DE112019005930T5 - Nassreibungsplatte, nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung, die mit dieser nassreibungsplatte versehen ist, und verfahren zum herstellen einer nassreibungsplatte - Google Patents

Nassreibungsplatte, nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung, die mit dieser nassreibungsplatte versehen ist, und verfahren zum herstellen einer nassreibungsplatte Download PDF

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Kazuhiro Ichihara
Akihiro Yamashita
Koji Miyoshi
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Abstract

Vorgesehen sind eine Nassreibungsplatte, mit der es möglich ist, durch Vereinfachen einer Konfiguration ein Schleppmoment zu reduzieren, während ein Herstellungsaufwand reduziert wird, eine Nassmehrfachkupplungsvorrichtung mit der Nassreibungsplatte, und ein Verfahren zum Herstellen einer Nassreibungsplatte. Eine Nassreibungsplatte (200) besteht aus einem flachen plattenförmigen ringförmigen Kernmetall (201), auf dem eine Ölnut (203) und ein aus einem Papiermaterial bestehendes Reibungsmaterial (210) bereitgestellt sind. Das Reibungsmaterial (210) besteht aus einem hochseitigen Reibungsmaterial (211) und einem tiefseitigen Reibungsmaterial (212). Das hochseitige Reibungsmaterial (211) ist so gebildet, dass eine Höhe desselben von einer Oberfläche des Kernmetalls (201) aus höher ist als die des tiefseitigen Reibungsmaterials (212) und ist so strukturiert, dass es sich weniger leicht elastisch verformt als das tiefseitige Reibungsmaterial (212). Das tiefseitige Reibungsmaterial (212) ist so gebildet, dass eine Höhe desselben von einer Oberfläche des Kernmetalls (201) aus niedriger ist als die des hochseitigen Reibungsmaterials (211) und ist so strukturiert, dass es sich leichter elastisch verformt als das hochseitige Reibungsmaterial (211). Das hochseitige Reibungsmaterial (211) und das tiefseitige Reibungsmaterial (212) sind abwechselnd entlang einer Umfangsrichtung auf dem Kernmetall (201) angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nassreibungsplatte, die in Schmieröl verwendet wird. Im Einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Nassreibungsplatte, die für eine Nassmehrfachkupplungsvorrichtung geeignet ist, welche dazu zwischen einem Motor und einem Antriebsziel angeordnet ist, auf drehbare Weise durch den Motor angetrieben zu werden, um eine Antriebskraft des Motors auf das Antriebsziel zu übertragen oder eine derartige Übertragung zu blockieren. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine die Nassreibungsplatten umfassende Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung und auf ein Verfahren zum Herstellen einer Nassreibungsplatte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Für gewöhnlich ist bei einem Fahrzeug, etwa bei einem Vierradfahrzeug oder einem Zweiradfahrzeug, eine Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung verbaut, um eine Drehantriebskraft eines Motors, etwa eines Verbrennungsmotors, an ein Antriebsziel, etwa ein Rad, zu übertragen oder eine derartige Übertragung zu blockieren. Im Allgemeinen überträgt die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung die Drehantriebskraft oder blockiert solch eine Übertragung derart, dass zwei Platten, die einander zugewandt in Schmieröl angeordnet sind, gegeneinandergepresst werden.
  • In diesem Fall umfasst eine von zwei Platten eine Nassreibungsplatte mit mehreren Reibungsbaugliedern, die entlang einer Umfangsrichtung auf Oberflächen eines ringförmigen Flachplattenkernmetalls bereitgestellt sind. Beispielsweise offenbart das unten genannte Patentdokument 1 ein Kernmetall, das in der Form einer gewellten Platte gebildet ist, welche Berg- und Talabschnitte umfasst, die abwechselnd in einer Umfangsrichtung wiederholt werden. Ein Reibungsbauglied mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten ist an dem Bergabschnitt bereitgestellt. Zusätzlich dazu ist ein Reibungsbauglied mit einem hohen Reibungskoeffizienten an dem Talabschnitt bereitgestellt. Mit dieser Konfiguration kann eine offenbarte Mehrfachplattenreibungsineingriffnahmevorrichtung ein Schleppmoment reduzieren.
  • Liste der zitierten Dokumente
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: JP-A-2012-207775
  • Bei der in dem obigen Patentdokument 1 beschriebenen Mehrfachplattenreibungsineingriffnahmevorrichtung muss jedoch das Kernmetall in der gewellten Plattenform vorliegen. Zusätzlich dazu müssen die Reibungsbauglieder mit dem niedrigen Reibungskoeffizienten und die Reibungsbauglieder mit dem hohen Reibungskoeffizienten an den Berg- und Talabschnitten des gewellten plattenförmigen Kernmetalls angebracht werden. Dies verursacht Probleme wie etwa einen großen Herstellungsaufwand und eine komplizierte Konfiguration. Für die Mehrfachplattenreibungsineingriffnahmevorrichtung dieser Art ist eine Reduzierung des Schleppmoments konstant erforderlich. Solch eine Schleppmomentreduzierung kann durch den oben beschriebenen Stand der Technik nicht erfüllt werden.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit den oben beschriebenen Problemen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Nassreibungsplatte, die so konfiguriert ist, dass mit einer einfachen Konfiguration ein Schleppmoment reduziert werden kann, während gleichzeitig ein Herstellungsaufwand reduziert wird, eine Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung, die diese Nassreibungsplatten umfasst, und ein Herstellungsverfahren für eine Nassreibungsplatte bereitzustellen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung eine Nassreibungsplatte, die Folgendes umfasst: mehrere Reibungsbauglieder, die auf einer Oberfläche eines Kernmetalls, welches in einer ringförmigen Flachplattenform gebildet ist, entlang einer Umfangsrichtung über einen Freiraum angeordnet sind, wobei die Reibungsbauglieder zwei Arten umfassen, ein Hochreibungsbauglied und ein Tiefreibungsbauglied, die eine Elastizität in einer Dickenrichtung aufweisen und relativ unterschiedliche Höhen von der Oberfläche des Kernmetalls aus aufweisen, und das Hochreibungsbauglied in der Dickenrichtung weniger elastisch verformbar gebildet ist als das Tiefreibungsbauglied.
  • Gemäß dem Merkmal der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, weist bei der Nassreibungsplatte das Reibungsbauglied eine Elastizität in der Dickenrichtung auf. Zusätzlich dazu umfassen die Reibungsbauglieder zwei Arten, ein Hochreibungsbauglied und ein Tiefreibungsbauglied, welche die relativ unterschiedlichen Höhen von der Oberfläche des Kernmetalls aus aufweisen. Zusätzlich dazu ist die Nassreibungsplatte derart konfiguriert, dass das Hochreibungsbauglied in der Dickenrichtung weniger elastisch verformbar ist als das Tiefreibungsbauglied. Mit dieser Konfiguration wird bei der Nassreibungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung dann, wenn sich die Nassreibungsplatte und die Trennplatte relativ zueinander drehen, während diese Platten voneinander getrennt sind, ein Einfluss eines Viskositätswiderstands eines Schmieröls zwischen der Nassreibungsplatte und der Trennplatte reduziert. Ferner kann ein Schleppmoment reduziert werden. Wenn bei der Nassreibungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung die Trennplatte, die der Nassreibungsplatte zugewandt angeordnet ist, getrennt wird, vergrößert sich unverzüglich ein Abstand zwischen dem Tiefreibungsbauglied und der Trennplatte, die durch eine starke elastische Rückstellkraft der Hochreibungsbauglieder aktiv getrennt werden. Somit kann das Schleppmoment reduziert werden. Bei der Konfiguration der Nassreibungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Hochreibungsbauglied weniger elastisch verformbar und weist eine höhere Steifigkeit auf. Somit kann selbst bei der Konfiguration, die umfasst, dass die Hochreibungsbauglieder im Vergleich zu den Tiefreibungsbaugliedern hervorstehen, eine Beständigkeit gegenüber der Trennplatte und dem Schmieröl sichergestellt werden.
  • Ferner besteht ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darin, dass bei der Nassreibungsplatte das Hochreibungsbauglied höher gebildet ist um einen Betrag von 1 % oder mehr und 25 % oder weniger einer Dicke des Tiefreibungsbauglieds.
  • Gemäß dem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist die Nassreibungsplatte derart gebildet, dass das Hochreibungsbauglied höher ist um einen Betrag von 1 % oder mehr und 25 % oder weniger der Dicke des Tiefreibungsbauglieds. Somit kann sogar bei der Konfiguration, die umfasst, dass das Hochreibungsbauglied weniger verformbar ist als das Tiefreibungsbauglied, die Trennplatte das Hochreibungsbauglied und das Tiefreibungsbauglied eng kontaktieren, indem die Trennplatte mit dem im Wesentlichen selben Druck wie in einem typischen Fall gepresst wird. In einem Fall, in dem die Dicke des Tiefreibungsbauglieds 0,4 mm beträgt, ist das Hochreibungsbauglied beispielsweise um 4 µm oder mehr und 100 µm oder weniger höher gebildet.
  • Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass bei der Nassreibungsplatte jedes Reibungsbauglied einen Papierkörper umfasst, der eine Papierherstellungsfaser enthält, und das Hochreibungsbauglied mit einer höheren Dichte gebildet ist als das Tiefreibungsbauglied und demgemäß in der Dickenrichtung weniger elastisch verformbar ist als das Tiefreibungsbauglied.
  • Gemäß solch einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, umfasst jedes Reibungsbauglied den Papierkörper, der die Papierherstellungsfaser enthält. Zusätzlich dazu ist die Nassreibungsplatte derart gebildet, dass das Hochreibungsbauglied eine höhere Dichte aufweist als das Tiefreibungsbauglied. Somit kann das Hochreibungsbauglied weniger einfach elastisch verformbar in der Dickenrichtung gebildet sein als das Tiefreibungsbauglied. In diesem Fall kann das Hochreibungsbauglied aus einem Material bestehen, das sich von dem des Tiefreibungsbauglieds unterscheidet. Es ist zu beachten, dass diese Bauglieder aus derselben Art von Material bestehen, so dass ein Herstellungsaufwand in Bezug auf die Reibungsbauglieder reduziert werden kann. Zusätzlich dazu werden ohne Weiteres gleichförmige Reibungscharakteristika erzielt.
  • Ferner besteht ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, dass bei der Nassreibungsplatte das Hochreibungsbauglied ein geringeres Flächenverhältnis aufweist als das Tiefreibungsbauglied.
  • Gemäß solch einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist bei der Nassreibungsplatte das Hochreibungsbauglied, das näher zu der Trennplatte, die kurz vorm Trennen steht, als das Tiefreibungsbauglied positioniert ist, dahingehend gebildet, ein niedrigeres Flächenverhältnis aufzuweisen als das Tiefreibungsbauglied. Somit kann ein Schleppmoment effektiv reduziert werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist bei der Nassreibungsplatte das Tiefreibungsbauglied derart gebildet, dass sich die Fläche desselben von innen nach außen in einer Radialrichtung des Kernmetalls ausdehnt.
  • Gemäß einem derartigen anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist bei der Nassreibungsplatte das Tiefreibungsbauglied derart gebildet, dass sich die Fläche desselben von innen nach außen in der Radialrichtung des Kernmetalls ausdehnt. Wenn somit die Trennplatte von der Reibungsplatte getrennt wird, kann Schmieröl auf dem Tiefreibungsbauglied, auf das das Schmieröl früher geleitet wird als auf das Hochreibungsbauglied, unverzüglich in der Radialrichtung nach außen geleitet werden. Folglich werden unverzüglich ein Kühleffekt und ein Schmiereffekt erzeugt. In diesem Fall können bei der Nassreibungsplatte einige der Tiefreibungsbauglieder auf dem Kernmetall derart gebildet sein, dass sich die Flächen derselben von innen nach außen in der Radialrichtung des Kernmetalls erweitern. Alternativ dazu können alle Tiefreibungsbauglieder auf dem Kernmetall derart gebildet sein, dass sich die Flächen derselben von innen nach außen in der Radialrichtung des Kernmetalls ausdehnen.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur als Erfindung in Bezug auf die Nassreibungsplatte implementiert werden, sondern kann auch als die Erfindung in Bezug auf eine Nassmehrfachplattenkupplung, welche die Nassreibungsplatten umfasst, und das Verfahren zum Herstellen der Nassreibungsplatte implementiert werden.
  • Im Einzelnen kann es lediglich erforderlich sein, dass die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung versehen ist mit: mehreren Nassreibungsplatten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5; mehreren ringförmigen Flachplattentrennplatten, die gegen die mehreren Nassreibungsplatten zu pressen sind oder von den mehreren Nassreibungsplatten zu trennen sind; und Kupplungsöl, das jedem der Freiräume zwischen den Nassreibungsplatten und den Trennplatten zuzuführen ist. Gemäß der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, können Merkmale und vorteilhafte Effekte, die denen der Nassreibungsplatte ähneln, erwartet werden.
  • Ferner kann es in diesem Fall lediglich erforderlich sein, dass bei der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung die mehreren Nassreibungsplatten an Positionen angeordnet sind, die in der Umfangsrichtung des Kernmetalls derart verschoben sind, dass Positionen der Hochreibungsbauglieder in der Umfangsrichtung und Positionen der Tiefreibungsbauglieder in der Umfangsrichtung zwischen benachbarten der Nassreibungsplatten durch die Trennplatte nicht miteinander überlappen. Gemäß dieser Konfiguration kann bei der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung ein Oberflächendruck beim Gegeneinanderpressen der Nassreibungsplatten und der Trennplatten verringert werden. Demgemäß kann ein Betrag der Wärmeerzeugung verringert werden.
  • Ferner kann es lediglich erforderlich sein, dass ein Verfahren zum Herstellen einer Nassreibungsplatte folgende Schritte umfasst: einen Kernmetallfertigungsschritt zum Fertigen des Kernmetalls; einen Vorreibungsbaugliedfertigungsschritt zum Fertigen eines Vorhochreibungsbauglieds und eines Vortiefreibungsbauglieds, die zwei Papierkörper umfassen, welche aus Papierherstellungsfasern bestehen, und unterschiedliche Dicken aufweisen und als ein Hochreibungsbauglied und als ein Tiefreibungsbauglied gebildet werden; einen Vorreibungsbaugliedanordnungsschritt zum Anordnen des Vorhochreibungsbauglieds und des Vortiefreibungsbauglieds auf der Oberfläche des Kernmetalls; und einen Reibungsbaugliedbildungsschritt zum Pressen des Vorhochreibungsbauglieds und des Vortiefreibungsbauglieds, die auf dem Kernmetall angeordnet sind, um das Vorhochreibungsbauglied und das Vortiefreibungsbauglied zu komprimieren und zu verformen, um das Hochreibungsbauglied und das Tiefreibungsbauglied mit unterschiedlichen Dicken zu bilden, wobei das Hochreibungsbauglied in einer Dickenrichtung weniger elastisch verformbar ist als das Tiefreibungsbauglied. Gemäß dem Nassreibungsplattenherstellungsverfahren, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann die oben beschriebene Nassreibungsplatte hergestellt werden.
  • Ferner ist es bei dem Nassreibungsplattenherstellungsverfahren bevorzugt, dass bei dem Vorreibungsbaugliedfertigungsschritt das Vorhochreibungsbauglied und das Vortiefreibungsbauglied auf jeder Oberfläche des Kernmetalls angeordnet werden, und bei dem Reibungsbaugliedbildungsschritt das Vorhochreibungsbauglied und das Vortiefreibungsbauglied, die auf jeder Oberfläche des Kernmetalls angeordnet sind, gleichzeitig von beiden Seiten gepresst werden und komprimiert und verformt werden. Gemäß dieser Konfiguration können bei dem Nassreibungsplattenherstellungsverfahren die Hochreibungsbauglieder und die Tiefreibungsbauglieder effizient auf beiden Oberflächen des Kernmetalls gebildet werden.
  • Ferner kann es in diesem Fall lediglich erforderlich sein, dass bei dem Nassreibungsplattenherstellungsverfahren bei dem Vorreibungsbaugliedfertigungsschritt die Vorhochreibungsbauglieder an einer identischen Position in der Umfangsrichtung auf beiden Oberflächen des Kernmetalls angeordnet werden und die Vortiefreibungsbauglieder an einer identischen Position in der Umfangsrichtung auf beiden Oberflächen des Kernmetalls angeordnet werden. Gemäß dieser Konfiguration können bei dem Nassreibungsplattenherstellungsverfahren dann, wenn beide Oberflächen des Kernmetalls gleichzeitig gepresst werden, die Hochreibungsbauglieder, die direkt hintereinander positioniert sind, effizient zur gleichen Zeit gepresst werden, um die Nassreibungsplatte zu bilden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Schnittansicht einer gesamten Konfiguration einer Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung, die Nassreibungsplatten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst.
    • 2 ist eine schematische Draufsicht auf ein äußeres Erscheinungsbild der Nassreibungsplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Nassreibungsplatte in der in 1 veranschaulichten Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung verbaut ist.
    • 3 ist eine schematische Teilseitenansicht der Konfiguration der in 2 veranschaulichten Nassreibungsplatte von einem Pfeil 3 aus betrachtet.
    • 4 ist ein Flussdiagramm von Hauptschritten bei dem Prozess zum Herstellen der Nassreibungsplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine schematische Ansicht zum Beschreiben eines Kernmetalls, das zwischen einem Paar von Pressformen angeordnet ist, bei dem Schritt zum Bilden von Hochreibungsbaugliedern und Tiefreibungsbaugliedern bei dem Schritt zum Herstellen der Nassreibungsplatte in 4.
    • 6 ist eine schematische Ansicht zum Beschreiben des Kernmetalls, das zwischen dem Paar von Pressformen gepresst wird, bei dem Schritt zum Bilden der Hochreibungsbauglieder und der Tiefreibungsbauglieder bei dem Schritt zum Herstellen der Nassreibungsplatte in 4.
    • 7 ist ein Diagramm von Messergebnissen, die derart erhalten wurden, dass ein Schleppmoment bei der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung, die die Nassreibungsplatten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst, und ein Schleppmoment bei einer Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung, die typische Nassreibungsplatten umfasst, im Hinblick auf die jeweilige Drehzahl gemessen werden.
    • 8 ist eine schematische Draufsicht auf ein äußeres Erscheinungsbild einer Nassreibungsplatte gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden ein Ausführungsbeispiel einer Nassreibungsplatte, einer Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung, die die Nassreibungsplatten umfasst, und des Verfahrens zum Herstellen der Nassreibungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine schematische Schnittansicht einer gesamten Konfiguration einer Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100, die Nassreibungsplatten 200 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. Zur Einfachheit des Verständnisses der vorliegenden Erfindung ist zu beachten, dass jede Figur als Referenz in der vorliegenden Beschreibung auf schematische Weise die Konfiguration der Erfindung veranschaulicht, z. B. indem einige Komponenten übertrieben dargestellt werden. Somit können sich in den Figuren in einigen Fällen die Abmessungen jeweiliger Komponenten, ein Verhältnis zwischen Komponenten oder dergleichen von tatsächlichen Abmessungen, Verhältnissen oder dergleichen unterscheiden. Die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 ist eine mechanische Vorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Antriebskraft eines Verbrennungsmotors (nicht gezeigt) als Motor eines Zweiradfahrzeugs (ein Motorrad) auf ein Rad (nicht gezeigt) als Antriebsziel zu übertragen oder eine derartige Übertragung zu blockieren. Die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 ist zwischen dem Verbrennungsmotor und einem Getriebe (nicht gezeigt) angeordnet.
  • Konfiguration einer Nassmehrfachplattenkupplunqsvorrichtung 100
  • Die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 umfasst ein Aluminiumlegierungsgehäuse 101. Das Gehäuse 101 ist ein Bauglied, das in einer mit einem Boden versehenen zylindrischen Form gebildet ist und einen Teil eines Gehäuses der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 bildet. Ein Eingangsgetrieberad 102 ist mit einer Niete 102b an einer linke Seitenoberfläche des Gehäuses 101 bei Betrachtung in der Figur über einen Drehmomentdämpfer 102a befestigt. Das Eingangsgetrieberad 102 wird auf drehbare Weise angetrieben, indem dasselbe von einem nicht gezeigten Antriebsgetrieberad dahingehend in Eingriff gebracht wird, auf drehbare Weise durch einen Antrieb des Verbrennungsmotors angetrieben zu werden. Auf einer inneren peripheren Oberfläche des Gehäuses 101 wird jede von mehreren (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel acht) Trennplatten 103 durch eine Keilwellenpassung entlang einer Axialrichtung des Gehäuses 101 in einem Zustand gehalten, in dem die Trennplatten 103 verschiebbar und einstückig mit dem Gehäuse 101 drehbar sind.
  • Die Trennplatte 103 ist eine ringförmige Flachplattenkomponente, die gegen eine später beschriebene Nassreibungsplatte 200 zu pressen ist. Die Trennplatte 103 wird derart gebildet, dass ein dünnes Plattenbauglied aus einem SPCC-Material (SPPC = kalt gewalzte Stahlplatte) ringförmig gestanzt wird. In diesem Fall wird eine Außenverzahnung, die in eine an der inneren peripheren Oberfläche des Gehäuses 101 gebildete Innenverzahnung einzupassen ist, an einem äußeren peripheren Abschnitt der Trennplatte 103 gebildet. Eine später beschriebene nicht gezeigte Ölnut mit einer Tiefe von mehreren µm bis mehreren zehn µm zum Aufbewahren eines Schmieröls wird an jeder Seitenoberfläche (Vorder- und Rückoberfläche) der Trennplatte 103 gebildet. Zum Zwecke der Verbesserung eines Abriebwiderstands wird eine Oberflächenhärtungsbehandlung für jede Seitenoberfläche (Vorder- und Rückoberfläche) der Trennplatte 103 ausgeführt, an der die Ölnut gebildet ist. Es ist zu beachten, dass die Ölnuten der Trennplatte und eine derartige Oberflächenhärtungsbehandlung für die Trennplatte ausgelassen werden können. Die Ölnuten und die Oberflächenhärtungsbehandlung beziehen sich nicht direkt auf die vorliegende Erfindung und daher wird eine Beschreibung davon ausgelassen.
  • Ein Reibungsplattenhalter 104, der in einer im Wesentlichen zylindrischen Form gebildet ist und konzentrisch in Bezug auf das Gehäuse 101 bereitgestellt ist, ist im Inneren des Gehäuses 101 angeordnet. Auf einer inneren peripheren Oberfläche des Reibungsplattenhalters 104 sind zahlreiche Keilnuten entlang einer Axialrichtung des Reibungsplattenhalters 104 gebildet. Eine Welle 105 ist in die Keilnuten keilwellengepasst. Die Welle 105 ist ein hohlförmig gebildeter Wellenkörper und ein (auf der rechten Seite bei Betrachtung der Figur) Endabschnitt derselben stützt auf drehbare Weise das Eingangsgetrieberad 102 und das Gehäuse 101 über ein Nadellager 105a. Zusätzlich dazu stützt die Welle 105 den keilwellengepassten Reibungsplattenhalter 104 auf feste Weise durch eine Mutter 105b. Das heißt, der Reibungsplattenhalter 104 dreht sich einstückig mit der Welle 105. Andererseits ist der andere (auf der linken Seite bei Betrachtung der Figur) Endabschnitt der Welle 105 mit dem nicht gezeigten Getriebe des Zweiradfahrzeugs gekoppelt.
  • Eine wellenförmige Stößelstange 106 ist in einem hohlen Abschnitt der Welle 105 angeordnet. Die Stößelstange 106 durchdringt den hohlen Abschnitt der Welle 105 dahingehend, von einem (auf der rechten Seite bei Betrachtung der Figur) Endabschnitt der Welle 105 hervorzustehen. Die Seite (auf der linken Seite bei Betrachtung der Figur) der Stößelstange 106 gegenüber dem Endabschnitt, welcher von einem (auf der rechten Seite bei Betrachtung der Figur) Endabschnitt der Welle 105 hervorsteht, ist mit einem nicht gezeigten Kupplungsbetätigungshebel des Zweiradfahrzeugs gekoppelt. Durch Betätigung des Kupplungsbetätigungshebels gleitet die Stößelstange 106 in dem hohlen Abschnitt der Welle 105 entlang einer Axialrichtung der Welle 105.
  • Auf einer äußeren peripheren Oberfläche des Reibungsplattenhalters 104 klemmen benachbarte der mehreren (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sieben) Nassreibungsplatten 200 die Trennplatte 103 sandwichartig ein. Die Nassreibungsplatte 200 wird durch eine Keilwellenpassung entlang der Axialrichtung des Reibungsplattenhalters 104 in einem Zustand gehalten, in dem die Nassreibungsplatte 200 verschiebbar und einstückig mit dem Reibungsplattenhalter 104 drehbar ist.
  • Das Innere des Reibungsplattenhalters 104 ist mit einer vorbestimmten Menge an Schmieröl (nicht gezeigt) gefüllt. Zusätzlich dazu ist jede von drei röhrenförmigen Stützstangen 104a in dem Reibungsplattenhalter 104 gebildet (die Figur veranschaulicht lediglich eine). Das Schmieröl wird zwischen den Nassreibungsplatten 200 und den Trennplatten 103 bereitgestellt. Mit dieser Konfiguration wird eine Absorption von Reibungswärme, die zwischen den Nassreibungsplatten 200 und den Trennplatten 103 erzeugt wird, und ein Abrieb von Reibungsbaugliedern 210 verhindert.
  • Jede von drei röhrenförmigen Stützstangen 104a ist dahingehend gebildet, in der Axialrichtung des Reibungsplattenhalters 104 nach außen (auf der rechten Seite bei Betrachtung der Figur) hervorzustehen. Eine Pressabdeckung 107, die an einer in Bezug auf den Reibungsplattenhalter 104 konzentrischen Position angeordnet ist, ist mit den röhrenförmigen Stützstangen 104a durch einen Bolzen 108a, eine Aufnahmeplatte 108b und eine Schraubenfeder 108c zusammengebaut. Die Pressabdeckung 107 ist in einer im Wesentlichen scheibenförmigen Platte mit dem im Wesentlichen selben Außendurchmesser wie der Außendurchmesser der Nassreibungsplatte 200 gebildet und wird durch die Schraubenfeder 108c zu einer Seite des Reibungsplattenhalters 104 hin gepresst. Ein Ausrücklager 107a ist an einer Position, die einem rechten Kopfendabschnitt der Stößelstange 106 zugewandt ist, bei Betrachtung in der Figur an einem Mittelabschnitt in der Pressabdeckung 107 angeordnet.
  • Konfiguration der Nassreibungsplatte 200
  • Im Einzelnen umfasst die Nassreibungsplatte 200 wie in 2 veranschaulicht ist, Ölnuten 203 und die Reibungsbauglieder 210, die auf einem ringförmigen Flachplattenkernmetall 201 bereitgestellt sind. Das Kernmetall 201 ist ein Bauglied als Basisabschnitt der Nassreibungsplatte 200. Das Kernmetall 201 ist derart gebildet, dass ein dünnes Plattenbauglied aus einem SPCC-Material (SPPC = kalt gewalzte Stahlplatte) ringförmig gestanzt wird. In diesem Fall ist eine Innenverzahnung 202 an einem inneren peripheren Abschnitt des Kernmetalls 201 derart gebildet, dass das Kernmetall 201 an den Reibungsplattenhalter 104 keilwellengepasst ist.
  • An einer Seitenoberfläche der Nassreibungsplatte 200, die der Trennplatte 103 zugewandt ist, d. h. eine Seitenoberfläche des Kernmetalls 201, die der Trennplatte 103 zugewandt ist, sind die mehreren (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 32) kleinen stückförmigen Reibungsbauglieder 210 entlang einer Umfangsrichtung des Kernmetalls 201 über die Freiräume bildenden Ölnuten 203 bereitgestellt.
  • Die Ölnut 203 ist ein Flussweg, der dazu konfiguriert ist, Schmieröl zwischen einem inneren peripheren Rand und einem äußeren peripheren Rand des Kernmetalls 201 der Nassreibungsplatte 200 zu leiten. Zusätzlich dazu ist die Ölnut 203 außerdem ein Ölaufbewahrungsabschnitt, der dazu konfiguriert ist, Schmieröl zwischen der Nassreibungsplatte 200 und der Trennplatte 103 aufzubewahren. Die Ölnut 203 ist dahingehend gebildet, sich linear entlang einer Radialrichtung zwischen benachbarten der mehreren kleinen stückförmigen Reibungsbauglieder 210 zu erstrecken.
  • Das Reibungsbauglied 210 verbessert eine Reibungskraft für die Trennplatte 103. Das Reibungsbauglied 210 besteht aus einem kleinen stückförmigen Papiermaterial, das entlang der Umfangsrichtung des Kernmetalls 201 angebracht verbunden ist. Das Reibungsbauglied 210 besteht aus einem wärmehärtbaren Harz, das so gehärtet wird, dass ein Papierkörper mit dem wärmehärtbaren Harz imprägniert ist.
  • In diesem Fall umfasst der Papierkörper ein Füllmittel, das zu organischen Fasern und/oder anorganischen Fasern hinzugefügt wird. Die organischen Fasern können aus einer oder mehreren Arten von Fasern bestehen, etwa Holzzellstoff, synthetischer Zellstoff, Fasern auf Polyesterbasis, Fasern auf Polyamid-Basis, Fasern auf Polyimid-Basis, modifizierte Polyvinylalkoholfasern, Polyvinylchloridfasern, Polypropylenfasern, Polybenzimidazolfasern, Acrylfasern, Kohlenstofffasern, Phenolfasern, Nylonfasern und Zellulosefasern. Darüber hinaus können die anorganischen Fasern aus einer oder mehreren Arten von Fasern bestehen, etwa Glasfasern, Steinwolle, Kaliumtitanatfasern, Keramikfasern, Siliziumdioxidfasern, Siliziumdioxid-Tonerde-Fasern, Kaolinfasern, Bauxidfasern, Kayanoidfasern, Borfasern, Magnesiafasern und Metallfasern.
  • Ferner erfüllt das Füllmittel eine Funktion als Reibungsmodifikator und/oder Festschmierstoff. Ein solches Füllmittel kann aus einer oder mehreren Arten von Materialien bestehen, etwa Bariumsulfat, Kalziumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Siliziumcarbit, Borcarbit, Titancarbit, Siliziumnitrid, Bornitrid, Aluminiumoxid, Siliziumdioxid, Zirconiumdioxid, Cashew-Staub, Gummistaub, Kieselgut, Grafit, Talk, Kaolin, Magnesiumoxid, Molybdän, Disulfid, Nitrilkautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Silikonkautschuk und fluorhaltiger Kautschuk. Weitere Beispiele des wärmehärtbaren Harzes umfassen ein Harz auf Phenol-Basis, Melaminharz, Epoxidharz, Harnstoffharz und Silikonharz.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, umfassen die Reibungsbauglieder 210 Hochreibungsbauglieder 211 und Tiefreibungsbauglieder 212. Das Hochreibungsbauglied 211 ist derart gebildet, dass die Höhe desselben von der Oberfläche des Kernmetalls 201 aus höher ist als die des Tiefreibungsbauglieds 212. Zusätzlich dazu ist das Hochreibungsbauglied 211 mit einer weniger elastisch verformbaren Struktur gebildet als das Tiefreibungsbauglied 212. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Hochreibungsbauglied 211 in einer Dickenrichtung komprimiert und verformt und ist daher mit einer größeren Dicke als das Tiefreibungsbauglied 212 und der weniger elastisch verformbaren Struktur gebildet als das Tiefreibungsbauglied 212. Ferner ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Hochreibungsbauglied 211 mit einer derartigen Dicke gebildet, dass das Hochreibungsbauglied 211 um 10 µm höher ist als eine Oberfläche des Tiefreibungsbauglieds 212.
  • Dass das Hochreibungsbauglied 211 weniger elastisch verformbar ist als das Tiefreibungsbauglied 212 heißt, dass ein elastischer Verformungsbetrag in der Dickenrichtung kleiner ist, wenn dieselbe Druckkraft auf das Hochreibungsbauglied 211 und das Tiefreibungsbauglied 212 ausgeübt wird. Mit anderen Worten heißt das, dass für das Hochreibungsbauglied 211 eine größere Kraft notwendig ist, damit sich das Hochreibungsbauglied 211 und das Tiefreibungsbauglied 212 um denselben Betrag elastisch komprimieren und verformen.
  • Das heißt also, dass der Elastizitätsmodul des Hochreibungsbauglied 211 größer ist als der Elastizitätsmodul des Tiefreibungsbauglieds 212. Der hierin beschriebene Elastizitätsmodul ist ein Wert, der erhalten wird, indem Druck durch Belastung geteilt wird. Mit anderen Worten kann der Elastizitätsmodul ein Wert sein, der erhalten wird, indem die ausgeübte Kraft durch den Verformungsbetrag geteilt wird.
  • Das Tiefreibungsbauglied 212 ist derart gebildet, dass die Höhe desselben von der Oberfläche des Kernmetalls 201 aus niedriger ist als die des Hochreibungsbauglieds 211. Zusätzlich dazu ist das Tiefreibungsbauglied 212 mit einer Struktur gebildet, die in der Höhenrichtung elastisch verformbarer ist als die des Hochreibungsbauglieds 211. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Tiefreibungsbauglied 212 in der Dickenrichtung komprimiert und verformt und ist daher mit einer kleineren Dicke (0,4 mm) als das Hochreibungsbauglied 211 und mit einer stärker elastisch verformbaren Struktur als das Hochreibungsbauglied 211 gebildet. Die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 sind entlang der Umfangsrichtung auf zwei Oberflächen des Kernmetalls 201 abwechselnd angeordnet und sind mit einem Haftmittel befestigt.
  • In diesem Fall sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Reibungsbauglieder 210 so gebildet, dass dieselben zwei Formen aufweisen. Die erste Form ist in einer Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form, die sich mit einer konstanten Breite entlang der Radialrichtung des Kernmetalls 201 erstreckt (in 2 durch „S1“ angezeigt). Die zweite Form ist in einer Draufsicht im Wesentlichen einer Fächerform, bei der sich eine Breite nach außen in der Radialrichtung des Kernmetalls 201 ausdehnt (in 2 durch „S2“ angezeigt). In diesem Fall ist einer von zwei Eckabschnitten eines äußeren peripheren Abschnitts des im Wesentlichen fächerförmig gebildeten Reibungsbauglieds 210 abgefast. Jedes der in diesen zwei Formen gebildeten Reibungsbaugliedern 210 ist derart gebildet, dass ein innerer und ein äußerer peripherer Abschnitt desselben eine Bogenform um das Rotationszentrum des Kernmetalls 201 aufweisen.
  • Von den in diesen zwei Formen gebildeten Reibungsbaugliedern 210 sind vier im Wesentlichen rechteckige Reibungsbauglieder 210 über die Ölnuten 203 parallel zueinander angeordnet. Zusätzlich dazu sind die im Wesentlichen fächerförmigen Reibungsbauglieder 210 über die Ölnuten 203 benachbart zu einer einzelnen Reibungsbaugliedgruppe angeordnet, welche diese vier im Wesentlichen rechteckigen Reibungsbauglieder 210 umfasst. Die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 sind unabhängig von diesen im Wesentlichen rechteckigen Reibungsbaugliedern 210 und diesen im Wesentlichen fächerförmigen Reibungsbaugliedern 210 abwechselnd entlang der Umfangsrichtung auf dem Kernmetall 201 angeordnet.
  • Das heißt, die Reibungsbauglieder 210 umfassen die im Wesentlichen rechteckigen und im Wesentlichen fächerförmigen Hochreibungsbauglieder 211 und die im Wesentlichen rechteckigen und im Wesentlichen fächerförmigen Tiefreibungsbauglieder 212. In diesem Fall sind die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 mit demselben Flächenverhältnis gebildet, d. h., die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 sind derart gebildet, dass ein Flächenverhältnis zwischen diesen Baugliedern auf einer Seite des Kernmetalls 201 1:1 beträgt. Von den Reibungsbaugliedern 210 sind die Hochreibungsbauglieder 211 an denselben Positionen der Umfangsrichtung auf zwei Oberflächen des Kernmetalls 201 angeordnet und die Tiefreibungsbauglieder 212 sind an denselben Positionen in der Umfangsrichtung auf zwei Oberflächen des Kernmetalls 201 angeordnet. Das heißt, die Reibungsbauglieder 210 sind auf beiden Oberflächen des Kernmetalls 201 angeordnet, so dass die Hochreibungsbauglieder 211 direkt hintereinander an denselben Positionen der Umfangsrichtung auf den gegenüberliegenden Plattenoberflächen angeordnet sind und die Tiefreibungsbauglieder 212 direkt hintereinander an denselben Positionen der Umfangsrichtung auf den gegenüberliegenden Plattenoberflächen angeordnet sind.
  • Es ist zu beachten, dass 1 die Reibungsbauglieder 210 nicht zeigt. In 2 sind die Hochreibungsbauglieder 211 in einer dunklen Farbe schraffiert, und die Tiefreibungsbauglieder 212 sind in einer hellen Farbe schraffiert.
  • Verfahren zum Herstellen einer Nassreibungsplatte 200
  • Als Nächstes wird das Verfahren zum Herstellen einer Nassreibungsplatte 200, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, unter Bezugnahme auf 4 und 6 beschrieben. Zuerst fertigt ein Arbeiter in einem ersten Schritt das Kernmetall 201. Durch maschinelle Metallbearbeitung mit einer Verarbeitungsvorrichtung, etwa einer Pressmaschine, bildet der Arbeiter im Einzelnen das Kernmetall 201 durch Stanzen aus. Das heißt, der Schritt des Herstellens des Kernmetalls 201 ist derselbe wie ein typischer Herstellungsschritt. Der Prozess zum Fertigen des Kernmetalls 201 ist äquivalent zu einem Kernmetallfertigungsschritt gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In einem zweiten Schritt fertigt der Arbeiter als Nächstes Vorhochreibungsbauglieder 211P und Vortiefreibungsbauglieder 212P . Das hierin beschriebene Vorhochreibungsbauglied 211P ist ein Reibungsbauglied als Halbfertigprodukt des Hochreibungsbauglieds 211, das letztendlich zu dem Hochreibungsbauglied 211 zu verarbeiten ist. Das Vorhochreibungsbauglied 211P wird mit einer Dicke gebildet, die größer ist als die Dicke des Hochreibungsbauglieds 211. Ferner ist das Vortiefreibungsbauglied 212P ein Reibungsbauglied als Halbfertigprodukt des Tiefreibungsbauglieds 212, das letztendlich zu dem Tiefreibungsbauglied 212 zu verarbeiten ist. Das Vortiefreibungsbauglied 212P wird mit einer Dicke gebildet, die größer ist als die Dicke des Tiefreibungsbauglieds 212.
  • Der Arbeiter erzeugt durch einen Papierherstellungsprozess die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212P . Dieser Papierherstellungsprozess ist derselbe wie der des Standes der Technik. Das heißt, der Papierherstellungsprozess umfasst den Schritt des Aushärtens des wärmehärtbaren Harzes, mit dem der blattförmige Papierkörper imprägniert ist, wobei der Papierkörper derart erhalten wird, dass ein faseriges Material getrocknet wird, welches aus dem das faserige Material enthaltenden Rohmaterialbrei mittels eines Netzes herausgefiltert wird. Auf diese Weise werden die Vorhochreibungsbauglieder 211P und der Vortiefreibungsbauglieder 212P mit einer Elastizität in der Dickenrichtung erzeugt. Das heißt, der Prozess des Fertigens der Vorhochreibungsbauglieder 211P und der Vortiefreibungsbauglieder 212P ist äquivalent zu einem Vorreibungsbaugliedfertigungsschritt gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In einem dritten Schritt ordnet der Arbeiter als Nächstes die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212P auf dem Kernmetall 201 an. Im Einzelnen bringt der Arbeiter jedes kleine Stück der Vorhochreibungsbauglieder 211P und der Vortiefreibungsbauglieder 212P mit dem Haftmittel an den Oberflächen des Kernmetalls 201 entlang der Umfangsrichtung an. In diesem Fall kann der Arbeiter die Vorhochreibungsbauglieder 211p und die Vortiefreibungsbauglieder 212P vorab in kleine Stücke geschnitten an dem Kernmetall 201 anbringen. Alternativ dazu kann der Arbeiter auf das Anbringen an dem Kernmetall 201 hin die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212P in kleine Stücke schneiden.
  • Der Arbeiter bringt jedes kleine Stück der Vorhochreibungsbauglieder 211P und der Vortiefreibungsbauglieder 212P über die Ölnuten 203 entlang der Umfangsrichtung jeder Oberfläche des Kernmetalls 201 an. In diesem Fall ordnet der Arbeiter die Vorhochreibungsbauglieder 211P an denselben Positionen in der Umfangsrichtung auf beiden Oberflächen des Kernmetalls 201 an und ordnet die Vortiefreibungsbauglieder 212P an denselben Positionen in der Umfangsrichtung auf beiden Oberflächen des Kernmetalls 201 an. Auf diese Weise werden die Hochreibungsbauglieder 211 direkt hintereinander angeordnet und die Tiefreibungsbauglieder 212 werden direkt hintereinander angeordnet. Der Prozess des Anbringens der Vorhochreibungsbauglieder 211P und der Vortiefreibungsbauglieder 212P auf dem Kernmetall 201 ist äquivalent zu einem Reibungsbaugliedanordnungsschritt gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In einem vierten Schritt bildet der Arbeiter als Nächstes die Hochreibungsbauglieder 211 und der Tiefreibungsbauglieder 212 aus. Wie in 5 und 6 veranschaulicht ist, presst der Arbeiter im Einzelnen das Kernmetall 201, das zwischen zwei Pressformen M1, M2 angeordnet ist und bei dem die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212p an dem Kernmetall 201 angebracht sind. Die hierin beschriebenen Pressformen M1 und M2 sind Metallkomponenten zum Pressen des Kernmetalls 201 von beiden Seiten, die dazu dienen, die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212P zu komprimieren und zu verformen. Die Pressformen M1 und M2 umfassen plattenförmige Körper mit flachen Oberflächen, die dem Kernmetall 201 zugewandt sind. Die Pressformen M1 und M2 werden durch eine nicht gezeigte Pressvorrichtung erwärmt. Diese Formen M1 und M2 werden dahingehend gehalten, sich einander anzunähern oder sich voneinander zu trennen.
  • Somit bedient der Arbeiter die Pressvorrichtung, wodurch das Kernmetall 201, auf dem die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212P angebracht sind, von beiden Seiten gepresst wird, während das Kernmetall 201 erwärmt wird. Solch ein Presszustand wird für einen vorbestimmten Zeitraum aufrechterhalten. Danach wird solch ein Presszustand abgebrochen. In diesem Fall kehren die Dicken der Vorhochreibungsbauglieder 211P und der Vortiefreibungsbauglieder 212P im Vergleich zu denen beim Pressen aufgrund einer Zurückfederung geringfügig zurück, nachdem diese durch die Pressformen M1 und M2 gepressten Bauglieder freigegeben wurden. Jedoch kehren diese Dicken nicht zu den ursprünglichen Dicken zurück. Das heißt, die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212P sind in der Dickenrichtung komprimiert und verformt. Auf diese Weise werden die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 mit erhöhten inneren Dichten und kleineren Dicken gebildet. Es ist zu beachten, dass in 6 das Pressen durch die Pressformen M1, M2 durch gestrichelte Pfeile angezeigt wird.
  • In diesem Fall werden die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212P derart gebildet, dass die Vorhochreibungsbauglieder 211P eine größere Dicke aufweisen als die Vortiefreibungsbauglieder 212p. Folglich steht eine Oberfläche des Vorhochreibungsbaugliedes211 P im Vergleich zu einer Oberfläche des Vortiefreibungsbaugliedes 212p hervor. Somit wird das Hochreibungsbauglied 211, bei dem die Dicke größer ist als bei dem Tiefreibungsbauglied 212, in einer Form gehalten, die im Vergleich zu der Oberfläche des Tiefreibungsbauglieds 212 hervorsteht. Ferner erhält das Vorhochreibungsbauglied 211P eine größere Belastung als das Vortiefreibungsbauglied 212p. Somit wird das Vorhochreibungsbauglied 211P mit einer höheren Dichte gebildet als das Vortiefreibungsbauglied 212p. Folglich wird das Hochreibungsbauglied 211 gebildet, bei dem die Struktur weniger elastisch verformbar ist als bei dem Tiefreibungsbauglied 212.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, werden die Hochreibungsbauglieder 211, bei denen die Höhen höher sind als bei den Tiefreibungsbaugliedern 212 und die die weniger elastisch verformbare Struktur aufweisen, und die Tiefreibungsbauglieder 212, bei denen die Höhen niedriger sind als bei den Hochreibungsbaugliedern 211 und die die stärker elastisch verformbare Struktur aufweisen, gebildet. Das heißt, der Schritt des Bildens der Hochreibungsbauglieder 211 und der Tiefreibungsbauglieder 212 ist äquivalent zu einem Reibungsbaugliedbildungsschritt gemäß der vorliegenden Erfindung. Danach stellt der Arbeiter die Nassreibungsplatte 200 durch unterschiedliche darauffolgende Schritte fertig, etwa die Schritte des Einstellens und Überprüfens von Reibungscharakteristika. Jedoch beziehen sich diese darauffolgenden Schritte nicht direkt auf die vorliegende Erfindung und daher wird eine Beschreibung davon ausgelassen.
  • Betätigung der Nassreibungsplatte 200
  • Als Nächstes wird die Betätigung der Nassreibungsplatte 200, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, beschrieben. Wie oben beschrieben ist, sind die Nassreibungsplatten 200 bei Verwendung in der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 eingebaut. In diesem Fall können die Nassreibungsplatten 200 derart angeordnet sein, dass zwischen durch die Trennplatte 103 benachbarten der Nassreibungsplatten 200 die Hochreibungsbauglieder 211 einander zugewandt sind und die Tiefreibungsbauglieder 212 einander zugewandt sind. Es ist zu beachten, dass die Nassreibungsplatten 200 derart angeordnet sein können, dass die Hochreibungsbauglieder 211 einander nicht zugewandt sind und die Tiefreibungsbauglieder 212 einander nicht zugewandt sind. Mit dieser Konfiguration kann die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 einen Oberflächendruck beim Gegeneinanderpressen der Nassreibungsplatten 200 und der Trennplatten 103 verringern, wodurch ein Betrag der Wärmeerzeugung verringert wird.
  • Die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 ist wie oben beschrieben zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Getriebe des Fahrzeugs angeordnet. Durch eine Betätigung eines Kupplungsbetätigungshebels durch einen Fahrer des Fahrzeugs überträgt die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 die Antriebskraft des Verbrennungsmotors an das Getriebe oder blockiert solch eine Übertragung.
  • Das heißt, wenn der Fahrer (nicht gezeigt) des Fahrzeugs den Kupplungsbetätigungshebel (nicht gezeigt) betätigt, um die Stößelstange 106 zurückzuziehen (bei Betrachtung in der Figur zu der linken Seite zu verschieben), drückt der Kopfendabschnitt der Stößelstange 106 nicht gegen das Ausrücklager 107a. Somit drückt die Pressabdeckung 107 die Trennplatten 103 durch eine elastische Kraft der Schraubenfeder 108c. Demgemäß befinden sich die Trennplatten 103 und Nassreibungsplatten 200 in einem reibungsgekoppelten Zustand. In diesem Zustand werden alle Platten gegen die äußere periphere Oberfläche des Reibungsplattenhalters 104 gepresst, während dieselben zu einem in einer Flanschform gebildeten Empfangsabschnitt 104b hin verschoben werden.
  • In diesem Fall kontaktiert jedes der Hochreibungsbauglieder 211 und der Tiefreibungsbauglieder 212 die Trennplatte 103 auf enge Weise, während dieselben in einer Dickenrichtung durch Pressen mittels der Trennplatte 103 elastisch verformt werden. Folglich wird die Antriebskraft des Verbrennungsmotors, die an das Eingangsgetrieberad 102 übertragen wird, durch die Trennplatten 103, die Nassreibungsplatten 200, den Reibungsplattenhalter 104 und die Welle 105 an das Getriebe übertragen.
  • Wenn der Fahrer des Fahrzeugs den Kupplungsbetätigungshebel (nicht gezeigt) andererseits dahingehend betätigt, die Stößelstange 106 nach vorne zu schieben (bei Betrachtung in der Figur zur rechten Seite zu verschieben), drückt der Kopfendabschnitt der Stößelstange 106 andererseits gegen das Ausrücklager 107a. Somit wird die Pressabdeckung 107 gegen die elastische Kraft der Schraubenfeder 108c bei Betrachtung in der Figur zur rechten Seite verschoben. Dann werden die Pressabdeckung 107 und die Trennplatten 103 voneinander getrennt. Demgemäß werden die Trennplatten 103 und die Nassreibungsplatten 200 zu einer Seite der Pressabdeckung 107 hin verschoben, und der Zustand, in dem alle Platten gegeneinandergepresst sind und miteinander gekoppelt sind, wird abgebrochen. Somit werden alle Platten voneinander getrennt. Folglich wird die Antriebskraft nicht länger von den Trennplatten 103 auf die Nassreibungsplatten 200 übertragen. Folglich wird eine Übertragung der von dem Eingangsgetrieberad 102 des Verbrennungsmotors zu dem Getriebe übertragenen Antriebskraft blockiert.
  • Das Hochreibungsbauglied 211 ist weniger elastisch verformbar gebildet als das Tiefreibungsbauglied 212 und weist eine größere Rückstellkraft auf. Zusätzlich dazu weist das Hochreibungsbauglied 211 einen größeren Komprimierungsverformungsbetrag durch die Trennplatte 103 auf als das Tiefreibungsbauglied 212. Wenn die sich Trennplatte 103 und die Nassreibungsplatte 200 voneinander trennen, drückt die Nassreibungsplatte 200 somit die Trennplatte 103 unmittelbar derart zurück, dass sich diese Platten voneinander trennen. Bei der Nassreibungsplatte 200 trennt sich das Tiefreibungsbauglied 212 früher von der Trennplatte 103 als das Hochreibungsbauglied 211. Somit fließt ein Schmieröl schnell auf das Tiefreibungsbauglied 212. Somit wird die Trennplatte 103 einfacher getrennt. Zusätzlich dazu werden Kühlung und Schmierung des Tiefreibungsbauglieds 212 gefördert.
  • Bei der Nassreibungsplatte 200 ist das Hochreibungsbauglied 211 dahingehend gebildet, im Vergleich zu dem Tiefreibungsbauglied 212 hervorzustehen. Somit ist das Tiefreibungsbauglied 212 weiter entfernt von der Trennplatte 103 als das Hochreibungsbauglied 211. Mit diesen Baugliedern ist dann, wenn sich die Trennplatten 103 und die Nassreibungsplatten 200 bei der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 voneinander trennen, weniger Schmieröl zwischen der Trennplatte 103 und der Nassreibungsplatte 200 vorhanden. Somit kann ein Schleppmoment reduziert werden. Bei der Nassreibungsplatte 100 drehen sich die voneinander getrennten Nassreibungsplatten 200 und die Trennplatten 103 relativ zueinander. In diesem Fall kann ein Einfluss eines Viskositätswiderstands eines zwischen den Nassreibungsplatten 200 und den Trennplatten 103 vorhandenen Schmieröls reduziert werden. Somit kann das Schleppmoment reduziert werden.
  • Im Folgenden werden Ergebnisse eines von dem Erfinder bzw. den Erfindern der vorliegenden Erfindung ausgeführten Versuches beschrieben. 7 ist ein Diagramm, das Messergebnisse zeigt, die derart erhalten wurden, dass das Schleppmoment bei der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100, die die Nassreibungsplatten 200 gemäß der vorliegenden Anmeldung umfasst, und ein Schleppmoment bei einer Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100, die typische Nassreibungsplatten umfasst, im Hinblick auf eine Drehzahl gemessen werden. In diesem Fall weisen bei der typischen Nassreibungsplatte alle Reibungsbauglieder 210 eine konstante Dicke auf (d. h. dieselbe Höhe wie ein Hochreibungsbauglied 211 oder ein Tiefreibungsbauglied 212). Eine Draufsicht davon ist dieselbe wie die der in 2 veranschaulichten Nassreibungsplatte 200.
  • Gemäß diesen Versuchsergebnissen kann bestätigt werden, dass die Wirkung der Reduzierung des Schleppmoments innerhalb eines Drehzahlbereichs der Nassreibungsplatte 200 von 500 U/min bis 4000 U/min erkennbar ist. Wenn die Drehzahl der Nassreibungsplatte 200 in diesem Fall 1500 U/min beträgt, wird eine Wirkung der Schleppmomentreduzierung von 53 % im Vergleich zu dem Schleppmoment im Stand der Technik erzielt. Im Einzelnen kann die Wirkung der Schleppmomentreduzierung in einem Niedrigdrehbereich bestätigt werden.
  • Wie aus der Beschreibung der Betätigung oben ersichtlich ist, ist das Reibungsbauglied 210 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel derart konfiguriert, dass das Reibungsbauglied 210 in der Dickenrichtung eine Elastizität aufweist. Zusätzlich dazu weist die Nassreibungsplatte 200 zwei Arten auf, ein Hochreibungsbauglied 211 und ein Tiefreibungsbauglied 212, die relativ unterschiedliche Höhen von der Oberfläche des Kernmetalls 201 aus aufweisen. Zusätzlich dazu ist das Hochreibungsbauglied 211 in der Dickenrichtung weniger elastisch verformbar gebildet als das Tiefreibungsbauglied 212. Demgemäß kann gemäß der Nassreibungsplatte 200 dann, wenn die der Nassreibungsplatte 200 zugewandt angeordnete Trennplatte 103 getrennt wird, die Trennplatte 103 durch eine starke elastische Rückstellkraft der Hochreibungsbauglieder 211 aktiv getrennt werden. Somit wird ein Abstand zu dem Tiefreibungsbauglied 212 sofort vergrößert. Das kann das Schleppmoment reduzieren. Bei der Nassreibungsplatte 100 drehen sich die voneinander getrennten Nassreibungsplatten 200 und Trennplatten 103 relativ zueinander. In diesem Fall kann der Einfluss des Viskositätswiderstands eines zwischen den Nassreibungsplatten 200 und den Trennplatten 103 vorhandenen Schmieröls reduziert werden. Somit kann das Schleppmoment reduziert werden. Die Nassreibungsplatte 200 ist derart konfiguriert, dass die Hochreibungsbauglieder 211 eine hohe Steifigkeit aufweisen und weniger elastisch verformbar sind. Auch wenn die Nassreibungsplatte 200 derart konfiguriert ist, dass die Hochreibungsbauglieder 211 im Vergleich zu den Tiefreibungsbaugliedern 212 hervorstehen, kann eine Haltbarkeit gegenüber der Trennplatte und einem Schmieröl sichergestellt werden.
  • Ferner ist eine Implementierung der vorliegenden Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, wobei zahlreiche Änderungen ausgeführt werden können, ohne von der Aufgabe der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist zu beachten, dass in jeder unten beschriebenen Variante Bezugszeichen, die denen der Nassreibungsplatte 200 zugewiesenen entsprechen, dazu verwendet werden, Komponenten darzustellen, die denen der Nassreibungsplatte 200 bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ähneln. Ferner wird eine Beschreibung derselben ausgelassen.
  • Beispielsweise ist bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Hochreibungsbauglied 211 derart gebildet, dass eine Oberfläche desselben um 10 µm höher ist als die Oberfläche des Tiefreibungsbauglieds 212. Jedoch kann es lediglich erforderlich sein, dass das Hochreibungsbauglied 211 derart gebildet ist, dass die Höhe desselben von der Oberfläche des Kernmetalls 201 aus höher ist als die der Oberfläche des Tiefreibungsbauglieds 212. In diesem Fall kann das Hochreibungsbauglied 211 derart gebildet sein, dass die Dicke desselben um einen Betrag von 1 % oder mehr oder 25 % oder weniger größer ist als die Dicke des Tiefreibungsbauglieds 212. Gemäß dieser Konfiguration kann selbst dann, wenn die Nassreibungsplatte 200 eine derartige Konfiguration aufweist, dass das Hochreibungsbauglied 211 weniger elastisch verformbar ist als das Tiefreibungsbauglied 212, die Trennplatte die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 eng kontaktieren, indem mit dem im Wesentlichen selben Druck wie in einem typischen Fall gepresst wird. Es ist zu beachten, dass bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Tiefreibungsbauglied 212 mit einer Dicke von 0,4 mm gebildet ist. Es ist zu beachten, dass diese Dicken des Tiefreibungsbauglieds 212 und des Hochreibungsbauglieds 211 nach Bedarf gemäß den Spezifikationen der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 eingestellt werden können. Diese Dicken sind nicht auf die des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels beschränkt.
  • Das Hochreibungsbauglied 211 kann derart gebildet sein, dass die Höhe desselben um mehr als 25 % größer ist als die Dicke des Tiefreibungsbauglieds 212. Es ist zu beachten, dass in diesem Fall die Presskraft der Trennplatte 103 erhöht werden muss, um zu bewirken, dass die Trennplatte 103 die Tiefreibungsbauglieder 212 eng kontaktiert.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das Hochreibungsbauglied 211 und das Tiefreibungsbauglied 212 derart gebildet, dass dieselben unterschiedliche Dicken aufweisen. Jedoch kann es lediglich erforderlich sein, dass das Hochreibungsbauglied 211 derart gebildet ist, dass die Höhe desselben von der Oberfläche des Kernmetalls 201 aus höher ist als die der Oberfläche des Tiefreibungsbauglieds 212. Somit kann das Hochreibungsbauglied 211 mit derselben Dicke wie das Tiefreibungsbauglied 212 gebildet sein.
  • Zusätzlich dazu kann eine angehobene Basis zum Erhöhen der Höhe des Hochreibungsbauglieds 211 auf der Oberfläche des Kernmetalls 201 bereitgestellt sein. In diesem Fall ist das Hochreibungsbauglied 211 auf der Basis bereitgestellt.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Hochreibungsbauglied 211 mit einer höheren Dichte als das Tiefreibungsbauglied 212 gebildet. Somit ist das Hochreibungsbauglied 211 weniger elastisch verformbar in der Dickenrichtung gebildet als das Tiefreibungsbauglied 212. Jedoch kann es lediglich erforderlich sein, dass das Hochreibungsbauglied 211 weniger elastisch verformbar in der Dickenrichtung gebildet ist als das Tiefreibungsbauglied 212. Somit kann das Hochreibungsbauglied 211 weniger elastisch verformbar in der Dickenrichtung gebildet sein als das Tiefreibungsbauglied 212, indem ein anderes Material als bei dem Tiefreibungsbauglied 212 verwendet wird, etwa Fasern, ein Füllstoff oder ein Haftmaterial.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Reibungsbauglieder 210 derart bereitgestellt, dass das Flächenverhältnis zwischen dem Hochreibungsbauglied 211 und dem Tiefreibungsbauglied 212 auf 1:1 eingestellt ist. Jedoch können die Reibungsbauglieder 210 derart bereitgestellt sein, dass eines des Hochreibungsbauglieds 211 oder des Tiefreibungsbauglieds 212 ein größeres Flächenverhältnis als das andere des Hochreibungsbauglieds 211 oder des Tiefreibungsbauglieds 212 aufweist. In diesem Fall können die Reibungsbauglieder 210 derart bereitgestellt sein, dass das Flächenverhältnis des Hochreibungsbauglieds 211 kleiner eingestellt ist als das Flächenverhältnis des Tiefreibungsbauglieds 212. Gemäß dieser Konfiguration ist bei der Nassreibungsplatte 200 das Hochreibungsbauglied 211, das näher zu der Trennplatte 103, die kurz vorm Trennen steht, als das Tiefreibungsbauglied 212 positioniert ist, mit einem kleineren Flächenverhältnis gebildet als das Tiefreibungsbauglied 212. Somit kann das Schleppmoment effektiv reduziert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 abwechselnd entlang der Umfangsrichtung des Kernmetalls 201 angeordnet. Jedoch kann es lediglich erforderlich sein, dass die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 im Wesentlichen gleichmäßig entlang der Umfangsrichtung des Kernmetalls 201 angeordnet sind. Somit können die Hochreibungsbauglieder 211 oder die Tiefreibungsbauglieder 212 über zwei oder mehr Tiefreibungsbauglieder 212 oder Hochreibungsbauglieder 211 entlang der Umfangsrichtung des Kernmetalls 201 angeordnet sein.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen die Reibungsbauglieder 210 zwei Formen auf, darunter die im Wesentlichen rechteckige Form und die im Wesentlichen fächerförmigen Form. Jedoch sind die Formen der Reibungsbauglieder 210 nicht spezifisch darauf beschränkt. Es ist ersichtlich, dass die Formen der Reibungsbauglieder 210 Formen einnehmen können, die eine einzelne Form oder mehrere Formen außer der im Wesentlichen rechteckigen Form und der im Wesentlichen fächerförmigen Form umfassen. Wie in 8 veranschaulicht ist, können die Reibungsbauglieder 210 beispielsweise als die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 gebildet sein, die in derselben Form gebildet sind. Es ist zu beachten, dass die Hochreibungsbauglieder 211 in 8 in einer dunklen Farbe schraffiert sind und die Tiefreibungsbauglieder 212 in einer hellen Farbe schraffiert sind.
  • In diesem Fall kann das Tiefreibungsbauglied 212 in einer Form gebildet sein, bei der sich eine Fläche von innen nach außen in einer Radialrichtung des Kernmetalls 201 ausdehnt, etwa die im Wesentlichen fächerförmige Form bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Gemäß dieser Konfiguration kann dann, wenn sich die Trennplatte 103 von den Reibungsbaugliedern 210 trennt, die Nassreibungsplatte 200 unmittelbar Schmieröl auf die Tiefreibungsbauglieder 212, zu denen Schmieröl früher geleitet wird als zu den Hochreibungsbaugliedern 211, nach außen in der Radialrichtung leiten. Wie oben beschrieben ist, können ein Kühleffekt und ein Schmiereffekt unmittelbar erzeugt werden. In diesem Fall kann die Nassreibungsplatte 200 derart gebildet sein, dass sich die Flächen einiger der Tiefreibungsbauglieder 212 auf dem Kernmetall 201 von innen nach außen in einer Radialrichtung des Kernmetalls 201 ausdehnen. Alternativ dazu kann die Nassreibungsplatte 200 derart gebildet sein, dass sich die Flächen aller Tiefreibungsbauglieder 212 auf dem Kernmetall 201 von innen nach außen in der Radialrichtung des Kernmetalls 201 ausdehnen.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind bei der Nassreibungsplatte 200 die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 in einer derartigen Positionsbeziehung angeordnet, dass diese Reibungsbauglieder direkt hintereinander auf beiden Oberflächen des Kernmetalls 201 angeordnet sind. Gemäß dieser Konfiguration können bei dem oben beschriebenen vierten Schritt, wenn das Kernmetall 201 von beiden Seiten gepresst wird, die Hochreibungsbauglieder auf beiden Oberflächen des Kernmetalls 201 effizient zur selben Zeit gepresst werden, um die Nassreibungsplatte 200 zu bilden. Jedoch können bei der Nassreibungsplatte 200 die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 in einer Positionsbeziehung angeordnet sein, die in der Umfangsrichtung verschoben ist, d. h. eine derartige Positionsbeziehung, dass diese Reibungsbauglieder nicht direkt hintereinander auf beiden Oberflächen des Kernmetalls 201 angeordnet sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht das Reibungsbauglied 210 aus dem Papiermaterial. Jedoch kann das Reibungsbauglied 210 aus einem Material außer dem Papiermaterial bestehen, etwa einem Korkmaterial, einem Kautschukmaterial oder einem Glasgarn.
  • Zwischen benachbarten der Nassreibungsplatten 200 über die Trennplatte 103 sind bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bei der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 die Hochreibungsbauglieder 211 einander nicht zugewandt und die Tiefreibungsbauglieder 212 einander nicht zugewandt. Somit werden benachbarte der Nassreibungsplatten 200 auf dem Reibungsplattenhalter 104 gehalten, wobei diese Nassreibungsplatten 200 in der Umfangsrichtung zueinander verschoben sind. Jedoch können zwischen benachbarten der Nassreibungsplatten 200 über die Trennplatte 103 bei der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 die Hochreibungsbauglieder 211 einander zugewandt sein und die Tiefreibungsbauglieder 212 einander zugewandt sein. In diesem Fall werden benachbarte der Nassreibungsplatten 200 auf dem Reibungsplattenhalter 104 gehalten, wobei die Position diese Nassreibungsplatten 200 in der Umfangsrichtung in Bezug zueinander ausgerichtet sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212P bei der Herstellung der Nassreibungsplatte 200 hergestellt. Danach werden diese Bauglieder auf dem Kernmetall 201 gepresst, um die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 zu bilden. Jedoch kann die Nassreibungsplatte 200 auch durch ein Verfahren außer dem des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels hergestellt werden. Beispielsweise können die Vorhochreibungsbauglieder 211P und die Vortiefreibungsbauglieder 212P , die bei der Nassreibungsplatte 200 auf einem plattenförmigen Körper außer dem Kernmetall 201 angeordnet sind, durch die Pressformen M1, M2 gepresst werden. Danach können die wie oben beschrieben gebildeten Hochreibungsbauglieder 211 und Tiefreibungsbauglieder 212 an dem Kernmetall 201 angebracht werden. Wie oben beschrieben ist, können bei der Herstellung der Nassreibungsplatte 200 die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 in Abhängigkeit von dem Material gebildet werden. In diesem Fall können die Hochreibungsbauglieder 211 und die Tiefreibungsbauglieder 212 direkt an dem Kernmaterial 201 angebracht werden. Gemäß dieser Konfiguration können der Schritt des Erzeugens und Komprimierens und Verformens der Vorhochreibungsbauglieder 211P und Vortiefreibungsbauglieder 212P für die Nassreibungsplatte 200 ausgelassen werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Nassreibungsplatten 200 dahingehend auf dem Reibungsplattenhalter 104 gehalten, auf drehbare Weise einstückig mit der Welle 105 angetrieben zu werden. Das heißt, die Welle 105 als Ausgangswelle der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 ist den Trennplatten 103 zugewandt angeordnet, um durch die Drehantriebskraft des Verbrennungsmotors auf drehbare Weise angetrieben zu werden. Die Nassreibungsplatte 200 wird als gegenüberliegende Platte angewendet, die auf drehbare Weise einstückig mit der Welle 105 anzutreiben ist. Jedoch kann die Nassreibungsplatte 200 als antriebsseitige Platte, die durch die Drehantriebskraft des Verbrennungsmotors auf drehbare Weise anzutreiben ist, auf die Trennplatte 103 angewendet werden.
  • Ferner wurde bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Beispiel beschrieben, bei dem die Nassreibungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung als Nassreibungsplatte 200 eingesetzt wird, die für die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 in einem Zweiradfahrzeug verwendet wird. Jedoch kann es lediglich erforderlich sein, dass die Nassreibungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung eine Nassreibungsplatte ist, die in Öl verwendet wird. Somit kann die Nassreibungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf eine Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung in einem Vierradfahrzeug angewendet werden. Es ist ersichtlich, dass die Nassreibungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung in diesem Fall auch auf ein Automatikgetriebe angewendet werden kann. Im Fall von Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtungen, die in einem Automatikgetriebe eingebaut sind, werden im Einzelnen zahlreiche Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtungen, die in dem Automatikgetriebe bereitgestellt sind, separat betrieben. Somit gibt es viele Möglichkeiten, dass die Nassreibungsplatten und Trennplatten sich voneinander trennen und sich relativ zueinander drehen. Somit ist der Einfluss des Viskositätswiderstands von zwischen den Nassreibungsplatten und den Trennplatten vorhandenem Schmieröl reduziert und die Wirkung des Reduzierens des Schleppmoments ist groß. Zusätzlich zu der Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung 100 kann die Nassreibungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf eine Nassreibungsplatte angewendet werden, die für eine Bremsvorrichtung verwendet wird, welche dazu konfiguriert ist, eine Drehbewegung durch den Motor abzubremsen.
  • Bezugszeichenliste
  • M1, M2
    Paar von Pressformen
    S1
    im Wesentlichen rechteckiges Reibungsbauglied
    S2
    im Wesentlichen fächerförmiges Reibungsbauglied
    100
    Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung
    101
    Gehäuse
    102
    Eingangsgetrieberad
    102a
    Drehmomentdämpfer
    102b
    Niete
    103
    Trennplatte
    104
    Reibungsplattenhalter
    104a
    röhrenförmige Stützstange
    105
    Welle
    105a
    Nadellager
    105b
    Mutter
    106
    Stößelstange
    107
    Pressabdeckung
    107a
    Ausrücklager
    108a
    Bolzen
    108b
    Aufnahmeplatte
    108c
    Schraubenfeder
    200
    Nassreibungsplatte
    201
    Kernmetall
    202
    Nut
    203
    Ölnut
    210
    Reibungsbauglied
    211
    Hochreibungsbauglied
    211P
    Vorhochreibungsbauglieder
    212
    Tiefreibungsbauglied
    212P
    Vortiefreibungsbauglied
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012207775 A [0004]

Claims (10)

  1. Eine Nassreibungsplatte, die folgende Merkmale aufweist: mehrere Reibungsbauglieder, die auf einer Oberfläche eines Kernmetalls, welches in einer ringförmigen Flachplattenform gebildet ist, entlang einer Umfangsrichtung über einen Freiraum angeordnet sind, wobei die Reibungsbauglieder zwei Arten umfassen, ein Hochreibungsbauglied und ein Tiefreibungsbauglied, die eine Elastizität in einer Dickenrichtung aufweisen und relativ unterschiedliche Höhen von der Oberfläche des Kernmetalls aus aufweisen, und das Hochreibungsbauglied in der Dickenrichtung weniger elastisch verformbar gebildet ist als das Tiefreibungsbauglied.
  2. Die Nassreibungsplatte gemäß Anspruch 1, bei der das Hochreibungsbauglied höher gebildet ist um einen Betrag von 1 % oder mehr und 25 % oder weniger einer Dicke des Tiefreibungsbauglieds.
  3. Die Nassreibungsplatte gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der jedes Reibungsbauglied einen Papierkörper umfasst, der eine Papierherstellungsfaser enthält, und das Hochreibungsbauglied mit einer höheren Dichte gebildet ist als das Tiefreibungsbauglied und demgemäß in der Dickenrichtung weniger elastisch verformbar ist als das Tiefreibungsbauglied.
  4. Die Nassreibungsplatte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Hochreibungsbauglied ein geringeres Flächenverhältnis aufweist als das Tiefreibungsbauglied.
  5. Die Nassreibungsplatte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Tiefreibungsbauglied derart gebildet ist, dass sich die Fläche desselben von innen nach außen in einer Radialrichtung des Kernmetalls ausdehnt.
  6. Eine Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: mehrere Nassreibungsplatten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5; mehrere ringförmige Flachplattentrennplatten, die gegen die mehreren Nassreibungsplatten zu pressen sind oder von den mehreren Nassreibungsplatten zu trennen sind; und Kupplungsöl, das jedem der Freiräume zwischen den Nassreibungsplatten und den Trennplatten zuzuführen ist.
  7. Die Nassmehrfachplattenkupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die mehreren Nassreibungsplatten an Positionen angeordnet sind, die in der Umfangsrichtung des Kernmetalls derart verschoben sind, dass Positionen der Hochreibungsbauglieder in der Umfangsrichtung und Positionen der Tiefreibungsbauglieder in der Umfangsrichtung zwischen benachbarten der Nassreibungsplatten durch die Trennplatte nicht miteinander überlappen.
  8. Ein Verfahren zum Herstellen einer Nassreibungsplatte, die mehrere Reibungsbauglieder umfasst, welche auf einer Oberfläche eines Kernmetalls, das in einer ringförmigen Flachplattenform gebildet ist, entlang einer Umfangsrichtung über einen Freiraum angeordnet sind, mit folgenden Schritten: einen Kernmetallfertigungsschritt zum Fertigen des Kernmetalls; einen Vorreibungsbaugliedfertigungsschritt zum Fertigen eines Vorhochreibungsbauglieds und eines Vortiefreibungsbauglieds, die zwei Papierkörper umfassen, welche aus Papierherstellungsfasern bestehen, und unterschiedliche Dicken aufweisen und als ein Hochreibungsbauglied und als ein Tiefreibungsbauglied gebildet werden; einen Vorreibungsbaugliedanordnungsschritt zum Anordnen des Vorhochreibungsbauglieds und des Vortiefreibungsbauglieds auf der Oberfläche des Kernmetalls; und einen Reibungsbaugliedbildungsschritt zum Pressen des Vorhochreibungsbauglieds und des Vortiefreibungsbauglieds, die auf dem Kernmetall angeordnet sind, um das Vorhochreibungsbauglied und das Vortiefreibungsbauglied zu komprimieren und zu verformen, um das Hochreibungsbauglied und das Tiefreibungsbauglied mit unterschiedlichen Dicken zu bilden, wobei das Hochreibungsbauglied in einer Dickenrichtung weniger elastisch verformbar ist als das Tiefreibungsbauglied.
  9. Das Nassreibungsplattenherstellungsverfahren gemäß Anspruch 8, wobei bei dem Vorreibungsbaugliedfertigungsschritt das Vorhochreibungsbauglied und das Vortiefreibungsbauglied auf jeder Oberfläche des Kernmetalls angeordnet werden, und bei dem Reibungsbaugliedbildungsschritt das Vorhochreibungsbauglied und das Vortiefreibungsbauglied, die auf jeder Oberfläche des Kernmetalls angeordnet sind, gleichzeitig von beiden Seiten gepresst werden und komprimiert und verformt werden.
  10. Das Nassreibungsplattenherstellungsverfahren gemäß Anspruch 9, wobei bei dem Vorreibungsbaugliedfertigungsschritt die Vorhochreibungsbauglieder an einer identischen Position in der Umfangsrichtung auf beiden Oberflächen des Kernmetalls angeordnet werden und die Vortiefreibungsbauglieder an einer identischen Position in der Umfangsrichtung auf beiden Oberflächen des Kernmetalls angeordnet werden.
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