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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Fahrzeug, das einen Elektromotor, einen Verbrennungsmotor, ein Batteriegehäuse, das an einer Unterseite einer Bodenplatte angeordnet ist und Batteriemodule zum Antreiben des Elektromotors aufnimmt, einen Auspufftopf, der sich von dem Verbrennungsmotor nach hinten erstreckt, sowie einen Vordersitz und einen Rücksitz, die auf einer Oberseite der Bodenplatte angeordnet sind, aufweist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Aus dem unten genannten Patentdokument 1 ist eine Anordnung bekannt, in der ein Batteriepack, das unter einem Rücksitz eines elektrischen Fahrzeugs angeordnet ist, eine Vielzahl von Batteriemodulen enthält, wobei vordere Batteriemodule vertikal in zwei Schichten gestapelt werden, ein hinteres Batteriemodul als eine Schicht angeordnet ist, um der Neigung eines Sitzpolsters des Rücksitzes zu folgen, und der Kopfraum für einen Insassen sichergestellt wird, indem der Rücksitz an einer möglichst tiefen Position angeordnet wird.
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VERWANDTE TECHNISCHE DOKUMENTE
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PATENTDOKUMENTE
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Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr.
JP 6086604 B
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Wenn ein elektrisches Fahrzeug, das mit sowohl einem Elektromotor als auch einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist, ein Abgaskanalelement (ein Auspuffrohr oder einen Auspufftopf) enthält, das in der Vorne-Hinten-Richtung in einem in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Teil einer Unterseite einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und versucht wird, eine Störung mit dem Abgaskanalelement zu vermeiden, werden die Positionen eines Batteriepacks und eines Rücksitzes hoch, und es besteht das Problem, dass es schwierig wird, den Kopfraum für den Rücksitz sicherzustellen.
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Die vorliegende Erfindung ist im Lichte der obigen Umstände erzielt worden, und ihre Aufgabe ist es, den Kopfraum für einen Rücksitz herzustellen, indem der Rücksitz an einer möglichst tiefen Position angeordnet wird, wenn ein Batteriepack und der Rücksitz über dem Abgaskanalelement angeordnet werden.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
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Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Fahrzeug angegeben, welches aufweist: einen Elektromotor, einen Verbrennungsmotor, ein Batteriegehäuse, das an einer Unterseite einer Bodenplatte angeordnet ist und Batteriemodule zum Antreiben des Elektromotors aufnimmt, ein Abgaskanalelement, das sich von dem Verbrennungsmotor nach hinten erstreckt, sowie einen Vordersitz und einen Rücksitz aufweist, die auf einer Oberseite der Bodenplatte angeordnet sind, wobei das Batteriegehäuse ein erstes Batteriegehäuse und ein zweites Batteriegehäuse aufweist, wobei das zweite Batteriegehäuse eine geringere Größe hat als eine Größe des ersten Batteriegehäuses und auf einem oberen vorderen Teil des ersten Batteriegehäuses angeordnet ist, wobei das zweite Batteriegehäuse unter einem vorderen Teil eines Sitzpolsters des Rücksitzes angeordnet ist, wobei ein Ausnehmungsabschnitt, der sich in Vorne-Hinten-Richtung erstreckt und durch den zumindest ein Teil des Abgaskanalelements hindurchtritt, in einer Unterseite eines in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Teils des ersten Batteriegehäuses ausgebildet ist, wobei die in dem ersten Batteriegehäuse aufgenommenen Batteriemodule an linken und rechten Seiten des Ausnehmungsabschnitts angeordnet sind, und das in dem zweiten Batteriegehäuse aufgenommene Batteriemodul derart angeordnet ist, dass seine Längsrichtung der Fahrzeugbreitenrichtung folgt.
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Ferner ist, gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem ersten Aspekt, zumindest eine einer Batteriesteuereinrichtung und einer Anschlussplatte in einem Raum über dem Ausnehmungsabschnitt in einem hinteren Teil des ersten Batteriegehäuses angeordnet, und ist ein Zellspannungssensor in einem Raum über dem Batteriemodul in dem hinteren Teil des ersten Batteriegehäuses angeordnet.
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Ferner ist, gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum zweiten Aspekt, eine Höhe eines in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Teils einer hinteren Oberseite des ersten Batteriegehäuses kleiner als eine Höhe einer Oberseite des zweiten Batteriegehäuses.
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Darüber hinaus ist, gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu einem der ersten bis dritten Aspekte, ein Kühlmediummantel des zweiten Batteriegehäuses zwischen einer oberen Gehäusewand des ersten Batteriegehäuses und einer unteren Gehäusewand des zweiten Batteriegehäuses ausgebildet.
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Ferner ist, gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum vierten Aspekt, der Kühlmediummantel durch eine Unterseite der oberen Gehäusewand des ersten Batteriegehäuses und eine Oberseite der unteren Gehäusewand des zweiten Batteriegehäuses definiert.
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Ferner ist, gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu einem der ersten bis fünften Aspekte, eine Gehäuserückwand des zweiten Batteriegehäuses von oben vorne nach unten hinten geneigt, und ist eine Verkabelung in einem Raum angeordnet, der zwischen einer Vorderseite der Gehäuserückwand und der Rückseite des in einem vorderen Teil des zweiten Batteriegehäuses angeordneten Batteriemoduls definiert ist.
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Darüber hinaus umfasst, gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu einem der ersten bis sechsten Aspekte, ein oberes Teil des ersten Batteriegehäuses und/oder ein hinteres Teil des zweiten Batteriegehäuses einen Balkenabschnitt, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
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Ferner umfasst, gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu einem der ersten bis siebten Aspekte, das erste Batteriegehäuse einen Verbinder, der eine elektrische Verbindung zwischen den Batteriemodulen und elektrischem Gerät des elektrischen Fahrzeugs herstellt, wobei der Verbinder einen Hauptkörperabschnitt und eine Schnittstelle aufweist, und wobei die Schnittstelle an einer vorderen Wand oder einer Rückwand des ersten Batteriegehäuses, bei Betrachtung in der Fahrzeugkörper-Vorne-Hinten-Richtung über dem Ausnehmungsabschnitt angeordnet ist.
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Ferner ist, gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum dem achten Aspekt, der Hauptkörperabschnitt bei Betrachtung von oben über dem Ausnehmungsabschnitt angeordnet.
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Darüber hinaus ist, gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum neunten Aspekt, die Schnittstelle an der vorderen Wand des ersten Batteriegehäuses angeordnet, ist der Hauptkörperabschnitt vor einer über dem Ausnehmungsabschnitt angeordneten Anschlussplatte angeordnet und sind die Anschlussplatte und der Hauptkörperabschnitt miteinander elektrisch verbunden.
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Ein Auspufftopf 19 einer Ausführung entspricht dem Abgaskanalelement der vorliegenden Erfindung, ein erstes Batteriegehäuse 31 und ein zweites Batteriegehäuse 32 der Ausführung entsprechen dem Batteriegehäuse der vorliegenden Erfindung, ein zweiter Wassermantel 47 der Ausführung entspricht dem Kühlmediummantel der vorliegenden Erfindung und ein Niederspannungsstecker 50 und ein Hochspannungsstecker 51 der Ausführung entsprechen dem Verbinder der vorliegenden Erfindung.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält das elektrische Fahrzeug den Elektromotor, den Verbrennungsmotor, das Batteriegehäuse, das an einer Unterseite der Bodenplatte angeordnet ist und Batteriemodule zum Antreiben des Elektromotors aufnimmt, das Abgaskanalelement, das sich von dem Verbrennungsmotor nach hinten erstreckt, sowie den Vordersitz und den Rücksitz, die auf einer Oberseite der Bodenplatte angeordnet sind. Weil das Batteriegehäuse das erste Batteriegehäuse und das zweite Batteriegehäuse aufweist, wobei das zweite Batteriegehäuse eine geringere Größe hat als jene des ersten Batteriegehäuses und auf einem oberen vorderen Teil des ersten Batteriegehäuses angeordnet ist, wobei das zweite Batteriegehäuse unter einem vorderen Teil eines Sitzpolsters des Rücksitzes angeordnet ist, wobei der Ausnehmungsabschnitt, der sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt und durch den zumindest ein Teil des Abgaskanalelements hindurchtritt, in einer Unterseite eines in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Teils des ersten Batteriegehäuses ausgebildet ist, wobei die in dem ersten Batteriegehäuse aufgenommenen Batteriemodule an linken und rechten Seiten des Ausnehmungsabschnitts angeordnet sind, und das in dem zweiten Batteriegehäuse aufgenommene Batteriemodul derart angeordnet ist, dass seine Längsrichtung der Fahrzeugbreitenrichtung folgt, ist es möglich, den Rücksitz an einer möglichst tiefen Position anzuordnen, während eine Störung mit dem Batteriegehäuse vermieden wird und während ein ausreichendes Volumen für das Batteriegehäuse sichergestellt wird, wodurch es möglich wird, den Kopfraum für einen Insassen sicherzustellen.
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Weil ferner, gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zumindest eine der Batteriesteuereinrichtung und der Anschlussplatte in einem Raum über dem Ausnehmungsabschnitt in dem hinteren Teil des ersten Batteriegehäuses angeordnet ist, und der Zellspannungssensor in einem Raum über dem Batteriemodul in dem hinteren Teil des ersten Batteriegehäuses angeordnet ist, ist es möglich, die Höhe der Oberseite des ersten Batteriegehäuses zu verringern, indem die Batteriesteuervorrichtung oder die Anschlussplatte, die relativ große vertikale Abmessungen haben, in dem Raum oberhalb des Ausnehmungsabschnitts positioniert wird, wo sich das Batteriemodul nicht befindet, und indem der Zellspannungssensor, der relativ kleine vertikale Abmessungen hat, in dem Raum über dem Batteriemodul positioniert wird.
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Weil darüber hinaus, gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Höhe des in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Teils der hinteren Oberseite des ersten Batteriegehäuses kleiner ist als die Höhe der Oberseite des zweiten Batteriegehäuses, lässt sich vermeiden, dass sich das erste Batteriegehäuse mit dem Rücksitz stört.
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Weil ferner, gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Kühlmediummantel des zweiten Batteriegehäuses zwischen der oberen Gehäusewand des ersten Batteriegehäuses und der unteren Gehäusewand des zweiten Batteriegehäuses ausgebildet ist, ist es möglich, die untere Gehäusewand des zweiten Batteriegehäuses zu kühlen, um hierdurch den Kühleffekt des Batteriemoduls zu verbessern.
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Weil darüber hinaus, gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Kühlmediummantel durch die Unterseite der oberen Gehäusewand des ersten Batteriegehäuses und die Oberseite der unteren Gehäusewand des zweiten Batteriegehäuses definiert ist, ist es möglich, den Kühlmediummantel auszubilden, während eine etwaige Zunahme der Anzahl der Bauteile minimiert wird, und es ist auch möglich, die Höhe des Kühlmediummantels zu minimieren.
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Weil ferner, gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die Gehäuserückwand des zweiten Batteriegehäuses von oben vorne nach unten hinten geneigt ist, und die Verkabelung in einem Raum angeordnet ist, der zwischen einer Vorderseite der Gehäuserückwand und der Rückseite des in einem vorderen Teil des zweiten Batteriegehäuses angeordneten Batteriemoduls definiert ist, ist es möglich, einen Raum im Inneren des zweiten Batteriegehäuses sicherzustellen, während eine etwaige Störung zwischen der Gehäuserückwand und dem Rücksitz vermieden wird, wodurch es möglich wird, die Verkabelung unter Nutzung des Raums anzuordnen.
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Weil darüber hinaus gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung das obere Teil des ersten Batteriegehäuses und/oder das hintere Teil des zweiten Batteriegehäuses den Balkenabschnitt aufweist, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist es möglich, die Seitenkollisionsbeständigkeit zu verbessern, indem das Batteriegehäuse mittels des Balkenteils verstärkt wird.
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Weil ferner, gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das erste Batteriegehäuse den Verbinder aufweist, der eine elektrische Verbindung zwischen den Batteriemodulen und elektrischer Ausstattung des elektrischen Fahrzeugs herstellt, wobei der Verbinder den Hauptkörperabschnitt und die Schnittstelle aufweist, und wobei die Schnittstelle an der vorderen Wand oder Rückwand des ersten Batteriegehäuses, bei Betrachtung in der Fahrzeugkörper-Vorne-Hinten-Richtung, über dem Ausnehmungsabschnitt angeordnet ist, ist es möglich, das Verlegen der Verkabelung für elektrische Ausstattung effizient auszuführen, die vor oder hinter dem ersten Batteriegehäuse angeordnet ist.
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Weil darüber hinaus, gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Hauptkörperabschnitt bei Betrachtung von oben über dem Ausnehmungsabschnitt angeordnet ist, ist es möglich, den Hauptkörperabschnitt vernünftig anzuordnen, indem ein Totraum oberhalb des Ausnehmungsabschnitts, wo kein Batteriemodul angeordnet ist, effektiv genutzt wird.
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Weil ferner, gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die Schnittstelle an der vorderen Wand des ersten Batteriegehäuses angeordnet ist, der Hauptkörperabschnitt vor der über dem Ausnehmungsabschnitt angeordneten Anschlussplatte angeordnet ist und die Anschlussplatte und der Hauptkörperabschnitt miteinander elektrisch verbunden sind, ist es möglich, die Länge der Stromschiene zu minimieren, die eine Verbindung zwischen der Anschlussplatte und dem Hauptkörperabschnitt herstellt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht einer Fahrzeugkarosserie eines Plug-in-Hybridfahrzeugs (erste Ausführung).
- 2 ist eine Explosionsperspektivansicht eines Batteriepacks (erste Ausführung).
- 3 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil 3 in 1 (erste Ausführung).
- 4 ist eine Schnittansicht entlang Linie 4-4 in 3 (erste Ausführung).
- 5 ist eine Ansicht in Richtung von Pfeil 5 in 2 (erste Ausführung).
- 6 ist eine Ansicht in Richtung von Pfeil 6 in 2 (erste Ausführung).
- 7 ist eine Ansicht, die die Platzierung eines ersten Wassermantels und eines zweiten Wassermantels zeigt (erste Ausführung).
- 8 ist eine Perspektivansicht in einem Zustand, in dem ein erster Deckel eines ersten Batteriegehäuses abgenommen ist (zweite Ausführung).
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Elektromotor
- 12
- Verbrennungsmotor
- 14
- Bodenplatte
- 15
- Vordersitz
- 16
- Rücksitz
- 16a
- Sitzpolster
- 19
- Auspufftopf (Abgaskanalelement)
- 31
- erstes Batteriegehäuse (Batteriegehäuse)
- 32
- zweites Batteriegehäuse (Batteriegehäuse)
- 33a
- Ausnehmungsabschnitt
- 33h
- vordere Wand
- 34a
- obere Gehäusewand
- 34f
- Balkenabschnitt
- 37
- Batteriemodul
- 39
- Anschlussplatte
- 40
- Batteriesteuervorrichtung
- 41
- Zellspannungssensor
- 42a
- untere Gehäusewand
- 43c
- Gehäuserückwand
- 43d
- Balkenabschnitt
- 45
- Batteriemodul
- 47
- zweiter Wassermantel (Kühlmediummantel)
- 49
- Verkabelung
- 50
- Niederspannungsstecker (Verbinder)
- 50a
- Hauptkörperabschnitt
- 50b
- Schnittstelle
- 51
- Hochspannungsstecker (Verbinder)
- 51a
- Schnittstelle
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend wird eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 1 bis 7 erläutert. In der vorliegenden Beschreibung sind die Vorne-Hinten-Richtung, die Links- und Rechtsrichtung (Fahrzeugbreitenrichtung) und die Oben-und-Unten-Richtung in Bezug auf einen Insassen definiert, der auf einem Fahrersitz sitzt.
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ERSTE AUSFÜHRUNG
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Wie in 1 gezeigt, sind an einem vorderen Fahrzeugkarosserieteil eines Plug-in-Hybridfahrzeugs mit Vorderradantrieb angebracht: ein Elektromotor 11 zum Antrieb eines Vorderrads, ein Verbrennungsmotor 12 zum Antrieb eines eine Batterie ladenden Generators, sowie eine Leistungstreibeinheit 13, die mit einem Inverter ausgestattet ist, der den Betrieb des Elektromotors 11 steuert. Ein Vordersitz 15 und ein Rücksitz 16 sind auf einer Oberseite einer Bodenplatte 14 angeordnet, und ein Batteriepack 17 zur Stromversorgung des Elektromotors 11 ist auf einer Unterseite der Bodenplatte 14 unter dem Rücksitz 16 angebracht. Ein Auspuffrohr 18 erstreckt sich von dem Verbrennungsmotor 12 nach hinten, und ein Auspufftopf 19, der in einem zwischenliegenden Teil des Auspuffrohrs 18 vorgesehen ist, ist unter dem Batteriepack 17 angeordnet.
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Wie in 2 gezeigt, enthält das Batteriepack 17 ein tiefliegendes erstes Batteriegehäuse 31 und ein hochliegendes zweites Batteriegehäuse 32, das auf einem oberen vorderen Teil des ersten Batteriegehäuses 31 aufliegt. Das erste Batteriegehäuse 31 enthält einen ersten Gehäusehauptkörper 33 und einen ersten Deckel 34, die beide durch Formguss aus Metall hergestellt sind, und wird gebildet, indem der erste Deckel 34 mit einer oberen Öffnung des ersten Gehäusehauptkörpers 33 verbunden wird. In einem in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Teil des ersten Gehäusehauptkörpers 33 befindet sich ein nutförmiger Ausnehmungsabschnitt 33a, der einen halbkreisförmigen Querschnitt hat und sich in der Vorne-Hinten-Richtung so erstreckt, dass er nach oben hin vertieft ist, und in dem Ausnehmungsabschnitt 33a ist ein Teil des Auspufftopfs 19 aufgenommen (siehe 1).
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Wie in 3 bis 5 und 7 gezeigt, enthält der erste Gehäusehauptkörper 33 eine linke Gehäusebodenwand 33b und eine rechte Gehäusebodenwand 33c, die links und rechts mittels des Ausnehmungsabschnitts 33a unterteilt sind, wobei ein linker erster Wassermantel 36A zwischen der linken Gehäusebodenwand 33b und einem linken Deckelelement 35A durch Verbinden des linken Deckelelements 35A mit einer Unterseite der linken Gehäusebodenwand 33b gebildet ist, und ein rechter erster Wassermantel 36B zwischen der rechten Gehäusebodenwand 33c und einem rechten Deckelelement 35B durch Verbinden des rechten Deckelelements 35B mit einer Unterseite der rechten Gehäusebodenwand 33c gebildet ist.
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Eine Kühlwasserzuführöffnung 36a ist am vorderen Ende und am in der Fahrzeugbreitenrichtung inneren Ende (rechten Ende) des linken ersten Wassermantels 36A ausgebildet, wobei das Kühlwasser der Kühlwasserzuführöffnung 36a von einem Kühlwassertank, der nicht dargestellt ist, zugeführt wird; und ein Kühlwasserzuführkanal 33e ist in einer linken Gehäuseseitenwand 33d des ersten Gehäusehauptkörpers 33 so ausgebildet, dass er nach oben weist, wobei das von dem linken Ende des linken ersten Wassermantels 36A abgegebene Kühlwasser dem zweiten Batteriegehäuse 32 über den Kühlwasserzuführkanal 33e zugeführt wird. Eine Kühlwasserabführöffnung 36b ist am vorderen Ende und am in der Fahrzeugbreitenrichtung inneren Ende (linken Ende) des rechten ersten Wassermantels 36B ausgebildet, wobei Kühlwasser von der Kühlwasserabführöffnung 36b zu einem Kühlwassertank, der nicht dargestellt ist, abgeführt wird; und ein Kühlwasserabführkanal 33g ist in einer rechten Gehäuseseitenwand 33f des ersten Gehäusehauptkörpers 33 so ausgebildet, dass er nach unten weist, wobei das von dem zweiten Batteriegehäuse 32 abgeführte Kühlwasser dem rechten Ende des rechten ersten Wassermantels 36B über den Kühlwasserabführkanal 33g abgeführt wird.
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Zurück zu 2. Zwei Batteriemodule 37 sind an einer Oberseite jeweils der linken Gehäusebodenwand 33b und der rechten Gehäusebodenwand 33c des ersten Gehäusehauptkörpers 33 angebracht. Das Batteriemodul 37, das ein rechteckiger Quader ist, ist durch Schichten mehrerer Batteriezellen 38 in der Längsrichtung gebildet und ist in der Vorne-Hinten-Richtung so angeordnet, dass seine Längsrichtung (Schichtrichtung) den linken und rechten Seiten des Ausnehmungsabschnitts 33a des ersten Gehäusehauptkörpers 33 folgt.
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Eine Anschlussplatte 39 und eine Batteriesteuervorrichtung 40 sind an einer hinteren Oberseite des Ausnehmungsabschnitts 33a des ersten Gehäusehauptkörpers 33 angeordnet, und ein Zellspannungssensor 41 ist auf einer Oberseite in jedem der Batteriemodule 37 an den linken und rechten Seiten der Anschlussplatte 39 und der Batteriesteuervorrichtung 40 angeordnet.
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In dem ersten Deckel 34, der die obere Öffnung des ersten Gehäusehauptkörpers 33 abdeckt, ist eine obere Gehäusewand 34a ausgebildet, die eine Bodenwand eines zweiten Wassermantels 47 bildet, der später beschrieben wird, um sich in der Fahrzeugbreitenrichtung zu erstrecken; und in in der Fahrzeugbreitenrichtung entgegengesetzten Endteilen der oberen Gehäusewand 34a sind linke und rechte Verbindungslöcher 34b, 34c ausgebildet, die mit dem Kühlwasserzuführkanal 33e und dem Kühlwasserabführkanal 33g an der linken und rechten Seiten des ersten Gehäusehauptkörpers 33 in Verbindung stehen. Ein erhabener Abschnitt 34d, der die Oberseite der Anschlussplatte 39 und der Batteriesteuervorrichtung 40 abdeckt, ist in einem in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Teil eines hinteren Teils des ersten Deckels 34 ausgebildet; und ein erhabener Abschnitt 34e, der die Oberseite von jedem der linken und rechten Zellspannungssensoren 41 abdeckt, ist an entgegengesetzten Seiten des erhabenen Abschnitts 34e ausgebildet. Ferner ist ein Balkenabschnitt 34f, der einen trapezförmigen Querschnitt hat und nach oben vorsteht, in der Fahrzeugbreitenrichtung in einem in der Vorne-Hinten-Richtung mittleren Teil der ersten Abdeckung 34 ausgebildet.
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Das zweite Batteriegehäuse 32 enthält einen zweiten Gehäusehauptkörper 42 und einen zweiten Deckel 43, die beide durch Formguss aus Metall hergestellt sind, wobei in seinem Innenraum zwei Batteriemodule 45 links und rechts, mit den in der Fahrzeugbreitenrichtung geschichteten Batteriezellen 44, angeordnet sind, und ein Zellspannungssensor 46 auf einer Oberseite jedes Batteriemoduls 45 angeordnet ist. Eine untere Gehäusewand 42a des zweiten Gehäusehauptkörpers 42 des zweiten Batteriegehäuses 32 enthält einen Ausnehmungsabschnitt 42b, der nach oben vertieft ist; und ein zweiter Wassermantel 47 (siehe 3, 4, 6 und 7) ist zwischen einer Unterseite des Ausnehmungsabschnitts 42b und einer Oberseite der oberen Gehäusewand 34a des ersten Deckels 34 des ersten Batteriegehäuses 31 definiert.
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Wie in 2 innerhalb eines vergrößerten Rahmens von 3 gezeigt, sind die Außenumfänge des zweiten Wassermantels 47 und die linken und rechten Verbindungslöcher 34b, 34c mittels eines Dichtungselements 48 abgedichtet, das zwischen einer Unterseite der unteren Gehäusewand 42a des zweiten Gehäusehauptkörper 42 und der Oberseite der oberen Gehäusewand 34a des ersten Deckels 34 gehalten ist. Die Oberseite der oberen Gehäusewand 34a des ersten Deckels 34 ist an der Außenseite des Dichtungselements 48 nach außen gehend abwärts geneigt.
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Wie in 3 gezeigt, enthält ein Querschnitt in der Vorne-Hinten-Richtung des zweiten Deckels 43 eine vordere Gehäusewand 43a, eine obere Gehäusewand 43b und eine Gehäuserückwand 43c, wobei die Gehäuserückwand 43c von oben vorne nach unten hinten geneigt ist. Ein Raum mit dreieckigem Querschnitt ist zwischen der Gehäuserückwand 43c und einer Rückseite des in dem zweiten Batteriegehäuse 32 aufgenommenen Batteriemoduls 45 ausgebildet, und die Verkabelung 49 ist in diesen Raum aufgenommen. Ein Balkenabschnitt 43d mit nach oben offenem U-förmigen Querschnitt ist in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang dem hinteren Ende der Gehäuserückwand 43c des zweiten Deckels 43 ausgebildet.
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Wie in 1 gezeigt, ist das wie oben angeordnete Batteriepack 17 an der Unterseite Bodenplatte 14 unterhalb des Rücksitzes 16 angebracht. Ein Sitzpolster 16a des Rücksitzes 16 ist so ausgebildet, dass es nach vorne hin ansteigt, wobei ein vorderes Teil des Sitzpolsters 16a über dem zweiten Batteriegehäuse 32 des Batteriepacks 17 angeordnet ist und ein hinteres Teil des Sitzpolsters 16a über einem hinteren Teil des ersten Batteriegehäuses 31 des Batteriepacks 17 angeordnet ist.
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Nun wird der Betrieb der Ausführung der vorliegenden Erfindung mit der obigen Anordnung erläutert.
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Weil der Auspufftopf 19, der in dem Auspuffrohr 18 vorgesehen ist, das sich von dem in dem Fahrzeugkarosserie-Frontteil angebrachten Motor 12 nach hinten erstreckt, in dem Ausnehmungsabschnitt 33a aufgenommen ist, der sich in der Vorne-Hinten-Richtung zwischen der linken Gehäusebodenwand 33b und dem rechten Gehäusebodenwand 33c des ersten Gehäusehauptkörpers 33 des tiefliegenden ersten Batteriegehäuses 31 erstreckt, ist es möglich, das Batteriepack 17 an einer möglichst tiefen Position anzuordnen, während eine etwaige Störung mit dem Auspufftopf 17 vermieden wird, und ist es hierdurch möglich, den Kopfraum für einen Insassen sicherzustellen, indem der Rücksitz 16, der über dem Batteriepack 17 angeordnet ist, an einer tiefen Position angeordnet wird.
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Weil die vier Batteriemodule 37, die in dem ersten Batteriegehäuse 31 aufgenommen sind, so angeordnet sind, dass ihre Längsrichtung in der Vorne-Hinten-Richtung orientiert ist, um den linken und rechten Seiten des Ausnehmungsabschnitts 33a zu folgen, der sich in einem in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Teil des ersten Gehäusehauptkörper 33 aufwärts wölbt, ist es möglich, die Höhe des ersten Deckels 34 des Batteriegehäuses 31 zu verringern, indem die Position abgesenkt wird, an der das Batteriemodul 37 angebracht ist. Weil andererseits die zwei Batteriemodule 37 des zweiten Batteriegehäuses 32 in dem zweiten Gehäusehauptkörper 42 so angeordnet sind, dass ihre Längsrichtung in der Fahrzeugbreitenrichtung orientiert ist, ist es möglich, die Breite in der Vorne-Hinten-Richtung des zweiten Batteriegehäuses 32 zu reduzieren und es nur auf einen vorderen Teil des ersten Batteriegehäuses 31 aufzulagern. Im Ergebnis wird die Oberseite des Batteriepacks 17 zu einer gestuften Form, die vornegehend ansteigt, und durch Anordnen des Sitzpolsters 16a des Rücksitzes 16 derart, dass es der vorwärtigen und aufwärtigen Neigung folgt, ist es möglich, den Kopfraum für einen Insassen sicherzustellen, indem der Rücksitz an einer noch tieferen Position angeordnet wird.
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Weil insbesondere die Anschlussplatte 39 und die Batteriesteuervorrichtung 40 des Batteriepacks 17 durch die Nutzung eines Raums über dem Ausnehmungsabschnitt 33a in dem hinteren Teil des ersten Batteriegehäuses 31 angeordnet sind und der Zellspannungssensor 41 durch Nutzung eines Raums über dem Batteriemodul 37 in dem hinteren Teil des ersten Batteriegehäuses 31 angeordnet ist, ist es möglich, die Höhe der Oberseite des ersten Batteriegehäuses 31 zu senken, indem die Anschlussplatte 39 und die Batteriesteuervorrichtung 40, die relativ große vertikale Abmessungen haben, in dem Raum oberhalb des Ausnehmungsabschnitts 33a positioniert werden, wo sich das Batteriemodul 37 nicht befindet, und indem der Zellenspannungssensors 41, der relativ kleine vertikale Abmessungen hat, in dem Raum über dem Batteriemodul 37 positioniert wird.
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Weil die Anschlussplatte 39, die Batteriesteuervorrichtung 40 und der Zellspannungssensor 41 auf diese Weise aufgenommen sind, besteht keine Möglichkeit, dass sich das erste Batteriegehäuses mit dem Sitzpolster 16a des Rücksitzes 16 stören wird, auch wenn die Höhe der hinteren Oberseite des ersten Batteriegehäuses 31 etwas hoch ist, da die Höhe der hinteren Oberseite des ersten Batteriegehäuses 31 niedriger ist als die Höhe der Oberseite des zweiten Batteriegehäuses 32.
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Weil ferner die Gehäuserückwand 43c des zweiten Deckels 43 des zweiten Batteriegehäuses 32 von oben vorne nach unten hinten hin geneigt ist, und die Verkabelung 49 in einem Raum angeordnet ist, der zwischen der Vorderseite der Gehäuserückwand 43c und der Rückseite des in einem vorderen Teil des zweiten Batteriegehäuses 32 angeordneten Batteriemoduls 45 definiert ist, ist es möglich, einen Raum im Inneren des zweiten Batteriegehäuses 32 sicherzustellen, während eine etwaige Störung zwischen der Gehäuserückwand 43c und dem Sitzpolster 16a des Rücksitzes 16 vermieden wird, wodurch es sich durch die Verkabelung 49 unter Nutzung des Raums anordnen lässt.
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Weil darüber hinaus der erste Deckel 34 des ersten Batteriegehäuses 31 den Balkenabschnitt 34f enthält, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und der zweite Deckel 43 des zweiten Batteriegehäuses 32 den Balkenabschnitt 43d enthält, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist es möglich, die Seitenkollisionsfestigkeit zu verbessern, indem das erste Batteriegehäuse 31 und das zweite Batteriegehäuse 32 mit den Balkenabschnitten 34f, 43d verstärkt werden.
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Kaltes Kühlwasser zirkuliert über den Weg: Kühlwasserzuführöffnung 36a --> linker erster Wassermantel 36A → Kühlwasserzuführkanal 33e → zweiter Wassermantel 47 -> Kühlwasserabführkanal 33g → rechter erster Wassermantel 36B → Kühlwasserabführöffnung 36b, um hierdurch die vier Batteriemodule 37 mittels des linken ersten Wassermantels 36A und des rechten ersten Wassermantels 36B zu kühlen, die in dem Bodenteil des ersten Batteriegehäuses 31 ausgebildet sind, und die zwei Batteriemodule 45 mittels des zweiten Wassermantels 47 zu kühlen, der in dem Bodenteil des zweiten Batteriegehäuses 32 ausgebildet ist.
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Weil die Bodenwand des ersten Gehäusehauptkörpers 33 des ersten Batteriegehäuses 31 mittels des den Auspufftopf 19 aufnehmenden Ausnehmungsabschnitts 33a in die linke Gehäusebodenwand 33b und die rechte Gehäusebodenwand 33c unterteilt ist, ist der Wassermantel des ersten Gehäusehauptkörpers 33 zweigeteilt, das heißt, in den linken ersten Wassermantel 36A und den rechten ersten Wassermantel 36B, und ist der zweite Wassermantel 47, der von dem linken ersten Wassermantel 36A und dem rechten ersten Wassermantel 36B getrennt ist, auf einer Unterseite des zweiten Gehäusehauptkörpers 42 des zweiten Batteriegehäuses 32 vorgesehen.
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Das Batteriepack 17 enthält somit drei Wassermäntel, d. h. den linken ersten Wassermantel 36A, den rechten ersten Wassermantel 36B und den zweiten Wassermantel 47, die in Vertikal- und Querrichtungen getrennt sind, und weil sie mittels des Kühlwasserzuführkanals 33e, der in der linken Gehäuseseitenwand 33d des ersten Gehäusehauptkörpers 33 vorgesehen ist, und des Kühlwasserabführkanals 33g, der in der rechten Gehäuseseitenwand 33f vorgesehen ist, in Serie verbunden sind, ist es möglich, eine hohe Kühlleistung zu erlangen, während die Anzahl der Bauteile minimiert wird, indem die Länge des Kühlwasserkanals reduziert wird.
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Weil ferner sowohl die Kühlwasserzuführöffnung 36a des linken ersten Wassermantels 36A als auch die Kühlwasserabführöffnung 36b des rechten ersten Wassermantels 36B an der Vorderseite des ersten Batteriegehäuses 31 vorgesehen sind, es ist möglich, die Länge des Kühlwasserkanals zu minimieren, der eine Verbindung zwischen dem Batteriepack 17 und dem Kühlwassertank herstellt, der vor dem Batteriepack 17 angeordnet ist. Weil darüber hinaus die Kühlwasserzuführöffnung 36a und der Kühlwasserzuführkanal 33e an in der Fahrzeugbreitenrichtung entgegengesetzten Enden des linken ersten Wassermantels 36A vorgesehen sind, die Kühlwasserabführöffnung 36b und der Kühlwasserabführkanal 33g an in der Fahrzeugbreitenrichtung entgegengesetzten Enden des rechten ersten Wassermantels 36B vorgesehen sind, und der Kühlwasserzuführkanal 33e und der Kühlwasserabführkanal 33g an in der Fahrzeugbreitenrichtung entgegengesetzten Enden des zweiten Wassermantels 47 vorgesehen sind, ist es möglich, die Kühlleistung zu verbessern, indem der Kühlwasserfluss in den Innenräumen des linken ersten Wassermantels 36A, des rechten ersten Wassermantels 36B und des zweiten Wassermantels 47 gleichmäßig gemacht wird, während der Verlauf des Kühlwasserkanals vereinfacht wird.
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Weil insbesondere der nach oben vertiefte Ausnehmungsabschnitt 42b in der unteren Gehäusewand 42a des zweiten Gehäusehauptkörpers 42 des zweiten Batteriegehäuses 32 ausgebildet ist, das Batteriemodul 45 auf der Oberseite des Ausnehmungsabschnitts 42b angeordnet ist und der zweite Wassermantel 47 zwischen der Unterseite des Ausnehmungsabschnitts 42b und der Oberseite des oberen Gehäusewandwand 34a des damit verbundenen ersten Deckels 34 des ersten Batteriegehäuses 31 ausgebildet ist, ist es möglich, den zweiten Wassermantel 47 unter Nutzung der oberen Gehäusewand 34a des ersten Batteriegehäuses 31 und der unteren Gehäusewand 42a des zweiten Batteriegehäuses 32, die bereits existieren, wie sie sind, anzuordnen, ohne ein spezielles Element hinzuzufügen. Weil darüber hinaus der zweite Wassermantel 47 außerhalb des ersten Batteriegehäuses 31 und des zweiten Batteriegehäuses 32 definiert ist, besteht, auch wenn Kühlwasser aus dem zweiten Wassermantel 47 leckt, keine Möglichkeit, dass das Kühlwasser in den Innenraum des ersten Batteriegehäuses 31 oder des zweiten Batteriegehäuses 32 eintritt.
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Weil ferner der Kühlwasserzuführkanal 33e, der eine Verbindung zwischen dem linken ersten Wassermantel 36A und dem zweiten Wassermantel 47 herstellt, in der linken Gehäuseseitenwand 33d des ersten Batteriegehäuses 31 ausgebildet ist, und der Kühlwasserabführkanal 33g, der eine Verbindung zwischen dem rechten ersten Wassermantel 36B und dem zweiten Wassermantel 47 herstellt, in der rechten Gehäuseseitenwand 33f des ersten Batteriegehäuses 31 ausgebildet ist, ist es nicht nur möglich, die Anzahl der Bauteile zu begrenzen, weil es unnötig ist, ein spezielles Element zu verwenden, wie etwa ein externes Rohr, sondern es ist auch möglich, die Anzahl der Bauteile weiter zu reduzieren, indem der zweite Wassermantel 47, das Verbindungsloch 34b und das Verbindungsloch 34b mittels des Dichtungselements 48 gemeinsam umschlossen werden. Weil darüber hinaus die obere Gehäusewand 34a der ersten Deckels 34 des ersten Batteriegehäuses 31 von der Außenseite des den Außenumfang des zweiten Wassermantels 47 definierenden Dichtungselements 48 auswärts gehend nach unten geneigt ist (siehe 3), lässt sich, auch wenn Kühlwasser aus dem Dichtungselement 48 leckt, verhindern, dass sich das leckende Kühlwasser auf der Oberseite der oberen Gehäusewand 34a des ersten Deckels 34 aufbaut.
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Weil ferner das im zweiten Batteriegehäuse 32 aufgenommene Batteriemodul 45 die in der Fahrzeugbreitenrichtung geschichteten Batteriezellen 44 aufweist, ist es möglich, das zweite Batteriegehäuse in der Fahrzeugbreitenrichtung 32 lang zu machen, um hierdurch eine Störung mit dem Sitzpolster 16a des Rücksitzes 16 zu vermeiden. Weil in dieser Anordnung der zweite Wassermantel 47 des zweiten Batteriegehäuses 32 so angeordnet ist, dass das Kühlwasser in der Fahrzeugbreitenrichtung fließt, ist es möglich, alle Batteriezellen 44 des Batteriemoduls 45 effizient zu kühlen.
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Nun wird eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 8 erläutert.
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ZWEITE AUSFÜHRUNG
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In der ersten Ausführung sind die vier Batteriemodule 37 im Innenraum des ersten Gehäusehauptkörpers 33 angeordnet, so dass ihre Längsrichtung in der Vorne-Hinten-Richtung orientiert ist, aber in der zweiten Ausführung sind zwei Batteriemodule 37 an der Vorderseite des Innenraums des ersten Gehäusehauptkörpers 33 so angeordnet, dass ihre Längsrichtung in der Fahrzeugbreitenrichtung orientiert ist; und ferner sind vier Batteriemodule 37 an der Rückseite im Innenraum des ersten Gehäusehauptkörpers 33 so angeordnet, dass ihre Längsrichtung in der Vorne-Hinten-Richtung orientiert ist. Diese sechs Batteriemodule 37 sind, mit drei an jeder von entgegengesetzten Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung des Ausnehmungsabschnitts 33a aufgeteilt angeordnet, der entlang der Vorne-Hinten-Richtung in einem in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Teil des ersten Gehäusehauptkörpers 33 ausgebildet ist; und die Anschlussplatte 39, die Batteriesteuervorrichtung 40, ein Niederspannungsstecker 50 und ein Hochspannungsstecker 51 sind unter Nutzung eines Raums oberhalb des Ausnehmungsabschnitts 33a angeordnet, in dem kein Batteriemodul 37 angeordnet ist.
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Das heißt, die Anschlussplatte 39 auf der Unterseite und die Batteriesteuervorrichtung 40 an der Oberseite sind an der Rückseite oberhalb des Ausnehmungsabschnitts 33a als zwei Schichten in der vertikalen Richtung angeordnet. Ferner ist ein Hauptkörperabschnitt 50a des Niederspannungssteckers 50 an der Vorderseite oberhalb des Ausnehmungsabschnitts 33a angeordnet, und ist eine Schnittstelle 50b des Niederspannungssteckers 50 an einer vorderen Wand 33h über dem Ausnehmungsabschnitt 33a des ersten Gehäusehauptkörpers 33 angebracht. Ferner ist der Hochspannungsstecker 51 von einer Schnittstelle 51a ausgebildet, und ist die Schnittstelle 51a auch an der linken Seite der Schnittstelle 50b des Niederspannungssteckers 50 an der vorderen Wand 33h über dem Ausnehmungsabschnitt 33a des ersten Gehäusehauptkörpers 33 angebracht.
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Die Anschlussplatte 39, der Hauptkörperabschnitt 50a des Niederspannungssteckers 50 und der Hochspannungsstecker 51 sind über Stromschienen 52 bis 55 verbunden, wobei die Schnittstelle 50b des Niederspannungssteckers 50 Hilfsgeräten Niederspannungsstrom zuführt, und die Schnittstelle 51a des Hochspannungssteckers 51 dem Elektromotor 11 Hochspannungsstrom zuführt.
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Eine Wärmeisolierplatte 56, deren Form dem Ausnehmungsabschnitt 33a des ersten Gehäusehauptkörpers 33 folgt, erstreckt sich von der vorderen Wand 33h nach vorne, und weil die Wärmeisolierplatte 56 zwischen dem unter dem Ausnehmungsabschnitt 33a angeordneten Auspuffrohr 18 und der Schnittstelle 50b des Niederspannungssteckers 50 und der Schnittstelle 51a des Hochspannungssteckers 51 angeordnet ist, werden diese vor der Wärme des Auspuffrohrs 18 geschützt.
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Weil, wie oben beschrieben, gemäß der zweiten Ausführung, zusätzlich zu den betriebsmäßigen Effekten der ersten Ausführung, die Schnittstellen 50b, 51a des Niederspannungssteckers 50 und des Hochspannungsstecker 51 an der vorderen Wand 33h des ersten Batteriegehäuses 31 über dem Ausnehmungsabschnitt 33a des ersten Gehäusehauptkörpers 33 angeordnet sind, ist es möglich, das Verlegen der Verkabelung für elektrische Geräte effizient auszuführen, die vor dem ersten Batteriegehäuse 31 angeordnet sind. Weil darüber hinaus der Hauptkörperabschnitt 50a des Niederspannungssteckers 50 über dem Ausnehmungsabschnitt 33a angeordnet ist, ist es möglich, den Hauptkörperabschnitt 50a des Niederspannungssteckers 50 vernünftig anzuordnen, indem ein Totraum über dem Ausnehmungsabschnitt 33a effizient genutzt wird, wo kein Batteriemodul 37 angeordnet ist. Weil ferner die Schnittstellen 50b, 51a des Niederspannungssteckers 50 und des Hochspannungssteckers 51 an der vorderen Wand 33h des ersten Batteriegehäuses 31 angeordnet sind, wird der Hauptkörperabschnitt 50a des Niederspannungssteckers 50 vor der Anschlussplatte 39 angeordnet, die über dem Ausnehmungsabschnitt 33a angeordnet ist, und die Anschlussplatte 39 und der Hauptkörperabschnitt 50a miteinander elektrisch verbunden sind, ist es möglich, die Länge der Stromschienen 52, 53 zu minimieren, die eine Verbindung zwischen der Anschlussplatte 39 und dem Hauptkörperabschnitt 50a des Niederspannungssteckers 50 herstellen.
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Oben sind Ausführungen der vorliegenden Erfindung erläutert worden, aber die vorliegende Erfindung kann auf zahlreiche Weisen modifiziert werden, solange die Modifikationen nicht vom Gegenstand abweichen.
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Zum Beispiel ist das Abgaskanalelement der vorliegenden Erfindung nicht auf den Auspufftopf 19 der Ausführungen beschränkt, sondern kann auch das Auspuffrohr 18 an der stromaufwärtigen Seite oder der stromabwärtigen Seite des Auspufftopfs 19 sein.
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Ferner enthalten in den Ausführungen sowohl der erste Gehäusehauptkörper 33 des ersten Batteriegehäuses 31 als auch der zweite Deckel 43 des zweiten Batteriegehäuses 32 die Balkenabschnitte 34f, 43d, aber sie brauchen nur zumindest einen der Balkenabschnitte 34f, 43d enthalten.
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Darüber hinaus sind in den Ausführungen sowohl die Batteriesteuervorrichtung 40 als auch die Anschlussplatte 39 in dem Raum über dem Ausnehmungsabschnitt 33a in dem hinteren Teil des ersten Batteriegehäuses 31 angeordnet, aber dort braucht auch nur zumindest eine der Batteriesteuervorrichtung 40 und der Anschlussplatine 39 angeordnet sein.
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Ferner sind in der Ausführung die Schnittstellen 50b, 51a des Niederspannungssteckers 50 und des Hochspannungsstecker 51 an der vorderen Wand 33h des ersten Gehäusehauptkörpers 33 vorgesehen, aber sie können auch an der Rückwand des ersten Gehäusehauptkörpers 33 vorgesehen sein.
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Darüber hinaus ist das Kühlmedium der vorliegenden Erfindung nicht auf das Kühlwasser der Ausführungen beschränkt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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