DE112018004036T5

DE112018004036T5 - Tragbare elektronische vorrichtung

Info

Publication number: DE112018004036T5
Application number: DE112018004036.4T
Authority: DE
Inventors: David A. PAKULA; Daniel W. Jarvis; Shimon Elkayam; Christopher Graham; Karl Ruben F. Larsson; Ashley E. Fletcher; Jared M. Kole; Aaron Oro; Michael D. QUINONES; James A. Bertin; Simon C. Helmore; Melissa A. Wah; Matthew D. Hill; Jon F. Housour; Douglas G. FOURNIER; Christopher S. TOMASETTA; Brandon Garbus; Eric Jol; Gregory N. Stephens; Ian Spraggs
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2017-08-07
Filing date: 2018-08-07
Publication date: 2020-05-14
Also published as: KR20200015840A; US10996713B2; US20190041909A1; CN209201109U; KR102461205B1; WO2019032610A1; CN114201005A; KR102294949B1; US11662772B2; US20210232180A1; CN110999267A; KR20210107163A

Abstract

Eine hierin offenbarte elektronische Vorrichtung kann ein Band einschließen, das aus Metall gebildet ist, das sich mit einer Bodenwand kombiniert, die aus einem Nichtmetall gebildet ist, um eine Umhüllung zu bilden, die innere Komponenten trägt. Die elektronische Vorrichtung kann eine transparente Abdeckung und eine Anzeigeanordnung einschließen, die teilweise durch einen Rand abgedeckt ist, der eine gleichförmige Abmessung aufweist. Die elektronische Vorrichtung kann ein Sichtsystem einschließen, das zur Gesichtserkennung eines Benutzers der elektronischen Vorrichtung ausgelegt ist. Eine Klammeranordnung kann das Sichtsystem halten. Die Halteranordnung ist möglicherweise nicht an der Umhüllung befestigt und kann sich relativ zur Umhüllung bewegen. Die elektronische Vorrichtung kann eine Batterieanordnung einschließen, die mehrere Batteriekomponenten aufweist, die miteinander gekoppelt sind. Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Empfängerspule zum drahtlosen Laden der Batterieanordnung einschließen. Die elektronische Vorrichtung kann eine Leiterplattenanordnung mit gestapelten Leiterplatten einschließen. Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Dual-Kameraanordnung einschließen.

Description

GEBIET
Die folgende Beschreibung betrifft eine elektronische Vorrichtung. Insbesondere bezieht sich die folgende Beschreibung auf eine tragbare elektronische Vorrichtung (z. B. ein Smartphone) mit verschiedenen Merkmale und Verbesserungen.
HINTERGRUND
Tragbare elektronische Vorrichtungen schließen bekanntermaßen ein Gehäuse und ein Deckglas, das sich mit dem Gehäuse vereinigt, ein, um Komponenten wie eine Leiterplatte, eine Anzeige und eine Batterie zu umschließen. Zudem sind tragbare elektronische Vorrichtungen dafür bekannt, über einen Netzwerkserver zu kommunizieren, um Informationen zu senden und zu empfangen, sowie mit einem Netzwerkbetreiber zu kommunizieren, um Sprachkommunikation zu senden und zu empfangen.
KURZDARSTELLUNG
In einem Aspekt wird eine elektronische Vorrichtung beschrieben. Die elektronische Vorrichtung kann ein Gehäuse mit einem Band einschließen, das mit einer ersten transparenten Schutzabdeckung und einer zweiten transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist. Das Band kann in Kombination mit der ersten transparenten Schutzabdeckung und der zweiten transparenten Schutzabdeckung ein inneres Volumen bilden. Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Klammeranordnung einschließen, die in dem inneren Volumen positioniert ist und keine Befestigung mit dem Gehäuse aufweist. Die Klammeranordnung kann ein Sichtsystem tragen, das Gesichtserkennungsinformationen bereitstellt. Die elektronische Vorrichtung kann ferner ein Ausrichtungsmodul einschließen, das mit der transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist. Das Ausrichtungsmodul kann dazu in der Lage sein, eine Position der Klammeranordnung und des Sichtsystems in Bezug auf das Gehäuse einzustellen. Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Anzeigeanordnung einschließen, die mit der ersten Schutzabdeckung gekoppelt ist. Die Anzeigeanordnung kann eine Kerbe an einer Stelle einschließen, die dem Sichtsystem entspricht. Die elektronische Vorrichtung kann ferner ein drahtloses Lademodul einschließen, das in der Lage ist, eine induktive Ladung durch die zweite Schutzabdeckung zu empfangen und elektrische Energie an eine Batterie zu liefern, die sich in dem inneren Volumen befindet.
In einem weiteren Aspekt wird eine elektronische Vorrichtung beschrieben. Die elektronische Vorrichtung kann ein Gehäuse einschließen, das ein inneres Volumen definiert. Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Klammeranordnung umfassen, die in dem inneren Volumen angeordnet ist. Die Klammeranordnung kann eine erste Klammer und eine zweite Klammer einschließen, die mit der ersten Klammer gekoppelt ist. Die elektronische Vorrichtung kann ferner ein Sichtsystem einschließen, das von der Klammeranordnung getragen wird und in der Lage ist, Gesichtserkennungsinformationen bereitzustellen. Das Sichtsystem kann ein erstes Kameramodul und ein zweites Kameramodul einschließen. Das erste Kameramodul und das zweite Kameramodul können zwischen der ersten Klammer und der zweiten Klammer positioniert sein. Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Batterieanordnung einschließen, die in dem inneren Volumen angeordnet ist. Die Batterieanordnung kann eine erste Batteriekomponente und eine zweite Batteriekomponente, die mit der ersten Batteriekomponente gekoppelt ist, einschließen. Die erste Batteriekomponente und die zweite Batteriekomponente können eine L-Form definieren. Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Verkleidung einschließen, die ein drittes Kameramodul, ein viertes Kameramodul und einen Lichtsender zwischen dem dritten Kameramodul und dem vierten Kameramodul trägt. Die Verkleidung kann verhindern, dass von dem Lichtsender erzeugtes Licht in das dritte Kameramodul und das vierte Kameramodul eintritt.
In einem weiteren Aspekt wird eine elektronische Vorrichtung beschrieben. Die elektronische Vorrichtung kann ein Gehäuse einschließen, das ein inneres Volumen definiert. Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine transparente Schutzabdeckung einschließen, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist. Die transparente Schutzabdeckung kann eine einzelne Öffnung einschließen. Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Anzeigeanordnung einschließen, die mit der transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist. Die Anzeigeanordnung kann eine Kerbe einschließen. Die elektronische Vorrichtung kann ferner ein Sichtsystem einschließen, das in dem inneren Volumen an einer Stelle positioniert ist, die der Einkerbung entspricht. Das Sichtsystem kann in der Lage sein, Gesichtserkennungsinformationen bereitzustellen. Die elektronische Vorrichtung kann ferner ein Audiomodul einschließen, das in dem inneren Volumen positioniert und mit der einzelnen Öffnung ausgerichtet ist.
Weitere Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen werden sich dem Durchschnittsfachmann bei Betrachtung der folgenden Figuren und detaillierten Beschreibung erschließen. Es ist beabsichtigt, dass alle solche weiteren Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile in dieser Beschreibung und dieser Zusammenfassung eingeschlossen sind, in den Umfang der Ausführungsformen fallen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt werden.
Figurenliste
Die Offenbarung wird leicht durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche strukturelle Elemente bezeichnen, und in denen:

1 veranschaulicht eine isometrische Vorderansicht einer Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen;
2 veranschaulicht eine isometrische Rückansicht der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung;
3 veranschaulicht eine Draufsicht der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, wobei die Anzeigeanordnung beleuchtet ist, um visuelle Informationen darzustellen;
4 veranschaulicht eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung, die entlang der Linie A-A von 3 aufgenommen wurde;
5 veranschaulicht eine Draufsicht der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, die zudem einen Benutzer zeigt, der mit der Anzeigeanordnung interagiert, um die visuellen Informationen gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen zu ändern;
6 veranschaulicht eine Draufsicht der in 3 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, die zudem einen Benutzer zeigt, der mit der Anzeigeanordnung interagiert, um die visuellen Informationen gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen weiter zu ändern;
7 veranschaulicht eine Draufsicht der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, wobei die Anzeigeanordnung und die Schutzabdeckung entfernt sind, wodurch das Layout mehrerer Komponenten in dem inneren Volumen sichtbar ist;
8 veranschaulicht eine isometrische Vorderansicht eines Sichtsystems und einer Klammeranordnung, die das Sichtsystem hält, gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen;
9 veranschaulicht eine isometrische Rückansicht des Sichtsystems und der in 8 abgebildeten Klammeranordnung;
10 veranschaulicht eine Explosionsansicht der Schutzabdeckung und der Anzeigeanordnung sowie mehrerer zusätzlicher Komponenten der elektronischen Vorrichtung (in 1 abgebildet);
11 veranschaulicht eine Seitenansicht der elektronischen Vorrichtung, welche die Schutzabdeckung, das Ausrichtungsmodul und die Anzeigeanordnung vor der Montage mit der Umhüllung, gemäß einiger beschriebener Ausführungsformen, zeigt;
12 veranschaulicht eine Querschnittsansicht, die teilweise die in 11 abgebildete elektronische Vorrichtung zeigt, wobei das Sichtsystem und die Klammeranordnung in der Umhüllung positioniert sind;
13 veranschaulicht eine Seitenansicht der in 11 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, die ferner zeigt, wie die Schutzabdeckung in Richtung der Umhüllung abgesenkt ist und das Ausrichtungsmodul mit dem Sichtsystem in Eingriff steht;
14 veranschaulicht eine Querschnittsansicht, die teilweise die in 12 abgebildete elektronische Vorrichtung zeigt, wobei das Ausrichtungsmodul mit dem Sichtsystem in Eingriff steht und eine Kraft bereitstellt, die das Sichtsystem und die Klammeranordnung bewegt;
15 veranschaulicht eine Seitenansicht der in 13 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, die eine montierte Konfiguration der elektronischen Vorrichtung zeigt;
16 veranschaulicht eine Querschnittsansicht, die teilweise die in 14 abgebildete elektronische Vorrichtung zeigt, wobei ferner das in der elektronischen Vorrichtung ausgerichtete Sichtsystem gezeigt ist;
17 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung, wobei die elektronische Vorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsfonnen eine Schutzabdeckung einschließt, die eine Anzeigeanordnung abdeckt, wobei die Schutzabdeckung eine Kerbe und die Anzeigeanordnung eine Kerbe einschließt,
18 veranschaulicht eine Draufsicht der in 17 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, wobei die Anzeigeanordnung und die Schutzabdeckung entfernt sind;
19 veranschaulicht eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung, die eine Schutzabdeckung einschließt, die eine Anzeigeanordnung abdeckt, die zeigt, dass sich die Anzeigeanordnung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen im Wesentlichen bis zu den Rändern der Schutzabdeckung erstreckt;
20 veranschaulicht eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung, die eine Schutzabdeckung einschließt, die eine Anzeigeanordnung abdeckt, die zeigt, dass sich die Anzeigeanordnung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen bis zu den Rändern der Schutzabdeckung erstreckt;
21 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung, die eine Anzeigeanordnung einschließt, die zeigt, dass sich die Anzeigeanordnung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen seitlich erstreckt, um das Auftreten einer Außenkante des elektronischen Geräts bereitzustellen;
22 veranschaulicht eine Querschnittsansicht der in 21 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, die entlang der Linie B-B aufgenommen wurde, die zeigt, dass sich die Anzeigeanordnung und eine Schutzabdeckung der elektronischen Vorrichtung seitlich über ein Band der elektronischen Vorrichtung erstrecken;
21 veranschaulicht eine Explosionsansicht einer Ausführungsform einer Batterieanordnung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen;
22 veranschaulicht eine Draufsicht der in 21 abgebildeten Batterieanordnung, die zeigt, dass die erste Batteriekomponente durch das Kopplungselement mit der zweiten Batteriekomponente gekoppelt ist;
23 veranschaulicht eine Querschnittansicht der in 22 abgebildeten Batterieanordnung, die entlang der Linie C-C aufgenommen wurde;
24 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer Batterieanordnung, die eine erste Batteriekomponente zeigt, die gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen entlang einer zentralen Stelle der ersten Batteriekomponente mit einer zweiten Batteriekomponente gekoppelt ist;
25 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer Batterieanordnung, die zeigt, dass die Batterieanordnung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen ein aus einem einstückigen Körper geformtes Gehäuse aufweist;
26 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer Batterieanordnung, die zeigt, dass die Batterieanordnung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen ein aus einem einstückigen Körper geformtes Gehäuse und eine Batteriekomponente, die in dem einstückigen Gehäuse positioniert ist aufweist;
27 veranschaulicht ein vereinfachtes Diagramm eines drahtlosen Ladesystems, das gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen eine Senderabschirmung und eine Empfängerabschirmung einschließt;
28 veranschaulicht eine Explosionsansicht eines Drahtlos-Leistungsempfangsmoduls, das in eine elektronische Vorrichtung eingebaut werden kann, um Leistung durch magnetische Induktion zu empfangen;
29 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Verkleidung, die gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen zur Verwendung mit einer Kameraanordnung in einer hierin beschriebenen elektronischen Vorrichtung ausgelegt ist;
30 veranschaulicht eine isometrische Ansicht der in 29 abgebildeten Verkleidung, die in einem anderen Winkel ausgerichtet ist, um einen inneren Bereich der Verkleidung zu zeigen;
31 veranschaulicht eine teilweise Querschnittsansicht eines Abschnitts einer elektronischen Vorrichtung, welche die elektronische Vorrichtung, einschließlich der in den
29 und 30 abgebildeten Verkleidung, gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen mit mehreren Kameramodulen und einem Lichtsender, zeigt; und
32 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen.

Es ist für den Fachmann ersichtlich und nachvollziehbar, dass in Übereinstimmung mit der üblichen Praxis, verschiedene Merkmale der unten besprochenen Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind, und dass Abmessungen der unterschiedlichen Merkmale und Elemente der Zeichnungen vergrößert oder verkleinert sein können, um die hierin beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klarer veranschaulichen zu können.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Es wird nun detailliert auf stellvertretende Ausführungsformen Bezug genommen, die in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Es sollte verstanden werden, dass die folgenden Beschreibungen nicht als die Ausführungsformen auf eine einzige bevorzugte Ausführungsform einschränkend beabsichtigt sind. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abzudecken, wie sie innerhalb des Geistes und Umfangs der beschriebenen Ausführungsformen eingeschlossen sein können, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert sind.
In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung erfolgen Bezugnahmen auf die begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden und in denen in veranschaulichender Weise spezifische Ausführungsformen gemäß den beschriebenen Ausführungsformen gezeigt werden. Auch wenn diese Ausführungsformen ausreichend detailliert beschrieben werden, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen, versteht es sich, dass diese Beispiele nicht einschränkend sind, so dass andere Ausführungsformen verwendet und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen.
Die folgende Offenbarung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung, wie zum Beispiel eine mobile Kommunikationsvorrichtung, welche die Form eines Smartphones oder einer Tablet-Computervorrichtung annimmt. Die elektronische Vorrichtung kann mehrere Verbesserungen und Modifikationen einschließen, die in herkömmlichen elektronischen Vorrichtungen nicht gefunden werden. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung eine Schutzabdeckung (die aus einem transparenten Material gebildet ist) und eine Anzeigeanordnung einschließen, die mit der Schutzabdeckung gekoppelt ist. Die elektronische Vorrichtung kann ferner einen Rand einschließen, der zwischen der Schutzabdeckung und der Anzeigeanordnung positioniert ist. Der Rand kann gleichförmige Abmessungen (wie etwa eine gleichförmige Randbreite) einschließen, die so gestaltet sind, dass sie eine äußere Kante (oder äußere periphere Region) der Anzeigeanordnung gleichförmig abdecken. Auf diese Weise beleuchtet die Anzeigeanordnung, wenn die Anzeigeanordnung leuchtet, um visuelle Information (Text, Standbilder oder Bewegungsbilder, d. h. Video) darzustellen, zumindest die Kanten des Randes, wodurch die elektronischen Vorrichtung mit einem „Kante zu Kante“-Erscheinungsbild versehen wird, da die visuelle Information an den Kanten der Ränder gesehen werden kann.
Die elektronische Vorrichtung kann ferner ein Sichtsystem einschließen, das zur Objekterkennung verwendet wird, einschließlich Gesichtserkennung. Eine Klammeranordnung kann das Sichtsystem in der elektronischen Vorrichtung halten. Anstatt die Klammeranordnung mit einer Umhüllung oder einem Gehäuse der elektronischen Vorrichtung zu fixieren, kann sich die Klammeranordnung relativ zu der Umhüllung bewegen und kann anschließend während eines Montagevorgangs der Schutzabdeckung an der Umhüllung ausgerichtet werden. In dieser Hinsicht kann die Schutzabdeckung ein Ausrichtungsmodul einschließen, das verwendet wird, um das Sichtsystem auszurichten. Das Ausrichtungsmodul kann in das Sichtsystem eingreifen oder dieses berühren, was bewirkt, dass sich sowohl das Sichtsystem als auch die Klammeranordnung bewegen (relativ zu der Umhüllung), um das Sichtsystem in einer gewünschten Weise auszurichten. Dies ermöglicht eine dynamische Ausrichtung des Sichtsystems mit weniger Toleranzproblemen, da eine starre Ausrichtung der Klammeranordnung (beispielsweise durch Schrauben, Befestigungselemente, Clips usw.) nicht erforderlich ist.
Das Sichtsystem kann Betriebskomponenten wie ein Kameramodul, ein Lichtemissionsmodul, und eine Lichtempfangsmodul (welches ein zusätzliches Kameramodul einschließen kann) einschließen. Die Klammeranordnung ist so ausgelegt, dass sie einen festen Abstand oder Distanz zwischen dem Kameramodul, dem Lichtemissionsmodul und dem Lichtempfangsmodul beibehält. Beim Einsetzen in die Klammeranordnung und anschließend in die Umhüllung kann das Sichtsystem einem Kalibrierungsvorgang unterzogen werden, um etwaige Abweichungen (in Bezug auf einen vorbestimmten Standard) des Kameramoduls, des Lichtemissionsmoduls und/oder des Lichtempfangsmodul anzupassen oder zu korrigieren. Wenn die Kalibrierung abgeschlossen ist, wird der feste Abstand oder die Distanz zwischen dem Kameramodul, dem Lichtemissionsmodul und dem Lichtempfangsmodul durch die Klammeranordnung aufrechterhalten. Außerdem kann, falls die elektronische Vorrichtung eine Kraft aufnimmt, die ausreicht, um eine Bewegung der Klammeranordnung zu bewirken, jede der Betriebskomponenten des Sichtsystems eine entsprechende Bewegung durchlaufen, da die Klammeranordnung den festen Abstand zwischen den Betriebskomponenten beibehält. Wenn sich die Halterung beispielsweise relativ zur Umhüllung um einen Millimeter („mm“) bewegt oder verschiebt, bewegen sich das Kameramodul, das Lichtemissionsmodul und das Lichtempfangsmodul jeweils um 1 mm in dieselbe Richtung wie die Klammeranordnung, so dass der jeweilige Abstand des Kameramoduls, des Lichtemissionsmoduls und des Lichtempfangsmoduls beibehalten wird.
Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Leiterplattenanordnung einschließen, die so ausgelegt ist, dass sie weniger Platz in der elektronischen Vorrichtung beansprucht. Zum Beispiel kann die Leiterplattenanordnung in eine erste Leiterplatte unterteilt sein, die über einer zweiten Leiterplatte gestapelt ist. Eine gestapelte Konfiguration von mehreren Leiterplatten (übereinander gestapelt) kann die Grundfläche der Leiterplattenanordnung in zwei Dimensionen reduzieren. Zudem können die vorgenannten Leiterplatten Betriebskomponenten (wie beispielsweise integrierte Schaltkreise oder Prozessorschaltungen), die auf mehreren, einander gegenüberliegenden Oberflächen so positioniert sind, dass einige Betriebskomponenten auf einer Leiterplatte anderen Betriebskomponenten auf der anderen Leiterplatte gegenüberliegen, einschließen. Zudem kann die Leiterplattenanordnung mehrere Interposer oder Zwischenverbindungen einschließen, die so ausgelegt sind, dass sie Signale zwischen der ersten und der zweiten Leiterplatte übertragen, so dass die erste und die zweite Leiterplatte (sowie ihre jeweiligen Betriebskomponenten) miteinander in Verbindung stehen.
Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Dual-Kameraanordnung einschließen. Die Dual-Kameraanordnung kann ein erstes Kameramodul und ein zweites Kameramodul einschließen. Ein Lichtsender (wie beispielsweise ein Stroboskoplicht) kann zwischen dem ersten Kameramodul und dem zweiten Kameramodul positioniert sein. Während der Lichtsender so ausgelegt ist, dass die vom ersten und/oder zweiten Kameramodul erfasste Gesamtbildqualität verbessert wird, sollte der Lichtsender von dem ersten und zweiten Kameramodul derart isoliert sein, dass Licht von dem Lichtsender nicht in das erste Kameramodul und/oder das zweite Kameramodul „einfällt“ oder sich bis zu diesem erstreckt und den Kameramodulen zusätzlichem unerwünschten Licht aussetzt. Dies führt dazu, dass das erste Kameramodul und das zweite Kameramodul im Gegensatz zu direktem Licht indirektes (oder reflektiertes) Licht vom Lichtsender empfangen. Um den Lichtsender zu isolieren, kann die Dual-Kameraanordnung eine Verkleidungsstruktur einschließen, die aus einem opaken Material wie etwa Stahl (einschließlich Edelstahl) gebildet ist. Die Verkleidungsstruktur kann mehrere Wände und Kammern einschließen, die ausgebildet sind, um i) das erste Kameramodul, das zweite Kameramodul und den Lichtsender aufzunehmen, und ii) das erste Kameramodul und das zweite Kameramodul davon zu isolieren, direktes Licht vom Lichtsender zu erhalten.
Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Batterieanordnung einschließen, die mehrere Batteriekomponenten einschließt. Zum Beispiel kann die Batterieanordnung eine erste Batteriekomponente einschließen, die mit einer zweiten Batteriekomponente gekoppelt ist, wobei jede der ersten Batteriekomponente und der zweiten Batteriekomponente ausgestaltet ist, um Energie für Betriebskomponenten (wie beispielsweise integrierte Schaltungen, die von der Leiterplattenanordnung getragen werden, dem Sichtsystem und/oder der Dual-Kameraanordnung, als nicht einschränkende Beispiele) zu erzeugen.
Die elektronische Vorrichtung kann ferner ein Drahtlos-Leistungsempfangsmodul einschließen, das ausgebildet ist, um einen induzierten Strom durch einen magnetischen Fluss (aus einem elektromagnetischen Wechselfeld) zu empfangen und den induzierten Strom zu verwenden, um Energie zum Laden der Batterieanordnung bereitzustellen. Das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul kann eine Empfängerspule einschließen, die den induzierten Wechselstrom empfängt, der in einen Gleichstrom umgewandelt werden kann. Das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul kann ein vereinfachtes Verfahren zum Laden der Batterieanordnung bereitstellen, wobei die Exposition gegenüber dem magnetischen Fluss, anstatt einen Steckverbinder (einer Kabelanordnung) in die elektronische Vorrichtung zu stecken, ausreichend ist, um die Batterieanordnung zu laden.
Diese und weitere Ausführungsformen werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 32 erläutert. Für den Fachmann wird jedoch leicht ersichtlich sein, dass die hierin in Hinblick auf diese Figuren gegebene, detaillierte Beschreibung nur erklärenden Zwecken dient und nicht als einschränkend aufgefasst werden sollte.
1 veranschaulicht eine isometrische Vorderansicht einer Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung 100 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen ist die elektronische Vorrichtung 100 eine Tablet-Computervorrichtung. In der in 1 abgebildeten Ausführungsform ist die elektronische Vorrichtung 100 eine mobile Drahtloskommunikationsvorrichtung, wie ein Smartphone, als ein nicht einschränkendes Beispiel. Die elektronische Vorrichtung 100 kann ein Band 102 einschließen, das sich erstreckt und einen Außenumfang der elektronischen Vorrichtung 100 definiert. Das Band 102 kann ein Metall, wie beispielsweise Aluminium, Edelstahl oder eine Legierung, die mindestens eines aus Aluminium oder Edelstahl einschließt, einschließen. Das Band 102 kann aus mehreren Seitenwandkomponenten, wie einer ersten Seitenwandkomponente 104, einer zweiten Seitenwandkomponente 106, einer dritten Seitenwandkomponente 108 (gegenüber der ersten Seitenwandkomponente 104) und einer vierten Seitenwandkomponente (in 1 nicht gekennzeichnet) bestehen. Die vorstehend erwähnten Seitenwandkomponenten können jedes Material einschließen, das zuvor für das Band 102 beschrieben wurde.
In einigen Fällen bilden einige der Seitenwandkomponenten einen Teil einer Antennenanordnung (in 1 nicht abgebildet). Infolgedessen können ein oder mehrere nichtmetallische Materialien die Seitenwandkomponenten des Bandes 102 voneinander trennen, um die Seitenwandkomponenten elektrisch zu isolieren. Zum Beispiel trennt ein erstes Verbundmaterial 112 die erste Seitenwandkomponente 104 von der zweiten Seitenwandkomponente 106 und ein zweites Verbundmaterial 114 trennt die zweite Seitenwandkomponente 106 von der dritten Seitenwandkomponente 108. Das vorgenannte Verbundmaterial kann, als nicht einschränkende Beispiele, ein oder mehrere elektrisch inerte oder isolierende Materialien wie Kunststoffe und/oder Kunstharze einschließen.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner eine Anzeigeanordnung 116 (dargestellt als gestrichelte Linie) einschließen, die von der Schutzabdeckung 118 abgedeckt ist. Die Schutzabdeckung 118 kann als transparente Schutzabdeckung bezeichnet werden, da die Schutzabdeckung 118 ein Material wie Glas, Kunststoff, Saphir oder dergleichen einschließen kann. In dieser Hinsicht kann die Schutzabdeckung 118 als eine transparente Abdeckung, eine transparente Schutzabdeckung oder ein Deckglas bezeichnet werden (wenn die Schutzabdeckung 118 Glas einschließt). Die Anzeigeanordnung 116 kann mehrere Schichten (unten erörtert) einschließen, wobei jede Schicht eine eindeutige Funktion bereitstellt. Die Anzeigeanordnung 116 kann teilweise durch einen Rand 120 abgedeckt sein, der sich entlang einer äußeren Kante der Schutzabdeckung 118 erstreckt und teilweise eine äußere Kante der Anzeigeanordnung 116 abdeckt. Der Rand 120 kann so positioniert sein, dass elektrische und mechanische Verbindungen zwischen den Schichten der Anzeigeanordnung 116 und flexible Steckverbinder zu der Anzeigeanordnung 116 versteckt oder verborgen werden. Dies wird im Folgenden dargestellt. Zudem kann der Rand 120 eine gleichmäßige Dicke einschließen. Zum Beispiel kann der Rand 120 eine Dicke einschließen, die sich in den X- und Y-Dimensionen im Allgemeinen nicht ändert. Dies wird im Folgenden näher erläutert. Zudem kann der Rand 120 ein opakes Material, wie zum Beispiel Tinte oder ein anderes pigmentiertes Material, einschließen, das an der Schutzabdeckung 118 haftet. Das Haftmittel kann einen Klebstoff, der mit der Tinte (oder einem anderen Pigmentmaterial) vermischt ist, oder eine Klebstoffschicht zwischen der Schutzabdeckung 118 und dem Rand 120 einschließen. Zudem kann die Schutzabdeckung 118 den Rand 120 derart abdecken, dass die Schutzabdeckung 118 in Bezug auf den Rand 120 in der Z-Dimension (eines kartesischen Koordinatensystems) angehoben ist.
Zudem kann, wie in 1 abgebildet, die Anzeigeanordnung 116 eine Kerbe 122 einschließen, die ein Fehlen der Anzeigeanordnung 116 repräsentiert. Die Kerbe 122 kann ein Sichtsystem (unten erörtert) berücksichtigen, das der elektronischen Vorrichtung 100 Informationen zur Objekterkennung, wie zum Beispiel Gesichtserkennung, bereitstellt. Die elektronische Vorrichtung 100 kann eine Maskierungsschicht (in 1 nicht gekennzeichnet) einschließen, die dafür ausgelegt ist, das Sichtsystem zu verbergen oder zu verdecken, wobei Öffnungen der Maskierungsschicht dem Sichtsystem ermöglichen, die Objekterkennungsinformationen zu empfangen. Dies wird im Folgenden näher erläutert. Entsprechend der Darstellung in 1 schließt die Schutzabdeckung 118 eine Öffnung 124, die eine einzelne Öffnung der Schutzabdeckung 118 repräsentiert, ein. Die Öffnung 124 kann die Übertragung akustischer Energie (in Form hörbaren Schalls) aus der elektronischen Vorrichtung 100 heraus ermöglichen, die durch ein Audiomodul (in 1 nicht abgebildet) der elektronischen Vorrichtung 100 erzeugt werden kann. Des Weiteren kann die Öffnung 124 die Übertragung akustischer Energie (in Form hörbaren Schalls) in die elektronische Vorrichtung 100 hinein ermöglichen, die von einem Mikrofon (in 1 nicht abgebildet) der elektronischen Vorrichtung 100 empfangen werden kann. Zudem kann die elektronische Vorrichtung 100, wie in 1 abgebildet, auch keine Schaltfläche einschließen, wie z. B. eine „Home-Taste“, die üblicherweise in elektronischen Vorrichtungen zu finden ist, da die Schutzabdeckung 118 keine zusätzlichen Öffnungen aufweist.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner einen Port 126 einschließen, der dafür ausgelegt ist, einen Steckverbinder (in 1 nicht abgebildet) einer Kabelanordnung aufzunehmen. Der Port 126 ermöglicht es der elektronischen Vorrichtung 100, Dateninformationen zu und von einer anderen Vorrichtung (in 1 nicht abgebildet) zu senden und zu empfangen, und ermöglicht es der elektronischen Vorrichtung 100 auch, elektrische Energie zu empfangen, um eine Batterieanordnung (in 1 nicht abgebildet) aufzuladen. Dementsprechend kann der Port 126 Anschlüsse (in 1 nicht abgebildet) einschließen, die elektrisch mit dem Steckverbinder gekoppelt sind.
Zudem kann die elektronische Vorrichtung 100 mehrere Öffnungen in den Seitenwandkomponenten einschließen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 Öffnungen 128 einschließen, die es einem zusätzlichen Audiomodul (in 1 nicht abgebildet) der elektronischen Vorrichtung 100 erlauben, akustische Energie aus der elektronischen Vorrichtung 100 heraus zu emittieren. Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner Öffnungen 132 einschließen, die es einem zusätzliche Mikrofon (in 1 nicht abgebildet) der elektronischen Vorrichtung erlauben, akustische Energie zu empfangen. Zudem kann die elektronische Vorrichtung 100 ein erstes Befestigungselement 134 und ein zweites Befestigungselement 136 einschließen, die zu dem Befestigen mit einer Schiene (in 1 nicht abgebildet), die mit der Schutzabdeckung 118 gekoppelt ist, ausgebildet sind. In dieser Hinsicht sind das erste Befestigungselement 134 und das zweite Befestigungselement 136 ausgebildet, um die Schutzabdeckung 118 mit dem Band 102 zu koppeln.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann mehrere Steuereingaben einschließen, die ausgebildet sind, um der elektronischen Vorrichtung 100 einen Befehl bereitzustellen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 eine erste Steuereingabe 142 und eine zweite Steuereingabe 144 einschließen. Die zuvor genannten Steuereingaben können verwendet werden, um, als nicht einschränkende Beispiele, die visuellen Informationen, die auf der Anzeigeanordnung 116 präsentiert werden, und/oder das Volumen der akustischen Energie, die durch ein Audiomodul ausgegeben wird, anzupassen. Die Steuereingaben können einen Schalter oder einen Knopf einschließen, der ausgebildet ist, um einen Befehl an eine Prozessorschaltung (in 1 nicht abgebildet) zu erzeugen. Die Steuereingaben können sich zumindest teilweise durch Öffnungen in den Seitenwandkomponenten erstrecken. Zum Beispiel kann die zweite Seitenwandkomponente 106 eine Öffnung 146 einschließen, welche die erste Steuereingabe 142 empfängt.
2 veranschaulicht eine isometrische Rückansicht der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 100. Zusätzlich zu den oben genannten Seitenwandkomponenten, kann das Band 102 ferner eine vierte Seitenwandkomponente 110 einschließen. Wie gezeigt, trennt ein drittes Verbundmaterial 152 die erste Seitenwandkomponente 104 von der vierten Seitenwandkomponente 110 und ein viertes Verbundmaterial 154 trennt die vierte Seitenwandkomponente 110 von der dritten Seitenwandkomponente 108.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner eine Schutzabdeckung 158 einschließen, die mit dem Band 102 koppelbar ist. In dieser Hinsicht kann die Schutzabdeckung 158 mit dem Band 102 kombiniert werden, um eine Umhüllung der elektronischen Vorrichtung 100 zu bilden, wobei die Umhüllung (Band 102 und Schutzabdeckung 158) ein inneres Volumen definiert, das mehrere Komponenten, wie, als nicht einschränkende Beispiele, eine Batterieanordnung, eine Leiterplattenanordnung und ein Sichtsystem, trägt. Die Schutzabdeckung 158 kann jedes zuvor für die Schutzabdeckung 118 (in 1 abgebildet) beschriebene Material einschließen. Wenn die Schutzabdeckung 158 ein nichtmetallisches Material einschließt, kann die elektronische Vorrichtung 100 Hardware (und Software) bereitstellen, um das drahtlose Laden zu unterstützen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 ein Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 160 (dargestellt durch eine gestrichelte Linie) einschließen, das von der Schutzabdeckung 158 abgedeckt und in dem inneren Volumen positioniert ist. Das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 160 ist ausgebildet, um einen induzierten Strom zu empfangen, wenn es einem magnetischen Fluss von einem elektromagnetischen Wechselfeld ausgesetzt ist, das außerhalb der elektronischen Vorrichtung 100 liegt. Dies wird im Folgenden näher erläutert. Die Schutzabdeckung 118 (in 1 abgebildet) kann auch als „vordere Schutzabdeckung“ oder „erste Schutzabdeckung“ bezeichnet werden, da die Vorderseite der elektronischen Vorrichtung 100 im Allgemeinen der Anzeigeanordnung 116 zugeordnet ist (die durch die Schutzabdeckung 118 abgedeckt ist). Die Schutzabdeckung 158 kann auch als „hintere Schutzabdeckung“, „zweite Schutzabdeckung“ oder „Bodenwand“ bezeichnet werden, da die Rückseite der elektronischen Vorrichtung 100 im Allgemeinen einer Rückwand zugeordnet ist.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner eine Kameraanordnung 170 einschließen, die eine Dual-Kameraanordnung einschließen kann. Wie gezeigt, kann die Kameraanordnung 170 ein erstes Kameramodul 172, ein zweites Kameramodul 174 und einen Lichtsender 176 einschließen, der zwischen dem ersten Kameramodul 172 und dem zweiten Kameramodul 174 positioniert ist. Der Lichtsender 176, der auch als Kamera-Blitzmodul bezeichnet wird, ist ausgebildet, um während eines Bilderfassungsereignisses durch das erste Kameramodul 172 und/oder das zweite Kameramodul 174 eine zusätzliche Beleuchtung bereitzustellen. Es ist jedoch erwünscht, einen Teil des „Lichteinfalls“ von dem Lichtsender 176 in das erste Kameramodul 172 und das zweite Kameramodul 174 zu verhindern. In dieser Hinsicht kann die Kameraanordnung 170 ferner ein (in 1 nicht abgebildetes) Verkleidungselement einschließen, das so ausgelegt ist dass es den Lichtsender 176 von dem ersten Kameramodul 172 und dem zweiten Kameramodul 174 isoliert, so dass das erste Kameramodul 172 und das zweite Kameramodul 174 kein direktes Licht von dem Lichtsender 176 empfangen. Auf diese Weise können das erste Kameramodul 172 und das zweite Kameramodul 174 nur gewünschtes Licht von dem Lichtsender 176 empfangen, wie beispielsweise Licht, das von einem Objekt reflektiert wird, dessen Bild von dem ersten Kameramodul 172 und/oder dem zweiten Kameramodul 174 aufgenommen wird. Das Verkleidungselement wird weiter unten gezeigt und beschrieben. Zudem kann die Kameraanordnung 170 ferner eine Schutzabdeckung 178 einschließen, die aus einem transparenten Material gebildet ist, das zumindest das erste Kameramodul 172 und das zweite Kameramodul 174 abdeckt. Die Schutzabdeckung 178 kann jedoch eine Maskierungsschicht (in 2 nicht abgebildet) einschließen, die so ausgelegt ist, dass sie einen Teil des ersten Kameramoduls 172 und des zweiten Kameramoduls 174 zumindest teilweise verdeckt. Des Weiteren kann die Schutzabdeckung 178 eine Öffnung (nicht gekennzeichnet) für den Lichtsender 176 einschließen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Maskierungsschicht Öffnungen einschließt, die es dem ersten Kameramodul 172 und dem zweiten Kameramodul 174 ermöglichen, Bilder aufzunehmen, und die es dem Lichtsender 176 ermöglichen, Licht zu emittieren, das die elektronische Vorrichtung 100 verlässt. Außerdem, wie in 2 abgebildet, sind das erste Kameramodul 172 und das zweite Kameramodul 174 (gemeinsam) parallel zur zweiten Seitenwandkomponente 106 (in 1 abgebildet) und zur vierten Seitenwandkomponente 110 ausgerichtet. Mit anderen Worten kann eine imaginäre Linie durch das erste Kameramodul 172 und das zweite Kameramodul 174 gezogen werden, die bezüglich der zweiten Seitenwandkomponente 106 (in 1 abgebildet) und der vierten Seitenwandkomponente 110 parallel ist.
3 veranschaulicht eine Draufsicht der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 100, wobei die Anzeigeanordnung 116 beleuchtet ist, um visuelle Informationen 180 darzustellen. Die visuellen Informationen 180 können die Form von Textinformation, Standbildern, Videobildern oder einer Kombination davon annehmen. Wie gezeigt, können sich die visuellen Informationen 180 zumindest bis zu dem Rand 120 erstrecken. Dies liegt teilweise daran, dass der Rand 120 eine äußere Kante der Anzeigeanordnung 116 abdeckt, wie in der vergrößerten Ansicht gezeigt. Zudem kann sich, wie in der vergrößerten Ansicht gezeigt, eine äußere Kante des Randes 120 zu einer äußeren Kante der Schutzabdeckung 118 erstrecken. Der Rand 120 kann einen Außenumfang der Anzeigeanordnung 116 mit Ausnahme der in der Anzeigeanordnung 116 ausgebildeten Kerbe 122 bedecken.
4 veranschaulicht eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung 100, die entlang der Linie A-A von 3 aufgenommen wurde. Wie gezeigt, kann die Anzeigeanordnung 116 eine berührungsempfindliche Schicht 202, eine Anzeigeschicht 204 und eine kraftempfindliche Schicht 206 einschließen. Die Anzeigeanordnung 116 kann durch einen Klebstoff 208 mit der Schutzabdeckung 118 befestigt werden. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, kann die Anzeigeanordnung 116 Klebeschichten einschließen, um die berührungsempfindliche Schicht 202 klebend mit der Anzeigeschicht 204 zu befestigen und die Anzeigeschicht 204 klebend mit der kraftempfindlichen Schicht 206 zu befestigen.
Die berührungsempfindliche Schicht 202 ist dafür ausgelegt, eine Berührungseingabe zu empfangen, wenn beispielsweise ein Benutzer (in 4 nicht abgebildet) die Schutzabdeckung 118 niederdrückt. Die berührungsempfindliche Schicht 202 kann eine kapazitive berührungsempfindliche Technologie einschließen. Zum Beispiel kann die berührungsempfindliche Schicht 202 eine Schicht aus kapazitivem Material einschließen, die eine elektrische Ladung hält. Die Schicht aus kapazitivem Material ist so ausgelegt, dass sie ein Teil aus mehreren kapazitiven parallelen Platten an einer Stelle bildet, die der Anzeigeschicht 204 entspricht. In dieser Hinsicht bildet der Benutzer einen oder mehrere Kondensatoren, wenn ein Benutzer die Schutzabdeckung 118 berührt. Darüber hinaus verursacht der Benutzer einen Spannungsabfall an einem oder mehreren der Kondensatoren, wodurch sich die elektrische Ladung des kapazitiven Materials an einem bestimmten Kontaktpunkt (oder an Kontaktpunkten) ändert, der einem Ort der Berührungseingabe des Benutzers entspricht. Die Kapazitätsänderung und/oder der Spannungsabfall können durch eine Prozessorschaltung (in 4 nicht abgebildet) der elektronischen Vorrichtung 100 gemessen werden, um den Ort der Berührungseingabe zu bestimmen. Die Berührungseingabe kann durch eine flexible Schaltung 212, die durch einen Steckverbinder 222 elektrisch und mechanisch mit der berührungsempfindlichen Schicht 202 gekoppelt ist, von der berührungsempfindlichen Schicht 202 zu einer Leiterplattenanordnung (die später gezeigt und beschrieben wird) weitergeleitet werden. Wie gezeigt, kann sich die flexible Schaltung 212 um die Anzeigeschicht 204 und die kraftempfindliche Schicht 206 biegen oder krümmen, um sich elektrisch und mechanisch mit der berührungsempfindlichen Schicht 202 zu koppeln.
In einigen Ausführungsformen schließt die Anzeigeschicht 204 eine Flüssigkristallanzeige („LCD“) ein, die auf einer Hintergrundbeleuchtung beruht, um die visuellen Informationen darzustellen. In der in 4 abgebildeten Ausführungsform schließt die Anzeigeschicht 204 eine organische lichtemittierende Diodenanzeige (OLED) ein, die dafür ausgelegt ist, bei Bedarf einzelne Pixel zu beleuchten. Zudem kann die Anzeigeschicht 204 einen Steckverbinder 224 einschließen, der zum elektrischen und mechanischen Koppeln der Anzeigeschicht 204 mit einer flexiblen Schaltung 214 verwendet wird, die elektrisch mit einer Leiterplattenanordnung (später gezeigt) gekoppelt ist, wobei die flexible Schaltung 214 die Anzeigeschicht 204 in Verbindung mit der Leiterplattenanordnung bringt. Außerdem kann die Anzeigeschicht 204 in einigen Ausführungsformen eine Aktivmatrix-OLED (Active Matrix Organic Light Emitting Diode - AMOLED) einschließen.
Wie gezeigt, kann der Rand 120 mit der Schutzabdeckung 118 befestigt werden. Auf der Grundlage der Position des Randes 120 kann der Rand auch den Steckverbinder 222 und den Steckverbinder 224 verbergen oder verdecken. Dementsprechend kann der Rand 120 eine Verbindung zwischen der flexiblen Schaltung 212 und dem Steckverbinder 222 sowie eine Verbindung zwischen der flexiblen Schaltung 214 und dem Steckverbinder 224 verbergen oder verdecken. Des Weiteren kann der Rand 120 minimiert werden (während seine gleichmäßige Dicke in der Y-Dimension beibehalten wird), um die Verbindungen abzudecken, während auch die Anzeigeanordnung 116 und insbesondere die Anzeigeschicht 204 minimal verborgen oder verdeckt werden.
Die kraftempfindliche Schicht 206 kann durch Bestimmen eines Kraft- oder Druckbetrags betrieben werden, der auf die Schutzabdeckung 118, die berührungsempfindliche Schicht 202 und/oder die Anzeigeschicht 204 ausgeübt wird. In dieser Hinsicht kann die kraftempfindliche Schicht 206 zwischen verschiedenen Kraftbeträgen unterscheiden, die auf die elektronische Vorrichtung 100 ausgeübt werden. Die unterschiedlichen Kraftbeträge können unterschiedlichen Benutzereingaben entsprechen. Die kraftempfindliche Schicht 206 kann mehrere parallele Kondensatorplattenanordnungen einschließen, wobei eine Platte jeder Kondensatorplattenanordnung eine elektrische Ladung aufweist. Wenn eine Kraft auf die Schutzabdeckung 118 bewirkt, dass sich der Abstand zwischen einem oder mehreren Paaren von parallelen Plattenkondensatoren verringert, kann eine Änderung der Kapazität zwischen einem oder mehreren Paaren von parallelen Plattenkondensatoren auftreten. Der Betrag der Änderung der Kapazität entspricht einem Betrag der auf die Schutzabdeckung 118 ausgeübten Kraft. Obwohl nicht gezeigt, kann die kraftempfindliche Schicht 206 auch einen Steckverbinder einschließen, der verwendet wird, um mit einer flexiblen Schaltung verbunden zu werden, um die kraftempfindliche Schicht 206 in Verbindung mit einer Leiterplattenanordnung zu platzieren.
Des Weiteren kann, um die Schutzabdeckung 118 zu stützen und die Montage der Schutzabdeckung 118 mit dem Band 102 zu erleichtern, die elektronische Vorrichtung 100 einen Rahmen 230 einschließen, der die Schutzabdeckung 118 durch eine Klebeschicht (gezeigt, nicht gekennzeichnet) aufnimmt und befestigt. Dementsprechend kann der Rahmen 230 eine Öffnung mit einer Größe und Form einschließen, die der Schutzabdeckung 118 entspricht. Der Rahmen 230 kann zumindest teilweise zwischen der Schutzabdeckung 118 und dem Band 102 positioniert sein. Der Rahmen 230 kann aus einem polymeren Material, wie beispielsweise Kunststoff, gebildet sein. Der Rahmen 230 kann ein unterstützendes Element 232 einschließen, das teilweise in den Rahmen 230 eingebettet ist. In einigen Ausführungsformen schließt das Stützelement 232 einen Ring ein, der aus einem Metallmaterial gebildet ist, das sich gemäß dem Rahmen 230 kontinuierlich um die Anzeigeanordnung 116 herum erstreckt. Allerdings kann das Stützelement 232 auch unterbrochen sein und kann dementsprechend selektiv in den Rahmen 230 eingebettet sein. Wie gezeigt, kann sich das Stützelement 232 entlang des Rahmens 230 erstrecken, um die Anzeigeanordnung 116 und die Schutzabdeckung 118 zu stützen. Zudem kann die flexible Schaltung 212 durch eine Klebstoffschicht (markiert, nicht gekennzeichnet) klebend an dem Stützelement 232 befestigt sein.
Obwohl der elektronischen Vorrichtung 100 eine dedizierte Eingabe (wie zum Beispiel eine Home-Taste) fehlen kann, kann die elektronische Vorrichtung 100 dennoch virtuelle Eingaben einschließen, die auf der Anzeigeanordnung 116 dargestellt werden. Zum Beispiel veranschaulicht 5 eine teilweise Draufsicht der in 3 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, die zudem einen Benutzer 250 zeigt, der mit der Anzeigeanordnung 116 interagiert, um die visuellen Informationen 180 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen zu ändern. Wie gezeigt, kann, wenn der Benutzer 250 mit der Anzeigeanordnung 116 interagiert, die berührungsempfindliche Schicht 202 (in 4 abgebildet) der Anzeigeanordnung 116 die Interaktion einschließlich einer Stelle der Interaktion bestimmen. Die Interaktion kann bewirken, dass die visuelle Information 180 eine virtuelle Schaltfläche 260 anzeigt. Die virtuelle Schaltfläche 260 kann auf der Anzeigeanordnung 116 verbleiben und kann als eine spezifische Eingabe dienen, die entworfen ist, um zumindest einige der visuellen Informationen 180, die zuvor dargestellt wurden, zu „schließen“ oder zu entfernen und anschließend als nicht einschränkendes Beispiel einen „Home-Bildschirm“ darzustellen. Der Home-Bildschirm, wie er durch die visuelle Information 180 (wenn aktualisiert) dargestellt wird, kann einem Hauptbildschirm oder einem Startbildschirm zugeordnet sein, der spezifische Anwendungen (nicht abgebildet) oder Software-Anwendungen darstellt, die durch den Benutzer 250 auswählbar sind.
6 veranschaulicht eine teilweise Draufsicht der in 3 abgebildeten elektronischen Vorrichtung, die zudem einen Benutzer 250 zeigt, der mit der Anzeigeanordnung 116 interagiert, um die visuellen Informationen 180 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen weiter zu ändern; Wie gezeigt, kann der Benutzer 250 mit der Anzeigeanordnung 116 unter Verwendung einer Geste (wie z. B. eines Swipe, angezeigt durch den Pfeil) interagieren. Die Anzeigeanordnung 116 kann die Geste erfassen (unter Verwendung einer der vorstehend erwähnten Schichten der Anzeigeanordnung 116), was wiederum bewirkt, dass die visuelle Information 180 die Anwendungsinformationen 270 anzeigt. Die Anwendungsinformationen 270 können einer Software-Anwendung zugeordnet sein, die vom Benutzer 250 verwendet wird, beispielsweise einer Medienabspielanwendung. Die Anwendungsinformationen 270 können es dem Benutzer 250 schnell und einfach ermöglichen, die Software-Anwendung zu ändern, indem zum Beispiel das abgespielte Lied oder Video sowie die Lautstärke, mit der das Lied oder Video abgespielt wird, angepasst werden. Es ist anzumerken, dass die Anwendungsinformationen 270 nicht auf eine Musikabspielanwendung beschränkt sind und mehrere andere Arten von Informationen auf der Anzeigeanordnung 116 dargestellt werden können.
7 veranschaulicht eine Draufsicht der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 100, wobei die Anzeigeanordnung und die Schutzabdeckung entfernt sind, wodurch das Layout mehrerer Komponenten in dem inneren Volumen 300 sichtbar ist. Zum Zweck der Vereinfachung und Veranschaulichung sind elektrische Verbindungen, wie z. B. flexible Schaltungen, Drähte, Kabel usw., zwischen Komponenten entfernt. Wie gezeigt, kann die elektronische Vorrichtung 100 ein Sichtsystem 410 und eine Klammeranordnung 440 einschließen, die verwendet werden, um das Sichtsystem 410 zu tragen. Das Sichtsystem 410 kann der elektronischen Vorrichtung 100 Informationen bereitstellen, die sich auf die Objekterkennung, einschließlich Gesichtserkennung, beziehen. Die Klammeranordnung 440 ist so ausgelegt, dass sie Komponenten des Sichtsystems 410 strukturell unterstützt und einen festen Abstand zwischen den optischen Komponenten des Sichtsystems 410 aufrechterhält. Die Merkmale des Sichtsystems 410 und der Klammeranordnung 440 werden nachstehend weiter erläutert.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner ein Chassis 306 einschließen, das eine strukturelle Unterstützung bereitstellt. Das Chassis 306 kann ein starres Material einschließen, wie beispielsweise ein Metall. Zudem kann das Chassis 306 mit dem Band 102 gekoppelt sein. Auf diese Weise kann das Chassis 306 auch einen elektrischen Erdungspfad für Komponenten bereitstellen, die elektrisch mit dem Chassis 306 gekoppelt sind. Zudem kann das Chassis 306 eine Wand 308 einschließen. Die Wand 308 kann sich mit dem Band 102 verbinden, um das erste Kameramodul 172, das zweite Kameramodul 174 und den Lichtsender 176 der Kameraanordnung 170 zu umgeben. Die Wand 308 kann auch einschränken oder verhindern, dass von dem Lichtsender 176 erzeugtes Licht weiter in das innere Volumen 300 eindringt.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner eine Batterieanordnung 310 einschließen, die eine erste Batteriekomponente 312 aufweist, die durch das Kopplungselement 316 mit einer zweiten Batteriekomponente 314 gekoppelt ist. Das Kopplungselement 316 kann ein Klebematerial einschließen. Sowohl die erste Batteriekomponente 312 als auch die zweite Batteriekomponente 314 sind dazu ausgelegt, elektrische Energie zu erzeugen, die von mehreren vorgenannten Komponenten im inneren Volumen 300 genutzt werden kann. Entsprechend der Darstellung in 7 ähnelt die Batterieanordnung 310 einer L-Form, basierend auf der kombinierten Form der ersten Batteriekomponente 312 und der zweiten Batteriekomponente 314.
Die Form der Batterieanordnung 310 kann andere Komponenten in dem inneren Volumen 300 aufnehmen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 ferner eine Leiterplattenanordnung 320 einschließen. Die Leiterplattenanordnung 320 kann mindestens zwei Leiterplatten in einer gestapelten Konfiguration einschließen. Die gestapelte Konfiguration kann im inneren Volumen 300 Raum einsparen, insbesondere in mindestens einer der X- und Y-Dimensionen sowie in einer Z-Dimension (senkrecht zu einer XY-Ebene). Die Leiterplattenanordnung 320 kann mehrere aktive Komponenten (wie z. B. integrierte Schaltungen) einschließen, welche die primäre Verarbeitung für die elektronische Vorrichtung 100 bereitstellen. Außerdem kann, ähnlich wie bei der Batterieanordnung 310, die Leiterplattenanordnung 320 einer L-Form ähneln. Auf diese Weise können sowohl die Batterieanordnung 310 als auch die Leiterplattenanordnung 320 so geformt werden, dass in dem inneren Volumen 300 Platz gespart wird.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner ein Dock 322 an einer Stelle einschließen, die dem Port 126 entspricht (in 1 abgebildet). Das Dock 322 kann Anschlüsse und andere elektrische Verbindungspunkte (in 7 nicht abgebildet) einschließen. Das Dock 322 kann in Verbindung mit dem Port 126 einen Steckverbinder (der mit einer Kabelanordnung verwendet wird) aufnehmen, wodurch ermöglicht wird, dass die elektronische Vorrichtung 100 Daten sendet und empfängt. Zudem kann das Dock 322 elektrische Energie aufnehmen, die zum Wiederaufladen der Batterieanordnung 310 verwendet wird.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner ein Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 160 einschließen, das dafür ausgelegt ist, elektrische Energie an die Batterieanordnung 310 zu liefern. Das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 160 kann eine Empfängerspule (in 7 nicht abgebildet) einschließen, die ausgelegt ist, um einen induzierten Strom durch magnetischen Fluss eines elektromagnetischen Wechselfeldes zu empfangen, das von einer Sendespule (nicht abgebildet) erzeugt wird, die in Bezug auf die elektronische Vorrichtung 100 extern gelegen ist. Zudem kann das Chassis 306 eine Öffnung 336 einschließen (die durch einen Hohlraum im Chassis 306 definiert ist), so dass das Chassis 306 den magnetischen Fluss nicht behindert. Zudem kann das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 160 ein Abschirmelement 338 einschließen, das zwischen dem Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 160 und Komponenten positioniert ist, um zumindest einige der Komponenten in dem inneren Volumen 300 von dem magnetischen Fluss abzuschirmen.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner ein Audiomodul 342 einschließen, das dazu ausgelegt ist, akustische Energie in Form von hörbarem Klang zu erzeugen. Die elektronische Vorrichtung 100 kann ferner ein Mikrofon 344 einschließen, das dazu ausgelegt ist, akustische Energie zu empfangen. Zudem kann die elektronische Vorrichtung 100 ferner mehrere Schienenklemmen einschließen, die zur Aufnahme von an der Schutzabdeckung 118 (in 1 abgebildet) befestigten Schienen ausgelegt sind. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 100 eine erste Schienenklemme 352, eine zweite Schienenklemme 354, eine dritte Schienenklemme 356, eine vierte Schienenklemme 358 und eine fünfte Schienenklemme 362 einschließen. Die Schienenklemmen sind so ausgelegt, dass sie mit den vorstehend genannten Schienen gekoppelt werden können. Dies wird im Folgenden dargestellt.
8 veranschaulicht eine isometrische Vorderansicht einer Ausführungsform eines Systems 400, das ein Sichtsystem 410 oder ein Sichtuntersystem und eine Klammeranordnung 440 einschließt, die dazu ausgelegt ist, das Sichtsystem 410 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen zu tragen. Wie dargestellt, kann das Sichtsystem 410 mehrere Betriebskomponenten (einschließlich optischer Komponenten) einschließen, wobei jede Betriebskomponente eine spezifische Funktion bereitstellt. Zum Beispiel kann das Sichtsystem 410 ein erstes Kameramodul 412, ein Lichtemissionsmodul 414 und ein zweites Kameramodul 416 einschließen. Das erste Kameramodul 412 oder die erste Betriebskomponente ist dazu ausgelegt, ein Bild eines Objekts (nicht abgebildet) zu erfassen. Das Lichtemissionsmodul 414 oder die zweite Betriebskomponente ist dazu ausgelegt, Licht in Form von mehreren Lichtstrahlen in einer Richtung zu dem Objekt hin zu emittieren. Demgemäß kann das Lichtemissionsmodul 414 als ein Lichtsender bezeichnet werden. In einigen Fällen emittiert das Lichtemissionsmodul 414 Licht, das für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Zum Beispiel kann das Lichtemissionsmodul 414 IR-Licht emittieren. Das zweite Kameramodul 416 oder die dritte Betriebskomponente ist dazu ausgelegt, zumindest einige der Lichtstrahlen zu empfangen, die von dem Lichtemissionsmodul 414 im Anschluss an die von dem Objekt reflektierenden Lichtstrahlen emittiert werden. Demgemäß kann das zweite Kameramodul 416 als ein Lichtempfänger bezeichnet werden. Zudem kann das zweite Kameramodul 416 einen Filter einschließen, der dazu ausgelegt ist, andere Arten von Licht außerhalb des Frequenzbereichs der von dem Lichtemissionsmodul 414 emittierten Lichtstrahlen herauszufiltern. Als ein Beispiel kann der Filter (der innerhalb des zweiten Kameramoduls 416 oder über einer Linse des zweiten Kameramoduls 416 angeordnet ist) anderes Licht als IR-Licht blockieren und zulassen, dass IR-Licht in das zweite Kameramodul 416 einfällt.
Das Sichtsystem 410 ist dazu ausgelegt, die Objekterkennung zu unterstützen. In diesem Zusammenhang kann das Sichtsystem 410 das erste Kameramodul 412 verwenden, um ein zweidimensionales Bild des Objekts zu erzeugen. Um räumliche Beziehungen zwischen verschiedenen Merkmalen des Objekts zu bestimmen, können die von dem Lichtemissionsmodul 414 emittierten Lichtstrahlen ein Punktmuster auf das Objekt (oder die Objekte) projizieren. Wenn das von dem Lichtemissionsmodul 414 erzeugte Licht von dem Objekt reflektiert wird, erfasst das zweite Kameramodul 416 zumindest etwas des reflektierten Lichts, um ein Bild des projizierten Punktmusters auf dem Objekt zu erzeugen. Das projizierte Punktmuster kann verwendet werden, um eine Tiefenkarte des Objekts zu bilden, wobei die Tiefenkarte einem dreidimensionalen Gegenstück des Objekts entspricht. Die Kombination aus dem Bild (das durch das erste Kameramodul 412 aufgenommen wird) und dem Punktmuster (das durch das zweite Kameramodul 416 aufgenommen wird), das auf das Bild projiziert wird, kann verwendet werden, um ein dreidimensionales Profil des Objekts zu entwickeln. In diesem Zusammenhang kann das Sichtsystem 410, wenn sich das Sichtsystem 410 in einer elektronischen Vorrichtung (nicht abgebildet) befindet, die elektronische Vorrichtung beim Bereitstellen einer Gesichtserkennung des Gesichts eines Benutzers unterstützen. Dies wird im Folgenden näher erläutert.
Die Klammeranordnung 440 kann eine erste Klammer 442 einschließen, die mit einer zweiten Klammer 444 gekoppelt ist. Die Kopplung kann Schweißen, Kleben, Befestigen, Clipping oder dergleichen einschließen. Die erste Klammer 442 und die zweite Klammer 444 können ein starres Material wie beispielsweise Stahl oder Aluminium einschließen. Jedoch sind auch andere Materialien möglich, wie beispielsweise Kunststoff (einschließlich eines geformten Kunststoffs). Damit das Sichtsystem 410 eine genaue Objekterkennung liefert, sollte der Raum oder Abstand zwischen den Modulen konstant oder zumindest im Wesentlichen konstant bleiben. Das heißt, eine relative Bewegung eines Moduls des Sichtsystems 410 sollte in Bezug auf die übrigen Module verhindert oder im Wesentlichen begrenzt werden. Die Klammeranordnung 440 ist dazu ausgelegt, ein starres System bereitzustellen, das die Module aufnimmt und auch eine relative Bewegung jedes beliebigen Moduls in Bezug auf die übrigen Module verhindert. Des Weiteren können, wenn das Sichtsystem 410 und die Klammeranordnung 440 in einer elektronischen Vorrichtung angeordnet sind, externe Kräfte, die auf die elektronische Vorrichtung ausgeübt werden (wie etwa ein Fall der elektronischen Vorrichtung gegen eine Struktur), eine Bewegung oder Verschiebung des Sichtsystems 410 und der Klammeranordnung 440 in der elektronischen Vorrichtung bewirken. Jedoch kann jede Bewegung der Klammeranordnung 440 derselben Bewegungsgröße von jedem der Module des Sichtsystems 410 entsprechen, sodass eine relative Bewegung der Module des Sichtsystems 410 verhindert wird. Darüber hinaus wird die Klammeranordnung 440 in einigen Fällen nicht durch Befestigungselemente, Klebstoffe, Clips oder andere Strukturen vom starren Befestigungstyp an einer Umhüllung der elektronischen Vorrichtung gehalten oder befestigt. Dies wird im Folgenden näher erläutert.
Jedes der Module des Sichtsystems 410 kann eine flexible Schaltung oder einen flexiblen Steckverbinder einschließen, der dazu ausgelegt ist, ein Modul elektrisch mit einer Leiterplatte (in 8 nicht abgebildet) zu koppeln, um das Sichtsystem 410 mit einer oder mehreren Prozessorschaltungen (in 8 nicht abgebildet), die auf der Leiterplatte angeordnet sind, elektrisch zu verbinden. Zum Beispiel können das erste Kameramodul 412, das Lichtemissionsmodul 414 und das zweite Kameramodul 416 jeweils eine erste flexible Schaltung 422, eine zweite flexible Schaltung 424 und eine dritte flexible Schaltung 426 einschließen, wobei jede der flexiblen Schaltungen sich von ihren jeweiligen Modulen aus der Klammeranordnung 440 heraus erstreckt. Außerdem kann, wie dargestellt, die erste flexible Schaltung 422 die zweite flexible Schaltung 424 überlappen, um die flexiblen Schaltungen in einer gewünschten Weise auszurichten.
Optional kann die Klammeranordnung 440 eine Plattform oder einen Raum definieren, die ausgelegt sind, um Komponenten einer elektronischen Vorrichtung aufzunehmen, von denen einige mit dem Sichtsystem 410 verwendet werden können. Zum Beispiel kann die Plattform, die durch die Klammeranordnung 440 definiert ist, eine erste Komponente 472, eine zweite Komponente 474, eine dritte Komponente 476, eine vierte Komponente 478 und eine fünfte Komponente 482 tragen. Die erste Komponente 472 kann einen Lichtsender einschließen, der dafür ausgelegt ist, zusätzliches Licht (einschließlich zusätzliches IR-Licht) bereitzustellen, während das Sichtsystem 410 in Verwendung ist. Die zweite Komponente 474 kann ein Audiomodul einschließen, das dafür ausgelegt ist, akustische Energie in Form von hörbarem Klang zu erzeugen. Die dritte Komponente 476 kann ein Mikrofon einschließen, das dafür ausgelegt ist, akustische Energie zu empfangen. Die vierte Komponente 478 kann einen Lichtsensor, einschließlich eines Umgebungslichtsensors, einschließen, der ausgelegt ist, um eine Lichtmenge zu erfassen, die auf eine elektronische Vorrichtung (wie beispielsweise die in 1 abgebildete elektronische Vorrichtung 100) einfällt. Der Lichtsensor kann verwendet werden, um die Verwendung der ersten Komponente 472 auszulösen, wenn die erste Komponente 472 einen Lichtsender einschließt, basierend auf einer durch den Lichtsensor bestimmten Lichtmenge. Die fünfte Komponente 482 kann einen Näherungssensor einschließen, der dafür ausgelegt ist, einen ungefähren Abstand zwischen einem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung zu bestimmen. Der Näherungssensor kann verwendet werden, um eine Eingabe bereitzustellen, die verwendet wird, um eine Anzeigeanordnung (wie die in 1 abgebildete Anzeigeanordnung) auszuschalten, wenn relativ schwache Lichtverhältnisse festgestellt werden, und kann auch verwendet werden, um eine Eingabe bereitzustellen, die verwendet wird, um die Anzeigeanordnung einzuschalten, wenn relativ starke Lichtverhältnisse festgestellt werden. Die relativ niedrigen und hohen Lichtverhältnisse können in Bezug zu einem vorbestimmten Schwellenwert der Lichtverhältnisse stehen. Dementsprechend zeigt 8, dass die Klammeranordnung 440 nicht nur Komponenten des Sichtsystems 410 tragen kann, sondern auch einen Raum für zusätzliche Komponenten bereitstellen kann.
9 veranschaulicht eine isometrische Rückansicht des Sichtsystems und der in 8 abgebildeten Klammeranordnung. Wie dargestellt, kann die zweite Klammer 444 Federelemente, wie beispielsweise ein erstes Federelement 446 und ein zweites Federelement 448, einschließen, die sich von einer Oberfläche der zweiten Klammer 444 erstrecken. Wenn die Klammeranordnung 440 in einer elektronischen Vorrichtung (in 9 nicht abgebildet) positioniert ist, können die Federelemente in eine Umhüllung der elektronischen Vorrichtung (oder ein Chassis, wie beispielsweise das in 7 abgebildete Chassis 306) eingreifen und stützen die Klammeranordnung 440 und die Module des Sichtsystems 410 (in 8 gekennzeichnet). Des Weiteren können die Federelemente als Vorspannelemente wirken, welche die Klammeranordnung 440 in einer Richtung weg von der Umhüllung vorspannen. Wenn beispielsweise eine Schutzabdeckung (wie beispielsweise die Schutzabdeckung 118, in 1 abgebildet) an der Umhüllung befestigt ist, kann die Schutzabdeckung und/oder die Umhüllung Kompressionskräfte auf die Klammeranordnung 440 ausüben, was zu einem Verbiegen oder Durchbiegen des ersten Federelements 446 und des zweiten Federelements 448 führt. Jedoch sind das erste Federelement 446 und das zweite Federelement 448 dazu ausgelegt, eine Gegenkraft zu erzeugen, welche die Klammeranordnung 440 zu der Schutzabdeckung hin und gegen ein Ausrichtungsmodul (später erläutert) vorspannt, wodurch eine Haltekraft für die Klammeranordnung 440 (und das Sichtsystem 410) bereitgestellt wird. Dies wird im Folgenden näher dargestellt. Zudem kann ein Schneidevorgang, der zum Schneiden der zweiten Klammer 444 verwendet wird, um das erste Federelement 446 und das zweite Federelement 448 zu bilden, nur einen Abschnitt der zweiten Klammer 444 schneiden, sodass die zweite Klammer 444 keine Durchgangslöcher oder Öffnungen an Stellen einschließt, die dem ersten Federelement 446 und dem zweiten Federelement 448 entsprechen. Infolgedessen stellt die zweite Halterung 444 eine durchgehende, ununterbrochene Auflagefläche für die Module bereit.
Um die Module elektrisch mit einer Leiterplatte zu koppeln, können die flexiblen Schaltungen Steckverbinder einschließen. Zum Beispiel können die erste flexible Schaltung 422, die zweite flexible Schaltung 424 und die dritte flexible Schaltung 426 jeweils einen ersten Steckverbinder 432, einen zweiten Steckverbinder 434 und einen dritten Steckverbinder 436 einschließen. Zudem kann die zweite Klammer 444 ein Durchgangsloch 452 oder eine Öffnung an einer Stelle einschließen, die dem Lichtemissionsmodul 414 (in 8 abgebildet) entspricht. Dadurch wird ermöglicht, dass ein Wärmeableitelement (nicht abgebildet) durch das Durchgangsloch 452 verläuft und mit dem Lichtemissionsmodul 414 thermisch gekoppelt wird, sodass das Wärmeableitungselement Wärme von dem Lichtemissionsmodul 414 ableitet und verhindert, dass das Lichtemissionsmodul 414 während des Gebrauchs überhitzt.
Die 8 und 9 zeigen, dass die erste Klammer 442 und die zweite Klammer 444 kombiniert werden können, um das erste Kameramodul 412, das Lichtemissionsmodul 414 und das zweite Kameramodul 416 aufzunehmen und zu befestigen. In dieser Hinsicht können die vorgenannten Module die Gesamtrigidität der Klammeranordnung 440 verbessern oder erhöhen. Zum Beispiel können die Module Räume oder Hohlräume zwischen der ersten Klammer 442 und der zweiten Klammer 444 einnehmen, während sie gleichzeitig mit der ersten Klammer 442 und/oder der zweiten Klammer 444 in Eingriff stehen. Demgemäß können die Module ein unerwünschtes Verdrehen oder Verbiegen der Klammeranordnung 440 verhindern.
Wenn das Bildverarbeitungssystem 410 in der Klammeranordnung 440 befestigt ist, ist die Klammeranordnung 440 zudem so ausgelegt, dass sichergestellt ist, dass die Module des Sichtsystems 410 einen festen Abstand voneinander einhalten. Beispielsweise ist die Halterungsanordnung 440 so ausgelegt, dass ein fester, vorbestimmter Abstand zwischen dem ersten Kameramodul 412 und dem zweiten Kameramodul 416 eingehalten wird. Außerdem ist die Klammeranordnung 440 so ausgelegt, dass ein fester vorbestimmter Abstand zwischen dem Lichtemissionsmodul 414 und dem zweiten Kameramodul 416 eingehalten wird. Des Weiteren ist die Klammeranordnung 440 so ausgelegt, dass ein fester vorbestimmter Abstand zwischen dem ersten Kameramodul 412 und dem Lichtemissionsmodul 414 eingehalten wird. In dieser Hinsicht kann das Sichtsystem 410 kalibriert werden, sobald die Module in der Klammeranordnung 440 montiert sind, wobei die Kalibrierung die festen Abstände zwischen den Modulen berücksichtigt und durch die Klammeranordnung 440 die Notwendigkeit das Sichtsystem 410 neu zu kalibrieren entfällt, da die Module ihre jeweiligen festen Abstände beibehalten. Durch das Aufrechterhalten dieser festen Abstände stellt die Klammeranordnung 440 korrekte und genaue Informationen in Bezug auf die Objekterkennungsfähigkeiten durch das Sichtsystem 410 sicher.
10 veranschaulicht eine Explosionsansicht der Schutzabdeckung 118 und der Anzeigeanordnung 116 sowie mehrerer zusätzlicher Komponenten der elektronischen Vorrichtung 100 (in 1 abgebildet). Wie gezeigt, ist die Schutzabdeckung 118 von dem Rahmen 230 umgeben und greift in diesen ein. Der Rahmen 230 kann mehrere Schienen einschließen, die ausgelegt sind, um die Schutzabdeckung 118 an einer Umhüllung (in 10 nicht abgebildet) zu befestigen. Der Rahmen 230 kann eine erste Schiene 552, eine zweite Schiene 554, eine dritte Schiene 556, eine vierte Schiene 558 und eine fünfte Schiene 562 einschließen, die jeweils zum Koppeln mit der ersten Schienenklemme 352, der zweiten Schienenklemme 354, der dritten Schienenklemme 356, der vierten Schienenklemme 358 und der fünften Schienenklemme 362 ausgelegt ist, abgebildet in 7. Zudem kann der Rahmen 230 ferner eine sechste Schiene 564 einschließen, die zur Aufnahme des ersten Befestigungselements 134 und des zweiten Befestigungselements 136 (in 1 abgebildet) ausgelegt ist.
Der Rand 120 kann mit einer Fläche, beispielsweise einer inneren Fläche, der Schutzabdeckung 118 befestigt sein. Der Rand 120 kann eine einheitliche Abmessung 568 (wie z. B. eine gleichförmige Breite) in der X-Dimension der Y-Dimension einschließen. Dementsprechend kann der Rand 120 an jeder Stelle in den X- und Y-Dimensionen eine Dimension (wie beispielsweise eine „Randbreite“) mit gleichen Dimensionen einschließen. Zusätzlich zu dem Rand 120, der elektrische und mechanische Verbindungen mit der Anzeigeanordnung 116 verbirgt oder verdeckt, können zusätzliche Schichten verwendet werden, um einige Merkmale zu verbergen oder zu verdecken. Zum Beispiel kann eine hierin beschriebene elektronische Vorrichtung eine Maskierungsschicht 570 einschließen, die so ausgelegt ist, dass sie das Sichtsystem 410 und die Klammeranordnung 440 (in den 7-9 abgebildet) zumindest teilweise verbirgt oder verdeckt. Die Maskierungsschicht 570 kann ein opakes Material einschließen, das dazu ausgelegt ist, Licht zu blockieren, einschließlich sichtbares Licht, UV-Licht und IR-Licht. Das opake Material kann ein Tintenmaterial einschließen, das an einer Fläche, wie beispielsweise einer inneren Fläche, der Schutzabdeckung 118 haftet. Zudem kann die Maskierungsschicht 570 ein Erscheinungsbild einschließen, dass in Bezug auf Farbe und Reflexionsvermögen so gestaltet ist, dass es mit dem Rand 120 übereinstimmt. Wenn der Rand 120 beispielsweise ein schwarzes oder weißes Erscheinungsbild aufweist (als nicht einschränkende Beispiele), kann die Maskierungsschicht 570 jeweils ein schwarzes oder weißes Erscheinungsbild einschließen. Zudem kann sich die einheitliche Abmessung 568 des Randes 120 auch zu Stellen erstrecken, die der Maskierungsschicht 570 benachbart sind (oder mit dieser in Kontakt stehen).
Um dem Sichtsystem 410 zu ermöglichen, eine Objekterkennung bereitzustellen, kann die Maskierungsschicht 570 mehrere Öffnungen (nicht gekennzeichnet) einschließen. Zumindest einige der Öffnungen können jedoch mit einem Material bedeckt oder gefüllt sein, das semiopak ist. Zum Beispiel, kann eine elektronische Vorrichtung, wie hierin beschrieben, eine Schicht 572 einschließen, die eine Öffnung der Maskierungsschicht 570 bedeckt, eine Schicht 574, die eine zusätzliche Öffnung der Maskierungsschicht 570 bedeckt und eine Schicht 576, die eine zusätzliche Öffnung der Maskierungsschicht 570 bedeckt. In einigen Ausführungsformen schließen die Schicht 572, die Schicht 574 und die Schicht 576 in Hinblick auf die Farbe und/oder das Reflexionsvermögen ein Erscheinungsbild ein, das dem der Maskierungsschicht 570 (und dementsprechend ein Erscheinungsbild, das in Hinblick auf Farbe und/oder Reflexionsvermögen, dem des Randes 120 ähnelt) ähnelt. Jedoch sind die Schicht 572, die Schicht 574, und die Schicht 576 so ausgelegt, dass sie Licht einiger Frequenzen herausfiltern, während Licht anderer Frequenzen selektiv durchgelassen wird. Zum Beispiel können die Schicht 572, die Schicht 574 und die Schicht 576 sichtbares Licht (sowie anderes Licht) blockieren und IR-Licht durchlassen. Infolgedessen können die Schicht 572, die Schicht 574 und die Schicht 576 als Filter für sichtbares Licht bezeichnet werden. Die Schicht 572, die Schicht 574 und die Schicht 576 können Komponenten des Sichtsystems 410 (in 8 und 9 abgebildet) abdecken, die zum Senden/Emittieren von IR-Licht (wie z. B. das Lichtemissionsmodul 414 in 8) oder zum Empfangen von IR-Licht (wie z. B. das zweite Kameramodul 416 in 8) ausgelegt sind. Ein Lichtmodul 624 (unten beschrieben) kann auch mit einem Filter für sichtbares Licht ausgerichtet sein.
Des Weiteren kann eine hierin beschriebene elektronische Vorrichtung eine Schicht 578 und eine Schicht 582 einschließen, von denen jede eine zusätzliche Öffnung der Maskierungsschicht 570 abdeckt. In einigen Ausführungsformen schließen die Schicht 578 und die Schicht 582 in Hinblick auf die Farbe und/oder das Reflexionsvermögen ein Erscheinungsbild ein, das dem der Maskierungsschicht 570 (und dementsprechend ein Erscheinungsbild, das in Hinblick auf Farbe und/oder Reflexionsvermögen, dem des Randes 120 ähnelt) ähnelt. Jedoch sind die Schicht 578 und die Schicht 582 so ausgelegt, dass sie Licht einiger Frequenzen herausfiltern, während Licht anderer Frequenzen selektiv durchgelassen wird. Zum Beispiel können die Schicht 578 und die Schicht 582 IR-Licht (sowie anderes Licht) blockieren und sichtbares Licht durchlassen. Infolgedessen können die Schicht 578 und die Schicht 582 als IR-Lichtfilter bezeichnet werden. Die Schicht 578 und die Schicht 582 können Komponenten des Sichtsystems 410 (in 8 und 9 abgebildet) abdecken, die zum Senden von sichtbarem Licht (wie z. B. das erste Kameramodul 412 in 8) ausgelegt sind. Ein Umgebungslichtsensor 626 (unten beschrieben) kann auch mit einem IR-Lichtfilter ausgerichtet sein.
In einigen Fällen sind die Klammeranordnung 440 und das Sichtsystem 410 (in 7-9 abgebildet) nicht in der elektronischen Vorrichtung 100 (in 1 abgebildet) befestigt. Vielmehr kann die Klammeranordnung 440 (zusammen mit dem Sichtsystem 410) in das innere Volumen 300 (in 7 abgebildet) platziert werden und sich im Allgemeinen in Bezug auf beispielsweise das Chassis 306 und das Band 102 (abgebildet in 7) frei bewegen. Da die Schutzabdeckung 118 jedoch mit dem Band 102 gekoppelt ist (mittels der Schienen, die mit den Schienenklemmen befestigt sind), kann die Position der Klammeranordnung 440 und des Sichtsystems 410 an eine gewünschte Stelle in dem inneren Volumen 300 angepasst werden, und Druckkräfte können die Klammeranordnung 440 und das Sichtsystem 410 an einer gewünschten Stelle halten.
In dieser Hinsicht kann eine hierin beschriebene elektronische Vorrichtung ein Ausrichtungsmodul 610 einschließen, das mit der Schutzabdeckung 118 gekoppelt ist. In einigen Fällen sind die Maskierungsschicht 570 und die Lichtfilterschichten, die oben beschrieben wurden, zwischen der Schutzabdeckung 118 und dem Ausrichtungsmodul 610 positioniert. Das Ausrichtungsmodul 610 kann mit der Schutzabdeckung 118 an einer Stelle koppeln, an der, wenn die Schutzabdeckung 118 mit der Umhüllung (oder mit dem verbleibenden Abschnitt einer elektronischen Vorrichtung) montiert wird, das Ausrichtungsmodul 610 die Module des Sichtsystems 410 (in 8 abgebildet) derart führt, dass die Module mit einem gewünschten oben beschriebenen Lichtfilter ausgerichtet sind. Dies wird im Folgenden gezeigt und näher erläutert.
Eine hierin beschriebene elektronische Vorrichtung kann ferner ein Audiomodul 622 einschließen, das ausgelegt ist, um akustische Energie zu erzeugen. Das Audiomodul 622 kann auf dem Ausrichtungsmodul 610 angeordnet sein, so dass das Audiomodul 622 mit der Öffnung 124 der Schutzabdeckung 118 ausgerichtet ist. Eine hierin beschriebene elektronische Vorrichtung kann ferner ein Lichtmodul 624 einschließen, das ausgelegt ist, um Licht, wie beispielsweise IR-Licht, zu erzeugen. Das Lichtmodul 624 kann in Verbindung mit dem Sichtsystem 410 (in 8 abgebildet) verwendet werden. Zum Beispiel kann das Lichtmodul 624 unter Bedingungen mit relativ geringem Licht zusätzliches IR-Licht bereitstellen. Das Ausrichtungsmodul 610 kann das Lichtmodul 624 ausrichten. Eine hierin beschriebene elektronische Vorrichtung kann ferner einen Umgebungslichtsensor 626 einschließen, der so ausgelegt ist, dass er eine in Bezug auf die elektronische Vorrichtung externe Lichtmenge erfasst. In einigen Fällen stellt der Umgebungslichtsensor 626 Lichtverhältnisse (wie beispielsweise schwache Lichtverhältnisse) bereit, die verwendet werden können, um das Lichtmodul 624 zu aktivieren. Das Ausrichtungsmodul 610 kann eine Schiene 628 einschließen, die mit dem Umgebungslichtsensor 626 in Eingriff steht und diesen ausrichtet. Zudem kann eine hierin beschriebene elektronische Vorrichtung ferner ein Mikrofon 632 einschließen, das dazu ausgelegt ist, akustische Energie zu empfangen. Das Mikrofon 632 kann zumindest teilweise mit der Öffnung 124 der Schutzabdeckung 118 ausgerichtet sein. Zudem kann eine hierin beschriebene elektronische Vorrichtung ferner einen Näherungssensor 634 einschließen, der dazu ausgelegt ist, einen ungefähren Abstand zwischen dem Benutzer und der elektronischen Vorrichtung zu ermitteln.
Die Kerbe 122 (in der Anzeigeanordnung 116) ist so ausgelegt und positioniert, dass sie das Ausrichtungsmodul 610 sowie das Sichtsystem 410 (in 8 abgebildet) aufnimmt. Außerdem kann das Chassis 306 unter der Anzeigeanordnung 116 (in der Z-Dimension) positioniert sein. Dementsprechend kann das Chassis 306 die Anzeigeanordnung 116 sowie andere Komponenten stützen. Zudem kann der Rand 120 eine äußere Kante der Anzeigeanordnung 116 auf der Grundlage der gleichförmigen Abmessung 568 in den X- und Y-Dimensionen gleichförmig abdecken. Mit anderen Worten, kann der Rand 120 die Anzeigeanordnung 116 in einer Ebene (zum Beispiel XY-Ebene) parallel zu einer Ebene, die durch die Anzeigeanordnung 116 definiert ist, gleichförmig abdecken.
Die 11-16 zeigen und beschreiben einen beispielhaften Montagevorgang, bei dem das Ausrichtungsmodul 610 verwendet wird, um das Sichtsystem 410 an einer gewünschten Stelle auszurichten. 11 veranschaulicht eine Seitenansicht der elektronischen Vorrichtung 100, welche die Schutzabdeckung 118, das Ausrichtungsmodul 610 und die Anzeigeanordnung 116 (dargestellt als gestrichelte Linie) vor der Montage mit der Umhüllung, gemäß einiger beschriebener Ausführungsformen, zeigt. Die Umhüllung kann eine Kombination aus dem Band 102 und der Schutzabdeckung 158 einschließen. Wie gezeigt, sind das Sichtsystem 410 und die Klammeranordnung 440 in dem inneren Volumen 300 positioniert. Außerdem ist das Ausrichtungsmodul 610 an der Schutzabdeckung 118 befestigt. Entsprechend der Darstellung in 11 kann die Schutzabdeckung 118 in Bezug auf das Band 102 parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel sein. Jedoch kann der Montagevorgang das Positionieren der Schutzabdeckung 118 mit einem Winkel ungleich Null in Bezug auf das Band 102 einschließen, so dass die Schutzabdeckung 118 in Bezug auf das Band 102 nicht parallel ist.
12 veranschaulicht eine Querschnittsansicht, die teilweise die in 11 abgebildete elektronische Vorrichtung 100 zeigt, wobei das Sichtsystem 410 und die Klammeranordnung 440 in der Umhüllung positioniert sind. Die elektronische Vorrichtung 100 kann eine flexible Schaltung 650 einschließen, die mit dem Audiomodul 622, dem Lichtmodul 624 und dem Mikrofon 632 elektrisch und mechanisch gekoppelt ist. Obwohl sie in 12 nicht abgebildet sind, können der Umgebungslichtsensor 626 und der Näherungssensor 634 (beide in 10 abgebildet) elektrisch und mechanisch mit der flexiblen Schaltung 650 koppeln. Die flexible Schaltung 650 kann elektrisch und mechanisch mit einer Leiterplattenanordnung (unten erläutert) verbunden sein, wodurch das Audiomodul 622, das Lichtmodul 624, das Mikrofon 632, der Umgebungslichtsensor 626 und der Näherungssensor 634 in Verbindung mit der Leiterplattenanordnung gebracht werden. Außerdem ist das Ausrichtungsmodul 610 klebend an der Schutzabdeckung 118 befestigt. Das Ausrichtungsmodul 610 ist mit der Schutzabdeckung 118 derart ausgerichtet, dass, wenn das Audiomodul 622 in einer Öffnung (nicht gekennzeichnet) des Ausrichtungsmoduls 610 angeordnet ist, das Audiomodul 622 mit der Öffnung 124 der Schutzabdeckung 118 ausgerichtet ist. Des Weiteren kann das Mikrofon 632 mit einer diagonalen Öffnung (nicht gekennzeichnet) des Ausrichtungsmoduls 610 ausgerichtet und zumindest teilweise mit der Öffnung 124 ausgerichtet sein. Zudem kann, wie gezeigt, ein Netzmaterial 125 die Öffnung 124 abdecken. Außerdem kann das Lichtmodul 624 in einer Öffnung (nicht gekennzeichnet) des Ausrichtungsmoduls 610 angeordnet sein, und insbesondere kann das Lichtmodul 624 mit einer Öffnung der Maskierungsschicht 570 ausgerichtet sein. Dies wird im Folgenden näher erläutert.
Wie gezeigt, ist die Klammeranordnung 440 ausgebildet, um Komponenten eines Sichtsystems, wie beispielsweise das erste Kameramodul 412, das Lichtemissionsmodul 414 und das zweite Kameramodul 416, zu halten. Obwohl nicht gekennzeichnet, kann jedes des ersten Kameramoduls 412, des Lichtemissionsmoduls 414 und des zweiten Kameramoduls 416 eine flexible Schaltung einschließen. Obwohl nicht gekennzeichnet, kann jedes des ersten Kameramoduls 412, des Lichtemissionsmoduls 414 und des zweiten Kameramoduls 416 einen Klebstoff einschließen, der die Module an der Klammeranordnung 440 befestigt. Der Klebstoff kann einen elektrisch leitfähigen Klebstoff einschließen, der die Module elektrisch mit der Klammeranordnung 440 koppelt. Zudem kann die Klammeranordnung 440 eine dritte Klammer 456 einschließen, die an der ersten Klammer 442 und/oder der zweiten Klammer 444 befestigt ist. Die zweite Klammer 456 kann als ein Modulträger bezeichnet werden, der das Lichtemissionsmodul 414 hält. Die dritte Klammer 456 kann beispielsweise durch Schweißen an mindestens einer der ersten Klammer 442 und der zweiten Klammer 444 befestigt werden, wodurch die Klammern elektrisch miteinander verbunden werden. Andere Befestigungsverfahren, welche die Klammern elektrisch miteinander koppeln, sind möglich. Zudem können sich, wie gezeigt, das erste Federelement 446 und das zweite Federelement 448 von der zweiten Klammer 444 erstrecken und die Klammeranordnung 440 und das Sichtsystem 410 stützen. Zudem greifen das erste Federelement 446 und das zweite Federelement 448 in das Chassis 306 ein. Infolgedessen kann das Sichtsystem 410, einschließlich seiner Module, teilweise durch das Chassis 306 elektrisch geerdet werden.
Die zweite Klammer 444 kann eine Öffnung einschließen, die es einem Wärmeableitelement 462 ermöglicht, sich thermisch mit dem Lichtemissionsmodul 414 zu koppeln, entweder durch direkten Kontakt mit dem Lichtemissionsmodul 414 oder durch einen Block (nicht gekennzeichnet), wie in 12 abgebildet. Das Wärmeableitelement 462 kann eine Walzgraphitschicht einschließen, die mit dem Chassis 306 thermisch gekoppelt ist. Dementsprechend kann das Chassis 306 elektrische Ladungsableitungs- und Wärmeableitungseigenschaften bereitstellen. In Bezug auf letztere kann das Chassis 306 als Wärmesenke bezeichnet werden.
13 veranschaulicht eine Seitenansicht der in 11 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 100, die ferner zeigt, wie die Schutzabdeckung 118 in Richtung des Bandes 102 abgesenkt ist, damit das Ausrichtungsmodul 610 mit dem Sichtsystem 410 in Eingriff steht. Wie gezeigt, kann die Eingriffskraft, die dem Sichtsystem 410 durch das Ausrichtungsmodul 610 bereitgestellt wird, bewirken, dass das Sichtsystem 410 und die Klammeranordnung 440 (nicht gekennzeichnet) sich innerhalb des inneren Volumens 300 verschieben. In dieser Hinsicht können sich das Sichtsystem 410 und die Klammeranordnung 440 relativ zu anderen Teilen verschieben, wie zum Beispiel dem Band 102 und der Schutzabdeckung 158.
14 veranschaulicht eine Querschnittsansicht, die teilweise die in 12 abgebildete elektronische Vorrichtung 100 zeigt, wobei das Ausrichtungsmodul 610 mit dem Sichtsystem 410 in Eingriff steht und eine Kraft bereitstellt, die das Sichtsystem 410 und die Klammeranordnung 440 bewegt. Wie in Schritt 1 gezeigt, bewegt sich die Schutzabdeckung 118 in eine Richtung auf die Schutzabdeckung 158 zu, um die Schutzabdeckung 118 an dem Band 102 (in 13 abgebildet) zu befestigen. Wenn die Schutzabdeckung 118 in Richtung der Schutzabdeckung 158 bewegt wird, kann das Ausrichtungsmodul 610 mit einem Modul des Sichtsystems 410 (in 12 gekennzeichnet) in Eingriff gelangen. Wie beispielsweise in 14 abgebildet, greift das Ausrichtungsmodul 610 in das erste Kameramodul 412 ein. Wie in Schritt 2 gezeigt, bewirkt die Kraft, die durch das Ausrichtungsmodul 610 auf das erste Kameramodul 412 (über die Schutzabdeckung 118, die sich in Richtung der Schutzabdeckung 158 bewegt) erzeugt wird, dass sich das erste Kameramodul 412 entlang der X-Achse verschiebt, was wiederum bewirkt, dass sich die Klammeranordnung 440 und die verbleibenden Module in der X-Achse verschieben. Die Verschiebung oder Bewegung der Module bewirkt, dass die Module in der elektronischen Vorrichtung 100 in gewünschter Weise ausgerichtet werden. Dies wird im Folgenden dargestellt. Auf diese Weise kann das erste Kameramodul 412 als ein Ausrichtungsmerkmal bezeichnet werden, da das Ausrichtungsmodul 610 das erste Kameramodul 412 verwendet, um alle Module, die von der Klammeranordnung 440 getragen werden, auszurichten. In einigen Ausführungsformen (nicht abgebildet) greift das Ausrichtungsmodul 610 jedoch in ein anderes Modul der Klammeranordnung 440 ein. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass trotz der Bewegung oder Verschiebung der Module die Klammeranordnung 440 den Abstand zwischen i) dem ersten Kameramodul 412 und dem zweiten Kameramodul 416, ii) dem Lichtemissionsmodul 414 und dem zweiten Kameramodul 416 und iii) dem ersten Kameramodul 412 und dem Lichtemissionsmodul 414, beibehält.
Während Schritt 2 zeigt, dass die Klammeranordnung 440 und die Module entlang einer bestimmten Richtung verschoben sind, können sich die Klammeranordnung 440 und die Module auf der Grundlage der ursprünglichen Position der Klammeranordnung 440 und der Module in der elektronischen Vorrichtung 100 in eine andere Richtung verschieben. Wenn beispielsweise das Ausrichtungsmodul 610 an einer anderen Stelle des ersten Kameramoduls 412 eingreift (gegenüber der in 14 abgebildeten Position), können sich die Klammeranordnung 440 und die Module in der entgegengesetzten Richtung entlang der X-Achse verschieben, um die Module in der elektronischen Vorrichtung 100 auszurichten. Wenn auch nicht gezeigt, kann der Eingriff zwischen dem Ausrichtungsmodul 610 und dem ersten Kameramodul 412 des Weiteren eine Kraft erzeugen, die eine Bewegung der Klammeranordnung 440 und der Module in eine Richtung senkrecht zur X-Z-Ebene bewirkt, wie zum Beispiel entlang einer „Y-Achse“ (nicht gekennzeichnet), die in die Seite hinein und heraus geht. Der Eingriff zwischen dem Ausrichtungsmodul 610 und dem ersten Kameramodul 412 (oder irgendeinem Modul des Sichtsystems 410) kann eine Kraft erzeugen, die eine Bewegung der Klammeranordnung 440 und der Module in zwei Richtungen bewirkt, wie beispielsweise entlang der X-Achse sowie einer Richtung senkrecht zu der X-Z-Ebene. Demgemäß kann das Ausrichtungsmodul 610, um die Module ordnungsgemäß auszurichten, eine Kraft erzeugen, welche die Module entlang zweier unterschiedlicher Achsen bewegt.
15 veranschaulicht eine Seitenansicht der in 13 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 100, die eine montierte Konfiguration der elektronischen Vorrichtung 100 zeigt. Wie gezeigt, ist die Schutzabdeckung 118 mit dem Band 102 gekoppelt und die Schienen (in 10 gekennzeichnet) greifen in ihre jeweiligen Schienenklemmen (in 7 abgebildet) ein und sind an diesen befestigt.
16 veranschaulicht eine Querschnittsansicht, die teilweise die in 14 abgebildete elektronische Vorrichtung 100 zeigt, wobei ferner die Module, des in der elektronischen Vorrichtung 100 ausgerichteten Sichtsystems 410 (in 12 gekennzeichnet), dargestellt sind. Die Module des Sichtsystems 410 sind mit der elektronischen Vorrichtung 100 ausgerichtet, nachdem das Ausrichtungsmodul 610 die Verschiebung der Module des Sichtsystems 410 und der Klammeranordnung 440 entlang mindestens einer Achse bewirkt hat. Des Weiteren werden, wenn die Module des Sichtsystems 410 in der elektronischen Vorrichtung 100 ausgerichtet sind, die Module des Sichtsystems 410 mit ihrem jeweiligen Lichtfilter ausgerichtet. Zum Beispiel ist das erste Kameramodul 412 mit der Schicht 578 ausgerichtet, die in einer Öffnung (nicht gekennzeichnet) der Maskierungsschicht 570 angeordnet ist. Der Ausdruck „ausgerichtet“ bezieht sich darauf, dass die erste Schicht 578 über dem ersten Kameramodul 412 angeordnet ist, sodass die Maskierungsschicht 570 die Sichtlinie für das erste Kameramodul 412 nicht blockiert. Die Schicht 578 ist, wie zuvor beschrieben, in der Lage, sichtbares Licht durchzulassen, während andere Lichtformen (wie IR-Licht) blockiert werden. Obwohl in 16 nicht abgebildet, ist der Umgebungslichtsensor 626 (in 10 abgebildet) ferner mit der in einer (nicht gekennzeichneten) Öffnung der Maskierungsschicht 570 angeordneten Schicht 582 ausgerichtet. Die Schicht 582 ist, wie zuvor beschrieben, in der Lage, sichtbares Licht durchzulassen, während andere Lichtformen (wie IR-Licht) blockiert werden.
Außerdem ist das Lichtemissionsmodul 414 mit der Schicht 572 ausgerichtet, die in einer Öffnung (nicht gekennzeichnet) der Maskierungsschicht 570 angeordnet ist, und das zweite Kameramodul 416 ist mit der Schicht 574 ausgerichtet, die in einer Öffnung (nicht gekennzeichnet) der Maskierungsschicht 570 angeordnet ist. Die Schicht 572 und die Schicht 574 sind, wie zuvor beschrieben, in der Lage, IR-Licht durchzulassen, während sie andere Lichtformen (wie etwa sichtbares Licht) blockieren. Außerdem ist das Lichtmodul 624, wenn es in dem Ausrichtungsmodul 610 angeordnet ist, mit der Schicht 576 ausgerichtet, die in einer Öffnung (nicht gekennzeichnet) der Maskierungsschicht 570 angeordnet ist. Die Schicht 576 ist, wie zuvor beschrieben, in der Lage IR-Licht zu übertragen, während andere Lichtformen (wie sichtbares Licht) blockiert werden. Infolgedessen kann die Maskierungsschicht 570 die Module des Sichtsystems 410 sowie die Klammeranordnung 440 im Wesentlichen verbergen oder verdecken, während die Öffnungen der Maskierungsschicht 570 mit Schichten gefüllt sind, die dazu ausgelegt sind, bestimmte Lichtfrequenzen zu übertragen und andere zu blockieren, wodurch es den Komponenten des Sichtsystems 410 ermöglicht wird, Licht ordnungsgemäß zu übertragen/emittieren oder zu empfangen.
Zudem können sich das erste Federelement 446 und das zweite Federelement 448 in Reaktion auf Kompressionskräfte von der Schutzabdeckung 118 und dem Chassis 306 (oder einer Kombination der Schutzabdeckung 158 und dem Chassis 306) biegen. Das erste Federelement 446 und das zweite Federelement 448 können jedoch eine Vorspannkraft oder Gegenkraft in einer Richtung eines Pfeils 490 erzeugen. Die Vorspannkraft kann die Eingriffskraft zwischen der Klammeranordnung 440 und dem Ausrichtungsmodul 610 erhöhen. Infolgedessen kann die Klammeranordnung 440 ohne die direkte Verwendung von Befestigungsmitteln, Klebstoffen, Klammern usw., welche die Klammeranordnung 440 dauerhaft an irgendeiner strukturellen Komponente der elektronischen Vorrichtung 100 befestigen würden, an Ort und Stelle gehalten werden. Des Weiteren kann die Klammeranordnung 440, obwohl eine externe Kraft oder Lastkraft, die auf die elektronische Einrichtung 100 ausgeübt wird, eine Bewegung der Klammeranordnung 440 bewirken kann, eine konstante Trennung zwischen dem ersten Kameramodul 412, dem Lichtemissionsmodul 414 und dem zweiten Kameramodul 416 aufrechterhalten. Dies stellt sicher, dass die Komponenten des Bildverarbeitungssystems 410 in einem festen und vorbestimmten Abstand voneinander bleiben, und das Bildverarbeitungssystem 410 kann weiterhin ordnungsgemäß funktionieren, um Objekterkennungsinformationen ohne einen Neukalibrierungsvorgang zu erhalten. Demgemäß kann jede Bewegung der Klammeranordnung 440 derselben Bewegungsgröße des ersten Kameramoduls 412, des Lichtemissionsmoduls 414 und des zweiten Kameramoduls 416 entsprechen, sodass keine relative Bewegung zwischen diesen Modulen erfolgt. Des Weiteren kann, zum Teil aufgrund der Isolierung oder Trennung des Sichtsystems 410 von der Schutzabdeckung 158 und dem Chassis 306, eine Kraft auf die Schutzabdeckung 158, die dazu führt, dass sich die Schutzabdeckung 158 und/oder das Chassis 306 verbiegen, verziehen oder anderweitig verändern, bewirken, das es zu einer weiteren Kompression des ersten Federelements 446 und/oder des zweiten Federelements 448 kommt, ohne i) den festen Abstand zwischen den Komponenten des Sichtsystems 410 zu beeinträchtigen, und ii) ohne einen mechanischen Kontakt zwischen Komponenten des das Sichtsystems 410 und des Chassis 306 herzustellen. Infolgedessen kann das Sichtsystem 410 trotz äußerer Kräfte, die Änderungen an der elektronischen Vorrichtung 100 verursachen, weiterhin ordnungsgemäß funktionieren.
17 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung 700, wobei die elektronische Vorrichtung 700 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen eine Schutzabdeckung 718 einschließt, die eine Anzeigeanordnung 716 abdeckt, wobei die Schutzabdeckung 718 eine Kerbe 724 und die Anzeigeanordnung 716 eine Kerbe 722 einschließt. Die elektronische Vorrichtung 700 kann Merkmale und Komponenten einschließen, die hierin für eine elektronische Vorrichtung beschrieben sind. Die oben genannten Kerben sind miteinander ausgerichtet und befinden sich an einer Stelle, die einem Sichtsystem entspricht. Wie gezeigt, wird das Sichtsystem 710 nicht direkt von der Schutzabdeckung 718 bedeckt, sondern kann zumindest teilweise durch eine Maskierungsschicht 770 verborgen werden. Dementsprechend kann die Maskierungsschicht 770 von der Schutzabdeckung 718 getrennt sein, wodurch die erforderlichen Ausrichtungsschritte zwischen der Maskierungsschicht 770 und dem Sichtsystem 710 reduziert werden. Zudem kann das Band 702 an verschiedenen Stellen in seine Seitenwandkomponenten aufgeteilt werden. Zum Beispiel ist jeweils eine erste Seitenwandkomponente 704 des Bandes 702 von einer zweiten Seitenwandkomponente 706 getrennt und eine dritte Seitenwandkomponente 708 (beide von dem Band 702) durch ein erstes Verbundmaterial 712 und ein zweites Verbundmaterial 714 getrennt. Das erste Verbundmaterial 712 und das zweite Verbundmaterial 714 sind im Vergleich zu dem ersten Verbundmaterial 112 und dem zweiten Verbundmaterial 114 (in 1 abgebildet) entlang verschiedener Stellen der elektronischen Vorrichtung 700 angeordnet.
18 veranschaulicht eine Draufsicht der in 17 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 700, wobei die Anzeigeanordnung und die Schutzabdeckung entfernt sind. Die elektronische Vorrichtung 700 kann ein Chassis 730 einschließen, das eine strukturelle und elektrische Erdungsunterstützung bereitstellt. Wie dargestellt, kann das Sichtsystem 710 ein erstes Kameramodul 732, ein Lichtemissionsmodul 734 und ein zweites Kameramodul 736 einschließen. Im Vergleich zu dem Sichtsystem 410 (in 8 abgebildet) kann das Sichtsystem 710 in 18 jedoch eine „modulare“ Konstruktion einschließen, die einzelne Module einschließt, die nicht von einer Klammeranordnung gehalten und mit anderen Mitteln befestigt werden. Zudem kann die elektronische Vorrichtung 700 eine Batterieanordnung 740 und eine Leiterplattenanordnung 750 einschließen, die kombiniert werden, um eine Kameraanordnung 756 zu umgeben. Wie gezeigt, kann die Kameraanordnung 756 zentral an einer Stelle angeordnet sein, die einer Öffnung (nicht gekennzeichnet) des Chassis 730 entspricht. Zudem kann die elektronische Vorrichtung 700 ferner ein drahtloses Ladesystem 760 einschließen, das entlang einer Ecke der elektronischen Vorrichtung 700 an einer Stelle angeordnet ist, die einer zusätzlichen Öffnung (nicht gekennzeichnet) des Chassis 730 entspricht. Die elektronische Vorrichtung 700 kann ferner ein Audiomodul 762 einschließen.
Hierin beschriebene elektronische Vorrichtungen können die Position/Stelle einer Anzeigeanordnung in Bezug auf eine Schutzabdeckung variieren. Zum Beispiel, kann sich eine Anzeigeanordnung im Wesentlichen (etwa 1 Millimeter oder weniger) bis zu einer Kante oder mehreren Kanten einer Schutzabdeckung erstrecken. In einem anderen Beispiel kann sich eine Anzeigeanordnung bis zu einer Kante oder mehreren Kanten einer Schutzabdeckung erstrecken, so dass sich die Anzeigeanordnung und die Schutzabdeckung einen Außenumfang oder Außenrand teilen. Mit anderen Worten, können die Anzeigeanordnung und die Schutzabdeckung in mindestens zwei Dimensionen die gleiche Größe einschließen. Die 19 und 20 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen von elektronischen Vorrichtungen, welche die Platzierung der Anzeigeanordnung in Bezug auf die Schutzabdeckung veranschaulichen. Es ist anzumerken, dass die in den 19 und 20 abgebildeten und beschriebenen elektronischen Vorrichtungen Merkmale einschließen können, die hierin für eine elektronische Vorrichtung beschrieben sind.
19 veranschaulicht eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung 800, die eine Schutzabdeckung 818 einschließt, die eine Anzeigeanordnung 816 abdeckt, die zeigt, dass sich die Anzeigeanordnung 816 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen im Wesentlichen bis zu den Rändern der Schutzabdeckung 818 erstreckt. Wie in der vergrößerten Ansicht gezeigt, schließt die elektronische Vorrichtung 800 einen Rahmen 854, der die Schutzabdeckung 818 trägt, und die Anzeigeanordnung 816, die an der Schutzabdeckung 818 klebend befestigt ist, ein. Zudem ist der Rahmen 854 klebend an der Schutzabdeckung 818 und einem Band 802 der elektronischen Vorrichtung 800 befestigt. Die Anzeigeanordnung 816 schließt eine Kante 826 ein, die sich im Wesentlichen bis zu einer Kante 828 der Schutzabdeckung 818 erstreckt. Es ist zu beachten, dass die Beziehung zwischen der Kante 826 der Anzeigeanordnung 816 und der Kante 828 der Schutzabdeckung 818 an mehreren Stellen gelten kann.
In einigen Fällen kann der Rahmen modifiziert werden, um die Beziehung zwischen der Anzeigeanordnung und der Schutzabdeckung zu ändern. Zum Beispiel veranschaulicht 20 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung 900, die eine Schutzabdeckung 918 einschließt, die eine Anzeigeanordnung 916 abdeckt, die darstellt, dass sich die Anzeigeanordnung 916 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen bis zu den Rändern der Schutzabdeckung 918 erstreckt. Wie in der vergrößerten Ansicht gezeigt, schließt die elektronische Vorrichtung 900 einen Rahmen 954, der die Schutzabdeckung 918 trägt, und die Anzeigeanordnung 916, die an der Schutzabdeckung 918 klebend befestigt ist, ein. Zudem ist der Rahmen 954 klebend an der Schutzabdeckung 918 und einem Band 902 der elektronischen Vorrichtung 800 befestigt. Die Anzeigeanordnung 916 schließt eine Kante 926 ein, die bezüglich einer Kante 928 der Schutzabdeckung 918 koplanar oder bündig ist, der Rahmen 954 in Bezug auf die Anzeigeanordnung 916 und die Schutzabdeckung 918 so modifiziert ist, dass er extern (seitlich) ist. Es ist zu beachten, dass die Beziehung zwischen der Kante 926 der Anzeigeanordnung 916 und der Kante 928 der Schutzabdeckung 918 an mehreren Stellen gelten kann.
In einigen Ausführungsformen kann eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeanordnung einschließen, die sich lateral über ein Band erstreckt, um eine Außenkante der elektronischen Vorrichtung zu definieren. Mit anderen Worten, wenn die elektronische Vorrichtung aus einer Draufsicht betrachtet wird (das heißt, wenn von oben auf die elektronische Vorrichtung geschaut wird, so dass die elektronische Vorrichtung in einer XY-Ebene betrachtet wird), erstreckt sich die Anzeigeanordnung seitlich zumindest bis zu den Abmessungen des Bandes und erstreckt sich in einigen Fällen lateral über das Band hinaus. Dementsprechend können, wenn die Anzeigeanordnung visuelle Informationen präsentiert, die visuellen Informationen entlang des äußeren Umfangs der elektronischen Vorrichtung gesehen werden, teilweise aufgrund der lateralen Abmessungen der Anzeigeanordnung. Wenn die Anzeigeanordnung eine äußere Kante oder einen äußeren Umfang definiert, kann die elektronische Vorrichtung den Bereich maximieren, mit dem visuelle Information für den Benutzer bereitgestellt wird. Die elektronische Vorrichtung schließt möglicherweise auch keinen Rand entlang der Außenkante der elektronischen Vorrichtung ein, da die Anzeigeanordnung die visuellen Informationen an der Außenkante der elektronischen Vorrichtung beleuchten und präsentieren kann. Es ist zu beachten, dass sich die Steuereingänge (Tasten und Schalter, zum Beispiel) seitlich über die Anzeigeanordnung erstrecken können, andere Merkmale (einschließlich des Bandes) erstrecken sich aber nicht über die Abmessungen der Anzeigeanordnung. Zudem definiert die Anzeigeanordnung, wenn die Anzeigeanordnung eine Kerbe einschließt, die das Sichtsystem aufnimmt, nicht den Außenumfang der elektronischen Vorrichtung an einer Position, die der Kerbe entspricht.
21 veranschaulicht eine Explosionsansicht einer Ausführungsform einer Batterieanordnung 1000, gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen. Die Batterieanordnung 1000 ist zur Verwendung als interne Stromversorgung für elektronische Vorrichtungen, die hierin beschrieben sind, ausgelegt. Die Batterieanordnung 1000 kann eine wiederaufladbare Batterieanordnung einschließen, die durch eine externe Stromversorgung aufgeladen und wiederaufgeladen wird, indem beispielsweise von dem Port 126 (in 1 abgebildet) Energie von einem Kabelverbinder oder einem drahtlosen Ladesystem empfangen wird.
Wie gezeigt, kann die Batterieanordnung 1000 eine erste Batteriekomponente 1002 und eine zweite Batteriekomponente 1004 einschließen. Die erste Batteriekomponente 1002 steht in elektrischer Verbindung mit der zweiten Batteriekomponente 1004, wenn die Batterieanordnung 1000 montiert ist. Die erste Batteriekomponente 1002 kann eine erste Gehäusekomponente 1012 und eine zweite Gehäusekomponente 1014 einschließen, wobei die erste Gehäusekomponente 1012 mit der zweiten Gehäusekomponente 1014 versiegelt ist, um ein Gehäuse zu bilden. Das Gehäuse kann einen Hohlraum definieren, um interne Komponenten abzuschirmen und einzuschließen, wie beispielsweise eine erste Elektrode 1016, eine zweite Elektrode 1018 und einen Separator 1020. Der Separator 1020 stellt zumindest eine gewisse physikalische Isolation zwischen der ersten Elektrode 1016 und der zweiten Elektrode 1018 bereit, während der Fluss elektrischer Ladung zwischen der ersten Elektrode 1016 und der zweiten Elektrode 1018 weiterhin ermöglicht wird. Wie im Stand der Technik für eine Batterie allgemein bekannt, schließt eine der ersten Elektrode 1016 und der zweiten Elektrode 1018 eine Anode ein, während die verbleibende Elektrode (der ersten Elektrode 1016 und der zweiten Elektrode 1018) eine Kathode einschließt. Ebenso können, wie allgemein bekannt, Elektroden verwendet werden, um chemische Energie in Elektrizität zur Verwendung durch eine elektronische Vorrichtung (wie die in 1 abgebildete elektronische Vorrichtung 100) umzuwandeln.
Die zweite Batteriekomponente 1004 kann eine erste Gehäusekomponente 1022 und eine zweite Gehäusekomponente 1024 einschließen, wobei die erste Gehäusekomponente 1022 mit der zweiten Gehäusekomponente 1024 versiegelt ist, um ein Gehäuse zu bilden. Das Gehäuse kann einen Hohlraum definieren, um interne Komponenten abzuschirmen und einzuschließen, wie beispielsweise eine erste Elektrode 1026, eine zweite Elektrode 1028 und einen Separator 1030. Der Separator 1030 stellt zumindest eine gewisse physikalische Isolation zwischen der ersten Elektrode 1026 und der zweiten Elektrode 1028 bereit, während der Fluss elektrischer Ladung zwischen der ersten Elektrode 1026 und der zweiten Elektrode 1028 weiterhin ermöglicht wird. Wie im Stand der Technik für eine Batterie allgemein bekannt, schließt eine der ersten Elektrode 1026 und der zweiten Elektrode 1028 eine Anode ein, während die verbleibende Elektrode (der ersten Elektrode 1026 und der zweiten Elektrode 1028) eine Kathode einschließt. Ebenso können, wie allgemein bekannt, Elektroden verwendet werden, um chemische Energie in Elektrizität zur Verwendung durch eine elektronische Vorrichtung (wie die in 1 abgebildete elektronische Vorrichtung 100) umzuwandeln.
Zudem kann die erste Batteriekomponente 1002 durch ein Kopplungselement 1006 mit der zweiten Batteriekomponente 1004 gekoppelt sein. Das Kopplungselement 1006 kann ein erstes Klebematerial 1032 einschließen, welches das Kopplungselement 1006 an der ersten Batteriekomponente 1002 (insbesondere der zweiten Gehäusekomponente 1014 der ersten Batteriekomponente 1002) klebend befestigt, und ein zweites Klebematerial 1034, welches das Kopplungselement 1006 an der zweiten Batteriekomponente 1004 (insbesondere der zweiten Gehäusekomponente 1024 der zweiten Batteriekomponente 1004) klebend befestigt. Allerdings kann das Kopplungselement 1006 mit der ersten Batteriekomponente 1002 und der zweiten Batteriekomponente 1004 an der ersten Gehäusekomponente 1012 und der ersten Gehäusekomponente 1022 klebend gekoppelt sein.
Das Kopplungselement 1006 wirkt als eine Zugscheibe, welche die strukturelle Stabilität der Batterieanordnung 1010 verbessert. In dieser Hinsicht kann das Kopplungselement 1006 die Batterieanordnung 1010 im Falle einer Zugbelastung über die Batterieanordnung 1010 abstützen, wodurch eine Beschädigung der Batterieanordnung 1000 verhindert und die Stoßbelastung über Bereiche der Batterieanordnung 1010 verteilt wird. In einigen Fällen kann das Kopplungselement 1006 im Falle einer Drucklastkraft auch keine Unterstützung für die Batterieanordnung 1010 bereitstellen, was bei unerwarteten Aufprallereignissen vorteilhaft sein kann, bei denen die Batterieanordnung 1010 einer externen Last ausgesetzt ist, da die relative Bewegung einzelner Zellen (d. h. der Elektroden in der ersten Batteriekomponente 1002 und der zweiten Batteriekomponente 1004) die Energie beim Aufprall zerstreuen kann. Des Weiteren kann die Geometrie des Kopplungselements 1006 über den Elektroden so ausgelegt sein, dass bestimmte Bereiche von Interesse gestützt oder vermieden werden. Des Weiteren können das erste Klebematerial 1032 und/oder das zweite Klebematerial 1034 einen weiterbearbeitbaren Klebstoff einschließen, der ein einfaches Entfernen ermöglicht. Um eine gezielte Stoßabsorption bereitzustellen, kann das Kopplungselement 1006 außerdem als eine Scherschicht zwischen der Batterieanordnung 1010 und Retentionsklebstoffen (nachstehend erörtert) verwendet werden, welche die Batterieanordnung 1000 mit einer elektronischen Vorrichtung (in 21 nicht abgebildet) befestigen. Des Weiteren kann sich das Kopplungselement 1006 um Kanten der Batteriebaugruppe 1010 winden, um eine zusätzliche Unterstützung bereitzustellen.
Obwohl in 21 nicht abgebildet, stehen andere Verfahren zur Retention eines Einzelzellen-Batteriepacks oder eines Mehrzellen-Softpacks (ähnlich der Batterieanordnung 1000) zur Verfügung. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen eine steife externe Stützstruktur verwendet werden, um für eine Mehrzellenbatterie eine starre Geometrie beizubehalten, was bewirkt, dass diese sich wie ein einzelner Körper verhält. Sie kann auch verwendet werden, um bestimmte Arten von Bewegung oder Flexibilität nach Wunsch zu verhindern oder zuzulassen. In einigen Ausführungsformen kann eine steife äußere Stützstruktur die Batterie direkt am Gehäuse befestigen. In einigen Ausführungsformen kann eine weiche oder gefederte äußere Stützstruktur die Batterie und das Gehäuse überbrücken und verwendet werden, um dynamische Lasten zu verteilen und Stöße zu reduzieren. In einigen Ausführungsformen kann ein Klebstoff verwendet werden, um mehrere Zellen direkt zu verbinden. Jede Ausführungsform schließt nicht notwendigerweise die anderen aus, und mehrere Ausführungsformen können gemeinsam verwendet werden.
22 veranschaulicht eine Draufsicht der in 21 abgebildeten Batterieanordnung 1000, die zeigt, dass die erste Batteriekomponente 1002 durch das Kopplungselement 1006 mit der zweiten Batteriekomponente 1004 gekoppelt ist. Während herkömmliche Batterieelektroden eine allgemein geradlinige Form einschließen, können die Elektroden in der Batterieanordnung 1000 und die hierin beschriebenen Batterieanordnungen unterschiedliche Formen einschließen. Zum Beispiel kann die Batterieanordnung 1000, wenn sie montiert ist, einer „L-förmigen Konfiguration“ ähneln, d. h. der Form des Buchstabens L, in der die Kombination aus der ersten Batteriekomponente 1002 und der zweiten Batteriekomponente 1004 sechs unterschiedliche parallele Seiten oder Flächen definiert. Obwohl nicht abgebildet, kann die Batterieanordnung 1000 ferner eine Leiterplatte einschließen, die eine oder mehrere Schaltungen einschließt, die zum Überwachen des in die Batterieanordnung 1000 hinein und aus dieser heraus fließenden elektrischen Stroms ausgelegt sind. Zudem können die Leiterplatte sowie Komponenten der Leiterplatte in elektrischer Verbindung mit einer Leiterplattenanordnung (nachstehend erörtert) einer elektronischen Vorrichtung stehen.
22 zeigt ferner das Kopplungselement 1006, das mit der ersten Batteriekomponente 1002 und der zweiten Batteriekomponente 1004 unter Verwendung des ersten Klebematerials 1032 und des zweiten Klebematerials 1034 gekoppelt ist. Um die Batterieanordnung 1000 an einer elektronischen Vorrichtung (wie z. B. der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 100) zu befestigen, kann das Kopplungselement 1006 mit einem dritten Klebematerial 1042 und einem vierten Klebematerial 1044 gesichert werden. Das dritte Klebematerial 1042 und das vierte Klebematerial 1044 können an einer strukturellen Komponente (wie dem in 7 abgebildeten Chassis 306) befestigt werden. Um die Batterieanordnung mit einer anderen Komponente elektrisch zu koppeln, kann die Batterieanordnung 1000 außerdem einen Steckverbinder 1050 einschließen.
23 veranschaulicht eine Querschnittansicht der in 22 abgebildeten Batterieanordnung, die entlang der Linie C-C aufgenommen wurde. Wie gezeigt, ist das erste Klebematerial 1032 zwischen der ersten Batteriekomponente 1002 und dem Kopplungselement 1006 positioniert, und das zweite Klebematerial 1034 ist zwischen der zweiten Batteriekomponente 1004 und dem Kopplungselement 1006 positioniert. Obwohl es in 23 nicht abgebildet ist, können das Kopplungselement 1006, das erste Klebematerial 1032 und das zweite Klebematerial 1034 so umgeordnet werden, dass das Kopplungselement 1006, das erste Klebematerial 1032 und das zweite Klebematerial 1034 in der Z-Dimension oberhalb der ersten Batteriekomponente 1002 und der zweiten Batteriekomponente 1004 liegen.
Zudem kann das dritte Klebematerial 1042 eine Abmessung 1052 oder Höhe einschließen, die einer kombinierten Höhe des ersten Klebematerials 1032 und des Kopplungselements 1006 ähnlich ist, und das vierte Klebematerial 1044 kann eine Abmessung 1054 oder Höhe einschließen, die einer kombinierte Höhe des zweiten Klebematerials 1034 und des Kopplungselements 1006 ähnlich ist. Obwohl es in 23 nicht abgebildet ist, kann die Abmessung 1052 des dritten Klebematerials 1042 größer sein als die kombinierte Höhe des ersten Klebematerials 1032 und des Kopplungselements 1006, und die Abmessung 1054 des vierten Klebematerials 1044 kann größer sein als die kombinierte Höhe des zweiten Klebematerials 1034 und des Kopplungselements 1006. In dieser Hinsicht kann das dritte Klebematerial 1042 mit dem vierten Klebematerial 1044 kombiniert werden, um die erste Batteriekomponente 1002, die zweite Batteriekomponente 1004, das erste Klebematerial 1032 und das zweite Klebematerial 1034 so aufzuhängen, dass diese Strukturelemente nicht in Kontakt mit einer Komponente (wie dem in 7 abgebildeten Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 160) stehen.
Die 24-26 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen einer Batterieanordnung, die in eine hierin beschriebene elektronisches Vorrichtung eingebaut werden kann. Zudem können die in den 24-26 abgebildeten und beschriebenen Batterieanordnungen zumindest einige Strukturen und Merkmale einschließen, die hierin für eine Batterieanordnung beschrieben sind. 24 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer Batterieanordnung 1100, die eine erste Batteriekomponente 1102 zeigt, die gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen entlang einer zentralen Stelle der ersten Batteriekomponente 1102 mit einer zweiten Batteriekomponente 1104 gekoppelt ist. Wie gezeigt, kann ein Kopplungselement 1106 verwendet werden, um die erste Batteriekomponente 1102 an der zweiten Batteriekomponente 1104 zu befestigen. 24 zeigt beispielhaft, dass sich die zweite Batteriekomponente 1104 in Bezug auf die erste Batteriekomponente 1102 an unterschiedlichen Positionen befinden kann, und dementsprechend kann die Konfiguration oder Form der Batteriebauanordnung 1100 mehrere unterschiedliche Konfigurationen annehmen. In dieser Hinsicht kann die Batterieanordnung 1100 neu konfiguriert werden, um unterschiedliche Formen zu bilden, um andere interne Komponenten einer elektronischen Vorrichtung aufzunehmen und technische Designänderungen am Layout der internen Komponenten der elektronischen Vorrichtung zu vermeiden.
25 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer Batterieanordnung 1200, die zeigt, dass die Batterieanordnung 1200 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen ein aus einem einstückigen Körper geformtes Gehäuse aufweist. Wie gezeigt, kann die Batterieanordnung 1200 eine erste Batteriekomponente 1202 und eine zweite Batteriekomponente 1204 einschließen, die beide in dem einstückigen Gehäuse der Batterieanordnung 1200 untergebracht sind. Dies kann die Gesamtanzahl von Teilen reduzieren, wodurch die Herstellungszeit der Batterieanordnung 1200 reduziert wird.
26 veranschaulicht eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer Batterieanordnung 1300, die zeigt, dass die Batterieanordnung 1300, gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen, ein aus einem einstückigen Körper geformtes Gehäuse und eine Batteriekomponente 1302, die in dem einstückigen Gehäuse positioniert ist, aufweist. Die Batteriekomponente 1302 kann eine ähnliche Form wie die Batteriebaugruppe 1300 annehmen. Dementsprechend kann die Batteriekomponente 1302 einer L-förmigen Konfiguration ähneln.
27 ist ein vereinfachtes Diagramm eines drahtlosen Ladesystems 1400, das gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen eine Senderabschirmung 1402 und eine Empfängerabschirmung 1404 einschließt. Die Senderabschirmung 1402 kann vor einer Senderspule 1406 positioniert sein, so dass der Magnetfluss 1410 auf die Senderabschirmung 1402 gerichtet ist. Zum Beispiel ist die Sendeabschirmung 1402 während der drahtlosen Leistungsübertragung zwischen einer Senderspule 1406 und einer Empfängerspule 1408 positioniert, so dass der Magnetfluss 1410 zuerst durch die Sendeabschirmung 1402 strömt, bevor er die Empfängerspule 1408 erreicht. In einigen Ausführungsformen kann die Senderabschirmung 1402 zwischen der Senderspule 1406 und einer Schnittstelle 1416 positioniert werden, wenn eine elektronische Vorrichtung (wie die in 1 und 2 abgebildete elektronische Vorrichtung 100) auf einer drahtlosen Ladevorrichtung (in 27 nicht abgebildet) ruht, um eine drahtlose Leistungsübertragung zu der elektronischen Vorrichtung durchzuführen. Die Senderabschirmung 1402 und die Senderspule 1406 können beide innerhalb der drahtlosen Ladevorrichtung positioniert sein. Die Senderabschirmung 1402 kann für den Magnetfluss 1410 im Wesentlichen transparent sein (was bedeutet, dass die Senderabschirmung 1402 eine minimale Unterbrechung des Magnetflusses 1410 bereitstellt), so dass die Empfängerspule 1408 einen erheblichen Prozentsatz des von der Senderspule 1406 erzeugten Magnetflusses 1410 empfängt.
Obwohl die Sendeabschirmung 1402 für den Magnetfluss 1410 im Wesentlichen transparent sein kann, kann die Sendeabschirmung 1402 andererseits für ein elektrisches Feld 1418 im Wesentlichen opak sein, so dass die Sendeabschirmung 1402 das elektrische Feld 1418 im Wesentlichen blockiert. Dies verhindert, dass das elektrische Feld 1418 der Empfängerspule 1408 (die in einer elektronischen Vorrichtung positioniert werden kann) ausgesetzt wird und eine schädliche Spannung an der Empfängerspule 1408 erzeugt. Da die Sendeabschirmung 1402 das elektrische Feld 1418 im Wesentlichen blockiert, bevor das elektrische Feld 1418 die Empfängerspule 1408 erreichen kann, kann das elektrische Feld 1418 Spannung an der Sendeabschirmung 1402 anstatt an der Empfängerspule 1408 erzeugen. Die an der Senderabschirmung 1402 erzeugte Spannungsgröße kann der Spannungsgröße entsprechen, die an der Empfängerspule 1408 erzeugt worden wäre, wenn die Senderabschirmung 1402 nicht vorhanden gewesen wäre.
In einigen Ausführungsformen kann die an der Senderabschirmung 1402 erzeugte Spannung entfernt werden, so dass die Spannung nicht permanent auf der Senderabschirmung 1402 verbleibt. Als ein Beispiel kann die Spannung an der Sendeabschirmung 1402 gegen Masse entladen werden. Somit kann die Senderabschirmung 1402 mit einer Masseverbindung 1422 gekoppelt werden, die ermöglicht, dass Spannung an der Senderabschirmung 1402 gegen Masse entladen wird. Die Masseverbindung 1422 kann ein Massering oder irgendeine andere geeignete leitfähige Struktur sein, die mit Masse gekoppelt ist, die Spannung von der Senderabschirmung 1402 entfernen kann.
In ähnlicher Weise wie die Senderabschirmung 1402 kann auch die Empfängerabschirmung 1404 in dem drahtlosen Ladesystem 1400 implementiert werden, um zu verhindern, dass an der Senderspule 1406 eine schädliche Spannung von einem elektrischen Feld 1424 erzeugt wird, das von der Empfängerspule 1408 erzeugt wird. Die Empfängerabschirmung 1404 wird vor der Empfängerspule 1408 positioniert, so dass der Magnetfluss 1410 zuerst durch die Empfängerabschirmung 1404 strömt, bevor er die Empfängerspule 1408 erreicht. In einigen Ausführungsformen sind die Empfängerabschirmung 1404 und die Empfängerspule 1408 in einem Drahtlos-Leistungsempfangsmodul positioniert, das wiederum in einer elektronischen Vorrichtung (wie der in den 1 und 2 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 100) positioniert ist. Innerhalb des Drahtlos-Leistungsempfangsmoduls kann die Empfängerabschirmung 1404 zwischen der Schnittstelle 1416 und der Empfängerspule 1408 positioniert werden, wenn die elektronische Vorrichtung auf einer drahtlosen Ladevorrichtung ruht, um eine drahtlose Leistungsübertragung durchzuführen.
Ähnlich wie die Sendeabschirmung 1402 kann die Empfängerabschirmung 1404 für den Magnetfluss 1410 im Wesentlichen transparent sein, so dass ein erheblicher Prozentsatz des von der Senderspule 1406 erzeugten Magnetflusses 1410 durch die Empfängerabschirmung 1404 strömt und von der Empfängerspule 1408 empfangen wird, während die Empfängerabschirmung 1404 für das elektrische Feld 1424 im Wesentlichen opak sein kann, so dass die Empfängerabschirmung 1404 das elektrische Feld 1424 im Wesentlichen blockiert. Dies verhindert, dass das elektrische Feld 1424 die Senderspule 1406 erreicht und an der Senderspule 1406 eine nachteilige Spannung erzeugt, während eine drahtlose Leistungsübertragung ermöglicht wird. Wie die Senderabschirmung 1402 kann auch die Empfängerschirmung 1404 geerdet sein, so dass die durch das elektrische Feld 1424 erzeugte Spannung an eine Masseverbindung 1426 entladen werden kann. Die Masseverbindung 1426 kann in einigen Ausführungsformen eine ähnliche Struktur wie die Masseverbindung 1422 aufweisen, oder sie kann in anderen Ausführungsformen dieselbe Struktur wie die Masseverbindung 1422 aufweisen.
Durch die Einbeziehung der Senderabschirmung 1402 und der Empfängerabschirmung 1404 in das drahtlose Ladesystem 1400 legen die drahtlose Ladevorrichtung und die elektronische Vorrichtung, in denen die Senderabschirmung 1402 und die Empfängerschirmung 1404 implementiert sind, ihre Erdungen gegeneinander frei. Dies dämpft jegliches Erdrauschen, das durch die elektrischen Wechselwirkungen zwischen der Sendespule 1406 und der Empfängerspule 1408 verursacht wird. Wie durch die hierin enthaltenen Offenbarungen erkannt werden kann, sind die Senderabschirmung 1402 und die Empfängerabschirmung 1404 Abschirmungsstrukturen, die den Durchgang elektrischer Felder blockieren können, jedoch den Durchgang eines Magnetflusses ermöglichen. Zudem kann in einigen Ausführungsformen eine Senderabschirmung in einer drahtlosen Ladevorrichtung, wie einer drahtlosen Ladematte, eingeschlossen sein, und eine Empfängerabschirmung kann in einem Drahtlos-Leistungsempfangsmodul enthalten sein, das in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung eingeschlossen ist, die konfiguriert ist, um auf der drahtlosen Ladevorrichtung zu ruhen, um drahtlos Leistung von der drahtlosen Ladematte zu empfangen.
28 veranschaulicht eine Explosionsansicht eines drahtlosen Leistungsempfangsmoduls 1500, das gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen in eine elektronische Vorrichtung 1600 eingebaut werden kann, um Leistung durch magnetische Induktion zu empfangen. Zum Zwecke der Einfachheit sind mehrere Komponenten der elektronischen Vorrichtung 1600 entfernt. Außerdem kann die elektronische Vorrichtung 1600 beliebige hierin für eine elektrische Vorrichtung beschriebene Merkmale einschließen. Zudem kann das Gehäuse ein Band 1602 und eine Schutzabdeckung 1658 einschließen. Das Band 1602 und die Schutzabdeckung 1658 können jedes Material einschließen, das zuvor für ein Band und eine Schutzabdeckung beschrieben wurde. Zum Beispiel kann das Band 1602, als nicht einschränkende Beispiele, ein Material wie Edelstahl oder Aluminium einschließen, und die Schutzabdeckung 1658 kann als nicht einschränkendes Beispiel ein Nichtmetall wie Glas einschließen. Zudem kann die elektronische Vorrichtung 1600 ferner ein Chassis 1606 einschließen, das aus Metall geformt ist. Jedoch schließt das Chassis 1606 eine Öffnung 1608 ein, die ein Durchgangsloch in dem Chassis 1606 definiert. Die Schutzabdeckung 1658 kann die Öffnung 1608 abdecken.
Das Drahtlos-Stromempfangsmodul 1500 kann in die elektronische Vorrichtung 1600 integriert werden, um elektrische Energie zu empfangen und anschließend an eine Batterieanordnung (in 28 nicht abgebildet) zu liefern. Zudem kann das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 1500 in der Öffnung 1608 des Chassis 1606 positioniert werden. Die Öffnung 1608 kann zur Aufnahme des Drahtlos-Leistungsempfangsmoduls 1500 eine dementsprechende Größe und Form einschließen. Zudem kann das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 1500 mehrere separate Abschirmungen einschließen. Zum Beispiel kann das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 1500 eine integrierte Spule und eine elektromagnetische Abschirmung 1502, eine Ferritabschirmung 1504 und eine thermische Abschirmung 1506 einschließen. Zudem kann eine Klebekomponente 1508 das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 1500 an der Schutzabdeckung 1658 befestigen. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann ein zusätzliches nicht-metallisches Strukturelement zwischen der Schutzabdeckung 1658 und dem Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 1500 positioniert sein.
Die integrierte Spule und die elektromagnetische Abschirmung 1502 können beispielsweise als Empfängerspule und als Empfängerabschirmung wirken, ähnlich wie die Empfängerspule 1408 und die Empfängerabschirmung 1404 (in 27 abgebildet). Auf diese Weise können es die integrierte Spule und die elektromagnetische Abschirmung 1502 dem Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 1500 ermöglichen, drahtlos Leistung zu empfangen, die von einer Drahtlos-Leistungsübertragungsspule übertragen wird, wie beispielsweise der Senderspule 1406 (in 27 abgebildet). Bei einer Positionierung innerhalb der elektronischen Vorrichtung 1600 können der Empfängerabschirmungsabschnitt der integrierten Spule und die elektromagnetische Abschirmung 1502 zwischen dem Empfängerspulenabschnitt und der Ladefläche der elektronischen Vorrichtung 1600 positioniert sein (die teilweise durch die Schutzabdeckung 1658 definiert sein kann). Somit ist die Empfängerabschirmung zwischen der Empfängerspule und der Senderspule positioniert und dient dazu, eine kapazitive Kopplung mit der Senderspule in einer drahtlosen Aufladevorrichtung (in 28 nicht abgebildet) zu verhindern, die verwendet wird, um einen Strom an das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 1500 zu induzieren. Die Ferritabschirmung 1504 wirkt als Magnetfeldschirm oder B-Feldabschirmung, die den magnetischen Fluss umlenkt, um die Kopplung mit der Senderspule zu erhöhen, was zu einer verbesserten Ladungseffizienz führt und dabei hilft, eine magnetische Flussstörung zu verhindern. Die thermische Abschirmung 1506 kann ein Graphit oder eine ähnliche Schicht einschließen, die eine thermische Isolierung zwischen dem Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 1500 und der Batterie (in 28 nicht abgebildet) sowie anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung, in die das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 1500 integriert ist, bereitstellt. Die thermische Abschirmung 1506 kann außerdem eine Kupferschicht einschließen, die an eine elektrische Masse gebunden ist und zur thermischen Abschirmung beiträgt, während sie zudem Streufluss einfängt.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, können einige Ausführungsformen der tragbaren elektronischen Vorrichtungen eine Leiterplattenanordnung einschließen, die eine erste Leiterplatte und eine zweite Leiterplatte einschließt. In einigen Ausführungsformen schließen die erste Leiterplatte und die zweite Leiterplatte jeweils eine gedruckte Leiterplatte ein. Die erste Leiterplatte kann an der zweiten Leiterplatte befestigt und in einer gestapelten Konfiguration befestigt über dieser positioniert sein. Zudem kann die erste Leiterplatte eine Größe und Form einschließen, die der Größe und Form der zweiten Leiterplatte gleicht oder zumindest im Wesentlichen ähnlich ist. Jedoch schließt die erste Leiterplatte in einigen Ausführungsformen im Vergleich zur zweiten Leiterplatte zumindest einige Unterschiede in Bezug auf Größe und/oder Form ein. Während die gestapelte Konfiguration der Leiterplattenanordnung den Platzbedarf der Leiterplattenanordnung in einer elektronischen Vorrichtung (wie der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 100) in einer Dimension vergrößert, verringert die gestapelte Konfiguration den Platzbedarf der Leiterplattenanordnung in andere Dimensionen. Dieser zusätzliche Raum, der durch das Stapeln der zuvor erwähnten Leiterplatten bereitgestellt wird, kann in einer elektronischen Vorrichtung zusätzlichen Platz für andere Komponenten bereitstellen, wie zum Beispiel die Batterieanordnung 1000 (in 21 abgebildet).
Die erste Leiterplatte und/oder die zweite Leiterplatte können mehrere Betriebskomponenten einschließen. Eine „Betriebskomponente“ kann sich als nicht einschränkende Beispiele auf eine integrierte Schaltung oder Prozessorschaltung beziehen, die eine Operation (oder Operationen) wie etwa das Ausführen von Befehlen einer Software-Anwendung, die auf einer Speicherschaltung gespeichert ist, ausführt. Ein Betriebskomponente kann sich auch auf einen Transistor beziehen. Die Leiterplatten können Betriebskomponenten auf mehreren Oberflächen einschließen. Zum Beispiel kann die erste Leiterplatte eine erste Montagefläche und eine der ersten Montagefläche gegenüberliegende zweite Montagefläche einschließen, wobei die erste Montagefläche eine erste Betriebskomponente und die zweite Montagefläche eine zweite Betriebskomponente einschließt. Sowohl die erste Montagefläche als auch die zweite Montagefläche können zusätzliche Betriebskomponenten einschließen. Zudem ist zu beachteten, dass die Betriebskomponenten auf der ersten Leiterplatte miteinander in elektrischer Verbindung stehen. Die Kommunikationsmittel können beispielsweise mindestens eines einschließen, das sich durch die erste Leiterplatte erstreckt.
Die zweite Leiterplatte kann eine erste Montagefläche einschließen, die mehrere Betriebskomponenten einschließt, beispielsweise eine Betriebskomponente. Die zweite Leiterplatte schließt zudem eine zweite Montagefläche gegenüber der ersten Montagefläche ein. Die zweite Montagefläche der zweiten Leiterplatte kann auch Betriebskomponenten einschließen. In einigen Ausführungsformen schließt die zweite Montagefläche eine Betriebskomponente (oder Komponenten) in elektrischer Verbindung mit den Betriebskomponenten ein, die auf der ersten Montagefläche angeordnet sind. Zudem sei darauf hingewiesen, dass, wenn die Leiterplattenanordnung montiert ist, die zweite Leiterplatte in der gestapelten Konfiguration von der ersten Leiterplatte überlagert (oder bedeckt) wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die erste Leiterplatte von der zweiten Leiterplatte immer noch durch zumindest einen Spalt oder Raum getrennt ist. Zudem ist die erste Montagefläche der zweiten Leiterplatte, wenn die Leiterplattenanordnung montiert ist, der zweiten Montagefläche der ersten Leiterplatte zugewandt und umgekehrt.
Die erste Leiterplatte kann durch mehrere Abstandshalter, die mit Nieten verbunden sind, mechanisch mit der zweiten Leiterplatte verbunden sein. Die Abstandshalter sind so ausgestaltet, dass sie nicht nur mechanische Verbindungen bereitstellen, sondern auch einen gewünschten Abstand zwischen der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte beibehalten, so dass Komponenten auf der zweiten Montagefläche der ersten Leiterplatte nicht (physikalisch) mit Komponenten auf der ersten Montagefläche der zweiten Leiterplatte interferieren und umgekehrt. Zudem kann die Positionierung der Abstandshalter und der Nieten umgekehrt werden, so dass die erste Leiterplatte die Abstandshalter und die zweite Leiterplatte die Nieten einschließt.
Um die erste Leiterplatte elektrisch mit der zweiten Leiterplatte zu koppeln, können mehrere Interposer verwendet werden, um elektrische Signale zwischen der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte zu leiten. Zum Beispiel kann die erste Leiterplatte mehrere Interposer einschließen, die beispielsweise durch einen Lötvorgang mit der zweiten Leiterplatte elektrisch gekoppelt sind. Zudem können die erste Leiterplatte und die zweite Leiterplatte mehrere Metallleitungen einschließen, welche die Interposer mit einer oder mehreren Betriebskomponenten auf der zweiten Leiterplatte elektrisch koppeln. Wenn die erste Leiterplatte elektrisch mit der zweiten Leiterplatte gekoppelt ist, kann jeder der Interposer auch mit einer oder mehreren Metallleitungen auf der zweiten Montagefläche der ersten Leiterplatte und der ersten Montagefläche der zweiten Leiterplatte gekoppelt sein.
Die Leiterplattenanordnung kann mehrere Abschirmelemente einschließen, welche die Komponenten der Leiterplattenanordnung vor elektromagnetischer Interferenz (EMI) abschirmen. Zum Beispiel kann die Leiterplattenanordnung ein erstes Abschirmelement einschließen, das Komponenten bedeckt, die auf der ersten Montagefläche der ersten Leiterplatte angeordnet sind. Das erste Abschirmelement kann ein metallbasiertes Material einschließen, das ausgebildet ist, um für die Komponenten auf der ersten Montagefläche eine EMI-Abschirmung bereitzustellen. Die Leiterplattenanordnung kann ferner ein zweites Abschirmelement einschließen, das ausgebildet ist, um eine EMI-Abschirmung für Komponenten bereitzustellen, die auf der zweiten Montagefläche der ersten Leiterplatte und der ersten Montagefläche der zweiten Leiterplatte angeordnet sind. Das zweite Abschirmelement kann ein Metall, wie Kupfer oder Messing, einschließen. Das zweite Abschirmelement kann durch mehrere Lötverbindungen, die auf jeder Leiterplatte angeordnet sind, mit (und zwischen) der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte befestigt werden. Die erste Leiterplatte kann außerdem Lötverbindungen an Stellen einschließen, die Stellen der Lötverbindungen auf der zweiten Leiterplatte entsprechen. In einigen Ausführungsformen schließt das zweite Abschirmelement mehrere unterbrochene strukturelle Elemente ein. In einer anderen Ausführungsform kann das zweite Abschirmelement eine einzelne, durchgehende strukturelle Komponente einschließen, die so ausgestaltet ist, dass sie sich entlang eines Außenumfangs der Leiterplattenanordnung erstreckt. Alternativ kann das zweite Abschirmelement mehrere Abschirmelementteile einschließen, die miteinander kombiniert werden, um das zweite Abschirmelement zu bilden.
Die Leiterplattenanordnung kann ferner ein drittes Abschirmelement einschließen, das auf der zweiten Montagefläche der zweiten Leiterplatte angeordnet ist. Das dritte Abschirmelement kann ein metallbasiertes Material einschließen, das ausgebildet ist, um für die Komponenten auf der zweiten Montagefläche der zweiten Leiterplatte eine EMI-Abschirmung bereitzustellen. Zudem ist das dritte Abschirmelement so ausgelegt, dass es mit dem ersten Abschirmelement und dem zweiten Abschirmelement kombiniert werden kann, um eine EMI-Abschirmung für die Leiterplattenanordnung bereitzustellen. Zudem kann die zweiten Montagefläche der zweiten Leiterplatte Metallleitungen (über die zweiten Montagefläche) einschließen. In dieser Hinsicht kann das dritte Abschirmelement zusätzlich zur Ausbildung einer EMI-Abschirmung zumindest einen Teil eines elektrischen Erdungspfades für die Leiterplattenanordnung definieren, da das dritte Abschirmelement über die Metallleitungen elektrisch mit der zweiten Montagefläche verbunden ist. Zudem können die oben genannten Abschirmelemente, wenn die Komponente (oder Komponenten) der Leiterplattenanordnung während des Betriebes EMI erzeugen, die Komponenten einer elektronischen Vorrichtung (wie zum Beispiel der in 1 abgebildeten elektronischen Vorrichtung 100), die in Bezug auf die Leiterplattenanordnung extern liegen, von den durch die Komponente(n) der Leiterplattenanordnung erzeugten EMI abschirmen.
29 veranschaulicht eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Verkleidung 1800, die gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen zur Verwendung mit einer Kameraanordnung in einer hierin beschriebenen elektronischen Vorrichtung ausgelegt ist. Die Verkleidung 1800 kann eine Oberfläche 1802 und eine erste Lippe 1804 einschließen, die sich von der Oberfläche 1802 aus erstreckt, um eine Buchse 1806 zu definieren. Die Verkleidung 1800 kann eine erste Öffnung 1808 und eine zweite Öffnung 1810 einschließen, die als Durchgangslöcher in der Oberfläche 1802 ausgebildet sind, wobei die erste Öffnung 1808 und die zweite Öffnung 1810 einen Zugang für Kameramodule (in 29 nicht abgebildet) bereitstellen, die innerhalb der Verkleidung 1800 eingeschlossen sein können. Die Verkleidung 1800 kann ferner eine dritte Öffnung 1812 einschließen, die als Durchgangsloch in der Oberfläche 1802 an einer Stelle zwischen der ersten Öffnung 1808 und der zweiten Öffnung 1810 ausgebildet ist. Die dritte Öffnung 1812 kann einen Zugang zu einem Lichtsender (in 29 nicht abgebildet) bereitstellen, wie zum Beispiel einem Blitzlichtmodul, das dazu ausgelegt ist, während eines Bilderfassungsereignisses durch die oben genannten Kameramodule eine zusätzliche Beleuchtung bereitzustellen. Die Verkleidung 1800 kann zusätzlich eine vierte Öffnung 1814 einschließen, die als ein Durchgangsloch in der Oberfläche 1802 ausgebildet ist und als eine Einlassöffnung für einen Schallwandler (in 29 nicht abgebildet) dienen kann. Die Verkleidung 1800 kann ferner eine zweite Lippe 1816 einschließen, die sich von der Oberfläche 1802 und entlang eines Umfangs der dritten Öffnung 1812 erstreckt. Wie in 29 abgebildet, kann die Oberfläche 1802 in Bezug auf die erste Lippe 1804 und die zweite Lippe 1816 ausgespart sein. Die erste Lippe 1804 kann mit der zweiten Lippe 1816 zusammenwirken, um die Buchse 1806 zu definieren. Die Buchse 1806 kann eine Form einschließen, die zu einem Kameradeckglas (in 29 nicht abgebildet) komplementär ist, damit die Buchse 1806 das Kameradeckglas aufnehmen kann. Die Höhe der ersten Lippe 1804 und der zweiten Lippe 1816 kann im Allgemeinen gleich der Dicke/Höhe eines Kameradeckglases sein. Wenn daher ein Kameradeckglas auf der Oberfläche 1802 platziert wird, kann eine Oberfläche (parallel zu der Oberfläche 1802) der ersten Lippe 1804 und der zweiten Lippe 1816 freigelegt werden und mit der Außenfläche des Kameradeckglases bündig sein. Die freiliegenden Oberflächen der ersten Lippe 1804 und der zweiten Lippe 1816 können als kosmetische Oberflächen dienen.
30 veranschaulicht eine isometrische Ansicht der in 29 abgebildeten Verkleidung 1800, die in einem anderen Winkel ausgerichtet ist, um einen inneren Bereich der Verkleidung 1800 zu zeigen. Die Verkleidung 1800 kann eine Umfangswand 1818 einschließen, die ein inneres Volumen 1820 der Verkleidung 1800 definiert. Die Umfangswand 1818 kann verwendet werden, um die Audio- und optischen Komponenten einer Eingabe-/Ausgabe- („E/A“) Anordnung, wie beispielsweise die Kameramodule, den Lichtsender und den Schallwandler (in 30 nicht abgebildet), einzuschließen. Die Verkleidung 1800 kann zudem eine innere Wand 1822 einschließen, die eine innere Kammer 1824 der Verkleidung 1800 definieren kann. Wie gezeigt, befindet sich die innere Kammer 1824 zwischen der ersten Öffnung 1808 und der zweiten Öffnung 1810. Ein Lichtsender (in 30 nicht abgebildet) kann innerhalb der inneren Kammer 1824 positioniert werden, damit die innere Wand 1822 das von dem Lichtsender emittierte Licht zumindest teilweise daran hindern kann, in ein beliebiges der Kameramodule einzufallen. Zusätzlich kann auch ein Schallwandler in der inneren Kammer 1824 positioniert sein. Die innere Kammer kann eine oder mehrere Tasten einschließen, wie zum Beispiel eine erste Taste 1826 und eine zweite Taste 1828, die zum Ausrichten des Lichtsenders und des Schallwandlers verwendet werden.
31 veranschaulicht eine teilweise Querschnittsansicht eines Abschnitts einer elektronischen Vorrichtung 1900, welche die elektronische Vorrichtung 1900 einschließlich der in den 29 und 30 abgebildeten Verkleidung 1800, gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen mit mehreren Kameramodulen und einem Lichtemitter, zeigt. Wie gezeigt, kann die elektronische Vorrichtung 1900 ein Kameramodulgehäuse 1902 einschließen, das in einem Hohlraum des Kameramodulgehäuses 1902 eine Leiterplatte 1904 tragen kann. Die Leiterplatte 1904 kann ein erstes Kameramodul 1906 und ein zweites Kameramodul 08 tragen und elektrisch damit koppeln. Wie gezeigt, können sich das erste Kameramodul 1906 und das zweite Kameramodul 1908 zum Teil außerhalb des Kameramodulgehäuses 1902 erstrecken. Das Kameramodulgehäuse 1902 kann in dem inneren Volumen 1820 der Verkleidung 1800 eingeschlossen sein. Die Verkleidung 1800 kann ein Deckglas 1910 aufnehmen. Das Deckglas 1910 kann durch Klebstoffe an der Verkleidung 1800 befestigt werden. Die erste Lippe 1804. und die zweite Lippe 1816 können in Bezug auf eine Außenfläche des Deckglases 1910 koplanar oder bündig sein. Zudem kann das Deckglas 1910 eine opake Schicht 1912 einschließen. Jedoch definiert die opake Schicht 1912 ein Paar von Öffnungen, wobei eine Öffnung mit dem ersten Kameramodul 1906 ausgerichtet ist und eine andere Öffnung mit dem zweiten Kameramodul 1908 ausgerichtet ist, so dass die Kameramodule Standbilder und/oder dynamische Bilder erfassen können.
Die innere Kammer 1824 (in 30 abgebildet und gekennzeichnet), die durch die innere Wand 1822 definiert ist, ist so ausgelegt, dass sie einen Lichtsender 1920 (oder ein Blitzlichtmodul) sowie ein Fenster 1922 aufnimmt, so dass der Lichtsender 1920 und das Fenster 1922 von der inneren Wand 1822 umschlossen sind. Der Lichtsender 1920 und das Fenster 1922 können mit einer Öffnung 1914 (oder einem Durchgangsloch) in dem Deckglas 1910 fluchten. Zudem kann das Fenster 1922 in Bezug auf das Deckglas 1910 und die zweite Lippe 1816 unterbündig positioniert werden. Durch Trennen des Fensters 1922 und des Deckglases 1910 und durch Umschließen des Fensters 1922 mit der zweiten Lippe 1816 kann verhindert werden, dass vom Lichtsender 1920 emittiertes Licht in das Deckglas 1910 und insbesondere in das erste Kameramodul 1906 und das zweite Kameramodul 1908 einfällt. Wie gezeigt, kann die zweite Lippe 1816 die Öffnung 1914 des Deckglases 1910 innen umgeben. In dieser Hinsicht kann die zweite Lippe 1816 als eine Wand dienen, die das von dem Lichtsender 1920 ausgestrahlte Licht daran hindert, das Deckglas 1910 zu erreichen, und direkt oder reflektierend in irgendeines von dem ersten Kameramodul 1906 oder dem zweiten Kameramodul 1908 einzufallen.
Ein Konstruktionsproblem der Position eines Blitzlichtes in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung besteht darin, dass Licht durch einen Teil der tragbaren elektronischen Vorrichtung in die Kamera gelangen oder zu dieser reflektiert werden kann. Solch eine unbeabsichtigte Leckage oder Reflexion verschlechtert die Qualität der Bilder, da, anstatt durch die Zielobjekte an dem Brennpunkt reflektiert zu werden, ein Teil des Lichts von einigen sehr nahen Objekten reflektiert wird, die zu Blendungen in den Bildern führen können. Ein solches potenzielles Problem kann sich verschlimmern, wenn die tragbare elektronische Vorrichtung an ein externes Objekt, wie z. B. eine Schutzhülle, gekoppelt ist. Wenn die potentielle Reflexion von Licht des Blitzes bei der Gestaltung eines Schutzgehäuses nicht berücksichtigt wird, können die Kanten der Öffnung für das Blitzlicht des Schutzgehäuses das Licht reflektieren und die Qualität der Bilder verschlechtern. Daher kann der Rand einer Öffnung für ein Blitzlicht eines Gehäuses eine spezielle Konstruktion erfordern. Ein Dritthersteller von Schutzhüllen ist sich des potenziellen Problems möglicherweise nicht bewusst und entwirft möglicherweise ungewollt Schutzhüllen, welche die Bildqualität einer Kamera beeinträchtigen können.
Wie jedoch in 31 abgebildet, ist der Lichtsender 1920 zwischen dem ersten Kameramodul 1906 und dem zweiten Kameramodul 1908 positioniert. Diese Konfiguration kann signifikante Vorteile gegenüber der herkömmlichen Anordnung eines Blitzlichts relativ zu einer Kamera bereitstellen. Zum Beispiel ist, zum Teil weil der Lichtsender 1920 zwischen dem ersten Kameramodul 1906 und dem zweiten Kameramodul 1908 positioniert ist, der den Lichtsender 1920 umgebende Bereich der Bereich, der von dem ersten Kameramodul 1906 und dem zweiten Kameramodul 1908 eingenommen wird. Infolgedessen ist die Kante einer Öffnung einer beliebigen Schutzhülle, das die elektronische Vorrichtung 1900 aufnehmen kann, relativ weit von dem Lichtsender 1920 entfernt. Auf diese Weise kann eine mögliche unbeabsichtigte Leckage oder Reflexion des Lichts durch die Bildqualität der Kameramodule behoben werden, die nicht durch die Schutzhülle oder andere der elektronischen Vorrichtung 1900 hinzugefügten Zubehörteile beeinflusst werden.
Um eine weitere Leckage von Licht von dem Lichtsender 1920 zu einem der Kameramodule, und insbesondere eine interne Leckage, zu verhindern, kann ein Versiegelungselement 1924 in den Lichtsender 1920 eingreifen. Das Versiegelungselement 1924 kann eine ringförmige Struktur aufweisen (die daher in der Querschnittsansicht von 31 als zwei Abschnitte dargestellt ist), die mit dem Umfang des Lichtsenders 1920 in Eingriff steht. Das Versiegelungselement 1924 kann ein formgepresstes Teil sein, das aus einem elastischen und opaken Material oder Materialien gebildet sein kann. Das Versiegelungselement 1924 kann mehreren Zwecken dienen. Erstens kann das Versiegelungselement 1924 den verbleibenden Raum der inneren Kammer 1824 (definiert durch die innere Wand 1822) ausfüllen, so dass der Lichtsender 1920 von dem ersten Kameramodul 1906 und dem zweiten Kameramodul 1908 isoliert werden kann, wodurch verhindert wird, dass das erste Kameramodul 1906 und das zweite Kameramodul Licht direkt vom Lichtsender 1920 empfangen. Zweitens kann das Versiegelungselement 1924 auch den Lichtsender 1920 und das Fenster 1922 gegen die Verkleidung 1800 drücken, damit der Lichtsender 1920 und das Fenster 1922 in ihrer Position befestigt sind. Drittens wird basierend auf der Position des Versiegelungselements 1924 verhindert, dass vom Lichtsender 1920 emittiertes Licht einen ersten Lichtsensor 1926 und einen zweiten Lichtsensor 1928 erreicht, die sich beide auf der Leiterplatte 1904 befinden.
32 veranschaulicht ein schematisches Diagramm einer elektronischen Vorrichtung 2000 gemäß einigen beschriebenen Ausführungsformen. Die elektronische Vorrichtung 2000 kann eine beliebige hierin beschriebene elektronische Vorrichtung verkörpern. Die elektronische Vorrichtung 2000 kann eine Datenspeicher- und Verarbeitungsschaltung 2002 einschließen, die einen Festplattenspeicher, einen nichtflüchtigen Speicher (wie einen Flash-Speicher oder einen anderen elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher) oder einen flüchtigen Speicher enthält. Die Datenspeicher- und Verarbeitungsschaltung 2002 kann ferner einen Prozessor einschließen, wie beispielsweise einen Mikroprozessor oder eine andere integrierte Schaltung, die zum Verarbeiten eines oder mehrerer Programme oder Algorithmen verwendet wird, die in der Speicherschaltung gespeichert sind. Die Datenspeicher- und Verarbeitungsschaltung 2002 kann verwendet werden, um Kommunikationsprotokolle für die drahtlose Kommunikation zu übertragen, die beispielsweise IEEE 802.11-Protokolle (Wi-Fi) oder Bluetooth®-Protokolle einschließen können.
Die elektronische Vorrichtung 2000 kann ferner eine E/A-Schaltung 2004, oder Eingabe-Ausgabe-Schaltung, einschließen, die zum Senden und Empfangen von Daten verwendet wird. Die E/A-Schaltung 2004 kann eine hier beschriebene Leiterplattenanordnung einschließen. Die elektronische Vorrichtung 2000 kann E/A-Vorrichtung 2006 einschließen, die Eingänge wie eine berührungsempfindliche Schicht und eine kraftempfindliche Schicht in einer Anzeigeanordnung, Knöpfe, Schalter, Mikrofone, Kameras und Lichtempfangsmodule für ein Bildverarbeitungssystem, Kameras (einschließlich einer Dual-Kameraanordnung getrennt vom Bildverarbeitungssystem) einschließen können. Die Ausgänge können Audiomodule, lichtemittierende Module für das Sichtsystem und eine Anzeigeschicht einschließen. Die elektronische Vorrichtung 2000 kann eine E/A-Schaltung 2004 einschließen, die zur Unterstützung der E/A-Vorrichtungen 2006 geeignet ist.
Die elektronische Vorrichtung 2000 kann ferner eine drahtlose Kommunikationsschaltung 2008 einschließen. Die drahtlose Kommunikationsschaltung 2008 kann Wi-Fi- und Bluetootht-Schaltungen 2010 und verwandte Hochfrequenzkomponenten (HF-Komponenten) zur Verarbeitung von drahtlosen HF-Funksignalen einschließen. Die drahtlose Kommunikationsschaltung 2008 schließt ferner die Antennen 2012 ein, die eine Einzelband- oder alternativ eine Dualband-Antenne einschließen können, die Wi-Fi-Bänder abdecken können, wie z. B. 2,4 Gigahertz („GHz“) und 5 GHz, sowie Bluetooth-Bänder (2,4 GHz).
Die elektronische Vorrichtung 2000 schließt ferner ein Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 2014 ein. Das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 2014 kann induzierten Strom empfangen, wenn es einem magnetischen Fluss ausgesetzt wird. Der induzierte Strom kann verwendet werden, um eine Batterieanordnung in der elektronischen Vorrichtung 2000 wieder aufzuladen.
Die elektronische Vorrichtung 2000 kann eine Energiequelle 2016 einschließen, die Energie speichert, die in elektrische Energie umgewandelt werden kann, um das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul 2014 mit Strom zu versorgen. Auf diese Weise kann die E/A-Schaltung 2004 einen Leistungswandler einschließen, der Wechselstrom („AC“) in Gleichstrom („DC“) umwandelt.
In einer ersten beispielhaften Ausführungsform kann eine elektronische Vorrichtung Seitenwandkomponenten einschließen, die sich kombinieren, um ein Band zu bilden. Die erste beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Bodenwand einschließen, die mit dem Band gekoppelt ist, um ein inneres Volumen zu definieren. Die erste beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine transparente Schutzabdeckung einschließen, die mit dem Band gekoppelt ist. Die Schutzabdeckung kann Kanten einschließen, die einen Außenumfang definieren. Die erste beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Anzeigeanordnung einschließen, die mit der Schutzabdeckung gekoppelt ist und zumindest teilweise in dem inneren Volumen positioniert ist. Die erste beispielhafte Ausführungsform kann ferner einen Rand einschließen, der zwischen der transparenten Schutzabdeckung und der Anzeigeanordnung positioniert ist. Der Rand kann in mindestens zwei Dimensionen eine gleichförmige Abmessung einschließen. In einigen Fällen ist die Anzeigeanordnung in der Lage, visuelle Informationen darzustellen, und in einigen Fällen ist zumindest ein Teil der visuellen Information an den Kanten sichtbar.
Des Weiteren schließen in der ersten beispielhaften Ausführungsform in einigen Fällen die Kanten vier Kanten ein, und in einigen Fällen sind zumindest einige der visuellen Informationen an den vier Kanten sichtbar. Zudem kann die erste beispielhafte Ausführungsform ferner ein Sichtsystem einschließen, das zur Gesichtserkennung geeignet ist. Die erste beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Klammeranordnung einschließen, die das Sichtsystem hält. In einigen Fällen fehlt der Klammeranordnung möglicherweise eine Befestigung am Band und an der Bodenwand. Zudem kann die erste beispielhafte Ausführungsform eine Maskierungsschicht einschließen, die aus einem opaken Material gebildet ist, welches das Sichtsystem zumindest teilweise bedeckt. Die Maskierungsschicht kann Öffnungen einschließen. Die erste beispielhafte Ausführungsform kann ferner ein Ausrichtungsmodul einschließen, das mit der transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist. In einigen Fällen richtet das Ausrichtungsmodul das Sichtsystem mit den Öffnungen aus. Die Batterieanordnung der ersten beispielhaften Ausführungsform kann ferner eine erste Batteriekomponente einschließen, sowie eine zweite Batteriekomponente, die mit der ersten Batteriekomponente über ein Kopplungselement gekoppelt ist. In einigen Fällen sind die erste Batteriekomponente und die zweite Batteriekomponente in der Lage, Energie für mindestens eine im inneren Volumen befindliche Komponente zu erzeugen. Die erste beispielhafte Ausführungsform kann ferner einen Drahtlos-Leistungsempfangsmodul zum Empfangen eines induzierten Stroms zur Bereitstellung von Energie an die Batterieanordnung sowie eine Leiterplattenanordnung, die eine erste auf einer zweiten Leiterplatte gestapelte Leiterplatte einschließt, einschließen. In einigen Fällen schließt die erste Leiterplatte eine erste Montagefläche ein, die eine erste integrierte Schaltung trägt, und die zweite Leiterplatte schließt eine zweite Montagefläche ein, die der ersten Montagefläche zugewandt ist, wobei die zweite Montagefläche eine zweite integrierte Schaltung trägt, die in elektrischer Verbindung mit der ersten integrierten Schaltung steht. Zudem ähneln in einigen Fällen sowohl die Batterieanordnung als auch die Leiterplattenanordnung einer L-Form.
In einer zweiten beispielhaften Ausführungsform kann eine elektronische Vorrichtung Seitenwandkomponenten einschließen, die sich kombinieren, um ein Band zu bilden. Die zweite beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Bodenwand einschließen, die mit dem Band gekoppelt ist, um ein inneres Volumen zu definieren. Die zweite beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Klammeranordnung einschließen, die ein Sichtsystem trägt. Die Klammeranordnung und das Sichtsystem sind in dem inneren Volumen positioniert. Die zweite beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Schutzabdeckung einschließen, die mit dem Band gekoppelt ist. Die Schutzabdeckung kann ein Ausrichtungsmodul einschließen, das in der Lage ist, in das Sichtsystem einzugreifen und eine Bewegung des Sichtsystems und der Klammeranordnung relativ zu der Bodenwand zu bewirken.
Die zweite beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Maskierungsschicht einschließen, die gegen die transparente Abdeckung positioniert ist und das Sichtsystem zumindest teilweise bedeckt. Die Maskierungsschicht kann eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung einschließen. In einigen Fällen schließt das Sichtsystem ein Lichtemissionsmodul, das mit der ersten Öffnung ausgerichtet ist, und ein Lichtempfangsmodul, das mit der zweiten Öffnung ausgerichtet ist, ein. In einigen Fällen emittiert das Lichtemissionsmodul Infrarotlicht auf ein Objekt, und in einigen Fällen empfängt das Lichtempfangsmodul zumindest einen Teil des von dem Objekt reflektierten Infrarotlichts. Zudem wird in einigen Fällen die erste Öffnung von einem ersten Filter abgedeckt, die zweite Öffnung wird von einem zweiten Filter abgedeckt und der erste Filter und der zweite Filter blockieren Licht, ausgenommen das Infrarotlicht. Die zweite beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Batterieanordnung einschließen, die in dem inneren Volumen positioniert ist. Die Batterieanordnung kann eine erste Batteriekomponente und eine zweite Batteriekomponente einschließen, die mit der ersten Batteriekomponente über ein Kopplungselement gekoppelt ist, wobei die erste Batteriekomponente und die zweite Batteriekomponente in der Lage sind, Energie für zumindest eine Komponente zu erzeugen, die in dem inneren Volumen angeordnet ist. In einigen Fällen kombinieren sich die erste Batteriekomponente und die zweite Batteriekomponente, um einer L-Form zu ähneln. Die zweite beispielhafte Ausführungsform kann ferner ein Drahtlos-Leistungsempfangsmodul zum Empfangen eines induzierten Stroms zur Bereitstellung von Energie an die Batterieanordnung einschließen. In einigen Fällen schließt die Bodenwand ein Nichtmetall ein, das den Durchlass eines elektromagnetischen Feldes erlaubt.
In einer dritten beispielhaften Ausführungsform kann eine elektronisches Vorrichtung eine Umhüllung einschließen, die ein inneres Volumen definiert. Die dritte beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Prozessorschaltung einschließen, die in dem inneren Volumen angeordnet ist. Die dritte beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Klammeranordnung einschließen, die in dem inneren Volumen angeordnet ist und keine Befestigung mit der Umhüllung aufweist, so dass die Klammeranordnung in Bezug auf die Umhüllung beweglich ist. Die dritte beispielhafte Ausführungsform kann ferner ein Sichtsystem einschließen, das von der Klammeranordnung getragen wird. Das Sichtsystem ist in der Lage, Gesichtserkennungsinformationen an die Prozessorschaltung bereitzustellen.
Die dritte beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine Anzeigeanordnung einschließen, die eine Kerbe aufweist. In einigen Fällen bleibt das Sichtsystem basierend auf der Kerbe unbedeckt von der Anzeigeanordnung. Die dritte beispielhafte Ausführungsform kann ferner eine transparente Schutzabdeckung einschließen, welche die Anzeigeanordnung überlagert. In einigen Fällen stellt die Anzeigeanordnung Informationen dar, die an einem Außenumfang der transparenten Schutzabdeckung sichtbar sind. Die Umhüllung der dritten beispielhaften Ausführungsform kann Seitenwandkomponenten einschließen, die aus einem Metall gebildet sind. Die Umhüllung der dritten beispielhaften Ausführungsform kann ferner eine Bodenwand einschließen, die mit den Seitenwandkomponenten gekoppelt ist. Die Bodenwand kann ein Nichtmetallmaterial einschließen, das eine Öffnung aufweist. Die Umhüllung der dritten beispielhaften Ausführungsform kann ferner eine Kameraanordnung einschließen, die ein erstes Kameramodul, eine zweite Kamera und ein mit der Öffnung ausgerichtetes Blitzlichtmodul einschließt. In einigen Fällen schließen die Seitenwandkomponenten eine erste Seitenwandkomponente und eine zweite Seitenwandkomponente ein. Die erste Seitenwandkomponente kann eine erste Seitenwandöffnung einschließen, die einen erste Steuereingang empfängt, die zweite Seitenwandkomponente kann eine zweite Seitenwandöffnung einschließen, die einen ersten Steuereingang empfängt, und die Kameraanordnung ist in Bezug auf den ersten Steuereingang und den zweite Steuereingang parallel angeordnet.
Die verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen, Implementierungen oder Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können separat oder in beliebiger Kombination verwendet werden. Verschiedene Aspekte der beschriebenen Ausführungsformen können durch Software, Hardware oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden. Die beschriebenen Ausführungsformen können auch als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Medium zum Steuern von Herstellungsoperationen oder als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Medium zum Steuern einer Fertigungsstraße ausgeführt sein.
Bei dem computerlesbaren Medium handelt es sich um eine beliebige Datenspeichervorrichtung, die Daten speichern kann, welche danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele des computerlesbaren Mediums schließen einen Nur-Lese-Speicher, Speicher mit wahlfreiem Zugriff, CD-ROMs, HDDs, DVDs, Magnetband und optische Datenspeichervorrichtungen ein. Das computerlesbare Medium kann auch über netzwerkgekoppelte Computersysteme verteilt werden, sodass der computerlesbare Code auf eine verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird.
Die vorhergehende Beschreibung verwendete zu Zwecken der Erklärung eine spezifische Nomenklatur, um ein vollständiges Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen bereitzustellen. Es ist jedoch für den Fachmann ersichtlich, dass die spezifischen Details nicht benötigt werden, um die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Somit werden die vorstehenden Beschreibungen der spezifischen Ausführungsformen zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Sie haben nicht zum Ziel, umfassend zu sein oder die Ausführungsformen auf die präzisen, offenbarten Formen zu beschränken. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass viele Modifikationen und Variationen angesichts der vorstehenden Lehren möglich sind.

Claims

Beansprucht wird:
Elektronische Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse mit einem Band, das mit einer ersten transparenten Schutzabdeckung und einer zweiten transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist, wobei das Band mit der ersten transparenten Schutzabdeckung und der zweiten transparenten Schutzabdeckung kombiniert wird, um ein inneres Volumen zu bilden; eine Klammeranordnung, die in dem inneren Volumen positioniert ist und keine Befestigung an dem Gehäuse aufweist, wobei die Klammeranordnung ein Sichtsystem trägt, das Gesichtserkennungsinformationen bereitstellt; ein Ausrichtungsmodul, das mit der ersten transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist, wobei das Ausrichtungsmodul die Position der Klammeranordnung und des Sichtsystems in Bezug auf das Gehäuse einstellen kann; eine Anzeigeanordnung, die mit der ersten Schutzabdeckung gekoppelt ist, wobei die Anzeigeanordnung eine Kerbe an einer Stelle umfasst, die dem Sichtsystem entspricht; und ein Drahtlos-Lademodul, das in der Lage ist, eine induktive Ladung durch die zweite Schutzabdeckung aufzunehmen und elektrische Energie an eine im inneren Volumen befindliche Batterie bereitzustellen.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Sichtsystem umfasst: ein erstes Kameramodul, das ein Bild eines Objekts, das sich außerhalb des Gehäuses befindet, aufnehmen kann, ein Lichtemissionsmodul, das ein Punktmuster auf dem Objekt erzeugen kann; und ein zweites Kameramodul, das mindestens einen Teil des Punktmusters erfassen kann, das von dem Objekt reflektiert wird.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Klammeranordnung ein Federelement umfasst, das eine Kraft in einer Richtung weg von der zweiten transparenten Schutzabdeckung ausübt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Ausrichtungsmodul und das Federelement eine Klammeranordnung in dem inneren Volumen halten.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Umgebungslichtsensor; einen Lichtsender, und ein Mikrofon, wobei das Ausrichtungsmodul den Umgebungslichtsensor, den Lichtsender und das Mikrofon ausrichtet.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner ein in eine Öffnung des Ausrichtungsmoduls positioniertes Audiomodul umfassend.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, ferner einen Rand umfassend, der eine Außenkante der Anzeigeanordnung abdeckt, wobei der Rand eine gleichförmige Dicke in einer Ebene aufweist, die parallel zu der ersten Schutzabdeckung ist.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das Band ein Metallband umfasst, das Seitenwandkomponenten bildet.
Elektronische Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse, das ein inneres Volumen definiert; eine Klammeranordnung, die in dem inneren Volumen positioniert ist, wobei die Klammeranordnung eine erste Klammer und eine zweite Klammer, die mit der ersten Klammer gekoppelt ist, umfasst; ein Sichtsystem, das von der Klammeranordnung getragen wird und Gesichtserkennungsinformationen bereitstellen kann, wobei das Sichtsystem ein erstes Kameramodul und ein zweites Kameramodul umfasst, wobei das erste Kameramodul und das zweite Kameramodul zwischen der ersten Klammer und der zweiten Klammer positioniert sind; eine Batterieanordnung, die eine erste Batteriekomponente und eine zweite Batteriekomponente, die mit der ersten Batteriekomponente gekoppelt ist, umfasst, wobei die erste Batteriekomponente und die zweite Batteriekomponente eine L-Form definieren, und eine Verkleidung, die ein drittes Kameramodul, ein viertes Kameramodul und einen Lichtsender zwischen dem dritten Kameramodul und dem vierten Kameramodul trägt, wobei die Verkleidung verhindert, dass durch den Lichtsender erzeugtes Licht in das dritte Kameramodul und das vierte Kameramodul einfällt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend: eine dritte Klammer, die mit der ersten Klammer und/oder der zweiten Klammer gekoppelt ist; und und ein Lichtemissionsmodul, das von der dritten Klammer getragen wird.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Klammeranordnung einen vorbestimmten Abstand zwischen i) dem ersten Kameramodul und dem Lichtemissionsmodul, ii) dem ersten Kameramodul und dem zweiten Kameramodul und iii) dem zweiten Kameramodul und dem Lichtemissionsmodul beibehält.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend: eine transparente Schutzabdeckung, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist; und ein Ausrichtungsmodul, das an der transparenten Schutzabdeckung angebracht ist, wobei das transparente Ausrichtungsmodul die Klammeranordnung und das Sichtsystem innerhalb des inneren Volumens ausrichtet.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner umfassend: eine opake Maskierungsschicht, die mit der transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist, wobei die Maskierungsschicht eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung aufweist; und eine erste Schicht, welche die erste Öffnung ausfüllt und das erste Kameramodul zumindest teilweise bedeckt, und eine zweite Schicht, welche die zweite Öffnung ausfüllt und das erste Kameramodul zumindest teilweise bedeckt, wobei die erste Schicht und die zweite Schicht zumindest etwas Licht durch die erste Öffnung und die zweite Öffnung durchlassen.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-13, wobei die Verkleidung eine innere Wand umfasst, die den Lichtsender umgibt.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-13, wobei die Verkleidung umfasst: eine erste Öffnung; ein erstes Deckglas, das die erste Öffnung und das dritte Kameramodul bedeckt; eine zweite Öffnung; und ein zweites Deckglas, das die zweite Öffnung und das vierte Kameramodul bedeckt.
Elektronische Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse, das ein inneres Volumen definiert; eine transparente Schutzabdeckung, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist, wobei die transparente Schutzabdeckung eine einzelne Öffnung umfasst; eine Anzeigeanordnung, die mit der transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist, wobei die Anzeigeanordnung eine Kerbe umfasst; ein Sichtsystem, das in dem inneren Volumen an einer Stelle positioniert ist, die der Kerbe entspricht, wobei das Sichtsystem Gesichtserkennungsinformationen bereitstellen kann; und ein Audiomodul, das in dem inneren Volumen positioniert und auf die einzelne Öffnung ausgerichtet ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner eine Klammeranordnung umfassend, die in dem inneren Volumen positioniert ist und das Sichtsystem trägt, wobei der Klammeranordnung eine Befestigung an dem Gehäuse fehlt.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, ferner umfassend: eine Batterieanordnung, die eine erste Batteriekomponente und eine zweite Batteriekomponente umfasst, die mit der ersten Batteriekomponente gekoppelt ist; und ein Drahtlos-Lademodul, das in der Lage ist, eine induktive Ladung zu empfangen und elektrische Energie an die Batterieanordnung zu liefern.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die erste Batteriekomponente und die zweite Batteriekomponente eine L-Form definieren.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Gehäuse eine Rückwand aus Glas umfasst, die das induktive Laden des Drahtlos-Lademoduls ermöglicht.
Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine erste Schutzabdeckung; eine zweite Schutzabdeckung; ein Metallband, das mit der ersten Schutzabdeckung und der zweiten Schutzabdeckung gekoppelt ist; ein Chassis, das zwischen der ersten Schutzabdeckung und der zweiten Schutzabdeckung positioniert ist, wobei das Chassis eine Öffnung umfasst; und ein Drahtlos-Leistungsempfangsmodul, das in der Öffnung positioniert ist, wobei das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul eine induktive Ladung durch die zweite Schutzabdeckung empfangen kann.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 21, ferner eine Batterieanordnung umfassend, wobei die induktive Ladung Energie an die Batterieanordnung bereitstellt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 21, ferner eine Anzeigeanordnung umfassend, die an der ersten Schutzabdeckung angebracht ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 23, ferner einen Rand umfassend, der eine gleichförmige Dicke aufweist und eine äußere Kante der Anzeigeanordnung abdeckt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Anzeigeanordnung eine Kerbe umfasst und wobei der Rand die äußere Kante an der Kerbe abdeckt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 25, ferner ein Sichtsystem umfassend, das von der ersten Schutzschicht bedeckt ist, wobei das Sichtsystem Objekterkennungsinformationen bereitstellen kann und an einer Stelle positioniert ist, die der Kerbe entspricht.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21-26, wobei das Chassis mit dem Metallband gekoppelt ist, um eine elektrische Masse bereitzustellen.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21-26, ferner umfassend: eine Batterieanordnung, die eine erste L-förmige Konfiguration definiert.
Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Umhüllung, die ein erstes inneres Volumen definiert, wobei die Umhüllung eine Rückwand umfasst, die eine Öffnung einschließt; ein Sichtsystem, das in dem ersten inneren Volumen positioniert ist und Objekterkennungsinformationen empfangen kann, wobei das Sichtsystem ein erstes Kameramodul und ein zweites Kameramodul umfasst; eine in der Öffnung angeordnete Verkleidung, wobei die Verkleidung ein zweites inneres Volumen und eine Kammer innerhalb des zweiten inneren Volumens definiert; und ein drittes Kameramodul, ein viertes Kameramodul und ein Lichtmodul, wobei das dritte Kameramodul in dem zweiten inneren Volumen angeordnet ist und wobei das Lichtmodul in der Kammer derart positioniert ist, dass das Lichtmodul von dem dritten Kameramodul und vierten Kameramodul getrennt ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei: das Sichtsystem ferner ein Lichtemissionsmodul umfasst, das ein Punktmuster auf einem Objekt erzeugt, das erste Kameramodul ein Bild des Objekts aufnehmen kann, und das erste Kameramodul zumindest einen Teil des Punktmusters erfassen kann.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 29, ferner eine Innenwand umfassend, welche die Kammer definiert, wobei die interne Wand Licht, das von dem Lichtmodul emittiert wird, daran hindert, direkt in das dritte Kameramodul und das vierte Kameramodul einzufallen.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 29, ferner ein mit der Verkleidung gekoppeltes Deckglas umfassend, wobei das Deckglas ein Durchgangsloch aufweist, wobei das Deckglas das dritte Kameramodul und das vierte Kameramodul abdeckt und wobei das Durchgangsloch mit dem Lichtmodul ausgerichtet ist.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29-32, wobei das erste Kameramodul und das zweite Kameramodul einer ersten Richtung zugewandt sind und wobei das dritte Kameramodul und das vierte Kameramodul einer zweiten Richtung zugewandt sind, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29-32, ferner eine Klammeranordnung umfassend, die in dem ersten inneren Volumen positioniert ist und das Sichtsystem trägt, wobei der Klammeranordnung eine Befestigung mit der Umhüllung fehlt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei die Klammeranordnung umfasst: eine erste Klammer; eine zweite Klammer, die mit der ersten Klammer gekoppelt ist; und ein Federelement, das sich von der zweiten Klammer erstreckt, wobei das Federelement eine Kraft von der Rückwand weg bereitstellt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 35, ferner umfassend: eine Schutzabdeckung; und ein Ausrichtungsmodul, das an der Schutzabdeckung angebracht ist, wobei das Ausrichtungsmodul das Sichtsystem ausrichtet und wobei die durch das Federelement bereitgestellte Kraft bewirkt, dass die Klammeranordnung mit dem Ausrichtungsmodul in Eingriff kommt.
Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Umhüllung, die ein inneres Volumen definiert; eine transparente Schutzabdeckung; eine Anzeigeanordnung, die mit der transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist, wobei die Anzeigeanordnung eine Kerbe umfasst; ein Sichtsystem, das Objekterkennungsinformationen bereitstellen kann, wobei das Sichtsystem in dem innere Volumen an einer Stelle positioniert ist, die der Kerbe entspricht; und einen Rand, der zwischen der transparenten Schutzabdeckung und der Anzeigeanordnung positioniert ist, wobei der Rand eine gleichförmige Dicke aufweist und eine äußere Kante der Anzeigeanordnung einschließlich der Kerbe abdeckt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 37, ferner eine Klammeranordnung umfassend, die in dem inneren Volumen positioniert ist, wobei die Klammeranordnung das Sichtsystem trägt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei der Klammeranordnung eine Befestigung an der Umhüllung fehlt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei die Klammeranordnung Folgendes umfasst: ein erstes Klammerteil; ein zweites Klammerteil, das mit dem ersten Klammerteil gekoppelt ist; und ein Federelement, das sich von der zweiten Klammer erstreckt, wobei das Federelement eine Kraft in eine Richtung weg von der zweiten transparenten Schutzabdeckung bereitstellt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 37, wobei die gleichmäßige Dicke des Randes in einer Ebene liegt, die in Bezug auf die Anzeigeanordnung parallel ist.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37-41, ferner umfassend: eine zweite transparente Schutzabdeckung; und ein Drahtlos-Leistungsempfangsmodul, das eine induktive Ladung durch die zweite transparente Schutzschicht aufzunehmen kann, um einer Batterieanordnung Energie bereitzustellen, die sich in dem inneren Volumen befindet.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37-41, ferner ein Ausrichtungsmodul umfassend, das mit der transparenten Abdeckung gekoppelt ist, wobei das Ausrichtungsmodul das Sichtsystem in Bezug auf die Umhüllung in Eingriff bringen und verschieben kann.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37-41, wobei die gleichförmige Dicke in einer Ebene liegt, die parallel zu der transparenten Schutzabdeckung ist.
Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Umhüllung, die ein inneres Volumen definiert; eine Klammeranordnung, die in dem inneren Volumen positioniert ist, wobei die Klammeranordnung ein Sichtsystem trägt; eine transparente Schutzabdeckung; eine Anzeigeanordnung, die mit der transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist, wobei die Anzeigeanordnung eine Kerbe aufweist; und ein Ausrichtungsmodul, das mit der transparenten Schutzabdeckung gekoppelt ist, wobei eine Kopplung zwischen der transparenten Schutzabdeckung und der Umhüllung bewirkt, dass das Ausrichtungsmodul in das Sichtsystem eingreift und das Sichtsystem und die Klammeranordnung zu einer Position verschoben werden, die der Kerbe entspricht.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 45, ferner umfassend: ein Audiomodul; und ein Mikrofon, wobei das Audiomodul und das Mikrofon von dem Ausrichtungsmodul getragen werden.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 46, ferner umfassend: einen Umgebungslichtsensor; und einen Näherungssensor, wobei der Umgebungslichtsensor und der Näherungssensor von dem Ausrichtungsmodul getragen werden.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 45, wobei die Umhüllung Folgendes umfasst: ein Metallband; und eine zweite transparente Schutzabdeckung, die mit dem Metallband gekoppelt ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 48, ferner umfassend: ein Chassis, das durch die zweite transparente Schutzabdeckung abgedeckt ist, wobei das Chassis eine Öffnung aufweist; und ein Drahtlos-Leistungsempfangsmodul, das in der Öffnung positioniert ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 50, ferner eine Glasrückwand umfassend, die das Chassis und das Drahtlos-Leistungsempfangsmodul abdeckt.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 45-50, wobei die Klammeranordnung umfasst: eine erste Klammer; eine zweite Klammer; und einen Modulträger, der eine Komponente des Sichtsystems trägt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 51, wobei die Komponente ein Lichtemissionsmodul umfasst, das ein Punktmuster aus Licht erzeugt.
Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Umhüllung, die ein inneres Volumen definiert; eine Schutzabdeckung, die mit der Umhüllung gekoppelt ist; eine Anzeigeanordnung, die mit der Schutzabdeckung gekoppelt ist; und eine Batterieanordnung, die in dem inneren Volumen positioniert ist, wobei die Batterieanordnung eine L-förmige Konfiguration definiert.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 53, wobei die Anzeigeanordnung eine Kerbe umfasst.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 54, ferner ein Sichtsystem umfassend, das in dem inneren Volumen angeordnet und mit der Kerbe ausgerichtet ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 55, ferner eine Klammeranordnung umfassend, die das Sichtsystem trägt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 56, wobei der Klammeranordnung eine Befestigung an der Umhüllung fehlt.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53-57, ferner ein Drahtlos-Leistungsempfangsmodul umfassend, das eine induktive Ladung empfangen und die Batterieanordnung mit Energie versorgen kann.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53-57, ferner eine Maskierungsschicht umfassend, die mit der Schutzabdeckung gekoppelt ist, wobei die Maskierungsschicht Maskierungsschichtöffnungen aufweist, wobei das Sichtsystem mit den Maskierungsschichtöffnungen ausgerichtet ist.