-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Motorrad-Teile und insbesondere einen
Gepäckbox-Aufbau
mit einer Befestigungsbasis, die an einen hinteren Gepäckrahmen
eines Motorrads angebracht werden kann, und eine Gepäckbox, die
an den Gepäckrahmen
abnehmbar befestigt ist.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
1 zeigt
eine Gepäckbox 2,
die an der hinteren Seite eines Motorrads 1 zur Unterbringung von
Dingen bereit gestellt ist. Gemäß diesem
Aufbau werden Gewindeschrauben (nicht gezeigt) durch die Bodenplatte
der Gepäckbox 2 eingebracht
und an jeweilige Befestigungs-Durchgangslöcher an
dem hinteren Gepäckrahmen 3 des
Motorrads 1 befestigt, um die Gepäckbox 2 an den hinteren
Gepäckrahmen
zu befestigen. Die Gepäckbox 2 wird
an den hinteren Gepäckrahmen 3 fest
gefestigt und kann von dem Motorrad 1 nicht einfach entfernt
werden.
-
Wie
vorstehend aufgeführt
ist die Gepäckbox 2 an
den hinteren Gepäckrahmen 3 mit
Gewindeschrauben befestigt. Das Befestigungsverfahren der Gepäckbox 2 sowie
deren Abnahmeverfahren ist zeitraubend und unzweckmäßig. Die
Gepäckbox 2 ist daher
dauernd an den hinteren Gepäckrahmen
des Motorrads 1 befestigt und wird selten für andere
Zwecke von dem Motorrad 1 zweckmäßig entfernt werden. Darüber hinaus
kann die Einbringung der Gewindeschrauben durch die Bodenplatte
der Gepäckbox 2 um
jedes Befestigungs-Durchgangsloch der Bodenplatte der Gepäckbox 2,
durch das die entsprechende Gewindeschraube eingebracht wird, eine
erhöhte
Beanspruchung hervorrufen, wodurch die Bodenplatte der Gepäckbox 2 möglicherweise
beschädigt
werden kann. Im Allgemeinen wird die vorstehend aufgeführte Gepäckbox 2 lediglich
zur Beförderung
von Sachen auf dem Motorrad 1 eingesetzt, und kann nicht
für andere
Zwecke eingesetzt werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter den erläuterten Umständen vervollständigt. Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Gepäckbox-Aufbau
für Motorräder bereit
zu stellen, der an dem hinteren Gepäckrahmen eines Motorrads schnell
und lösbar
befestigt werden kann und nach Anbringung fest am Platz befestigt
sind.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Gepäckbox-Aufbau
bereit zu stellen, der für
andere Zwecke vom Motorrad gelöst
werden kann.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgaben der Erfindung, umfasst der Gepäckbox-Aufbau eine Befestigungsbasis
zur Befestigung eines hinteren Gepäckträgers eines Motorrads. Die Befestigungsbasis
weist eine Auflagefläche
auf. Eine erste Anordnungs-Einrichtung erstreckt sich von der Auflagefläche aufwärts. Eine
zweite Anordnungs-Einrichtung erstreckt sich von der Auflagefläche aufwärts und
ist steuerbar, um relativ zu der ersten Anordnungs-Einrichtung zwischen
einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt zu werden.
Eine Gepäckbox
weist eine Befestigungswand entsprechend der Befestigungsbasis auf,
mindestens eine erste, in der Befestigungswand ausgebildete Rückhalte-Vertiefung,
um die erste Anordnungs-Einrichtung aufzunehmen, und mindestens
eine zweite, in der Befestigungswand ausgebildete Rückhalte-Vertiefung, um die
zweite Anordnungs-Einrichtung aufzunehmen. Eine Steuer-Einrichtung
ist mit der Befestigungsbasis gekoppelt, um die zweite Anordnungs-Einrichtung
relativ zu der ersten Anordnungs-Einrichtung zwischen der ersten
Position, bei der die zweite Anordnungs-Einrichtung zum Sperren
der die Gepäckbox
an die Befestigungsbasis mit der mindestens einen zweiten Rückhalte-Vertiefung
in Eingriff steht, und der zweiten Position, bei der die zweite
Anordnungs-Einrichtung von der mindestens zweiten Rückhalte-Vertiefung
ausgekuppelt ist, um eine Entfernung der Gepäckbox von der Befestigungsbasis
zu ermöglichen, zu
bewegen
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Gepäckbox-Aufbau
weiter zwei Räder,
die jeweils an der Unterseite der Gepäckbox drehbar gelagert sind,
und einen einklappbaren Handgriff, der auf einer Seite der Gepäckbox befestigt
ist, so dass die Gepäckbox
gezogen werden kann, um auf dem Boden über deren Räder nach Abnahme der Gepäckbox von
der Befestigungsbasis bewegt zu werden.
-
Darüber hinaus
weist die Steuer-Einrichtung einen vorstehenden Block auf. Eine
Sperre ist in einem vorderen Ende der Befestigungsbasis angebracht
und mit einem Stop-Block versehen, der betrieben werden kann, um
gegen den vorstehenden Block der Steuer-Einrichtung zu stoppen,
um die zweite Anordnungs-Einrichtung auf die erste Position zu beschränken, wenn
die Sperre in einer Sperr-Position eingestellt ist.
-
Eine
weitere Möglichkeit
des Einsatzes der vorliegenden Erfindung wird aus der folgenden, nachstehend
gegebenen ausführlichen
Beschreibung klar. Es sollte jedoch klar sein, dass die ausführliche
Beschreibung als auch die spezifischen Beispiele, während sie
die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung zeigen, lediglich zur Erläuterung gegeben werden, da
zahlreiche Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Geists und des Bereichs der Erfindung
dem Fachmann aus der ausführlichen Beschreibung
klar werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachstehend gegebenen, ausführlichen
Beschreibung und den anliegenden Zeichnungen klarer verständlich,
welche nur zur Erläuterung
gegeben werden und für
die vorliegenden Erfindung daher nicht einschränkend sind, und worin:
-
1 eine
schematische Zeichnung ist, die eine am hinteren Gepäckrahmen
eines Motorrads angebrachte Gepäckbox
gemäß des Standes
der Technik zeigt;
-
2 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Motorrads ist, die den
Einsatz eines Gepäckbox-Aufbaus
gemäß einer
bevorzugten erfindungsgemässen
Ausführungsform
zeigt;
-
3 eine
Ansicht von oben der Befestigungsbasis des Gepäckbox-Aufbaus gemäß der bevorzugten
erfindungsgemässen
Ausführungsform
ist;
-
4 eine
Ansicht der Befestigungsbasis des Gepäckbox-Aufbaus gemäß der bevorzugten
erfindungsgemässen
Ausführungsform
von unten ist;
-
5 eine
Schnittansicht der Befestigungsbasis des Gepäckbox-Aufbaus gemäß der bevorzugten
erfindungsgemässen
Ausführungsform
ist;
-
6 eine
perspektivische Ansicht der Steuer-Einrichtung des Gepäckbox-Aufbaus
gemäß der bevorzugten
erfindungsgemässen
Ausführungsform ist;
-
7 eine
Ansicht des Schutzblechs des Gepäckbox-Aufbaus
gemäß der bevorzugten
erfindungsgemässen
Ausführungsform
von oben ist;
-
8 eine
schematische Zeichnung ist, die die Verbindung der Gepäckbox an
die Befestigungsbasis gemäß der bevorzugten
erfindungsgemässen Ausführungsform
zeigt;
-
9 eine
schematische Schnittansicht ist, die die Verbindung der Gepäckbox an
die Befestigungsbasis gemäß der bevorzugten
erfindungsgemässen
Ausführungsform
zeigt;
-
10 eine
schematische Zeichnung ist, die die Gepäckbox gesperrt an die Befestigungsbasis gemäß der bevorzugten
erfindungsgemässen
Ausführungsform
zeigt;
-
11 eine
schematische Zeichnung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, die zeigt, dass die Schieber in der dritten Position
sind;
-
12 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines Teils von 11 ist;
-
13 ähnlich zu 11 ist,
jedoch zeigt, dass die Anordnungs-Stifte der Gleiter in den Anordnungs-Löchern der
inneren Röhren
des einklappbaren Handgriffs in Eingriff stehen;
-
14 ähnlich zu 12 ist,
jedoch zeigt, dass der Eingriffsblock gegen die Gleiter gestoppt
ist, und dass die Anordnungs-Stifte der Gleiter in den Anordnungs-Löchern der
inneren Röhren
des einklappbaren Handgriffs im Eingriff stehen; und
-
15 eine
schematische Zeichnung ist, die die Gepäckbox bei unabhängiger Verwendung
zeigt.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Wie
in 2 gezeigt, umfasst ein Gepäckbox-Aufbau für Motorräder gemäß einer
bevorzugten erfindungsgemässen
Ausführungsform
hauptsächlich
eine Befestigungsbasis 10, die an einem hinteren Gepäckrahmen 101 eines
Motorrads 100 befestigt ist, und eine Gepäckbox 50,
die an der Befestigungsbasis 10 befestigt ist.
-
Wie
in den 3–10 gezeigt
umfasst der Gepäckbox-Aufbau
für Motorräder gemäß einer bevorzugten
erfindungsgemässen
Ausführungsform die
vorstehend aufgeführte
Befestigungsbasis 10, eine erste Anordnungs-Einrichtung 28,
eine Sperre 30, eine Steuer-Einrichtung 34, eine
zweite Anordnungs-Einrichtung 40, zwei Rückholfedern 44,
ein Schutzblech 46, die vorstehend aufgeführte Gepäckbox 50,
einen einklappbaren Handgriff 58, zwei Räder 60,
und eine Kissenplatte (ein Polster) 68. Eine ausführliche
Beschreibung dieser Komponenten wird nachstehend gegeben.
-
In
den 3–5 ist
die Befestigungsbasis 10 ein Platten-Element mit einem
vorderen Ende 12, einem hinteren Ende 14 und einer
Auflagefläche 16.
Die Befestigungsbasis 10 weist weiter eine Vertiefungs-Kammer 18,
zwei Führungsstäbe 20,
einem Anordnungs-Stab 21, zwei Öffnungen 22, zwei
Anschlüsse 24 und
einen Eingriffs-Block 26 auf.
-
Die
Vertiefungs-Kammer 18 ist auf einer Seite der Befestigungsbasis 10 gegenüber der
Auflagefläche 16 ausgebildet
und nahe der vorderen Kante 12 angeordnet. Die zwei Führungsstäbe 20 und
der Anordnungs-Stab 21 erstrecken sich jeweils senkrecht
von der Bodenwand der Vertiefungs-Kammer 18. Die zwei Öffnungen 22 erstrecken
sich jeweils durch die Auflagefläche 16 in
Verbindung mit der Vertiefungs-Kammer 18. Die zwei Aufnahmen 24 erstrecken
sich jeweils von der Auflagefläche 16 entsprechend
den zwei Öffnungen 22 nach
vorn, wobei jede ein Aufnahmeloch 24a, das jeweils mit
den Öffnungen 22 in
Verbindung steht, und einen Stift 24b in dem Aufnahmeloch 24a aufweist.
Der Eingriffsblock 26 weist zwei abgeschrägte Führungskanten 26a auf,
die an der linken und rechten Seite symmetrisch angeordnet sind.
Gemäß einer
gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
ist die Befestigungsbasis 10 an dem hinteren Gepäckrahmen 101 des
Motorrads 100, wie in 2 gezeigt,
fixiert bereitgestellt. Die Befestigungsbasis 10 kann an
den hinteren Gepäckrahmen 101 des
Motorrads 100 mittels jeder der vielen bekannten Anbringungstechniken
befestigt werden.
-
Die
erste Anordnungs-Einrichtung 28 ist mit einem Teil der
Auflagefläche 16 der
Befestigungsbasis 10 nahe des hinteren Endes 14 mit
einem Haken 28a integral ausgebildet, der oberhalb der
Auflagefläche 16 hängt und
sich in Richtung auf das vordere Ende 12 der Befestigungsbasis 10 erstreckt.
-
Die
Sperre 30 ist am vorderen Ende 12 der Befestigungsbasis 10 befestigt
und erstreckt sich auf die Innenseite der Vertiefungs-Kammer 18,
die einen T-förmigen
Stop-Block aufweist. Ein Berechtigungs-Schlüssel 102 kann in die
Sperre 30 eingebracht und gedreht werden, um den Stop-Block 32 zwischen
einer in 10 gezeigten Position GESCHLOSSEN
und einer in 8 gezeigten Position GEÖFFNET zu
bewegen.
-
In 6 umfasst
die Steuer-Einrichtung 34 eine flache Basis, einen Handgriff 38,
der von einer Seite nach unten gekrümmt ist, d.h. von der vorderen Seite
der flachen Basis 36, einen vorspringenden Block 36a,
der sich von der flachen Basis 36 neben dem Handgriff 38 nach
oben erstreckt, zwei längliche Schlitze 36b,
die durch die Ober- und Boden-Seite der flachen Basis geschnitten
und von dem vorspringenden Block 36 an beiden Seiten gleich
beabstandet sind, und einen Anordnungs-Schlitz 36c, der durch
die Ober- und Boden-Seite der flachen Basis geschnitten und von
dem vorspringenden Block 36 (gegenüber dem Handgriff 38)
an einer Seite gegenüber
dem Handgriff 38 beabstandet ist. Weiter ist eine zweite
Anordnungs-Einrichtung 40 integral
mit der anderen Seite ausgebildet, d.h. der Rückseite der flachen Basis 36.
Die zweite Anordnungs-Einrichtung 40 umfaßt zwei
Haken 42, die sich beidseitig von der Rückseite der flachen Basis 36 erstrecken.
Jeder Haken 42 weist eine vordere Auflagefläche 42a und
einen hinteren Stift 42b auf. Die Steuer-Einrichtung 34 ist
in der Vertiefungs-Kammer 18 der Befestigungsbasis 10 angebracht,
wobei sich die zwei Haken 4 aus den zwei Öffnungen 22 der
Befestigungsbasis 10 in die zwei Aufnahmen 24 erstrecken,
so dass die Führungsstäbe 20 und
der Anordnungs-Stab 21 der Befestigungsbasis 10 jeweils
durch die länglichen Schlitze 36b und
den Anordnungs-Schlitz 36c der Steuer-Einrichtung inseriert
sind. Nach Installation der Steuer-Einrichtung 34 in die
Vertiefungs-Kammer 18 der Befestigungsbasis 10 ist
die Steuer-Einrichtung 3 zwischen einer ersten Position
P1, wie in 8 gezeigt, und einer zweiten
Position P2, wie durch die imaginäre Linie in 10 gezeigt,
bewegbar.
-
Die
zwei Rückholfedern 44 sind
jeweils zwischen den Stiften 24b in den Aufnahmen 24 und
den Stiften 42b der Haken 42 gekuppelt, um die
Steuer-Einrichtung 34 konstant in der ersten Position P1 zu
halten, wenn die Steuer-Einrichtung 34 keinen äußeren Druck
erhält.
-
In 7 ist
das Schutzblech 46 auf der Außenseite der flachen Basis
der Steuer-Einrichtung 34 gezeigt, und weist mehrere Befestigungs-Durchgangslöcher 46a auf.
Befestigungselemente, beispielsweise die Anordnungs-Stifte 48,
sind jeweils an die Führungsstäbe 20 und
den Anordnungs-Stab 21 der Befestigungs-Basis 10 durch
die Befestigungs-Durchgangslöcher 46a des
Schutzblechs 46 befestigt, um das Schutzblech 46 an
die Befestigungs-Basis 10 zu befestigen, wodurch ein Herabfallen
der Steuer-Einrichtung 34 aus der Befestigungs-Basis 10 verhindert
wird.
-
In
den 8 und 11 weist die Gepäckbox 50 auf
einer Seite eine Befestigungs-Wand 52 auf, eine erste Rückhalte-Vertiefung 54 bzw.
zweite Rückhalte-Vertiefungen 56,
die an der Befestigung-Wand 52 ausgebildet sind. Die zweiten
Rückhalte-Vertiefungen 56 weisen
jeweils eine innere Stop-Kante 56a auf. Vor Befestigen
der Gepäckbox 50 an
die Befestigungs-Basis 10 muss die Sperre 30 in
der Position GEÖFFNET
gehalten werden, wie in 8 gezeigt. Während der Installation wird
die erste Rückhalte-Vertiefung 54 der
Gepäckbox 50 mit
der ersten Anordnungs-Einrichtung 28 gekuppelt, worauf die
Gepäckbox 50 eng
an die Befestigungs-Basis 10 angebracht wird, um die Umfangsränder der
zweiten Rückhalte-Vertiefungen 56 gegen
die Auflageflächen 42a der
Haken 42 (siehe 9) zu zwingen, und weiter die
zwei Haken 42 rückwärts zu bewegen,
damit die Aufnahmen 24 jeweils in die zweiten Rückhalte-Vertiefungen 56 inseriert
werden können.
Nachdem die zwei Aufnahmen 24 jeweils in die zweiten Rückhalte-Vertiefungen 56 inseriert
wurden, bringen die zwei Rückhaltefedern 44 die
zwei Haken sofort aus den Aufnahme-Löchern 24a der Aufnahmen 24 mit
den inneren Stop-Kanten 56a in den zweiten Rückhalte-Vertiefungen 56 in
Eingriff (siehe 10), wodurch die Gepäckbox 50 fest
an die Befestigungs-Basis 10 befestigt wird. Darüber hinaus
kann der Haken 28a der ersten Anordnungs-Einrichtung 28 mit
einer elastischen Abdeckung oder dergleichen (nicht gezeigt) bedeckt
sein, wodurch ein positiver Eingriff sichergestellt wird, wenn der
haken 28a in die erste Rückhalte-Vertiefung 54 gehakt
wird.
-
Nach
Installation der Gepäckbox 50 in
der Befestigungs-Basis 10 wird der Schlüssel gedreht, um den Stop-Block 32 in
die in 10 gezeigte Position GESCHLOSSEN
zu bringen, wobei der Stop-Block 32 gegen den vorstehenden
Block 36a der Steuer-Einrichtung 34 gestoppt wird,
um eine Bewegung der Steuer-Einrichtung 34 nach Außen zu verhindern,
wodurch die Steuer-Einrichtung 34 in der ersten Position
P1 gehalten wird, d.h. die Haken 42 der zweiten Anordnungs-Einrichtung 40 werden
mit den inneren Stop-Kanten 56a der zweiten Rückhalte-Vertiefungen 56 in
Eingriff gehalten, wodurch die Gepäckbox 50 an die Befestigungs-Basis 10 gesperrt und
vor Vibrationen während
des Betriebs des Motorrads geschützt
ist. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Schlüssel 102 in die entgegengesetzte
Richtung gedreht wird, um den Stop-Block weg von dem vorstehenden
Block 36a der Steuer-Einrichtung 34 zu
bringen, die Steuer-Einrichtung 34 geöffnet und kann nach außen gezogen
werden, um die Steuer-Einrichtung 34 in die zweite Position
P2 zu bringen, d.h. die Haken 42 von den inneren Stop-Kanten 56a in
den zweiten Rückhalte-Vertiefungen 56 wegzubringen, wodurch
die Gepäckbox
freigegeben wird und von der Befestigungs-Basis 10 weggenommen
werden kann.
-
In
den 11 und 12 ist
der einklappbare Handgriff 58 an der Befestigungs-Wand 52 der
Gepäckbox 50 befestigt,
während
die zwei Räder 60 an der
Unterseite der Gepäckbox 50 jeweils
drehbar gelagert sind. Der einklappbare Handgriff 58 umfasst weiter
zwei äußere Röhren, die
an der Befestigungswand 52 der Gepäckbox 50 befestigt
sind, zwei innere Röhren,
die jeweils in die äußeren Röhren inseriert und
in den äußeren Röhren axial
bewegbar sind, und einen Griff 58a, der zwischen den jeweiligen äußeren Enden
der inneren Röhren 59 außerhalb
der äußeren Röhren verbunden
ist. Die inneren Röhren 59 weisen jeweils
ein Anordnungs-Loch 59a neben dem Griff 58a auf.
Die Gepäckbox 50 weist
eine sich transversal erstreckende Öffnung 62 nahe der
zweiten Rückhalte-Vertiefungen 56 auf.
Die zwei Gleiter 64 sind in der sich transversal erstreckenden Öffnung 62 umgekehrt
befestigt, wobei jeder eine abgeschrägte Führungsfläche 64a und einen
Anordnungs-Stift 64 aufweist. Die Feder-Elemente 66 sind
jeweils an den Anordnungs-Stiften der Gleiter 64 befestigt
und gegen einen Teil in der Gepäckbox 50 gestoppt,
wodurch die Gleiter 64 in einer dritten Position P3, wie
in 12 gezeigt, gehalten werden, wobei der Eingriffs-Block 26 von
den Gleitern 64 weggehalten wird.
-
In
den 13 und 14 ist,
wenn die Gepäckbox 50 an
die Befestigungs-Basis 10 befestigt ist, der Eingriffs-Block 26 senkrecht
in die sich transversal erstreckende Öffnung 62 inseriert,
um die zwei abgeschrägten
Führungskanten 26a des
Eingriffs-Blockes 26 gegen die abgeschrägten Führungskanten 64a der
Gleiter 64 zu drücken,
wodurch die Gleiter in der entgegengesetzten Richtung in eine vierte
Position P4 bewegt werden, bei der die Anordnungs-Stifte 64b der
Gleiter 64 jeweils in den Anordnungs-Löchern 59a der inneren
Röhren 59 in
Eingriff kommen, um den einklappbare Handgriff 58 in der Position
AUFGENOMMEN zu sperren. Im Gegensatz dazu bringen die Federelemente 66,
wenn die Gepäckbox 50 von
der Befestigungs-Basis 10 entfernt wird, die Gleiter 64 sofort
in die dritte Position zurück.
-
Darüber hinaus
ist das Polster 69 zwischen der Gepäckbox 50 und der Befestigungs-Basis 10 angeordnet,
um einen Stoss zwischen der Gepäckbox 50 und
der Befestigungs-Basis 10 abzuschwächen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Polster 68 an die Befestigungs-Wand 52 der
Gepäckbox 50 angebracht.
-
Wie
vorstehend ausgeführt
kann die Gepäckbox 50 an
die Befestigungs-Basis 10 einfach und schnell angebracht
und davon abgenommen werden. Mittels des Hakens 28 der
ersten Anordnungs-Einrichtung 28 und der Haken 42 der
zweiten Anordnungs-Einrichtung 40 wird die Gepäckbox 50 fest
an die Befestigungs-Basis 10 befestigt. Darüber hinaus
wird die Gepäckbox 50 einfach
durch Ziehen der Steuer-Einrichtung 34 nach außen entsperrt
und kann von der Befestigungs-Basis 10 weggenommen werden.
Weiter kann die Gepäckbox 50 in
dem hinteren Gepäckrahmen
eines Motorrads zum Tragen von Dingen installiert werden. Wird die
Gepäckbox 50 vom
Motorrad entfernt, dann kann der einklappbare Handgriff 58 herausgestreckt
werden, und die Räder 60 können mit
dem Boden in Kontakt gehalten werden, damit die Gepäckbox 50 auf
dem Boden ohne Anstrengung, wie in 15 gezeigt,
gehalten werden kann.
-
Nach
der Beschreibung der Erfindung wird offensichtlich, dass diese auf
viele Arten und Weisen abgeändert
werden kann. Derartige Änderungen werden
nicht als Verlassen des Geistes und des Bereichs der Erfindung angesehen,
wobei alle derartige Modifikationen, wie einem Fachmann offensichtlich sein
wird, in dem Bereich der folgenden Ansprüche umfasst sein sollen.