DE112019004321T5

DE112019004321T5 - Routen-Evaluierungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112019004321T5
Application number: DE112019004321.8T
Authority: DE
Inventors: Takahiro OYAMA
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 2018-08-31
Filing date: 2019-08-23
Publication date: 2021-07-29
Also published as: US20210190517A1; JP7050158B2; JPWO2020045259A1; WO2020045259A1; CN112601929A

Abstract

Eine Routen-Evaluierungsvorrichtung (5), welche dazu eingerichtet ist, eine Reiseroute eines Arbeiters zu evaluieren, welcher Geschäfte oder Arbeit ausübt, umfasst: eine Information-Aufnahmeeinheit (202), welche dazu eingerichtet ist, Positionsinformationen des Arbeiters aufzunehmen, welche auf Grundlage von GPS-Signalen berechnet werden, welche von einem GPS-Empfänger empfangen werden, welcher an einem mobilen Endgerät bereitgestellt ist, welches von dem Arbeiter mit sich geführt wird und dazu eingerichtet ist, Zeitinformationen darüber aufzunehmen, wann die Positionsinformationen berechnet werden; eine Anzeigeeinheit, welche dazu eingerichtet ist, eine Mehrzahl von geplotteten Punkten anzuzeigen, welche den Positionsinformationen auf Grundlage der Positionsinformationen und der Zeitinformationen entsprechen, welche von der Information-Aufnahmeeinheit (202) aufgenommen werden; eine Symbol-Platzierungseinheit, welche dazu eingerichtet ist, ein erstes Symbol und ein zweites Symbol an der Reiseroute zu platzieren, wobei geplottete Punkte nebeneinander in der Zeit verbunden werden, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten, welche durch die Anzeigeeinheit angezeigt werden; eine Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit (203), welche dazu eingerichtet ist, einen Startpunkt entsprechend dem ersten Symbol auszuwählen, welches durch die Symbol-Platzierungseinheit platziert worden ist, und dazu eingerichtet ist, einen Endpunkt auszuwählen, welcher dem zweiten Symbol entspricht, welches durch die Symbol-Platzierungseinheit platziert worden ist, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten; und eine Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit (204), welche dazu eingerichtet ist, eine benötigte Zeitperiode für einen Abschnitt von dem Startpunkt zu dem Endpunkt zu berechnen, welche von der Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit (203) ausgewählt worden sind.

Description

TECHNISCHES FELD
Diese Erfindung betrifft eine Routen-Evaluierungsvorrichtung zum Evaluieren von Reiserouten.
TECHNISCHER HINTERGRUND
Als dieser Typ von Technik war konventionell eine Vorrichtung bekannt, welche dazu eingerichtet ist, eine Position eines Benutzers zu jeder Zeit auf Grundlage von Positionsinformationen und Zeitinformationen zu erfassen, welche aus GPS-Signalen abgeleitet werden, welche von einem GPS-Empfänger eines Benutzer-Endgeräts empfangen werden (siehe beispielsweise Patentdokument 1). In der in Patentdokument 1 offenbarten Vorrichtung wird eine Reiseroute in einer spezifischen Periode auf Grundlage einer Mehrzahl von Stücken von Positionsinformationen und Zeitinformationen in der spezifischen Periode geschätzt.
ZITATELISTE
PATENTLITERATUR
Patentdokument 1: ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2012-208882
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
Da jedoch die in Patentdokument 1 beschriebene Vorrichtung nicht einen spezifischen Abschnitt an der Reiseroute spezifiziert und die benötigte Zeitperiode berechnet, ist es schwierig, die Reiseroute zu evaluieren.
MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Routen-Evaluierungsvorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, eine Reiseroute eines Arbeiters zu evaluieren, welcher Geschäfte oder Arbeit ausübt. Die Routen-Evaluierungsvorrichtung umfasst: eine Information-Aufnahmeeinheit, welche dazu eingerichtet ist, Positionsinformationen des Arbeiters aufzunehmen, welche auf Grundlage von GPS-Signalen berechnet werden, welche von einem GPS-Empfänger empfangen werden, welcher an einem mobilen Endgerät bereitgestellt ist, welches von dem Arbeiter mit sich geführt wird oder an einem mobilen Objekt bereitgestellt ist, welches von dem Arbeiter gefahren wird, und dazu eingerichtet ist, Zeitinformationen darüber aufzunehmen, wann die Positionsinformationen berechnet werden; eine Anzeigeeinheit, welche dazu eingerichtet ist, eine Mehrzahl von geplotteten Punkten anzuzeigen, welche den Positionsinformationen auf Grundlage der Positionsinformationen und der Zeitinformationen entsprechen, welche von der Information-Aufnahmeeinheit aufgenommen werden; eine Symbol-Platzierungseinheit, welche dazu eingerichtet ist, ein erstes Symbol und ein zweites Symbol an der Reiseroute zu platzieren, wobei geplottete Punkte nebeneinander in der Zeit verbunden werden, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten, welche durch die Anzeigeeinheit angezeigt werden; eine Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit, welche dazu eingerichtet ist, einen Startpunkt entsprechend dem ersten Symbol auszuwählen, welches durch die Symbol-Platzierungseinheit platziert worden ist, und dazu eingerichtet ist, einen Endpunkt auszuwählen, welcher dem zweiten Symbol entspricht, welches durch die Symbol-Platzierungseinheit platziert worden ist, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten; und eine Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit, welche dazu eingerichtet ist, eine benötigte Zeitperiode für einen Abschnitt von dem Startpunkt zu dem Endpunkt zu berechnen, welche von der Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit ausgewählt worden sind.
WIRKUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, einen spezifischen Abschnitt an der Reiseroute zu spezifizieren, die benötigte Zeitperiode zu berechnen und die Reiseroute zu evaluieren.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der Systemkonfiguration eines Verwaltungssystems zeigt, welches eine Routen-Evaluierungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst.
2 ist ein Blockdiagramm, welches eine schematische Konfiguration eines Lieferarbeiter-Endgeräts in 1 zeigt.
3 ist ein Blockdiagramm, welches eine schematische Konfiguration eines Verwaltungsservers in 1 zeigt.
4 ist ein Diagramm, welches eine geplante Route und eine tatsächliche Route zeigt.
5 ist ein Diagramm, welches ein Setzen von Abschnitten zeigt.
6A ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Auswahl eines Startpunkts und eines Endpunkts des Abschnitts zeigt.
6B ist ein Diagramm, welches ein weiteres Beispiel einer Auswahl eines Startpunkts und eines Endpunkts des Abschnitts zeigt.
7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses zeigt, welcher durch den Verwaltungsserver in 3 durchgeführt wird.
8 ist ein Blockdiagramm, welches eine schematische Konfiguration eines Verwaltungsendgeräts in 1 zeigt.
9 ist ein Diagramm, welches eine Platzierung eines Schneidesymbols zum Spezifizieren des Startpunkts und des Endpunkts des Abschnitts zeigt.
10A ist ein Beispiel eines Setz-Bildschirms zum Setzen von Positionen des Schneidesymbols.
10B ist ein Beispiel des Setz-Bildschirms zum Setzen von Positionen des Scheidesymbols, 10A folgend.
11 ist ein Beispiel eines Routen-Evaluierungsbildschirms, welcher Routen-Evaluierungsinformationen zeigt.
12 ist ein Beispiel von Analyseergebnissen von Routen-Evaluierungsinform ationen.
13 ist ein Vergleichsbeispiel eines Unterteilens der tatsächlichen Route unter der Verwendung von Netzbereichen.
14 ist eine Zeichnung, welche eine Zeitmessung zeigt, wenn mehrere Male durch einen spezifischen Block gelaufen wird.

BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
Nun wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 14 beschrieben werden. Eine Routen-Evaluierungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auf Verwaltungssysteme angewendet werden, welche Arbeiter zuständig für Arbeit in zugewiesenen Bereichen in unterschiedlichen Industrien verwalten. Hiernach wird ein Beispiel beschrieben werden, in welchem die Routen-Evaluierungsvorrichtung auf ein Verwaltungssystem angewendet wird, welches Zustellungsarbeiter verwaltet, welche Fracht, Flugblätter, Postartikel, wie beispielsweise Briefe und Postkarten, oder ähnliches zustellen. Das heißt, dass ein Beispiel beschrieben werden wird, in welchem Zustellungsarbeiter verantwortlich für Zustellungsarbeit bei dem Vertriebszentrum eines Vertriebsunternehmens, einer Poststelle oder ähnlichem als verantwortliche Arbeiter angesehen werden.
Um es den Zustellungsarbeitern zu erlauben, effizient eine derartige Zustellungsarbeit durchzuführen, ist es üblich, Fracht, Flugblätter, Postartikel, wie Briefe und Postkarten, oder ähnliches in vorbestimmte Bereiche (Blöcke) bei dem Vertriebszentrum zu sortieren und die Zustellungsarbeiter dazu zu veranlassen, die Frachten oder ähnliches zu den den Zustellungsarbeitern zugewiesenen Blöcken durch vorbestimmte Routen zu liefern. Während die Zustellungsarbeiter eine derartige Zustellungsarbeit durch die vorbestimmten geplanten Routen durchführen, können sie in der Tat solche eine Zustellungsarbeit durch Routen durchführen, welche sich von den geplanten Routen unterscheiden, auf Grundlage ihrer Kenntnisse. Um den tatsächlichen Zustand einer solchen Zustellungsarbeit zu erfassen und den tatsächlichen Zustand zu verwenden, um optimal geplante Routen zu setzen, ist die Routen-Evaluierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform dazu eingerichtet, in der Lage zu sein, die Reiserouten der Zustellungsarbeiter hinsichtlich der benötigten Zeitperiode und Arbeitseffizienz wie folgt zu evaluieren.
[Funktionelle Konfiguration des Verwaltungssystems 100]
Zunächst wird die funktionelle Konfiguration eines Verwaltungssystems 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. 1 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der Systemkonfiguration des Verwaltungssystems 100 zeigt. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Verwaltungssystem 100 mehrere (zwei in 1) Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B, einen Verwaltungsserver 2 und ein Verwaltungsendgerät 3, welche durch ein Netzwerk 4 verbunden sind, einschließlich einem öffentlichen drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, welches durch das Internet-Netzwerk, ein Mobiltelefon-Netzwerk, oder Ähnliches gebildet ist. In dem derart konfigurierten Verwaltungssystem 100 bilden der Verwaltungsserver 2 und das Verwaltungsendgerät 3 eine Routen-Evaluationsvorrichtung 5 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Verwaltungsserver 2 oder das Verwaltungsendgerät 3 alleine können die Routen-Evaluationsvorrichtung 5 bilden. Das Netzwerk 4 umfasst ebenfalls ein geschlossenes Kommunikationsnetzwerk, welches in einem vorbestimmten Steuerbereich bereitgestellt, wie beispielsweise ein drahtloses LAN und Wi-Fi® (Wireless Fidelity).
Die Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B werden in Taschen von Kleidungsstücken, Taschen, Beuteln oder ähnlichem der Zustellungsarbeiter A und B gehalten oder sind in den Mittelkonsolen oder ähnlichem von Fahrzeugen 6A und 6B angeordnet, welche für Zustellungsarbeit verwendet werden. In der vorliegenden Ausführungsform werden Smartphones oder Tablet-Endgeräte, Mobiltelefone, Personal Digital Assistants (PDAs) und verschiedene Typen von tragbaren Endgeräten, welche mit einem öffentlichen drahtlosen Kommunikationsnetzwerk verbindbar sind, insgesamt als die Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B bezeichnet. Die Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B weisen dieselbe Konfiguration auf. Die Anzahl von Zustellungsarbeiter-Endgeräten kann drei oder mehr sein. Die Fahrzeuge 6A und 6B sind Transportfahrzeuge, wie beispielsweise vierrädrige Fahrzeuge, Motorräder, Fahrräder oder Roller. 1 zeigt einen leichten Lastwagen (beispielsweise einen Lastwagen mit einer vorbestimmten Verdrängung oder weniger) 6A, welcher häufig verwendet wird, um Frachten, Flugblätter, Postartikel, wie beispielsweise Briefe und Postkarten, oder ähnliches zuzustellen, sowie ein motorisiertes Fahrrad (beispielsweise ein Motorrad mit einem Motor, welches eine vorbestimmte Verdrängung oder weniger aufweist) 6B als ein Beispiel. Die Zustellungsarbeiter A und B können eine Zustellungsarbeit zu Fuß ausführen, ohne die Fahrzeuge 6A oder 6B zu verwenden.
Als nächstes wird die Konfiguration der Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B, des Verwaltungsservers 2 und des Verwaltungsendgeräts 3 beschrieben werden.
<Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B>
Zunächst werden die Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B beschrieben werden. Unterschiedliche Typen von Anwendungssoftware kann auf den Zustellungsarbeiter-Endgeräten 1A und 1B installiert sein. Die Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B bilden einen Teil des Verwaltungssystems gemäß Anwendungssoftware, welche auf Smartphones installiert ist. Indem kommerziell verfügbare Smartphones verwendet werden, können System-Herstellungskosten gering gehalten werden.
2 ist ein Blockdiagramm, welches eine schematische Konfiguration der Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B zeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst das Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A eine Steuereinheit 10, eine Speichereinheit 11, eine Drahtloseinheit 12, eine Sensoreinheit 13, eine Anzeigeeinheit 14 und eine Eingabeeinheit 15.
Die Speichereinheit 11 besteht aus einem Halbleiter-Speicher, einer Festplatte oder ähnlichem. Die Speichereinheit 11 speichert Software, einschließlich einem Betriebssystem (OS) und Anwendungsprogrammen zum Unterstützen von Zustellungsarbeit, sowie verschiedene Typen von Informationen, einschließlich Karteninformationen, wie beispielsweise Straßenkarten und Anwohnerkarten, sowie Kundeninformationen über Zustellungsziele. Die Kundeninformationen umfassen die Adressen und Telefonnummern der Lieferziele sowie Kunden-bezogene Informationen, wie beispielsweise, ob die Kunden Zustellungsfächer besitzen. Die Software, Karteninformationen und Kundeninformationen können zuvor in der Speichereinheit 11 gespeichert worden sein oder von dem Verwaltungsserver 2 erhalten werden.
Die Drahtloseinheit 12 umfasst einen digitalen Signalprozessor (DSP) und ähnliches und ist dazu eingerichtet, in der Lage zu sein, drahtlos mit dem Verwaltungsserver 2 durch ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren, welches von einem Mobiltelefon-Netzwerk, wie beispielsweise 3G, LTE, 4G oder 5G gebildet ist. Die Drahtloseinheit 12 kann eine drahtlose Nahfeld-Kommunikationseinheit (nicht gezeigt) umfassen, welche dazu eingerichtet ist, eine drahtlose Nahfeld-Kommunikationstechnologie zu verwenden, wie beispielsweise Wi-Fi® oder Bluetooth®. Die Drahtloseinheit 12 ist in der Lage, eine Login-ID zum Identifizieren des Zustellungsarbeiters A oder B („Zustellungsarbeiter-ID“), Informationen über die momentane Position des Zustellungsarbeiters A oder B oder des Fahrzeugs 6A oder 6B, Geschwindigkeitsinformationen und ähnliches zu dem Verwaltungsserver 2 zu übertragen.
die Sensoreinheit 13 umfasst einen GPS-Sensor 13a, welcher Positionierungssignale von mehreren GPS-Satelliten empfängt und die absolute Position (Breitengrad, Längengrad) des Zustellungsarbeiters A oder B entsprechend dem Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A oder 1B, einem GyroSensor 13b, welcher die Winkelgeschwindigkeit detektiert, und ähnlichem misst. Wenn es schwierig ist, Positionierungssignale von den GPS-Satelliten zu empfangen, kann die momentane Position des Zustellungsarbeiters A oder B oder des Fahrzeugs 6A oder 6B unter Verwendung von Assisted Global Positioning System (AGPS)-Kommunikation auf der Grundlage von Informationen über die Basisstationen des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks berechnet werden, welche von der Drahtloseinheit 12 empfangen werden.
Die Anzeigeeinheit 14 besteht aus einer Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise einer Flüssigkristall-Anzeige oder einem organischen EL-Paneel. Die Anzeigeeinheit 14 empfängt eine Anweisung von der Steuereinheit 10 und zeigt eine Karte, ein Tastensymbol zum Betätigen eines Touchscreens oder ähnliches an. Die Anzeigeeinheit 14 ist ebenfalls in der Lage, unterschiedliche Typen von Informationen anzuzeigen, wie beispielsweise die momentane Position des Zustellungsarbeiters A oder B oder des Fahrzeugs 6A oder 6B, eine Karte um die momentane Position herum sowie eine Karte um das Zustellungsziel herum.
Die Eingabeeinheit 15 besteht aus einem physischen Schalter, wie beispielsweise einer numerischen Tastatur, welche von dem Zustellungsarbeiter A oder B betätigt wird, einer Eingabevorrichtung (nicht gezeigt), wie beispielsweise einem Touchscreen, welcher derart angeordnet ist, dass er an der Anzeigefläche der Anzeigeeinheit 14 überlagert ist, oder ähnlichem. Die Eingabeeinheit 15 gibt ein Signal auf Grundlage einer Betriebseingabe aus, wie beispielsweise einem Drücken der numerischen Tastatur oder des Touchscreens durch den Zustellungsarbeiter A oder B, an die Steuereinheit 10. Somit wird beispielsweise die Bildschirmanzeige der Anzeigeeinheit 14 geändert.
Wenngleich nicht gezeigt, können die Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B ferner einen Lautsprecher, einen Vibrator, ein Licht, ein Mikrofon oder ähnliches umfassen. Der Lautsprecher, der Vibrator oder das Licht benachrichtigen den Zustellungsarbeiten über unterschiedliche Typen von Informationen durch ein Geräusch, eine Vibration oder ein Licht. Der Lautsprecher gibt ein Geräusch an den Zustellungsarbeiter aus und das Mikrofon nimmt ein Geräusch oder ähnliches auf, welches von dem Zustellungsarbeiter ausgegeben wird. Daher sind die Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B in der Lage, unterschiedliche Typen von Informationen von dem Lautsprecher in der Form von Geräuschen auszugeben und unterschiedliche Typen von Anweisungen einzugeben, welche in der Form von Geräuschen durch das Mikrofon von dem Zustellungsarbeiter an die Steuereinheit 10 unter Verwendung einer Geräuscherkennungs-Technologie eingegeben werden.
Die Steuereinheit 10 umfasst einen Mikroprozessor, umfassend eine CPU, RAM, ROM, I/O und ähnliches. Die CPU führt ein zuvor gespeichertes Programm aus und überträgt und empfängt Signale an und von der Speichereinheit 11, der Drahtloseinheit 12, der Sensoreinheit 13, der Anzeigeeinheit 14 und der Eingabeeinheit 15. Die Steuereinheit 10 umfasst als funktionelle Elemente eine Anzeige-Steuereinheit 101, eine Verbindung-Verarbeitungseinheit 102 und eine Positionsinformation-Benachrichtigungseinheit 103.
Die Anzeige-Steuereinheit 101 steuert die Bildschirmanzeige der Anzeigeeinheit 14 durch Erzeugen von Bildsignalen als Reaktion auf eine Betätigung an der Eingabeeinheit 15 oder als Reaktion darauf, dass die Drahtloseinheit 12 verschiedene Typen von Informationen empfängt und die Bildsignale zu der Anzeigeeinheit 14 überträgt. Bildschirme, welche die Anzeige-Steuereinheit 101 die Anzeigeeinheit 14 anzuzeigen veranlasst, umfassen einen Anmeldebildschirm zum Anmelden an dem Verwaltungssystem 100 und ähnliches.
Die Verbindung-Verarbeitungseinheit 102 überträgt zu dem Verwaltungsserver 2 durch die Drahtloseinheit 12 eine Login-ID und ein Passwort, welche von dem Zustellungsarbeiter A oder B an dem Anmeldebildschirm durch die Eingabeeinheit 15 eingegeben werden, welcher an der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird. Somit ist das Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A oder 1B kommunikativ mit dem Verwaltungsserver 2 verbunden. Der Zustellungsarbeiter führt diese Anmeldungseingabe aus, wenn er zu arbeiten beginnt, d.h., wenn er von dem Vertriebszentrum aufbricht. Auch wenn eine Abmeldung durch die Eingabeeinheit 15 eingegeben wird, überträgt die Verbindung-Verarbeitungseinheit 102 das Abmelden zu dem Verwaltungsserver 2 durch die Drahtloseinheit 12. Somit ist die Kommunikationsverbindung zwischen dem Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A oder 1B und dem Verwaltungsserver 2 abgeschlossen. Der Zustellungsarbeiter führt diese Abmeldungseingabe aus, wenn er seine Arbeit beendet, d.h., wenn er zu dem Vertriebszentrum zurückkehrt. Eine Abmeldung kann auf der Grundlage der Zeit- oder Positionsinformationen automatisch durchgeführt werden, wenn der Zustellungsarbeiter zu dem Vertriebszentrum zurückkehrt.
Die Positionsinformation-Benachrichtigungseinheit 103 überträgt Informationen über die momentane Position des Zustellungsarbeiters A oder B oder des Fahrzeugs 6A oder 6B, welches mit dem Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A oder 1B fährt, welche auf Grundlage von GPS-Signalen, welche von der Sensoreinheit 13 (GPS-Sensor 13a) erhalten werden, momentanen Zeitinformationen, welche von einer Uhreinheit (nicht gezeigt) erhalten werden, und ähnlichem berechnet werden, zu dem Verwaltungsserver 2 durch die Drahtloseinheit 12 zu vorbestimmten Zeitintervallen (beispielsweise bei Intervallen von 1 s), sodass diese Stücke von Informationen der Zustellungsarbeiter-ID zugeordnet werden. Die momentanen Zeitinformationen umfassen nicht nur die Zeit, sondern auch das Jahr, den Monat, Tag und ähnliches.
Die Positionen der Zustellungsarbeiter A und B oder der Fahrzeuge 6A und 6B ändern sich von Moment zu Moment. Aus diesem Grund müssen, wenn momentane Positionsinformationen bei vorbestimmten Zeitintervallen aufgenommen werden, die aus den neuesten momentanen Positionsinformationen erhaltene Position und die tatsächliche Position nicht exakt miteinander übereinstimmen. Jedoch ist die Abweichung klein und daher kann die aus den momentanen Positionsinformationen, welche bei bestimmten Zeitintervallen aufgenommen werden, erhaltene Position als die momentane Position angesehen werden. Verschiedene Stücke von Informationen, wie beispielsweise Informationen über die momentane Position des Zustellungsarbeiters A oder B und des Fahrzeugs 6A oder 6B, welche bei vorbestimmten Zeitintervallen aufgenommen werden, und momentane Zeitinformationen, können gemeinsam gleichzeitig übertragen werden (sogenannte „Burst-Übertragung“). Die Zeitintervalle, bei welchen Informationen über die momentane Position des Zustellungsarbeiters oder des Fahrzeugs und ähnliches aufgenommen werden (beispielsweise Intervalle von 1 s), die Anzahl von Stücken von Informationen, welche auf einmal übertragen werden, wenn gemeinsam mehrere Stücke von Informationen Burst-übertragen werden, oder ähnliches, können zuvor gesetzt worden sein.
< Verwaltungsserver 2 >
Als nächstes wird der Verwaltungsserver 2 beschrieben werden. Während in der vorliegenden Ausführungsform der Verwaltungsserver 2 als ein einzelner Server beschrieben werden wird, welcher unterschiedliche Funktionen aufweist, kann er ein verteilter Server sein, welcher aus Servern besteht, welche unterschiedliche Funktionen aufweisen, oder er kann durch einen Cloud-Server gebildet sein (virtueller Server).
3 ist ein Blockdiagramm, welches eine schematische Konfiguration des Verwaltungsservers 2 zeigt. Wie in 3 gezeigt, umfasst der Verwaltungsserver 2 eine Steuereinheit 20, eine Speichereinheit 21, eine Kommunikationseinheit 22, eine Anzeigeeinheit 24 und eine Eingabeeinheit 25. Die Anzeigeeinheit 24 und die Eingabeeinheit 25 können weggelassen werden oder können aus anderen Information-Endgeräten (nicht gezeigt) bestehen, welche mit dem Verwaltungsserver 2 verbunden sind.
Die Speichereinheit 21 besteht aus einem Halbleiterspeicher, einer Festplatte oder ähnlichem. Die Speichereinheit 21 speichert Software, wie beispielsweise ein Betriebssystem (OS) und Anwendungen, oder andere Typen von Informationen. Aus diesem Grund werden unterschiedliche Speicherbereiche, wie beispielsweise ein Zustellungsarbeiter-Informationsbereich 211, ein Fahrzeug-Informationsbereich 212, ein Zustellungsziel-Informationsbereich 213, ein Karten-Informationsbereich 214 und ein Verwaltungs-Informationsbereich 215 in der Speichereinheit 21 sichergestellt. Ein Informationsbereich ist beispielsweise eine Tabelle in einem Datenbank-Verwaltungssystem oder ähnliches.
Der Zustellungsarbeiter-Informationsbereich 211 ist ein Informationsbereich, in welchem Zustellungsarbeiter-Informationen, welche verwendet werden, um jeden Zustellungsarbeiter zu verwalten, wie beispielsweise der Name des Zustellungsarbeiters und die ID des Zentrums, zu welchem der Zustellungsarbeiter gehört, gespeichert sind, um so der Angestellten-ID des Zustellungsarbeiter zugeordnet zu sein (auch als Zustellungsarbeiter-ID bezeichnet), welche Identifikationsinformationen des Zustellungsarbeiter ist. Eine Fahrzeug-ID, welche Identifikationsinformationen eines Fahrzeugs ist, welches von jedem Zustellungsarbeiter verwendet wird, d.h. das Fahrzeug 6A oder 6B, ist ebenfalls in dem Zustellungsarbeiter-Informationsbereich 211 gespeichert, um so der Zustellungsarbeiter-ID zugeordnet zu sein. Beispielsweise legt der Verwalter des Vertriebszentrums die Zuordnung der Fahrzeug-IDs zu den Zustellungsarbeiter-IDs fest, bevor die tägliche Zustellungsarbeit begonnen wird.
Der Fahrzeug-Informationsbereich 212 ist ein Informationsbereich, in welchem Informationen über jedes Fahrzeug, einschließlich des Fahrzeug-Typs, wie beispielsweise vierrädriges Fahrzeug, Motorrad oder Fahrrad, und die Größe des Frachtraums, gespeichert sind, um der Fahrzeug-ID zugeordnet zu sein.
Der Lieferziel-Informationsbereich 213 ist ein Informationsbereich, welcher Lieferziel-Informationen speichert, wie beispielsweise die Adressen (Breitengrade, Längengrade) und Telefonnummern der Lieferziele, Blöcke, welche die Lieferziele umfassen, sowie die Zustellungsarbeiter A und B, welche für die Blöcke verantwortlich sind, welche die Zustellungsziele umfassen. Die Blöcke sind Bereiche, welche von dem Verwalter des Vertriebszentrums zuvor gesetzt worden sind, um Zustellungsarbeit zu sortieren. Beispielsweise entspricht jeder Block einem oder mehreren Stadtblöcken und besteht aus Lieferzielen, welche aus 10 bis 30 Haushalten bestehen. Die Zustellungsarbeiter A und B sind für zugewiesene Bereiche verantwortlich, welche jeweils aus mehreren Blöcken bestehen.
Der Karten-Informationsbereich 214 ist ein Informationsbereich, in welchem Karteninformationen zuvor gespeichert worden sind. Die Karteninformationen umfassen Straßenverbindungs-Informationen, Kartendaten zum Anzeigen des Hintergrunds, wie beispielsweise Straßen und Straßenkarten und ähnliches. Solche Karteninformationen werden periodisch aktualisiert.
Der Verwaltungs-Informationsbereich 215 ist ein Informationsbereich, welcher Informationen über die geplanten Routen der Zustellungsarbeiter A und B, welche zuvor von dem Verwalter des Vertriebszentrums gesetzt worden sind, die Menge an Arbeit in jedem Block, die Zeitreihen-Positionen der Zustellungsarbeiter A und B oder der Fahrzeuge 6A und 6B, welche von den Zustellungsarbeiter-Endgeräten 1A und 1B erhalten werden, und Abschnitte speichert, welche von dem Verwalter des Vertriebszentrums gesetzt werden. Die Menge an Arbeit in jedem Block betrifft die Menge an zugestellter Fracht, Flugblättern, Postartikeln, wie beispielsweise Briefen und Postkarten, und ähnlichem. Als die Menge von Arbeit in jedem Block ist die Anzahl von Lieferhaushalten in jedem Block zuvor auf der Grundlage der Karteninformationen, Kundeninformationen und ähnlichem, oder der Anzahl von tatsächlich gelieferter Fracht, Flugblättern, Postartikeln, wie beispielsweise Briefen und Postkarten, oder ähnlichem durch das Verwaltungsendgerät 3 oder ähnliches gesetzt worden.
4 ist ein Diagramm, welches eine geplante Route RTS und eine tatsächliche Route RTA zeigt. Wie bespielweise in 4 gezeigt, sind die Reihenfolge, in welcher ein Zustellungsarbeiter, beispielsweise der Zustellungsarbeiter A, durch zugewiesene Blöcke BL1 und BL2 läuft (BL1 -> BL2 und ähnliches in 4), und die Reihenfolge, in welcher der Zustellungsarbeiter A durch Lieferziele in den Blöcken BL1 und BL2 läuft (1 - > 2 und ähnliches in 4) zuvor als die geplante Route RTS des Zustellungsarbeiters A gesetzt worden. Informationen über die geplante Route RTS werden zu dem Verwaltungsendgerät 3 des Vertriebszentrums übertragen und auf einer Karte angezeigt. Der Verwalter ist in der Lage, diese Informationen zu verwenden, um Frachten, Flugblätter, Postartikel, wie beispielsweise Briefe und Postkarten, oder ähnliches in der Reihenfolge der Lieferung in dem Vertriebszentrum anzuordnen, welche durch den Zustellungsarbeiter A zuzustellen sind. Die Informationen über die geplante Route RTS kann zu einem Sortierer oder ähnlichem des Vertriebszentrums übertragen werden, so dass Frachten, Flugblätter, Postartikel, wie beispielsweise Briefe und Postkarten, oder ähnliches automatisch in der Lieferreihenfolge angeordnet werden.
Informationen über die Zeitserien-Positionen der Zustellungsarbeiter A und B oder der Fahrzeuge 6A und 6B, welche von den Zustellungsarbeiter-Endgeräten 1A und 1B erhalten werden, werden ebenfalls zu dem Verwaltungsendgerät 3 übertragen und an einer Karte angezeigt. Beispielsweise wird die Position des Zustellungsarbeiters A als ein geplotteter Punkt bei vorbestimmten Zeitintervallen angezeigt. Eine Linie, welche durch Verbinden der geplotteten Punkte erhalten wird, welche den Positionen des Zustellungsarbeiters A auf einer Zeitserien-Basis entspricht, wird als die tatsächliche Route RTA des Zustellungsarbeiters A angezeigt. Beispielsweise werden die benachbarten geplotteten Punkte durch gerade Linien auf einer Zeitserien-Basis verbunden.
5 ist ein Diagramm, welches ein Setzen von Abschnitten zeigt. Der Verwalter des Vertriebszentrums setzt Abschnitte SCT1 und SCT2 entsprechend den Blöcken BL1 und BL2 an der tatsächlichen Route RTA, welche an dem Verwaltungsendgerät 3 entlang der geplanten Route RTS angezeigt werden, d.h. in der zuvor gesetzten Verlaufsreihenfolge. Beispielsweise wenn der Abschnitt SCT1 entsprechend dem Block BL1 gesetzt wird, platziert der Verwalter ein Schneidesymbol CT1, welches den Startpunkt des Abschnitts SCT1 spezifiziert, und ein Schneidesymbol CT2, welches den Endpunkt davon spezifiziert, wie in 5 gezeigt.
Die Schneidesymbole CT (CT1, CT2) werden als Liniensegment-Symbole oder rechteckige Symbole platziert, und die Anzeigepositionen, Anzeigerichtungen und Größen (Längen) davon auf einer Karte werden gemäß Vorgängen bestimmt, welche auf die Zeichen von dem Verwalter ausgeführt werden. Die Schneidesymbole CT werden mit einer Länge platziert, welche der Straßenbreite entspricht, um so die tatsächliche Route RTA zu schneiden, beispielsweise um so senkrecht zu der tatsächlichen Route RTA zu sein. Die Schneidesymbole CT können Punkte, Kreise um Punkte oder Flächen (Geozäune) innerhalb von Polygonen sein. Indem die Schneidesymbole CT1 und CT2 platziert werden, wird ein Abschnitt von einem geplotteten Startpunkt Pin1 direkt hinter dem Schneidesymbol CT1 zu einem geplotteten Endpunkt Pout1 direkt vor dem Schneidesymbol CT2 der tatsächlichen Route RTA als ein Abschnitt SCT1 gesetzt. Der Abschnitt SCT1 ist hervorgehoben, beispielsweise indem die Farbe, Form oder Größe der geplotteten Punkte davon von denjenigen der Plots der anderen Abschnitte abweicht. Auf diese Weise ist der Verwalter in der Lage, die gewünschten Abschnitte SCT1 mit intuitiven Vorgängen zu spezifizieren, als ob der Verwalter den Abschnitt SCT1 aus der tatsächlichen Route RTA unter Verwendung einer Schere ausschneidet, welche an dem Verwaltungsendgerät 3 angezeigt wird.
Informationen über die Positionen der Schneidesymbole CT, welche die Startpunkte und Endpunkte der Abschnitte SCT1 und SCT2 spezifizieren (Informationen über die Anzeigepositionen auf der Karte) sind in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 für jeden der Abschnitte SCT1 und SCT2 als Abschnittsinformationen gespeichert. Die Informationen über die Positionen der Schneidesymbole CT, welche die Abschnitte SCT1 und SCT2 spezifizieren, können gelesen und verwendet werden. Beispielsweise wenn der Abschnitt SCT2 gesetzt wird, welcher dem Block BL2 entspricht, welcher ein Block direkt nach dem Block BL1 in der Reihenfolge der Zustellung ist, kann der Startpunkt des Blocks BL2 durch das Schneidesymbol CT2 spezifiziert werden, welches den Endpunkt des direkt davor liegenden Blocks BL1 spezifiziert, wie in 5 gezeigt. Die Abschnitte SCT1 und SCT2, welche den Blöcken BL1 und BL2 entsprechen, können ebenfalls an einer tatsächlichen Route RTA an einem anderen Wochentag oder in einem anderen Zeitfenster auf der Grundlage von Informationen über Positionen der Schneidesymbole CT gesetzt werden, welche die Abschnitte SCT1 und SCT2 spezifizieren, welche in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 gespeichert sind.
6A und 6B sind Diagramme, welche eine Auswahl der Startpunkte und Endpunkte der Abschnitte SCT2 und SCT3 zeigen, welche dem Abschnitt SCT1 folgen, wobei der Startpunkt des Abschnitts SCT1 von dem Schneidesymbol CT1 spezifiziert ist, und welche die Zeitserien-Positionen des Zustellungsarbeiters A oder B als geplottete Punkte P1 bis P13 zeigen. Das Schneidesymbol CT2 aus 6A und 6B spezifiziert den geplotteten Endpunkt Pout1 des Abschnitts SCT1 und spezifiziert den geplotteten Startpunkt Pin2 des Abschnitts SCT2, welcher dem Abschnitt SCT1 folgt. Ein Schneidesymbol CT3 aus 6B spezifiziert den geplotteten Endpunkt Pout2 des Abschnitts SCT2 und spezifiziert den geplotteten Startpunkt Pin3 eines Abschnitts SCT3, welcher dem Abschnitt SCT2 folgt. Wie in 6A und 6B gezeigt, kann, wenn der Zustellungsarbeiter A oder B einen Rundgang an demselben Ort macht, beispielsweise auf derselben Straße, die tatsächliche Route RTA mehrere Male durch die Schneidesymbole CT laufen.
In einem Beispiel in 6A sind der geplottete Endpunkt Pout1 des Abschnitts SCT1 und der geplottete Startpunkt Pin2 des Abschnitts SCT2, welcher dem Abschnitt SCT1 folgt, durch das Schneidesymbol CT2 spezifiziert. Wie in 6A gezeigt, verläuft die tatsächliche Route RTA, welche die geplotteten Punkte P1 bis P13 umfasst, zuerst durch das Schneidesymbol CT2 zwischen den geplotteten Punkten P3 und P4 und verläuft dann erneut durch das Schneidesymbol CT2 zwischen den geplotteten Punkten P10 und P11.
In diesem Fall ist die tatsächlich Route RTA in die Abschnitte SCT1 und SCT2 zwischen den geplotteten Punkten P3 und P4 unterteilt, zwischen welchen die tatsächliche Route RTA zunächst durch das Schneidesymbol CT2 auf einer Zeitserien-Basis verläuft. Das heißt, dass der geplottete Punkt P3 als der geplottete Endpunkt Pout1 direkt vor dem Schneidesymbol CT2 (als der Endpunkt des Abschnitts SCT1) spezifiziert ist und der geplottete Punkt P4 als der geplottete Startpunkt Pin2 direkt hinter dem Schneidesymbol CT2 (als der Startpunkt des Abschnitts SCT2 dem Abschnitt SCT1 folgend) spezifiziert ist. Somit ist ein Abschnitt bis zu dem geplotteten Punkt P3 der tatsächlichen Route RTA als der Abschnitt SCT1 gesetzt und hervorgehoben. Der bestätigte Abschnitt SCT1 wird als aus der tatsächlichen Route RTA ausgeschnitten angesehen und wird nicht in Betracht gezogen, wenn die Abschnitte SCT2 und SCT3 nachfolgend gesetzt werden.
In einem Beispiel in 6B werden der geplottete Endpunkt Pout2 des Abschnitts SCT2 dem gesetzten Abschnitt SCT1 folgend und der geplottete Startpunkt Pin3 des Abschnitts SCT3 dem Abschnitt SCT2 folgend durch das Schneidesymbol CT3 spezifiziert. Wie in 6B gezeigt, verläuft die tatsächliche Route RTA, welche die geplotteten Punkte P4 bis P13 umfasst, aus welchen der gesetzte Abschnitt SCT1 ausgeschnitten worden ist, durch das Schneidesymbol CT3 zwischen den geplotteten Punkten P10 und P11. Somit ist die tatsächliche Route RTA in die Abschnitte SCT2 und SCT3 zwischen den geplotteten Punkten P10 und P11 unterteilt, und der geplottete Punkt P10 direkt vor dem Schneidesymbol CT3 ist als der geplottete Endpunkt Pout2 des Abschnitts SCT2 spezifiziert, und der geplottete Endpunkt P11 direkt hinter dem Schneidesymbol CT3 ist als der geplottete Startpunkt Pin3 des Abschnitts SCT3 spezifiziert.
Auf diese Weise ist der Verwalter in der Lage, die tatsächliche Route RTA, welche durch Verbinden der mehreren Zeitserien-geplotteten Punkte erhalten wird, welche an dem Verwaltungsendgerät 3 angezeigt werden, in gewünschte Abschnitte mit einer intuitiven Betätigung zu unterteilen, als ob der Verwalter die Abschnitte von der tatsächlichen Route RTA sequentiell von einem Ende zu einem anderen unter der Verwendung einer Schere schneidet. Selbst wenn die tatsächliche Route RTA einen Rundgang an demselben Ort macht, ist der Verwalter in der Lage, die tatsächliche Route RTA in mehrere Abschnitte in der Reihenfolge eines Durchlaufens auf einer Zeitserien-Basis zu unterteilen. Es sei festgehalten, dass beispielsweise auch eine Technik eines Unterteiles der tatsächlichen Route RTA unter Verwendung von Netzbereichen AR1 bis AR25 entsprechend dem Breitengrad und Längengrad, wie in 13 gezeigt, denkbar ist. Jedoch hat eine solche Technik Schwierigkeiten dabei, die tatsächliche Route RTA in mehrere Abschnitte in der Reihenfolge eines Durchlaufens auf einer Zeitserien-Basis zu unterteilen.
Die Kommunikationseinheit 22 implementiert ein Kommunikationsprotokoll, welches eine drahtlose Kommunikation ermöglicht, wie beispielsweise 3G, LTE, 4G oder 5G, um mit den Zustellungsarbeiter-Endgeräten 1A und 1B zu kommunizieren. Andererseits implementiert die Kommunikationseinheit 22 ein Kommunikationsprotokoll, welches drahtgebundene Kommunikation (z.B. eine Internetleitung oder ähnliches) oder eine drahtlose Kommunikation ermöglicht, um mit dem Verwaltungsendgerät 3 zu kommunizieren.
Die Steuereinheit 20 umfasst einen Prozessor, umfassend eine CPU, RAM, ROM, I/O und ähnliches. Die Steuereinheit 20 umfasst als funktionelle Elemente eine Verbindungs-Verarbeitungseinheit 201, eine Information-Aufnahmeeinheit 202, eine Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit 203, eine Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit 204, eine Arbeitseffizienz-Berechnungseinheit 205, eine Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 206 und eine Information-Ausgabeeinheit 207.
Die Verbindungs-Verarbeitungseinheit 201 verarbeitet einen Login (eine Anmeldung) von dem Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A oder 1 B und verbindet das Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A oder 1B mit dem Verwaltungsserver 2. Die Verbindungs-Verarbeitungseinheit 201 verarbeitet ebenfalls einen Logout (eine Abmeldung) von dem Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A oder 1B und vollendet die Verbindung zwischen dem Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A oder 1B und dem Verwaltungsserver 2. Die Verbindungs-Verarbeitungseinheit 201 verarbeitet ebenfalls einen Login von dem Verwaltungsendgerät 3 und verbindet das Verwaltungsendgerät 3 mit dem Verwaltungsserver 2 und verarbeitet einen Logout von dem Verwaltungsendgerät 3 und vollendet die Verbindung zwischen dem Verwaltungsendgerät 3 und dem Verwaltungsserver 2.
Die Information-Aufnahmeeinheit 202 nimmt verschiedene Typen von Informationen auf, indem Daten, welche von den Zustellungsarbeiter-Endgeräten 1A und 1B zu dem Verwaltungsserver 2 übertragen werden, sowie Daten, welche von dem Verwaltungsendgerät 3 zu dem Verwaltungsserver 2 übertragen werden, durch die Kommunikationseinheit 22 empfangen werden. Die durch die Information-Aufnahmeeinheit 202 aufgenommenen Informationen umfassen Informationen über die Positionen der Fahrzeuge 6A und 6B, welche von den Positionsinformation-Benachrichtigungseinheiten 103 der Zustellungsarbeiter-Endgeräte 1A und 1B übertragen werden, sowie Zeitinformationen, welche den Positionsinformationen entsprechen, Informationen über die geplanten Routen und Abschnitte der Zustellungsarbeiter A und B, welche von dem Verwaltungsendgerät 3 übertragen werden, und ähnliches. Insbesondere sind die Positionsinformationen durch den Breitengrad und den Längengrad repräsentiert.
Die Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit 203 wählt die Startpunkte und Endpunkte der Abschnitte SCT1 und SCT2 entsprechend den Blöcken BL1 und BL2 auf der Grundlage von Abschnittsinformationen aus, welche in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 gespeichert sind, d.h. Informationen über die Positionen der Schneidesymbole CT, welche die Startpunkte und Endpunkte der Abschnitte SCT1 und SCT2 spezifizieren. Insbesondere wählt die Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit 203 einen geplotteten Punkt direkt hinter jedem Schneidesymbol CT als den geplotteten Startpunkt Pin des folgenden Abschnitts aus den mehreren Zeitserien-geplotteten Punkten aus, welche die tatsächliche Route RTA bilden, und wählt einen geplotteten Punkt direkt von dem Schneidesymbol CT als den geplotteten Endpunkt Pout des vorhergehenden Abschnitts daraus aus.
Die Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit 204 berechnet die benötigten Zeitperioden in den Blöcken BL1 und BL2 auf der Grundlage von Informationen über die Zeitserien-Positionen der Zustellungsarbeiter A und B oder der Fahrzeuge 6A und 6B, welche in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 gespeichert sind. Das heißt, dass die Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit 204 die benötigten Zeitperioden in den BL1 und BL2 auf der Grundlage von Informationen über die Zeiten der geplotteten Startpunkte Pin und Informationen über die Zeiten der geplotteten Endpunkte Pout berechnet, welche von der Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit 203 ausgewählt werden. Beispielsweise berechnet die Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit 204, wenn die benötigte Zeitperiode in dem Block BL1 berechnet wird, die benötigte Zeitperiode in dem Abschnitt SCT1 entsprechend dem Block BL1 auf der Grundlage von Informationen über die Zeiten des geplotteten Startpunkts Pin1 und des geplotteten Endpunkts Pout1 des Abschnitts SCT1, wie in 5 gezeigt. Informationen über die benötigten Zeitperioden in den Blöcken BL1 und BL2 werden zu dem Verwaltungsendgerät 3 des Vertriebszentrums als Routen-Evaluierungsinformationen übertragen. Der Verwalter des Vertriebszentrums ist in der Lage, die tatsächliche Route RTA durch Überprüfen der benötigten Zeitperioden in den Blöcken BL1 und BL2 durch das Verwaltungsendgerät 3 zu überprüfen. Somit ist der Verwalter beispielsweise in der Lage, einen Block mit einer langen benötigten Zeitperiode in mehrere Blöcke zu unterteilen und die Blöcke mehreren Zustellungsarbeitern zuzuweisen. Der Verwalter ist ebenfalls in der Lage, die für die entsprechenden Blöcke zuständigen Zustellungsarbeiter zu bewerten oder die geplanten Routen auf Grundlage eines Wochentags oder eines Zeitfensters zu bewerten, indem ein Vergleich zwischen den benötigten Zeitperioden auf den tatsächlichen Routen RTA durchgeführt wird, welche sich in dem Zustellungsarbeiter, dem Wochentag, dem Zeitfenster oder ähnlichem unterscheiden.
Die Arbeitseffizienz-Berechnungseinheit 205 berechnet die Arbeitseffizienz in jedem der Blöcke BL1 und BL2 auf der Grundlage von Informationen über die benötigten Zeitperioden in den Blöcken BL1 und BL2, welche von der Berechnungseinheit 204 für eine benötigte Zeit berechnet werden, sowie Informationen über die Mengen an Arbeit in den Blöcken BL1 und BL2, welche in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 gespeichert sind. Beispielsweise wird, wenn die benötigte Zeitperiode in dem Block BL1 4 min beträgt und die Anzahl von Lieferziel-Haushalten von 24 in dem Block BL1 als die Menge an Arbeit registriert ist, die Arbeitseffizienz als 6 Haushalte/min berechnet. Wenn die Anzahl von Flugblättern oder Postartikeln von 24, welche tatsächlich in dem Block BL1 zugestellt werden, als die Menge an Arbeit registriert ist, wird die Arbeitseffizienz als 6 Stück/min berechnet. Informationen über die Arbeitseffizienz in jedem der Blöcke BL1 und BL2 wird ebenfalls zu dem Verwaltungsendgerät 3 als Routen-Evaluierungsinformationen übertragen. Der Verwalter des Vertriebszentrums ist in der Lage, die tatsächliche Route RTA zu evaluieren, indem die Arbeitseffizienz in jedem der Blöcke BL1 und BL2 überprüft wird.
Die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 206 bestimmt, ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen, auf Grundlage von Informationen über die geplante Route RTS des Zustellungsarbeiters A oder B, welche in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 gespeichert sind, sowie Informationen über die Zeitserien-Positionen des Zustellungsarbeiters A oder B oder des Fahrzeugs 6A oder 6B. Insbesondere bestimmt die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 206, ob die tatsächliche Route RTA durch die Schneidesymbole CT verläuft, welche die Startpunkte und Endpunkte der Abschnitte entsprechend den jeweiligen Blöcken in der geplanten Reihenfolge spezifiziert. Informationen über die Bestimmung, ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen, werden ebenfalls zu dem Verwaltungsendgerät 3 des Vertriebszentrums als Routen-Evaluierungsinformation übertragen. Der Verwalter des Vertriebszentrums ist in der Lage, die geplante Route RTS zu evaluieren, indem überprüft wird, ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen. Das heißt, dass wenn bestimmt wird, dass die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA nicht miteinander übereinstimmen und der Zustellungsarbeiter tatsächlich eine Lieferroute auswählt, welche verschieden von der geplanten Route RTS ist, eine rationale Begründung vorliegen kann. Falls dies der Fall ist, ist der Verwalter in der Lage, die geplante Route RTS zu bewerten.
Die Information-Ausgabeeinheit 207 gibt verschiedene Typen von Informationen aus, indem Daten von dem Verwaltungsserver 2 zu dem Verwaltungsendgerät 3 durch die Kommunikationseinheit 22 übertragen werden. Die von der Information-Ausgabeeinheit 207 ausgegebenen Informationen umfassen die benötigten Zeitperioden und die Arbeitseffizienz in den Blöcken BL1 und BL2, die Bestimmung, ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen, und ähnliches.
7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses zeigt, welcher von der CPU des Verwaltungsservers 2 gemäß einem zuvor gespeicherten Programm durchgeführt wird. Der von diesem Flussdiagramm gezeigte Prozess wird beispielsweise gestartet, wenn der Verwaltungsserver 2 eine Routen-Evaluierungsinformation-Ausgabeanfrage von dem Verwaltungsendgerät 3 empfängt.
Zunächst liest in Schritt S1 die Information-Aufnahmeeinheit 202 die Routen-Evaluierungsinformation-Ausgabeanfrage, welche von dem Verwaltungsendgerät 3 durch die Kommunikationseinheit 22 empfangen wird, und liest Informationen über die Zeitserien-Positionen des spezifizierten Zustellungsarbeiters A oder B in einer spezifizierten Zustellungsperiode. Dann bestimmt in Schritt S2 die Information-Aufnahmeeinheit 202, ob Informationen über die Abschnitte entsprechend den Blöcken, welche dem spezifizierten Arbeiter A oder B zugeordnet sind, in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 gespeichert sind. Schritt S2 wird wiederholt, bis die Bestimmung JA wird.
Wenn die Bestimmung in Schritt S2 JA ist, geht der Prozess zu Schritt S3 über. Die Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit 203 wählt die geplotteten Startpunkte Pin und geplotteten Endpunkte Pout der Abschnitte SCT1 und SCT2 entsprechend den Blöcken BL1 und BL2 aus. Dann berechnet in Schritt S4 die Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit 204 die benötigten Zeitperioden in den Blöcken BL1 und BL2. Dann berechnet in Schritt S5 die Arbeitseffizient-Berechnungseinheit 205 die Arbeitseffizienz in jedem der Blöcke BL1 und BL2 auf der Grundlage der benötigten Zeitperioden, welche in Schritt S4 berechnet worden sind, und Informationen über die Mengen an Arbeit, welche in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 gespeichert sind. Dann bestimmt in Schritt S6 die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 206, ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen, auf der Grundlage der Informationen über die geplante Route RTS und Zeitserien-Positionen, welche in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 gespeichert sind. Dann überträgt in Schritt S7 die Information-Ausgabeeinheit 207 zu dem Verwaltungsendgerät 3 Routen-Evaluierungsinformationen, einschließlich der benötigten Zeitperioden und der Arbeitseffizienz in den Blöcken BL1 und BL2 und der Bestimmung, ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen, welche in den Schritten S4 bis S6 berechnet wird.
Der Verwalter des Vertriebszentrums ist in der Lage, die benötigten Zeitperioden und die Arbeitseffizienz in den Blöcken BL1 und BL2 zu überprüfen, sowie ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen, durch das Verwaltungsendgerät 3. Daher ist die Verwaltung in der Lage, die Reiserouten des Zustellungsarbeiters A oder B zu evaluieren, d.h. die tatsächliche Route RTA und die geplante Route RTS davon, und die Bereiche der Blöcke, den Zustellungsarbeiter verantwortlich für die Blöcke, die geplante Route und ähnliches in Übereinstimmung mit der Evaluierung zu bewerten.
< Verwaltungsendgerät 3 >
Als nächstes wird das Verwaltungsendgerät 3 beschrieben werden. Der Verwalter des Vertriebszentrums verwendet das Verwaltungsendgerät 3 zum Überprüfen und Evaluieren der Reiserouten der Zustellungsarbeiter A und B. Das Verwaltungsendgerät 3 ist ein beliebiger Typ von Computer, wie beispielsweise ein Personal Computer, ein Tablet-Endgerät oder ein Smartphone, welcher in dem Vertriebszentrum angeordnet ist und Informationen zu dem Verwaltungsserver 2 durch das Netzwerk 4 überträgt und von ihm empfängt.
8 ist ein Blockdiagramm, welches eine schematische Konfiguration des Verwaltungsendgeräts 3 zeigt. Wie in 8 gezeigt, umfasst das Verwaltungsendgerät 3 eine Steuereinheit 30, eine Speichereinheit 31, eine Kommunikationseinheit 32, eine Anzeigeeinheit 34 und eine Eingabeeinheit 35.
Die Speichereinheit 31 besteht aus einem Halbleiterspeicher, einem Festplatten-Laufwerk oder ähnlichem. Die Speichereinheit 31 speichert Software, wie beispielsweise ein Betriebssystem (OS) und Anwendungen, sowie andere verschiedene Typen von Informationen.
Die Kommunikationseinheit 32 implementiert ein Kommunikationsprotokoll, welches eine drahtgebundene Kommunikation ermöglicht (z.B. die Internetleitung oder ähnliches), oder ein Kommunikationsprotokoll, welches eine drahtlose Kommunikation ermöglicht, wie beispielsweise 3G, LTE, 4G oder 5G, und ist mit dem Verwaltungsserver 2 verbunden, um verschiedene Typen von Daten zu dem Verwaltungsserver 2 zu übertragen und von ihm zu empfangen.
Die Anzeigeeinheit 34 besteht aus einer Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise einer Flüssigkristall-Anzeige oder einem organischen EL-Paneel. Auf ein Empfangen einer Anweisung von der Steuereinheit 30 hin zeigt die Anzeigeeinheit 34 eine Karte, ein Tastensymbol zum Betätigen eines Touchscreens oder ähnliches an. Die Anzeigeeinheit 34 zeigt ebenfalls Routen-Evaluierungsinformationen oder ähnliches an, welche von der Information-Ausgabeeinheit 207 des Verwaltungsservers 2 übertragen werden.
Die Eingabeeinheit 35 besteht aus physischen Schaltern, wie beispielsweise einer numerischen Tastatur, welche von dem Verwalter bedient werden, einer Eingabevorrichtung (nicht gezeigt), wie beispielsweise einem Touchscreen, welche derart angeordnet ist, dass sie auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinheit 34 überlagert wird, oder ähnliches. Der Verwalter gibt durch die Eingabeeinheit 35 eine Anweisung zum Ändern des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 34 ein. Der Verwalter ist in der Lage, durch die Eingabeeinheit 35 die geplanten Routen RTS der Zustellungsarbeiter A und B, die Mengen an Arbeit in den Blöcken BL1 und BL2 und die Positionen der Schneidesymbole CT zu setzen, welche die Startpunkte und Endpunkte der Abschnitte SCT1 und SCT2 spezifizieren.
9 ist ein Diagramm, welches eine Platzierung eines Schneidesymbols CT an dem Anzeigebildschirm DP der Anzeigeeinheit 34 durch die Eingabeeinheit 35 zeigt. In einem Beispiel in 9 wird eine tatsächliche Route RTA, welche durch Verbinden von mehreren Zeitserien-geplotteten Punkten erhalten wird, an dem Anzeigebildschirm DP der Anzeigeeinheit 34 angezeigt, um an einer Karte, beispielsweise einer Straßenkarte RD, überlagert zu sein. Wenn der Verwalter einen Punkt PS und einen Punkt PE an der Karte spezifiziert, welche an dem Anzeigebildschirm DP der Anzeigeeinheit 34 angezeigt wird, indem die Eingabeeinheit 35 (z.B. ein Touchscreen) betätigt wird, wird ein Liniensegment-förmiges Schneidesymbol CT mit dem Punkt PS als ein Ende und dem Punkt PE als anderem Ende gezeichnet, d.h. platziert. Informationen über die Position des Schneidesymbols CT (die Anzeigeposition, Anzeigerichtung und Größe auf der Karte) werden zu dem Verwaltungsserver 2 übertragen und in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 gespeichert. Ein Rechteck mit den Punkten PS und PE als ein Paar von entgegengesetzten Winkeln kann als ein Schneidesymbol CT platziert werden, oder eine Ellipse, welche in einem Rechteck mit den Punkten PS und PE als ein Paar von entgegengesetzten Winkeln eingeschrieben ist, kann als ein Schneidesymbol CT platziert werden. Der Punkt PS (PE) selbst kann ebenfalls als ein Schneidesymbol CT verwendet werden.
Die Steuereinheit 30 umfasst einen Prozessor, umfassend eine CPU, RAM, ROM, I/O und ähnliches. Die Steuereinheit 30 umfasst als funktionale Elemente eine Anzeige-Steuereinheit 301, eine Verbindungs-Verarbeitungseinheit 302, eine Evaluationsinformation-Anfrageeinheit 303 und eine Serverinformation-Aufnahmeeinheit 304.
Die Anzeige-Steuereinheit 301 steuert die Bildschirmanzeige der Anzeigeeinheit 34 durch Erzeugen von Bildsignalen gemäß einem Betrieb an der Eingabeeinheit 35 und Übertragen der Bildsignale zu der Anzeigeeinheit 34. Bildschirme, welche die Anzeige-Steuereinheit 301 die Anzeigeeinheit 34 anzuzeigen veranlasst, umfassen einen Login-Bildschirm zum Anmelden an dem Verwaltungssystem 100, einen Setz-Bildschirm zum Setzen der geplanten Routen RTS der Zustellungsarbeiter A und B, die Mengen an Arbeit in den Blöcken BL1 und BL2, die Positionen der Schneidesymbole CT, welche die Startpunkte und Endpunkte der Abschnitte SCT1 und SCT2 spezifizieren, einen Routen-Evaluierungsbildschirm zum Anzeigen von Routen-Evaluierungsinformationen und ähnliches.
10A und 10B zeigen ein Beispiel eines Setz-Bildschirms DP1 zum Setzen der Positionen von Schneidesymbolen CT, welche die Startpunkte und Endpunkte von Abschnitten spezifizieren. Wie in 10A und 10B gezeigt, zeigt der Setz-Bildschirm DP1 ein Hauptmenü DP11, eine Kartenanzeige DP12, ein Playback-Menü DP13 und ein Aufgabenmenü DP14 an.
Das Hauptmenü DP11 zeigt den Namen des Vertriebszentrums (eines Vertriebszentrums A in 10A und 10B) auf der Grundlage von Informationen über einen Login des Verwalters an. Das Hauptmenü DP11 zeigt ebenfalls auswählbare Hauptmenüs (Knöpfe) BT1 bis BT3 an, wie beispielsweise Blockregistrierung, zeitgemessenes Abschnittsscheiden und eine Schneidemuster-Liste. Wenn der Knopf BT1 durch Niederdrücken davon ausgewählt wird, wird ein Bildschirm angezeigt, so dass der Verwalter einen neuen Block oder eine Änderung des Bereichs eines registrierten Blocks daran registrieren kann. Wenn der Knopf BT2 durch Niederdrücken davon ausgewählt wird, wird der Setz-Bildschirm DP1 aus 10A angezeigt, so dass der Verwalter sequentiell mehrere Schneidesymbole CT platzieren und die tatsächliche Route RTA in mehrere Abschnitte an der Kartenanzeige DP12 unterteilen (schneiden) kann. Informationen über die Positionen der sequentiell platzierten mehreren Schneidesymbole CT werden als das zeitgemessene Abschnitt-Schneidemuster der tatsächlichen Route RTA registriert, beispielsweise um so dem zugewiesenen Bereich zugeordnet zu werden. Wenn der Knopf BT3 durch Niederdrücken davon ausgewählt wird, wird ein Bildschirm mit selektiv daran gelisteten registrierten Schneidemustern angezeigt.
Die Kartenanzeige DP12 zeigt die tatsächliche Route RTA in einer spezifizierten Zustellungsperiode auf einer Karte des Bereichs, welcher dem Zustellungsarbeiter A zugewiesen ist, welcher an dem Aufgabenmenü DP14 zusammen mit der geplanten Route RTS spezifiziert ist. Die Kartenanzeige DP12 zeigt ebenfalls an der tatsächlichen Route RTA ein momentanes Positionssymbol PA, welches der momentanen Position des Zustellungsarbeiters A zu einer Zeit entspricht, welche an dem Playback-Menü PD13 spezifiziert wird. Es sei festgehalten, dass die tatsächliche Route RTA bis zu der momentanen Position auf einer Zeitserien-Basis und die tatsächliche Route RTA der momentanen Position folgend durch geplottete Punkte mit unterschiedlichen Farben angezeigt werden.
Das Playback-Menü DP13 zeigt einen auswählbaren Playback-Knopf BT4 zum Bewegen des momentanen Positionssymbols PA entsprechend der momentanen Position des Zustellungsarbeiters A zu einer spezifischen Zeit mit einem Zeitverlauf und andere Knöpfe an. Das Playback-Menü DP13 zeigt ebenfalls die Zeit entsprechend der momentanen Position als eine Zeitanzeige TR an. Wenn der Playback-Knopf BT4 durch Niederdrücken davon ausgewählt wird, schreitet die Zeit an der Zeitanzeige TR fort und das momentane Positionssymbol PA bewegt sich (wird abgespielt) an der tatsächlichen Route RTA mit einem Zeitverlauf. Während des Abspielens wird ein Stoppknopf anstelle des Playback-Knopfs BT4 angezeigt. Wenn der Stoppknopf durch Niederdrücken davon ausgewählt wird, stoppt die Zeit an der Zeitanzeige TR und das momentane Positionssymbol PA stoppt an der momentanen Route RTA.
Das Aufgabenmenü DP14 zeigt ein Block-Auswahlmenü DP 14a zum Auswählen eines Blocks, ein Auswahlmenü für eine tatsächliche Route DP 14b zum Auswählen einer tatsächlichen Route RTA, ein Abschnitt-Setzmenü DP 14c zum Setzen eines Abschnitts und ein Muster-Registrierungsmenü DP 14d zum Registrieren eines Schneidmusters an.
Das Block-Auswahlmenü DP 14a wird verwendet, um einen Block aus Blöcken auszuwählen, welche eine geplante Route RTS bilden und deren Zustellungsreihenfolge zuvor gesetzt wird (geplante Zustellungsreihenfolge-Blöcke), oder einen neuen Block (originalen Block). Wenn ein Block aus den geplanten Zustellungsreihenfolge-Blöcken ausgewählt wird, wird ein gewünschter Bereich, beispielsweise ein Bereich, welcher dem Zustellungsarbeiter A zugewiesen ist, aus den zuvor registrierten Bereichen durch ein Pulldown-Menü PD1 ausgewählt und die Ordinalzahl des gewünschten Blocks bei der Zustellung wird durch einen Knopf BT5 oder BT6 spezifiziert. In einem Beispiel in 10A wird der Block BL1 mit der ersten Ordinalzahl in der Zustellung von den sechs Blöcken BL1 bis BL6 spezifiziert, welche in dem Bereich enthalten sind, welcher dem Zustellungsarbeiter A zugewiesen ist. Die spezifizierte Ordinalzahl bei der Zustellung wird an einer Zustellungs-Ordinalzahlanzeige NB gezeigt. Wenn der Knopf BT6 niedergedrückt wird, geht die Ordinalzahl in der Lieferung zu dem nächsten Block über; wenn der Knopf BT5 niedergedrückt wird, kehrt sie zu dem vorhergehenden Block zurück. Es sei festgehalten, dass wenn ein Abschnitt an der tatsächlichen Route RTA, welche für eine Zustellung anstelle der geplanten Route RTS verwendet wird, gesetzt wird, der Knopf BT7 durch Niederdrücken davon ausgewählt wird und ein neuer Block spezifiziert wird.
Das Auswahlmenü für eine tatsächliche Route DP 14b wird verwendet, um eine gewünschte Zustellungsperiode und einen Zustellungsarbeiter durch ein Pulldown-Menü PD2 zu spezifizieren. Wenn eine Zustellungsperiode und ein Zustellungsarbeiter spezifiziert werden, wird eine entsprechende tatsächliche Route RTA an der Kartenanzeige DP12 angezeigt.
Das Abschnitt-Setzmenü DP14c wird verwendet, um den Startpunkt und Endpunkt eines Abschnitts zu spezifizieren, welcher einem Block entspricht, welcher an dem Block-Auswahlmenü DP14a spezifiziert wird. In dem Beispiel in 10A werden der Startpunkt und Endpunkt des Abschnitts SCT1 entsprechend dem Block BL1, welcher an dem Block-Auswahlmenü DP14a spezifiziert wird und die erste Ordinalzahl in der Zustellung aufweist, spezifiziert. Das heißt, dass das Schneidesymbol CT1, welches den Startpunkt des Abschnitts SCT1 spezifiziert, und dann das Schneidesymbol CT2, welches den Endpunkt des Abschnitts SCT1 spezifiziert, an der Kartenanzeige DP12 platziert werden. Indem die Knöpfe BT8 und BT9 durch Niederdrücken davon ausgewählt werden, können die Schneidesymbole CT1 und CT2 umpositioniert werden. Wenn die Schneidesymbole CT1 und CT2 platziert werden, wird der Abschnitt SCT1 von dem geplotteten Startpunkt Pin1 zu dem geplotteten Endpunkt Pout1 hervorgehoben und ein auswählbarer Knopf BT10 zum Bestätigen des Abschnitts SCT1 wird angezeigt. Wenn der Knopf BT10 durch Niederdrücken ausgewählt wird, wird der Abschnitt SCT1 entsprechend dem Block BL1 mit der ersten Ordinalzahl in der Zustellung bestätigt und Informationen über die Positionen der Schneidesymbole CT1 und CT2 werden registriert.
Dies erlaubt es, den Startpunkt und Endpunkt eines Abschnitts entsprechend dem Block BL2 mit der zweiten Ordinalzahl in der Zustellung zu spezifizieren, wie in 10B gezeigt. Wenn der Startpunkt eines Abschnitts entsprechend einem Block mit der zweiten oder einer späteren Ordinalzahl in der Zustellung spezifiziert wird, wird die Position des Ausgangs des unmittelbar vorhergehenden Abschnitts durch Auswählen eines Knopfes BT11 verwendet, indem er niedergedrückt wird. Das heißt, dass in einem Beispiel in 10B der Startpunkt des Abschnitts SCT2 durch das Schneidesymbol CT2 spezifiziert wird, welches den Endpunkt des Abschnitts SCT1 spezifiziert.
Das Muster-Registrierungsmenü DP14d wird verwendet, um alle der bestätigten Abschnitte als ein Schneidemuster zu registrieren. Insbesondere werden durch Bestätigten von allen der gewünschten Abschnitte, beispielsweise der Abschnitte SCT1 bis SCT6, und dann Auswählen eines Knopfs BT12 durch Niederdrücken davon, Informationen über die Positionen von mehreren Schneidesymbolen CT, welche die Abschnitte SCT1 bis SCT6 spezifizieren, als ein Schneidemuster registriert. Wenn der Knopf BT3 des Hauptmenüs DP11 durch Niederdrücken davon ausgewählt wird, werden die registrierten Schneidemuster aufgelistet.
11 ist ein Beispiel eines Routen-Evaluierungsbildschirms DP2, welcher Routen-Evaluierungsinformationen zeigt. Wie in 11 gezeigt, zeigt der Routen-Evaluierungsbildschirm DP2 ein Hauptmenü DP21, eine Kartenanzeige DP22, ein Playback-Menü DP23 und eine Routen-Evaluierungsanzeige DP24 an.
Das Hauptmenü DP21 zeigt einen Namen des Vertriebszentrums auf der Grundlage von Informationen über ein Anmelden des Verwalters an. Das Hauptmenü DP 21 zeigt ebenfalls auswählbare Hauptmenüs (Knöpfe) BT21 bis BT23 an, wie beispielsweise eine Block-Zustellungseffizienzliste, einen Playback-Player und eine Analyse-Auszeichnungsliste. Wenn der Knopf BT21 durch Niederdrücken davon ausgewählt wird, wird ein Bildschirm mit der Arbeitseffizienz von allen der registrierten Blöcke, welche daran gelistet sind, angezeigt. Wenn der Knopf BT22 durch Niederdrücken davon ausgewählt wird, wird ein Routen-Evaluierungsbildschirm DP2 aus 11 angezeigt. Wenn das momentane Positionssymbol PA des Zustellungsarbeiters A, welches an der Kartenanzeige DP22 angezeigt wird, unter Verwendung des Playback-Menüs DP23 bewegt wird, werden Informationen über die Routen-Evaluierung eines Blocks entsprechend der momentanen Position des Zustellungsarbeiters A an der Routen-Evaluierungsanzeige DP24 hervorgehoben. Wenn der Knopf BT23 durch Niederdrücken davon ausgewählt wird, wird ein Bildschirm angezeigt, welcher ein Analyseergebnis von Routen-Evaluierungsinformationen zeigt.
Die Kartenanzeige DP22 zeigt ein Pulldown-Menü PD3 zum Auswählen eines gewünschten Bereichs aus den Bereichen, deren Schneidemuster an dem Setzbildschirm DP1 registriert worden sind, sowie ein Pulldown-Menü PD4 zum Spezifizieren einer Zustellungsperiode (das Zustellungsdatum in 11) und eines Zustellungsarbeiters (der Zustellungsarbeiter A in 11), dessen tatsächliche Route RTA anzuzeigen gewünscht ist. Wenn ein Schneidemuster und eine tatsächliche Route RTA durch die Pulldown-Menüs PD3 und PD4 spezifiziert werden, werden das spezifizierte Schneidemuster und die tatsächliche Route RTA wie an der Kartenanzeige DP12 des Setzbildschirms DP1 (10A und 10B) angezeigt. Informationen über das durch das Pulldown-Menü PD3 spezifizierte Schneidemuster und die durch das Pulldown-Menü PD4 spezifizierte Zustellungsperiode und den Zustellungsarbeiter werden von dem Verwaltungsendgerät 3 zu dem Verwaltungsserver 2 als eine Routen-Evaluierungsinformation-Ausgabeanfrage übertragen. Das Playback-Menü DP23 ist ähnliche dem Playback-Menü DP13 des Setzbildschirms DP1 ( 10A und 10B).
Wenn das Schneidemuster, die Zustellungsperiode und der Zustellungsarbeiter durch die Pulldown-Menüs PD3 und PD4 der Kartenanzeige DP22 spezifiziert werden und die Routen-Evaluierungsinformation-Ausgabeanfrage von dem Verwaltungsendgerät 3 zu dem Verwaltungsserver 2 übertragen wird, berechnet der Verwaltungsserver 2 die benötigten Zeitperioden und die Arbeitseffizienz in den Blöcken BL1 bis BL6. Die benötigten Zeitperioden und die Arbeitseffizienz in den Blöcken BL1 bis BL6, welche durch den Verwaltungsserver 2 berechnet werden, werden von dem Verwaltungsserver 2 zu dem Verwaltungsendgerät 3 als Routen-Evaluierungsinformationen übertragen und an der Routen-Evaluierungsanzeige DP24 angezeigt.
Die Routen-Evaluierungsanzeige DP24 zeigt eine Arbeitszeitanzeige DP24a, welche die Arbeitszeit des Zustellungsarbeiters A in der spezifizierten Zustellungsperiode zeigt, sowie eine Evaluierungsergebnis-Anzeige DP24b, welche eine Routen-Evaluierung über jeden Abschnitt zeigt.
Indem ein Scrollbar SB durch die Eingabeeinheit 35 (Touchscreen) auf und ab bewegt wird, werden Routen-Evaluierungen über alle die Abschnitte angezeigt, beispielsweise die Abschnitte SCT1 bis SCT6 entsprechend den Blöcken BL1 bis BL6. Zusätzlich zu den Routen-Evaluierungen über die Abschnitte SCT1 bis SCT6 zeigt der Evaluierungsergebnis-Bildschirm DP24b ebenfalls die Zeitperiode, welche benötigt wird, um von dem Vertriebszentrum zu dem ersten Abschnitt SCT1 zu gelangen, und die Zeitperiode, welche benötigt wird, um von dem letzten Abschnitt (z.B. dem sechsten Abschnitt) SCT6 zu dem Vertriebszentrum zu gelangen. Die Evaluierungsergebnis-Anzeige DP24b zeigt ebenfalls die Zeitperiode, welche benötigt wird, um von einem Zustellungsabschnitt zu dem nächsten Zustellungsabschnitt zu gelangen.
In einem Beispiel in 11 ist das momentane Positionssymbol PA des Zustellungsarbeiters A, welches an der Kartenanzeige DP22 angezeigt wird, in dem ersten Abschnitt SCT1 platziert und daher ist die Routen-Evaluierung über den ersten Abschnitt SCT1 an der Routen-Evaluierungsanzeige DP24 hervorgehoben. Die Anzahl von zugestellten Stücken und die Zustellungs-Zeitperiode in dem Block BL1 entsprechend dem Abschnitt SCT1 sowie die Zustellungseffizient darin wird als die Routen-Evaluierung über den ersten Abschnitt SCT1 angezeigt. Die Routen-Evaluierungsanzeigte DP24 zeigt ebenfalls den Zeitrahmen, in welchem sich der Zustellungsarbeiter in dem Abschnitt SCT1 aufgehalten hat. Die Routen-Evaluierungen über die zweiten bis sechsen Abschnitte SCT2 bis SCT6 werden ebenfalls angezeigt.
12 zeigt ein Beispiel von Analyseergebnissen von Routen-Evaluierungsinformationen, welche angezeigt werden, wenn der Knop BT23 an dem Hauptmenü DP21 des Routen-Evaluierungsbildschirms DP2 ausgewählt wird, und zeigt die tatsächliche Leistung des spezifizierten Zustellungsarbeiters in der spezifizierten Zustellungsperiode für jeden Reiseabschnitt. Wie in 12 gezeigt, werden die tatsächliche Zeit und die tatsächliche Effizienz in der spezifizierten Zustellungsperiode sowie der Medianwert und die Differenz zwischen dem Medianwert und dem tatsächlichen Wert in der Daten-Akkumulierungsperiode (z.B. in jedem Monat) als die Analyseergebnisse der Routen-Evaluierungsinformationen angezeigt. Der Verwalter des Vertriebszentrums ist in der Lage, die Zustellungs-Zeitperioden und die Zustellungseffizienz des spezifizierten Zustellungsarbeiters in der spezifizierten Zustellungsperiode durch Betrachten der Analyseergebnisse der Routen-Evaluierungsinformationen relativ zu evaluieren. Daher ist der Verwalter in der Lage, die für die jeweiligen Blöcke verantwortlichen Zustellungsarbeiter oder die geplanten Routen an den entsprechenden Tagen der Woche oder in den entsprechenden Zeitspannen zu überprüfen.
Die Verbindungs-Verarbeitungseinheit 302 (8) verarbeitet ein Anmelden bei dem Verwaltungsserver 2 beispielsweise unter Verwendung einer Identifikationsnummer zum Identifizieren des Verwalters oder der verantwortlichen Person des Vertriebszentrums (Zentrumsverwalter-ID) und eines Passworts.
Die Evaluierungsinformation-Anfrageeinheit 303 spezifiziert einen Zustellungsarbeiter und eine Zustellungsperiode gemäß einem Betrieb an der Eingabeeinheit 35 durch den Verwalter und überträgt eine Routen-Evaluierungsinformation-Ausgabeanfrage zu dem Verwaltungsserver 2.
Die Serverinformation-Aufnahmeeinheit 304 nimmt Routen-Evaluierungsinformationen oder ähnliches auf, die von dem Verwaltungsserver 2 (Information-Ausgabeeinheit 207) erhalten werden. Somit werden der Routen-Evaluierungsbildschirm DP2 (11) oder die Analyseergebnisse der Routen-Evaluierungsinformationen (12) an der Anzeigeeinheit 34 angezeigt.
[Betrieb des Verwaltungssystems 100]
Als nächstes wird ein Beispiel des Betriebs des Verwaltungssystems 100 beschrieben werden. Beispielsweise gibt der Zustellungsarbeiter A, welcher das Fahrzeug 6A fährt, wenn er von dem Vertriebszentrum aufbricht, das heißt, wenn er seine Arbeit beginnt, seine oder ihre Login-ID und ein Passwort an dem Login-Bildschirm, welcher an der Anzeigeeinheit 14 des Zustellungsarbeiter-Endgeräts 1A angezeigt wird, durch die Eingabeeinheit 15 ein. Somit verarbeitet der Verwaltungsserver 2 eine Verbindung von dem Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A. Nachfolgend kommuniziert das Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A mit dem Verwaltungsserver 2 bei vorbestimmten Zeitintervallen (z.B. bei Intervallen von 1 s), beispielsweise überträgt es Informationen über die Position des Zustellungsarbeiters A oder des Fahrzeugs 6A zu dem Verwaltungsserver 2. Die Kommunikation zwischen dem Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A und dem Verwaltungsserver 2 wird fortgesetzt, bis sich das Zustellungsarbeiter-Endgerät 1A abmeldet.
Andererseits gibt der Verwalter des Vertriebszentrums die Zentrumsverwalter-ID und ein Passwort an dem Login-Bildschirm, welcher an der Anzeigeeinheit 34 des Verwaltungsendgeräts 3 angezeigt wird, durch die Eingabeeinheit 35 ein. Somit verarbeitet der Verwaltungsserver 2 eine Verbindung von dem Verwaltungsendgerät 3. Wenn der Verwalter den Zustellungsarbeiter A und eine Zustellungsperiode durch die Eingabeeinheit 35 (Touchscreen) spezifiziert, werden die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA des Zustellungsarbeiters A in der spezifizierten Zustellungsperiode an der Anzeigeeinheit 34 angezeigt (4). Der Verwalter platziert das Schneidesymbol CT1, welches den Startpunkt des Abschnitts SCT1 spezifiziert, entsprechend dem Block BL1 und das Schneidesymbol CT2, welches den Endpunkt davon spezifiziert, an der tatsächlichen Route RTA durch die Eingabeeinheit 35 (Touchscreen) (5).
Als Reaktion auf diese Eingabe wählt der Verwaltungsserver 2 den geplotteten Startpunkt Pin und den geplotteten Endpunkt Pout des spezifizierten Abschnitts SCT1 aus und berechnet die benötigte Zeitperiode und Arbeitseffizienz in dem Abschnitt SCT1 (Schritte S1 bis S5). Auch wenn die Abschnitte, welche all den Blöcken entsprechen, welche dem Zustellungsarbeiter A zugewiesen sind, spezifiziert werden, bestimmt der Verwaltungsserver 2, ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen (Schritt S6). Informationen über die benötigte Zeitperiode und Arbeitseffizienz in dem Abschnitt SCT1 und die Bestimmung, ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen, welche durch den Verwaltungsserver 2 berechnet werden, werden zu dem Verwaltungsendgerät 3 als Routen-Evaluierungsinformationen übertragen. Somit werden der Routen-Evaluierungsbildschirm DP2 (11) oder die Analyseergebnisse der Routen-Evaluierungsinformationen (12) an der Anzeigeeinheit 34 angezeigt (Schritt S7).
Durch das Verwaltungsendgerät 3 ist der Verwalter des Vertriebszentrums in der Lage, die benötigte Zeitperiode und Arbeitseffizienz in dem Block BL1 zu überprüfen, sowie ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA miteinander übereinstimmen, und die Reiserouten des Zustellungsarbeiters A evaluieren, d. h. die tatsächliche Route RTA und die geplante Route RTS davon. Der Verwalter ist ebenfalls in der Lage, den Bereich des Blocks BL1, die geplante Route RTS oder ähnliches gemäß der Evaluierung der Reiserouten zu überprüfen und somit die Effizienz der Zustellungsarbeit des Zustellungsarbeiters A zu verbessern. Der Verwalter ist ebenfalls in der Lage, einen Vergleich zwischen den Evaluierungen der Reiserouten der mehreren Zustellungsarbeiter A und B durchzuführen, welche zu dem Vertriebszentrum gehören, den Zustellungsarbeiter verantwortlich für die Blöcke BL1 und BL2 falls notwendig zu überprüfen und somit die Effizienz der Zustellungsarbeit des gesamten Vertriebszentrums zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung kann Vorteile und Wirkungen wie beispielsweise die folgenden erzielen:

(1) Die Routen-Evaluierungsvorrichtung (5) ist dazu eingerichtet ist, eine Reiseroute des Zustellungsarbeiters A, B zu evaluieren, welcher Zustellungsarbeit ausübt. Die Routen-Evaluierungsvorrichtung 5 umfasst:
- die Information-Aufnahmeeinheit 202, welche dazu eingerichtet ist, Positionsinformationen des Arbeiters a, B aufzunehmen, welche auf Grundlage von GPS-Signalen berechnet werden, welche von dem GPS-Empfänger 13a empfangen werden, welcher an dem mobilen Endgerät 1A, 1B bereitgestellt ist, welches von dem Zustellungsarbeiter A, B mit sich geführt wird und dazu eingerichtet ist, die Zeitinformationen darüber aufzunehmen, wann die Positionsinformationen berechnet werden; die Anzeigeeinheit 34, welche dazu eingerichtet ist, die Mehrzahl von geplotteten Punkten anzuzeigen, welche den Positionsinformationen auf Grundlage der Positionsinformationen und der Zeitinformationen entsprechen, welche von der Information-Aufnahmeeinheit 202 aufgenommen werden; die Eingabeeinheit 35 (Touchscreen), welche dazu eingerichtet ist, die Schneidesymbole CT1, CT2 an der tatsächlichen Route RTA zu platzieren, welche geplottete Punkte nebeneinander in der Zeit verbindet, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten, welche durch die Anzeigeeinheit 34 angezeigt werden; die Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit 203, welche dazu eingerichtet ist, den geplotteten Startpunkt Pin entsprechend dem Schneidsymbol CT1 auszuwählen, welches durch die Eingabeeinheit 35 (Touchscreen) platziert worden ist, und dazu eingerichtet ist, den geplotteten Endpunkt Pout auszuwählen, welcher dem Schneidesymbol CT2 entspricht, welches durch die Eingabeeinheit 35 platziert worden ist, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten; und die Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit 204, welche dazu eingerichtet ist, eine benötigte Zeitperiode für die Abschnitte SCT1, SCT2 von dem geplotteten Startpunkt Pin zu dem geplotteten Endpunkt Pout zu berechnen, welche von der Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit 203 ausgewählt worden sind (3, 8). Diese Konfiguration erlaubt es dem Verwalter des Vertriebszentrums, die spezifischen Abschnitte SCT1 und SCT2 der Reiserouten zu spezifizieren, insbesondere die tatsächliche Route RTA des Zustellungsarbeiters A oder B, um die benötigten Zeitperioden zu berechnen und die Reiserouten zu evaluieren.
(2) Die Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit 203 ist dazu eingerichtet, einen geplotteten Punkt in nächster Distanz zu dem Schneidesymbol CT1, welches von der Eingabeeinheit 35 (Touchscreen) platziert worden ist, als den geplotteten Startpunkt Pin auszuwählen, und ist dazu eingerichtet, einen geplotteten Punkt in nächster Distanz zu dem Schneidesymbol CT2, welches von der Eingabeeinheit 35 (Touchscreen) platziert worden ist, als den geplotteten Endpunkt Pout auszuwählen. Hiermit ist der Verwalter des Vertriebszentrums in der Lage, die gewünschten Abschnitte SCT1 und SCT2 mit einem einfachen, intuitiven Betrieb eines einfachen Platzierens der Schneidesymbole CT (CT1 und CT2) an der tatsächlichen Route RTA zu spezifizieren, welche an der Anzeigeeinheit 34 angezeigt wird.
(3) Die Eingabeeinheit 35 (Touchscreen) ist dazu eingerichtet, das Schneidesymbol CT1 als ein Liniensegment oder einen ersten Bereich zu platzieren, welches/r die tatsächliche Route RTA kreuzt, und ist dazu eingerichtet ist, das Schneidesymbol CT2 als ein Liniensegment oder einen Bereich zu platzieren, welches/r die tatsächliche Route RTA kreuzt. Hiermit ist der Verwalter des Vertriebszentrums in der Lage, die gewünschten Abschnitte SCT1 und SCT2 mit einem intuitiven Betrieb zu spezifizieren, als ob der Verwalter die Abschnitte SCT1 und SCT2 aus der tatsächlichen Route RTA mittels einer Schere ausschneidet, welche an dem Verwaltungsendgerät 34 angezeigt wird.
(4) Die Routen-Evaluierungsvorrichtung 5 umfasst ferner: die Speichereinheit 21 (Verwaltungs-Informationsbereich 215), welche dazu eingerichtet ist, die Informationen über die Positionen des Schneidesymbols CT1 und des Schneidesymbols CT2 zu speichern (3). Hiermit ist die Routen-Evaluierungsvorrichtung 5 in der Lage, Informationen über die Positionen der Schneidesymbole CT zu lesen und zu verwenden, welche die Abschnitte SCT1 und SCT2 spezifizieren.
(5) Die Reiseroute verläuft sequentiell durch eine Mehrzahl von vorbestimmten Blöcken BL1 und BL2 in einer vorbestimmten Verlauf-Reihenfolge (4, 5). Die Eingabeeinheit 35 (Touchscreen) ist dazu eingerichtet, eine Mehrzahl von Schneidesymbolen CT an jedem Eingangspunkt der Mehrzahl von Blöcken BL1, BL2 zu platzieren, und ist dazu eingerichtet, eine Mehrzahl von Schneidesymbolen CT an jedem Ausgangspunkt der Mehrzahl von Blöcken BL1, BL2 zu platzieren (5 bis 6B). Die Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit 204 ist dazu eingerichtet, die benötigte Zeitperiode für jeden aus einer Mehrzahl von Abschnitten SCT1, SCT2 zu berechnen, welcher der Mehrzahl von Blöcken BL1, BL2 in der Zustellungsreihenfolge entspricht. Hiermit ist der Verwalter in der Lage, die benötigten Zeitperioden in den Blöcken BL1 und BL2 bezüglich der gesamten tatsächlichen Route zu erfassen, welche sequentiell durch die mehreren Blöcke BL1 und BL2 verläuft, und die geplante Route RTS zu überprüfen, welche sequentiell durch die mehreren Blöcke BL1 und BL2 verläuft, falls notwendig.
(6) Die Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit 203 ist dazu eingerichtet, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten einen geplotteten Punkt zurück in der Zeit gegen den geplotteten Endpunkt Pout1, Pout2 des Abschnitts SCT1, SCT2 in der vorbestimmten Verlauf-Reihenfolge unmittelbar zuvor und am nächsten in der Zeit zu dem geplotteten Endpunkt Pout1, Pout2 des Abschnitts SCT1, SCT2 in der vorbestimmten Verlauf-Reihenfolge unmittelbar zuvor als den geplotteten Startpunkt Pin2, Pin3 des Abschnitts SCT2, SCT3 unmittelbar danach in der vorbestimmten Verlauf-Reihenfolge auszuwählen (5 bis 6B). Die zeitgemessenen Abschnitte liegen entlang der Zustellungsreihenfolge. Aus diesem Grund wird selbst wenn die benötigte Zeitperiode in einem Abschnitt, welcher einem spezifischen Block entspricht, gemessen wird und dann der Zustellungsarbeiter eine Anzahl von Malen an diesem Tag durch den Block verläuft, die gemessene benötigte Zeitperiode nicht beeinflusst. Beispielsweise werden selbst wenn der Zustellungsarbeiter die Abschnitte SCT1 bis SCT4 entsprechend den Blöcken BL1 bis BL4 bereist und dann durch die Blöcke BL1 bis BL4 wie in 14 gezeigt durchläuft, die gemessenen benötigten Zeitperioden in den Abschnitten SCT1 bis SCT4 nicht beeinflusst.
(7) Die Information-Aufnahmeeinheit 202 ist dazu eingerichtet, ferner Informationen über eine Menge an Arbeit aufzunehmen, welche für jeden aus der Mehrzahl von Blöcken BL1, BL2 vorbestimmt ist. Die Routen-Evaluierungsvorrichtung 5 umfasst ferner: die Arbeitseffizienz-Berechnungseinheit 205, welche dazu eingerichtet ist, die Arbeitseffizienz in jedem aus der Mehrzahl von Blöcken BL1, BL2 auf Grundlage der benötigten Zeitperiode von jedem aus der Mehrzahl von Abschnitte SCT1, SCT2 zu berechnen, welche der Mehrzahl von Blöcken BL1, BL2 entspricht, welche von der Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit 204 berechnet wird, und den Informationen über die Menge an Arbeit, welche für jeden aus der Mehrzahl von Blöcken BL1, BL2 vorbestimmt ist, aufgenommen von der Information-Aufnahmeeinheit (202) (3). Hiermit ist der Verwalter ebenfalls in der Lage, die tatsächliche Route RTA durch Überprüfen der Arbeitseffizienz in jedem der Blöcke BL1 und BL2 zu evaluieren.
(8) Die Information-Aufnahmeeinheit 202 ist dazu eingerichtet, ferner Informationen über eine geplante Reihenfolge zum Verlaufen durch die Mehrzahl von vorbestimmten Blöcken BL1, BL2 aufzunehmen. Die Routen-Evaluierungsvorrichtung 5 umfasst ferner: die Übereinstimmung-Bestimmungseinheit, welche dazu eingerichtet ist, zu bestimmen, ob die tatsächliche Reihenfolge (tatsächliche Route RTA), in welcher der Zustellungsarbeiter A, B tatsächlich durch die Mehrzahl von Blöcken BL1, BL2 verläuft, und die geplante Reihenfolge (geplante Route RTS) auf Grundlage der Positionsinformationen, der Zeitinformationen und der Informationen über die geplante Reihenfolge, welche von der Information-Aufnahmeeinheit (202 aufgenommen werden, übereinstimmen (3). Hiermit ist der Verwalter in der Lage, die geplante Route RTS durch Überprüfen, ob die geplante Route RTS und die tatsächliche Route RTA übereinstimmen, zu evaluieren.
(9) Die Information-Aufnahmeeinheit 202 ist dazu eingerichtet, ferner Informationen über eine geplante Route RTS des Zustellungsarbeiters A, B aufzunehmen. Die Anzeigeeinheit 34 ist dazu eingerichtet, ferner die geplante Route RTS anzuzeigen, welche von der Information-Aufnahmeeinheit 202 aufgenommen wird (10A bis 11). Hiermit ist der Verwalter in der Lage, zu erfassen, ob der Zustellungsarbeiter A oder B die geplante Route RTS verwendet hat, und die geplante Route RTS falls notwendig zu überprüfen.

Die oben beschriebene Ausführungsform kann in verschiedene Formen modifiziert werden. Im Folgenden werden Modifikationen beschrieben werden. Während in der obigen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben worden ist, in welchem die Routen-Evaluierungsvorrichtung 5 die Reiserouten der Zustellungsarbeiter evaluiert, ist die Routen-Evaluierungsvorrichtung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, solange sie die Reiserouten von Arbeitern zuständig für die Arbeit evaluiert.
Während in der obigen Ausführungsform die GPS-Sensoren 13a an den Zustellungsarbeiter-Endgeräten 1A und 1B angebracht sind, welche von den Zustellungsarbeitern A und B getragen werden, können die GPS-Sensoren von jedem Typ sein, solange sie an mobilen Endgeräten angeordnet sind, welche von den zuständigen Arbeitern getragen werden oder an beweglichen Körpern angeordnet sind, welche von den verantwortlichen Arbeitern gefahren werden.
Während in der obigen Ausführungsform die Information-Aufnahmeeinheit 202 Informationen über die Positionen aufnimmt, welche von den Zustellungsarbeiter-Endgeräten 1A und 1B berechnet werden, kann die Information-Aufnahmeeinheit, welche Informationen über die Positionen der verantwortlichen Arbeiter und Informationen über die Zeiten aufnimmt, zu welchen die Positionen berechnet worden sind, anders konfiguriert sein. Beispielsweise kann der Verwaltungsserver 2 die Positionen auf der Grundlage von GPS-Signalen berechnen, welche von den Zustellungsarbeiter-Endgeräten 1A und 1B erhalten werden.
Während in der obigen Ausführungsform die Schneidesymbole durch die Eingabeeinheit 35 (Touchscreen) des Verwaltungsendgeräts 3 platziert werden, kann die Symbol-Platzierungseinheit, welche erste und zweite Symbole an der Reiseroute platziert, anders konfiguriert sein. Beispielsweise können die Anzeigepositionen der Schneidesymbole in Zusammenhang mit einem Betrieb an einer Maus, einem Nummernpad oder ähnlichem von dem Manager bewegt werden. Koordinatenwerte oder ähnliches entsprechend den Anzeigepositionen der Schneidesymbole können direkt eingegeben werden.
Während in der obigen Ausführungsform Informationen über die Anzeigepositionen an einer Karte der Schneidesymbole CT in dem Verwaltungs-Informationsbereich 215 der Speichereinheit 21 gespeichert werden, kann die Speichereinheit, welche Informationen über ein erstes Liniensegment oder einen ersten Bereich und ein zweites Liniensegment oder einen zweiten Bereich speichert, anders konfiguriert sein. Beispielsweise kann die Speichereinheit Informationen über den Breitengrad und Längengrad an einer Karte speichern, an welcher die Schneidesymbole angezeigt werden.
Die obige Beschreibung ist lediglich ein Beispiel und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform und die Modifikationen beschränkt, außer wenn Merkmale der vorliegenden Erfindung beeinträchtigt werden. Die obige Ausführungsform kann wie gewünscht mit einer oder mehreren der obigen Modifikationen kombiniert werden. Die Modifikationen können ebenfalls miteinander kombiniert werden.
BEZUGSZEICHENLISTE

1A, 1B: Zustellungsarbeiter-Endgerät,
2: Verwaltungsserver,
3: Verwaltungsendgerät,
4: Netzwerk,
5: Routen-Evaluierungsvorrichtung,
6a, 6B: Fahrzeug,
10: Steuereinheit,
11: Speichereinheit,
12: drahtlose Einheit,
13: Sensoreinheit,
13a: GPS-Sensor,
13b: Gyrosensor,
14: Anzeigeeinheit, 1
5: Eingabeeinheit,
20: Steuereinheit,
21: Speichereinheit,
22: Kommunikationseinheit,
24: Anzeigeeinheit,
25: Eingabeeinheit,
30: Steuereinheit,
31: Speichereinheit,
32: Kommunikationseinheit,
34: Anzeigeeinheit,
35: Eingabeeinheit,
100: Verwaltungssystem,
101: Anzeige-Steuereinheit,
102: Verbindungs-Verarbeitungseinheit,
103: Positionsinformation-Benachrichtigungseinheit,
104: Geschwindigkeit-Benachrichtigungseinheit,
201: Verbindungs-Verarbeitungseinheit,
202: Information-Aufnahmeeinheit,
203: Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit,
204: Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit,
205: Arbeitseffizienz-Berechnungseinheit,
206: Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit,
207: Information-Ausgabeeinheit,
211: Zustellungsarbeiter-Informationsbereich,
212: Fahrzeug-Informationsbereich,
213: Zustellungsziel-Informationsbereich,
214: Karten-Informationsbereich,
215: Verwaltungs-Informationsbereich,
301: Anzeige-Steuereinheit,
302: Verbindungs-Verarbeitungseinheit,
303: Evaluierungsinformation-Anfrageeinheit,
304: Serverinformation-Aufnahmeeinheit,
DP: Anzeigebildschirm,
DP1: Setzbildschirm,
DP2: Routen-Evaluierungsbildschirm

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2012208882 [0003]

Claims

Routen-Evaluierungsvorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, eine Reiseroute eines Arbeiters zu evaluieren, welcher Geschäfte oder Arbeit ausübt, umfassend: eine Information-Aufnahmeeinheit, welche dazu eingerichtet ist, Positionsinformationen des Arbeiters aufzunehmen, welche auf Grundlage von GPS-Signalen berechnet werden, welche von einem GPS-Empfänger empfangen werden, welcher an einem mobilen Endgerät bereitgestellt ist, welches von dem Arbeiter mit sich geführt wird, oder an einem mobilen Objekt bereitgestellt ist, welches von dem Arbeiter gefahren wird, und dazu eingerichtet ist, Zeitinformationen darüber aufzunehmen, wann die Positionsinformationen berechnet werden; eine Anzeigeeinheit, welche dazu eingerichtet ist, eine Mehrzahl von geplotteten Punkten anzuzeigen, welche den Positionsinformationen auf Grundlage der Positionsinformationen und der Zeitinformationen entsprechen, welche von der Information-Aufnahmeeinheit aufgenommen werden; eine Symbol-Platzierungseinheit, welche dazu eingerichtet ist, ein erstes Symbol und ein zweites Symbol an der Reiseroute zu platzieren, wobei geplottete Punkte nebeneinander in der Zeit verbunden werden, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten, welche durch die Anzeigeeinheit angezeigt werden; eine Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit, welche dazu eingerichtet ist, einen Startpunkt entsprechend dem ersten Symbol auszuwählen, welches durch die Symbol-Platzierungseinheit platziert worden ist, und dazu eingerichtet ist, einen Endpunkt auszuwählen, welcher dem zweiten Symbol entspricht, welches durch die Symbol-Platzierungseinheit platziert worden ist, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten; und eine Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit, welche dazu eingerichtet ist, eine benötigte Zeitperiode für einen Abschnitt von dem Startpunkt zu dem Endpunkt zu berechnen, welche von der Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit ausgewählt worden sind.
Routen-Evaluierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit dazu eingerichtet ist, einen geplotteten Punkt in nächster Distanz zu dem ersten Symbol, welches von der Symbol-Platzierungseinheit platziert worden ist, als den Startpunkt auszuwählen, und dazu eingerichtet ist, einen geplotteten Punkt in nächster Distanz zu dem zweiten Symbol, welches von der Symbol-Platzierungseinheit platziert worden ist, als den Endpunkt auszuwählen.
Routen-Evaluierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Symbol-Platzierungseinheit dazu eingerichtet ist, das erste Symbol als ein erstes Liniensegment oder einen ersten Bereich zu platzieren, welches/r die Reiseroute kreuzt, und dazu eingerichtet ist, das zweite Symbol als ein zweites Liniensegment oder einen ersten Bereich zu platzieren, welches/r die Reiseroute kreuzt.
Routen-Evaluierungsvorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend: eine Speichereinheit, welche dazu eingerichtet ist, Informationen über das erste Liniensegment oder den ersten Bereich und das zweite Liniensegment oder den ersten Bereich zu speichern.
Routen-Evaluierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Reiseroute sequentiell durch eine Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen in einer vorbestimmten Verlauf-Reihenfolge verläuft, wobei die Symbol-Platzierungseinheit dazu eingerichtet ist, eine Mehrzahl des ersten Symbols an jedem Eingangspunkt der Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen zu platzieren, und dazu eingerichtet ist, eine Mehrzahl der zweiten Symbole an jedem Ausgangspunkt der Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen zu platzieren, wobei die Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit dazu eingerichtet ist, die benötigte Zeitperiode für jeden aus einer Mehrzahl von Abschnitten zu berechnen, welcher der Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen entspricht.
Routen-Evaluierungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Startpunkt/Endpunkt-Auswahleinheit dazu eingerichtet ist, aus der Mehrzahl von geplotteten Punkten einen geplotteten Punkt zurück in der Zeit gegen den Endpunkt des Abschnitts in der vorbestimmten Verlauf-Reihenfolge unmittelbar zuvor und am nächsten in der Zeit zu dem Endpunkt des Abschnitts in der vorbestimmten Verlauf-Reihenfolge unmittelbar zuvor als den Startpunkt des Abschnitts unmittelbar danach in der vorbestimmten Verlauf-Reihenfolge auszuwählen.
Routen-Evaluierungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei: die Information-Aufnahmeeinheit dazu eingerichtet ist, ferner Informationen über eine Menge an Geschäften oder Arbeit aufzunehmen, welche für jede aus der Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen vorbestimmt ist, wobei die Routen-Evaluierungsvorrichtung ferner umfasst: eine Arbeitseffizienz-Berechnungseinheit, welche dazu eingerichtet ist, eine Geschäftseffizienz oder eine Arbeitseffizienz in jedem aus der Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen auf Grundlage der benötigten Zeitperiode von jedem aus der Mehrzahl des Abschnitts zu berechnen, welche der Mehrzahl von vorbestimmten Abschnitten entspricht, welche von der Berechnungseinheit für eine benötigte Zeit berechnet wird, und den Informationen über die Menge an Geschäften oder Arbeit zu berechnen, welche für jeden aus der Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen vorbestimmt sind, aufgenommen von der Information-Aufnahmeeinheit.
Routen-Evaluierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Information-Aufnahmeeinheit dazu eingerichtet ist, ferner Informationen über eine geplante Reihenfolge zum Verlaufen durch die Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen aufzunehmen, wobei die Routen-Evaluierungsvorrichtung ferner umfasst: eine Übereinstimmung-Bestimmungseinheit, welche dazu eingerichtet ist, zu bestimmen, ob eine tatsächliche Reihenfolge, in welcher der Arbeiter tatsächlich durch die Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen verläuft, und die vorbestimmte Reihenfolge auf Grundlage der Positionsinformationen, der Zeitinformationen und der Informationen über die geplante Reihenfolge, welche von der Information-Aufnahmeeinheit aufgenommen werden, übereinstimmen.
Routen-Evaluierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Information-Aufnahmeeinheit dazu eingerichtet ist, ferner Informationen über eine geplante Route des Arbeiters aufzunehmen, wobei die Anzeigeeinheit dazu eingerichtet ist, ferner die geplante Route anzuzeigen, welche von der Information-Aufnahmeeinheit aufgenommen wird.