DE102019122438B4

DE102019122438B4 - Anzeigeeinrichtung

Info

Publication number: DE102019122438B4
Application number: DE102019122438.1A
Authority: DE
Inventors: Sung-Jin Kang; Jeonggoo KANG; Jaihyuk Lee
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2018-08-22
Filing date: 2019-08-21
Publication date: 2023-07-27
Anticipated expiration: 2039-08-22
Also published as: JP6871322B2; KR102624535B1; GB2578201B; KR20240007954A; CN110858944B; JP2020030410A; KR20230149803A; KR102594577B1; GB201912035D0; CN110858944A; TWI733170B; US11012781B2; GB2578201A; US20200068311A1; TW202009566A; KR20200022104A; DE102019122438A1

Abstract

Anzeigeeinrichtung, die Folgendes umfasst:
ein Anzeigefeld (100), das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen;
eine hintere Struktur (200), die das Anzeigefeld (100) abstützt und ein Durchgangsloch (210) in einer Dickenrichtung umfasst; und
eine Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) mit mindestens einem Klangerzeugungsmodul (310, 320) im Durchgangsloch (210), um das Anzeigefeld (100) in Vibration zu versetzen;
ein Vibrationsübertragungselement (600) zwischen dem Anzeigefeld (100) und der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300), wobei das Vibrationsübertragungselement (600) dazu konfiguriert ist, eine Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) auf das Anzeigefeld (100) zu übertragen;
wobei die Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) ein piezoelektrisches Element aufweist, und
wobei die Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) in einen Raum des Durchgangslochs (210) der hinteren Struktur (200) eingesetzt ist.

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0097815 , eingereicht am 22. August 2018.
HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrichtung.
Erörterung des Standes der Technik
Da neuerdings die Gesellschaft zur informationsorientierten Gesellschaft fortschreitet, ist das Gebiet von Anzeigeeinrichtungen zum visuellen Anzeigen eines elektrischen Informationssignals schnell fortgeschritten. Folglich werden verschiedene Anzeigeeinrichtungen mit ausgezeichneten Leistungsfähigkeitseigenschaften, wie z. B. dünnem Profil, leichtem Gewicht und geringem Leistungsverbrauch, entwickelt. Beispiele der Anzeigeeinrichtungen können Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen (LCD-Einrichtungen), Feldemissionsanzeigeeinrichtungen (FED-Einrichtungen), organische Lichtemissionsanzeigeeinrichtungen usw. umfassen.
Im Allgemeinen zeigen Anzeigeeinrichtungen ein Bild auf einem Anzeigefeld an, aber ein separater Lautsprecher sollte zum Bereitstellen von Klang installiert werden. Wenn ein Lautsprecher in einer Anzeigeeinrichtung installiert wird, ist eine Fortpflanzungsrichtung von Klang, der durch den Lautsprecher ausgegeben wird, eine Richtung zu einem Seitenende oder einem unteren/oberen Ende des Anzeigefeldes hin anstelle einer vorderen Oberfläche oder einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes. Folglich pflanzt sich Klang nicht in einer Richtung zu einem Betrachter hin fort, der ein Bild vor dem Anzeigefeld betrachtet, und eine Vertiefungserfahrung des Betrachters, der das Bild betrachtet, kann behindert werden.
Wenn ein Lautsprecher, der in einer Gerätevorrichtung, wie z. B. einem Fernsehgerät (TV), enthalten ist, vorgesehen ist, belegt der Lautsprecher überdies einen bestimmten Raum und aufgrund dessen sind die Konstruktion und die Raumanordnungen der Gerätevorrichtung begrenzt.
WO 2018/ 123 310 A1 zeigt einen Flachlautsprecher mit einer flachen Platte und einer Vielzahl von Erregern, die auf einer Rückseite der flachen Platte angeordnet sind. US 2017 / 0 280 234 A1 zeigt eine Anzeigevorrichtung zur Erzeugung von Schall durch direktes Vibrieren einer Anzeigetafel, die eine Anzeigetafel, die mit einer Oberfläche der Anzeigetafel verbunden ist und so konfiguriert ist, dass sie ein Bild anzeigt, und einen Schall erzeugenden Aktuator umfasst, der an einer Trägerstruktur der Anzeigetafel befestigt und an der Anzeigetafel angebracht ist, um die Anzeigetafel direkt in Schwingung zu versetzen.
EP 3 264 167 A1 zeigt eine Anzeigevorrichtung, die eine Anzeigetafel, tonerzeugende Aktuatoren mit einem ersten tonerzeugenden Aktuator in einem ersten Bereich der Anzeigetafel und einem zweiten tonerzeugenden Aktuator in einem zweiten Bereich der Anzeigetafel, wobei der erste und der zweite tonerzeugende Aktuator so konfiguriert sind, dass sie die Anzeigetafel in Schwingung versetzen, um Stereoton zu erzeugen, und eine Trennwand zwischen dem ersten tonerzeugenden Aktuator und dem zweiten tonerzeugenden Aktuator umfasst.
JP 2007- 300 578 A zeigt eine Anzeigevorrichtung eines tragbaren Telefonapparats.
ZUSAMMENFASSUNG
Folglich sind Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf eine Anzeigeeinrichtung gerichtet, die im Wesentlichen ein oder mehrere Probleme aufgrund von Begrenzungen und Nachteilen des Standes der Technik vermeidet.
Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, so dass, wenn ein Bild vor einem Anzeigefeld betrachtet wird, eine Fortpflanzungsrichtung eines Klangs zu einer Richtung zu einer vorderen Oberfläche des Anzeigefeldes hin wird, wodurch die Klangqualität verbessert wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die Klang mit einer Fortpflanzungsrichtung ausgibt, die eine Richtung zu einer vorderen Oberfläche des Anzeigefeldes hin ist, wodurch die Klangqualität verbessert wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die ein Pufferelement umfasst, das an einem Anzeigefeld und/oder einer hinteren Struktur befestigt ist, um eine maximale Verlagerung einer Vibrationserzeugungsvorrichtung zu definieren oder zu begrenzen, wodurch verhindert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung durch einen externen Stoß beschädigt wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die ein Pufferelement umfasst, das von einer hinteren Struktur getrennt ist, wenn eine Vibrationserzeugungsvorrichtung ein Anzeigefeld in Vibration versetzt, und mit der hinteren Struktur in Kontakt kommt, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld aufgebracht wird, wodurch verhindert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung durch den externen Stoß beschädigt wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die in Pufferelement umfasst, das von der Vibrationserzeugungsvorrichtung getrennt ist, wenn die Vibrationserzeugungsvorrichtung ein Anzeigefeld in Vibration versetzt, und mit der Vibrationserzeugungsvorrichtung in Kontakt kommt, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld aufgebracht wird, wodurch verhindert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung durch den externen Stoß beschädigt wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, in der ein Lautsprecher nicht separat in einem anderen Raum als einem Bereich eines Anzeigefeldes angeordnet ist, und folglich ein Gestaltungsschönheitsgefühl verbessert ist, wodurch die Bildqualität und Klangqualität der Anzeigeeinrichtung verbessert werden, um die Vertiefung eines Betrachters zu verbessern.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
Um diese und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck der Offenbarung, wie hier verkörpert und breit beschrieben, umfasst eine Anzeigeeinrichtung ein Anzeigefeld, das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen; eine hintere Struktur, die das Anzeigefeld abstützt und ein Durchgangsloch in einer Dickenrichtung umfasst; eine Vibrationserzeugungsvorrichtung mit mindestens einem Klangerzeugungsmodul im Durchgangsloch, um das Anzeigefeld in Vibration zu versetzen; ein Vibrationsübertragungselement zwischen dem Anzeigefeld und der Vibrationserzeugungsvorrichtung, wobei das Vibrationsübertragungselement dazu konfiguriert ist eine Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung auf das Anzeigefeld zu übertragen; und ein Pufferelement an dem Anzeigefeld und/oder der hinteren Struktur.
In einem anderen Aspekt umfasst eine Anzeigeeinrichtung ein Anzeigefeld, das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen; eine hintere Struktur, die das Anzeigefeld abstützt und ein Durchgangsloch umfasst, das entlang einer Dickenrichtung gebohrt ist; eine Vibrationserzeugungsvorrichtung mit mindestens einem Klangerzeugungsmodul, das in das Durchgangsloch eingesetzt ist, um das Anzeigefeld in Vibration zu versetzen; ein Vibrationsübertragungselement zwischen dem Anzeigefeld und der Vibrationserzeugungsvorrichtung, wobei das Vibrationsübertragungselement dazu konfiguriert ist, eine Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung auf das Anzeigefeld zu übertragen; und ein Pufferelement mit einem ersten Pufferelement, das am Anzeigefeld befestigt ist, und einem zweiten Pufferelement, das an der hinteren Struktur befestigt ist.
Vorzugsweise kann das Pufferelement an einer Oberfläche des Anzeigefeldes befestigt sein, die der hinteren Struktur zugewandt ist.
Vorzugsweise kann das Pufferelement das Vibrationsübertragungselement umgeben und/oder kann davon beabstandet sein.
Vorzugsweise kann die Anzeigeeinrichtung ferner ein Trennwandelement zwischen dem Anzeigefeld und der hinteren Struktur umfassen.
Vorzugsweise kann eine Dicke des Pufferelements geringer sein als eine Dicke des Trennwandelements.
Vorzugsweise kann das Pufferelement eines von mehreren Pufferelementen sein, so dass benachbarte der Pufferelemente in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement symmetrisch angeordnet sind.
Vorzugsweise kann das Pufferelement an einer Oberfläche der hinteren Struktur befestigt sein, die dem Anzeigefeld zugewandt ist.
Vorzugsweise kann das Pufferelement an einer anderen Oberfläche entgegengesetzt zur Oberfläche der hinteren Struktur befestigt sein, die dem Anzeigefeld zugewandt ist, und kann so angeordnet sein, dass es mit dem Durchgangsloch überlappt.
Vorzugsweise kann das Pufferelement umfassen: einen vertikalen Abschnitt, der an einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur befestigt ist; und/oder einen horizontalen Abschnitt, der parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung angeordnet ist, so dass er mit dem Durchgangsloch überlappt.
Vorzugsweise kann ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt und der Vibrationserzeugungsvorrichtung geringer sein als eine Dicke des Trennwandelements.
Vorzugsweise kann das Pufferelement eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung und des Anzeigefeldes definieren.
Vorzugsweise kann das Pufferelement ein erstes Pufferelement, das am Anzeigefeld befestigt ist, und ein zweites Pufferelement, das an der hinteren Struktur befestigt ist, umfassen.
Vorzugsweise kann das erste Pufferelement an einer Oberfläche des Anzeigefeldes befestigt sein, die der hinteren Struktur zugewandt ist, und das zweite Pufferelement ist an einer Oberfläche der hinteren Struktur befestigt, die dem Anzeigefeld zugewandt ist.
Vorzugsweise kann das erste Pufferelement mit dem zweiten Pufferelement überlappen.
Vorzugsweise kann eine Summe von Dicken des ersten und des zweiten Pufferelements geringer sein als eine Dicke des Trennwandelements.
Vorzugsweise kann das erste Pufferelement an einer Oberfläche des Anzeigefeldes befestigt sein, die der hinteren Struktur zugewandt ist.
Vorzugsweise kann das zweite Pufferelement an einer anderen Oberfläche entgegengesetzt zu einer Oberfläche der hinteren Struktur, die dem Anzeigefeld zugewandt ist, befestigt sein und kann so angeordnet ist, dass es mit dem Durchgangsloch überlappt.
Vorzugsweise kann das zweite Pufferelement umfassen: einen vertikalen Abschnitt, der an einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur befestigt ist; und/oder einen horizontalen Abschnitt, der parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung angeordnet ist, so dass er mit dem Durchgangsloch überlappt.
Vorzugsweise kann eine Dicke des ersten Pufferelements geringer sein als eine Dicke des Trennwandelements.
Vorzugsweise kann ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt des zweiten Pufferelements und der Vibrationserzeugungsvorrichtung geringer sein als die Dicke des Trennwandelements.
Wie hier beschrieben, kann eine Anzeigeeinrichtung gemäß Beispielausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen Klang in einen Bereich vor dem Anzeigefeld ausgeben. Folglich kann eine Position eines durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Bildes einer Position eines durch die Anzeigeeinrichtung erzeugten Klangs entsprechen, wodurch die Vertiefung eines Betrachters, der das durch die Anzeigeeinrichtung angezeigte Bild betrachtet, verbessert wird.
Eine Anzeigeeinrichtung gemäß Beispielausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann überdies das Pufferelement umfassen, das an dem Anzeigefeld und/oder der hinteren Struktur befestigt ist, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung zu definieren oder zu begrenzen, wodurch verhindert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung durch einen externen Stoß beschädigt wird.
Ferner kann eine Anzeigeeinrichtung gemäß Beispielausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das Pufferelement umfassen, das von der Vibrationserzeugungsvorrichtung getrennt ist, wenn die Vibrationserzeugungsvorrichtung das Anzeigefeld in Vibration versetzt, und mit der Vibrationserzeugungsvorrichtung in Kontakt kommt, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld aufgebracht wird, wodurch verhindert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung durch den externen Stoß beschädigt wird.
In einer Anzeigeeinrichtung gemäß Beispielausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist außerdem ein Lautsprecher nicht separat in einem anderen Raum als einem Bereich eines Anzeigefeldes angeordnet und folglich wird ein Gestaltungsschönheitsgefühl verbessert, wodurch die Bildqualität und die Klangqualität der Anzeigeeinrichtung verbessert werden, um die Vertiefung eines Betrachters zu verbessern.
Figurenliste
In den Zeichnungen zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2 eine hintere Ansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I' von 2;
4A und 4B Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch eine Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 3 in Vibration versetzt wird;
5 ein Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf die ein externer Stoß im Bereich A von 3 aufgebracht wird;
6 eine hintere Ansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II' von 6;
8A und 8B Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch eine Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 7 in Vibration versetzt wird;
9 ein Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf die ein externer Stoß im Bereich A von 7 aufgebracht wird;
10 eine hintere Ansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III' von 10;
12A und 12B Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch eine Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 11 in Vibration versetzt wird;
13 ein Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf die ein externer Soß im Bereich A von 11 aufgebracht wird;
14 eine Querschnittsansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer 4. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
15A und 15B Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch eine Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 14 in Vibration versetzt wird;
16 ein Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf das ein externer Stoß im Bereich A von 14 aufgebracht wird;
17 eine Querschnittsansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer 5. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
18A, 18B Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch eine Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 17 in Vibration versetzt wird; und
19 ein Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf die ein externer Stoß im Bereich A von 17 aufgebracht wird.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Nun wird im Einzelnen auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, von der Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sein können. In der folgenden Beschreibung kann auf eine ausführliche Beschreibung von Funktionen oder Konfigurationen in Bezug auf dieses Dokument, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind, verzichtet werden. Der Fortschritt von beschriebenen Verarbeitungsschritten und/oder Operationen ist ein Beispiel. Die Sequenz von Schritten und/oder Operationen ist nicht auf die hier dargelegte begrenzt und kann geändert werden, wie auf dem Fachgebiet bekannt oder für den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich ist, mit Ausnahme von Schritten und/oder Operationen, die notwendigerweise in einer speziellen Reihenfolge stattfinden. Namen der jeweiligen Elemente, die in den folgenden Erläuterungen verwendet werden, sind nur für die Zweckmäßigkeit des Schreibens der Patentbeschreibung ausgewählt und können folglich von den in tatsächlichen Produkten verwendeten verschieden sein.
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Implementierungsverfahren davon werden durch die folgenden Beispielausführungsformen verdeutlicht, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen Formen verkörpert sein und sollte nicht als auf die hier dargelegten Beispielausführungsformen begrenzt aufgefasst werden. Vielmehr sind diese Beispielausführungsformen so vorgesehen, dass diese Offenbarung ausreichend gründlich und vollständig sein kann, um den Fachmann auf dem Gebiet zu unterstützen, den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung vollständig zu verstehen. Ferner ist die vorliegende Offenbarung nur durch die Schutzbereiche der Ansprüche definiert.
Eine Form, eine Größe, ein Verhältnis, ein Winkel und eine Anzahl, die in den Zeichnungen zum Beschreiben von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbart sind, sind nur ein Beispiel. Folglich ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die dargestellten Details begrenzt. Wenn nicht anders beschrieben, beziehen sich gleiche Bezugszeichen durchweg auf gleiche Elemente.
Wenn in der folgenden Beschreibung bestimmt wird, dass die ausführliche Beschreibung der relevanten bekannten Funktion oder Konfiguration einen wichtigen Punkt der vorliegenden Offenbarung unnötig unklar macht, kann auf die ausführliche Beschreibung einer solchen bekannten Funktion oder Konfiguration verzichtet werden. In einem Fall, in dem Begriffe „umfassen“, „aufweisen“, und „einschließen“, die in der vorliegenden Patentbeschreibung beschrieben sind, verwendet werden, kann ein anderer Teil hinzugefügt werden, wenn nicht ein mehr begrenzender Begriff wie z. B. „nur“ verwendet wird. Die Begriffe einer Singularform können Pluralformen umfassen, wenn nicht gegenteilig angeführt.
Beim Auffassen eines Elements wird das Element als einen Fehler- oder Toleranzbereich umfassend aufgefasst, selbst wenn keine explizite Beschreibung eines solchen Fehler- oder Toleranzbereichs vorliegt.
Beim Beschreiben einer Positionsbeziehung, wenn eine Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen beispielsweise als „auf”, „über“, „unter“ oder „neben“ beschrieben wird, können ein oder mehrere andere Teile zwischen den zwei Teilen angeordnet sein, wenn nicht ein mehr begrenzender Begriff, wie z. B. „nur“ oder „direkt“ verwendet wird.
Beim Beschreiben einer Zeitbeziehung, wenn die zeitliche Reihenfolge als beispielsweise „nach“, „im Anschluss an“, „als nächstes“ oder „bevor“ beschrieben wird, kann ein Fall, der nicht kontinuierlich ist, enthalten sein, wenn nicht ein mehr begrenzender Begriff wie z. B. „nur“, „unmittelbar“ oder „direkt“ verwendet wird.
Es ist selbstverständlich, dass, obwohl Begriffe wie „erster“, „zweiter“ usw. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente durch diese Begriffe nicht begrenzt sein sollten, da sie nicht verwendet werden, um eine spezielle Reihenfolge zu definieren. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Ein erstes Element könnte beispielsweise als zweites Element bezeichnet werden und ebenso könnte ein zweites Element als erstes Element bezeichnet werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Beim Beschreiben von Elementen der vorliegenden Offenbarung können die Begriffe wie „erster“, „zweiter“, „A“, „B“, „(a)“ und „(b)“ verwendet werden. Diese Begriffe dienen lediglich zum Unterscheiden von einem Element von einem anderen Element und das Wesen, die Sequenz, die Reihenfolge oder die Anzahl eines entsprechenden Elements sollte nicht durch die Begriffe begrenzt sein. Wenn ein Element oder eine Schicht als mit einem anderen Element oder einer anderen Schicht „verbunden“, „gekoppelt“ oder daran „geklebt“ beschrieben ist, kann auch das Element oder die Schicht nicht nur direkt mit diesem anderen Element oder dieser anderen Schicht verbunden oder daran geklebt sein, sondern auch indirekt mit dem anderen Element oder der anderen Schicht verbunden oder daran geklebt sein, wobei ein oder mehrere Zwischenelemente oder Zwischenschichten zwischen den Elementen oder Schichten „angeordnet“ sind, wenn nicht anders angegeben.
Der Begriff „mindestens eines“ sollte als beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Gegenstände verstanden werden. Die Bedeutung von „mindestens einer von einem ersten Gegenstand, einem zweiten Gegenstand und einem dritten Gegenstand“ umfasst beispielsweise die Kombination aller Gegenstände, die von zwei oder mehr des ersten Gegenstandes, des zweiten Gegenstandes und des dritten Gegenstandes vorgeschlagen sind, sowie den ersten Gegenstand, den zweiten Gegenstand oder den dritten Gegenstand.
In der Beschreibung von Ausführungsformen sollte, wenn eine Struktur als „auf oder über“ oder „unter oder unterhalb“ einer anderen Struktur positioniert beschrieben wird, diese Beschreibung als einen Fall, in dem die Strukturen miteinander in Kontakt stehen, sowie einen Fall, in dem eine dritte Struktur dazwischen angeordnet ist, umfassend aufgefasst werden. Die Größe und Dicke jedes Elements, das in den Zeichnungen gezeigt ist, sind nur wegen der Zweckmäßigkeit der Beschreibung gegeben, und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nicht darauf begrenzt, wenn nicht anders angegeben.
Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder insgesamt miteinander gekoppelt oder kombiniert werden, und können verschiedenartig miteinander betrieben werden und technisch betrieben werden, wie der Fachmann auf dem Gebiet ausreichend verstehen kann. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können unabhängig voneinander ausgeführt werden oder können zusammen in einer voneinander abhängigen Beziehung ausgeführt werden.
In der vorliegenden Offenbarung können Beispiele einer Anzeigeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung in enger Hinsicht, wie z. B. ein organisches Lichtemissionsanzeigemodul (OLED-Modul) oder ein Flüssigkristallmodul (LCM), mit einem Anzeigefeld und einem Treiber zum Ansteuern des Anzeigefeldes umfassen. Beispiele der Anzeigeeinrichtung können auch eine Gerätevorrichtung (oder eine Geräteeinrichtung) oder eine elektronische Gerätevorrichtung wie z. B. einen Notebook-Computer, ein Fernsehgerät, einen Computermonitor, eine Ausrüstungseinrichtung mit einer Kraftfahrzeugeinrichtung oder einem anderen Typ von Einrichtung für Fahrzeuge oder eine mobile elektronische Vorrichtung wie z. B. ein Smartphone oder ein elektronisches Pad, das ein vollständiges Produkt (oder ein Endprodukt) ist, mit einem LCM oder einem OLED-Modul umfassen.
Daher können Beispiele einer Anzeigeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung selbst in enger Hinsicht wie z. B. ein LCM oder ein OLED-Modul oder eine Gerätevorrichtung, die eine Endverbrauchervorrichtung oder ein Anwendungsprodukt ist, einschließlich des LCM oder des OLED-Moduls, umfassen.
In Abhängigkeit von dem Fall kann ein LCM oder ein OLED-Modul mit einem Anzeigefeld und einem Treiber als Anzeigeeinrichtung in enger Hinsicht bezeichnet werden und eine elektronische Vorrichtung, die ein Endprodukt mit einem LCM oder einem OLED-Modul ist, kann als Gerätevorrichtung bezeichnet werden. Die Anzeigeeinrichtung in enger Hinsicht kann beispielsweise ein Anzeigefeld wie z. B. eine LCD oder OLED und eine gedruckte Quellenleiterplatte (PCB) umfassen, die eine Steuereinheit zum Ansteuern des Anzeigefeldes ist. Die Gerätevorrichtung kann ferner eine Geräte-PCB umfassen, die eine Gerätesteuereinheit ist, die mit der Quellen-PCB elektrisch verbunden ist, um die Gerätevorrichtung insgesamt zu steuern.
Ein Anzeigefeld, das auf die vorliegende Ausführungsform angewendet wird, kann alle Typen von Anzeigefeldern wie z. B. ein Flüssigkristallanzeigefeld, ein organisches Leuchtdiodenanzeigefeld (OLED-Anzeigefeld) und ein Elektrolumineszenzanzeigefeld verwenden, ist jedoch nicht auf ein spezielles Anzeigefeld begrenzt, das durch eine Klangerzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform in Vibration versetzt wird, um einen Klang auszugeben. Eine Form oder eine Größe eines Anzeigefeldes, das auf eine Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform angewendet wird, ist auch nicht begrenzt.
Wenn beispielsweise das Anzeigefeld das Flüssigkristallanzeigefeld ist, kann das Anzeigefeld mehrere Gate-Leitungen, mehrere Datenleitungen und mehrere Pixel umfassen, die jeweils in mehreren Pixelgebieten vorgesehen sind, die durch Schnittpunkte der Gate-Leitungen und der Datenleitungen definiert sind. Das Anzeigefeld kann auch ein Anordnungssubstrat mit einem Dünnfilmtransistor (TFT), der ein Schaltelement zum Einstellen eines Lichtdurchlassgrades von jedem der mehreren Pixel ist, und ein oberes Substrat mit einem Farbfilter und/oder einer schwarzen Matrix und eine Flüssigkristallschicht zwischen dem Anordnungssubstrat und dem oberen Substrat umfassen.
Wenn das Anzeigefeld das organische Lichtemissionsanzeigefeld ist, kann das Anzeigefeld mehrere Gate-Leitungen, mehrere Datenleitungen und mehrere Pixel umfassen, die jeweils in mehreren Pixelgebieten vorgesehen sind, die durch Schnittpunkte der Gate-Leitungen und der Datenleitungen definiert sind. Das Anzeigefeld kann auch ein Anordnungssubtrat mit einem TFT, der ein Element zum selektiven Anlegen einer Spannung an jedes der Pixel ist, eine organische Lichtemissionsvorrichtungsschicht auf dem Anordnungssubstrat und ein Einkapselungssubstrat, das auf dem Anordnungssubstrat angeordnet ist, um die organische Lichtemissionsvorrichtungsschicht zu bedecken, umfassen. Das Einkapselungssubstrat kann den TFT und die organische Lichtemissionsvorrichtungsschicht vor einer externen Einwirkung schützen und kann verhindern oder verringern, dass Wasser oder Sauerstoff in die organische Lichtemissionsvorrichtungsschicht eindringt. Eine Schicht, die auf dem Anordnungssubstrat vorgesehen ist, kann auch eine anorganische Lichtemissionsschicht (beispielsweise eine Materialschicht mit Nanogröße, einen Quantenpunkt oder dergleichen) umfassen.
Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder insgesamt miteinander gekoppelt oder kombiniert werden, und können verschiedenartig miteinander betrieben werden und technisch betrieben werden, wie der Fachmann auf dem Gebiet ausreichend verstehen kann. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können unabhängig voneinander ausgeführt werden oder können zusammen in einer voneinander abhängigen Beziehung ausgeführt werden.
Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine hintere Ansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I' von 2. 4A und 4B sind Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch eine Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 3 in Vibration versetzt wird. 5 ist ein Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf die ein externer Stoß im Bereich A von 3 aufgebracht wird.
Mit Bezug auf 1 bis 5 kann die Anzeigeeinrichtung ein Anzeigefeld 100, eine hintere Struktur 200, eine Vibrationserzeugungsvorrichtung 300, ein Pufferelement 400, ein Trennwandelement 500, ein Vibrationsübertragungselement 600 und ein Klebeelement 700 umfassen.
Das Anzeigefeld 100 kann ein Bild anzeigen und kann als beliebiger Typ von Anzeigefeld wie z. B. Flüssigkristallanzeigefeld, organisches Leuchtdiodenanzeigefeld (OLED-Anzeigefeld), Elektrolumineszenzanzeigefeld usw. implementiert werden. Das Anzeigefeld 100 kann gemäß einer Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 vibrieren, um Klang auszugeben.
Das Anzeigefeld 100 kann eine Pixelanordnung umfassen, die ein Bild auf der Basis von Bilddaten anzeigt. In der Pixelanordnung können mehrere Datenleitungen mehrere Gate-Leitungen schneiden und mehrere Pixel können als Matrixtyp angeordnet sein. Jedes der mehreren Pixel kann ein rotes Subpixel, ein grünes Subpixel und ein blaues Subpixel zum Implementieren von Farben umfassen. Jedes der mehreren Pixel kann auch ferner ein weißes Subpixel umfassen.
Die hintere Struktur 200 kann an einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 angeordnet sein, um das Anzeigefeld 100 abzustützen. Hier kann eine vordere Oberfläche des Anzeigefeldes 100 einer Oberfläche entsprechen, die ein Bild anzeigt, und die hintere Oberfläche des Anzeigefeldes 100 kann einer entgegengesetzten Oberfläche in Bezug auf die vordere Oberfläche entsprechen. Die hintere Struktur 200 kann beispielsweise vom Anzeigefeld 100 entfernt angeordnet sein, um die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 abzustützen, die in der hinteren Struktur 200 angeordnet ist. Somit kann die hintere Struktur 200 einen vorbestimmten Abstand zum Anzeigefeld 100 aufweisen.
Die hintere Struktur 200 kann die ganze hintere Oberfläche des Anzeigefeldes 100 so bedecken, dass sie von der ganzen hinteren Oberfläche beabstandet ist, kann eine Plattenform aufweisen und ein Glas-, ein Metallmaterial oder ein Kunststoffmaterial umfassen. Hier kann eine Kante oder eine scharfe Ecke der hinteren Struktur 200 eine tetragonale Form oder eine gekrümmte Form durch einen Abschrägungsprozess oder einen Eckenabrundungsprozess aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform kann die hintere Struktur 200 mit dem Glasmaterial Saphirglas aufweisen. Die hintere Struktur 200 mit dem Metallmaterial kann beispielsweise aus einem von Aluminium (Al), einer Al-Legierung, einer Magnesiumlegierung (Mg-Legierung) und einer Legierung aus Eisen (Fe) und Nickel (Ni) ausgebildet sein. Als anderes Beispiel kann die hintere Struktur 200 eine gestapelte Struktur aufweisen, die ferner eine Glasplatte umfasst, die eine Dicke aufweist, die relativ dünner ist als die Metallplatte, und der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 zugewandt ist. In diesem Fall kann eine hintere Oberfläche der Anzeigeeinrichtung als Spiegeloberfläche aufgrund der Metallplatte verwendet werden.
Die hintere Struktur 200 kann ein Durchgangsloch 210 umfassen, in das die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 eingesetzt ist. Damit die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 in das Durchgangsloch 210 eingesetzt wird, kann das Durchgangsloch 210 mit einer kreisförmigen Form oder einer polygonalen Form in einem Teilbereich der hinteren Struktur 200 entlang einer Dickenrichtung der hinteren Struktur 200 gebohrt werden.
Die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 kann in ein Durchgangsloch 210 eingesetzt werden und kann das Anzeigefeld 100 in Vibration versetzen. Die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 kann an der hinteren Struktur 200 befestigt sein, um zu vibrieren, und kann die Vibration auf das Anzeigefeld 100 durch das Vibrationsübertragungselement 600 übertragen. Daher kann die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 auf der Basis eines Vibrationssignals, das einem Klangsignal entspricht, das einem Bild zugeordnet ist, unter Verwendung der hinteren Struktur 200 als Träger vibrieren, um das Vibrationsübertragungselement 600 in Vibration zu versetzen, und das Anzeigefeld 100 kann mit der Vibration des Vibrationsübertragungselements 600 versehen werden, um einen Klang SW in eine Vorwärtsrichtung FD auszugeben. Unter Verwendung des Anzeigefeldes 100, das durch das Vibrationsübertragungselement 600 vibriert, als Vibrationsplatte einer Klangvorrichtung kann daher die Anzeigeeinrichtung einen Klang in die Vorwärtsrichtung FD anstelle einer Rückwärtsrichtung RD hinter dem Anzeigefeld 100 und einem Bereich unter dem Anzeigefeld 100 ausgeben und kann ermöglichen, dass eine Ausgabeposition eines Bildes, das durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, einer Ausgabeposition eines Klangs entspricht, der durch die Anzeigeeinrichtung erzeugt wird, wodurch die Vertiefungserfahrung eines Betrachters verbessert wird, der das durch die Anzeigeeinrichtung angezeigte Bild betrachtet.
Die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 kann in das Durchgangsloch 210 der hinteren Struktur 200 eingesetzt sein und kann so angeordnet sein, dass sie nicht zu einer vorderen Oberfläche oder einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 vorsteht. Da die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 nicht zur vorderen Oberfläche oder hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 vorsteht, kann eine Dicke der Anzeigeeinrichtung verringert werden. Die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 kann ein Piezopolymer mit mindestens einem von Polyvinylidenfluorid-Homopolymer (PVDF-Homopolymer), PVDF-Copolymer, PVDF-Terpolymer, Cyanopolymer, Cyanocopolymer und Borpolymer (BN-Polymer) umfassen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Hier können Beispiele des PVDF-Copolymers PVDF-TrFE, PVDF-TFE, PVDF-CTFE und PVDF-CFE umfassen, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf begrenzt. Beispiele des PVDF-Copolymers können auch PVDF-TrFe-CFE und PVDF-TrFE-CTFE umfassen, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf begrenzt. Beispiele des PVDF-Copolymers können auch PVDCN-Vinylacetat und PVDCN-Vinylpropionat umfassen, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf begrenzt. Beispiele des BN-Polymers können auch Polyaminoboran und Polyaminodifluorboran umfassen, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf begrenzt.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung ferner ein Abdeckungselement (nicht gezeigt) umfassen, das eine hintere Oberfläche der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 bedeckt. In diesem Fall kann das Abdeckungselement nicht zur hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 vorstehen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Die Abdeckung kann dazu dienen, die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 von der Rückseite her zu schützen, und kann ferner auch eine Einführung von Fremdpartikeln in den Raum zwischen der hinteren Struktur 200 und dem Anzeigefeld 100 verhindern.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 ein erstes und ein zweites Klangerzeugungsmodul 310 und 320 umfassen, die verschiedene Bereiche des Anzeigefeldes 100 in Vibration versetzen. Das erste und das zweite Klangerzeugungsmodul 310 und 320 können beispielsweise durch die hintere Struktur 200 befestigt sein und können voneinander entfernt angeordnet sein. Das Anzeigefeld 100 kann beispielsweise einen linken Bereich und einen rechten Bereich umfassen, das erste Klangerzeugungsmodul 310 kann mit dem linken Bereich des Anzeigefeldes 100 überlappen, und das zweite Klangerzeugungsmodul 320 kann mit dem rechten Bereich des Anzeigefeldes 100 überlappen. Daher kann das erste Klangerzeugungsmodul 310 auf einer linken Seite der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 angeordnet sein, um den linken Bereich des Anzeigefeldes 100 in Vibration zu versetzen, und das zweite Klangerzeugungsmodul 320 kann auf einer rechten Seite der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 angeordnet sein, um den rechten Bereich des Anzeigefeldes 100 in Vibration zu versetzen. Das erste und das zweite Klangerzeugungsmodul 310 und 320 können verschiedene Vibrationssignale empfangen und können unabhängig angesteuert werden. Das erste Klangerzeugungsmodul 310 kann einen Klang unter Verwendung des linken Bereichs des Anzeigefeldes 100 als Vibrationsplatte erzeugen, und das zweite Klangerzeugungsmodul 320 kann einen Klang unter Verwendung des rechten Bereichs des Anzeigefeldes 100 als Vibrationsplatte erzeugen.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 ein Lautsprecher sein und kann beispielsweise ein Klangaktuator, eine Klanganregungseinrichtung oder ein piezoelektrisches Element sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt. In anderen Ausführungsformen kann die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 eine Klangvorrichtung zum Ausgeben eines Klangs gemäß einem elektrischen Signal sein.
Das Pufferelement 400 kann am Anzeigefeld 100 befestigt sein und kann eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen. Das Pufferelement 400 kann an einer Oberfläche des Anzeigefeldes 100 befestigt sein, die der hinteren Struktur 200 zugewandt ist, und kann das Vibrationsübertragungselement 600 umgeben, das vom Pufferelement 400 beabstandet ist. Das Pufferelement 400 kann beispielsweise an der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 befestigt sein. Hier kann die vordere Oberfläche des Anzeigefeldes 100 einer Oberfläche entsprechen, die ein Bild anzeigt, und die hintere Oberfläche des Anzeigefeldes 100 kann einer entgegengesetzten Oberfläche in Bezug auf die vordere Oberfläche entsprechen.
Das Pufferelement 400 kann nicht mit dem Durchgangsloch 210 der hinteren Struktur 200 überlappen, sondern kann in einem Bereich benachbart zum Durchgangsloch 210 angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann das Pufferelement 400 maximal benachbart zum Durchgangsloch 210 und maximal vom Trennwandelement 500 entfernt angeordnet sein. Das Pufferelement 400 kann beispielsweise am Anzeigefeld 100 befestigt sein und von der hinteren Struktur 200 beabstandet sein und das Trennwandelement 500 kann zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet sein. Wenn das Pufferelement 400 weiter vom Trennwandelement 500 entfernt angeordnet ist, kann folglich das Pufferelement 400 eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen, die in das Durchgangsloch 210 eingesetzt ist, wenn ein externer Stoß auftritt.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Pufferelement 400 in mehreren vorgesehen sein und benachbarte Pufferelemente 400 können symmetrisch in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement 600 angeordnet sein. Benachbarte Pufferelemente 400 können beispielsweise symmetrisch in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement 600 wie in linken und rechten Abschnitten und oberen, unteren, linken und rechten Abschnitten des Vibrationsübertragungselements 600 angeordnet sein. Das Vibrationsübertragungselement 600 kann mit einem zentralen Abschnitt des Durchgangslochs 210 oder des ersten Klangerzeugungsmoduls 310 überlappen und das Pufferelement 400 kann benachbart zum Durchgangsloch 210 oder zum ersten Klangerzeugungsmodul 310 angeordnet sein, wobei das Pufferelement 400 das Vibrationsübertragungselement 600 so umgeben kann, dass es vom Vibrationsübertragungselement 600 beabstandet ist.
Eine Dicke des Pufferelements 400 kann geringer sein als jene des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist. Hier kann eine Dicke von jedem des Pufferelements 400 und des Trennwandelements 500 in derselben Richtung wie eine Dicke von jedem des Anzeigefeldes 100 und der hinteren Struktur 200 gemessen werden. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 das Anzeigefeld 100 in Vibration versetzt, das Pufferelement 400 von der hinteren Struktur 200 getrennt sein, und wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann das Pufferelement 400 mit der hinteren Struktur 200 in Kontakt kommen. Eine Höhe des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist, kann höher sein als eine Höhe des Pufferelements 400, das an der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 befestigt ist. Eine Verlagerung, die durch eine Vibration des Anzeigefeldes 100 verursacht wird, kann auch geringer sein als ein Abstand zwischen dem Pufferelement 400 und der hinteren Struktur 200.
Wie in 4A und 4B gezeigt, wenn die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 beispielsweise das Anzeigefeld 100 durch das Vibrationsübertragungselement 600 in Vibration versetzt, um einen Klang SW auszugeben, kann das am Anzeigefeld 100 befestigte Pufferelement 400 als ein Körper mit dem Anzeigefeld 100 vibrieren. Da zu dieser Zeit eine Verlagerung, die durch die Vibration des Anzeigefeldes 100 verursacht wird, geringer ist als ein Abstand zwischen dem Pufferelement 400 und der hinteren Struktur 200, kann das Pufferelement 400 nicht mit der hinteren Struktur 200 in Kontakt kommen, selbst wenn das Pufferelement 400 als ein Körper mit dem Anzeigefeld 100 vibriert.
Wie in 5 gezeigt, wenn jedoch ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann eine Verlagerung des Anzeigefeldes 100 im Vergleich zu einer Verlagerung zunehmen, die durch eine Vibration verursacht wird, und das Pufferelement 400 kann mit der hinteren Struktur 200 in Kontakt kommen, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen. Wenn beispielsweise ein externer Stoß auf eine Anzeigeeinrichtung aufgebracht wird, die nicht das Pufferelement 400 umfasst, kann der externe Stoß auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 übertragen werden, was eine Beschädigung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verursacht. Selbst wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann folglich das Pufferelement 400 eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen, wodurch verhindert oder verringert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 beschädigt oder zerbrochen wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Pufferelement 400 eine elastische Kraft aufweisen, die höher ist als jene des Trennwandelements 500. Das Trennwandelement 500 kann zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet sein, um eine Interferenz zwischen Klängen, die durch die mehreren Klangerzeugungsmodule 310 und 320 erzeugt werden, zu verhindern oder zu verringern, und das Pufferelement 400 kann an der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 befestigt sein, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird. Wenn das Pufferelement 400 weiter vom Trennwandelement 500 entfernt vorgesehen ist, kann folglich die maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300, die in das Durchgangsloch 210 eingesetzt ist, begrenzt werden, wenn ein externer Stoß auftritt.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Pufferelement 400 eine elastische Kraft aufweisen, die höher ist als jene des Vibrationsübertragungselements 600. Das Vibrationsübertragungselement 600 kann beispielsweise zwischen dem Anzeigefeld 100 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 angeordnet sein, um eine durch die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 erzeugte Vibration auf das Anzeigefeld 100 zu übertragen, und das Pufferelement 400 kann an der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 befestigt sein, um die maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird. Folglich kann das Pufferelement 400 verhindern oder verringern, dass ein externer Stoß, der auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 durch das Vibrationsübertragungselement 600 übertragen wird. Folglich kann die maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300, die in das Durchgangsloch 210 eingesetzt ist, begrenzt werden.
Das Trennwandelement 500 kann zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet sein und kann das erste Klangerzeugungsmodul 310 und das zweite Klangerzeugungsmodul 320, die vom Trennwandelement 500 beabstandet sind, umgeben. Das Trennwandelement 500 kann verhindern oder verringern, dass Klänge, die durch das erste Klangerzeugungsmodul 310 und das zweite Klangerzeugungsmodul 320 erzeugt werden, durchgelassen werden, und kann ermöglichen, dass ein Klang SW nur in die Vorwärtsrichtung FD vor dem Anzeigefeld 100 ausgegeben wird, wodurch eine Klangausgabecharakteristik verbessert wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Trennwandelement 500 erste bis dritte Trennwandelemente 510 bis 530 umfassen. Das Anzeigefeld 100 kann einen linken Bereich, einen rechten Bereich und einen mittleren Bereich umfassen und das erste Trennwandelement 510 kann den linken Bereich des Anzeigefeldes 100 umgeben, das zweite Trennwandelement 520 kann den rechten Bereich des Anzeigefeldes 100 umgeben und das dritte Trennwandelement 530 kann den mittleren Bereich des Anzeigefeldes 100 umgeben. Das erste Trennwandelement 510 oder das zweite Trennwandelement 520 kann beispielsweise entlang vier Seiten eines äußeren Abschnitts des linken Bereichs oder des rechten Bereichs des Anzeigefeldes 100 angeordnet sein und das dritte Trennwandelement 530 kann zwischen dem ersten Trennwandelement 510 und dem zweiten Trennwandelement 520 angeordnet sein. Jedes der ersten bis dritten Trennwandelemente 510 bis 530 kann verhindern oder verringern, dass ein Klang durch jede Seitenoberfläche des Anzeigefeldes 100 durchgelassen wird, und kann ermöglichen, dass der Klang SW nur in die Vorwärtsrichtung FD vor dem Anzeigefeld 100 ausgegeben wird, wodurch eine Klangausgabecharakteristik verbessert wird.
Das erste und das zweite Trennwandelement 510 und 520 können jeweils vier Seiten umfassen und das dritte Trennwandelement 530 kann zwei Seiten umfassen. Das erste Trennwandelement 510 kann beispielsweise erste bis vierte Seiten 511 bis 514 umfassen, das zweite Trennwandelement 520 kann erste bis vierte Seiten 521 bis 524 umfassen und das dritte Trennwandelement 530 kann eine erste und eine zweite Seite 531 und 532 umfassen. Die erste und die zweite Seite 531 und 532 des dritten Trennwandelements 530 können eine gebrochene Form aufweisen, wie in 2 gezeigt, oder können eine geradlinige Form oder eine runde Form aufweisen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Hier weisen die ersten bis vierten Seiten 511 bis 514 des ersten Trennwandelements 510 und die ersten bis vierten Seiten 521 bis 524 des zweiten Trennwandelements 520 insofern einen Unterschied auf, als die ersten bis vierten Seiten 511 bis 514 des ersten Trennwandelements 510 oder die ersten bis vierten Seiten 521 bis 524 des zweiten Trennwandelements 520 im linken Bereich oder im rechten Bereich des Anzeigefeldes 100 angeordnet sind und folglich wird auf eine Beschreibung desselben oder eines ähnlichen technischen Merkmals von jeder der ersten bis vierten Seiten 521 bis 524 des zweiten Trennwandelements 520 wie jenes von jeder der ersten bis vierten Seiten 511 bis 514 des ersten Trennwandelements 510 verzichtet.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Trennwandelement 500 einen gebogenen Abschnitt umfassen, der in mindestens einer von vier Seiten davon vorgesehen ist. Die zweite Seite 512 und die vierte Seite 514 des ersten Trennwandelements 510 können beispielsweise jeweils einen gebogenen Abschnitt 512-1 und einen gebogenen Abschnitt 514-1 umfassen. Daher können zwei Seiten 512 und 514, die jeweils an oberen und unteren Abschnitten angeordnet sind, von vier Seiten, die den linken Bereich des Anzeigefeldes 100 umgeben, jeweils einen gebogenen Abschnitt umfassen, der so vorgesehen ist, dass er einen bestimmten geneigten Winkel „Θ“ in Bezug auf eine horizontale Richtung (oder eine Breitenrichtung) des Anzeigefeldes 100 aufweist. Der gebogene Abschnitt 512-1 kann mit zwei geradlinigen Teilen konfiguriert sein und kann in einer Position vorgesehen sein, in der die zwei geradlinigen Teile miteinander in Kontakt stehen. Der gebogene Abschnitt 512-1 kann auch in einer geradlinigen Form, einer Kurvenform oder einer runden Form konfiguriert sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Die zweite Seite 522 und die vierte Seite 524 des zweiten Trennwandelements 520 können jeweils einen gebogenen Abschnitt 522-1 und einen gebogenen Abschnitt 524-1 umfassen. Daher können zwei Seiten 522 und 524, die jeweils an oberen und unteren Abschnitten angeordnet sind, von vier Seiten, die den rechten Bereich des Anzeigefeldes 100 umgeben, jeweils einen gebogenen Abschnitt umfassen.
Gemäß einer Ausführungsform kann ein geneigter Winkel „Θ“ des gebogenen Abschnitts 512-1 auf der Basis eines Grades gebildet werden, in dem eine Einschränkung einer stehenden Welle erwünscht ist, und kann auf 10 Grad bis 30 Grad variabel eingestellt werden. Wenn beispielsweise eine Klangausgabebereich für eine niedriges Klangband ist oder eine Ausgabe eines Klangerzeugungsmoduls groß ist, kann der geneigte Winkel „Θ“ des gebogenen Abschnitts 512-1 auf einen großen Winkel eingestellt werden. Wenn alternativ der Klangausgabebereich für das hohe Klangband ist oder die Ausgabe des ersten und/oder zweiten Klangerzeugungsmoduls 310, 320 klein ist, kann der geneigte Winkel „Θ“ des gebogenen Abschnitts 512-1 auf einen kleinen Winkel eingestellt werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann der gebogene Abschnitt 512-1 verhindern, dass ein Schalldruck zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 verringert wird. Eine Schallwelle, die erzeugt wird, wenn das Anzeigefeld 100 durch die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 in Vibration versetzt wird, kann beispielsweise radial von einem Zentrum der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 ausgebreitet werden und kann sich fortpflanzen. Die Schallwelle kann als fortschreitende Welle bezeichnet werden. Die fortschreitende Welle kann durch eine Seite des Trennwandelements 500 reflektiert werden, um eine reflektierte Welle zu erzeugen, und die reflektierte Welle kann sich in einer Richtung entgegengesetzt zur fortschreitenden Welle fortpflanzen. Die reflektierte Welle überlappt mit und interferiert in der fortschreitenden Welle und pflanzt sich nicht fort, wodurch eine stehende Welle erzeugt wird, die in einer bestimmten Position steht. Ein Schalldruck wird durch die stehende Welle verringert, und aus diesem Grund wird eine Klangausgabecharakteristik verringert. Daher kann ein gebogener Abschnitt im Trennwandelement 500 vorgesehen sein, um den Grad der Verringerung des Schalldrucks zu verringern, die durch die stehende Welle verursacht wird, die durch Interferenz zwischen der reflektierten Welle und der fortschreitenden Welle erzeugt wird. Die stehende Welle, die verursacht, dass der Schalldruck verringert wird, wird auch ganz in einer Position erzeugt, in der ein Pegel von jeder der fortschreitenden Welle und der reflektierten Welle hoch ist. Folglich kann der gebogene Abschnitt 512-1 in einer Position angeordnet sein, in der ein Pegel einer Schallwelle, die von einem Klangerzeugungsmodul übertragen wird, am höchsten ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der gebogene Abschnitt 512-1 in Richtung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 gebogen sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann jedes der ersten bis dritten Trennwandelemente 510 bis 530 mit einem doppelseitigen Klebeband oder einem einseitigen Klebeband implementiert werden, das Polyurethan oder Polyolefin umfasst und eine bestimmte Dicke (oder Höhe) und eine bestimmte Breite aufweist, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Jedes der ersten bis dritten Trennwandelemente 510 bis 530 kann auch eine elastische Kraft aufweisen, die ermöglicht, dass eine Kompression in einem bestimmten Grad durchgeführt wird, und kann als Umhüllung oder Leitplatte bezeichnet werden.
Das Vibrationsübertragungselement 600 kann zwischen dem Anzeigefeld 100 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 angeordnet sein. Das Vibrationsübertragungselement 600 kann eine durch die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 erzeugte Vibration auf das Anzeigefeld 100 übertragen. Die durch die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 erzeugte Vibration kann beispielsweise geradlinig durch das Vibrationsübertragungselement 600 und das Anzeigefeld 100 übertragen werden und folglich kann der Klang SW in die Vorwärtsrichtung FD vor dem Anzeigefeld 100 ausgegeben werden. Daher kann das Vibrationsübertragungselement 600 die Vibration, die durch die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 erzeugt wird, die vom Anzeigefeld 100 beabstandet ist, auf das Anzeigefeld 100 übertragen. Mit anderem Worten, in der Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann anstelle der direkten Befestigung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 am Anzeigefeld 100 die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 mit dem Anzeigefeld 100 durch das Vibrationsübertragungselement 600 verbunden sein, wodurch die Zuverlässigkeit der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 sichergestellt wird. In diesem Fall kann das Vibrationsübertragungselement 600 ein Material umfassen, das eine gute Vibrationsübertragungscharakteristik aufweist, und kann eine Vibrationsübertragungsrichtung führen, wodurch der Verlust eines Schalldruckpegels minimiert wird. Folglich kann das Vibrationsübertragungselement 600 die durch die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 erzeugte Vibration auf das Anzeigefeld 100 übertragen und kann verhindern, dass ein Schalldruckpegel verringert wird, wodurch die Ebenheit eines Schalldruckpegels verbessert wird, der einem ganzen Frequenzbereich entspricht, und die Klarheit eines Klangs verbessert wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Vibrationsübertragungselement 600 ein Material umfassen, das in der Elastizität hoch ist, und kann folglich so implementiert werden, dass es eine Vibrationsübertragungscharakteristik aufweist, die besser ist als jene von jedem des Anzeigefeldes 100 und der hinteren Struktur 200. Das Vibrationsübertragungselement 600 kann beispielsweise Metall wie z. B. Al, Kupfer (Cu) oder Edelstahl mit einer ausgezeichneten Vibrationsübertragungscharakteristik umfassen oder kann eine getemperte Kunststoffverbindung umfassen. Da das Vibrationsübertragungselement 600 so implementiert wird, dass es eine Vibrationsübertragungscharakteristik aufweist, die besser ist als jene von jedem des Anzeigefeldes 100 und der hinteren Struktur 200, kann das Vibrationsübertragungselement 600 daher einen Pfad der Vibration induzieren, die durch die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 erzeugt wird, und kann die Verringerung eines Schalldruckpegels verhindern, der zum vorderen Bereich vor dem Anzeigefeld 100 ausgegeben wird. Das Vibrationsübertragungselement 600 kann auch die Ebenheit eines Schalldruckpegels verbessern, der einem ganzen Frequenzbereich entspricht.
Das Klebeelement 700 kann zwischen einer Kante des Anzeigefeldes 100 und einer Kante der hinteren Struktur 200 angeordnet sein und kann das Anzeigefeld 100 an der hinteren Struktur 200 befestigen. Das Klebeelement 700 kann zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet sein, so dass es eine bestimmte Dicke (oder Höhe) aufweist, und kann eine Dichtungsstruktur mit einem auf vier Seiten abgedichteten Typ oder einem Typ in geschlossener Schleife aufweisen. Das Klebeelement 700 kann zwischen einer hinteren Kante des Anzeigefeldes 100 und einer vorderen Kante der hinteren Struktur 200 vorgesehen sein und kann die hintere Struktur 200 mit der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 koppeln, wodurch ein Spaltraum zwischen der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 und einer vorderen Oberfläche der hinteren Struktur 200 aufrechterhalten wird. Hier kann der Spaltraum als Raum für eine Vibration des Anzeigefeldes 100 verwendet werden, die durch Ansteuern der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verursacht wird. Der zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 vorgesehene Spaltraum verhindert oder verringert auch, dass Licht, das auf das Anzeigefeld 100 abgestrahlt wird, sich ungleichmäßig in einer speziellen Position konzentriert, wodurch die Lichtleuchtkraftgleichmäßigkeit der Anzeigeeinrichtung verbessert wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Klebeelement 700 ein Schaumpolster, das ein Material auf Acrylbasis umfasst, und eine Klebeschicht, die auf jeder von einer vorderen Oberfläche und einer hinteren Oberfläche des Schaumpolsters vorgesehen ist, umfassen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Klebeelement 700 ein optisch klares Harz (OCR), einen optisch klaren Klebstoff (OCA), ein doppelseitiges Klebeband und/oder dergleichen umfassen.
6 ist eine hintere Ansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II' von 6. 8A und 8B sind Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch die Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 7 in Vibration versetzt wird. 9 ist ein Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf die ein externer Stoß im Bereich A von 7 aufgebracht wird. Hier kann zumindest ein Pufferelement 400 modifiziert sein. Dieselben oder ähnliche Elemente wie die vorstehend beschriebenen Elemente werden kurz beschrieben oder werden nicht beschrieben.
Mit Bezug auf 6 bis 9 kann ein Pufferelement 400 an einer hinteren Struktur 200 befestigt sein und kann eine maximale Verlagerung einer Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen. Das Pufferelement 400 kann an einer Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein, die einem Anzeigefeld 100 zugewandt ist, und kann das Vibrationsübertragungselement 600 umgeben, das vom Pufferelement 400 beabstandet ist. Das Pufferelement 400 kann beispielsweise an einer vorderen Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein. Hier kann die vordere Oberfläche der hinteren Struktur 200 der einen Oberfläche entsprechen, die dem Anzeigefeld 100 zugewandt ist.
Das Pufferelement 400 kann in einem Bereich benachbart zu einem Durchgangsloch 210 der hinteren Struktur 200 angeordnet sein. Das Pufferelement 400 kann benachbart zum Durchgangsloch 210 und von einem Trennwandelement 500 entfernt angeordnet sein. Das Pufferelement 400 kann beispielsweise an der hinteren Struktur 200 befestigt sein und vom Anzeigefeld 100 beabstandet sein und das Trennwandelement 500 kann zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet sein. Wenn das Pufferelement 400 weiter vom Trennwandelement 500 entfernt vorgesehen ist, kann folglich das Pufferelement 400 eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen, die in das Durchgangsloch 210 eingesetzt ist, wenn ein externer Stoß auftritt.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Pufferelement 400 in mehreren vorgesehen sein und benachbarte Pufferelemente 400 können in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement 600 symmetrisch angeordnet sein. Benachbarte Pufferelemente 400 können beispielsweise in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement 600 wie in linken und rechten Abschnitten und oberen, unteren, linken und rechten Abschnitten des Vibrationsübertragungselements 600 symmetrisch angeordnet sein. Das Vibrationsübertragungselement 600 kann mit einem zentralen Abschnitt des Durchgangslochs 210 oder einem ersten Klangerzeugungsmodul 310 überlappen und das Pufferelement 400 kann benachbart zum Durchgangsloch 210 oder zum ersten Klangerzeugungsmodul 310 angeordnet sein, wobei das Pufferelement 400 das Vibrationsübertragungselement 600 so umgeben kann, dass es vom Vibrationsübertragungselement 600 beabstandet ist.
Eine Dicke des Pufferelements 400 kann geringer sein als jene des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist. Hier kann eine Dicke von jedem des Pufferelements 400 und des Trennwandelements 500 in derselben Richtung wie eine Dicke von jedem des Anzeigefeldes 100 und der hinteren Struktur 200 gemessen werden. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 das Anzeigefeld 100 in Vibration versetzt, das Pufferelement 400 vom Anzeigefeld 100 getrennt sein, und wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann das Pufferelement 400 mit dem Anzeigefeld 100 in Kontakt kommen. Eine Höhe des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist, kann höher sein als eine Höhe des Pufferelements 400, das an einer vorderen Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt ist. Eine durch eine Vibration des Anzeigefeldes 100 verursachte Verlagerung kann auch geringer sein als ein Abstand zwischen dem Pufferelement 400 und dem Anzeigefeld 100.
Wie in 8A und 8B gezeigt, kann die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 beispielsweise das Anzeigefeld 100 durch das Vibrationsübertragungselement 600 in Vibration versetzen, um einen Klang SW auszugeben. Da zu dieser Zeit eine durch die Vibration des Anzeigefeldes 100 verursachte Verlagerung geringer ist als ein Abstand zwischen dem Pufferelement 400 und dem Anzeigefeld 100, kann das Pufferelement 400 nicht mit dem Anzeigefeld 100 in Kontakt kommen, selbst wenn das Anzeigefeld 100 vibriert, um den Klang SW auszugeben.
Wie in 9 gezeigt, kann jedoch, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, eine Verlagerung des Anzeigefeldes 100 im Vergleich zu einer Verlagerung zunehmen, die durch eine Vibration verursacht wird, und das Pufferelement 400 kann mit dem Anzeigefeld 100 in Kontakt kommen, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen. Wenn beispielsweise ein externer Stoß auf eine Anzeigeeinrichtung aufgebracht wird, die nicht das Pufferelement 400 umfasst, kann der externe Stoß auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 übertragen werden, was eine Beschädigung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verursacht. Selbst wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann folglich das Pufferelement 400 eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen, wodurch verhindert oder verringert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 beschädigt oder zerbrochen wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Pufferelement 400 eine elastische Kraft aufweisen, die höher ist als jene des Trennwandelements 500. Das Trennwandelement 500 kann beispielsweise zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet sein, um eine Interferenz zwischen Klängen, die durch mehrere Klangerzeugungsmodule 310 und 320 erzeugt werden, zu verhindem oder zu verringern, und das Pufferelement 400 kann an einer vorderen Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird. Wenn das Pufferelement 400 weiter vom Trennwandelement 500 entfernt vorgesehen ist, kann folglich die maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300, die in das Durchgangsloch 210 eingesetzt ist, begrenzt werden, wenn ein externer Stoß auftritt.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Pufferelement 400 eine elastische Kraft aufweisen, die höher ist als jene des Trennwandelements 500. Das Trennwandelement 500 kann beispielsweise zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet sein, um eine Interferenz zwischen Klängen zu verhindern oder zu verringern, die durch die mehreren Klangerzeugungsmodule 310 und 320 erzeugt werden, und das Pufferelement 400 kann an einer vorderen Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird. Folglich kann das Pufferelement 400 verhindern oder verringern, dass ein externer Stoß, der auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 durch das Vibrationsübertragungselement 600 übertragen wird. Ferner kann die maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300, die in das Durchgangsloch 210 eingesetzt ist, unter Verwendung des Pufferelements 400 definiert oder begrenzt werden.
10 ist eine hintere Ansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III' von 10.
12A und 12B sind Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch eine Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 11 in Vibration versetzt wird. 13 ist ein Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf die ein externer Stoß im Bereich A von 11 aufgebracht wird. Hier kann zumindest ein Pufferelement 400 modifiziert sein. Dieselben oder ähnliche Elemente wie die vorstehend beschriebenen Elemente werden kurz beschrieben oder werden nicht beschrieben.
Mit Bezug auf 10 bis 13 kann ein Pufferelement 400 an einer hinteren Struktur 200 befestigt sein und kann eine maximale Verlagerung einer Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen. Das Pufferelement 400 kann an der anderen Oberfläche entgegengesetzt zur einen Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein, die einem Anzeigefeld 100 zugewandt ist, und kann so angeordnet sein, dass es mit jedem von einem Durchgangsloch 210, der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 und dem Vibrationsübertragungselement 600 überlappt. Das Pufferelement 400 kann beispielsweise an einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein. Hier kann die hintere Oberfläche der hinteren Struktur 200 der anderen Oberfläche entgegengesetzt zur einen Oberfläche entsprechen, die dem Anzeigefeld 100 zugewandt ist.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Pufferelement 400 einen vertikalen Abschnitt 400a und einen horizontalen Abschnitt 400b umfassen. Der vertikale Abschnitt 400a des Pufferelements 400 kann an der hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein. Der vertikale Abschnitt 400a kann in einem Bereich benachbart zum Durchgangsloch 210 angeordnet sein, um den horizontalen Abschnitt 400b abzustützen, der mit dem Durchgangsloch 210 überlappt. Der vertikale Abschnitt 400a kann sich beispielsweise von der hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 zu einem hinteren Bereich hinter der Anzeigeeinrichtung erstrecken, um den horizontalen Abschnitt 400b abzustützen.
Der horizontale Abschnitt 400b des Pufferelements 400 kann mit dem Durchgangsloch 210 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 überlappen und kann parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 angeordnet sein. Der horizontale Abschnitt 400b kann parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 angeordnet sein. Wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann folglich der horizontale Abschnitt 400b direkt mit der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 in Kontakt kommen, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen.
Der horizontale Abschnitt 400b des Pufferelements 400 kann so angeordnet sein, dass er mit dem Vibrationsübertragungselement 600 überlappt. Das Vibrationsübertragungselement 600 kann beispielsweise mit einer vorderen Oberfläche der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verbunden sein und der horizontale Abschnitt 400b des Pufferelements 400 kann von einer hinteren Oberfläche der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 um einen bestimmten Abstand beabstandet sein.
Ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt 400b des Pufferelements 400 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 kann geringer sein als eine Dicke des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist. Hier kann eine Dicke von jedem des Pufferelements 400 und des Trennwandelements 500 in derselben Richtung wie eine Dicke von jedem des Anzeigefeldes 100 und der hinteren Struktur 200 gemessen werden. Wenn die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 das Anzeigefeld 100 in Vibration versetzt, kann der horizontale Abschnitt 400b des Pufferelements 400 von der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 getrennt sein, und wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann der horizontale Abschnitt 400b des Pufferelements 400 mit der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 in Kontakt kommen. Eine Höhe des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist, kann höher sein als eine Höhe des vertikalen Abschnitts 400a des Pufferelements 400. Eine Verlagerung, die durch eine Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verursacht wird, kann auch geringer sein als ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt 400b des Pufferelements 400 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300.
Wie in 12A und 12B gezeigt, kann die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 beispielsweise das Anzeigefeld 100 durch das Vibrationsübertragungselement 600 in Vibration versetzen, um einen Klang SW auszugeben. Da zu dieser Zeit eine durch die Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verursachte Verlagerung geringer ist als ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt 400b des Pufferelements 400 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300, kann der horizontale Abschnitt 400b des Pufferelements 400 nicht mit der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 in Kontakt kommen, selbst wenn die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 vibriert, um den Klang SW auszugeben.
Wie in 13 gezeigt, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann jedoch eine Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 im Vergleich zu einer Verlagerung zunehmen, die durch eine Vibration verursacht wird, und der horizontale Abschnitt 400b des Pufferelements 400 kann mit der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 in Kontakt kommen, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen. Wenn beispielsweise ein externer Stoß auf eine Anzeigeeinrichtung aufgebracht wird, die nicht das Pufferelement 400 umfasst, kann der externe Stoß auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 übertragen werden, was eine Beschädigung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verursacht. Selbst wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann folglich das Pufferelement 400 eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen, wodurch verhindert oder verringert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 beschädigt oder zerbrochen wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Pufferelement 400 eine elastische Kraft aufweisen, die höher ist als jene des Vibrationsübertragungselements 600. Das Vibrationsübertragungselement 600 kann beispielsweise zwischen dem Anzeigefeld 100 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 angeordnet sein, um eine durch die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 erzeugte Vibration auf das Anzeigefeld 100 zu übertragen, und das Pufferelement 400 kann an einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird. Folglich kann das Pufferelement 400 verhindern oder verringern, dass ein auf das Anzeigefeld 100 aufgebrachter externer Stoß auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 durch das Vibrationsübertragungselement 600 übertragen wird. Somit kann die maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300, die in das Durchgangsloch 210 eingesetzt ist, definiert oder begrenzt werden.
14 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung 15A und 15B sind Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch eine Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 14 in Vibration versetzt wird. 16 ist ein Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf die ein externer Stoß im Bereich A von 14 aufgebracht wird. Hier kann zumindest ein Pufferelement 400 modifiziert sein. Dieselben oder ähnliche Elemente wie die vorstehend beschriebenen Elemente werden kurz beschrieben oder werden nicht beschrieben.
Mit Bezug auf 14 bis 16 kann ein Pufferelement 400 ein erstes Pufferelement 410, das an einem Anzeigefeld 100 befestigt ist, und ein zweites Pufferelement 420, das an einer hinteren Struktur 200 befestigt ist, umfassen und kann eine maximale Verlagerung einer Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen. Das erste Pufferelement 410 kann an einer Oberfläche des Anzeigefeldes 100 befestigt sein, die der hinteren Struktur 200 zugewandt ist, das zweite Pufferelement 420 kann an einer Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein, die dem Anzeigefeld 100 zugewandt ist, und jedes des ersten und des zweiten Pufferelements 410 und 420 kann ein Vibrationsübertragungselement 600 umgeben, das davon beabstandet ist. Das erste Pufferelement 410 kann beispielsweise an einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 befestigt sein, eine vordere Oberfläche des Anzeigefeldes 100 kann einer Oberfläche entsprechen, die ein Bild anzeigt, und eine hintere Oberfläche des Anzeigefeldes 100 kann einer entgegengesetzten Oberfläche in Bezug auf die vordere Oberfläche entsprechen. Das zweite Pufferelement 420 kann auch an einer vorderen Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein, und die vorderen Oberfläche der hinteren Struktur 200 kann einer Oberfläche der hinteren Struktur 200 entsprechen, die dem Anzeigefeld 100 zugewandt ist.
Das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 können nicht mit einem Durchgangsloch 210 der hinteren Struktur 200 überlappen, sondern können in einem Bereich benachbart zum Durchgangsloch 210 angeordnet sein. Das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 können maximal benachbart zum Durchgangsloch 210 und maximal vom Trennwandelement 500 entfernt angeordnet sein. Das erste Pufferelement 410 kann beispielsweise am Anzeigefeld 100 befestigt sein und von der hinteren Struktur 200 beabstandet sein, und das Trennwandelement 500 kann zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet sein. Wenn das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 weiter vom Trennwandelement 500 entfernt vorgesehen sind, können folglich das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300, die in das Durchgangsloch 210 eingesetzt ist, definieren oder begrenzen, wenn ein externer Stoßauftritt.
Jedes des ersten und des zweiten Pufferelements 410 und 420 können in mehreren vorgesehen sein, benachbarte erste Pufferelemente 410 können in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement 600 symmetrisch angeordnet sein, und benachbarte zweite Pufferelemente 420 können in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement 600 symmetrisch angeordnet sein. Wie in linken und rechten Abschnitten und oberen, unteren, linken und rechten Abschnitten des Vibrationsübertragungselements 600 können beispielsweise benachbarte erste Pufferelemente 410 symmetrisch in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement 600 angeordnet sein und benachbarte zweite Pufferelemente 420 können in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement 600 symmetrisch angeordnet sein. Das Vibrationsübertragungselement 600 kann mit einem zentralen Abschnitt des Durchgangslochs 210 oder einem Klangerzeugungsmodul 310 überlappen und jedes des ersten und des zweiten Pufferelements 410 und 420 kann benachbart zum Durchgangsloch 210 oder zum ersten Klangerzeugungsmodul 310 angeordnet sein, wobei jedes des ersten und des zweiten Pufferelements 410 und 420 das Vibrationsübertragungselement 600 so umgeben kann, dass es vom Vibrationsübertragungselement 600 beabstandet ist.
Das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 können miteinander überlappen. Eine Summe von Dicken des ersten und des zweiten Pufferelements 410 und 420 kann auch geringer sein als jene des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist. Hier kann eine Dicke von jedem des ersten und des zweiten Pufferelements 410 und 420 und des Trennwandelements 500 in derselben Richtung wie eine Dicke von jedem des Anzeigefeldes 100 und der hinteren Struktur 200 gemessen werden. Wenn die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 das Anzeigefeld 100 in Vibration versetzt, können das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 voneinander getrennt sein, und wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, können das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 jeweils miteinander in Kontakt kommen. Eine Höhe des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist, kann beispielsweise höher sein als eine Summe von Höhen des ersten und des zweiten Pufferelements 410 und 420. Eine durch eine Vibration des Anzeigefeldes 100 verursachte Verlagerung kann auch geringer sein als ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Pufferelement 410 und 420.
Wie in 15A und 15B gezeigt, kann die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 beispielsweise das Anzeigefeld 100 durch das Vibrationsübertragungselement 600 in Vibration versetzen, um einen Klang SW auszugeben. Da zu dieser Zeit eine durch die Vibration des Anzeigefeldes 100 verursachte Verlagerung geringer ist als ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Pufferelement 410 und 420, können das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 nicht miteinander in Kontakt kommen, selbst wenn das Anzeigefeld 100 vibriert.
Wie in 16 gezeigt, wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann jedoch eine Verlagerung des Anzeigefeldes 100 im Vergleich zu einer Verlagerung zunehmen, die durch eine Vibration verursacht wird, und das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 können miteinander in Kontakt kommen und können eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen. Wenn beispielsweise ein externer Stoß auf eine Anzeigeeinrichtung aufgebracht wird, die nicht das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 umfasst, kann der externe Stoß auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 übertragen werden, was eine Beschädigung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verursacht. Selbst wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, können daher das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 gemäß der vorliegenden Offenbarung eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen, wodurch verhindert oder verringert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 beschädigt oder zerbrochen wird. Die Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann auch das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 umfassen. Folglich können Sorgen hinsichtlich externer Stöße, die auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 aufgebracht werden, im Vergleich zu einem Fall verringert werden, in dem die Anzeigeeinrichtung nur ein Pufferelement umfasst.
17 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 18A und 18B sind Diagramme, die ein Anzeigefeld darstellen, das durch eine Vibrationserzeugungsvorrichtung im Bereich A von 17 in Vibration versetzt wird. 19 ist in Diagramm, das eine Anzeigeeinrichtung darstellt, auf die ein externer Stoß im Bereich A von 17 aufgebracht wird. Hier ist zumindest ein Pufferelement 400 modifiziert. Dieselben oder ähnliche Elemente wie die vorstehend beschriebenen Elemente werden kurz beschrieben oder werden nicht beschrieben.
Mit Bezug auf 17 bis 19 kann ein Pufferelement 400 ein erstes Pufferelement 410, das an einem Anzeigefeld 100 befestigt ist, und ein zweites Pufferelement 420, das an einer hinteren Struktur 200 befestigt ist, umfassen und kann eine maximale Verlagerung einer Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen. Das erste Pufferelement 410 kann an einer Oberfläche des Anzeigefeldes 100 befestigt sein, die der hinteren Struktur 200 zugewandt ist, und kann das Vibrationsübertragungselement 600 umgeben, das vom ersten Pufferelement 410 beabstandet ist, und das zweite Pufferelement 420 kann an der anderen Oberfläche entgegengesetzt zur einen Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein, die dem Anzeigefeld 100 zugewandt ist, und kann mit dem Vibrationsübertragungselement 600 überlappen. Das erste Pufferelement 410 kann beispielsweise an einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 100 befestigt sein, eine vordere Oberfläche des Anzeigefeldes 100 kann einer Oberfläche entsprechen, die ein Bild anzeigt, und eine hintere Oberfläche des Anzeigefeldes 100 kann einer entgegengesetzten Oberfläche in Bezug auf die vordere Oberfläche entsprechen. Das zweite Pufferelement 420 kann auch an einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein und die hintere Oberfläche der hinteren Struktur 200 kann der anderen Oberfläche entgegengesetzt zur einen Oberfläche der hinteren Struktur 200 entsprechen, die dem Anzeigefeld 100 zugewandt ist.
Das erste Pufferelement 410 kann nicht mit einem Durchgangsloch 210 überlappen, sondern kann in einem Bereich benachbart zum Durchgangsloch 210 angeordnet sein. Das zweite Pufferelement 420 kann so angeordnet sein, dass es mit dem Durchgangsloch 210 überlappt.
Eine Dicke des ersten Pufferelements 410 kann geringer sein als jene des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist. Hier kann eine Dicke von jedem des ersten Pufferelements 410 und des Trennwandelements 500 in derselben Richtung wie eine Dicke von jedem des Anzeigefeldes 100 und der hinteren Struktur 200 gemessen werden. Wenn das erste Pufferelement 410 benachbart zum Durchgangsloch 210 und weit von einem Trennwandelement 500 entfernt angeordnet ist, kann das erste Pufferelement 410 eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definieren oder begrenzen, die in das Durchgangsloch 210 eingesetzt ist, wenn ein externer Stoß auftritt.
Überdies kann das zweite Pufferelement 420 einen vertikalen Abschnitt 420a und einen horizontalen Abschnitt 420b umfassen. Der vertikale Abschnitt 420a des zweiten Pufferelements 420 kann an der hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 befestigt sein. Der vertikale Abschnitt 420a kann in einem Bereich benachbart zum Durchgangsloch 210 angeordnet sein, um den horizontalen Abschnitt 420b abzustützen, der mit dem Durchgangsloch 210 überlappt. Der vertikale Abschnitt 420a kann sich beispielsweise von der hinteren Oberfläche der hinteren Struktur 200 zu einem hinteren Bereich hinter der Anzeigeeinrichtung erstrecken, um den horizontalen Abschnitt 420b abzustützen.
Der horizontale Abschnitt 420b des zweiten Pufferelements 420 kann mit dem Durchgangsloch 210 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 überlappen und kann parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 angeordnet sein. Ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt 420b des zweiten Pufferelements 420 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 kann auch geringer sein als eine Dicke des Trennwandelements 500, das zwischen dem Anzeigefeld 100 und der hinteren Struktur 200 angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der horizontale Abschnitt 420b parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 angeordnet sein, und wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann folglich der horizontale Abschnitt 420b direkt mit der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 in Kontakt kommen, um eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 zu definieren oder zu begrenzen.
Wie in 18A und 18B gezeigt, kann beispielsweise die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 das Anzeigefeld 100 durch das Vibrationsübertragungselement 600 in Vibration versetzen, um einen Klang SW auszugeben. Da zu dieser Zeit eine Verlagerung, die durch die Vibration des Anzeigefeldes 100 verursacht wird, geringer ist als ein Abstand zwischen dem ersten Pufferelement 410 und der hinteren Struktur 200, kann das erste Pufferelement 410 nicht mit der hinteren Struktur 200 in Kontakt kommen, selbst wenn das Anzeigefeld 100 vibriert. Da eine durch die Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verursachte Verlagerung geringer ist als ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt 420b des zweiten Pufferelements 420 und der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300, kann auch das zweite Pufferelement 420 nicht mit der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 in Kontakt kommen, selbst wenn die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 vibriert.
Wie in 19 gezeigt, wenn jedoch ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, kann eine Verlagerung des Anzeigefelds 100 im Vergleich zu einer durch eine Vibration verursachten Verlagerung zunehmen, das erste Pufferelement 410 kann mit der hinteren Struktur 200 in Kontakt kommen und das zweite Pufferelement 420 kann mit der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 in Kontakt kommen, wodurch eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 definiert oder begrenzt wird. Wenn beispielsweise ein externer Stoß auf eine Anzeigeeinrichtung auf gebracht wird, die nicht das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 umfasst, kann der externe Stoß auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 übertragen werden, was eine Beschädigung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 verursacht.
Selbst wenn ein externer Stoß auf das Anzeigefeld 100 aufgebracht wird, können daher das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 gemäß der vorliegenden Offenbarung eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 begrenzen, wodurch verhindert oder verringert wird, dass die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 beschädigt oder zerbrochen wird. Die Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann auch das erste und das zweite Pufferelement 410 und 420 umfassen. Folglich können Sorgen hinsichtlich externer Stöße, die auf die Vibrationserzeugungsvorrichtung 300 aufgebracht werden, im Vergleich zu einem Fall verringert werden, in dem die Anzeigeeinrichtung nur ein Pufferelement umfasst.
Überdies kann das Anzeigefeld, das auf die Anzeigeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angewendet wird, eines von irgendeinem Typ von Anzeigefeld sein, wie z. B. ein Flüssigkristallanzeigefeld, ein organisches Leuchtdiodenanzeigefeld, ein Quantenpunktlichtemissionsanzeigefeld und ein Elektrolumineszenzanzeigefeld, aber ist nicht auf ein spezielles Anzeigefeld begrenzt. Das Anzeigefeld gemäß der vorliegenden Offenbarung kann beispielsweise beliebige Anzeigefelder verwenden, die durch die Klangerzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung in Vibration versetzt werden, um einen Klang zu erzeugen. Die Anzeigeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auch kann ein Anzeigefeld mit einer organischen Lichtemissionsschicht, einer Quantenpunktlichtemissionsschicht und einer Mikroleuchtdiode umfassen.
Überdies kann die Vibrationserzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf Anzeigeeinrichtungen angewendet werden. Die Anzeigeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann auf mobile Vorrichtungen, Videotelefone, intelligente Uhren, Uhrentelefone, tragbare Vorrichtungen, faltbare Vorrichtungen, rollbare Vorrichtungen, biegsame Vorrichtungen, flexible Vorrichtungen, gekrümmte Vorrichtungen, tragbare Multimedia-Player (PMPs), persönliche digitale Assistenten (PDAs), elektronische Organizer, Desktop-Personalcomputer (PCs), Laptop-PCs, Netbook-Computer, Arbeitsplatzrechner, Navigationsvorrichtungen, Kraftfahrzeugnavigationsvorrichtungen, Kraftfahrzeuganzeigevorrichtungen, Fernsehgeräte (TVs), Notebook-Computer, Monitore, Kameras, Camcorder, Haushaltsgeräte usw. angewendet werden.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzeigeeinrichtung ein Anzeigefeld, das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen; eine hintere Struktur, die das Anzeigefeld abstützt und ein Durchgangsloch in einer Dickenrichtung umfasst; eine Vibrationserzeugungsvorrichtung mit mindestens einem Klangerzeugungsmodul im Durchgangsloch, um das Anzeigefeld in Vibration zu versetzen; ein Vibrationsübertragungselement zwischen dem Anzeigefeld und der Vibrationserzeugungsvorrichtung, wobei das Vibrationsübertragungselement dazu konfiguriert ist, eine Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung auf das Anzeigefeld zu übertragen; und ein Pufferelement an einem des Anzeigefeldes und der hinteren Struktur umfassen.
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Pufferelement an einer Oberfläche des Anzeigefeldes befestigt sein, die der hinteren Struktur zugewandt ist. Das Pufferelement kann das Vibrationsübertragungselement umgeben und kann davon beabstandet sein. Die Anzeigeeinrichtung kann ferner ein Trennwandelement zwischen dem Anzeigefeld und der hinteren Struktur umfassen, wobei eine Dicke des Pufferelements geringer ist als eine Dicke des Trennwandelements. Das Pufferelement kann eines von mehreren Pufferelementen sein, so dass benachbarte der Pufferelemente symmetrisch in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement angeordnet sind.
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Pufferelement an einer Oberfläche der hinteren Struktur befestigt sein, die dem Anzeigefeld zugewandt ist. Das Pufferelement kann das Vibrationsübertragungselement umgeben und kann davon beabstandet sein. Die Anzeigeeinrichtung kann ferner ein Trennwandelement zwischen dem Anzeigefeld und der hinteren Struktur umfassen, wobei eine Dicke des Pufferelements geringer ist als eine Dicke des Trennwandelements. Das Pufferelement kann eines von mehreren Pufferelementen sein, so dass benachbarte der Pufferelemente in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement symmetrisch angeordnet sind.
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Pufferelement an einer anderen Oberfläche entgegengesetzt zu einer Oberfläche der hinteren Struktur befestigt sein, die dem Anzeigefeld zugewandt ist, und ist so angeordnet, dass es mit dem Durchgangsloch überlappt. Das Pufferelement kann einen vertikalen Abschnitt, der an einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur befestigt ist, und einen horizontalen Abschnitt, der parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung angeordnet ist, so dass er mit dem Durchgangsloch überlappt, umfassen. Die Anzeigeeinrichtung kann ferner ein Trennwandelement zwischen dem Anzeigefeld und der hinteren Struktur umfassen, wobei ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt und der Vibrationserzeugungsvorrichtung geringer ist als eine Dicke des Trennwandelements. Das Pufferelement kann eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung und des Anzeigefeldes definieren.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzeigeeinrichtung ein Anzeigefeld, das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen; eine hintere Struktur, die das Anzeigefeld abstützt und ein Durchgangsloch umfasst, das entlang einer Dickenrichtung gebohrt ist; eine Vibrationserzeugungsvorrichtung mit mindestens einem Klangerzeugungsmodul, das in das Durchgangsloch eingesetzt ist, um das Anzeigefeld in Vibration zu versetzen; ein Vibrationsübertragungselement zwischen dem Anzeigefeld und der Vibrationserzeugungsvorrichtung, wobei das Vibrationsübertragungselement dazu konfiguriert ist, eine Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung auf das Anzeigefeld zu übertragen; und ein Pufferelement mit einem ersten Pufferelement, das am Anzeigefeld befestigt ist, und einem zweiten Pufferelement, das an der hinteren Struktur befestigt ist, umfassen.
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann das erste Pufferelement an einer Oberfläche des Anzeigefeldes befestigt sein, die der hinteren Struktur zugewandt ist, und das zweite Pufferelement kann an einer Oberfläche der hinteren Struktur befestigt sein, die dem Anzeigefeld zugewandt ist. Das erste Pufferelement kann mit dem zweiten Pufferelement überlappen. Die Anzeigeeinrichtung kann ferner ein Trennwandelement zwischen dem Anzeigefeld und der hinteren Struktur umfassen, wobei eine Summe der Dicken des ersten und des zweiten Pufferelements geringer ist als eine Dicke des Trennwandelements. Das erste Pufferelement kann an einer Oberfläche des Anzeigefeldes befestigt sein, die der hinteren Struktur zugewandt ist, und das zweite Pufferelement kann an einer anderen Oberfläche entgegengesetzt zu einer Oberfläche der hinteren Struktur befestigt sein, die dem Anzeigefeld zugewandt ist, und ist so angeordnet, dass es mit dem Durchgangsloch überlappt. Das zweite Pufferelement kann einen vertikalen Abschnitt, der an einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur befestigt ist, und einen horizontalen Abschnitt, der parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung angeordnet ist, so dass er mit dem Durchgangsloch überlappt, umfassen. Die Anzeigeeinrichtung kann ferner ein Trennwandelement zwischen dem Anzeigefeld und der hinteren Struktur umfassen, wobei eine Dicke des ersten Pufferelements geringer ist als eine Dicke des Trennwandelements, und wobei ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt des zweiten Pufferelements und der Vibrationserzeugungsvorrichtung geringer ist als die Dicke des Trennwandelements.

Claims

Anzeigeeinrichtung, die Folgendes umfasst: ein Anzeigefeld (100), das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen; eine hintere Struktur (200), die das Anzeigefeld (100) abstützt und ein Durchgangsloch (210) in einer Dickenrichtung umfasst; und eine Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) mit mindestens einem Klangerzeugungsmodul (310, 320) im Durchgangsloch (210), um das Anzeigefeld (100) in Vibration zu versetzen; ein Vibrationsübertragungselement (600) zwischen dem Anzeigefeld (100) und der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300), wobei das Vibrationsübertragungselement (600) dazu konfiguriert ist, eine Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) auf das Anzeigefeld (100) zu übertragen; wobei die Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) ein piezoelektrisches Element aufweist, und wobei die Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) in einen Raum des Durchgangslochs (210) der hinteren Struktur (200) eingesetzt ist.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, weiter ein Pufferelement (400) umfassend, das eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) und des Anzeigefeldes (100) definiert, wobei das Pufferelement (400) an einer Oberfläche des Anzeigefeldes (100) befestigt ist, die der hinteren Struktur (200) zugewandt ist, und/oder das Pufferelement (400) an einer Oberfläche der hinteren Struktur (200) befestigt ist, die dem Anzeigefeld (100) zugewandt ist.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, wobei das Pufferelement (400) das Vibrationsübertragungselement (600) umgibt und davon beabstandet ist.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, die ferner ein Trennwandelement (500) zwischen dem Anzeigefeld (100) und der hinteren Struktur (200) umfasst, wobei eine Dicke des Pufferelements (400) geringer ist als eine Dicke des Trennwandelements (500).
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 4, wobei mehrere Pufferelemente (400) derart vorgesehen sind, dass benachbarte Pufferelemente (400) in Bezug auf das Vibrationsübertragungselement (600) symmetrisch angeordnet sind.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, weiter ein Pufferelement (400) umfassend, das eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) und des Anzeigefeldes (100) definiert, wobei das Pufferelement (400) an einer anderen Oberfläche entgegengesetzt zu einer Oberfläche der hinteren Struktur (200) befestigt ist, die dem Anzeigefeld zugewandt ist, und so angeordnet ist, dass es mit dem Durchgangsloch (210) überlappt.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 6, wobei das Pufferelement (400) Folgendes umfasst: einen vertikalen Abschnitt (400a), der an einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur (200) befestigt ist; und einen horizontalen Abschnitt (400b), der parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) angeordnet ist, so dass er mit dem Durchgangsloch (210) überlappt.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, die ferner ein Trennwandelement (500) zwischen dem Anzeigefeld und der hinteren Struktur (200) umfasst, wobei ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt (400b) und der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) geringer ist als eine Dicke des Trennwandelements (500).
Anzeigeeinrichtung, die Folgendes umfasst: ein Anzeigefeld (100), das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen; eine hintere Struktur (200), die das Anzeigefeld (100) abstützt und ein Durchgangsloch (210) umfasst, das entlang einer Dickenrichtung gebohrt ist; eine Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) mit mindestens einem Klangerzeugungsmodul, das in das Durchgangsloch (210) eingesetzt ist, um das Anzeigefeld (100) in Vibration zu versetzen; ein Vibrationsübertragungselement (600) zwischen dem Anzeigefeld (100) und der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300), wobei das Vibrationsübertragungselement (600) dazu konfiguriert ist, eine Vibration der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) auf das Anzeigefeld (100) zu übertragen; und ein Pufferelement (400) mit einem ersten Pufferelement (410), das am Anzeigefeld befestigt ist, und einem zweiten Pufferelement (420), das an der hinteren Struktur (200) befestigt ist, wobei das Pufferelement (400) eine maximale Verlagerung der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) und des Anzeigefeldes (100) definiert, wobei die Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) ein piezoelektrisches Element aufweist, und wobei die Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) in einen Raum des Durchgangslochs (210) der hinteren Struktur (200) eingesetzt ist.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9, wobei das erste Pufferelement (410) an einer Oberfläche des Anzeigefeldes (100) befestigt ist und der hinteren Struktur (200) zugewandt ist und das zweite Pufferelement (420) an einer Oberfläche der hinteren Struktur (200) befestigt ist, die dem Anzeigefeld (100) zugewandt ist, und/oder das erste Pufferelement (410) mit dem zweiten Pufferelement (420) überlappt, wenn dieses aus der Richtung von Vibrationen betrachtet wird.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, die ferner ein Trennwandelement (500) zwischen dem Anzeigefeld (100) und der hinteren Struktur (200) umfasst, wobei eine Summe von Dicken des ersten und des zweiten Pufferelements (410, 420) geringer ist als eine Dicke des Trennwandelements (500).
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9, wobei das erste Pufferelement (410) an einer Oberfläche des Anzeigefeldes (100) befestigt ist, die der hinteren Struktur (200) zugewandt ist, und das zweite Pufferelement (420) an einer anderen Oberfläche entgegengesetzt zu einer Oberfläche der hinteren Struktur (200) befestigt ist, die dem Anzeigefeld (100) zugewandt ist, und so angeordnet ist, dass es mit dem Durchgangsloch (210) überlappt.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 12, wobei das zweite Pufferelement (420) umfasst: einen vertikalen Abschnitt (420a), der an einer hinteren Oberfläche der hinteren Struktur (100) befestigt ist; und einen horizontalen Abschnitt (420b), der parallel zur Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) angeordnet ist, so dass er mit dem Durchgangsloch (210) überlappt.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 13, die ferner ein Trennwandelement (500) zwischen dem Anzeigefeld (100) und der hinteren Struktur (200) umfasst, wobei eine Dicke des ersten Pufferelements (410) geringer ist als eine Dicke des Trennwandelements (500) und ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt (420b) des zweiten Pufferelements (420) und der Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) geringer ist als die Dicke des Trennwandelements (500).
Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) eine kleinere Dicke aufweist als die Dicke der hinteren Struktur und/oder, die Vibrationserzeugungsvorrichtung (300) nicht über eine vordere Oberfläche oder hintere Oberfläche der hinteren Struktur (200) hervorsteht.