DE112019003361T5 - Fahrradrahmenhalterung mit einklappbarer pendelsicherungsvorrichtung - Google Patents

Fahrradrahmenhalterung mit einklappbarer pendelsicherungsvorrichtung Download PDF

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Edmund Farmer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
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Abstract

Ein Fahrradträger weist eine Fahrradhalterung auf. Die Fahrradhalterung weist ein eine Innenfläche definierendes Durchgangsloch und einen Schlitz durch einen Teil einer Außenfläche und einen Teil der Innenfläche der Fahrradhalterung auf. Das Durchgangsloch ist dazu konfiguriert, einen Fahrradträger-Haltearm aufzunehmen, welcher sich durch das Loch erstreckt. Der Schlitz ist dazu konfiguriert, ein Verbinden eines Befestigungselements mit dem Fahrradträger-Haltearm zu erlauben. Eine Baugruppe für einen Fahrradträger weist eine Fahrradhalterung mit einem Stauraum und einem mit der Fahrradhalterung verbundenem Pendelsicherungselement auf, welches dazu konfiguriert ist, einen auf den Fahrradträger geladenen Fahrradrahmen zu sichern. Das Pendelsicherungselement ist dazu konfiguriert, zumindest teilweise innerhalb des Stauraums der Fahrradhalterung in einer Lagerungskonfiguration angeordnet zu werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Bereich
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Lastträgervorrichtungen. Genauer gesagt beziehen sich Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf Fahrradträgervorrichtungen, z.B. Fahrradhalterungen, mit einer einklappbaren Pendelsicherungsvorrichtung .
  • Hintergrund
  • Vorrichtungen zum Tragen von Ausrüstung auf einem Fahrzeug können verwendet werden, um die Ausrüstung von einem Ort zu einem anderen zu transportieren. In einigen Beispielen kann der Lastträger eine Fahrradträgervorrichtung sein, z.B. ein Fahrradträger in Hängeausführung. Der Fahrradträger kann sicher und bequem über eine Kupplung am Fahrzeug befestigt werden, typischerweise am Heck des Fahrzeugs angebracht. Allerdings kann beim Beschleunigen, Abbremsen und bei Kurvenfahrt des Fahrzeugs während des Transports ein auf dem Fahrradträger geladenes Fahrrad schwanken oder pendeln und beschädigt werden. Darüber hinaus kann eine Fahrradhalterung, die das Fahrrad hält, entlang einer Achse eines Fahrradträger-Haltearms gleiten oder muss zur ordnungsgemäßen Befestigung möglicherweise um den Fahrradträger-Haltearm drehend justiert werden.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • In einigen Ausführungsformen weist ein Fahrradträger eine Fahrradhalterung auf. In einigen Ausführungsformen weist die Fahrradhalterung ein Durchgangsloch auf, das eine Innenfläche definiert. In einigen Ausführungsformen ist das Durchgangsloch so konfiguriert, dass es einen darin angeordneten Fahrradträger-Haltearm aufnehmen kann. In einigen Ausführungsformen weist die Fahrradhalterung einen Schlitz durch einen Teil einer Außenfläche der Fahrradhalterung und einen Teil der Innenfläche auf. In einigen Ausführungsformen ist der Schlitz so konfiguriert, dass ein Befestigungselement mit dem Fahrradträger-Haltearm verbunden werden kann. In einigen Ausführungsformen ist das Befestigungselement eine Schraube, die dazu konfiguriert ist, am Fahrradträger-Haltearm befestigt zu werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Schlitz ein radialer Schlitz. In einigen Ausführungsformen erstreckt sich der radiale Schlitz um etwa 90 Grad entlang der Außenfläche der Fahrradhalterung und ist so konfiguriert, dass sich die Fahrradhalterung um etwa 90 Grad um den Fahrradträger-Haltearm drehen kann, wenn das Befestigungselement im radialen Schlitz angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen weist der Fahrradträger ferner einen thermoplastischen Elastomereinsatz auf, der auf einem Teil der Innenfläche angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, den Reibungskoeffizienten zwischen der Fahrradhalterung und dem Fahrradträger-Haltearm zu erhöhen. In einigen Ausführungsformen weist die Fahrradhalterung einen thermoplastischen Elastomerüberzug auf, der auf einem Teil der Außenfläche der Fahrradhalterung angeordnet und dazu konfiguriert ist, den Reibungskoeffizienten zwischen der Fahrradhalterung und einem auf die Fahrradhalterung geladenen Fahrradrahmen zu erhöhen.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Fahrradträger ferner ein Pendelsicherungselement auf, das mit der Fahrradhalterung verbunden ist. In einigen Ausführungsformen ist das Pendelsicherungselement durch einen Stift schwenkbar mit der Fahrradhalterung verbunden.
  • In einigen Ausführungsformen weist eine Baugruppe für einen Fahrradträger eine Fahrradhalterung mit einem Stauraum und einem Pendelsicherungselement auf, welches mit der Fahrradhalterung verbunden und dazu konfiguriert ist, einen auf den Fahrradträger geladenen Fahrradrahmen zu sichern. In einigen Ausführungsformen ist das Pendelsicherungselement dazu konfiguriert, in einer Lagerungskonfiguration zumindest teilweise innerhalb des Stauraums der Fahrradhalterung angeordnet zu werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Pendelsicherungselement durch einen Stift schwenkbar mit der Fahrradhalterung verbunden. In einigen Ausführungsformen ist das Pendelsicherungselement dazu konfiguriert, sich um etwa 120 Grad um den Stift zu drehen. In einigen Ausführungsformen weist die Fahrradhalterung ferner einen Verriegelungsmechanismus auf, welcher dazu konfiguriert ist, das Pendelsicherungselement in der Lagerungskonfiguration zu sichern. In einigen Ausführungsformen ist der Verriegelungsmechanismus eine Lasche, welche aus dem Stauraum vorsteht und eine Schnappverbindung mit einem Ende des Pendelsicherungselements herstellt. In einigen Ausführungsformen ist eine Außenfläche des Pendelsicherungselements konkav. In einigen Ausführungsformen ist in der Lagerungskonfiguration ein Großteil des Pendelsicherungselements innerhalb des Stauraums angeordnet.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Baugruppe ferner einen thermoplastischen Elastomereinsatz auf, welcher auf einem Teil einer Außenfläche des Pendelsicherungselements angeordnet und dazu konfiguriert ist, den Reibungskoeffizienten zwischen dem Pendelsicherungselement und einem Fahrradrahmen, der das Pendelsicherungselement berührt, zu erhöhen. In einigen Ausführungsformen weist die Baugruppe ferner einen Querschlitz durch das Pendelsicherungselement auf, welcher zur Aufnahme eines Riemens konfiguriert ist.
  • In einigen Ausführungsformen weist ein Fahrradträger eine Fahrradhalterung und einen ersten Riemen auf. In einigen Ausführungsformen weist die Fahrradhalterung ein Durchgangsloch auf, welches eine Innenfläche definiert, und einen Querschlitz durch die Fahrradhalterung. In einigen Ausführungsformen ist das Durchgangsloch dazu konfiguriert, einen darin angeordneten Fahrradträger-Haltearm aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen ist der erste Riemen dazu konfiguriert, sich durch den Querschlitz der Fahrradhalterung und um einen an der Fahrradhalterung angeordneten Fahrradrahmen herum zu erstrecken.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Fahrradträger ferner ein Pendelsicherungselement auf, welches mit der Fahrradhalterung verbunden und dazu konfiguriert ist, die Bewegung eines auf den Fahrradträger geladenen Fahrrads zu reduzieren. In einigen Ausführungsformen ist das Pendelsicherungselement durch einen Stift schwenkbar mit der Fahrradhalterung verbunden. In einigen Ausführungsformen weist das Pendelsicherungselement einen Querschlitz durch das Pendelsicherungselement auf. In einigen Ausführungsformen ist der Querschlitz des Pendelsicherungselements parallel zu dem Durchgangsloch. In einigen Ausführungsformen weist der Fahrradträger ferner einen zweiten Riemen auf, welcher dazu konfiguriert ist, sich durch den Querschlitz des Pendelsicherungselements und um einen Fahrradrahmen herum zu erstrecken, welcher an dem Pendelsicherungselement anliegt.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Querschlitz der Fahrradhalterung parallel zu dem Durchgangsloch. In einigen Ausführungsformen weist der Querschlitz der Fahrradhalterung eine erste Nut und der erste Riemen eine erste Schiene auf, welche auf einer ersten Seite des ersten Riemens angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen ist die erste Schiene dazu konfiguriert, sich durch die erste Nut zu erstrecken. In einigen Ausführungsformen weist der Querschlitz der Fahrradhalterung eine zweite Nut und der erste Riemen eine zweite Schiene auf, welche auf der ersten Seite des ersten Riemens angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Schiene dazu konfiguriert, sich durch die zweite Nut zu erstrecken. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Schiene parallel zu der ersten Schiene.
  • In einigen Ausführungsformen weist der erste Riemen eine erste Schnalle auf, welche an einem ersten Ende des ersten Riemens angeordnet und dazu konfiguriert ist, eine gezahnte Seite des ersten Riemens aufzunehmen und zu sichern. In einigen Ausführungsformen weist die erste Schnalle eine federbelastete Lasche auf. In einigen Ausführungsformen weist die erste Schnalle eine erste Nut und der erste Riemen eine erste Schiene auf, welche auf einer ersten Seite des ersten Riemens angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen ist die erste Schiene dazu konfiguriert, sich durch die erste Nut der ersten Schnalle zu erstrecken.
  • In einigen Ausführungsformen weist eine Baugruppe für einen Fahrradträger eine Fahrradhalterung auf, eine Schnalle und einen Riemen, welcher dazu konfiguriert ist, mit der Schnalle verbunden zu werden. In einigen Ausführungsformen weist die Schnalle eine erste Nut und der Riemen eine erste Schiene auf, welche auf einer ersten Seite des Riemens angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen ist die erste Schiene dazu konfiguriert, sich durch die erste Nut der Schnalle zu erstrecken.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Schnalle eine federbelastete Lasche auf, welche dazu konfiguriert ist, eine gezahnte Seite des Riemens zu sichern. In einigen Ausführungsformen weist die Schnalle eine zweite Nut und der Riemen eine zweite Schiene auf, welche auf der ersten Seite des Riemens und parallel zu der ersten Schiene angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Schiene dazu konfiguriert, sich durch die zweite Nut der Schnalle zu erstrecken. In einigen Ausführungsformen ist die Schnalle an einem distalen Ende des Riemens angeordnet. In einigen Ausführungsformen ist die Schnalle an der Fahrradhalterung angeordnet.
  • In einigen Ausführungsformen weist ein Verfahren zur Befestigung eines Fahrrads an einem Fahrradträger ein Laden eines Fahrradrahmens auf die Fahrradhalterung und eine Befestigung eines ersten mit der Fahrradhalterung verbundenen Riemens um den auf der Fahrradhalterung angeordneten Fahrradrahmen herum auf. In einigen Ausführungsformen weist das Verfahren ein Verbinden der Fahrradhalterung mit dem Fahrradträger-Haltearm durch ein Verbinden eines Befestigungselements mit dem Fahrradträger-Haltearm durch einen Schlitz durch einen Teil der Außenfläche der Fahrradhalterung auf. In einigen Ausführungsformen weist die Befestigung des ersten Riemens das Führen des ersten Riemens durch einen Querschlitz der Fahrradhalterung auf. In einigen Ausführungsformen weist die Befestigung des ersten Riemens ein Erstrecken des ersten Riemens durch eine erste Schnalle auf. In einigen Ausführungsformen weist das Verfahren ferner eine Befestigung des Fahrradrahmens an einem mit der Fahrradhalterung verbundenen Pendelsicherungselement, indem ein zweiter Riemen, welcher mit dem Pendelsicherungselement verbunden ist, um den Fahrradrahmen herum befestigt wird. In einigen Ausführungsformen weist die Befestigung des zweiten Riemens ein Führen des zweiten Riemens durch einen Querschlitz des Pendelsicherungselements auf. In einigen Ausführungsformen weist das Befestigen des zweiten Riemens, welcher mit dem Pendelsicherungselement verbunden ist, ein Führen des zweiten Riemens durch eine zweite Schnalle auf.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, auf die hier Bezug genommen wird und einen Teil der Spezifikation bilden, veranschaulichen die Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung weiter dazu, die Prinzipien der Ausführungsformen zu erläutern und es einem Fachmann zu ermöglichen, die Ausführungsformen herzustellen und zu verwenden.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fahrradhalterung gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fahrradhalterung gemäß einer Ausführungsform.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht einer Fahrradhalterung gemäß einer Ausführungsform.
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrradträgers mit einer Fahrradhalterung gemäß einer Ausführungsform.
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrradträgers mit einer Baugruppe in einer entriegelten Konfiguration gemäß einer Ausführungsform.
    • 6 zeigt eine Seitenansicht einer Baugruppe in einer entriegelten Konfiguration gemäß einer Ausführungsform.
    • 7 zeigt eine Seitenansicht einer Baugruppe in einer verriegelten Konfiguration gemäß einer Ausführungsform dar.
    • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Baugruppe von 7.
    • 9 zeigt eine frontale perspektivische Ansicht einer Riemenanordnung gemäß einer Ausführungsform.
    • 10 zeigt eine rückseitige perspektivische Ansicht einer Riemenanordnung gemäß einer Ausführungsform.
    • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Riemenanordnung gemäß einer Ausführungsform.
    • 12 zeigt die Vorderansicht einer Riemenanordnung gemäß einer Ausführungsform.
    • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrradträgers mit einem gesicherten Fahrradrahmen gemäß einer Ausführungsform.
    • 14 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrradträgers mit einem gesicherten Fahrradrahmen gemäß einer Ausführungsform.
    • 15A zeigt eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil einer Riemenanordnung gemäß einer Ausführungsform.
    • 15B zeigt eine perspektivische Unteransicht des Teils einer Riemenanordnung von 15A.
    • 16A zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils einer Fahrradhalterung und eines Teils einer Riemenanordnung gemäß einer Ausführungsform in einem ersten Zustand.
    • 16B zeigt eine Querschnittsansicht des Teils einer Fahrradhalterung und des Teils einer Riemenanordnung von 16A in einem zweiten Zustand.
  • Die Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlicher, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend entsprechende Elemente kennzeichnen. In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen identische, funktionell ähnliche und/oder strukturell ähnliche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf deren Ausführungsformen, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, detailliert beschrieben. Verweise auf „einzelne Ausführungsform“, „eine Ausführungsform“, „einige Ausführungsformen“ usw. deuten darauf hin, dass die beschriebene(n) Ausführungsform(en) ein bestimmtes Merkmal, Struktur oder Charakteristik aufweisen kann (können), jedoch nicht jede Ausführungsform notwendigerweise das bestimmte Merkmal, Struktur oder Charakteristik aufweisen muss. Darüber hinaus beziehen sich solche Ausdrücke nicht notwendigerweise auf die gleiche Ausführungsform. Wenn ein bestimmtes Merkmal, Struktur oder Charakteristik in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird, gilt ferner, dass es nach dem Wissen eines Fachmanns möglich ist, dieses Merkmal, Struktur oder Charakteristik in Verbindung mit anderen Ausführungsformen vorzusehen, unabhängig davon, ob dies ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
  • Die folgenden Beispiele sind veranschaulichend, aber nicht einschränkend, für die vorliegenden Ausführungsformen. Andere geeignete Modifikationen und Anpassungen der Vielzahl von Bedingungen und Parametern, die normalerweise in diesem Bereich anzutreffen sind und die für den Fachmann offensichtlich sind, liegen innerhalb des Geistes und des Umfangs der Offenbarung.
  • Die hierin offenbarten Ausführungsformen der Fahrradhalterung 200, des Pendelsicherungselements 300, der Baugruppe 400, der Schnalle 500, des Riemens 600 und der Riemenanordnung 700 können z.B. mit einem Lastträger 100 verwendet werden, beispielsweise, aber nicht begrenzend, bei einem Fahrradträger. Genauer gesagt kann der Lastträger 100 ein Fahrradträger in Hängeausführung sein, der z.B. an einer Anhängerkupplung eines Fahrzeugs oder an einem Kofferraum eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Der Fahrradträger kann für den Transport von einem, zwei, drei oder mehr Fahrrädern konfiguriert werden.
  • Die hierin beschriebenen Ladungsträger können eine oder mehrere Vorrichtungen zur Sicherung eines Fahrrads haben. Die Verwendung mehrerer Sicherungsmechanismen bietet Redundanz, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass das geladene Fahrrad während des Transports schwankt oder pendelt und beschädigt wird. Zum Beispiel kann ein Sicherungsmechanismus, wie z.B. eine Fahrradhalterung mit einem Riemen, einen Fahrradrahmen (z.B. ein Oberrohr des Rahmens) angemessen stützen, um eine ordnungsgemäße Sicherung zu gewährleisten und das Schwanken oder Pendeln des geladenen Fahrrads während der Beschleunigung, Verlangsamung oder Kurvenfahrt des Fahrzeugs während des Transports zu verringern. Zusätzlich kann eine Fahrradhalterung ein Pendelsicherungselement mit einem zweiten Riemen aufweisen, welcher an das Pendelsicherungselement gekoppelt ist, um eine zusätzliche Sicherung des Fahrradrahmens (z.B. am Sattelrohr) während des Transports zu gewährleisten. Außerdem kann das Pendelsicherungselement schwenkbar mit der Fahrradhalterung verbunden sein, so dass es bei Nichtgebrauch einfach in einem Stauraum der Fahrradhalterung eingeklappt werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung weist ein Lastträger eine Baugruppe auf, die eine Fahrradhalterung und ein mit der Fahrradhalterung verbundenes Pendelsicherungselement aufweist. Das Pendelsicherungselement ist schwenkbar mit der Fahrradhalterung verbunden, so dass das Pendelsicherungselement gedreht und an einem Fahrradrahmen befestigt oder durch einen Verriegelungsmechanismus in einem Stauraum der Fahrradhalterung verstaut werden kann. Das Pendelsicherungselement verleiht einem geladenen Fahrrad während des Transports zusätzliche Sicherheit und Stabilität. Dadurch kann der Benutzer einen Fahrradrahmen einfach und sicher am Lastträger befestigen und Schäden am Fahrrad oder Fahrzeug während des Transports zu reduzieren. Außerdem weist die vorliegende Offenbarung Ausführungsformen einer Fahrradhalterung mit einem Schlitz zur Befestigung eines Befestigungselements an einem Fahrradträger-Haltearm des Lastträgers auf. Der Schlitz ermöglicht die Drehung der Fahrradhalterung um den Fahrradträger-Haltearm, bis ein Benutzer das Befestigungselement anzieht. Weiterhin weist die vorliegende Offenbarung Ausführungsformen einer Fahrradhalterung mit einem Querschlitz durch die Fahrradhalterung zur Befestigung eines Fahrradrahmens mit einem sich durch den Querschlitz erstreckenden Riemen auf. Der Querschlitz kann eine erste Nut und eine zweite Nut aufweisen, die jeweils zu einer ersten Schiene bzw. einer zweiten Schiene des Riemens korrespondieren können. Darüber hinaus weist die vorliegende Offenbarung Ausführungsformen einer Riemenanordnung für einen Lastträger auf, bei welcher ein Riemen eine ineinandergreifende Schnalle aufweisen kann. Der Riemen kann eine erste Schiene und eine zweite Schiene aufweisen, die jeweils zu einer ersten Nut bzw. einer zweiten Nut an der Schnalle korrespondieren, um die Benutzung zu erleichtern und eine bessere Sicherung zu gewährleisten.
  • Als Beispiel stellen die 5 und 14 den Lastträger 100 mit der Baugruppe 400 dar. Die Baugruppe 400 weist die Fahrradhalterung 200 und das Pendelsicherungselement 300 auf, welches mit der Fahrradhalterung 200 verbunden ist. 5 und 14 stellen das Pendelsicherungselement 300 in einer entriegelten Konfiguration 20 (auch als freie Konfiguration bezeichnet) dar. In einigen Ausführungsformen kann der Lastträger 100 den Fahrradträger-Haltearm 110 aufweisen. Generell ist der Fahrradträger-Haltearm 110 aus einem widerstandsfähigen Material, zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf, aus Aluminium oder Titan. In einigen Ausführungsformen ist die Baugruppe 400 am Fahrradträger-Haltearm 110 befestigt. Wie z.B. in 5 dargestellt, kann die Baugruppe 400 mit dem Befestigungselement 214 am Fahrradträger-Haltearm 110 befestigt werden. In einigen Ausführungsformen kann der Fahrradrahmen 120 an der Baugruppe 400 des Lastträgers 100 befestigt werden. In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in 14 dargestellt, kann der Fahrradrahmen 120 durch Riemenanordnung 700, welche mit der Fahrradhalterung 200 verbunden ist, und/oder durch Riemenanordnung 700, welche mit der Pendelsicherungselement 300 verbunden ist, gesichert werden. Wie z.B. in 9 gezeigt, kann die Riemenanordnung 700 Schnalle 500 und Riemen 600 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Lastträger 100 dazu konfiguriert sein, ein, zwei, drei, vier, fünf oder mehr Fahrräder zu tragen. Zum Beispiel kann der Fahrradträger-Haltearm 110 eine oder mehrere Baugruppen 400 oder Fahrradhalterungen 200 aufweisen, um einen oder mehrere Fahrradrahmen 120 zu befestigen.
  • 1 veranschaulicht eine Ausführungsform der Fahrradhalterung 200. Die Fahrradhalterung 200 ist dazu konfiguriert, die Bewegung eines auf den Fahrradträger 100 geladenen Fahrrads zu reduzieren. Wie zum Beispiel in 1 dargestellt, kann die Fahrradhalterung 200 eine Innenfläche 202, eine Außenfläche 204, ein Durchgangsloch 206 und einen Schlitz 212 aufweisen. Das Durchgangsloch 206 definiert die Innenfläche 202 und erstreckt sich durch die Fahrradhalterung 200 entlang der Durchgangslochachse A1. In einigen Ausführungsformen kann das Durchgangsloch 206 dazu konfiguriert sein, wie z.B. in 4 dargestellt, den Fahrradträger-Haltearm 110 aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen kann die Fahrradhalterung 200 aus einem starren Material gebildet sein, z.B. aus Polymeren (z.B. Kunststoff, Polytetrafluorethylen, Polyoxymethylen, Phenolen, Acetalen, Nylon usw.), Metallen (z.B. Aluminium, Titan usw.) oder einem anderen ähnlich starren, maschinell bearbeitbaren Material.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 1 dargestellt, kann die Außenfläche 204 der Fahrradhalterung 200 die Abdeckung 210 aufweisen, die über die gesamte oder einen Teil der Außenfläche 204 angeordnet ist. Zum Beispiel kann die Abdeckung 210 ein thermoplastisches Elastomer (TPE) sein, das auf einem Teil der Außenfläche 204 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann die Abdeckung 210 ein beliebiges Material sein, das den Reibungskoeffizienten zwischen der Fahrradhalterung 200 und einem Fahrradrahmen erhöht, wie z.B. ein Polymer- oder Gummimaterial. In einigen Ausführungsformen kann die Abdeckung 210 eine Vielzahl von Abdeckungsabschnitten aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 1 und 2 dargestellt, kann die durch das Durchgangsloch 206 definierte Innenfläche 202 den Einsatz 208 aufweisen. Zum Beispiel kann der Einsatz 208 ein TPE sein, das auf einem Teil der Innenfläche 202 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann der Einsatz 208 ein beliebiges Material sein, das den Reibungskoeffizienten zwischen der Fahrradhalterung 200 und dem Fahrradträger-Haltearm 110 erhöht, wie z.B. ein Polymer- oder Gummimaterial. In einigen Ausführungsformen kann sich der Einsatz 208, wie in 2 dargestellt, von der Innenfläche 202 radial nach innen erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann die Fahrradhalterung 200 eine Vielzahl von Einsätzen 208 auf der Innenfläche 202 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Einsatz 208 auf der gesamten Innenfläche 202 angeordnet sein.
  • Der Schlitz 212 kann durch einen Teil der Außenfläche 204 und einen Teil der Innenfläche 202 der Fahrradhalterung 200 gebildet werden. In einigen Ausführungsformen, wie in 4 dargestellt, kann Schlitz 212 dazu konfiguriert sein, dass das Befestigungselement 214 mit dem Fahrradträger-Haltearm 110 verbindbar ist. Zum Beispiel kann das Befestigungselement 214 eine Schraube sein. In einigen Ausführungsformen, wie in 1 dargestellt, kann der Schlitz 212 ein radialer Schlitz sein. Zum Beispiel kann sich der Schlitz 212 radial um etwa 90 Grad (wie durch den Bogen 216 dargestellt) entlang der Außenfläche 204 erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann sich der Schlitz 212 radial um etwa 60 Grad bis 120 Grad entlang der Außenfläche 204 erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann sich der Schlitz 212 radial um etwa 70 Grad bis 110 Grad entlang der Außenfläche 204 erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann der Schlitz 212 es der Fahrradhalterung 200 ermöglichen, sich um etwa 90 Grad um den Fahrradträger-Haltearm 110 zu drehen, wenn das Befestigungselement 214 im Schlitz 212 angeordnet ist. Zum Beispiel kann die Fahrradhalterung 200 gedreht werden, um einen Winkel zwischen der Außenfläche 204, z.B. Abdeckung 210, und dem Fahrradrahmen 120 einzustellen. In einigen Ausführungsformen ist das Befestigungselement 214 dazu konfiguriert, die axiale Bewegung der Fahrradhalterung 200 entlang des Fahrradträger-Haltearms 110 zu reduzieren. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform des Fahrradträgers 100 mit der Fahrradhalterung 200, die am Fahrradträger-Haltearm 110 befestigt ist. In einigen Ausführungsformen kann die Fahrradhalterung 200 am Fahrradträger-Haltearm 110 durch den Schlitz 212 mittels des Befestigungselements 214 über einen etwa 90-Grad Bogen 216 der Fahrradhalterung 200 um die Durchgangslochachse A1 befestigt werden.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 2 und 3 dargestellt, kann die Fahrradhalterung 200 einen Querschlitz 220 aufweisen, der sich durch die Fahrradhalterung 200 hindurch erstreckt. In einigen Ausführungsformen kann die Querschlitzachse A2 parallel zur Durchgangslochachse A1 verlaufen. Wie z.B. in 3 dargestellt, kann der Querschlitz 220 in einigen Ausführungsformen die erste Nut 222 und optional die zweite Nut 224 aufweisen. In einigen Ausführungsformen können, wie in 3 dargestellt, die erste und zweite Nut 222, 224 einen vierseitigen Querschnitt aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Querschlitz 220 so konfiguriert werden, dass er die Riemenanordnung 700 mit Riemen 600 und Schnalle 500 aufnehmen kann. Zum Beispiel kann sich der Riemen 600 durch den Querschlitz 220 der Fahrradhalterung 200 erstrecken, wobei sich die erste Schiene 612 und die zweite Schiene 614 jeweils durch die erste Nut 222 bzw. die zweite Nut 224 erstrecken (siehe 9).
  • In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in 9-12 dargestellt, kann die Riemenanordnung 700 den Riemen 600 mit der Schnalle 500 aufweisen, welche am distalen Ende 702 der Riemenanordnung 700 angeordnet ist. Riemen 600 ist dazu konfiguriert, in Schnalle 500 einzugreifen. In einigen Ausführungsformen sind Riemen 600 und Schnalle 500 dazu konfiguriert, den Fahrradrahmen 120 an der Fahrradhalterung 200 zu befestigen, wie z.B. in 13 und 14 dargestellt. In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in 9 und 10 dargestellt, kann Riemen 600 eine erste Seite 602, eine zweite Seite 604, ein erste Ende 606 und ein zweite Ende 608 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann Schnalle 500 an dem ersten Ende 606 angeordnet werden. In einigen Ausführungsformen kann die erste Seite 602 von dem Riemen 600 gezahnt sein. In einigen Ausführungsformen kann, wie in 10 dargestellt, die zweite Seite 604 des Riemens 600 die erste Schiene 612 aufweisen. Zum Beispiel kann sich die erste Schiene 612 entlang der ersten Schienenachse A4 erstrecken. In einigen Ausführungsformen, wie in 10 dargestellt, kann die zweite Seite 604 von Riemen 600 die zweite Schiene 614 aufweisen. Zum Beispiel kann sich die zweite Schiene 614 entlang der zweiten Schienenachse A5 erstrecken. In einigen Ausführungsformen können die erste und zweite Schiene 612, 614 parallel sein. Zum Beispiel können sich die erste und zweite Schiene 612, 614 des Riemens 600 jeweils durch die erste bzw. zweite Nut 508, 510 der Schnalle 500 erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann der Riemen 600 aus einem biegsamen Material gebildet sein, z.B. aus Polymeren (z.B. Kunststoff, Polytetrafluorethylen, Polyoxymethylen, Phenolen, Acetalen, Nylon, Gummi, synthetischem Kautschuk usw.) oder aus einem anderen ähnlichen flexiblen, maschinell bearbeitbaren Material.
  • Wie oben erörtert, können die ersten und/oder zweiten Schienen 612, 614 auf der zweiten Seite 604 des Riemens 600 angeordnet sein und sich entlang ihrer jeweiligen Schienenachsen A4, A5 erstrecken. In einigen Ausführungsformen erstrecken sich die Schienen 612, 614 über die gesamte Länge des Riemens 600 (d.h. den Abstand zwischen dem ersten und zweiten Ende 606, 608 des Riemens 600). In einigen Ausführungsformen erstrecken sich die Schienen 612, 614 nur über einen Teil der Länge des Riemens 600.
  • Wie z.B. in 10 dargestellt, weist die erste Schiene 612 in einigen Ausführungsformen ein erstes Ende 616 und ein zweites Ende 617 auf, wobei die erste Schiene 612 zwischen dem ersten und zweiten Ende 616, 617 verläuft. In einigen Ausführungsformen ist das erste Ende 616 der ersten Schiene 612 vom ersten Ende 606 des Riemens 600 derart beabstandet, dass die erste Schiene 612 vor dem ersten Ende 606 endet (siehe z.B. 10). In einigen Ausführungsformen ist das erste Ende 616 am ersten Ende 606 des Riemens 600 derart angeordnet, dass die erste Schiene 612 am ersten Ende 606 endet (siehe z.B. 15B). In einigen Ausführungsformen ist das zweite Ende 617 der ersten Schiene 612 vom zweiten Ende 608 des Riemens 600 derart beabstandet, dass die erste Schiene 612 vor dem zweiten Ende 608 endet (siehe z.B. 10). In einigen Ausführungsformen ist das zweite Ende 617 am zweiten Ende 608 des Riemens 600 derart angeordnet, dass die erste Schiene 612 am zweiten Ende 608 endet. In ähnlicher Weise weist in einigen Ausführungsformen die zweite Schiene 614 ein erstes Ende 618 und ein zweites Ende 619 auf, wobei sich die zweite Schiene 614 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 618, 619 erstreckt. In einigen Ausführungsformen ist das erste Ende 618 der zweiten Schiene 614 vom ersten Ende 606 des Riemens 600 derart beabstandet, dass die zweite Schiene 614 vor dem ersten Ende 606 endet (siehe z.B. 10). In einigen Ausführungsformen ist das erste Ende 618 am ersten Ende 606 des Riemens 600 derart angeordnet, dass die zweite Schiene 614 am ersten Ende 606 endet (siehe z.B. 15B). In einigen Ausführungsformen ist das zweite Ende 619 der zweiten Schiene 614 vom zweiten Ende 608 des Riemens 600 derart beabstandet, dass die zweite Schiene 614 vor dem zweiten Ende 608 endet (siehe z.B. 10). In einigen Ausführungsformen ist das zweite Ende 619 am zweiten Ende 608 des Riemens 600 derart angeordnet, dass die zweite Schiene 614 am zweiten Ende 608 endet.
  • In einigen Ausführungsformen, bei denen das erste Ende 616 der ersten Schiene 612 und/oder das erste Ende 618 der zweiten Schiene 614 am ersten Ende 606 des Riemens 600 endet, kann die Riemendicke 640 (siehe 16A) des Riemens 600 am ersten Ende 606 erhöht sein. Wie unten ausführlicher erläutert wird, kann durch eine Erhöhung der Dicke des Riemens 600 eine enge Verbindung zwischen der Riemenanordnung 700 und der Fahrradhalterung 200 hergestellt werden, wodurch eine sicherere und stabilere Verbindung zwischen der Riemenanordnung 700 und der Fahrradhalterung 200 geschaffen wird.
  • In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in 9-12 dargestellt, kann die Schnalle 500 die Innenfläche 502, die Außenfläche 504, den Längsschlitz 506 und die Lasche 512 aufweisen. In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in 12, kann sich der Längsschlitz 506 durch die Schnalle 500 entlang der Längsschlitzachse A6 erstrecken. In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in 12 dargestellt, kann der Längsschlitz 506 die erste Nut 508 und die zweite Nut 510 aufweisen. In einigen Ausführungsformen, wie in 12 dargestellt, können die erste und zweite Nut 508, 510 einen vierseitigen Querschnitt haben. In einigen Ausführungsformen kann der Längsschlitz 506 zur Aufnahme von Riemen 600 konfiguriert sein. Zum Beispiel kann sich der Riemen 600 durch den Längsschlitz 506 der Schnalle 500 erstrecken, wobei sich die erste Schiene 612 und die zweite Schiene 614 jeweils durch die erste Nut 508 bzw. die zweite Nut 510 erstrecken. In einigen Ausführungsformen, wie in 10 und 12 dargestellt, kann die Lasche 512 der Schnalle 500 federbelastet werden. Zum Beispiel kann Schnalle 500 die Feder 514 aufweisen, welche dazu konfiguriert ist, eine Federkraft auf die Lasche 512 auszuüben. Da sich der Riemen 600 durch die Schnalle 500 erstreckt, berührt die erste Seite 602 (z.B. die gezahnte Seite) vom Riemenband 600 die Lasche 512 und hebt die Lasche 512 nach oben an, wobei die Feder 514 zusammengedrückt wird, die dann als Federkraft nach unten wirkt, wenn jeder Zahn vom Riemenband 600 an der Lasche 512 vorbeiläuft. Auf diese Weise fungiert die Lasche 512 der Schnalle 500 als Sperrklinke zum Sichern und Verriegeln der ersten Seite 602 des Riemens 600 in der Schnalle 500. In einigen Ausführungsformen kann die Schnalle 500 aus einem starren Material hergestellt werden, z.B. aus Polymeren (z.B. Kunststoff, Polytetrafluorethylen, Polyoxymethylen, Phenolen, Acetalen, Nylon usw.), Metallen (z.B. Aluminium, Titan usw.) oder einem anderen ähnlich starren, maschinell bearbeitbaren Material.
  • Wie in 15A-16B dargestellt, kann der Riemen 600 in einigen Ausführungsformen ein Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 aufweisen, das auf dem Riemen 600 angeordnet, mit diesem verbunden oder integral mit ihm ausgebildet ist und dazu konfiguriert ist, die Riemenanordnung 700 an der Fahrradhalterung 200 zu befestigen. Das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 kann z.B. eine erhöhte Fläche, ein Grat, eine Rippe, ein Keil, ein Vorsprung oder ähnliches sein, das dazu konfiguriert ist, dass die Riemenanordnung 700 und die Fahrradhalterung 200 z.B. mit einer Schnappverbindung aneinander befestigt werden können. In einigen Ausführungsformen kann das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 einen abgewinkelten Abschnitt 634 und einen flachen Abschnitt 636 parallel zur zweiten Seite 604 vom Riemen 600 aufweisen. Wie z.B. in 15B dargestellt, ist in einigen Ausführungsformen das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 in der Nähe (z.B. innerhalb von zwei Zoll) des ersten Endes 606 vom Riemen 600 auf der zweiten Seite 604 vom Riemen 600 angeordnet. In einigen Ausführungsformen kann der Riemen 600 zwei oder mehr Riemenanordnungs-Verbindungselemente 630 aufweisen, welche auf der ersten und/oder zweiten Seite 602, 604 des Riemens 600 angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen ist das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 zwischen der ersten und zweiten Schiene 612, 614 angeordnet.
  • 16A und 16B stellen Querschnittsansichten der Riemenanordnung 700 und der Fahrradhalterung 200 in zwei Stufen während eines Verbindungsvorgangs dar, wie weiter unten näher beschrieben. Die Fahrradhalterung 200 kann ein Querschlitz-Verbindungselement 230 aufweisen, das im Querschlitz 220 angeordnet und dazu konfiguriert ist, während eines Verbindungsvorgangs mit dem Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 in Eingriff zu kommen. In einigen Ausführungsformen kann die Schlitzhöhe 250 (z.B. der Abstand zwischen der äußersten Kante des Querschlitz-Verbindungselements 230 und einer gegenüberliegenden Fläche 232 des Querschlitzes 220) etwas größer sein als die Riemendicke 640 (z.B. der Abstand zwischen der äußersten Kante des Riemenanordnungs-Verbindungselements 630 und der untersten Kante des Riemens unterhalb des Riemenanordnungs-Verbindungselements 630).
  • Um die Riemenanordnung 700 an der Fahrradhalterung 200 zu befestigen, kann nach einigen Ausführungsformen der Riemen 600 in den Querschlitz 220 eingeführt und durch diesen hindurchgeführt werden, bis das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630, z.B. ein abgewinkelter Abschnitt 634 des Riemenanordnungs-Verbindungselements 630, mit dem Querschlitz-Verbindungselement 230 in Kontakt kommt (siehe 16A). Wenn der Riemen 600 durch den Querschlitz 220 weiterbewegt wird, bewegen sich Teile des Riemens 600 (z.B. Riemenanordnungs-Verbindungselement 630) und/oder des Trägers 200 (z.B. Querschlitz-Verbindungselement 230) und/oder verformen sich elastisch, so dass das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 z.B. durch Schnappverschluss in das passierte Querschlitz-Verbindungselement 230 eingreifen kann (siehe 16B). Nachdem das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 das Querschlitz-Verbindungselement 230 passiert hat, können Teile der Schnalle 500 (z.B. Riemenstützelemente 520 und/oder eine Außenfläche der Schnalle 504) verhindern, dass der Riemen 600 weiter in den Querschlitz 220 eingeführt wird, und eine hintere Fläche 632 des Riemenanordnungs-Verbindungselements 630 kann verhindern, dass der Riemen 600 aus dem Querschlitz 220 entfernt wird, wodurch die Riemenanordnung 700 und die Fahrradhalterung 200 aneinander gesichert sind.
  • In einigen Ausführungsformen werden nach der Verbindung von Riemenanordnung 700 und Fahrradhalterung 200 die Riemenanordnung 700 und die Fahrradhalterung 200 dauerhaft aneinander befestigt, d.h. Riemenanordnung 700 und Fahrradhalterung 200 können nicht demontiert werden, ohne eine oder beide von der Riemenanordnung 700 und der Fahrradhalterung 200 zu beschädigen. In einigen Ausführungsformen werden die Riemenanordnung 700 und die Fahrradhalterung 200, nachdem die Riemenanordnung 700 und die Fahrradhalterung 200 miteinander verbunden wurden, nicht dauerhaft aneinander befestigt, d.h. die Riemenanordnung 700 und die Fahrradhalterung 200 können nach der initialen Montage demontiert werden. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen, in denen die beiden Teile nicht dauerhaft aneinander befestigt sind, die Riemenanordnung 700 von der Fahrradhalterung 200 durch Umkehrung des oben beschriebenen Verbindungsvorgangs entfernt werden, wobei das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 aus der montierten Position gelöst wird, so dass die Riemenanordnung 700 von der Fahrradhalterung 200 entfernt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann ein separates Werkzeug erforderlich sein, um die Riemenanordnung 700 und die Fahrradhalterung 200 zu demontieren. Das Werkzeug kann z.B. verwendet werden, um eine Kraft auf das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 und/oder das Querschlitz-Verbindungselement 230 auszuüben, so dass die Riemenanordnung 700 von der Fahrradhalterung 200 entfernt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann durch manuelle Betätigung, z. B. durch Drücken auf einen Mechanismus, der mit der Riemenanordnung 700 und/oder der Fahrradhalterung 200 verbunden ist, die Riemenanordnung 700 von der Verbindung mit der Fahrradhalterung 200 gelöst werden. In einigen Ausführungsformen kann sich das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 biegen oder bewegen (z.B. in eine Richtung, die im Allgemeinen senkrecht zur zweiten Seite 604 vom Riemen 600 verläuft, wenn eine Kraft auf das Riemenanordnungs-Verbindungselement 630 ausgeübt wird.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Riemen 600 Riemenverlängerungselemente 650 auf, die dazu konfiguriert sind, die Bewegung der Riemenanordnung 700 zu verhindern und/oder minimieren, wenn die Riemenanordnung 700 mit der Fahrradhalterung 200 verbunden ist. Wie z.B. in 15A und 15B dargestellt, können die Riemenverlängerungselemente 650 auf den Kanten 605 und/oder auf der ersten Seite 602 des Riemens 600 in der Nähe (z.B. innerhalb von zwei Zoll) des ersten Endes 606 des Riemens angeordnet, mit diesen verbunden oder einstückig mit diesen ausgebildet werden. Die Riemenverlängerungselemente 650 können die Gesamtbreite 660 des Riemens 600 (siehe 12) und/oder die Gesamtdicke 640 des Riemens 600 (siehe 16A) so vergrößern, dass die Gesamtbreite 660 und die Dicke 640 des Riemens 600 in der Nähe des ersten Endes 606 mit der Breite 260 und der Höhe 240 des Querschlitzes 220 übereinstimmt oder diese leicht übersteigt (siehe 3). Dadurch entsteht zwischen dem Riemen 600 und dem Querschlitz 220 ein enger Sitz wenn die Riemenanordnung 700 mit der Fahrradhalterung 200 verbunden ist. Bei einigen Ausführungsformen kann die Dicke des Riemens 600 selbst in der Nähe des ersten Endes 606 des Riemens 600 zunehmen (siehe z.B. 15A). Wie bei den oben beschriebenen Riemenverlängerungselementen 650 kann dadurch die Gesamtdicke 640 des Riemens 600 erhöht werden, was zu einem engen Sitz zwischen dem Riemen 600 und dem Querschlitz 220 beiträgt.
  • Eine enger Sitz zwischen dem Riemen 600 und dem Querschlitz 220 kann die Bewegung der Riemenanordnung 700 relativ zur Fahrradhalterung 200 verringern und somit eine sicherere und stabilere Verbindung zwischen der Riemenanordnung 700 und der Fahrradhalterung 200 schaffen. Darüber hinaus kann ein enger Sitz zwischen dem Riemen 600 und dem Querschlitz 220 die Reibung zwischen dem Riemen 600 und dem Querschlitz 220 erhöhen und so dazu beitragen, den Riemen 600 im Querschlitz 220 in Position zu halten. In einigen Ausführungsformen kann eine solche Reibungspassung zwischen Riemen 600 und Querschlitz 220 zur Ergänzung einer Verbindung (z.B. einer Schnappverbindung) zwischen der Riemenanordnung 700 und der Fahrradhalterung 200 verwendet werden, wodurch die Verbindung zwischen der Riemenanordnung 700 und der Fahrradhalterung 200 weiter gesichert wird. In einigen Ausführungsformen kann nur eine Reibungspassung zwischen dem Riemen 600 und dem Querschlitz 220 verwendet werden, um die Riemenanordnung 700 und die Fahrradhalterung 200 aneinander zu sichern.
  • In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in 1 dargestellt, können eine oder mehrere Schnallen 500 auf der Außenfläche 204 der Fahrradhalterung 200 angeordnet sein. Zum Beispiel können die Schnallen 500 auf gegenüberliegenden Seiten der Fahrradhalterung 200 auf der Außenfläche 204 angeordnet werden. In einigen Ausführungsformen können Schnallen 500 auf einem Teil der Fahrradhalterung 200 angeordnet sein, welcher sich radial vom Durchgangsloch 206 weg erstreckt, z.B. nahe des Stauraums 219.
  • 5-8 veranschaulichen eine Ausführungsform des Fahrradträgers 100 mit der Baugruppe 400. In einigen Ausführungsformen weist die Baugruppe 400 das Pendelsicherungselement 300 auf, welches mit dem Fahrradhalter 200 verbunden ist. Zum Beispiel kann das Pendelsicherungselement 300 mit dem Fahrradhalter 200 durch den Stift 218 derart verbunden sein, dass das Pendelsicherungselement 300 in Bezug auf den Fahrradhalter 200 rotieren kann. In einigen Ausführungsformen, wie in 5 dargestellt, kann die Baugruppe 400 am Fahrradträger-Haltearm 110 befestigt sein. In einigen Ausführungsformen, wie in 6 dargestellt, kann die Baugruppe 400 in einer entriegelten Konfiguration 20 mit dem Pendelsicherungselement 300 außerhalb des Stauraums 219 der Fahrradhalterung 200 angeordnet werden. In einigen Ausführungsformen, wie in 7 dargestellt, kann die Baugruppe 400 in einer verriegelten Konfiguration 10 (auch als Aufbewahrungskonfiguration bezeichnet), in welcher das Pendelsicherungselement 300 zumindest teilweise innerhalb des Stauraums 219 der Fahrradhalterung 200 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann das Pendelsicherungselement 300 vollständig innerhalb des Stauraums 219 der Fahrradhalterung 200 angeordnet werden. Sowohl in der verriegelten Konfiguration 10 als auch in der entriegelten Konfiguration 20 kann ein Fahrrad an der Baugruppe 400 befestigt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Pendelsicherungselement 300 aus einem starren Material hergestellt werden, z.B. aus Polymeren (z.B. Kunststoff, Polytetrafluorethylen, Polyoxymethylen, Phenolen, Acetalen, Nylon usw.), Metallen (z.B. Aluminium, Titan usw.) oder einem anderen ähnlich starren, maschinell bearbeitbaren Material. Das Pendelsicherungselement 300 ist dazu konfiguriert, die Bewegung eines auf den Fahrradträger 100 geladenen Fahrrads zu reduzieren. In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in 5 dargestellt, kann das Pendelsicherungselement 300 konkav sein. Zum Beispiel kann das Pendelsicherungselement 300 ein hyperbolisches Paraboloid sein. Wie z.B. in 5 und 6 dargestellt, kann das Pendelsicherungselement 300 eine Innenfläche 302, eine Außenfläche 304 und einen Verriegelungsmechanismus 310 aufweisen. Wie z.B. in 7 dargestellt, kann der Verriegelungsmechanismus 310 dazu konfiguriert sein, das Pendelsicherungselement 300 in der verriegelten Konfiguration 10 zu sichern. In einigen Ausführungsformen weist der Verriegelungsmechanismus 310 eine Schnappverbindung 314 auf, welche an einem Ende des Pendelsicherungselements 300 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen, wie in 8 dargestellt, kann der Verriegelungsmechanismus 310 eine Lasche 226 der Fahrradhalterung 200 aufweisen, welche dazu konfiguriert ist, mit der Schnappverbindung 314 der Pendelsicherungselement 300 zusammenzuwirken.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 5 dargestellt, kann die Außenfläche 304 des Pendelsicherungselement 300 den Einsatz 308 aufweisen. Zum Beispiel kann der Einsatz 308 ein TPE sein, das auf einem Teil der Außenfläche 304 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann der Einsatz 308 ein beliebiges Material sein, das den Reibungskoeffizienten zwischen dem Pendelsicherungselement 300 und einem Fahrradrahmen erhöht, wie z.B. ein Polymer- oder Gummimaterial. In einigen Ausführungsformen kann sich der Einsatz 308, wie in 5 dargestellt, von der Außenfläche 304 nach außen erstrecken und einen oder mehrere erhabene Abschnitte aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann das Pendelsicherungselement 300 eine Vielzahl von Einsätzen 308 auf der Außenfläche 304 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Einsatz 308 auf der gesamten Außenfläche 304 angeordnet werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Pendelsicherungselement 300 dazu konfiguriert sein, sich um den Stift 218 der Fahrradhalterung 200 zu drehen oder zu schwenken. Zum Beispiel kann sich, wie in 6 dargestellt, das Pendelsicherungselement 300 um etwa 120 Grad entlang des Bogens 306 um den Stift 218 drehen. In einigen Ausführungsformen kann sich das Pendelsicherungselement 300 um etwa 90 Grad bis etwa 150 Grad drehen. In einigen Ausführungsformen kann sich das Pendelsicherungselement 300 um etwa 100 Grad bis etwa 140 Grad drehen. In einigen Ausführungsformen kann sich das Pendelsicherungselement 300 um etwa 120 Grad um den Stift 218 drehen, um den Fahrradrahmen zu kontaktieren, so dass der Fahrradrahmen an dem Pendelsicherungselement 300 gesichert werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 6 dargestellt, kann das Pendelsicherungselement 300 einen Querschlitz 320 aufweisen, der sich durch das Pendelsicherungselement 300 entlang der Querschlitzachse A3 erstreckt. In einigen Ausführungsformen kann die Querschlitzachse A3 parallel zur Durchgangslochachse A1 und/oder zur Querschlitzachse A2 verlaufen. Wie z.B. in 6 dargestellt, kann der Querschlitz 320 die erste Nut 322 und optional die zweite Nut 324 aufweisen. In einigen Ausführungsformen, wie in 6 dargestellt, können die erste und zweite Nut 322, 324 einen vierseitigen Querschnitt aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Querschlitz 320 zur Aufnahme des Riemens 600 konfiguriert werden. In einigen Ausführungsformen kann der Querschlitz 320 dazu konfiguriert sein, die Riemenanordnung 700 mit Riemen 600 und Schnalle 500 aufzunehmen. Zum Beispiel kann sich der Riemen 600 durch den Querschlitz 320 des Pendelsicherungselements 300 erstrecken, wobei sich die erste Schiene 612 und die zweite Schiene 614 jeweils durch die erste Nut 322 bzw. die zweite Nut 324 erstrecken.
  • 13 und 14 veranschaulichen Ausführungsformen vom Fahrradträger 100 mit Fahrradrahmen 120, der am Fahrradträger 100 befestigt ist. In einigen Ausführungsformen weist der Fahrradträger 100 die Baugruppe 400 auf, die am Fahrradträger-Haltearm 110 befestigt ist.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 13 dargestellt, kann die Fahrradhalterung 200 Schnallen 500 aufweisen, welche für die Aufnahme des Riemens 600 konfiguriert sind, und das Pendelsicherungselement 300 kann Schnallen 500 aufweisen, welche für die Aufnahme des Riemens 600 konfiguriert sind. In einigen Ausführungsformen kann die Fahrradhalterung 200 eine oder mehrere Schnallen 500 aufweisen, welche auf der Außenfläche 204 angeordnet und dazu konfiguriert sind, den Riemen 600 zur Sicherung des Fahrradrahmens 120 aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen kann das Pendelsicherungselement 300 eine oder mehrere Schnallen 500 aufweisen, welche auf der Innenfläche 302 angeordnet sind (welche eine Seite des Pendelsicherungselement 300 aufweist) und dazu konfiguriert sind, den Riemen 600 zur Sicherung des Fahrradrahmens 120 aufnehmen zu können. In einigen Ausführungsformen kann der Fahrradrahmen 120 an der Fahrradhalterung 200 und dem Pendelsicherungselement 300 mit jeweiligen Riemen 600 und Schnallen 500 befestigt werden, wobei sich das Pendelsicherungselement 300 in der entriegelten Konfiguration 20 befindet. In einigen Ausführungsformen kann der Fahrradträger 100 dazu konfiguriert sein, die Bewegung des Fahrradrahmens 120 eines auf den Fahrradträger 100 geladenen Fahrrads zu reduzieren.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 14 dargestellt, kann die Fahrradhalterung 200 einen Querschlitz 220 aufweisen, welcher dazu konfiguriert ist, die Riemenanordnung 700 aufzunehmen, und das Pendelsicherungselement 300 kann einen Querschlitz 320 aufweisen, der dazu konfiguriert ist, die Riemenanordnung 700 aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen kann die Fahrradhalterung 200 dazu konfiguriert sein, die Riemenanordnung 700 aufzunehmen, um den Fahrradrahmen 120 zu sichern. In einigen Ausführungsformen kann das Pendelsicherungselement 300 dazu konfiguriert sein, die Riemenanordnung 700 aufzunehmen, um den Fahrradrahmen 120 zu sichern. In einigen Ausführungsformen kann der Fahrradrahmen 120 an der Fahrradhalterung 200 und dem Pendelsicherungselement 300 mittels der entsprechende Riemenanordnung 700 gesichert werden, wobei das Pendelsicherungselement 300 sich in der entriegelten Konfiguration 20 befindet. In einigen Ausführungsformen kann der Fahrradträger 100 mit einer oder mehreren Riemenanordnungen 700 dazu konfiguriert sein, die Bewegung des Fahrradrahmens 120 eines auf den Fahrradträger 100 geladenen Fahrrads zu reduzieren.
  • Verfahren zur Befestigung eines Fahrrads an einem Fahrradträger können gemäß den hier offengelegten Arbeitsweisen durchgeführt werden. In einigen Ausführungsformen kann das Pendelsicherungselement 300 der Baugruppe 400 in der entriegelten Konfiguration 20 angeordnet werden. In einigen Ausführungsformen kann dies dadurch erreicht werden, indem der Benutzer genügend Kraft auf das Pendelsicherungselement 300 in der verriegelten Konfiguration 10 ausübt, um den Verriegelungsmechanismus 310 zu überwinden, z.B. die Schnappverbindung 314 des Pendelsicherungselement 300 und die Lasche 226 der Fahrradhalterung 200, um das Pendelsicherungselement 300 in die entriegelte Konfiguration 20 zu bewegen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst ein Verfahren zur Befestigung des Fahrradrahmens 120 am Fahrradträger 100 ein Verladen des Fahrradrahmens 120 auf die Fahrradhalterung 200 und ein Befestigen des mit der Fahrradhalterung 200 verbundenen Riemens 600 um den auf der Fahrradhalterung 200 angeordneten Fahrradrahmen 120. In einigen Ausführungsformen weist das Verfahren ein Verbinden der Fahrradhalterung 200 mit dem Fahrradträger-Haltearm 110 durch Verbinden des Befestigungselements 214 mit Fahrradträger-Haltearm 110 durch den Schlitz 212 durch einen Teil der Außenfläche 204 der Fahrradhalterung 200 auf. In einigen Ausführungsformen weist das Befestigen des Riemens 600, z.B. als Teil der Riemenanordnung 700, ein Anordnen des Riemens 600 durch den Querschlitz 220 der Fahrradhalterung 200 auf. In einigen Ausführungsformen weist das Befestigen des Riemens 600 ein Verbinden der Riemenanordnung 700 mit der Fahrradhalterung 200 auf. In einigen Ausführungsformen weist das Verbinden der Riemenanordnung 700 mit der Fahrradhalterung 200 ein Schnappverbinden auf. In einigen Ausführungsformen kann die Riemenanordnung 700 nach der initialen Verbindung von der Fahrradhalterung 200 gelöst werden. In einigen Ausführungsformen kann die Riemenanordnung 700 mittels eines Werkzeugs von der Fahrradhalterung 200 gelöst werden. In einigen Ausführungsformen kann die Riemenanordnung 700 von der Fahrradhalterung 200 gelöst werden, indem auf einen Mechanismus gedrückt wird, der mit der Riemenanordnung 700 und/oder der Fahrradhalterung 200 verbunden ist. In einigen Ausführungsformen weist das Befestigen des Riemens 600 ein Führen des Riemens 600 durch die Schnalle 500 auf. Zum Beispiel kann die Schnalle 500 auf der Fahrradhalterung 200 angeordnet werden oder die Schnalle 500 kann ein Teil der Riemenanordnung 700 sein, welche sich durch die Fahrradhalterung 200 erstreckt. In einigen Ausführungsformen weist das Verfahren ferner eine Befestigung des Fahrradrahmens 120 an dem Pendelsicherungselement 300, welcher mit der Fahrradhalterung 200 verbunden ist, und eine Befestigung des Riemens 600, welcher mit der Pendelsicherungselement 300 verbunden ist, um den Fahrradrahmen 120 herum, auf. In einigen Ausführungsformen weist das Befestigen des Sicherungsgurts 600, zum Beispiel als Teil der Riemenanordnung 700, die Führung des Riemens 600 durch den Querschlitz 320 des Pendelsicherungselements 300 auf. In einigen Ausführungsformen weist das Befestigen des mit dem Pendelsicherungselement 300 verbundenen Riemens 600 die Führung des Riemens 600 durch die Schnalle 500 auf. So kann z.B. die Schnalle 500 am Pendelsicherungselement 300 angeordnet sein oder die Schnalle 500 kann Teil der Riemenanordnung 700 sein, welche sich durch das Pendelsicherungselement 300 erstreckt.
  • Es ist zu verstehen, dass der Abschnitt Detaillierte Beschreibung und nicht die Abschnitte Kurze Zusammenfassung und Zusammenfassung für die Auslegung der Ansprüche verwendet werden sollen. Die Abschnitte Zusammenfassung und Kurze Zusammenfassung können eine oder mehrere, aber nicht alle beispielhaften Ausführungsformen von Lastträgern, Fahrradträgern, Baugruppen für Fahrradträger, Fahrradhalterungen, Pendelsicherungselementen und Riemenanordnungen, wie sie von den Erfindern in Betracht gezogen wurden, enthalten und sind daher nicht dazu gedacht, die vorliegenden Ausführungsformen und die beigefügten Ansprüche in irgendeiner Weise einzuschränken.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde oben mit Hilfe von funktionalen Bausteinen beschrieben, welche die Implementierung der spezifizierten Funktionen und deren Beziehungen veranschaulichen. Die Grenzen dieser funktionalen Bausteine wurden hier aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung willkürlich festgelegt. Alternative Grenzen können definiert werden, solange die spezifizierten Funktionen und Beziehungen angemessen ausgeführt werden.
  • Die vorstehende Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen wird den allgemeinen Charakter der Erfindung so vollständig offenbaren, dass andere mit dem Wissen eines Fachmanns solche spezifischen Ausführungsformen ohne Weiteres modifizieren und/oder für verschiedene Anwendungen anpassen können, ohne übermäßiges Experimentieren und ohne von dem allgemeinen Konzept der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher sollen solche Anpassungen und Modifikationen innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der offengelegten Ausführungsformen auf der Grundlage der hier dargelegten Lehre und Anleitung erfolgen. Es ist zu verstehen, dass die hierin enthaltene Phraseologie oder Terminologie dem Zweck der Beschreibung und nicht der Beschränkung dient, so dass die Terminologie oder Phraseologie der vorliegenden Spezifikation vom Fachmann im Lichte der Lehren und Anleitungen zu interpretieren ist.
  • Die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung sollte nicht durch eine der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern nur in Übereinstimmung mit den folgenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert werden.

Claims (30)

  1. Ein Fahrradträger, aufweisend: eine Fahrradhalterung aufweisend: ein Durchgangsloch, das eine Innenfläche definiert, wobei das Durchgangsloch dazu konfiguriert ist, einen darin angeordneten Fahrradträger-Haltearm aufzunehmen; und einen Schlitz durch einen Teil einer Außenfläche der Fahrradhalterung und einen Teil der Innenfläche, wobei der Schlitz dazu konfiguriert ist, ein Verbinden eines Befestigungselements mit dem Fahrradträger-Haltearm zu erlauben.
  2. Fahrradträger nach Anspruch 1, wobei der Schlitz ein radialer Schlitz ist.
  3. Fahrradträger nach Anspruch 2, wobei sich der radiale Schlitz um etwa 90 Grad entlang der Außenfläche der Fahrradhalterung erstreckt und dazu konfiguriert ist, ein Drehen der Fahrradhalterung um etwa 90 Grad um den Fahrradträger-Haltearm zu erlauben, wenn das Befestigungselement in dem radialen Schlitz angeordnet ist.
  4. Fahrradträger nach Anspruch 1, der ferner ein mit der Fahrradhalterung verbundenes Pendelsicherungselement aufweist.
  5. Fahrradträger nach Anspruch 4, wobei das Pendelsicherungselement durch einen Stift schwenkbar mit der Fahrradhalterung verbunden ist.
  6. Eine Baugruppe für einen Fahrradträger, aufweisend: eine Fahrradhalterung mit einem Stauraum; und ein Pendelsicherungselement, welches mit der Fahrradhalterung verbunden ist und dazu konfiguriert ist, einen auf den Fahrradträger geladenen Fahrradrahmen zu sichern, wobei das Pendelsicherungselement dazu konfiguriert ist, zumindest teilweise in einer Lagerungskonfiguration innerhalb des Stauraums der Fahrradhalterung angeordnet zu sein.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, wobei das Pendelsicherungselement mittels eines Stifts schwenkbar mit der Fahrradhalterung verbunden ist.
  8. Baugruppe nach Anspruch 6, wobei die Fahrradhalterung ferner einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der dazu konfiguriert ist, das Pendelsicherungselement in der Lagerungskonfiguration zu sichern.
  9. Baugruppe nach Anspruch 6, wobei in der Lagerungskonfiguration ein Großteil des Pendelsicherungselements innerhalb des Stauraums angeordnet ist.
  10. Baugruppe nach Anspruch 6, ferner einen Querschlitz durch das Pendelsicherungselement aufweisend, welcher zur Aufnahme eines Riemens ausgebildet ist.
  11. Ein Fahrradträger, aufweisend: eine Fahrradhalterung aufweisend: ein Durchgangsloch, welches eine Innenfläche definiert, wobei das Durchgangsloch dazu konfiguriert ist, einen darin angeordneten Fahrradträger-Haltearm aufzunehmen, und einen Querschlitz durch die Fahrradhalterung; und einen ersten Riemen, welcher dazu konfiguriert ist, sich durch den Querschlitz der Fahrradhalterung zu erstrecken und um einen an der Fahrradhalterung angeordneten Fahrradrahmen herum angeordnet zu werden.
  12. Fahrradträger nach Anspruch 11, ferner ein Pendelsicherungselement aufweisend, welches mit der Fahrradhalterung verbunden ist und dazu konfiguriert ist, die Bewegung eines auf den Fahrradträger geladenen Fahrrads zu reduzieren.
  13. Fahrradträger nach Anspruch 12, wobei das Pendelsicherungselement mittels eines Stifts schwenkbar mit der Fahrradhalterung verbunden ist.
  14. Fahrradträger nach Anspruch 11, wobei der Querschlitz der Fahrradhalterung eine erste Nut aufweist und der erste Riemen eine erste Schiene aufweist, welche auf einer ersten Seite des ersten Riemens angeordnet ist, und wobei die erste Schiene dazu konfiguriert ist, sich durch die erste Nut zu erstrecken.
  15. Fahrradträger nach Anspruch 14, wobei der Querschlitz der Fahrradhalterung eine zweite Nut aufweist und der erste Riemen eine zweite Schiene aufweist, welche auf der ersten Seite des ersten Riemens angeordnet ist, wobei die zweite Schiene dazu konfiguriert ist, sich durch die zweite Nut zu erstrecken, und wobei die zweite Schiene parallel zu der ersten Schiene ist.
  16. Fahrradträger nach Anspruch 11, wobei der erste Riemen eine erste Schnalle aufweist, welche an einem ersten Ende des ersten Riemens angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, eine gezahnte Seite des ersten Riemens aufzunehmen und zu sichern.
  17. Fahrradträger nach Anspruch 16, wobei die erste Schnalle eine federbelastete Lasche aufweist.
  18. Fahrradträger nach Anspruch 16, wobei die erste Schnalle eine erste Nut und der erste Riemen eine erste Schiene aufweist, welche auf einer ersten Seite des ersten Riemens angeordnet ist, und wobei die erste Schiene dazu konfiguriert ist, sich durch die erste Nut der ersten Schnalle zu erstrecken.
  19. Eine Baugruppe für einen Fahrradträger, aufweisend: eine Fahrradhalterung; eine Schnalle; und einen Riemen, welcher dazu konfiguriert ist, mit der Schnalle verbunden zu werden, wobei die Schnalle eine erste Nut und der Riemen eine erste Schiene aufweist, welcher auf einer ersten Seite des Riemens angeordnet ist, und wobei die erste Schiene dazu konfiguriert ist, sich durch die erste Nut der Schnalle zu erstrecken.
  20. Baugruppe nach Anspruch 19, wobei die Schnalle eine federbelastete Lasche aufweist, welche dazu konfiguriert ist, eine gezahnte Seite des Riemens zu sichern.
  21. Baugruppe nach Anspruch 19, wobei die Schnalle eine zweite Nut und der Riemen eine zweite Schiene aufweist, welche auf der ersten Seite des Riemens und parallel zu der ersten Schiene angeordnet ist, und wobei die zweite Schiene dazu konfiguriert ist, sich durch die zweite Nut der Schnalle zu erstrecken.
  22. Baugruppe nach Anspruch 19, wobei die Schnalle an einem distalen Ende des Riemens angeordnet ist.
  23. Baugruppe aus Anspruch 19, wobei die Schnalle an der Fahrradhalterung angeordnet ist.
  24. Eine Baugruppe für einen Fahrradträger, aufweisend: eine Fahrradhalterung aufweisend einen Querschlitz; und eine Riemenanordnung, aufweisend: eine Schnalle; einen Riemen, welcher dazu konfiguriert ist, an einem ersten Ende des Riemens mit der Schnalle verbunden zu werden; und ein Riemenanordnungs-Verbindungselement, welches an dem Riemen angeordnet ist, wobei der Riemen dazu konfiguriert ist, sich durch den Querschlitz der Fahrradhalterung zu erstrecken, und wobei das Riemenanordnungs-Verbindungselement dazu konfiguriert ist, die Riemenanordnung an der Fahrradhalterung zu befestigen.
  25. Baugruppe nach Anspruch 24, wobei das Riemenanordnungs-Verbindungselement die Riemenanordnung mittels einer Schnappverbindung an der Fahrradhalterung befestigt.
  26. Baugruppe nach Anspruch 24, wobei das Riemenanordnungs-Verbindungselement einen abgewinkelten Abschnitt und einen flachen Abschnitt parallel zu einer ersten Seite des Riemens aufweist.
  27. Baugruppe nach Anspruch 24, wobei das Riemenanordnungs-Verbindungselement dazu konfiguriert ist, sich in einer Richtung zu bewegen, die im Allgemeinen senkrecht zu einer ersten Seite des Riemens verläuft, wenn eine Kraft auf das Riemenanordnungs-Verbindungselement ausgeübt wird.
  28. Baugruppe nach Anspruch 24, wobei die Riemenanordnung ferner ein an dem Riemen angeordnetes Riemenverlängerungselement aufweist, wobei das Riemenverlängerungselement dazu konfiguriert ist, eine Reibungspassung zwischen dem Riemen und dem Querschlitz zu erzeugen.
  29. Baugruppe nach Anspruch 24, wobei die Riemenanordnung ferner eine erste Schiene aufweist, welche auf einer ersten Seite des Riemens angeordnet ist, wobei das erste Ende der ersten Schiene am ersten Ende des Riemens endet.
  30. Baugruppe nach Anspruch 29, wobei die Riemenanordnung ferner eine zweite Schiene aufweist, welche auf der ersten Seite des Riemens angeordnet ist, wobei das erste Ende der zweiten Schiene am ersten Ende des Riemens endet.
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