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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer.
Priorität wird beansprucht für die
japanische Patentanmeldung Nr. 2018-208120 , eingereicht am 5. November 2018, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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[Stand der Technik]
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Als eine Konfiguration eines Stoßdämpfers ist eine Konfiguration mit einem Reibungselement, das einen Reibungswiderstand gegen eine sich bewegende Kolbenstange erzeugt, zusätzlich zu einem Dichtungselement, das eine Leckage einer Arbeitsflüssigkeit verhindert, bekannt (siehe z.B. Patentliteratur 1 und 2).
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[Zitierliste]
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[Patentliteratur]
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- [Patentliteratur 1]
Japanisches Patent Nr. 4546860
- [Patentliteratur 2]
Japanisches Patent Nr. 5810220
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Im Stoßdämpfer ist es verlangt, unter Verwendung des Reibungselements vorteilhafte Betriebseigenschaften zu erzielen.
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Stoßdämpfer bereit, der geeignet ist vorteilhafte Betriebseigenschaften zu erzielen.
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[Lösung des Problems]
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Stoßdämpfer: ein Reibungselement, das einen ringförmigen elastischen Gummiabschnitt, der gleitend an einer Kolbenstange anliegt, und einen ringförmigen Basisabschnitt, an dem der elastische Gummiabschnitt befestigt ist, umfasst; und einen Verbindungsweg, der eine Druckdifferenz zwischen beiden Seiten des Reibungselements in einer axialen Richtung verringert. Der Basisabschnitt umfasst einen Ringscheibenabschnitt. Der elastische Gummiabschnitt umfasst einen minimalen Innendurchmesserabschnitt an einer inneren Umfangsseite und umfasst einen inneren Umfangsverbindungsabschnitt, der mit einem inneren Umfangsabschnitt des Ringscheibenabschnitts verbunden ist. Ein Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt, der das Vorstehen einer inneren Umfangsfläche, die von dem minimalen Innendurchmesserabschnitt in Richtung des inneren Umfangsverbindungsabschnitts gebildet ist, unterdrückt, ist zumindest teilweise in einer Umfangsrichtung zwischen dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt und dem minimalen Innendurchmesserabschnitt des elastischen Gummiabschnitts vorgesehen.
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[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
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Gemäß dem Stoßdämpfer können vorteilhafte Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Stoßdämpfer gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptteil des Stoßdämpfers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 ist eine einseitige Querschnittsansicht, die ein Reibungselement des Stoßdämpfers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 4 ist eine einseitige Querschnittsansicht, die einen verformten Zustand des Reibungselements des Stoßdämpfers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Einfahrhub zeigt.
- 5 ist eine einseitige Querschnittsansicht, die einen verformten Zustand des Reibungselements des Stoßdämpfers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Ausfahrhub zeigt.
- 6 ist ein Lissajous-Wellenform-Diagramm des Reibungselements des Stoßdämpfers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eines Vergleichsbeispiels.
- 7 ist eine einseitige Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Ausführungsbeispiel des Reibungselements des Stoßdämpfers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 8 ist eine einseitige Querschnittsansicht, die ein Reibungselement eines Stoßdämpfers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 9 ist eine einseitige Querschnittsansicht, die ein Reibungselement eines Stoßdämpfers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 10 ist eine Querschnittsansicht, die ein Reibungselement eines Stoßdämpfers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 11 ist eine Querschnittsansicht, die ein Reibungselement eines Stoßdämpfers gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 12 ist eine einseitige Querschnittsansicht, die ein Reibungselement eines Stoßdämpfers gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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[Beschreibung der Ausführungsformen]
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[Erste Ausführungsform]
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Nachfolgend wird ein Stoßdämpfer gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
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Ein Stoßdämpfer 11 gemäß der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform ist ein Flüssigkeitsdruckstoßdämpfer, bei dem eine Arbeitsflüssigkeit als Arbeitsmedium verwendet wird. Genauer gesagt ist dieser Stoßdämpfer ein hydraulischer Stoßdämpfer, in dem eine Ölflüssigkeit als Arbeitsflüssigkeit verwendet wird. Der Stoßdämpfer 11 wird hauptsächlich in einer Kfz-Radaufhängungsvorrichtung verwendet.
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Der Stoßdämpfer 11 umfasst einen inneren Zylinder 12, einen äußeren Zylinder 14, dessen Durchmesser größer ist als der des inneren Zylinders 12 und der koaxial angeordnet ist, um eine Reservoirkammer 13 zwischen dem inneren Zylinder 12 und dem äußeren Zylinder zu bilden, eine Kolbenstange 15, die auf der Mittelachse des inneren Zylinders 12 angeordnet ist und deren eine Seite in der axialen Richtung in den inneren Zylinder 12 eingesetzt ist und deren andere Seite in der axialen Richtung sich von dem inneren Zylinder 12 und dem äußeren Zylinder 14 nach außen erstreckt, und einen Kolben 18, der mit einem Endabschnitt der Kolbenstange 15 verbunden ist, gleitend in den inneren Zylinder 12 eingesetzt ist und das Innere des inneren Zylinders 12 in zwei Kammern 16 und 17 unterteilt. Das heißt, der Stoßdämpfer 11 ist ein Doppelzylindertyp, bei dem der Zylinder 19 den inneren Zylinder 12 und den äußeren Zylinder 14 umfasst. Der Kolben 18 ist gleitend in den inneren Zylinder 12 des Zylinders 19 eingesetzt und unterteilt das Innere des inneren Zylinders 12 des Zylinders 19 in zwei Kammern 16 und 17. Die Kolbenstange 15 ist mit dem Kolben 18 verbunden und erstreckt sich zur Außenseite des Zylinders 19.
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Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung nicht nur für einen Flüssigkeitsdruckstoßdämpfer vom Doppelzylindertyp sondern auch vom Einzelzylindertyp verwendet werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung auch in einem Flüssigkeitsdruckstoßdämpfer oder dergleichen mit einem Dämpfungskrafteinstellmechanismus verwendet werden.
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Die Kolbenstange 15 bewegt sich zusammen mit dem Kolben 18, der mit einem Endabschnitt davon verbunden ist. Der andere Endabschnitt der Kolbenstange 15 ragt aus dem Zylinder 19 heraus, d.h. aus dem inneren Zylinder 12 und dem äußeren Zylinder 14. In dem Zylinder 19 ist eine Ölflüssigkeit, die eine Arbeitsflüssigkeit ist, in dem inneren Zylinder 12 eingeschlossen. Eine Ölflüssigkeit, die einer Arbeitsflüssigkeit entspricht, und ein Hochdruckgas sind in der Reservoirkammer 13 zwischen dem inneren Zylinder 12 und dem äußeren Zylinder 14 eingeschlossen. Zusätzlich kann anstelle des Hochdruckgases atmosphärische Luft in der Reservoirkammer 13 eingeschlossen sein.
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Der Stoßdämpfer 11 umfasst eine Stangenführung 20, die an einer Endposition auf der herausragenden Seite der Kolbenstange 15 im Zylinder 19 angeordnet ist, ein Dichtungselement 21, das an der Endposition auf der herausragenden Seite der Kolbenstange 15 im Zylinder 19 angeordnet ist und auf der Außenseite (der Oberseite in der Auf- und Abwärtsrichtung der 1 und 2) der Stangenführung 20 in der Einwärts- und Auswärtsrichtung (der Auf- und Abwärtsrichtung der 1 und 2 und im Folgenden die Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung) der axialen Richtung des Zylinders 19 angeordnet ist, ein Reibungselement 22, das auf der Innenseite des Dichtungselements 21 in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung (die Unterseite der Aufwärts- und Abwärtsrichtung der 1 und 2) vorgesehen ist und zwischen dem Dichtungselement 21 und der Stangenführung 20 vorgesehen ist, und ein Bodenventil 23, das an dem Endabschnitt auf der Seite gegenüber der Stangenführung 20, dem Dichtungselement 21 und dem Reibungselement 22 in der axialen Richtung des Zylinders 19 angeordnet ist.
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Die gesamte Stangenführung 20, das Dichtungselement 21 und das Reibungselement 22 sind ringförmig ausgebildet. Die Kolbenstange 15 ist auf der Innenseite der Stangenführung 20, des Dichtungselements 21 und des Reibungselements 22 gleitend eingesetzt. Die Stangenführung 20 stützt die Kolbenstange 15 so ab, dass diese in axialer Richtung beweglich ist, während diese die Bewegung in radialer Richtung begrenzt und die Bewegung der Kolbenstange 15 führt. Der innere Umfangsabschnitt des Dichtungselements 21 gleitet auf dem äußeren Umfangsabschnitt der sich in axialer Richtung bewegenden Kolbenstange 15, um zu verhindern, dass die Ölflüssigkeit im inneren Zylinder 12 und das Hochdruckgas und die Ölflüssigkeit der Reservoirkammer 13 im äußeren Zylinder 14 aus dem Zylinder 19 nach außen entweichen. Mit anderen Worten, das Dichtungselement 21 verhindert, dass die Ölflüssigkeit und das Gas im Zylinder 19 aus dem Stoßdämpfer 11 nach außen entweichen. Das Reibungselement 22 ist an der Stangenführung 20 an deren äußerem Umfangsabschnitt angepasst und befestigt und gleitet an dessen innerem Umfangsabschnitt auf dem äußeren Umfangsabschnitt der Kolbenstange 15, um einen Reibungswiderstand in der Kolbenstange 15 zu erzeugen. Das Reibungselement wird nicht zur Abdichtung verwendet.
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Der äußere Zylinder 14 des Zylinders 19 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form mit Boden, die ein zylindrisches Gehäuseelement 25 und ein Bodenelement 26 umfasst, das eine Endseite gegenüber der herausragenden Seite der Kolbenstange 15 im Gehäuseelement 25 verschließt. Das Gehäuseelement 25 umfasst einen Verriegelungsabschnitt 28, der von der Position des Öffnungsabschnitts 27 auf der herausragenden Seite der Kolbenstange 15 in radialer Richtung nach innen ragt. Eine Abdeckung 29 ist an der Seite des Öffnungsabschnitts 27 des äußeren Zylinders 14 angebracht, um den Verriegelungsabschnitt 28 und das Dichtungselement 21 abzudecken. Zusätzlich wurde in dieser Ausführungsform eine Konfiguration beschrieben, in der die Abdeckung 29 angebracht ist, aber die Abdeckung 29 kann ebenso nicht vorgesehen sein.
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Der innere Zylinder 12 des Zylinders 19 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. In dem inneren Zylinder 12 ist eine Endseite in der axialen Richtung abgestützt, während diese an dem Grundkörper 30 des Bodenventils 23, das an der Innenseite des Bodenelements 26 des äußeren Zylinders 14 angeordnet ist, angebracht ist, und die andere Endseite in der axialen Richtung ist abgestützt, während diese an der Stangenführung 20 angebracht ist, die an der Innenseite des Öffnungsabschnitts 27 des äußeren Zylinders 14 angebracht ist.
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Der Grundkörper 30 des Bodenventils 23 ist mit Öldurchgängen 31 und 32 versehen, die es der Kammer 17 im inneren Zylinder 12 ermöglichen, mit der Reservoirkammer 13 zwischen dem äußeren Zylinder 14 und dem inneren Zylinder 12 zu kommunizieren. Im Grundkörper 30 ist das Tellerventil 33 auf der Seite des Bodenelements 26 in axialer Richtung und das Tellerventil 34 auf der dem Bodenelement 26 in axialer Richtung gegenüberliegenden Seite angeordnet. Das Tellerventil 33 ist ein einfahrseitiges Dämpfungsventil, das den inneren Öldurchgang 31 öffnen und schließen kann. Das Tellerventil 34 ist ein Rückschlagventil, das den äußeren Öldurchgang 32 öffnen und schließen kann. Diese Tellerventile 33 und 34 sind mit einem durch den Grundkörper 30 geführten Niet 35 am Grundkörper 30 befestigt. Darüber hinaus sind die Tellerventile 33 und 34 in dieser Ausführungsform durch den durch den Grundkörper 30 eingesetzten Niet 35 an dem Grundkörper 30 befestigt, können aber auch durch eine Mutter daran befestigt sein.
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Das Tellerventil 33 erzeugt eine Dämpfungskraft, indem dieses der Ölflüssigkeit erlaubt, von der Kammer 17 zur Seite der Reservoirkammer 13 durch ein Durchgangsloch (nicht dargestellt) und den Öldurchgang 31 des Tellerventils 34 zu strömen, und den Fluss der Ölflüssigkeit in der entgegengesetzten Richtung einschränkt. Im Gegensatz dazu lässt das Tellerventil 34 die Ölflüssigkeit widerstandslos von der Reservoirkammer 13 zur Seite der Kammer 17 durch den Öldurchgang 32 strömen und drosselt den Fluss der Ölflüssigkeit in die entgegengesetzte Richtung. Das heißt, das Tellerventil 33 ist ein Dämpfungsventil, das eine Dämpfungskraft durch Öffnen des Öldurchgangs 31 erzeugt, wenn sich die Kolbenstange 15 zur Einfahrseite bewegt, um die Einschubmenge in den Zylinder 19 zu erhöhen, und der Kolben 18 sich zur Seite der Kammer 17 bewegt, um den Druck der Kammer 17 zu erhöhen. Das Tellerventil 34 ist ein Saugventil, das es der Ölflüssigkeit ermöglicht, aus der Reservoirkammer 13 in die Kammer 17 zu strömen, ohne im Wesentlichen eine Dämpfungskraft zu erzeugen, indem es den Öldurchgang 32 öffnet, wenn sich die Kolbenstange 15 zur Ausfahrseite bewegt, um die Menge des Herausragens aus dem Zylinder 19 zu erhöhen, und der Kolben 18 sich zur Seite der Kammer 16 bewegt, um den Druck der Kammer 17 zu verringern.
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Zusätzlich kann das Tellerventil 34, welches das Rückschlagventil ist, aktiv eine Dämpfungskraft auf der Ausfahrseite erzeugen. Weiterhin können diese Tellerventile 33 und 34 weggelassen und als Blenden verwendet werden.
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Die Kolbenstange 15 umfasst einen Hauptschaftabschnitt 38, der eine äußere Umfangsfläche 37 umfasst, die durch eine zylindrische Fläche mit einem konstanten Durchmesser gebildet ist, und einen inneren Endschaftabschnitt 39, der an dem in den inneren Zylinder 12 einzuführenden Endabschnitt so ausgebildet ist, dass dieser einen kleineren Durchmesser als der Hauptschaftabschnitt 38 aufweist.
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Auf den inneren Endschaftabschnitt 39 ist eine Mutter 40 aufgeschraubt. Der Kolben 18 und die Tellerventile 41 und 42 auf beiden Seiten desselben sind durch die Mutter 40 an dem inneren Endschaftabschnitt 39 befestigt.
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Die Kammer 16 ist zwischen dem Kolben 18 und der Stangenführung 20 ausgebildet. Die Kammer 16 ist eine stangenseitige Kammer, die von der Kolbenstange 15 durchdrungen wird. Die Kammer 17 wird zwischen dem Kolben 18 und dem Bodenventil 23 gebildet. Die Kammer 17 ist eine bodenseitige Kammer, die sich auf der Seite des Bodenelements 26 im Zylinder 19 befindet.
Die Kolbenstange 15 dringt nicht in das Innere der Kammer 17 ein.
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Ein Anschlagelement 47 und ein Puffer 48, die ringförmig ausgebildet sind, sind in einem Abschnitt zwischen der Stangenführung 20 und dem Kolben 18 des Hauptschaftabschnitts 38 in der Kolbenstange 15 vorgesehen. Die Kolbenstange 15 wird durch die innere Umfangsseite des Anschlagelements 47 eingeführt. Das Anschlagelement 47 ist verpresst und an dem Hauptschaftabschnitt 38 befestigt. Die Kolbenstange 15 wird durch den Puffer 48 gesteckt. Der Puffer 48 ist zwischen dem Anschlagelement 47 und der Stangenführung 20 angeordnet.
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Der Kolben 18 ist mit Öldurchgängen 44 und 45 versehen, die eine Verbindung zwischen der Kammer 17 auf der Seite des Bodenelements 26 im inneren Zylinder 12 und der Kammer 16 auf der dem Bodenelement 26 gegenüberliegenden Seite ermöglichen. Im Kolben 18 ist das Tellerventil 41 auf der dem Bodenelement 26 gegenüberliegenden Seite und das Tellerventil 42 auf der Seite des Bodenelements 26 angeordnet. Das Tellerventil 41 ist ein einfahrseitiges Dämpfungsventil, das den Öldurchgang 44 öffnen und schließen kann. Das Tellerventil 42 ist ein ausfahrseitiges Dämpfungsventil, das in der Lage ist, den Öldurchgang 45 zu öffnen und zu schließen.
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Das Tellerventil 41 lässt die Ölflüssigkeit von der Kammer 17 zur Kammer 16 durch den Öldurchgang 44 strömen und drosselt den Fluss der Ölflüssigkeit in der entgegengesetzten Richtung. Das Tellerventil 42 lässt die Ölflüssigkeit durch den Öldurchgang 45 von der Kammer 16 zur Kammer 17 strömen und drosselt den Fluss der Ölflüssigkeit in der entgegengesetzten Richtung. Zwischen dem Tellerventil 41 und dem Kolben 18 ist eine feste Blende (nicht dargestellt) vorgesehen, die es der Kammer 17 ermöglicht, auch im geschlossenen Zustand des Tellerventils 41 durch den Öldurchgang 44 mit der Kammer 16 zu kommunizieren. Zwischen dem Tellerventil 42 und dem Kolben 18 ist eine feste Blende (nicht dargestellt) vorgesehen, die es der Kammer 17 ermöglicht, auch im geschlossenen Zustand des Tellerventils 42 durch den Öldurchgang 45 mit der Kammer 16 zu kommunizieren.
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Wenn sich die Kolbenstange 15 zur Einfahrseite bewegt und der Kolben 18 sich zur Seite der Kammer 17 bewegt, um den Druck der Kammer 17 zu erhöhen, strömt die Ölflüssigkeit in einem Bereich, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 18 (im Folgenden als Kolbengeschwindigkeit bezeichnet) langsam ist, von der Kammer 17 zur Kammer 16 durch eine feste Blende (nicht dargestellt) mit einer konstanten Strömungswegfläche, so dass eine Dämpfungskraft der Blendeneigenschaften erzeugt wird. In einem Bereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit schnell ist, wird das Tellerventil 41 vom Kolben 18 getrennt, um den Öldurchgang 44 zu öffnen, und die Ölflüssigkeit strömt von der Kammer 17 zur Kammer 16 mit einer Strömungswegfläche, die dem Trennungsbetrag vom Kolben 18 entspricht, so dass eine Dämpfungskraft der Ventileigenschaften erzeugt wird.
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Wenn sich die Kolbenstange 15 zur Ausfahrseite und der Kolben 18 zur Seite der Kammer 16 bewegt, um den Druck der Kammer 16 zu erhöhen, strömt die Ölflüssigkeit in einem Bereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit langsam ist, von der Kammer 16 zur Kammer 17 durch eine feste Blende (nicht dargestellt) mit einer konstanten Strömungswegfläche, so dass eine Dämpfungskraft der Öffnungseigenschaften erzeugt wird. In einem Bereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit schnell ist, wird das Tellerventil 42 vom Kolben 18 getrennt, um den Öldurchgang 45 zu öffnen, und die Ölflüssigkeit strömt von der Kammer 16 zur Kammer 17 mit einer Strömungswegfläche, die dem Trennungsbetrag vom Kolben 18 entspricht, so dass eine Dämpfungskraft der Ventileigenschaften erzeugt wird.
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Wenn sich die Kolbenstange 15 zur Ausfahrseite hin bewegt und der Betrag des Herausragens aus dem Zylinder 19 zunimmt, strömt diese Menge der Ölflüssigkeit durch den Öldurchgang 32 von der Reservoirkammer 13 zur Kammer 17, während das Tellerventil 34 des Bodenventils 23 geöffnet wird. Wenn sich dagegen die Kolbenstange 15 zur Einfahrseite bewegt und der Einfahrbetrag in den Zylinder 19 zunimmt, strömt diese Menge der Ölflüssigkeit durch den Öldurchgang 31 aus der Kammer 17 in die Reservoirkammer 13, während das Tellerventil 33 geöffnet wird.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst die Stangenführung 20 einen metallischen Stangenführungshauptkörper 50, der in einer im Wesentlichen gestuften zylindrischen Form ausgebildet ist. Der Stangenführungshauptkörper 50 hat eine äußere Form, in der ein Außendurchmesserabschnitt 51 mit großem Durchmesser auf einer Seite in der axialen Richtung ausgebildet ist, ein Außendurchmesserabschnitt 52 mit kleinem Durchmesser, der einen kleineren Durchmesser als der des Außendurchmesserabschnitts 51 mit großem Durchmesser hat, auf der anderen Seite in der axialen Richtung ausgebildet ist, und ein Außendurchmesserabschnitt 53 mit mittlerem Durchmesser dazwischen ausgebildet ist. Der Stangenführungshauptkörper 50 ist an dem Außendurchmesserabschnitt 51 mit großem Durchmesser an dem inneren Umfangsabschnitt des Gehäuseelements 25 des äußeren Zylinders 14 und an dem Außendurchmesserabschnitt 52 mit kleinem Durchmesser an dem inneren Umfangsabschnitt des inneren Zylinders 12 angebracht.
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Ein Lochabschnitt 54 mit maximalem Durchmesser ist in einem Endabschnitt auf der Seite des Außendurchmesserabschnitts 51 mit großem Durchmesser in axialer Richtung in der Mitte des Stangenführungshauptkörpers 50 in radialer Richtung ausgebildet. Ein Lochabschnitt 55 mit großem Durchmesser, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Lochabschnitts 54 mit maximalem Durchmesser, ist an der Seite des Außendurchmesserabschnitts 52 mit kleinem Durchmesser in axialer Richtung in Bezug auf den Lochabschnitt 54 mit maximalem Durchmesser ausgebildet. Ein Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser, der einen etwas kleineren Durchmesser als der des Lochabschnitts 55 mit großem Durchmesser hat, ist auf der dem Lochabschnitt 54 mit maximalem Durchmesser gegenüberliegenden Seite in axialer Richtung des Lochabschnitts 55 mit großem Durchmesser ausgebildet. Ein Lochabschnitt 57 mit kleinem Durchmesser, der einen kleineren Durchmesser als der des Lochabschnitts 56 mit mittlerem Durchmesser hat, ist auf der Seite gegenüber dem Lochabschnitt 55 mit großem Durchmesser in der axialen Richtung des Lochabschnitts 56 mit mittlerem Durchmesser ausgebildet.
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Der Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser ist mit einer Verbindungsnut 58 versehen, die sich durchgehend an der inneren Umfangsfläche und der Bodenfläche desselben befindet. Die Verbindungsnut 58 ist an der inneren Umfangsfläche des Lochabschnitts 56 mit mittlerem Durchmesser über die gesamte Länge in axialer Richtung ausgebildet und ist an der Bodenfläche des Lochabschnitts 56 mit mittlerem Durchmesser über die gesamte Länge in radialer Richtung ausgebildet. Das heißt, die Verbindungsnut 58 ist so ausgebildet, dass die innere Umfangsfläche des Lochabschnitts 55 mit großem Durchmesser mit der inneren Umfangsfläche des Lochabschnitts 57 mit kleinem Durchmesser verbunden ist.
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Ein ringförmiger konvexer Abschnitt 59 ist in dem Endabschnitt auf der Seite des Außendurchmesserabschnitts 51 mit großem Durchmesser in der axialen Richtung des Stangenführungshauptkörpers 50 ausgebildet, um in der axialen Richtung nach außen zu ragen. Der Lochabschnitt 54 mit maximalem Durchmesser ist innerhalb des ringförmigen konvexen Abschnitts 59 ausgebildet. Der Stangenführungshauptkörper 50 ist mit einer Verbindungsbohrung 61 versehen, die an der Innendurchmesserseite des ringförmigen konvexen Abschnitts 59 ausgebildet ist, um diesen in axialer Richtung zu durchdringen. Eine Endseite der Verbindungsbohrung 61 mündet in den Lochabschnitt 54 mit maximalem Durchmesser und die andere Endseite desselben mündet in die Endfläche auf der Seite des Außendurchmesserabschnitts 52 mit kleinem Durchmesser des Außendurchmesserabschnitts 53 mit mittlerem Durchmesser. Die Verbindungsbohrung 61 kommuniziert mit der Reservoirkammer 13 zwischen dem äußeren Zylinder 14 und dem inneren Zylinder 12.
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Die Stangenführung 20 umfasst den Stangenführungshauptkörper 50 und eine zylindrische Manschette 62, die am inneren Umfangsabschnitt des Stangenführungshauptkörpers 50 angebracht und befestigt ist. Die Manschette 62 ist durch Beschichtung eines inneren Umfangs eines Metallzylinders aus einem SPCC-Material oder einem SPCE-Material mit Fluorharz-imprägnierter Bronze ausgebildet. Die Manschette 62 ist in den Lochabschnitt 57 mit kleinem Durchmesser des Stangenführungshauptkörpers 50 eingesetzt. Die Kolbenstange 15 ist durch die Manschette 62 eingeführt, um gleitend an der äußeren Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 anzuliegen. Die Manschette 62 ist an dem Endabschnitt, der dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser gegenüberliegt, in den Lochabschnitt 57 mit kleinem Durchmesser eingesetzt und befestigt. Mit anderen Worten, ein Abschnitt, in dem die Manschette 62 nicht vorhanden ist, befindet sich in dem Lochabschnitt 57 mit kleinem Durchmesser auf der Seite des Lochabschnitts 56 mit mittlerem Durchmesser.
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Das Dichtungselement 21 ist an einem Endabschnitt des Zylinders 19 in axialer Richtung angeordnet und kommt mit der äußeren Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 am inneren Umfangsabschnitt in Presskontakt. Das Dichtungselement 21 schränkt das Austreten von Ölflüssigkeit oder ähnlichem aus einem Spalt zwischen der Stangenführung 20 und dem Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 nach außen ein. Zusätzlich ist in 2 die Seite der Stangenführung 20 des Stoßdämpfers 11 in einem Zustand dargestellt, in dem die Kolbenstange 15 ausgenommen ist. Somit befindet sich das in 2 gezeigte Dichtungselement 21 in einem natürlichen Zustand, bevor die Kolbenstange 15 eingesetzt ist. Dann ist die äußere Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 im eingesetzten Zustand durch eine virtuelle Linie (zweigestrichelte Linie) angedeutet.
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Das Dichtungselement 21 umfasst einen integral geformten Öldichtungshauptkörper 67, der einen Dichtungsabschnitt 65, der aus einem elastischen Gummimaterial mit hoher Gleitfähigkeit, wie Nitrilkautschuk und Fluorkautschuk, gebildet ist, und ein metallisches ringförmiges Element 66, das in den Dichtungsabschnitt 65 eingebettet ist, um die Form des Dichtungselements 21 beizubehalten und eine Befestigungsfestigkeit zu erhalten, umfasst, eine ringförmige Feder 68, die an dem äußeren Umfangsabschnitt an der Außenseite des Dichtungsabschnitts 65 des Öldichtungshauptkörpers 67 in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung angebracht ist, und eine ringförmige Feder 69, die an dem äußeren Umfangsabschnitt an der Innenseite des Dichtungsabschnitts 65 in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung angebracht ist.
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Ein innerer Abschnitt des Dichtungsabschnitts 65 in der radialen Richtung umfasst eine ringförmige zylindrische Staublippe 72, die sich von der Außenseite in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung auf der inneren Umfangsseite des ringförmigen Elements 66 in einer Richtung erstreckt, die von dem ringförmigen Element 66 in der axialen Richtung getrennt ist, und eine ringförmige zylindrische Öllippe 73, die sich von der Innenseite in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung auf der inneren Umfangsseite des ringförmigen Elements 66 in einer Richtung erstreckt, die von dem ringförmigen Element 66 in der axialen Richtung getrennt ist. Ferner umfasst ein äußerer Abschnitt des Dichtungsabschnitts 65 in der radialen Richtung eine äußere Umfangsdichtung 74, welche die äußere Umfangsfläche des ringförmigen Elements 66 an der äußeren Endposition abdeckt, und eine ringförmige Dichtungslippe 75, die sich von der äußeren Umfangsdichtung 74 nach innen in die Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung erstreckt. Ferner umfasst der Dichtungsabschnitt 65 eine konische Rückschlaglippe 76, die an der Innenseite des radialen Zwischenabschnitts in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung so ausgebildet ist, dass diese in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung nach innen vorsteht und im Durchmesser in Richtung der vorstehenden vorderen Endseite zunimmt.
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Die Staublippe 72 hat eine konische zylindrische Form, bei der ein Innendurchmesser abnimmt, während diese in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung vom ringförmigen Element 66 nach außen verläuft. Eine ringförmige Nut 78, in welche die Feder 68 eingepasst ist, ist im äußeren Umfangsbereich der Staublippe 72 ausgebildet, um in radialer Richtung nach innen vertieft zu sein. Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform ein Beispiel gezeigt, in dem die Feder 68 verwendet wird, aber die Feder kann auch nicht vorgesehen sein.
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Die Öllippe 73 hat eine konische zylindrische Form, bei der ein Durchmesser vom ringförmigen Element 66 nach innen in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung abnimmt. Eine ringförmige Nut 79, in welche die Feder 69 eingepasst ist, ist im äußeren Umfangsbereich der Öllippe 73 so ausgebildet, dass diese in radialer Richtung nach innen vertieft ist.
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Das Dichtungselement 21 dichtet und berührt den inneren Umfangsabschnitt des Gehäuseelements 25 des äußeren Zylinders 14 in der Außenumfangsdichtung 74 in einem Zustand, in dem die Staublippe 72 auf der Atmosphärenseite, d.h. der Außenseite in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung, und die Öllippe 73 auf der Innenseite in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung angeordnet ist. In diesem Zustand ist das Dichtungselement 21 dadurch verriegelt, dass die Position des ringförmigen Elements 66 durch den ringförmigen konvexen Abschnitt 59 der Stangenführung 20 und den verpressten Verriegelungsabschnitt 28 des äußeren Zylinders 14 eingeklemmt ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Dichtungselement 21 in einem dichtenden und kontaktierenden Zustand, während die Dichtlippe 75 zwischen dem ringförmigen konvexen Abschnitt 59 der Stangenführung 20 und dem äußeren Zylinder 14 angeordnet ist. Ferner ist die Öllippe 73 in dem Lochabschnitt 55 mit großem Durchmesser der Stangenführung 20 mit einem Spalt dazwischen in radialer Richtung angeordnet.
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Der Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 ist durch die Staublippe 72 und die Öllippe 73 in das am Zylinder 19 befestigte Dichtungselement 21 eingeführt. In diesem Zustand ragt ein Ende der Kolbenstange 15 aus einem Ende des Zylinders 19 heraus. Die Staublippe 72 ist an der einen Stirnseite des Zylinders 19 vorgesehen, an der die Kolbenstange 15 herausragt. Die Öllippe 73 ist an der Innenseite der Staublippe 72 in der Zylindereinwärts- und -auswärtsrichtung vorgesehen.
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Die in der Ringnut 78 der Staublippe 72 angebrachte Feder 68 hält eine Spannkraft in einer Richtung konstant, in der die Staublippe 72 in engem Kontakt mit der Kolbenstange 15 steht. Darüber hinaus dient die Feder 68 auch zum Einstellen einer Anzugskraft, um die Konstruktionsvorgaben zu erfüllen. Die Feder 69, die in der Ringnut 79 der Öllippe 73 angebracht ist, stellt eine Anzugskraft in einer Richtung ein, in der die Öllippe 73 in engem Kontakt mit der Kolbenstange 15 steht.
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Die Rückschlaglippe 76 des Dichtungsabschnitts 65 kann eine ebene Bodenfläche entlang der axial orthogonalen Richtung des Lochabschnitts 54 mit maximalem Durchmesser der Stangenführung 20 über den gesamten Umfang mit einem vorbestimmten Anzugsmoment abdichten und berühren. Die aus der Kammer 16 durch einen Spalt zwischen der Stangenführung 20 und der Kolbenstange 15 austretende Ölflüssigkeit sammelt sich in einer Kammer 85, die hauptsächlich durch den spaltseitigen Lochabschnitt 55 mit großem Durchmesser in Bezug auf die Rückschlaglippe 76 des Dichtungselements 21 gebildet ist. Die Rückschlaglippe 76 ist zwischen der Kammer 85 und der Verbindungsbohrung 61 der Stangenführung 20 angeordnet. Die Rückschlaglippe 76 ist geöffnet, wenn der Druck der Kammer 85 um einen vorbestimmten Betrag größer wird als der Druck der Reservoirkammer 13, und lässt die in der Kammer 85 angesammelte Ölflüssigkeit durch die Verbindungsbohrung 61 in die Reservoirkammer 13 strömen.
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Das heißt, die Rückschlaglippe 76 dient als Rückschlagventil, das nur den Durchfluss der Ölflüssigkeit in einer Richtung von der Kammer 85 zur Reservoirkammer 13 zulässt und den Durchfluss der Ölflüssigkeit und des Gases in der entgegengesetzten Richtung einschränkt.
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Im Dichtungselement 21 hält die Staublippe 72 die Luftdichtigkeit aufrecht, während diese durch das Anzugsmoment und die Spannkraft der Feder 68 in engem Kontakt mit der Kolbenstange 15 steht. Die Staublippe 72 verhindert vor allem das Eindringen von Fremdkörpern, die bei äußerer Einwirkung an der Kolbenstange 15 haften. Die Öllippe 73 hält ebenfalls durch das Anzugsmoment und die Spannkraft der Feder 69 die Dichtheit durch engen Kontakt an der Kolbenstange 15 aufrecht. Die Öllippe 73 streift die an der Kolbenstange 15 anhaftende Ölflüssigkeit beim Vorschieben der Kolbenstange 15 nach außen ab, schränkt die Leckage nach außen ein und hält die Ölflüssigkeit in der Kammer 85 zurück.
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Das Reibungselement 22 ist in den Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser der Stangenführung 20 eingepasst. Somit ist das Reibungselement 22 an der Innenseite des Dichtungselements 21 in Richtung des Zylinderinneren und -äußeren angeordnet, d.h. an der Innenseite des Zylinders 19. Der innere Umfangsabschnitt des Reibungselements 22 kommt in Druckkontakt mit der äußeren Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 und erzeugt einen Reibungswiderstand für die Kolbenstange 15. Zusätzlich ist in den 2 und 3 ein Zustand dargestellt, in dem die Kolbenstange 15 ausgenommen ist und sich das Reibungselement 22 in einem natürlichen Zustand befindet, bevor die Kolbenstange 15 eingeführt ist. Mit anderen Worten, der natürliche Zustand des Reibungselements 22 ist ein Zustand vor dem Einbau der Kolbenstange 15. Dann ist die äußere Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 im eingesetzten Zustand durch eine virtuelle Linie (zweigestrichene Linie) angedeutet.
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Wie in 2 gezeigt, ist das Reibungselement 22 ein integral geformtes Produkt, das einen ringförmigen elastischen Gummiabschnitt 91, der aus einem elastischen Gummimaterial wie Nitrilkautschuk oder Fluorkautschuk gebildet ist, und einen metallischen ringförmigen Basisabschnitt 92, an dem der elastische Gummiabschnitt 91 befestigt ist, umfasst. Das Reibungselement 22 ist in den Lochabschnitt 56 der Stangenführung 20 im Basisabschnitt 92 mit mittlerem Durchmesser eingepasst und liegt gleitend an der äußeren Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 am elastischen Gummiabschnitt 91 an. Der Basisabschnitt 92 hält die Form des elastischen Gummiabschnitts 91 aufrecht und verleiht der Stangenführung 20 eine Befestigungsfestigkeit.
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Zwischen dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser der Stangenführung 20 und dem Reibungselement 22 ist ein Verbindungsweg 95 gebildet, während das Reibungselement 22 durch die in dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser gebildete Verbindungsnut 58 eingepasst ist. Der Verbindungsweg 95 ermöglicht es dem Lochabschnitt 57 mit kleinem Durchmesser der Stangenführung 20, mit der Seite des Lochabschnitts 55 mit großem Durchmesser zu kommunizieren. Das heißt, der Verbindungsweg 95 ermöglicht, dass eine Kammer 96, die auf der Seite des Lochabschnitts 56 mit mittlerem Durchmesser in Bezug auf die Manschette 62 in dem Lochabschnitt 57 mit kleinem Durchmesser ausgebildet ist, jederzeit mit der Kammer 85 auf der Seite des Lochabschnitts 55 mit großem Durchmesser kommuniziert und eine Druckdifferenz dazwischen verringert. Mit anderen Worten, der Verbindungsweg 95 ermöglicht es beiden Seiten des Reibungselements 22 in der axialen Richtung, miteinander zu kommunizieren, um die Druckdifferenz zwischen beiden Seiten des Reibungselements 22 in der axialen Richtung zu verringern.
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Die Kammer 96 in dem Lochabschnitt 57 mit kleinem Durchmesser kommuniziert mit der Kammer 16 durch einen winzigen Spalt zwischen der Manschette 62 und der Kolbenstange 15. Somit steht die Kammer 96 mit der Kammer 85 und der Kammer 16 über den Verbindungsweg 95 in Verbindung, um eine Druckdifferenz zwischen diesen zu verringern. Somit dient das Reibungselement 22 nicht aktiv als Dichtung.
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Zusätzlich kann ein Verbindungsweg zur Minimierung einer Druckdifferenz zwischen beiden Seiten in axialer Richtung im inneren Umfang des Reibungselements 22 anstelle des Verbindungsweges 95 oder zusätzlich zu diesem vorgesehen sein. Ferner kann der Verbindungsweg 95 nicht ständig in einem Kommunikationszustand sein und ein Rückschlagventil von der Innenseite zur Außenseite des Zylinders 19 vorgesehen sein. Das Reibungselement 22 kann nicht als perfekte Dichtung dienen.
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Das Reibungselement 22 in einem natürlichen Zustand wird hauptsächlich mit Bezug auf 3 beschrieben. Wie in einem einseitigen Querschnitt von 3 gezeigt, hat das Reibungselement 22 eine zylindrische Form mit einem Boden, bei welcher der Basisabschnitt 92 einen flachen, gelochten, scheibenförmigen Ringscheibenabschnitt 101 und einen zylindrischen Festabschnitt 102 umfasst, der sich von der äußeren Umfangsseite des Ringscheibenabschnitts 101 zu einer Seite in axialer Richtung erstreckt. Der Festabschnitt 102 erstreckt sich in axialer Richtung mit dem Ringscheibenabschnitt 101 als ein Basisende und ist koaxial mit dem Ringscheibenabschnitt 101 ausgebildet. Der Festabschnitt 102 erstreckt sich in axialer Richtung von der äußeren Umfangsseite des Ringscheibenabschnitts 101 zu nur einer Seite. Die Mittelachsen des Ringscheibenabschnitts 101 und des Festabschnitts 102 sind zueinander ausgerichtet. Der Festabschnitt 102 erstreckt sich senkrecht zum Ringscheibenabschnitt 101. Der Basisabschnitt 92 ist z.B. aus einem flachen Material gebildet, z.B. durch Pressformen.
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Der Ringscheibenabschnitt 101 umfasst eine innere Bodenfläche 103, die durch eine kreisförmige ebene Fläche auf der Seite des Festabschnitts 102 in der axialen Richtung gebildet ist, eine innere Endfläche 104, die durch eine zylindrische Fläche auf der Seite gegenüber dem Festabschnitt 102 in der radialen Richtung gebildet ist, und eine äußere Bodenfläche 105, die durch eine kreisförmige ebene Fläche auf der Seite gegenüber dem Festabschnitt 102 in der axialen Richtung gebildet ist. Der innere Umfangsendabschnitt der inneren Bodenfläche 103 ist mit einem Endabschnitt der inneren Endfläche 104 in axialer Richtung verbunden. Der innere Umfangsendabschnitt der äußeren Bodenfläche 105 ist mit dem anderen Endabschnitt der inneren Endfläche 104 in der axialen Richtung verbunden.
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Der Festabschnitt 102 umfasst eine innere Umfangsfläche 106, die durch eine zylindrische Fläche auf der Seite des Ringscheibenabschnitts 101 in der radialen Richtung gebildet ist, eine vordere Endfläche 107, die durch eine kreisförmige ebene Fläche auf der Seite gegenüber dem Ringscheibenabschnitt 101 in der axialen Richtung gebildet ist, und eine äußere Umfangsfläche 108, die durch eine zylindrische Fläche auf der Seite gegenüber dem Ringscheibenabschnitt 101 in der radialen Richtung gebildet ist. Ein Endabschnitt der inneren Umfangsfläche 106 auf der Seite, die dem Ringscheibenabschnitt 101 in der axialen Richtung gegenüberliegt, ist mit dem inneren Durchmesserabschnitt der vorderen Endfläche 107 verbunden. Ein Endabschnitt der Außenumfangsfläche 108 auf der Seite, die dem Ringscheibenabschnitt 101 in axialer Richtung gegenüberliegt, ist mit dem äußeren Durchmesserabschnitt der vorderen Endfläche 107 verbunden. Der Festabschnitt 102 umfasst eine ringförmige innere R-Fase 109 auf der Seite nahe der inneren Bodenfläche 103 und der inneren Umfangsfläche 106. Der Festabschnitt 102 umfasst ebenso eine ringförmige äußere R-Fase 110 auf der Seite nahe der äußeren Bodenfläche 105 und der äußeren Umfangsfläche 108.
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Im Basisabschnitt 92 sind die Mittelachsen der inneren Bodenfläche 103, der inneren Endfläche 104, der äußeren Bodenfläche 105, der inneren Umfangsfläche 106, der vorderen Endfläche 107, der äußeren Umfangsfläche 108, der inneren R-Fase 109 und der äußeren R-Fase 110 miteinander fluchtend. Die innere Bodenfläche 103, die äußere Bodenfläche 105 und die vordere Endfläche 107 erstrecken sich orthogonal zu den Mittelachsen. Das innere Ende mit dem kleinsten Durchmesser des Basisabschnitts 92 dient als innere Endfläche 104 des Ringscheibenabschnitts 101. Somit hat die innere Endfläche 104 auch im Ringscheibenabschnitt 101 des Basisabschnitts 92 den kleinsten Durchmesser. Ein innerer Umfangsabschnitt 111 des Ringscheibenabschnitts 101 schließt die innere Endfläche 104 ein und dient als innerer Umfangsabschnitt 111 des Basisabschnitts 92.
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Der elastische Gummiabschnitt 91 hat eine ringförmige Form, so dass die Mittelachse mit dem Basisabschnitt 92 ausgerichtet ist. Der elastische Gummiabschnitt 91 umfasst einen Hauptkörperabschnitt 121, der an der Innenseite des Festabschnitts 102 des Basisabschnitts 92 in der radialen Richtung und an der Seite des Festabschnitts 102 in der axialen Richtung des Ringscheibenabschnitts 101 ausgebildet ist, und einen inneren Abdeckabschnitt 122, der in der axialen Richtung von dem Endabschnitt an der Seite des Ringscheibenabschnitts 101 in der axialen Richtung des inneren Umfangsabschnitts des Hauptkörperabschnitts 121 nach außen vorsteht und an der inneren Umfangsseite des Ringscheibenabschnitts 101 ausgebildet ist.
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In dem Hauptkörperabschnitt 121 ist eine äußere Umfangsfläche 126 in der radialen Richtung vollständig nach innen von der inneren Umfangsfläche 106 des Festabschnitts 102 des Basisabschnitts 92 getrennt. Der Hauptkörperabschnitt 121 ist an der inneren Bodenfläche 103 des Ringscheibenabschnitts 101 des Basisabschnitts 92 durch eine basisendseitige Befestigungsfläche 128 befestigt, die mit einer Seite der äußeren Umfangsfläche 126 in axialer Richtung verbunden ist. Die äußere Umfangsfläche 126 hat eine sich verjüngende Form, bei der ein Durchmesser in Richtung der basisendseitigen Befestigungsfläche 128 in axialer Richtung zunimmt, und liegt frei, ohne an dem Basisabschnitt 92 befestigt zu sein. Somit überlappt der elastische Gummiabschnitt 91 die innere Umfangsseite des zylindrischen Festabschnitts 102 in der axialen Richtung als Ganzes, während dieser in der radialen Richtung als Ganzes von diesem getrennt ist.
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Der innere Abdeckabschnitt 122 ist an der inneren Endfläche 104 des Ringscheibenabschnitts 101 des Basisabschnitts 92 durch eine innere Umfangsbefestigungsfläche 129 befestigt, die mit der Seite verbunden ist, die der äußeren Umfangsfläche 126 der basisendseitigen Befestigungsfläche 128 gegenüberliegt. In dem elastischen Gummiabschnitt 91 ist ein Abschnitt, der mit dem Basisabschnitt 92 in Kontakt ist, vollständig an dem Basisabschnitt 92 befestigt. In dem inneren Abdeckabschnitt 122 ist ein innerer Umfangsverbindungsabschnitt 130, der die innere Umfangsbefestigungsfläche 129 umfasst, mit dem inneren Umfangsabschnitt 111 des Ringscheibenabschnitts 101 verbunden.
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Der elastische Gummiabschnitt 91 umfasst eine Endfläche 134, die an einem Endabschnitt auf der dem Hauptkörperabschnitt 121 gegenüberliegenden Seite des inneren Abdeckungsabschnitts 122 vorgesehen ist, um freizuliegen, ohne an dem Basisabschnitt 92 befestigt zu sein. Die Endfläche 134 ist bündig mit der äußeren Bodenfläche 105 des Ringscheibenabschnitts 101. Der elastische Gummiabschnitt 91 umfasst eine vordere Endfläche 135, die ohne Befestigung am Basisabschnitt 92 in der Richtung entgegengesetzt zur basisendseitigen Befestigungsfläche 128 des Hauptkörperabschnitts 121 in axialer Richtung freiliegt. Ferner umfasst der elastische Gummiabschnitt 91 auch eine innere Umfangsfläche 136, die an der inneren Umfangsseite des Hauptkörperabschnitts 121 und des inneren Abdeckungsabschnitts 122 vorgesehen ist, um freizuliegen, ohne an dem Basisabschnitt 92 befestigt zu sein.
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Der elastische Gummiabschnitt 91 umfasst einen minimalen Innendurchmesserabschnitt 137, von dem ein innerer Umfangsabschnitt den kleinsten Durchmesser in dem elastischen Gummiabschnitt 91 aufweist und auch in dem Reibungselement 22 den kleinsten Durchmesser aufweist, einen vorderen stirnseitig verjüngten Abschnitt 139, der eine sich verjüngende innere Umfangsfläche 138 umfasst, die im Durchmesser zunimmt, so dass ein Durchmesser zunimmt, wenn dieser in der axialen Richtung von dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 in einer Richtung von dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 in Richtung der vorderen Endfläche 135 weggeht, und einen basisendseitigen verjüngten Abschnitt 141, der eine sich verjüngende innere Umfangsfläche 140 umfasst, die im Durchmesser zunimmt, so dass ein Durchmesser zunimmt, wenn dieser in der axialen Richtung von dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 in einer Richtung von dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 zu der der vorderen Endfläche 135 gegenüberliegenden Seite weggeht.
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Ferner umfasst der elastische Gummiabschnitt 91 einen Abschnitt mit konstantem Durchmesser 143, der eine zylindrische innere Umfangsfläche 142 umfasst, deren innerer Umfangsabschnitt mit der Seite der inneren Umfangsfläche 140 verbunden ist, die dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 gegenüberliegt, und einen sich verjüngenden Abschnitt 145, der eine sich verjüngende innere Umfangsfläche 144 umfasst, die im Durchmesser zunimmt, so dass ein Durchmesser zunimmt, wenn dieser sich von der inneren Umfangsfläche 142 entfernt, und die auf der Seite vorgesehen ist, die der inneren Umfangsfläche 140 der inneren Umfangsfläche 142 gegenüberliegt. Die innere Umfangsfläche 144 ist mit der Endfläche 134 verbunden. Der elastische Gummiabschnitt 91 umfasst den inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130, der den minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 an der inneren Umfangsseite umfasst und mit dem inneren Umfangsabschnitt 111 des Ringscheibenabschnitts 101 verbunden ist.
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Mit anderen Worten, der Abschnitt mit dem minimalen Innendurchmesser 137, der vordere stirnseitig verjüngte Abschnitt 139 und der basisendseitige verjüngte Abschnitt 141 auf beiden Seiten des Abschnitts mit dem minimalen Innendurchmesser 137 in axialer Richtung, der Abschnitt mit konstantem Durchmesser 143 und der sich verjüngende Abschnitt 145 sind an der inneren Umfangsseite des elastischen Gummiabschnitts 91 vorgesehen. Ein Grenzabschnitt zwischen dem vorderen stirnseitig verjüngten Abschnitt 139 und dem basisendseitigen verjüngten Abschnitt 141 dient als minimaler Innendurchmesserabschnitt 137. In dem vorderen stirnseitig verjüngten Abschnitt 139 und dem basisendseitigen verjüngten Abschnitt 141 ist der vordere stirnseitig verjüngte Abschnitt 139 auf der Seite angeordnet, die von dem Ringscheibenabschnitt 101 im Basisabschnitt 92 entfernt ist, und der basisendseitig verjüngte Abschnitt 141 ist auf der Seite nahe dem Ringscheibenabschnitt 101 in der axialen Richtung des elastischen Gummiabschnitts 91 angeordnet. Mit anderen Worten, der minimale Innendurchmesserabschnitt 137, der im Durchmesser vom minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 zur der Kammer 16 gegenüberliegenden Seite hin zunehmende vordere stirnseitig verjüngte Abschnitt 139 und der im Durchmesser vom minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 zur Kammer 16 hin zunehmende basisendseitig verjüngte Abschnitt 141 sind an der inneren Umfangsseite des elastischen Gummiabschnitts 91 vorgesehen.
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Der minimale Innendurchmesserabschnitt 137, der vordere stirnseitig verjüngte Abschnitt 139, der basisendseitig verjüngte Abschnitt 141, der Abschnitt mit konstantem Durchmesser 143 und der sich verjüngende Abschnitt 145 sind ringförmig ausgebildet, um über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung des elastischen Gummiabschnitts 91 durchgehend zu sein. Da die Mittelachse des elastischen Gummiabschnitts 91 mit der Mittelachse des Basisabschnitts 92 ausgerichtet ist, sind die Mittelachsen der äußeren Umfangsfläche 126, der vorderen Endfläche 135, der inneren Umfangsfläche 138, des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137, der inneren Umfangsfläche 140, der inneren Umfangsfläche 142 und der inneren Umfangsfläche 144 mit der Mittelachse des Basisabschnitts 92 ausgerichtet.
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Ein Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150, der das Hervorstehen der inneren Umfangsfläche 140, die von dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 in Richtung des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130 gebildet ist, unterdrückt, ist an der inneren Umfangsseite zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 in der axialen Richtung des elastischen Gummiabschnitts 91 vorgesehen. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 ist eine Ausnehmung, die in der radialen Richtung von der mittleren Position der inneren Umfangsfläche 140 in der axialen Richtung nach außen zurückgesetzt ist.
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Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 erstreckt sich linear und ist an der inneren Umfangsfläche 140 über den gesamten Umfang ausgebildet. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 ist in einer endlosen Ringform ausgebildet, deren Mittelachse mit der der inneren Umfangsfläche 140 ausgerichtet ist. Mit anderen Worten, der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 ist durchgehend über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung des elastischen Gummiabschnitts 91. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 ist unabhängig von der Umfangsposition von der inneren Umfangsfläche 140 um eine konstante Tiefe zurückgesetzt.
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Da der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 an der mittleren Position in der axialen Richtung vorgesehen ist, ist die innere Umfangsfläche 140 in einen Teilflächenabschnitt 152, der sich auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in der axialen Richtung in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 befindet, und einen Teilflächenabschnitt 153, der sich auf der Seite gegenüber dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 in der axialen Richtung in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 befindet, d.h. auf der Seite des Inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130, unterteilt.
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Der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 ist im Bereich des Festabschnitts 102 in axialer Richtung ausgebildet. Mit anderen Worten, der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 ist so ausgebildet, dass dieser in axialer Richtung gegenüber dem Ringscheibenabschnitt 101 versetzt ist. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 umfasst einen flachen vorderen Endseitenflächenabschnitt 155, der sich in der radialen Richtung von dem Endkantenabschnitt auf der Seite des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 in dem Teilflächenabschnitt 152 nach außen erweitert, einen sich verjüngenden Basisendseitenflächenabschnitt 156, der sich in der radialen Richtung und in Richtung des Teilflächenabschnitts 152 in der axialen Richtung von dem Endkantenabschnitt auf der Seite des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 in dem Teilflächenabschnitt 153 nach außen erweitert, einen zylindrischen Flächenabschnitt 157, der sich in der axialen Richtung in Richtung des Teilflächenabschnitts 152 von dem Endkantenabschnitt auf der Seite gegenüber dem Teilflächenabschnitt 153 des Basisendflächenabschnitts 156 erstreckt, und eine ringförmige R-Fase 158, die zwischen dem vorderen Endseitenflächenabschnitt 155 und dem zylindrischen Flächenabschnitt 157 vorgesehen ist.
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Die Mittelachsen des vorderen Endseitenflächenabschnitts 155, des Basisendseitenflächenabschnitts 156, des zylindrischen Flächenabschnitts 157 und der R-Fase 158 sind mit der Mittelachse der inneren Umfangsfläche 140 ausgerichtet. Der zylindrische Flächenabschnitt 157 hat den gleichen Durchmesser wie die innere Umfangsfläche 142 des Abschnitts mit konstantem Durchmesser 143 und ist auf der gleichen zylindrischen Fläche wie die innere Umfangsfläche 142 angeordnet. Somit ist der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 so geformt, dass der Durchmesser des zylindrischen Flächenabschnitts 157, der den größten Durchmesser hat, kleiner ist als der der inneren Umfangsbefestigungsfläche 129 des inneren peripheren Verbindungsabschnitts 130.
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In einem natürlichen Zustand, in dem das Reibungselement 22 nicht an der Kolbenstange 15 angebracht ist, erstreckt sich der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 von der inneren Umfangsfläche 140 zu einem Liniensegment, das den inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 und den Endabschnitt 161 auf der Seite des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130 im Teilflächenabschnitt 152 verbindet. Genauer gesagt erstreckt sich der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 von der inneren Umfangsfläche 140 zu einem Liniensegment X, das einen Endabschnitt 161 auf der Seite des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130 in der axialen Richtung des Teilflächenabschnitts 152 und einen Endabschnitt 162 auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in der axialen Richtung der inneren Umfangsbefestigungsfläche 129 verbindet. Ferner erstreckt sich der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 von der inneren Umfangsfläche 140 zu einem Liniensegment, das den minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und den Endabschnitt 162 der inneren Umfangsbefestigungsfläche 129 verbindet, und erstreckt sich in Bezug auf das Liniensegment in radialer Richtung nach innen.
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Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 und der gesamte vordere Endseitenflächenabschnitt 155, der untere Endseitenflächenabschnitt 156, der zylindrische Flächenabschnitt 157 und die R-Fase 158, die den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt bilden, sind über den gesamten Umfang durchgehend in der Umfangsrichtung des elastischen Gummiabschnitts 91. Mit anderen Worten, diese weisen eine endlose Ringform auf und deren Mittelachsen sind mit denen des Basisabschnitts 92 ausgerichtet.
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Bei dem Reibungselement 22 ist der Innendurchmesser des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 kleiner als der Außendurchmesser des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15, d.h. der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche 37. Das Reibungselement 22 ist mit einem Anzugsmoment an dem Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 befestigt. In dem Reibungselement 22 ist der minimale Innendurchmesser des basisendseitigen Flächenabschnitts 156 des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150, d.h. der minimale Innendurchmesser des Teilflächenabschnitts 153, größer als der Außendurchmesser des Hauptschaftabschnitts 38, d.h. der Durchmesser der Außenumfangsfläche 37.
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Das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22 ist an einer Position vorgesehen, in der ein Abschnitt auf der Seite des zylindrischen Flächenabschnitts 157 auf der Rückseite der Ausnehmung des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 jederzeit von der Kolbenstange 15 getrennt ist. Mit anderen Worten, das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22 ist an einer Position vorgesehen, in welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 teilweise von der Kolbenstange 15 in radialer Richtung getrennt ist. Ferner ist das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22 an einer Position vorgesehen, an welcher der basisendseitige Flächenabschnitt 156, der Teilflächenabschnitt 153 und die inneren Umfangsflächen 142 und 144 des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 jederzeit von der Kolbenstange 15 getrennt sind. Ferner ist das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22 an einer Position vorgesehen, in welcher der elastische Gummiabschnitt 91 jederzeit von dem Festabschnitt 102 des Basisabschnitts 92 getrennt ist.
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Wie in 2 gezeigt, ist das Reibungselement 22 mit der oben beschriebenen Struktur an dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser, der ein fester Zielabschnitt von der Seite des Lochabschnitts 55 mit großem Durchmesser der Stangenführung 20 ist, in einer Stellung angebracht und befestigt, in welcher der Festabschnitt 102 des Basisabschnitts 92 nach außen in Richtung des Zylinderinneren und nach außen von dem Ringscheibenabschnitt 101 des Basisabschnitts 92 vorsteht. Zu diesem Zeitpunkt ist in dem Reibungselement 22 der Festabschnitt 102 des Basisabschnitts 92 an der inneren Umfangsfläche des Lochabschnitts 56 mit mittlerem Durchmesser in der äußeren Umfangsfläche 108 angebracht und der Ringscheibenabschnitt 101 ist in Kontakt mit der Bodenfläche des Lochabschnitts 56 mit mittlerem Durchmesser in der äußeren Bodenfläche 105. An der inneren Umfangsseite des elastischen Gummiabschnitts 91 ist der vordere stirnseitig verjüngte Abschnitt 139 an der Außenseite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in der Richtung nach innen und nach außen angeordnet, und der basisendseitige verjüngte Abschnitt 141 ist an der Innenseite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in der Richtung nach innen und nach außen angeordnet. Auf diese Weise umfasst der Basisabschnitt 92 den zylindrischen Festabschnitt 102 zur Befestigung des Reibungselements 22 an dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser der Stangenführung 20, der ein Zielabschnitt ist.
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Dann wird der Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 durch den elastischen Gummiabschnitt 91 des Reibungselements 22 mit einer vorbestimmten Anzugsmoment eingeführt. Dadurch kommt der elastische Gummiabschnitt 91 des Reibungselements 22 in engen Kontakt mit dem Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15, während dieser in radialer Richtung nach außen elastisch verformt wird.
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4 zeigt einen verformten Zustand des elastischen Gummiabschnitts 91 des Reibungselements 22, wenn sich die montierte Kolbenstange 15 zur Einfahrseite hin bewegt. 5 zeigt einen verformten Zustand des elastischen Gummiabschnitts 91, wenn sich die montierte Kolbenstange 15 zur Ausfahrseite hin bewegt. Wie in den 4 und 5 gezeigt, kommt das Reibungselement 22 durch den minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 des elastischen Gummiabschnitts 91 und den Teilflächenabschnitt 152 auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 des basisendseitigen verjüngten Abschnitts 141 in engen Kontakt mit dem Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15. Der elastische Gummiabschnitt 91 wird mit dem Endabschnitt 162 auf der Seite der basisendseitigen Befestigungsfläche 128 im inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 als Drehpunkt in Übereinstimmung mit der Bewegung des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 verformt.
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Wenn sich die Kolbenstange 15 in Richtung des Zylinders nach innen und nach außen bewegt, wird der elastische Gummiabschnitt 91 elastisch verformt und liegt dann gleitend an der Kolbenstange 15 an. Zu diesem Zeitpunkt stellt das Reibungselement 22 die Reibungseigenschaften ein.
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Wie in 4 gezeigt, wird der elastische Gummiabschnitt 91 verformt, wenn sich die Kolbenstange 15 zur Einfahrseite bewegt, wobei die gesamte Länge des Stoßdämpfers 11 abnimmt, so dass sich der vordere Endseitenflächenabschnitt 155 des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 näher an den Basisendseitenflächenabschnitt 156 bewegt. Dementsprechend wird, wenn der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 nicht vorhanden ist, ein in dem Abschnitt des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 vorhandener Gummiabschnitt zusammengedrückt, so dass die Steifigkeit des elastischen Gummiabschnitts zunimmt. Da jedoch der elastische Gummiabschnitt 91 mit dem Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 versehen ist, ist der Betrag des komprimierten Abschnitts klein und daher nimmt die axiale Steifigkeit ab.
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Wie in 5 gezeigt, wird der elastische Gummiabschnitt 91 verformt, wenn sich die Kolbenstange 15 zur Ausfahrseite bewegt, wobei die gesamte Länge des Stoßdämpfers 11 zunimmt, so dass sich der vordere Endseitenflächenabschnitt 155 des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 vom Basisendseitenflächenabschnitt 156 weg bewegt. Wenn der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 nicht vorhanden ist, ragt der Gummiabschnitt, der in dem Abschnitt des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 vorhanden ist, entsprechend vor, so dass die Steifigkeit zunimmt. Da jedoch der elastische Gummiabschnitt 91 mit dem Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 versehen ist, ist der Betrag des hervorstehenden Abschnitts klein und daher nimmt die axiale Steifigkeit ab.
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Wenn sich die Kolbenstange 15 zur Einfahrseite bewegt, tritt ein Abschnitt auf der Seite des Kolbens 18 im Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 in die Ölflüssigkeit im inneren Zylinder 12 ein. Wenn sich die Kolbenstange 15 dann zur Ausfahrseite bewegt, tritt der in die Ölflüssigkeit eingetretene Abschnitt durch die Stangenführung 20, das Reibungselement 22 und das in 2 gezeigte Dichtungselement 21 und bewegt sich zur Außenseite des Zylinders 19. Zu diesem Zeitpunkt haftet die Ölflüssigkeit an der äußeren Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38, aber die Ölflüssigkeit wird schließlich von der Öllippe 73 des Dichtungselements 21 abgestreift, um in der Kammer 85 zurückgehalten zu werden.
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In dem Reibungselement 22 bilden die äußere Umfangsfläche 126 und die vordere Endfläche 135 des elastischen Gummiabschnitts 91 die Kammer 85. Der vordere Endseitenflächenabschnitt 155, der basisendseitige Flächenabschnitt 156, der zylindrische Flächenabschnitt 157 und die R-Fase 158 des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150, der Teilflächenabschnitt 153 des basisendseitigen verjüngten Abschnitts 141, die innere Umfangsfläche 142 des Abschnitts mit konstantem Durchmesser 143 und die innere Umfangsfläche 144 des in 3 dargestellten verjüngten Abschnitts 145 bilden die in 2 gezeigte Kammer 96. Aus diesem Grund kontaktiert das Reibungselement 22 die Ölflüssigkeit der Kammer 85 an einer Position auf der Seite der vorderen Endfläche 135 und kontaktiert die Ölflüssigkeit der Kammer 96 an einer Position auf der Seite des verjüngten Abschnitts 145.
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Wie oben beschrieben, erzeugt der Stoßdämpfer 11 der ersten Ausführungsform, wenn sich die Kolbenstange 15 zur Einfahrseite bewegt, eine Dämpfungskraft mit einer Blendencharakteristik in einem Bereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit niedrig ist, indem eine feste Blende (nicht dargestellt) verwendet wird, und erzeugt eine Dämpfungskraft mit einer Ventilcharakteristik in einem Bereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit hoch ist, indem sich das Tellerventil 41 vom Kolben 18 wegbewegt. Wenn sich die Kolbenstange 15 zur Ausfahrseite hin bewegt, erzeugt der Stoßdämpfer außerdem eine Dämpfungskraft mit einer Blendencharakteristik in einem Bereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit niedrig ist, indem eine feste Blende (nicht dargestellt) verwendet wird, und erzeugt eine Dämpfungskraft mit einer Ventilcharakteristik in einem Bereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit hoch ist, indem sich das Tellerventil 42 vom Kolben 18 trennt.
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In einem Bereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit weiter unter dem hydraulischen Dämpfungsbereich liegt, in dem die feststehende Blende (nicht dargestellt) und die Tellerventile 41 und 42 eine hydraulische Dämpfungskraft erzeugen, wird durch die feststehende Blende (nicht dargestellt) und die Tellerventile 41 und 42 grundsätzlich fast keine Dämpfungskraft erzeugt. Aus diesem Grund sind die elastische Kraft und der Reibungswiderstand des Dichtungselements 21 und des Reibungselements 22 zur Kolbenstange 15 und der Reibungswiderstand des Kolbens 18 zum inneren Zylinder 12, die immer erzeugt werden, Hauptfaktoren der Dämpfungskraft. In einem solchen Reibungsbereich kann die auf die Kolbenstange 15 wirkende Kraft, d.h. die Axialkraft, durch die Einstellung des Reibungselements 22 optimiert werden.
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Die oben beschriebene Patentliteratur 1 offenbart einen Flüssigkeitsdruckstoßdämpfer mit einem Reibungselement, das gleitend an einer Kolbenstange anliegt, und einem Verbindungsweg, der es beiden Seiten des Reibungselements in axialer Richtung ermöglicht, miteinander zu kommunizieren. Ferner offenbart die oben beschriebene Patentliteratur 2 ein solches Reibungselement mit einem ringförmigen elastischen Gummiabschnitt und einem metallischen Basisabschnitt, der einen perforierten scheibenförmigen Bodenabschnitt und einen zylindrischen rohrförmigen Abschnitt aufweist.
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Im Übrigen besteht die Anforderung, die axiale Steifigkeit (dynamische Reibungskraft) des Reibungselements zu verringern, während die axiale Kraft (Zugkraft, Haftreibungskraft) des Reibungselements erhalten bleibt. Wenn beispielsweise die Steifigkeit des Reibungselements durch Verringern des Anzugsmoments für die Kolbenstange, Verlängern der axialen Länge des elastischen Gummiabschnitts, Ändern des Materials oder dergleichen verringert wird, verringert sich gleichzeitig auch die Axialkraft.
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In dem Stoßdämpfer 11 der ersten Ausführungsform ist der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150, der das Vorstehen der inneren Umfangsfläche 140, die von dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 in Richtung des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130 gebildet ist, zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 des elastischen Gummiabschnitts 91 des Reibungselements 22 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130, der als ein Drehpunkt der Verformung des elastischen Gummiabschnitts 91 dient, gebildet. Aus diesem Grund kann die axiale Steifigkeit verringert werden, da sich der elastische Gummiabschnitt 91 leicht bewegt, selbst wenn sich die Kolbenstange 15 entweder zur Ausfahrseite oder zur Einfahrseite bewegt. Andererseits ist es möglich, die axiale Kraft, die von dem Reibungselement 22 auf die Kolbenstange 15 ausgeübt wird, beizubehalten, selbst wenn der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 gebildet ist, indem das Anzugsmoment des elastischen Gummiabschnitts 91 an der Kolbenstange 15 erhöht ist. Dementsprechend ist es möglich, die Steifigkeit zu verringern, während die Lenkstabilität aufgrund der Axialkraft beibehalten wird, um die Bedienbarkeit zum Zeitpunkt des Vorsprungseingangs zu verbessern. Im Gegensatz dazu ist es möglich, die vom Reibungselement 22 auf die Kolbenstange 15 ausgeübte Axialkraft zu erhöhen, während die axiale Steifigkeit des Reibungselements 22 erhalten bleibt. Dadurch können vorteilhafte Betriebseigenschaften erzielt werden.
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6 zeigt ein Lissajous-Wellenform-Diagramm des Reibungselements des Stoßdämpfers gemäß dieser Ausführungsform und einem Vergleichsbeispiel. In 6 zeigt eine vertikale Achse eine Axialkraft (AF) und eine horizontale Achse eine Gleitverschiebung (SD) an. Die Lissajous-Wellenform, die durch eine durchgezogene Linie in 6 angezeigt ist, zeigt die Charakteristik des Reibungselements 22 der ersten Ausführungsform, das mit dem Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 versehen ist. Im Gegensatz dazu zeigt die Lissajous-Wellenform, die durch eine gestrichelte Linie in 6 angezeigt ist, die Charakteristik des Reibungselements des Vergleichsbeispiels, bei dem der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 nicht vorgesehen ist.
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Das Reibungselement 22 der ersten Ausführungsform, das durch eine durchgezogene Linie in 6 angezeigt ist, kann eine Axialkraft (AF) aufrechterhalten, die im Wesentlichen die gleiche ist wie die des Reibungselements des Vergleichsbeispiels, das durch eine gestrichelte Linie in 6 angezeigt ist. Da das Reibungselement 22 der ersten Ausführungsform, das in 6 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, die axiale Steifigkeit stärker verringert als das Reibungselement des Vergleichsbeispiels, das in 6 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, kann die Änderungsrate der Axialkraft (AF) in Bezug auf den Gleitweg (SD) kleiner sein als die des Reibungselements des Vergleichsbeispiels, das in 6 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
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Da der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 die in der inneren Umfangsfläche 140 vorgesehene Ausnehmung ist, ist es ferner möglich, die axiale Steifigkeit unter Beibehaltung der von dem Reibungselement 22 auf die Kolbenstange 15 ausgeübten axialen Kraft zufriedenstellend zu verringern oder die axiale Kraft unter Verwendung des Reibungselements 22 zu erhöhen, während die axiale Steifigkeit des Reibungselements 22 beibehalten wird. Dadurch können noch bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Da der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 in der inneren Umfangsfläche 140 über den gesamten Umfang in einer Ringform vorgesehen ist, ist es ferner möglich, die axiale Steifigkeit zufriedenstellend zu verringern, während die vom Reibungselement 22 auf die Kolbenstange 15 ausgeübte axiale Kraft beibehalten wird, oder die axiale Kraft unter Verwendung des Reibungselements 22 zu erhöhen, während die axiale Steifigkeit des Reibungselements 22 beibehalten wird. Dadurch können noch bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Des Weiteren ist das Reibungselement 22 an einer Position vorgesehen, in welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 von der Kolbenstange 15 getrennt ist, während dieses an der Kolbenstange 15 angebracht ist. Aus diesem Grund ist es möglich, die axiale Steifigkeit unter Beibehaltung der auf die Kolbenstange 15 ausgeübten Axialkraft zufriedenstellend zu verringern oder die Axialkraft unter Verwendung des Reibungselements 22 zu erhöhen, während die axiale Steifigkeit des Reibungselements 22 beibehalten wird. Dadurch können noch bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Da sich der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 bis zu einem Liniensegment erstreckt, das den inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 und den Endabschnitt 161 auf der Seite des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130 in dem Teilflächenabschnitt 152 der inneren Umfangsfläche 140 in einem natürlichen Zustand des Reibungselements 22 verbindet, ist es möglich, die axiale Steifigkeit zufriedenstellend zu verringern, während die auf die Kolbenstange 15 aufgebrachte Axialkraft beibehalten wird, oder die Axialkraft unter Verwendung des Reibungselements 22 zu erhöhen, während die axiale Steifigkeit des Reibungselements 22 beibehalten wird. Dadurch können noch bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Zusätzlich kann die erste Ausführungsform, wie in 7 gezeigt, modifiziert werden. Das heißt, der zylindrische Flächenabschnitt 157 des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 kann zu dem verjüngten Abschnitt 145 verlängert werden, um mit der inneren Umfangsfläche 144 verbunden zu sein, und der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 kann stufenförmig nach außen in der radialen Richtung von der mittleren Position der inneren Umfangsfläche 140 in der axialen Richtung zu dem Endabschnitt auf der Seite des verjüngten Abschnitts 145 ausgespart werden.
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In der ersten Ausführungsform ist der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150, der die Ausnehmung ist, in der inneren Umfangsfläche 140 über den gesamten Umfang in einer Ringform vorgesehen, kann aber in der inneren Umfangsfläche 140 teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen sein. Das heißt, eine Vielzahl der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150, welche die bogenförmigen Ausnehmungen sind, können in der inneren Umfangsfläche 140 in Abständen in der Umfangsrichtung vorgesehen sein, um nebeneinander auf demselben Kreis angeordnet zu sein. Das heißt, der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 kann zumindest teilweise in der Umfangsrichtung zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 des elastischen Gummiabschnitts 91 vorgesehen sein und kann eine Ausnehmung sein, die in der inneren Umfangsfläche 140 zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen ist.
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Weiterhin ist das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22 an einer Position vorgesehen, in der ein Abschnitt auf der Seite des zylindrischen Flächenabschnitts 157 auf der Rückseite der Ausnehmung des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist, kann aber an einer Position vorgesehen sein, in welcher der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist. Das heißt, das Reibungselement 22 kann an einer Position vorgesehen sein, in welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150 zumindest teilweise von der Kolbenstange 15 getrennt ist, während dieses an der Kolbenstange 15 angebracht ist.
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[Zweite Ausführungsform]
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Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich unter Bezugnahme auf 8 beschrieben, indem auf Unterschiede zur ersten Ausführungsform eingegangen wird. Darüber hinaus sind die Teile, die der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, mit dem gleichen Namen und der gleichen Bezugsziffer gekennzeichnet.
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In der zweiten Ausführungsform ist anstelle des Reibungselements 22 der ersten Ausführungsform ein Reibungselement 22A vorgesehen, von dem in 8 ein einseitiger Querschnitt gezeigt ist. Zusätzlich ist auch in 8 das Reibungselement 22A in einem natürlichen Zustand vor dem Einsetzen der Kolbenstange 15 gezeigt und die äußere Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 im eingesetzten Zustand ist durch eine virtuelle Linie (zweigestrichelte Linie) angedeutet.
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Das Reibungselement 22A der zweiten Ausführungsform umfasst den Basisabschnitt 92, der derselbe wie bei der ersten Ausführungsform ist, und einen elastischen Gummiabschnitt 91A, der sich teilweise von dem elastischen Gummiabschnitt 91 der ersten Ausführungsform unterscheidet. Der elastische Gummiabschnitt 91A umfasst einen Hauptkörperabschnitt 121A, der sich teilweise von dem Hauptkörperabschnitt 121 der ersten Ausführungsform unterscheidet, und den inneren Abdeckabschnitt 122, der derselbe wie bei der ersten Ausführungsform ist.
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Anstelle des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 der ersten Ausführungsform ist ein Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A auf der Innenumfangsseite zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 in der axialen Richtung des Hauptkörperabschnitts 121A vorgesehen, um das Vorstehen der inneren Umfangsfläche 140 zu unterdrücken. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A ist ein Einschnitt, der in der radialen Richtung von der mittleren Position der inneren Umfangsfläche 140 in der axialen Richtung nach außen eingeschnitten ist, und ist ein flacher Einschnitt, der erweitert ist, um orthogonal zur Mittelachse des Reibungselements 22A zu sein. Außerdem ist der Einschnitt nicht darauf beschränkt, eine flache Oberfläche zu haben, und kann rechts oben oder rechts unten ausgebildet sein. Der Einschnitt rechts unten ist effektiver, weil das Gummi leichter zu öffnen ist.
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Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A ist an der inneren Umfangsfläche 140 über deren gesamten Umfang ausgebildet. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A ist in einer endlosen Ringform ausgebildet, deren Mittelachse mit der der inneren Umfangsfläche 140 ausgerichtet ist. Mit anderen Worten, der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A ist durchgehend über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung des elastischen Gummiabschnitts 91A. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A ist von der inneren Umfangsfläche 140 unabhängig von der Umfangsposition um eine konstante Tiefe eingekerbt und dessen Mittelachse ist mit der des Basisabschnitts 92 fluchtend.
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Da der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A an der mittleren Position in der axialen Richtung vorgesehen ist, ist die innere Umfangsfläche 140 in den Teilflächenabschnitt 152 auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A und den Teilflächenabschnitt 153 auf der Seite des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130, d.h. der Seite gegenüber dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A, unterteilt.
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Der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A ist im Bereich des Festabschnitts 102 in der axialen Richtung ausgebildet. Mit anderen Worten, der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A ist so ausgebildet, dass dieser in axialer Richtung gegenüber dem Ringscheibenabschnitt 101 versetzt ist. In dem Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A hat ein Abschnitt 157A mit maximalem Durchmesser, der den größten Durchmesser aufweist, den gleichen Durchmesser wie die innere Umfangsfläche 142 des Abschnitts mit konstantem Durchmesser 143 und ist auf der gleichen zylindrischen Fläche wie die innere Umfangsfläche 142 angeordnet. Somit ist der Durchmesser des Abschnitts 157A mit maximalem Durchmesser des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150A kleiner als derjenige der inneren Umfangsbefestigungsfläche 129 des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130.
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In einem natürlichen Zustand, in dem das Reibungselement 22A nicht an der Kolbenstange 15 angebracht ist, erstreckt sich der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A von der inneren Umfangsfläche 140 bis zu einem Liniensegment, das den minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und den Endabschnitt 162 des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130 verbindet.
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Das an einer Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22A ist an einer Position vorgesehen, in der ein Abschnitt auf der Seite des Abschnitts mit maximalem Durchmesser 157A auf der Rückseite des Einschnitts des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150A immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist. Mit anderen Worten, das Reibungselement 22A ist in einer Position vorgesehen, in welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A teilweise von der Kolbenstange 15 getrennt ist, während dieses an der Kolbenstange 15 angebracht ist.
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Das Reibungselement 22A mit der oben beschriebenen Struktur ist an dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser der Stangenführung 20 an dem Festabschnitt 102 des Basisabschnitts 92 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform angebracht. Der Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 wird in den elastischen Gummiabschnitt 91A des Reibungselements 22A mit einem vorbestimmten Anzugsmoment ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform eingesetzt.
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Das Reibungselement 22A kommt durch den minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 des elastischen Gummiabschnitts 91 in engen Kontakt mit dem Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15, den Teilflächenabschnitt 152 zwischen dem Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A und dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 des basisendseitigen verjüngten Abschnitts 141 und den Abschnitt des Teilflächenabschnitts 153 auf der Seite des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150A auf der dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A des basisendseitigen verjüngten Abschnitts 141. Dann nimmt die axiale Steifigkeit des elastischen Gummiabschnitts 91A durch den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A auch dann ab, wenn sich die Kolbenstange 15 entweder zur Einfahrseite oder zur Ausfahrseite bewegt. Infolgedessen können ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform vorteilhafte Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Zusätzlich kann auch in der zweiten Ausführungsform der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A, welcher der Einschnitt ist, in der inneren Umfangsfläche 140 teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen sein. Das heißt, der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A kann auch zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 des elastischen Gummiabschnitts 91A zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen sein und kann ein Einschnitt sein, der in der inneren Umfangsfläche 140 zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen ist.
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Ferner ist das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22A an einer Position vorgesehen, in der ein Abschnitt auf der Seite des Abschnitts mit maximalem Durchmesser 157A auf der Rückseite des Einschnitts des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150A immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist, kann aber an einer Position vorgesehen sein, in welcher der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist. Das heißt, das Reibungselement 22A kann an einer Position vorgesehen sein, in welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150A zumindest teilweise von der Kolbenstange 15 getrennt ist, während dieses an der Kolbenstange 15 angebracht ist.
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[Dritte Ausführungsform]
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Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich unter Bezugnahme auf 9 beschrieben, indem auf Unterschiede zur ersten Ausführungsform eingegangen wird. Zusätzlich sind die Teile, die der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, mit dem gleichen Namen und der gleichen Bezugsziffer gekennzeichnet.
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In der dritten Ausführungsform ist anstelle des Reibungselements 22 der ersten Ausführungsform ein Reibungselement 22B vorgesehen, von dem in 9 ein einseitiger Querschnitt gezeigt ist. Zusätzlich ist auch in 9 das Reibungselement 22B in einem natürlichen Zustand vor dem Einsetzen der Kolbenstange 15 gezeigt und die äußere Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 im eingesetzten Zustand ist durch eine virtuelle Linie (zweigestrichelte Linie) angedeutet.
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Das Reibungselement 22B der dritten Ausführungsform umfasst den Basisabschnitt 92, welcher der gleiche ist wie bei der ersten Ausführungsform, und einen elastischen Gummiabschnitt 91B, der sich teilweise von dem elastischen Gummiabschnitt 91 der ersten Ausführungsform unterscheidet. Der elastische Gummiabschnitt 91B umfasst einen Hauptkörperabschnitt 121B, der sich teilweise von dem Hauptkörperabschnitt 121 der ersten Ausführungsform unterscheidet, und den inneren Abdeckabschnitt 122, der derselbe ist wie bei der ersten Ausführungsform.
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Anstelle des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 der ersten Ausführungsform sind mehrere, insbesondere zwei Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb auf der Innenumfangsseite zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 in der axialen Richtung des Hauptkörperabschnitts 121B vorgesehen, um das Vorstehen der inneren Umfangsfläche 140 zu unterdrücken. Die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb sind separat vorgesehen. Alle Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb sind Ausnehmungen, die von der mittleren Position der inneren Umfangsfläche 140 in axialer Richtung nach außen vertieft sind. Die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb haben einen halbkreisförmigen Querschnitt mit demselben Durchmesser in einer Ebene, welche die Mittelachse des Reibungselements 22B umfasst. Die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb sind in der axialen Richtung des Reibungselements 22B angeordnet und der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Ba ist auf der Seite der vorderen Endfläche 135 in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Bb angeordnet.
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Alle Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb erstrecken sich linear und sind an der inneren Umfangsfläche 140 über deren gesamten Umfang ausgebildet. Die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb sind in einer endlosen Ringform ausgebildet, deren Mittelachse mit derjenigen der inneren Umfangsfläche 140 ausgerichtet ist. Mit anderen Worten, die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb sind über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung des elastischen Gummiabschnitts 91 durchgehend. Alle Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb sind von der inneren Umfangsfläche 140 um eine konstante Tiefe unabhängig von der Umfangsposition vertieft und sind von der inneren Umfangsfläche 140 um die gleiche Tiefe vertieft. Die Mittelachsen der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb sind mit denen des Basisabschnitts 92 ausgerichtet.
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Da die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb an der mittleren Position in der axialen Richtung vorgesehen sind, ist die innere Umfangsfläche 140 in den Teilflächenabschnitt 152 auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Ba, den Teilflächenabschnitt 153 auf der Seite des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130, d.h. der Seite gegenüber dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Bb, und den Teilflächenabschnitt 201 zwischen den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitten 150Ba und 150Bb unterteilt.
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Alle Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb sind im Bereich des Festabschnitts 102 in der axialen Richtung ausgebildet. Mit anderen Worten, alle Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb sind so ausgebildet, dass diese in axialer Richtung vom Ringscheibenabschnitt 101 versetzt sind.
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In einem natürlichen Zustand, in dem das Reibungselement 22B nicht an der Kolbenstange 15 angebracht ist, erstreckt sich der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Ba bis zu einem Liniensegment, das den inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 und den Endabschnitt 161 auf der Seite des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130 im Teilflächenabschnitt 152 verbindet, und der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Bb erstreckt sich bis zu einem Liniensegment, das den Teilflächenabschnitt 201 und den inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 verbindet. Genauer gesagt erstreckt sich der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Ba zu einem Liniensegment, das den Endabschnitt 161 auf der Seite des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130 in dem Teilflächenabschnitt 152 und den Endabschnitt 162 auf der Seite der basisendseitigen Befestigungsfläche 128 in der inneren Umfangsbefestigungsfläche 129 verbindet, und der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Bb erstreckt sich zu einem Liniensegment, das den Teilflächenabschnitt 201 und den Endabschnitt 162 der inneren Umfangsbefestigungsfläche 129 verbindet.
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Das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22B ist an einer Position vorgesehen, in der zumindest der Endabschnitt auf der Rückseite der Ausnehmung des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150Bb immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist. Mit anderen Worten, das Reibungselement 22B ist in einer Position vorgesehen, in welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Bb teilweise von der Kolbenstange 15 getrennt ist, während dieses an der Kolbenstange 15 angebracht ist.
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Das Reibungselement 22B mit der oben beschriebenen Struktur ist an dem Festabschnitt 102 des Basisabschnitts 92 an dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser der Stangenführung 20 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform angebracht. Der Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 wird in den elastischen Gummiabschnitt 91B des Reibungselements 22B mit einem vorbestimmten Anzugsmoment ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform eingesetzt.
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Das Reibungselement 22B kommt zumindest über den minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 des elastischen Gummiabschnitts 91B und den Teilflächenabschnitt 152 des basisendseitigen verjüngten Abschnitts 141 in engen Kontakt mit dem Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15. Dann wird die axiale Steifigkeit des elastischen Gummiabschnitts 91B durch die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb verringert, selbst wenn sich die Kolbenstange 15 zur Einfahrseite oder zur Ausfahrseite bewegt. Infolgedessen können ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform bevorzugte Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Zusätzlich kann auch in der dritten Ausführungsform jeder der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb, die Ausnehmungen sind, in der inneren Umfangsfläche 140 teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen sein. Das heißt, die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb können auch zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 des elastischen Gummiabschnitts 91B in der Umfangsrichtung zumindest teilweise vorgesehen sein und können Ausnehmungen sein, die in der inneren Umfangsfläche 140 zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen sind. Einer der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb kann in der inneren Umfangsfläche 140 in einer ringförmigen Form vorgesehen sein, um in der Umfangsrichtung kontinuierlich zu sein, und der andere kann in der inneren Umfangsfläche 140 teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen sein.
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Ferner ist das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22B an einer Position vorgesehen, in der zumindest der Endabschnitt auf der Rückseite der Ausnehmung des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150Bb immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist, kann aber auch an einer Position vorgesehen sein, in der zumindest der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Bb immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist. Das heißt, das Reibungselement 22B kann an einer Position vorgesehen sein, in welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150Bb zumindest teilweise von der Kolbenstange 15 getrennt ist, während dieses an der Kolbenstange 15 angebracht ist.
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Zusätzlich können eine Vielzahl der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150A, welche Einschnitte der zweiten Ausführungsform sind, in der axialen Richtung des Reibungselements 22A nebeneinander vorgesehen sein, ähnlich wie die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150Ba und 150Bb der dritten Ausführungsform.
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[Vierte Ausführungsform]
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Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 beschrieben, indem auf Unterschiede zur ersten Ausführungsform eingegangen wird. Zusätzlich werden die Teile, die der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, durch die gleiche Bezeichnung und die gleiche Bezugsziffer angegeben.
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In der vierten Ausführungsform ist anstelle des Reibungselements 22 der ersten Ausführungsform ein Reibungselement 22C vorgesehen, von dem ein Querschnitt in 10 gezeigt ist. Zusätzlich ist auch in 10 das Reibungselement 22C in einem natürlichen Zustand vor dem Einsetzen der Kolbenstange 15 gezeigt und die äußere Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 im eingesetzten Zustand ist durch eine virtuelle Linie (zweigestrichelte Linie) angedeutet.
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Das Reibungselement 22C der vierten Ausführungsform umfasst den Basisabschnitt 92, der derselbe ist wie bei der ersten Ausführungsform, und einen elastischen Gummiabschnitt 91C, der sich teilweise von dem elastischen Gummiabschnitt 91 der ersten Ausführungsform unterscheidet. Der elastische Gummiabschnitt 91C umfasst einen Hauptkörperabschnitt 121C, der sich teilweise von dem Hauptkörperabschnitt 121 der ersten Ausführungsform unterscheidet, und einen inneren Abdeckabschnitt 122, der derselbe ist wie bei der ersten Ausführungsform.
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Anstelle des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 der ersten Ausführungsform ist ein Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C auf der Innenumfangsseite zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 in der axialen Richtung des Hauptkörperabschnitts 121C vorgesehen, um das Vorstehen der inneren Umfangsfläche 140 zu unterdrücken. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C ist eine lineare Ausnehmung, die in der radialen Richtung von der mittleren Position der inneren Umfangsfläche 140 in der axialen Richtung nach außen ausgespart ist, eine Spiralform aufweist und mit einer Länge von mehreren Windungen, insbesondere zwei Windungen, ausgebildet ist. In dem Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C ist ein Querschnitt in einer Ebene, welche die Mittelachse des Reibungselements 22C umfasst, in einer halbkreisförmigen Form ausgebildet. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C ist von der inneren Umfangsfläche 140 um eine konstante Tiefe unabhängig von der Umfangsposition vertieft. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C hat eine Spiralform, deren Mittelachse mit der des Basisabschnitts 92 ausgerichtet ist.
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Da der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C an der mittleren Position in der axialen Richtung vorgesehen ist, umfasst die innere Umfangsfläche 140 den Teilflächenabschnitt 152, der sich auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C befindet, den Teilflächenabschnitt 153, der sich auf der Seite des inneren Umfangsverbindungsabschnitts 130 befindet, d.h. auf der Seite gegenüber dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C, und einen Teilflächenabschnitt 211, der sich zwischen den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitten 150C befindet. Der Teilflächenabschnitt 211 ist mit dem Teilflächenabschnitt 152 verbunden. Der Teilflächenabschnitt 153 ist mit dem Teilflächenabschnitt 211 verbunden.
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Ein Teil des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150C ist im Bereich des Festabschnitts 102 in der axialen Richtung ausgebildet und der verbleibende Teil ist im Bereich des Ringscheibenabschnitts 101 in der axialen Richtung ausgebildet.
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Das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22C ist an einer Position vorgesehen, in der ein Endabschnitt auf der Rückseite eines Teils des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150C immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist. Mit anderen Worten, das Reibungselement 22C ist an einer Position vorgesehen, an welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C teilweise von der Kolbenstange 15 getrennt ist, während dieses an der Kolbenstange 15 angebracht ist.
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Das Reibungselement 22C mit der oben beschriebenen Struktur ist an dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser der Stangenführung 20 an dem Festabschnitt 102 des Basisabschnitts 92 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform angebracht. Der Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 wird in den elastischen Gummiabschnitt 91C des Reibungselements 22C mit einem vorbestimmten Anzugsmoment ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform eingesetzt.
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Das Reibungselement 22C kommt zumindest durch den minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 des elastischen Gummiabschnitts 91C und den Teilflächenabschnitt 152 auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C des basisendseitigen verjüngten Abschnitts 141 in engen Kontakt mit dem Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15. Dann wird die axiale Steifigkeit des elastischen Gummiabschnitts 91C durch den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C verringert, selbst wenn sich die Kolbenstange 15 entweder zur Einfahrseite oder zur Ausfahrseite bewegt. Infolgedessen können ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform bevorzugte Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Zusätzlich können auch in der vierten Ausführungsform eine Vielzahl der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150C, die Ausnehmungen sind, in der inneren Umfangsfläche 140 vorgesehen sein, um teilweise in der Umfangsrichtung auf der gleichen Spirale angeordnet zu sein. Das heißt, der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C kann auch zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 des elastischen Gummiabschnitts 91C zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen sein und kann eine Ausnehmung sein, die in der inneren Umfangsfläche 140 zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen ist.
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Ferner ist das an der Kolbenstange 15 angebrachte Reibungselement 22C an einer Position vorgesehen, in der ein Endabschnitt auf der Rückseite der Ausnehmung eines Teils des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150C immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist, kann aber an einer Position vorgesehen sein, in welcher der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C immer von der Kolbenstange 15 getrennt ist. Das heißt, das Reibungselement 22C kann an einer Position vorgesehen sein, in welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150C zumindest teilweise von der Kolbenstange 15 getrennt ist, während dieses an der Kolbenstange 15 angebracht ist.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich unter Bezugnahme auf 11 beschrieben, indem auf Unterschiede zur ersten Ausführungsform eingegangen wird. Zusätzlich sind die Teile, die der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, mit der gleichen Bezeichnung und der gleichen Bezugsziffer gekennzeichnet.
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In der fünften Ausführungsform ist anstelle des Reibungselements 22 der ersten Ausführungsform ein Reibungselement 22D vorgesehen, von dem in 11 ein Querschnitt gezeigt ist. Zusätzlich ist auch in 11 das Reibungselement 22D in einem natürlichen Zustand vor dem Einsetzen der Kolbenstange 15 dargestellt und die äußere Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 im eingesetzten Zustand ist durch eine virtuelle Linie (zweigestrichelte Linie) angedeutet.
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Das Reibungselement 22D der fünften Ausführungsform umfasst den Basisabschnitt 92, der derselbe wie bei der ersten Ausführungsform ist, und einen elastischen Gummiabschnitt 91D, der sich teilweise von dem elastischen Gummiabschnitt 91 der ersten Ausführungsform unterscheidet. Der elastische Gummiabschnitt 91D umfasst einen Hauptkörperabschnitt 121D, der sich teilweise von dem Hauptkörperabschnitt 121 der ersten Ausführungsform unterscheidet, und den inneren Abdeckabschnitt 122, der mit der ersten Ausführungsform identisch ist.
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Anstelle des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 der ersten Ausführungsform ist ein Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150D auf der Innenumfangsseite zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 in der axialen Richtung des Hauptkörperabschnitts 121D vorgesehen, um das Vorstehen der inneren Umfangsfläche 140 zu unterdrücken. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150D ist eine große Anzahl von punktförmigen Ausnehmungen, die in der radialen Richtung von der mittleren Position der inneren Umfangsfläche 140 in der axialen Richtung nach außen vertieft sind, und ist an der mittleren Position der inneren Umfangsfläche 140 in der axialen Richtung angeordnet. Die Vielzahl Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150D haben die gleiche Form und sind in einer halbkugelförmigen Form von der inneren Umfangsfläche 140 um die gleiche Tiefe aus vertieft.
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Die Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150D sind in einer Reihe in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung des elastischen Gummiabschnitts 91D an den Schnittpunktpositionen der inneren Umfangsfläche 140 und der Ebene orthogonal zur Mittelachse des elastischen Gummiabschnitts 91D angeordnet. Eine Vielzahl Reihen, insbesondere drei Reihen der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150D sind in gleichen Abständen in der axialen Richtung des elastischen Gummiabschnitts 91D vorgesehen. In der Reihe des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150D sind benachbarte Reihen so angeordnet, dass der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150D um eine halbe Teilung in der Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche 140 verschoben ist. Zwei Reihen der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150D auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 sind im Bereich des Festabschnitts 102 in axialer Richtung ausgebildet. Eine Reihe der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150D auf der dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 gegenüberliegenden Seite sind so ausgebildet, dass diese sowohl den Festabschnitt 102 als auch den Ringscheibenabschnitt 101 in axialer Richtung überlappen.
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Das Reibungselement 22D mit der oben beschriebenen Struktur ist an dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser der Stangenführung 20 an dem Festabschnitt 102 des Basisabschnitts 92 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform angebracht. Der Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 wird in den elastischen Gummiabschnitt 91D des Reibungselements 22D mit einem vorbestimmten Anzugsmoment ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform eingesetzt.
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Das Reibungselement 22D kommt durch den minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 des elastischen Gummiabschnitts 91D und den Abschnitt auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 im basisendseitigen verjüngten Abschnitt 141 in engen Kontakt mit dem Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15. Dann wird die axiale Steifigkeit des elastischen Gummiabschnitts 91D durch den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150D verringert, selbst wenn sich die Kolbenstange 15 zur Einfahrseite oder zur Ausfahrseite bewegt. Infolgedessen können ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform bevorzugte Betriebseigenschaften erzielt werden.
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[Sechste Ausführungsform]
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Nachfolgend wird eine sechste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich unter Bezugnahme auf 12 beschrieben, indem auf Unterschiede zur ersten Ausführungsform eingegangen wird. Zusätzlich werden die Teile, die mit der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, durch die gleiche Bezeichnung und die gleiche Bezugsziffer gekennzeichnet.
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In der sechsten Ausführungsform ist anstelle des Reibungselements 22 der ersten Ausführungsform ein Reibungselement 22E vorgesehen, von dem in 12 ein einseitiger Querschnitt gezeigt ist. Zusätzlich ist auch in 12 das Reibungselement 22E in einem natürlichen Zustand vor dem Einsetzen der Kolbenstange 15 dargestellt und die äußere Umfangsfläche 37 des Hauptschaftabschnitts 38 der Kolbenstange 15 im eingesetzten Zustand durch eine virtuelle Linie (zweigestrichelte Linie) angedeutet.
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Das Reibungselement 22E der sechsten Ausführungsform umfasst den Basisabschnitt 92, der derselbe ist wie bei der ersten Ausführungsform, und einen elastischen Gummiabschnitt 91E, der sich teilweise von dem elastischen Gummiabschnitt 91 der ersten Ausführungsform unterscheidet. Der elastische Gummiabschnitt 91E umfasst einen Hauptkörperabschnitt 121E, der sich teilweise von dem Hauptkörperabschnitt 121 der ersten Ausführungsform unterscheidet, und den inneren Abdeckabschnitt 122, welcher der gleichen ist wie bei der ersten Ausführungsform.
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Anstelle des Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitts 150 der ersten Ausführungsform ist ein Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E auf der Außenumfangsseite zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 in der axialen Richtung des Hauptkörperabschnitts 121E vorgesehen, um das Vorstehen der inneren Umfangsfläche 140 zu unterdrücken. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E ist eine Ausnehmung, die von der mittleren Position der Außenumfangsfläche 126 des Hauptkörperabschnitts 121E in der axialen Richtung nach innen vertieft ist.
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Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E erstreckt sich linear und ist an der Außenumfangsfläche 126 über deren gesamten Umfang ausgebildet. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E ist in einer endlosen Ringform ausgebildet, deren Mittelachse mit derjenigen der äußeren Umfangsfläche 126 ausgerichtet ist. Mit anderen Worten, der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E ist in Umfangsrichtung des elastischen Gummiabschnitts 91E kontinuierlich über den gesamten Umfang. Der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E hat einen halbkreisförmigen Querschnitt mit demselben Durchmesser in einer Ebene, welche die Mittelachse des Reibungselements 22E umfasst, und ist von der äußeren Umfangsfläche 126 um eine konstante Tiefe unabhängig von der Umfangsposition zurückgesetzt.
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Der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E ist in der axialen Richtung im Bereich des Festabschnitts 102 ausgebildet. Mit anderen Worten, der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E ist so ausgebildet, dass dieser in axialer Richtung gegenüber dem Ringscheibenabschnitt 101 versetzt ist. Der gesamte Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E ist in radialer Richtung im Bereich des Ringscheibenabschnitts 101 ausgebildet.
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Das Reibungselement 22E mit der oben beschriebenen Struktur ist an dem Lochabschnitt 56 mit mittlerem Durchmesser der Stangenführung 20 an dem Festabschnitt 102 des Basisabschnitts 92 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform angebracht. Der Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15 wird in den elastischen Gummiabschnitt 91E des Reibungselements 22E mit einem vorbestimmten Anzugsmoment ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform eingesetzt.
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Das Reibungselement 22E kommt durch den minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 des elastischen Gummiabschnitts 91 und den Abschnitt auf der Seite des minimalen Innendurchmesserabschnitts 137 in der inneren Umfangsfläche 140 des basisendseitigen verjüngten Abschnitts 141 in engen Kontakt mit dem Hauptschaftabschnitt 38 der Kolbenstange 15. Dann wird die axiale Steifigkeit des elastischen Gummiabschnitts 91E durch den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E verringert, selbst wenn sich die Kolbenstange 15 zur Einfahrseite oder zur Ausfahrseite bewegt. Infolgedessen können ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform bevorzugte Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Zusätzlich kann auch in der sechsten Ausführungsform der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E, der die Ausnehmung ist, in der äußeren Umfangsfläche 126 teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen sein. Das heißt, der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt 150E kann auch zwischen dem minimalen Innendurchmesserabschnitt 137 und dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt 130 des elastischen Gummiabschnitts 91E zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen sein und kann eine Ausnehmung sein, die in der Außenumfangsfläche 126 zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen ist.
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Ferner können eine Vielzahl Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitte 150E, welche die Ausnehmungen der sechsten Ausführungsform sind, in der axialen Richtung des Reibungselements 22E nebeneinander vorgesehen sein, wie in der gleichen Weise mit den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitten 150Ba und 150Bb der dritten Ausführungsform.
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In der ersten bis sechsten Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem der Basisabschnitt 92 den Ringscheibenabschnitt 101 und den zylindrischen Festabschnitt 102 umfasst, aber der Festabschnitt 102 kann nicht vorgesehen sein. Der Basisabschnitt 92 kann nur den Ringscheibenabschnitt 101 umfassen.
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Weiterhin wurde in der ersten bis sechsten Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, bei dem die Reibungselemente 22, 22A, 22B, 22C, 22D und 22E zwischen der Stangenführung 20 und dem Dichtungselement 21 vorgesehen und an der Stangenführung 20 befestigt sind, aber die Reibungselemente können an der Innenseite des Zylinders 19 in Bezug auf das Dichtungselement 21 vorgesehen sein, um eine Reibungskraft aufzubringen, während diese gleitend an der Kolbenstange 15 anliegen. Beispielsweise können die Reibungselemente 22, 22A, 22B, 22C, 22D und 22E direkt am Zylinder 19 statt an der Stangenführung 20 befestigt sein.
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Weiterhin wurde in der ersten bis sechsten Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, bei dem alle elastischen Gummiabschnitte 91, 91A, 91B, 91C, 91D und 91E von der inneren Umfangsfläche 106 des Festabschnitts 102 des Basisabschnitts 92 in radialer Richtung getrennt sind, aber ein Abschnitt auf der Seite des Ringscheibenabschnitts 101 kann an der inneren Umfangsfläche 106 des Festabschnitts 102 des Basisabschnitts 92 befestigt sein. Das heißt, jeder der elastischen Gummiabschnitte 91, 91A, 91B, 91C, 91D und 91E kann die innere Umfangsfläche 106 des Festabschnitts 102 an der vorderen Endseite des Festabschnitts 102 gegenüber zumindest dem Ringscheibenabschnitt 101 axial überlappen, während dieser in radialer Richtung davon getrennt ist.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde der hydraulische Stoßdämpfer des Doppelzylindertyps als Flüssigkeitsdruckstoßdämpfer beschrieben, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf Flüssigkeitsdruckstoßdämpfer wie einen hydraulischen Stoßdämpfer des Einzelzylindertyps und eine hydraulische aktive Federung angewendet werden.
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Gemäß einem ersten Aspekt der oben beschriebenen Ausführungsformen ist ein Stoßdämpfer vorgesehen, umfassend: einen Zylinder, in dem eine Arbeitsflüssigkeit eingeschlossen ist; einen Kolben, der gleitend in den Zylinder eingepasst ist und das innere des Zylinders in zwei Kammern unterteilt; eine Kolbenstange, die mit dem Kolben verbunden ist und sich zur Außenseite des Zylinders erstreckt; ein Dichtungselement, das gleitend an der Kolbenstange anliegt und verhindert, dass die Arbeitsflüssigkeit zur Außenseite des Zylinders austritt; ein Reibungselement, das an der Innenseite des Zylinders in Bezug auf das Dichtungselement vorgesehen ist und einen ringförmigen elastischen Gummiabschnitt umfasst, der gleitend an der Kolbenstange anliegt, und einen ringförmigen Basisabschnitt, an dem der elastische Gummiabschnitt befestigt ist; und einen Verbindungsweg, der eine Druckdifferenz zwischen beiden Seiten des Reibungselements in einer axialen Richtung verringert. Der Basisabschnitt umfasst einen Ringscheibenabschnitt. Der elastische Gummiabschnitt umfasst einen minimalen Innendurchmesserabschnitt an einer inneren Umfangsseite und umfasst einen inneren Umfangsverbindungsabschnitt, der mit einem inneren Umfangsabschnitt des Ringscheibenabschnitts verbunden ist. Ein Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt, der das Vorstehen einer inneren Umfangsfläche, die von dem minimalen Innendurchmesserabschnitt in Richtung des inneren Umfangsverbindungsabschnitts gebildet ist, unterdrückt, ist zumindest teilweise in einer Umfangsrichtung zwischen dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt und dem minimalen Innendurchmesserabschnitt des elastischen Gummiabschnitts vorgesehen. Dementsprechend können bevorzugte Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Gemäß einem zweiten Aspekt ist der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt in dem ersten Aspekt ein Einschnitt, der in der inneren Umfangsfläche zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen ist. Dementsprechend können vorteilhafte Betriebseigenschaften leicht erreicht werden.
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Gemäß einem dritten Aspekt ist der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt eine Ausnehmung, die in der inneren Umfangsfläche zumindest teilweise in der Umfangsrichtung vorgesehen ist. Dadurch können noch bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Gemäß einem vierten Aspekt ist in einem der ersten bis dritten Aspekte der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt in der inneren Umfangsfläche über einen gesamten Umfang vorgesehen. Dementsprechend können noch bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Gemäß einem fünften Aspekt in einem der ersten bis vierten Aspekte ist das Reibungselement in einer Position vorgesehen, in welcher der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt zumindest teilweise von der Kolbenstange getrennt ist, während dieses an der Kolbenstange angebracht ist. Dementsprechend können noch bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Gemäß einem sechsten Aspekt in einem der ersten bis fünften Aspekte erstreckt sich der Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt in einem natürlichen Zustand des Reibungselements auf ein Liniensegment, das den inneren Umfangsverbindungsabschnitt und einen Endabschnitt auf der Seite des inneren Umfangsverbindungsabschnitts in einem Abschnitt auf der Seite gegenüber dem inneren Umfangsverbindungsabschnitt in Bezug auf den Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt der Innenumfangsfläche verbindet. Dementsprechend können noch bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
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Gemäß einem siebten Aspekt in einem der ersten bis sechsten Aspekte umfasst der Basisabschnitt einen zylindrischen Festabschnitt zur Befestigung des Reibungselements an einem Zielabschnitt. Dementsprechend kann das Reibungselement in geeigneter Weise an dem Zielabschnitt befestigt werden.
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Gemäß einem achten Aspekt erstreckt sich der Festabschnitt in der axialen Richtung mit der Seite des Ringscheibenabschnitts als ein Basisende, und der elastische Gummiabschnitt ist radial von einer inneren Umfangsseite des Festabschnitts auf mindestens einer vorderen Endseite des feststehenden Abschnitts getrennt. Dementsprechend können noch bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
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[Industrielle Anwendbarkeit]
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Gemäß dem Stoßdämpfer können bevorzugte Betriebseigenschaften erhalten werden.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Stoßdämpfer
- 15
- Kolbenstange
- 16, 17
- Kammer
- 18
- Kolben
- 19
- Zylinder
- 21
- Dichtungselement
- 22, 22A, 22B, 22C, 22D, 22E
- Reibungselement
- 91, 91A, 91B, 91C, 91D, 91E
- Elastischer Gummiabschnitt
- 92
- Basisabschnitt
- 95
- Verbindungsweg
- 101
- Ringscheibenabschnitt
- 102
- Festabschnitt
- 130
- Innerer Umfangsverbindungsabschnitt
- 137
- Minimaler Innendurchmesserabschnitt
- 140
- Innere Umfangsfläche
- 150, 150A, 150Ba, 150Bb, 150C, 150D, 150E
- Vorsprungunterdrückungsstrukturabschnitt
- 161, 162
- Endabschnitt
- X
- Liniensegment
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018208120 [0001]
- JP 4546860 [0002]
- JP 5810220 [0002]