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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türklemm-Detektionsvorrichtung und eine Aufzugstürvorrichtung.
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Hintergrund
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Eine Aufzugstürvorrichtung ist mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet, die ein fremdes Objekt erkennen, das zwischen den Türen eingeklemmt werden könnte, wenn die Türen geschlossen sind, um die Sicherheit der ein- und aussteigenden Fahrgäste zu gewährleisten. Ein dünnes längliches Objekt und ein schnurförmiges Objekt, das an einem Haustier wie beispielsweise einem Hund befestigt werden soll, sind für die Sensoren aufgrund ihrer kleinen Durchmesser relativ schwer zu erkennen.
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Als ein Verfahren zur Lösung eines solchen Problems ist beispielsweise ein Verfahren wie in PTL 1 bekannt, bei dem ein Drucksensor in vertikaler Richtung an einer Türanschlagfläche einer der Türen vorgesehen ist, während ein Dämpfungselement an einem Endabschnitt der anderen Tür vorgesehen ist.
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In PTL 1 erfasst der Drucksensor einen Druck, der dadurch entsteht, dass ein längliches Objekt oder ein schnurförmiges Objekt, das die Türanschlagfläche schneidet, über das Dämpfungselement gedrückt wird, um ein fremdes Objekt zu erkennen.
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Darüber hinaus offenbart beispielsweise PTL 2 einen drucksensitiven Sensor zur Detektion eines fadenförmigen Objekts an einer Seitenfläche einer der Türen. Der druckempfindliche Sensor wird über eine Befestigungsbohrung in einem Aufnahmeteil an einer Kabinentür befestigt.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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- [PTL 1] JP 2008-143619 A (siehe Absatz 0024, 2, etc.)
- [PTL 2] JP 2007-131389 A (siehe Absatz 0015, 4, etc.)
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Zusammenfassung
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Technische Aufgabenstellung
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Um ein Türanschlaggeräusch zu reduzieren, das unmittelbar vor dem vollständigen Schließen der Türpaneele (Türflügel) eines Aufzugs verursacht wird, werden die beiden Türpaneele oft so installiert, dass ihre Türanschlagflächen in einer umgekehrten V-Form geneigt sind, so dass die Türanschlagflächen der Türen auf beiden Seiten wahrscheinlich nicht parallel zueinander sind. In einem Fall, in dem der Drucksensor und das Dämpfungselement von PTL 1 so installiert sind, dass die Türanschlagflächen der Türen auf beiden Seiten nicht parallel zueinander sind, ist entweder eine Unterseite oder eine Oberseite des Drucksensors in einem Abstand von mehreren Millimetern vom Dämpfungselement angeordnet. Wenn die untere Seite des Drucksensors von dem Dämpfungselement beabstandet ist, kann der Türklemme eines fremden Objekts an der unteren Seite des Drucksensors nicht erkannt werden, da der Drucksensor und das Dämpfungselement auch bei geschlossenen Türen keinen Kontakt miteinander haben, obwohl der Türeinschlag eines fremden Objekts an der oberen Seite des Drucksensors korrekt erkannt werden kann.
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Dementsprechend ist es bei der Installation des Drucksensors und des Dämpfungselements in einem bestehenden Aufzug notwendig, die Türen neu zu installieren, um die Winkel der Türen anzupassen, was die Installation der Türklemm-Detektionsvorrichtung zeitaufwändig macht.
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Außerdem wird in PTL 2, das das Aufnahmeelement mit dem Befestigungsloch zur Befestigung des druckempfindlichen Sensors an der Kabinentür offenbart, nichts über die Einstellung der Neigung des druckempfindlichen Sensors in Bezug auf die Neigung der Tür eines Aufzugs gesagt. Daher kann in einem Fall, in dem die Türanschlagflächen in einer umgekehrten V-Form geneigt angebracht sind, der Türanschlag (Türklemme) eines fremden Objekts nicht korrekt erkannt werden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es, eine Türklemm-Detektionsvorrichtung und eine Aufzugstürvorrichtung zu erhalten, die die oben beschriebenen Probleme lösen und die Detektion eines fadenförmigen Objekts ermöglichen.
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Lösung des Aufgabe
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Eine Türklemm-Detektionsvorrichtung der vorliegenden Anmeldung umfasst: einen ersten Anbringungsabschnitt und einen zweiten Anbringungsabschnitt, die an mindestens einer Seitenfläche einer Vorderfläche oder einer Rückfläche eines Türpaneels eines Aufzugs angebracht sind, wobei der erste Anbringungsabschnitt einen Drucksensor umfasst, der zweite Anbringungsabschnitt ein Abstoßungselement umfasst, das so installiert ist, dass der Drucksensor darin untergebracht werden kann und mindestens einen von einem ersten Winkeleinstellabschnitt, der in dem ersten Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, um einen Befestigungswinkel des Drucksensors in Bezug auf das Türpaneel für die Installation einzustellen, oder einen zweiten Winkeleinstellabschnitt, der in dem zweiten Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, um einen Befestigungswinkel des Abstoßungselements in Bezug auf das Türpaneel für die Installation einzustellen.
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Ferner umfasst eine Aufzugstürvorrichtung der vorliegenden Anmeldung: ein Türpaneel eines Aufzugs; eine Türklemm-Detektionsvorrichtung mit einem ersten Befestigungsabschnitt und einem zweiten Befestigungsabschnitt, die an mindestens entweder einer Vorderseite oder einer Rückseite des Türpaneels installiert sind, wobei der erste Befestigungsabschnitt einen Drucksensor umfasst und der zweite Befestigungsabschnitt ein Abstoßungselement umfasst, das so installiert ist, dass der Drucksensor darin untergebracht ist, wenn die Türen des Aufzugs geschlossen sind; und einen dritten Winkeleinstellabschnitt, der in dem Türpaneel vorgesehen ist, um einen Befestigungswinkel von mindestens entweder dem ersten Befestigungsabschnitt oder dem zweiten Befestigungsabschnitt für die Installation einzustellen.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Die Türklemm-Detektionsvorrichtung und die Aufzugstürvorrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung ermöglichen die Einstellung eines Winkels des Drucksensors relativ zum Türpaneel, wodurch eine Verbesserung der Genauigkeit bei der Detektion des Türklemmens eines fremden Objekts ermöglicht wird.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm einer Türvorrichtung, die eine Türklemm-Detektionsvorrichtung der vorliegenden Anmeldung umfasst.
- 2a ist eine Figur, die die Neigung eines kabinenseitigen Türpaneel einer Türklemm-Detektionsvorrichtung der Ausführungsform 1 der vorliegenden Anmeldung zeigt.
- 2b ist eine Figur, die die Neigung der kabinenseitigen Türpaneel der Türklemm-Detektionsvorrichtung von Ausführungsform 1 der vorliegenden Anmeldung in einem anderen Fall zeigt.
- 3 ist eine perspektivische Zeichnung einer Türvorrichtung, die die Türklemm-Detektionsvorrichtung von Ausführungsform 1 der vorliegenden Anmeldung umfasst.
- 4a ist eine Schnittzeichnung der Türvorrichtung mit der Türklemm-Detektionsvorrichtung von Ausführungsform 1 der vorliegenden Anmeldung.
- 4b ist eine Schnittzeichnung der Türvorrichtung mit der Türklemm-Detektionsvorrichtung von Ausführungsform 1 der vorliegenden Anmeldung.
- 5 ist eine perspektivische Zeichnung einer Türvorrichtung, die eine Türklemm-Detektionsvorrichtung der Ausführungsform 2 der vorliegenden Anmeldung umfasst.
- 6 ist eine Schnittzeichnung der Türvorrichtung mit der Türklemm-Detektionsvorrichtung von Ausführungsform 2 der vorliegenden Anmeldung.
- 7 ist eine perspektivische Zeichnung einer Türvorrichtung, die eine Türklemm-Detektionsvorrichtung der Ausführungsform 3 der vorliegenden Anmeldung umfasst.
- 8 ist eine Schnittzeichnung der Türvorrichtung mit der Türklemm-Detektionsvorrichtung von Ausführungsform 3 der vorliegenden Anmeldung.
- 9 ist ein Steuerungsablaufdiagramm der Türvorrichtung der vorliegenden Anmeldung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsform 1.
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Eine Türklemm-Detektionsvorrichtung 10 und eine Türvorrichtung 100 für einen Aufzug gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Anmeldung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt einen Aufbau der Türvorrichtung 100 für einen Aufzug der Ausführungsform 1 der vorliegenden Anmeldung. Die Türvorrichtung 100 ist eine Türvorrichtung für eine Aufzugskabine. Die Türvorrichtung 100 umfasst die Türklemm-Detektionsvorrichtung 10. Die Türklemm-Detektionsvorrichtung 10 umfasst ein erstes Befestigungselement 11 (erster Befestigungsabschnitt) und ein zweites Befestigungselement 12 (zweiter Befestigungsabschnitt). Das erste Befestigungselement 11 ist an einem kabinenseitigen Türpaneel 21 befestigt, während das zweite Befestigungselement 12 an einem kabinenseitigen Türpaneel 22 befestigt ist.
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Die kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 sind an einen oben vorgesehenen Türgeräteträgerrahmen 20 gekoppelt. Im Türvorrichtungs-Tragrahmen 20 sind eine Kupplung 23a, eine Kupplung 23b, eine Schiene 24, ein Türaufhänger 25a, ein Türaufhänger 25b, ein Aufhängegriff 26a, ein Aufhängegriff 26b, ein Riemen 27, eine Umlenkrolle 28 und ein Motor 29 vorgesehen.
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Die kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 sind jeweils an der Kupplung 23a und der Kupplung 23b befestigt. Die Kupplung 23a und die Kupplung 23b bewegen sich in 1 über den Türhänger 25a und den Türhänger 25b entlang der horizontal vorgesehenen Schiene 24 nach rechts und links.
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Der Türaufhänger 25a und der Türaufhänger 25b rollen rechts und links auf der Schiene 24. Der Aufhängegriff 26a wird an der Kupplung 23a befestigt. Der Aufhängegriff 26b wird an der Kupplung 23b befestigt. Der Aufhängegriff 26a ist an einem Ende an der Kupplung 23a befestigt, während er am anderen Ende am Riemen 27 befestigt ist. Der Aufhängegriff 26b ist an einem Ende an der Kupplung 23b und am anderen Ende am Riemen 27 befestigt. Der Riemen 27 ist ein Endlosriemen, der auf die träge Umlenkrolle 28 und eine Umlenkrolle des Motors 29 aufgewickelt ist.
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Die Umlenkrolle 28 und der Motor 29 sind waagerecht am Türgeräteträgerrahmen 20 befestigt. Der Riemen 27 dreht sich mit dem Antrieb des Motors 29. Der Aufhängegriff 26a ist an einer Oberseite relativ zur trägen Umlenkrolle 28 und der Umlenkrolle des Motors 29 am Riemen 27 befestigt. Der Aufhängegriff 26b ist auf der Oberseite relativ zur trägen Umlenkrolle 28 und der Umlenkrolle des Motors 29 am Riemen 27 befestigt.
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Wenn sich der Riemen 27 also im Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich das kabinenseitige Türpaneel 21 in 1 nach rechts und das kabinenseitige Türpaneel 22 nach links. Wenn sich der Riemen 27 gegen den Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich das kabinenseitige Türpaneel 21 in 1 nach links und das kabinenseitige Türpaneel 22 nach rechts.
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Ein solcher Aufbau bewirkt, dass ein Drehmoment des Motors 29 auf jedes der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 übertragen wird. Außerdem wird die Öffnungs- und Schließbewegung der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 durch Umschalten der Drehrichtung des Motors 29 ermöglicht.
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Die gestrichelten Linien in 1 zeigen die hallenseitigen Türpaneele 31 und 32. Die hallenseitigen Türpaneele 31 und 32 sind durch eine Kupplungsvorrichtung 33a und eine Kupplungsvorrichtung 33b lösbar an den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 befestigt.
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Da während der Öffnungs- und Schließbewegung der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 die hallen-seitigen Türpaneele 31 und 32 an den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 befestigt sind, führen die hallen-seitigen Türpaneele 31 und 32 ebenfalls eine Öffnungs- und Schließbewegung mit der Öffnungs- und Schließbewegung der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 aus.
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Ein Drucksensor 11a des ersten Befestigungselements 11 und der Motor 29 sind mit einer Türsteuerung 40 gekoppelt. Wenn eine Kabine in jeder Etage ankommt, überträgt die Türsteuereinheit 40 einen Steuerbefehl an den Motor 29. Die Türsteuereinheit 40 überträgt auch einen Steuerbefehl an den Motor 29 auf der Grundlage einer von einem Benutzer durchgeführten Bedienung eines Bedienfelds (nicht dargestellt) in der Kabine.
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Außerdem überträgt das erste Befestigungselement 11 ein Detektionsergebnis an die Türsteuereinheit 40. Wenn erkannt wird, dass während der Türschließbewegung der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 ein fremdes Objekt durch das erste Befestigungselement 11 eingeklemmt wird, sendet die Türsteuereinheit 40 ein Signal zum Stoppen der Türschließbewegung oder ein Signal zum Umschalten auf die Türöffnungsbewegung an den Motor 29.
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Eine detaillierte Konfiguration des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 wird später beschrieben.
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Es ist zu beachten, dass die Türsteuereinheit 40 die Öffnungs- und Schließbewegung der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 steuert, während sie mit einem Steuerpanel (nicht dargestellt) kommuniziert, das die Bewegung des gesamten Aufzugs steuert. Das Steuerpanel steuert den Antrieb einer Antriebsmaschine des Aufzugs auf der Grundlage von beispielsweise Rufregistrierung und Zieletagenregistrierung.
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Die Neigung der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 und der Befestigungswinkel des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 werden hier mit Bezug auf 2a beschrieben.
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Um ein Türschlaggeräusch, das unmittelbar vor dem vollständigen Schließen entsteht, zu reduzieren, wird das kabinenseitige Türpaneel 21 mit einer leichten Neigung gegen den Uhrzeigersinn an der Kupplung 23a befestigt.
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Währenddessen wird das kabinenseitige Türpaneel 22 mit einer leichten Neigung im Uhrzeigersinn am Koppler 23b befestigt.
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Das heißt, die Türanschlagfläche 21a des kabinenseitigen Türpaneels 21 und die Türanschlagfläche 22a des kabinenseitigen Türpaneels 22 haben eine V-Form.
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Somit sind, selbst wenn ein unteres Ende der Türanschlagfläche 21a und ein unteres Ende der Türanschlagfläche 22a während der Türschließbewegung miteinander in Kontakt kommen, ein oberes Ende der Türanschlagfläche 21a und ein oberes Ende des kabinenseitigen Türpaneels 21 um mehrere Millimeter voneinander beabstandet.
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Da die kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 wie beschrieben in entgegengesetzter Richtung zueinander geneigt eingebaut werden, wird verhindert, dass die gesamte Fläche der Türanschlagfläche 21a und die gesamte Fläche der Türanschlagfläche 22a während der Türschließbewegung gleichzeitig miteinander in Kontakt kommen, wodurch ein durch die Türanschlagflächen 21a und 22a verursachtes Kontaktgeräusch reduziert werden kann.
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Die Anbringung des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 an den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 parallel zu den Türanschlagflächen 21a und 22a bringt jedoch das Problem mit sich, dass die Genauigkeit des ersten Befestigungselements 11 bei der Detektion eines fremden Objekts zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt jeder der kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 unterschiedlich ist.
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Daher ist es notwendig, das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 an den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 in Winkeln zu befestigen, die sich von den Winkeln der Türanschlagflächen 21a und 22a unterscheiden.
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Dementsprechend werden in der vorliegenden Anmeldung das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 in einem Winkel zu den Türanschlagflächen 21a und 22a angebracht. Das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 sind so angebracht, dass sie parallel zueinander stehen, wenn die Türen des Aufzugs geschlossen sind.
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Es ist zu beachten, dass die Konfiguration, bei der die Türaufschlagfläche 21a des kabinenseitigen Türpaneels 21 und die Türaufschlagfläche 22a des kabinenseitigen Türpaneels 22 eine V-Form aufweisen, mit Bezug auf 2a beschrieben wird. Die Türaufschlagflächen 21a und 22a haben jedoch manchmal eine umgekehrte V-Form, wenn die Türen geschlossen sind, wie in 2b gezeigt, abhängig von der Art der Installation der kabinenseitigen Türpaneel 21 und 22. Selbst in einem solchen Fall sind das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 in Bezug auf die Türaufschlagflächen 21a und 22a so angebracht, dass das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 parallel zueinander sind, wenn die Türen geschlossen sind.
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Selbst wenn die kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 so installiert sind, dass die Türanschlagflächen 21a und 22a parallel zueinander verlaufen, sind die kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 manchmal während der Türschließbewegung in einer V-Form oder einer umgekehrten V-Form geneigt, wie in 2a oder 2b gezeigt. Dementsprechend werden das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 befestigt, während sie in Bezug auf die Türanschlagflächen 21a und 22a geneigt sind, wobei die Neigung jedes der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 während der Türschließbewegung im Voraus berücksichtigt wird.
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3 ist eine perspektivische Zeichnung der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22. 4a ist eine A-A-Schnittzeichnung in 3 und 4b ist eine B-B-Schnittzeichnung in 3. 3 ist eine perspektivische Zeichnung der kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 mit den V-förmig geneigten Türaufschlagflächen 21a und 22a, wie in 2a dargestellt. In 4a und 4b ist eine obere Seite in der Figur eine Kabinenseite und eine untere Seite in der Figur eine Hallenseite. Es ist zu beachten, dass in 3 ein Fremdkörper, nämlich die Schnur 1, zwischen den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 dargestellt ist.
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Es wird eine detaillierte Konfiguration des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 beschrieben. Der Drucksensor 11a ist an einem distalen Ende des ersten Befestigungselements 11 vorgesehen. Im ersten Befestigungselement 11 sind ein Langloch 11b (erster Winkeleinstellbereich) und ein Stiftloch 11c angebracht. Das erste Befestigungselement 11 wird mit einem Beschlag 13, wie beispielsweise einem Stift, einer Schraube oder einem Bolzen und einer Mutter, die jeweils das Langloch 11b und das Stiftloch 11c durchdringen, an der kabinenseitigen Türpaneel 21 befestigt. Bei den Langlöchern 11b und 12b handelt es sich jeweils um ein in Öffnungs-/Schließrichtung der Türen langgestrecktes Loch.
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An einem distalen Ende des zweiten Befestigungselements 12 ist ein Abstoßungselement 12a vorgesehen. Ähnlich wie beim ersten Befestigungselement 11 sind das Langloch 12b (zweiter Winkeleinstellabschnitt) und ein Stiftloch 12c in einer hallseitigen Seitenfläche des zweiten Befestigungselements 12 angebracht. Das zweite Befestigungselement 12 ist mit dem Beschlag 13 in dem Langloch 12b und dem Stiftloch 12c jeweils an der kabinenseitigen Türpaneel 22 befestigt.
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Durch Einstellen der Position, in der der Beschlag 13 in jedes der Langlöcher 11b und 12b, bei denen es sich um bogenförmige Langlöcher handelt, eindringen soll, ist es möglich, den Befestigungswinkel des ersten Befestigungselements 11 relativ zum ersten Befestigungselement 11 und den Befestigungswinkel des zweiten Befestigungselements 12 relativ zum zweiten Befestigungselement 12 einzustellen.
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Das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 sind an den hallseitigen Seitenflächen (Rückseiten) der kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 angebracht, so dass ein Fahrgast in der Kabine die Türanschlagfläche 21a normalerweise nicht berühren kann. Darüber hinaus kann der Befestigungswinkel des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 von der Halle aus eingestellt werden, wenn die hallseitigen Türpaneelen 31 und 32 geöffnet werden.
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Obwohl in der vorliegenden Anmeldung die Konfiguration beschrieben wird , bei der die Türklemm-Detektionsvorrichtung 10 an den Rückseiten der kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 angebracht ist, kann die Türklemm-Detektionsvorrichtung 10 auch an den kabinenseitigen Seitenflächen (Vorderseiten) der kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 angebracht sein.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl die Stiftlöcher 11c und 12c jeweils ein Stiftloch sind, die Stiftlöcher 11c und 12c jeweils ein Langloch sein können wie die Langlöcher 11b und 12b. Wenn die Stiftlöcher 11c und 12c jeweils ein Langloch sind, ist es möglich, den Projektionsabstand des Drucksensors 11a relativ zur Türanschlagfläche 21a und den Rückzugsabstand des Abstoßungselements 12a relativ zur Türanschlagfläche 22a einzustellen.
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In dem in 4a und 4b gezeigten Fall bezieht sich der Projektionsabstand auf einen Abstand von der Türanschlagfläche 21a zu einem distalen Ende des Drucksensors 11a. Der Rückzugsabstand bezieht sich auf einen Abstand von der Türanschlagfläche 22a zu einem distalen Ende des zweiten Befestigungselements 12.
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Der Drucksensor 11a ist ein strangförmiger Zylinder. Im Drucksensor 11a ist eine Leitung vorgesehen, in der eine bestimmte Spannung oder ein Strom fließen soll. Wenn ein fremdes Objekt mit dem Drucksensor 11a in Berührung kommt, verformt sich die Form des Drucksensors 11a, was eine Änderung des Widerstandswerts des im Drucksensor 11a fließenden Stroms bewirkt. Das Fremdobjekt kann somit erkannt werden.
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Der Drucksensor 11a ist an einer distalen Endfläche des ersten Befestigungselements 11 mit einem Klebematerial, einem Band oder ähnlichem befestigt.
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Das Abstoßungselement 12a ist so geformt, dass es den Drucksensor 11a abdeckt, wenn die kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 vollständig geschlossen sind.
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Das Abstoßungselement 12a ist mit einem vertieften Abschnitt versehen. Wenn die kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 vollständig geschlossen sind, wird der Drucksensor 11a in dem ausgesparten Abschnitt des Abstoßungselements 12a aufgenommen. Somit wird in Abwesenheit eines fremden Objekts kein Druck auf den Drucksensor 11a ausgeübt.
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Falls ein fadenförmiges Fremdobjekt zwischen den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 eingeklemmt ist, bewirkt das Abstoßungselement 12a, dass eine Zugkraft in dem fadenförmigen Fremdobjekt erzeugt wird. Die in dem Fremdkörper erzeugte Zugkraft bewirkt, dass ein Druck auf den Drucksensor 11a ausgeübt wird, so dass der Fremdkörper erkannt werden kann.
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Es ist zu beachten, dass das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 in vertikaler Richtung über einen Bereich von den unteren Enden der kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 bis zu einer vorgegebenen Höhe (beispielsweise 1,0 m bis 1,5 m) befestigt sind. Dies liegt daran, dass es weniger notwendig ist, eine Höhe zu erreichen, die höher ist als die Handhöhe einer Person, d. h. eine Höhe von 1,5 m oder höher, wobei davon ausgegangen wird, dass ein schnurförmiger Fremdkörper in der Regel eine Schnur zum Anleinen eines Haustiers wie beispielsweise eines Hundes ist.
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Wie in 4a und 4b gezeigt, ist der Drucksensor 11a in einer vorstehenden Position in einer Türschließrichtung in Bezug auf die Türanschlagfläche 21a installiert, während das Abstoßungselement 12a in einer zurückgezogenen Position in Bezug auf die Türanschlagfläche 22a installiert ist.
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Durch die Installation an solchen Positionen wird beim Einklemmen eines fadenförmigen Fremdobjekts wahrscheinlich eine Zugkraft im Fremdobjekt erzeugt, so dass die Genauigkeit des Drucksensors 11a bei der Detektion eines Fremdobjekts verbessert werden kann.
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Wenn der Drucksensor 11a in Bezug auf die Türanschlagfläche 31a projiziert wird, kann die Genauigkeit des Drucksensors 11a bei der Detektion eines fremden Objekts weiter verbessert werden.
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Umgekehrt kann der Drucksensor 11a in einer eingezogenen Position in Türschließrichtung in Bezug auf die Türanschlagfläche 21a installiert sein, während das Abstoßungselement 12a in einer vorstehenden Richtung in Bezug auf die Türanschlagfläche 22a installiert ist.
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Durch die Installation an solchen Positionen wird verhindert, dass der Drucksensor 11a in Bezug auf die Türanschlagfläche 21a übersteht, so dass ein Ausfall des Drucksensors 11a weniger wahrscheinlich ist.
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Es ist zu beachten, dass aufgrund der V-förmigen Neigung der Türanschlagflächen 21a und 22a in 4a und 4b der Projektionsabstand des Drucksensors 11a relativ zur Türanschlagfläche 21a in 4b kleiner ist als in 4a.
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Unter der Annahme, dass die kabinenseitige Türpaneel 21 in mindestens eine Oberseite und eine Unterseite unterteilt ist, ragt der Drucksensor 11a zumindest an der Unterseite in Bezug auf die Türanschlagfläche 21a hervor. Eine solche Konfiguration macht es wahrscheinlich, dass beim Einklemmen eines fadenförmigen Fremdobjekts eine Zugkraft in dem Fremdobjekt erzeugt wird, so dass die Genauigkeit des Drucksensors 11a bei der Detektion eines Fremdobjekts verbessert werden kann.
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Wie oben beschrieben, sind in Ausführungsform 1 das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 mit den Winkeleinstellabschnitten, nämlich den Langlöchern 11b und 12b, versehen. Dadurch ist es möglich, den Befestigungswinkel des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 jeweils einzustellen, obwohl die Türaufschlagflächen 21a und 22a nicht parallel, sondern geneigt sind, so dass ein zwischen den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 eingeklemmter Fremdkörper mit einer verbesserten Genauigkeit erkannt werden kann.
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Es sollte beachtet werden, dass, obwohl die Konfiguration, bei der das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 beide mit den Winkeleinstellabschnitten, nämlich den Langlöchern 11b und 12b, versehen sind, in Ausführungsform 1 beschrieben ist, es ausreichend ist, wenn entweder das erste Befestigungselement 11 oder das zweite Befestigungselement 12 mit dem Winkeleinstellabschnitt versehen ist.
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Ferner wird in einem Fall, in dem der Drucksensor 11a und die Türanschlagfläche 21a direkt an den Türanschlagflächen 21a und 22a angebracht sind, eine Türbreite um einen Betrag vergrößert, der der Breite jedes des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 entspricht, so dass es notwendig ist, den beweglichen Abstand jedes der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 während der Öffnungs- und Schließbewegung einzustellen oder sie durch Türpaneele zu ersetzen, die jeweils eine um einen Betrag kleinere Breite haben, der der Breite jedes des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 entspricht.
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In der Konfiguration der vorliegenden Anmeldung sind das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 jedoch nicht an den distalen Endflächen der kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22, sondern an deren Seitenflächen befestigt, so dass weder eine Einstellung des beweglichen Abstands jeder der kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 noch ein Austausch der Türpaneelen erforderlich ist.
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Bei der Neuanbringung der Türklemmschutzeinrichtung der vorliegenden Anmeldung an einem bereits installierten Aufzug können daher die Anbringungsarbeiten einfach durchgeführt werden.
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Ausführungsform 2.
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In Ausführungsform 1 wird die Konfiguration beschrieben, bei der das erste Befestigungselement 11 und das zweite Befestigungselement 12 mit den Langlöchern 11b und 12b versehen sind, damit die Befestigungswinkel des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 eingestellt werden können.
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In Ausführungsform 2 wird eine Konfiguration beschrieben, bei der die Winkel des ersten Befestigungselements 11 und des zweiten Befestigungselements 12 relativ zu den Türanschlagflächen 21a und 22a automatisch in Übereinstimmung mit der Türschließbewegung eingestellt werden.
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5 ist eine perspektivische Zeichnung einer Türvorrichtung, die eine Türklemm-Detektionsvorrichtung der Ausführungsform 2 umfasst. 6 ist eine C-C-Schnittzeichnung von 5.
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In Ausführungsform 2 sind ein erstes Befestigungselement 51 und ein zweites Befestigungselement 52 jeweils an den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 angebracht.
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Das zweite Befestigungselement 52 umfasst einen mit dem Beschlag 13 befestigten Befestigungsabschnitt, ein Abstoßungselement 52a und einen Zwischenabschnitt, der zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Abstoßungselement 52a vorgesehen ist.
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In den Zwischenbereich des zweiten Befestigungselements 52 wird ein Justierelement 52c (Justierelement) mit einem elastischen Materialzuschnitt eingesetzt. Der Materialzuschnitt des Einstellelements 52c ist beispielsweise ein Harz oder ähnliches.
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Ein oberer Abschnitt oder ein unterer Abschnitt des Abstoßungselements 52a wird in Bezug auf eine vertikale Fläche der Türanschlagfläche durch eine Türanschlagskraft ausgefahren und eingezogen, um das zweite Befestigungselement 52 zu einer schwenkbaren Bewegung zu veranlassen, damit der Befestigungswinkel eingestellt werden kann.
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Die Türschließkraft jedes der kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 beim vollständigen Schließen der Tür wird größer eingestellt als die Abstoßungskraft des Drucksensors 51a.
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Die Abstoßungskraft des Abstoßungselements 52a ist größer als die Bewegungsempfindlichkeit eines Drucksensors eingestellt, damit ein fadenförmiges Fremdobjekt vom Drucksensor erkannt werden kann. Da es jedoch unwahrscheinlich ist, dass eine zu große Abstoßungskraft des Abstoßungselements 52a ein Schließen der Türen (der kabinenseitigen Türpaneelen
21 und
22) ermöglicht, wird eine Türdruckkraft zum vollständigen Schließen größer als die Abstoßungskraft des Abstoßungselements 52a eingestellt. Die Beziehung zwischen der Abstoßungskraft des Drucksensors 51a, der Abstoßungskraft des Abstoßungselements 52a und der Türandruckkraft erfüllt die folgenden Ausdrücke (
1) und (2).
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Eine Einheit für die Rückstoßkraft des Drucksensors 51a, die Rückstoßkraft des Rückstoßelements 52a und die Türanpresskraft ist N.
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In Gleichung 1 ist die Abstoßungskraft des Drucksensors 51a ein Wert, der durch Multiplikation der Bewegungsempfindlichkeit des Drucksensors 51a mit der Kontaktfläche (mm^2) einer eingeklemmten Schnur oder dem Durchmesser (mm) der Schnur gegeben ist. Zum Beispiel ist in einem Fall, in dem die Bewegungsempfindlichkeit des Drucksensors 51a ein Wert ist, der durch Division der Kraft (N) durch die Fläche (mm^2) berechnet wird, ein Wert, der durch Multiplikation der Bewegungsempfindlichkeit (N/mm^2) mit der Kontaktfläche (mm^2) der Schnur gegeben ist, die Rückstoßkraft des Drucksensors 51a. Währenddessen ist beispielsweise in einem Fall, in dem die Bewegungsempfindlichkeit des Drucksensors 51a ein Wert ist, der durch Dividieren der Kraft (N) durch eine Länge (mm) berechnet wird, ein Wert, der durch Multiplizieren der Bewegungsempfindlichkeit (N/mm) mit der Kontaktlänge (mm) der Schnur gegeben ist, die Abstoßungskraft des Drucksensors 51a.
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Die Abstoßungskraft des Einstellelements 52c ist ein Wert, der sich aus der Multiplikation der elastischen Kraft (N/mm^2) des Einstellelements 52c mit der Kontaktfläche (mm^2) der Schnur ergibt.
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Das heißt, die Bewegungsempfindlichkeit (N/mm^2) des Drucksensors 51a ist ein Wert, der kleiner ist als die elastische Kraft (N/mm^2) des Einstellelements 52c.
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Es sollte beachtet werden, dass, obwohl die Rückstoßkraft des Drucksensors 51a und die Rückstoßkraft des Einstellelements 52c jeweils ein von der Dicke einer Schnur abhängiger Wert sind, die Kontaktfläche und der Kontaktabstand der Schnur zwischen dem Drucksensor 51a und dem Einstellelement 52c gleich sind, so dass ein Rohmaterial, das die Bedingungen von Gleichung 1 erfüllt, ausgewählt werden kann, indem die Bewegungsempfindlichkeit des Drucksensors 51a und die elastische Kraft des Einstellelements 52c miteinander verglichen werden. Mit anderen Worten, das Einstellelement 52c umfasst ein Rohmaterial, das härter ist als das des Drucksensors 51a.
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In Gleichung 2 ist die Abstoßungskraft des Einstellelements 52c eine Kraft (N), mit der das gesamte Einstellelement 52c die Türpaneele 21 und 22 zurückdrückt, wenn die Türen vollständig geschlossen sind, und eine Türanpresskraft ist eine Kraft (N), mit der die Türpaneele 21 und 22 gedrückt werden, wenn die Türen vollständig geschlossen sind. Da die Türpaneele 21 und 22 nicht geschlossen werden können, wenn das Rohmaterial des Einstellelements 52c zu hart ist, wird ein Rohmaterial gewählt, das die Bedingungen von Gleichung 2 erfüllt, oder die Türandruckkraft wird erhöht.
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Wie oben beschrieben, ist in der Konfiguration von Ausführungsform 2 das Einstellelement 52c am Zwischenabschnitt, der nicht mit dem Beschlag 13 befestigt ist, des zweiten Befestigungselements 52 vorgesehen. Dies bewirkt, dass sich das Abstoßungselement 52a aufgrund der Druckkraft der Kabinentüren, die ausgeübt wird, wenn die kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 vollständig geschlossen sind, automatisch dreht, wodurch das Abstoßungselement 52a in Bezug auf den Drucksensor 51a parallel sein kann.
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Es ist zu beachten, dass das Einstellelement 52c anstelle eines Harzes auch eine Feder oder eine Blattfeder enthalten kann. Außerdem kann der in das Stiftloch 52b eingesetzte Beschlag 13 ein elastisches Element mit einer elastischen Kraft enthalten.
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Es sollte beachtet werden, dass, obwohl die Konfiguration beschrieben wird, bei der das Einstellelement 52c in den Zwischenabschnitt des zweiten Befestigungselements 52 eingesetzt ist, ein Einstellelement in einen Zwischenabschnitt des ersten Befestigungselements 51 eingesetzt werden kann. Alternativ kann ein Einstellelement in den Zwischenbereich sowohl des ersten Befestigungselements 51 als auch des zweiten Befestigungselements 52 eingesetzt werden.
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Ausführungsform 3.
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Während die Konfiguration, bei der das erste Befestigungselement 11, das zweite Befestigungselement 12, das erste Befestigungselement 51 und das zweite Befestigungselement 52 jeweils mit einem Winkeleinstellabschnitt versehen sind, in den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben wird, wird eine Konfiguration, bei der die kabinenseitigen Türpaneele 21 und 22 jeweils mit einem Winkeleinstellabschnitt versehen sind, in Ausführungsform 3 unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben.
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In Ausführungsform 3 sind in den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 jeweils dritte Winkeleinstellabschnitte, nämlich Langlöcher 21b und 22b, eingebracht. Die Langlöcher 21b und 22b sind jeweils ein bogenförmiges Langloch.
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In das erste Befestigungselement 61 und das zweite Befestigungselement 62 sind entsprechende Stiftlöcher 61b eingebracht. Das erste Befestigungselement 61 und das zweite Befestigungselement 62 werden mit den in die Stiftlöcher 61b eingesetzten Beschlägen 13 an den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 befestigt.
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Durch die in den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 angebrachten Löcher, die jeweils ein bogenförmiges Langloch sind, können die Befestigungswinkel und die Befestigungspositionen des ersten Befestigungselements 61 und des zweiten Befestigungselements 62 eingestellt werden. Die Befestigungspositionen beziehen sich auf den Projektionsabstand des Drucksensors 61a relativ zur Türanschlagfläche 21a und den Rückzugsabstand des Abstoßungselements 62a relativ zur Türanschlagfläche 22a.
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Wie oben beschrieben, ermöglichen in der Konfiguration von Ausführungsform 3, obwohl weder das erste Befestigungselement 61 noch das zweite Befestigungselement 62 ein Langloch aufweist und weder das erste Befestigungselement 61 noch das zweite Befestigungselement 62 ein Einstellelement umfasst, die in den kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 vorgesehenen Winkel-Einstellabschnitte, nämlich die Langlöcher 21b und 22b, die Einstellung der Befestigungswinkel des ersten Befestigungselements 61 und des zweiten Befestigungselements 62.
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Es ist zu beachten, dass die Stiftlöcher 61b und 62b jeweils ein Langloch wie in Ausführungsform 1 anstelle eines Stiftlochs sein können. Wenn die Stiftlöcher 61b und 62b jeweils ein Langloch sind, ist es möglich, die Winkel und die Positionen der kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 beim Befestigen an dem ersten Befestigungselement 61 und dem zweiten Befestigungselement 62 leichter einzustellen.
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Weiterhin umfassen in Ausführungsform 3 die Beschläge 13 jeweils ein Harz, eine Feder oder ähnliches mit einer elastischen Kraft, so dass die Beschläge 13 als die Einstellelemente verwendet werden können. In diesem Fall, selbst wenn die Langlöcher 21b und 22b jeweils ein Stiftloch sind, bewirken die Druckkräfte der Kabinentüren, die ausgeübt werden, wenn die kabinenseitigen Türpaneelen 21 und 22 vollständig geschlossen sind, aufgrund der elastischen Kräfte der Einstellelemente, dass sich der Drucksensor 61a und das Abstoßungselement 62a automatisch drehen, wodurch sie wie in Ausführungsform 2 parallel zueinander sein können.
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Ferner ist im Fall einer solchen Konfiguration die oben beschriebene Gleichung (1) erfüllt.
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9 ist ein Steuerflussdiagramm für eine Türvorrichtung mit einer Türklemm-Detektionsvorrichtung. Dieses Steuerflussdiagramm ist für die Konfigurationen der Ausführungsformen 1 bis 3 anwendbar.
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In Schritt 1 (S1) beurteilt die Türsteuereinheit 40 während der Türschließbewegung, ob die Türen innerhalb von 30 mm voneinander entfernt sind oder nicht, bevor sie vollständig geschlossen werden. Wenn sie sich innerhalb von 30 mm befinden, fährt der Prozess mit Schritt 2 fort.
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In Schritt 2 (S2) beurteilt die Türsteuereinheit 40, ob der Drucksensor (11a, 51a, 61a) ein fremdes Objekt erkannt hat oder nicht. Wenn der Drucksensor ein fremdes Objekt erkannt hat, fährt der Prozess mit Schritt 3 fort. Wenn der Drucksensor kein fremdes Objekt erkannt hat, fährt der Prozess mit Schritt 4 fort.
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In Schritt 3 (S3) sendet die Türsteuereinheit 40 ein Fahrstoppsignal für die Kabine an ein Steuerpanel (nicht dargestellt), damit die Kabine nicht fährt. Beim Empfang des Fahrstoppsignals führt die Steuertafel eine Steuerung durch, um zu bewirken, dass eine Antriebsmaschine (nicht dargestellt) nicht angetrieben wird.
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In Schritt 4 (S4) beurteilt die Türsteuereinheit 40, ob eine vorgegebene Zeit (beispielsweise 3 Sekunden) seit dem Start der Fahrt der Kabine verstrichen ist oder nicht. Wenn die vorgegebene Zeit verstrichen ist, wird mit S1 fortgefahren. Wenn die vorgegebene Zeit nicht abgelaufen ist, kehrt der Prozess zu S2 zurück. Es ist zu beachten, dass die vorbestimmte Zeit bei der Auslieferung ab Werk eingestellt werden kann oder von einem Wartungspersonal nach der Installation des Aufzugs geändert werden kann.
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Durch Bereitstellen von S4 wird die Detektion durch den Drucksensor auch nach dem Start der Kabine fortgesetzt, bis die vorgegebene Zeit verstrichen ist. Die Fahrt der Kabine kann auch dann gestoppt werden, wenn der Drucksensor unmittelbar nach dem Start der Fahrt der Kabine ein fremdes Objekt erkennt, wodurch die Sicherheit des Aufzugs verbessert werden kann.
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Obwohl sich die oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 3 jeweils auf eine zweitürige Konfiguration beziehen, kann ein ähnlicher Effekt auch bei einer einflügeligen Tür erzielt werden, indem entweder ein Drucksensor oder ein Abstoßungselement an einem türseitigen Rahmen angebracht wird.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Türvorrichtung
- 10
- Türklemm-Detektionsvorrichtung
- 1
- Schnur
- 11
- erstes Befestigungselement
- 11a
- Drucksensor
- 11b
- Langloch
- 11c
- Stiftloch
- 12
- zweites Befestigungselement
- 12a
- Abstoßungselement
- 12b
- Langloch
- 12c
- Stiftloch
- 13
- Beschlag
- 21
- kabinenseitiges Türpaneel
- 21a
- Türanschlagfläche
- 21b
- Langloch
- 22
- Kabinenseitige Türpaneel
- 22a
- Türanschlagfläche
- 22b
- Langloch
- 40
- Türsteuereinheit
- 52c
- Einstellglied
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008143619 A [0005]
- JP 2007131389 A [0005]