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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Szintillatorplatte und einen
Stahlungsbildsensor, die für
die medizinische Röntgenographie
und dergleichen verwendet werden, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Während röntgenstrahlenempfindliche
Filme bei der medizinischen und der industriellen Röntgenographie
verwendet worden sind, hat sich die Verwendung von Strahlungsbilderzeugungssystemen, die
Strahlungsempfänger
benutzen, unter dem Gesichtspunkt der Anwenderfreundlichkeit und
der Speicherbarkeit der fotografierten Ergebnisse weiter verbreitet.
Bei einem solchen Strahlungsbilderzeugungssystem werden von einem
Strahlungsempfänger
durch zweidimensionale Strahlung erzeugte Pixeldaten als elektrisches
Signal erfasst, das dann von einer Verarbeitungseinheit verarbeitet
wird, so dass es auf einem Monitor angezeigt werden kann.
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Ein
allgemein bekannter und üblicher
Strahlungsempfänger
wird u.a. in W092/06476 offengelegt. Bei diesem Strahlungsempfänger werden
ein direkt auf einem Substrat ausgebildeter Szintillator und eine
Bilderzeugungseinrichtung so miteinander verklebt, dass die von
der Substratseite einfallende Strahlung von dem Szintillator in
sichtbares Licht umgewandelt wird, so dass sie erfasst werden kann.
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Andererseits
offenbaren die offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. HEI
5-196742 und Nr. SHO 63-215987 einen Strahlungsempfänger, bei
dem zum Schutz eines auf einer Bilderzeugungseinrichtung ausgebildeten
Szintillators oder einer faseroptischen Platte (FOP), d.h. eines
optischen Teils, das aus mehreren zusammengebündelten Fasern besteht, vor
Dampf (Feuchtigkeit) in der Luft auf der oberen Seite der Szintillatorschicht
eine wasserundurchlässige,
feuchtebeständige
Barriere ausgebildet wird.
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Wenn
der Szintillator wie bei den oben erwähnten Strahlungsempfängern direkt
auf dem Substrat ausgebildet ist, beeinflusst jedoch der Zustand der
Substratoberfläche
(wie Unebenheiten, Rauheit und beim Walzen gebildete Streifen) in
großem
Maße die
Eigenschaften von Szintillatorplatten. Und zwar ist es schwierig,
bei Al-Folien, Be-Folien
und dergleichen, die als Substrate verwendet werden, optische Spiegelflächen herzustellen.
Daher sind in dem Fall, dass Strahlung von der Substratseite einfällt und
von dem Szintillator in sichtbares Licht umgewandelt wird, aus dem
durch Objektivkopplung und dergleichen danach ein Bild erhalten
wird, Bildqualität,
Helligkeit, Auflösung
und dergleichen stark vom Zustand der Substratoberfläche beeinflusst
worden.
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JP-A-4174400
beschreibt eine Strahlungsbildumwandlungsplatte, die eine nichtmetallische Grundplatte,
eine Metallschicht darauf und eine transparente Dünnschicht
auf der Metallschicht umfasst. Die Metallschicht fungiert als Lichtreflexionsschicht.
Auf der transparenten Dünnschicht
befindet sich eine phosphoreszierende Schicht.
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EP-A-0528676
beschreibt eine Strahlungsbilderzeugungseinrichtung mit einem Szintillator,
der mit einem Photodetektorfeld verbunden ist, und einer Feuchtigkeitsbarriere,
die zumindest auf dem Abschnitt des Szintillators angeordnet ist,
der der einfallenden Strahlung ausgesetzt ist. Die Feuchtigkeitsbarriere
ist strahlungsdurchlässig
und reflektiert Licht.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Szintillatorplatte,
einen Strahlungsbildsensor und Verfahren zu deren Herstellung bereitzustellen,
die nicht vom Zustand der Substratoberfläche beeinflusst werden.
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Offenlegung
der Erfindung
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Die
Szintillatorplatte der vorliegenden Erfindung umfasst ein strahlendurchlässiges Substrat,
einen auf dem Substrat ausgebildeten flachen Harzfilm, einen auf
dem flachen Harzfilm ausgebildeten reflektierenden Film und einen
auf dem reflektierenden Film ausgebildeten Szintillator. Da der
Szintillator auf dem flachen Harzfilm bereitgestellt wird, der auf dem
Substrat ausgebildet ist, kann bei der Szintillatorplatte der vorliegenden
Erfindung verhindert werden, dass sich ihre Eigenschaften aufgrund
des Zustandes der Substratoberfläche ändern. Es
kann auch die optische Ausgangsleistung der Szintillatorplatte erhöht werden,
da diese einen reflektierenden Film aufweist.
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Die
Szintillatorplatte der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Teil des Szintillators der Szintillatorplatte
mit einem transparenten organischen Film bedeckt ist. Da der Szintillator
mit dem organischen Film bedeckt ist, kann die Szintillatorplatte
der vorliegenden Erfindung den Szintillator vor Dampf (Feuchtigkeit)
schützen.
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Der
Strahlungsbildsensor der vorliegenden Erfindung umfasst ein strahlendurchlässiges Substrat,
einen auf dem Substrat ausgebildeten flachen Harzfilm, einen auf
dem flachen Harzfilm ausgebildeten reflektierenden Film, einen auf
dem reflektierenden Film ausgebildeten Szintillator und eine Bilderzeugungseinrichtung,
die so angeordnet ist, dass sie dem Szintillator gegenüberliegt.
Da der Szintillator auf dem flachen Harzfilm bereitgestellt wird,
der auf dem Substrat ausgebildet ist, kann bei dem Strahlungsbildsensor
der vorliegenden Erfindung verhindert werden, dass sich die Eigenschaften
der Szintillatorplatte, die den Strahlungsbildsensor umfasst, aufgrund
des Zustandes der Substratoberfläche ändern. Es
kann auch die optische Ausgangs leistung der Szintillatorplatte erhöht werden,
da diese mit dem reflektierenden Film versehen ist.
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Der
Strahlungsbildsensor der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Teil des Szintillators des Strahlungsbildsensors
mit einem transparenten organischen Film bedeckt ist. Da der Szintillator
der vorliegenden Erfindung mit dem organischen Film bedeckt ist,
kann er vor Dampf (Feuchtigkeit) geschützt werden.
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Das
Verfahren für
die Herstellung einer Szintillatorplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst folgende Schritte: einen ersten Schritt, bei dem ein flacher
Harzfilm auf einem strahlendurchlässigen Substrat ausgebildet
wird, einen zweiten Schritt, bei dem auf dem flachen Harzfilm ein
reflektierender Film ausgebildet wird, und einen dritten Schritt,
bei dem auf dem reflektierenden Film ein Szintillator ausgebildet
wird. Bei dem Verfahren für
die Herstellung einer Szintillatorplatte gemäß der vorliegenden Erfindung wird
durch den ersten Schritt der flache Harzfilm auf dem Substrat und
durch den dritten Schritt der Szintillator auf dem flachen Harzfilm
ausgebildet, wodurch eine Szintillatorplatte hergestellt werden
kann, deren Eigenschaften sich nicht aufgrund des Zustandes der
Substratoberfläche ändern. Da
durch den zweiten Schritt der reflektierende Film auf dem flachen
Harzfilm ausgebildet wird, kann sich auch die optische Ausgangsleistung
der Szintillatorplatte erhöhen.
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Das
Verfahren für
die Herstellung einer Szintillatorplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
kann weiterhin einen vierten Schritt umfassen, bei dem zumindest
ein Teil des Szintillators mit einem transparenten organischen Film
bedeckt wird. Da der Szintillator durch den vierten Schritt mit
dem organischen Film bedeckt wird, kann durch die vorliegende Erfindung
eine Szintillatorplatte hergestellt werden, die den Szintillator
vor Dampf (Feuchtigkeit) schützen kann.
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Das
Verfahren für
die Herstellung eines Strahlungsbildsensors gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst folgende Schritte: einen ersten Schritt, bei dem ein flacher
Harzfilm auf einem strahlendurchlässigen Substrat ausgebildet
wird, einen zweiten Schritt, bei dem auf dem flachen Harzfilm ein reflektierender
Film ausgebildet wird, einen dritten Schritt, bei dem auf dem reflektierenden
Film ein Szintillator ausgebildet wird, und einen vierten Schritt,
bei dem dem Szintillator gegenüber
eine Bilderzeugungseinrichtung angeordnet wird. Bei dem Verfahren
für die
Herstellung eines Strahlungsbildsensors gemäß der vorliegenden Erfindung
wird durch den ersten Schritt der flache Harzfilm auf dem Substrat
und durch den dritten Schritt der Szintillator auf dem flachen Harzfilm
ausgebildet, wodurch ein Strahlungsbildsensor hergestellt werden
kann, der eine Szintillatorplatte umfasst, deren Eigenschaften sich
nicht aufgrund des Zustandes der Substratoberfläche ändern. Da durch den zweiten
Schritt der reflektierende Film auf dem flachen Harzfilm ausgebildet
wird, lässt
sich auch ein Strahlungsbildsensor herstellen, der die optische
Ausgangsleistung der Szintillatorplatte erhöhen kann.
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Das
Verfahren für
die Herstellung eines Strahlungsbildsensors gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst folgende Schritte: einen ersten Schritt, bei dem ein flacher
Harzfilm auf einem strahlendurchlässigen Substrat ausgebildet
wird, einen zweiten Schritt, bei dem auf dem flachen Harzfilm ein reflektierender
Film ausgebildet wird, einen dritten Schritt, bei dem auf dem reflektierenden
Film ein Szintillator ausgebildet wird, einen vierten Schritt, bei dem
der Szintillator mit einem transparenten organischen Film bedeckt
wird, und einen fünften
Schritt, bei dem dem Szintillator gegenüber eine Bilderzeugungs einrichtung
angeordnet wird. Da zumindest ein Teil des Szintillators durch den
vierten Schritt mit dem organischen Film bedeckt wird, lässt sich
durch die vorliegende Erfindung ein Strahlungsbildsensor herstellen,
der eine Szintillatorplatte umfasst, die den Szintillator vor Dampf
(Feuchtigkeit) schützen
kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht der Szintillatorplatte gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine Schnittansicht des Strahlungsbildsensors gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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3A ist
eine Ansicht, die einen Schritt bei der Herstellung der Szintillatorplatte
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3B ist
eine Ansicht, die einen Schritt bei der Herstellung der Szintillatorplatte
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3C ist
eine Ansicht, die einen Schritt bei der Herstellung der Szintillatorplatte
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3D ist
eine Ansicht, die einen Schritt bei der Herstellung der Szintillatorplatte
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4A ist
eine Ansicht, die einen Schritt bei der Herstellung der Szintillatorplatte
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4B ist
eine Ansicht, die einen Schritt bei der Herstellung der Szintillatorplatte
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5A ist
eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel für die Verwendung der Szintillatorplatte
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5B ist
eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel für die Verwendung der Szintillatorplatte
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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5C ist
eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel für die Verwendung der Szintillatorplatte
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Arten
der Ausführung
der Erfindung
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Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 5C Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine
Schnittansicht einer Szintillatorplatte 2 gemäß einer
Ausführungsform,
während 2 eine
Schnittansicht des Strahlungsbildsensors 4 gemäß einer
Ausführungsform
ist.
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Wie
in 1 gezeigt wird auf einer Oberfläche eines
Substrates 10 aus Al bei der Szintillatorplatte 2 ein
flacher Harzfilm 12 ausgebildet, der aus einem Polyimidharz
besteht, während
auf der Oberfläche
des flachen Harzfilmes 12 ein reflektierender Film 14 aus
Al ausgebildet wird. Auf der Oberfläche des reflektierenden Films 14 wird
ein Szintillator 16 mit einer säulenförmigen Struktur ausgebildet,
mit dem einfallende Strahlung in sichtbares Licht umgewandelt wird.
Bei dem Szintillator 16 wird mit Tl dotiertes CsI verwendet.
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Der
auf dem reflektierenden Film 14 ausgebildete Szintillator 16 wird
zusammen mit dem Substrat 10 von einem ersten Polyparaxylylen-Film
(erster transparenter organischer Film) 18 bedeckt, während auf
der Oberfläche
des ersten Polyparaxylylen-Films 18 auf der Seite des Szintillators 16 ein
SiO2-Film (transparenter anorganischer Film) 20 ausgebildet wird.
Ferner wird auf der Oberfläche
des SiO2-Films 20 und der Oberfläche des
Teils des ersten Polyparaxylylen-Films 18 auf der Seite
des Substrates 10, auf der kein SiO2-Film 20 ausgebildet
ist, ein zweiter Polyparaxylylen-Film (zweiter transparenter anorganischer
Film) 22 ausgebildet, wodurch alle Oberflächen mit
dem zweiten Polyparaxylylen-Film 22 bedeckt sind. Wie in 2 gezeigt
weist der Strahlungsbildsensor 4 einen Aufbau auf, bei
dem eine Bilderzeugungseinrichtung 24 auf der Seite des
Szintillators 16 auf die Szintillatorplatte 2 geklebt
ist.
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Es
werden nunmehr unter Bezugnahme auf die 3A bis 4B Schritte
bei der Herstellung der Szintillatorplatte 2 erläutert. Zunächst wird
auf eine Oberfläche
eines rechteckigen Substrates 10 (mit einer Dicke von 0,5
mm) aus Al in vorgegebener Dicke (10 μm) ein Polyimidharz so aufgebracht,
dass ein flacher Harzfilm 12 gebildet wird (siehe 3A). Und
zwar wird so der flache Harzfilm 12 ausgebildet, der die
Walzstreifen glättet,
die beim Walzen der Al-Folie entstanden sind.
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Nach
dem Aushärten
des flachen Harzfilmes 12 wird ein Al-Film 14, bei dem es sich um
einen reflektierenden Film handelt, in einer Dicke von 100 nm durch
ein Vakuumaufdampfungsverfahren auf der Oberfläche des flachen Harzfilmes 12 ausgebildet (siehe 3B).
Danach werden mithilfe des Aufdampfungsverfahrens säulenförmige Kristalle
aus mit Tl dotiertem CsI auf die Oberfläche des Al-Films 14 aufgewachsen,
so dass ein Szintillator 16 mit einer Dicke von 200 μm entsteht
(siehe 3C). Da das den Szintillator 16 bildende
CsI ein hohes Feuchtigkeitsaufnahmevermögen aufweist, so dass es durch
die Absorption von Dampf in der Luft zerfließt, wenn es dieser ausgesetzt
bleibt, wird mithilfe des CVD-Verfahrens ein erster Polyparaxylylen-Film 18 ausgebildet,
um zu verhindern, dass dies geschieht. Und zwar wird das mit dem
Szintillator 16 versehene Substrat 10 in eine
CVD-Vorrichtung gelegt, um den ersten Polyparaxylylen-Film 18 in
einer Dicke von 10 μm
auszubilden. Infolgedessen wird auf allen Oberflächen des Szintillators 16 und
des Substrates 10 der erste Polyparaxylylen-Film 18 ausgebildet
(siehe 3D). Da der obere Teil des Szintillators 16 uneben
ist, glättet
der erste Polyparaxylylen-Film 18 auch diesen Teil des
Szintillators 16.
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Als
nächstes
wird durch Aufsputtern auf die Oberfläche des ersten Polyparaxylylen-Films 18 auf der
Seite des Szintillators 16 ein SiO2-Film
in einer Dicke von 200 nm ausgebildet (siehe 4A). Der SiO2-Film 20 wird in einem Bereich
ausgebildet, der den Szintillator 16 abdeckt, da er die
Feuchtebeständigkeit
des Szintillators 16 verbessern soll. Da der obere Teil
des Szintillators 16 wie oben erwähnt durch den ersten Polyparaxylylen-Film 18 geglättet wird,
kann der SiO2-Film 20 dünner gehalten
werden (bei einer Dicke von 100 nm bis 300 nm), so dass sich die
abgegebene Lichtmenge nicht verringert.
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Ferner
wird mithilfe des CVD-Verfahrens auf der Oberfläche des SiO2-Films 20 und
der Oberfläche des
ersten Polyparaxylylen-Films 18 auf der Seite des Substrates 10,
auf der kein SiO2-Film ausgebildet ist,
in einer Dicke von 10 μm
ein zweiter Polyparaxylylen-Film 22 ausgebildet, der verhindert,
dass sich der SiO2-Film 20 ablöst (siehe 4B).
Mit der Beendigung dieses Schritts endet die Herstellung der Szintillatorplatte 2.
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Der
Strahlungsbildsensor 4 wird dadurch hergestellt, dass eine
Bilderzeugungseinrichtung (CCD) 24 mit der so fertiggestellten
Szintillatorplatte 2 auf der Seite des Szintillators 16 verklebt
wird.
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Es
werden nun unter Bezugnahme auf die 5A bis 5C spezifische
Beispiele für
die Verwendung der Szintillatorplatte 2 erläutert. Die
Ansicht in 5A zeigt einen Zustand, bei
dem die Szintillatorplatte 2 mit einem Flächensensor
(Dünnfilmtransistoren
aus amorphem Silizium mit Photodioden) gekoppelt ist. Die durch
ein Objekt 30 durchgelassenen radioaktiven Strahlen werden
von der Szintillatorplatte 2 in sichtbares Licht umgewandelt,
das dann von dem Flächensensor
erfasst wird. 5B ist eine Ansicht, die den
Zustand zeigt, bei dem die Szintillatorplatte 2 direkt
mit einer Bilderzeugungseinrichtung (CCD) 34 gekoppelt
ist. Die durch das Objekt 30 durchgelassenen radioaktiven
Strahlen werden von der Szintillatorplatte 2 in sichtbares
Licht umgewandelt, das dann von der Bilderzeugungseinrichtung 34 erfasst
wird. 5C ist eine Ansicht, die den
Zustand zeigt, bei dem die Szintillatorplatte 2 mit einem
Objektiv gekoppelt ist. Die durch das Objekt 30 durchgelassenen
radioaktiven Strahlen werden von der Szintillatorplatte 2 in
sichtbares Licht umgewandelt, das dann von einer CCD-Kamera 36 erfasst
wird.
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Bei
der Szintillatorplatte 2 gemäß dieser Ausführungsform
beeinflusst, wie bereits erläutert,
der Zustand der Substratoberfläche
die Eigenschaften der Szintillatorplatte 2 nicht, da die
Oberfläche
des Substrates 10 durch den flachen Harzfilm 12 aus
einem Polyimidharz geglättet
wird. Da der reflektierende Film 14 auf der Oberfläche des
flachen Harzfilms 12 angeordnet ist, lässt sich auch die optische
Ausgangsleistung der Szintillatorplatte 2 erhöhen.
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Bei
dem Strahlungsbildsensor 4 gemäß dieser Ausführungsform
beeinflusst der Zustand der Substratoberfläche die Eigenschaften der zu
dem Strahlungsbildsensor 4 gehörenden Szintillatorplatte 2 nicht,
da die Oberfläche
des Substrates 10 durch den flachen Harzfilm 12 aus
einem Polyimidharz geglättet
wird. Da der reflektierende Film 14 auf der Oberfläche des
flachen Harzfilms 12 angeordnet ist, lässt sich auch die optische
Ausgangsleistung der zu dem Strahlungsbildsensor 4 gehörenden Szintillatorplatte 2 erhöhen.
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Bei
der oben erwähnten
Ausführungsform wird
zwar für
den flachen Harzfilm 12 ein Polyimidharz verwendet, dies
stellt aber keine Einschränkung
dar, so dass auch Epoxidharz, Si-Harz
und dergleichen verwendet werden kann. Obwohl die Dicke des flachen
Harzfilms 12 bei der oben erwähnten Ausführungsform auf 10 μm festgelegt
ist, kann gegebenenfalls auch ohne Einschränkung auf die 10 μm frei eine
beliebige Dicke gewählt
werden, solange es sich um eine Dicke handelt, durch die die Unebenheiten
in der Oberfläche
des Substrates 10 beseitigt werden.
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Bei
der oben erwähnten
Ausführungsform wird
zwar für
den reflektierenden Film 14 ein Al-Film verwendet, dies
stellt aber keine Einschränkung
dar, und so können
auch Ag-Filme, Au-Filme, Pt-Filme und dergleichen verwendet werden.
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Al
transparenter anorganischer Film 20 wird zwar der SiO2-Film
verwendet, dies stellt aber keine Einschränkung dar, und so können auch
anorganische Filme aus Al2O3,
TiO2, In2O3, SnO2, MgO, MgF2, LiF, CaF2, AgCl,
SiNO, SiN und dergleichen verwendet werden.
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Bei
der oben erwähnten
Ausführungsform wird
zwar CsI(Tl) für
den Szintillator 16 verwendet, dies stellt aber keine Einschränkung dar,
und so können
auch CsI(Na), NaI(Tl), LiI(Eu), KI(Tl) und dergleichen verwendet
werden.
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Bei
der oben erwähnten
Ausführungsform wird
zwar für
das Substrat 10 ein Substrat aus Al verwendet, es kann
jedoch ein beliebiges Substrat verwendet werden, solange es einen
vorteilhaften Durchlässigkeitsgrad
für Röntgenstrahlen
aufweist, wodurch auch Substrate wie die aus C (Graphit), die hauptsächlich aus
Kohlenstoff bestehen, aus amorphem Kohlenstoff, aus Be, aus SiC
und dergleichen verwendet werden können. Es können auch Substrate aus Glas
verwendet werden.
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Der
SiO2-Film 20 wird zwar bei der
oben erwähnten
Ausführungsform
auf der Oberfläche
des ersten Polyparaxylylen-Films 18 auf der Seite des Szintillators 16 ausgebildet,
er kann aber auch nicht nur dort, sondern auf allen Oberflächen des
ersten Polyparaxylylen-Films 18 ausgebildet werden.
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Der
zweite Polyparaxylylen-Film 22 wird zwar auf der Oberfläche des
SiO2-Films 20 und der Oberfläche des
ersten Polyparaxylylen-Films 18 auf der Seite des Substrates 10,
d.h. auf allen Oberflächen
bei der oben erwähnten
Ausführungsform
ausgebildet, verhindert aber, dass sich der SiO2-Film 20 ablöst, wobei
das Material dafür
keinen Einschränkungen
unterliegt, solange der Film aus einem transparenten Material besteht,
und er kann auch in einem Bereich ausgebildet werden, der den SiO2-Film 20 bedeckt.
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Für den Polyparaxylylen-Film
bei der oben erwähnten
Ausführungsform
kann nicht nur Polyparaxylylen verwendet werden, sondern auch Polymonochlorparaxylylen,
Polydichlorparaxylylen, Polytetrachlorparaxylylen, Polyfluorparaxylylen,
Polydimethylparaxylylen, Polydiethylparaxylylen und dergleichen.
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Da
der Szintillator auf dem flachen Harzfilm bereitgestellt wird, der
auf dem Substrat ausgebildet ist, kann bei der Szintillatorplatte
der vorliegenden Erfindung verhindert werden, dass sich ihre Eigenschaften
aufgrund des Zustandes der Substratoberfläche ändern. Es kann auch die optische
Ausgangsleistung der Szintillatorplatte erhöht werden, da diese einen reflektierenden
Film aufweist. Wenn der Szintillator mit einem organischen Film
bedeckt wird, kann er vor Dampf (Feuchtigkeit) geschützt werden.
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Da
der Szintillator auf dem flachen Harzfilm bereitgestellt wird, der
auf dem Substrat ausgebildet ist, kann bei dem Strahlungsbildsensor
der vorliegenden Erfindung verhindert werden, dass sich die Eigenschaften
der Szintillatorplatte, aus der der Strahlungsbildsensor besteht,
aufgrund des Zustandes der Substratoberfläche ändern. Es kann auch die optische
Ausgangsleistung der zum Strahlungsbildsensor gehörenden Szintillatorplatte
erhöht
werden, da der reflektierende Film bereitgestellt wird. Wenn der Szintillator,
aus dem der Strahlungsbildsensor besteht, mit einem organischen
Film bedeckt wird, kann er vor Dampf (Feuchtigkeit) geschützt werden.
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Bei
dem Verfahren für
die Herstellung einer Szintillatorplatte gemäß der vorliegenden Erfindung wird
der flache Harzfilm auf dem Substrat und der Szintillator auf dem
flachen Harzfilm ausgebildet, wodurch eine Szintillatorplatte hergestellt
werden kann, deren Eigenschaften sich nicht aufgrund des Zustandes
der Substratoberfläche ändern. Da
der reflektierende Film auf dem flachen Harzfilm ausgebildet wird,
lässt sich
auch die optische Ausgangsleistung der Szintillatorplatte erhöhen. Wenn
der Szintillator mit einem organischen Film bedeckt wird, ist es
möglich,
eine Szintillatorplatte herzustellen, die den Szintillator vor Dampf
(Feuchtigkeit) schützen
kann.
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Bei
dem Verfahren für
die Herstellung eines Strahlungsbildsensors gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der flache Harzfilm auf dem Substrat und der Szintillator auf
dem flachen Harzfilm ausgebildet, wodurch ein Strahlungs bildsensor
hergestellt werden kann, der eine Szintillatorplatte umfasst, deren
Eigenschaften sich nicht aufgrund des Zustandes der Substratoberfläche ändern. Da
der reflektierende Film auf dem flachen Harzfilm ausgebildet wird,
lässt sich
auch ein Strahlungsbildsensor herstellen, der die optische Ausgangsleistung
der Szintillatorplatte erhöhen
kann. Wenn der Szintillator mit einem organischen Film bedeckt wird,
ist es möglich,
einen Strahlungsbildsensor herzustellen, der eine Szintillatorplatte
umfasst, die den Szintillator vor Dampf (Feuchtigkeit) schützen kann.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
Szintillatorplatte und der Stahlungsbildsensor gemäß der vorliegenden
Erfindung eignen sich wie bereits angedeutet für die Verwendung bei der medizinischen
und gewerblichen Röntgenographie
und dergleichen.