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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 62/699,905 , die am 18. Juli 2018 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme darauf hierin mit aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen das Gebiet der Fahrzeuginnenausstattung in Kombination mit einem ausklappbaren Tisch.
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Fahrzeuginnenräume werden ständig verbessert, um den Fahrzeuginsassen eine komfortable Umgebung zu bieten.
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Demgemäß ist es erwünscht, eine Verbesserung an der Innenausstattung des Fahrzeugs bereitzustellen.
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KURZBESCHREIBUNG
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Es ist hierin eine Vorrichtung zum Ausklappen eines Tisches aus einem Gehäuse offenbart. Die Vorrichtung enthält: einen Arm, der den Tisch an der Vorrichtung schwenkbar befestigt, wobei die Vorrichtung den Tisch über den Arm von einer ersten Position in eine erste lineare Richtung bewegt; einen Umlenkpunkt, der mit dem Arm in Berührung kommt und den Tisch um eine erste Achse verschwenkt, wenn der Arm den Umlenkpunkt berührt; und ein Armelement, das an einem Ende an dem Tisch verschiebbar befestigt und an dem anderen Ende an dem Arm schwenkbar befestigt ist, wobei das Armelement an dem Arm schwenkbar befestigt ist und wobei eine Schwenkbewegung des Tisches und des Armelementes in Bezug auf den Arm verhindert ist, wenn sich der Tisch über einer Schwenkachse zwischen dem Arm und dem Armelement erstreckt.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen enthält die Vorrichtung einen Motor zum Bewegen des Tisches über den Arm.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine Spindel, die mit dem Motor betriebsmäßig gekoppelt ist, und eine Mutter, die an der Spindel drehbar gesichert ist, so dass eine Drehung der Spindel eine Linearbewegung der Mutter hervorruft.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine Schiene, die ein Schiebeelement verschiebbar aufnimmt, wobei das Schiebeelement mit der Mutter betriebsmäßig gekoppelt ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen, wobei der Tisch eine klappbare Lippe enthält.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist der Tisch an dem Armelement zur Bewegung über einer weiteren Achse schwenkbar gesichert, wobei die weitere Achse sich von der Schwenkachse unterscheidet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen sind der Tisch und das Armelement an dem Arm zur Bewegung über einer weiteren Achse schwenkbar befestigt, wobei die weitere Achse sich von der Schwenkachse unterscheidet.
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Ferner ist eine Innenausstattung eines Fahrzeugs offenbart. Die Innenausstattung weist auf: ein Gehäuse; und eine Vorrichtung zum Ausklappen eines Tisches aus dem Gehäuse, wobei die Vorrichtung enthält: einen Arm, der den Tisch an der Vorrichtung schwenkbar befestigt, wobei die Vorrichtung den Tisch über den Arm von einer ersten Position in eine erste lineare Richtung bewegt; einen Umlenkpunkt, der mit dem Arm in Berührung kommt und den Tisch um eine erste Achse schwenkt, wenn der Arm den Umlenkpunkt berührt; und ein Armelement, das an einem Ende an dem Tisch verschiebbar befestigt ist und an dem anderen Ende an dem Arm schwenkbar befestigt ist, wobei das Armelement an dem Arm schwenkbar befestigt ist und wobei eine Schwenkbewegung des Tisches und des Armelementes in Bezug auf den Arm verhindert ist, wenn sich der Tisch über einer Schwenkachse zwischen dem Arm und dem Armelement erstreckt.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen enthält die Vorrichtung einen Motor zum Bewegen des Tisches über den Arm.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine Spindel, die mit dem Motor betriebsmäßig gekoppelt ist, und eine Mutter, die an der Spindel drehbar gesichert ist, so dass eine Drehung der Spindel eine Linearbewegung der Mutter hervorruft.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine Schiene, die ein Schiebeelement verschiebbar aufnimmt, wobei das Schiebeelement mit der Mutter betriebsmäßig gekoppelt ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen enthält der Tisch eine klappbare Lippe.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist der Tisch an dem Armelement zur Bewegung über eine weitere Achse schwenkbar gesichert, wobei die weitere Achse sich von der Schwenkachse unterscheidet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen sind der Tisch und das Armelement an dem Arm zur Bewegung über einer weiteren Achse schwenkbar befestigt, wobei die weitere Achse sich von der Schwenkachse unterscheidet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen weist das Gehäuse eine ausfahrbare/ausklappbare Tür, die öffnet, wenn ein mit der Vorrichtung betriebsmäßig gekoppelter Knopf betätigt wird.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist das Gehäuse eine Mittelkonsole des Fahrzeugs.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen umschließt die Mittelkonsole eine weitere Vorrichtung zum Ausklappen eines weiteren Tisches aus der Mittelkonsole, wobei die weitere Vorrichtung enthält: einen Arm, der den weiteren Tisch an der weiteren Vorrichtung schwenkbar befestigt, wobei die Vorrichtung den weiteren Tisch über den Arm von einer ersten Position in eine erste lineare Richtung bewegt; einen Umlenkpunkt, der mit dem Arm in Berührung kommt und den weiteren Tisch um eine erste Achse verschwenkt, wenn der Arm den Umlenkpunkt berührt; und ein Armelement, das an einem Ende an dem weiteren Tisch verschiebbar befestigt und an dem anderen Ende an dem Arm schwenkbar befestigt ist, wobei das Armelement an dem Arm schwenkbar befestigt ist und wobei eine Schwenkbewegung des weiteren Tisches und des Armelementes in Bezug auf den Arm verhindert ist, wenn sich der weitere Tisch über einer Schwenkachse zwischen dem Arm und dem Armelement erstreckt.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen klappt der Tisch auf einer Fahrerseite des Fahrzeugs aus, und der weitere Tisch klappt auf einer Beifahrerseite des Fahrzeugs aus.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen weist die Vorrichtung ferner einen Einklemmschutzmechanismus mit einem Sensor auf, der eine unerwünschte Verlangsamung der Bewegung des Tisches in das Gehäuse erfasst.
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Ferner ist hierin ein Verfahren zum Ausklappen eines Tisches aus einem Gehäuse eines Fahrzeugs offenbart. Das Verfahren enthält die Schritte: Bewegen des Tisches über einen Arm von einer ersten Position in eine erste lineare Richtung; Berühren eines Umlenkpunktes mit dem Arm, wenn sich der Tisch in einer zweiten Position befindet, und Verschwenken des Tisches um eine erste Achse, wenn der Arm den Umlenkpunkt berührt, so dass sich der Tisch in einer dritten Position befindet; Verschieben des Tisches in Bezug auf den Arm; Verschwenken des Tisches um eine Achse, so dass der Tisch von einer vertikalen Position zu einer horizontalen Position bewegt wird, wobei die horizontale Position eine vierte Position ist; und Verschieben des Tisches von der vierten Position zu einer fünften Position.
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Figurenliste
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Die folgenden Beschreibungen sollten nicht als in irgendeiner Weise beschränkend angesehen werden. In Bezug auf die beigefügten Zeichnungen sind gleiche Elemente gleich nummeriert:
- 1A ist eine Perspektivansicht eines ausklappbaren Tisches und einer Vorrichtung zum Ausklappen des Tisches;
- 1B ist eine weitere Perspektivansicht des ausklappbaren Tisches und der Vorrichtung zum Ausklappen des Tisches;
- 1C ist eine Perspektivansicht von Komponenten der Vorrichtung zum Ausklappen des Tisches;
- 2A und 2B veranschaulichen einen Betrieb der Vorrichtung zur Bewegung des ausklappbaren Tisches aus einer verstauten Position;
- 2C veranschaulicht eine Betriebsbewegung der Vorrichtung, wenn sich der Tisch in Richtung einer ausgeklappten Position bewegt;
- 3A-3C veranschaulichen eine weitere Betriebsbewegung der Vorrichtung, wenn sich der Tisch in Richtung der ausgeklappten Position bewegt;
- 4 veranschaulicht den Tisch in der ausgeklappten Position;
- 5A-5C veranschaulichen eine Betriebsbewegung der Vorrichtung, wenn sich der Tisch von der ausgeklappten Position in Richtung der verstauten Position bewegt;
- 6A-6B veranschaulichen eine weitere Betriebsbewegung der Vorrichtung, wenn sich der Tisch von der ausgeklappten Position in Richtung der verstauten Position bewegt;
- 7 veranschaulicht einen Abschnitt der Vorrichtung, wenn sich der Tisch in der verstauten Position befindet;
- 8 veranschaulicht den Tisch in der verstauten Position;
- 9 ist eine Perspektivansicht, die einen Teil einer Konsole zur Aufnahme der Vorrichtung und des ausklappbaren Tisches veranschaulicht;
- 10 ist eine schematische Ansicht, die die Vorrichtung und den ausklappbaren [Tisch] in einem Gehäuse oder einer Konsole veranschaulicht;
- 11 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Eine detaillierte Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der offenbarten Vorrichtung und des offenbarten Verfahrens wird hierin unter Bezugnahme auf die Figuren als ein erläuterndes Beispiel und nicht als eine Beschränkung dargestellt.
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Indem nun auf die Figuren Bezug genommen wird, ist eine Vorrichtung 10 zum Ausklappen eines Tisches 12 aus einem Gehäuse 24 veranschaulicht. In einer Ausführungsform stellt die Vorrichtung 10 den Tisch 12 durch Betätigung eines Motors 14 oder in sonstiger Weise (z.B. durch manuelle Bedienung) bereit, um den Tisch 12 aus einer verstauten Position oder ersten Position aufwärts in eine durch einen Pfeil 15 veranschaulichte erste Richtung zu bewegen. In einer Ausführungsform ist die erste Richtung eine lineare Richtung. Der Tisch 12 bewegt sich in dieser Richtung, bis er einen Punkt oder eine zweite Position (siehe wenigstens 2B) erreicht, an dem/der eine weitere Betätigung des Motors 14 oder eine manuelle Bedienung den Tisch 12 veranlasst, eine Bewegung in der ersten Richtung einzustellen, und den Tisch 12 veranlasst, um eine Achse 16 zu schwenken, was eine Bewegung des Tisches 12 in der Richtung eines Pfeils 17 in eine dritten Position (siehe wenigstens 3B) verursacht, wobei der Tisch 12 aus dem Gehäuse 24 vollständig ausgefahren ist. Danach wird der Tisch 12 um eine weitere Achse 18 in der Richtung eines Pfeils 19 verschwenkt, um den Tisch 12 in einer im Wesentlichen horizontalen Position in Bezug auf einen Insassen des Fahrzeugs zu positionieren. Diese kann als eine vierte Position bezeichnet werden. Wenn sich der Tisch 12 in dieser Position befindet, kann der Tisch 12 in der horizontalen Richtung in der Richtung eines Pfeils 21 verschoben werden, um den Tisch 12 weiter in einer gewünschten Position zu positionieren. Diese kann als eine fünfte Position (siehe wenigstens 4) bezeichnet werden. Diese Bewegung ist wenigstens in den 1A-4 veranschaulicht.
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Indem nun auf die 5A-8 Bezug genommen wird, ist eine Bewegung des Tisches 12 von der fünften Position oder der vollständig ausgeklappten Position zu der ersten oder verstauten Position veranschaulicht. Hier wird der Tisch 12 von der fünften Position zu der vierten Position verschoben. Die Verschiebung erfolgt in einer zu dem Pfeil 21 entgegengesetzten Richtung. Danach wird der Tisch 12 um die Achse 18 in eine zu dem Pfeil 19 entgegengesetzte Richtung verschwenkt, so dass sich der Tisch nun in der dritten Position befindet. An dieser Stelle kann der Bediener den Motor 14 betätigen oder den Tisch 12 manuell derart bedienen, dass der Tisch 12 in eine zu dem Pfeil 17 entgegengesetzte Richtung um die Achse 16 verschwenkt, so dass sich der Tisch 12 von der dritten Position zu der zweiten Position bewegt.
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Sobald sich der Tisch 12 in der zweiten Position befindet, wird der Tisch 12 in eine zu dem Pfeil 15 entgegengesetzte Richtung abwärts bewegt, so dass der Tisch 12 von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt wird. Diese Bewegung (von vollständig ausgeklappt zu verstaut) ist wenigstens in den 5A-8 veranschaulicht.
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9 zeigt eine Perspektivansicht eines Abschnitts eines Fahrzeuginnenraums 22, der einen Ausstattungsabschnitt oder ein Gehäuse 24 aufweist, der bzw. das die Vorrichtung 10 und den Tisch 12 aufnimmt, wenn sich dieser in der verstauten Position befindet. Das Gehäuse 24 kann eine ausfahrbare/ausklappbare Tür 26 aufweisen, die öffnet, wenn ein Knopf 28, der mit der Vorrichtung betriebsmäßig gekoppelt ist, betätigt wird. In einer nicht beschränkenden Ausführungsform ist das Gehäuse 24 eine Mittelkonsole eines Fahrzeuginnenraums. Noch weiter kann das Gehäuse oder die Mittelkonsole 24 eingerichtet sein, um zwei Vorrichtungen 10 und Tische 12 aufzunehmen, die jeweils gesondert betätigt und unabhängig voneinander betrieben werden. In dieser Ausführungsform sind eine Vorrichtung 10 und ihr Tisch 12 für die Fahrerseite, während die andere Vorrichtung 10 und ihr Tisch 12 für die Beifahrerseite sind. Natürlich werden zahlreiche weitere Orte und Konfigurationen als im Rahmen der vorliegenden Offenbarung angesehen.
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Indem nun erneut auf die 1A-9 Bezug genommen wird, kann die Vorrichtung 10 ferner eine Führung oder Schiene 30 aufweisen, auf der ein Schiebeelement 32 sich in der Richtung des Pfeils 15 sowie in der zu dem Pfeil 15 entgegengesetzten Richtung auf und ab bewegt. Das Schiebeelement 32 ist mit einer Spindelmutter oder Mutter 34 betriebsmäßig gekoppelt, die mit einer Spindel 36 kämmend in Eingriff steht, die sich in der Richtung des Pfeiles 38 dreht, wenn der Motor 14 betrieben wird. In einer Ausführungsform weist der Motor 14 ein selbsthemmendes Schneckenrad auf, das mit der Spindel 36 kämmend in Eingriff steht. In anderen Worten bewirkt eine Ansteuerung des Motors 14 in eine Richtung, dass sich die Spindel 16 in eine Richtung dreht, bei der die Mutter 34 sich in die Richtung des Pfeiles 15 bewegt. Andererseits bewirkt eine Ansteuerung des Motors 14 in eine entgegengesetzte Richtung, dass sich die Spindel 36 in eine entgegengesetzte Richtung dreht, bei der sich die Mutter 34 in eine zu dem Pfeil 15 entgegengesetzte Richtung bewegt. Diese Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Mutter 34 bewirkt ein Ausfahren und Verstauen des Tisches 12.
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Die Vorrichtung 10 enthält ferner einen Tischarm 40, der an einem Ende mit dem Tisch 12 betriebsmäßig gekoppelt ist und an dem Schiebeelement 32 zur Bewegung um diee Achse 16 schwenkbar befestigt ist. Somit verschwenkt oder dreht sich der Tischarm 40 in Bezug auf das Schiebeelement 32. Ein entgegengesetztes Ende 42 des Tischarms 40 ist positioniert, um mit einem Umlenkpunkt oder -element 44 in Kontakt zu treten, so dass, wenn sich der Tisch 12, der Tischarm 40 und die Mutter 34 in der Richtung des Pfeiles 15 aufwärts bewegen, das Ende 42 des Tischarms 40 mit dem Umlenkpunkt oder -element 44 in Berührung kommt, so dass eine weitere Bewegung des Schiebeelementes 32 in der Richtung des Pfeiles 15 den Tisch veranlasst, sich um die Achse 16 zu drehen, so dass der Tisch von der zweiten Position in die dritte Position übergehen kann.
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Sobald die Mutter 34 ihre vollständige Aufwärtsbewegung erreicht hat, wird der Tisch 12 vollständig in die dritte Position gedreht. Siehe wenigstens 3B. Sobald er sich in dieser Position befindet, wird der Tisch 12 von der Achse 18 weg verschoben, so dass der Tisch 12 von der dritten Position zu der vierten Position verschwenkt werden kann. In einer Ausführungsform kann die Drehung des Tisches 12 um die Achse 18 nicht erfolgen, bis der Tisch 14 von der Achse 18 weg verschoben wird. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass ein Armelement 46 an dem Tischarm 40 an der Achse 18 schwenkbar befestigt ist. In anderen Worten ist das Armelement 46 an dem Tischarm 40 schwenkbar befestigt, und das Armelement 46 ist an dem Tisch 12 verschiebbar befestigt, wobei eine Verschiebebewegung des Tisches 12 in Bezug auf das Armelement 46 eine Schwenkbewegung des Armelementes 46 in Bezug auf den Tischarm 40 ermöglicht. Zum Beispiel befindet sich der Tisch 12 in der dritten Position auf gegenüberliegenden Seiten der Achse 18, so dass das Armelement 46 nicht in Bezug auf den Tischarm 40 verschwenken kann, sofern der Tisch nicht von der Achse 18 weg verschoben wird.
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Sobald sich der Tisch 14 in der vierten Position befindet, kann der Tisch 14 weiter in der Richtung eines Pfeils 21 in die fünfte Position verschoben werden.
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Um den Tisch 14 zu verstauen, ist der Bedienvorgang allgemein umgekehrt. Zum Beispiel, und indem nun auf die 5A-8 Bezug genommen wird, wird der Tisch von der fünften Position in die Richtung eines Pfeils 48 verschoben, so dass der Tisch in der vierten Position angeordnet und in der Richtung eines Pfeils 50 um die Achse 18 verschwenkt werden kann, so dass der Tisch in die dritte Position bewegt werden kann. Wie oben erwähnt, kann eine Schwenkbewegung des Tisches 12 um die Achse 18 von der verschiebbaren Position des Tisches 12 in Bezug auf den Tischarm 40 und das Armelement 46 abhängen.
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In der dritten Position aktiviert ein Bediener die Vorrichtung 10 durch Betätigung des Knopfes 28. Sobald er betätigt ist, dreht der Motor 14 die Spindel 36 derart, dass sich die Mutter 34 in der zu dem Pfeil 15 entgegengesetzten Richtung (z.B. abwärts) bewegt. Während sich die Mutter 34 abwärts bewegt, dreht ein federbelasteter Hebel 52 den Tischarm 40 um die Achse 16, sobald dem entgegengesetzten Ende 42 des Tischarms 40 gestattet ist, sich in Bezug auf den Umlenkpunkt oder das Umlenkelement 44 zu bewegen, wenn sich die Mutter 34 abwärts bewegt hat.
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Wenn sich der Tisch von der dritten Position zu der zweiten Position dreht, bewirkt eine weitere Bewegung der Mutter 34 nach unten eine Abwärtsbewegung des Tisches in eine zu dem Pfeil 15 entgegengesetzte Richtung, so dass der Tisch 12 in dem Ausstattungsteil oder -gehäuse 24 verstaut werden kann. Danach wird die einsetzbare Tür 26, falls vorhanden, geschlossen.
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Indem nun auf 11 Bezug genommen wird, wird eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Hier kann der Tisch mit einer Lippe 70 versehen sein, die an dem Tisch 12 klappbar befestigt sein kann, so dass die Lippe 70 von einer verstauten Position in eine ausgeklappte Position ausgeklappt werden kann. Die Lippe 70 kann verhindern, dass Objekte 72, wie etwa Mobiltelefone, Schlüssel, Tablets, etc. von dem Tisch abrutschen, wenn sich dieser in der fünften Position befindet. In einer Ausführungsform kann die klappbare Lippe 70 an einem Rand des Tisches 12 oder allen Rändern des Tisches 12 oder einigen oder Abschnitten von einigen der Ränder des Tisches 12 angeordnet sein. In einer weiteren Ausführungsform oder in Kombination mit den obigen Merkmalen kann der Tisch auch um eine Achse 74 oder in die Richtungen der Pfeile 76 verstellbar sein. In anderen Ausführungsformen kann der Tisch 12 von dem Insassen oder Benutzer in andere Winkel als diejenigen, die durch die Pfeile 76 veranschaulicht sind, verstellbar sein. Darüber hinaus und in einer noch weiteren Ausführungsform kann der Winkel des Tisches auf stabile Weise durch einen Mechanismus eingestellt werden, der die eingestellte Position oder den eingestellten Winkel oder die eingestellte Ausrichtung des Tisches verriegelt. Alternativ können Schwenkverbindungen um die Achse 18 und 74 durch ein einzelnes Kugelgelenk mit Winkelausrichtungsbeschränkungen und einem Widerstand ersetzt werden, was eine reibungslose Einstellung des Tisches 12 ermöglicht. Diese Ausführungsform kann auch die vorstehend erwähnte Verriegelungseinrichtung zur Stabilisierung des Tisches 12 in der gewünschten Position enthalten.
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In einer noch weiteren Ausführungsform kann der Tisch 12 derart mit Energie versorgt werden, dass er weitere Funktionalitäten bereitstellen kann, zu denen einschließlich, jedoch nicht ausschließlich gehören: drahtloses Laden oder Koppeln eines tragbaren elektronischen Gerätes (z.B. Induktionsladen, NFC-Kopplung mit anderen Fahrzeugunterhaltungs- oder -steuerungssystemen) über eine mit 73 gekennzeichnete Stelle auf dem Tisch 12, die durch Bedrucken oder eine andere Erkennungsmethode durch den Benutzer identifiziert werden kann und optional über einen Knopf oder eine Berührungstaste, z.B. auf dem Tisch 12 oder der Konsole 24 aktivierbar ist. Natürlich werden andere Orte als diejenigen, die in 11 dargestellt sind, in Erwägung gezogen.
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In einer noch weiteren Ausführungsform kann die Oberfläche 75 des Tisches 12 ein aktivierbarer Berührungsbildschirm sein, oder der Tisch 12 ist ein Tablet. Somit kann der Tisch 12 unmittelbar wie ein Tablet oder als eine Tastatur/Schalttafel verwendet werden, wenn er unter Verwendung eines in dem Fahrzeug verfügbaren gesonderten Bildschirms mit einem System verbunden ist.
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In einer weiteren Ausführungsform kann die Vorrichtung mit einem Klemmschutzmechanismus ausgestattet sein, so dass, wenn der Tisch in das Gehäuse 24 hinein (von der zweiten Position zu der ersten Position) bewegt wird, jedes Objekt (z.B. die Finger eines Benutzers), das zwischen dem Tisch 12 und der Gehäuseöffnung 26 geklemmt wird, den Betrieb der Spindel 36 und/oder des Motors 14 verlangsamen kann. Um eine Verletzung zu verhindern, ist ein Sensor 78 vorgesehen, der mit einer Steuereinrichtung 80 betriebsmäßig verbunden ist, die den Betrieb des Motors abschaltet oder umkehrt, falls der Sensor 78 eine unerwünschte Verlangsamung der Bewegung des Tisches 14 in das Gehäuse 24 erfasst.
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Der Ausdruck „etwa“ soll den Fehlergrad umfassen, der mit einer Messung der bestimmten Größe basierend auf der zum Zeitpunkt der Einreichung der Anmeldung verfügbaren Ausrüstung verbunden ist.
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll für die vorliegende Offenbarung nicht beschränkend sein. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eine“ und „der“, „die“, „das“ auch die Pluralformen umfassen, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es wird ferner verstanden, dass die Ausdrücke „aufweist“ und/oder „aufweisen“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Gegenwart der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten angeben, jedoch die Gegenwart oder Hinzufügung eines/einer oder mehrerer weiterer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elementkomponenten und/oder Gruppen von diesen nicht ausschließen.
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Während die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform oder Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für Fachleute auf dem Gebiet verständlich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können und Elemente durch ihre Äquivalente ersetzt werden können, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Außerdem können Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der vorliegenden Offenbarung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Umfang abzuweichen. Daher ist beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die bestimmte Ausführungsform beschränkt sein soll, die als die beste Art, die zur Ausführung dieser vorliegenden Offenbarung in Betracht gezogen wird, offenbart ist, sondern dass die vorliegende Offenbarung alle Ausführungsformen umfassen soll, die in den Schutzumfang der Ansprüche fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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