-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für ein Fahrzeug und spezifischer auf eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, die einen Zentrallüfter , der Luft zur Mitte eines Passagiers bläst, und einen Seitenlüfter, der Luft zur Seite bläst, aufweist.
-
Hintergrund
-
Im Allgemeinen ist eine Klimaanlage für ein Fahrzeug eine Einrichtung zum Kühlen oder Heizen des Innenraums des Fahrzeugs durch Kühlen oder Heizen durch den Prozess des Einführens von Außenluft in das Innere des Fahrzeugs oder Zirkulieren von Innenluft des Fahrzeugs. Eine solche Klimaanlage für ein Fahrzeug beinhaltet einen Verdampfer für eine Kühlwirkung und einen Heizkern für eine Heizwirkung innerhalb eines Klimaanlagengehäuses und bläst selektiv die durch den Verdampfer gekühlte oder durch den Heizkern erhitzte Luft zu Teilen des Innenraums des Fahrzeugs.
-
Insbesondere um eine Entfeuchtungsleistung sicherzustellen und während des Heizens ein Hochleistungsheizen aufrechtzuerhalten, ist eine Zwei-Schicht-Klimaanlage entwickelt worden. Um die Schutzscheiben abzutauen, während mit Hitze im Winter gefahren wird, ist kalte Außenluft mit niedriger Feuchtigkeit effektiv, aber sie verursachte einen Abfall bei der Innentemperatur.
-
Die Zwei-Schicht-Klimaanlage substantiiert einen Zwei-Schicht-Luftfluss von Innenluft und Außenluft durch Zuführen von Außenluft zu dem oberen Teil des Fahrzeugs und durch Zirkulieren von Innenluft zum unteren Teil des Fahrzeugs, um so effektiv unter Verwendung von frischer Außenluft mit niedriger Feuchte, die dem oberen Teil zugeführt wird, zu entfrosten und Hochleistungsheizen aufrechtzuhalten, indem frische Außenluft Passagieren bereitgestellt wird und warme Innenluft dem unteren Teil bereitgestellt wird.
-
1 ist eine Querschnittsansicht einer konventionellen Zwei-Schicht-Klimaanlage für ein Fahrzeug. Bezugnehmend auf 1 beinhaltet die Zwei-Schicht-Klimaanlage für ein Fahrzeug ein Luftklimatisierungsgehäuse 10, einen Verdampfer 2 und einen Heizkern 3. Das Luftklimatisierungsgehäuse 10 weist einen Luftflusspfad einer vorbestimmten Form, die darin gebildet ist, und eine Vielzahl von Luftauslassgängen, die an einem Ausgang gebildet sind, auf. Der Luftflusspfad ist in einen oberen Flusspfad 5, in welchen Außenluft eingelassen wird, und einen unteren Flusspfad 6, in welchen Innenluft eingelassen wird, unterteilt. Die Luftabgabeöffnungen sind ein Entfrosterlüfter 16, ein Gesichtslüfter 17, ein Bodenlüfter 18 und ein Konsolenlüfter 19.
-
Das Luftklimatisierungsgehäuse 10 beinhaltet eine Entfrosterklappe 21 zum Justieren des Öffnungsgrads des Entfrosterlüfters 16, eine Gesichtsklappe 22 zum Justieren des Öffnungsgrads des Gesichtslüfters 17, eine Bodenklappe 23 zum Justieren des Öffnungsgrads des Bodenlüfters 18 und eine Konsolenklappe 24 zum Justieren des Öffnungsgrads des Konsolenlüfters 19 darin. Eine Gebläseeinheit ist an einem Eingang des Luftklimatisierungsgehäuse 10 vorgesehen.
-
Der Verdampfer 2 und der Heizkern 3 sind sequentiell in der Luftflussrichtung in einem vorbestimmten Intervall installiert. Der Heizkern 3 kann weiter einen Elektroheizer 4 stromabwärts des Heizkerns 3 in der Luftflussrichtung enthalten. Der Luftflusspfad des Luftklimatisierungsgehäuses 10 ist durch eine Trennwand 50 in einen oberen Flusspfad 5 und einen unteren Flusspfad 6 unterteilt.
-
Der obere Flusspfad 5 beinhaltet eine erste Temperaturklappe 11 zum Justieren einer Luftmenge, die den Heizkern 3 passiert, und einer Luftmenge, die den Heizkern 3 umgeht, und der untere Flusspfad 6 beinhaltet eine zweite Temperaturklappe 12 zum Justieren einer den Heizkern 3 passierenden Luftmenge und einer den Heizkern 3 umgehenden Luftmenge. Der obere Flusspfad 5 und der untere Flusspfad 6 sind konfiguriert, miteinander zu kommunizieren, und die Bodenklappe 23 öffnet und schließt einen Kommunikationspfad zwischen dem oberen Flusspfad 5 und dem unteren Flusspfad 6.
-
2 ist eine Perspektivansicht, die einen oberen Teil des konventionellen Luftklimatisierungsgehäuses illustriert. Bezugnehmend auf 2 beinhaltet der Gesichtslüfter 17 der konventionellen Zwei-Schicht-Klimaanlage für ein Fahrzeug einen Zentrallüfter 17a, der Luft zum Zentrum eines Passagiers bläst, und einen Seitenlüfter 17b, der Luft zur Seite des Passagiers bläst. Der Zentrallüfter 17a wird durch eine Zentrallüfterklappe 22a geöffnet und geschlossen und der Seitenlüfter 17b wird durch eine Seitenlüfterklappe 22b geöffnet und geschlossen.
-
Die konventionelle Zwei-Schicht-Klimaanlage für ein Fahrzeug hat den Nachteil, dass eine Rechts- und Links-Temperaturdifferenz auftritt, da die Temperatur eines Auslasses des Seitenlüfters 17b höher wird als die des Zentrallüfters 17a, wenn kalte Luft und warme Luft in einem Lüftermodus gemischt werden. Um den Nachteil aufzulösen, falls ein Dämpfer am Seitenlüfter 17b gebildet ist, um die Menge warmer Luft zu reduzieren, ist die Temperatur des Zentrallüfters 17a in einem Zwei-Stufen-Modus höher.
-
Offenbarung
-
Technisches Problem
-
Entsprechend ist die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die im verwandten Stand auftretenden oben erwähnten Probleme gemacht worden und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Rechts- und Links-Temperaturdifferenz eines Zentrallüfters und eines Seitenlüfters in einem Zwei-Niveau-Modus, wie auch in einem Lüftermodus simultan zu reduzieren.
-
Technische Lösung
-
Um die oben erwähnten Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Klimaanlage für ein Fahrzeug bereitgestellt, die ein Luftklimatisierungsgehäuse mit einer Vielzahl von Luftabgabeöffnungen, und einen Kühlwärmetauscher und einen Heizwärmetauscher aufweist, die sequentiell in einem Luftflusspfad des Luftklimatisierungsgehäuses gebildet sind, wobei die Luftabgabeöffnungen einen Gesichtslüfter mit Zentrallüftern und Seitenlüftern beinhalten. Die Klimaanlage beinhaltet weiter: ein Rechts- / Links-Temperaturdifferenz-Reduziermittel, welches eine Querschnittsfläche des Flusspfads, der Luft zu den Zentrallüftern in einem ersten Luftklimatisierungsmodus abgibt, reduziert und eine Querschnittsfläche des Flusspfads, der Luft zu den Seitenlüftern in einem zweiten Luftklimatisierungsmodus abgibt, reduziert, um so eine Rechts- und Links-Temperaturdifferenz zwischen einem Zentrallüfterauslass und einem Seitenlüfterauslass zu reduzieren.
-
Das Rechts- und Links-Temperaturdifferenz-Reduziermittel beinhaltet: eine erste Prallfläche, die einen Bereich eines Flusspfads des Zentrallüfters blockiert; und eine zweite Prallfläche, die einen Bereich eines Flusspfads des Seitenlüfters blockiert.
-
Darüber hinaus reduziert die erste Prallfläche in einem Lüftermodus die Querschnittsfläche des Flusspfads nahe am Warmluftflusspfad von den Zentrallüfterauslässen und reduziert die zweite Prallfläche in dem Zwei-Niveau-Modus die Querschnittsfläche im Flusspfad nahe an dem Warmluftflusspfad von den Seitenlüfterauslässen.
-
Weiterhin ist die Querschnittsfläche des Warmluftflusspfads des Seitenlüfters im Lüftermodus breiter als die Querschnittsfläche des Warmluftflusspfads im Zentrallüfter, und
wobei die Querschnittsfläche des Warmluftflusspfads des Seitenlüfters im Zwei-Niveau-Modus schmaler als die Querschnittsfläche des Warmluftflusspfads im Zentrallüfter ist.
-
Die erste Prallfläche ist stromaufwärts der zweiten Prallfläche in der Luftflussrichtung gebildet.
-
Die Klimaanlage für ein Fahrzeug beinhaltet weiter eine Lüfterklappe zum Justieren des Öffnungsgrads des Gesichtslüfters, wobei die erste Prallfläche gebildet ist, über einen Klappensitzbereich vorzuragen, der eine Dichtoberfläche des Klimaanlagengehäuses ist, wenn die Lüfterklappe 122 geschlossen ist.
-
Die erste Prallfläche weist eine vorragende Länge größer als die zweite Prallfläche auf.
-
Die zweite Prallfläche weist dieselbe vorragende Länge wie der Türsitzbereich 191 auf und weist eine Länge auf, bei der die zweite Prallfläche 220 nicht in Kontakt mit der Lüfterklappe gelangt.
-
Die Klimaanlage für ein Fahrzeug beinhaltet weiter eine Lüfterklappe zum Justieren des Öffnungsgrads des Gesichtslüfters, wobei die Lüfterklappe im Lüftermodus drehbar gesteuert wird, um einen Flusspfad des Gesichtslüfters zu öffnen und ein Ende der Lüfterklappe im Zwei-Niveau-Modus drehbar gesteuert wird, um zur zweiten Prallfläche zu weisen.
-
Die erste Prallfläche und die zweite Prallfläche erstrecken sich von der Innenwand des hinteren Endes des Klimaanlagengehäuses, welches dem Entfrosterlüfter entgegengesetzt ist, bis zur Front in einer Querrichtung.
-
Die Lüfterklappe beinhaltet einen flachen Plattenteil, der sich in einer Radialrichtung um eine Drehwelle erstreckt, und die erste Prallfläche ist bei einer Höhe entsprechend der Drehwelle der Lüfterklappe gebildet.
-
Der Luftflusspfad des Klimaanlagengehäuses weist eine Zwei-Schicht-Struktur auf, in welcher ein oberer Flusspfad, durch welchen Außenluft fließt, und ein unterer Flusspfad, durch welchen Innenluft fließt, voneinander getrennt sind, und der obere Flusspfad und der untere Flusspfad kommunizieren miteinander so, dass die Luft des unteren Flusspfads zum oberen Flusspfad steigt und über den Gesichtslüfter abgegeben wird.
-
Die Klimaanlage für ein Fahrzeug beinhaltet weiter eine Lüfterklappe zum Justieren des Öffnungsgrads des Gesichtslüfters, wobei ein Rotationswinkel der Lüfterklappe im Zwei-Niveau-Modus einen Flusspfad des Gesichtslüfters weiter schließt als den im Lüftermodus.
-
Die erste Prallfläche und die zweite Prallfläche sind an einer Position angeordnet, die sich aufwärts aus dem Kommunikationspfad zwischen dem oberen Flusspfad und dem unteren Flusspfad erstreckt.
-
Vorteilhafte Effekte
-
Die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann Positionen der ersten Prallfläche und der zweiten Prallfläche optimieren, um das Problem der Rechts- und Links-Temperaturdifferenz im Zwei-Niveau-Modus, wie auch im Lüftermodus effektiv zu lösen, wodurch eine klimatisierte Luft gleichmäßiger und stabiler Abgabetemperatur einem Passagier in verschiedenen Luftklimatisierungsmodi bereitgestellt wird und die Zuverlässigkeit bei der Temperatursteuerung gesteigert wird.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine konventionelle Zwei-Schicht-Klimaanlage für ein Fahrzeug illustriert.
- 2 ist eine Perspektivansicht, die einen oberen Teil eines Klimaanlagengehäuses der konventionellen Klimaanlage illustriert,
- 3 ist eine Querschnittsansicht, die eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
- 4 ist eine Perspektivansicht, die einen oberen Teil eines Klimaanlagengehäuses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
- 5 ist eine partielle Perspektivansicht längs Linie A-A von 4,
- 6 ist eine partielle Perspektivansicht längs Linie B-B von 4,
- 7 ist eine Bodenperspektivansicht, welche die Innenseite des Klimaanlagengehäuses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
- 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein Zentrallüfter in einem Lüftermodus der Klimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
- 9 ist eine Querschnittsansicht, die einen Seitenlüfter im Lüftermodus der Klimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
- 10 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zentrallüfter in einem Zwei-Niveau-Modus der Klimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert, und
- 11 ist eine Querschnittsansicht, die einen Seitenlüfter im Zwei-Niveau-Modus der Klimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
Erfindungsmodus
-
Nachfolgend wird eine technische Konfiguration einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
-
Bezugnehmend auf 3 bis 7 weist eine Zwei-Schicht-Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß seiner Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Zwei-Schicht-Struktur auf, bei der ein oberer Flusspfad 105, durch welchen Außenluft eingeführt wird, und ein unterer Flusspfad 106, durch welchen Innenluft eingeführt wird, voneinander getrennt sind. Die Klimaanlage beinhaltet ein Klimaanlagengehäuse 110, einen Kühlwärmetauscher und einen Heizwärmetauscher.
-
Ein Luftflusspfad einer vorbestimmten Form wird in dem Klimaanlagengehäuse 110 gebildet, ein Lufteinlass wird an einem Eingang des Luftflusspfads gebildet und eine Vielzahl von Luftabgabeöffnungen sind an einem Ausgang des Luftflusspfads gebildet. Der Luftflusspfad beinhaltet einen oberen Flusspfad 105 und einen unteren Flusspfad 106. Die Luftabgabeöffnungen sind ein Entfrosterlüfter 116, ein Gesichtslüfter 117, ein Bodenlüfter 118 und ein Konsolenlüfter 119.
-
Das Klimaanlagengehäuse 110 beinhaltet: eine Entfrosterklappe 121 zum Justieren des Öffnungsgrads des Entfrosterlüfters 116; eine Lüfterklappe 122 zum Justieren des Öffnungsgrads des Gesichtslüfters 117; eine Bodenklappe 123 zum Justieren des Öffnungsgrads des Bodenlüfters 118 und eine Konsolenklappe 124 zum Justieren des Öffnungsgrads des Konsolenlüfters 119. Eine Gebläseeinheit ist an einem Eingang des Klimaanlagengehäuses 110 vorgesehen.
-
Ein Kühlwärmetauscher und Heizwärmetauscher sind in Abfolge auf dem Luftflusspfad des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet, um Wärme mit, die Wärmetauscher passierender Luft zu tauschen. Der Kühlwärmetauscher beinhaltet einen Verdampfer 102 und der Heizwärmetauscher beinhaltet einen Heizkern 103. Der Heizwärmetauscher kann weiter einen elektrischen Heizer 104 stromabwärts des Heizkerns 103 in einer Luftflussrichtung enthalten. Der Verdampfer 102 und der Heizkern 103 sind sequentiell in der Luftflussrichtung in einem vorbestimmten Intervall installiert.
-
Der Luftflusspfad des Klimaanlagengehäuses 110 ist durch eine Trennwand 150 in einen oberen Flusspfad 105 und einen unteren Flusspfad 106 unterteilt. Die in einen Innenlufteinlass eingeführte Innenluft fließt in den unteren Flusspfad 106 und die in einen Außenlufteinlass eingeleitete Außenluft fließt zum oberen Flusspfad 105. Die Trennwand 150 erstreckt sich stromaufwärts des Verdampfers 102 zwischen dem Verdampfer 102 und dem Heizkern 103 und stromabwärts vom Heizkern 103 und dem elektrischen Heizer 104.
-
Der Verdampfer 102 und der Heizkern 103 sind über dem oberen Flusspfad 105 und dem unteren Flusspfad 106 vorgesehen. Der obere Flusspfad 105 enthält eine erste Temperaturklappe 111 zum Justieren einer den Heizkern 103 passierenden Luftmenge und einer den Heizkern 103 umgehenden Luftmenge und eine zweite Temperaturklappe 112 zum Justieren einer den Heizkern 103 passierenden Luftmenge und einer den Heizkern 103 umgehenden Luftmenge.
-
Der obere Flusspfad 105 beinhaltet einen oberen Kaltluftflusspfad und einen oberen Warmluftflusspfad und der untere Flusspfad 106 beinhaltet einen unteren Warmluftflusspfad und einen unteren Kaltluftflusspfad. Der obere Kaltluftflusspfad, der obere Warmluftflusspfad, der untere Warmluftflusspfad und der untere Kaltflusspfad sind sequentiell von oben nach unten gebildet. Ein Entfrosterlüfter 116 und ein Gesichtslüfter 117 sind im oberen Flusspfad 105 vorgesehen und ein Bodenlüfter 118 ist im unteren Flusspfad 106 vorgesehen.
-
Der obere Flusspfad 105 und der untere Flusspfad 106 sind konfiguriert, miteinander zu kommunizieren, und die Bodenklappe 123 öffnet und schließt den Kommunikationspfad zwischen dem oberen Flusspfad 105 und dem unteren Flusspfad 106. Wenn der Kommunikationspfad des oberen Flusspfads 105 und des unteren Flusspfads 106 offen ist, steigt die Luft des unteren Flusspfads 106 zum oberen Flusspfad 105 und wird durch den Gesichtslüfter 117 abgegeben.
-
Die Bodenklappe 123 ist auf der Rückoberfläche des Heizkerns 103 angeordnet und spezifischer auf der Rückoberfläche des Wärmetransferheizers 104 so, dass sie zum Heizkern 103 weist. Die Bodenklappe 123 gelangt in Kontakt mit der Trennwand 150, die am hinteren Ende des Heizkerns 103 und des elektrischen Heizers 104 lokalisiert ist, um den Kommunikationspfad zwischen dem oberen Flusspfad 105 und dem unteren Flusspfad 106 bei Rotation in Uhrzeigersinn-Richtung maximal zu schließen. In dem Fall, bei dem die Bodenklappe 123 in Uhrzeigersinn-Richtung bis zum Maximum rotiert, gelangt die Bodenklappe 123 in Kontakt mit der Trennwand 150, die am hinteren Ende des Heizkerns 103 und des elektrischen Heizers 104 lokalisiert ist, so dass sie als eine Trennwand zum Partitionieren des oberen Flusspfads 105 und des unteren Flusspfads 106 dient. Wenn die Bodenklappe 123 in der Gegenuhrzeigersinn-Richtung rotiert, wird der Bodenlüfter 118 geschlossen und kommunizieren der obere Flusspfad 105 und der untere Flusspfad 106 miteinander.
-
Der Gesichtslüfter 117 beinhaltet Zentrallüfter 117b zum Blasen von Luft zum Zentrum des Passagiers und Seitenlüfter 117a zum Blasen von Luft zur Seite des Passagiers. Die Zentrallüfter 117b und die Seitenlüfter 117a zum Justieren des Öffnungsgrads des Gesichtslüfters 117 werden durch die Lüfterklappe 122 geöffnet und geschlossen. Die Zentrallüfter 117b sind an beiden rechten und linken Kanten des Klimaanlagengehäuses in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet und die Seitenlüfter 11a sind am Zentrum des Klimaanlagengehäuses zwischen dem Zentrallüfter 117b in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet.
-
Die Zwei-Schichten-Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Rechts-Links-Temperaturdifferenz-Reduziermittel. Das Rechts-Links-Temperaturdifferenz-Reduziermittel reduziert eine Querschnittsfläche des Flusspfads zum Zentrallüfter 117b im ersten Luftklimatisierungsmodus hin und reduziert eine Querschnittsfläche des Flusspfads zum Seitenlüfter 117a im zweiten Luftklimatisierungsmodus. Als Ergebnis fungiert das Rechts-Links-Temperaturdifferenz-Reduziermittel dazu, die Temperaturdifferenz zwischen Auslässen der Zentrallüfter 117b und Auslässen der Seitenlüfter 117a zu reduzieren.
-
Das Rechts-Links-Temperaturdifferenz-Reduziermittel beinhaltet eine erste Prallfläche 210 und eine zweite Prallfläche 220. Die erste Prallfläche 210 ist im Zentrallüfter 117b vorgesehen und ist ausgebildet, einen Bereich des Flusspfads des Zentrallüfters zu blockieren. Die zweite Prallfläche 220 ist in dem Seitenlüfter 117a vorgesehen und ausgebildet, einen Bereich des Flusspfads des Seitenlüfters zu blockieren. Die erste Prallfläche 210 und die zweite Prallfläche 220 ragen von der Innenwand des Klimaanlagengehäuses 110 zum Luftflusspfad vor.
-
Derweil beinhaltet die Lüfterklappe 122 eine Drehwelle 1221 und flache Plattenteile 1222 und 1223. Die flachen Plattenteile 1222 und 1223 erstrecken sich radial um die Rotationswelle 1221. Das heißt, dass die Lüfterklappe 122 auf solche Weise gebildet ist, dass sich die flachen Plattenteile 1222 und 1223 zu beiden Seiten um die Rotationswelle 1221 erstrecken. Wenn die Lüfterklappe 122 den Gesichtslüfter 117 bis zum Maximum öffnet, sind die flachen Plattenteile 1222 und 1223 ungefähr in der vertikalen Richtung positioniert und wenn die Lüfterklappe 122 den Gesichtslüfter 117 schließt, werden die flachen Plattenteile 1222 und 1223 ungefähr in der Querrichtung positioniert.
-
Die erste Prallfläche 210 ist stromaufwärts der zweiten Prallfläche 220 in der Luftflussrichtung gebildet. Das heißt, dass die erste Prallfläche 210 unter der zweiten Prallfläche 220 gebildet ist und die zweite Prallfläche 220 am Rückende der Abgabeöffnung positioniert ist, und die erste Prallfläche 210 am Frontende der Abgabeöffnung positioniert ist. Darüber hinaus ist die erste Prallfläche 210 auf einer Höhe entsprechend der Rotationswelle 1221 der Lüfterklappe 122 gebildet.
-
Spezifischer erstrecken sich die erste Prallfläche 210 und die zweite Prallfläche 220 in einer Querrichtung von der Innenwand des hinteren Endes des Klimaanlagengehäuses 110, welches dem Entfrosterlüfter 116 zur Front hin gegenüberliegt. Der Entfrosterlüfter 116 ist vor dem Klimaanlagengehäuse 110 lokalisiert und der Gesichtslüfter 117 ist hinter dem Klimaanlagengehäuse 110 in Rück- und Vorrichtung des Fahrzeugs lokalisiert.
-
Die erste Prallfläche 210 und die zweite Prallfläche 220 erstrecken sich in der Querrichtung von der Innenwand des hinteren Endes des Klimaanlagengehäuses 110 zur Front, wodurch effektiv die Menge warmer Luft, die nach Passieren des Heizkerns 103 und des Wärmtransferheizers 104 ansteigt.
-
In einem Lüftermodus beschränkt die erste Prallfläche 210 die Menge an warmer Luft, die durch den Zentrallüfter 117b abgegeben wird. Weiterhin beschränkt in einem Zwei-Niveau-Modus die zweite Prallfläche 220 die Menge warmer Luft, welche durch den Seitenlüfter 117a abgegeben wird.
-
Spezifischer reduziert im Lüftermodus die erste Prallfläche 210 die Querschnittsfläche des Flusspfads 192 nahe an dem Warmluftpfad aus den Auslässen der Zentrallüfter 117b und reduziert im Zwei-Niveau-Modus die zweite Prallfläche 220 die Querschnittsfläche des Flusspfads 192 nahe am Warmluftflusspfad von den Auslässen der Seitenlüfter 117a. Das heißt, dass im Lüftermodus die Querschnittsfläche des Warmluftflusspfads des Seitenlüfters 117a weiter ist als diejenige des Warmluftflusspfads des Zentrallüfters 117b und die Querschnittsfläche des Warmluftflusspfads des Seitenlüfters 117a im Zwei-Niveau-Modus schmaler als die des Warmluftflusspfads des Zentrallüfters 117b ist.
-
Bezugnehmend auf 8 und 9 reduziert im Lüftermodus die erste Prallfläche 210 die Breite des Flusspfads 192 nahe an dem Warmluftpfad von den Auslässen der Zentrallüfter 117b. Das heißt, dass eine Breite B des Warmluftflusspfads des Zentrallüfters 117a in der Breitenrichtung des Fahrzeugs breiter als eine Breite A des Zentrallüfters 117a an beiden Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs ist (B>A). Durch eine solche Konfiguration kann die Temperaturdifferenz zwischen den Zentrallüftern 177a und den Seitenlüftern 117b im Lüftermodus reduziert werden.
-
Bezugnehmend auf 10 und 11 reduziert im Zwei-Niveau-Modus das zweite Prallblech 220 die Breite des Flusspfads 192 nahe an dem Warmluftpfad von den Auslässen der Seitenlüfter 117a. Das heißt, dass eine Breite C des Warmluftflusspfads des Zentrallüfters 117a in der Breitenrichtung des Fahrzeugs enger als die Breite D der Zentrallüfter 117a an beiden Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs ist (D>C). Durch eine solche Konfiguration kann die Temperaturdifferenz zwischen dem Zentrallüfter 117a und dem Seitenlüfter 117b im Zwei-Niveau-Modus reduziert werden.
-
Das heißt, dass ein Rotationswinkel der Lüfterklappe 122 im Zwei-Niveau-Modus weiter den Flusspfad 117 schließt als die Lüfterklappe 122 im Lüftermodus. Im Lüftermodus wird die Lüfterklappe 122 drehbar gesteuert, um den Flusspfad des Gesichtslüfters 117 zu öffnen und wird ein Ende der Lüfterklappe 122 gesteuert, um zur zweiten Prallfläche 220 im Zwei-Niveau-Modus zu weisen.
-
Im Lüftermodus ist die an den Zentrallüfter 117b abgegebene Luft von höherer Temperatur als die an den Seitenlüfter 117a abgegebene Luft. Die erste Prallfläche 210 blockiert teilweise die sich aufwärts bewegende warme Luft, um die Warmluftmenge zum Zentrallüfter 117b zu reduzieren, wodurch die Abgabetemperatur des Zentrallüfters 117b relativ gesenkt wird. In diesem Fall, wenn nur die erste Prallfläche 210 vorgesehen ist, wird weiter warme Luft an den Seitenventilator 117a durch die erste Prallfläche 210 im Zwei-Niveau-Modus abgegeben, um die Rechts- und Links-Temperaturdifferenz zu vergrößern.
-
Um das oben erwähnte Problem zu lösen, kann mit Bereitstellung der zweiten Prallfläche 220 dem Seitenlüfter 117a die Warmluftmenge, die an den Seitenlüfter 117a abgegeben wird, im Zwei-Niveau-Modus reduziert werden, wodurch die Abgabetemperatur des Seitenlüfters 117a gesenkt wird. In diesem Fall weist die zweite Prallfläche 220 wenig Einfluss auf den Fluss der an den Seitenlüfter 117a im Lüftermodus abgegebenen Luft auf, so dass sie keinen Einfluss auf die Rechts- und Links-Temperaturdifferenz hat.
-
Wie oben beschrieben, sind die erste Prallfläche 210 bzw. die zweite Prallfläche 220 am Zentrallüfter 117b und dem Seitenlüfter 117a vorgesehen und sind am Frontende bzw. dem Rückende der Abgabeöffnung positioniert, wodurch simultan das Problem der Rechts- und Links-Temperaturdifferenz im Zwei-Niveau-Modus wie auch im Lüftermodus gelöst wird.
-
Zusätzlich ragt die erste Prallfläche 210 über einen Klappensitzbereich 191 vor, der eine Abdichtoberfläche des Klimaanlagengehäuses 110 ist, wenn die Ventilklappe 122 geschlossen wird. Weiterhin ist die erste Prallfläche 210 von größerer Vorsprungslänge als die zweite Prallfläche 220. Wie oben beschrieben, wird der Rotationswinkel der Lüfterklappe 122 im Zwei-Niveau-Modus drehbar gesteuert, um den Flusspfad des Gesichtslüfters 117 weiter zu schließen als die Lüfterklappe im Lüftermodus.
-
Andererseits weist die zweite Prallfläche 220 dieselbe Vorsprungslänge wie der Klappensitzbereich 191 auf und weist eine Länge auf, bei der die zweite Prallfläche 220 nicht in Kontakt mit der Lüfterklappe 122 gelangt. Das heißt, dass die zweite Prallfläche 220 nicht in Kontakt mit der Lüfterklappe 122 gelangt, wenn die Lüfterklappe 122 den Gesichtslüfter 117 im Zwei-Niveau-Modus schließt und ein feiner Spalt zwischen der Lüfterklappe 122 und der zweiten Prallfläche 220 gebildet ist.
-
Durch eine solche Konfiguration kann die auf Höhe der Drehwelle 1221 der Lüfterklappe 122 lokalisierte erste Prallfläche 210 effektiv die Warmluftmenge, die im Lüftermodus steigt, reduzieren. Die Zweite Prallfläche 220, die auf Höhe des flachen Plattenteils 1222 der Lüfterklappe 122 lokalisiert ist und zum flachen Plattenbereich 1222 weist, kann signifikant die Warmluftmenge, die im Zwei-Niveau-Modus ansteigt, reduzieren, ohne den Luftfluss im Lüftermodus zu beeinträchtigen.
-
Zusätzlich sind die erste Prallfläche 210 und die zweite Prallfläche 220 an einer Position angeordnet, die sich aufwärts ab dem Kommunikationspfad zwischen dem oberen Flusspfad 105 und dem unteren Flusspfad 106 erstreckt. Durch eine solche Konfiguration, wenn der Kommunikationspfad zwischen dem oberen Flusspfad 105 und dem unteren Flusspfad 106 offen ist, wird die Warmluft durch den unteren Flusspfad 106 wie auch die Warmluft durch den oberen Flusspfad 105 durch die erste Prallfläche 210 oder die zweite Prallfläche 220 blockiert, um die Rechts- und Links-Temperaturdifferenz effektiv zu reduzieren.
-
Nunmehr wird ein Betriebsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Lüftermodus öffnet die erste Temperaturklappe 111 den oberen Warmluftflusspfad und den oberen Kaltluftflusspfad. Die zweite Temperaturklappe 112 öffnet den unteren Warmluftflusspfad und den unteren Kaltluftflusspfad. Die Bodenklappe 123 schließt den Bodenlüfter 118. Die kalte Luft des oberen Flusspfads 105, die den Verdampfer 102 passiert und den Heizkern 103 umgeht, und den elektrischen Heizer 104, und die Warmluft des oberen Flusspfads 105, welche den Heizkern 103 und den elektrischen Heizer 104 passiert, werden durch den Gesichtslüfter 117 abgegeben.
-
Zusätzlich wird einiges der kalten Luft des unteren Flusspfads 106, welche den Verdampfer 102 passiert und den Heizkern 103 und den Wärmetransferheizer 104 umgeht, über den Konsolenlüfter 119 abgegeben und bewegen sich die kalte Luft und die warme Luft des unteren Flusspfads 106, die den Heizkern 103 und den Elektroheizer 104 passieren, zum oberen Flusspfad 105 durch den Kommunikationspfad zwischen dem oberen Flusspfad 105 und den unteren Flusspfad 106 und werden über den Gesichtslüfter 117 abgegeben. Die Bodenklappe 123 öffnet den Kommunikationspfad zwischen den oberen Flusspfad 105 und dem unteren Flusspfad 106.
-
In diesem Fall reduziert die erste Prallfläche 210 die Menge an ansteigender Warmluft, die durch den Zentrallüfter 117b abgegeben wird, wodurch die Abgabetemperatur des Zentrallüfters 117b gesenkt wird. Die zweite Prallfläche 220 weist wenig Einfluss auf die an den Seitenlüfter 117a abgegebene Luft auf.
-
Im Zwei-Niveau-Modus öffnet die erste Temperaturklappe 111 den oberen Warmluftflusspfad und den oberen Kaltluftflusspfad. Die zweite Temperaturklappe 112 öffnet den unteren Warmluftflusspfad und den unteren Kaltluftflusspfad. Die Bodenklappe 123 öffnet den Bodenlüfter 118. Die kalte Luft des oberen Flusspfads 105, die den Elektroheizer 104 passiert, und die Warmluft des oberen Flusspfads 105, die den Heizkern 103 und den Elektroheizer 104 passiert, werden über den Gesichtslüfter 117 abgegeben.
-
Darüber hinaus wird einige der kalten Luft des unteren Flusspfads 106, die den Verdampfer 102 passiert und den Heizkern 103 und den Elektroheizer 104 umgeht, über den Konsolenlüfter 119 abgegeben und bewegen sich die kalte Luft und die warme Luft des unteren Flusspfads 106, die den Heizkern 103 und den Elektroheizer 104 passieren, zum oberen Flusspfad 105 über den Verbindungspfad zwischen dem oberen Flusspfad 105 und dem unteren Flusspfad 106 und werden durch den Gesichtslüfter 117 abgegeben.
-
Die Bodenklappe 123 öffnet den Verbindungspfad zwischen dem oberen Flusspfad 105 und dem unteren Flusspfad 106. Einiges der Luft des unteren Flusspfads 106 wird an das Innere über den Bodenlüfter 118 abgegeben und das andere der Luft des unteren Flusspfads 106 fließt in den oberen Flusspfad 105 über den Verbindungspfad zwischen dem oberen Flusspfad 105 und dem unteren Flusspfad 106.
-
In diesem Fall reduziert die zweite Prallfläche 220 die Menge an ansteigender Warmluft, die an den Seitenlüfter 117a abgegeben wird, wodurch die Abgabetemperatur des Seitenlüfters 117a gesenkt wird. Die Lüfterklappe 122 kann die Menge an ansteigender warmer Luft durch Reduzieren der Breite des Flusspfads stark reduzieren, da ein Endbereich eines des flachen Plattenteils 1222 an einen Endbereich der zweiten Prallfläche 220 angrenzt.
-
Wie oben beschrieben, wird die Lüfterklappe 122 im Zwei-Niveau-Modus drehbar gesteuert, um den Gesichtslüfter 117 weiter zu schließen als die Lüfterklappe im Lüftermodus und optimiert die Positionen der ersten Prallfläche 210 und der zweiten Prallfläche 220, wodurch das Problem der Rechts- und Links-Temperaturdifferenz im Zwei-Niveau-Modus wie auch im Lüftermodus effektiv gelöst wird.
-
Bis jetzt ist die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden, aber die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, sind nur Beispiele. Daher wird von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen und äquivalente andere Ausführungsformen aus der vorliegenden Erfindung möglich sind. Daher muss der wahre technische Schutzumfang der vorliegenden Erfindung durch die technische Idee der angehängten Ansprüche bestimmt werden.