DE112018007361T5 - Stromversorgungs-Steuervorrichtung, Stromversorgungs-Steuerverfahren und Computerprogramm - Google Patents

Stromversorgungs-Steuervorrichtung, Stromversorgungs-Steuerverfahren und Computerprogramm Download PDF

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    • G06F8/654Updates using techniques specially adapted for alterable solid state memories, e.g. for EEPROM or flash memories

Abstract

Bereitgestellt wird eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung, die für eine Fahrzeugsteuervorrichtung, mit welcher eine erste Stromspeichervorrichtung verbunden ist und eine zweite Stromspeichervorrichtung über einen Schalter verbunden ist, entscheidet, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung für die Fahrzeugsteuervorrichtung zu verwenden ist oder nicht. Die Stromversorgungs-Steuervorrichtung beinhaltet: eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine Strommenge, die benötigt wird, damit die Fahrzeugsteuervorrichtung einen Aktualisierungsprozess für ein Steuerprogramm ausführt, und eine Reststrommenge in der ersten Stromspeichervorrichtung zu erfassen; und eine Entscheidungseinheit, die konfiguriert ist, basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen der notwendigen Strommenge und der Reststrommenge, zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung zum Zuführen von Strom an die Fahrzeugsteuervorrichtung, die den Aktualisierungsprozess ausführt, zu verwenden ist oder nicht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung, ein Stromversorgungs-Steuerverfahren und ein Computerprogramm.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität aus der Japanischen Patentanmeldung Nr. JP 2018-057706 A , eingereicht am 26. März 2018, deren gesamter Inhalt hierin unter Bezugnahme inkorporiert wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren sind auf dem Gebiet der Automobiltechnik Fahrzeuge in ihrer Funktionalität fortschrittlich geworden, und es ist ein diverser Bereich von Vorrichtungen in Fahrzeugen installiert. Entsprechend sind Fahrzeuge mit einer großen Zahl von Steuervorrichtungen, sogenannten ECUs (Electronic Control Units, elektronische Steuergeräte) zum Steuern dieser Fahrzeugvorrichtungen ausgestattet.
  • Beispiele der ECUs beinhalten: fahrbezogene ECUs, die einen Motor, eine Bremse, ein EPS (elektrische Servolenkung) und dergleichen in Reaktion auf einem Fahrpedal, der Bremse und einem Lenkrad durchgeführten Betätigungen steuern; Karosserie bezogene ECUs, die EIN/AUS von Innenbeleuchtung und Scheinwerfern, Ton einer Alarmanlage und dergleichen in Reaktion auf durch einen Insassen durchgeführte Schaltoperationen steuern; und messbezogene ECUs, die Operationen von Metern, nahe einem Fahrersitz angeordnet sind, steuern.
  • Allgemein besteht eine ECU aus einer Arithmetik-Verarbeitungseinheit, wie etwa ein Mikrocomputer, und implementiert die Steuerung einer entsprechenden Fahrzeugvorrichtung durch Auslesen eines in einem ROM (Nur-Lesespeicher) gespeicherten Steuerprogramms und Ausführen des Steuerprogramms.
  • Eine alte Version eines Steuerprogramms muss mit einer neuen Version desselben überschrieben werden, in Reaktion auf das Aktualisieren des Steuerprogramms. Zusätzlich müssen auch für die Ausführung des Steuerprogramms notwendige Daten, wie etwa Karteninformation und Steuerparameter, überschrieben werden.
  • Beispielsweise offenbart Patentliteratur 1 eine Technologie (Online-Aktualisierungsfunktion) des Herunterladens eines Aktualisierungsprogramms über ein Netzwerk und Durchführen der Aktualisierung eines Steuerprogramms einer ECU. In der in Patentliteratur 1 offenbarten Technologie, um eine Fahrzeugvorrichtung daran zu hindern, während der Aktualisierung des Steuerprogramms in einer ECU betrieben zu werden, wird die Aktualisierung des Steuerprogrammes ausgeführt, wenn das Fahrzeug angehalten ist und ein Anwender außerhalb des Fahrzeugs ist.
  • ZITATELISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Veröffentlichungsnummer JP 2013-2958 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist konfiguriert, für eine Fahrzeugsteuervorrichtung, mit welcher eine erste Stromspeichervorrichtung verbunden ist, und eine zweite Stromspeichervorrichtung über einen Schalter verbunden ist, zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung für die Fahrzeugsteuervorrichtung zu verwenden ist oder nicht. Die Stromversorgungs-Steuervorrichtung beinhaltet: eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine Strommenge, welche notwendig ist, dass die Fahrzeugsteuervorrichtung einen Aktualisierungsprozess für ein Steuerprogramm ausführt, und eine Reststrommenge in der ersten Stromspeichervorrichtung zu erfassen; und eine Entscheidungseinheit, die konfiguriert ist, um, basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen der notwendigen Strommenge und der Reststrommenge, zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung zum Zuführen von Strom an die Fahrzeugsteuervorrichtung, welche den Aktualisierungsprozess ausführt, zu verwenden ist, oder nicht.
  • Ein Stromversorgungs-Steuerverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren des Entscheidens, für eine Fahrzeugsteuervorrichtung, mit welcher eine erste Stromspeichervorrichtung verbunden ist und eine zweite Stromspeichervorrichtung über einen Schalter verbunden ist, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung für die Fahrzeugsteuervorrichtung zu verwenden ist oder nicht. Das Verfahren beinhaltet: Erfassen einer Menge an Strom, welche notwendig ist, damit die Fahrzeugsteuervorrichtung einen Aktualisierungsprozess für ein Steuerprogramm ausführt, und einer Reststrommenge in der ersten Stromspeichervorrichtung, und Entscheiden, basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen der notwendigen Strommenge und der Reststrommenge, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung zum Zuführen von Strom an die Fahrzeugsteuervorrichtung, welche den Aktualisierungsprozess ausführt, zu verwenden ist oder nicht.
  • Ein Computerprogramm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Computerprogramm, um einen Computer zu veranlassen, als eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung zu fungieren, die konfiguriert ist, für eine Fahrzeugsteuervorrichtung, mit welcher eine erste Stromspeichervorrichtung verbunden ist und eine zweite Stromspeichervorrichtung über einen Schalter verbunden ist, zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung für die Fahrzeugsteuervorrichtung zu verwenden ist oder nicht. Das Computerprogramm veranlasst den Computer, zu fungieren als: eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine Strommenge, die notwendig ist, damit die Fahrzeugsteuervorrichtung einen Aktualisierungsprozess für ein Steuerprogramm ausführt, und eine Reststrommenge in der ersten Speichervorrichtung zu erfassen; und eine Entscheidungseinheit, die konfiguriert ist, basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen der notwendigen Strommenge und der Reststrommenge zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung zum Zuführen von Strom an die Fahrzeugsteuervorrichtung, welche den Aktualisierungsprozess ausführt, zu verwenden ist oder nicht.
  • Die vorliegende Offenbarung kann nicht nur als eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung realisiert werden, die mit den charakteristischen Verarbeitungseinheiten versehen ist, ein Stromversorgungs-Steuerverfahren, das Schritte wie etwa charakteristische Prozesse beinhaltet, und ein Programm, das einen Computer veranlasst, solch charakteristische Prozesse auszuführen, sondern auch als eine integrierte Halbleiterschaltung, die einen Teil oder die Gesamtheit der Stromversorgungs-Steuervorrichtung realisiert.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Stromversorgungskonfiguration in einem Fahrzeug zeigt.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration einer Relaisvorrichtung zeigt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration einer ECU zeigt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines Stromversorgungs-Steuerprozesses zeigt, der durch eine Steuereinheit in der Relaisvorrichtung ausgeführt wird.
    • 6 ist ein schematisches Diagramm, das ein anderes Beispiel einer Stromversorgungskonfiguration eines Fahrzeugs zeigt.
    • 7 ist ein schematisches Diagramm, das noch ein anderes Beispiel einer Stromversorgungskonfiguration eines Fahrzeugs zeigt.
    • 8 ist ein schematisches Diagramm, das noch ein anderes Beispiel einer Stromversorgungskonfiguration eines Fahrzeugs zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Durch die vorliegende Offenbarung zu lösende Probleme Eine ECU, die einen Steuerprogramm-Aktualisierungsprozess ausführt, muss mit Strom versorgt werden. In dem in Patentliteratur 1 offenbarten Fahrzeug wird der Steuerprogramm-Aktualisierungsprozess in einem Zustand ausgeführt, bei dem das Fahrzeug angehalten ist, das heißt wo ein Zündschalter aus ist und Stromversorgung aus einer Zündstromversorgung abgeschaltet ist. Daher ist das Sicherstellen notwendigen Stroms wichtig, abhängig von der Größe des Aktualisierungsprogramms oder dem Durchsatz der den Aktualisierungsprozess ausführenden ECU.
  • Effekt der vorliegenden Offenbarung
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Stromversorgungssteuerung so ausgeführt, dass einem Steuerprogramm-Aktualisierungsprozess gestattet wird, in einer Fahrzeugsteuervorrichtung durchgeführt zu werden, während ein Fahrzeug angehalten wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung
  • Nachfolgend werden Inhalte von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gelistet und beschrieben.
    1. (1) Eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist konfiguriert, für eine Fahrzeugsteuervorrichtung, mit der eine erste Stromspeichervorrichtung verbunden ist und eine zweite Stromspeichervorrichtung über einen Schalter verbunden ist, zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung für die Fahrzeugsteuervorrichtung zu verwenden ist oder nicht. Die Stromversorgungs-Steuervorrichtung beinhaltet: eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine für die Fahrzeugsteuervorrichtung zum Ausführen eines Aktualisierungsprozesses für ein Steuerprogramm notwendige Strommenge und eine Reststrommenge in der Stromspeichervorrichtung zu erfassen; und eine Entscheidungseinheit, die konfiguriert ist, basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen der notwendigen Strommenge und der Reststrommenge, zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung zum Zuführen von Strom an die Fahrzeugsteuervorrichtung, die den Aktualisierungsprozess ausführt, zu verwenden ist oder nicht. Somit, wenn die Reststrommenge in der ersten Speichervorrichtung kleiner als eine vorgegebene Menge in Bezug auf die notwendige Strommenge ist, kann entschieden werden, dass die zweite Stromspeichervorrichtung die Stromversorgung ist. Daher, wenn die Reststrommenge in der ersten Stromspeichervorrichtung für die notwendige Strommenge unzureichend ist, kann die zweite Stromspeichervorrichtung gesteuert werden, Strom der Fahrzeugsteuervorrichtung zuzuführen. Dies realisiert eine Stromversorgungssteuerung, die es gestattet, dass der Aktualisierungsprozess durchgeführt wird, während das Fahrzeug gestoppt ist.
    2. (2) Die Entscheidungseinheit kann entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als die Stromzufuhr zu verwenden ist, wenn die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess größer als ein erster Schwellenwert ist, entsprechend der ersten Stromspeichervorrichtung, und kann entscheiden, die zweite Stromspeichervorrichtung als die Stromzufuhr zu verwenden, wenn die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess gleich oder kleiner als der erste Schwellenwert ist. Somit, wenn die Reststrommenge in der zweiten Stromspeichervorrichtung für die notwendige Strommenge ausreichend ist, wird entschieden, dass die zweite Stromspeichervorrichtung die Stromversorgung ist.
    3. (3) Die Erfassungseinheit kann weiter eine Reststrommenge in der zweiten Stromspeichervorrichtung erfassen. Die Entscheidungseinheit kann entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als die Stromversorgung zu verwenden ist oder nicht, wenn die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess in der ersten Stromspeichervorrichtung gleich oder kleiner als der erste Schwellenwert ist und die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess in der zweiten Stromspeichervorrichtung gleich oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert ist, entsprechend der zweiten Stromspeichervorrichtung. Somit, wenn der Aktualisierungsprozess durchgeführt wird, wird Strom vorzugsweise aus der ersten Stromspeichervorrichtung zugeführt. Falls die Reststrommenge in der ersten Stromspeichervorrichtung unzureichend ist, wird Strom aus der zweiten Stromspeichervorrichtung zugeführt.
    4. (4) Die Erfassungseinheit kann weiter die Reststrommenge in der zweiten Stromspeichervorrichtung erfassen. Die Entscheidungseinheit kann entscheiden, die zweite Stromspeichervorrichtung nicht als die Stromversorgung zu verwenden, wenn die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess der ersten Stromspeichereinheit gleich oder kleiner dem ersten Schwellenwert ist, und die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess in der zweiten Stromspeichervorrichtung gleich oder kleiner einem zweiten Schwellenwert entsprechend der zweiten Stromspeichervorrichtung ist. Somit kann eine Belastung an einer Stromspeichervorrichtung, die eine kleinere Menge an Reststrom aufweist, aus der Vielzahl von zweiten Stromspeichervorrichtungen reduziert werden.
    5. (5) Ein Stromversorgungs-Steuerverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein in der Stromversorgungs-Steuervorrichtung gemäß eines der Obigen (1) bis (4) zu verwendendes Verfahren. Das Stromversorgungs-Steuerverfahren hat dieselben Effekte wie die Stromversorgungs-Steuervorrichtungen gemäß den Obigen (1) bis (4).
    6. (6) Ein Computerprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranlasst einen Computer, als die Stromversorgungs-Steuervorrichtung gemäß einen der Obigen (1) bis (4) zu fungieren.
  • Das Computerprogramm weist dieselben Effekte wie die Stromversorgungs-Steuervorrichtungen gemäß den Obigen (1) bis (4) auf.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden dieselben oder entsprechende Teile durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Die Namen und Funktionen derselben sind auch dieselben. Daher wird die Beschreibung derselben nicht wiederholt. Zumindest einige Teile der unten beschriebenen Ausführungsformen können nach Wunsch miteinander kombiniert werden.
  • Erste Ausführungsform
  • Fahrzeugkonfiguration
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet ein Fahrzeug 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 zum Kommunizieren mit einer externen Vorrichtung; eine Vielzahl von ECUs (Elektroniksteuereinheiten) 30A, 30B ..., und eine Relaisvorrichtung 10, die eine ECU zum Weiterleiten von Kommunikationen der Vielzahl von ECUs 30A, 30B, ... mit der externen Vorrichtung sind. Die Vielzahl von ECUs 30A, 30B, ... kann repräsentativ als „ECU 30“ bezeichnet werden.
  • Die jeweiligen ECUs 30 sind miteinander über eine Fahrzeugkommunikationsleitung 16 verbunden, die an der Relaisvorrichtung 10 endet, und bilden ein Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 4 zusammen mit der Relaisvorrichtung 10. Das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 4 ist ein Bustyp-Kommunikationsnetzwerk (CAN (Controller Area Network)), welches den ECUs 30 gestattet, miteinander zu kommunizieren. Im Netzwerk dieses Kommunikationssystems wird Information gesendet/empfangen, während sie in einem Format, das ein Datenrahmen genannt wird, gespeichert wird.
  • Das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 4 kann nicht nur CAN verwenden, sondern auch Kommunikationsstandards wie etwa LIN (Local Interconnect Netzwerk), CANFD (CAN mit flexibler Datenrate), Ethernet (registrierte Marke) und MOST (medienorientiertes Systemtransport: MOST ist eine registrierte Marke).
  • Beispiele der ECUs 30 können beinhalten: Antriebs-bezogene ECUs, die einen Motor, eine Bremse, ein EPS (elektrische Servolenkung) und dergleichen in Reaktion auf an einem Fahrpedal, der Bremse und einem Lenkrad durchgeführten Bedienungen steuern; karosseriebezogene ECUs, die EIN/AUS von Innenbeleuchtung und Scheinwerfern, den Ton von Alarmanlagen und dergleichen in Reaktion auf Schaltoperationen steuern; und messbezogene ECUs, die Operationen von nahe einem Fahrersitz angeordneten Metern steuern.
  • Die Relaisvorrichtung 10 ist weiter mit der Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 über eine Kommunikationsleitung eines vorbestimmten Standards verbunden. Alternativ kann die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 in der Relaisvorrichtung 10 montiert sein. Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 kommuniziert drahtlos mit der externen Vorrichtung über ein Weitbereichsnetzwerk 2, wie etwa das Internet. Die externe Vorrichtung ist beispielsweise ein Server 5, der darin das Aktualisierungsprogramm der ECU 30 speichert. Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 kann einen (nicht gezeigten) Stecker haben und kann über einen Draht mit einer externen Vorrichtung kommunizieren, die mit dem Stecker verbunden ist. Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 kann eine Vorrichtung wie etwa ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet-Endgerät oder ein Notebook-PC (persönlicher Computer), die der Anwender besitzt, sein.
  • Die Relaisvorrichtung 10 leitet aus der externen Vorrichtung durch die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 empfangene Information an die ECU 30 weiter. Zusätzlich gibt die Relaisvorrichtung 10 aus der ECU 30 empfangene Information an die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 weiter. Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 sendet drahtlos die weitergeleitete Information an die externe Vorrichtung.
  • Stromversorgungskonfiguration von Fahrzeug
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Stromversorgungskonfiguration eines Fahrzeugs 1 zeigt. 2 zeigt ein Beispiel einer Stromversorgungskonfiguration eines konventionellen Fahrzeugs, das nicht ein Hybridfahrzeug ist. Unter Bezugnahme auf 2 weist das Fahrzeug 1 eine Vielzahl von Stromspeichervorrichtungen auf. Die Vielzahl von Stromspeichervorrichtungen beinhaltet eine erste Batterie 18A als eine Hauptbatterie und eine zweite Batterie 18B als eine Unterbatterie. Die Vielzahl von Stromspeichervorrichtungen kann weiter einen Generator 18C enthalten.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel wird angenommen, dass die erste Batterie 18A und die zweite Batterie 18B als die Vielzahl von Stromspeichervorrichtungen auf dieselbe Spannung eingestellt sind, wie etwa beispielsweise 12V. Jede der Batterien 18A und 18B ist im üblichen eine Bleispeicherbatterie. Alternativ kann eine Lithium-Ion-Speicherbatterie, eine Nickel-Wasserstoffbatterie oder eine Kombination davon angewendet werden. In 2 ist eine Stromleitung 17 durch eine dicke Linie angegeben, um von der Fahrzeugkommunikationsleitung unterscheidbar zu sein.
  • Eine ECU 30A und ein Anlasser zum Starten eines Motors sind mit der ersten Batterie 18A über die Stromleitung 17 verbunden und kann Strom aus der ersten Batterie 18A über die Stromleitung 17 zugeführt werden. Die erste Batterie 18A wird angenommen, Strom hauptsächlich einem Antriebssystem zuzuführen, und die ECU 30A ist beispielsweise eine Stromversorgungssteuer-ECU oder eine Motorsteuer-ECU.
  • Eine ECU 30B ist mit der ersten Batterie 18A über ein erstes Relais R1 verbunden, das ein Beispiel eines Schalters ist, und es kann Strom aus der ersten Batterie 18A über die Stromleitung 17 zugeführt werden, wenn das erste Relais R1 EIN (in einem Relaiszustand) ist.
  • Die ECU 30B ist mit der zweiten Batterie 18B über ein zweites Relais R2 verbunden, das ein Beispiel eines Schalters ist und Strom kann aus der zweiten Batterie 18B zugeführt werden, wenn das zweite Relais R2 EIN ist. Die zweite Batterie 18B wird angenommen, Strom zu anderen Stromsystemen über die Stromleitung 17 zuzuführen, und die ECU 30B ist eine ECU, die beispielsweise Innenbeleuchtungen, eine Klimaanlage, Türverriegelungen etc. steuert.
  • Die ECU 30A ist mit der zweiten Batterie 18B über das erste Relais R1 und das zweite Relais R2 verbunden und Strom kann aus der zweiten Batterie 18B über die Stromleitung 17 zugeführt werden, wenn das erste Relais R1 und das zweite Relais R2 EIN sind.
  • Der Generator 18C ist beispielsweise ein Alternator. Die ECU 30B ist mit dem Generator 18C verbunden und vom Generator 18C erzeugter Strom kann über die Stromleitung 17 zugeführt werden. Die ECU 30A ist mit dem Generator 18C über das erste Relais R1 verbunden und durch den Generator 18C erzeugter Strom kann über die Stromleitung 17 zugeführt werden, wenn das erste Relais R1 EIN ist.
  • Ein erster Sensor 19A und ein zweiter Sensor 19B, die beide Batteriesensoren sind, sind mit der ersten Batterie 18A bzw. der zweiten Batterie 18B verbunden. Der erste Sensor 19A und der zweite Sensor 19B sind mit der Relaisvorrichtung 10 über Kommunikationsleitungen verbunden. Der erste Sensor 19A und der zweite Sensor 19B erfassen beide einen Ladungsstrom, einen Entladungsstrom, eine Spannung, eine Temperatur, etc. der entsprechenden Batterie. Der erste Sensor 19A und der zweite Sensor 19B können in die erste Batterie 18B bzw. die zweite Batterie 18B eingebaut sein.
  • Konfiguration von Relaisvorrichtung
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration der Relaisvorrichtung 10 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 beinhaltet die Relaisvorrichtung 10 eine Steuereinheit 11, eine Speichereinheit 12, eine Fahrzeugkommunikationseinheit 13 und eine Sensorschnittstelle (I/F) 14 und dergleichen.
  • Die Steuereinheit 11 der Relaisvorrichtung 10 beinhaltet eine CPU (Zentraleinheit). Die CPU in der Steuereinheit 11 beinhaltet ein oder eine Vielzahl von integrierten Schaltungen großen Maßstabs (LSI). In der eine Vielzahl von LSI enthaltenen CPU kooperieren die LSI miteinander, um die Funktionen der CPU zu realisieren. Die CPU in der Steuereinheit 11 kann eine Vielzahl von Programmen parallel ausführen, beispielsweise durch Umschalten der Vielzahl von Programmen in Zeitteilerweise.
  • Die CPU in der Steuereinheit 11 weist eine Funktion des Ausführens verschiedener Prozesse mit einer oder einer Vielzahl von Programmen, die aus der Speichereinheit 12 ausgelesen werden, auf. Ein Computerprogramm, das durch die CPU in der Steuereinheit 11 auszuführen ist, kann in einen Zustand, in dem es auf einem Aufzeichnungsmedium wie etwa einer CD-ROM oder einer DVD-ROM aufgezeichnet ist, übertragen werden oder kann dadurch übertragen werden, dass es aus einer Computervorrichtung wie etwa einem Servercomputer heruntergeladen wird.
  • Die Speichereinheit 12 ist beispielsweise ein nicht-flüchtiges Speicherelement, wie etwa ein Flash-Speicher oder ein EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lesespeicher). Die Speichereinheit 12 weist einen Speicherbereich auf, in welchem durch die CPU in der Steuereinheit 11 auszuführende Programme, beim Ausführen der Programme benötigte Daten und dergleichen gespeichert werden. Die Fahrzeugkommunikationsleitung 16 ist mit der Fahrzeugkommunikationseinheit 13 verbunden. Die Fahrzeugkommunikationseinheit 13 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die mit der ECU 30 anhand eines vorbestimmten Kommunikationsstandards, wie etwa CAN, kommuniziert.
  • Die Fahrzeugkommunikationseinheit 13 sendet aus der CPU in der Steuereinheit 11 bereitgestellte Information an eine vorbestimmte ECU 30 und die ECU 30 stellt Information der Sendequelle der CPU in der Steuereinheit 11 bereit.
  • Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 ist eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung, die eine Antenne und eine Kommunikationsschaltung beinhaltet, die Senden/Empfangen eines Funksignals aus der Antenne ausführt. Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 kann mit der externen Vorrichtung bei Verbindung dem Weitbereichsnetzwerk 2, wie etwa einem Mobiltelefonnetzwerk, kommunizieren.
  • Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 sendet aus der CPU in der Steuereinheit 11 bereitgestellte Information über das Weitbereichsnetzwerk 2, das durch eine (nicht gezeigte) Basisstation gebildet ist, an die externe Vorrichtung, wie etwa den Server 5, und stellt aus der externen Vorrichtung empfangene Information der CPU in der Steuereinheit 11 bereit.
  • Der erste Sensor 19A und der zweite Sensor 19B sind mit der Sensor-I/F 14 verbunden.
  • Die Sensoren 19A, 19B geben alle Sensorinformation an die Relaisvorrichtung 10 ein. Die Sensor-I/F 14 empfängt die eingegebene Sensorinformation und überträgt die Sensorinformation an die Steuereinheit 11.
  • Interne Konfiguration der ECU
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration einer ECU 30 zeigt. Unter Bezugnahme auf 4 beinhaltet die ECU 30 eine Steuereinheit 31, eine Speichereinheit 32 und eine Fahrzeugkommunikationseinheit 33 etc..
  • Die Steuereinheit 31 der ECU 30 beinhaltet eine CPU. Die CPU in der Steuereinheit 31 weist eine Funktion des Ausführens verschiedener Prozesse auf, wobei einer oder eine Vielzahl von Programmen aus der Speichereinheit 32 ausgelesen werden. Als die Funktion beinhaltet die CPU in der Steuereinheit 31 eine Aktualisierungs-Verarbeitungseinheit 311, die eine Funktion des Ausführens eines Steuerprogramm-Aktualisierungsprozesses ist.
  • Die CPU in der Steuereinheit 31 kann eine Vielzahl von Programmen parallel ausführen, durch Umschalten zwischen der Vielzahl von Programmen in einer Zeitteilerweise.
  • Die CPU in der Steuereinheit 31 beinhaltet eine oder eine Vielzahl von integrierten Schaltungen großen Maßstabs (LSI). In der eine Vielzahl von LSI enthaltenen CPU kooperieren die LSI miteinander, um Funktionen der CPU zu realisieren.
  • Ein durch die CPU in der Steuereinheit 31 auszuführendes Computerprogramm kann in einem Zustand übertragen werden, in dem es auf einem Aufzeichnungsmedium wie etwa einer CD-ROM oder einer DVD-ROM aufgezeichnet ist, oder kann dadurch übertragen werden, dass es aus einer Computervorrichtung, wie etwa einem Servercomputer heruntergeladen wird.
  • Die Speichereinheit 32 ist ein nicht-flüchtiges Speicherelement, wie etwa ein Flash-Speicher, ein EEPROM oder ein ROM. Die Speichereinheit 32 weist einen Speicherbereich auf, in welchem durch die CPU in der Steuereinheit 11 auszuführende Programme, für das Ausführen der Programme erforderliche Daten und dergleichen gespeichert werden.
  • Die Fahrzeugkommunikationsleitung 16 ist mit der Fahrzeugkommunikationseinheit 33 verbunden. Die Fahrzeugkommunikationseinheit 33 ist eine Kommunikationsvorrichtung, welche mit der Relaisvorrichtung 10 gemäß einem vorbestimmten Kommunikationsstandard wie etwa CAN kommuniziert.
  • Die Fahrzeugkommunikationseinheit 33 sendet aus der CPU in der Steuereinheit 31 bereitgestellte Information an eine vorbestimmte Relaisvorrichtung 10 und die Relaisvorrichtung 10 stellt Information der Sendequelle der CPU in der Steuereinheit 31 bereit.
  • Stromversorgungssteuerprozess
  • Ein Steuerprogramm jeder ECU 30 wird zu einem vorbestimmten Timing aktualisiert. Die Relaisvorrichtung 10 leitet ein Aktualisierungsprogramm, das aus der externen Vorrichtung durch die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 15 empfangen worden ist, an eine ECU 30 (nachfolgend als eine „Ziel-ECU“ bezeichnet), welche einen Aktualisierungsprozess ausführt, weiter, und weist die Ziel-ECU an, den Aktualisierungsprozess auszuführen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Aktualisierungsprozess ausgeführt, während das Fahrzeug 1 angehalten ist. Während das Fahrzeug 1 angehalten ist, ist ein Zündschalter (nicht gezeigt) AUS und wird die Zufuhr von Strom aus einer Zündstromversorgung abgeschaltet. Daher fungiert die Relaisvorrichtung 10 als eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung und führt die Steuereinheit 11 in der Relaisvorrichtung 10 einen Stromversorgungs-Steuerprozess des Zuführens notwendigen Stroms an die Ziel-ECU aus, während das Aktualisierungsprogramm aus dem Server 5 im Speicher gehalten wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 beinhaltet die Steuereinheit 11 in der Relaisvorrichtung 10 eine erste Erfassungseinheit 111, eine zweite Erfassungseinheit 112, eine Bestimmungseinheit 113 und eine Relais-Steuereinheit 114 als Funktionen zum Ausführen des Stromversorgungs-Steuerprozesses. Die Bestimmungseinheit 113 beinhaltet eine Entscheidungseinheit 1131. Diese Funktionen werden hauptsächlich durch die CPU in der Steuereinheit 11 implementiert, wenn die CPU ein in der Speichereinheit 12 gespeichertes Programm ausliest und das Programm ausführt.
  • Der Stromversorgungs-Steuerprozess beinhaltet einen ersten Erfassungsprozess, einen zweiten Erfassungsprozess und einen Bestimmungsprozess, welche durch die erste Erfassungseinheit 111, die zweite Erfassungseinheit 112 bzw. die Bestimmungseinheit 113 ausgeführt werden.
  • Der durch die erste Erfassungseinheit 111 ausgeführte erste Erfassungsprozess ist ein Prozess des Erfassens einer Strommenge, welche für den Aktualisierungsprozess in der Ziel-ECU notwendig ist (nachfolgend als „notwendige Strommenge“ bezeichnet). Um die notwendige Strommenge zu erfassen, erfasst die erste Erfassungseinheit 111 beispielsweise eine Speicherkapazität (Schreibkapazität), die die Ziel-ECU benötigt, um das Aktualisierungsprogramm zu schreiben. Die Schreibkapazität kann durch Berechnung erfasst werden, basierend auf der Größe des Aktualisierungsprogramms, oder kann durch Anfrage an der Ziel-ECU erfasst werden. Die erste Erfassungseinheit 111 berechnet die notwendige Strommenge unter Verwendung der Schreibkapazität. Die notwendige Strommenge ist beispielsweise der Stromverbrauch einer Batterie. Die notwendige Strommenge wird als Batteriekapazität berechnet, durch Multiplizieren einer Zeit, die zum Schreiben in die Ziel-ECU erforderlich ist, und wird ermittelt basierend auf der Schreibkapazität und der Schreibfähigkeit der Ziel-ECU, mal Stromverbrauch pro Einheitszeit in der Ziel-ECU. Die Schreibfähigkeit und der Stromverbrauch pro Einheitszeit der Ziel-ECU können in der Relaisvorrichtung 10 vorab gespeichert werden oder können durch Anfrage an der Ziel-ECU erfasst werden.
  • Der durch die zweite Erfassungseinheit 112 ausgeführte zweite Erfassungsprozess ist ein Prozess des Erfassens einer Reststrommenge jeder Batterie (Restbatterieladung). Die Restbatterieladung ist beispielsweise ein Ladezustand (SOC, state of charge) der Batterie. Der SOC gibt das Verhältnis der Restladung zur Vollladungskapazität an. Die zweite Erfassungseinheit 112 erfasst eine Restbatterieladung als Sensorinformation aus einem, einer Zielbatterie korrespondierenden Sensor. Die zweite Erfassungseinheit 112 kann eine Restbatterieladung unter Verwendung der Sensorinformation berechnen.
  • Der durch die Bestimmungseinheit 113 ausgeführte Bestimmungsprozess beinhaltet: einen Prozess des Bestimmens, ob die Restbatterieladung nach dem Aktualisierungsprozess eine vorgegebene Strommenge erfüllt; und einen Entscheidungsprozess des Entscheidens über eine Batterie zum Zuführen von Strom an die Ziel-ECU, basierend auf dem Bestimmungsergebnis. Die Entscheidungseinheit 1131 führt den Entscheidungsprozess aus. Die Batterie, die der Ziel-ECU Strom zuführt, wird in der nachfolgenden Beschreibung auch als eine Stromversorgung bezeichnet.
  • Die Bestimmungseinheit 113 speichert vorab eine erste Stromspeichervorrichtung, die eine mit der Ziel-ECU verbundenen Batterie ist. Wenn die Ziel-ECU die ECU 30A ist, entspricht die erste Stromspeichervorrichtung der ersten Batterie. Hinsichtlich der Batterie, welche die erste Stromspeichervorrichtung ist, subtrahiert die Bestimmungseinheit 113 die notwendige Strommenge, die im ersten Erfassungsprozess erfasst ist, von der Restbatterieladung, die im zweiten Erfassungsprozess erfasst ist, um eine Restbatterieladung nach dem Aktualisierungsprozess zu erhalten. Die Bestimmungseinheit 113 speichert vorab einen Schwellenwert für jede Batterie und bestimmt, ob die Restbatterieladung der ersten Stromspeichervorrichtung nach dem Aktualisierungsprozess gleich oder kleiner als ein erster Schwellenwert ist, der entsprechend der Batterie ist.
  • Wenn die Restbatterieladung der ersten Stromspeichervorrichtung nach dem Aktualisierungsprozess größer als der erste Schwellenwert ist, entscheidet die Entscheidungseinheit 1131, die zweite Stromspeichervorrichtung nicht als die Stromversorgung zu verwenden. Mit anderen Worten entscheidet die Entscheidungseinheit 1131, die erste Stromspeichervorrichtung als die Stromversorgung zu verwenden.
  • Wenn die Restbatterieladung der ersten Stromspeichervorrichtung nach dem Aktualisierungsprozess gleich oder kleiner dem ersten Schwellenwert ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 113 weiter, ob die Restbatterieladung nach dem Aktualisierungsprozess der zweiten Stromspeichervorrichtung, welche mit der Ziel-ECU über ein Relais verbunden ist, gleich oder kleiner als ein dieser Batterie entsprechender zweiter Schwellenwert ist, oder nicht. Wenn die Ziel-ECU die ECU 30A ist, entspricht die zweite Stromspeichervorrichtung der zweiten Batterie.
  • Wenn die Restbatterieladung der zweiten Stromspeichervorrichtung nach dem Aktualisierungsprozess größer als der zweite Schwellenwert ist, entscheidet die Entscheidungseinheit 1131, die zweite Stromspeichervorrichtung als die Stromversorgung zu verwenden. Wenn es eine Vielzahl von zweiten Stromspeichervorrichtungen gibt, führt die Bestimmungseinheit 113 die Bestimmung an der Vielzahl von zweiten Stromspeichervorrichtungen nacheinander aus, und entscheidet die Entscheidungseinheit 1131, basierend auf jedem Bestimmungsergebnis, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als die Stromversorgung zu verwenden ist oder nicht.
  • Die Relais-Steuereinheit 114 steuert das EIN/AUS des ersten Relais R1 und/oder des zweiten Relais R2 (Relais-Steuerung) anhand Bedarf, so dass der Strom der Ziel-ECU aus der Batterie zugeführt wird, von der die Entscheidungseinheit 1131 entschieden hat, dass sie als die Stromversorgung zu verwenden ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf des durch die Steuereinheit 11 ausführten Stromversorgungs-Steuerprozess zeigt. Die Steuereinheit 11 der Relaisvorrichtung 10 führt den in dem Flussdiagramm von 5 gezeigten Prozess durch Auslesen eines in der Speichereinheit 12 gespeicherten Programms und Ausführen des Programms aus. Die Steuereinheit 11 in der Relaisvorrichtung 10 führt den Stromversorgungs-Steuerprozess aus, wenn das aus dem Server 5 empfangene Aktualisierungsprogramm im Speicher gehalten wird. 5 zeigt den Stromversorgungs-Steuerprozess in einem Fall, bei dem eine ECU-1 (ECU 30A) eine Ziel-ECU im Fahrzeug 1 ist, welches die in 2 gezeigte Stromversorgungskonfiguration aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf 5 bestätigt die Steuereinheit 11, dass das Fahrzeug 1 angehalten ist und die Zündstromversorgung AUS ist (Schritt S1). Wenn das Fahrzeug 1 nicht angehalten ist (Nein im Schritt S1), veranlasst die Steuereinheit 11 die Ziel-ECU nicht, den Aktualisierungsprozess auszuführen und beendet die Reihe von Prozessen. In diesem Fall wird das Aktualisierungsprogramm im Speicher gehalten und daher wird der Stromversorgungs-Steuerprozess zu einem nachfolgenden Zeitpunkt wiederholt.
  • Wenn das Fahrzeug 1 angehalten ist und die Zündstromversorgung AUS ist (Ja in Schritt S1), führt die Steuereinheit 11 den ersten Erfassungsprozess aus (Schritt S2). Im ersten Erfassungsprozess im Schritt S2 berechnet die Steuereinheit 11 eine Schreibkapazität C (Byte) der ECU 30A, welches die Ziel-ECU ist, basierend auf der Größe des Aktualisierungsprogramms (Schritt S21). Als Nächstes berechnet die Steuereinheit 11 eine notwendige Strommenge P [Wh] zum Ausführen des Aktualisierungsprozessen in der ECU 30A (Schritt S22). Im Schritt S22 berechnet die Steuereinheit 11 spezifisch eine Zeit t [h], die zum Schreiben in die ECU 30A nötig ist, durch Multiplizieren der Schreibkapazität C der ECU 30A mit einer Schreibfähigkeit, die eine für das Schreiben pro Einheitskapazität erforderliche Zeit in der ECU 30A ist. Dann berechnet die Steuereinheit 11 die notwendige Strommenge P [Wh] durch Multiplizieren der Zeit t mit einem Stromverbrauch y [W] pro Einheitszeit der ECU 30, die vorab gespeichert worden ist.
  • Als Nächstes führt die Steuereinheit 11 den zweiten Erfassungsprozess aus (Schritt S3). Annehmend, dass eine Vollladungskapazität der ersten Batterie 18A Qa [Ah] ist und eine Vollladungskapazität der zweiten Batterie 18B Qb [Ah] ist, erfasst im zweiten Erfassungsprozess im Schritt S3 die Steuereinheit 11 Restbatterieladungen Ca [%], Cb [%] welche SOCs sind, der entsprechenden Batterien aus den Sensoren 19A, 19B (Schritt S31). Im Schritt S31, wenn die Restbeträge Strom in den jeweiligen Batterien Ba [Ah] und Bb [Ah] sind, werden die Restbatterieladungen jeweils anhand von Ca = Ba/Qa x 100 [%] und Cb = Bb/Qb x 100 [%]berechnet.
  • Die Reihenfolge des ersten Erfassungsprozesses und des zweiten Erfassungsprozesses ist nicht auf die obige Reihenfolge beschränkt. Die Steuereinheit 11 kann den ersten Erfassungsprozess nach dem zweiten Erfassungsprozess ausführen.
  • Als Nächstes führt die Steuereinheit 11 den Bestimmungsprozess aus (Schritt S4). In dem Bestimmungsprozess im Schritt S4 hinsichtlich der ersten Batterie 18A, die Strom der ECU 30A in einem Normalzustand zuführt, subtrahiert die Steuereinheit 11 das SOC äquivalent zur notwendigen Strommenge P von der Restbatterieladung Ca [%] der ersten Batterie 18A, wodurch eine Restbatterieladung LCa [%] nach dem Aktualisierungsprozess berechnet wird (LCa [%] = Ca [%] - P/12/Qa x 100 [%]). Dann vergleicht die Steuereinheit 11 die Restbatterieladung LCa [%] nach dem Aktualisierungsprozess mit dem ersten Schwellenwert Th1, welcher für die erste Batterie 18A vorab gespeichert ist. Danach, basierend auf dem Vergleichsergebnis, führt die Steuereinheit 11 den Entscheidungsprozess des Entscheidens aus, ob die zweite Batterie 18B als die Stromversorgung zu verwenden ist oder nicht.
  • Wenn die Restbatterieladung LCa [%] größer als der erste Schwellenwert Th1 ist (LCa > Th1) (Ja in Schritt S41), entscheidet die Steuereinheit 11, die zweite Batterie 18B nicht als die Stromversorgung zu verwenden. In diesem Fall wird die erste Batterie 18A als die Stromversorgung verwendet (Schritt S42). Gemäß dem Ergebnis des Entscheidungsprozesses führt die Steuereinheit 11 eine Relais-Steuerung aus, um sowohl das erste Relais R1 als auch das zweite Relais R2 in die AUS-Zustände zu setzen (Schritt S43).
  • Wenn die Restbatterieladung LCa [%] gleich oder kleiner dem ersten Schwellenwert Th1 ist (LCa ≤ Th1) (Nein in Schritt S41), subtrahiert die Steuereinheit 11 einen SOC äquivalent der notwendigen Strommenge P von der Restbatterieladung Cb [%] der zweiten Batterie 18B, wodurch eine Restbatterieladung LCb [%] nach dem Aktualisierungsprozess (LCb [%] = Cb [%] - P/12/Qb x 100 [%]) berechnet wird. Dann vergleicht die Steuereinheit 11 die Restbatterieladung LCb [%] nach dem Aktualisierungsprozess mit dem zweiten Schwellenwert Th2 der zweiten Batterie 18B.
  • Wenn die Restbatterieladung LCb [%] größer als der Schwellenwert Th2 ist (LCb > Th2) (Ja in Schritt S44) entscheidet die Steuereinheit 11, als die Stromversorgung die zweite Batterie 18B zu verwenden, zusätzlich der ersten Batterie 18A (Schritt S45). Gemäß dem Ergebnis des Entscheidungsprozesses führt die Steuereinheit 11 eine Relais-Steuerung aus, um sowohl das erste Relais R1 als auch das zweite Relais R2 in die EIN-Zustände zu setzen (Schritt S46) .
  • Wenn die Restbatterieladung LCb [%] kleiner als der Schwellenwert Th2 ist (LCb ≤ Th2) (Nein in Schritt S44), entscheidet die Steuereinheit 11, keine der Batterien als die Stromversorgung zu verwenden. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 11, keinen Aktualisierungsprozess in der ECU 30A auszuführen (Schritt S47). Dann beendet die Steuereinheit 11 die Reihe von Prozessen, ohne die ECU 30A zu veranlassen, den Aktualisierungsprozess auszuführen. In diesem Fall, da das Aktualisierungsprogramm im Speicher gehalten wird, wird der Stromversorgungssteuerprozess zu einem nachfolgenden Zeitpunkt wiederholt.
  • Effekt der ersten Ausführungsform
  • Da die Relaisvorrichtung 10, die als eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung fungiert, den oben beschriebenen Stromversorgungs-Steuerprozess ausführt, selbst wenn die Reststrommenge in der ersten Stromspeichervorrichtung unzureichend ist für die Strommenge, welche für den Aktualisierungsprozessen der Ziel-ECU notwendig ist, kann der Aktualisierungsprozess in der Ziel-ECU durchgeführt werden, während das Fahrzeug angehalten ist, indem die zweite Stromspeichervorrichtung veranlasst wird, Strom der Ziel-ECU zuzuführen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Das Verfahren des Berechnens der Strommenge, die in der ersten Ausführungsform beschrieben wird, ist lediglich ein Beispiel und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf das Rechenverfahren beschränkt. In der obigen Beschreibung wird ein SOC als ein Parameter verwendet, der eine Restbatterieladung ausdrückt, und wird eine Restbatterieladung LCa [%], LCb [%] nach dem Aktualisierungsprozess berechnet und mit den Schwellenwerten Th1, Th2 für die Restbatterieladung verglichen. Jedoch kann die Restbatterieladung durch einen anderen Parameter als den SOC ausgedrückt werden. Der andere Parameter als der SOC ist beispielsweise ein Restbatteriestrom Ba [Ah], Bb [Ah].
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein anderes Beispiel des Bestimmungsprozesses ist wie folgt. Das heißt, wenn die zweite Stromspeichervorrichtung aus einer Vielzahl von Batterien besteht und zumindest eine der Batterien eine Restbatterieladung nach dem Aktualisierungsprozess aufweist, die größer als der zweite Schwellenwert ist, eine Batterie, deren Restbatterieladung nach dem Aktualisierungsprozess von der Vielzahl von Batterien am größten ist, entschieden werden, als die Stromversorgung verwendet zu werden. Somit kann eine Belastung an der zweiten Stromspeichervorrichtung, deren Restbatterieladung klein ist, reduziert werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Die Stromversorgungskonfiguration des in 2 gezeigten Fahrzeug 1 ist lediglich ein Beispiel. Das Fahrzeug 1 kann ein Hybridfahrzeug sein, das eine Stromversorgungskonfiguration aufweist, die in 6 gezeigt ist, oder ein Motorfahrzeug, welches die Stromversorgungskonfiguration aufweist, die in 7 oder 8 gezeigt ist. Die Funktion der Relaisvorrichtung 10 als einer Stromversorgungs-Steuervorrichtung mit jeder Stromversorgungskonfiguration wird beschrieben.
  • Wenn das Fahrzeug 1 ein Hybridfahrzeug ist, wie in 6 gezeigt, sind eine Vielzahl von Stromspeichervorrichtungen, das heißt eine erste Batterie 18A als eine Niederspannungsbatterie, die mit einer Niederspannungslast verbunden ist, und eine zweite Batterie 18B als eine Hochspannungsbatterie, die mit der Hochspannungslast verbunden ist, im Fahrzeug 1 montiert und diese Batterien sind miteinander über eine DC/DC-Wandler 20 als ein anderes Beispiel eines Schalters verbunden. Die Vielzahl von Stromspeichervorrichtungen können weiter eine Vielzahl von Motorgeneratoren, wie etwa einen ersten Generator 18D und einen zweiten Generator 18E beinhalten.
  • Die Relaisvorrichtung 10, die als eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung fungiert, steuert das EIN/AUS des DC/DC-Wandlers 20. Daher, wie in 3 gezeigt, steuert die Steuereinheit 11 in der Relaisvorrichtung 10 weiter den DC/DC-Wandler 20. Während das Fahrzeug 1 fährt, führt die Relaisvorrichtung 10 Stromversorgungssteuerung durch, wobei der DC/DC-Wandler 20 in einem EIN-Zustand (aktivierter Zustand) ist. Normalerweise stellt die Relaisvorrichtung 10 den DC/DC-Wandler 20 in einen AUS-Zustand (deaktivierten Zustand) ein, während das Fahrzeug 1 angehalten ist.
  • Wenn die mit der ersten Batterie 18A verbundene ECU 30A eine Ziel-ECU ist und veranlasst wird, den Aktualisierungsprozess durchzuführen, während das Fahrzeug 1 angehalten ist, vergleicht die Relaisvorrichtung 10 die Restbatterieladung der ersten Batterie 18A nach dem Aktualisierungsprozess der ECU 30A mit dem ersten Schwellenwert. Wenn die Restbatterieladung der ersten Batterie 18A nach dem Aktualisierungsprozess gleich oder kleiner als der erste Schwellenwert ist, entscheidet die Relaisvorrichtung 10, die zweite Batterie 18B als die Stromversorgung zu verwenden. In diesem Fall schaltet die Relaisvorrichtung 10 den DC/DC-Wandler 20 ein, wenn das Fahrzeug 1 angehalten ist, und veranlasst die zweite Batterie 18B, der ECU 30A Strom zuzuführen. Somit, selbst wenn die Restbatterieladung der ersten Batterie 18A für die notwendige Strommenge für den Aktualisierungsprozess unzureichend ist, kann der Aktualisierungsprozess in der ECU 30A durchgeführt werden, während das Fahrzeug 1 angehalten ist.
  • Wenn das Fahrzeug 1 ein Motorfahrzeug ist, wie in 7 gezeigt, sind eine Vielzahl von Stromspeichervorrichtungen, das heißt eine erste Batterie 18A zum Zuführen von Strom an jede Last, und eine zweite Batterie 18B, wie etwa eine Lithium-Ionen-Batterie zum Aktivieren eines Generators 18C mit einer Motorfunktion im Fahrzeug 1 montiert. Die erste Batterie 18A und die zweite Batterie 18B sind mit dem Generator 18C über Relais R1 bzw. R2 verbunden.
  • Die als eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung fungierende Relaisvorrichtung 10 steuert das EIN/AUS dieser Relais R1, R2. Die Relaisvorrichtung 10 schaltet zumindest das zweite Relais R2 ein, wenn das Fahrzeug 1 gestartet wird, wenn der Motor aktiviert wird, um Strom dem Generator 18C zuzuführen. Üblicher Weise schaltet die Relaisvorrichtung 10 die Relais R1, R2 ab, wenn das Fahrzeug 1 fährt und angehalten ist.
  • Wenn die mit der ersten Batterie 18A verbundene ECU 30A eine Ziel-ECU ist und veranlasst wird, den Aktualisierungsprozess auszuführen, während das Fahrzeug angehalten wird, vergleicht die Relaisvorrichtung 10 die Restbatterieladung der ersten Batterie 18A nach dem Aktualisierungsprozess in der ECU 30A mit dem ersten Schwellenwert. Wenn die Restbatterieladung der ersten Batterie 18A nach dem Aktualisierungsprozess gleich oder kleiner als der erste Schwellenwert ist, entscheidet die Relaisvorrichtung 10, die zweite Batterie 18B als die Stromversorgung zu verwenden. In diesem Fall schaltet die Relaisvorrichtung 10 die Relais R1, R2 ein, während das Fahrzeug angehalten ist, und veranlasst die zweite Batterie 18B, der ECU 30A Strom zuzuführen. Somit, selbst wenn die Restbatterieladung der ersten Batterie 18A für die notwendige Strommenge für den Aktualisierungsprozess unzureichend ist, kann der Aktualisierungsprozess in der ECU 30A durchgeführt werden, während das Fahrzeug 1 angehalten ist.
  • Wenn das Fahrzeug 1 ein Motorfahrzeug ist, wie in 8 gezeigt, sind eine Vielzahl von Stromspeichervorrichtungen, nämlich eine erste Batterie 18A um Zuführen von Strom an jede Last, und ein Kondensator 18F zum Laden von in dem Generator 18C erzeugten Strom, der ein Alternator ist, der Strom mit der Umdrehung des Motors erzeugt, im Fahrzeug 1 montiert. Die erste Batterie 18A ist mit der ECU 30A verbunden und der Kondensator 18F ist mit der ECU 30A über einen DC/DC-Wandler 20 als ein Beispiel eines Schalters verbunden.
  • Die als eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung fungierende Relaisvorrichtung 10 steuert das EIN/AUS des DC/DC-Wandlers 20. Daher, wie in 3 gezeigt, steuert die Steuereinheit 11 in der Relaisvorrichtung 10 weiter den DC/DC-Wandler 20. Wenn der DC/DC-Wandler 20 eingeschaltet wird, wird der in den Kondensator 18F geladene Strom der ECU 30A und dergleichen zugeführt und wird simultan die erste Batterie 18A geladen.
  • Wenn die mit der ersten Batterie 18A verbundene ECU 30A eine Ziel-ECU ist und veranlasst wird, den Aktualisierungsprozess auszuführen, während das Fahrzeug 1 angehalten ist, vergleicht die Relaisvorrichtung 10 die Restbatterieladung der ersten Batterie 18A nach dem Aktualisierungsprozess in der ECU 30A mit dem ersten Schwellenwert. Wenn die Restbatterieladung der ersten Batterie 18A nach dem Aktualisierungsprozess gleich oder kleiner dem ersten Schwellenwert ist, entscheidet die Relaisvorrichtung 10, den Kondensator 18F als die Stromversorgung zu verwenden. In diesem Fall schaltet die Relaisvorrichtung 10 den DC/DC-Wandler 20 ein und veranlasst den Kondensator 18F, der ECU 30A Strom zuzuführen. Somit, selbst wenn die Restbatterieladung der ersten Batterie 18A für die notwendige Strommenge für den Aktualisierungsprozess unzureichend ist, kann der Aktualisierungsprozess in der ECU 30A durchgeführt werden, während das Fahrzeug 1 angehalten ist.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Die Stromversorgungs-Steuervorrichtung ist nicht auf die Relaisvorrichtung 10 beschränkt und kann eine ECU sein, welche Stromversorgungssteuerung ausführt. Beispielsweise kann die Stromversorgungs-Steuervorrichtung eine Karosserie bezogene ECU sein. Alternativ kann die Stromversorgungs-Steuervorrichtung eine dedizierte Vorrichtung unabhängig von der Relaisvorrichtung 10 sein. Die Stromversorgungs-Steuervorrichtung kann die Prozesse bis zur Festlegung einer Batterie zum Zuführen von Strom zu einer Ziel-ECU sein, wenn der Aktualisierungsprozess ausgeführt wird und kann das Entscheidungsergebnis an eine andere Vorrichtung transferieren und die Vorrichtung instruieren, eine Relaissteuerung durchzuführen. Das heißt, dass die Stromversorgungs-Steuervorrichtung die erste Erfassungseinheit 111, die zweite Erfassungseinheit und die Bestimmungseinheit 113 beinhalten kann, während die andere Vorrichtung die Relaissteuereinheit 114 beinhalten kann.
  • Das offenbarte Merkmal wird durch ein oder mehrere Module implementiert. Beispielsweise kann das Merkmal implementiert werden durch: Hardwaremodule, wie etwa Schaltungselemente; Softwaremodule, die Prozesse definieren, die das Merkmal realisieren; oder eine Kombination der Hardwaremodule und der Softwaremodule.
  • Das offenbarte Merkmal kann als ein Programm bereitgestellt werden, das eine Kombination von ein oder mehreren Softwaremodulen ist, um einen Computer zu veranlassen, die vorgenannten Operationen auszuführen. Ein solches Programm kann auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, wie etwa einer flexiblen Disk, einer CD-ROM (Compact Disk, Nur-Lesespeicher), einem ROM, einem RAM, oder eine dem Computer beigeordneten Speicherkarte, bereitzustellen als ein Programmprodukt. Alternativ kann das Programm bereitgestellt werden, indem es auf einem Aufzeichnungsmedium, wie etwa einer in dem Computer inkorporierten Festplatte aufgezeichnet wird. Das Programm kann auch bereitgestellt werden, indem es über ein Netzwerk heruntergeladen wird.
  • Das Programm gemäß der vorliegenden Offenbarung kann notwendige Module in einem vorbestimmten Raster zum vorbestimmten Zeitpunkt aus Programmmodulen aufrufen, die als ein Teil eines Betriebssystems (BS) eines Computers bereitgestellt sind und kann den Computer veranlassen, die Verarbeitung auszuführen. In diesem Fall sind die Module nicht in dem Programm selbst enthalten und die Verarbeitung wird in Kooperation mit dem BS ausgeführt. Das Programm gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet auch ein solches Programm, das keine Module enthält.
  • Das Programm gemäß der vorliegenden Offenbarung kann bereitgestellt werden, indem es in einem Teil eines anderen Teils inkorporiert wird. Auch in diesem Fall sind in dem anderen Programm enthaltene Module nicht in dem Programm selbst enthalten und wird die Verarbeitung in Kooperation mit dem anderen Programm ausgeführt. Das Programm der vorliegenden Offenbarung beinhaltet auch ein solches Programm, das in ein anderes Programm inkorporiert ist. Ein Programmprodukt, das bereitzustellen ist, wird in einer Programmspeichereinheit, wie etwa einer Festplatte, installiert und ausgeführt. Das Programmprodukt beinhaltet das Programm selbst und ein Aufzeichnungsmedium, auf welchem das Programm aufgezeichnet ist.
  • Die obigen Ausführungsformen sind lediglich in allen Aspekten illustrativ und sollten nicht als beschränkend wahrgenommen werden. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist durch den Schutzumfang eher der Ansprüche als der obigen Beschreibung definiert und es ist beabsichtigt, das sie Bedeutung äquivalent zum Schutzumfang der Ansprüche und aller Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs enthält.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Weitbereichsnetzwerk
    4
    Fahrzeugkommunikationsnetzwerk
    5
    Server
    10
    Relaisvorrichtung (Stromversorgungs-Steuervorrichtung)
    11
    Steuereinheit
    12
    Speichereinheit
    13
    Fahrzeugkommunikationseinheit
    14
    Sensor-I/F
    15
    Fahrzeugkommunikationsvorrichtung
    16
    Fahrzeugkommunikationsleitung
    17
    Stromleitung
    18A
    Erste Batterie (erste Stromspeichervorrichtung)
    18B
    Zweite Batterie (zweite Stromspeichervorrichtung)
    18C
    Generator
    18D
    Erster Generator
    18E
    Zweiter Generator
    18F
    Kondensator
    19A
    Erster Sensor
    19B
    Zweiter Sensor
    20
    DC/DC-Wandler (Schalter)
    30, 30A, 30B
    ECU (Fahrzeugsteuervorrichtung)
    31
    Steuereinheit
    32
    Speichereinheit
    33
    Fahrzeugkommunikationseinheit
    111
    Erste Erfassungseinheit
    112
    Zweite Erfassungseinheit
    113
    Bestimmungseinheit
    114
    Relais-Steuereinheit
    311
    Aktualisierungs-Verarbeitungseinheit
    1131
    Entscheidungseinheit
    R1
    Erstes Relais (Schalter)
    R2
    Zweites Relais (Schalter)
    Th1
    Erster Schwellenwert
    Th2
    Zweier Schwellenwert
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018057706 A [0002]
    • JP 2013002958 A [0008]

Claims (6)

  1. Stromversorgungs-Steuervorrichtung, die konfiguriert ist, für eine Fahrzeugsteuervorrichtung, mit welcher eine erste Stromspeichervorrichtung verbunden ist, und eine zweite Stromspeichervorrichtung über einen Schalter verbunden ist, zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung für die Fahrzeugsteuervorrichtung zu verwenden ist oder nicht, wobei die Stromversorgungs-Steuervorrichtung umfasst: eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine Strommenge, welche notwendig ist, damit die Fahrzeugsteuervorrichtung einen Aktualisierungsprozess für ein Steuerprogramm ausführt, und eine Reststrommenge in der ersten Stromspeichervorrichtung zu erfassen; und eine Entscheidungseinheit, die konfiguriert ist, um, basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen der notwendigen Strommenge und der Reststrommenge, zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung zum Zuführen von Strom an die Fahrzeugsteuervorrichtung, welche den Aktualisierungsprozess ausführt, zu verwenden ist, oder nicht.
  2. Stromversorgungs-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Entscheidungseinheit entscheidet, die zweite Stromspeichervorrichtung nicht als die Stromversorgung zu verwenden, wenn die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess größer als ein erster Schwellenwert ist, entsprechend der ersten Stromspeichervorrichtung; und entscheidet, die zweite Stromspeichervorrichtung als die Stromversorgung zu benutzen, wenn die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess gleich oder kleiner als der erste Schwellenwert ist.
  3. Stromversorgungs-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Erfassungseinheit weiter eine Reststrommenge in der zweiten Stromspeichervorrichtung erfasst, und die Entscheidungseinheit entscheidet, die zweite Stromspeichervorrichtung nicht als die Stromversorgung zu verwenden, wenn die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess in der ersten Stromspeichervorrichtung gleich oder kleiner als der erste Schwellenwert ist und die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess in der zweiten Stromspeichervorrichtung gleich oder kleiner einem zweiten Schwellenwert entsprechend der zweiten Stromspeichervorrichtung ist.
  4. Stromversorgungs-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die zweite Stromspeichervorrichtung eine Vielzahl von Stromspeichervorrichtungen beinhaltet, und wenn die Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess in der ersten Stromspeichervorrichtung gleich oder kleiner als der erste Schwellenwert ist und eine Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess in zumindest einer der Vielzahl von zweiten Stromspeichervorrichtungen größer als der zweite Schwellenwert ist, die Entscheidungseinheit entscheidet, als die Stromversorgung eine Stromspeichervorrichtung zu verwenden, deren Reststrommenge nach dem Aktualisierungsprozess aus der Vielzahl von zweiten Stromspeichervorrichtungen am größten ist.
  5. Stromversorgungs-Steuerverfahren des Entscheidens, für eine Fahrzeugsteuervorrichtung, mit welcher eine erste Stromspeichervorrichtung verbunden ist und eine zweite Stromspeichervorrichtung über einen Schalter verbunden ist, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung für die Fahrzeugsteuervorrichtung zu verwenden ist oder nicht, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen einer Menge an Strom, welche notwendig ist, damit die Fahrzeugsteuervorrichtung einen Aktualisierungsprozess für ein Steuerprogramm ausführt, und einer Reststrommenge in der ersten Stromspeichervorrichtung; und Entscheiden, basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen der notwendigen Strommenge und der Reststrommenge, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung zum Zuführen von Strom an die Fahrzeugsteuervorrichtung, welche den Aktualisierungsprozess ausführt, zu verwenden ist oder nicht.
  6. Computerprogramm, um einen Computer zu veranlassen, als eine Stromversorgungs-Steuervorrichtung zu fungieren, die konfiguriert ist, für eine Fahrzeugsteuervorrichtung, mit welcher eine erste Stromspeichervorrichtung verbunden ist und eine zweite Stromspeichervorrichtung über einen Schalter verbunden ist, zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung für die Fahrzeugsteuervorrichtung zu verwenden ist oder nicht, wobei das Computerprogramm den Computer veranlasst, zu fungieren als: eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine Strommenge, die notwendig ist, damit die Fahrzeugsteuervorrichtung einen Aktualisierungsprozess für ein Steuerprogramm ausführt, und eine Reststrommenge in der ersten Speichervorrichtung zu erfassen; und eine Entscheidungseinheit, die konfiguriert ist, basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen der notwendigen Strommenge und der Reststrommenge zu entscheiden, ob die zweite Stromspeichervorrichtung als eine Stromversorgung zum Zuführen von Strom an die Fahrzeugsteuervorrichtung, welche den Aktualisierungsprozess ausführt, zu verwenden ist oder nicht.
DE112018007361.0T 2018-03-26 2018-12-10 Stromversorgungs-Steuervorrichtung, Stromversorgungs-Steuerverfahren und Computerprogramm Pending DE112018007361T5 (de)

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