DE112019004772T5 - System und Verfahren zum Bereitstellen von unterstützenden Aktionen zur gemeinsamen Straßenbenutzung - Google Patents

System und Verfahren zum Bereitstellen von unterstützenden Aktionen zur gemeinsamen Straßenbenutzung Download PDF

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Jan Jasper Van Den Berg
Matthew John LAWRENSON
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Abstract

Ein Verfahren zum Erfüllen einer Aktionsanforderung unter Verwendung eines Fahrzeugs ist vorgesehen. Das Verfahren enthält ein Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt. Das Verfahren enthält weiter ein Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen, und ein Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs. Das Verfahren leitet dann das Zielfahrzeug zum Erfüllungsort und betätigt den Aktor des Zielfahrzeugs zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüll ungsort.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft die gemeinsame Benutzung von Straßen oder Räumen durch verschiedene Nutzer, wie etwa Autos, Fahrräder und Fußgänger. Zum Beispiel umfassen gemeinsam benutzte Straßen oder Räume fahrradfreundliche Bereiche.
  • Stand der Technik
  • Fahrzeuge können mit verschiedenen Aktoren ausgestattet sein, die ihnen zur Verfügung stehen und mit denen sie ihre Umgebung beeinflussen können. Beispiele solcher Aktoren umfassen fortschrittliche Fahrassistenzsysteme, gepixelte Frontscheinwerfer, aktive Aerodynamik und externe Anzeigen. Fortschrittliche Fahrassistenzsysteme können Fahrern helfen, sich mit hoher Genauigkeit auf der Straße zu positionieren. Gepixelte Frontscheinwerfer sind Frontscheinwerfer mit einzeln steuerbaren Punkten, um die Richtung und Stärke der Beleuchtung zu regulieren. Aktive Aerodynamik sind Aktoren an einem Fahrzeug, die benutzt werden können, um die Form eines Fahrzeugs zu verändern, um Luftströmungen um das Fahrzeug zu steuern und dadurch sein aerodynamisches Verhalten auf der Straße zu optimieren.
  • Weiter besteht, da begrenzte Fahrwege durch verschiedene Nutzer außer Fahrzeugen gemeinsam genutzt werden, ein Bedarf an verbesserten Sicherheitsmaßnahmen beim gemeinsamen Nutzen von Straßen oder Räumen durch mehrere Nutzer, wie etwa Radfahrer, Fahrzeuge und Fußgänger.
  • Zusammenfassung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Erfüllen einer Aktionsanforderung mittels eines Fahrzeugs vorsehen, das Verfahren enthaltend: ein Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt; ein Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen; ein Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs; ein Leiten des Zielfahrzeugs zum Erfüllungsort; und ein Betätigen, durch das Zielfahrzeug, des Aktors zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüllungsort.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann einen nichtflüchtigen, computerlesbaren Datenträger vorsehen, der ein Computerprogramm speichert, wobei das Computerprogramm, wenn es durch einen Prozessor ausgeführt wird, eine Computervorrichtung veranlasst, ein Verfahren zum Erfüllen einer Aktionsanforderung mittels eines Fahrzeugs durchzuführen, das Verfahren enthaltend: ein Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt; ein Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen; ein Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs; ein Leiten des Zielfahrzeugs zum Erfüllungsort; und ein Betätigen, durch das Zielfahrzeug, des Aktors zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüllungsort.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Computervorrichtung zum Erfüllen einer Aktionsanforderung mittels eines Fahrzeugs vorsehen, die Computervorrichtung enthaltend: einen Speicher, der Anweisungen speichert, und einen Prozessor, der die Anweisungen ausführt, wobei die Anweisungen, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, einen Satz von Operationen auszuführen, enthaltend: ein Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt; ein Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen; ein Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs; ein Leiten des Zielfahrzeugs zum Erfüllungsort; und ein Betätigen, durch das Zielfahrzeug, des Aktors zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüllungsort.
  • Figurenliste
    • [1] 1 zeigt ein beispielhaftes allgemeines Computersystem, verwendet zum Anfordern und Erfüllen einer Aktionsanforderung, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • [2] 2 zeigt eine beispielhafte Netzwerkumgebung zum Anfordern und Erfüllen einer Aktionsanforderung, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • [3] 3 zeigt eine beispielhafte Systemumgebung zum Anfordern und Erfüllen einer Aktionsanforderung, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • [4] 4 zeigt eine beispielhafte Rundsendesystemumgebung zum Anfordern und Erfüllen einer Aktionsanforderung, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • [5] 5 zeigt ein Verfahren zum Ermöglichen einer Transaktion zwischen nichtmotorisierten Straßennutzern und einem Fahrzeug in einem zentralisierten System beim Anfordern und Erfüllen einer Aktionsanforderung, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • [6] 6 zeigt ein Verfahren zum Ermöglichen einer Transaktion zwischen nichtmotorisierten Straßennutzern und einem Fahrzeug in einem nicht zentralisierten System, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • [7] 7 zeigt ein Verfahren zum Abstimmen einer Aktionsanforderung mit einem Aktionsfahrzeug, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • [8] 8 zeigt ein Verfahren zum Ermitteln einer Nachweiserfassungsvorrichtung für den Einsatz, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Angesichts des Vorstehenden soll die vorliegende Offenbarung durch einen oder mehrere ihrer verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen und/oder besonderen Merkmale oder Unterbestandteile somit einen oder mehrere der Vorteile erbringen, wie sie nachstehend genau angegeben sind.
  • Durch einen oder mehrere ihrer verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen und/oder besonderen Merkmale oder Unterbestandteile der vorliegenden Offenbarung sollen ein oder mehrere der Vorteile hervorgehoben werden, wie genauer oben beschrieben und nachstehend angegeben.
  • Die Beispiele können auch verwirklicht sein als ein oder mehrere nichtflüchtige computerlesbare Datenträger mit darauf gespeicherten Anweisungen für einen oder mehrere Aspekte der vorliegenden Technik, wie hier anhand der Beispiele beschrieben und dargestellt. Die Anweisungen in einigen Beispielen enthalten ausführbaren Code, der, wenn durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt, die Prozessoren veranlasst, Schritte auszuführen, die notwendig sind, um die Verfahren der Beispiele dieser Technik umzusetzen, die hier beschrieben und dargestellt sind.
  • Wie es auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung üblich ist, sind beispielhafte Ausführungsformen als Funktionsblöcke, Einheiten und/oder Module beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Fachleute werden einsehen, dass diese Blöcke, Einheiten und/oder Module physisch umgesetzt sind durch elektronische (oder optische) Schaltkreise, wie etwa Logikschaltungen, diskrete Bauteile, Mikroprozessoren, fest verdrahtete Schaltkreise, Speicherelemente, Drahtverbindungen und dergleichen, die unter Verwendung halbleiterbasierter Herstellungstechniken oder anderer Fertigungstechniken ausgebildet sein können. Im Falle, dass die Blöcke, Einheiten und/oder Module durch Mikroprozessoren oder Ähnliches umgesetzt sind, können sie unter Verwendung von Software (z.B. Mikrocode) programmiert sein, um verschiedene hier beschriebene Funktionen durchzuführen, und können wahlweise durch Firmware und/oder Software betrieben werden. Alternativ kann jeder Block, jede Einheit und/oder jedes Modul umgesetzt sein durch zweckbestimmte Hardware oder als Kombination zweckbestimmter Hardware, um einige Funktionen durchzuführen, und eines Prozessors (z.B. eines oder mehrerer programmierter Mikroprozessoren und zugehöriger Schaltungen), um andere Funktionen durchzuführen. Auch kann jeder Block, jede Einheit und/oder jedes Modul der beispielhaften Ausführungsformen physisch getrennt sein in zwei oder mehr interagierende und diskrete Blöcke, Einheiten und/oder Module, ohne vom Geltungsbereich der erfinderischen Konzepte abzuweichen. Weiter können die Blöcke, Einheiten und/oder Module der beispielhaften Ausführungsformen physisch kombiniert sein zu mehreren komplexen Blöcken, Einheiten und/oder Modulen, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Hier beschriebene Verfahren sind veranschaulichende Beispiele und sollen daher nicht erfordern oder voraussetzen, dass ein beliebiger bestimmter Vorgang einer beliebigen Ausführungsform in der dargebrachten Reihenfolge durchgeführt wird. Wörter, wie etwa „danach“, „dann“, „als Nächstes“ usw. sollen die Reihenfolge der Abläufe nicht einschränken, und diese Wörter sind stattdessen verwendet, um den Leser durch die Beschreibung dieser Verfahren zu leiten. Weiter soll eine beliebige Bezugnahme auf Anspruchselemente im Singular, beispielsweise unter Verwendung der Artikel „ein“, „eine“, „der“, „die“ oder „das“, nicht ausgelegt werden, das Element auf den Singular zu beschränken.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann sich eine Aktion auf das derartige Verwenden von Fahrzeugaktoren beziehen, dass sie einen Nutzen für jemand anderen als den Benutzer dieses Fahrzeugs vorsehen. Weiter kann sich ein Aktionsfahrzeug auf ein Fahrzeug beziehen, das die Aktion durchführt. Ein Straßennutzer kann sich auf einen Nutzer (z.B. Fußgänger, Radfahrer, Benutzer eines zweiten Fahrzeugs) beziehen, der die Aktion anfordert. Eine Aktionsanforderung kann sich auf einen Datenbankeintrag beziehen, der den Straßennutzer, die Aktion und alle anderen Eingabeparameter enthält, wie etwa die Aktionsanforderungsattribute, die benötigt sind, damit das System die Aktion in der gewünschten Weise automatisch durchführt, z.B. Ort, Zeitpunkt, Art und Einstellung der Aktoren, andere Nutzerpräferenzen. Die Aktionsfahrzeugattribute können sich auf eine Liste der Attribute beziehen, die für das Aktionsfahrzeug alle diesbezüglichen Grenzbedingungen beschreibt, die nötig sind, um zu bestimmen, ob es geeignet ist, die Aktion durchzuführen, z.B. verfügbare Aktoren und ihre Fähigkeiten, aktuelle Nutzung dieser Aktoren für andere Zwecke als die Aktion, Präferenzen des Fahrzeugbenutzers, wie etwa sein geplanter Fahrweg, Ort und Aktionstyp/-einstellung, die er willens ist durchzuführen. Aktionsnachweisdaten können sich auf einen Satz von Sensordaten beziehen, die benutzt werden können, um zu zeigen, dass eine Aktion stattgefunden hat, z.B. Video-, Ton-, Ortsdaten, Fahrzeugbewegungsdaten, zeitgestempelte Daten der Aktornutzung.
  • 1 ist ein beispielhaftes Computersystem zur Verwendung gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen. Das System 100 ist allgemein gezeigt und kann ein Computersystem 102 enthalten, das allgemein angegeben ist.
  • Das Computersystem 102 kann einen Satz von Anweisungen enthalten, die ausgeführt werden können, um das Computersystem 102 zu veranlassen, ein oder mehrere der hier offenbarten Verfahren oder computerbasierten Funktionen durchzuführen, entweder allein oder in Kombination mit den anderen beschriebenen Vorrichtungen. Das Computersystem 102 kann als eine eigenständige Vorrichtung arbeiten oder mit anderen Systemen oder Peripherievorrichtungen verbunden sein. Zum Beispiel kann das Computersystem 102 enthalten oder enthalten sein in einem beliebigen oder mehreren Computern, Servern, Systemen, Kommunikationsnetzwerken oder einer Cloud-Umgebung. Noch weiter können die Anweisungen in einer solchen cloudbasierten Computerumgebung betriebsfähig sein.
  • In einer Netzwerkumsetzung kann das Computersystem 102 mit der Fähigkeit eines Servers oder als ein Client-Benutzercomputer in einer Server-/Client-Benutzer-Netzwerkumgebung, als ein Client-Benutzercomputer in einer Cloud-Computerumgebung oder als ein Peer-Computer in einer Peer-to-Peer- (oder aufgeteilten) Netzwerkumgebung arbeiten. Das Computersystem 102 oder Teile davon können umgesetzt sein als oder eingebaut sein in verschiedene Vorrichtungen, wie etwa einen Personal Computer, einen Tablet-Computer, einen Digitalempfänger, einen Personal Digital Assistant, eine mobile Vorrichtung, einen Palmtop-Computer, einen Laptop-Computer, einen Desktop-Computer, eine Kommunikationsvorrichtung, ein drahtloses Smartphone, eine persönliche vertrauenswürdige Vorrichtung, eine Wearable-Vorrichtung, eine Vorrichtung für das Global Positioning Satellite System (GPS), eine Web-Einrichtung oder eine beliebige andere Maschine, die einen Satz von Anweisungen (nacheinander oder anderweitig) ausführen kann, die durch diese Maschine zu unternehmende Tätigkeiten festlegen. Weiter können, während ein einziges Computersystem 102 dargestellt ist, weitere Ausführungsformen eine beliebige Ansammlung von Systemen oder Untersystemen enthalten, die einzeln oder gemeinsam Anweisungen ausführen oder Funktionen durchführen. Der Begriff „System“ soll während der gesamten vorliegenden Offenbarung eine beliebige Ansammlung von Systemen oder Untersystemen umfassen, die einzeln oder gemeinsam einen Satz oder mehrere Sätze von Anweisungen ausführen, um eine oder mehrere Computerfunktionen durchzuführen.
  • Wie in 1 dargestellt, kann das Computersystem 102 mindestens einen Prozessor 104 enthalten. Der Prozessor 104 ist materiell und nichtflüchtig. Wie er hier benutzt ist, ist der Begriff „nichtflüchtig“ nicht als eine ewige Eigenschaft eines Zustands auszulegen, sondern als eine Eigenschaft eines Zustands, der über einen Zeitraum anhält. Der Begriff „nichtflüchtig“ verneint genauer flüchtige Eigenschaften, wie etwa Eigenschaften einer bestimmten Trägerwelle oder eines Signals oder anderer Formen, die nur vorübergehend an einem beliebigen Ort oder zu einer beliebigen Zeit bestehen. Der Prozessor 104 ist ein Fertigungsartikel und/oder ein Maschinenbauteil. Der Prozessor 104 ist ausgelegt, Softwareanweisungen auszuführen, um Funktionen durchzuführen, wie sie hier in den verschiedenen Ausführungsformen beschrieben sind. Der Prozessor 104 kann ein Allzweckprozessor sein oder kann ein Teil einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) sein. Der Prozessor 104 kann auch ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer, ein Prozessorchip, eine Steuereinheit, ein Mikrocontroller, ein digitaler Signalprozessor (DSP), eine Zustandsmaschine oder ein programmierbarer Logikbaustein sein. Der Prozessor 104 kann auch eine logische Schaltung, einschließlich einer programmierbaren Gatteranordnung (PGA), wie etwa einer feldprogrammierbaren Gatteranordnung (FPGA), oder eine andere Art von Schaltung sein, die diskrete Gatter- und/oder Transistorlogik enthält. Der Prozessor 104 kann eine Zentraleinheit (CPU), eine Grafikeinheit (GPU) oder beides sein. Ferner kann jeder hier beschriebene Prozessor mehrere Prozessoren, Parallelprozessoren oder beide enthalten. Mehrere Prozessoren können in einer einzigen Vorrichtung oder mehreren Vorrichtungen enthalten oder damit gekoppelt sein.
  • Das Computersystem 102 kann auch einen Computerspeicher 106 enthalten. Der Computerspeicher 106 kann einen statischen Speicher, einen dynamischen Speicher oder beide in Verbindung enthalten. Hier beschriebene Speicher sind materielle Speichermedien, die Daten und ausführbare Anweisungen speichern können, und sind nichtflüchtig während der Zeit, wenn Anweisungen darin gespeichert sind. Wieder ist der Begriff „nichtflüchtig“, wie er hier benutzt ist, nicht als eine ewige Eigenschaft eines Zustands auszulegen, sondern als eine Eigenschaft eines Zustands, der über einen Zeitraum anhält. Der Begriff „nichtflüchtig“ verneint genauer flüchtige Eigenschaften, wie etwa Eigenschaften einer bestimmten Trägerwelle oder eines Signals oder anderer Formen, die nur vorübergehend an einem beliebigen Ort oder zu einer beliebigen Zeit bestehen. Die Speicher sind Fertigungsartikel und/oder Maschinenbauteile. Hier beschriebene Speicher sind computerlesbare Datenträger, aus denen durch einen Computer Daten und ausführbare Anweisungen ausgelesen werden können. Speicher, wie sie hier beschrieben sind, können Direktzugriffsspeicher (RAM), Nur-Lese-Speicher (ROM), Flash-Speicher, elektrisch programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Register, eine Festplatte, ein Cache, eine Wechselplatte, ein Band, ein Compact Disk Read Only Memory (CD-ROM), eine Digital Versatile Disk (DVD), eine Floppy-Disk, eine Blu-Ray-Disk oder eine beliebige andere auf dem Gebiet bekannte Art von Datenträger sein. Speicher können flüchtig oder nichtflüchtig, sicher und/oder verschlüsselt, ungesichert und/oder unverschlüsselt sein. Natürlich kann der Computerspeicher 106 eine beliebige Kombination von Speichern oder eine einzige Speichereinheit umfassen.
  • Das Computersystem 102 kann weiter eine Videoanzeige 108 enthalten, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine organische Leuchtdiode (OLED), einen Flachbildschirm, eine Festkörperanzeige, eine Kathodenstrahlröhre (CRT), eine Plasmaanzeige oder eine beliebige andere bekannte Anzeige.
  • Das Computersystem 102 kann auch mindestens eine Eingabevorrichtung 110 enthalten, wie etwa eine Tastatur, einen berührungsempfindlichen Bildschirm oder ein solches Pad, eine Spracheingabe, eine Maus, eine Fernbedienungsvorrichtung mit einer drahtlosen Tastatur, ein mit einer Spracherkennungseinrichtung gekoppeltes Mikrofon, eine Kamera, wie etwa eine Videokamera oder eine Standbildkamera, eine Cursorsteuervorrichtung, eine Vorrichtung für das Global Positioning Satellite System (GPS), einen Höhenmesser, ein Gyroskop, einen Beschleunigungsmesser, einen Näherungssensor oder eine beliebige Kombination davon. Fachleute verstehen, dass verschiedene Ausführungsformen des Computersystems 102 mehrere Eingabevorrichtungen 110 enthalten können. Darüber hinaus verstehen Fachleute weiter, dass die oben aufgeführten beispielhaften Eingabevorrichtungen 110 nicht erschöpfend gemeint sind, und dass das Computersystem 102 beliebige zusätzliche oder alternative Eingabevorrichtungen 110 enthalten kann.
  • Das Computersystem 102 kann auch eine Datenträger-Lesevorrichtung 112 enthalten, die ausgelegt ist, einen beliebigen oder mehrere Sätze von Anweisungen, z.B. Software, aus beliebigen der hier beschriebenen Speicher zu lesen. Die Anweisungen können, wenn sie durch einen Prozessor ausgeführt werden, verwendet werden, um eins oder mehrere der Verfahren und Arbeitsgänge durchzuführen, wie sie hier beschrieben sind. In einer bestimmten Ausführungsform können die Anweisungen während der Ausführung durch das Computersystem 102 vollständig oder zumindest teilweise in dem Speicher 106, der Datenträger-Lesevorrichtung 112 und/oder dem Prozessor 110 liegen.
  • Weiter kann das Computersystem 102 beliebige zusätzliche Vorrichtungen, Bestandteile, Teile, Peripherievorrichtungen, Hardware, Software oder eine beliebige Kombination davon enthalten, von denen allgemein bekannt und verstanden ist, dass sie bei oder in einem Computersystem vorhanden sind, wie etwa, aber nicht beschränkt auf, eine Netzwerkschnittstelle 114 und eine Ausgabevorrichtung 116. Die Ausgabevorrichtung 116 kann sein, ist aber nicht darauf beschränkt, ein Lautsprecher, ein Audio-Ausgang, ein Video-Ausgang, ein Fernsteuerungsausgang, ein Drucker oder eine beliebige Kombination davon.
  • Jeder der Bestandteile des Computersystems 102 kann mit anderen verbunden sein und über einen Bus 118 oder eine andere Kommunikationsverbindung kommunizieren. Wie in 1 gezeigt, können die Bestandteile über einen internen Bus jeweils untereinander verbunden sein und kommunizieren. Jedoch verstehen Fachleute, dass beliebige der Bestandteile auch über einen Erweiterungsbus verbunden sein können. Darüber hinaus kann der Bus 118 eine Kommunikation über eine beliebige Norm oder andere allgemein bekannte und verstandene Festlegung ermöglichen, wie etwa, aber nicht darauf beschränkt, Peripheral Component Interconnect, Peripheral Component Interconnect Express, Parallel Advanced Technology Attachment, Serial Advanced Technology Attachment usw.
  • Das Computersystem 102 kann über ein Netzwerk 122 mit einer oder mehreren zusätzlichen Computervorrichtungen 120 in Verbindung stehen. Das Netzwerk 122 kann, ist aber nicht darauf beschränkt, ein Local Area Network, ein Wide Area Network, das Internet, ein Telefonienetz, ein Nahbereichsnetzwerk oder ein beliebiges anderes, auf dem Gebiet allgemein bekanntes und verstandenes Netzwerk sein. Das Nahbereichsnetzwerk kann beispielsweise Bluetooth, Zigbee, Infrarot, Near Field Communication, Ultraband oder eine beliebige Kombination davon umfassen. Fachleute verstehen, dass zusätzliche Netzwerke 122, die bekannt und verstanden sind, zusätzlich oder alternativ verwendet werden können, und dass die beispielhaften Netzwerke 122 nicht einschränkend oder erschöpfend sind. Auch verstehen Fachleute, dass, während das Netzwerk 122 in 1 als drahtloses Netzwerk gezeigt ist, das Netzwerk 122 auch ein drahtgebundenes Netzwerk sein kann.
  • Die zusätzliche Computervorrichtung 120 ist in 1 als ein Personal Computer gezeigt. Jedoch verstehen Fachleute, dass in alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Computervorrichtung 120 ein Laptop-Computer, ein Tablet-PC, ein Personal Digital Assistant, eine Mobilfunkvorrichtung, ein Palmtop-Computer, ein Desktop-Computer, eine Kommunikationsvorrichtung, ein drahtloses Telefon, eine persönliche vertrauenswürdige Vorrichtung, eine Web-Einrichtung, ein Server oder eine beliebige andere Vorrichtung sein kann, die einen Satz von Anweisungen nacheinander oder anderweitig ausführen kann, die Aktionen festlegen, die durch diese Vorrichtung zu unternehmen sind. Natürlich verstehen Fachleute, dass die oben aufgeführten Vorrichtungen nur beispielhafte Vorrichtungen sind, und dass die Vorrichtung 120 eine beliebige zusätzliche Vorrichtung oder Einrichtung sein kann, die auf dem Gebiet allgemein bekannt und verstanden ist, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel kann die Computervorrichtung 120 dieselbe oder eine ähnliche sein wie das Computersystem 102. Weiter verstehen Fachleute ähnlich, dass die Computervorrichtung eine beliebige Kombination von Vorrichtungen und Einrichtungen sein kann.
  • Natürlich verstehen Fachleute, dass die oben aufgeführten Bestandteile des Computersystems 102 nur beispielhaft gemeint sind und nicht erschöpfend und/oder einschließend sein sollen. Weiter sollen die oben aufgeführten Beispiele der Bestandteile auch beispielhaft sein und sollen ähnlich nicht erschöpfend und/oder einschließend sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die hierin beschriebenen Verfahren unter Verwendung eines Hardware-Computersystems umgesetzt sein, das Softwareprogramme ausführt. Weiter können in einer beispielhaften, nicht einschränkenden Ausführungsform Umsetzungen eine verteilte Verarbeitung, eine Verarbeitung mit verteilten Bestandteilen/Objekten und eine Parallelverarbeitung sein. Eine virtuelle Computersystemverarbeitung kann aufgebaut werden, um eins oder mehrere der Verfahren oder die Funktionalität wie hier beschrieben umzusetzen, und ein hier beschriebener Prozessor kann verwendet werden, um eine virtuelle Verarbeitungsumgebung zu stützen.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Netzwerkumgebung zum Erzeugen und Erfüllen einer Aktionsanforderung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Schema einer beispielhaften Netzwerkumgebung zum Erzeugen und Erfüllen einer Aktionsanforderung dargestellt. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Aktionsanforderungs-Erzeugungs-/Erfüllungs-Rahmenwerk auf einer Netzwerk-Computerplattform ausführbar.
  • In der Netzwerkumgebung von 2 können eine Vielzahl von Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N), eine Vielzahl von Aktionsfahrzeugen 220(1) bis 220(N), eine Vielzahl von Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) und eine Vielzahl von Nachweiserfassungsvorrichtungen/-fahrzeugen 240(1) bis 240(N) über (ein) Kommunikationsnetzwerk(e) 250 kommunizieren.
  • Eine Kommunikationsschnittstelle einer Straßennutzervorrichtung, wie etwa die Netzwerkschnittstelle 114 des Computersystems 102 von 1, koppelt betriebsmäßig, und kommuniziert zwischen ihnen, die Straßennutzervorrichtung, die Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N), die Nachweiserfassungsvorrichtungen/-fahrzeuge 240(1) bis 240(N) und/oder die Aktionsfahrzeuge 220(1) bis 220(N), die alle durch das/die Kommunikationsnetzwerk(e) 250 miteinander gekoppelt sind, obwohl andere Arten und/oder Anzahlen von Kommunikationsnetzwerken oder Systeme mit anderen Arten und/oder Anzahlen von Verbindungen und/oder Anordnungen zu anderen Vorrichtungen und/oder Elementen auch verwendet werden können.
  • Das/die Kommunikationsnetzwerk(e) 250 kann/können dasselbe oder ähnlich dem Netzwerk 122 sein, wie es bezüglich 1 beschrieben ist, obwohl die Aktionsfahrzeuge 220(1) bis 220(N), die Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) und/oder die Nachweiserfassungsvorrichtungen/-fahrzeuge 240(1) bis 240(N) über andere Topologien miteinander gekoppelt sein können. Ferner kann die Netzwerkumgebung andere Netzwerkvorrichtungen enthalten, wie etwa beispielsweise einen oder mehrere Router und/oder Switches, die auf dem Gebiet wohl bekannt sind und somit hier nicht beschrieben sind.
  • Nur als Beispiel kann/können das/die Kommunikationsnetzwerk(e) 250 Local Area Network(s) (LAN(s)) oder Wide Area Network(s) (WAN(s)) umfassen oder kann/können TCP/IP over Ethernet und Industriestandard-Protokolle verwenden, obwohl andere Arten und/oder Anzahlen von Protokollen und/oder Kommunikationsnetzwerken verwendet werden können. Das/die Kommunikationsnetzwerk(e) 250 in diesem Beispiel kann/können beliebige geeignete Schnittstellenmechanismen und Netzwerkkommunikationstechniken verwenden, einschließlich beispielsweise Televerkehr in beliebiger geeigneter Form (z.B. Sprache, Modem und dergleichen), Public Switched Telephone Networks (PSTNs), Ethernet-basierte Packet Data Networks (PDNs), Kombinationen davon und dergleichen.
  • Die Vielzahl von Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) kann dasselbe oder dem Computersystem 102 oder der Computervorrichtung 120 ähnliche enthalten, wie bezüglich 1 beschrieben, einschließlich beliebiger Merkmale oder Kombination von Merkmalen, die diesbezüglich beschrieben sind. Zum Beispiel kann eine beliebige der Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) unter anderen Merkmalen einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Kommunikationsschnittstelle enthalten, die miteinander über einen Bus oder eine andere Kommunikationsverbindung gekoppelt sind, obwohl andere Anzahlen und/oder Arten von Netzwerkvorrichtungen verwendet werden können. Die Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) in diesem Beispiel können Anforderungen verarbeiten, die von einer Client-Vorrichtung beispielsweise über das/die Kommunikationsnetzwerk(e) 250 gemäß dem HTTP-basierten und/oder JavaScript Object Notation (JSON)-Protokoll empfangen sind, obwohl auch andere Protokolle verwendet werden können.
  • Die Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) können Hardware oder Software sein oder können ein System mit mehreren Servern in einem Pool darstellen, was interne oder externe Netzwerke umfassen kann.
  • Obwohl die Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) als einzelne Vorrichtungen dargestellt sind, können eine oder mehrere Aktionen jeder der Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) über ein oder mehrere individuelle Netzwerk-Computervorrichtungen verteilt sein, die zusammen eine oder mehrere der Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) umfassen. Darüber hinaus sind die Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) nicht auf eine besondere Anordnung beschränkt. Somit können die Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) eine Vielzahl von Netzwerk-Computervorrichtungen enthalten, die unter Verwendung eines Master/Slave-Ansatzes arbeiten, wodurch eine der Netzwerk-Computervorrichtungen der Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) arbeitet, Operationen der anderen Netzwerk-Computervorrichtungen zu verwalten und/oder anderweitig zu koordinieren.
  • Die Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) können beispielsweise als eine Vielzahl von Netzwerk-Computervorrichtungen in einer Cluster-Architektur, einer Peer-to Peer-Architektur, als virtuelle Maschinen oder in einer Cloud-Architektur arbeiten. Somit ist die hier offenbarte Technik nicht so auszulegen, dass sie auf eine einzige Umgebung beschränkt ist, und andere Anordnungen und Architekturen sind auch ins Auge gefasst.
  • Die Vielzahl von Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N) kann das Computersystem 102 oder die Computervorrichtung 120, wie bezüglich 1 beschrieben, oder ähnliche enthalten, einschließlich beliebiger Merkmale oder Kombination von Merkmalen, die diesbezüglich beschrieben sind. Zum Beispiel können die Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N) in diesem Beispiel eine beliebige Art von Computervorrichtung enthalten, die das Ausführen einer Web-Anwendung oder Analyse ermöglichen kann, die sich auf eine API bezieht. Demgemäß können die Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N) Mobilfunk-Computervorrichtungen, Desktop-Computervorrichtungen, Laptop-Computervorrichtungen, Tablet-Computervorrichtungen, virtuelle Maschinen (einschließlich cloudbasierter Computer) oder dergleichen sein, die beispielsweise Chat-, E-Mail- oder Voice-to-Text-Anwendungen hosten. In einer beispielhaften Ausführungsform ist mindestens eine Straßennutzervorrichtung 210 eine drahtlose Mobilfunk-Kommunikationsvorrichtung, d.h. ein Smartphone.
  • Die Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N) können Schnittstellenanwendungen betreiben, wie etwa Standard-Webbrowser oder eigenständige Client-Anwendungen, die eine Schnittstelle vorsehen können, um mit einem oder mehreren der Aktionsfahrzeuge 220(1) bis 220(N), einer/einem oder mehreren der Nachweiserfassungsvorrichtungen/-fahrzeuge 240(1) bis 240(N) und/oder einer oder mehreren der Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) über das/die Kommunikationsnetzwerk(e) 250 zu kommunizieren, um Nutzeranforderungen zu melden. Die Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N) können weiter, unter anderen Merkmalen, eine Anzeigevorrichtung, wie etwa einen Anzeigeschirm oder Touchscreen und/oder eine Eingabevorrichtung enthalten, wie etwa beispielsweise eine Tastatur.
  • Die Nachweiserfassungsvorrichtungen/-fahrzeuge 240(1) bis 240(N) können einen Nachweis für die durch eine oder mehrere der Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N) unterbreitete Aktionsanforderung erfassen oder aufnehmen. In einem Beispiel können die Nachweiserfassungsvorrichtungen/-fahrzeuge 240(1) bis 240(N) eins der Aktionsfahrzeuge 220(1) bis 220(N), ein getrenntes Fahrzeug mit Nachweiserfassungsaktor (z.B. einer Kamera, einem Mikrofon, einer Lichtmesseinrichtung usw.), ein unbemanntes Luftfahrzeug (z.B. eine Drohne) mit Nachweiserfassungsaktor, ein unbemanntes Landfahrzeug oder dergleichen sein.
  • Obwohl hier die beispielhafte Netzwerkumgebung mit den Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N), den Aktionsfahrzeugen 220(1) bis 220(N), den Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N), den Nachweiserfassungsvorrichtungen/-fahrzeugen 240(1) bis 240(N) und dem/den Kommunikationsnetzwerk(en) 250 beschrieben und dargestellt sind, können andere Arten und/oder Anzahlen von Systemen, Bestandteilen und/oder Elementen in anderen Topologien verwendet werden. Es versteht sich, dass die Systeme der hier beschriebenen Beispiele beispielhaft sind, da viele Abwandlungen der Hardware und Software möglich sind, die zum Umsetzen der Beispiele verwendet werden, wie Fachleute auf dem/den betreffenden Gebiet(en) einsehen werden.
  • Eine oder mehrere der in der Netzwerkumgebung dargestellten Vorrichtungen, wie etwa beispielsweise die Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N) oder die Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N), können ausgelegt sein, als virtuelle Instanzen derselben physischen Maschine zu arbeiten. Mit anderen Worten, eine oder mehrere der Servervorrichtungen 230(1) bis 230(N) oder der Straßennutzervorrichtungen 210(1) bis 210(N) können auf derselben physischen Vorrichtung statt als getrennte Vorrichtungen arbeiten, die über Kommunikationsnetzwerk(e) 250 kommunizieren.
  • Ferner können in einem Beispiel zwei oder mehr Computersysteme oder - Vorrichtungen ein(e) beliebige(s) der Systeme oder Vorrichtungen ersetzen. Demgemäß können auch Prinzipien und Vorteile verteilter Datenverarbeitung, wie etwa Redundanz und Datenabgleich, nach Wunsch eingesetzt werden, um die Robustheit und Leistungsfähigkeit der Vorrichtungen und Systeme der Beispiele zu erhöhen. Die Beispiele können auch auf (einem) Computersystem(en) umgesetzt werden, die sich über ein beliebiges geeignetes Netzwerk unter Verwendung beliebiger geeigneter Schnittstellenmechanismen und Verkehrstechniken erstrecken, umfassend nur als Beispiel Televerkehr in beliebiger geeigneter Form (z.B. Sprache und Modem), Netzwerke mit drahtlosem Verkehr, Mobilfunkverkehrsnetzwerke, Packet Data Networks (PDNs), das Internet, Intranets und Kombinationen davon.
  • 3 zeigt eine beispielhafte zentralisierte Systemumgebung zum Anfordern und Erfüllen einer Aktionsanforderung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • Das System 300 enthält eine Straßennutzervorrichtung (SNV) 310, ein Aktionsfahrzeug 320, einen zentralen Plattformserver 330 und ein Netzwerk 340. Das System 300 kann wahlweise eine Infrastruktur 350 enthalten.
  • Die SNV 310 kann eine tragbare Computervorrichtung mit Kommunikationsfähigkeit sein. Zum Beispiel kann die SNV 310 ein Smartphone, eine Smartwatch, eine Fitness-Trackingvorrichtung, eine Notsignalsendevorrichtung, Wearable-Elektronik und andere tragbare Computervorrichtungen mit Kommunikationsfähigkeit sein. Die SNV 310 kann verwendet werden, um eine durch das Aktionsfahrzeug 320 zu erfüllende Aktionsanforderung zu unterbreiten. In einem Beispiel kann die Aktionsanforderung eine Anforderung sein, dass ein oder mehrere Aktionsfahrzeuge eine Aktion unter Verwendung ihrer Aktoren (z.B. gepixelter Frontscheinwerfer, Fenster, externer Anzeige(n), Lautsprecheranlage, Alarmanlage und dergleichen) durchführen. Zum Beispiel kann die Aktionsanforderung anfordern, dass ein Aktionsfahrzeug Warnleuchten vorsieht, um andere Fahrer zu warnen, wenn ein Nutzer der SNV 310 auf einer dunklen Straße liegengeblieben sein kann, oder wenn eine mögliche Gefahr auf der Straße besteht. In einem weiteren Beispiel kann die Aktionsanforderung eine Aktion anfordern, um Beleuchtung zum Gehen auf einem dunklen Weg vorzusehen. Eine Aktionsanforderung kann für den Nutzer der SNV 310 oder einen anderen Nutzer an einem bestimmten Ort oder Treffpunkt angefordert werden. Die Aktionsanforderung kann auch Erfüllungsbedingungen festlegen (z.B. Abschluss einer bestimmten Aufgabe, Zeitdauer, Vorsehen von Helligkeit eines bestimmten Niveaus und eine Abschlussbedingung). Die Abschlussbedingung kann beispielsweise ein Vorsehen von Warnleuchten oder einer Warnanzeige bis zum Eintreffen eines Einsatzfahrzeugs oder eines Abschleppwagens enthalten.
  • Das Aktionsfahrzeug 320 kann ein Fahrzeug umfassen, das eine durch die SNV 310 angeforderte Aktion durchführt. Zum Beispiel kann das Aktionsfahrzeug 320 ein autonomes Fahrzeug, ein Fahrzeug mit einem oder mehreren Aktoren, ein unbemanntes Luftfahrzeug (z.B. eine Drohne) mit einem oder Aktoren und dergleichen sein. Die Aktoren können umfassen, ohne Einschränkung, gepixelte Frontscheinwerfer, einen Lautsprecher, eine externe Anzeige, motorisierte Fahrzeugteile (z.B. ein einziehbarer Spoiler) und dergleichen.
  • Der zentrale Plattformserver 330 kann ein Netzwerkserver oder ein Satz miteinander verbundener Netzwerkserver sein. Weiter kann der zentrale Plattformserver 330 ein physischer Server oder ein virtueller Server sein. Die SNV 310, das Aktionsfahrzeug 320 und der zentrale Plattformserver 330 können über das Netzwerk 340 miteinander verbunden sein.
  • Das Netzwerk 340 kann ein Kommunikationsnetzwerk, ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, ein Cloud-Netzwerk, andere Kommunikationsnetzwerke oder eine Kombination davon sein. Das Netzwerk 340 kann Local Area Network(s) (LAN(s)) oder Wide Area Network(s) (WAN(s)) umfassen oder kann TCP/IP over Ethernet und Industriestandard-Protokolle verwenden, obwohl andere Arten und/oder Anzahlen von Protokollen und/oder Kommunikationsnetzwerken verwendet werden können. Das Netzwerk 340 kann beliebige geeignete Schnittstellenmechanismen und Netzwerkkommunikationstechniken verwenden, einschließlich beispielsweise Televerkehr in beliebiger geeigneter Form (z.B. Sprache, Modem und dergleichen), Public Switched Telephone Networks (PSTNs), Ethernet-basierte Packet Data Networks (PDNs), Kombinationen davon und dergleichen.
  • Die SNV 310 enthält ein SNV-Leitsystem 311, eine SNV-Benutzerschnittstelle 312, einen Prozessor 314 und eine Kommunikationsschaltung 315. Die SNV 310 kann wahlweise einen oder mehrere Überwachungssensor(en) 313 enthalten. Die Überwachungssensoren 313 können verschiedene Eingaben zum Erzeugen einer Aktionsanforderung aufnehmen. In einem Beispiel können sich die Überwachungssensoren 313 auf einen oder mehrere Sensoren beziehen, die die SNV 310, das Aktionsfahrzeug 320 oder seine Umgebung überwachen. Die Überwachungssensoren 313 können beispielsweise Lichtsensoren zum Messen von Beleuchtungsbedingungen enthalten, um zu bestimmen, ob ein Nutzer der SNV 310 eine angemessene oder gewünschte Beleuchtung hat. In einem weiteren Beispiel können die Überwachungssensoren 313 eine Kamera enthalten, um das Aktionsfahrzeug 320 oder einen Zustand der Straße (z.B. Straßenschaden) zu überwachen.
  • In einem Beispiel kann das SNV-Leitsystem 311 ein auf der SNV 310 vorgesehenes Leitsystem sein. Das SNV-Leitsystem 311 kann durch einen Prozessor und einen Transceiver umgesetzt sein. Das SNV-Leitsystem 311 kann verwendet werden, um einen Fahrweg zu planen und einen oder mehrere Orte in dem geplanten Fahrweg anzugeben, an denen eine durch die SNV 310 angeforderte Aktion ausgeführt werden kann. Das SNV-Leitsystem 311 kann ein GPS-Signal für andere Kommunikationssignale zum Bestimmen eines Orts des Aktionsfahrzeugs 320 und eines Orts empfangen, an dem die angeforderte Aktion durchzuführen ist. Das SNV-Leitsystem 311 kann auch einen Fahrtfortschritt eines Aktionsfahrzeugs zeigen, das beauftragt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen. Ferner kann das SNV-Leitsystem 311 einen Ort der SNV 310 angeben. Das SNV-Leitsystem 311 kann einen Fahrweg von dem Ort des Aktionsfahrzeugs 320 auf Grundlage eines oder mehrerer Parameter oder Präferenzen bestimmen. Zum Beispiel kann das SNV-Leitsystem 311 einen Fahrweg auf Grundlage der schnellsten Zeit, des kürzesten Abstands, der Kosten, des Straßenzustands (z.B. Vorhandensein von Schlaglöchern, losem Geröll usw.), des Vermeidens von Mautstraßen, geplanter Zeit zum Durchführen der Aktionsanforderung und dergleichen bestimmen. In einem Beispiel können schnellere Fahrwege mit Mautstraßen höhere Kosten für den Nutzer ausmachen, der die Aktionsanforderung anfordert. Weiter kann das SNV-Leitsystem 311 einen Fahrweg auf Grundlage von Verkehrs- und/oder Wetterinformationen bestimmen.
  • In einem Beispiel kann die SNV-Benutzerschnittstelle 312 eine Anzeigeschnittstelle, die durch eine Mobiltelefonanwendung vorgesehen sein kann, zum Eingeben einer Aktionsanforderung durch einen Straßennutzer und/oder eine Sprachschnittstelle enthalten. Die SNV-Benutzerschnittstelle 312 kann durch einen Nutzer verwendet werden, um eine durch ein Aktionsfahrzeug zu erfüllende Aktionsanforderung zu unterbreiten. Eine solche Anforderung kann durch eine bewusste Berührung, Spracheingabe, Geste und dergleichen eingegeben werden. Jedoch sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass die Aktionsanforderung automatisiert sein kann. Wenn zum Beispiel eine Stimmlautstärke oberhalb eines bestimmten Schwellwerts erkannt wird oder ein plötzlicher Anstieg der Herzfrequenz erkannt wird, kann eine Aktionsanforderung automatisch unterbreitet werden, um auf den Ort der SNV 310 aufmerksam zu machen. Als Reaktion kann ein Aktionsfahrzeug mit Leuchten und/oder Sirene oder anderen Geräuscherzeugungsfähigkeiten beordert werden.
  • Die SNV-Benutzerschnittstelle 312 kann eine Eingabe über eine Berührung, ein Betätigen einer physischen Steuereinrichtung (z.B. einer Schaltfläche, eines Schalters, eines Scrollrads, eines Knopfes usw.), Spracheingabe, Biosignale (z.B. Fingerabdruck) und dergleichen empfangen. In einem Beispiel kann die SNV-Benutzerschnittstelle 312 eine Anzeige, die eine Berührungsanzeige oder eine bloße Anzeige sein kann, ein Mikrofon und einen oder mehrere Sensoren enthalten. Der eine oder die mehreren Sensoren können einen Biosensor enthalten, der ein oder mehrere Biosignale des Nutzers erfassen kann. Zum Beispiel kann der Biosensor einen Kontaktsensor enthalten, wie etwa einen solchen, der einen Fingerabdruck eines Nutzers einliest. Jedoch sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass der Biosensor kontaktlose Sensoren enthalten kann, die menschliche Pulswellen kontaktlos unter Verwendung eines hochempfindlichen Bandspreizungs-Millimeterwellenradars oder desgleichen zum Erfassen der Herzfrequenz und von Herzfrequenzschwankungen beim Nutzer messen können. In einem weiteren Beispiel kann der Biosensor eine Kamera enthalten, die eine Herzfrequenz auf Grundlage einer Farbänderung einer Hautfläche des Nutzers bezüglich der Zeit bestimmen kann.
  • Weiter kann die SNV 310 wahlweise auch einen oder mehrere Überwachungssensoren 313 enthalten. In einem Beispiel können sich die Überwachungssensoren 313 auf Sensoren beziehen, die benutzt werden können, um Umweltinformationen um die SNV 310 zu erfassen. Beispielsweise können die Umweltinformationen, ohne Einschränkung, Beleuchtungsbedingungen, Geräuschbedingungen, Kriminalitätsrate, Tageszeit, Wochentag, Vorhandensein besonderer Ereignisse, Anzahl von Leuten innerhalb einer Referenznachbarschaft und Ort anderer Personen bezüglich der SNV 310 enthalten. Ferner können der eine oder die mehreren Überwachungssensoren 313 ausgelegt sein, Aktionsnachweisdaten als Nachweis der Erfüllung der Aktionsanforderung durch das angewiesene Aktionsfahrzeug zu erfassen. In einem Beispiel können die Aktionsnachweisdaten sich auf einen Satz von Sensordaten beziehen, die benutzt werden können, um zu zeigen, dass eine Aktion stattgefunden hat, z.B. Video-, Ton-, Ortsdaten, Fahrzeugbewegungsdaten, zeitgestempelte Daten der Aktornutzung und dergleichen. Die Sensoren können einen Bildsensor, einen Lichtsensor, einen GPS-Sensor, einen Infrarotsensor, ein Mikrofon, einen Biosensor und dergleichen umfassen. Zum Beispiel kann der Biosensor einen Sensor umfassen, der menschliche Pulswellen kontaktlos unter Verwendung eines hochempfindlichen Bandspreizungs-Millimeterwellenradars oder desgleichen zum Erfassen der Herzfrequenz und von Herzfrequenzschwankungen beim Nutzer misst. In einem weiteren Beispiel kann der Biosensor eine Kamera enthalten, die eine Herzfrequenz auf Grundlage einer Farbänderung einer Hautfläche des Nutzers bezüglich der Zeit bestimmen kann.
  • Der Prozessor 314 kann eine oder mehrere Ausführungen auf eine Eingabe hin durchführen, die über eins oder mehrere aus dem SNV-Leitsystem 311, der SNV-Benutzerschnittstelle 312, Überwachungssensoren 313 und der Kommunikationsschaltung 315 empfangen sind. Der Prozessor 314 kann eine Ausgabe über eins oder mehrere aus dem SNV-Leitsystem 311, der SNV-Benutzerschnittstelle 312 und der Kommunikationsschaltung 315 vorsehen. Die Kommunikationsschaltung 315 kann ausgelegt sein, mit dem Netzwerk 340 und/oder dem Aktionsfahrzeug 320 zu kommunizieren. In einem Beispiel kann die Kommunikationsschaltung 315 einen Sender, einen Empfänger und/oder einen Transceiver enthalten.
  • Das Aktionsfahrzeug 320 enthält ein Fahrzeugleitsystem 321, eine Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322, einen Aktionsaktor 323, einen Nachweiserfassungssensor 324, einen Prozessor 325 und eine Kommunikationsschaltung 326.
  • Das Fahrzeugleitsystem 321 kann ein Leitsystem sein, das einen Fahrweg plant und einen oder mehrere Orte auf dem geplanten Fahrweg angibt, wo eine Aktion zum Erfüllen durch das jeweilige Aktionsfahrzeug 320 verfügbar sein kann. Das Fahrzeug-Leitsystem 321 kann durch einen Prozessor, einen GPS-Sensor und/oder einen Transceiver umgesetzt sein. Das Fahrzeug-Leitsystem 321 kann verwendet werden, um einen Fahrweg zu planen und einen oder mehrere Orte auf dem geplanten Fahrweg anzugeben, an denen eine angeforderte Aktion ausgeführt werden kann. In einem Beispiel kann das Fahrzeugleitsystem 321 mehrere Fahrwege bezüglich oder unter Berücksichtigung anderer Aktionsanforderungen planen.
  • In einem Beispiel kann das Fahrzeug-Leitsystem 321 ein GPS-Signal oder andere Kommunikationssignale zum Bestimmen eines Orts des Aktionsfahrzeugs 320 und eines Orts empfangen, an dem die angeforderte Aktion durchzuführen ist. Das Fahrzeug-Leitsystem 321 kann einen Fahrweg von dem Ort des Aktionsfahrzeugs 320 auf Grundlage eines oder mehrerer Parameter oder Präferenzen bestimmen. Zum Beispiel kann das Fahrzeug-Leitsystem 321 einen Fahrweg auf Grundlage der schnellsten Zeit, des kürzesten Abstands, der Kosten, des Straßenzustands (z.B. Vorhandensein von Schlaglöchern, losem Geröll usw.), des Vermeidens von Mautstraßen, geplanter Zeit zum Durchführen der Aktionsanforderung und dergleichen bestimmen. Weiter kann das Fahrzeug-Leitsystem 321 einen Fahrweg auf Grundlage von Verkehrs- und/oder Wetterinformationen bestimmen. Das Fahrzeugleitsystem 321 kann einen Fahrweg auch unter Berücksichtigung von Orten mehrerer empfangener Aktionsanforderungen bestimmen.
  • Die Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322 kann eine Schnittstelle zum Benutzen durch einen Insassen oder einen Nutzer in dem Aktionsfahrzeug 320 sein. Zum Beispiel kann der Insasse die Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322 benutzen, um eine oder mehrere Eingaben einzugeben, wie etwa Aktionsfahrzeugattribute. Die Aktionsfahrzeugattribute können beispielsweise Orts- oder Fahrweginformationen über die allgemeine Verfügbarkeit des Aktionsfahrzeugs 320 enthalten, um auf Aktionsanforderungen hin Aktionen durchzuführen. Weiter kann die Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322 benutzt werden, um eine direkte Antwort auf eine bestimmte Aktionsanforderung einzugeben. Die Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322 kann ein Berührungsbildschirm sein, der eine zugrundeliegende Software nutzt. Weiter kann die Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322 am Aktionsfahrzeug 320 befestigt sein oder kann eine tragbare Vorrichtung sein, die mit dem Aktionsfahrzeug 320 verbunden wird. Die tragbare Vorrichtung kann per Draht oder über eine direkte Drahtloskommunikation mit dem Aktionsfahrzeug 320 verbunden sein.
  • Der Aktionsaktor 323 kann einen Fahrzeugbestandteil umfassen, der die angeforderte Aktion durchführen kann. Der Aktionsaktor 323 kann einen oder mehrere Fahrzeugbestandteile umfassen. Zum Beispiel kann der Aktionsaktor 323 ein Fahrassistenzsystem, gepixelte Frontscheinwerfer, aerodynamische Aktoren (z.B. einen steuerbaren Dachspoiler), externe Anzeigen, Suchscheinwerfer und dergleichen umfassen. Der Aktionsaktor 323 kann imstande sein, die Aktion unter verschiedenen Einstellungen durchzuführen, wie etwa Helligkeit von Front-/Suchscheinwerfer, Bahn- und Geschwindigkeitseinstellungen zum Leiten des Fahrers.
  • Der Nachweiserfassungssensor 324 kann einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen von Aktionsnachweisdaten enthalten. Der Nachweiserfassungssensor 324 kann, ohne Einschränkung, einen Bildsensor, ein Mikrofon, einen Ortungssensor, einen Trägheitssensor und einen zugeordneten Sensor für den/die Aktionsaktor(en) umfassen. In einem Beispiel kann der Nachweiserfassungssensor 324 zusätzliche Sensordaten messen, wie etwa Straßennutzungsdaten, um Informationen über Straßennutzung oder Straßennutzerverhalten zu erlangen, z.B. ein Verhalten anderer Fahrzeuge auf das Erfüllen einer Aktionsanforderung hin. Die Straßennutzungsdaten können beispielsweise wertvoll sein für städtische Betriebe oder Verkehrsbehörden und können daher zusätzliche Daten zum Erfassen in den Aktionsnachweisdaten sein.
  • Der Prozessor 325 kann eine oder mehrere Ausführungen auf eine Eingabe hin durchführen, die er über eins oder mehrere aus dem Fahrzeugleitsystem 321, der Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322, dem Aktionsaktor 323, dem Nachweiserfassungssensor 324 und/oder der Kommunikationsschaltung 326 empfangen hat. Der Prozessor 325 kann eine Ausgabe über eins oder mehrere aus dem Fahrzeugleitsystem 321, der Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322, dem Aktionsaktor 323, dem Nachweiserfassungssensor 324 und/oder der Kommunikationsschaltung 326 vorsehen. Die Kommunikationsschaltung 326 kann ausgelegt sein, mit dem Netzwerk 340 und/oder der SNV 310 zu kommunizieren. In einem Beispiel kann die Kommunikationsschaltung 326 einen Sender, einen Empfänger und/oder einen Transceiver enthalten.
  • Der zentrale Plattformserver 330 enthält eine Aktionsanforderungsdatenbank 331, eine Aktionsfahrzeugdatenbank 332, einen Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 333, einen Aktionsplanungsalgorithmus 334 und einen Nachweiserfassungsalgorithmus 335. Weiter kann der zentrale Plattformserver 330 wahlweise einen Überwachungsalgorithmus 336 enthalten. Eins oder mehrere aus der Aktionsanforderungsdatenbank 331, der Aktionsfahrzeugdatenbank 332, dem Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 333, dem Aktionsplanungsalgorithmus 334, dem Nachweiserfassungsalgorithmus 335 und dem Überwachungsalgorithmus 336 können in einem Speicher des zentralen Plattformservers 330 gespeichert sein.
  • Der zentrale Plattformserver 330 enthält weiter einen Prozessor 337, der Daten von der Aktionsanforderungsdatenbank 331 und/oder der Aktionsfahrzeugdatenbank 332 erlangen kann und einen oder mehrere aus dem Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 333, dem Aktionsplanungsalgorithmus 334, dem Nachweiserfassungsalgorithmus 335 und dem Überwachungsalgorithmus 336 ausführt.
  • Der zentrale Plattformserver 330 enthält weiter eine Kommunikationsschaltung 338 zum Kommunizieren mit dem Netzwerk 340. In einem Beispiel kann die Kommunikationsschaltung 338 einen Sender, einen Empfänger und/oder einen Transceiver enthalten.
  • In einem Beispiel speichert die Aktionsanforderungsdatenbank 331 eine oder mehrere Aktionsanforderungen, die von einer oder mehreren SNV 310 empfangen sind. Obwohl die Aktionsanforderungen als durch die SNV 310 erzeugt und gesendet beschrieben sind, sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass ein Fahrzeug mit Computer- und Kommunikationsfähigkeiten auch eine Aktionsanforderung zum Erfüllen erzeugen und senden kann. In einem Beispiel kann ein Fahrzeug oder die SNV 310 eine Aktionsanforderung in Form eines Notsignals erzeugen (z.B. SOS). In einem Beispiel können die eine oder die mehreren Aktionsanforderungen nach Art, Priorität, Ort, Aktor zum Durchführen der Aktionsanforderung und dergleichen gruppiert werden. Ferner kann die Aktionsanforderung nach Wichtigkeit priorisiert werden. Zum Beispiel können Aktionsanforderungen bezüglich Gesundheit und/oder Sicherheit eines Anfordernden gegenüber anderen Aktionsanforderungen ohne Notsituation bei der Erfüllung priorisiert werden.
  • Die Aktionsfahrzeugdatenbank 332 kann eine Auflistung verfügbarer Aktionsfahrzeuge und ihrer entsprechenden Attribute speichern. Attributinformationen können, ohne Einschränkung, Beschreibungsinformationen (z.B. Jahr, Fabrikat, Modell, Farbe usw.), Liste der Aktoren, Einstufungsinformationen, Betriebslebensdauer, Betriebszeiträume, Betriebsbereiche, Art oder Liste zum Durchführen verfügbarer Aufgaben, Art der Berufsausübung (z.B. Selbstständiger oder Angestellter eines Dienstleisters oder einer Flotte) und dergleichen enthalten.
  • Gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung können die in der Aktionsfahrzeugdatenbank 332 gespeicherten Einträge über Aktionsfahrzeuge auf Grundlage einer oder mehrerer Dateneingaben erstellt werden. Die eine oder die mehreren Dateneingaben enthalten Karten-/Leitdaten aus dem Fahrzeugleitsystem 321, über die Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322 eingegebene Nutzerpräferenzen/-auflagen und Daten, die die Fähigkeiten des in dem Fahrzeug eingebauten oder montierten Aktionsaktors 323 beschreiben. In einem Beispiel können Nutzerpräferenzen/-auflagen, ohne Einschränkung, ein Zeitfenster für die angeforderte Aktion, eine maximale Verzögerung, die durch die angeforderte Aktion verursacht wird, und dergleichen umfassen.
  • In einem Beispiel kann sich der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 333 auf einen Algorithmus beziehen, der eine Aktionsanforderung und eine Liste potenzieller Aktionsfahrzeuge und ihrer zugehörigen Aktionsfahrzeugattribute als Eingaben empfängt und auf Grundlage dieser Eingaben eine Liste potenzieller Aktionsfahrzeuge erstellt, die geeignet sind, die Aktionsanforderung durchzuführen. Die Liste potenzieller Aktionsfahrzeuge kann auf Grundlage eines oder mehrerer Faktoren geordnet sein, die Nutzerpräferenz, Nutzerstatus/-art, Nutzerwert (z.B. neu, hoch bewertet, niedrig bewertet usw.), Fahrzeuginformationen oder dergleichen umfassen können.
  • In einem Beispiel kann der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 333 ein in der Aktionsfahrzeugdatenbank 332 aufgeführtes Aktionsfahrzeug mit einer empfangenen Aktionsanforderung auf Grundlage eines Orts paaren, an dem die Aktionsanforderung durchzuführen ist. Jedoch sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass die Aktionsanforderung mit einem Aktionsfahrzeug auf Grundlage von Wartezeit, Einstufungsinformationen, Informationen über Art der Berufsausübung, Art des Fahrzeugs und dergleichen gepaart werden kann. Weiter kann die Aktionsanforderung mit einem Aktionsfahrzeug auf Grundlage von Informationen über den Anfordernden gepaart werden. Zum Beispiel kann ein erfahreneres Aktionsfahrzeug einem neuen Nutzer oder höher bewerteten Nutzer zugewiesen werden.
  • Weiter kann in einem weiteren Beispiel der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 333 ein Aktionsfahrzeug wählen.
  • In einem Beispiel kann der Aktionsplanungsalgorithmus 334 ein Algorithmus sein, der als Eingabe eins oder mehrere aus Karten-/Leitdaten, Attributen von Aktionsanforderungen und Attributen von Aktionsfahrzeugen empfängt. Weiter kann der Aktionsplanungsalgorithmus 334 auf Grundlage der empfangenen Eingabe eine Anweisung für die Aktionsaktoren oder Aktionsbetätigungsanweisungen erstellen. Die Aktionsbetätigungsanweisungen können Anweisungen für einen oder mehrere Aktoren des Aktionsfahrzeugs 320 enthalten, die angeforderte Aktion durchzuführen. Zum Beispiel kann die Aktionsbetätigungsanweisung Zeit und Ort innerhalb der Fahrwege sowohl eines Straßennutzers als auch des Aktionsfahrzeugs sowie Einstellungen des Aktionsaktors 323 festlegen.
  • Sobald eingeplant ist, dass die Aktionsanforderung erfüllt wird, kann der Fahrweg des Aktionsfahrzeugs 320 auf Grundlage eines Orts geändert werden, an dem die Aktionsanforderung zu erfüllen ist. Weiter kann der Fahrweg des Aktionsfahrzeugs 320 auf Grundlage eines Zeitrahmens geändert werden, in dem die Aktionsanforderung zu erfüllen ist. Ferner kann der geänderte Fahrweg auf der Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322 des Aktionsfahrzeugs 320 angezeigt werden. Der geänderte Fahrweg kann auch eine Markierung anzeigen, die die zu erfüllende Aktionsanforderung auf dem Fahrweg darstellt.
  • In einem Beispiel kann der Nachweiserfassungsalgorithmus 335 als Eingabe die Aktionsbetätigungsanweisungen und wahlweise Attribute der Aktionsanforderung und des Aktionsfahrzeugs 320 empfangen. Der Nachweiserfassungsalgorithmus 335 kann die Eingabe empfangen, um die Fähigkeiten von verschiedenen Sensoren an dem Aktionsfahrzeug 320 zu bestimmen, wie etwa Nachweiserfassungssensoren 324 und wahlweisen Überwachungssensoren 313 der SNV 310. Auf Grundlage der empfangenen Eingaben kann der Nachweiserfassungsalgorithmus 335 eine Beschreibung (z.B. Nachweiserfassungsanweisungen) darüber erstellen, welche Daten zu erfassen sind, um Betätigungsnachweisdaten zu erstellen.
  • In einem Beispiel kann der Überwachungsalgorithmus 336 die durch die Überwachungssensoren 313 vorgesehene Eingabe benutzen, um Aktionsanforderungsattribute oder Aktionsfahrzeugattribute automatisch zu erzeugen.
  • Die Infrastruktur 350 enthält einen Infrastrukturaktor 351, einen Infrastruktursensor 352, eine Prozessor 353 und eine Kommunikationsschaltung 354. In einem Beispiel kann der Infrastrukturaktor 351 intelligente Beleuchtung, automatisierte Türen, einen Thermostaten, Sirenen oder dergleichen enthalten. Die Infrastruktursensoren 352 können, ohne Einschränkung, eine Sicherheitskamera, Infrarotsensoren, Mikrofone oder dergleichen enthalten. In einem weiteren Beispiel kann an Orten, wo die Aktionsaktoren 323 verwendet werden, eine angeforderte Aktion (oder ein Teil der Aktion) durch den Infrastrukturaktor 351 durchgeführt werden. Weiter kann an Orten, wo Nachweiserfassungssensoren 324 oder Überwachungssensoren 313 verwendet werden, die Datenerfassung oder ein Teil der Datenerfassung durch den Infrastruktursensor 352 durchgeführt werden.
  • In einem Beispiel kann das Kommunikationsnetzwerk 340 Local Area Network(s) (LAN(s)) oder Wide Area Network(s) (WAN(s)) enthalten und kann TCP/IP over Ethernet und Industriestandard-Protokolle verwenden, obwohl andere Arten und/oder Anzahlen von Protokollen und/oder Kommunikationsnetzwerken verwendet werden können. Das Kommunikationsnetzwerk 340 in diesem Beispiel kann beliebige geeignete Schnittstellenmechanismen und Netzwerkkommunikationstechniken verwenden, einschließlich beispielsweise Televerkehr in beliebiger geeigneter Form (z.B. Sprache, Modem und dergleichen), Public Switched Telephone Networks (PSTNs), Ethernet-basierte Packet Data Networks (PDNs), Kombinationen davon und dergleichen.
  • Obwohl hier verschiedene Bestandteile beschrieben sind, sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt. Weiter sind, obwohl in den Figuren einzelne Bestandteile aufgeführt sind, Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass mehrere Bestandteile enthalten sein können.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Rundsendesystemumgebung zum Anfordern und Erfüllen einer Aktionsanforderung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • Das System von 4 enthält eine Straßennutzervorrichtung (SNV) 410, ein Aktionsfahrzeug 420 und ein Kommunikationsnetzwerk 430. Das System von 4 kann wahlweise eine Infrastruktur 440 enthalten.
  • Die SNV 410 kann ähnlich ausgelegt sein wie die SNV 310 von 3, abgesehen von der Kommunikationsschaltung 415. Die Kommunikationsschaltung 415, obwohl fähig zum Durchführen von Kommunikation mit einem zentralisierten Netzwerkserver, ist ausgelegt, mit dem Aktionsfahrzeug 420 über das Netzwerk 430 zu kommunizieren, ohne eine zusätzliche Kommunikation mit dem zentralisierten Netzwerkserver durchzuführen. In einem Beispiel rundsendet oder sendet die Kommunikationsschaltung 415, statt eine Aktionsanforderung zum Erfüllen an einen zentralisierten Netzwerkserver zu unterbreiten, eine Aktionsanforderung direkt zu einem oder mehreren Aktionsfahrzeugen, die sich innerhalb eines Referenzabstands von der SNV 410 oder von einem Ort befinden, an dem die Aktionsanforderung auszuführen ist. In einem Beispiel kann die Aktionsanforderung als ein Netzwerksignal, eine Netzwerkmeldung, eine Textmeldung und dergleichen rundgesendet werden. Ähnlich kann das Aktionsfahrzeug 420 mit der Infrastruktur 440 kommunizieren, ohne sich auf einen zentralisierten Netzwerkserver zu stützen, um die Interaktion zwischen den beiden zu erleichtern.
  • Das Aktionsfahrzeug 420 kann ein oder mehrere Merkmale ähnlich dem Aktionsfahrzeug 320 von 3 enthalten. Das Aktionsfahrzeug 420 enthält ähnlich dem Aktionsfahrzeug 320 ein Fahrzeugleitsystem 421, eine Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 422, einen Aktionsaktor 423 und einen Nachweiserfassungssensor 424. Eins oder mehrere aus dem Fahrzeugleitsystem 421, der Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 422, dem Aktionsaktor 423 und dem Nachweiserfassungssensor 424 können ähnlich ausgelegt sein wie das Fahrzeugleitsystem 321, die Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 322, der Aktionsaktor 323 und der Nachweiserfassungssensor 324.
  • Jedoch enthält das Aktionsfahrzeug 420 zusätzlich zu den oben genannten Bestandteilen weiter einen Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 425, einen Aktionsplanungsalgorithmus 426 und einen Nachweiserfassungsalgorithmus 427. Der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 425, der Aktionsplanungsalgorithmus 426 und der Nachweiserfassungsalgorithmus 427 können in einem Speicher des Aktionsfahrzeugs 420 gespeichert sein.
  • Das Aktionsfahrzeug 420 enthält auch einen Prozessor 428 und eine Kommunikationsschaltung 429. Der Prozessor 428 kann einen oder mehrere aus dem Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 425, dem Aktionsplanungsalgorithmus 426 und dem Nachweiserfassungsalgorithmus 427 ausführen. Das Aktionsfahrzeug 420 enthält weiter eine Kommunikationsschaltung 429 zum Kommunizieren mit der SNV 410 über das Netzwerk. In einem Beispiel kann die Kommunikationsschaltung 429 einen Sender, einen Empfänger und/oder einen Transceiver enthalten.
  • In einem Beispiel kann sich der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 425 auf einen Algorithmus beziehen, der eine Aktionsanforderung und eine Liste potenzieller Aktionsfahrzeuge und ihrer zugehörigen Aktionsfahrzeugattribute als Eingaben empfängt und auf Grundlage dieser Eingaben eine Liste potenzieller Aktionsfahrzeuge erstellt, die geeignet sind, die Aktionsanforderung durchzuführen. Die Liste potenzieller Aktionsfahrzeuge kann auf Grundlage eines oder mehrerer Faktoren geordnet sein, die Nutzerpräferenz, Nutzerstatus/-art, Nutzerwert (z.B. neu, hoch bewertet, niedrig bewertet usw.), Fahrzeuginformationen oder dergleichen umfassen können.
  • In einem Beispiel kann der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus 425 ein empfangendes Aktionsfahrzeug mit einer empfangenen Aktionsanforderung auf Grundlage eines Orts paaren, an dem die Aktionsanforderung durchzuführen ist. Jedoch sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass die Aktionsanforderung mit einem Aktionsfahrzeug auf Grundlage von Wartezeit, Einstufungsinformationen, Informationen über Art der Berufsausübung, Art des Fahrzeugs und dergleichen gepaart werden kann. Weiter kann die Aktionsanforderung mit einem Aktionsfahrzeug auf Grundlage von Informationen über den Anfordernden gepaart werden. Zum Beispiel kann ein erfahreneres Aktionsfahrzeug einem neuen Nutzer oder höher bewerteten Nutzer zugewiesen werden.
  • In einem Beispiel kann der Aktionsplanungsalgorithmus 426 ein Algorithmus sein, der als Eingabe eins oder mehrere aus Karten-/Leitdaten, Attributen von Aktionsanforderungen und Attributen von Aktionsfahrzeugen empfängt und auf Grundlage der empfangenen Eingabe eine Anweisung für die Aktionsaktoren (oder Aktionsbetätigungsanweisungen) erstellt. Die Aktionsbetätigungsanweisungen legen für einen oder mehrere Aktoren des Aktionsfahrzeugs fest, die Aktion durchzuführen. Zum Beispiel kann die Aktionsbetätigungsanweisung Zeit und Ort innerhalb der Fahrwege sowohl eines Straßennutzers als auch des Aktionsfahrzeugs sowie Einstellungen des Aktionsaktors festlegen.
  • Sobald eingeplant ist, dass die Aktionsanforderung erfüllt wird, kann der Fahrweg des Aktionsfahrzeugs auf Grundlage eines Orts geändert werden, an dem die Aktionsanforderung zu erfüllen ist. Weiter kann der Fahrweg des Aktionsfahrzeugs auf Grundlage eines Zeitrahmens geändert werden, in dem die Aktionsanforderung zu erfüllen ist. Ferner kann der geänderte Fahrweg auf einer Fahrzeug-Benutzerschnittstelle des Aktionsfahrzeugs angezeigt werden. Der geänderte Fahrweg kann auch eine Markierung anzeigen, die die zu erfüllende Aktionsanforderung auf dem Fahrweg darstellt.
  • In einem Beispiel kann der Nachweiserfassungsalgorithmus 427 als Eingabe die Aktionsbetätigungsanweisungen und wahlweise Attribute der Aktionsanforderung und des Aktionsfahrzeugs empfangen. Der Nachweiserfassungsalgorithmus 427 kann die Eingabe empfangen, um die Fähigkeiten verschiedener Sensoren an dem Aktionsfahrzeug zu bestimmen, wie etwa Nachweiserfassungssensoren 424. Auf Grundlage der empfangenen Eingaben erstellt der Nachweiserfassungsalgorithmus 427 eine Beschreibung (z.B. Nachweiserfassungsanweisungen) darüber, welche Daten zu erfassen sind, um Betätigungsnachweisdaten zu erstellen.
  • In einem Beispiel kann das Kommunikationsnetzwerk 430 Local Area Network(s) (LAN(s)) oder Wide Area Network(s) (WAN(s)) enthalten oder kann TCP/IP over Ethernet und Industriestandard-Protokolle verwenden, obwohl andere Arten und/oder Anzahlen von Protokollen und/oder Kommunikationsnetzwerken verwendet werden können. Das Kommunikationsnetzwerk 430 in diesem Beispiel kann beliebige geeignete Schnittstellenmechanismen und Netzwerkkommunikationstechniken verwenden, einschließlich beispielsweise Televerkehr in beliebiger geeigneter Form (z.B. Sprache, Modem und dergleichen), Public Switched Telephone Networks (PSTNs), Ethernet-basierte Packet Data Networks (PDNs), Kombinationen davon und dergleichen.
  • Obwohl hier verschiedene Bestandteile beschrieben sind, sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt. Weiter sind, obwohl in den Figuren einzelne Bestandteile aufgeführt sind, Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass mehrere Bestandteile enthalten sein können.
  • 5 zeigt ein Verfahren zum Ermöglichen einer Transaktion zwischen nichtmotorisierten Straßennutzern und einem Fahrzeug in einem zentralisierten System beim Anfordern und Erfüllen einer Aktionsanforderung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Im Vorgang S501 wird eine Aktionsanforderung unter Verwendung einer Computervorrichtung erzeugt. In einem Beispiel kann die Computervorrichtung, ohne Einschränkung, einen Computer, eine Mobilfunkvorrichtung, ein Smartphone, eine intelligente Wearable-Vorrichtung, eine in einem Fahrzeug eingebaute/montierte Computervorrichtung und dergleichen umfassen. Die Aktionsanforderung kann bewusst (z.B. durch manuelle Eingabe) oder unbewusst (z.B. auf Grundlage der Erfassung eines Biosignals, wie etwa Schläfrigkeit oder eines anderen medizinischen Zustands) durch einen nicht motorisierten Straßennutzer oder eine Regierungseinrichtung angefordert werden. In einem Beispiel kann der nicht motorisierte Straßennutzer eine Person, ein Radfahrer und eine andere Person sein, die eine Straße nutzt und kein Motorfahrzeug nutzt. Die Regierungseinrichtung kann Regierungsbehörden umfassen, die für die Verwaltung von Straßenzuständen und/oder öffentlicher Sicherheit verantwortlich sind. Das Motorfahrzeug kann ein benzinbetriebenes Automobil, ein Elektroautomobil, ein Hybridautomobil und dergleichen umfassen. Das Motorfahrzeug kann ein voll funktionsfähiges autonomes Fahrzeug, ein Fahrzeug mit einem oder mehreren autonomen (oder Fahrerassistenz-)Merkmalen oder ein Fahrzeug ohne autonome Merkmale sein.
  • Die Aktionsanforderung kann fordern, dass eine Aktion durch ein Fahrzeug durchgeführt wird. Die Aktionsanforderung kann eine durchzuführende Aktion, Aktoren zum Durchführen der Aktion, einen Zeitrahmen, in dem die Aktion durchzuführen ist, einen Ort der durchzuführenden Aktion und eine der Aktion entsprechende Vergütung festlegen. Weiter kann die Aktionsanforderung auch eine Anzahl von Fahrzeugen zum Durchführen der Aktion, einen Typ von Fahrzeugen (z.B. SUV, Sportwagen, Lieferwagen, Limousinen, LKWs und dergleichen) festlegen.
  • Die durch ein Fahrzeug durchzuführende Aktion kann eine beliebige Aktion enthalten, die unter Verwendung eines Aktors an dem Fahrzeug durchgeführt wird, wie etwa eine Verwendung von externen Anzeigen, Warnlampen, gepixelten Frontscheinwerfern, Hupen, Lautsprecheranlage, Spoilern und dergleichen. Die angeforderte Aktion kann festlegen, dunkle Straßen oder Wege zu beleuchten, andere Straßennutzer unter Verwendung externer Anzeigen oder Warnleuchten zu warnen/zu benachrichtigen, Umstehende durch ein Erzeugen von lauten Geräuschen über die Hupen oder die Lautsprecheranlage zu alarmieren. Weiter kann die Aktionsanforderung durch eine Regierungsbehörde festgelegt sein, um andere Fahrer vor einer potenziellen Gefahr durch ein Absperren eines Straßenabschnitts unter Verwendung des/der Aktionsfahrzeug(e) und ihrer Blinkleuchten zu warnen. In einem Beispiel kann die Aktionsanforderung in Echtzeit erzeugt oder im Voraus zum Erfüllen geplant sein.
  • Im Vorgang S502 wird die erzeugte Aktionsanforderung an einem zentralisierten Datenbankserver empfangen, wie etwa einer Aktionsanforderungsdatenbank. Die im Vorgang S501 erzeugte Aktionsanforderung und/oder andere durch andere Benutzervorrichtungen erzeugte Aktionsanforderungen können im zentralisierten Datenbankserver gespeichert werden. Die empfangene Aktionsanforderung kann als Eingabe in die Aktionsanforderungsdatenbank eingegeben sein und kann als Aktionsanforderungsdatenbankeintrag bezeichnet sein. Die Aktionsanforderungsdatenbankeinträge können auf Grundlage einer oder mehrerer Dateneingaben erstellt und/oder organisiert werden. Zum Beispiel können die Dateneingaben Karten-/Leitdaten von einem SNV-Leitsystem, Aktionsanforderungsattributeingaben, vorgesehen von einem oder mehreren Straßennutzern über eine Benutzerschnittstelle (z.B. eine SNV-Benutzerschnittstelle), und/oder durch Dritte vorgesehene Aktionsanforderung enthalten. Zum Beispiel können Dritte Gemeinden umfassen, die Aktionsanforderungen zum Vorsehen öffentlicher Sicherheit anfordern können, wie etwa ein Beleuchten von Straßen, die (z.B. von Hause aus oder aufgrund eines Stromausfalls) dunkel sind, über Fahrzeugscheinwerfer.
  • In einem Beispiel können die Aktionsanforderungen basierend auf der Empfangszeit, dem Ort, von dem die Aktionsanforderung erzeugt ist, dem Ort, an dem dien Aktionsanforderung zu erfüllen ist oder gemäß anderen Kriterien gespeichert werden. Weiter können die Aktionsanforderungen gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Parametern priorisiert werden. Die vorgegebenen Parameter können, ohne Einschränkung, Priorität (z.B. können Gesundheit und Sicherheit oberste Priorität aufweisen), angeforderte Zeit, Vergütungsbetrag, Status des Anfordernden (z.B. können höher bewertete Nutzer Priorität bekommen) und dergleichen umfassen. Die Aktionsanforderungsdatenbank kann einem Kommunikationsnetzwerk, einem Mobilfunknetzwerk, einem Cloud-Netzwerk und dergleichen angegliedert sein.
  • Im Vorgang S503 wird die gespeicherte Aktionsanforderung mit einem oder mehreren der Aktionsfahrzeuge, die in einem zentralisierten Datenbankserver aufgeführt oder gespeichert sind, wie etwa einer Aktionsfahrzeug-Datenbank, zum Erfüllen der im Vorgang S501 erzeugten Aktionsanforderung gepaart. Die Aktionsfahrzeuge können sich auf ein Fahrzeug beziehen, das sich bei einem Dienstleister zum Erfüllen einer Aktionsanforderung registriert hat. Die Aktionsfahrzeuge können ausgewiesene Betriebszeiträume, ausgewiesene Gebiete, ausgewiesene Aufgaben aufweisen, die sie auszuführen willens sind, oder können als Selbstständige arbeiten. Die Aktionsfahrzeugdatenbank kann verschiedene Attributinformationen der registrierten Aktionsfahrzeuge speichern. Attributinformationen können, ohne Einschränkung, Beschreibungsinformationen (z.B. Jahr, Fabrikat, Modell, Farbe usw.), Liste der Aktoren, Einstufungsinformationen, Betriebsdauer, Betriebszeiträume, Betriebsbereiche, Art oder Liste der zum Durchführen verfügbaren Aufgaben, Art der Berufsausübung (z.B. Selbstständiger oder Angestellter eines Dienstleisters oder einer Flotte) und dergleichen enthalten.
  • Das Paaren der Aktionsfahrzeuge und der Aktionsanforderung kann an einem zentralisierten Server unter Verwendung eines Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus durchgeführt werden, der in einem Speicher des zentralisierten Servers gespeichert sein kann und durch einen Prozessor des zentralisierten Servers ausgeführt wird. Der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus kann sich auf einen Algorithmus beziehen, der eine Aktionsanforderung und eine Liste potenzieller Aktionsfahrzeuge und ihrer zugehörigen Aktionsfahrzeugattribute als Eingaben empfängt und auf Grundlage dieser Eingaben eine Liste potenzieller Aktionsfahrzeuge erstellt, die geeignet sind, die Aktionsanforderung durchzuführen. Die Liste potenzieller Aktionsfahrzeuge kann auf Grundlage eines oder mehrerer Faktoren geordnet sein, die Nutzerpräferenz, Nutzerstatus/-art, Nutzerwert (z.B. neu, hoch bewertet, niedrig bewertet usw.), Fahrzeuginformationen, Fahrzeugverfügbarkeit, Fahrzeugpreis oder dergleichen enthalten können.
  • In einem Beispiel kann der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus ein in der Aktionsfahrzeugdatenbank aufgeführtes Aktionsfahrzeug mit einer empfangenen Aktionsanforderung auf Grundlage eines Orts paaren, an dem die Aktionsanforderung durchzuführen ist. Jedoch sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass die Aktionsanforderung mit einem Aktionsfahrzeug auf Grundlage anderer Kriterien gepaart werden kann, die, ohne Einschränkung, Ausstattung mit Aktoren, Wartezeit, Einstufungsinformationen, Informationen über Art der Berufsausübung, Art des Fahrzeugs und dergleichen umfassen können. Weiter kann die Aktionsanforderung mit einem Aktionsfahrzeug auf Grundlage von Informationen über den Anfordernden gepaart werden. Zum Beispiel kann ein erfahreneres Aktionsfahrzeug einem neuen Nutzer oder höher bewerteten Nutzer zugewiesen werden.
  • In einem alternativen Beispiel kann der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus in einem Speicher eines Aktionsfahrzeugs gespeichert sein und durch einen Prozessor des Aktionsfahrzeugs ausgeführt werden. In dieser Anordnung kann das Aktionsfahrzeug eine Aktionsanforderung direkt von einer Straßennutzervorrichtung über ein Netzwerk empfangen. Genauer, die Aktionsanforderung kann an eine Vielzahl von Aktionsfahrzeugen rundgesendet werden, statt zu einem zentralisierten Server gesendet zu werden. In einem Beispiel kann die Aktionsanforderung an ein oder mehrere Aktionsfahrzeuge rundgesendet werden, die sich innerhalb eines Referenzbereichs der Straßennutzervorrichtung oder eines Orts befinden, an dem eine angeforderte Aktion durchzuführen ist. Das die rundgesendete Aktionsanforderung empfangende Aktionsfahrzeug kann die Aktionsanforderung mit den Attributen des Aktionsfahrzeugs vergleichen. Auf den Vergleich hin kann der Anforderungs-Fahrzeug-Abstimmalgorithmus Informationen über ihren Abgleich ausgeben. Die ausgegebenen Informationen können beispielsweise angeben: Übereinstimmung, keine Übereinstimmung, Umweg, Verzögerung oder dergleichen.
  • Im Vorgang S504 wird die Aktionsanforderung selektiv an die im Vorgang S503 gepaarten Aktionsfahrzeuge rundgesendet. Zum Beispiel kann die Aktionsanforderung gleichzeitig an alle der Aktionsfahrzeuge rundgesendet werden oder kann gemäß einem bestimmten Kriterium rundgesendet werden, wie etwa Abstand. Jedoch sind Aspekte der Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass die Aktionsanforderung an Aktionsfahrzeuge rundgesendet werden kann, die sich innerhalb eines bestimmten geografischen Gebiets befinden.
  • Im Vorgang S505 erfolgt eine Bestimmung, ob es eins oder mehrere der die rundgesendete Aktionsanforderung empfangenden Aktionsfahrzeuge annehmen, die Aktionsanforderung zu erfüllen. In einem Beispiel kann sich das Aktionsfahrzeug entscheiden, die Aktionsanforderung zu erfüllen, indem es eine Eingabe auf einer Benutzerschnittstelle des Aktionsfahrzeugs empfängt. In einem weiteren Beispiel kann das Aktionsfahrzeug ausgelegt sein, sich auf Grundlage eines Profils automatisch zu entscheiden, die Aktionsanforderung zu erfüllen. Das Profil des Aktionsfahrzeugs kann festlegen, dass das Aktionsfahrzeug Aktionsanforderungen automatisch akzeptiert, die während bestimmter Tageszeiten empfangen werden, die innerhalb eines vorgegebenen geografischen Gebiets empfangen werden, die innerhalb eines vorgegebenen Abstands empfangen werden, die einen bestimmten Aktor festlegen, die von einem Nutzer einer bestimmten Einstufung oder eines bestimmten Typs empfangen sind und dergleichen.
  • Wenn nach einem vorgegebenen Zeitraum erkannt wird, dass das eine oder die mehreren der Aktionsfahrzeuge, die die rundgesendete Aktionsanforderung empfangen, die Aktionsanforderung akzeptiert haben, können die Rundsendungen, die eine vorgegebene Anzahl von Aktionsfahrzeugen erreicht haben, beendet werden, und der Ablauf geht weiter zu Vorgang S506. Wenn andererseits bestimmt ist, dass das eine oder die mehreren der Aktionsfahrzeuge, die die rundgesendete Aktionsanforderung empfangen haben, nicht akzeptieren, die Aktionsanforderung zu erfüllen, geht der Ablauf zurück zu Vorgang S504, um die Aktionsanforderung erneut rundzusenden. In einem Beispiel erfolgt ein Bestimmen des Nichtakzeptierens, wenn eine Anzahl von Aktionsfahrzeugen, die die Aktionsanforderung akzeptieren, nach einem vorgegebenen Zeitraum oder einer bestimmten Anzahl von Sendungen geringer ist als eine vorgegebene Anzahl. Weiter kann das Bestimmen des Nichtakzeptierens getroffen werden, wenn das akzeptierende Aktionsfahrzeug nicht zu einer Bedingung oder Präferenz passt, die in einem Profil eines Nutzers oder einer SNV oder in der Aktionsanforderung festgelegt ist. Zum Beispiel kann die Aktionsanforderung festlegen, dass nur Sportwagen oder Autos einer bestimmten Marke die Aktionsanforderung akzeptieren sollen.
  • Im Vorgang S506 wird das Aktionsfahrzeug, das akzeptiert, die Aktionsanforderung zu erfüllen, zum Erfüllen eingeplant. In einem Beispiel kann das Aktionsfahrzeug gemäß einem Aktionsplanungsalgorithmus eingeplant werden, der in einem Speicher einer zentralisierten Servervorrichtung gespeichert sein und durch einen Prozessor der zentralisierten Servervorrichtung ausgeführt werden kann. Der Aktionsplanungsalgorithmus kann ein Algorithmus sein, der als Eingabe eins oder mehrere aus Karten-/Leitdaten, Attributen von Aktionsanforderungen und Attributen von Aktionsfahrzeugen empfängt und auf Grundlage der empfangenen Eingabe eine Anweisung für die Aktionsaktoren (oder Aktionsbetätigungsanweisungen) erstellt. Die Aktionsbetätigungsanweisungen legen für einen oder mehrere Aktoren des Aktionsfahrzeugs fest, die Aktion durchzuführen. Zum Beispiel kann die Aktionsbetätigungsanweisung Zeit und Ort innerhalb der Fahrwege sowohl eines Straßennutzers als auch des Aktionsfahrzeugs sowie Einstellungen des Aktionsaktors festlegen. Der Aktionsplanungsalgorithmus kann einen bevorzugten oder besten Ort, eine Zeit oder andere Parameter für die auszuführende Aktion berechnen.
  • Sobald geplant ist, dass die Aktionsanforderung erfüllt wird, kann der Fahrweg des Aktionsfahrzeugs auf Grundlage eines Orts geändert werden, an dem die Aktionsanforderung zu erfüllen ist. Weiter kann der Fahrweg des Aktionsfahrzeugs auf Grundlage eines Zeitrahmens geändert werden, in dem die Aktionsanforderung zu erfüllen ist. Ferner kann der geänderte Fahrweg auf einer Fahrzeug-Benutzerschnittstelle des Aktionsfahrzeugs angezeigt werden. Der geänderte Fahrweg kann auch eine Markierung anzeigen, die die zu erfüllende Aktionsanforderung auf dem Fahrweg darstellt.
  • Im Vorgang S507 erfüllt das Aktionsfahrzeug die Aktionsanforderung. Die Aktionsanforderung kann durch einen oder mehrere Aktoren des Fahrzeugs erfüllt werden. Zum Beispiel kann die Aktionsanforderung ein Benutzen von Warnblinklicht nahe einer Unfallstelle, ein Beleuchten mit Frontscheinwerfern in einem dunklen Bereich und dergleichen umfassen. In diesem Szenario kann das neben dem Gehweg fahrende Aktionsfahrzeug beispielsweise so gesteuert werden, dass es die Stufen auf dem Gehweg beleuchtet. In einem weiteren Beispiel kann die Aktionsanforderung ein Verwenden einer am Aktionsfahrzeug montierten Kamera enthalten. In diesem Szenario kann beispielsweise, wenn eine Person, ein Fahrrad oder ein Motorrad gefunden wird, das dabei ist, sich Besitztümer eines Fußgängers zu schnappen, der Fußgänger gewarnt werden. In einem weiteren Beispiel kann die Aktionsanforderung ein oder mehrere Aktionsfahrzeuge enthalten, was eine Koordination zwischen den Aktionsfahrzeugen erfordern kann. In diesem Szenario kann jede Aktion die Aufgabe haben, einen bestimmten Teil der durchzuführenden Aktion durchzuführen. Zum Beispiel kann die Aktionsanforderung festlegen, dass mehrere Fahrzeuge eine Unfallstelle umgeben, und kann weiter festlegen, dass jedes Fahrzeug an einer bestimmten Stelle bezüglich der Unfallstelle oder anderer Fahrzeuge positioniert wird. In einem weiteren Beispiel kann die Aktionsanforderung festlegen, dass mehrere Fahrzeug einem Einsatzfahrzeug, wie etwa einer Ambulanz, vorausfahren, und kann weiter festlegen, dass sich jedes Fahrzeug in eine Spur weg vom Einsatzfahrzeug bewegt.
  • Im Vorgang S508 erfassen Sensoren der Aktionsfahrzeuge (eine) Handlung(en) der Aktoren beim Erfüllen der Aktionsanforderung und erfassen entsprechende Erfüllungsnachweise. Zum Beispiel können die Erfassungsdaten als Erfüllungsnachweis der Aktionsanforderung gespeichert werden. Jedoch sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass Sensoren anderer Aktionsfahrzeuge beim Erfassen von Erfüllungsnachweisen der Aktionsanforderung benutzt werden können. In einem Beispiel können die anderen Aktionsfahrzeuge andere Aktionsfahrzeuge, die nicht beliebigen Aktionsanforderungen zugewiesen sein müssen, ein unbemanntes Luftfahrzeug (z.B. eine Drohne), Infrastrukturkameras (z.B. Sicherheitskameras von nahegelegenen Gebäuden oder Verkehrsampeln) und dergleichen umfassen.
  • In einem Beispiel kann der Erfüllungsnachweis gemäß einem Algorithmus erfasst werden, wie etwa einem Nachweiserfassungsalgorithmus. In einem Beispiel kann der Nachweiserfassungsalgorithmus in einem Speicher eines zentralisierten Servers gespeichert sein und durch einen Prozessor des zentralisierten Servers ausgeführt werden. Der Nachweiserfassungsalgorithmus kann als Eingabe die Aktionsbetätigungsanweisungen und wahlweise Attribute der Aktionsanforderung und des Aktionsfahrzeugs empfangen. Der Nachweiserfassungsalgorithmus kann die Eingabe empfangen, die Fähigkeiten verschiedener Sensoren an dem Aktionsfahrzeug zu bestimmen, wie etwa Nachweiserfassungssensoren und wahlweiser Überwachungssensoren der SNV Der Nachweiserfassungsalgorithmus kann wahlweise als Eingabe Karten-/Fahrwegdaten sowohl vom Aktionsfahrzeug als auch von der Straßennutzervorrichtung empfangen, wie etwa Positions-/Fahrwegdaten, die benutzt werden können, um zu bestimmen, wer in der besten Position sein mag, die Aktionsnachweisdaten zu erfassen. In einem Beispiel können eins oder beide aus dem Aktionsfahrzeug, das die Aktionsanforderung erfüllt, und/oder der Straßennutzervorrichtung, die die Aktionsanforderung stellt, die Aktionsnachweisdaten erfassen. Jedoch sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass andere Aktionsfahrzeuge oder Straßennutzervorrichtungen die Aktionsnachweisdaten erfassen können.
  • Auf Grundlage der empfangenen Eingaben erstellt der Nachweiserfassungsalgorithmus eine Beschreibung (z.B. Nachweiserfassungsanweisungen) darüber, welche Daten zu erfassen sind, um Betätigungsnachweisdaten zu erstellen. Gemäß den Aktionsbetätigungsanweisungen und den Nachweiserfassungsanweisungen führt der Aktionsaktor die Aktion durch, während die Nachweiserfassungssensoren die Aktionsnachweisdaten erfassen.
  • Im Vorgang S509 werden Daten bezüglich des Erfüllungsnachweises über ein Netzwerk zu einem zentralisierten Server gesendet. Der Server aktualisiert seine Informationen, um die Erfüllung durch das Aktionsfahrzeug wiederzugeben, wie etwa einen aktuellen Status des Aktionsfahrzeugs, Niveauinformationen und andere Statusgrößen.
  • Im Vorgang S510 wird eine Vergütung für das Aktionsfahrzeug bestimmt und zum Aktionsfahrzeug gesendet. In einem Beispiel kann die bestimmte Vergütung eine Vergütung sein, die ursprünglich in der Aktionsanforderung festgelegt war. Weiter kann die ursprünglich bestimmte Vergütung auf Grundlage eines oder mehrerer Parameter justiert werden, wie etwa Verspätung der Leistung oder Qualität der Leistung.
  • Obwohl verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung bezüglich Aktionsfahrzeugen dargelegt sind, die motorisierte Straßenfahrzeuge sind, sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass die Aktionsfahrzeug ein beliebiges Fahrzeug oder eine beliebige Vorrichtung mit einem oder mehreren Aktoren zum Durchführen einer Aktionsanforderung umfassen kann. Zum Beispiel kann ein Aktionsfahrzeug ein unbemanntes Luftfahrzeug (z.B. eine Drohne) umfassen, das mit LED-Lampen, Kameras und einem Lautsprecher ausgestattet ist. Weiter kann ein Aktionsfahrzeug auch einen automatisierten Reinigungsroboter oder ein automatisiertes Reinigungsfahrzeug umfassen, das eingesetzt werden kann, um bestimmte Trümmer von einer öffentlichen Straße zu entfernen.
  • 6 zeigt ein Verfahren zum Ermöglichen einer Transaktion zwischen nichtmotorisierten Straßennutzern und einem Fahrzeug in einem nicht zentralisierten System gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Im Vorgang S601 erzeugt eine Computervorrichtung eine Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein oder mehrere Aktionsfahrzeuge. In einem Beispiel kann die Computervorrichtung eine Straßennutzervorrichtung, ein weiteres Aktionsfahrzeug, ein gewöhnliches Fahrzeug, eine Regierungsbehörde, eine für Gesundheit und Sicherheit der Gesellschaft verantwortliche Organisation, einen Verkehrsbetrieb und dergleichen umfassen. Weiter kann der Vorgang S601 ähnlich durchgeführt werden wie der Vorgang S501 von 5.
  • Im Vorgang S602 wird die erzeugte Aktionsanforderung über ein Netzwerk an ein oder mehrere Aktionsfahrzeuge rundgesendet. In einem Beispiel kann die Aktionsanforderung an ein oder mehrere Aktionsfahrzeuge rundgesendet werden, die sich innerhalb eines Referenzbereichs der anfordernden Computervorrichtung oder innerhalb eines Referenzbereichs eines Orts befinden, an dem eine angeforderte Aktion durchzuführen ist. In einem Beispiel kann die Aktionsanforderung den Referenzbereich festlegen. Weiter kann der Referenzbereich auf Grundlage einer Anzahl von Antworten automatisch abgeändert werden, die während eines vorgegebenen Zeitrahmens empfangen sind. Wenn beispielsweise nach 1 Minute des Rundsendens keine Zusage empfangen ist, kann der Referenzbereich immer mehr erweitert werden, bis eine vorgegebene Anzahl von Zusagen empfangen sein kann.
  • Im Vorgang S603 empfängt die anfordernde Computervorrichtung eine Zusage der Aktionsanforderung von einem oder mehreren Aktionsfahrzeugen. In einem Beispiel kann das Aktionsfahrzeug eine Überprüfung vornehmen, ob das Aktionsfahrzeug imstande sein kann, die angeforderte Aktionsanforderung durchzuführen. Genauer kann das Aktionsfahrzeug bestimmen, ob die Fahrzeugattribute die durch die Aktionsanforderung festgelegten Bedingungen erfüllen. Zum Beispiel kann das Aktionsfahrzeug bestimmen, ob es die Aktoren aufweist, die imstande sind, die angeforderte Aktion durchzuführen. Weiter kann das Aktionsfahrzeug bestimmen, ob es imstande sein würde, die Aktionsanforderung innerhalb der durch die Aktionsanforderung festgelegten Zeit durchzuführen. Ferner kann die Computervorrichtung, wenn mehrere Zusagen empfangen sind, ein Aktionsfahrzeug seiner Wahl auswählen. Alternativ kann die Computervorrichtung automatisch ein Aktionsfahrzeug auf Grundlage vorgegebener Kriterien auswählen, wie etwa Leistungsbeurteilung des Aktionsfahrzeugs, zum Ausführen der angeforderten Aktion erforderliche Zeit, Kosten für das Ausführen der angeforderten Aktion und dergleichen.
  • Im Vorgang S604 sendet das Aktionsfahrzeug, das die Aktionsanforderung akzeptiert, Nachweis über Aktoren für die Aktionsanforderung. Zum Beispiel kann das Aktionsfahrzeug Angaben über das Fahrzeug, Bilder oder eine Begutachtung (die durch eine Nachweiserfassungsvorrichtung nach dem Durchführen einer früheren Aktionsanforderung vorgesehen sein kann) bezüglich der Aktoren vorsehen. Jedoch sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, sodass das Aktionsfahrzeug einen solchen Nachweis nicht vorzusehen braucht, falls bekannt ist, dass der erforderliche Aktor nach gesetzlichen Bestimmungen an jedem Auto vorhanden ist (z.B. Warnleuchten).
  • Im Vorgang S605 erfüllt das Aktionsfahrzeug die angeforderte Aktion. In einem Beispiel kann der Vorgang S605 ähnlich durchgeführt werden wie der Vorgang S507 von 5.
  • Im Vorgang S606 erlangen das Aktionsfahrzeug oder eine Nachweiserfassungsvorrichtung einen Erfüllungsnachweis. In einem Beispiel kann das Aktionsfahrzeug seine eigene Nachweiserfassung der Durchführung der angeforderten Aktion durchführen. Alternativ kann die Computervorrichtung auf das Empfangen einer Durchführungs- oder Startmeldung der Aktionsanforderung hin eine Anforderung einer Nachweiserfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Erfüllungsnachweises rundsenden. In einem Beispiel kann der Vorgang S606 ähnlich durchgeführt werden wie der Vorgang S508 von 5.
  • Im Vorgang S607 sendet das Aktionsfahrzeug oder die Nachweiserfassungsvorrichtung, die den Erfüllungsnachweis erlangt hat, den Erfüllungsnachweis über ein Kommunikationsnetzwerk an die Computervorrichtung.
  • Im Vorgang S608 bestätigt die Computervorrichtung den Erfüllungsnachweis und sendet die Vergütung an das Aktionsfahrzeug und/oder die Nachweiserfassungsvorrichtung.
  • Gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung ist bei dem Verfahren von 6 der Abstimmvorgang von 5 geändert. Genauer werden das Erstellen der Aktionsaktoranweisungen und/oder der Nachweiserfassungsanweisungen durch Algorithmen ausgegeben, die in einem Speicher des Aktionsfahrzeugs gespeichert sind.
  • 7 zeigt ein Verfahren zum Paaren einer Aktionsanforderung mit einem Aktionsfahrzeug gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Im Vorgang S701 empfängt ein zentralisierter Server oder ein Aktionsfahrzeug eine Aktionsanforderung, die durch eine Computervorrichtung erzeugt sein kann. Die Computervorrichtung kann eine Mobilfunkvorrichtung, ein stationärer Computer, ein Kiosksystem, ein Computerbestandteil eines Fahrzeugs oder dergleichen sein.
  • Im Vorgang S702 extrahiert der zentralisierte Server oder das Aktionsfahrzeug die festgelegten Parameter oder Attribute der Aktionsanforderung. Zum Beispiel kann die Aktionsanforderung mehrere Parameter aufweisen, die ausgepackt und extrahiert werden können, um qualifizierte Fahrzeuge zum Durchführen der Aktionsanforderung zu ermitteln. Die Parameter können, ohne Einschränkung, Anzahl von Fahrzeugen zum Durchführen der Aktionsanforderung, erforderliche(n) Aktor(en) zum Durchführen der Aktionsanforderung, Zeitrahmen der Aktionsdurchführung, Ort der Aktionsdurchführung, Kostenbereich, Fahrzeugtyp und dergleichen enthalten.
  • Im Vorgang S703 wird eine Anzahl von Fahrzeugen zum Durchführen der Aktionsanforderung durch den zentralisierten Server oder das Aktionsfahrzeug ermittelt. In einem Beispiel kann, wenn die Anzahl notwendiger Fahrzeuge größer als 1 ist, der zentralisierte Server oder ein Aktionsfahrzeug durch das Teilnehmen oder Akzeptieren von Aktionsfahrzeugen die Aktionsanforderung automatisch in mehrere durchzuführende Aufgaben aufteilen. Die vielfachen Aufgaben können bezüglich einander festgelegt werden, wobei eine Unteraktion und/oder eine Durchführungsort festgelegt werden kann.
  • Im Vorgang S704 werden Aktoren zum Durchführen der Aktionsanforderung durch den zentralisierten Server oder das Aktionsfahrzeug ermittelt. Zum Beispiel kann die Aktionsanforderung festlegen, dass das Aktionsfahrzeug mit externen Anzeigen zum Anzeigen von Zeichen oder Bildern ausgestattet sein muss.
  • Im Vorgang S705 ermittelt der zentralisierte Server einen Typ des Aktionsfahrzeugs zum Durchführen der Aktionsanforderung. Wenn die Aktionsanforderung beispielsweise während eines verschneiten Tages erzeugt wird oder einen Ort mit schlechter Bodenhaftung betrifft, können Aktionsfahrzeuge mit Allradfunktion festgelegt werden.
  • Im Vorgang S706 wird ein Filtern in Frage kommender Fahrzeuge durchgeführt. In einem Beispiel kann, wenn das Filtern beim zentralisierten Server durchgeführt wird, der zentralisierte Server unqualifizierte Aktionsfahrzeuge aus der Betrachtung für die Aktionsanforderung aussondern. Wenn das Filtern beim Aktionsfahrzeug durchgeführt wird, kann jedes Aktionsfahrzeug bestimmen, ob es geeignet wäre, die Aktionsanforderung durchzuführen.
  • Im Vorgang S707 erfolgt eine Bestimmung, ob ein Erfüllungsnachweis zu erlangen ist. Wenn kein solcher Nachweis zu erlangen ist, wird im Vorgang S708 dem zusagenden Fahrzeug gemeldet, eine Angabe über den Abschluss der Aktionsanforderung zu senden.
  • Wenn ein Erfüllungsnachweis zu erlangen ist, kann im Vorgang S709 ein Ermitteln von Nachweiserfassungsfahrzeugen oder -vorrichtungen mit qualifizierenden Nachweiserfassungsaktoren (z.B. Kamera, Mikrofon, Lichtmesseinrichtung, biologischer Sensor und dergleichen) erfolgen. In einem Beispiel können die Nachweiserfassungsfahrzeuge oder -vorrichtungen das die Aktionsanforderung durchführende Aktionsfahrzeug, ein weiteres Fahrzeug, das sich in einem Referenzbereich der Aktionsanforderung befinden kann, ein unbemanntes Luftfahrzeug (z.B. eine Drohne) oder dergleichen umfassen.
  • Sobald die qualifizierenden Nachweiserfassungsfahrzeuge oder -vorrichtungen ermittelt sind, kann im Vorgang S710 programmiert werden, die Nachweiserfassungsfahrzeuge oder -vorrichtungen nach dem Empfangen einer Meldung des Abschlusses oder der Erfüllung der Aktionsanforderung einzusetzen.
  • 8 zeigt ein Verfahren zum Ermitteln einer Nachweiserfassungsvorrichtung für den Einsatz gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • Im Vorgang S801 kann eine Meldung, die eine Erfüllung oder einen Abschluss einer Aktionsanforderung angibt, von einem jeweiligen Aktionsfahrzeug empfangen werden. Die Meldung kann bei einem zentralisierten Server oder bei einer Computervorrichtung empfangen werden, die die Aktionsanforderung ausgegeben hat.
  • Im Vorgang S802 erfolgt eine Bestimmung, ob ein Erfüllungsnachweis zu erfassen oder zu erlangen ist. In einem Beispiel kann die Bestimmung manuell durch einen Benutzer der Computervorrichtung erfolgen. Alternativ kann die Bestimmung automatisch durch den zentralisierten Server oder die Computervorrichtung auf Grundlage eines oder mehrerer Attribute der Aktionsanforderung erfolgen.
  • Wenn bestimmt ist, dass der Erfüllungsnachweis nicht zu erfassen ist, wird im Vorgang S808 eine Vergütung bestimmt und an das Aktionsfahrzeug gesendet.
  • Wenn bestimmt ist, dass der Erfüllungsnachweis zu erfassen ist, erfolgt im Vorgang S803 eine Bestimmung, ob ein getrenntes Fahrzeug einzusetzen ist. Wenn im Vorgang S803 bestimmt ist, dass kein getrenntes Fahrzeug einzusetzen ist, erfasst das Aktionsfahrzeug im Vorgang S806 den Erfüllungsnachweis und sendet im Vorgang S807 den Erfüllungsnachweis entweder zu der Computervorrichtung oder dem zentralisierten Server. Weiter wird nach dem Senden des Erfüllungsnachweises im Vorgang S808 eine Vergütung bestimmt und an das Aktionsfahrzeug gesendet.
  • Wenn im Vorgang S803 bestimmt ist, dass ein getrenntes Fahrzeug einzusetzen ist, werden im Vorgang S804 für den Erfüllungsnachweis geeignete Nachweiserfassungsfahrzeuge ermittelt. In einem Beispiel können die Nachweiserfassungsfahrzeuge auf Grundlage ihrer Ausstattung mit Aktoren, des Abstands vom Ort der Durchführung der Aktionsanforderung, der Fahrstrecke/-zeit und der Fahrweise ermittelt werden. Die Nachweiserfassungsfahrzeuge können, ohne Einschränkung, ein weiteres Aktionsfahrzeug, ein unbemanntes Luftfahrzeug (z.B. eine Drohne), ein System von Sicherheitskameras und dergleichen umfassen.
  • Nach dem Ermitteln geeigneter Nachweiserfassungsfahrzeuge im Vorgang S804 werden im Vorgang S805 ein oder mehrere der ermittelten Nachweiserfassungsfahrzeuge eingesetzt. Ein eingesetztes Nachweiserfassungsfahrzeug erfasst im Vorgang S806 den Erfüllungsnachweis und sendet im Vorgang S807 den Erfüllungsnachweis entweder zu der Computervorrichtung oder dem zentralisierten Server. Weiter wird nach dem Senden des Erfüllungsnachweises im Vorgang S808 eine Vergütung bestimmt und an das Aktionsfahrzeug gesendet.
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung sehen neue Dienstleistungen für verschiedene Straßennutzer vor, wie etwa Radfahrer und Fußgänger, die ihre Sicherheit, ihr Vergnügen und/oder ihren Komfort bei der Fortbewegung verbessern können. Weiter können Fahrzeugbesitzern Anreize geboten werden, erweiterte Fähigkeiten ihrer Autos zu nutzen, um andere Straßennutzer oder Verkehrsbehörden/Verwaltungen zu unterstützen. Aktionen dieser Fahrzeuge können in ergänzende Aktionen der intelligenten Infrastruktur eingebunden werden, wo verfügbar. Ferner können Verhaltensdaten von Straßennutzern in gemeinsam genutzten Straßen und/oder Räumen erfasst werden.
  • Weiter sehen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Fähigkeit vor, Aktionsanforderungen von Straßennutzern mit verfügbaren Fahrzeugen zu paaren, die willens sind, diese Anforderungen zu erfüllen. Eine Fähigkeit, die angeforderte Aktion in Fahrwege des Straßennutzers und des die Aktion ausführenden Fahrzeugs einzuplanen, kann weiter vorgesehen sein. Auch kann eine Fähigkeit vorgesehen sein, zu Zwecken des Berechnens einer Vergütung einen Nachweis zu erstellen, dass die Aktion durchgeführt worden ist. Zusätzlich zu dem Obigen ist eine Fähigkeit vorgesehen, Straßennutzerverhalten als Reaktion auf Aktionen zu messen. Eine Fähigkeit, die Nutzung von in Fahrzeugen und der intelligenten Infrastruktur vorhandenen Sensoren und/oder Aktoren zum Erfüllen von Aktionsanforderungen zu koordinieren, ist auch vorgesehen.
  • Während der computerlesbare Datenträger als ein einzelner Datenträger gezeigt ist, enthält der Begriff „computerlesbarer Datenträger“ einen einzelnen Datenträger oder mehrere Datenträger, wie etwa eine zentralisierte oder verteilte Datenbank, und/oder zugehörige Caches und Server, die einen oder mehrere Sätze von Anweisungen speichern. Der Begriff „computerlesbarer Datenträger“ soll auch einen beliebigen Datenträger umfassen, der imstande ist zum Speichern, Codieren und Tragen eines Satzes von Anweisungen zum Ausführen durch einen Prozessor, oder die ein Computersystem veranlassen, ein beliebiges oder mehrere der hier offenbarten Verfahren oder Vorgänge durchzuführen.
  • In einer bestimmten nicht einschränkenden beispielhaften Ausführungsform kann der computerlesbare Datenträger einen Festkörperspeicher umfassen, wie etwa eine Speicherkarte oder ein anderes Gehäuse, das einen oder mehrere nichtflüchtige Nur-Lese-Speicher aufnimmt. Weiter kann der computerlesbare Datenträger ein Direktzugriffsspeicher oder anderer flüchtiger wiederbeschreibbarer Speicher sein. Ferner kann der computerlesbare Datenträger einen magnetooptischen oder optischen Datenträger umfassen, wie etwa eine Platte oder Bänder oder eine andere Speichervorrichtung, um Trägerwellensignale festzuhalten, wie etwa ein über ein Übertragungsmedium übertragenes Signal. Demgemäß ist vorausgesetzt, dass die Offenbarung einen beliebigen computerlesbaren Datenträger oder andere gleichwertige und Nachfolge-Datenträger umfasst, auf denen Daten oder Anweisungen gespeichert sein können.
  • Obwohl die vorliegende Beschreibung Bestandteile und Funktionen beschreibt, die in bestimmten Ausführungsformen mit Bezugnahme auf bestimmte Normen und Protokolle umgesetzt sein können, ist die Offenbarung nicht auf solche Normen und Protokolle beschränkt.
  • Die Figuren der hierin beschriebenen Ausführungsformen sollen ein allgemeines Verständnis des Aufbaus der verschiedenen Ausführungsformen vermitteln. Die Figuren sollen nicht als vollständige Beschreibung aller Elemente und Merkmale der hierin beschriebenen Offenbarung dienen. Viele andere Ausführungsformen können Fachleuten bei Durchsicht der Offenbarung einfallen. Andere Ausführungsformen können benutzt und von der Offenbarung abgeleitet werden, sodass strukturelle und logische Ersetzungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Offenbarung abzuweichen. Ferner sind die Darstellungen nur repräsentativ und könnten nicht maßstabsgerecht gezeichnet sein. Bestimmte Proportionen innerhalb der Darstellungen können übertrieben sein, während andere Proportionen minimiert sein können. Demgemäß sind die Offenbarung und die Figuren als veranschaulichend statt als einschränkend zu betrachten.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der Offenbarung können hierin einzeln und/oder gemeinsam mit dem Begriff „Erfindung“ bezeichnet sein. Dies geschieht lediglich der Einfachheit halber und ohne die Absicht, den Geltungsbereich dieser Anmeldung bewusst auf eine bestimmte Erfindung oder eine bestimmte erfinderische Idee zu beschränken. Darüber hinaus, obwohl bestimmte Ausführungsformen hier dargestellt und beschrieben sind, sollte eingesehen werden, dass eine beliebige nachfolgende Anordnung, die ausgelegt ist, denselben oder einen ähnlichen Zweck zu erfüllen, anstelle der gezeigten besonderen Ausführungsformen eingesetzt werden kann. Die Offenbarung soll beliebige und alle nachfolgenden Anpassungen und Abwandlungen verschiedener Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der obigen Ausführungsformen und andere, hier nicht speziell beschriebene Ausführungsformen werden Fachleuten bei Durchsicht der Beschreibung einfallen.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein System vorgesehen, um (i) Anforderungen von Straßennutzern, wie etwa Radfahrern oder Fußgängern, um die Qualität ihrer Fortbewegung und/oder Vergnügung zu verbessern, und (ii) Autos zusammenzubringen, die ihre Aktoren benutzen, um diese Anforderungen zu erfüllen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren vorgesehen, um (i) Anforderungen von Straßennutzern, wie etwa Radfahrern oder Fußgängern, um die Qualität ihrer Fortbewegung und/oder Vergnügung zu verbessern, und (ii) Autos zusammenzubringen, die ihre Aktoren benutzen, um diese Anforderungen zu erfüllen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zum Erfüllen einer Aktionsanforderung mittels eines Fahrzeugs vorgesehen. Das Verfahren enthält: ein Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt; ein Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen; ein Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs; ein Leiten des Zielfahrzeugs zum Erfüllungsort; und ein Betätigen, durch das Zielfahrzeug, des Aktors zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüll ungsort.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Verfahren weiter ein Bestimmen eines Erfüllungsplans für das Zielfahrzeug.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält der Aktor mindestens eins aus einem gepixelten Frontscheinwerfer, einer externen Anzeige, einer Lautsprecheranlage, einer Warnlampe oder einem Spoiler.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung führt der Aktor eine mechanische Betätigung durch.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung führt der Aktor eine elektrische Betätigung durch.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Verfahren weiter ein Erlangen, durch das Zielfahrzeug, eines Erfüllungsnachweises; und ein Senden, durch das Zielfahrzeug und an den Server, des erlangten Erfüllungsnachweises.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Verfahren weiter ein Erlangen, durch ein unbemanntes Luftfahrzeug, eines Erfüllungsnachweises; und ein Senden, durch das unbemannte Luftfahrzeug und an den Server, des erlangten Erfüllungsnachweises.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird das Zielfahrzeug auf Grundlage eines oder mehrerer Fahrzeugattribute des Zielfahrzeugs ermittelt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird das Zielfahrzeug auf Grundlage eines Abstands von dem Erfüllungsort ermittelt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Verfahren weiter ein Empfangen, von dem Zielfahrzeug, einer Erfüllungsmeldung der Aktionsanforderung, ein Bestimmen, durch den Server, ob ein Erfüllungsnachweis zu erfassen ist; wenn bestimmt ist, dass der Erfüllungsnachweis zu erfassen ist, ein Ermitteln, durch den Server, eines Nachweiserfassungsfahrzeugs, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, den Erfüllungsnachweis zu erfassen; und ein Einsetzen, durch den Server, des Nachweiserfassungsfahrzeugs zum Erfassen des Erfüllungsnachweises.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird die Aktionsanforderung auf eine manuelle Eingabe durch einen Benutzer der Computervorrichtung hin erzeugt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird die Aktionsanforderung automatisch durch die Computervorrichtung auf Grundlage eines bei dem Nutzer erfassten Biosignals erzeugt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Verfahren weiter ein Erfassen, durch einen Sensor, eines Biosignals bei dem Nutzer; und ein Erzeugen, durch die Computervorrichtung, der Aktionsanforderung, wenn das Biosignal unregelmäßig ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung legt die Aktionsanforderung ein Vorsehen von Beleuchtung am Erfüllungsort fest.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der Aktor eine Warnlampe, und die Aktionsanforderung legt ein Betreiben der Warnlampe am Erfüllungsort fest.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Verfahren weiter ein Kommunizieren durch das Zielfahrzeug mit einem Computer, der eine oder mehrere Vorrichtungen steuert, die auf einer Infrastruktur installiert sind; und ein Anfordern, durch das Zielfahrzeug beim Computer, einer Betätigung der einen oder der mehreren auf der Infrastruktur installierten Vorrichtungen zum Erfüllen der Aktionsanforderung.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird die Aktionsanforderung durch eine Vielzahl von Fahrzeugen erfüllt, wobei die Vielzahl von Fahrzeugen das Zielfahrzeug enthält.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Verfahren weiter ein Empfangen, von dem Zielfahrzeug und bei der Computervorrichtung, einer Zusage, die Aktionsanforderung zu erfüllen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Benutzer der Computervorrichtung entweder ein Fußgänger oder ein Fahrer eines nichtmotorisierten Fahrzeugs.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung speichert ein nichtflüchtiger, computerlesbarer Datenträger ein Computerprogramm, wobei das Computerprogramm, wenn es durch einen Prozessor ausgeführt wird, eine Computervorrichtung veranlasst, ein Verfahren zum Erfüllen einer Aktionsanforderung mittels eines Fahrzeugs durchzuführen. Das Verfahren enthält ein Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt; ein Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen; ein Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs; ein Leiten des Zielfahrzeugs zum Erfüllungsort; und ein Betätigen, durch das Zielfahrzeug, des Aktors zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüllungsort.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Computervorrichtung zum Erfüllen einer Aktionsanforderung mittels eines Fahrzeugs vorgesehen. Die Computervorrichtung enthält einen Speicher, der Anweisungen speichert, und einen Prozessor, der die Anweisungen ausführt, wobei die Anweisungen, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, einen Satz von Operationen auszuführen. Der Satz von Operationen enthält ein Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt; ein Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen; ein Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs; ein Leiten des Zielfahrzeugs zum Erfüllungsort; und ein Betätigen, durch das Zielfahrzeug, des Aktors zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüllungsort.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung ist dargelegt unter der Voraussetzung, dass sie nicht verwendet wird, den Geltungsbereich oder die Bedeutung der Ansprüche auszulegen oder einzuschränken. Ferner können in der vorstehenden genauen Beschreibung zum Straffen der Offenbarung verschiedene Merkmale zusammengefasst oder in einer einzigen Ausführungsform beschrieben sein. Diese Offenbarung ist nicht so auszulegen, dass sie eine Absicht wiedergibt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als ausdrücklich in jedem Anspruch angegeben. Vielmehr kann, wie es die folgenden Ansprüche wiedergeben, der Erfindungsgegenstand auf weniger als alle Merkmale von beliebigen der offenbarten Ausführungsformen ausgerichtet sein. Somit sind die folgenden Ansprüche in der genauen Beschreibung enthalten, wobei jeder Anspruch für sich steht, indem er einen getrennt beanspruchten Gegenstand definiert.
  • Die vorstehende Beschreibung der offenbarten Ausführungsformen soll es einem Fachmann auf dem Gebiet ermöglichen, die vorliegende Offenbarung umzusetzen oder zu verwenden. Daher ist der oben offenbarte Gegenstand als veranschaulichend und nicht als einschränkend anzusehen, und die beigefügten Ansprüche sollen alle solchen Modifikationen, Verbesserungen und anderen Ausführungsformen abdecken, die unter den wahren Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung fallen. Somit ist im maximalen gesetzlich zugelassenen Ausmaß der Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung durch die breiteste zulässige Auslegung der folgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente zu bestimmen und soll nicht durch die vorstehende genaue Beschreibung eingeschränkt oder begrenzt sein.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorrang der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/735,221 , eingereicht am 24. September 2018. Die gesamte Offenbarung der oben genannten Anmeldung, einschließlich der Beschreibung, Zeichnung und/oder Ansprüche, ist hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/735221 [0172]

Claims (21)

  1. Verfahren zum Erfüllen einer Aktionsanforderung mittels eines Fahrzeugs, das Verfahren enthaltend: Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt; Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen; Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs; Leiten des Zielfahrzeugs zum Erfüllungsort; und Betätigen, durch das Zielfahrzeug, des Aktors zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüllungsort.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend Bestimmen eines Erfüllungsplans für das Zielfahrzeug.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Aktor mindestens eins aus einem gepixelten Frontscheinwerfer, einer externen Anzeige, einer Lautsprecheranlage, einer Warnlampe oder einem Spoiler umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Aktor eine mechanische Betätigung durchführt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Aktor eine elektrische Betätigung durchführt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend: Erlangen, durch das Zielfahrzeug, eines Erfüllungsnachweises; und Senden, durch das Zielfahrzeug und an den Server, des erlangten Erfüllungsnachwei ses.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend: Erlangen, durch ein unbemanntes Luftfahrzeug, eines Erfüllungsnachweises; und Senden, durch das unbemannte Luftfahrzeug und an den Server, des erlangten Erfüllungsnachwei ses.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Zielfahrzeug auf Grundlage eines oder mehrerer Fahrzeugattribute des Zielfahrzeugs ermittelt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Zielfahrzeug auf Grundlage eines Abstands von dem Erfüllungsort ermittelt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend: Empfangen, von dem Zielfahrzeug, einer Erfüllungsmeldung der Aktionsanforderung; Bestimmen, durch den Server, ob ein Erfüllungsnachweis zu erfassen ist; wenn es bestimmt ist, dass der Erfüllungsnachweis zu erfassen ist, Ermitteln, durch den Server, eines Nachweiserfassungsfahrzeugs, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, den Erfüllungsnachweis zu erfassen; und Einsetzen, durch den Server, des Nachweiserfassungsfahrzeugs zum Erfassen des Erfüllungsnachwei ses.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aktionsanforderung auf eine manuelle Eingabe durch einen Benutzer der Computervorrichtung hin erzeugt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aktionsanforderung automatisch durch die Computervorrichtung auf Grundlage eines bei dem Nutzer erfassten Biosignals erzeugt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend: Erfassen, durch einen Sensor, eines Biosignals bei dem Nutzer; und Erzeugen, durch die Computervorrichtung, der Aktionsanforderung, wenn das Biosignal unregelmäßig ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aktionsanforderung ein Vorsehen von Beleuchtung am Erfüllungsort festlegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Aktor eine Warnlampe ist, und wobei die Aktionsanforderung ein Betreiben der Warnlampe am Erfüllungsort festlegt.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend: Kommunizieren durch das Zielfahrzeug mit einem Computer, der eine oder mehrere Vorrichtungen steuert, die auf einer Infrastruktur installiert sind; und Anfordern, durch das Zielfahrzeug beim Computer, einer Betätigung der einen oder der mehreren auf der Infrastruktur installierten Vorrichtungen zum Erfüllen der Aktionsanforderung.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aktionsanforderung durch eine Vielzahl von Fahrzeugen erfüllt wird, wobei die Vielzahl von Fahrzeugen das Zielfahrzeug enthält.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend: Empfangen, von dem Zielfahrzeug und bei der Computervorrichtung, einer Zusage, die Aktionsanforderung zu erfüllen.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Benutzer der Computervorrichtung entweder ein Fußgänger oder ein Fahrer eines nichtmotorisierten Fahrzeugs ist.
  20. Nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium, das ein Computerprogramm speichert, wobei das Computerprogramm, wenn es durch einen Prozessor ausgeführt wird, eine Computervorrichtung veranlasst, ein Verfahren zum Erfüllen einer Aktionsanforderung mittels eines Fahrzeugs auszuführen, wobei das Verfahren umfasst: Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt; Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen; Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs; Leiten des Zielfahrzeugs zum Erfüllungsort; und Betätigen, durch das Zielfahrzeug, des Aktors zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüllungsort.
  21. Computervorrichtung zum Erfüllen einer Aktionsanforderung mittels eines Fahrzeugs, die Computervorrichtung umfassend: einen Speicher, der Anweisungen speichert, und einen Prozessor, der die Anweisungen ausführt, wobei die Anweisungen, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Operationen auszuführen, die umfassen: Senden, von einer Computervorrichtung und an einen Server, einer Aktionsanforderung zum Erfüllen durch ein Fahrzeug, wobei die Aktionsanforderung einen Erfüllungsort festlegt; Ermitteln, durch den Server, eines Zielfahrzeugs unter einer Vielzahl von Fahrzeugen, das mit einem Aktor ausgestattet ist, der ausgelegt ist, die Aktionsanforderung durchzuführen; Senden, von dem Server und an das Zielfahrzeug, der Aktionsanforderung zum Erfüllen unter Verwendung des Aktors des Zielfahrzeugs; Leiten des Zielfahrzeugs zum Erfüllungsort; und Betätigen, durch das Zielfahrzeug, des Aktors zum Erfüllen der Aktionsanforderung am Erfüllungsort.
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