DE112018006723T5 - Mechanismus zum öffnen einer fahrzeugtür - Google Patents

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DE112018006723T5
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DE112018006723.8T
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Bin Chen
Wenquan Sha
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Illinois Tool Works Inc
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Illinois Tool Works Inc
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    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/22Operative connections between handles, sill buttons or lock knobs and the lock unit
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Abstract

Ein Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, umfassend: eine Türöffnungskomponente zum Öffnen der Fahrzeugtür, eine Abdeckplatte und eine erste feststehende Rotationsachse. Die Türöffnungskomponente ist in einem Betriebshohlraum angeordnet. Die Abdeckplatte deckt den Betriebshohlraum ab, so dass die Abdeckplatte verdeckt in der Tür liegt. Die erste feststehende Rotationsachse ist dem Betriebshohlraum benachbart montiert. Ein Seitenrand der Abdeckplatte ist so an der ersten feststehenden Rotationsachse montiert, dass, wenn eine äußere Kraft auf die Abdeckplatte ausgeübt wird, die Abdeckplatte um die erste feststehende Rotationsachse drehbar ist, um in den Betriebshohlraum einzutreten, so dass die Türöffnungskomponente für eine Bedienperson über den Betriebshohlraum zugänglich ist, um die Fahrzeugtür zu öffnen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf der am 27. Dezember 2017 eingereichten chinesischen Patentanmeldung Nummer 201711447689.2 , nimmt deren Priorität in Anspruch und gliedert sie unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit ein.
  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf einen Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, insbesondere auf einen Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür zur Verwendung bei einer verdeckt liegenden Fahrzeugtür.
  • HINTERGRUND
  • Ein Betätigungsmechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, beispielsweise ein Griff, ist am Blech der Fahrzeugtür vorgesehen. Bei einer herkömmlichen Auslegung ist der Griff allgemein so angeordnet, dass er über die Blechebene der Fahrzeugtür vorragt, um Betätigungen zu erleichtern. Ein über die Blechebene der Fahrzeugtür hinaus vorragender Griff nimmt jedoch viel Platz in Anspruch, kann verkratzt werden und Schmutz ansammeln und erhöht auch den Windwiderstand des Fahrzeugs während des Fahrens. Mit der vorliegenden Anmeldung soll ein verdeckt liegender Betätigungsmechanimus zum Öffnen einer Fahrzeugtür bereitgestellt werden, so dass seine Außenfläche mit der Blechebene der Fahrzeugtür bündig ist oder leicht unterhalb dieser liegt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der obigen Probleme stellt die vorliegende Anmeldung einen verdeckt liegenden Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür bereit, wobei der Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür Folgendes umfasst: einen Betriebshohlraum, wobei in dem Betriebshohlraum eine Komponente zum Öffnen der Fahrzeugtür untergebracht ist, eine Abdeckplatte, wobei die Abdeckplatte den Betriebshohlraum so abdeckt, dass die Abdeckplatte in dem Blech der Fahrzeugtür verdeckt liegt, und eine erste feststehende Rotationsachse, wobei die erste feststehende Rotationsachse in der Nähe einer Öffnung des Betriebshohlraums oder in dem Betriebshohlraum montiert ist, wobei ein Seitenrand der Abdeckplatte so an der ersten feststehenden Rotationsachse montiert ist, dass die Abdeckplatte, wenn eine äußere Kraft auf die Abdeckplatte ausgeübt wird, um die erste feststehende Rotationsachse drehbar ist, um in den Betriebshohlraum einzutreten, so dass sich eine Hand einer Bedienperson in den Betriebshohlraum erstrecken kann, um eine Komponente in dem Betriebshohlraum zum Öffnen der Fahrzeugtür zu betätigen.
  • Der Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, wie oben beschrieben, umfasst ferner Folgendes: einen Übertragungsmechanismus, der in dem Betriebshohlraum untergebracht ist und durch Drehung der Abdeckplatte angetrieben wird; wenn sich die Abdeckplatte in dem Betriebshohlraum um die erste feststehende Rotationsachse um mehr als einen vorbestimmten Winkel dreht, treibt die Abdeckplatte den Übertragungsmechanismus an, so dass der Übertragungsmechanismus eine Komponente zum Öffnen der Fahrzeugtür betätigt.
  • Bei dem Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, wie oben beschrieben, umfasst der Übertragungsmechanismus eine Verbindungsstange, wobei die Verbindungsstange eine erste Stange, eine zweite Stange und eine dritte Stange umfasst, wobei die erste Stange mit der Abdeckplatte verbunden und um die erste feststehende Rotationsachse drehbar ist, die zweite Stange über eine erste bewegliche Achse mit der ersten Stange verbunden ist und die dritte Stange und die zweite Stange über eine zweite beweglich Achse verbunden sind; der Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür umfasst ferner einen Aktuator, wobei der Aktuator an einer zweiten feststehenden Rotationsachse montiert und um die zweite feststehende Rotationsachse drehbar ist und der Aktuator so mit der dritten Stange verbunden ist, dass der Übertragungsmechanismus veranlasst, dass der Aktuator eine Komponente zum Öffnen der Fahrzeugtür betätigt.
  • Der Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, wie oben beschrieben, umfasst einen Verbindungsstangenbegrenzer, wobei der Verbindungsstangenbegrenzer in der Lage ist, einen Bewegungsbereich der zweiten beweglichen Achse zu begrenzen.
  • Bei dem Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, wie oben beschrieben, umfasst der Verbindungsstangenbegrenzer eine Begrenzungsplatte, wobei die Begrenzungsplatte mit einem Begrenzungsschlitz versehen ist und die zweite bewegliche Achse in dem Begrenzungsschlitz eingeführt ist.
  • Der Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, wie oben beschrieben, ist dadurch gekennzeichnet, dass er ferner Folgendes umfasst: eine Betätigungskomponente, wobei die Betätigungskomponente an der zweiten feststehenden Rotationsachse montiert und um die zweite feststehende Rotationsachse drehbar ist; die Betätigungskomponente umfasst einen Griffbetätigungsabschnitt und einen Aktuator; wenn eine Bedienperson eine Kraft auf den Griffbetätigungsabschnitt ausübt, ist die Betätigungskomponente so drehbar, dass der Aktuator eine Komponente zum Öffnen der Fahrzeugtür betätigt.
  • Bei dem Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, wie oben beschrieben, ist die Betätigungskomponente eine L-förmige Platte, wobei die L-förmige Platte eine erste Platte und eine mit der ersten Platte verbundene zweite Platte umfasst, wobei die erste Platte einen Griffbetätigungsabschnitt umfasst, die zweite Platte einen Aktuator umfasst und die zweite feststehende Rotationsachse an einer Verbindung der ersten Platte mit der zweiten Platte montiert ist, so dass die L-förmige Platte um die zweite feststehende Rotationsachse drehbar ist.
  • Bei dem Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, wie oben beschrieben, umfasst die Komponente zum Öffnen einer Fahrzeugtür ferner Folgendes: einen Kipphebel, wobei der Kipphebel an einer dritten feststehenden Rotationsachse montiert und um die dritte feststehende Rotationsachse drehbar ist, wobei der Kipphebel einen betätigten Abschnitt und einen Ausführungsabschnitt umfasst und der Aktuator der Betätigungskomponente den betätigten Abschnitt des Kipphebels so antreibt, dass sich der Kipphebel um die dritte feststehende Rotationsachse dreht, wodurch der Ausführungsabschnitt des Kipphebels in die Lage versetzt wird, ein Fahrzeugtürschloss zu öffnen.
  • Bei dem Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, wie oben beschrieben, umfasst die erste feststehende Rotationsachse zwei Abschnitte der ersten feststehenden Rotationsachse, und die beiden Abschnitte der ersten feststehenden Rotationsachse sind mit einer Seite der Abdeckplatte verbunden.
  • Bei dem Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, wie oben beschrieben, umfasst der Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür ferner einen Abdeckplattenrücksteller, wobei der Abdeckplattenrücksteller zum Rückstellen der Abdeckplatte dient.
  • Mit dem Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür nach der vorliegenden Erfindung ist die Oberfläche der Fahrzeugtür flach und neigt nicht zu Kratzern oder Schmutzansammlungen; außerdem ist der Windwiderstand des Fahrzeugs während der Fahrt reduziert und das Erscheinungsbild des Fahrzeugs ist einheitlich und ästhetisch ansprechend. Der Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür nach der vorliegenden Erfindung hat eine einfache Struktur, ist preisgünstig und ist einfach herzustellen und zu reparieren; er wird nicht leicht beschädigt und hat eine lange Gebrauchslebensdauer.
  • Figurenliste
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszahlen für dieselben Komponenten verwendet; es zeigen:
    • 1A eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür nach der vorliegenden Erfindung;
    • 1B eine Perspektivansicht eines anderen Winkels des in 1A gezeigten Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür nach der vorliegenden Erfindung;
    • 1C eine auseinandergezogene Ansicht des in 1A gezeigten Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür nach der vorliegenden Erfindung;
    • 2A eine Perspektivansicht des in 1A gezeigten Gehäuses;
    • 2B eine Perspektivansicht eines anderen Winkels des in 2A gezeigten Gehäuses;
    • 3 eine Perspektivansicht der in 1A gezeigten Abdeckplattenanordnung;
    • 4 eine Perspektivansicht der in 1A gezeigten Betätigungskom ponentenanordnung;
    • 5 eine Perspektivansicht der in 1A gezeigten Kipphebelanordnung;
    • 6A eine schematische Ansicht mit einer Darstellung der in 1A gezeigten Kombination aus der Abdeckplatte, der Verbindungsstange und der Betätigungskomponente;
    • 6B, 6C und 6D schematische Ansichten eines Ausgangszustands, eines Zwischenzustands und eines Endzustands der Abdeckplatte, der Verbindungsstange bzw. der Betätigungskomponente in 6A während des Öffnens der Fahrzeugtür,
    • 7 eine Querschnittsansicht entlang der in 1B gezeigten Linie A-A,
    • 8A, 8B und 8C schematische Ansichten der Rückseite des Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür nach der vorliegenden Erfindung jeweils mit einer Darstellung der Anbringbeziehung zwischen der Betätigungskomponente und dem Kipphebel in einem Ausgangszustand, einem Zwischenzustand und einem Endzustand während des Öffnens der Fahrzeugtür und
    • 9A, 9B und 9C schematische Ansichten eine Ausgangszustands, eines Zwischenzustands und eine Endzustands einer Abdeckplatte und einer Betätigungskomponente in dem Vorgang des Öffnens einer Tür in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • SPEZIFISCHE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Verschiedene spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die einen Teil dieser Patentschrift bilden. Es versteht sich, dass Begriffe, die sich auf Richtungen beziehen, wie beispielsweise „vorder/e/er/es“, „hinter/e/er/es“, „ober/e/er/es“, „unter/e/er/es“, „links/e/er/es“, „rechts/e/er/es“ „oberseitig/e/er/es“, „unterseitig/e/er/es“ usw., zwar zur Beschreibung oder Veranschaulichung der verschiedenen beispielhaften Strukturkomponenten und -elemente gemäß der vorliegenden Erfindung dienen, jedoch hier nur zu Veranschaulichungszwecken verwendet werden und auf der in den Figuren gezeigten beispielhaften Ausrichtung beruhen. Da die offenbarten Ausführungsformen in verschiedenen Ausrichtungen angeordnet werden können, sind diese Begriffe lediglich beispielhaft und sind nicht als einschränkend aufzufassen. In den folgenden Zeichnungen werden dieselben Bezugszahlen für dieselben Komponenten verwendet, und ähnliche Komponenten erhalten ähnliche Bezugszahlen, wodurch Wiederholungen in der Beschreibung vermieden werden.
  • 1A und 1B sind jeweils Perspektivstrukturdiagramme und zeigen eine Vorderansicht und eine Rückansicht einer Ausführungsform eines Mechanismus zum Öffnen einer Tür nach der vorliegenden Erfindung, und 1C ist eine auseinandergezogene Ansicht des in 1A und 1B gezeigten Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür. Wie in 1A, 1B und 1C gezeigt, umfasst der Mechanismus 100 zum Öffnen einer Fahrzeugtür ein Gehäuse 107, eine Abdeckplatte 101, einen Kipphebel 103, eine Betätigungskomponente 102 und eine Verbindungsstange 109. An der Vorderseite des Gehäuses 107 ist ein Betriebshohlraum 105 angeordnet, und die Abdeckplatte 101 deckt den Betriebshohlraum 105 ab. Der Kipphebel 103, die Betätigungskomponente 102 und die Verbindungsstange 109 sind an der Rückseite des Gehäuses 107 angeordnet. Während des Gebrauchs, nachdem der Mechanismus 100 zum Öffnen einer Fahrzeugtür in einer entsprechenden Position an der Fahrzeugtür montiert ist, kann eine Bedienperson die Abdeckplatte 101 in den Betriebshohlraum 105 schieben. Dann kann die Bedienperson ihre Hand in den Betriebshohlraum 105 strecken, um eine Komponente zum Öffnen der Fahrzeugtür zu betätigen, wodurch die Tür geöffnet wird. Der Vorgang des Öffnens der Fahrzeugtür wird unten genauer beschrieben. An einer entsprechenden Tür ist die Abdeckplatte 101 mit der Blechebene der Tür bündig oder nicht höher als die Blechebene der Tür, so dass der Mechanismus 100 zum Öffnen einer Fahrzeugtür in der Tür verdeckt liegt und die Oberfläche der Tür glatt und stromlinienförmig ist.
  • 2A und 2B sind schematische Perspektivansichten und zeigen zwei verschiedene Winkel des Gehäuses 107 des Mechanismus 100 zum Öffnen einer Fahrzeugtür in 1A. Wie in 2A und 2B gezeigt, ist das Gehäuse 107 mit einer Vorderseite 201 und einer Rückseite 202 versehen. Während des Gebrauchs ist die Vorderseite 201 der Außenseite der Tür zugewandt und die Rückseite 202 ist dem Fahrzeuginneren zugewandt. Zwischen der Vorderseite 201 und der Türmontagestelle kann eine Dichtung vorgesehen sein, um die Abdichtung zwischen dem Gehäuse 107 und der Tür zu verstärken. Der Betriebshohlraum 105 ist von der Vorderseite 201 nach innen ausgespart. Der Betriebshohlraum 105 ist mit einer Öffnung 151 versehen, und die Abdeckplatte 101 kann die Öffnung 151 abdecken. Die Rückseite 202 des Gehäuses 107 ist mit ersten Achsträgern 221.1, 221.2 zum Montieren der ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1, 301.2 (siehe 3), einem zweiten Achsträger 222 zum Montieren einer zweiten feststehenden Rotationsachse 407 (siehe 4), einem dritten Achsträger 209 zum Montieren einer dritten feststehenden Rotationsachse 509 (siehe 5) und einem Begrenzer 203 zum Begrenzen des Bewegungsbereichs einer zweiten beweglichen Achse 605 (siehe 6A) versehen. Diese Komponenten werden unten im Einzelnen beschrieben.
  • 3 zeigt eine Perspektivstrukturansicht der Abdeckplatte 101 des in 1A gezeigten Mechanismus 100 zum Öffnen einer Fahrzeugtür und ihrer zugeordneten Komponenten. Wie in 3 gezeigt, ist eine Seite der Abdeckplatte 101 an den ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1, 301.2 montiert und fest mit den ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1., 301.2 verbunden, so dass sich die Abdeckplatte 101 mit der Drehung der ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1, 301.2 dreht. Die ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1, 301.2 sind an den ersten Achsträgern 221.1, 221.2 des Gehäuses 107 montiert und bezüglich der ersten Achsträger 221.1, 221.2 drehbar. Wenn eine äußere Kraft auf die Abdeckplatte 101 ausgeübt wird, treibt die Abdeckplatte 101 die ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1, 301.2 an, so dass diese sich bezüglich der ersten Achsträger 221.1, 221.2 drehen, so dass die Abdeckplatte 101 in den Betriebshohlraum 105 eintreten kann. In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1, 301.2 zwei getrennte Teile und umfassen einen ersten Teil 301.1 und einen zweiten Teil 301.2, wobei der erste Teil 301.1 und der zweite Teil 301.2 koaxial angeordnet sind. In einer anderen Ausführungsform kann die erste feststehende Rotationsachse einteilig sein.
  • Ein Abdeckplattenrücksteller ist so zwischen der Abdeckplatte 101 und dem Gehäuse 107 angeordnet, dass die Abdeckplatte 101 in einer Ausgangsposition parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche der Vorderseite 201 des Gehäuses 107 gehalten ist, wenn sie mit einer äußeren Kraft beaufschlagt wird. Wenn die Abdeckplatte 101 nach innen geschoben wird, muss die von dem Abdeckplattenrücksteller bereitgestellte Kraft überwunden werden. In einer Ausführungsform ist der Abdeckplattenrücksteller ein Paar Torsionsfedern 302.1, 302.2, und jede des Paars Torsionsfedern 302.1, 302.2 ist jeweils auf den ersten Teil 301.1 der ersten feststehenden Rotationsachse und den zweiten Teil 301.2 der ersten feststehenden Rotationsachse aufgeschoben. Wenn die Abdeckplatte 101 an dem Gehäuse 107 montiert ist, bleibt das Paar Torsionsfedern 302.1, 302.2 in einem zusammengedrückten Zustand.
  • 4 ist eine schematische Perspektivansicht und zeigt die Betätigungskomponente 102 und die zweite feststehende Rotationsachse 407, die in 1A gezeigt werden. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Betätigungskomponente 102 eine erste Platte 401 und eine zweite Platte 402; die erste Platte 401 und die zweite Platte 402 sind miteinander verbunden, um einen eingeschlossenen Winkel zu bilden, so dass die Betätigungskomponente 102 im Wesentlichen L-förmig ist. Eine zweite feststehende Rotationsachse 407 kann an einer Verbindung der ersten Platte 401 mit der zweiten Platte 402 angeordnet sein. Die zweite feststehende Rotationsachse 407 ist an dem zweiten Achsträger 222 des Gehäuses 107 montiert. Die Betätigungskomponente 102 ist bezüglich des Gehäuses 107 um die zweite feststehende Rotationsachse 407 drehbar. An der ersten Platte 401 ist ein Griffbetätigungsabschnitt 411 ausgebildet und an der zweiten Platte 402 ist ein Aktuator 422 ausgebildet.
  • 5 ist eine Perspektivansicht und zeigt den Kipphebel 103 von 1A und seine Komponenten. Wie in 5 gezeigt, ist der Kipphebel 103 mit einer dritten feststehenden Rotationsachse 509 versehen, und die dritte feststehende Rotationsachse 509 ist an dem dritten Achsträger 209 des Gehäuses 107 montiert, so dass sich die dritte feststehende Rotationsachse 509 bezüglich des dritten Achsträgers 209 drehen kann, wodurch sich der Kipphebel 103 bezüglich des Gehäuses 107 um die dritte feststehende Rotationsachse 509 drehen kann. Der Kipphebel 103 umfasst einen betätigten Abschnitt 501 und einen Ausführungsabschnitt 502; der Ausführungsabschnitt 502 ist mit einem (nicht gezeigten) Bolzen verbunden; der betätigte Abschnitt 501 wird von dem Aktuator 422 der Betätigungskomponente 102 so angetrieben, dass sich der Kipphebel 103 um die dritte feststehende Rotationsachse 509 dreht; somit zieht der Ausführungsabschnitt 502 des Kipphebels 103 an dem Bolzen, um ein Türschloss zu öffnen. Nach dem Öffnen des Türschlosses kann eine Bedienperson die Tür öffnen. Der Kipphebel 103 ist mit einem Kipphebelrücksteller versehen, um den betätigten Abschnitt 501 des Kipphebels 103 gegen den Aktuator 422 der Betätigungskomponente 102 zu halten. Der Kipphebelrücksteller ist eine Torsionsfeder 507, und die Torsionsfeder 507 ist an der dritten feststehenden Rotationsachse 509 angeordnet.
  • 6A ist eine Perspektivstrukturansicht und zeigt die Verbindungsstange sowie die Anbringbeziehung zwischen der Abdeckplatte, der Verbindungsstange und der Betätigungskomponente in 1A. Die Verbindungsstange 109 bildet einen Übertragungsmechanismus, der die Drehung der Abdeckplatte 101 übertragen kann, um die Komponente zum Öffnen der Tür zu betätigen. Spezifisch ist die Abdeckplatte 101, wie in 6A gezeigt, über die Verbindungsstange 109 mit der Betätigungskomponente 102 verbunden, so dass die Abdeckplatte 101 die Betätigungskomponente 102 antreiben kann, um sich durch die Verbindungsstange 109 zu drehen. Die Verbindungsstange 109 umfasst eine erste Stange 621, eine zweite Stange 622 und eine dritte Stange 623. Die erste Stange 621 ist fest mit der Abdeckplatte 101 verbunden und kann sich zusammen mit der Abdeckplatte 101 um die ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1, 301.2 drehen. Die ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1, 301.2 befinden sich in der Nähe eines ersten Endes 641 der ersten Stange. Ein erstes Ende 651 der zweiten Stange 622 ist über eine erste bewegliche Achse 603 mit einem zweiten Ende 642 der ersten Stange 621 verbunden und sowohl die zweite Stange 622 als auch die erste Stange 621 sind um die erste bewegliche Achse 603 drehbar; darüber hinaus kann sich die erste bewegliche Achse 603 innerhalb eines gewissen Bereichs um die erste feststehende Rotationsachse 301.1 drehen, wodurch die erste bewegliche Achse 603 in die Lage versetzt wird, sich bezüglich des Gehäuses 107 zu bewegen. Auf ähnliche Weise sind ein zweites Ende 662 der dritten Stange 623 und ein zweites Ende 652 der zweiten Stange 622 über eine zweite bewegliche Achse 605 verbunden, so dass sich sowohl die dritte Stange 623 als auch die zweite Stange 622 um die zweite bewegliche Achse 605 drehen können; darüber hinaus kann sich die zweite bewegliche Achse 605 innerhalb eines gewissen Bereichs um die zweite feststehende Rotationsachse 407 drehen, wodurch die zweite bewegliche Achse 605 in die Lage versetzt wird, sich bezüglich des Gehäuses 107 zu bewegen. Die zweite feststehende Rotationsachse 407 befindet sich in der Nähe des zweiten Endes 661 der dritten Stange, und die dritte Stange 623 ist bezüglich der Betätigungskomponente 102 fest verbunden. Wenn die dritte Stange 623 von der zweiten Stange 622 angetrieben wird, um sich um die zweite feststehende Rotationsachse 407 zu drehen, dreht sich die Betätigungskomponente 102 zusammen mit der dritten Stange 623.
  • Es ist anzumerken, dass die erste Stange 621 der Verbindungsstange 109 und die Abdeckplatte 101 direkt fest verbunden werden können, oder die erste Stange 621 der Verbindungsstange 109 und die Abdeckplatte 101 sind jeweils mit den ersten feststehenden Rotationsachsen 301.1, 301.2 befestigt, so dass sie fest miteinander verbunden sind. Daher kann die Drehung der Abdeckplatte 101 die Drehung der ersten Stange 621 antreiben. Ferner können die dritte Stange 623 der Verbindungsstange 109 und die Betätigungskomponente 102 direkt fest verbunden sein, oder die dritte Stange 623 der Verbindungsstange 109 und die Betätigungskomponente 102 können jeweils fest mit der zweiten feststehenden Rotationsachse 407 verbunden sein, so dass sie fest miteinander verbunden sind. Somit kann die Drehung der dritten Stange 623 der Verbindungsstange 109 die Drehung der Betätigungskomponente 102 antreiben, so dass die Verbindungsstange 109 die Betätigungskomponente 102 antreiben kann, um die Komponente zum Öffnen der Tür zu betätigen.
  • 6B, 6C und 6D zeigen jeweils einen Ausgangszustand, einen Zwischenzustand und einen Endzustand der Abdeckplatte, der Verbindungsstange und der Betätigungskomponente in 6A während des Öffnens der Tür mit einer Darstellung der Veränderungen der Relativpositionen der Abdeckplatte, der Verbindungsstange und der Betätigungskomponente während des Vorgangs des Öffnens der Tür. Wie in 6B gezeigt, wird die Abdeckplatte 101 durch eine mittels der Torsionsfeder 302.1 ausgeübte Kraft in einem Ausgangszustand gehalten, und die Abdeckplatte 101 liegt verdeckt im Blech der Tür. In diesem Fall ist auch der Aktuator 422 der Betätigungskomponente 102 in der untersten Position.
  • 6C zeigt einen Zustand des Vorgangs des Öffnens der Tür. Wie in 6C gezeigt, übt eine Bedienperson zum Öffnen der Tür einen Druck auf die Abdeckplatte 101 aus, und der Druck überwindet die von der Torsionsfeder 302.1 bereitgestellte Kraft, so dass sich die Abdeckplatte 101 um die erste feststehende Rotationsachse 301.1 zum Inneren der Tür hin dreht. Aufgrund der festen Verbindung zwischen der ersten Stange 621 und der Abdeckplatte 101, drehen sich die erste Stange 621 und die Abdeckplatte 101 zusammmen in eine erste Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in der Figur) um die erste feststehende Rotationsachse 301.1. Wenn sich die erste Stange 621 um die erste feststehende Rotationsachse 301.1 dreht, bewegt sich die erste bewegliche Achse 603, die von dem zweiten Ende 642 der ersten Stange 621 angetrieben wird, nach oben um die erste feststehende Rotationsachse 301.1 in eine Umfangsrichtung. Wenn sich die erste bewegliche Achse 603 nach oben in die Umfangsrichtung um die erste feststehende Rotationsachse 301.1 bewegt, wird die zweite Stange 622 dazu angetrieben, sich nach oben zu bewegen. Wenn sich die zweite Stange 622 nach oben bewegt, wird die zweite bewegliche Achse 605 dazu angetrieben, sich nach oben zu bewegen. Wenn sich die zweite bewegliche Achse 605 nach oben bewegt, bewegt sich das zweite Ende 662 der dritten Stange 623 nach oben, so dass sich die dritte Stange 623 um die zweite feststehende Rotationsachse 407 dreht. Da die dritte Stange 623 fest mit der Betätigungskomponente 102 verbunden ist, wird die Betätigungskomponente 102 durch die dritte Stange dazu angetrieben, sich in eine erste Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in der Figur) um die zweite feststehende Rotationsachse 407 zu drehen, wenn sich die dritte Stange 623 um die zweite feststehende Rotationsachse 407 dreht, wodurch veranlasst wird, dass sich der Aktuator 422 der Betätigungskomponente 102 nach oben bewegt, wodurch der (nicht gezeigte) Kipphebel 103 angetrieben wird, sich zum Öffnen des Türschlosses zu drehen, so dass die Tür geöffnet werden kann. Der Kipphebel 103 wird unten im Einzelnen beschrieben. Während der Bewegung der Verbindungsstange 109 können sich sowohl die erste Stange 621 als auch die zweite Stange 622 bezüglich der ersten beweglichen Achse 603 drehen, und sowohl die zweite Stange 622 als auch die dritte Stange 623 können sich bezüglich der zweiten beweglichen Achse 605 drehen.
  • 6D zeigt den Endzustand des Vorgangs des Öffnens der Tür. Wenn die Abdeckplatte 101 in den Betriebshohlraum 105 geschoben wird, kann eine Bedienperson ihre Hand in den Betriebshohlraum 105 strecken und dadurch an dem Griffbetätigungsabschnitt 411 der Betätigungskomponente 102 ziehen und die Betätigungskomponente 102 antreiben, sich weiter um die zweite feststehende Rotationsachse 407 in eine erste Richtung zu der in 6D gezeigten Position zu drehen. In diesem Fall erreicht der Aktuator 422 eine obere Endposition, wodurch veranlasst wird, dass sich der Kipphebel 103 zu der Endposition dreht, und der Kipphebel 103 zieht den Bolzen heraus, um das Türschloss zu öffnen, so dass die Tür geöffnet werden kann. Die Ausgangs- und die Endposition der Verbindungsstange werden durch den Verbindungsstangenbegrenzer definiert, wie in der folgenden Beschreibung von 7 erläutert wird.
  • Es ist anzumerken, dass die Betätigungskomponente 102, wenn die Abdeckplatte 101 gedreht wird, auf ähnliche Weise durch die Verbindungsstange 109 gedreht werden kann, da sowohl die Abdeckplatte 101 als auch die Betätigungskomponente 102 mit der Verbindungsstange 109 verbunden sind; wenn die Betätigungskomponente 102 gedreht wird, kann umgekehrt die Abdeckplatte 101 ebenfalls durch die Verbindungsstange 109 gedreht werden. Mit anderen Worten stellt der in 6A bis 6D gezeigte Mechanismus mindestens zwei Betriebsmoden zum Öffnen des Türschlosses bereit. In einem Modus schiebt eine Bedienperson die Abdeckplatte 101 derart, dass sie ihre Hand in den Betriebshohlraum 105 strecken kann, wonach sie an der Betätigungskomponente 102 zieht, wodurch veranlasst wird, dass der Kipphebel 103 das Türschloss öffnet. In dem anderen Modus schiebt eine Bedienperson die Abdeckplatte 101 derart, dass sie ihre Hand in den Betriebshohlraum 105 strecken kann; danach schiebt sie die Abdeckplatte 101 in die Endposition, während sich die Betätigungskomponente 102 weiter dreht, während sich die Abdeckplatte 101 weiter dreht, wodurch der Kipphebel 103 dazu angetrieben wird, das Türschloss zu öffnen. Mit anderen Worten wird der Vorgang des Öffnens des Türschlosses dadurch abgeschlossen, dass die Betätigungskomponente 102 den Kipphebel 103 in die Endposition treibt, und der Vorgang des Öffnens des Türschlosses kann durch Drehen der Betätigungskomponente 102 über die Abdeckplatte 101 erfolgen oder indem direkt an der Betätigungskomponente 102 gezogen wird. Wenn das Türschloss geöffnet ist, kann die Bedienperson die Tür öffnen, indem sie daran zieht.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Line A - A in 1B zur Darstellung der spezifischen Struktur des Verbindungsstangenbegrenzers 203. Wie in 7 gezeigt, umfasst der Verbindungsstangenbegrenzer 203 eine Begrenzungsplatte 703, wobei die Begrenzungsplatte 703 an dem Gehäuse 107 befestigt ist und die Begrenzungsplatte 703 mit einem Begrenzungsschlitz 705 versehen ist. Der Begrenzungsschlitz 705 ist gekrümmt und die zweite bewegliche Achse 605 kann in den Begrenzungsschlitz 705 eingeführt und entlang der Bahn des Begrenzungsschlitzes 705 bewegt werden. Die unterste Position des Begrenzungsschlitzes 705 begrenzt die weiteste Strecke, um die sich die zweite bewegliche Achse 605 nach unten bewegt, und die nach unten gehende Bewegung der zweiten beweglichen Achse 605 veranlasst, dass sich die zweite Stange 622 nach unten bewegt, um die erste Stange 621 und die Abdeckplatte 101 anzutreiben, dass sie sich entgegen einer ersten Richtung drehen. Mit anderen Worten begrenzt die unterste Position des Begrenzungsschlitzes 705 die Endposition der Abdeckplatte 101 in dem Rückstellvorgang, was bedeutet, dass die Abdeckplatte 101 die Position des Betriebshohlraums 105 genau abdeckt. Die Abdeckplatte 101 deckt die Position des Betriebshohlraums 105, d. h. die Ausgangsposition der Abdeckplatte 101, wenn kein Druck von einer Bedienperson auf sie ausgeübt wird, genau ab. Der Begrenzer 203 und der Abdeckplattenrücksteller können zusammenwirken, um die Abdeckplatte in der Ausgangsposition zu halten. Die höchste Position des Begrenzungsschlitzes 705 begrenzt die weiteste Strecke, um die sich die zweite bewegliche Achse 605 nach oben bewegt, und die nach oben gehende Bewegung der zweiten beweglichen Achse 605 veranlasst, dass sich die zweite Stange 622 nach oben bewegt, wodurch die erste Stange 621 und die Abdeckplatte 101 dazu angetrieben werden, sich in eine erste Richtung zu drehen. Mit anderen Worten begrenzt die höchste Position des Begrenzungsschlitzes 705 die Endposition, die die Abdeckplatte 101 erreichen kann, wenn eine äußere Kraft auf sie ausgeübt wird.
  • 8A, 8B und 8C sind schematische Ansichten der Rückseite des Mechanismus 100 zum Öffnen einer Fahrzeugtür nach der vorliegenden Erfindung und zeigen jeweils die Anbringbeziehung zwischen der Betätigungskomponente und dem Kipphebel im Ausgangszustand, im Zwischenzustand und im Endzustand während des Öffnens der Tür. Der Zustand der Betätigungskomponente in 8A entspricht 6B, der Zustand der Betätigungskomponente in 8B entspricht 6C und der Zustand der Betätigungskomponente in 8C entspricht 6D. Wie in 8A bis 8C gezeigt, ist der Kipphebel 103 wie oben beschrieben an dem Gehäuse 107 montiert und um die dritte feststehende Rotationsachse 509 drehbar und beide Enden des Kipphebels 103 sind der betätigte Abschnitt 501 bzw. der Ausführungsabschnitt 502. Der betätigte Abschnitt 501 liegt an dem Aktuator 422 an und der Ausführungsabschnitt 502 ist mit einer Verbindungsanordnung 802 zur Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Bolzen vorgesehen; wenn der Bolzen herausgezogen wird, wird die Fahrzeugtür geöffnet. Wie oben beschrieben, ist zwischen dem Kipphebel 103 und dem Gehäuse 107 ein Kipphebelrücksteller vorgesehen, um den betätigten Abschnitt des Kipphebels 103 gegen den Aktuator 422 zu halten, so dass der Kipphebel 103 rückgestellt wird, wenn die Betätigungskomponente 102 rückgestellt wird.
  • In dem in 8A gezeigten Ausgangszustand ist der Aktuator 422 der Betätigungskomponente 102 in der untersten Position und der betätigte Abschnitt 501 ist ebenfalls in der untersten Position. Wenn die Bedienperson eine Kraft auf die Abdeckplatte 101 oder die Betätigungskomponente 102 ausübt, dreht sich, wie in 8B gezeigt, die Betätigungskomponente 102 und der Aktuator 422 bewegt sich nach oben, wodurch der betätigte Abschnitt 501 in die Lage versetzt wird, sich ebenfalls nach oben zu bewegen, so dass sich der Kipphebel 103 um die dritte feststehende Rotationsachse 509 dreht, wodurch der Ausführungsabschnitt 502 dazu angetrieben wird, sich nach unten zu bewegen. Wenn die Bedienperson weiter eine Kraft auf die Abdeckplatte101 oder die Betätigungskomponente 102 ausübt, um die Betätigungskomponente 102 in die Endposition zu bringen, bewegt sich der Aktuator 422, wie in 8C gezeigt, weiter nach oben, wodurch der betätigte Abschnitt 501 in die Lage versetzt wird, sich ebenfalls weiter nach oben zu bewegen, so dass sich der Kipphebel 103 weiter um die dritte feststehende Rotationsachse 509 dreht, wodurch der Ausführungsabschnitt 502 angetrieben wird, sich weiter nach unten zu bewegen; schließlich wird das Türschloss geöffnet, indem der mit der Verbindungsanordnung 802 verbundene Bolzen herausgezogen wird, so dass die Tür geöffnet werden kann.
  • 9A, 9B und 9C sind schematische Diagramme und zeigen einen Ausgangszustand, einen Zwischenzustand und einen Endzustand einer Abdeckplatte und einer Betätigungskomponente bei dem Vorgang des Öffnens einer Fahrzeugtür in einer weiteren Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung. Die in 9A bis 9C gezeigte Ausführungsform ähnelt der in 6A bis 6C gezeigten Ausführungsform, abgesehen davon, dass in der in 9A bis 9C gezeigten Ausführungsform zwischen der Abdeckplatte 101 und der Betätigungskomponente 102 keine Verbindungsstangen vorgesehen sind; somit werden die Abdeckplatte 101 und die Betätigungskomponente 102 unabhängig voneinander gedreht. Die Position der Abdeckplatte 101 und die der Betätigungskomponente 102 ohne Ausübung von äußerer Kraft werden in 9A gezeigt. Wenn die Tür geöffnet werden muss, übt die Bedienperson Druck auf die Abdeckplatte 101 aus, bis sie die in 9B gezeigte Position erreicht. In diesem Fall kann die Bedienperson ihre Hand in den Hohlraum strecken, um die Betätigungskomponente 102 zu drehen, bis die Betätigungskomponente 102 die in 9C gezeigte Endposition erreicht hat, wodurch der Kipphebel 103 dazu angetrieben wird, den Bolzen zum Öffnen des Türschlosses herauszuziehen. In der vorliegenden Ausführungsform drehen sich die Abdeckplatte 101 und die Betätigungskomponente 102 nicht gleichzeitig, und die von der Bedienperson vorgenommene Handlung, um auf die Abdeckplatte 101 zu drücken, dient lediglich dazu, damit sie ihre Hand in einen Raum strecken kann, in dem die Betätigungskomponente 102 betätigt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen der Betätigungskomponente 102 und dem Gehäuse 107 ein Betätigungskomponentenrücksteller vorgesehen, so dass die Betätigungskomponente nach dem Öffnen des Türschlosses in die in 9A gezeigte Ausgangsposition zurückgeführt werden kann.
  • Unter Bezug auf Zeichnungen und bevorzugte Ausführungsformen sind oben zwar bestimmte Merkmale der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben worden, es sollte sich jedoch verstehen, dass der Durchschnittsfachmann verschiedene Substitutionen und Verbesserungen vornehmen kann, ohne den Gedanken und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die beiliegenden Ansprüche definiert werden, zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201711447689 [0001]

Claims (10)

  1. Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür, umfassend: eine in einem Betriebshohlraum angeordnete Türöffnungskomponente zum Öffnen der Fahrzeugtür, eine Abdeckplatte, die den Betriebshohlraum so abdeckt, dass die Abdeckplatte in der Tür verdeckt liegt, und eine erste feststehende Rotationsachse, die in der Nähe des Betriebshohlraums montiert ist, wobei ein Seitenrand der Abdeckplatte so an der ersten feststehenden Rotationsachse montiert ist, dass die Abdeckplatte, wenn eine äußere Kraft auf die Abdeckplatte ausgeübt wird, um die erste feststehende Rotationsachse drehbar ist, um in den Betriebshohlraum einzutreten, so dass die Türöffnungskomponente zum Öffnen der Fahrzeugtür über den Betriebshohlraum für eine Bedienperson zugänglich ist.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Übertragungsmechanismus, der in dem Betriebshohlraum untergebracht ist und durch Drehung der Abdeckplatte angetrieben wird, wobei die Abdeckplatte, wenn sich die Abdeckplatte in dem Betriebshohlraum um die erste feststehende Rotationsachse um mehr als einen vorbestimmten Winkel dreht, den Übertragungsmechanismus antreibt, so dass der Übertragungsmechanismus die Türöffnungskomponente zum Öffnen der Fahrzeugtür betätigt.
  3. Mechanismus nach Anspruch 2, wobei: der Übertragungsmechanismus eine Verbindungsstange umfasst, die Verbindungsstange eine erste Stange, eine zweite Stange und eine dritte Stange umfasst, die erste Stange mit der Abdeckplatte verbunden und um die erste feststehende Rotationsachse drehbar ist, die zweite Stange über eine erste bewegliche Achse mit der ersten Stange verbunden ist und die dritte Stange und die zweite Stange über eine zweite beweglich Achse verbunden sind und ferner umfassend einen Aktuator, der an einer zweiten feststehenden Rotationsachse montiert und so mit der dritten Stange verbunden ist, dass der Übertragungsmechanismus veranlasst, dass der Aktuator die Türöffnungskomponente zum Öffnen der Fahrzeugtür betätigt.
  4. Mechanismus nach Anspruch 3, ferner umfassend einen Verbindungsstangenbegrenzer, der dazu ausgestaltet ist, einen Bewegungsbereich der zweiten beweglichen Achse zu begrenzen.
  5. Mechanismus zum Öffnen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 4, wobei: der Verbindungsstangenbegrenzer eine Begrenzungsplatte umfasst, die Begrenzungsplatte einen Begrenzungsschlitz definiert und die zweite bewegliche Achse in den Begrenzungsschlitz eingeführt wird.
  6. Mechanismus nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Betätigungskomponente, die drehbar an der zweiten feststehenden Rotationsachse montiert ist, wobei die Betätigungskomponente einen Griffbetätigungsabschnitt und einen Aktuator umfasst, wobei, wenn eine Bedienperson eine Kraft auf den Griffbetätigungsabschnitt ausübt, die Betätigungskomponente so drehbar ist, dass der Aktuator die Türöffnungskomponente betätigt.
  7. Mechanismus nach Anspruch 6, wobei : die Betätigungskomponente eine L-förmige Platte ist, die eine erste Platte und eine zweite Platte umfasst, die miteinander verbunden sind, die erste Platte einen Griffbetätigungsabschnitt umfasst, die zweite Platte einen Aktuator umfasst und die zweite feststehende Rotationsachse an einer Verbindung der ersten Platte mit der zweiten Platte montiert ist, so dass die L-förmige Platte um die zweite feststehende Rotationsachse drehbar ist.
  8. Mechanismus nach Anspruch 3 oder Anspruch 6, ferner umfassend: einen Kipphebel, der drehbar an einer dritten feststehenden Rotationsachse montiert ist, wobei: der Kipphebel einen betätigten Abschnitt und einen Ausführungsabschnitt umfasst und, wenn der Aktuator der Betätigungskomponente den betätigten Abschnitt des Kipphebels antreibt, der Kipphebel sich um die dritte feststehende Rotationsachse dreht, so dass der Ausführungsabschnitt des Kipphebels ein Fahrzeugtürschloss öffnet.
  9. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei die erste feststehende Rotationsachse einen ersten und einen zweiten Teil umfasst, die mit einer Seite der Abdeckplatte verbunden sind.
  10. Mechanismus nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Abdeckplattenrücksteller, der zum Rückstellen der Abdeckplatte ausgestaltet ist.
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