DE112019004005T5 - Fahrbewertungsvorrichtung - Google Patents

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DE112019004005T5
DE112019004005T5 DE112019004005.7T DE112019004005T DE112019004005T5 DE 112019004005 T5 DE112019004005 T5 DE 112019004005T5 DE 112019004005 T DE112019004005 T DE 112019004005T DE 112019004005 T5 DE112019004005 T5 DE 112019004005T5
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Yuki Hagiwara
Mitsuhiro Baba
Akihiro Hirashima
Tomoyuki Nitta
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Abstract

Eine Fahrbewertungsvorrichtung (5), die konfiguriert ist, um ein Fahrsicherheitsniveau mehrerer Fahrer zu bewerten, die zu einer beliebigen von mehreren hierarchisch organisierten Gruppen gehören, enthält: eine Informationserfassungseinheit (202), die konfiguriert ist, um Positionsinformation der mehreren Fahrer von mobilen Endgeräten zu erfassen, die von dem mehreren Fahrern getragen werden oder an von den mehreren Fahrern benutzten mobilen Körpern getragen werden; eine Verletzungszusammenstellungseinheit (204), die konfiguriert ist, um einen Fahrbewertungswert zum Bewerten des Fahrsicherheitsniveaus der mehreren Fahrer basierend auf der erfassten Positionsinformation der mehreren Fahrer zu berechnen; eine Fahrbewertungseinheit (205), die konfiguriert ist, um, basierend auf dem berechneten Fahrbewertungswert, die mehreren Fahrer innerhalb einer Zugehörigkeitsgruppe, zu der die mehreren Fahrer gehören, oder die Zugehörigkeitsgruppe durch Vergleichen der Zugehörigkeitsgruppe mit anderen Gruppen im Bezug auf das Fahrsicherheitsniveau rangzuordnen; und eine Informationausgabeeinheit (206), die konfiguriert ist, um ein ranggeordnetes Rangergebnis auszugeben.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Fahrbewertungsvorrichtung zum Bewerten des Fahrsicherheitsniveaus von Fahrern.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Als Technik dieser Art ist herkömmlich eine Vorrichtung bekanntgeworden, die Analyseinformation liefert, die durch Analysieren der Fahrzustände mehrerer Fahrzeuge erhalten wird, die zu unterschiedlichen Gruppen oder derselben Gruppe gehören (zum Beispiel Patentdokument 1). Die Vorrichtung von Patentdokument 1 erzeugt, basierend auf den Zuordnungsdaten, die die ID-Information jedes Fahrzeugs der Gruppe zuordnet, zu der das Fahrzeug gehört, Gruppenanalyseinformation, in der die Analyseinformation aller Fahrzeuge der spezifizierten Gruppe aggregiert wird.
  • ZITATLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2017-162389.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Wenn ein Verwalter das Fahren einer Untergruppe oder einer Einzelperson, die zu einer von dem Verwalter verwalteten Gruppe in einer hierarchischen Organisation gehört, bewertet, muss der Verwalter jede Gruppe oder Einzelperson relativ zueinander rangordnen und auswerten. Da jedoch in der im Patendokument 1 beschriebenen Vorrichtung nur die Bewertungsergebnisse für jede Gruppe oder Einzelperson in einer Liste angezeigt werden und ihre Rangordnung nicht angezeigt wird, ist es schwierig, jede Gruppe oder Einzelperson relativ zu bewerten.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrbewertungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Fahrsicherheitsniveau mehrerer Fahrer zu bewerten, die zu einer beliebigen von mehreren hierarchisch organisierten Gruppen gehören, enthaltend: eine Positionsinformation-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um Positionsinformation der mehreren Fahrer von mobilen Endgeräten zu erfassen, die von den mehreren Fahrern getragen werden oder an von den mehreren Fahrern benutzten mobilen Körpern getragen werden; eine Bewertungswert-Berechnungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Fahrbewertungswert zum Bewerten des Fahrsicherheitsniveaus der mehreren Fahrer basierend auf der von der Positionsinformation-Erfassungseinheit erfassten Positionsinformation der mehreren Fahrer zu berechnen; eine Fahrbewertungseinheit, die konfiguriert ist, um, basierend auf dem von der Bewertungswert-Berechnungseinheit berechneten Fahrbewertungswert, die mehreren Fahrer innerhalb einer Zugehörigkeitsgruppe, zu der die mehreren Fahrer gehören, oder die Zugehörigkeitsgruppe durch Vergleich der Zugehörigkeitsgruppe mit anderen Gruppen im Bezug auf das Fahrsicherheitsniveau rangzuordnen; und eine Ausgabeeinheit, die konfiguriert ist, um ein von der Fahrbewertungseinheit ranggeordnetes Rangergebnis auszugeben.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, das Fahrsicherheitsniveau relativ zu bewerten.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Verwaltungssystems zeigt, das eine Fahrbewertungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung enthält.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration eines Fahrerendgeräts in 1 zeigt.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration eines Verwaltungsservers in 1 zeigt.
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Fahrerinformation zeigt.
    • 5A ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Fahrbewertungsinformation kleiner Gruppen zeigt.
    • 5B ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Fahrbewertungsinformation von mittleren Gruppen zeigt.
    • 5C ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Fahrbewertungsinformation einzelner Fahrer zeigt.
    • 5D ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der Fahrbewertungsinformation zeigt.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der von der Verwaltungsserver in 3 durchgeführt wird.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration eines Verwalterendgeräts in 1 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNG
  • Im Folgenden wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung im Bezug auf 1 bis 7 erläutert. Eine Fahrbewertungsvorrichtung gemäß der Ausführung der vorliegenden Erfindung kann auf Verwaltungssysteme angewendet werden, die das Fahrsicherheitsniveau von Arbeitern bewerten, die beauftragt sind, Fahrzeuge in Arbeitsstunden in verschiedenen Industrien zu fahren. Nachfolgend wird ein Beispiel beschrieben, in dem die vorliegende Fahrbewertungsvorrichtung auf ein Verwaltungssystem eines Verteilungsgeschäfts oder eines Postamts angewendet wird, das mit Fahrzeuge fahrenden Fahrern Fracht abholt und liefert.
  • [Funktionskonfiguration des Verwaltungssystems 100]
  • Zuerst wird die Funktionskonfiguration eines Verwaltungssystems 100 gemäß der Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration des Verwaltungssystems 100 zeigt. Wie in 1 gezeigt, enthält das Verwaltungssystem 100 mehrere (in 1 zwei) Fahrerendgeräte 1A und 1B, einen Verwaltungsserver 2 und ein Verwalterendgerät 3, die durch ein Netzwerk 4 verbunden sind, das ein öffentliches drahtloses Kommunikationsnetzwerk enthält, das durch das Internet-Netzwerk, Mobiltelefon-Netzwerk oder dergleichen typisiert ist. In dem so konfigurierten Verwaltungssystem 100 bilden der Verwaltungsserver 2 und das Verwalterendgerät 3 eine Fahrbewertungsvorrichtung 5 gemäß der Ausführung der vorliegenden Erfindung. Der Verwaltungsserver 2 oder das Verwalterendgerät 3 allein kann die Fahrbewertungsvorrichtung 5 bilden. Das Netzwerk 4 enthält auch geschlossene Kommunikationsnetzwerke, die für vorbestimmte Verwaltungsbereiche vorgesehen sind, wie etwa drahtlose LANs oder Wi-Fi (Wireless Fidelity) (eingetragene Handelsmarke).
  • Die Fahrerendgeräte 1A und 1B werden in Kleidungstaschen, Beuteln, Taschen oder dergleichen von Fahrern A und B gehalten, die Abholung und Lieferung durchführen und die Abholziele besuchen, oder sind in Schaler oder dergleichen von Fahrzeugen 6A und 6B angeordnet, die für die Abholung und Lieferung verwendet werden. In der vorliegenden Ausführung werden Smartphones oder Tablet Terminals, Mobiltelefone, PDAs (Personal Digital Assistants) verschiedener Typen von tragbaren Endgeräten, die mit einem öffentlichen drahtlosen Kommunikationsnetzwerk verbindbar sind, gemeinsam als die Fahrerendgeräte 1A und 1B bezeichnet. Die Fahrerendgeräte 1A und 1B haben die gleiche Konfiguration. Die Anzahl von Fahrerendgeräten kann drei oder mehr betragen. Die Fahrzeuge 6A und 6B sind Transportfahrzeuge, wie etwa vierrädrige Fahrzeuge, Motorräder, Fahrräder oder Karren. 1 zeigt einen leichten Lastwagen (zum Beispiel einen leichten Lastwagen mit einem vorbestimmten Hubraum oder weniger) 6A, der weithin dazu benutzt wird, um Fracht oder Post abzuholen und auszuliefern, und als Beispiel ein motorisiertes Fahrrad 6B (zum Beispiel ein Motorrad, das einen Motor mit einem vorbestimmten Hubraum oder weniger enthält).
  • Nun wird die Konfiguration der Fahrerendgeräte 1A und 1B, des Verwaltungsservers 2 und des Verwalterendgeräts 3 beschrieben.
  • < Fahrerendgeräte 1A, 1B >
  • Zuerst werden die Fahrerendgeräte 1A und 1B beschrieben. Es können verschiedene Typen von Anwendersoftware an den Fahrerendgeräten 1A und 1B installiert werden. Die Fahrerendgeräte 1A und 1B gemäß der vorliegenden Erfindung bilden einen Teil des Verwaltungssystems gemäß Anwendersoftware, die in Smartphones installiert ist. Durch die Verwendung handelsüblicher Smartphones können die das System darstellenden Kosten reduziert werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration der Fahrerendgeräte 1A und 1B zeigt. Wie in 2 gezeigt, enthält das Fahrerendgerät 1A eine Steuereinheit 10, eine Speichereinheit 11, eine Drahtloseinheit 12, eine Sensoreinheit 13, eine Anzeigeeinheit 14 sowie eine Eingabeeinheit 15.
  • Die Speichereinheit 11 besteht aus einem Halbleiterspeicher, einer Festplatte oder dergleichen. Die Speichereinheit 11 speichert verschiedene Informationstypen, wie etwa Software einschließlich eines Betriebssystems (OS) und Anwenderprogramme zum Unterstützen der Abhol- und Lieferungsarbeit, Karteninformation wie etwa Straßenkarten und Wohnortkarten, und Kundeninformation über Abholziele und Lieferziele. Die Kundeninformation enthält die Adressen und Telefonnummern, in der Abholziele und Lieferziele sowie auch kundenbezogene Information wie etwa, ob die Kunden Lieferungskästen haben. Die Software, Karteninformation und Kundeninformation kann vorab in der Speichereinheit 11 gespeichert werden oder vom Verwaltungsserver 2 erfasst werden. Die Speichereinheit 11 speichert auch Information einschließlich der Adressen, Telefonnummern, bestimmter Zeitschlitze und dergleichen der Abholziele und Lieferziele, die den Fahrern A und B entsprechend den Fahrerendgeräten 1A und 1B zugeordnet sind.
  • Die Drahtloseinheit 12 enthält einen digitalen Signalprozessor (SP) und dergleichen und ist so konfiguriert, dass sie zur drahtlosen Kommunikation mit dem Verwaltungsserver 2 durch drahtlose Kommunikationsnetzwerk in der Lage ist, das durch ein Mobiltelefonnetzwerk, wie etwa 3G, LTE, 4G oder 5G typisiert ist. Die Drahtloseinheit 12 kann eine Nahbereich-Drahtlos-Kommunikationseinheit (nicht gezeigt) enthalten, die zur Verwendung einer Nahbereich-Drahtlos-Kommunikationstechnologie in der Lage ist, wie etwa Wi-Fi (eingetragene Handelsmarke) oder Bluetooth (eingetragene Handelsmarke). Die Drahtloseinheit 12 ist in der Lage, eine Login-ID (Kennung) zum Identifizieren des Fahrers A oder B (Fahrer-ID), Information, die die gegenwärtige Position des Fahrers A oder B oder Fahrzeugs 6A oder 6B angibt, Fahrgeschwindigkeitsinformation und dergleichen zu dem Verwaltungsserver 2 zu senden.
  • Die Sensoreinheit 13 enthält einen GPS-Sensor 13a, der Ortungssignale von mehreren GPS-Satelliten empfängt und die absolute Position (geographische Breite, Länge) des Fahrers A oder B entsprechend dem Fahrerendgerät 1A oder 1B misst, und einen Gyrosensor 13b, der die Winkelgeschwindigkeit detektiert, und dergleichen. Die gegenwärtige Position kann auf der Basis von von der Drahtloseinheit 12 erfasster Information über die Basisstation des Drahtlos-Kommunikationsnetzwerks berechnet werden. Die Fahrgeschwindigkeit des Fahrers A, B oder des Fahrzeugs 6A, 6B kann basierend auf zeitseriellen Änderungen in der vom GPS-Sensor 13a erfassten Positionsinformation berechnet werden, das heißt, einem Änderungsbetrag der Positionskoordinaten pro Zeiteinheit. Die Beschleunigung kann basierend auf der zeitseriellen Änderung der Fahrgeschwindigkeit berechnet werden, das heißt, dem Änderungsbetrag pro Zeiteinheit der Fahrgeschwindigkeit. Wenn es schwierig ist, Ortungssignale von den GPS-Satelliten zu empfangen, kann die gegenwärtige Position des Fahrers A oder B oder Fahrzeugs 6A oder 6B unter Verwendung von Assisted Global Positioning System (AGPS)-Kommunikation auf der Basis der von der Drahtloseinheit 12 erfassten Basisstation-Information berechnet werden.
  • Die Anzeigeeinheit 14 besteht aus einer Anzeigevorrichtung wie etwa einer Flüssigkristallanzeige oder einer organischen EL-Platine. Die Anzeigeeinheit 14 empfängt eine Anweisung von der Steuereinheit 10 und zeigt eine Karte, ein Knopfsymbol zum Betätigen eines Touchscreens oder dergleichen an. Die Anzeigeeinheit 14 zeigt auch verschiedene Informationstypen an, wie etwa die gegenwärtige Position des Fahrers A oder B oder Fahrzeugs 6A oder 6B, eine Karte um den gegenwärtigen Ort herum und eine Karte um das Abholziel und das Lieferziel herum. Die Anzeigeeinheit 14 ist auch in der Lage, die in der Speichereinheit 11 gespeicherte Abhol- und Lieferauftrags-Information anzuzeigen.
  • Die Eingabeeinheit 15 besteht aus einem physischen Schalter wie etwa einer numerischen Tastatur, die vom Fahrer A oder B betätigt wird, einer Eingabevorrichtung (nicht gezeigt) wie etwa einem Touchscreen, der so angeordnet ist, dass er auf der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 14 überlagert wird, oder dergleichen. Die Eingabeeinheit 15 gibt basierend auf einer Bedienungseingabe, wie etwa dem Drücken der numerischen Tastatur oder des Touchscreens durch den Fahrer A oder B an die Steuereinheit 10 ein Signal aus. Somit wird zum Beispiel die Bildschirmanzeige der Anzeigeeinheit 14 geändert.
  • Obwohl nicht gezeigt, können die Fahrerendgeräte 1A und 1B ferner einen Lautsprecher, einen Vibrator, eine Leuchte, ein Mikrofon und dergleichen enthalten. Der Lautsprecher, der Vibrator oder die Leuchte meldet dem Fahrer verschiedene Informationstypen durch einen Ton, Vibration oder Licht. Der Lautsprecher gibt an den Fahrer einen Ton aus und das Mikrofon nimmt einen vom Fahrer ausgegebenen Ton oder dergleichen auf. Somit werden verschiedene Informationstypen von dem Lautsprecher in der Form eines Tons ausgegeben, und werden verschiedene Befehlstypen, die in der Form eines Tons durch das Mikrofon vom Fahrer eingegeben werden, mittels einer Spracherkennungstechnologie in die Steuereinheit 10 eingegeben.
  • Die Steuereinheit 10 enthält einen Prozessor mit einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer I/O oder dergleichen. Die CPU führt vorgespeicherte Programme aus und sendet und empfängt Signale zu und von der Speichereinheit 11, der Drahtloseinheit 12, der Sensoreinheit 13, der Anzeigeeinheit 14 und der Eingabeeinheit 15. Die Steuereinheit 10 hat, als funktionelle Konfiguration, eine Anzeigesteuereinheit 101, eine Verbindungsprozesseinheit 102, eine Positionsinformation-Meldeeinheit 103 sowie eine Geschwindigkeitsinformation-Meldeeinheit 104.
  • Die Anzeigesteuereinheit 101 erzeugt in Antwort auf eine Bedienung der Eingabeeinheit 5 oder in Antwort darauf, dass die Drahtloseinheit 12 verschiedene Informationen empfängt, ein Bildsignal, und sendet das Bildsignal zu der Anzeigeeinheit 14. Somit wird die Bildschirmanzeige auf der Anzeigeeinheit 14 gesteuert. Die Bildschirme, deren Anzeige die Anzeigesteuereinheit 101 auf der Anzeigeeinheit 14 hervorruft, enthalten einen Login-Bildschirm zum Einloggen in das Verwaltungssystem 100 und dergleichen.
  • Die Verbindungsprozesseinheit 102 sendet zu dem Verwaltungsserver 102 durch die Drahtloseinheit 12 eine Login-ID und ein Passwort, das vom Fahrer A oder B durch die Eingabeeinheit 15 auf dem auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigten Login-Bildschirm eingegeben wird. Somit wird das Fahrerendgerät 1A oder 1B mit dem Verwaltungsserver 2 zur Kommunikation verbunden. Der Fahrer führt diese Login-Eingabe durch, wenn er mit der Arbeit beginnt, das heißt, wenn er von der Basisstation losfährt. Wenn ein Logout durch die Eingabeeinheit 15 eingegeben wird, sendet die Verbindungsprozesseinheit 102 das Logout durch die Drahtloseinheit 12 zu dem Verwaltungsserver 2. So wird die Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrerendgerät 1A oder 1B und dem Verwaltungsserver 2 hergestellt. Der Fahrer führt diese Logout-Eingabe aus, wenn er die Arbeit beendet, das heißt, wenn er zur Basisstation zurückkehrt. Das Logout kann auf der Basis der Zeit oder Positionsinformation automatischen durchgeführt werden, wenn der Fahrer zur Basisstation zurückkehrt.
  • Die Positionsinformation-Meldeeinheit 103 sendet die gegenwärtige Positionsinformation des sich mit dem Fahrerendgerät 1A oder 1B bewegenden Fahrers A oder B oder Fahrzeugs 6A oder 6B, die auf der Basis der Signale von der Sensoreinheit 13 (GPS-Sensor 13a), gegenwärtiger Zeitinformation, die die von einer Takteinheit (nicht gezeigt) erfasst wird, und dergleichen berechnet wird, durch die Drahtloseinheit 12 zu dem Verwaltungsserver 2 in vorbestimmten Zeitintervallen (zum Beispiel in Intervallen von 3 Sekunden), so dass diese Informationsstücke der Fahrer-ID zugeordnet werden. Die Zeitinformation enthält nicht nur die Zeit, sondern auch Information wie etwa das Jahr, den Monat und das Datum. Der Verwaltungsserver 2 kann die Fahrgeschwindigkeit oder die Bewegungsrichtung des Fahrers oder Fahrzeugs aus zeitseriellen Änderungen in der Positionsinformation des Fahrzeugs berechnen.
  • Die Positionen der Fahrzeuge 6A und 6B ändern sich von Moment zu Moment. Aus diesem Grund könnten, wenn die gegenwärtige Positionsinformation zu vorbestimmten Zeitintervallen erfasst wird, die von der letzten gegenwärtigen Positionsinformation erhaltene Position und die aktuelle Position nicht exakt zusammenpassen. Jedoch ist die Abweichung klein, und daher kann die Position, die von der zu vorbestimmten Zeitintervallen erfassten gegenwärtigen Positionsinformation erhalten wird, als die gegenwärtige Position betrachtet werden. Mehrere Informationsstücke, wie etwa die gegenwärtige Positionsinformation des Fahrers A oder B oder Fahrzeugs 6A oder 6B, die zu vorbestimmten Zeitintervallen erfasst wird, und die gegenwärtige Zeitinformation können gemeinsam auf einmal gesendet werden (sogenannte „Burst-Sendung“). Die Zeitintervalle, zu denen gegenwärtige Positionsinformation des Fahrers oder Fahrzeugs erfasst wird (zum Beispiel Zeitintervalle von 3 Sekunden), die Anzahl der Informationsstücke, die auf einmal gesendet werden, wenn mehrere Informationsstücke gemeinsam burstgesendet werden, oder dergleichen können vorab festgelegt sein.
  • Die Geschwindigkeitsinformation-Meldeeinheit 104 berechnet die Fahrgeschwindigkeit und Beschleunigung des sich mit dem Fahrerendgerät 1B bewegenden Fahrers A oder B oder Fahrzeugs 6A oder 6B auf der Basis der Signale von der Sensoreinheit 13 (GPS-Sensor 13a), und sendet die Fahrgeschwindigkeit und Beschleunigung zusammen mit der von einer Takteinheit erfassten gegenwärtigen Zeitinformation durch die Drahtloseinheit 12 zu vorbestimmten Zeitintervallen (zum Beispiel mit Intervallen von 3 Sekunden), so dass diese Informationsstücke der Fahrer-ID zugeordnet werden. Der Verwaltungsserver 2 kann die Fahrgeschwindigkeit und Beschleunigung auf der Basis der von der Positionsinformation-Meldeeinheit 103 gesendeten Positionsinformation berechnen.
  • < Verwaltungsserver 2 >
  • Nun wird der Verwaltungsserver 2 beschrieben. Während in der vorliegenden Ausführung der Verwaltungsserver 2 als einzelner Server mit verschiedenen Funktionen beschrieben wird, kann er auch ein verteilter Server sein, der aus mehreren Servern mit unterschiedlichen Funktionen besteht, oder kann durch einen Cloud-Server (virtuellen Server) realisiert werden.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration des Verwaltungsservers 2 zeigt. Wie in 3 gezeigt, enthält der Verwaltungsserver 2 eine Steuereinheit 20, eine Speichereinheit 21, eine Kommunikationseinheit 22, ein Anzeigeeinheit 24 sowie eine Eingabeeinheit 25. Die Anzeigeeinheit 24 und die Eingabeeinheit 25 können weggelassen werden, oder können aus anderen Informationsendgeräten (nicht gezeigt) bestehen, die mit dem Verwaltungsserver 2 verbunden sind.
  • Die Speichereinheit 21 besteht aus einem Halbleiterspeicher, einer Festplatte oder dergleichen. Die Speichereinheit 21 speichert verschiedene Informationstypen wie etwa Software einschließlich eines Betriebssystems (OS) und Anwenderprogrammen. Verschiedene Speicherbereiche, wie etwa ein Fahrerinformationsbereich 211, ein Fahrzeuginformationsbereich 212, ein Abhol-/Lieferzielinformationsbereich 213, ein Karteninformationsbereich 214 und Verwaltungsinformationsbereich 215 werden in der Speichereinheit 21 sichergestellt. Ein Informationsbereich ist zum Beispiel eine Tabelle in einem Datenbankverwaltungssystem oder dergleichen.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Fahrerinformation zeigt. Wie in 4 gezeigt, wird Fahrerinformation, die zur Verwaltung jedes Fahrers verwendet wird, wie etwa der Name und die Zugehörigkeit (zum Beispiel Abteilung, Sektion, Team etc.) des Fahrers, in einem Fahrerinformationsbereich 211 gespeichert, um sie der Mitarbeiter-ID des Fahrers zuzuordnen (auch als Fahrer-ID bezeichnet), welche Identifikationsinformation des Fahrers ist. Eine Fahrzeug-ID, die Identifikationsinformation eines von jedem Fahrer benutzten Fahrzeugs ist, wie etwa des Fahrzeugs 6A oder 6B, wird auch in dem Fahrerinformationsbereich 211 gespeichert, um sie der Fahrer-ID des Fahrers zuzuordnen. Zum Beispiel setzt der Verwalter der Basisstation vorab die Zuordnung der Fahrzeug-ID zu der Fahrer-ID, bevor er mit der täglichen Abholverwaltungsarbeit beginnt.
  • Information über jedes Fahrzeug einschließlich des Fahrzeugtyps, wie etwa vierrädriges Fahrzeug, Motorrad oder Fahrrad, und die Größe des Frachtraums, wird vorab in dem Fahrzeuginformationsbereich 212 gespeichert, um sie der ID des Fahrzeugs zuzuordnen.
  • Abholziel- und Lieferzielinformation einschließlich der Adressen, Telefonnummern, Abholdetails und bestimmter Zeitschlitze der Abholziele und Lieferziele, und der Fahrer A und B, die den Abholzielen und den Lieferzielen zugeordnet sind, wird in dem Abhol-/Lieferzielinformationsbereich 213 gespeichert.
  • Karteninformation wird vorab in dem Karteninformationsbereich 214 gespeichert. Die Karteninformation enthält Straßenabschnittinformation, Kartendaten zum Anzeigen des Hintergrunds wie etwa Straßen und Straßenkarten, Information über Straßentypen (allgemeine Straße, Schnellstraße) und dergleichen. Die Karteninformation enthält Information über die zulässige Geschwindigkeit jeder Straße und die Position einer Kreuzung, wo die Fahrzeuge anhalten müssen. Diese Karteninformation wird periodisch aktualisiert.
  • Verwaltungsinformation, die vorab vom Verwalter gesetzt ist, um das Fahrsicherheitsniveau jedes Fahrers zu bewerten, zum Beispiel Information, die die zeitseriellen Positionen der Fahrer A und B oder Fahrzeuge 6A und 6B angibt, und die Geschwindigkeit und die Beschleunigung, die von den Fahrerendgeräten 1A und 1B erfasst wird, wird in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeichert. Die Verwaltungsinformation enthält zum Beispiel Bestimmungskriterien zum Bestimmen von Stoppzeichen-Verletzung, plötzlicher Bremsung, zu hoher Geschwindigkeit und dergleichen. Die Kriterien zum Bestimmen von Stoppzeichen-Verletzung enthalten Positionsinformation zu einem Stoppzeichen-Bereich, der in eine Reichweite, zum Beispiel eine kreisförmige Reichweite mit einem Radius von etwa 40 m vor einer Stopplinie (Geo-Zaun-Information) gesetzt ist, und Information, die die Richtung angibt, in der das Fahrzeug in den Stoppzeichen-Bereich eintritt (Referenzeintrittsrichtung), wenn das Fahrzeug anhalten sollte. Die Kriterien zum Bestimmen plötzlicher Bremsung enthalten einen Beschleunigung-Schwellenwert (zum Beispiel Beschleunigung von 10 km/h/s oder mehr). Die Kriterien zum Bestimmen von zu hoher Geschwindigkeit enthalten einen Schwellenwert zur Bestimmung, ob die zulässige Geschwindigkeit überschritten wird, einen Schwellenwert zur Bestimmung, ob die Regelgeschwindigkeit überschritten wird, und Positionsinformation eines Geschwindigkeitsverwaltungsbereichs, in dem bestimmt wird, ob die Regelgeschwindigkeit überschritten wird. Während die Bestimmung plötzlicher Bremsung die einfache Bestimmung beinhaltet, ob eine vorbestimmte Verzögerung oder mehr stattgefunden hat, werden unangemessene Fahrverhaltensweisen wie etwa Stoppzeichen-Verletzung, zu hohe Geschwindigkeit oder plötzliche Bremsung, die im Hinblick auf sichere Fahrt nicht bevorzugt sind, in der folgenden Beschreibung als Verkehrsverletzung betrachtet.
  • Während Stoppzeichen-Bereiche, Geschwindigkeitsverwaltungsbereiche und der Schwellenwert zum Bestimmen der zulässigen Geschwindigkeit oder Regelgeschwindigkeit unter Berücksichtigung von Positionsinformation von Kreuzungen mit Stopp-Verpflichtung, sowie straßenspezifische zulässige Geschwindigkeiten oder Regelgeschwindigkeiten, die in der in einem Karteninformationsbereich 214 gespeicherten Karteninformation enthalten sind, gesetzt werden, kann der Verwalter diese beliebig festlegen (ändern). Zum Beispiel kann eine Kreuzung ohne Stopp-Verpflichtung zusätzlich als Stoppzeichen-Bereich registriert werden. Auch kann unter Berücksichtigung eines Fehlers der mittels des GPS-Sensors 13a erhaltenen Position oder Geschwindigkeit, eine Position, in der es schwierig ist, genau zu bestimmen, ob eine Stoppzeichen-Verletzung oder zu hohe Geschwindigkeit stattgefunden hat, aufgrund der Breite oder der Form der Straße aus den Stoppzeichen-Bereichen oder Geschwindigkeitsverwaltungsbereichen ausgeschlossen werden.
  • Auch wird Information, die die Position und das Datum und die Zeit einer Verkehrsverletzung angibt, die auf der Basis der Verwaltungsinformation bestimmt wird, und Information, die die Position des Fahrers A oder B oder Fahrzeugs 6A oder 6B, Geschwindigkeit und Beschleunigung angibt, und Verletzungsinformation einschließlich der Fahrer-ID des Fahrers A oder B, der die Verletzung begangen hat, in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeichert. Die Verletzungsinformation wird derart gespeichert, dass die Position jeder Verkehrsverletzung einer Fahrer-ID zugeordnet wird.
  • Um mit den Fahrerendgeräten 1A und 1B zu kommunizieren, implementiert die Kommunikationseinheit 22 ein Kommunikationsprotokoll, das zur drahtlosen Kommunikation in der Lage ist, wie etwa 3G, LTE, 4G oder 5G. Um andererseits mit dem Verwalterendgerät 3 zu kommunizieren, implementiert die Kommunikationseinheit 22 ein Kommunikationsprotokoll, das zur Kabel-Kommunikation (zum Beispiel Internetleitung oder dergleichen) oder Drahtlos-Kommunikation in der Lage ist.
  • Die Steuereinheit 20 enthält einen Prozessor, der eine CPU, ein RAM, ein ROM, eine I/O oder dergleichen enthält. Die Steuereinheit 20 hat, als funktionelle Konfiguration, eine Verbindungsprozesseinheit 201, eine Informationserfassungseinheit 202, eine Verletzungsbestimmungseinheit 203, eine Verletzungszusammenstellungseinheit 204, eine Fahrbewertungseinheit 205 und eine Informationausgabeeinheit 206.
  • Die Verbindungsprozesseinheit 201 bearbeitet das Login von dem Fahrerendgerät 1A oder 1B und verbindet das Fahrerendgerät 1A oder 1B mit dem Verwaltungsserver 2 und bearbeitet auch das Logout von dem Fahrerendgerät 1A oder 1B und stellt so die Verbindung zwischen dem Fahrerendgerät 1A oder 1B und dem Verwaltungsserver 2 her. Die Verbindungsprozesseinheit 201 bearbeitet auch das Login von dem Verwalterendgerät 3 und verbindet das Verwalterendgerät 3 mit dem Verwaltungsserver 2, und bearbeitet auch das Logout von dem Verwalterendgerät 3 und stellt somit die Verbindung zwischen dem Verwalterendgerät 3 und dem Verwaltungsserver 2 her.
  • Die Informationserfassungseinheit 202 erfasst durch die Kommunikationseinheit 22 verschiedene Informationstypen durch Empfang von Daten, die von den Fahrerendgeräten 1A und 1B zu dem Verwaltungsserver 2 gesendet werden, und Daten, die von dem Verwalterendgerät 3 zu dem Verwaltungsserver 2 gesendet werden. Die von der Informationserfassungseinheit 202 erfasste Information enthält von den Positionsinformation-Meldeeinheiten 103 und der Geschwindigkeitsinformation-Meldeeinheit 104 der Fahrerendgeräte 1A und 1B gesendete Positionsinformation, Fahrgeschwindigkeitsinformation und Beschleunigungsinformation der Fahrer A und B oder Fahrzeuge 6A und 6B sowie Zeitinformation entsprechend dieser Information, Verwaltungsinformation und Fahrbewertungsinformation sowie eine Fahrbewertungsinformationausgabeanfrage, die von dem Verwalterendgerät 3 gesendet wird, und dergleichen. Die Positionsinformation wird insbesondere durch die geographische Breite und Länge repräsentiert.
  • Die Verletzungsbestimmungseinheit 203 bestimmt, ob der Fahrer A oder B oder das Fahrzeug 6A oder 6B eine Stopp-Verpflichtung verletzt hat, auf der Basis der Positionsinformation der Stoppzeichenbereiche und Information, die die Referenzeinfahrtrichtungen angibt, die in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeichert sind. Das heißt, die Verletzungsbestimmungseinheit 203 bestimmt, ob der Fahrer A oder B oder das Fahrzeug 6A oder 6B in den Stoppzeichen-Bereich aus der Referenzeinfahrtrichtung eingetreten ist, und bestimmt auch, ob in einer Zeitspanne ab der Einfahrt in den Stoppzeichen-Bereich bis zur Ausfahrt davon die Geschwindigkeit unter einen Schwellenwert (zum Beispiel 4 km/h) gefallen ist. Wenn die Verletzungsbestimmungseinheit 203 bestimmt, dass der Fahrer A oder B oder das Fahrzeug 6A oder 6B die Stopp-Verpflichtung verletzt hat, werden Information, die die Position und das Datum und die Zeit der Stoppzeichen-Verletzung angibt, und Verletzungsinformation einschließlich der Fahrer-ID des Fahrers A oder B, der die Stopp-Verpflichtung verletzt hat, in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeichert.
  • Die Verletzungsbestimmungseinheit 203 bestimmt auch, ob der Fahrer A oder B oder das Fahrzeug 6A oder 6B eine plötzliche Bremsung durchgeführt hat, auf der Basis von Information, die den Schwellenwert der Beschleunigung angibt, der in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeichert ist. Insbesondere bestimmt die Verletzungsbestimmungseinheit 203, ob die Stärke der negativen Beschleunigung während einer Verzögerung gleich oder größer als der Schwellenwert der Beschleunigung ist (zum Beispiel 10 km/h/s), der in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeichert ist. Wenn die Verletzungsbestimmungseinheit 203 bestimmt, dass eine plötzliche Bremsung durchgeführt worden ist, werden Information, die die Position, das Datum und die Zeit der plötzlichen Bremsung angibt, und Verletzungsinformation einschließlich der Fahrer-ID des Fahrers A oder B, der die plötzliche Bremsung durchgeführt hat, in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeichert.
  • Die Verletzungsbestimmungseinheit 203 bestimmt auch, ob der Fahrer A oder B oder das Fahrzeug 6A oder 6B die zulässige Geschwindigkeit oder Regelgeschwindigkeit überschritten hat, auf der Basis von Information, die Positionen und die Geschwindigkeitsschwellenwerten der Geschwindigkeitsverwaltungsbereiche angibt, die in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeichert sind. Das heißt, die Verletzungsbestimmungseinheit 203 bestimmt, ob die Geschwindigkeit während der Fahrt in einem Geschwindigkeitsverwaltungsbereich den Schwellenwert (zum Beispiel 40 km/h) der zulässigen Geschwindigkeit oder Regelgeschwindigkeit, der in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeichert ist, überschritten hat. Wenn die Verletzungsbestimmungseinheit 203 bestimmt, dass die zulässige Geschwindigkeit oder Regelgeschwindigkeit überschritten worden ist, werden in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 Information, die die Position und das Datum und die Zeit der zu hohen Geschwindigkeit angibt, und Verletzungsinformation, die die Fahrer-ID des Fahrers A oder B, der zu schnell gefahren ist, gespeichert.
  • Die Verletzungszusammenstellungseinheit 204 stellt die Anzahl von Verletzungen der einzelnen Fahrer, der kleinen Gruppen, zu denen die Fahrer gehören (zum Beispiel Teams), die mittleren Gruppen, zu denen die kleinen Gruppen gehören (zum Beispiel Sektionen), und große Gruppen, zu denen die mittleren Gruppen gehören (zum Beispiel Abteilungen) gemäß der von dem Verwalterendgerät 3 gesendeten Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage zusammen. Die Anzahl der Verletzungen werden auf der Basis der in dem Verwaltungsinformationsbereich 215 gespeicherten Verletzungsinformation zusammengestellt.
  • Die Fahrbewertungseinheit 205 erzeugt Fahrbewertungsinformation gemäß der von dem Verwalterendgerät 3 gesendeten Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage. Die 5A bis 5D sind Diagramme, die Fahrbewertungsinformation zeigen. Die Fahrbewertungsinformation wird auf der Basis der Anzahl von Verletzungen erzeugt, die von der Verletzungszusammenstellungseinheit 204 zusammengestellt werden. Die 5A und 5B zeigen Bildschirme, die auf dem Verwalterendgerät 3 angezeigt werden, und sind Bildschirme, durch die der Verwalter des Verteilungszentrums Fahrbewertungsinformation einer von dem Verwalter verwalteten Gruppe und der zu der Gruppe gehörenden einzelnen Fahrer anfragt und betrachtet (Fahrbewertungsbildschirm DP). Ein Informationsanfragebildschirm DP1, der ein oberer Abschnitt des Fahrbewertungsbildschirms DP ist, ist ein Eingabebildschirm zum Anzeigen von Gegenständen, die der Verwalter auswählen oder eingeben kann, und ein Informationsanfragebildschirm DP2, der ein unterer Abschnitt davon ist, ist ein Bildschirm zum Anzeigen einer Fahrbewertung.
  • Wenn der Verwalter das Zusammenstellungszieldatum und die Zielorganisation (Gruppe) spezifiziert (auswählt), deren Fahrbewertung der Verwalter betrachten möchte, und eine Fahrbewertungsinformation-Betrachtungsanfrage auf den Informationsanfragebildschirm DP1 eingibt, sendet das Verwalterendgerät 3 eine Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage an den Verwaltungsserver 2. In einem Beispiel in 5A wird ein Erste-Abteilungzweite-Sektion-drittes-Team, das eine von dem Verwalter verwaltete kleine Gruppe ist, als die Zielorganisation spezifiziert, deren Fahrbewertung der Verwalter betrachten möchte. Wenn die Verletzungszusammenstellungseinheit 204 eine solche Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage empfängt, stellt sie die Anzahl von Verletzungen an dem Zusammenstellungszieldatum aller Fahrer, die zu der spezifizierten kleinen Gruppe gehören, für jeden mehrerer Bewertungsgegenstände (Stopp, Bremsbetätigung, zulässige Geschwindigkeit und Regelgeschwindigkeit) zusammen. Die Fahrbewertungseinheit 205 berechnet die Fahrpunktwertung, zum Beispiel durch Deduktion, gemäß der Anzahl von Verkehrsverletzungen, die mit der Verletzungszusammenstellungseinheit 204 zusammengestellt wurden. Die Deduktion im Bezug auf die Anzahl von Verletzungen jedes Verkehrsverletzungsgegenstands wird vorab gemäß der Natur des Verkehrsverletzungsgegenstands gesetzt. Der Verwalter ist in der Lage, die Anzahl von Verletzungen und die Fahrpunktwertung zu verwenden, um das Fahrsicherheitsniveau der vom Verwalter verwalteten kleinen Gruppe zu bewerten.
  • Die Fahrbewertungseinheit 206 ordnet auch Ränge der zu der spezifizierten kleinen Gruppe gehörenden Fahrer gemäß der Anzahl von Verletzungen, zum Beispiel in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Verletzungen, und zeigt die Rangfolgen auf dem Informationsanfragebildschirm DP2 an, wie in 5A gezeigt. Der Verwalter ist in der Lage, die Rangfolgen der Fahrer zu verwenden, die zu der von dem Verwalter verwalteten kleinen Gruppe gehören, um die Fahrer zu bewerten und somit Fahrer zu erfassen, denen der Verwalter eine intensive Anleitung zum Beispiel zum sicheren Fahren geben sollte. Die von der Fahrbewertungseinheit 205 berechneten Fahrbewertungspunkt und Rangfolgen werden zu dem Verwalterendgerät 3 als Fahrbewertungsinformation gesendet.
  • Wenn andererseits der Verwalter eine Organisation, die gleich oder höher als die von dem Verwalter verwaltete mittlere Gruppe ist, zum Beispiel Erste-Abteilung-zweiter-Abschnitt, die eine mittlere Gruppe ist, als Zielorganisation spezifiziert, deren Fahrbewertung der Verwalter betrachten möchte, wie in 5B gezeigt, stellt die Fahrbewertungseinheit 205 die Anzahl von Verletzungen an dem Zusammenstellungszieldatum aller kleiner Gruppen, die zu der spezifizierten mittleren Gruppe gehören, zusammen und berechnet die Fahrpunktwertung der spezifizierten mittleren Gruppe gemäß der zusammengestellten Anzahl von Verletzungen. Die Fahrbewertungseinheit 205 ordnet auch Ränge der kleinen Gruppen, die zu der spezifizierten mittleren Gruppe gehören, gemäß der Anzahl von Verletzungen. Der Verwalter ist in der Lage, die Anzahl von Verletzungen und die Fahrpunktwertung zu benutzen, um das Fahrsicherheitsniveau der von dem Verwalter verwalteten mittleren Gruppe zu bewerten. Auch ist, unter Verwendung der Rangfolgen der kleinen Gruppen, die zu der von dem Verwalter verwalteten mittleren Gruppe gehören, um die kleinen Gruppen auszuwerten, der Verwalter in der Lage, kleine Gruppen zu erfassen, denen der Verwalter eine intensive Anleitung zum Beispiel zum sicheren Fahren geben sollte. Auch wenn eine große Gruppe (Abteilung) als die Zielorganisation spezifiziert wird, deren Fahrbewertung der Verwalter betrachten möchte, wird eine ähnliche Prozedur durchgeführt. Das heißt, die Anzahl von Verletzungen der spezifizierten großen Gruppe werden zusammengestellt, deren Fahrpunktwertung wird berechnet und die mittleren Gruppen, die zu der spezifizierten großen Gruppe gehören, das heißt, die untergeordneten Gruppen der spezifizierten Gruppe, werden ranggeordnet.
  • Auch kann eine Liste von Einzelpersonen (Fahrern), die zu einer kleinen Gruppe gehören, derart angezeigt werden, dass der Verwalter aus den Einzelpersonen eine beliebige Einzelperson auswählen kann, und die ausgewählte Einzelperson kann auf dem Bildschirme PD2 angezeigt werden. 5C ist ein Diagramm, das ein Beispiel davon zeigt. 5C zeigt die Fahrpunktwertung der ausgewählten Einzelpersonen und zeigt auch einen Pfeil entsprechend einem Fall, in dem die gegenwärtige Fahrpunktwertung höher ist als die vorangehende, einem Fall, in dem sie die gleiche wie die vorangehende ist, und einem Fall, in dem sie niedriger als die vorangehende ist. 5C zeigt auch die Anzahl von Verletzungen für jeden mehrerer Bewertungsgegenstände (Stopp, Bremsbetätigung, zulässige Geschwindigkeit, Regelgeschwindigkeit) und zeigt auch das Fahrsicherheitsniveau unter Verwendung der Anzahl von Sternen. Das Fahrsicherheitsniveau kann durch eine Ratierung ausgedrückt werden wie etwa exzellent oder gut. Somit kann das Fahrsicherheitsniveau jeder Einzelperson leicht bewertet werden. Übrigens zeigt 5 auch Verletzungsniveaus anderer Fahrer und die durchschnittliche Anzahl von Verletzungen pro Fahrer, was einen Vergleich mit anderen Fahrern erlaubt.
  • Auf dem Informationsanfragebildschirm DP2 kann, als Fahrbewertungsinformation, ein Kartenbildschirm angezeigt werden. 5D ist ein Diagramm, das ein Beispiel davon zeigt. 5D zeigt die Positionen der Verkehrsverletzungen, so dass die Positionen auf eine Karte des Verwaltungsbereichs des Verteilungszentrums überlagert werden, und zeigt auch die Anzahl von Verletzungen für jeden Verletzungsgegenstand. Dies erlaubt dem Verwalter, Orte zu erfassen, an denen eine Verkehrsverletzung in dem Verwaltungsbereich mit höherer Wahrscheinlichkeit auftritt.
  • Die Informationsausgabeeinheit 206 gibt verschiedene Informationstypen aus, indem sie Daten von dem Verwaltungsserver 2 durch die Kommunikationseinheit 22 zu dem Verwalterendgerät 3 sendet. Zum Beispiel sendet die Informationsausgabeeinheit 206 die Fahrbewertungsinformation zu dem Verwalterendgerät 3.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der von der CPU des Verwaltungsservers 2 gemäß einem vorab gespeicherten Programm durchgeführt wird. Der im Flussdiagramm gezeigte Prozess beginnt zum Beispiel dann, wenn die Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage von dem Verwalterendgerät 3 zu dem Verwaltungsserver 2 gesendet wird.
  • Zuerst erfasst in Schritt S1 die Informationserfassungseinheit 202 die von dem Verwalterendgerät 3 empfangene Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage durch die Kommunikationseinheit 22. Dann stellt in Schritt S2 die Verletzungszusammenstellungseinheit 204 die Anzahl von Verletzungen der Zielgruppe im Bezug auf den Zielzusammenstellungstag zusammen, der in der Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage genannt ist. Dann berechnet in Schritt S3 die Fahrbewertungseinheit 205 die Fahrpunktwertung der Zielgruppe. Dann bestimmt in Schritt S4 die Fahrbewertungseinheit 205, ob die Zielgruppe die kleinste Gruppe ist, das heißt, bestimmt, ob die Zielgruppe die kleine Gruppe ist, zu der die Fahrer gehören. Wenn Schritt S4 positiv ist, geht der Prozess zu Schritt S5 weiter. Wenn Schritt S4 negativ ist, geht der Prozess zu Schritt S6 weiter.
  • In Schritt S5 rangordnet die Fahrbewertungseinheit 205 die Fahrer, die zu der Zielgruppe gehören, gemäß der Anzahl von Verletzungen. Andererseits rangordnet in Schritt S6 die Fahrbewertungseinheit 205 die Gruppen, die zu der Zielgruppe gehören, gemäß der Anzahl von Verletzungen. Wenn zum Beispiel die Zielgruppe eine Abteilung ist, rangordnet die Fahrbewertungseinheit 205 die Sektionen, die zu der Zielabteilung gehören, gemäß der Anzahl von Verletzungen. Dann sendet in Schritt S7 die Informationsausgabeeinheit 206 die Fahrbewertungsinformation einschließlich der Fahrpunktwertung und der Rangordnungsergebnisse durch die Kommunikationseinheit 22 zu dem Verwalterendgerät 3.
  • Auf diese Weise können, in Antwort auf eine Anfrage von dem Verwalter, die Fahrpunktwertungen der Zielgruppe unter der Jurisdiktion des Verwalters und die Rangordnungsergebnisse der Gruppen oder Fahrer, die zu der Zielgruppe gehören, erhalten werden (Schritt S3, S5 und S6), so dass der Verwalter nicht nur die Bewertung der Zielgruppe unter der Jurisdiktion des Verwalters erfassen kann, sondern auch die Gruppen oder die Fahrer, die zu der Zielgruppe gehören, die mit Priorität der sicheren Fahrt instruiert werden sollte.
  • < Verwalterendgerät 3 >
  • Nun wird das Verwalterendgerät 3 beschrieben. Das Verwalterendgerät 3 wird von dem Verwalter des Verteilungszentrums dazu benutzt, die Anzahl von Verkehrsverletzungen der Fahrer A und B zu prüfen, die die Fahrzeuge 6A und 6B fahren und Fracht abholen und ausliefern, und um die Fahrsicherheitsniveaus dieser Fahrer zu bewerten. Das Verwalterendgerät 3 ist ein beliebiger Computertyp wie etwa ein Personal Computer, ein Tabletterminal oder ein Smartphone, das in der Basisstation angeordnet ist und Information zu und von dem Verwaltungsserver 2 durch das Netzwerk 4 sendet und empfängt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration des Verwalterendgeräts 3 zeigt. Wie in 7 gezeigt, enthält das Verwalterendgerät 3 eine Steuereinheit 30, eine Speichereinheit 31, eine Kommunikationseinheit 32, eine Anzeigeeinheit 34 und eine Eingabeeinheit 35.
  • Die Speichereinheit 31 besteht aus einem Halbleiterspeicher, einer Festplatte oder dergleichen. Die Speichereinheit 31 speichert verschiedene Informationstypen, wie etwa Software einschließlich eines Betriebssystems (OS) und Anwenderprogramme.
  • Die Kommunikationseinheit 32 implementiert ein Kommunikationsprotokoll, das zur Kabel-Kommunikation (zum Beispiel die Internet-Leitung oder dergleichen) oder Drahtlos-Kommunikation in der Lage ist, wie etwa 3G, LTE, 4G oder 5G, und ist mit dem Verwaltungsserver 2 verbunden, um verschiedene Datentypen zu und von dem Verwaltungsserver 2 zu senden und empfangen.
  • Die Anzeigeeinheit 34 besteht aus einer Anzeigevorrichtung, wie etwa einer Flüssigkristallanzeige oder einer organischen EL-Platine. Beim Empfang einer Anweisung von der Steuereinheit 30 zeigt die Anzeigeeinheit 34 eine Karte, eine Knopfsymbol zur Betätigung eines Touchscreens oder dergleichen an. Die Anzeigeeinheit 34 zeigt auch Fahrbewertungsinformation und dergleichen an (5A bis 5D).
  • Die Eingabeeinheit 35 besteht aus physischen Schaltern wie etwa einer numerischen Tastatur, die von dem Verwaltungsserver betätigt wird, einer Eingabevorrichtung (nicht gezeigt), wie etwa einem Touchscreen, das so angeordnet ist, dass es auf der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 34 überlagert ist, oder dergleichen. Ein Befehl zum Ändern der Bildschirmanzeige auf der Anzeigeeinheit 34 wird durch die Eingabeeinheit 35 eingegeben. Verwaltungsinformation zum Bewerten des Fahrsicherheitsniveaus der Fahrer kann durch die Eingabeeinheit 35 gesetzt werden.
  • Die Steuereinheit 30 enthält einen Prozessor mit einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer I/O oder dergleichen. Die Steuereinheit 30 hat, als funktionelle Konfiguration, eine Anzeigesteuereinheit 301, eine Verbindungsprozesseinheit 302, eine Bewertungsinformation-Anfrageeinheit 303 und einer Serverinformation-Erfassungseinheit 304.
  • Die Anzeigesteuereinheit 301 steuert die Bildschirmanzeige auf der Anzeigeeinheit 34 durch Erzeugen eines Bildsignals in Antwort auf eine Betätigung an der Eingabeeinheit 35 und Senden des Bildsignals zu der Anzeigeeinheit 34. Die Bildschirme, deren Anzeige die Anzeigesteuereinheit 301 auf der Anzeigeeinheit 34 bewirkt, enthalten einen Login-Bildschirm zum Einloggen in das Verwaltungssystem 100, einen Fahrbewertungsbildschirm DP zum Anzeigen der Fahrbewertungsinformation und dergleichen.
  • Die Verbindungsprozesseinheit 302 bearbeitet das Login zu dem Verwaltungsserver 2 zum Beispiel unter Verwendung einer Identifikationsnummer zum Identifizieren des beauftragten Verwalters oder der Person der Basisstation (Basisstation-Verwalter-ID) und eines Passworts.
  • Die Bewertungsinformation-Anfrageeinheit 303 wählt eine Gruppe aus mehreren Gruppen gemäß einer Bedienung an der Eingabeeinheit 35 durch den Verwalter aus und sendet eine Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage über die ausgewählte Gruppe zu dem Verwaltungsserver 2. Insbesondere wenn der Verwalter das Zusammenstellungszieldatum und die Zielorganisation unter Verwendung eines Pull-down-Menüs oder dergleichen auf dem Informationsanfragebildschirm DP1 des Fahrbewertungsbildschirms DP von 5A oder 5B spezifiziert und durch einen Touchscreen eine Anzeigeaktualisierungsknopf BT drückt, sendet die Bewertungsinformation-Anfrageeinheit 303 eine Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage über die spezifizierte Gruppe zu dem Verwaltungsserver 2.
  • Die Serverinformation-Erfassungseinheit 304 erfasst Fahrbewertungsinformation oder dergleichen, die von dem Verwaltungsserver 2 gesendet wird (Informationausgabeeinheit 206). Somit wird zum Beispiel die Fahrbewertungsinformation auf dem Informationsanfragebildschirm DP2 des Fahrbewertungsbildschirms DP der 5A bis 5D angezeigt. Während die 5A und 5B die oberen drei Fahrer oder drei Gruppen in der absteigenden Reihenfolge der Anzahl von Verletzungen als Anzeige der Rangfolgen zeigen, können alle Fahrer, die zu der Gruppe oder untergeordneten Gruppen gehören, in einem Listenformat in der absteigenden Reihenfolge der Anzahl von Verletzungen gemäß einer Anfrage des Verwalters angezeigt werden.
  • [Betrieb des Verwaltungssystems 100]
  • Nun wird ein Beispiel des Verwaltungssystems 100 beschrieben. Wenn er zum Beispiel von einem Verteilungszentrum losfährt, das heißt, wenn er die Arbeit beginnt, gibt der Fahrer A seine Login-ID und ein Passwort durch die Eingabeeinheit 15 auf dem Login-Bildschirm ein, der auf der Anzeigeeinheit 14 des Fahrerendgeräts 1A angezeigt wird. Der Verwaltungsserver 2 bearbeitet die Verbindung von dem Fahrerendgerät 1A. Anschließend kommuniziert das Fahrerendgerät 1A mit dem Verwaltungsserver 2 zum Beispiel zu vorbestimmten Zeitintervallen (zum Beispiel in Intervallen von 3 Sekunden), und sendet Positionsinformation des Fahrers A oder des Fahrzeugs 6A zu dem Verwaltungsserver 2. Die Kommunikation zwischen dem Fahrerendgerät 1A und dem Verwaltungsserver 2 geht weiter, bis das Fahrerendgerät 1A ausgeloggt wird.
  • Wenn während der Kommunikation zwischen dem Fahrerendgerät 1A und dem Verwaltungsserver 2 der Fahrer A eine Verkehrsverletzung begeht, wie etwa eine Stoppzeichen-Verletzung, plötzliche Bremsung oder zu hohe Geschwindigkeit, bestimmt der Verwaltungsserver 2, dass eine Verkehrsverletzung aufgetreten ist, und speichert Information, die den Ort und das Datum und die Zeit der Verkehrsverletzung sowie die Fahrer-ID des Fahrers A angibt.
  • Andererseits gibt der Verwalter des Verteilungszentrums durch die Eingabeeinheit 35 die Zentralverwalter-ID und ein Passwort auf dem Login-Bildschirm ein, der auf der Anzeigeeinheit 34 des Verwalterendgeräts 3 angezeigt wird. Der Verwaltungsserver 2 bearbeitet die Verbindung von dem Verwalterendgerät 3. Wenn der Verwaltungsserver das Zusammenstellungszieldatum der Anzahl der Verkehrsverletzungen und die von dem Verwalter verwaltete Organisation auf dem Informationsanfragebildschirm DP1 des Fahrbewertungsbildschirms DP (5A, 5B) spezifiziert, der auf der Anzeigeeinheit 34 des Verwalterendgeräts 3 angezeigt wird, und den Anzeigeaktualisierungsknopf BT durch den Touchscreen drückt, wird die Fahrbewertungsinformation auf dem Informationsanzeigebildschirm DP2 des Fahrbewertungsbildschirms DP angezeigt (Schritte S1 bis S7). Somit ist der Verwaltungsserver in der Lage, die Fahrpunktwertung der durch den Verwalter verwalteten Organisation und die Rangordnungen der untergeordneten Organisationen oder Fahrer zu betrachten und somit nicht nur die Auswertung der von dem Verwalter verwalteten Organisation zu erfassen, sondern auch von untergeordneten Organisationen oder Fahrern, denen der Verwalter eine intensive Anleitung zum sicheren Fahren geben sollte.
  • Die vorliegende Erfindung kann etwa die folgenden Vorteile und Effekte erzielen:
  • (1) Die Fahrbewertungsvorrichtung ist konfiguriert, um ein Fahrsicherheitsniveau von mehreren Fahrern A, B zu bewerten, die zu einer beliebigen von mehreren hierarchisch organisierten Gruppen gehören. Die Fahrbewertungsvorrichtung 5 enthält: die Informationserfassungseinheit 202, die konfiguriert ist, um Positionsinformation der mehreren Fahrer A, B von den Fahrerendgeräten 1A, 1B zu erfassen, die von den mehreren Fahrern A, B getragen werden oder an dem von den mehreren Fahrern A, B benutzten Fahrzeug A, B getragen werden; die Verletzungszusammenstellungseinheit 204, die konfiguriert ist, um die Anzahl von Verletzungen zusammenzustellen, um das Fahrsicherheitsniveau der mehreren Fahrer A, B basierend auf der von Informationserfassungseinheit 202 erfassten Positionsinformation der mehreren Fahrer A, B zu bewerten; die Fahrbewertungseinheit 205, die konfiguriert ist, um, basierend auf der Anzahl der von der Verletzungszusammenstellungseinheit 204 zusammengestellten Verletzungen, die mehreren Fahrer A, B innerhalb der Zugehörigkeitsgruppe, zu der die mehreren Fahrer A, B gehören, oder die Zugehörigkeitsgruppe durch Vergleich der Zugehörigkeitsgruppe mit anderen Gruppen im Bezug auf das Fahrsicherheitsniveau rangzuordnen; und die Informationsausgabeeinheit 206, die konfiguriert ist, um ein von der Fahrbewertungseinheit 205 rangeordnetes Rangergebnis auszugeben (3).
  • Mit dieser Konfiguration wird es möglich, das Fahrsicherheitsniveau von Fahrern oder Gruppen absolut zu bewerten, indem die Anzahl von Verletzungen in einzelnen Fahrern oder Gruppen erfasst wird, und es wird möglich, das Fahrsicherheitsniveau von Fahrern oder Gruppen relativ zu bewerten, indem die Rangordnung von Fahrern oder Gruppen erfasst wird.
  • (2) Die Fahrbewertungsvorrichtung 5 enthält ferner: die Bewertungsinformation-Anfrageeinheit 303, die konfiguriert ist, um aus den mehreren Gruppen eine Gruppe auszuwählen (7). Die mehreren Gruppen enthalten eine erste Hierarchiegruppe (kleine Gruppe, Team), die die Mehrzahl von Fahrern A, B darstellt, sowie eine zweite Hierarchiegruppe (mittlere Gruppe oder große Gruppe, Sektion oder Abteilung), die mehrere erste Hierarchiegruppen darstellt, die höher ist als die erste Hierarchiegruppe. Die Fahrbewertungseinheit 205 ist konfiguriert, um die mehreren Fahrer A, B innerhalb der von der Bewertungsinformation-Anfrageeinheit 303 gewählten ersten Hierarchiegruppe im Bezug auf das Fahrsicherheitsniveau basierend auf der Anzahl von mit der Verletzungszusammenstellungseinheit 204 zusammengestellten Verletzungen rangzuordnen, wenn mit der Bewertungsinformation-Anfrageeinheit 303 die erste Hierarchiegruppe gewählt wird, und konfiguriert ist, um die mehreren ersten Hierarchiegruppen innerhalb der zweiten Hierarchiegruppe, die von Bewertungsinformation-Anfrageeinheit 303 im Bezug auf das Fahrsicherheitsniveau basierend auf der Anzahl der von der Verletzungszusammenstellungseinheit 204 zusammengestellten Verletzungen rangzuordnen, wenn mit der Bewertungsinformation-Anfrageeinheit 303 die zweite Hierarchiegruppe gewählt wird. Hiermit wird es möglich, das Fahrsicherheitsniveau von Untergruppen und einzelnen Fahrern, die zu einer bestimmten Gruppe in einer hierarchischen Organisation gehören, relativ zu bewerten.
  • Die obige Ausführung kann in verschiedenen Formen modifiziert werden. Nachfolgend werden modifizierte Beispiele beschrieben. Obwohl in der obigen Ausführung als Beispiel die Fahrbewertungsvorrichtung 5 angegeben ist, die konfiguriert ist, um das Fahrsicherheitsniveau der Fahrer zu bewerten, die Fracht durch Fahren von Fahrzeugen abholen und liefern, kann jedoch auch eine Fahrbewertungsvorrichtung anders konfiguriert sein, solange sie das Fahrsicherheitsniveau an einer Person bewertet, der mit dem Fahren von Fahrzeugen in Arbeitsstunden beauftragt ist.
  • Obwohl in der obigen Ausführung, als hierarchische Organisation, als Beispiel eine Organisation angegeben ist, die aus drei Hierarchien von Abteilungen (großen Gruppen), Sektionen (mittleren Gruppen) und Teams (kleinen Gruppen) dargestellt ist, ist jedoch eine Mehrzahl von hierarchisch organisierten Gruppen nicht auf eine solche Organisation beschränkt und kann auch eine Organisation aus zwei oder vier oder mehr Hierarchien sein.
  • Obwohl in der obigen Ausführung die Verletzungszusammenstellungseinheit 204 die Anzahl von Verkehrsverletzungen wie etwa Stoppzeichen-Verletzung, plötzliche Bremsung, zu hohe Geschwindigkeit und dergleichen zusammenstellt, ist jedoch die Konfiguration einer Bewertungswertberechnungseinheit zum Berechnen des Fahrbewertungswerts zum Bewerten des Fahrsicherheitsniveaus nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann die Bewertung auch erfolgen, indem Nachtankdatum, Zeit und Menge erfasst werden, der Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen berechnet wird und Fahrer hinzugefügt werden, die eine kraftstoffeffiziente Fahrt durchführen.
  • Obwohl in der obigen Ausführung die Bewertungsinformation-Anfrageeinheit 303 der Fahrbewertung zu unterziehende Gruppen basierend auf dem Inhalt auswählt, der auf dem Informationsanfragebildschirm DP1 spezifiziert (ausgewählt) wird, ist jedoch eine Gruppenauswähleinheit, die zum Auswählen einer Gruppe aus der Mehrzahl von Gruppen konfiguriert ist, darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel braucht eine Gruppe außerhalb der Jurisdiktion gemäß der beim Login eingegebenen Basisstation-Verwalter-ID nicht ausgewählt zu werden.
  • Obwohl in der obigen Ausführung die Fahrbewertungsinformation-Ausgabeanfrage durch Betätigen des Pull-down-Menüs des Informationsanfragebildschirms DP1 und des Anzeigeaktualisierungsknopfs BT, der auf der Anzeigeeinheit 34 angezeigt wird, über das Touchpanel (Eingabeeinheit 35) gesendet wird, kann eine Fahrbewertungsinformation-Ausgabeabfrage auch über einen physischen Schalter gesendet werden, wie etwa zum Beispiel ein Zehn-Tasten-Feld oder eine Audio-Eingabe.
  • Obwohl in der obigen Ausführung die Informationserfassungseinheit 202 die vom GPS-Sensor 13a detektierte gegenwärtige Positionsinformation der Fahrer A, B oder des Fahrzeugs 6A, 6B erfasst, ist jedoch die Konfiguration einer Positionsinformation-Erfassungseinheit zum Erfassen von Positionsinformation der mehreren Fahrer darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann durch autonome Navigation detektierte gegenwärtige Positionsinformation basierend auf einer Änderung in Werten von Gyro-Sensoren oder Beschleunigungssensoren erfasst werden.
  • Obwohl in der obigen Ausführung die Fahrerendgeräte 1A, 1B als mobile Endgeräte exemplifiziert sind, die von den Fahrern A und B getragen werden, oder in Schalen oder dergleichen von Fahrzeugen 6A, 6B verwendet werden, sind mobile Endgeräte nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Mobile Endgeräte, die von den mehreren Fahrern getragen werden oder an von den mehreren Fahrern benutzten mobilen Körpern getragen werden, können auch solche sein, die sich zusammen mit den Fahrern A, B bewegen, um das Fahren zu bewerten.
  • Die obige Beschreibung ist nur ein Beispiel, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführung und Modifikationen beschränkt, solange Merkmale der vorliegenden Erfindung nicht dagegenstehen. Die obige Ausführung kann nach Wunsch mit einer oder mehreren der obigen Modifikationen kombiniert werden. Die Modifikation können auch miteinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1A, 1B
    Fahrerendgerät,
    2
    Verwaltungsserver,
    3
    Verwalterendgerät,
    4
    Netzwerk,
    5
    Fahrbewertungsvorrichtung,
    6A, 6B
    Fahrzeug,
    10
    Steuereinheit,
    11
    Speichereinheit,
    12
    Drahtloseinheit,
    13
    Sensoreinheit,
    13a
    GPS-Sensor,
    13b
    Gyro-Sensor,
    14
    Anzeigeeinheit,
    15
    Eingabeeinheit,
    20
    Steuereinheit,
    21
    Speichereinheit,
    22
    Kommunikationseinheit,
    24
    Anzeigeeinheit,
    25
    Eingabeeinheit,
    30
    Steuereinheit,
    31
    Speichereinheit,
    32
    Kommunikationseinheit,
    34
    Anzeigeeinheit,
    35
    Eingabeeinheit,
    100
    Verwaltungssystem,
    101
    Anzeigesteuereinheit,
    102
    Verbindungsprozesseinheit,
    103
    Positionsinformation-Meldeeinheit,
    104
    Geschwindigkeitsinformation-Meldeeinheit,
    201
    Verbindungsprozesseinheit,
    202
    Informationserfassungseinheit,
    203
    Verletzungsbestimmungseinheit,
    204
    Verletzungszusammenstellungseinheit,
    205
    Fahrbewertungseinheit,
    206
    Informationsausgabeeinheit,
    211
    Fahrerinformationsbereich,
    212
    Fahrzeuginformationsbereich,
    213
    Abhol-/Lieferzielinformationsbereich,
    214
    Karteninformationsbereich,
    215
    Verwaltungsinformationsbereich,
    301
    Anzeigesteuereinheit,
    302
    Verbindungsprozesseinheit,
    303
    Bewertungsinformation-Anfrageeinheit,
    304
    Serverinformation-Erfassungseinheit,
    BT
    Anzeigeaktualisierungsknopf, DP Fahrbewertungsbildschirm,
    DP1
    Informationanfragebildschirm,
    DP2
    Informationanzeigebildschirm

Claims (2)

  1. Fahrbewertungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Fahrsicherheitsniveau mehrerer Fahrer zu bewerten, die zu einer beliebigen von mehreren hierarchisch organisierten Gruppen gehören, umfassend: eine Positionsinformation-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um Positionsinformation der mehreren Fahrer von mobilen Endgeräten zu erfassen, die von den mehreren Fahrern getragen werden oder an von den mehreren Fahrern benutzten mobilen Körpern getragen werden; eine Bewertungswert-Berechnungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Fahrbewertungswert zum Bewerten des Fahrsicherheitsniveaus der mehreren Fahrer basierend auf der von der Positionsinformation-Erfassungseinheit erfassten Positionsinformation der mehreren Fahrer zu berechnen; eine Fahrbewertungseinheit, die konfiguriert ist, um, basierend auf dem von der Bewertungswert-Berechnungseinheit berechneten Fahrbewertungswert, die mehreren Fahrer innerhalb einer Zugehörigkeitsgruppe, zu der die mehreren Fahrer gehören, oder die Zugehörigkeitsgruppe durch Vergleich der Zugehörigkeitsgruppe mit anderen Gruppen im Bezug auf das Fahrsicherheitsniveau rangzuordnen; und eine Ausgabeeinheit, die konfiguriert ist, um ein von der Fahrbewertungseinheit ranggeordnetes Rangergebnis auszugeben.
  2. Die Fahrbewertungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner aufweist: eine Gruppenwähleinheit, die konfiguriert ist, um aus den mehreren Gruppen eine Gruppe auszuwählen, wobei die mehreren Gruppen eine erste Hierarchiegruppe, die die mehreren Fahrer darstellen, und eine zweite Hierarchiegruppe, die mehreren ersten Hierarchiegruppen besteht und höher als die erste Hierarchiegruppe ist, enthält, wobei die Fahrbewertungseinheit konfiguriert ist, um die mehreren Fahrer innerhalb der von der Gruppenwähleinheit gewählten ersten Hierarchiegruppe im Bezug auf das Fahrsicherheitsniveau basierend auf dem mit der Bewertungswert-Berechnungseinheit berechneten Fahrbewertungswert rangzuordnen, wenn mit der Gruppenwähleinheit die erste Hierarchiegruppe gewählt wird, und konfiguriert ist, um die mehreren ersten Hierarchiegruppen innerhalb der von der Gruppenwähleinheit gewählten zweiten Hierarchiegruppe im Bezug auf das Fahrsicherheitsniveau basierend auf dem von der Bewertungswert-Berechnungseinheit berechneten Fahrbewertungswert rangzuordnen, wenn mit der Gruppenwähleinheit die zweite Hierarchiegruppe gewählt wird.
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