DE202012013463U1 - Das Erzeugen und Beobachten von Benachrichtigungen für einen geographischen Bereich - Google Patents

Das Erzeugen und Beobachten von Benachrichtigungen für einen geographischen Bereich Download PDF

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Abstract

Ein geographisches Benachrichtigungssystem für das Generieren einer elektronischen Benachrichtigung, die mit einer Änderung der Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, welche in einer kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden, die Merkmalsdaten speichert, welche mit geographischen Regionen in Verbindung stehen, wobei das geographische Benachrichtigungssystem Folgendes umfasst: eine Benachrichtigungserzeugungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert wird und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um Benachrichtigungsattributdaten von einem oder mehreren Benutzern zu empfangen, die ein oder mehrere Benachrichtigungsattribute für eine elektronische Benachrichtigung spezifizieren, wobei die Benachrichtigungsattributdaten Daten zur geographischen Region beinhalten, die eine geographische Region als mit dem elektronischen Benachrichtigung in Verbindung stehend spezifizieren; eine Benachrichtigungserzeugungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert ist und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um eine oder mehrere elektronische Benachrichtigungen auf Basis der empfangenen Benachrichtigungsattributdaten zu erstellen, und um den einen oder die mehreren elektronischen Benachrichtigungen in einer Benachrichtigungsdatenbank zu speichern, wobei jede gespeicherte elektronische Benachrichtigung, die angepasst wird, um verwendet zu werden, um einen Empfänger über eine Änderung der Merkmalsdaten zu informieren, die in einer kartenbezogenen Datenbank für eine spezifizierte geographische Region gespeichert werden, die mit der elektronischen Benachrichtigung in Verbindung steht; und eine Benachrichtigungserfassungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert ist, und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um eine Veränderung der Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank zu erfassen, um zu analysieren, ob das Merkmal, das mit den veränderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, mit der spezifizierten geographischen Region von einem oder mehreren der gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen in Verbindung gebracht wird und um eine elektronische Benachrichtigung an einen Empfänger für einen oder mehrere der gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen zu senden, falls die Merkmalsdaten, die mit den geänderten Merkmalsdaten Verbindung gebracht werden, mit der spezifizierten geographischen Region des einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen in Verbindung gebracht werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft geografisch bezogene Benachrichtigungen oder genauer gesagt ein System, das konfiguriert ist, um eine Änderung der Daten, die für einen vom Benutzer bestimmten geographischen Bereich gespeichert werden oder damit in Verbindung gebracht werden, automatisch zu erfassen und den Benutzer über diese Änderung zu informieren. Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • Hintergrund
  • Digitale Karten werden angezeigt und in einer breiten Vielfalt von Einrichtungen eingesetzt. Hierzu gehören unter anderem auch Fahrzeugnavigationssysteme, tragbare GPS-Einheiten, Mobiltelefone und viele Websites. Darüber hinaus können digitale Karten auch eine Fülle von Informationen, wie etwa Satellitenbilder, Straßen, Straßenfotografien, die auf Bodenebene aufgenommen wurden, spezifische Informationen über ein Unternehmen, dreidimensionale Computermodelle usw. enthalten. Digitale Karten, die dreidimensionale Computermodelle umfassen, beinhalten z. B. Gebäude, Strukturen und geografische Merkmale, wie etwa Bäume, als dreidimensionale Objekte. Digitale Karten können ferner eine Geländetopografie als eine dreidimensionale erhabene Reliefkarte beinhalten. Die Informationen, die jedoch innerhalb einer digitalen Karte, so wie sie in einer Kartendatenbank gespeichert wurden, enthalten sind, werden oftmals von den Entwicklern der digitalen Karte, den Benutzern der dreidimensionalen Computermodellierung, den Benutzern der digitalen Karte und den Computersystemen, die Informationen aus dem Internet automatisch anhäufen, aktualisiert und geändert. Diese oftmaligen Kartenaktualisierungen und -änderungen sind aufgrund der großen Anzahl von Benutzern von dreidimensionalen Modellierungen besonders stark verbreitet. Da so viele Benutzer von Modellierungen Modelle auf die Modellierung der digitalen Karte hochladen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer ein falsches oder fehlerhaftes Modell hochlädt nach wie vor sehr hoch. Als Antwort auf die Möglichkeit eines fehlerhaft hochgeladenen Modells, können andere Benutzer von Modellierungen wünschen, über jede Modellaktualisierung benachrichtigt zu werden. Wenn die Karteninformationen jedoch für einen bestimmten Standort aktualisiert werden, wie etwa die Aktualisierung eines dreidimensionalen Gebäudes, existieren keine propagierenden Mittel, um einen interessierten Benutzer über die Aktualisierung der Karteninformationen zu benachrichtigen.
  • Eine herkömmliche Methode für das Ermitteln einer Änderung der Informationen, die in einer Kartendatenbank für einen bestimmten Standort gespeichert wird, beinhaltet das manuelle Untersuchen der Informationen zu diesem bestimmten Standort über eine Website oder einen Digitalkartendienst. Obwohl es sich bei dieser einfachen Inspektion, um ein einfaches Verfahren handelt, mittels dem ermittelt werden kann, ob die Informationen für einen Standort aktualisiert worden sind, wird es schnell zeitaufwendig und schwierig, die Änderungen der Karteninformationen, die für eine Vielzahl von Standorten innerhalb eines geographischen Bereichs, wie etwa einem gesamten Innenstadtbereich, durchgeführt werden, zu beobachten.
  • Eine andere herkömmliche Methode für das Ermitteln, wann eine Änderung der in einer Kartendatenbank gespeicherten Informationen stattgefunden hat, beinhaltet das Abonnieren von SMS- oder E-Mails-Benachrichtigungen über Listserv hinsichtlich geschäftsbezogener oder gewerblicher Entitäten, wie etwa Restaurants, die sich innerhalb eines bestimmten geographischen Bereichs befinden. In diesem Fall propagiert Listserv eine Benachrichtigung über das bestimmte Restaurant oder eine sonstige geschäftsbezogene Entität automatisch an den Benutzer, wenn eine Aktualisierung der Informationen jeglicher Art über diese geschäftsbezogene oder gewerbliche Entität, wie etwa eine Änderung eines Menüs, eine Änderung der Geschäftszeiten usw. stattgefunden hat. Während der Benutzer in der Lage ist, die neuen Informationen relativ schnell einzuholen, ist diese Methode immer noch sehr zeitaufwändig und schwierig anzuwenden, um Informationsänderungen, die für eine Vielzahl von Restaurants oder sonstigen geschäftsbezogenen Entitäten innerhalb eines bestimmten geographischen Bereichs stattfinden, zu überwachen, da ein separates Abonnement für jede geschäftsbezogene oder gewerbliche Einheit, die diesen Service anbietet, aufgestellt werden muss. Darüber hinaus ist diese Methode auf den Erhalt von Informationsaktualisierungen beschränkt, die von jenen geschäftsbezogenen oder gewerblichen Entitäten direkt vorgenommen werden, die einen derartigen Abonnierservice anbieten, und bei denen es sich im Allgemeinen um weniger als alle geschäftsbezogenen gewerblichen Einheiten innerhalb eines bestimmten geographischen Bereichs handelt. Darüber hinaus ist es nicht möglich, diese Methode anzuwenden, um Aktualisierungen hinsichtlich allgemeiner Informationen, wie etwa Änderungen hinsichtlich Straßendaten oder Satellitenbildern usw., die in Kartendatenbanken gespeichert werden, zu erhalten.
  • Zusammenfassung
  • Ein computerimplementiertes Verfahren für das Generieren einer elektronischen Benachrichtigung, die mit einer Änderung der Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, die in einer kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden, in der Merkmalsdaten gespeichert werden, die mit geographischen Regionen in Verbindung gebracht werden, beinhaltet das Erhalten von Attributdaten zu Benachrichtigungen, die ein oder mehrere Benachrichtigungsattribute für eine elektronische Benachrichtigung spezifizieren, wobei die Benachrichtigungsattributdaten Daten zur geographischen Region beinhalten, die eine geographische Region, die mit der elektronischen Warnung in Verbindung gebracht wird, spezifizieren. Das Verfahren beinhaltet auch das Verwenden von Benachrichtigungsattributdaten, um eine elektronische Benachrichtigung zu erzeugen und die elektronische Benachrichtigung dann in einer Benachrichtigungsdatenbank zu speichern, wobei die gespeicherte elektronische Benachrichtigung angepasst wird, um dazu verwendet zu werden, um einen Empfänger über eine Änderung der Merkmalsdaten zu benachrichtigen, die in einer kartenbezogenen Datenbank für die spezifizierte geographische Region der elektronischen Benachrichtigung gespeichert werden. Das Verfahren erfasst darüber hinaus eine Änderung der Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank, die ermittelt, ob das Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, ein Merkmal ist, das mit der spezifizierten geographischen Region der gespeicherten elektronischen Benachrichtigung in Verbindung steht und sendet eine elektronische Benachrichtigung an den Empfänger, falls das Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, mit der spezifischen geographischen Region der gespeicherten elektronischen Benachrichtigung in Verbindung steht.
  • In einigen Fällen kann das Verfahren auch Benachrichtigungsattributdaten einschließlich Merkmalstypdaten, beinhalten, wobei die Merkmalstypdaten eine Art von Merkmal für die elektronische Benachrichtigung angeben. In diesem Fall kann das Verfahren ermitteln, ob das Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung steht, mit dem Merkmalstyp der elektronischen Benachrichtigung übereinstimmt und kann eine Benachrichtigungsmeldung senden, falls bzw. nur dann senden, wenn die geänderten Merkmalsdaten sich auf ein Merkmal beziehen, das sich mit den Merkmalstypdaten der elektronischen Benachrichtigung in Übereinstimmung befindet. Auf Wunsch können die Merkmalstypdaten ein oder mehrere von einem Kartenmerkmal, einer Kartendatenentität, eines informationsbezogenen Datensatzes für eine geschäftsbezogene Entität, einem dreidimensionalen Modell, einem Satellitenbild, einem fotografischen Bild, oder eines Standorts einer mobilen Einrichtung, spezifizieren.
  • Das computerimplementierte Verfahren für das Generieren einer elektronischen Benachrichtigung kann auch Benachrichtigungsattributdaten in Form von Benachrichtigungsmeldungtypdaten für die elektronische Benachrichtigung empfangen, worin die Benachrichtigungsmeldungtypdaten angeben, wie der Empfänger der geänderten Merkmalsdaten, die sich innerhalb der kartenbezogenen Datenbank befinden, zu benachrichtigen ist. Hier kann das Verfahren eine elektronische Benachrichtigung an den Empfänger auf Basis der Benachrichtigungsmeldungtypdaten, wie etwa über eine E-Mail oder eine SMS oder einen Telefonanruf oder über eine Kontobenachrichtigung senden. Auf Wunsch können die Benachrichtigungsmeldungtypdaten den Empfänger mittels eines oder mehreren von einer Telefonnummer, einer E-Mail-Adresse, oder einer Kontobenachrichtigung identifizieren oder spezifizieren und sie können auch ein Zeitfenster spezifizieren, das benutzt werden muss, um die Benachrichtigungsmeldung an den Empfänger zu senden, wie etwa sofort nach der Erfassung der geänderten Merkmalsdaten, in periodischen Abständen, wie etwa einmal am Tag, einmal die Woche usw.
  • Das computerimplementierte Verfahren kann Benachrichtigungsattributdaten empfangen, die eine geographische Region für eine elektronische Benachrichtigung spezifizieren, indem dem Benutzer ermöglicht wird, die spezifizierte geographische Region für die elektronische Benachrichtigung über eine Benutzerschnittstelle anzugeben. In diesem Fall kann das Verfahren dem Benutzer eine Karte einer ersten geographischen Region über die Benutzerschnittstelle präsentieren und kann dem Benutzer ermöglichen, die spezifizierte geographische Region für die elektronische Benachrichtigung als einen Abschnitt der ersten geographischen Region, die auf der Karte präsentiert wird, auszuwählen, wie etwa indem der Benutzer in die Lage versetzt wird, eine oder mehrere Grenzen der spezifizierten geographischen Region festzulegen, indem er die eine oder die mehreren Grenzen der spezifizierten geographischen Region auf der präsentierten Mappe angibt.
  • In einer anderen Ausführungsform beinhaltet ein geographisches Benachrichtigungssystem für das Generieren einer elektronischen Benachrichtigung, die mit einer Änderung der Merkmalsdaten, in Verbindung gebracht wird, die in einer kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden, die Merkmale speichert, die mit geographischen Regionen in Verbindung gebracht werden, eine Benachrichtigungsgenerierungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert wird und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um Benachrichtigungsattributdaten von einem oder mehreren Benutzern zu erhalten, die ein oder mehrere Benachrichtigungsattribute für eine elektronische Benachrichtigung spezifizieren, wobei die Benachrichtigungsattributdaten, einschließlich der Daten zur geographischen Region, die eine geographische Region spezifizieren, die mit der elektronischen Benachrichtigung, dem Merkmalstyp, dem Benachrichtigungsmeldungstyp usw. in Verbindung zu bringen ist. Das geographische Benachrichtigungssystem kann auch eine Benachrichtigungserzeugungsroutine beinhalten, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert wird, und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um eine oder mehrere elektronische Benachrichtigungen auf Basis der empfangenen Benachrichtigungsattributdaten zu erzeugen. Die Benachrichtigungserzeugungsroutine kann dann die eine oder die mehreren elektronischen Benachrichtigungen in einer Benachrichtigungsdatenbank speichern, wobei jede gespeicherte elektronische Benachrichtigung angepasst wird, um dazu verwendet zu werden, um einen Empfänger über eine Änderung der Merkmalsdaten zu benachrichtigen, die in einer kartenbezogenen Datenbank für eine spezifizierte geographische Region, die mit der elektronischen Benachrichtigung in Verbindung gebracht wird, gespeichert werden. Weiterhin kann das geographische Benachrichtigungssystem eine Benachrichtigungserfassungsroutine beinhalten, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert ist, und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um eine Veränderung der Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank zu erfassen, um zu analysieren, ob das Merkmal, das mit den veränderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, sich auf ein Merkmal innerhalb der spezifizierten geographischen Region von einem oder mehreren der gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen, die der Benachrichtigungsdatenbank gespeichert werden, bezieht und um eine elektronische Benachrichtigung an einen Empfänger für einen oder mehrere der gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen zu senden, falls die Merkmalsdaten, die mit den geänderten Merkmalsdaten Verbindung gebracht werden, mit der spezifizierten geographischen Region des einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen in Verbindung gebracht werden.
  • In einer anderen Ausführungsform beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren für das Erzeugen einer elektronischen Benachrichtigung, die mit Änderungen der Merkmalsdaten in einer kartenbezogenen Datenbank in Verbindung gebracht wird, die Merkmalsdaten für Merkmale speichert, die mit geographischen Standorten in Verbindung gebracht werden, das Erhalten von Benachrichtigungsmerkmalsdaten, die einen oder mehrere Benachrichtigungsattribute für eine elektronische Benachrichtigung spezifizieren, wobei die Benachrichtigungsattributdaten, einschließlich der Daten der geographischen Region, die eine geographische Region als mit einer elektronischen Benachrichtigung und Benachrichtigungsmeldungstypdaten in Verbindung stehend spezifizieren, die eine Art und Weise angeben, in der ein Empfänger der geänderten Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank zu benachrichtigen ist. Das Verfahren beinhaltet auch das Verwenden von Benachrichtigungsattributdaten, um eine elektronische Benachrichtigung zu erzeugen und die elektronische Benachrichtigung in einer Benachrichtigungsdatenbank zu speichern, wobei die gespeicherte elektronische Benachrichtigung angepasst wird, um dazu verwendet zu werden, um den Empfänger der geänderten Merkmalsdaten, die in einer kartenbezogenen Datenbank für die spezifizierte geographische Region der elektronischen Benachrichtigung gemäß den Benachrichtigungsmeldungstypdaten der elektronischen Benachrichtigung gespeichert werden, zu benachrichtigen.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren für das Ausführen einer elektronischen Benachrichtigung als Antwort auf eine Änderung der Merkmalsdaten in einer kartenbezogenen Datenbank, die Merkmalsdaten für Merkmale speichert, die mit geographischen Regionen in Verbindung gebracht werden, das Erfassen einer Änderung der Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank und das Abrufen von einer oder mehrerer gespeicherter elektronischer Benachrichtigungen von einer Benachrichtigungsdatenbank, die einen Satz von elektronischen Benachrichtigungen speichert, wobei jede der abgerufenen elektronischen Benachrichtigungen Benachrichtigungsattributdaten beinhaltet, die eine geographischen Region beinhalten, die mit einer elektronischen Benachrichtigung und einem Empfänger in Verbindung gebracht wird. Das computerimplementierte Verfahren bestimmt auch, ob ein Merkmale, das mit geänderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, sich innerhalb einer geographischen Region befindet, die von einem der mehreren abgerufenen elektronischen Merkmale spezifiziert wird und sendet eine elektronische Benachrichtigung an einen Empfänger der einen der abgerufenen elektronischen Benachrichtigungen, falls die Merkmalsdaten, die mit den geänderten Merkmalsdaten Verbindung gebracht werden, mit der spezifizierten geographischen Region der einen der abgerufenen elektronischen Benachrichtigungen in Verbindung gebracht wird.
  • In einer anderen Ausführungsform beinhaltet ein geographisches Benachrichtigungssystem für das Generieren einer elektronischen Benachrichtigung, die mit einer Änderung der Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, die in einer kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden, die Merkmale speichert, die mit geographischen Regionen in Verbindung gebracht werden, eine Benachrichtigungserfassungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert, die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt werden, um eine Änderung der Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank zu erfassen und eine Benachrichtigungsabrufroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert, die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt werden, um eine oder mehrere elektronische Benachrichtigungen abzurufen, die in einer Benachrichtigungsdatenbank gespeichert werden, wobei jede abgerufene Benachrichtigung Benachrichtigungsattributdaten beinhaltet, die eine geographische Region beinhalten, die mit der elektronischen Benachrichtigung und einem Empfänger in Verbindung gebracht wird. Das geographische Benachrichtigungssystem beinhaltet auch eine Benachrichtigungsanalyseroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert ist, die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt werden, um zu analysieren, ob das Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, ein Merkmal innerhalb der spezifizierten geographischen Region der einen oder der mehreren der gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen ist, und eine elektronische Benachrichtigungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert ist, die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt werden, um eine Benachrichtigungsmeldung an den Empfänger des einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen zu senden, falls das Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, ein Merkmal innerhalb der spezifizierten geographischen Region des einen oder der mehreren elektronischen Benachrichtigungen ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene einer Rechenumgebung, die ein Benachrichtigungssystem implementiert, das Benachrichtigungen für ein geographisches Gebiet erzeugt und beobachtet.
  • 2 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene, das Module innerhalb eines Benachrichtigungseditors veranschaulicht.
  • 3 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene, das Module innerhalb einer Benachrichtigungsmaschine veranschaulicht.
  • 4 veranschaulicht eine exemplarische Routine oder ein Prozessflussdiagramm für das Erzeugen und Speichern einer Benachrichtigung für einen geographischen Bereich.
  • 5 veranschaulicht eine exemplarische visuelle Anzeige, die von einer Benachrichtigungsmaschine erstellt werden kann und einen Benachrichtigungseditor, der eine Region markiert, um es dem Benutzer zu ermöglichen, einen geographischen Bereich zu bezeichnen.
  • 6 veranschaulicht eine exemplarische Routine oder ein Prozessflussdiagramm für das Identifizieren einer gespeicherten Benachrichtigung, die mit einer Änderung der Kartendatenbank in Verbindung gebracht wird und für das Senden einer Meldung an einen Benutzer.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Allgemeinen erzeugt ein Benachrichtigungssystem eine Benachrichtigung für einen vom Benutzer bestimmten geographischen Bereich, wie er von einer digitalen Karte definiert wird, und sendet eine Benachrichtigung an den Benutzer, wenn eine oder die mehreren Änderungen der Merkmale oder der Merkmalsdaten stattfinden, die innerhalb einer kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden, die sich innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereich befinden. Um eine geographische Benachrichtigung zu erstellen oder zu etablieren ruft die Benachrichtigungsmaschine Kartendaten von einer kartenbezogenen Datenbank ab, und zeigt die Kartendaten dem Benutzer auf einer visuellen Anzeige. Der Benutzer spezifiziert dann über eine digitale Anzeige einen geographischen Bereich, der vom Benachrichtigungssystem überwacht werden muss, so dass Änderungen der Daten, die in einer kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden, die mit dem geographischen Bereich in Verbindung gebracht wird, erfasst werden. Der Benutzer kann darüber hinaus einen oder mehrere Merkmalstypen oder Schichten von Daten spezifizieren, die in der Datenbank für digitale Karten gespeichert werden, und die auf die Benachrichtigung zu beschränken ist, wie etwa das Erfassen von Änderungen nur auf Straßen innerhalb des bestimmten geographischen Bereichs, das Erfassen von Änderungen in bestimmten Schichten der Kartendaten oder das Erfassen von Änderungen bei sonstigen Arten von kartendatenbankbezogenen Merkmalen, wie etwa dreidimensionale Modelle, Place-Page-Daten usw.. Der Benutzer kann auch einen Benachrichtigungsmeldungstyp spezifizieren, der eine Kommunikationsmethode und eine Zeitbestimmung angibt, die von dem Benachrichtigungssystem zu verwenden sind, um Benachrichtigungsmeldungen an den Benutzer zu senden. Das Benachrichtigungssystem speichert dann den geographischen Bereich, den Merkmalstyp Benachrichtigungsmeldungstyp als Benachrichtigung in einer Benachrichtigungsdatenbank. Wenn danach eine Änderung der Daten (d. h. eines Merkmals), die in der kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden, erfasst wird, ruft das Benachrichtigungssystem Merkmalsdaten, die mit dem geänderten Merkmal Verbindung gebracht werden, von der kartenbezogenen Datenbank ab. Falls bestimmt wird, dass die Merkmalsdaten, die mit der Änderung in Verbindung gebracht werden, innerhalb des geographischen Bereichs fallen, der für die gespeicherte Benachrichtigung festgelegt worden ist und demselben Typ wie dem Merkmalstyp der gespeicherten Benachrichtigung angehören, dann sendet das Benachrichtigungssystem eine Meldung an den Benutzer, die sich in Übereinstimmung mit den Attributen des Benachrichtigungsmeldungstyps der gespeicherten Benachrichtigung befindet. Eine Änderung kann zum Beispiel Kartendatenänderungen, eine aktualisierte geschäftliche Auflistung, eine Modellaktualisierung eines geographisch präzisen, dreidimensionalen Computermodells eines Gebäudes usw., beinhalten.
  • Als Veranschaulichung kann eine geographische Benachrichtigung so eingestellt werden, dass sie einen Benutzer benachrichtigt, wenn Änderungen an jeglichen dreidimensionalen Modellen eines Gebäudes gemacht werden, die in einer kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden. In diesem Fall ruft eine Benachrichtigungsmaschine Kartendaten von einer Kartendatenbank ab und zeigt einem Benutzer eine digitale Karte einer Region an. Der Benutzer kann dann eine bestimmte Stadt oder einen Teil einer Stadt als einen geographischen Bereich spezifizieren, der mit der Benachrichtigung in Verbindung zu bringen ist und kann alle dreidimensionalen Modelle (z. B. Gebäudemodelle) als einen Merkmalstyp spezifizieren, der hinsichtlich Änderungen zu überwachen ist. Der Benutzer kann auch einen Benachrichtigungstyp als einen Typ spezifizieren, der nach der Erfassung einer Änderung eines beliebigen dreidimensionalen Modellgebäudes innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs unverzüglich eine E-Mail-Meldung an einen Benutzer sendet. Wenn danach eine Änderung an einem dreidimensionalen Gebäudemodell vorgenommen wird, das sich innerhalb des spezifizierten geographischen Bereichs befindet, wie etwa einer kürzlich durchgeführten Aktualisierung eines dreidimensionalen Modells des Rathauses, sendet das Benachrichtigungssystem unverzüglich eine E-Mail-Meldung, um den Benutzer über die Änderung des dreidimensionalen Modellgebäudes zu informieren. Sofern erwünscht, werden diese Informationen von Informationen hinsichtlich der Art und der Besonderheiten der Änderungen begleitet. Eine derartige Benachrichtigung ermöglicht es dem Benutzer die geänderten Daten innerhalb der Kartendatenbank zu prüfen und zu bestimmen, ob die Änderung präzise genug oder annehmbar ist, und ob die neuen Daten infolgedessen für andere Zwecke, wie etwa in andere Anwendungen usw. heruntergeladen werden können.
  • 1 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene, das eine Rechenumgebung für ein Bearbeitungssystem von Kartendatenbanken 100 und ein Benachrichtigungsmaschinensystem 101 veranschaulicht, die verwendet werden können, um eine geographische Benachrichtigung für ein geographisches Gebiet festzulegen und um Benachrichtigungsmeldungen zu senden, wenn innerhalb einer kartenbezogenen Datenbank 103, die Informationen wie etwa Karten Informationen über ein geographisches Gebiet, speichert, eine Änderung der Daten durchgeführt wird. Das Benachrichtigungsmaschinensystem 101 beinhaltet eine Benachrichtigungsdatenbank 107 und eine Benachrichtigungsmaschine 109, die über ein Kommunikationsnetzwerk 127 an eine Vielzahl von Benachrichtigungsclients 117 verbunden ist. Die Benachrichtigungsdatenbank 107 kann mit der Benachrichtigungsmaschine 109 verbunden sein bzw. darin angeordnet sein, die beispielsweise in einem Server implementiert sein kann, der über einen Prozessor (nicht gezeigt), ein computerlesbares Medium oder eine Speichereinheit (nicht gezeigt) von jeder gewünschten Art oder Konfiguration verfügt. Jeder Benachrichtigungsclient 117 beinhaltet einen Prozessor 130, einen computerlesbaren Speicher 132 und eine Netzwerkschnittstelle 136. Der computerlesbare Speicher 132 kann einen Benachrichtigungseditor 122 speichern, der mit der Benachrichtigungsdatenbank 107 über eine zugeordnete Netzwerkschnittstelle 136 kommuniziert. Alternativ kann der Benachrichtigungseditor 122 in einer Benachrichtigungsmaschine 109 gespeichert sein und über eine Webschnittstelle verfügbar sein. Jeder bestimmte Benachrichtigungsclient 117 kann mit einer Benutzerschnittstelleneinrichtung 134 verbunden oder darin angeordnet sein, bei der es sich beispielsweise um ein handgehaltenes Gerät, wie etwa ein Smartphone oder einen Tablett-Computer, um eine mobile Einrichtung, wie etwa ein Mobiltelefon, ein Fahrzeugnavigationssystem oder um ein Computersystem, um einen Computer, wie etwa einen Laptop oder einen Desktop-Computer, oder jede um andere Einrichtung handelt, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Schnittstellenanschluss unter Verwendung des Netzwerks 127 herzustellen. Jeder bestimmte Benachrichtigungsclient 117 kann auch mit einem Karteneditor 120 (unten besprochen) verbunden oder darin angeordnet sein. Obwohl in 1 nur drei Clients 117 veranschaulicht sind, um die Beschreibung zu vereinfachen und klarer zu gestalten, versteht es sich, dass jede beliebige Anzahl von Clients 117 unterstützt wird und sich in Kommunikation mit der Benachrichtigungsmaschine 109 befinden können.
  • Das Bearbeitungssystem von Kartendatenbanken 100 beinhaltet einen Server 105, der über ein Kommunikationsnetzwerk 125 mit einem kartenbezogenen Client 115 verbunden ist. Die kartenbezogene Datenbank 103 ist mit dem Server 105 verbunden oder darin angeordnet und speichert kartenbezogene Daten jeglicher Art, einschließlich beispielsweise Daten, die Straßen, geographische Merkmale, Gebäude, Gebäudemodelle, Gelände, Satellitenbilder, Informationen hinsichtlich Unternehmen, gewerbliche Entitäten usw. (z. B. Place-Page-Daten), Kennzeichnungen, Namen, Adressen usw. betreffen. Im Allgemeinen kann es sich bei den in der kartenbezogenen Datenbank 103 gespeicherten Daten um alle Daten handeln, die eine Karte, oder einen geographischen Bereich definieren oder Merkmale oder Elemente, die auf der Karte oder innerhalb eines geographischen Bereichs gezeigt werden, definieren oder betreffen.
  • Der kartenbezogene Client 115 speichert einen Karteneditor 120 und kann eine Benutzerschnittstelle 135 beinhalten. Der Karteneditor 120 kommuniziert mit der kartenbezogenen Datenbank 103 über eine Netzwerkschnittstelle 136 und wird betrieben, um es einem Benutzer zu ermöglichen, eine Karte oder sonstige Daten (auf die ich hier in als kartenbezogene Daten verwiesen wird) in der kartenbezogenen Datenbank 103 zu erstellen oder zu bearbeiten. Wie 1 veranschaulicht ist, kann der Server 105 durch das Kommunikationsnetzwerk 125 auch mit einer oder mehreren Anwendungsmaschinen 140 über eine Netzwerkschnittstelle 136 verbunden sein bzw. darüber kommunizieren. Die Anwendungsmaschine 140, die in einem separaten Server gespeichert sein kann, ist zum Beispiel durch das Kommunikationsnetzwerk 125 mit einer Client-Einrichtung 138 verbunden und kann betrieben werden, um Anwendungsdaten zu erstellen und zu speichern und um diese Anwendungsdaten der kartenbezogenen Datenbank 103 zu kommunizieren. Bei Anwendungsdaten kann es sich um sämtliche Daten handeln, die von einer Anwendung beliebiger Art generiert oder gespeichert werden, die zu den geographischen Daten, die in der kartenbezogenen Datenbank 103 gespeichert werden, gehört, das heißt, die damit im Zusammenhang oder in Beziehung dazu stehen. Die Anwendungsmaschine 140 kann in einem externen Speicher, der an Server 105 angebracht ist, gespeichert werden, der innerhalb des Servers 105 gespeichert wird oder kann innerhalb der Client-Einrichtung 138 oder in der Benachrichtigungsmaschine 109 gespeichert werden. Darüber hinaus gibt es mehrere Anwendungsmaschinen 140, die mit der kartenbezogenen Datenbank 103 verbunden sind.
  • Das Kommunikationsnetzwerke 125 und 127 können unter anderem eine beliebige Kombination aus einem LAN-, einem MAN-, einem WAN-, einem mobilen, einem drahtgebundenen und drahtlosen Netzwerk, einem privaten Netzwerk oder einem virtuellen privaten Netzwerk beinhalten. Während die Kommunikationsnetzwerke 125 und 127 darüber hinaus separat in 1 veranschaulicht werden, um die Beschreibung zu vereinfachen und klarer zu gestalten, versteht es sich, dass nur ein Netzwerk oder mehr als zwei Netzwerke verwendet werden können, um die Kommunikationen mit Bezug auf die kartenbezogenen Clients 115, die Client-Einrichtungen 138 und die Benachrichtigungsclients 117 zu unterstützen. Obwohl darüber hinaus in 1 nur ein Anwendungsclient 138 veranschaulicht wird, versteht es sich, dass jegliche Anzahl von Anwendungsclients 138 unterstützt werden und sich mit der Anwendungsmaschine 140 in Kommunikation befinden können.
  • Wie oben angegeben, kann die Kartendatenbank 103, die entweder im Server 105 oder separat davon gespeichert sein kann, jede Art von Kartendaten, dreidimensionalen (3D) Modelldaten, Standortinformationsdaten (Informationen über Unternehmen oder gewerbliche Entitäten, wie Menüs, Geschäftszeiten, Webseiten URL usw. Informationen, die dafür gespeichert wurden) und anwendungsgenerierten Daten, sowie jede sonstige Art von gewünschten Datenarten enthalten. Im Allgemeinen können Kartendaten verwendet werden, um eine digitale Karte zu generieren, die Straßen, Gebäude, Parks oder sonstige andere auf der Karte erscheinende Merkmale beinhaltet. Physische Straßen können in den Kartendaten mittels einer Liste von Knoten repräsentiert werden, die geographische Koordinatenknoten (z. B. Breitengrad und Längengrad) und Straßensegmente, die diese Knoten miteinander verbinden, repräsentieren. Sonstige Merkmale, wie etwa Gebäude und Parks, entsprechen auf ähnliche Weise einem spezifischen geographischen Standort in der physischen Welt und die Datenrepräsentation von jedem Merkmal beinhaltet auch einen Satz von geographischen Koordinatenpunkten. Kartendaten können in der Form von Satellitenbilderdaten, Bildern, traditionellen Straßenkartendaten usw. in Erscheinung treten. Kartendaten können im Allgemeinen von Kartenentwicklern oder sonstigen Computersystemen aktualisiert werden. In vielen Fällen können sowohl Kartendaten, als auch Standortinformationsdaten, Gebäudemodelldaten, Anwendungsdaten usw. jedoch von Individuen oder bestimmten Benutzern auf jegliche gewünschte Art und Weise aktualisiert werden.
  • Die Kartendaten, die in der Kartendatenbank 103 gespeichert sind, können von mehreren unterschiedlichen Quellen, wie z. B. dem New York City Open Accessible Space Information System (OASIS) und dem U. S. Census Bureau Topologically Integrated Geographic Encoding and Referencing(TIGER)-System, erhalten werden. Auf die Kartendaten kann auch mittels des Karteneditors 120 zugegriffen werden, sie können auch modifiziert werden und zurück in der Kartendatenbank 103 gespeichert werden. Ferner ist es nicht erforderlich, dass die Datenbank 103 physikalisch innerhalb des Servers 105 positioniert ist. Die Datenbank 103 kann beispielsweise innerhalb eines kartenbezogenen Client 115 positioniert sein, in einem externen Speicher, der an den Server 105 angeschlossen ist, gespeichert werden oder kann in einem am Netzwerk angeschlossenen Speicher gespeichert werden. Darüber hinaus gibt es mehrere Server 105, die sich an eine einzelne kartenbezogene Datenbank 103 verbinden lassen oder die kartenbezogene Datenbank 103 kann in mehreren verschiedenen oder separaten physikalischen Datenspeichervorrichtungen gespeichert werden. Der kartenbezogene Client 115 führt den Karteneditor 120 aus, der betrieben wird, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die in der Kartendatenbank 103 gespeicherten Kartendaten zu modifizieren, beispielsweise um eine digitale Karte zu erstellen, um Daten innerhalb der Kartendatenbank 103 zu aktualisieren oder um weitere Informationen mit Kartendaten in Verbindung zu bringen, um dafür zu sorgen, dass Anwendungen, die auf die Kartendaten innerhalb der Kartendatenbank 103 zugreifen können, schneller, effizienter und auf sonstige Art und Weise besser zum Laufen gebracht werden.
  • Die Kartendatenbank 103 kann auch 3D-Computermodelldaten enthalten, welche die digitale Karte als ein computergeneriertes 3D-Modell repräsentiert. Auf ähnliche Weise wie die Kartendaten können die 3D-Computermodelldaten auch Straßen, Gebäude, Parks usw. beinhalten, die je einem spezifischen geographischen Standort in der physikalischen Welt entsprechen. Das 3D-Computermodell kann jedoch darüber hinaus auch die Höhe, Form und 3D-Struktur von Gebäuden, Brücken, Türmen, Bäumen und sonstigen 3D-Computermodellobjekten beinhalten. Diese 3D-Computermodellobjekte können auch Beschaffenheiten, wie etwa Dachschindeln oder Gehwege, und Details, wie etwa Fenster, Geräte, Säulen usw., abbilden. Das 3D-Computermodell kann auch zweidimensionale Bilder oder Fotografien beinhalten, die an eine Oberfläche eines 3D-Computermodellobjekts angebracht sind, wie etwa ein Gebäude und können eine Geländetypografie enthalten, die als eine erhabene Reliefkarte dargestellt wird, und die Landschaftsmerkmale, wie etwa Hügel, Canyons, Berge, Flüsse, und Hänge, auf dreidimensionale Art und Weise abbildet. Die 3D-Computermodelldaten können von Benutzern generiert werden, die 3D-Computermodelle von Gebäuden, Strukturen usw. auf die kartenbezogene Datenbank 103 vom Karteneditor 120 oder sonstigen anderen Anwendungen, wie etwa einer 3D-Modellierungsanwendung hochladen.
  • Die Kartendatenbank 103 kann gleichermaßen Standardinformationsdaten speichern, die ergänzende Informationen repräsentieren, die mit einem Merkmal an einem bestimmten geographischen Standort oder Punkt in Verbindung gebracht wird. Zum Beispiel können Standardinformationsdaten für ein Unternehmen, eine Attraktion, eine Haltestelle für öffentliche Verkehrsmittel, eine Sehenswürdigkeit usw. existieren. Standardinformationsdaten können Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Benutzerprüfungen, Menüs, Verkehrspläne, Geschäftszeiten, Fotografien des Standorts oder der Unternehmen am Standort usw. beinhalten. Standortinformationsdaten für ein Straßensegment können einen Straßennamen, eine Priorität (z. B. eine Autobahn oder eine Landstraße), Adressenbereiche usw. beinhalten Standortinformationsdaten können von einem Benutzer generiert werden oder von einem anderen Computersystem hochgeladen werden.
  • Weiterhin kann die kartenbezogene Datenbank 103 anwendungsgenerierte Daten akzeptieren und speichern, die von der Anwendungsmaschine 140 bereitgestellt werden oder damit in Verbindung verwendet werden. Auf die anwendungsgenerierten Daten kann beispielsweise mittels der Anwendungsmaschine 140 zugegriffen werden, und sie können modifiziert zurück in der Kartendatenbank 103 gespeichert werden oder können von der Anwendungsmaschine 140 generiert und der Kartendatenbank 103 bereitgestellt werden. Bei den anwendungsgenerierten Daten kann es sich um Daten handeln, die von einer jeglichen Art von Anwendung generiert oder verwendet werden, wie etwa einer Standortbestimmungsanwendung für Benutzer oder mobile Einrichtungen, einer Telefonnummer und einer Anwendung, die auf Adressen zugreift usw. Als ein Beispiel kann eine Anwendung, die von der Anwendungsmaschine 140 implementiert wird, Auflistungen für Unternehmen, wie etwa ein Online-Telefonbuch anhäufen. Wenn eine Telefonnummer eines Restaurants innerhalb der Anwendung aktualisiert wird, informiert die Anwendung die Anwendungsmaschine 140 zum Beispiel über die Adressenaktualisierung. Die Anwendungsmaschine 140 aktualisiert dann die von der Anwendung generierten Daten in der kartenbezogenen Datenbank 103 und gibt dabei eine Änderung an, die mit dem Restaurant in Verbindung gebracht wird, nämlich die aktualisierte Telefonnummer des Restaurants. Natürlich können andere Arten von Anwendungen die von der Anwendung generierten Daten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank 103 mit anderen Informationen versorgen oder aktualisieren, die mit dem Restaurant in Verbindung gebracht werden, wie etwa die Adresse des Restaurants, die Webseite des Restaurants, die Bewertungen des Restaurants, das Menü des Restaurants usw. Als weitere Beispiele können die von der Anwendung generierten Daten Satellitenbilder von einer Satellitenbildgebungsanwendung, Informationen über Straßenbaustellen oder die Verkehrslage von einer Anwendung der Transportabteilung, Berichte über die Schneelage in Schigebieten oder Wetterberichte von einer Wetteranwendung, eine Zeitänderung für ein soziales Ereignis von einer Social-Networking-Anwendung usw. beinhalten. Als weiteres Beispiel können die von der Anwendung generierten Informationen den gegenwärtigen Standort einer Client-Einrichtung 138 oder einer Person repräsentieren, der dem von einer Standortbestimmungsanwendung bestimmten Standort entspricht. Zum Beispiel kann eine Anwendung den Standort einer Client-Einrichtung 138 (und des Benutzers, der sie besitzt) nachverfolgen und diese Standortdaten können fortwährend oder in regelmäßigen Abständen aktualisiert und innerhalb der Kartendatenbank 103 gespeichert werden. Diese Daten können von einer oder mehreren anderen Anwendungen verwendet werden, um es mobilen Benutzern zu ermöglichen, nachzuverfolgen, wo sich ihre Freunde, und Familienmitglieder gerade aufhalten usw. Insbesondere kann die Client-Einrichtung 138 ein Standorterkennungsmodul beinhalten, das fortwährend oder in regelmäßigen Abständen aktualisierte Informationen übermittelt, die mit einem gegenwärtigen geographischen Standort der Client-Einrichtung 138 in Verbindung gebracht werden. Dieses Standorterkennungsmodul kann ein globales Navigationssatellitensystem, wie etwa ein Global Positioning System (GPS), ein Mobiltelefon-Triangulationsverfahren, eine Standortbestimmungseinrichtung für ein drahtloses IP-Adressen-Netzwerk, oder jede andere geeignete Methode zur Bestimmung der Position einer Einrichtung. Im Gegenzug kann die Anwendung 140 diese aktualisierten Informationen von der Client-Einrichtung 138 verarbeiten und die Standortinformationsdaten in der Kartendatenbank 103 aktualisieren. Wenn nötig kann dies mithilfe des gegenwärtigen Standorts der Client-Einrichtung 138 passieren.
  • Als eine Veranschaulichung dessen, wie die Standardanwendungsdaten des Benutzers in einer geographischen Benachrichtigung verwendet werden können, kann ein Benutzer eine geographische Benachrichtigung unter Verwendung der GPS-Standortsdaten einer Standortbestimmungsanwendung 140 erstellen, die den Benutzer darüber informiert, wenn ein Freund des Benutzers in einen vom Benutzer bestimmten geographischen Bereich, wie etwa innerhalb der Grenzen einer bestimmten Stadt eindringt. In diesem Beispiel sendet ein Standortbestimmungsmodul innerhalb der Client-Einrichtung 138 des Freundes, den gegenwärtigen Standort der Client-Einrichtung des Freundes 138 an die Anwendung 140. Die Anwendung 140 kann Bestimmungsfaktoren, wie zum Beispiel Datenschutzeinstellungen, die vom Freund des Benutzers eingestellt wurden, verwenden, anhand denen bestimmt werden kann, ob der Freund des Benutzers eine ausreichende Entfernung zurückgelegt hat, um das Aktualisieren der Kartendatenbank 103 usw. zu gewährleisten, um zu bestimmen, ob und wann der neue Standort des Freundes an die kartenbezogene Datenbank 103 als eine Änderung gesendet werden soll. Falls der Beschluss gefasst wird, die kartenbezogene Datenbank 103 mit den neuen Standortdaten des Freundes zu aktualisieren, aktualisiert oder ändert die Anwendung 140 die Standortinformationen in der kartenbezogenen Datenbank 103, um den gegenwärtigen Standort des Freundes widerzuspiegeln. Die Benachrichtigungsmaschine 109 kann diese Änderung dann in der Kartendatenbank 103 erfassen und kann bestimmen, ob der neue Standort der Client-Einrichtung 138 des Freundes innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs fällt. Falls der Beschluss gefasst wird, dass die Client-Einrichtung 138 innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereich fällt, sendet die Benachrichtigungsmaschine 109 (über das Netzwerk 127) eine Benachrichtigung an den Benutzer, dass der Freund des Benutzers in den spezifizierten geographischen Bereich eingedrungen ist.
  • Während des laufenden Betriebs kommuniziert das Benachrichtigungsmaschinensystem 101 mit dem Bearbeitungssystem der Kartenbanken 100, indem die Benachrichtigungsmaschine 109 und der Server 105 auf kommunikative Weise aneinander gekoppelt werden. Als Erstes ermöglicht dieses kommunikative Koppeln der Benachrichtigungsmaschine 109 das Abrufen der Kartendaten von der kartenbezogenen Datenbank 103, um diese dem Benutzer auf der digitalen Karte anzuzeigen. Dieses kommunikative Koppeln ermöglicht es dem Server 105 eine Änderungsmeldung zu senden, die die Benachrichtigungsmaschine 109 darüber informiert, dass eine Änderung der Daten, die innerhalb der kartenbezogenen Datenbank 103 gespeichert wurden, durchgeführt wurde. Als Antwort auf die Änderungsmeldung kann die Benachrichtigungsmaschine 109 die Daten, die mit der Änderung der kartenbezogenen Datenbank 103 in Verbindung gebracht wurden, abrufen. In einer anderen Ausführungsform kann die Benachrichtigungsmaschine 109 den Server 105 abfragen, um zu ermitteln, ob eine Änderung in der kartenbezogenen Datenbank 103 für sämtliche oder jeden geographischen Bereich stattgefunden hat, für den eine Benachrichtigung erstellt wurde. Falls eine Änderung entdeckt wird, ruft die Benachrichtigungsmaschine 109 die mit der Änderung in Verbindung gebrachten Kartendaten ab. Alternativ kann der Server 105 die Kartendaten, die mit der Änderung der Benachrichtigungsmaschine 109 in Verbindung gebracht werden, als Antwort auf das Abfragen durch die Benachrichtigungsmaschine 109 propagieren.
  • In einem allgemeinen Szenario kann ein Benutzer wünschen, eine Benachrichtigung für einen bestimmten geographischen Bereich zu erstellen, um den Benutzer über etwaige Änderungen der Kartendaten für diesen geographischen Bereich zu informieren. Um dies in die Tat umzusetzen, stellt der Benutzer über eine der Benutzerschnittstellen 134 einen Schnittstellenanschluss mit dem Benachrichtigungseditor 122 her. Der Benachrichtigungseditor 122 sendet eine Anfrage an die Benachrichtigungsmaschine 109, um eine digitale Karte als Teil des Verfahrens zur Erstellung einer geographischen Benachrichtigung anzuzeigen. Als Antwort auf die Anforderung vom Benachrichtigungseditor 122 ruft die Benachrichtigungsmaschine 109 Kartendaten von der Kartendatenbank 103 ab und teilt die Kartendaten den Benachrichtigungseditor 122 mit, damit diese dem Benutzer beim Auswählen eines geographischen Bereichs, der mit der Benachrichtigung in Verbindung gebracht werden soll, angezeigt werden. Der Benutzer spezifiziert dann einen geographischen Bereich für die Benachrichtigung auf der angezeigten Karte, und der Benachrichtigungseditor 122 kommuniziert den ausgewählten geographischen Bereich an die Benachrichtigungsmaschine 109 als den geographischen Bereich für die Benachrichtigung (der mit der Benachrichtigung in Verbindung gebracht wird). Der Benachrichtigungseditor 122 kann den Benutzer zum Preisgeben anderer Informationen, die zur Benachrichtigung gehören oder diese definieren, auffordern, wie etwa Merkmalstypinformationen, die Kartenmerkmale definieren, die mit der Benachrichtigung in Verbindung zu bringen sind und Informationen zu Benachrichtigungsmeldungstypdaten, die die Art und Weise und den Zeitpunkt definieren, welche mit den Benachrichtigungen, die dem Benutzer eingesendet werden sollen, in Verbindung gebracht werden. Diese Daten werden dann zusammen mit einer Definition des ausgewählten geographischen Bereichs, auf den die Benachrichtigung anzuwenden ist, an die Benachrichtigungsmaschine 109 gesendet, die diese Daten verwendet, um eine Benachrichtigung innerhalb der Benachrichtigungsdatenbank 107 zu erstellen und zu speichern.
  • Danach kann ein weiterer Benutzer einen Karteneditor 120 ausführen und aktualisieren oder die kartenbezogenen Daten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank 103 ändern. Zu diesem Zeitpunkt übermittelt der Server 105 eine Meldung, um die Benachrichtigungsmaschine 109 über die Datenänderung zu informieren. Als Antwort darauf ruft die Benachrichtigungsmaschine 109 die kartenbezogenen Daten, die mit der Änderung der Kartendatenbank 103 in Verbindung gebracht werden ab, und ermittelt, ob die abgerufenen Daten innerhalb der Daten des geographischen Bereichs der gespeicherten Benachrichtigung fallen. Falls dies der Fall ist, kann die Benachrichtigungsmaschine 109 sehen, ob die geänderten Daten, mit dem Merkmalstyp der Benachrichtigung übereinstimmen. Falls dies der Fall ist, sendet die Benachrichtigungsmaschine 109 eine Meldung an den Benutzer unter Verwendung der Benachrichtigungsmeldungstypdaten.
  • Natürlich können die Benachrichtigungsdaten, die in der Benachrichtigungsdatenbank 107 gespeichert werden, von einem der Benachrichtigungseditors 122 erstellt oder es kann mittels dieses Benachrichtigungseditors darauf zugegriffen werden, und die Benachrichtigungsdaten können zurück in der Benachrichtigungsdatenbank 107 bei verschiedenen unterschiedlichen Zeiten gespeichert werden, um Benachrichtigungen zu erstellen und zu modifizieren. Wie man verstehen wird, ist es nicht erforderlich, dass die Benachrichtigungsdatenbank 107 physikalisch innerhalb der Benachrichtigungsmaschine 109 positioniert ist. Die Benachrichtigungsdatenbank 107 kann beispielsweise innerhalb eines Benachrichtigungsclient 117 positioniert sein, in einen externen Speicher, der an die Benachrichtigungsmaschine 109 angeschlossen ist, gespeichert werden, kann innerhalb des Servers 105 gespeichert werden oder kann in einem an das Netzwerk angeschlossenen Speicher gespeichert werden. Zusätzlich können mehrere Benachrichtigungsmaschinen 109 vorhanden sein, die mit einer einzelnen Benachrichtigungsdatenbank 107 verbunden sind. Auf ähnliche Weise kann die Benachrichtigungsdatenbank 107 in mehreren unterschiedlichen oder separaten physikalischen Datenspeichervorrichtungen gespeichert werden. Des Weiteren ist es nicht erforderlich, dass die Benachrichtigungsmaschine 109 direkt mit dem Server 105 verbunden ist. Zum Beispiel kann die Benachrichtigungsmaschine 109 innerhalb eines Benachrichtigungsclients 117 positioniert sein oder innerhalb des Servers 105 gespeichert werden.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel eines Blockdiagramms auf hoher Ebene, das verschiedene Module innerhalb eines der Benachrichtigungseditors 122 veranschaulicht oder verschiedene Module veranschaulicht, die damit in Verbindung gebracht werden, wobei der Benachrichtigungseditor implementiert werden kann, um eine Benutzer-Schnittstellenbildung mit der Benachrichtigungsmaschine 109 und der Benachrichtigungsdatenbank 107 durchführen und um eine geographische Benachrichtigung wie hierin beschrieben zu erzeugen. Wie veranschaulicht beinhaltet der Benachrichtigungseditor 122 ein Benachrichtigungsmaschinen-Schnittstellenmodul 205, ein Modul zur Auswahl des geographischen Bereichs 210 und ein Modul zur Auswahl der Benachrichtigungsattribute 215. Im Allgemeinen wird das Modul zur Auswahl der Benachrichtigungsattribute 205 betrieben, um Benachrichtigungsdaten von der Benachrichtigungsdatenbank 107 und die Kartendaten von der kartenbezogenen Datenbank 103 über die Benachrichtigungsmaschine 109 abzurufen. Das Benachrichtigungsmaschinen-Schnittstellenmodul 205 dient auch dazu, um Benachrichtigungsdaten, wie etwa Daten zum geographischen Bereich, Merkmalstypdaten und Benachrichtigungsmeldungstypdaten an die Benachrichtigungsdatenbank 107 zu senden, um diese als Teil der erstellten Benachrichtigung zu speichern. Das Modul zur Auswahl des geographischen Bereichs 210 ist ein Benutzerschnittstellenmodul, das es einem Benutzer ermöglicht, einen geographischen Bereich auszuwählen, der vom System als Teil einer Benachrichtigung hinsichtlich Änderungen überwacht wird. Gleichermaßen ist das Modul zur Auswahl der Benachrichtigungsattribute 215 ein Benutzerschnittstellenmodul, das seinem Benutzer ermöglicht, Benachrichtigungsattributdaten auszuwählen, wie etwa ein oder mehrere Merkmalstypen und Benachrichtigungsmeldungstypen für eine gegebene Benachrichtigung.
  • 3 veranschaulicht ein exemplarisches Blockdiagramm auf hoher Ebene, das verschiedene Module innerhalb der Benachrichtigungsmaschine 109 bzw. Module, die mit der Benachrichtigungsmaschine in Verbindung gebracht werden veranschaulicht, die implementiert werden können, um eine Benachrichtigungsverwaltung durchzuführen. Wie veranschaulicht, beinhaltet die Benachrichtigungsmaschine 109 ein kartenbezogenes Datenbankschnittstellenmodul 305, ein Benachrichtigungserstellungsmodul 310, ein Benachrichtigungsidentifizierungsmodul 315, und ein Meldungsausbreitungsmodul 320. Im Allgemeinen ruft das kartenbezogene Datenbankschnittstellenmodul 305 Kartendaten von der kartenbezogenen Datenbank 103 während der Weitergabe der Kartendaten an den Benachrichtigungseditor 122 ab. Das kartenbezogene Datenbankschnittstellenmodul 305 wird auch betrieben, um das Auftreten von Änderungen der Daten, die in der kartenbezogenen Datenbank 103 gespeichert werden, zu erfassen. Das Benachrichtigungserstellungsmodul 310 verarbeitet den geographischen Bereich, der vom Benutzer spezifiziert wird und speichert die entsprechenden verarbeiteten Daten des geographischen Bereichs und die Benachrichtigungsattributdaten in der Benachrichtigungsdatenbank 107 als eine gespeicherte Benachrichtigung ab. Das Benachrichtigungsidentifizierungsmodul 315 ermittelt auf der anderen Seite, ob eine Änderung in der kartenbezogenen Datenbank 103 innerhalb der Daten zum geographischen Bereich und der Merkmalstypdaten fallen, die mit einer gespeicherten Benachrichtigung in Verbindung gebracht werden. Das Benachrichtigungspropagierungsmodul 320 wird betrieben, um eine Meldung zu senden, die den Benutzer darüber informiert, dass eine Änderung innerhalb eines spezifizierten geographischen Bereichs stattgefunden hat, wobei der spezifizierte Merkmalstyp dem vom Benachrichtigungsidentifikationsmodul 315 ermittelten Typ entspricht.
  • Einige Ausführungsformen des Benachrichtigungseditors 122 und der Benachrichtigungsmaschine 109 können natürlich über unterschiedliche und/oder andere Module, als die hierin beschriebenen verfüngen. Auf ähnliche Weise können die hierin beschriebenen Funktionen unter den Modulen in Übereinstimmung mit sonstigen Ausführungsformen auf eine andere als auf die hierin beschriebene Weise verteilt werden. Eine mögliche Operation dieser Module wird jedoch weiter unten mit Bezugnahme auf 4–6 erläutert.
  • 4 veranschaulicht eine Routine oder ein Prozessflussdiagramm 400, das mit dem Erzeugen einer geographischen Benachrichtigung und insbesondere mit dem Zugriff auf Kartendaten aus der kartenbezogenen Datenbank 103 und dem Anzeigen der Kartendaten an den Benutzer (implementiert durch Module 205 und 305), dem Auswählen eines geographischen Bereichs auf der angezeigten Karte und das Spezifizieren der Benachrichtigungsattribute (implementiert durch Module 210 und 215), dem Erzeugen einer Benachrichtigung durch das Verarbeiten des geographischen Bereichs zu Daten zum geographischen Bereich und Merkmalstypdaten (implementiert durch Modul 310) und dem Speichern der Benachrichtigung in der Benachrichtigungsdatenbank 107 (implementiert durch Modul 310) in Verbindung gebracht wird.
  • Genauer gesagt wird das Benachrichtigungsmaschinen-Schnittstellenmodul 205 innerhalb des Benachrichtigungseditors 122 bei einem Schritt oder einem Block 405 betrieben, um eine angezeigte Karte einem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle 134 zu präsentieren. Natürlich wird das Benachrichtigungsmaschinen-Schnittstellenmodul 205 das kartenbezogene Datenbankschnittstellenmodul 305 innerhalb der Benachrichtigungsmaschine 109 verwenden, um auf die Kartenbank 103 innerhalb des Servers 105 zuzugreifen, um die erforderlichen Kartendaten für eine derartige Anzeige zu erhalten. Die angezeigte Karte kann von den Vektorkartendaten, den Rasterkartendaten, den Kartendaten des 3D-Computermodells oder allen anderen geeigneten Arten von Kartendatenrepräsentationsschemas wiedergegeben werden.
  • Bei einem Block 410 versetzt das Modul zur Auswahl des geographischen Bereichs 210 einen Benutzer dann in die Lage einen Bereich der angezeigten Karte hervorzuheben oder auswählen, um dadurch einen geographischen Bereich, der mit einer bestimmten Benachrichtigung in Verbindung gebracht werden soll, zu definieren. Der Block 410 kann einen Benutzer beispielsweise in die Lage versetzen, einen Kasten oder einen sonstigen Indikator um einen bestimmten geographischen Bereich oder einen Abschnitt der Karte herum zu zeichnen. Genauer gesagt, kann der Block 410 einen Benutzer in die Lage versetzen zuvor festgelegte geographische oder politische Bereiche, wie etwa Grafschaften, Staaten, Gemeinden, Ortskennzahlen, Postleitzahlen usw. von einer Liste auszuwählen oder darauf zu spezifizieren oder einen Bereich der angezeigten Karte direkt hervorzuheben. Der Block 410 kann es dem Benutzer natürlich ermöglichen, einen beliebigen geographischen Bereich auf andere geeignete Weise zu spezifizieren. Zum Beispiel kann es sich bei den verfügbaren geographischen Gebieten um diejenigen Gebiete handeln, die in der eigentlichen kartenbezogenen Datenbank 103 definiert und gespeichert werden oder die von dem Benutzer auf manuelle oder interaktive Weise über die Benutzeroberfläche 134 spezifiziert werden. Sonstige exemplarische Methoden zum Identifizieren von geographischen Bereichen können das Spezifizieren eines Kreises über einen geografischen Punkt und eine Radiuslänge beinhalten, die einen Bereich durch Straßen oder Wege begrenzen, oder öffentliche Innenbereiche, wie etwa Shoppingcenter, Krankenhäuser usw. angeben. Der geographische Bereich kann auch als eine oder mehrere Verkehrsstraßen, wie etwa Straßen, S-Bahn-Linien, oder Fahrradwege spezifiziert werden und kann benutzerdefinierte Flanken feststehender Breiten, wie etwa Verkehrsstraßen, beinhalten. Der geographische Bereich, gemäß der Spezifizierung des Benutzers ist nicht auf eine zweidimensionale Ebene beschränkt, sondern kann dreidimensionale Raumdefinitionen, wie etwa die ersten zwei Stockwerke eines Zentralbereichs einer größeren Stadt, beinhalten, um es dem Benutzer zu ermöglichen, kommerzielle Einzelhandelsräume als einen Bereich von Interesse zu definieren.
  • In einem Beispiel, der in 5 veranschaulicht wird, kann der Block 410 auf der Benutzerschnittstelle 134 Kartendaten anzeigen, die mit einem bestimmten geographischen Bereich 500 in Verbindung gebracht werden, der in derselben Form von der kartenbezogenen Datenbank 103 erhalten wurde. Das Modul zur Auswahl des geographischen Bereichs 210 kann die entsprechenden Kartendaten einholen, die verwendet wurden, um die in 5 dargestellte Karte auf jede gewünschte Weise anzuzeigen, wie etwa indem der Benutzer in die Lage versetzt wird, einen allgemeinen geographischen Bereich nach Namen, Adresse oder sonstiger Bezeichnung zu spezifizieren, indem der Benutzer in die Lage versetzt wird, in einen bestimmten geographischen Standort von einer größeren Karte hineinzuzoomen usw. Das Auswahlmodul des geographischen Bereichs 210 versetzt den Benutzer dann in die Lage, eine Teilmenge der angezeigten geographischen Region durch das Verwenden der Maus und/oder eines Cursors hervorzuheben oder auszuwählen, indem er eine Grenze um ein geographisches Gebiet zeichnet, das hinsichtlich Änderungen überwacht werden soll. Diese Aktivität wird in 5 als einer aus einer gepunkteten Linie bestehender rechteckige Kasten veranschaulicht wird, der von einem Benutzer gezeichnet wird, um einen ausgewählten geographischen Bereich 505 zu spezifizieren, bei dem sich somit um einen geographischen Bereich handelt, der mittels einer geographischen Benachrichtigung zu überwachen oder damit in Verbindung zu bringen ist. Natürlich kann das Modul zur Auswahl des geographischen Bereichs 210 den Benutzer in die Lage versetzen, einen geographischen Bereich auszuwählen oder zu spezifizieren, der auf jede gewünschte Weise, einschließlich durch das Verwenden anderer Zeichnungsinstrumente und sonstiger Methoden für das Spezifizieren eines geographischen Bereichs, überwacht werden soll (z. B. unter Verwendung zuvor festgelegter Bereiche, wie etwa derjenigen, die in der kartenbezogenen Datenbank 103 gespeichert werden, alle Bereiche, die mit bestimmten Straßen in Verbindung gebracht werden, ein Kreis von einem bestimmten Radius, eine rechteckiger Kasten einer bestimmten Größe, der von einem spezifizierten Zentrum aus gezeichnet wird usw.)
  • Sobald der Benutzer einen geographischen Bereich für eine Benachrichtigung angibt oder auf sonstige Weise auswählt, implementiert ein Block 415 der 4 das Modul zur Erstellung des Benachrichtigungsattributs 215, der den geographischen Bereich in Daten zum geographischen Bereich verarbeitet, die den geographischen Bereich einem Bereich in der physikalischen Welt zuordnen. In einer Ausführungsform kann Block 415 Vektorkartendaten verwenden, um den geographischen Bereich hinsichtlich Punkten, Linien oder Polygonen zu repräsentieren. Nach dem Einholen des geographischen Bereichs wandelt der Block 415 den geographischen Bereich in Daten des geographischen Bereichs um, die einen Satz geographischer Koordinatenpunkte, Linien zwischen geographischen Koordinatenpunkten, Polygone, die hinsichtlich der geographischen Koordinatenpunkte dargestellt werden usw. Natürlich kann der ausgewählte oder spezifizierte geographische Bereich definiert oder identifiziert werden und dann auf jede erwünschte oder geeignete Art und Weise gespeichert werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 versetzt ein Block 420 als Nächstes den Benutzer in die Lage, einen oder mehrere bestimmte Merkmalstypen für eine Benachrichtigung zu spezifizieren, die erstellt wurde, um dadurch den Umfang der Benachrichtigung, mittels der bestimmte Merkmale überwacht werden, zu beschränken (z. B. Arten von Datenänderungen). Wie zuvor erwähnt, kann ein Merkmalstyp ein oder mehrere Merkmale oder Arten von Daten spezifizieren, die Überwachungen hinsichtlich einer Benachrichtigung durchführen sollen, wie etwa Satellitenbilder, fotografische Bilder, Gebäude, Unternehmen, Wohnstätten, Parks, S-Bahn-Stationen, Radwege oder Straßen, Gelände, 3D-Modelle oder sonstige andere Objektarten oder Daten, die an einen bestimmten geographischen Standort gebunden sind. Merkmale können auch Standortinformationsdaten, wie etwa aktualisierte Restaurant- oder Unternehmensauflistungen oder anwendungsgenerierte Daten, wie etwa Änderungen der transienten oder ephemeren Objekte, wie etwa Wetter, soziale Ereignisse, der gegenwärtige Standort von Menschen usw. beinhalten. Im Allgemeinen werden alle Merkmalstypen (d. h. Arten von Daten), die innerhalb des geographischen Bereichs positioniert sind, automatisch auf Änderungen überwacht werden, wenn eine Benachrichtigung festgelegt worden ist. Ein Benutzer kann jedoch spezifizieren, dass das Benachrichtigungssystem nur ein oder mehrere bestimmte Merkmalstypen auf Änderungen überwachen soll, so dass Änderungen anderer Merkmale innerhalb des geographischen Bereichs, der für die Benachrichtigung spezifiziert ist, keine Benachrichtigungsmeldung auslösen. Beim Spezifizieren von Merkmalstypen kann der Block 420 den Benutzer auch in die Lage versetzten, auf ein bestimmtes Merkmal auf der angezeigten Karte als einen repräsentativen Typ einer gesamten Kategorie des bestimmten Merkmals, zu klicken. Durch das Erkennen, dass der Benutzer beispielsweise auf ein Restaurant auf der angezeigten Karte geklickt hat, kann der Block 420 den Merkmalstyp als alle Restaurants, die innerhalb des geographischen Bereichs positioniert sind, markieren. Der Auswahlprozess beschränkt sich natürlich nicht nur auf das Auswählen eines Merkmals auf einer angezeigten Karte, sondern kann auch das Verwenden einer angezeigten Liste von Merkmalskategorien oder ein beliebiges anderes Mittel beinhalten.
  • Nachdem die geographischen Bereiche und Merkmale für eine Benachrichtigung spezifiziert worden sind, ermöglicht der Block 420 es dem Benutzer einen Benachrichtigungsmeldungstyp für die Benachrichtigung, die gerade erstellt wird, auszuwählen. Im Allgemeinen spezifiziert der Benachrichtigungsmeldungstyp wer benachrichtigt werden soll, wenn die Benachrichtigungsbedingungen erfüllt sind, wie diese Personen zu benachrichtigen sind wann diese Personen zu benachrichtigen sind. Wie oben bemerkt kann ein Benachrichtigungsmeldungstyp alle geeigneten Mittel der Benutzerbenachrichtigung, wie etwa E-Mail, SMS, Voicemail, Kontobenachrichtigung usw., spezifizieren, die verwendet werden sollen, um einen Benutzer über eine Datenänderung eines spezifizierten Merkmalstyps oder Typen, die sich innerhalb des spezifizierten geographischen Bereichs befinden, zu informieren. Der Block 420 kann den Benutzer als nächstes in die Lage versetzten, andere definierende Eigenschaften des Benachrichtigungsmeldungstyps, der mit der Meldung in Verbindung gebracht wird, auszuwählen. Zum Beispiel kann der Block 420 den Benutzer in die Lage versetzten, andere Benutzer, wie etwa Freunde oder Familienmitglieder auszuwählen, mit denen die Meldung geteilt werden soll. Der Block 420 kann es dem Benutzer auch ermöglichen, eine Häufigkeit zu bestimmen, mit der er über die Änderungen informiert werden soll. Zum Beispiel kann die Meldung unverzüglich gesendet werden, um den Benutzer, nachdem die Benachrichtigungsmaschine 109 eine Änderung erfasst hat, darüber zu informieren oder kann vom Meldungsausbreitungsmodul 320 (unten erörtert) gehalten werden und kann in einem vom Benutzer definierten periodischen Intervall, wie etwa täglich oder einmal die Woche, gesendet werden. Darüber hinaus können andere Eigenschaften des Benachrichtigungstypen ein zukünftiges Datum oder eine zukünftige Zeit beinhalten, um das Überwachen des geographischen Bereichs zu beginnen, bei der es sich um eine Endzeit oder eine Zeit handelt, zu der die Benachrichtigung einzustellen ist usw.
  • Auf Wunsch kann der Benutzer sich dazu entscheiden, einen anderen vom Benutzer spezifizierten geographischen Bereich zu verwenden, der zuvor erstellt und in einer Benachrichtigung gespeichert wurde, indem anstatt eine Benachrichtigung zu erzeugen, eine andere Benachrichtigung des Benutzers abonniert wird. Im vorliegenden Fall kann der Benachrichtigungseditor 122 die gespeicherte Benachrichtigung, die mit dem anderen Benutzer in Verbindung gebracht wird, abrufen und kann die Daten der gespeicherten Benachrichtigung modifizieren, um die Benachrichtigungsinformation des Benutzers hinzuzufügen. Nach dem Abonnieren der gespeicherten Benachrichtigung wird der Benutzer eine Meldung empfangen, wenn eine Änderung hinsichtlich der Daten zum geographischen Bereich stattfindet, die zusätzlich zum anderen Benutzer mit der gespeicherten Benachrichtigung in Verbindung gebracht wird. Des Weiteren kann ein Benutzer eine Benachrichtigung erstellen und speichern, die von anderen Benutzern abonniert wird, um eine Benachrichtigungsmeldung zu empfangen. Wenn die Benachrichtigungsmaschine 109 eine Änderung von der kartenbezogenen Datenbank 103 abruft, wird die Benachrichtigungsmaschine 109 eine Benachrichtigungsmeldung zur Zeit, zu der die Änderung erfasst wurde, an jeden Benutzer senden, der die gespeicherte Benachrichtigung abonniert hat. In diesem Fall kann der Benutzer das Recht behalten, die Benachrichtigungsattribute der gespeicherten Benachrichtigung zu modifizieren oder kann anderen Benutzern das Recht erteilen, Benachrichtigungsattribute zu modifizieren. Darüber hinaus kann das Benachrichtigungsmaschinensystem 101 eine Meldung an alle Benutzer senden, die die gespeicherte Benachrichtigung abonniert haben, wenn einer der Benutzer, der über die administrativen Rechte verfügt, eines der Benachrichtigungsattribute der gespeicherten Benachrichtigung modifiziert. In jedem Fall speichert das Benachrichtigungserstellungsmodul 310 bei einem Block 425 die Daten zum geographischen Bereich, den Merkmalstyp, und den Benachrichtigungstyp als eine Benachrichtigung in der Benachrichtigungsdatenbank 107.
  • 6 veranschaulicht eine Routine oder ein Prozessflussdiagramm 600, das von einem Benachrichtigungsidentifizierungsmodul 315 und dem Meldungsausbreitungsmodul 320 aus 3 implementiert wird, um Benachrichtigungsmeldungen, auf Basis der in der Benachrichtigungsdatenbank 107 gespeicherten Benachrichtigungen zu erfassen und zu senden. Im Allgemeinen erfasst und ruft das Modul 315 Änderungen von der kartenbezogenen Datenbank 103 ab und analysiert die gespeicherten Benachrichtigungen dann innerhalb der Benachrichtigungsdatenbank 107, um zu ermitteln, ob eine erfasste Änderung dem Merkmalstyp entspricht und sich innerhalb des geographischen Bereichs befindet, das von einer oder mehreren der gespeicherten Benachrichtigungen spezifiziert wurde. Falls dies der Fall ist, sendet das Modul 320 dem Benutzer eine Meldung hinsichtlich einer Änderung. Insbesondere erfasst das Benachrichtigungsidentifizierungsmodul 315 bei einem Block 605 eine Änderung der Daten von der kartenbezogenen Datenbank 103 und ruft diese ab. Alternativ dazu kann das Kartensystem 100 den Block 605 auf eine Änderung der kartenbezogenen Datenbank 103 auf aufmerksam machen. Im Allgemeinen findet eine Änderung statt, wenn eine Modifizierung beliebiger Art gegenüber Daten jeglicher Art gemacht wird, die sich in einer Kartendatenbank 103 befinden, einschließlich eines beliebigen Datensatzes aus den Kartendaten, den 3D-Modelldaten, den Standortinformationsdaten, und den Anwendungsdaten. Bei einer Datenänderung können Daten innerhalb der datenbezogenen Datenbank 103 hinzugefügt werden, es können Daten gelöscht werden oder es können bestehende Daten geändert werden.
  • Bei Block 605 ruft das Benachrichtigungsidentifizierungsmodul 315 der 3 die Kartendaten, die mit der Änderung der kartenbezogenen Datenbank 103 in Verbindung gebracht werden ab, und identifiziert oder bestimmt den geographischen Koordinatenpunkt und den Merkmalstyp/die Merkmalstypen der Änderung. Der Block 605 kann eine Änderung der kartenbezogenen Datenbank 103 durch das fortwährende Abfragen einer Änderungswarteschlange erfassen, die von dem Server 105 aufrechterhalten wird, um zu ermitteln, ob eine Änderung stattgefunden hat. Diese Änderungswarteschlange kann auf dem Server 105 oder in der kartenbezogenen Datenbank 103 gespeichert werden, und kann einen Datensatz für jede Änderung, die innerhalb der kartenbezogenen Datenbank 103 erfolgt, protokollieren. Auf Wunsch kann die Änderungswarteschlange einen Pointer speichern, um auf die geographischen Koordinatenpunktdaten für jede Änderung in der kartenbezogenen Datenbank 103 zu zeigen. Die Routine 605, kann mittels der Verwendung der Pointerinformationen in der Änderungswarteschlange die geographischen Koordinatenpunktdaten und alle damit in Verbindung stehenden Daten, wie etwa die Merkmalstypänderung von der kartenbezogenen Datenbank 103 abrufen.
  • Falls ein Freund eines Benutzers in einem Beispiel innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs eindringt, wie etwa innerhalb der Stadtgrenzen, erfasst der Block 605, dass durch das Abfragen der Änderungswarteschlange und das Erkennen eines neuen Pointereintrags eine Änderung in der kartenbezogenen Datenbank 103 erfolgt (insbesondere hinsichtlich der Anmeldungsdaten). Unter Verwendung dieses Pointers kann der Block 605 die geographischen Koordinatenpunktdaten hinsichtlich der Änderung und des/der damit in Verbindung stehenden Merkmalstyps/Merkmalstypen auf der kartenbezogenen Datenbank 103 positionieren und davon abrufen. Alternativ kann das Kartensystem 100 die geographischen Koordinatenpunktdaten und alle damit in Verbindung stehenden Daten, wie etwa Merkmalsdaten, in der Änderungswarteschlange speichern, so dass die Routine 600 alle Daten, die auf direkte Art und Weise mit der Änderung aus der Änderungswarteschlange in Verbindung stehen, abgerufen werden können. In jedem Falle wird ein Block 605 betrieben, um zu ermitteln, ob gespeicherte Benachrichtigungen sich innerhalb der Benachrichtigungsdatenbank 107 befinden, nachdem der Block 608 die Daten erfasst und abruft, die mit der Änderung der kartenbezogenen Datenbank 103 in Verbindung stehen. Ist dies der Fall überträgt der Block 608 die Steuerung auf einen Block 610, um eine gespeicherte Benachrichtigung abzurufen. Ist dies nicht der Fall, überträgt der Block 608 die Steuerung auf einen Block 635, der auf das Auftreten der nächsten Änderung wartet.
  • Ein Block 610 wird betrieben, um eine gespeicherte Benachrichtigung von der Benachrichtigungsdatenbank 107 abzurufen. Die gespeicherte Benachrichtigung beinhaltet die verarbeiteten Daten zum geographischen Bereich, den Merkmalstyp, und den Benachrichtigungsmeldungstyp. Bei einem Block 615 ermittelt das Benachrichtigungsidentifizierungsmodul 315, ob die abgerufenen geographischen Koordinatenpunktdaten, die mit der Änderung der Daten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank 103 in Verbindung gebracht werden, mit den Daten zum geographischen Bereich, die von der gespeicherten Benachrichtigung identifiziert werden, in Verbindung gebracht werden, oder sich darin befinden. Der Block 615 kann ein gewünschtes Verfahren beliebiger Art verwenden, um zu ermitteln, ob die geographischen Koordinatenpunktdaten der Änderung innerhalb der Daten zum geographischen Bereich der gespeicherten Benachrichtigung fallen. Im Allgemeinen können die abgerufenen geographischen Koordinatenpunktdaten, die mit einer Änderung in Verbindung gebracht werden, die der Änderung entspricht, die von der kartenbezogenen Datenbank 103 empfangen wird, eine Änderung bezeichnen, die mit einem geographischen Merkmal, das sich an einem einzelnen Punkt auf der Karte befindet oder einem geographischen Merkmal, das sich an verschiedenen Punkten innerhalb einer Karte befindet (wie zum Beispiel eine Linie, ein Bereich oder ein Volumen) in Verbindung gebracht werden. In 5 handelt es sich bei einem aktualisierten S-Bahn-Plan, der sich an einer S-Bahn-Station 520 befindet oder bei einer aktualisierten Adresse für neue Einwohner, die in eine Wohnstätte 510, 515 eingezogen sind, um Änderungen, die klar und deutlich mit einem einfach zu identifizieren geographischen Punkt in Verbindung gebracht werden. Da sowohl die S-Bahn-Station 520 als auch die Wohnstätte 510, 515 durch einen einzelnen geographischen Punkt oder einen einzelnen Standort auf der Karte dargestellt sind, kann bei beiden Standorte auf einfache Weise ermittelt werden, dass sie innerhalb desselben vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs 505 fallen, der dem benutzerspezifischen grafischen Bereich entspricht, der die geographischen Punkte für die Station 520 und die Wohnstätte 510, 515 eingrenzt.
  • Merkmale, die jedoch von einem oder mehreren geographischen Punkten, wie etwa einem Liniensegment (z. B. einer Straße) oder einem zweidimensionalen Bereich (z. B. einem Park) dargestellt werden, können gleichzeitig innerhalb oder außerhalb eines spezifischen geographischen Bereichs für eine Benachrichtigung fallen, wobei die Feststellung, ob ein bestimmtes Merkmal innerhalb des geographischen Bereichs der Benachrichtigung fällt, vom eingesetzten Verfahren abhängt. Ein Verfahren kann zum Beispiel ermitteln, dass, wenn ein Abschnitt des Merkmals beliebiger Art außerhalb des geographischen Bereichs fällt, das gesamte Merkmal als außerhalb des geographischen Bereichs fallend, betrachtet wird. Umgekehrt kann ein anderes Verfahren zum Beispiel ermitteln, dass, wenn ein Abschnitt des Merkmals beliebiger Art innerhalb des geographischen Bereichs fällt, das gesamte Merkmal als innerhalb des geographischen Bereichs fallend, betrachtet wird. Als ein Beispiel kann ein vor Kurzem durchgeführter Bau eines Segments der Straße 540 aus 5 durch den Block 605 als eine Änderung in der kartenbezogenen Datenbank 103 erfasst werden. Da das Straßensegment 540 nicht einen einzelnen punktuellen Standort einnimmt, kann der Block 615 jede der unterschiedlichen Methoden verwenden, um den Standort der Straße 540 zu bestimmen, wenn geographische Benachrichtigungen analysiert werden. Ein Verfahren kann beinhalten, dass der Block 615 bestimmt, ob ein beliebiger Teil der Straße 540 (oder ein sonstiges Merkmal, das verändert wird) innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs 505 fällt. Falls dies der Fall ist, kann der Block 615 entscheiden, dass das Straßensegment 540 (oder ein sonstiges Merkmal) innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs 505 fällt. Durch das Implementieren dieses Verfahrens kann der Block 615 ermitteln, ob einer der Knoten 530 oder 535 innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs 505 fällt, und falls das der Fall ist, die Steuerung auf den Block 620 überträgt, um zu ermitteln, ob der Merkmalstyp der Änderung und der Merkmalstyp der gespeicherten Benachrichtigung ein und derselbe Typ sind. Falls der Block 615 auf der anderen Seite ermittelt, dass beide der Knoten 530 und 535 außerhalb des geographischen Bereichs fallen, überträgt der Block 615 die Steuerung zurück auf den Block 608, um zu ermitteln, ob eine andere gespeicherte Benachrichtigung innerhalb der Benachrichtigungsdatenbank 107 verbleibt. Alternativ kann der Block 615 erfordern, dass alle der verschiedenen Segmente und Punkte, die mit der Straße in Verbindung (oder einem Merkmal, das geändert wird) gebracht werden, an denselben vom Benutzer spezifizierten Bereich gebunden werden, um die Änderungen, die an der Straße (oder an einem anderen Merkmal) vorgenommen werden, als mit dem vom Benutzer spezifizierten Bereich in Verbindung stehend erfasst werden. In diesem Fall ist es erforderlich, dass beide der Knoten 530 und 535 innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs 505 fallen, damit eine Meldung an den Benutzer gesendet werden kann.
  • Als weiteres exemplarisches Verfahren bei der Entscheidung, ob ein Straßensegment 540 innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs 505 fällt, kann der Block 615 einen Schwerpunkt 525 oder einen Mittelpunkt des Straßensegments 540 (oder ein sonstiges in Betracht zu ziehendes Merkmal) ermitteln. Hier ermittelt die Routine 615, ob der Schwerpunkt 525 des Straßensegments 540 (oder ein sonstiges Merkmal) unabhängig von den Knotenstandorten 530 und 535, innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs 505 fällt. Falls der Block 615 ermittelt, dass der Schwerpunkt 525 des Straßensegments 540 innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs 505 fällt, geht die Routine 600 bei der Feststellung, ob eine Meldung an den Benutzer gesendet werden soll zu einem Block 620 über, und überträgt die Steuerung darauf. Falls der Block 615 jedoch ermittelt, dass der Schwerpunkt 525 außerhalb des geographischen Bereichs fällt, sendet der Block 615 dem Benutzer keine Meldung, sondern überträgt die Steuerung stattdessen zurück auf den Block 608, um zu ermitteln, ob eine weitere gespeicherte Benachrichtigung innerhalb der Benachrichtigungsdatenbank 107 verbleibt. Diese Vorgehensweise, bei der entweder ein Schwerpunktverfahren oder ein Verfahren, das jeden Endpunkt, Eckpunkt oder Randlinien eines geographischen Bereichs umfasst, kann auf zwei oder dreidimensionale Objekte, wie etwa Parks, Gebäude, Campus usw., erweitert werden.
  • In einem Block 620 ermittelt das Benachrichtigungsidentifizierungsmodul 315 als nächstes, ob die abgerufenen Merkmalstypdaten von der kartenbezogenen Datenbank 103 von demselben Typ wie der Merkmalstyp der gespeicherten Benachrichtigung aus der Benachrichtigungsdatenbank 107 sind. Anhand eines Beispiels, kann ein Benutzer bei der Erstellung einer Benachrichtigung bei Block 420 einen Merkmalstyp spezifizieren, der nur Place Page oder Standortinformationsdaten beinhaltet, die mit Restaurants in Verbindung gebracht werden, die sich innerhalb dieses vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs befinden. Der Merkmalstyp des Restaurants wird in der Benachrichtigung mit den Daten zum geographischen Bereich in der Benachrichtigungsdatenbank 107 gespeichert. Wenn Informationen, die mit einer beliebigen Restaurantänderung in Verbindung gebracht werden, in Erscheinung treten und an die Benachrichtigungsmaschine 109 bei Block 620 propagiert werden, ermittelt das Benachrichtigungsidentifizierungsmodul 315, ob der Merkmalstyp des Restaurants, der in der Benachrichtigung gespeichert ist, vom selben Typ wie die Änderung ist. Falls der Merkmalstyp der Änderung und der Merkmalstyp der gespeicherten Benachrichtigung jedoch nicht desselben Typs sind, dann überträgt der Block 620 die Steuerung zurück auf den Block 608, um zu ermitteln, ob eine andere gespeicherte Benachrichtigung innerhalb der Benachrichtigungsdatenbank 107 verbleibt. Falls der Merkmalstyp der Änderung auf der anderen Seite dem einen oder die mehreren Merkmalstypen der gespeicherten Benachrichtigungen entspricht, geht die Routine 600 bei ihrer Feststellung, ob eine Meldung an den Benutzer zu senden ist, auf einen Block 625 über, und den sie auch die Steuerung überträgt und der betrieben wird, um eine Meldung an den Benutzer zu senden.
  • Bei einem Block 625 ruft das Meldungsausbreitungsmodul 320 die Attribute des Benachrichtigungsmaildeckungstyps der gespeicherten Benachrichtigung von der Benachrichtigungsdatenbank 107 ab. Die Attribute des Benachrichtigungsmeldungstyps können definieren, wie die Benachrichtigung/die Meldung zu senden ist, wann die Meldung zusenden ist, an wen die Meldung zusenden ist usw. Der Block 625 sendet die Meldung dann an den Benutzer/an die Benutzer, der/die von den Attributen des Benachrichtigungsmeldungstyps definiert wird/werden. Zum Beispiel kann eines der Attribute des Benachrichtigungsmeldungstyps das Verfahren für das Kommunizieren der Meldung definieren, wie etwa eine SMS, eine E-Mail, einen Telefonanruf, eine Kontomeldung usw. Ein anderes Attribut des Benachrichtigungsmeldungstyps kann Timingeigenschaften für die Meldung beinhalten, und kann somit zum Beispiel eine absichtliche Verzögerung beim Senden der Meldung, einen spezifischen Zeitpunkt in der Zukunft, zu dem die Meldung gesendet werden soll, das Zusammenführen mehrerer Meldungen, die zum selben Zeitpunkt gesendet werden sollen usw. beinhalten. Im Zusammenführungsmodus kann das System alle Meldungen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt halten und alle Meldungen dann auf einmal senden. Als ein Beispiel kann das System alle Meldungen, die für einen Benutzer während einer gegebenen Woche, eines gegebenen Tags, einer gegebenen Stunde usw. generiert worden sind, halten. Dann kann das System dem Benutzer zum Beispiel jeden Montagmorgen, einmal die Stunde usw. alle gehaltenen Meldungen, die während der Woche, des Tages, der Stunde usw. generiert worden sind in einer großen Sendung auf einmal oder in Form einer umfangreichen Meldung, die die Informationen aller Meldungen zusammenfasst, senden.
  • Ein weiteres Beispiel einer Benachrichtigungsmeldung Typs kann unter anderem das Definieren des Empfängers/der Empfänger der Meldungen beinhalten, wie etwa eines bestimmten Benutzers, einer Gruppe von Benutzern, eine Abonnentenliste, ein Benutzerkonto, dass mit einem Karteneditor 120 in Verbindung gebracht wird, oder sich darin befindet usw. Zum Beispiel kann die Benachrichtigungsmaschine 109 eine Benachrichtigungsmeldung in Form einer Kontomeldung an ein Benutzerkonto im Kartenclient 115 oder im Karteneditor 120 senden. Diese Informationen, die in Form einer Meldung überbracht werden, können das Merkmal oder den Merkmalstyp beinhalten oder identifizieren, der im vom Benutzer bestimmten geographischen Bereich geändert wurde, oder sonstige Informationen, wie etwa einen Link zur Änderung der Kartendatenbank, bereitstellen. Zum Beispiel kann die Meldung den Benutzer darüber informieren, dass ein neues 3D-Computermodell eines Gebäudes innerhalb des vom Benutzer bestimmten geographischen Bereichs erstellt wurde.
  • Nachdem die Meldung gesendet worden ist überträgt der Block 625 die Steuerung zurück auf den Block 608, der ermittelt, ob verbliebene nicht geprüfte gespeicherte Benachrichtigungen in der Benachrichtigungsdatenbank 107 verblieben sind. Das System kann die abgerufenen Daten, die mit der Änderung der kartenbezogenen Datenbank 103 in Verbindung gebracht werden in jeder verschiedenen Reihenfolge oder auf jede verschiedene Art und Weise ändern. Zum Beispiel kann das System ermitteln, ob der Merkmalstyp der Änderung bei dem Block 620 demselben Typ der Änderung entspricht, bevor es ermittelt, ob der geographische Koordinatenpunkt der Änderung bei Block 615 innerhalb des geographischen Bereichs fällt.
  • In einem alternativen Verfahren ist die Benachrichtigungsdatenbank 107 eine relationale Datenbank und der Block 615 erfragt die Benachrichtigungsdatenbank 107 nach dem Bestimmen, ob die abgerufenen geographischen Koordinatenpunktdaten, die mit der Änderung in Verbindung gebracht werden, innerhalb der Grenzen der geographischen Bereichsdaten einer beliebigen gespeicherten Benachrichtigung fallen. Bei der Anfrage kann es sich um eine verschachtelte Anfrage handeln, die ermittelt, ob die geographischen Bereichsdaten einer beliebigen gespeicherten Benachrichtigung in der Benachrichtigungsdatenbank 107 sich mit den geographischen Koordinatenpunktdaten der Änderung überschneiden. Die Abfrage kann die Regionen der Daten zum geographischen Bereich jeder gespeicherten Benachrichtigung berechnen und die gespeicherten Benachrichtigungen auf Basis der berechneten Region und der abgerufenen geographischen Koordinatenpunktdaten der Änderung filtern. Je nachdem, wie die Merkmale innerhalb dieser berechneten Region charakterisiert sind, kann der Block 615 ermitteln, ob ein Satz an geographischen Koordinatenpunktdaten der Änderung innerhalb der Daten zum geographischen Bereich der gespeicherten Benachrichtigung fallen.
  • Unter Verwendung der oben beschriebenen Systeme und Verfahren kann ein Benutzer einen geographischen Bereich auf einer angezeigten digitalen Karte auf einfache Weise auswählen und Meldungen beim Auftreten einer Änderung für diesen spezifizierten geographischen Bereich automatisch gesendet bekommen.
  • Bestimmte Ausführungsformen werden hierin so beschrieben, dass sie Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen einschließen. Module können entweder Softwaremodule (z. B. Code, der auf einem maschinenlesbaren Medium oder in einem Sendesignal verkörpert ist) oder Hardwaremodule darstellen. Ein Hardwaremodul ist ein greifbares Gerät, das bestimmte Operationen durchführen kann, und es kann in einer bestimmten Weise konfiguriert oder angeordnet sein. In exemplarischen Ausführungsformen können eines oder mehrere Computersysteme (z. B. ein eigenständiges, Client- oder Server-Computersystem) oder eines oder mehrere Hardwaremodule eines Computersystems (z. B. ein Prozessor oder eine Gruppe von Prozessoren) von der Software (z. B. einer Anwendung oder einem Anwendungsteil) als Hardwaremodul konfiguriert sein, um bestimmte, hierin beschriebene Operationen durchzuführen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Hardwaremodul mechanisch oder elektronisch implementiert werden. Ein Hardwaremodul kann beispielsweise eine spezielle Schaltung oder Logik umfassen, die dauerhaft zur Ausführung bestimmter Operationen konfiguriert ist (z. B. als ein spezieller Prozessor, wie beispielsweise ein Field Programmable Gate Array (FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)). Ein Hardwaremodul kann außerdem programmierbare Logik oder Schaltkreise umfassen (z. B. wie in einem Allzweck-Prozessor oder einem anderen programmierbaren Prozessor eingeschlossen), der von der Software temporär für die Durchführung bestimmter Operationen konfiguriert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Entscheidung für die mechanische Implementierung eines Hardwaremoduls in spezielle und dauerhaft konfigurierte oder temporär konfigurierte Schaltungen (z. B. per Software konfiguriert) von Kosten- und Zeitüberlegungen abhängig sein kann.
  • Die verschiedenen Operationen hierin beschriebener exemplarischer Verfahren können, zumindest teilweise, von einem oder mehreren Prozessoren durchgeführt werden, die temporär (z. B. durch Software) oder permanent für die Durchführung der relevanten Operationen konfiguriert sind. Ganz gleich, ob sie temporär oder permanent konfiguriert sind, stellen solche Prozessoren von Prozessoren implementierte Module dar, die betrieben werden, um eine oder mehrere Operationen oder Funktionen durchzuführen. Module, auf die hierin verwiesen wird, können in einigen exemplarischen Ausführungsformen prozessorimplementierte Module umfassen.
  • In ähnlicher Weise können hierin beschriebene Verfahren oder Routinen zumindest teilweise von Prozessoren implementiert sein. So können beispielsweise zumindest einige der Operationen eines Verfahrens von einem oder mehreren Prozessoren oder prozessorimplementierten Hardwaremodulen durchgeführt werden. Die Durchführung bestimmter Operationen kann unter den ein oder mehreren Prozessoren verteilt sein, die sich nicht in einer einzigen Maschine befinden, sondern über eine Reihe von Maschinen bereitgestellt werden. In einigen exemplarischen Ausführungsformen können sich der Prozessor oder die Prozessoren an einem einzigen Ort (z. B. in einer Wohnungsumgebung, in einer Büroumgebung oder als eine Serverfarm) befinden, während in anderen Ausführungsformen die Prozessoren über eine Reihe von Orten verteilt sein können.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren können auch so arbeiten, dass sie die Leistung der relevanten Vorgänge in einer „Cloud Computin”-Umgebung oder als ein „Software as a Service” (SaaS) unterstützen. Zum Beispiel können einige der Operationen durch eine Gruppe von Computer (z. B. von Maschinen einschließlich Prozessoren) durchgeführt werden, wobei dieses Operationen über ein Netzwerk (z. B. das Internet) und über eine oder mehrere geeignete Schnittstellen (z. B. Anwendungsprogrammschnittstellen, APIs) zugänglich sind.
  • Die Durchführung bestimmter Operationen kann unter den ein oder mehreren Prozessoren verteilt sein, die sich nicht in einer einzigen Maschine befinden, sondern über eine Reihe von Maschinen bereitgestellt werden. In einigen exemplarischen Ausführungsformen können sich der eine oder die mehreren Prozessoren oder durch Prozessoren implementierte Module an einem einzigen geografischen Standort (z. B. einer Wohnumgebung, einer Büroumgebung oder einer Serverfarm) befinden. In anderen exemplarischen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Prozessoren oder durch Prozessoren implementierten Module über eine Reihe geografischer Standorte verteilt sein.
  • Sofern nicht speziell anders angegeben, können sich Erörterungen hierin, die Wörter wie „Verarbeitung”, „Berechnung”, „Rechnen”, „Bestimmung”, „Darstellung”, „Anzeige” o. ä. verwenden, auf Aktionen oder Prozesse einer Maschine (z. B. eines Computers) beziehen, die Daten bearbeiten oder umwandeln, die als physische (z. B. elektronische, magnetische oder optische) Mengen in einem oder mehreren Speichern (z. B. flüchtiger Speicher, nichtflüchtiger Speicher oder eine Kombination davon), Register oder andere Maschinenkomponenten dargestellt sind, die Informationen empfangen, speichern, übertragen oder anzeigen.
  • Weiterhin bilden die Figuren bevorzugte Ausführungsformen eines Alert-Engine-Systems nur zu Veranschaulichungszwecken ab. Ein Fachmann wird aus der vorangehenden Erörterung leicht erkennen, dass alternative Ausführungsformen der Strukturen und Verfahren, die hierin dargestellt sind, eingesetzt werden können, ohne von den Prinzipien der hier beschriebenen Erfindung abzuweichen. Nach dem Lesen dieser Offenbarung werden Fachleute auf dem Gebiet noch zusätzliche alternative strukturelle und funktionelle Gestaltungen für ein System und ein Verfahren zum Erzeugen und Implementieren von geografischen Warnungen durch die hier veröffentlichen Prinzipien würdigen. Somit sollte, während bestimmte Ausführungsformen und Anwendungen veranschaulicht und beschrieben wurden, es selbstverständlich sein, dass die offenbarten Ausführungsformen nicht auf die genaue Konstruktion und Komponenten beschränkt sind, die hierin offenbart wurden. Verschiedene Modifikationen, Änderungen und Variationen, die für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich werden, können in der Anordnung, dem Betrieb und in den Einzelheiten der Verfahren und der Vorrichtung, die hierin offenbart werden, ohne Abweichung von der Idee und dem Umfang der angehängten Ansprüche erfolgen.

Claims (13)

  1. Ein geographisches Benachrichtigungssystem für das Generieren einer elektronischen Benachrichtigung, die mit einer Änderung der Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, welche in einer kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden, die Merkmalsdaten speichert, welche mit geographischen Regionen in Verbindung stehen, wobei das geographische Benachrichtigungssystem Folgendes umfasst: eine Benachrichtigungserzeugungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert wird und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um Benachrichtigungsattributdaten von einem oder mehreren Benutzern zu empfangen, die ein oder mehrere Benachrichtigungsattribute für eine elektronische Benachrichtigung spezifizieren, wobei die Benachrichtigungsattributdaten Daten zur geographischen Region beinhalten, die eine geographische Region als mit dem elektronischen Benachrichtigung in Verbindung stehend spezifizieren; eine Benachrichtigungserzeugungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert ist und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um eine oder mehrere elektronische Benachrichtigungen auf Basis der empfangenen Benachrichtigungsattributdaten zu erstellen, und um den einen oder die mehreren elektronischen Benachrichtigungen in einer Benachrichtigungsdatenbank zu speichern, wobei jede gespeicherte elektronische Benachrichtigung, die angepasst wird, um verwendet zu werden, um einen Empfänger über eine Änderung der Merkmalsdaten zu informieren, die in einer kartenbezogenen Datenbank für eine spezifizierte geographische Region gespeichert werden, die mit der elektronischen Benachrichtigung in Verbindung steht; und eine Benachrichtigungserfassungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert ist, und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um eine Veränderung der Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank zu erfassen, um zu analysieren, ob das Merkmal, das mit den veränderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, mit der spezifizierten geographischen Region von einem oder mehreren der gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen in Verbindung gebracht wird und um eine elektronische Benachrichtigung an einen Empfänger für einen oder mehrere der gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen zu senden, falls die Merkmalsdaten, die mit den geänderten Merkmalsdaten Verbindung gebracht werden, mit der spezifizierten geographischen Region des einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen in Verbindung gebracht werden.
  2. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 1, worin die Benachrichtigungserfassungsroutine Benachrichtigungsattributdaten einschließlich Merkmalstypdaten erhält, wobei die Merkmalstypdaten eine Art von Merkmal innerhalb der kartenbezogenen Datenbank für eine elektronische Benachrichtigung angeben, und worin Benachrichtigungserfassungsroutine ermittelt, ob das Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung steht, mit der spezifizierten geographischen Region der einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen in Verbindung steht, indem sie ermittelt, ob das Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung steht, demselben Merkmalstyp angehört, wie dasjenige, das von den Merkmalstypdaten der einen oder der mehreren elektronischen Benachrichtigung spezifiziert ist.
  3. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 1, worin die Benachrichtigungserfassungsroutine Benachrichtigungsattributdaten einschließlich Merkmalstypdaten erhält, worin die Benachrichtigungsmeldungstypdaten Informationen hinsichtlich der Art und Weise angeben, in der der Empfänger über die Änderung der Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank informiert werden soll, und worin die Benachrichtigungserfassungsroutine eine elektronische Meldung an den Empfänger einer bestimmten elektronischen Benachrichtigung sendet, indem eine Benachrichtigungsmeldung an den Empfänger auf Basis der elektronischen Meldungstypdaten der bestimmten elektronischen Benachrichtigung gesendet wird.
  4. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 3, worin die Benachrichtigungsmeldungstypdaten ein Verfahren für das elektronische Senden der elektronischen Meldung spezifizieren.
  5. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 3, worin die Benachrichtigungsmeldungstypdaten einen oder mehrere Empfänger, die mit der Benachrichtigung in Verbindung stehen, spezifizieren.
  6. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 3, worin die Benachrichtigungsmeldungstypdaten eine zeitliche Vorgabe spezifizieren, die verwendet werden muss, um die elektronische Meldung zu senden.
  7. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 1, worin die Benachrichtigungserfassungsroutine einen Benutzer dazu befähigt, die spezifizierte geographische Region für die elektronische Benachrichtigung über eine Benutzerschnittstelle anzugeben.
  8. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 7, worin die Benachrichtigungserfassungsroutine einen Nutzer dazu befähigt, einen spezifizierten geographischen Bereich anzuzeigen, in dem Benutzer eine Karte einer ersten geographischen Region über eine Benutzerschnittstelle präsentiert wird und der Benutzer dazu befähigt wird, die spezifizierte geographische Region als Abschnitt der ersten geographischen Region, die auf der Karte präsentiert wurde, auszuwählen.
  9. Ein geographisches Benachrichtigungssystem für das Generieren einer elektronischen Benachrichtigung, die mit einer Änderung der Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, welche in einer kartenbezogenen Datenbank gespeichert werden, die Merkmalsdaten speichert, welche mit geographischen Regionen in Verbindung stehen, wobei das geographische Benachrichtigungssystem Folgendes umfasst: eine Benachrichtigungserfassungsroutine, die in einem oder mehreren Computer speichern gespeichert ist und die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um eine Änderung der Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank zu erfassen; eine Benachrichtigungsabrufroutine, die auf einem oder mehreren Computerspeichern gespeichert ist und auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um einen oder mehrere elektronische Benachrichtigungen abzurufen, die in der Benachrichtigungsdatenbank gespeichert sind, wobei jede abgerufene Benachrichtigung Benachrichtigungsdaten beinhaltet, die eine geographische Region beinhalten, die mit der elektronischen Benachrichtigung und einem Empfänger in Verbindung gebracht wird; eine Benachrichtigungsanalyseroutine, die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um zu analysieren, ob das Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, mit der spezifizierten geographischen Region des einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen in Verbindung steht; und eine elektronische Benachrichtigungsroutine, die auf einem oder mehreren Computerprozessoren ausgeführt wird, um eine elektronische Benachrichtigung an den Empfänger für die eine oder die mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen zu senden, falls das Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, ein Merkmal innerhalb der spezifizierten geographischen Region des einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen ist.
  10. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 9, worin die Benachrichtigungserfassungsroutine eine Änderung der Merkmalsdaten innerhalb der kartenbezogenen Datenbank durch das Erfassen der Modifizierung oder einer Löschung der oder einer Hinzufügung zu einer oder mehrerer von Kartendaten, Satellitenbilddaten, dreidimensionale Modelldaten, Standortinformationen oder anwendungsgenerierten Daten, erfasst.
  11. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 9, worin die elektronische Meldungsroutine eine elektronische Meldung an einen Empfänger durch das Senden der elektronischen Meldung unter Verwendung eines elektronischen Übertragungsverfahrens sendet, das in der einen oder mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen spezifiziert ist.
  12. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 9, worin die elektronische Meldungsroutine eine elektronische Meldung an einen Empfänger durch das Senden der elektronischen Meldung zu einem Zeitpunkt sendet, der in der einen oder mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen spezifiziert ist.
  13. Geographisches Benachrichtigungssystem nach Anspruch 9, worin die Benachrichtigungsanalyseroutine ermittelt, ob ein Merkmal, das mit den geänderten Merkmalsdaten in Verbindung gebracht wird, innerhalb einer geographischen Region positioniert ist, die durch die eine aus der einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen spezifiziert ist und ferner ermittelt, ob die geänderten Merkmalsdaten sich auf ein Merkmal beziehen, das mit einem Merkmalstyp der einen aus der einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen übereinstimmt und worin das Senden einer elektronischen Benachrichtigung an einen Empfänger der einen aus der einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen das Senden der elektronischen Meldung nur dann beinhaltet, wenn die geänderten Merkmalsdaten sich auf ein Merkmal beziehen, das mit einem Merkmalstyp der einen aus der einen oder der mehreren gespeicherten elektronischen Benachrichtigungen übereinstimmt.
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