DE112019003964T5 - Verkabelungselement und laminiertes Flächengebilde - Google Patents

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Miyu Aramaki
Housei MIZUNO
Daichi Fukushima
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Abstract

Es liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, wie ein zweites Flächengebilde und ein erstes Flächengebilde, an welchem eine elektrische Leitung fixiert ist, in einem Zustand, in dem die beiden Flächengebilde aufeinanderliegen, fest aneinander fixiert werden können. Ein Verkabelungselement weist auf: ein drahtförmiges Übertragungselement (zum Beispiel eine elektrische Leitung); ein erstes Flächengebilde mit einer ersten Hauptfläche, an der das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; und ein zweites Flächengebilde, das auf einer Seite einer zweiten Hauptfläche des ersten Flächengebildes an dem ersten Flächengebilde fixiert ist. Das erste Flächengebilde ist besser zum Fixieren des drahtförmigen Übertragungselements geeignet als das zweite Flächengebilde. Eines der Flächengebilde, nämlich das erste Flächengebilde oder das zweite Flächengebilde, weist einen Leerraum auf, der dazu geeignet ist, mit dem anderen der Flächengebilde, wenn dieses verflüssigt worden ist, gefüllt zu werden. Das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde sind aufeinandergelegt, wobei das andere der Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt worden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verkabelungselement und ein laminiertes Flächengebilde bzw. flächiges Element.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Patentdokument Nr. 1 offenbart eine Ausgestaltung, in welcher ummantelte elektrische Leitungen auf einem weichen Kunststoff-Flächengebilde parallel zueinander angeordnet sind. Als Mittel zum Koppeln der ummantelten elektrischen Leitungen mit dem weichen Kunststoff-Flächengebilde werden Heißdruckschweißmittel und dergleichen offenbart.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument Nr. 1: JP S58-192 408 U (1983)
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Vorzugsweise wird ein Material für das weiche Kunststoff-Flächengebilde ausgewählt, das zum Koppeln mit den ummantelten elektrischen Leitungen geeignet ist. Zum Beispiel sei angenommen, dass die ummantelten elektrischen Leitungen und das weiche Kunststoff-Flächengebilde unter Verwendung der Heißdruckschweißmittel miteinander gekoppelt werden. In diesem Fall wird bevorzugt ein Material für das weiche Kunststoff-Flächengebilde verwendet, an welches der Mantel der ummantelten elektrischen Leitungen auf einfache Weise geschweißt werden kann, etwa der gleiche Kunststoff wie das Kunststoffmaterial des Mantels.
  • Wenn ein zum Koppeln mit den ummantelten elektrischen Leitungen geeignetes Material für das weiche Kunststoff-Flächengebilde gewählt wird, ist das Material jedoch möglicherweise unter anderen Gesichtspunkten weniger geeignet. In diesem Fall können die anderen Gesichtspunkte berücksichtigt werden, indem das weiche Kunststoff-Flächengebilde und ein weiteres Flächengebilde aufeinandergelegt werden.
  • Je nach Kombination von Materialien des weichen Kunststoff-Flächengebildes und des weiteren Flächengebildes oder dergleichen können beide Flächengebilde jedoch möglicherweise nicht fest aneinander fixiert werden, wenn sie aufeinanderliegen.
  • In Anbetracht dessen liegt der vorliegenden Offenbarung als Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, wie ein zweites Flächengebilde und ein erstes Flächengebilde, an welchem eine elektrische Leitung fixiert ist, in einem Zustand, in dem die beiden Flächengebilde aufeinanderliegen, fest aneinander fixiert werden können.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein Verkabelungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Verkabelungselement, das aufweist: ein drahtförmiges Übertragungselement; ein erstes Flächengebilde mit einer ersten Hauptfläche, an der das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; und ein zweites Flächengebilde, das auf einer Seite einer zweiten Hauptfläche des ersten Flächengebildes an dem ersten Flächengebilde fixiert ist. Das erste Flächengebilde ist besser zum Fixieren des drahtförmigen Übertragungselements geeignet als das zweite Flächengebilde. Eines der Flächengebilde, nämlich das erste Flächengebilde oder das zweite Flächengebilde, weist einen Leerraum auf, der dazu geeignet ist, mit dem anderen der Flächengebilde, wenn dieses verflüssigt worden ist, gefüllt zu werden. Das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde sind aufeinandergelegt, wobei das andere der Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt worden ist.
  • Ein laminiertes Flächengebilde gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein laminiertes Flächengebilde, das aufweist: ein erstes Flächengebilde; und ein zweites Flächengebilde, das auf einer Seite einer zweiten Hauptfläche des ersten Flächengebildes an dem ersten Flächengebilde fixiert ist. Eines der Flächengebilde, nämlich das erste Flächengebilde oder das zweite Flächengebilde, weist einen Leerraum auf, der dazu geeignet ist, mit dem anderen der Flächengebilde, wenn dieses verflüssigt worden ist, gefüllt zu werden. Das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde sind aufeinandergelegt, wobei das andere der Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt worden ist.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Flächengebilde an dem ersten Flächengebilde, an welchem die elektrische Leitung fixiert ist, fest in einem Zustand fixiert werden, in dem die beiden Flächengebilde aufeinanderliegen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Verkabelungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 2 ist eine teilweise Querschnittsdarstellung entlang der Linie II-II in 1.
    • 3 ist eine erläuternde Darstellung, die einen Herstellungsprozess des Verkabelungselements veranschaulicht.
    • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die das Verkabelungselement gemäß einer ersten Abwandlung veranschaulicht.
    • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die das Verkabelungselement gemäß einer zweiten Abwandlung veranschaulicht.
    • 6 ist eine teilweise Querschnittsdarstellung, die das Verkabelungselement gemäß der vorstehenden Abwandlung veranschaulicht.
    • 7 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem ein Material, dessen Farbe sich aufgrund von Wärme ändert, auf dem Verkabelungselement bereitgestellt ist.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Zunächst werden nachstehend Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angeführt.
  • Ein Verkabelungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt.
  • (1) Ein Verkabelungselement weist auf: ein drahtförmiges Übertragungselement; ein erstes Flächengebilde mit einer ersten Hauptfläche, an der das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; und ein zweites Flächengebilde, das auf einer Seite einer zweiten Hauptfläche des ersten Flächengebildes an dem ersten Flächengebilde fixiert ist. Das erste Flächengebilde ist besser zum Fixieren des drahtförmigen Übertragungselements geeignet als das zweite Flächengebilde. Eines der Flächengebilde, nämlich das erste Flächengebilde oder das zweite Flächengebilde, weist einen Leerraum auf, der dazu geeignet ist, mit dem anderen der Flächengebilde, wenn dieses verflüssigt worden ist, gefüllt zu werden. Das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde sind aufeinandergelegt, wobei das andere der Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt worden ist. Das drahtförmige Übertragungselement und das erste Flächengebilde können fest aneinander fixiert sein. Da das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde aufeinandergelegt sind, wobei das verflüssigte andere der Flächengebilde in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt worden ist, können das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde außerdem aufeinanderliegend fest aneinander fixiert sein.
  • (2) Ein Schmelzpunkt des einen der Flächengebilde, nämlich des ersten Flächengebildes oder des zweiten Flächengebildes, kann höher als ein Schmelzpunkt des anderen der Flächengebilde sein. Wenn das erste Flächengebilde und zweite das Flächengebilde aufeinanderliegend erwärmt werden, ist es wahrscheinlicher, dass sich das andere der Flächengebilde zuerst verflüssigt. Demgemäß kann auf einfache Weise eine Behandlung derart durchgeführt werden, dass das verflüssigte andere der Flächengebilde in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt wird.
  • (3) Das erste Flächengebilde kann ein flächiges Gebilde mit einem gleichmäßig gefüllten Inneren sein. Das zweite Flächengebilde kann ein Vlies-Flächengebilde sein, das mehrere Fasern und Leerraum zwischen den mehreren Fasern aufweist. Das erste Flächengebilde und das Vlies-Flächengebilde können übereinandergelegt sein, wobei das erste Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des Vlies-Flächengebildes eingefüllt und dann verfestigt worden ist. Das drahtförmige Übertragungselement kann auf einfache Weise stabil an dem flächigen ersten Flächengebilde mit dem gleichmäßig gefüllten Inneren fixiert werden. Da das erste Flächengebilde und das Vlies-Flächengebilde aufeinandergelegt sind, wobei das verflüssigte erste Flächengebilde in den Leerraum zwischen den mehreren Fasern des Vlies-Flächengebildes eingefüllt und dann verfestigt worden ist, können das erste Flächengebilde und das Vlies-Flächengebilde außerdem fest in dem aufeinanderliegenden Zustand gehalten werden.
  • (4) Das erste Flächengebilde kann verflüssigt, in den Leerraum des Vlies-Flächengebildes auf einer Seite des ersten Flächengebildes gefüllt und dann verfestigt worden sein. In einem von dem ersten Flächengebilde entfernten Abschnitt des Vlies-Flächengebildes kann der Leerraum leer bleiben. Da in dem von dem ersten Flächengebilde entfernten Abschnitt des Vlies-Flächengebildes der Leerraum leer bleibt, kann durch das Vlies-Flächengebilde eine Schutzwirkung und eine Schalldämmung erzielt werden.
  • (5) Das erste Flächengebilde kann aus einem Kunststoff eines Typs hergestellt sein, der derselbe ist wie ein Kunststofftyp eines Mantels des drahtförmigen Übertragungselements. Da das erste Flächengebilde aus einem Kunststoff eines Typs hergestellt ist, der derselbe ist wie der Kunststofftyp des Mantels des drahtförmigen Übertragungselements, kann der Mantel des drahtförmigen Übertragungselements auf einfache Weise fest an dem ersten Flächengebilde fixiert werden.
  • (6) Ein Mantel des drahtförmigen Übertragungselements und das erste Flächengebilde können aus einem Kunststoff hergestellt sein, der Polyvinylchlorid als Hauptkomponente enthält. Das zweite Flächengebilde kann aus einem Kunststoff hergestellt sein, der weniger streckbar ist als der Kunststoff des ersten Flächengebildes. Der Mantel des drahtförmigen Übertragungselements und das erste Flächengebilde können auf einfache Weise fest aneinander fixiert werden. Da Polyvinylchlorid streckbar ist, können außerdem das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde, während sie aufeinanderliegen, durch das zweite Flächengebilde, das aus einem Kunststoff hergestellt ist, der weniger streckbar ist als der Kunststoff des ersten Flächengebildes, weniger streckbar gemacht werden.
  • Ein laminiertes Flächengebilde gemäß der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt:
  • (7) Ein laminiertes Flächengebilde weist auf: ein erstes Flächengebilde; und ein zweites Flächengebilde, das auf einer Seite einer zweiten Hauptfläche des ersten Flächengebildes an dem ersten Flächengebilde fixiert ist. Eines der Flächengebilde, nämlich das erste Flächengebilde oder das zweite Flächengebilde, weist einen Leerraum auf, der dazu geeignet ist, mit dem anderen der Flächengebilde, wenn dieses verflüssigt worden ist, gefüllt zu werden. Das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde sind aufeinandergelegt, wobei das andere der Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt worden ist. Da das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde aufeinandergelegt sind, wobei das verflüssigte andere der Flächengebilde, in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt worden ist, können das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde aufeinanderliegend fest aneinander fixiert sein. Außerdem können das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde ungeachtet der Qualität der Klebeeigenschaften aufgrund der chemischen Wechselwirkung aufeinanderliegen. Daher kann zum Beispiel ein zum Fixieren eines anderen Gebildes geeignetes Material als erstes Flächengebilde verwendet werden, und das zweite Flächengebilde kann dazu eingerichtet sein, zum Sicherstellen einer anderen Funktion geeignet zu sein.
  • Einzelheiten zu Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung Konkrete Beispiele für ein Verkabelungselement und ein laminiertes Flächengebilde gemäß der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird angemerkt, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist, sondern in den Ansprüchen aufgeführt ist, und sie soll alle Abwandlungen umfassen, die innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche und dazu äquivalenten Bedeutungen vorgenommen werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Verkabelungselement und ein laminiertes Flächengebilde gemäß dem Ausführungsbeispiel werden nachstehend beschrieben.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Verkabelungselement 10 veranschaulicht, und 2 ist eine teilweise Querschnittsdarstellung entlang der Linie II-II in 1.
  • Das Verkabelungselement 10 weist ein drahtförmiges Übertragungselement 20 und ein laminiertes Flächengebilde 30 auf. Das laminierte Flächengebilde 30 weist eine Ausgestaltung auf, bei der ein erstes Flächengebilde 32 und ein zweites Flächengebilde 36 laminiert sind.
  • Das drahtförmige Übertragungselement 20 kann ein beliebiges drahtförmiges Element sein, das Elektrizität, Licht oder dergleichen übertragt. Zum Beispiel kann das drahtförmige Übertragungselement 20 eine allgemeine elektrische Leitung mit einem Leiter und einem Mantel um den Leiter sein, oder es kann eine geschirmte Leitung, eine lackierte Leitung, eine Nichrome-Leitung, eine optische Faser oder dergleichen sein. Als drahtförmiges Übertragungselement, das Elektrizität überträgt, können verschiedene Signalleitungen und verschiedene Stromleitungen verwendet werden. Das drahtförmige Übertragungselement, das Elektrizität überträgt, kann als Antenne, Spule oder dergleichen verwendet werden, welche ein Signal bzw. Energie an einen Ort überträgt oder von dort empfängt.
  • Die folgende Beschreibung beruht auf der Annahme, dass das drahtförmige Übertragungselement 20 eine allgemeine elektrische Leitung 20 (im Folgenden einfach als elektrische Leitung 20 bezeichnet) ist. Die elektrische Leitung 20 weist einen Leiter 24 als Übertragungsleitungshauptkörper und einen isolierenden Mantel 26 als Mantel 26 auf, der den Leiter 24 ummantelt. Jede Beschreibung mit Bezug auf die elektrische Leitung 20 kann auf jedes Beispiel für das drahtförmige Übertragungselement 20 angewendet werden, mit Ausnahme von Ausgestaltungen, auf welche die Beschreibung nicht angewendet werden kann.
  • Der Leiter 24 weist einen oder mehrere Einzeldrähte auf. Die Einzeldrähte sind aus einem leitfähigen Material wie Kupfer, einer Kupferlegierung, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. Wenn der Leiter 24 mehrere Einzeldrähte aufweist, können die mehreren Einzeldrähte verdrillt sein. Der isolierende Mantel 26 wird zum Beispiel durch ein Kunststoffmaterial wie Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyethylen (PE) gebildet, das um den Leiter 24 herum extrudiert wird. Die elektrische Leitung 20 ist hier eine sogenannte runde elektrische Leitung, deren horizontaler Querschnitt kreisförmig ist.
  • Im vorliegenden Beispiel sind mehrere (in 1 drei) elektrische Leitungen 20, die parallel zueinander sind, an dem laminierten Flächengebilde 30 fixiert. Denkbar ist, dass nur eine einzige elektrische Leitung 20 vorhanden ist. Denkbar ist aber auch, dass mehrere elektrische Leitungen 20 vorhanden sind. Die elektrischen Leitungen 20 können in einem gebogenen Zustand an dem laminierten Flächengebilde 30 fixiert sein. Die mehreren elektrischen Leitungen 20 können auf eine solche Weise an dem laminierten Flächengebilde 30 fixiert sein, dass sie sich in der Mitte verzweigen.
  • Das laminierte Flächengebilde 30 ist ein flächiges Gebilde, das eine Hauptfläche 31 aufweist, auf der die elektrischen Leitungen 20 fixiert werden. Wenn die elektrischen Leitungen 20 auf der Hauptfläche 31 des laminierten Flächengebildes 30 fixiert sind, werden die elektrischen Leitungen 20 entlang eines vorbestimmten Pfades auf der Hauptfläche 31 gehalten. Das laminierte Flächengebilde 30 kann eine Flexibilität aufweisen, die es dem laminierten Flächengebilde 30 erlaubt, auf einfache Weise gebogen zu werden, oder es kann ein Gebilde sein, das eine solche Steifheit aufweist, die es dem laminierten Flächengebilde 30 erlaubt, in einer bestimmten Form zu verbleiben.
  • Das laminierte Flächengebilde 30 weist eine Ausgestaltung auf, bei der das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 laminiert sind.
  • Das erste Flächengebilde 32 ist ein flächiges Gebilde. Vorliegend ist das erste Flächengebilde 32 in einer langgezogenen rechteckigen Form ausgebildet. Die elektrischen Leitungen 20 sind an einer ersten Hauptfläche 33 des ersten Flächengebildes 32 fixiert.
  • Das zweite Flächengebilde 36 ist ein flächiges Gebilde. Vorliegend ist das erste Flächengebilde 32 in einer langgezogenen rechteckigen Form ausgebildet. Das zweite Flächengebilde 36 ist an einer zweiten Hauptfläche 34 des ersten Flächengebildes 32 fixiert, sodass das zweite Flächengebilde 36 und die zweite Hauptfläche 34 aufeinanderliegen.
  • Im vorliegenden Beispiel weisen das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 die gleiche Form auf, und das zweite Flächengebilde 36 ist an der gesamten zweiten Hauptfläche 34 des ersten Flächengebildes 32 fixiert. Das erste Flächengebilde kann auch größer als das zweite Flächengebilde sein, sodass das zweite Flächengebilde an einem Abschnitt der zweiten Hauptfläche des ersten Flächengebildes fixiert ist. Umgekehrt kann das erste Flächengebilde auch kleiner als das zweite Flächengebilde sein, sodass das erste Flächengebilde an einem Abschnitt der ersten Hauptfläche des zweiten Flächengebildes fixiert ist.
  • Da die elektrischen Leitungen 20 an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert sind, ist das erste Flächengebilde 32 dazu eingerichtet, ein Gebilde zu sein, das besser zum Fixieren der elektrischen Leitungen 20 geeignet ist als das zweite Flächengebilde 36.
  • Wenn ein zum Fixieren der elektrischen Leitungen 20 geeignetes Gebilde als das erste Flächengebilde 32 verwendet wird, kann jedoch eine (anderweitige) Funktion des ersten Flächengebildes 32 ungenügend sein oder ganz fehlen. In Anbetracht dessen wird diese Funktion des ersten Flächengebildes 32 durch Verwendung des zweiten Flächengebildes 36 ergänzt oder bereitgestellt.
  • Als Modus des Fixierens der elektrischen Leitungen 20 an dem ersten Flächengebilde 32 kann Kontaktabschnittsfixierung verwendet werden, oder es kann Nichtkontaktabschnittsfixierung verwendet werden, oder es können beide Modi gleichzeitig verwendet werden.
  • Hierbei ist Kontaktabschnittsfixierung ein Modus, bei dem das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 dadurch aneinander fixiert sind, dass ihre Kontaktabschnitte miteinander verbunden sind. Nichtkontaktabschnittsfixierung ist ein Fixiermodus, der sich von der Kontaktabschnittsfixierung unterscheidet, wobei zum Beispiel das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32, um aneinander fixiert zu werden, zum Beispiel so gehalten werden, dass ein weiteres Fixierungselement das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) auf das erste Flächengebilde 32 drückt.
  • Als Modus der Kontaktabschnittsfixierung kann indirekte Kontaktabschnittsfixierung verwendet werden oder es kann direkte Kontaktabschnittsfixierung verwendet werden, oder es können beide Modi gleichzeitig in verschiedenen Bereichen verwendet werden. Indirekte Kontaktabschnittsfixierung ist hierbei ein Modus, bei dem das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 indirekt miteinander verbunden und aneinander fixiert werden, wobei ein Zwischenelement wie ein Kleber, ein Haftkleber oder ein doppelseitiges Klebeband verwendet wird, das zwischen dem drahtförmigen Übertragungselement und dem ersten Flächengebilde 32 bereitgestellt ist. Direkte Kontaktabschnittsfixierung ist dagegen ein Modus, bei dem das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 direkt miteinander verbunden und aneinander fixiert werden, ohne dass ein separat bereitgestellter Kleber oder dergleichen verwendet wird. Bei der direkten Kontaktabschnittsfixierung können zum Beispiel das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 miteinander verbunden und aneinander fixiert werden, indem ein Kunststoff verflüssigt wird, der in dem drahtförmigen Übertragungselement (den elektrischen Leitungen 20) und/oder dem ersten Flächengebilde 32 enthalten ist.
  • Beim Ausbilden eines solchen direkten Kontaktabschnittsfixierungszustands kann zum Beispiel der Kunststoff durch Wärme verflüssigt werden oder er kann durch ein Lösungsmittel verflüssigt werden. Anders ausgedrückt kann der direkte Kontaktabschnittsfixierungszustand ein durch Wärme erzielter direkter Kontaktabschnittsfixierungszustand oder ein durch ein Lösungsmittel erzielter direkter Kontaktabschnittsfixierungszustand sein. Es wird bevorzugt, dass der direkte Kontaktabschnittsfixierungszustand der durch Wärme erzielte direkte Kontaktabschnittsfixierungszustand ist.
  • In diesem Fall sind die Mittel zum Ausbilden des direkten Kontaktabschnittsfixierungszustands nicht speziell beschränkt, und es können verschiedene Mittel verwendet werden, einschließlich allgemein bekannter Mittel wie Schweißen, Verschmelzen und Schmelzschweißen. Wenn zum Beispiel der durch Wärme erzielte direkte Kontaktabschnittsfixierungszustand durch Schweißen gebildet wird, können diverse Schweißmittel wie etwa Ultraschallschweißen, Heißdruckschweißen, Heißluftschweißen und Hochfrequenzschweißen verwendet werden. Wenn der direkte Kontaktabschnittsfixierungszustand durch diese Mittel gebildet wird, befinden sich das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 in einem durch die Mittel erzielten direkten Kontaktabschnittsfixierungszustand. Wenn im Speziellen der direkte Kontaktabschnittsfixierungszustand durch Ultraschallschweißen gebildet wird, befinden sich das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 in einem durch Ultraschallschweißen erzielten direkten Kontaktabschnittsfixierungszustand. Ein Abschnitt, bei dem der durch Wärme erzielte direkte Kontaktabschnittsfixierungszustand durch Schweißen gebildet wurde, (ein Fixierabschnitt zwischen dem drahtförmigen Übertragungselement (den elektrischen Leitungen 20) und dem ersten Flächengebilde 32) kann zum Beispiel als Schweißabschnitt bezeichnet werden, und ein durch Ultraschallschweißen erzielter Fixierabschnitt des Abschnitts kann als Ultraschallschweißabschnitt bezeichnet werden, und ein durch Heißdruckschweißen erzielter Fixierabschnitt kann als Heißdruckschweißabschnitt bezeichnet werden.
  • In einem Fall direkter Kontaktabschnittsfixierung kann lediglich der im Mantel des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) enthaltene Kunststoff verflüssigt werden, oder es kann lediglich der in dem ersten Flächengebilde 32 enthaltene Kunststoff verflüssigt werden. In diesen Fällen kann sich der verflüssigte Kunststoff eines Elements bzw. Gebildes mit einer Außenfläche des anderen Gebildes bzw. Elements verbinden und dann verfestigen, was zur Bildung einer vergleichsweise klaren Grenzfläche führen kann. In einem Fall direkter Kontaktabschnittsfixierung kann außerdem sowohl der im Mantel des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) enthaltene Kunststoff als auch der in dem ersten Flächengebilde 32 enthaltene Kunststoff verflüssigt werden. In diesem Fall können sich beide Kunststoffe miteinander vermischen, was möglicherweise nicht zur Bildung einer klaren Grenzfläche führt. Wenn der Mantel des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 im Speziellen zum Beispiel Kunststoffe aufweisen, die vergleichsweise kompatibel miteinander sind, etwa wenn das gleiche Kunststoffmaterial verwendet wird, wird aufgrund der Durchmischung der beiden Kunststoffe möglicherweise keine klare Grenzfläche gebildet.
  • Als Modus der Nichtkontaktabschnittsfixierung können zum Beispiel das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen) und das Flächengebilde, um aneinander fixiert zu werden, zum Beispiel so gehalten werden, dass ein Faden, ein weiteres Flächengebilde, ein Klebeband oder dergleichen das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) auf das erste Flächengebilde 32 drückt.
  • Ausgehend von den vorstehend beschriebenen Fixiermodi kann die Bedeutung der Tatsache, dass das erste Flächengebilde 32 dazu eingerichtet ist, ein Gebilde zu sein, das besser zum Fixieren der elektrischen Leitungen 20 geeignet ist als das zweite Flächengebilde 36 zum Beispiel wie folgt betrachtet werden.
  • Als Modus der indirekten Kontaktabschnittsfixierung, der ein Beispiel für die Kontaktabschnittsfixierung ist, wird ein Modus betrachtet, bei dem das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 mit einem Klebeelement, wie einem Haftkleber oder einem doppelseitigen Klebeband, das zwischen dem drahtförmigen Übertragungselement und dem ersten Flächengebilde 32 bereitgestellt ist, klebend aneinander fixiert werden. In diesem Fall kann die Beschreibung, dass das erste Flächengebilde 32 ein Gebilde ist, das besser zum Fixieren der elektrischen Leitungen 20 geeignet ist als das zweite Flächengebilde 36, derart interpretiert werden, dass eine Klebekraft bezüglich des ersten Flächengebildes 32 größer ist als eine Klebekraft bezüglich des zweiten Flächengebildes 36, wenn das Klebeelement auf dem ersten Flächengebilde 32 und dem zweiten Flächengebilde 36 aufgebracht ist. Im Allgemeinen weist das Klebeelement eine geringe Klebekraft bezüglich eines Gebildes auf, das eine Oberfläche aufweist, an welcher äußerlich voneinander trennbare feine Strukturen vorhanden sind, etwa bei einer rauen Oberfläche oder einem Vliesstoff.
  • Als Modus der indirekten Kontaktabschnittsfixierung, der ein Beispiel für die Kontaktabschnittsfixierung ist, wird ein Modus betrachtet, bei dem das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 mit einem Kleber, der zwischen dem drahtförmigen Übertragungselement und dem ersten Flächengebilde 32 bereitgestellt ist, aneinander fixiert werden. In diesem Fall kann interpretiert werden, dass das erste Flächengebilde 32 bezüglich des Klebers, der zur Klebung des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) geeignet ist, eine größere Klebekraft aufweist als das zweite Flächengebilde 36. Im Allgemeinen weist der Kleber befriedigende Klebeeigenschaften bezüglich eines Gebildes mit befriedigender Kompatibilität (Affinität) auf, er weist insbesondere befriedigende Klebeeigenschaften bezüglich eines Kunststoffs desselben Typs auf. Der Mantel des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 können daher bevorzugt aus Kunststoff desselben Typs hergestellt sein.
  • Als Modus der direkten Kontaktabschnittsfixierung, der ein Beispiel für die Kontaktabschnittsfixierung ist, wird ein Modus betrachtet, bei dem das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 aneinander fixiert werden, indem eine Kunststoffoberfläche des Elements und/oder des Gebildes verflüssigt und dann verfestigt wird. Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Kunststoffoberfläche des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und/oder des ersten Flächengebildes 32 durch Wärme verflüssigt werden oder durch ein Lösungsmittel verflüssigt werden. In diesem Fall kann interpretiert werden, dass eine Fixierkraft, die erzielt wird, wenn das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 miteinander verbunden werden, indem die Kunststoffoberfläche (der Mantel) des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und/oder die Kunststoffoberfläche des ersten Flächengebildes 32 verflüssigt und dann verfestigt werden, größer ist als eine Fixierkraft, die erzielt wird, wenn das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das zweite Flächengebilde 36 miteinander verbunden werden, indem die Kunststoffoberfläche (der Mantel) des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und/oder die Kunststoffoberfläche des zweiten Flächengebildes 36 verflüssigt und dann verfestigt werden. Im Allgemeinen wird bei Verflüssigung mindestens eines der Kunststoffmaterialien eine befriedigende Fixierkraft erzielt, wenn Kunststoffmaterialien mit befriedigender Kompatibilität (Affinität) verwendet werden, im Speziellen wird eine befriedigende Fixierkraft erzielt, wenn Kunststoffmaterialien desselben Typs verwendet werden. Ein Oberflächenabschnitt (Mantel) des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 können daher bevorzugt aus Kunststoff desselben Typs hergestellt sein. Insbesondere kann die Kompatibilität zwischen dem Kunststoff des Oberflächenabschnitts des drahtförmigen Übertragungselements und dem Kunststoff des ersten Flächengebildes 32 befriedigender sein als die Kompatibilität zwischen dem Kunststoff des Oberflächenabschnitts des drahtförmigen Übertragungselements und dem Kunststoff des zweiten Flächengebildes 36.
  • Als Modus der Nichtkontaktabschnittsfixierung wird zum Beispiel ein Modus betrachtet, bei dem ein Faden das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20), das an das erste Flächengebilde 32 anzunähen ist, derart umgibt, dass der Faden dazu verwendet wird, das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) an das erste Flächengebilde 32 anzunähen. In diesem Fall kann interpretiert werden, dass das erste Flächengebilde 32 weniger dazu neigt, von dem Faden abgerissen zu werden, als das zweite Flächengebilde 36, und demgemäß ist das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20), das unter Verwendung des Fadens an das erste Flächengebilde 32 angenäht ist, fester fixiert als in einer Ausgestaltung, in der das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) unter Verwendung der gleichen Ausgestaltung an das zweite Flächengebilde 36 angenäht ist.
  • Als Modus der Nichtkontaktabschnittsfixierung wird ein Modus betrachtet, bei dem das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) mit einem Flächengebilde, einem Klebeband oder dergleichen, welches das an dem ersten Flächengebilde 32 zu fixierende drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) bedeckt, an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert wird. In diesem Fall kann unter der Voraussetzung, dass ein weiteres Flächengebilde, ein Klebeband oder dergleichen unter Verwendung eines Klebeelements an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert ist, interpretiert werden, dass eine Klebekraft des weiteren Flächengebildes, des Klebebands oder dergleichen bezüglich des ersten Flächengebildes 32 größer ist als eine Klebekraft bezüglich des zweiten Flächengebildes 36.
  • Das vorstehend beschriebene Konzept betreffend den Fixiermodus zwischen dem Mantel des drahtförmigen Übertragungselements (den elektrischen Leitungen 20) und dem ersten Flächengebilde 32 kann auf einen Modus, bei dem ein drückendes Flächengebilde mit einem Kleber an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert wird, einen Modus, bei dem ein drückendes Flächengebilde mit einem Faden an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert wird, sowie einen Modus angewendet werden, bei dem ein drückendes Flächengebilde fixiert wird, indem die Kunststoffoberfläche des Flächengebildes und/oder des ersten Flächengebildes 32 verflüssigt wird.
  • Zusammenfassend kann die Beschreibung, dass das erste Flächengebilde 32 besser zum Fixieren des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) geeignet ist als das zweite Flächengebilde 36 wie folgt verstanden werden: Vorausgesetzt, dass das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) unter Verwendung der gleichen Ausgestaltung an dem ersten Flächengebilde 32 und dem zweiten Flächengebilde 36 fixiert ist, ist eine Fixierkraft des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) bezüglich des ersten Flächengebildes 32 größer als eine Fixierkraft des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) bezüglich des zweiten Flächengebildes 36.
  • Die folgende Beschreibung beruht auf einem Beispiel, bei dem das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) mittels direkter Kontaktabschnittsfixierung an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert wird, insbesondere einem Beispiel, bei dem das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert wird, indem die Kunststoffoberfläche des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und/oder des ersten Flächengebildes 32 verflüssigt und dann verfestigt wird.
  • In diesem Fall, wie vorstehend beschrieben, kann interpretiert werden, dass eine Fixierkraft, die erzielt wird, wenn das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 miteinander verbunden werden, indem die Kunststoffoberfläche (der Mantel) des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und/oder die Kunststoffoberfläche des ersten Flächengebildes 32 verflüssigt und dann verfestigt werden, größer ist als eine Fixierkraft, die erzielt wird, wenn das drahtförmige Übertragungselement (die elektrischen Leitungen 20) und das zweite Flächengebilde 36 miteinander verbunden werden, indem die Kunststoffoberfläche (der Mantel) des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und/oder die Kunststoffoberfläche des zweiten Flächengebildes 36 verflüssigt und dann verfestigt werden.
  • Solange die vorstehend beschriebene Voraussetzung erfüllt ist, ist ein Material, das das erste Flächengebilde 32 bildet, nicht speziell beschränkt. Zum Beispiel kann das erste Flächengebilde 32 aus einem Material hergestellt sein, das einen Kunststoff wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polypropylen (PP) aufweist. Ein geeignetes Material kann abhängig von seiner Wechselwirkung mit einem Material der Kunststoffoberfläche (des Mantels) des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) gewählt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, können die Kunststoffoberfläche (der Mantel) des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) und das erste Flächengebilde 32 aus Kunststoff desselben Typs hergestellt sein. Wenn der Mantel 26 der elektrischen Leitungen 20 aus einem Kunststoff hergestellt ist, der Polyvinylchlorid (PVC) als Hauptkomponente enthält, kann zum Beispiel das erste Flächengebilde 32 aus einem Kunststoff hergestellt sein, der Polyvinylchlorid (PVC) als Hauptkomponente enthält.
  • Das erste Flächengebilde 32 ist im vorliegenden Beispiel ferner ein flächiges Gebilde mit einem gleichmäßig gefüllten Inneren.
  • Wenn das Material des ersten Flächengebildes 32 unter Berücksichtigung der Eignung zum Fixieren der elektrischen Leitungen 20 ausgewählt ist, kann, wie vorstehend beschrieben ist, eine Funktion, die für das Verkabelungselement als wünschenswert angesehen wird, ungenügend sein, oder diese Funktion kann ganz fehlen.
  • Es wird zum Beispiel, wie vorstehend beschrieben, ein Fall betrachtet, bei dem das erste Flächengebilde 32 aus einem Kunststoff hergestellt ist, der ebenso wie das Material des Mantels 26 der elektrischen Leitungen 20 Polyvinylchlorid (PVC) als Hauptkomponente enthält. Da Polyvinylchlorid (PVC) ein streckbarer Kunststoff ist, ist das Polyvinylchlorid (PVC) in diesem Fall möglicherweise nicht in der Lage, eine auf das Verkabelungselement 10 ausgeübte Zugkraft ausreichend aufzunehmen; dies hat zum Ergebnis, dass die Zugkraft die elektrischen Leitungen 20 selbst signifikant beeinträchtigen kann.
  • In Anbetracht dessen wird das zweite Flächengebilde 36 an dem ersten Flächengebilde 32 in einem Zustand fixiert, in dem die beiden Flächengebilde aufeinanderliegen. Das zweite Flächengebilde 36 wird mit der Absicht ausgewählt, eine Funktion des ersten Flächengebildes 32 zu ergänzen bzw. eine weitere Funktion bereitzustellen; daher kann ein Gebilde gewählt werden, das nicht zum Fixieren der elektrischen Leitungen 20 geeignet ist. Da für das erste Flächengebilde 32 ein Gebilde ausgewählt wird, das zum Fixieren der elektrischen Leitungen 20 geeignet ist, ist dieses Gebilde möglicherweise nicht zum aufeinanderliegenden Fixieren des zweiten Flächengebildes 36 an dem ersten Flächengebilde 32 geeignet.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird zum Beispiel als erstes Flächengebilde 32 ein Gebilde gewählt, das aus einem Kunststoff hergestellt ist, der ebenso wie das Material des Mantels 26 der elektrischen Leitungen 20 Polyvinylchlorid (PVC) als Hauptkomponente enthält. In diesem Fall ist das erste Flächengebilde 32 streckbar und es ist somit ausreichend, dass ein Gebilde, das weniger streckbar ist, als das zweite Flächengebilde 36 gewählt wird. Das zweite Flächengebilde 36 kann zum Beispiel aus einem weniger streckbaren Kunststoff wie Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polypropylen (PE) hergestellt sein.
  • Insbesondere können das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 durch Verflüssigen der Kunststoffoberfläche mindestens eines der Gebilde aneinander fixiert werden. In diesem Fall lässt sich das erste Flächengebilde 32, das aus einem Kunststoff hergestellt ist, der Polyvinylchlorid (PVC) als Hauptkomponente enthält, nicht auf einfache Weise mit dem zweiten Flächengebilde 36 verbinden, das aus einem Kunststoff wie Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polypropylen (PE) hergestellt ist, und beide Gebilde können sich einfach voneinander lösen.
  • Angesichts dessen wird als zweites Flächengebilde 36 ein Gebilde mit einem Leerraum verwendet, in den das verflüssigte erste Flächengebilde 32 eingefüllt werden kann, und das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 sind aufeinanderliegend angeordnet, wobei das verflüssigte erste Flächengebilde 32 in den Leerraum des zweiten Flächengebildes 36 eingefüllt worden ist.
  • Im vorliegenden Beispiel wird als zweites Flächengebilde 36 ein Vlies-Flächengebilde verwendet. Das Vlies-Flächengebilde ist ein Gebilde, das in einer flächigen Form ausgebildet ist, wobei mehrere Fasern 37 miteinander verflochten sind, ohne verwoben zu sein. Wenn ein Kunststoff, der weniger streckbar ist als der Kunststoff, der das erste Flächengebilde 32 bildet, etwa Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Polyamid (PA) oder Polypropylen (PE), für die Fasern 37 verwendet wird, wird das Vlies-Flächengebilde selbst ebenfalls weniger streckbar. Ist das zweite Flächengebilde 36 aus einem solchen Vlies-Flächengebilde hergestellt, das mit dem ersten Flächengebilde 32 aufeinanderliegend zusammengefügt ist, wird das laminierte Flächengebilde 30 ebenfalls weniger streckbar. Das Vlies-Flächengebilde kann einen Klebekunststoff enthalten, der als Bindemittel bezeichnet wird. Der Klebekunststoff weist einen niedrigeren Schmelzpunkt als die Fasern 37 auf und dient zum Verbinden der Fasern 37 untereinander. Der Klebekunststoff kann alle oder einen Abschnitt der mehreren Fasern bedecken, oder er kann in Gestalt von Fasern oder Partikeln getrennt von den vorstehend erwähnten Fasern zugemischt werden.
  • In dem zweiten Flächengebilde 36, das aus dem Vlies-Flächengebilde hergestellt ist, ist zwischen den mehreren Fasern 37 ein Leerraum 38 ausgebildet. Der Leerraum 38 ist der Leerraum 38, in den das verflüssigte erste Flächengebilde 32 eingefüllt werden kann.
  • Vorzugsweise liegt der Schmelzpunkt des aus dem Vlies-Flächengebilde hergestellten zweiten Flächengebildes 36 höher als der Schmelzpunkt des ersten Flächengebildes 32. Im Speziellen wird bevorzugt, dass der Leerraum 38 bei Verflüssigung des ersten Flächengebildes 32 nicht kollabiert, damit das verflüssigte erste Flächengebilde 32 in den Leerraum 38 des aus dem Vlies-Flächengebilde hergestellten zweiten Flächengebildes 36 eingefüllt werden kann. Um dies zu erzielen, kann insbesondere der Schmelzpunkt der Fasern 37 des zweiten Flächengebildes 36 höher liegen als der Schmelzpunkt des ersten Flächengebildes 32.
  • Zum Beispiel kann das erste Flächengebilde 32 aus einem Kunststoff hergestellt sein, der als Hauptkomponente Polyvinylchlorid (PVC) mit einem Schmelzpunkt von 85 bis 210 Grad enthält, und für die Fasern des zweiten Flächengebildes 36 kann Polypropylen (PP) mit einem Schmelzpunkt von ungefähr 250 Grad verwendet werden.
  • Es wird angemerkt, dass der Schmelzpunkt der Fasern 37 nicht notwendigerweise höher zu sein braucht als der Schmelzpunkt des ersten Flächengebildes 32. Der Schmelzpunkt des Klebekunststoffs braucht nicht notwendigerweise höher zu sein als der Schmelzpunkt des ersten Flächengebildes 32. Der Schmelzpunkt des zweiten Flächengebildes 36 bezieht sich auf eine Temperatur eines Hauptabschnitts (die Fasern 37), der den Leerraum 38 bildet.
  • Wie zum Beispiel in 3 veranschaulicht ist, können das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 aufeinanderliegend aneinander fixiert werden.
  • Zunächst werden das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 bereitgestellt. Während das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 aufeinanderliegen, drücken dann ein erstes Drückelement 50 und ein zweites Drückelement 52 das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 zusammen. Auf dem ersten Drückelement 50 und/oder dem zweiten Drückelement 52 ist eine Heizvorrichtung 54 bereitgestellt. Die Heizvorrichtung 54 kann wenigstens auf der Seite des ersten Drückelements 50 bereitgestellt sein, welche die Seite zum Drücken des ersten Flächengebildes 32 ist - hauptsächlich mit der Absicht, das Erwärmen des ersten Flächengebildes 32 zu ermöglichen.
  • Wenn das erste Drückelement 50 und das zweite Drückelement 52 das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36, während diese aufeinanderliegen, mit Druck beaufschlagen und erwärmen, wird mindestens ein Abschnitt des ersten Flächengebildes 32 verflüssigt. Der verflüssigte Abschnitt des ersten Flächengebildes 32 fließt dann in den Leerraum 38 der Fasern 37 des zweiten Flächengebildes 36, um in den Leerraum 38 eingefüllt zu werden.
  • Wenn später die Erwärmung endet, wird der Abschnitt des ersten Flächengebildes 32, der verflüssigt und in den Leerraum 38 eingefüllt worden ist, verfestigt, was dazu führt, dass das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 aufeinanderliegend aneinander fixiert werden.
  • Wenn das erste Flächengebilde 32 erwärmt wird, kann das gesamte erste Flächengebilde 32 verflüssigt werden, oder es kann nur ein Abschnitt davon in der Nähe des zweiten Flächengebildes 36 verflüssigt werden. Der verflüssigte Abschnitt des ersten Flächengebildes 32 kann lediglich in den Leerraum 38 des zweiten Flächengebildes 36 auf der Seite des ersten Flächengebildes 32 eingefüllt werden, oder er kann über die gesamte Dickenrichtung in den Leerraum 38 des zweiten Flächengebildes 36 eingefüllt werden. In 2 wird das verflüssigte erste Flächengebilde 32 in den Leerraum 38 des zweiten Flächengebildes 36 auf der Seite des ersten Flächengebildes 32 eingefüllt und verfestigt, wobei mindestens ein Abschnitt des Leerraums 38 in einem von dem ersten Flächengebilde 32 entfernten Abschnitt des zweiten Flächengebildes 36 leer bleibt.
  • Das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 können an ihrer gesamten Kontaktfläche aneinander fixiert sein, oder sie können nur an einem Abschnitt der Fixierposition bzw. des Fixierbereichs aneinander fixiert sein.
  • Das Fixieren der elektrischen Leitungen 20 an dem ersten Flächengebilde 32 kann erfolgen, bevor das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 aneinander fixiert werden, oder es kann erfolgen, nachdem das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 aneinander fixiert worden sind. Wenn das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 aneinander fixiert werden, nachdem die elektrischen Leitungen 20 an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert worden sind, können das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 unter Vermeidung der Fixierpositionen der elektrischen Leitungen 20 mit Druck beaufschlagt und erwärmt werden.
  • Das Material, die Eigenschaften und dergleichen des zweiten Flächengebildes 36 unterscheiden sich abhängig von der Funktion, die für das erste Flächengebilde 32 ergänzt bzw. bereitgestellt werden soll. Wenn zum Beispiel Schalldämmung, Polsterungseigenschaften und dergleichen ergänzt bzw. bereitgestellt werden sollen, kann für das zweite Flächengebilde 36 ein Vlies-Flächengebilde aus streckbaren Fasern verwendet werden. Wenn zum Beispiel Steifheit und dergleichen ergänzt bzw. bereitgestellt werden sollen, kann für das zweite Flächengebilde 36 ein Flächengebilde mit größerer Steifheit als das erste Flächengebilde 32 verwendet werden.
  • Bei dem Verkabelungselement 10 und dem laminierten Flächengebilde 30, die wie vorstehend beschrieben eingerichtet sind, ist das erste Flächengebilde 32 ein Gebilde, das besser zum Fixieren der elektrischen Leitungen 20 geeignet ist als das zweite Flächengebilde 36. Daher können die elektrischen Leitungen 20 fest an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert werden.
  • Da das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 aufeinandergelegt sind, wobei das verflüssigte erste Flächengebilde 32 in den Leerraum 38 des zweiten Flächengebildes 36 eingefüllt und dann verfestigt worden ist, ist aufgrund des Verankerungseffekts das erste Flächengebilde 32 an dem zweiten Flächengebilde 36 fixiert, und die Ablösefestigkeit ist verbessert, was zum Ergebnis hat, dass beide Gebilde in einem Zustand, in dem sie aufeinanderliegen, fest aneinander fixiert sein können. Anders ausgedrückt sind das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 hauptsächlich aufgrund eines physikalischen Effekts aneinander fixiert, was die Auswahl eines Gebildes aus beliebigem Material als zweites Flächengebilde 36 ohne Berücksichtigung einer chemischen Fixierkraft oder dergleichen bezüglich der elektrischen Leitungen 20 und des ersten Flächengebildes 32 erlaubt und ein einfaches Bereitstellen bzw. Ergänzen einer als wünschenswert angesehenen Funktion erlaubt.
  • Wenn der Schmelzpunkt des zweiten Flächengebildes 36 höher liegt als der Schmelzpunkt des ersten Flächengebildes 32, lässt sich das erste Flächengebilde 32 auf einfache Weise so verflüssigen, dass der Leerraum 38 bestehen bleibt, wenn das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebildes 36, während diese aufeinanderliegen, mit Druck beaufschlagt und erhitzt werden. Demgemäß wird das Fixieren auf einfache Weise erreicht, wenn das verflüssigte erste Flächengebilde 32 in den Leerraum 38 des zweiten Flächengebildes 36 eingefüllt und dann verfestigt wird. Bei dieser Ausgestaltung können das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 sicherer und fester aufeinanderliegend aneinander fixiert werden.
  • Da das erste Flächengebilde 32 ein flächiges Gebilde mit gleichmäßig gefülltem Inneren ist, können die drahtförmigen elektrischen Leitungen 20 ferner stabil an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert werden. Da das zweite Flächengebilde 36 ein Vlies-Flächengebilde ist, ist ferner eine große Anzahl von Leerräumen 38 zwischen den mehreren verflochtenen Fasern 37 ausgebildet, und das verflüssigte erste Flächengebilde 32 wird auf einfache Weise in die große Anzahl von Leerräumen 38 eingefüllt. In diesem Zustand sind ferner die mehreren Fasern 37 auf komplizierte Weise in dem verflüssigten ersten Flächengebilde 32 eingebettet, was es dem verflüssigten ersten Flächengebilde 32 erschwert, aus dem Leerraum 38 zwischen den mehreren Fasern 37 entlassen zu werden. Daher können das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 36 in einem Zustand, in dem sie aufeinanderliegen, fest aneinander fixiert sein.
  • Außerdem wird das verflüssigte erste Flächengebilde 32 in den Leerraum des zweiten Flächengebildes 36, das ein Vlies-Flächengebilde ist, auf der Seite des ersten Flächengebildes 32 eingefüllt und dann verfestigt, und der Leerraum 38 bleibt in einem von dem ersten Flächengebilde 32 entfernten Abschnitt des zweiten Flächengebildes 36 leer. Somit können die Schutzwirkung und die Schalldämmungswirkung aufgrund des Vlies-Flächengebildes erzielt werden.
  • Wenn das Kunststoffmaterial des ersten Flächengebildes 32 und das Kunststoffmaterial (Material des Mantels 26) der Oberfläche des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) aus Kunststoff desselben Typs hergestellt sind, kann ferner die Oberfläche (der Mantel 26) des drahtförmigen Übertragungselements (der elektrischen Leitungen 20) auf einfache Weise fest an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert werden.
  • Wenn zum Beispiel der Oberflächenabschnitt (Mantel 26 der elektrischen Leitungen 20) des drahtförmigen Übertragungselements und das erste Flächengebilde 32 aus einem Kunststoff hergestellt sind, der Polyvinylchlorid als Hauptkomponente enthält, können das Element und das Gebilde fest aneinander fixiert werden. Wenn das zweite Flächengebilde 36 aus einem Kunststoff (zum Beispiel Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PE) oder dergleichen, welche weniger streckbar sind) hergestellt ist, der weniger streckbar ist als derjenige des ersten Flächengebildes 32, kann außerdem das gesamte laminierte Flächengebilde 30 weniger streckbar werden. Wenn eine Zugkraft auf das Verkabelungselement 10 ausgeübt wird, kann somit die Zugkraft von dem laminierten Flächengebilde 30 aufgenommen werden, wodurch die Zugkraft weniger dazu neigt, die elektrischen Leitungen 20 zu beeinträchtigen.
  • Abwandlungen
  • Es werden verschiedene Abwandlungen des vorstehenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Im vorstehenden Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel beschrieben, bei dem das erste Flächengebilde 32 ein flächiges Gebilde mit gleichmäßig gefülltem Inneren aufweist und das zweite Flächengebilde 36 ein Vlies-Flächengebilde ist.
  • Im Gegensatz dazu kann, wie in einem Verkabelungselement 110 gemäß der in 4 veranschaulichten ersten Abwandlung, ein erstes Flächengebilde 132, an dem die elektrischen Leitungen 20 fixiert sind, ein Vlies-Flächengebilde sein, und ein zweites Flächengebilde 136 kann ein flächiges Gebilde mit gleichmäßig gefülltem Inneren sein. Solange das erste Flächengebilde 132 zum Fixieren der elektrischen Leitungen 20 geeignet ist, können auch in diesem Fall die elektrischen Leitungen 20 fest an dem ersten Flächengebilde 132 fixiert werden, und das erste Flächengebilde 132 und das zweite Flächengebilde 136 können in einem Zustand, in dem die beiden Flächengebilde aufeinanderliegen, fest aneinander fixiert werden.
  • Sind zum Beispiel der Mantel 26 der elektrischen Leitungen 20 und das erste Flächengebilde 132 Vlies-Flächengebilde, die aus Kunststoffmaterialien desselben Typs, etwa Polyvinylchlorid (PVC), hergestellt sind, können der Mantel 26 und das erste Flächengebilde 132 eine zum Fixieren geeignete Kombination sein. Ferner kann das zweite Flächengebilde 136 zum Beispiel aus Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PE) oder dergleichen, welche weniger streckbar sind, hergestellt sein, sodass weniger Streckbarkeit bereitgestellt wird.
  • Anders ausgedrückt kann das erste Flächengebilde, an dem die elektrischen Leitungen fixiert sind, ein Gebilde mit einem Leerraum sein, wobei das verflüssigte zweite Flächengebilde in den Leerraum eingefüllt und dann verfestigt worden sein kann.
  • Das vorstehende Ausführungsbeispiel hat ferner ein Beispiel beschrieben, in dem das zweite Flächengebilde 36 mit dem Leerraum 38 ein Vlies-Flächengebilde ist. Das zweite Flächengebilde kann jedoch auch ein Gebilde mit einem Leerraum sein, in den das verflüssigte erste Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt werden kann.
  • In einem Verkabelungselement 210 gemäß der zweiten Abwandlung, die in 5 veranschaulicht ist, wird zum Beispiel ein Netzgebilde als zweites Flächengebilde 236 verwendet. 5 veranschaulicht einen Zustand vor dem Fixieren des zweiten Flächengebildes 236 an dem ersten Flächengebilde 32. Das netzartige zweite Flächengebilde 236 weist einen Leerraum 238 zwischen vertikal und horizontal kombinierten drahtförmigen Elementen auf. Anders ausgedrückt dient das Netz als der Leerraum 238. Auf ähnliche Weise wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel stellt das zweite Flächengebilde 236 eine Funktion für das erste Flächengebilde 32 bereit bzw. ergänzt diese. Zum Beispiel kann das zweite Flächengebilde 236 aus Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PE), Metall oder dergleichen, welche weniger streckbar sind, hergestellt sein.
  • Das erste Flächengebilde 32 wird ferner, wie in 6 veranschaulicht ist, wenn das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 236 mit Druck beaufschlagt und erwärmt werden, während sie aufeinanderliegen, auf ähnliche Weise wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel verflüssigt, um in den Leerraum 238 (das Netz) des zweiten Flächengebildes 236 eingefüllt und dann verfestigt zu werden. Demgemäß können die elektrischen Leitungen 20 fest an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert sein, und das erste Flächengebilde 32 und das zweite Flächengebilde 236 können aufeinanderliegend fest aneinander fixiert sein.
  • Als das zweite Flächengebilde kann ein Flächengebilde mit einem Leerraum verwendet werden. Anstelle des Netzes gemäß der vorstehenden Beschreibung können gewebte Stoffe, die durch vertikales und horizontales Kombinieren von Fäden erhalten werden, mit Fäden gewebte Stoffe und dergleichen verwendet werden. Die gewebten Stoffe und die netzartigen Stoffe weisen zwischen kombinierten oder gewebten Fäden einen Leerraum auf; somit kann das verflüssigte erste Flächengebilde in den Leerraum eingefüllt und dann verfestigt werden. Ein weiteres Beispiel für das zweite Flächengebilde ist ein Gebilde, in welchem Löcher, die ein Flächengebilde vorne und hinten durchdringen, oder eine Vertiefung mit Boden ausgebildet sind, wobei ein Innenraum der Löcher bzw. ein Innenraum der Vertiefung mit Boden als Leerraum dient, in den das verflüssigte erste Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt wird.
  • Wenn die elektrischen Leitungen 20 und das erste Flächengebilde 32 durch Wärme verflüssigt werden, um aneinander fixiert zu werden, wird ferner bevorzugt, dass es überprüfbar ist, ob den elektrischen Leitungen 20 und dem ersten Flächengebilde 32 ausreichend Wärme für das feste Fixieren zugeführt wird oder nicht.
  • Um dies zu erreichen, kann, wie bei einem Verkabelungselement 310, das in 7 veranschaulicht ist, ein Material, dessen Farbe sich aufgrund von Wärme ändert, auf dem ersten Flächengebilde 32, welches ein Flächengebilde ist, an dem die elektrischen Leitungen 20 fixiert sind, und/oder auf dem Mantel 26 (Kunststoff, der die Oberfläche des drahtförmigen Übertragungselements bildet) der elektrischen Leitungen 20 bereitgestellt sein. Das Material, dessen Farbe sich aufgrund von Wärme ändert, kann dem Material zum Ausbilden des ersten Flächengebildes 32 oder des Mantels 26 zugemischt werden, oder es kann dazu gebracht werden, auf den entsprechenden Oberflächen zu kleben.
  • Wenn die elektrischen Leitungen 20 und das erste Flächengebilde 32 durch Wärme aneinander fixiert werden, wird bevorzugt, dass die Farbe des Materials, dessen Farbe sich aufgrund von Wärme ändert, sich bei einer vorbestimmten Temperatur ändert, die gleich oder höher als eine Temperatur ist, auf welche ein Kontaktabschnitt zwischen den elektrischen Leitungen 20 und dem ersten Flächengebilde 32 erwärmt werden soll (zum Beispiel die Temperatur des tieferen der Schmelzpunkte der elektrischen Leitungen 20 bzw. des ersten Flächengebildes 32).
  • Die Farbe des Materials, dessen Farbe sich aufgrund von Wärme ändert, kann sich unumkehrbar ändern, oder sie kann sich umkehrbar ändern. Um nach Ablauf einer bestimmten Zeit seit der Behandlung zu prüfen, ob den elektrischen Leitungen 20 und dem ersten Flächengebilde 32 ausreichend Wärme zugeführt wurde, wird bevorzugt, dass sich die Farbe des Materials, dessen Farbe sich aufgrund von Wärme ändert, unumkehrbar ändert. Wenn sich die Farbe des Materials, dessen Farbe sich aufgrund von Wärme ändert, umkehrbar ändert, kann die Prüfung unter Verwendung einer Bildverarbeitungsprüfvorrichtung mit einer Funktion zum Extrahieren von Farbänderungspositionen durchgeführt werden, die entweder visuell oder durch Kameraaufnahmen während oder unmittelbar nach der Wärmebehandlung extrahiert werden.
  • Als Material, dessen Farbe sich unumkehrbar ändert, kann ein Material aus einer Pigmentverbindung verwendet werden, die Kobalt, Nickel, Kupfer oder dergleichen aufweist und seine Farbe durch eine Änderung der Zusammensetzung aufgrund von Pyrolyse oder dergleichen ändert. Als derartiges Material kann zum Beispiel ein Material verwendet werden, das als irreversibler Wärmeanzeigefarbstoff bekannt ist.
  • Als Material, dessen Farbe sich umkehrbar ändert, kann ein Farbstoff verwendet werden, der physikalische Änderungen nutzt, etwa einen Kristallsystemübergang der Verbindung. Zum Beispiel kann ein Farbstoff verwendet werden, der das Säuresalz Quecksilber(II)-iodid oder dergleichen benutzt. Als derartiges Material kann zum Beispiel ein Material verwendet werden, das als irreversibler Wärmeanzeigefarbstoff (Thermofarbe, Temp-Alarm oder dergleichen) bekannt ist.
  • Wenn die elektrischen Leitungen 20 und das erste Flächengebilde 32 durch Wärme aneinander fixiert werden, ändert sich gemäß dem vorliegenden Beispiel die Farbe von Positionen 350, denen ausreichend Wärme zugeführt wurde, aufgrund der Wärme. Im Gegensatz dazu behalten Positionen 352, denen ausreichend Wärme zugeführt wurde, ihre ursprüngliche Farbe, bzw. das Ausmaß der Änderung ihrer Farbe ist gering. Demgemäß kann visuell überprüft werden, ob das Herstellen einer Fixierung durch ausreichendes Zuführen von Wärme fehlgeschlagen ist.
  • In 7 sind die elektrischen Leitungen 20 an mehreren voneinander beabstandeten Positionen an dem ersten Flächengebilde 32 fixiert. Die elektrischen Leitungen 20 können jedoch auch entlang der gesamten Längsrichtung des ersten Flächengebildes 32 an diesem fixiert sein.
  • Die vorliegende Ausgestaltung ist nicht darauf beschränkt, auf das in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebene Verkabelungselement 10 angewendet zu werden, sondern kann allgemein auf einen Fall angewendet werden, in dem ein drahtförmiges Übertragungselement (elektrische Leitungen 20) an einem flächigen Gebilde fixiert wird.
  • Wenn auf dem ersten Flächengebilde 32 und/oder dem zweiten Flächengebilde 36 ein Material bereitgestellt ist, dessen Farbe sich aufgrund von Wärme ändert, und beide Gebilde aneinander fixiert werden, kann es möglich sein, zu prüfen, ob den gewünschten Positionen bzw. Bereichen Wärme zugeführt wurde oder nicht.
  • Es wird angemerkt, dass jede in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen beschriebene Ausgestaltung geeignet kombiniert werden kann, solange die Kombination stimmig bleibt. Zum Beispiel können die erste Abwandlung und die zweite Abwandlung derart kombiniert werden, dass ein Netzgebilde als erstes Flächengebilde, an dem die elektrischen Leitungen 20 fixiert werden, verwendet wird und ein flächiges Gebilde mit einem gleichmäßig gefüllten Inneren als zweites Flächengebilde verwendet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verkabelungselement
    20
    drahtförmiges Übertragungselement (elektrische Leitung)
    24
    Leiter
    26
    isolierender Mantel
    30
    laminiertes Flächengebilde
    31
    Hauptfläche
    32
    erstes Flächengebilde
    33
    erste Hauptfläche
    34
    zweite Hauptfläche
    36
    zweites Flächengebilde
    37
    Faser
    38
    Leerraum
    50
    erstes Drückelement
    52
    zweites Drückelement
    54
    Heizvorrichtung
    110
    Verkabelungselement
    132
    erstes Flächengebilde
    136
    zweites Flächengebilde
    210
    Verkabelungselement
    236
    zweites Flächengebilde
    238
    Leerraum
    310
    Verkabelungselement
    350
    Positionen
    352
    Positionen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP S58192408 U [0003]

Claims (7)

  1. Verkabelungselement, aufweisend: ein drahtförmiges Übertragungselement; ein erstes Flächengebilde mit einer ersten Hauptfläche, an der das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; und ein zweites Flächengebilde, das auf einer Seite einer zweiten Hauptfläche des ersten Flächengebildes an dem ersten Flächengebilde fixiert ist, wobei das erste Flächengebilde besser zum Fixieren des drahtförmigen Übertragungselements geeignet ist als das zweite Flächengebilde, eines der Flächengebilde, nämlich das erste Flächengebilde oder das zweite Flächengebilde, einen Leerraum aufweist, der dazu geeignet ist, mit dem anderen der Flächengebilde, wenn dieses verflüssigt worden ist, gefüllt zu werden, und das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde aufeinandergelegt sind, wobei das andere der Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt worden ist.
  2. Verkabelungselement nach Anspruch 1, wobei ein Schmelzpunkt des einen der Flächengebilde höher ist als ein Schmelzpunkt des anderen der Flächengebilde.
  3. Verkabelungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Flächengebilde ein flächiges Gebilde mit einem gleichmäßig gefüllten Inneren ist, das zweite Flächengebilde ein Vlies-Flächengebilde ist, das mehrere Fasern und den Leerraum zwischen den mehreren Fasern aufweist, und das erste Flächengebilde und das Vlies-Flächengebilde übereinandergelegt sind, wobei das erste Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des Vlies-Flächengebildes eingefüllt und dann verfestigt worden ist.
  4. Verkabelungselement nach Anspruch 3, wobei das erste Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des Vlies-Flächengebildes auf einer Seite des ersten Flächengebildes gefüllt und dann verfestigt worden ist und in einem von dem ersten Flächengebilde entfernten Abschnitt des Vlies-Flächengebildes der Leerraum leer bleibt.
  5. Verkabelungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Flächengebilde aus einem Kunststoff eines Typs hergestellt ist, der derselbe ist wie ein Kunststofftyp eines Mantels des drahtförmigen Übertragungselements.
  6. Verkabelungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Mantel des drahtförmigen Übertragungselements und das erste Flächengebilde aus einem Kunststoff hergestellt sind, der Polyvinylchlorid als Hauptkomponente enthält, und das zweite Flächengebilde aus einem Kunststoff hergestellt ist, der weniger streckbar ist als der Kunststoff des ersten Flächengebildes.
  7. Laminiertes Flächengebilde, aufweisend: ein erstes Flächengebilde; und ein zweites Flächengebilde, das auf einer Seite einer zweiten Hauptfläche des ersten Flächengebildes an dem ersten Flächengebilde fixiert ist, wobei eines der Flächengebilde, nämlich das erste Flächengebilde oder das zweite Flächengebilde, einen Leerraum aufweist, der dazu geeignet ist, mit dem anderen der Flächengebilde, wenn dieses verflüssigt worden ist, gefüllt zu werden, und das erste Flächengebilde und das zweite Flächengebilde aufeinandergelegt sind, wobei das andere der Flächengebilde verflüssigt, in den Leerraum des einen der Flächengebilde eingefüllt und dann verfestigt worden ist.
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