DE112018005371T5

DE112018005371T5 - Bildbelichtungsvorrichtung und bildbelichtungsverfahren

Info

Publication number: DE112018005371T5
Application number: DE112018005371.7T
Authority: DE
Inventors: Yoshihisa Usami; Shinichiro Sonoda; Hirotoshi YOSHIZAWA
Original assignee: Fujifilm Corp
Current assignee: Fujifilm Corp
Priority date: 2017-09-21
Filing date: 2018-09-18
Publication date: 2020-08-06
Anticipated expiration: 2038-09-19
Also published as: JP6869363B2; TW201923440A; CN111108439B; US10739681B2; JPWO2019059176A1; WO2019059176A1; DE112018005371B4; CN111108439A; US20200201187A1; TWI769315B

Abstract

Es werden eine Bildbelichtungsvorrichtung und ein Bildbelichtungsverfahren vorgesehen, mit denen die Unschärfe eines Bildes unterdrückt werden kann.Eine Bildbelichtungsvorrichtung 10 enthält eine Bildanzeigevorrichtung 20 mit einem Pixel 21, einen Stützabschnitt für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium 40 stützt, in dem ein Bild der Bildanzeigevorrichtung 20 in einem Zustand aufgezeichnet wird, in dem eine Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 der Bildanzeigevorrichtung 20 zugewandt ist, einen Kollimationsabschnitt 50, der zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 vorgesehen ist und Licht von dem Pixel 21 zu parallelem Licht macht, und eine Absorptionsschicht 60, die zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 vorgesehen ist und eine Lichtdurchlässigkeit für das Licht von dem Pixel 21 von 50% oder weniger aufweist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildbelichtungsvorrichtung und ein Bildbelichtungsverfahren und betrifft eine Bildbelichtungsvorrichtung und ein Bildbelichtungsverfahren zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium.
Beschreibung des Standes der Technik
In den letzten Jahren sind verschiedene Studien in Bezug auf eine Vorrichtung zum Belichten eines Anzeigebildes einer Bildanzeigevorrichtung, wie beispielsweise eines lichtemittierenden Anzeigebildschirms, bis zu einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einem Sofortbildfilm, geführt worden.
Beispielsweise offenbart US 9126396B eine Vorrichtung, bei der eine Kollimationsschicht zwischen einem lichtemittierenden Anzeigebildschirm und einem Sofortbildfilm angeordnet ist. In US 9126396B blockiert die Kollimationsschicht nicht paralleles Licht von dem lichtemittierenden Anzeigebildschirm, und somit ist es möglich, die Notwendigkeit einer Linse oder dergleichen in der Vorrichtung zu beseitigen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
In der Vorrichtung von US 9126396B wird jedoch Licht von dem lichtemittierenden Anzeigebildschirm durch die Kollimationsschicht geringfügig reflektiert. Das reflektierte Licht wird von einem optischen System in der Vorrichtung weiter reflektiert oder diffus reflektiert und wird zu ungewolltem Licht, das als Streulicht bezeichnet wird. In einem Fall, in dem das Streulicht den Sofortbildfilm während einer Belichtung erreicht, bestehen Bedenken, dass ein Bild überbelichtet und unscharf wird und die Bildqualität sich verschlechtern kann. Selbst in einem Fall, in dem das dem von der Kollimationsschicht reflektierte Licht zugeschriebene Streulicht schwach ist, beeinflusst das Verhältnis in einem hochempfindlichen Sofortbildfilm zwischen der Lichtmenge des Streulichts und der Lichtmenge eines Lichts, das von dem lichtemittierenden Anzeigebildschirm durchgelassen wird, die Bildqualität.
Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildbelichtungsvorrichtung und ein Bildbelichtungsverfahren vorzusehen, die in der Lage sind, die Verschlechterung der Bildqualität, die Streulicht zugeschrieben ist, zu unterdrücken.
Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erzielen, umfasst eine erste Form einer Bildbelichtungsvorrichtung eine Bildanzeigevorrichtung mit Pixeln; einen Stützabschnitt für einen lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bildes der Bildanzeigevorrichtung in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist; einen Kollimationsabschnitt, der zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und Licht von den Pixeln zu parallelem Licht macht; und eine Absorptionsschicht, die zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und eine Lichtdurchlässigkeit für das Licht von den Pixeln von 50% oder weniger aufweist.
In einer zweiten Form der Bildbelichtungsvorrichtung ist die Absorptionsschicht ein Neutraldichtefilter.
In einer dritten Form der Bildbelichtungsvorrichtung ist der Kollimationsabschnitt mindestens einer, der aus einem Schlitz, einer faseroptischen Platte, einer Kapillarplatte oder einem Lichtsteuerungsabschnitt, der durch Laminieren von drei oder mehr Schichten von Durchlasselementen mit mehreren Öffnungen gebildet wird, ausgewählt ist.
In einer vierten Form der Bildbelichtungsvorrichtung beträgt die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 20% oder weniger.
In einer fünften Form der Bildbelichtungsvorrichtung beträgt die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 0,001 % oder mehr.
In einer sechsten Form der Bildbelichtungsvorrichtung ist in einem Fall, in dem eine Menge eines Lichts, das einen Ort der Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums, das von dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium gestützt wird, von der Bildanzeigevorrichtung direkt erreicht, durch A dargestellt wird und eine Menge eines Lichts, das den Ort der Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums von der Bildanzeigevorrichtung indirekt erreicht, durch B dargestellt wird, B/A 1/10.000 oder weniger.
In einer siebten Form der Bildbelichtungsvorrichtung weist die Bildanzeigevorrichtung zweidimensional angeordnete Pixel auf, und die Bildbelichtungsvorrichtung belichtet gleichzeitig einen gesamten zweidimensionalen Bereich der Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums.
In einer achten Form der Bildbelichtungsvorrichtung weist die Bildanzeigevorrichtung eindimensional angeordnete Pixel auf, und die Bildbelichtungsvorrichtung umfasst ferner einen Abtastabschnitt, der mindestens die Bildanzeigevorrichtung oder das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium, das von dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium gestützt wird, in einer Richtung senkrecht zu einer Anordnungsrichtung der Pixel der Bildanzeigevorrichtung abtastet.
In einer neunten Form der Bildbelichtungsvorrichtung weist die Bildanzeigevorrichtung zweidimensional angeordnete Pixel in einem Bereich mit einer kleineren Fläche als die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums auf, und die Bildbelichtungsvorrichtung umfasst ferner einen Abtastabschnitt, der mindestens die Bildanzeigevorrichtung oder das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium, das von dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium gestützt wird, sowohl entlang einer Anordnungsrichtung der Pixel der Bildanzeigevorrichtung als auch einer Richtung senkrecht zu der Anordnungsrichtung der Pixel abtastet.
In einer zehnten Form der Bildbelichtungsvorrichtung überlappen sich unter Belichtungsbereichen durch Licht von den Pixeln benachbarte Belichtungsbereiche teilweise.
In einer elften Form der Bildbelichtungsvorrichtung ist die Bildanzeigevorrichtung anbringbar und abnehmbar.
Eine zwölfte Form eines Bildbelichtungsverfahrens umfasst einen Schritt des Vorbereitens einer Bildanzeigevorrichtung mit Pixeln; einen Schritt des Vorbereitens eines Stützabschnitts eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums, das ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bildes der Bildanzeigevorrichtung in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist; und einen Schritt des Belichtens des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums mit Licht von der Bildanzeigevorrichtung durch einen Kollimationsabschnitt, der zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und Licht von den Pixeln zu parallelem Licht macht, und eine Absorptionsschicht, die zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und eine Lichtdurchlässigkeit für das Licht von den Pixeln von 50% oder weniger aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Auftreten von Unschärfe eines Bildes, das Streulicht zugeschrieben ist, zu reduzieren und die Verschlechterung der Bildqualität zu unterdrücken.
Figurenliste

1 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Prinzips der vorliegenden Erfindung.
2 ist ein Flussdiagramm, das ein Belichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung zeigt.
3 ist eine explodierte perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform.
4 ist eine Querschnittsansicht der Bildbelichtungsvorrichtung der ersten Ausführungsform.
5 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform.
6 ist eine perspektivische Ansicht eines Modifikationsbeispiels der Bildbelichtungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform.
7 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform.
8 ist eine perspektivische Ansicht eines Modifikationsbeispiels der Bildbelichtungsvorrichtung der dritten Ausführungsform.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Verwendung bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. Die Ausführungsformen können unter Verwendung einer Anzahl von Verfahren innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung modifiziert werden, und es können andere Ausführungsformen als die Ausführungsformen verwendet werden. Daher sind alle Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung in dem Schutzumfang der Ansprüche enthalten.
Ein Prinzip der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, enthält eine Bildbelichtungsvorrichtung 10 eine Bildanzeigevorrichtung 20 und einen Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium 40 stützt. Der Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium kann das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 direkt oder indirekt stützen.
Die Bildanzeigevorrichtung 20 enthält ein Pixel 21. Licht 22 von dem Pixel 21 wird von einer Bildanzeigeoberfläche 23 der Bildanzeigevorrichtung 20 abgestrahlt. Das Pixel 21 bezieht sich auf eine minimale Einheit von Farbinformationen, die die Bildanzeigeoberfläche 23 konfigurieren. Die Bildanzeigevorrichtung 20 weist das Pixel 21 auf und ist somit in der Lage, ein Bild anzuzeigen.
Die Bildanzeigevorrichtung 20 enthält bevorzugt mehrere Pixel 21, um ein Bild anzuzeigen. Als Bildanzeigevorrichtung 20 mit den Pixeln 21 kann eine Flüssigkristallanzeige-(LCD)-Vorrichtung, eine organische Leuchtdioden-(OLED)-Anzeigevorrichtung, eine Plasmaanzeigevorrichtung, eine Leuchtdioden-(LED)-Anzeigevorrichtung, eine Kathodenstrahlröhren-(CRT)-Anzeigevorrichtung oder dergleichen verwendet werden.
Die Bildanzeigevorrichtung 20 ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Struktur beschränkt, solange die Pixel 21 in der Lage sind, Farbinformationen anzuzeigen und ein Bild anzuzeigen.
Hier bezieht sich das Pixel 21 beispielsweise nicht nur auf das Pixel 21, durch das Licht von einer Hintergrundbeleuchtungseinheit wie in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung abgestrahlt wird, sondern auch auf das Pixel 21, das allein Licht wie in einer organischen Leuchtdiode-Anzeigevorrichtung abstrahlt.
Die Bildanzeigeoberfläche 23 der Bildanzeigevorrichtung 20 kann die Pixel 21 aufweisen, die zweidimensional angeordnet sind, oder die Pixel 21, die eindimensional angeordnet sind. Zusätzlich kann die zweidimensionale Bildanzeigeoberfläche 23 in einer Draufsicht eine rechteckige Form oder eine nicht rechteckige Form aufweisen.
Der Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium stützt das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40, so dass das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 an einem Ort angeordnet ist, der der Bildanzeigeoberfläche 23 der Bildanzeigevorrichtung 20 zugewandt ist. Die Struktur des Stützabschnitts 70 des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums ist nicht besonders beschränkt, solange der Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium in der Lage ist, das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 zu stützen.
Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 ist nicht besonders beschränkt, solange das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium durch paralleles Licht 22A belichtet werden kann, das eine Absorptionsschicht 60 und einen Kollimationsabschnitt 50 passiert hat, und in der Lage ist, ein Bild zu erzeugen.
Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 ist beispielsweise mit einer Stütze und einem auf der Stütze vorgesehenen lichtempfindlichen Material konfiguriert. Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 weist eine Belichtungsoberfläche 40A auf. Als das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 kann jedes lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium verwendet werden, solange das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium ein lichtempfindliches Produkt ist, wie beispielsweise ein photographischer Film, eine Trockenplatte, photographisches Druckpapier oder Blaupause, Positivpapier, eine Nassplatte zur Plattenherstellung, ein Fotolack oder ein Sofortbildfilm. Bevorzugt wird ein Sofortbildfilm angewendet.
Der Kollimationsabschnitt 50 ist zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und dem Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen, der das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 stützt. Der Kollimationsabschnitt 50 macht das Licht 22 von dem Pixel 21 zu dem parallelen Licht 22A. Der Kollimationsabschnitt 50 leitet das parallele Licht 22A in dem Licht 22 auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 (siehe das Pixel 21 auf der linken Seite in 1).
Der Kollimationsabschnitt 50 bewirkt, dass das parallele Licht 22A in dem Licht 22 das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 erreicht. Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 wird mit dem parallelen Licht 22A belichtet. Das parallele Licht 22A wird durch den Kollimationsabschnitt 50 auf die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 abgestrahlt, und somit wird das Auftreten von Unschärfe oder dergleichen in einem Bild, das auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 gebildet wird, reduziert, und die Verschlechterung der Bildqualität wird unterdrückt. Der Kollimationsabschnitt 50 verhindert, dass die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 mit anderem Licht als das parallele Licht 22A belichtet wird, das die Unschärfe eines Bildes verursacht.
Das parallele Licht 22A bezieht sich auf die Tatsache, dass Lichtstrahlen, die den Kollimationsabschnitt 50 passiert haben und auf die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 abgestrahlt wurden, parallel zueinander sind. Hier bezieht sich „paralleles Licht“ auch auf „Lichtstrahlen, die im Wesentlichen parallel zueinander sind“ und bedeutet, dass Lichtstrahlen parallel genug sind, um das Auftreten von Unschärfe eines Bildes zu verhindern, das auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 gebildet wird.
In der in 1 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung 10 bezieht sich das parallele Licht 22A auch auf Licht, das senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Bildanzeigeoberfläche 23 der Bildbelichtungsvorrichtung 10 ist.
Solange Lichtstrahlen, die auf die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 abgestrahlt werden, parallel zueinander sind und die Unschärfe eines Bildes unterdrückt werden kann, kann das parallele Licht 22A Licht sein, das unter einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Bildanzeigeoberfläche 23 der Bildbelichtungsvorrichtung 10 geneigt ist. In einem Fall, in dem unter einem vorbestimmten Winkel geneigtes Licht die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 erreicht und das andere Licht die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 nicht erreicht, wirkt das unter einem vorbestimmten Winkel geneigte Licht als das parallele Licht.
Die Struktur des Kollimationsabschnitts 50 ist nicht besonders beschränkt, solange der Kollimationsabschnitt in der Lage ist, das Licht 22 aus den Pixeln 21 zu dem parallelen Licht 22A zu machen. Beispielsweise kann mindestens einer angewendet werden, der aus einem Schlitz, einer faseroptischen Platte, einer Kapillarplatte oder einem Lichtsteuerungsabschnitt, der durch Laminieren von drei oder mehr Schichten eines Durchlasselements mit mehreren Öffnungen gebildet wird, ausgewählt ist.
Der Schlitz (als Lamelle bezeichnet) ist mit mehreren Lichtdurchlassteilen und einem Lichtabsorptionskörper konfiguriert, um zu verhindern, dass Licht einen benachbarten Raum erreicht. Die faseroptische Platte ist eine Platte, die mehrere zweidimensional angeordnete optische Fasern zum Durchlassen von Licht und einen Glasabsorber enthält, der Licht absorbiert, das aus den optischen Fasern leckt. Die Kapillarplatte ist eine Platte, die aus einem Aggregat mehrerer zweidimensional angeordneter Kapillaren mit einem Loch von mehreren zehn Mikrometern oder weniger gebildet ist.
Der Lichtsteuerungsabschnitt, der durch Laminieren von drei oder mehr Schichten eines Durchlasselements mit mehreren Öffnungen gebildet wird, ist ein Laminat mit drei oder mehr Schichten einer Parallaxensperre, die zusammen laminiert sind. Die Parallaxensperre ist eine lichtabschirmende Schicht mit einem Öffnungsabschnitt zum Steuern einer Lichtfortpflanzungsrichtung.
Die Bildbelichtungsvorrichtung 10 enthält den Kollimationsabschnitt 50, und somit ist es möglich, die Notwendigkeit für ein optisches System wie eine Linse zum Bilden eines Bildes von Licht von der Bildbelichtungsvorrichtung 10 auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 zu beseitigen.
Die Absorptionsschicht 60 ist zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 vorgesehen. In 1 ist die Absorptionsschicht 60 zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und dem Kollimationsabschnitt 50 angeordnet. Die Absorptionsschicht 60 kann zwischen dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 und dem Kollimationsabschnitt 50 vorgesehen sein. Die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 für Licht von den Pixeln 21 beträgt 50% oder weniger in einem Wellenlängenbereich, der zur Belichtung verwendet wird. Der Wellenlängenbereich, der zur Belichtung verwendet wird, ist bevorzugt ein Bereich von 400 nm oder mehr und 700 nm oder weniger, der der sichtbare Lichtbereich ist.
Die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 kann unter Verwendung eines Verhältnisses (T=I/I₀ (%)) zwischen einer Menge I₀ eines Lichteinfalls auf der Absorptionsschicht 60 und einer Menge I eines Lichts, das durch die Absorptionsschicht 60 durchgelassen wird, erhalten werden. In einem Fall, in dem die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 in Abhängigkeit von Wellenlängen in dem Wellenlängenbereich, der zur Belichtung verwendet wird, variiert, wird bevorzugt eine durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit erhalten. Die durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit kann unter Verwendung von Durchschnittswerten der Lichtdurchlässigkeiten in vorbestimmten Intervallen (beispielsweise alle 10 nm) in einem Bereich von 400 nm bis 700 nm erhalten werden.
Die Absorptionsschicht 60 ist bevorzugt ein Neutraldichtefilter (nachstehend als ND abgekürzt). Der ND-Filter bezieht sich auf einen Filter mit einer neutralen optischen Dichte und ist ein Filter, der in der Lage ist, Licht gleichmäßig zu absorbieren (bei einer Absorption von 50% oder mehr und 99,999% oder weniger; bei einer Lichtdurchlässigkeit von 0,001% oder mehr und 50% oder weniger), ohne die Wellenlängen in dem Wellenlängenbereich, der zur Belichtung verwendet wird, zu beeinflussen. Der ND-Filter ist in der Lage, Licht in dem Wellenlängenbereich, der zur Belichtung verwendet wird, gleichmäßig zu absorbieren, und ist somit in der Lage, den Einfluss von Streulicht zu reduzieren, wie nachstehend beschrieben.
Es gibt zwei Arten von ND-Filtern, einen Filter vom Absorptionstyp und einen Filter vom Reflexionstyp. Streulicht wird reflektiertem Licht zugeschrieben, und daher ist der ND-Filter vom Absorptionstyp, der in der Lage ist, reflektiertes Licht zu unterdrücken, dem ND-Filter vom Reflexionstyp vorzuziehen. Der ND-Filter kann hergestellt werden durch Mischen eines absorbierenden Farbmittels in eine Stütze oder kann hergestellt werden durch Anwenden eines transparenten Materials, in das ein Farbmittel gemischt wird, auf eine Stütze.
Die Eigenschaft des ND-Filters wird im Allgemeinen durch die optische Dichte (OD) definiert. Die optische Dichte OD und die Lichtdurchlässigkeit T haben eine Beziehung von OD=log₁₀ (1/T) (hier T ≤ 1). In einem Fall, in dem OD auf 0,3 eingestellt ist, ist die Lichtdurchlässigkeit T=1/10°^0,3=50%. In dem Fall der Verwendung des ND-Filters als die Absorptionsschicht 60 kann die Absorptionsschicht 60 mit einer gewünschten Lichtdurchlässigkeit leicht erhalten werden.
Der ND-Filter ist beispielhaft als die Absorptionsschicht 60 angegeben worden, aber die Absorptionsschicht ist nicht besonders beschränkt, solange die Lichtdurchlässigkeit für Licht von den Pixeln 21 in dem Wellenlängenbereich, der zur Belichtung verwendet wird, 50% oder weniger beträgt.
Als nächstes wird eine Wirkung der Absorptionsschicht 60, die in der Bildbelichtungsvorrichtung 10 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, die in der Lage ist, den Einfluss von Streulicht zu reduzieren, in Bezug auf 1 beschrieben.
Hier bezieht sich Streulicht 22B auf Licht, das das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 von der Bildanzeigevorrichtung 20 indirekt erreicht, und bezieht sich bei von dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 reflektiertem Licht auf Licht, das von der Bildanzeigevorrichtung 20, dem Kollimationsabschnitt 50 oder dergleichen reflektiert wird, und wiederum das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 erreicht.
Wie in 1 gezeigt, enthält die Bildbelichtungsvorrichtung 10 die Bildanzeigevorrichtung 20, die Absorptionsschicht 60 und den Kollimationsabschnitt 50, und den Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium, der das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 in dieser Reihenfolge stützt. Das von der Bildanzeigevorrichtung 20 abgestrahlte Licht 22 passiert die Absorptionsschicht 60 und den Kollimationsabschnitt 50 (siehe Pixel 21 auf der linken Seite in 1). Das Licht 22 wird durch den Kollimationsabschnitt 50 zu dem parallelen Licht 22A gemacht, und das parallele Licht 22A wird auf die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 abgestrahlt, das von dem Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium gestützt wird.
In der Bildbelichtungsvorrichtung 10 wird kein optischer Klebstoff oder dergleichen verwendet. Daher ist eine Luftschicht A1 zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und der Absorptionsschicht 60 vorhanden, eine Luftschicht A2 ist zwischen der Absorptionsschicht 60 und dem Kollimationsabschnitt 50 vorhanden, und eine Luftschicht A3 ist zwischen dem Kollimationsabschnitt 50 und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 vorhanden.
Die Brechungsindizes der Luftschicht A1, der Luftschicht A2 und der Luftschicht A3 sind eins. Der Brechungsindex der Bildanzeigevorrichtung 20, der Absorptionsschicht 60, des Kollimationsabschnitts 50 und des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 beträgt jeweils ungefähr 1,5. Daher wird in einer Austrittsoberfläche 20aus, die eine Schnittstelle zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und der Luftschicht A1 ist, Licht reflektiert. In ähnlicher Weise wird in einer Einfallsoberfläche 60_ein , die eine Schnittstelle zwischen der Luftschicht A1 und der Absorptionsschicht 60 ist, in einer Austrittsoberfläche 60_aus , die eine Schnittstelle zwischen der Absorptionsschicht 60 und der Luftschicht A2 ist, in einer Einfallsoberfläche 50_ein , die eine Schnittstelle zwischen der Luftschicht A2 und dem Kollimationsabschnitt 50 ist, in einer Austrittsoberfläche 50_aus , die eine Schnittstelle zwischen dem Kollimationsabschnitt 50 und der Luftschicht A3 ist, und in einer Einfallsoberfläche 40_ein , die eine Schnittstelle zwischen der Luftschicht A3 und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 ist, Licht reflektiert.
Hier sind die Einfallsoberfläche und die Austrittsoberfläche auf der Grundlage einer Richtung von Licht definiert, das von der Bildanzeigevorrichtung 20 aus praktischen Gründen zu dem lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 abgestrahlt wird. In dem Fall, in dem die Richtung des Lichts, das von dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 zu der Bildanzeigevorrichtung 20 abgestrahlt wird, als die Basis verwendet wird, werden die Einfallsoberfläche und die Austrittsoberfläche als Austrittsoberfläche und Einfallsoberfläche ausgedrückt.
Im Allgemeinen wird in einem Fall, in dem der Brechungsindex eines Mediums A durch n_a dargestellt wird und der Brechungsindex eines Mediums B durch n_b dargestellt wird, eine Reflektivität Rref einer Schnittstelle zwischen dem Medium A und dem Medium B mit dem folgenden Ausdruck erhalten.
In einem Fall, in dem die Matrix A die Luftschichten A1, A2 und A3 ist, erreicht n_a eins. In einem Fall, in dem die Matrix B die Bildanzeigevorrichtung 20, die Absorptionsschicht 60, der Kollimationsabschnitt 50 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 ist, erreicht n_b 1,5.

In der in 1 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung 10 wird Rref als 4 (%) aus Ausdruck 1 erhalten. Die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 wurde auf 50% eingestellt, und die Lichtmengen des parallelen Lichts 22A und des Streulichts 22B in dem Licht 22 von der Bildanzeigevorrichtung 20, die die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 erreichten, wurden berechnet. Die Berechnungsergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
[Tabelle 1]

Struktur	Lichtdurchlässigkeit	Brechungsindex	Schnittstelle	Reflektivität	Durchlicht	Reflektiertes Licht		Streulicht
Bildanzeigevorrichtung	-	1,5	Austrittsoberfläche	4,0%	100,0%		0,03%
Absorptionsschicht	50%	1,5	Einfallsoberfläche Austrittsoberfläche	4,0% 4,0%	96,0% 46,1%		0,72% 1,50%	0,028% 0,013%
Kollimationsabschnitt	-	1,5	Einfallsoberfläche Austrittsoberfläche	4,0% 4,0%	44,2% 42,5%		1,57% 1,63%	0,013% 0,012%
Lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium	-	1,5	Einfallsoberfläche	4,0%	40,8%	1,7%		0,012%

Die jeweiligen numerischen Werte werden in Bezug auf Tabelle 1 beschrieben. 100% von Licht werden von der Austrittsoberfläche 20_aus der Bildanzeigevorrichtung 20 abgestrahlt.4% der 100% des Lichts werden von der Einfallsoberfläche 60_ein der Absorptionsschicht 60 reflektiert.96% des Lichts fallen von der Einfallsoberfläche 60_ein der Absorptionsschicht 60 auf die Absorptionsschicht 60 ein. Durchlicht bezieht sich auf Licht, das die Absorptionsschicht 60 und den Kollimationsabschnitt 50 passiert, ohne reflektiert zu werden.
4% der 96% des Lichts, das die Absorptionsschicht 60 passiert hat, werden von der Austrittsoberfläche 60aus der Absorptionsschicht 60 reflektiert, und darüber hinaus werden 50% von der Absorptionsschicht 60 absorbiert. Infolgedessen werden 46,1%> des Lichts von der Austrittsoberfläche 60aus der Absorptionsschicht 60 zu dem Kollimationsabschnitt 50 abgestrahlt.
4% der 46,1% des Lichts werden von der Einfallsoberfläche 50_ein des Kollimationsabschnitts 50 reflektiert.44,2% des Lichts fallen von der Einfallsoberfläche 50_ein des Kollimationsabschnitts 50 auf den Kollimationsabschnitt 50 ein.
4% der 44,2% des Lichts, das den Kollimationsabschnitt 50 passiert hat, werden von der Austrittsoberfläche 50_aus des Kollimationsabschnitts 50 reflektiert. Infolgedessen werden 42,5% des Lichts von der Austrittsoberfläche 50_aus des Kollimationsabschnitts 50 zu dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 als das parallele Licht 22A abgestrahlt.
Schließlich werden 4% der 42,5% des Lichts von der Einfallsoberfläche 40_ein des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 reflektiert.40,8% des Lichts fallen von der Einfallsoberfläche 40_ein des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 auf den Kollimationsabschnitt 50 ein und werden verwendet, um das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 zu belichten.
Währenddessen werden 1,7% des Lichts, das 4% der 42,5% des Lichts entspricht, von der Einfallsoberfläche 40_ein des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 als reflektiertes Licht zu dem Kollimationsabschnitt 50 abgestrahlt.
4% der 1,7% des reflektierten Lichts werden von der Austrittsoberfläche 50aus des Kollimationsabschnitts 50 reflektiert.1,63% des reflektierten Lichts fallen von der Austrittsoberfläche 50aus des Kollimationsabschnitts 50 auf den Kollimationsabschnitt 50 ein.4% der 1,63% des reflektierten Lichts, das den Kollimationsabschnitt 50 passiert hat, werden von der Einfallsoberfläche 50_ein des Kollimationsabschnitts 50 reflektiert. Infolgedessen werden 1,57% des reflektierten Lichts von der Einfallsoberfläche 50_ein des Kollimationsabschnitts 50 zu der Absorptionsschicht 60 abgestrahlt.
4% der 1,57% des reflektierten Lichts werden von der Austrittsoberfläche 60aus der Absorptionsschicht 60 reflektiert. 1,50% des reflektierten Lichts fallen von der Austrittsoberfläche 60aus der Absorptionsschicht 60 auf die Absorptionsschicht 60 ein.4% der 1,50% des reflektierten Lichts, das die Absorptionsschicht 60 passiert hat, werden von der Einfallsoberfläche 60_ein der Absorptionsschicht 60 reflektiert, und darüber hinaus werden 50% des reflektierten Lichts von der Absorptionsschicht 60 absorbiert. Infolgedessen werden 0,72% des reflektierten Lichts von der Einfallsoberfläche 60_ein der Absorptionsschicht 60 zu der Bildanzeigevorrichtung 20 abgestrahlt.
0,03% des Lichts, das 4% des 0,72% des reflektierten Lichts entspricht, werden von der Austrittsoberfläche 20aus der Bildanzeigevorrichtung 20 als Streulicht zu dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 abgestrahlt. 0,03% des Streulichts erreichen das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 durch denselben Lichtweg wie das Durchlicht.
4% der 0,03% des Streulichts werden jeweils von der Einfallsoberfläche 60_ein und der Austrittsoberfläche 60aus der Absorptionsschicht 60 reflektiert, und 50% des Streulichts werden absorbiert. 0,013% des Streulichts von der Austrittsoberfläche 60aus der Absorptionsschicht 60 werden zu dem Kollimationsabschnitt 50 abgestrahlt.
4% der 0,013% des Streulichts werden jeweils von der Einfallsoberfläche 50_ein und der Austrittsoberfläche 50_aus des Kollimationsabschnitts 50 reflektiert. Infolgedessen werden 0,012% des reflektierten Lichts von der Austrittsoberfläche 50_aus des Kollimationsabschnitts 50 zu dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 abgestrahlt.
Diese Berechnung wurde unter der Annahme durchgeführt, dass die Brechungsindizes aller Medien mit Ausnahme der Luftschichten auf 1,5 eingestellt sind und die Reflektivität jeder der Schnittstellen auf 4% eingestellt ist.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird das parallele Licht 22A, das das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 erreicht, zu Licht mit einer Lichtmenge von 40,8% in Bezug auf das Licht mit einer Lichtmenge von 100%, das von der Austrittsoberfläche 20aus der Bildanzeigevorrichtung 20 abgestrahlt wird. Das reflektierte Licht wird zu Licht mit einer Lichtmenge von 1,7% in Bezug auf das Licht mit einer Lichtmenge von 100%.
1,7% des reflektierten Lichts passieren den Kollimationsabschnitt 50 und die Absorptionsschicht 60 und werden von der Austrittsoberfläche 20aus der Bildanzeigevorrichtung 20 reflektiert. Dieses Licht wird zu Licht mit einer Lichtmenge von 0,03% in Bezug auf das Licht mit einer Lichtmenge von 100%.
Licht, das mindestens nicht paralleles unter einem Winkel geneigtes Licht ist, fällt auf ein benachbartes oder weiter lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium 40 ein und wird zu Streulicht, das die Unschärfe eines Bildes verursacht.
In einem Fall, in dem Licht, das senkrecht zu der Bildanzeigeoberfläche 23 der Bildanzeigevorrichtung 20 ist, von der Schnittstelle reflektiert wird oder dergleichen, erreicht das Licht den gleichen Ort des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 und hat somit einen geringen Einfluss auf die Unschärfe eines Bildes. Dieses Licht kann jedoch auch als eine Art Streulicht angesehen werden, und die Lichtmenge davon ist bevorzugt gering.
In einem Fall, in dem der Unterschied zwischen der Lichtmenge des parallelen Lichts 22A, das Licht von der Bildanzeigevorrichtung 20 ist und den Ort der Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40, das von dem Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium gestützt wird, direkt erreicht, und die Lichtmenge des Streulichts 22B, das Licht von der Bildanzeigevorrichtung 20 ist und den Ort der Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 indirekt erreicht, das von dem Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium gestützt wird, nicht groß ist, erscheint der Unterschied als die Unschärfe eines Bildes. Der Unterschied zwischen der Lichtmenge des parallelen Lichts 22A und der Lichtmenge des Streulichts 22B kann unter Verwendung des folgenden Verhältnisses bestätigt werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform passiert das reflektierte Licht die Absorptionsschicht 60 und den Kollimationsabschnitt 50 und erreicht das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 als Streulicht. Dieses Licht wird zu Licht mit einer Lichtmenge von 0,012% in Bezug auf das Licht mit einer Lichtmenge von 100%.
Daher erreicht in der Ausführungsform in einem Fall, in dem die Lichtmenge des parallelen Lichts 22A durch A dargestellt wird und die Lichtmenge des Streulichts 22B durch B dargestellt wird, das Verhältnis B/A 0,012/40,8=1/3466.
Im Allgemeinen wird in einem Fall, in dem die Lichtmenge A des parallelen Lichts 22A und die Lichtmenge B des Streulichts 22B eine Beziehung von B/A≥1/1.000 haben, ein Bild als unscharf betrachtet.
Aus Tabelle 1 ist verständlich, dass die Verschlechterung der Bildqualität, wie beispielsweise die Unschärfe eines Bildes, verhindert werden kann, indem die Absorptionsschicht 60 mit einer Lichtdurchlässigkeit von 50% zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 vorgesehen wird.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird die Lichtmenge des parallelen Lichts 22A, das die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 erreicht, durch die Absorptionsschicht 60 um 50% verringert. Währenddessen passiert das reflektierte Licht die Absorptionsschicht 60 zweimal, und somit kann die Lichtmenge des Streulichts 22B um 50% × 50%=25% verringert werden. Daher ist es möglich, B/A zu verringern, das das Verhältnis zwischen der Lichtmenge A des parallelen Lichts 22A und der Lichtmenge B des Streulichts 22B ist.

Als nächstes wurden für einen Fall, in dem die Absorptionsschicht 60 nicht zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 40 vorgesehen ist, die Lichtmengen des parallelen Lichts 22A und des Streulichts 22B in dem Licht 22 von der Bildanzeigevorrichtung 20, die das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 erreichten, berechnet. Die Berechnungsergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Diese Berechnung wurde unter der Annahme durchgeführt, dass die Brechungsindizes der Luftschichten auf 1 eingestellt sind, die Brechungsindizes aller Medien mit Ausnahme der Luftschichten auf 1,5 eingestellt sind und die Reflektivität jeder der Schnittstellen auf 4% eingestellt ist.
[Tabelle 2]

Struktur	Lichtdurchlässigkeit	Brechungsindex	Schnittstelle	Reflektivität	Durchlicht	Reflektiertes Licht		Streulicht
Bildanzeigevorrichtung	-	1,5	Austrittsoberfläche	4,0%	100,0%		0,14%
Kollimationsabschnitt	-	1,5	Einfallsoberfläche Austrittsoberfläche	4,0% 4,0%	96,0% 92,2%		3,4% 3,5%	0,13% 0,13%
Lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium	-	1,5	Einfallsoberfläche	4,0%	88,5%	3,7%		0,12%

Wie in Tabelle 2 gezeigt, wird das parallele Licht, das die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums (Durchlicht) erreicht, zu Licht mit einer Lichtmenge von 88,5% in Bezug auf das Licht mit einer Lichtmenge von 100%, die von der Austrittsoberfläche der Bildanzeigevorrichtung abgestrahlt wird. Es ist verständlich, dass sich das reflektierte Licht zu Licht mit einer Lichtmenge von 3,7% in Bezug auf das Licht mit einer Lichtmenge von 100% wird und Licht mit einer Lichtmenge von 0,12% das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium als Streulicht erreicht.
In dem Fall von Tabelle 2 beträgt das Verhältnis B/A zwischen der Lichtmenge A des parallelen Lichts und der Lichtmenge B des Streulichts 0,12/88,5=1/736, was gleich oder größer als 1/1.000 ist. Wenn die Absorptionsschicht nicht vorgesehen ist, ist ein Bild unscharf, und es ist somit verständlich, dass sich die Qualität eines Bildes, das auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium gebildet wird, verschlechtert.
Außer dem Streulicht gibt es Licht, das von der Einfallsoberfläche und der Austrittsoberfläche des Kollimationsabschnitts reflektiert wird, Licht, das zu der Bildanzeigevorrichtung zurückkehrt und dann im Inneren reflektiert und von der Bildanzeigevorrichtung abgestrahlt wird, oder dergleichen. Es gibt Bedenken, dass 11,5% des Lichts außer 88,5% des parallelen Lichts, das das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium erreicht, zu dem Streulicht in der Bildbelichtungsvorrichtung werden und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium erreichen.

Als nächstes wurden für Fälle, in denen die Absorptionsschicht 60 eine Lichtdurchlässigkeit von 20% und eine Lichtdurchlässigkeit von 10% aufweist, die Lichtmengen des parallelen Lichts 22A und des Streulichts 22B, die das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 erreichten, berechnet. Tabelle 3 zeigt die Berechnungsergebnisse des Falls mit der Lichtdurchlässigkeit von 20% und Tabelle 4 zeigt die Berechnungsergebnisse des Falls mit der Lichtdurchlässigkeit von 10%.
[Tabelle 3]

Struktur	Lichtdurchlässigkeit	Brechungsindex	Schnittstelle	Reflektivität	Durchlicht	Reflektiertes Licht		Streulicht
Bildanzeigevorrichtung	-	1,5	Austrittsoberfläche	4,0%	100,0%		0,005%
Absorptionsschicht	20%	1,5	Einfallsoberfläche Austrittsoberfläche	4,0% 4,0%	96,0% 18,4%		0,12% 0,60%	0,0044% 0,0009%
Kollimationsabschnitt	-	1,5	Einfallsoberfläche Austrittsoberfläche	4,0% 4,0%	17,7% 17,0%		0,63% 0,65%	0,0008% 0,0008%
Lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium	-	1,5	Einfallsoberfläche	4,0%	16,3%	0,7%		0,0008%

In dem Fall einer Form von Tabelle 3 beträgt das Verhältnis B/A zwischen der Lichtmenge A des parallelen Lichts 22A und der Lichtmenge B des Streulichts 22B 0,0008/16,3=1/21,660.
Um die Verschlechterung der Bildqualität, wie beispielsweise die Unschärfe eines Bildes oder dergleichen, die dem Streulicht 22B zugeschrieben wird, weiter zuverlässig zu unterdrücken, ist B/A bevorzugt gleich oder kleiner als 1/10.000. Wenn die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 auf 20% eingestellt wird, ist es möglich, 1110.000 oder weniger zu erzielen.

Wenn die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 auf 29% oder weniger eingestellt wird, ist es möglich, B/A≤1/10.000 zu erzielen.
[Tabelle 4]

Struktur	Lichtdurchlässigkeit	Brechungsindex	Schnittstelle	Reflektivität	Durchlicht	Reflektiertes Licht		Streulicht
Bildanzeigevorrichtung	-	1,5	Austrittsoberfläche	4,0%	100,0%		0,001%
Absorptionsschicht	10%	1,5	Einfallsoberfläche Austrittsoberfläche	4,0% 4,0%	96,0% 9,2%		0,03% 0,30%	0,001% 0,0001 %
Kollimationsabschnitt	-	1,5	Einfallsoberfläche Austrittsoberfläche	4,0% 4,0%	8,8% 8,5%		0,31% 0,33%	0,0001 % 0,0001 %
Lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium	-	1,5	Einfallsoberfläche	4,0%	8,2%	0,3%		0,0001 %

Im Fall einer Form von Tabelle 4 beträgt das Verhältnis B/A zwischen der Lichtmenge A des parallelen Lichts 22A und der Lichtmenge B des Streulichts 22B 0,0001/8,2=1/86,638. Daher ist B/A≤1/10.000 ausreichend erfüllt.
Wie in Tabelle 4 gezeigt, wird das parallele Licht 22A, das die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 erreicht, zu Licht mit einer Lichtmenge von 8,2%, ungefähr 1/10, in Bezug auf das Licht mit einer Lichtmenge von 100% von der Bildanzeigevorrichtung 20. Daher verlängert sich die Belichtungszeit. Andererseits wird das Streulicht 22B, das das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 erreicht, zu Licht mit einer Lichtmenge von 0,0001%, was im Fall eines Vergleichs mit 0,12%, das in Tabelle 2 gezeigt ist, ungefähr 1/1000 ist. Selbst in einem Fall, in dem die Lichtmenge des parallelen Lichts 22A ungefähr 8,2% beträgt, ist die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 hoch, und es ist somit möglich, die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 mit dem parallelen Licht 22A zu belichten.
Aus den Kennwerten (Brechungsindex, Absorption und dergleichen) der Bildanzeigevorrichtung 20, der Absorptionsschicht 60, des Kollimationsabschnitts 50 und des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40, die die Bildbelichtungsvorrichtung 10 konfigurieren, kann das Verhältnis der Lichtmenge zwischen dem parallelen Licht 22A und dem Streulicht 22B leicht erhalten werden.
Die Durchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 ist bevorzugt gering, und die Durchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 ist 50% oder weniger, bevorzugt 40% oder weniger, bevorzugt 30% oder weniger, bevorzugter 20% oder weniger und noch bevorzugter 10% oder weniger.
Die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 ist 0,001% oder mehr, bevorzugt 0,01% oder mehr, bevorzugter 0,1% oder mehr und noch bevorzugter 0,5% oder mehr.
In einem Fall, in dem die Durchlässigkeit zu hoch ist, ist der Einfluss des Streulichts groß und es wird schwierig, die Verschlechterung der Bildqualität zu unterdrücken. Andererseits bestehen in einem Fall, in dem die Durchlässigkeit zu gering ist, Bedenken, dass die Belichtungszeit eine realistische Länge überschreiten kann.
Als nächstes wird ein Bildbelichtungsverfahren unter Verwendung der Bildbelichtungsvorrichtung 10 beschrieben. 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Belichtungsverfahren der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Zunächst wird die Bildanzeigevorrichtung 20 vorbereitet (Schritt S11). Als nächstes wird der Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium, der das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 stützt, in dem ein Bild der Bildanzeigevorrichtung 20 in einem Zustand, in dem die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 der Bildanzeigevorrichtung 20 zugewandt ist, aufgezeichnet ist, vorbereitet (Schritt S12). In Bezug auf die Reihenfolge der Vorbereitung der Bildanzeigevorrichtung 20 von Schritt S11 und der Vorbereitung des Stützabschnitts 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium von Schritt S12 kann jede Vorbereitung zuerst erfolgen.
Als nächstes wird die Belichtungsoberfläche 40A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 mit dem Licht von der Bildanzeigevorrichtung 20 belichtet (Schritt S13). In Schritt S13 wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 40 mit dem Licht von der Bildanzeigevorrichtung 20 durch den Kollimationsabschnitt 50, der zwischen der Bildanzeigevorrichtung 20 und dem Stützabschnitt 70 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und Licht von den Pixeln zu parallelem Licht macht, und die Absorptionsschicht 60 belichtet, die eine Lichtdurchlässigkeit für Licht von den Pixeln von 50% oder weniger aufweist.
Es ist ein Fall beschrieben worden, in dem die Absorptionsschicht 60 Licht mit einer beliebigen Wellenlänge im gesamten Wellenlängenbereich der zur Belichtung verwendeten Pixel absorbiert und durchlässt. Die Absorptionsschicht 60 ist nicht darauf beschränkt und ist in der Lage, mehr Licht mit einer Wellenlänge in einem spezifischen Wellenlängenbereich als in anderen Wellenlängenbereichen zu absorbieren und die Durchlässigkeit in dem spezifischen Wellenlängenbereich zu verringern.
Beispielsweise ist es in einem Fall, in dem ein Unterschied zwischen dem lichtemittierenden Spektrum der Bildanzeigevorrichtung 20 und dem lichtempfindlichen Spektrum des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 40 besteht, auch möglich, die Durchlässigkeit unter Verwendung von Wellenlängen zu ändern, um den Unterschied zu korrigieren. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem die Lichtdurchlässigkeit eines optischen Elements wie des Kollimationsabschnitts 50 in Abhängigkeit von Wellenlängen variiert, auch die Lichtdurchlässigkeit korrigiert werden.
Beispielsweise erreicht in einem Fall, in dem das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium mit Lichtstrahlen mit drei Wellenlängen R (Rot), G (Grün) und B (Blau) belichtet wird und die Durchlässigkeit des verwendeten Kollimationsabschnitts 50 jeweils 50% für B und 25% für G und R beträgt, die Durchlässigkeit für alle Lichtstrahlen mit den Wellenlängen R, G und B 5% unter einer Bedingung, bei der die Durchlässigkeit der Absorptionsschicht 60 jeweils für B 10% und für G und R 20% beträgt.
Als nächstes werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen werden die Konfigurationen typischer Bildbelichtungsvorrichtungen beschrieben. Diese Ausführungsformen sollen die Bildbelichtungsvorrichtungen nur veranschaulichen, und sollen die in der vorliegenden Patentschrift beschriebenen Bildbelichtungsvorrichtung nicht einschränken.
<Erste Ausführungsform>
3 ist eine explodierte perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform, und 4 ist eine Querschnittsansicht der Bildbelichtungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 3 und 4 gezeigt, enthält die Bildbelichtungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform eine Bildanzeigevorrichtung 110. Wie in 3 gezeigt, ist die Bildanzeigevorrichtung 110 zweidimensional. Zweidimensional zu sein bezeichnet einen Zustand, in dem sich die Vorrichtung in X-Y-Richtungen erstreckt. In der ersten Ausführungsform erstreckt sich die Bildanzeigevorrichtung 110 in den X-Y-Richtungen. Zusätzlich sind mehrere Pixel der Bildanzeigevorrichtung 110 auch zweidimensional angeordnet.
Als zweidimensionale Bildanzeigevorrichtung 110 ist beispielsweise ein tragbares Terminal, das durch ein Smartphone und einen Tablet-PC dargestellt wird, anwendbar. Das Bildanzeigeverfahren der Bildanzeigevorrichtung 110 ist nicht beschränkt, solange die Bildanzeigevorrichtung in der Lage ist, ein Bild anzuzeigen und eine Struktur wie ein LCD-Verfahren oder ein OLED-Verfahren anwendbar ist. Eine Glasoberfläche wird bevorzugt von der Bildanzeigevorrichtung entfernt.
Im Fall des LCD-Verfahrens enthält die Bildanzeigevorrichtung 110 mehrere Pixel, einschließlich beispielsweise einer Hintergrundbeleuchtungseinheit, die als Lichtquelle fungiert, und eines Farbfilters zum Anzeigen eines Bildes. Um mehrere Pixel zu schützen, enthält die Bildanzeigevorrichtung 110 bevorzugt ein Rahmen, eine Glasoberfläche und dergleichen.
Wie in 3 und 4 gezeigt, enthält die Bildbelichtungsvorrichtung 100 einen ND-Filter 120, der die Absorptionsschicht konfiguriert. Der ND-Filter 120, der die Absorptionsschicht konfiguriert, ist auf einer Seite einer Bildanzeigeoberfläche der Bildanzeigevorrichtung 110 vorgesehen. Als der ND-Filter 120 kann ein von Fujifilm Corporation hergestellter Filter zum Anpassen einer Lichtmenge für fotografische Belichtung verwendet werden. Es können ND-Filter, die von KenkoTokina Corporation, Kodak Japan Ltd., Sigmakoki Co., Ltd. verkauft werden, und dergleichen verwendet werden.
Um eine Durchlässigkeit von 50% oder mehr zu erhalten, wird bevorzugt ein ND-Filter 120 mit einer optischen Dichte (OD) von 0,3 oder mehr verwendet. Der ND-Filter 120 weist eine Dicke von beispielsweise 90 µm±10 µm auf. Die Dicke des ND-Filters 120 ist nicht auf diesen Bereich beschränkt. Der ND-Filter 120 deckt bevorzugt die gesamte Bildanzeigeoberfläche der Bildanzeigevorrichtung 110 ab.
Wie in 3 und 4 gezeigt, enthält die Bildbelichtungsvorrichtung 100 eine faseroptische Platte 130 als den Kollimationsabschnitt. Die faseroptische Platte 130 reflektiert vollständig und lässt auf eine optische Faser einfallendes Licht durch. Die Abstände zwischen optischen Fasern der faseroptischen Platte 130 sind bevorzugt gleich oder kleiner als die Pixelabstände der Bildanzeigevorrichtung 110.
Die faseroptische Platte 130 deckt bevorzugt die gesamte Bildanzeigeoberfläche der Bildanzeigevorrichtung 110 ab.
Wie in 3 und 4 gezeigt, enthält die Bildbelichtungsvorrichtung 100 eine Filmkassette 140, die mit einem Sofortbildfilm 142 konfiguriert ist, der das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium konfiguriert, und ein Gehäuse 144, das den Sofortbildfilm 142 unterbringt. Ein Rahmen 148, das der Stützabschnitt eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums zum Stützen der Filmkassette 140 ist, ist vorgesehen. Das Rahmen 148 ist in der Lage, die Filmkassette 140 anbringbar und abnehmbar zu stützen.
Das Gehäuse 144 ist in der Lage, mehrere der Sofortbildfilme 142 unterzubringen. Wie in 4 gezeigt, wird in dem Gehäuse 144 und dem Rahmen 148 ein Öffnungsabschnitt 146 auf einer Seite gebildet, die der Bildanzeigevorrichtung 110 zugewandt ist.
Der Sofortbildfilm 142 weist eine rechteckige Kartenform auf. Der Sofortbildfilm 142 wird mit einer Belichtungsoberfläche 142A auf einer Rückseite und einer Beobachtungsoberfläche 142B auf einer Vorderseite konfiguriert. Die Belichtungsoberfläche 142A ist eine Oberfläche, auf der ein Bild durch Belichtung unter Verwendung von parallelem Licht aufgezeichnet wird, und die Beobachtungsoberfläche 142B ist eine Oberfläche, auf der das aufgezeichnete Bild beobachtet wird.
Die Belichtungsoberfläche 142A des Sofortbildfilms 142 weist einen Belichtungsabschnitt, einen Hülsenabschnitt und einen Sammelabschnitt (nicht gezeigt) auf, die den Belichtungsabschnitt einfassen. In dem Hülsenabschnitt ist eine Entwicklungsprozess-Flüssigkeitshülse untergebracht, die eine Entwicklungsprozessflüssigkeit einkapselt. In dem Sammelabschnitt ist ein Absorptionsmittel untergebracht.
Der Sofortbildfilm 142 wird durch Zuführen der Entwicklungsprozessflüssigkeit in dem Hülsenabschnitt an den Belichtungsabschnitt nach Belichtung entwickelt. Die Entwicklungsprozessflüssigkeit in dem Hülsenabschnitt wird aus dem Hülsenabschnitt extrahiert und dem Belichtungsabschnitt zugeführt, indem der Sofortbildfilm 142 zwischen einem Paar Walzen (nicht gezeigt) hindurchgeführt wird. Die Entwicklungsprozessflüssigkeit, die während des Zuführprozesses übrig bleibt, wird in dem Sammelabschnitt eingefangen.
In der ersten Ausführungsform weist die Bildanzeigevorrichtung 110 zweidimensional angeordnete Pixel auf, die sich in den X-Y-Richtungen erstrecken. Die Bildanzeigeoberfläche der Bildanzeigevorrichtung 110 ist im Wesentlichen so groß wie der ND-Filter 120, die faseroptische Platte 130 und die zweidimensionale Belichtungsoberfläche des Sofortbildfilms 142. Daher ist es möglich, die gesamten zweidimensionalen Bereiche der Belichtungsoberflächen der Sofortbildfilme 142 gleichzeitig mit einem Bild von der Bildanzeigevorrichtung 110 zu belichten.
Ein Bild, das belichtet werden muss, wird auf der Bildanzeigevorrichtung 110 angezeigt. Licht von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung 110 passiert den ND-Filter 120 und die faseroptische Platte 130 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht die Belichtungsoberflächen 142A der Sofortbildfilme 142 und kann zur gleichzeitigen Belichtung der Sofortbildfilme 142 verwendet werden. Der gesamte zweidimensionale Bereich der Belichtungsoberfläche kann gleichzeitig belichtet werden, indem beispielsweise mehrere Bildanzeigevorrichtungen mit eindimensional angeordneten Pixeln angeordnet werden, um zweidimensional angeordnete Pixel zu bilden, und die Belichtungsoberfläche gleichzeitig belichtet wird.
Der ND-Filter 120 reduziert erheblich Streulicht, das die Belichtungsoberflächen 142A der Sofortbildfilme 142 erreicht. Nach der Belichtung wird ein Entwicklungsprozess auf den Sofortbildfilmen 142 durchgeführt. Aus dem oben beschriebenen Prinzip ist leicht zu verstehen, dass auf dem Sofortbildfilm 142 ein Bild gebildet wird, das selten unscharf ist, und die Verschlechterung der Bildqualität unterdrückt wird.
Ein Verschlussmechanismus kann für die Bildanzeigevorrichtung 110 vorgesehen werden, indem die Zeit des Anzeigens eines Bildes auf der Bildanzeigevorrichtung 110 gesteuert wird. Zusätzlich ist es auch möglich, einen Verschlussmechanismus zwischen der Bildanzeigevorrichtung 110 und dem Sofortbildfilm 142 vorzusehen.
In einem Fall, in dem die Bildanzeigevorrichtung 110 ein tragbares Terminal ist, ist die Bildanzeigevorrichtung 110 bevorzugt an/von der Bildbelichtungsvorrichtung 100 anbringbar und abnehmbar. Die Tatsache, dass die Bildanzeigevorrichtung an/von der Bildbelichtungsvorrichtung anbringbar und abnehmbar ist, bedeutet, dass die Bildanzeigevorrichtung an der Bildbelichtungsvorrichtung angebracht und von der Bildbelichtungsvorrichtung abgebracht werden kann. Beispielsweise erfasst ein Benutzer der Bildanzeigevorrichtung 110 ein Bild von der Bildanzeigevorrichtung 110. Die Bildanzeigevorrichtung 110 ist als die Konfiguration eines Teils der Bildbelichtungsvorrichtung 100 angebracht. Die Sofortbildfilme 142 werden unter Verwendung des Bildes der Bildanzeigevorrichtung 110 belichtet. Nach Belichtung wird die Bildanzeigevorrichtung 110 von der Bildbelichtungsvorrichtung 100 abgenommen, und es kann ein neues Bild von der Bildanzeigevorrichtung 110 erfasst werden.
<Zweite Ausführungsform>
Eine zweite Ausführungsform wird in Bezug auf 5 beschrieben. Ein Abschnitt, der die gleiche Wirkung wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform zeigt, wird mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und nicht detailliert beschrieben, und Tatsachen, die sich von anderen Ausführungsformen unterscheiden, werden hauptsächlich beschrieben.
Wie in 5 gezeigt, enthält die Bildbelichtungsvorrichtung 100 die Bildanzeigevorrichtung 110, den ND-Filter 120, die faseroptische Platte 130 und die Filmkassette 140, die mit dem Gehäuse 144 konfiguriert ist, das mehrere Sofortbildfilme unterbringt (nicht gezeigt).
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist die Bildanzeigevorrichtung 110 der zweiten Ausführungsform eindimensional. Eindimensional zu sein bezeichnet einen Zustand, in dem sich die Vorrichtung in einer Richtung der X-Y-Richtungen erstreckt. Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich die Bildanzeigevorrichtung 110 in der X-Richtung. Die Bildanzeigevorrichtung 110 weist eindimensional angeordnete Pixel auf.
Die Bildanzeigevorrichtung 110 ist fast so lang wie die Länge in der X-Richtung des Sofortbildfilms. Die Bildanzeigevorrichtung 110 ist eindimensional und somit ist die Länge der Bildanzeigevorrichtung 110 in der Y-Richtung kürzer als die Länge des Sofortbildfilms in der Y-Richtung. Die Bildanzeigevorrichtung 110 ist kleiner als die Belichtungsoberfläche des Sofortbildfilms.
In der zweiten Ausführungsform werden die Sofortbildfilme belichtet, und somit wird die Bildanzeigevorrichtung 110 in der Y-Richtung abgetastet, die eine Richtung senkrecht zu der X-Richtung ist, die die Anordnungsrichtung der Pixel ist.
Wie in 5 gezeigt, enthält die Bildbelichtungsvorrichtung 100 einen Abtastabschnitt 200 zum Abtasten der Bildanzeigevorrichtung 110. Der Abtastabschnitt 200 enthält Stützabschnitte 210, die beide Enden der Bildanzeigevorrichtung 110 stützen, einen Stütztisch 220, der die Filmkassette 140 stützt, und einen Antriebsabschnitt (nicht gezeigt), der in dem Stütztisch 220 untergebracht ist. Der Stütztisch 220 enthält Schienen 250, und der Antriebsabschnitt ist in der Lage, den Stützabschnitt 210 in der Y-Richtung entlang der Schienen 250 abzutasten.
Während der Abtastabschnitt 200 die Bildanzeigevorrichtung 110 in der vertikalen Richtung abtastet, ist die Bildanzeigevorrichtung 110 in der Lage, die Sofortbildfilme nacheinander zu belichten. Ein nicht gezeigter Steuerabschnitt ist bevorzugt vorgesehen, um die Bildanzeige der Bildanzeigevorrichtung 110 und das Antreiben des Abtastabschnitts 200 zu synchronisieren.
Licht von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung 110 passiert den ND-Filter 120 und die faseroptische Platte 130 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht die Belichtungsoberflächen 142A der Sofortbildfilme 142 und kann verwendet werden, um die Sofortbildfilme 142 nacheinander zu belichten.
Der ND-Filter 120 reduziert erheblich Streulicht, das die Belichtungsoberflächen 142A der Sofortbildfilme 142 erreicht. Nach der Belichtung wird ein Entwicklungsprozess auf den Sofortbildfilmen 142 durchgeführt. Aus dem oben beschriebenen Prinzip ist leicht zu verstehen, dass auf dem Sofortbildfilm 142 ein Bild gebildet wird, das selten unscharf ist, und die Verschlechterung der Bildqualität unterdrückt wird.
6 zeigt ein Modifikationsbeispiel der Bildbelichtungsvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform. Das Modifikationsbeispiel der Bildbelichtungsvorrichtung 100 enthält die Bildanzeigevorrichtung 110, den ND-Filter 120, die faseroptische Platte 130 und den Rahmen 148, der anbringbar und abnehmbar die Filmkassette 140 stützt, die mit dem Gehäuse 144 konfiguriert ist, das die Sofortbildfilme 142 unterbringt.
In dem Modifikationsbeispiel der Bildbelichtungsvorrichtung 100 sind der ND-Filter 120 und die faseroptische Platte 130 eindimensional konfiguriert, um sich in der X-Richtung zu erstrecken, die die gleiche ist wie die Anordnungsrichtung der Pixel der Bildanzeigevorrichtung 110.
Während der Abtastabschnitt 200 die Bildanzeigevorrichtung 110, den ND-Filter 120 und die faseroptische Platte 130 in einer Richtung senkrecht zu der Anordnungsrichtung der Pixel der Bildanzeigevorrichtung 110 abtastet, ist die Bildanzeigevorrichtung 110 in der Lage, die Sofortbildfilme 142 nacheinander zu belichten.
Licht von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung 110 passiert den ND-Filter 120 und die faseroptische Platte 130 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht die Sofortbildfilme 142 und kann verwendet werden, um die Belichtungsoberflächen 142A der Sofortbildfilme 142 nacheinander zu belichten.
Der ND-Filter 120 reduziert erheblich Streulicht, das die Belichtungsoberflächen 142A der Sofortbildfilme 142 erreicht. Nach der Belichtung wird ein Entwicklungsprozess auf den Sofortbildfilmen 142 durchgeführt. Aus dem oben beschriebenen Prinzip ist leicht zu verstehen, dass auf dem Sofortbildfilm 142 ein Bild gebildet wird, das selten unscharf ist, und die Verschlechterung der Bildqualität unterdrückt wird.
Der Fall des Belichtens der Sofortbildfilme während eines Abtastens der Bildanzeigevorrichtung 110 wurde beschrieben, jedoch können die Sofortbildfilme während eines Abtastens der Sofortbildfilme belichtet werden, solange die Bildanzeigevorrichtung 110 und die Sofortbildfilme 142 relativ zu einander abgetastet werden können. Das heißt, mindestens die Bildanzeigevorrichtung 110 oder die Sofortbildfilme 142 müssen gescannt werden.
<Dritte Ausführungsform>
Eine dritte Ausführungsform wird in Bezug auf 7 beschrieben. Ein Abschnitt, der die gleiche Wirkung wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und zweiten Ausführungsform zeigt, wird mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und nicht detailliert beschrieben, und Tatsachen, die sich von anderen Ausführungsformen unterscheiden, werden hauptsächlich beschrieben.
Wie in 7 gezeigt, enthält die Bildbelichtungsvorrichtung 100 die Bildanzeigevorrichtung 110, den ND-Filter 120, die faseroptische Platte 130 und den Rahmen 148, das die Filmkassette 140 abnehmbar stützt, die mit dem Gehäuse 144 konfiguriert ist, das mehrere Sofortbildfilme (nicht gezeigt) und den Abtastabschnitt 200 unterbringt.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist die Bildanzeigevorrichtung 110 der dritten Ausführungsform zweidimensional. Zusätzlich weist die Bildanzeigevorrichtung 110 zweidimensional angeordnete Pixel auf einem Bereich auf, der eine kleinere Fläche als die Belichtungsoberfläche des Sofortbildfilms aufweist, der das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium ist. Mehrere Pixel sind bevorzugt zweidimensional angeordnet, beispielsweise in einer Matrixform.
Um die Sofortbildfilme wie bei der zweiten Ausführungsform zu belichten, enthält die dritte Ausführungsform den Abtastabschnitt 200. Andererseits ist der Abtastabschnitt 200 der dritten Ausführungsform im Gegensatz zur zweiten Ausführungsform in der Lage, die Bildanzeigevorrichtung 110 nicht nur in der Y-Richtung, sondern auch in der X-Richtung abtasten.
Beispielsweise wird in Pixeln, die zweidimensional in einer Matrixform angeordnet sind, in einem Fall, in dem die Zeilenrichtung als die X-Richtung betrachtet wird, der Abtastabschnitt bevorzugt entlang beider Richtungen der Zeilenrichtung (X-Richtung) und einer Richtung senkrecht (Y-Richtung) zu der Zeilenrichtung (X-Richtung) abgetastet.
Daher enthält der Abtastabschnitt 200 eine Kugelschraube 230 und einen Bewegungsabschnitt 240, der eine Mutter enthält, die mit der Kugelschraube 230 in Eingriff steht. Der Bewegungsabschnitt 240 ist durch die Drehbewegung der Kugelschraube 230 in der Lage, sich in der X-Richtung zu bewegen. Der Bewegungsabschnitt 240 weist bevorzugt einen Halteabschnitt (nicht dargestellt) zum Halten der Bildanzeigevorrichtung 110 auf.
Während der Abtastabschnitt 200 die Bildanzeigevorrichtung 110 in der X Richtung und der Y Richtung abtastet, ist die Bildanzeigevorrichtung 110 in der Lage, die Sofortbildfilme nacheinander zu belichten. Ein nicht gezeigter Steuerabschnitt ist bevorzugt vorgesehen, um die Bildanzeige der Bildanzeigevorrichtung 110 und das Antreiben des Abtastabschnitts 200 zu synchronisieren.
Die dritte Ausführungsform ist wirksam anwendbar im Falle des Belichtens eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums mit einer Belichtungsoberfläche, die größer als die Bildanzeigevorrichtung 110 ist.
Licht von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung 110 passiert den ND-Filter 120 und die faseroptische Platte 130 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht die Sofortbildfilme 142 und kann verwendet werden, um die Sofortbildfilme 142 nacheinander zu belichten.
Der ND-Filter 120 reduziert erheblich Streulicht, das die Sofortbildfilme 142 erreicht. Nach der Belichtung wird ein Entwicklungsprozess auf den Sofortbildfilmen 142 durchgeführt. Aus dem oben beschriebenen Prinzip ist leicht zu verstehen, dass auf dem Sofortbildfilm 142 ein Bild gebildet wird, das selten unscharf ist, und die Verschlechterung der Bildqualität unterdrückt wird.
8 zeigt ein Modifikationsbeispiel der Bildbelichtungsvorrichtung 100 der dritten Ausführungsform. Das Modifikationsbeispiel der Bildbelichtungsvorrichtung 100 enthält die Bildanzeigevorrichtung 110, den ND-Filter 120, die faseroptische Platte 130, den Rahmen 148, der abnehmbar die Filmkassette 140 stützt, die mit dem Gehäuse 144 konfiguriert ist, das die Sofortbildfilme 142 und den Abtastabschnitt 200 unterbringt.
In dem Modifikationsbeispiel der Bildbelichtungsvorrichtung 100 sind der ND-Filter 120 und die faseroptische Platte 130, ähnlich der Bildanzeigevorrichtung 110, zweidimensional und kleiner als der Sofortbildfilm 142, der das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium ist.
Während der Abtastabschnitt 200 die Bildanzeigevorrichtung 110, den ND-Filter 120 und die faseroptische Platte 130 in der X-Richtung und der Y-Richtung abtastet, ist die Bildanzeigevorrichtung 110 in der Lage, die Sofortbildfilme 142 nacheinander zu belichten. Ein nicht gezeigter Steuerabschnitt ist bevorzugt vorgesehen, um die Bildanzeige der Bildanzeigevorrichtung 110 und das Antreiben des Abtastabschnitts 200 zu synchronisieren.
Licht von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung 110 passiert den ND-Filter 120 und die faseroptische Platte 130 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht die Sofortbildfilme 142 und kann verwendet werden, um die Belichtungsoberflächen 142A der Sofortbildfilme 142 nacheinander zu belichten.
Der ND-Filter 120 reduziert erheblich Streulicht, das die Belichtungsoberflächen 142A der Sofortbildfilme 142 erreicht. Nach der Belichtung wird ein Entwicklungsprozess auf den Sofortbildfilmen 142 durchgeführt. Aus dem oben beschriebenen Prinzip ist leicht zu verstehen, dass auf dem Sofortbildfilm 142 ein Bild gebildet wird, das selten unscharf ist, und die Verschlechterung der Bildqualität unterdrückt wird.
Der Fall des Belichtens der Sofortbildfilme während des Abtastens der Bildanzeigevorrichtung 110 in der X-Richtung und der Y-Richtung ist beschrieben worden, jedoch können die Sofortbildfilme belichtet werden, während die Sofortbildfilme in der X-Richtung und der Y-Richtung abgetastet werden, solange die Bildanzeigevorrichtung 110 und die Sofortbildfilme 142 relativ zueinander abgetastet werden können. Das heißt mindestens die Bildanzeigevorrichtung 110 oder die Sofortbildfilme 142 müssen in beide Richtungen der X Richtung und der Y Richtung abgetastet werden.
In der zweiten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform ist die Bildanzeigevorrichtung kleiner als das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium. In Belichtungsbereichen mit dem Licht von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung können benachbarte Belichtungsbereiche sich teilweise überlappen. In dem Fall der Verhinderung der teilweisen Überlappung der Belichtungsbereiche bestehen Bedenken, dass auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium ein Nicht-Belichtungsbereich erzeugt wird. Ein Zustand, in dem kein Bild auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium gebildet wird, das dem Nicht-Belichtungsbereich zugeschrieben ist, wird bevorzugt vermieden.
Bezugszeichenliste

10: Bildbelichtungsvorrichtung
20: Bildanzeigevorrichtung
20_aus: Austrittsoberfläche
21: Pixel
22: Licht
22A: paralleles Licht
22B: Streulicht
23: Bildanzeigeoberfläche
40: lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium
40A: Belichtungsoberfläche
40_ein: Einfallsoberfläche
50: Kollimationsabschnitt
50_ein: Einfallsoberfläche
50_aus: Austrittsoberfläche
60: Absorptionsschicht
60_ein: Einfallsoberfläche
60_aus: Austrittsoberfläche
70: Stützabschnitt für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium
100: Bildbelichtungsvorrichtung
110: Bildanzeigevorrichtung
120: ND-Filter
130: faseroptische Platte
140: Filmkassette
142: Sofortbildfilm
142A: Belichtungsoberfläche
142B: Beobachtungsoberfläche
144: Gehäuse
146: Öffnungsabschnitt
148: Rahmen
200: Abtastabschnitt
210: Stützabschnitt
220: Stütztisch
230: Kugelschraube
240: Bewegungsabschnitt
250: Schiene

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 9126396 B [0003, 0004]

Claims

Bildbelichtungsvorrichtung, umfassend: eine Bildanzeigevorrichtung mit Pixeln; einen Stützabschnitt für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bildes der Bildanzeigevorrichtung in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist; einen Kollimationsabschnitt, der zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und Licht von den Pixeln zu parallelem Licht macht; und eine Absorptionsschicht, die zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und eine Lichtdurchlässigkeit für das Licht von den Pixeln von 50% oder weniger aufweist.
Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Absorptionsschicht ein Neutraldichtefilter ist.
Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kollimationsabschnitt mindestens einer ist, der aus einem Schlitz, einer faseroptische Platte, einer Kapillarplatte oder einem Lichtsteuerungsabschnitt, der durch Laminieren von drei oder mehr Schichten von Durchlasselementen mit mehreren Öffnungen gebildet wird, ausgewählt ist.
Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 20% oder weniger beträgt.
Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Lichtdurchlässigkeit der Absorptionsschicht 0,001 % oder mehr beträgt.
Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in einem Fall, in dem eine Menge eines Lichts, das einen Ort der Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums, das von dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium gestützt wird, von der Bildanzeigevorrichtung direkt erreicht, durch A dargestellt wird und eine Menge eines Lichts, das den Ort der Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums von der Bildanzeigevorrichtung indirekt erreicht, durch B dargestellt wird, B/A 1/10.000 oder weniger ist.
Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bildanzeigevorrichtung zweidimensional angeordnete Pixel aufweist, und die Bildbelichtungsvorrichtung einen ganzen zweidimensionalen Bereich der Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums gleichzeitig belichtet.
Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bildanzeigevorrichtung eindimensional angeordnete Pixel aufweist, und die Bildbelichtungsvorrichtung ferner einen Abtastabschnitt umfasst, der mindestens die Bildanzeigevorrichtung oder das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium, das von dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium gestützt wird, in einer Richtung senkrecht zu einer Anordnungsrichtung der Pixel der Bildanzeigevorrichtung abtastet.
Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bildanzeigevorrichtung zweidimensional angeordnete Pixel auf einem Bereich mit einer kleineren Fläche als die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums aufweist, und die Bildbelichtungsvorrichtung ferner einen Abtastabschnitt umfasst, der mindestens die Bildanzeigevorrichtung oder das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium, das von dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium gestützt wird, sowohl entlang einer Anordnungsrichtung der Pixel der Bildanzeigevorrichtung als auch einer Richtung senkrecht zu der Anordnungsrichtung der Pixel abtastet.
Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei unter Belichtungsbereichen mit Licht von den Pixeln benachbarte Belichtungsbereiche sich teilweise überlappen.
Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Bildanzeigevorrichtung anbringbar und abnehmbar ist.
Bildbelichtungsverfahren, umfassend: einen Schritt des Vorbereitens einer Bildanzeigevorrichtung mit Pixeln; einen Schritt des Vorbereitens eines Stützabschnitts für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bildes der Bildanzeigevorrichtung in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist; und einen Schritt des Belichtens des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums mit Licht von der Bildanzeigevorrichtung durch einen Kollimationsabschnitt, der zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und Licht von den Pixeln zu parallelem Licht macht, und eine Absorptionsschicht, die zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und eine Lichtdurchlässigkeit für das Licht von den Pixeln von 50% oder weniger aufweist.