet werden kann. Auf eine zusätzliche, an das
Planiergerät gebundene Bedienungsperson kann damit verzichtet, der Bau oder Unterhalt von wassergebundenen Straßen durch Einsatz eines solchen, erfindungsgemäßen Planiergerätes also spürbar rationalisiert werden.
gerätes vom Aufreißen auf Planieren oder umgekehrt
ist es notwendig, daß der Führer des Zugfahrzeuges
dieses kurzzeitig verläßt, nämlich um die Blockierung
oder Freigabe des Planierschildes 49 durch Einsetzen
oder Herausnehmen des Blockierungsbolzens 47 vor
zunehmen.
Es können für die Veränderung des Abstandes zwischen dem Hauptträger 1 und dem Aufreißbalken 30
ein nicht dargestellter Hubzylinder und für das Blockieren bzw. Freigeben des Planierschildes 49 eine nicht
dargestellte Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein, die von der Führerkabine des Zugfahrzeuges aus bedienbar sind.
,Straßenbelages eingesetzt werden soll, kann der PIa-
ao nierschild 49 mittels des Blockierungsbolzens 47 so
hoch gelagert werden, daß dieser Planierschild 49 im
Der Aufreißbalken 30 ist zum Verstellen des Anstellwinkels der Aufreißzähne 36 gegenüber der Straßena5 oberfläche um seine Längsachse schwenkbar.
An Stelle des Druckzylinders 12 kann eine Gewindespindel zum Verstellen der Höhe des hinteren Endes 3
des Hauptträgers 1 eingesetzt werden.
Dank der Parallelogrammführung zwischen dem hinteren Ende 3 des Hauptträgers 1 und dem Fahrgestell 7
sowie Verwendung des einfach wirkenden Druckzylinders 12 bleiben die Laufräder 15 in jeder Betriebsstellung auf der Fahrbahn, so daß eine Lenkung des Planiergerätes sichergestellt ist.
Claims (5)
1. An ein Zugfahrzeug kuppelbares Planiergerät für den Bau oder Unterhalt von wassergebunder.en s
Straßen, mit einem auf einem Fahrgestell abgestützten Hauptträger, einem Aufreißbalken und einem
Planierschild, die beide unabhängig voneinander um wenigstens eine quer zur Längsachse des Planiergerätes verlaufende Achse schwenkbar mit dem
Hauptträger verbunden und unabhängig voneinander in je einem bestimmten Abstand gegenüber
dem Hauptträger arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (3) des
Hauptträgers (1) zum Einstellen der Höhe durch eine Parallelogrammführung mit dem Fahrgestell
(7) verbunden ist, und daß am hinteren Ende (3) des Hauptträgers (t) «ine vertikal verlaufende Führungskulisse (45) vorgesehen ist, in der der Planierschild (49) wahlweise begrenzt frei bewegbar ge- ao
führt oder arretiert ist
2. Planiergerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammführung aus wenigstens drei Lenkern (S, 10) besteht und daß eine
Hubvorrichtung zwischen dem Hauptträger (1) und einem der Lenker (5,10) angeordnet ist
3. Planiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Planierschildes (49) angeordnete, in die Führungskulisse
(45) hineinragende Zapfen (43, 44) vorgesehen sind uiäd daß ein als Anschlag zur Begrenzung der Auf-
und/oder Abwärtsbewegung des Planierschildes (49) dienender Blockierungsbolzen (47) in Querbohrungen (46) der Führungskulisse (45) einführbar ist.
4. Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Anzahl in
einer Reihe angeordneter Bohrungen (34) aufweisende Einstellschiene (32) schwenkbar mit dem Aufreißbalken (30) verbunden ist und daß die Einstellschiene (32) eine Aussparung (33) im Hauptträger
(1) durchsetzt und mittels eines in eine der Bohrungen (34) einsteckbaren Bolzens (35) mit dem Hauptträger (1) verbindbar ist
5. Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißbalken (30) um eine paraSiel zu seiner Längsachse verlaufende Achse zum Einstellen eines bestimmten Anstellwinkels der Aufreißzähne (36) drehbar und
blockierbar ist.
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