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Querverweis zu verwandten Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentschrift Nr. 10-2015-0191123 , eingereicht am 31. Dezember 2016.
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Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine organische Licht emittierende Anzeigetafel und eine organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung, die eine organische Licht emittierende Anzeigetafel und eine organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung enthalten, die Verschlechterung der Eigenschaften der Ansteuerelemente während wiederholten Biegens reduzieren oder minimieren können.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Eine organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung ist eine Anzeigevorrichtung, die selbst Licht emittiert und keine getrennte Lichtquelle benötigt, anders als eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD). Somit kann die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung in einer leichten und dünnen Form hergestellt werden. Ferner ist die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung hinsichtlich des Stromverbrauchs vorteilhaft, da sie mit einer niedrigen Spannung angesteuert wird. Außerdem weist die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung eine exzellente Farbdarstellungsfähigkeit, eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, einen weiten Farbbetrachtungswinkel und ein hohes Kontrastverhältnis auf. Deshalb wurde die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung als eine Anzeigevorrichtung der nächsten Generation erforscht.
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In den vergangenen Jahren haben flexible Anzeigevorrichtungen, die selbst dann ein Bild anzeigen können, wenn sie wie Papier gebogen sind, dadurch, dass sie eine Leitung auf einem Substrat, das aus einem flexiblen Material wie z. B. Kunststoff gebildet ist, enthalten, Aufmerksamkeit als Anzeigevorrichtungen der nächsten Generation erhalten. Flexible Anzeigevorrichtungen sind in einer Vielzahl von Anwendungen weithin verwendet worden, die Computer-Monitore und Fernsehgeräte (TVs) bis zu persönlichen tragbaren Ausrüstungen umspannen. Es war auch Interesse zum Entwickeln von flexiblen Anzeigevorrichtungen, die ein großes Anzeigegebiet und ein kleineres Volumen und Gewicht aufweisen, vorhanden. Insbesondere war steigendes Interesse an organischen Licht emittierenden Anzeigevorrichtungen als besser geeignet für eine flexible Anzeigevorrichtung vorhanden, weil solche Vorrichtungen, anders als Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen, keine Hintergrundbeleuchtungseinheit benötigen.
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Eine organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung als eine flexible Anzeigevorrichtung kann konfiguriert sein, um in nur einer Richtung und nur in einem spezifischen Gebiet gebogen oder gefaltet zu werden. Falls die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung als eine biegbare oder faltbare Anzeigevorrichtung implementiert ist, wie vorstehend beschrieben, kann das spezifische Gebiet wiederholt gebogen werden und dadurch die Ansteuerelemente, die in dem entsprechenden Gebiet angeordnet sind, beschädigen oder verschlechtern.
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Zusammenfassung
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Eine beispielhafte Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine organische Licht emittierende Anzeigetafel und eine organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung zu schaffen, in denen eine Pixelansteuerschaltung zum Ansteuern eines organischen Licht emittierenden Elements nicht in einem Biegegebiet, das wiederholtem Biegen unterzogen wird, angeordnet sind, wodurch die Beschädigung einer Pixelansteuerschaltung, der durch die während dem wiederholten Biegen erzeugte Belastung verursacht ist, reduziert oder minimiert wird.
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Eine weitere beispielhafte Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine organische Licht emittierende Anzeigetafel und eine organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung zu schaffen, in denen eine Pixelansteuerschaltung und eine Gate-Ansteuerschaltung in einem Nichtbiegegebiet angeordnet sind und dadurch die Zuverlässigkeit zu verbessern.
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Die Ziele der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die vorstehend genannten beispielhaften Ziele beschränkt, und andere Ziele, die vorstehend nicht genannt sind, werden für einen normalen Fachmann aus der folgenden Beschreibung offensichtlich.
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In einer beispielhaften Ausführungsform schafft die vorliegende Offenbarung eine organische Licht emittierende Anzeigetafel, die umfasst: ein flexibles Substrat, das ein erstes Nichtbiegegebiet, ein zweites Nichtbiegegebiet und ein Biegegebiet zwischen dem ersten Nichtbiegegebiet und dem zweiten Nichtbiegegebiet enthält; mehrere organische Licht emittierende Elemente, die in dem ersten Nichtbiegegebiet, dem zweiten Nichtbiegegebiet und dem Biegegebiet angeordnet sind, wobei die mehreren organischen Licht emittierenden Elemente eine Anode, eine organische Emissionsschicht und eine Kathode enthalten; und mehrere Pixelansteuerschaltungen, in dem ersten Nichtbiegegebiet und dem zweiten Nichtbiegegebiet, wobei die mehreren Pixelansteuerschaltungen mit den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen elektrisch verbunden sind.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform enthält ein flexibles Substrat ein aktives Gebiet und ein Einfassungsgebiet, das das aktive Gebiet umgibt, wobei das aktive Gebiet die mehreren organischen Licht emittierenden Elemente und die mehreren Pixelansteuerschaltungen enthält.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform enthält jede aus den mehreren Pixelansteuerschaltungen einen Schalt-Dünnschichttransistor, einen Kondensator und einen Ansteuer-Dünnschichttransistor, die mit dem organischen Licht emittierenden Element elektrisch verbunden sind.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform umfasst die organische Licht emittierende Anzeigetafel ferner: eine Gate-Ansteuerschaltung in dem Einfassungsgebiet, wobei die Gate-Ansteuerschaltung einen Dünnschichttransistor und einen Kondensator enthält.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sind der Dünnschichttransistor und der Kondensator der Gate-Ansteuerschaltung in dem ersten Nichtbiegegebiet und dem zweiten Nichtbiegegebiet überlappend mit dem aktiven Gebiet angeordnet.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform umfasst die organische Licht emittierende Anzeigetafel ferner: mehrere Gate-Leitungen, die die Gate-Ansteuerschaltung und die mehreren Pixelansteuerschaltungen verbinden, wobei die mehreren Gate-Leitungen in dem ersten Nichtbiegegebiet und dem zweiten Nichtbiegegebiet angeordnet sind.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Anzahl der organischen Licht emittierenden Elemente in dem erste Nichtbiegegebiet und dem zweiten Nichtbiegegebiet kleiner als die Anzahl der Pixelansteuerschaltungen in dem ersten Nichtbiegegebiet und dem zweiten Nichtbiegegebiet.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform nimmt die Anzahl der Pixelansteuerschaltungen pro Einheitsgebiet in dem ersten Nichtbiegegebiet und die Anzahl der Pixelansteuerschaltungen pro Einheitsgebiet in dem zweiten Nichtbiegegebiet ab, wenn ein Abstand von dem Biegegebiet zunimmt.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform umfasst die organische Licht emittierende Anzeigetafel ferner: eine Verbindungsleitung, die die Anode des organischen Licht emittierenden Elements in dem Biegegebiet und die Pixelansteuerschaltung in dem ersten Nichtbiegegebiet oder dem zweiten Nichtbiegegebiet verbindet, wobei die Verbindungsleitung ein Material umfasst, das das gleiche ist wie das Material einer aus einer Source-Elektrode, einer Drain-Elektrode und einer Gate-Elektrode, die auf der Pixelansteuerschaltung angeordnet sind.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Verbindungsleitung eine Erweiterung der Source-Elektrode oder der Drain-Elektrode.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sind eine oder mehrere Leitungen und eine oder mehrere Isolierschichten zwischen dem flexiblen Substrat und den organischen Licht emittierenden Elementen in dem Biegegebiet angeordnet.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform enthält die Anode eine reflektierende Schicht, die ein Metallmaterial umfasst, und eine transparente leitfähige Schicht, die ein transparentes leitfähiges Material umfasst, wobei die transparente leitfähige Schicht auf der reflektierenden Schicht ist.
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Eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt eine organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung bereit, die umfasst: ein Gehäuse, das ein erstes Gehäuse, ein zweites Gehäuse und ein Biegeelement, das das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse verbindet, enthält; und eine organische Licht emittierende Anzeigetafel, die von dem Gehäuse umgeben ist und mehrere organische Licht emittierende Elemente und mehrere Pixelansteuerschaltungen, die mit den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen elektrisch verbunden sind, enthält, wobei die mehreren Pixelansteuerschaltungen in einem Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel, der von dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse umgeben ist, angeordnet sind.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform umfasst die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung ferner: eine Gate-Ansteuerschaltung, die einen Dünnschichttransistor und einen Kondensator enthält, wobei der Dünnschichttransistor und der Kondensator in dem Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel angeordnet sind, der von dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse umgeben ist.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform biegt das Biegeelement die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung in einer Richtung.
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Einzelheiten anderer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden in die folgende ausführliche Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen aufgenommen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung sind eine Pixelansteuerschaltung und eine Gate-Ansteuerschaltung in einem Nichtbiegegebiet angeordnet, wodurch die Verschlechterung der Eigenschaften einer Grenzfläche zwischen laminierten Schichten oder Risse einer Metallschicht oder einer Isolationsschicht, die durch wiederholtes Biegen verursacht sind, unterdrückt wird.
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Ferner ist es gemäß der vorliegenden Offenbarung möglich, eine Änderung der Schwellenspannung (Vth) oder Beweglichkeit eines Dünnschichttransistors zu minimieren, wenn eine Belastung auf den Dünnschichttransistor ausgeübt wird, wenn eine organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung gebogen wird.
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Die Effekte der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die vorstehend genannten Effekte beschränkt, und verschiedene andere Effekte und ihre Äquivalente sind in der vorliegenden Offenbarung enthalten.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die vorstehenden und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden besser verstanden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine Draufsicht einer organischen Licht emittierenden Anzeigetafel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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2 eine vergrößerte Draufsicht eines Gebiets X der in 1 dargestellten organischen Licht emittierenden Anzeigetafel ist;
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3 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III' der in 2 dargestellten organischen Licht emittierenden Anzeigetafel ist;
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4 eine Draufsicht einer organischen Licht emittierenden Anzeigetafel gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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5 eine vergrößerte Draufsicht eines Gebiets Y der in 4 dargestellten organischen Licht emittierenden Anzeigetafel ist; und
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6 und 7 perspektivische Ansichten einer organischen Licht emittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsform
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Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren zu deren Erreichen werden aus nachstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen besser verstanden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die folgenden beispielhaften Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenen anderen Formen implementiert sein. Die beispielhaften Ausführungsformen sind nur bereitgestellt, um die Offenbarung der vorliegenden Offenbarung zu vervollständigen und einem normalen Fachmann, für den die vorliegende Offenbarung gedacht ist, mit Kategorie der Erfindung zu versorgen, und die vorliegende Offenbarung wird durch die beigefügten Ansprüche und Kombinationen daraus definiert.
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Formen, Größe, Verhältnisse, Winkel, Anzahl und dergleichen, die in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, sind lediglich beispielhaft, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen im Allgemeinen gleiche Elemente durchgehend durch die vorliegende Spezifikation. Ferner kann in der folgenden Beschreibung eine genaue Erläuterung bekannter zugehöriger Technologien weggelassen sein, um unnötiges Verdecken des Gegenstands der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden. Begriffe wie z. B. ”enthalten”, ”aufweisen” und ”bestehend aus”, die hier verwendet sind, sind im Allgemeinen dafür vorgesehen, zu ermöglichen, dass andere Komponenten enthalten sein können, sofern die Begriffe nicht zusammen mit dem Begriff ”nur” verwendet sind. Alle Bezugnahmen auf den Singular können den Plural enthalten, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
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Komponenten werden so interpretiert, dass sie einen gewöhnlichen Fehlerbereich enthalten, selbst wenn das nicht ausdrücklich angegeben ist.
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Wenn die Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen unter Verwendung der Begriffe wie z. B. ”auf”, ”oberhalb”, ”unterhalb” und ”nächster” beschrieben ist, können ein oder mehrere Teile zwischen den zwei Teilen positioniert sein, sofern die Begriffe nicht zusammen mit dem Begriff ”unmittelbar” oder ”direkt” verwendet sind.
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Wenn ein Element oder eine Schicht als ”auf” einem weiteren Element oder einer weiteren Schicht bezeichnet ist, kann das Element oder die Schicht direkt auf dem anderen Element oder der anderen Schicht sein, oder es können dazwischenliegende Elemente oder Schichten vorhanden sein.
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Obwohl die Begriffe ”erster”, ”zweiter” und dergleichen zum Beschreiben verschiedener Komponenten verwendet sind, sind diese Komponenten nicht durch diese Begriffe beschränkt. Diese Begriffe sind lediglich zum Unterscheiden einer Komponente von den anderen Komponenten verwendet, und eine erste Komponente kann in einem technischen Konzept der vorliegenden Offenbarung eine zweite Komponente sein.
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Die Größe und Dicke jeder Komponente, die in den Zeichnungen dargestellt sind, sind zur Vereinfachung der Erläuterung repräsentiert, und die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht.
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Die Merkmale verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder vollständig aneinander gebondet oder miteinander kombiniert ein und können fest zusammengefügt sein und auf verschiedene technische Arten betrieben werden, und Ausführungsformen können unabhängig voneinander oder im Zusammenhang miteinander ausgeführt werden.
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Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
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1 ist eine Draufsicht einer organischen Licht emittierenden Anzeigetafel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 dargestellt, enthält eine organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 ein flexibles Substrat 110 und mehrere Pixel PX.
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Das flexible Substrat 110 trägt verschiedene Elemente der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 und kann aus einem flexiblen isolierenden Material gebildet sein. Beispielsweise kann das flexible Substrat 110 aus einem transparenten Kunststoffmaterial wie z. B. Polyimid (PI) und Polyethylenterephthalat (PET) gebildet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Das flexible Substrat 110 enthält ein erstes Nichtbiegegebiet NA1, ein zweites Nichtbiegegebiet NA2 und ein Biegegebiet BA zwischen dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2.
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Die organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 kann konfiguriert sein, um in dem Biegegebiet BA biegbar zu sein. Das heißt, das erste Nichtbiegegebiet NA1 und das zweite Nichtbiegegebiet NA2 des flexiblen Substrats 110 werden in einem flachen Zustand gehalten, ohne gebogen zu sein, und nur das Biegegebiet BA des flexiblen Substrats 110 kann gebogen werden. Die organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 kann so gebogen werden, dass das erste Nichtbiegegebiet NA1 und das zweite Nichtbiegegebiet NA2 des flexiblen Substrats 110 zueinander weisen können.
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Das flexible Substrat 110 enthält ferner ein aktives Gebiet AA und ein Einfassungsgebiet ZA, das das aktive Gebiet AA umgibt. Das aktive Gebiet AA ist ein Gebiet, in dem ein Bild auf der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 angezeigt wird. Wie in 2 dargestellt, sind mehrere organische Licht emittierende Elemente 170 und mehrere Pixelansteuerschaltungen PD, die jeweils mit den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen 170 elektrisch verbunden sind, zum Ansteuern der mehreren organischen Licht emittierenden Elemente 170 in dem aktiven Gebiet AA angeordnet. Das Einfassungsgebiet ZA ist ein Gebiet, in dem kein Bild auf der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 angezeigt wird, und verschiedene Leitungen oder Ansteuerschaltungen außer den Pixelansteuerschaltungen sind darauf gebildet. Obwohl in 1 nicht dargestellt, kann das Einfassungsgebiet ZA ein Kontaktstellengebiet des Einfassungsgebiets ZA enthalten, auf dem ein externes Modul angeordnet ist. Das Kontaktstellengebiet des Einfassungsgebiets ZA ist ein Gebiet, in dem kein Bild angezeigt wird und mehrere Kontaktstellenelektroden gebildet sind. In der vorliegenden Offenbarung ist das Kontaktstellengebiet ein Gebiet, in dem die Kontaktstellenelektroden an externe Module gebondet sind, beispielsweise eine FPCB (flexible Leiterplatte), ein TCP (”Tape Carrier Package”), oder ein COF (”Chip an Film”).
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Wie in 1 dargestellt sind die mehreren Pixel PX in dem aktiven Gebiet AA der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 angeordnet, jedoch nicht in dem Einfassungsgebiet ZA angeordnet. Ferner sind die mehreren Pixel PX in einem Gebiet angeordnet, das mit dem aktiven Gebiet AA des ersten Nichtbiegegebiets NA1, des zweiten Nichtbiegegebiets NA2 und des Biegegebiets BA überlappt. Das heißt, die mehreren Pixel sind an einem zentralen Abschnitt der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 angeordnet.
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Jedes aus den mehreren Pixeln PX ist ein Gebiet, das unabhängig eine spezifische Farbe anzeigen kann. Beispielsweise können die mehreren Pixel PX ein rotes Pixel, das konfiguriert ist, rotes Licht zu emittieren, ein grünes Pixel, das konfiguriert ist, grünes Licht zu emittieren, ein blaues Pixel, das konfiguriert ist, blaues Licht zu emittieren, und ein weißes Pixel, das konfiguriert ist, weißes Licht zu emittieren, enthalten, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die mehreren Pixel PX können auch ein Pixel enthalten, das konfiguriert ist, Licht einer anderen Farbe zu emittieren.
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Eines aus den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen ist in jedem aus den mehreren Pixeln PX angeordnet, und die mehreren organischen Licht emittierenden Elemente sind jeweils mit den mehreren Pixelansteuerschaltungen elektrisch verbunden. Somit kann jedes aus den mehreren Pixeln PX so definiert sein, dass es ein organisches Licht emittierendes Element und eine Pixelansteuerschaltung aufweist. Nachstehend werden die organischen Licht emittierenden Elemente 170 und die Pixelansteuerschaltungen PD der jeweiligen Pixel PX, die in dem Biegegebiet BA und den Nichtbiegegebieten NA1 und NA2 angeordnet sind, im Einzelnen mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
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2 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Gebiets X der in 1 dargestellten organischen Licht emittierenden Anzeigetafel, und 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III' der in 2 dargestellten organischen Licht emittierenden Anzeigetafel. 2 stellt nur ein erstes Pixel PX1 und ein zweites Pixel PX2, die in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet sind, und ein drittes Pixel PX3 und ein viertes Pixel PX4, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, aus den mehreren Pixeln PX zur Vereinfachung der Erläuterung dar. Das Gebiet X ist ein Gebiet für acht Pixel PX, die benachbart einer Grenze zwischen dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem Biegegebiet BA in dem aktiven Gebiet AA angeordnet sind.
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Wie in 2 dargestellt sind mehrere Leitungen auf dem flexiblen Substrat 110 angeordnet. Die mehreren Leitungen enthalten die Gate-Leitungen GL2, GL3 und GL4, die sich in einer ersten Richtung, beispielsweise der X-Achsenrichtung, erstrecken, und die Datenleitungen DL und Vdd-Leitungen VL, die sich in einer zweiten Richtung, beispielsweise der Y-Achsenrichtung, auf dem flexiblen Substrat 110 erstrecken. Die Gate-Leitungen GL2, GL3 und GL4 sind konfiguriert, um ein Gate-Signal an die Pixelansteuerschaltungen PD anzulegen, die Datenleitungen DL sind konfiguriert, ein Datensignal an die Pixelansteuerschaltungen PD anzulegen, und die Vdd-Leitungen VL sind konfiguriert, um eine Vdd-Spannung an die Pixelansteuerschaltungen PD anzulegen. 2 stellt nur die Gate-Leitungen GL2, GL3 und GL4, die Datenleitungen DL und die Vdd-Leitungen Vdd zur Vereinfachung der Erläuterung dar. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und zusätzliche Leitungen können auf dem flexiblen Substrat 110 angeordnet sein, abhängig von der Art und der Anzahl eines Dünnschichttransistors 120 und eines Kondensators, die die Pixelansteuerschaltung PD bilden, und einem Ansteuerverfahren des organischen Licht emittierenden Elements 170.
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Wie in 2 dargestellt, erstrecken sich die Datenleitungen DL und die Vdd-Leitungen in der Y-Achsenrichtung. Deshalb sind die Datenleitungen DL und die Vdd-Leitungen VL sowohl in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 als auch in dem Biegegebiet BA angeordnet. Ferner, obwohl in 2 nicht dargestellt, erstrecken sich die Datenleitungen DL und die Vdd-Leitungen VL auch aus dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 über das Biegegebiet BA in das zweite Nichtbiegegebiet NA2. Andererseits sind die Gate-Leitungen GL2, GL3 und GL4, die sich in der X-Achsenrichtung erstrecken, nur in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet und sind nicht in dem Biegegebiet BA angeordnet. Ferner, obwohl in 2 nicht dargestellt, sind mehrere Gate-Leitungen ebenfalls in dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet. Die Positionen der Gate-Leitungen GL2, GL3 und GL4 werden mit Bezug auf die Pixelansteuerschaltungen PD im Einzelnen beschrieben.
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Wie in den 2 und 3 dargestellt, sind die mehreren Pixelansteuerschaltungen PD mit den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen 170, die in den mehreren Pixeln PX angeordnet sind, elektrisch verbunden, und die mehreren Pixelansteuerschaltungen PD sind auf dem flexiblen Substrat 110 angeordnet. Die mehreren Pixelansteuerschaltungen PD sind nur in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 auf dem flexiblen Substrat 110 angeordnet. Die mehreren Pixelansteuerschaltungen PD enthalten verschiedene Ansteuerelemente zum Ansteuern der organischen Licht emittierenden Elemente 170 und sind mit den organischen Licht emittierenden Elementen 170 elektrisch verbunden. Die mehreren Pixelansteuerschaltungen PD sind in dem aktiven Gebiet AA aus dem Einfassungsgebiet ZA und dem aktiven Gebiet AA angeordnet. Obwohl 3 nur einen Ansteuerdünnschichttransistor aus verschiedenen Ansteuerelementen der Pixelansteuerschaltungen PD zur Vereinfachung der Erläuterung enthält, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und die Pixelansteuerschaltungen PD können wenigstens einen Schalt-Dünnschichttransistor, einen Ansteuer-Dünnschichttransistor und einen Kondensator enthalten.
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Wie in 3 dargestellt, ist der Dünnschichttransistor 120, der als ein Ansteuer-Dünnschichttransistor dient, auf dem flexiblen Substrat 110 angeordnet. Genauer ist eine Pufferschicht 111 auf dem flexiblen Substrat 110 gebildet, und eine aktive Schicht 121 des Dünnschichttransistors 120 ist auf der Pufferschicht 111 gebildet. Die Pufferschicht 111 ist eine Isolationsschicht, die konfiguriert ist, um den Dünnschichttransistor 120 gegen die Infiltration von Feuchtigkeit oder Sauerstoff aus dem flexiblen Substrat 110 zu schützen. Die Pufferschicht 111 kann aus Siliziumoxid SiOx oder Siliziumnitrid SiNx gebildet sein. Die Pufferschicht 111 kann abhängig von der Struktur oder von Eigenschaften der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 weggelassen sein. Die aktive Schicht 121 ist eine Halbleiterschicht, in der ein Kanalgebiet des Dünnschichttransistors 120 gebildet ist. Die aktive Schicht 121 kann beispielsweise aus Polysilizium, amorphem Silizium oder einem Oxid-Halbleiter gebildet sein. Eine Gate-Elektrode 122 ist auf der aktiven Schicht 121 gebildet, und eine Gate-Isolationsschicht 112, die konfiguriert ist, die aktive Schicht 121 und die Gate-Elektrode 122 zu isolieren, ist zwischen der aktiven Schicht 121 und der Gate-Elektrode 122 gebildet. Die Gate-Isolationsschicht 112 kann aus Siliziumoxid oder Siliziumnitrid gebildet sein, und die Gate-Elektrode 122 kann aus einem leitfähigen Material wie z. B. einem Metallmaterial gebildet sein. Eine Zwischenschicht-Isolationsschicht 113 ist auf der Gate-Elektrode 122 gebildet, und eine Source-Elektrode 123 und eine Drain-Elektrode 124 sind auf der Zwischenschicht-Isolationsschicht 113 gebildet. Die Zwischenschicht-Isolationsschicht 113 ist konfiguriert, die Gate-Elektrode 122 von der Source-Elektrode 123 und der Drain-Elektrode 124 zu isolieren, und kann aus Siliziumoxid oder Siliziumnitrid gebildet sein. Die Source-Elektrode 123 und die Drain-Elektrode 124 sind mit der aktiven Schicht 121 über Kontaktlöcher, die in der Gate-Isolationsschicht 112 und der Zwischenschicht-Isolationsschicht 113 gebildet sind, elektrisch verbunden. Ferner können die Source-Elektrode 123 und die Drain-Elektrode 124 aus beispielsweise einem Metallmaterial gebildet sein. Obwohl der in 3 dargestellte Dünnschichttransistor eine komplanare Struktur aufweist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und der Dünnschichttransistor 120 kann eine versetzte Struktur aufweisen.
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Eine Deckschicht 114 ist auf dem Dünnschichttransistor 120 angeordnet. Die Deckschicht 114 funktioniert, um einen oberen Teil des flexiblen Substrats 110 zu ebnen. Die Deckschicht 114 kann als eine einzelne Schicht oder als mehrere Schichten konfiguriert sein und kann aus einem organischen Material, beispielsweise einem Polyimid oder einem Acrylharz, gebildet sein, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Wie in 2 dargestellt sind die mehreren organischen Licht emittierenden Elemente 170 jeweils auf den mehreren Pixeln PX angeordnet. Somit sind die mehreren organischen Licht emittierenden Elemente 170 auf dem ersten Nichtbiegegebiet NA1, dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 und dem Biegegebiet BA angeordnet. Beispielsweise ist aus den mehreren Pixeln PX ein erstes organisches Licht emittierendes Element 171 auf einem ersten Pixel PX1 angeordnet, ein zweites organisches Licht emittierendes Element 172 ist auf einem zweiten Pixel PX2 angeordnet, ein drittes organisches Licht emittierendes Element 173 ist auf einem dritten Pixel PX3 angeordnet, und ein viertes organisches Licht emittierendes Element 174 ist auf einem vierten Pixel PX4 angeordnet. Jedes aus den organischen Licht emittierenden Elementen 171, 172, 173 und 174 enthält eine Anode, eine organische Emissionsschicht 150 auf der Anode und eine Kathode 160 auf der organischen Emissionsschicht 150.
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Aus den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen 170 werden das zweite organische Licht emittierende Element 172, das in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet ist, und das dritte organische Licht emittierende Element 173, das in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, mit Bezug auf 3 genauer beschrieben. Das zweite organische Licht emittierende Element 172 enthält eine zweite Anode 142 auf der Deckschicht 114, die organische Emissionsschicht 150 auf der zweiten Anode 142 und die Kathode 160 auf der organischen Emissionsschicht 150. Ähnlich enthält das dritte organische Licht emittierende Element 173 eine dritte Anode 143 auf der Deckschicht 114, die organische Emissionsschicht 150 auf der dritten Anode 143 und die Kathode 160 auf der organischen Emissionsschicht 150. Obwohl in 3 nicht dargestellt, können das erste organische Licht emittierende Element 171 und der vierte organische Licht emittierende Element 174 ebenfalls auf dieselbe Weise wie das zweite organische Licht emittierende Element 172 und das dritte organische Licht emittierende Element 173 konfiguriert sein.
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Wie in 3 dargestellt sind die zweite Anode 142 und die dritte Anode 143 auf der Deckschicht 114 angeordnet und sind konfiguriert, Löcher für die organische Emissionsschicht 150 zuzuführen. Die zweite Anode 142 und die dritte Anode 143 sind mit den Ansteuer-Dünnschichttransistoren 120 der zweiten Pixelansteuerschaltung PD2 und der dritten Pixelansteuerschaltung PD3 elektrisch verbunden. Die zweite Anode 142 und die dritte Anode 143 sind so angeordnet, dass sie auf der Deckschicht 114 voneinander getrennt sind, und können aus einem transparenten leitfähigen Material gebildet sein, beispielsweise aus Indium-Zinn-Oxid (ITO) oder Indium-Zink-Oxid (IZO).
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Der Wall 115 ist auf der zweiten Anode 142, der dritten Anode 143 und der Deckschicht 114 gebildet. Der Wall 115 trennt benachbarte Pixel PX. Der Wall 115 kann aus einem organischen Isolationsmaterial wie z. B. einem Polyimid, einem Acryl oder einem Benzocyclobuten-basierten Harz gebildet sein, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die organische Emissionsschicht 150 ist auf der zweiten Anode 142, der dritten Anode 143 und dem Wall 115 angeordnet. Die organische Emissionsschicht 150 ist eine organische Schicht, die konfiguriert ist, Licht zu emittieren, das eine spezifische Farbe aufweist, und kann ein Licht emittierendes Material enthalten, das zum Emittieren von beispielsweise rotem, grünem, blauem oder weißem Licht imstande ist. Die organische Emissionsschicht 150 von 3 ist eine kontinuierliche Schicht, die auf der zweiten Anode 142 und der dritten Anode 143 angeordnet ist. Die organische Emissionsschicht 150 ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann auf jedem Pixel PX strukturiert sein. Ferner kann, obwohl in 3 weggelassen, ferner ein Farbfilter enthalten sein, falls die organische Emissionsschicht 150 weißes Licht emittiert, und dadurch wird weißes Licht, das aus der organischen Emissionsschicht 150 emittiert wird, in eines aus rotem, grünem und blauem Licht umgesetzt. Ferner kann, obwohl die organische Emissionsschicht 150 die einzige in 3 dargestellte organische Schicht ist, die Anzeigetafel andere organische Schichten enthalten, wie z. B. eine Lochinjektionsschicht, eine Lochtransportschicht, eine Elektronentransportschicht und eine Elektroneninjektionsschicht, die zwischen der zweiten und der dritten Anode 142 und 143 und der Kathode 160 angeordnet sind.
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Die Kathode 160 ist auf der organischen Emissionsschicht 150 angeordnet und führt der organischen Emissionsschicht 150 Elektronen zu. Somit ist die Kathode 160 aus einem leitfähigen Material, das eine niedrige Austrittsarbeit aufweist, wie z. B. einem Material wie Magnesium (Mg) und einer Silber-Magnesium-Legierung (Ag:Mg-Legierung), gebildet.
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Die mehreren Pixelansteuerschaltungen PD sind nur in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 und nicht in dem Biegegebiet BA angeordnet. Mit anderen Worten sind die mehreren Pixelansteuerschaltungen PD in einem Gebiet angeordnet, das mit dem aktiven Gebiet AA des ersten Nichtbiegegebiets NA1 und des zweiten Nichtbiegegebiets NA2 überlappt.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist aus den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen 170, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, eine Pixelansteuerschaltung PD, die mit dem organischen Licht emittierenden Element 170 benachbart eher dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 als dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 elektrisch verbunden ist, in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet. Ferner ist, obwohl in 2 nicht dargestellt, aus den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen 170, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, eine Pixelansteuerschaltung PD, die mit dem organischen Licht emittierenden Element 1 benachbart eher dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 als dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 elektrisch verbunden ist, in dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet. Beispielsweise falls die Anzahl n organischer Licht emittierender Elemente 170 in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, können die Pixelansteuerschaltungen PD, die mit der Anzahl n/2 organischer Licht emittierender Elemente 170 benachbart dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 elektrisch verbunden sind, in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet sein, und die Pixelansteuerschaltungen PD, die mit der Anzahl n/2 organischer Licht emittierender Elemente 170 benachbart dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 elektrisch verbunden sind, können in dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sein. Beispielsweise sind, wie in 2 dargestellt, falls das dritte Pixel PX3 und das vierte Pixel PX4, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, eher dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 als dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 benachbart sind, die dritte Pixelansteuerschaltung PD3, die mit dem dritten organischen Licht emittierenden Element 173 des dritten Pixels PX3 elektrisch verbunden ist, und die vierte Pixelansteuerschaltung PD4, die mit dem vierten organischen Licht emittierenden Element 174 des vierten Pixels PX4 elektrisch verbunden ist, in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet.
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Die Gate-Leitungen GL2, GL3 und GL4, die mit den Pixelansteuerschaltungen PD elektrisch verbunden sind, können auch nur in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sein, weil alle Pixelansteuerschaltungen PD in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 gebildet sind. Beispielsweise können eine dritte Gate-Leitung GL3, die mit der dritten Pixelansteuerschaltung PD3 zum Ansteuern des dritten organischen Licht emittierenden Elements 173, das in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, elektrisch verbunden ist, und eine vierte Gate-Leitung PD4, die mit der vierten Pixelansteuerschaltung PD4 zum Ansteuern des vierten organischen Licht emittierenden Elements 174, das in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, elektrisch verbunden ist, in dem erste Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet sein.
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Die organischen Licht emittierenden Elemente 170, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, können mit den Pixelansteuerschaltungen PD, die in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 oder dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sind, über die Verbindungsleitungen 130 elektrisch verbunden sein. Beispielsweise ist, wie in den 2 und 3 dargestellt, die dritte Anode 143 des dritten organischen Licht emittierenden Elements 173, das in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, mit der dritten Pixelansteuerschaltung PD3, die in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet ist, über eine dritte Verbindungsleitung 133, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, elektrisch verbunden. Ferner kann eine Anode des vierten organischen Licht emittierenden Elements 174, das in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, mit der vierten Pixelansteuerschaltung PD4, die in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet ist, über eine vierte Verbindungsleitung 134, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, elektrisch verbunden sein.
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Die Verbindungsleitung 130 kann aus dem gleichen Material wie die Source-Elektrode 123 und die Drain-Elektrode 124, die in der Pixelansteuerschaltung PD angeordnet sind, gebildet sein. Beispielsweise, wie in 3 dargestellt, kann sich die dritte Verbindungsleitung 133 aus den Verbindungsleitungen 130 von der Drain-Elektrode 124 des Dünnschichttransistors 120 erstrecken und zur gleichen Zeit wie die Source-Elektrode 123 und die Drain-Elektrode 124 gebildet sein. Obwohl nicht dargestellt können eine erste Verbindungsleitung 131, eine zweite Verbindungsleitung 132 und die vierte Verbindungsleitung 134 auch als ein Körper mit der Drain-Elektrode 124 des Dünnschichttransistors 120 gebildet sein, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Verbindungsleitungen 130 können als ein Körper mit der Source-Elektrode 123 des Dünnschichttransistors 120 gebildet sein und können aus dem gleichen Material wie die Gate-Elektrode 122 des Dünnschichttransistors 120 gebildet sein. Darüber hinaus kann die Verbindungsleitung 120 eine Schicht, die aus dem gleichen Material wie die Gate-Elektrode 122 gebildet ist, und eine weitere Schicht, die aus dem gleichen Material wie die Source-Elektrode 123 und die Drain-Elektrode 124 gebildet ist, enthalten.
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Die organischen Licht emittierenden Elemente 170, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, sind mit den Pixelansteuerschaltungen PD, die in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 oder dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sind, über die Verbindungsleitungen 130 elektrisch verbunden. Somit können nur eine oder mehrere Leitungen und eine oder mehrere Isolationsschichten zwischen dem flexiblen Substrat 110 und den organischen Licht emittierenden Elementen 170 in dem Biegegebiet BA angeordnet sein. Wie in den 2 und 3 dargestellt sind die dritte Pixelansteuerschaltung PD3 und die vierte Pixelansteuerschaltung PD4, die mit dem dritten organischen Licht emittierenden Element 173 bzw. dem vierten organischen Licht emittierenden Element 174, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, elektrisch verbunden sind, in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet. Somit sind nur die Datenleitungen DL, die Vdd-Leitungen VL und die Verbindungsleitungen 130 in dem Biegegebiet BA angeordnet, wie in 2 dargestellt ist. Deshalb können keine anderen leitfähigen Materialien, die nicht die verschiedenen Leitungen sind, zwischen dem flexiblen Substrat 110 und den organischen Licht emittierenden Elementen 170 in dem Biegegebiet BA gebildet sein. Ferner sind die Isolationsschichten wie z. B. die Pufferschicht 111, die Gate-Isolationsschicht 112, die Zwischenschicht-Isolationsschicht 113 und die Deckschicht 114 im Allgemeinen auf der gesamten Oberfläche des flexiblen Substrats 110 gebildet. Deshalb können die vorstehend beschriebenen Isolationsschichten zwischen dem flexiblen Substrat 110 und den organischen Licht emittierenden Elementen 170 in dem Biegegebiet BA angeordnet sein. Deshalb kann eine Struktur zwischen dem flexiblen Substrat 110 und den organischen Licht emittierenden Elementen 171 und 172 auf dem ersten Pixel PX1 und dem zweiten Pixel PX2, die in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet sind, von einer Struktur zwischen dem flexiblen Substrat 110 und den organischen Licht emittierenden Elementen 173 und 174 auf dem dritten Pixel PX3 und dem vierten Pixel PX4, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, verschieden sein. Ähnlich kann eine Struktur zwischen dem flexiblen Substrat 110 und den organischen Licht emittierenden Elementen 170 auf den Pixeln PX, die in dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sind, von einer Struktur zwischen dem flexiblen Substrat 110 und den organischen Licht emittierenden Elementen 170 auf den Pixeln PX, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, verschieden sein.
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Wie vorstehend beschrieben ist die Pixelansteuerschaltung PD, die mit dem organischen Licht emittierenden Element 170, das in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, elektrisch verbunden ist, in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 oder dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet. Somit ist die Anzahl von organischen Licht emittierenden Elementen 170, die in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sind, kleiner als die Anzahl von Pixelansteuerschaltungen PD, die in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sind. Beispielsweise kann die Anzahl m von organischen Licht emittierenden Elementen 170 in jedem aus dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sein, und die Anzahl n von organischen Licht emittierenden Elementen 170 kann in dem Biegegebiet BA angeordnet sein. In einem solchen Fall kann die Anzahl von Pixelansteuerschaltungen PD, die in jedem aus dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet ist, m + (n/2) sein.
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Ferner können mehrere Pixelansteuerschaltungen PD auf einem Pixel PX in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sein. Das heißt, ein organisches Licht emittierendes Element 170 kann mit mehreren Pixelansteuerschaltungen PD in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 überlappen. Wie in 2 dargestellt können die dritte Pixelansteuerschaltung PD3 und die vierte Pixelansteuerschaltung PD4 zum Ansteuern des dritten organischen Licht emittierenden Elements 173 bzw. des vierten organischen Licht emittierenden Elements 174, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, auf dem zweiten Pixel PX2 in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet sein. Die Anzahl von Pixelansteuerschaltungen PD, die auf einem Pixel PX in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sind, ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann basierend auf der Größe des Pixels PX und der Größe der Pixelansteuerschaltungen PD bestimmt werden. Beispielsweise falls die Summe der Größen einer spezifischen Anzahl von Pixelansteuerschaltungen PD kleiner als die oder gleich der Größe eines Pixels PX ist, kann höchstens die spezifische Anzahl von Pixelansteuerschaltungen PD auf dem einen Pixel PX angeordnet sein.
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Die Pixelansteuerschaltung PD, die mit dem organischen Licht emittierenden Element 170, das in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, elektrisch verbunden ist, ist in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 oder dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet. Somit können die Pixelansteuerschaltungen PD zum Ansteuern der organischen Licht emittierenden Elemente 170 in einem Pixel angeordnet sein, das von einem Pixel für das organische Licht emittierende Element 170 verschieden ist. Beispielsweise, wie in 2 dargestellt, können die dritte Pixelansteuerschaltung PD3 und die vierte Pixelansteuerschaltung PD4 zum Ansteuern des dritten organischen Licht emittierenden Elements 173 bzw. des vierten organischen Licht emittierenden Elements 174, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, auf dem zweiten Pixel PX2 angeordnet sein, das in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet ist, und das zweite Pixel PX2 kann nicht ausreichend Platz für eine zusätzliche Pixelansteuerschaltung PD aufweisen. In einem solchen Fall kann die zweite Pixelansteuerschaltung PD2 zum Ansteuern des zweiten organischen Licht emittierenden Elements 172 auf dem zweiten Pixel PX2 auf dem ersten Pixel PX1 auf einer Oberseite relativ zu dem zweiten Pixel PX2 angeordnet sein. Die zweite Anode 142 des zweiten organischen Licht emittierenden Elements 172 kann mit der zweiten Pixelansteuerschaltung PD2 über die zweite Verbindungsleitung 132 elektrisch verbunden sein, und das erste organische Licht emittierende Element 171 auf dem ersten Pixel PX1 kann ebenfalls mit der ersten Pixelansteuerschaltung, die auf einem oberen Pixel PX relativ zu dem ersten Pixel PX1 angeordnet ist, über die erste Verbindungsleitung 131 elektrisch verbunden sein.
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Wie in 2 ferner dargestellt, ist unter den organischen Licht emittierenden Anzeigevorrichtungen 170, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, ein organisches Licht emittierendes Element 170, das von einer Grenze zwischen dem Biegegebiet BA und dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 weiter entfernt ist, mit einer Pixelansteuerschaltung PD elektrisch verbunden, die näher an der Grenze zwischen dem Biegegebiet BA und dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 ist. Beispielsweise kann, wie in 2 dargestellt, das vierte organische Licht emittierende Element 174 von der Grenze zwischen dem Biegegebiet BA und dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 weiter entfernt sein als das dritte organische Licht emittierende Element 173. In diesem Fall kann die vierte Pixelansteuerschaltung PD4, die mit dem vierten organischen Licht emittierenden Element 174 elektrisch verbunden ist, näher an der Grenze zwischen dem Biegegebiet BA und dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 sein als die dritte Pixelansteuerschaltung PD3, die mit dem dritten organischen Licht emittierenden Element 173 elektrisch verbunden ist. Ähnlich kann aus den organischen Licht emittierenden Anzeigevorrichtungen 170, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, ein organisches Licht emittierendes Element 170, das von einer Grenze zwischen dem Biegegebiet BA und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 weiter entfernt ist, mit einer Pixelansteuerschaltung PD elektrisch verbunden sein, die näher an der Grenze zwischen dem Biegegebiet BA und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 ist.
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Aus den Pixelansteuerschaltungen PD, die in dem erste Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet sind, können mehr Pixelansteuerschaltungen PD in einem Gebiet benachbart dem Biegegebiet BA angeordnet sein. Das heißt, die Anzahl von Pixelansteuerschaltungen PD pro Einheitsgebiet in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 kann abnehmen, wenn der Abstand von dem Biegegebiet BA zunimmt. Beispielsweise kann, falls angenommen wird, dass ein Pixel PX ein Einheitsgebiet ist und die dritte Pixelansteuerschaltung PD3 und die vierte Pixelansteuerschaltung PD4 auf dem zweiten Pixel PX2 angeordnet sind, dann nur die zweite Pixelansteuerschaltung PD2 auf dem ersten Pixel PX1 weiter entfernt von dem Biegegebiet BA als das zweite Pixel PX2 angeordnet sein, wie in 2 dargestellt ist.
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Die Pixelansteuerschaltung PD, die in dem zweiten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet ist, ist mit dem organischen Licht emittierenden Element 170, das in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, über die Verbindungsleitung 130 elektrisch verbunden. In einem solchen Fall kann, wenn die Länge der Verbindungsleitung 130 ansteigt, der Widerstandswert der Verbindungsleitung 130 ebenfalls ansteigen. Somit ist es wünschenswert, die Länge der Verbindungsleitung 130 so einzustellen, dass sie so kurz wie möglich ist, und die Pixelansteuerschaltung PD in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 so anzuordnen, dass sie so nah wie möglich an dem Biegegebiet BA ist. Als ein Ergebnis kann die Anzahl von Pixelansteuerschaltungen PD pro Einheitsgebiet in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 abnehmen, wenn ein Abstand von dem Biegegebiet BA zunimmt. Obwohl in 2 nicht dargestellt, kann die Anzahl von Pixelansteuerschaltungen PD pro Einheitsgebiet in dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 ebenfalls abnehmen, wenn der Abstand von dem Biegegebiet BA zunimmt.
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In der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, in der das Biegegebiet BA in einer spezifischen Richtung gebogen werden kann, werden Elemente, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, wiederholt einer Belastung ausgesetzt, falls das Biegegebiet BA wiederholt gebogen wird. Die Belastung, die erzeugt wird, wenn das Biegegebiet BA durch vertikales Bewegen wenigstens eines aus dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 gebogen wird, kann verschiedene Probleme verursachen. Beispielsweise können, falls das Biegegebiet BA wiederholt gebogen wird, während der Dünnschichttransistor 120 in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, die Source-Elektrode 123 und die Drain-Elektrode 124, die über das Kontaktloch mit der aktiven Schicht 121, in der ein Kanalgebiet gebildet ist, leicht gebrochen werden. Ferner kann der elektrische Kontakt zwischen der aktiven Schicht und der Source- und Drain-Elektrode 123 und 124 ausfallen, oder die Eigenschaften der Grenzflächen zwischen einer Elektrode des Dünnschichttransistors 120, einer Elektrode des Kondensators, einer Leitung W und den Isolationsschichten, die in dem Biegegebiet BA laminiert sind, können sich verschlechtern. Als ein Ergebnis kann eine Änderung der Schwellenspannung oder Beweglichkeit des Dünnschichttransistors 120 aufgrund solcher Probleme vorhanden sein und dadurch die elektrischen Eigenschaften des Dünnschichttransistors 120 und die Eigenschaften des organischen Licht emittierenden Elements 170, das mit dem Dünnschichttransistor 120 elektrisch verbunden ist, verschlechtern.
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Somit sind in der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 die Pixelansteuerschaltungen PD wie z. B. der Dünnschichttransistor 120 und der Kondensator zum Ansteuern der organischen Licht emittierenden Elemente 170 nur in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 des aktiven Gebiets und nicht in dem Biegegebiet BA angeordnet. Somit ist ein Ansteuerelement wie z. B. der Dünnschichttransistor 120 nicht zwischen dem flexiblen Substrat 110 und den organischen Licht emittierenden Elementen 170 in dem Biegegebiet BA angeordnet, sondern es sind nur Leitungen und Isolationsschichten darin angeordnet. Somit kann dort, wo Belastung auf das Biegegebiet BA ausgeübt wird, Schaden an verschiedenen Elementen wie z. B. den Dünnschichttransistoren 120 und den Kondensatoren, die in den Pixelansteuerschaltungen PD enthalten sind und in dem Nichtbiegegebiet NA1 und dem Nichtbiegegebiet NA2 vorhanden sind, minimiert werden, wodurch die Zuverlässigkeit der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 verbessert ist.
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In der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 ist eine Pixelansteuerschaltung PD, die mit einem organischen Licht emittierenden Element 170 des Pixels PX, das näher an dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 ist, aus den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen 170, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, elektrisch verbunden ist, in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet. Ferner ist eine Pixelansteuerschaltung PD, die mit einem organischen Licht emittierenden Element 170 eines Pixels PX, das näher an dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet ist, aus den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen 170, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind, elektrisch verbunden ist, in dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet. Deshalb kann eine Konzentration der Pixelansteuerschaltungen PD, die mit einem organischen Licht emittierenden Element 170, das in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, in einem spezifischen Gebiet des ersten Nichtbiegegebiets NA1 oder des zweiten Nichtbiegegebiets NA2 elektrisch verbunden sind, reduziert sein, und es kann einfacher sein, die Pixelansteuerschaltungen PD in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 zu konstruieren und anzuordnen.
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Die organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann als eine organische Licht emittierende Anzeigetafel mit Emission nach oben implementiert sein, in der Licht aus der organischen Emissionsschicht 150 zu einer Oberseite durch die Kathode 160 emittiert wird. Wie vorstehend beschrieben ist eine Pixelansteuerschaltungen PD, die herkömmlicherweise in dem Biegegebiet BA angeordnet ist, zu dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 verschoben, und Pixelansteuerschaltungen PD in einer höheren Anzahl als Pixel PX sind in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet. Deshalb kann, falls die organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 als eine organische Licht emittierende Anzeigetafel mit Emission nach unten implementiert ist, in der Licht aus der organischen Emissionsschicht 150 durch das flexible Substrat 110, auf dem die Pixelansteuerschaltungen PD angeordnet sind, emittiert wird, eine Apertur des Emissionsgebiet reduziert sein. Somit kann die organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 als eine organische Licht emittierende Anzeigetafel mit Emission nach oben implementiert sein, und ein ausreichender Platz für die Pixelansteuerschaltungen PD in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 kann sichergestellt sein.
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Falls die organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 eine organische Licht emittierende Anzeigetafel mit Emission nach oben ist, kann eine Anode des organischen Licht emittierenden Elements 170 ferner eine reflektierende Schicht enthalten. Beispielsweise können, wie in 3 dargestellt, die zweite Anode 142 und die dritte Anode 143 ferner reflektierende Schichten enthalten, so dass Licht, das aus der organischen Emissionsschicht 150 emittiert wird, durch die zweite Anode 142 und die dritte Anode 143 reflektiert werden kann und leicht zu einer Oberseite hin emittiert werden kann. Die zweite Anode 142 und die dritte Anode 143 können eine Zweischichtstruktur aufweisen, in der eine transparente leitfähige Schicht, die aus einem transparenten leitfähigen Material hergestellt ist, und eine reflektierende Schicht nacheinander laminiert sind. Alternativ können die zweite Anode 142 und die dritte Anode 143 eine Dreischichtstruktur aufweisen, in der eine transparente leitfähige Schicht, eine reflektierende Schicht und eine transparente leitfähige Schicht nacheinander laminiert sind. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die reflektierende Schicht kann aus Silber (Ag) oder einer Legierung, die Silber enthält, gebildet sein. Beispielsweise kann die reflektierende Schicht aus Silber oder APC (Ag/Pd/Cu) gebildet sein. Ferner kann, falls die organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 eine organische Licht emittierende Anzeigetafel mit Emission nach oben ist, die Kathode 160 aus dem gleichen Material wie das vorstehend beschriebene Material der zweiten Anode 142 und der dritten Anode 143 gebildet sein und kann eine kleine Dicke aufweisen. Alternativ kann die Kathode 160 aus transparentem leitfähigem Oxid wie z. B. Indium-Zinn-Oxid und Indium-Zink-Oxid gebildet sein.
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Obwohl, wie in 1 dargestellt, das flexible Substrat 110 nur die zwei Nichtbiegegebiete NA1 und NA2 und das eine Biegegebiet BA zwischen den Nichtbiegegebieten NA1 und NA2 aufweist, ist die Anzahl der Nichtbiegegebiete und die Anzahl der Biegegebiete des flexiblen Substrats 110 nicht darauf beschränkt. Es können zwei Nichtbiegegebiete NA1 und NA2 vorhanden sein, wie in 1 dargestellt ist, oder es können drei Nichtbiegegebiete und zwei Biegegebiete BA zwischen den Nichtbiegegebieten vorhanden sein, oder es können vier oder mehr Nichtbiegegebiete vorhanden sein, und dergleichen.
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Ferner ist, obwohl sich das Biegegebiet BA des flexiblen Substrats 110 wie in 1 dargestellt in eine Richtung parallel zu der X-Achsenrichtung erstreckt, die Richtung, in der sich das Biegegebiet BA erstreckt, nicht darauf beschränkt, und das Biegegebiet BA kann sich in verschiedene Richtungen erstrecken.
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4 ist eine Draufsicht einer organischen Licht emittierenden Anzeigetafel gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 5 ist eine vergrößerte Draufsicht des Gebiets Y der in 4 dargestellten organischen Licht emittierenden Anzeigetafel. Die organische Licht emittierende Anzeigetafel 400, die in den 4 und 5 dargestellt ist, ist im Wesentlichen gleich der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, die in den 1 bis 3 dargestellt ist, außer dass ferner die Gate-Ansteuerschaltungen GD enthalten sind. Somit werden redundante Erläuterungen davon weggelassen.
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Wie in 4 dargestellt sind die Gate-Ansteuerschaltungen GD in dem Einfassungsgebiet ZA des flexiblen Substrats 110 angeordnet. Die Gate-Ansteuerschaltungen GD sind konfiguriert, ein Gate-Signal an jede aus den Pixelansteuerschaltungen PD über die Gate-Leitungen GL anzulegen. Die Gate-Ansteuerschaltungen GD können als GIP-Schaltungen (Gate-in-Tafel-Schaltungen) bezeichnet sein, weil die Gate-Ansteuerschaltungen GD direkt auf dem flexiblen Substrat 110 gebildet sind. Wie in 4 dargestellt sind die Gate-Ansteuerschaltungen GD jeweils in dem Einfassungsgebiet ZA auf beiden Seiten des aktiven Gebiets AA angeordnet. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Gate-Ansteuerschaltungen GD können in dem Einfassungsgebiet ZA auf nur einer Seite des aktiven Gebiets AA angeordnet sein.
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Wie in 5 dargestellt können die Gate-Ansteuerschaltungen GD eine vierte Gate-Ansteuerschaltung GD4, die konfiguriert ist, ein Gate-Signal an die vierte Pixelansteuerschaltung PD4 anzulegen, eine dritte Gate-Ansteuerschaltung GD3, die konfiguriert ist, ein Gate-Signal an die dritte Pixelansteuerschaltung PD3 anzulegen, und eine zweite Gate-Ansteuerschaltung GD2, die konfiguriert ist, ein Gate-Signal an die zweite Pixelansteuerschaltung PD2 anzulegen, enthalten. Obwohl in 5 nicht dargestellt kann ferner eine erste Gate-Ansteuerschaltung GD1, die konfiguriert ist, ein Gate-Signal an die erste Pixelansteuerschaltung PD1 anzulegen, darin enthalten sein. Jede aus der zweiten Gate-Ansteuerschaltung GD2, der dritten Gate-Ansteuerschaltung GD3 und der vierten Gate-Ansteuerschaltung GD4 kann verschiedene Elemente wie z. B. einen Dünnschichttransistor und einen Kondensator enthalten. Ferner können Leitungen W zum Übertragen verschiedener Signale innerhalb der Gate-Ansteuerschaltung GD darin angeordnet sein.
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Die Gate-Ansteuerschaltungen GD sind nur in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 des Einfassungsgebiets ZA angeordnet und sind nicht in dem Biegegebiet BA angeordnet. Beispielsweise, wie in 5 dargestellt, sind die zweite Gate-Ansteuerschaltung GD2, die dritte Gate-Ansteuerschaltung GD3 und die vierte Gate-Ansteuerschaltung GD4 alle in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet. Ferner sind alle Dünnschichttransistoren und Kondensatoren der jeweiligen Gate-Ansteuerschaltungen GD in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet. Obwohl in 5 nicht dargestellt können die Gate-Ansteuerschaltungen GD auch in dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 auf dieselbe Weise wie diejenigen in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet sein. Die Leitungen W müssen mit allen Gate-Ansteuerschaltungen GD, die in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet sind, und allen Gate-Ansteuerschaltungen GD, die in dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet sind, verbunden sein, und somit können die Leitungen W in dem Einfassungsgebiet ZA angeordnet sein.
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Wie vorstehend beschrieben sind die Gate-Ansteuerschaltungen GD nur in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 des Einfassungsgebiets ZA angeordnet.
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Somit sind jede aus den Gate-Ansteuerschaltungen GD und die mehreren Gate-Leitungen GL2, GL3 und GL4, die jede aus den Pixelansteuerschaltungen PD verbinden, ebenfalls nur in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 angeordnet. Beispielsweise sind, wie in 5 dargestellt, die zweite Gate-Ansteuerschaltung GD2 und die zweite Gate-Leitung GL2, die die zweite Pixelansteuerschaltung PD2 verbindet, die dritte Gate-Ansteuerschaltung GD3 und die dritte Gate-Leitung GL3, die die dritte Pixelansteuerschaltung PD3 verbindet, und die vierte Gate-Ansteuerschaltung GD4 und die vierte Gate-Leitung GL4, die die vierte Pixelansteuerschaltung PD4 verbindet, alle in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 angeordnet und sind nicht in dem Biegegebiet BA angeordnet.
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In der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 400 wird, falls das Biegegebiet BA wiederholt gebogen wird, wiederholt Belastung auf Elemente ausgeübt, die in dem Biegegebiet BA angeordnet sind. Risse, die durch die Belastung verursacht sind, die während des Biegens erzeugt wird, können leicht in dem Einfassungsgebiet ZA, das ein äußeres Umfangsgebiet der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 400 ist, auftreten. Ferner können sich Risse, die in leitfähigen Schichten oder Isolationsschichten in dem Einfassungsgebiet ZA auftreten, zu anderen Elementen, die in dem aktiven Gebiet AA angeordnet sind, ausbreiten. Deshalb ist es sehr wichtig, das Auftreten von Rissen in dem Einfassungsgebiet ZA zu unterdrücken, wenn das Biegegebiet BA gebogen wird.
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Somit sind in der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 400 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Gate-Ansteuerschaltungen GD wie z. B. Dünnschichttransistoren und Kondensatoren zum Zuführen von Gate-Signalen über die Gate-Leitungen GL2, GL3 und GL4 nur in dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 und dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 und nicht in dem Biegegebiet BA angeordnet, wodurch Belastung auf die Elemente wie z. B.. die Dünnschichttransistoren und die Kondensatoren, die in den Gate-Ansteuerschaltungen GD enthalten sind, minimiert wird, wenn das Biegegebiet BA wiederholt gebogen wird. Somit kann Verschlechterung des Vorrichtungseigenschaften der Ansteuerelemente, die in den Gate-Ansteuerschaltungen GD enthalten sind, reduziert oder verhindert werden. Ferner sind die Gate-Ansteuerschaltungen GD, die aufgrund der Belastung, die erzeugt wird, wenn das Biegegebiet BA gebogen wird, gebrochen werden können, in dem erste Nichtbiegegebiet NA1 oder dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 des Einfassungsgebiets ZA der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 400 angeordnet. Deshalb kann das Auftreten von Rissen in dem Einfassungsgebiet ZA, der mit dem Biegegebiet BA überlappt, reduziert sein, wenn das Biegegebiet BA gebogen wird. Ferner kann die Ausbreitung von Rissen, die in dem Einfassungsgebiet ZA auftreten, auf das aktive Gebiet AA ebenfalls reduziert sein.
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6 und 7 sind perspektivische Ansichten einer organischen Licht emittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die in 6 dargestellte organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung 1000 ist eine organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung, auf die die in den 1 bis 3 dargestellte organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 angewandt ist, und redundante Beschreibungen davon werden weggelassen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung 1000 kann die in den 4 und 5 dargestellte organische Licht emittierende Anzeigetafel 400 enthalten. 7 stellt einen Fall dar, in dem die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung 1000 gebogen ist.
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Wie in 6 dargestellt, enthält die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung 1000 ein Gehäuse 600 und die organische Licht emittierende Anzeigetafel 100.
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Das Gehäuse 600 enthält ein erstes Gehäuse 610 und ein zweites Gehäuse 620 und ein Biegeelement 630, das zwischen dem ersten Gehäuse 610 und dem zweiten Gehäuse 620 angeordnet ist und das erste Gehäuse 610 und das zweite Gehäuse 620 verbindet. Das erste Gehäuse 610 umgibt das erste Nichtbiegegebiet NA1 der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 und bedeckt einen Teil der Oberseite, eine Seitenfläche und eine Unterseite der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, die dem ersten Nichtbiegegebiet NA1 entsprechen. Das zweite Gehäuse 620 umgibt das zweite Nichtbiegegebiet NA2 der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 und bedeckt einen Teil der Oberseite, eine Seitenfläche und eine Unterseite der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, die dem zweiten Nichtbiegegebiet NA2 entsprechen. Die Form des ersten Gehäuses 610, des zweiten Gehäuses 620 und des Biegeelements 630 sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Das Biegeelement 630 ist zwischen dem ersten Gehäuse 610 und dem zweiten Gehäuse 620 angeordnet und verbindet das erste Gehäuse 610 mechanisch mit dem zweiten Gehäuse 620. Das Biegeelement 630 bedeckt einen Teil einer Oberseite, eine Seitenfläche und eine Unterseite der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, der dem Biegegebiet BA entspricht. Das Biegeelement 630 kann so gebildet sein, dass es eine mechanische Struktur aufweist, wie beispielsweise eine Scharnierstruktur, und die organische Licht emittierende Anzeigetafel 100 kann durch die Scharnierstruktur des Biegeelements 630 gebogen werden. Alternativ kann das Biegeelement 630 aus einem Material, das Flexibilität aufweist, gebildet sein, und die organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 kann durch direktes Biegen des Biegeelements 630 gebogen werden. Somit kann das Biegegebiet BA der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 als ein Gebiet der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, das durch das Biegeelement 630 umgeben ist, definiert sein.
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Obwohl 6 das erste Gehäuse 610, das zweite Gehäuse 620 und das Biegeelement 630 so darstellt, dass sie getrennt gebildet sind, ist die vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, und das erste Gehäuse 610, das zweite Gehäuse 620 und das Biegeelement 630 können als ein Körper gebildet sein.
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Wie in 7 dargestellt kann die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung 1000 konfiguriert sein, in einer Richtung biegbar zu sein. Das heißt, falls ein Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, der durch das erste Gehäuse 610 umgeben ist, in einer Z-Achsenrichtung bewegt wird, wird das Biegeelement 630 gebogen, so dass ein Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, der durch das Biegeelement 630 umgeben ist, gebogen werden kann. Ferner wird, obwohl in 7 nicht dargestellt, falls ein Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 7, der durch das zweite Gehäuse 620 umgeben ist, in der Z-Achsenrichtung bewegt wird, das Biegeelement 630 gebogen, so dass der Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, der durch das Biegeelement 630 umgeben ist, gebogen werden kann.
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Wie vorstehend beschrieben wird, falls der Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, der durch das Biegeelement 630 umgeben ist, gebogen wird, Belastung auf die Elemente ausgeübt, die in dem gebogenen Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 angeordnet sind. Die Teile der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, die durch das erste Gehäuse 610 und das zweite Gehäuse 620 umgeben sind, bleiben jedoch in einem ebenen Zustand. Somit wird, selbst wenn die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung 1000 gebogen wird, keine Belastung auf die Teile der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100, die durch das erste Gehäuse 610 oder das zweite Gehäuse 620 umgeben sind, ausgeübt. Deshalb wird auf die Elemente, wie z. B. die Dünnschichttransistoren oder Kondensatoren, die auf der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 angeordnet sind, die durch das erste Gehäuse 610 oder das zweite Gehäuse 620 umgeben ist, keine Belastung ausgeübt, und dadurch wird Beschädigung an ihnen reduziert.
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Somit sind in der organischen Licht emittierenden Anzeigevorrichtung 1000 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Pixelansteuerschaltungen, die mit organischen Licht emittierenden Elementen elektrisch verbunden sind, die in dem Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 angeordnet sind, der durch das Biegeelement 630 umgeben ist, aus den mehreren organischen Licht emittierenden Elementen in dem Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 angeordnet, der durch das erste Gehäuse 610 oder das zweite Gehäuse 620 umgeben ist. Ferner kann die organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung 1000 ferner die Gate-Ansteuerschaltungen der in de 4 und 5 dargestellten organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 enthalten. In einem solchen Fall sind die Dünnschichttransistoren und die Kondensatoren der Gate-Ansteuerschaltungen zum Anlegen eines Gate-Signals an die Pixelansteuerschaltungen ebenfalls in dem Teil der organischen Licht emittierenden Anzeigetafel 100 angeordnet, der von dem ersten Gehäuse 610 und dem zweiten Gehäuse 620 umgeben ist. Deshalb kann in dem Fall des Biegens des Biegegebiets BA der organische Licht emittierende Anzeigevorrichtung 1000 Belastung, die auf die Elemente wie z. B. die Dünnschichttransistoren und die Kondensatoren, die in den Pixelansteuerschaltungen oder den Gate-Ansteuerschaltungen enthalten sind, ausgeübt wird, minimiert sein. Ferner kann die Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften der Ansteuerelemente ebenfalls minimiert sein, und dadurch ist die Zuverlässigkeit der organischen Licht emittierenden Anzeigevorrichtung 1000 verbessert.
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Obwohl beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben worden sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt und kann in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden, ohne von dem technischen Konzept der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Deshalb sind die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nur zu erläuternden Zwecken bereitgestellt und sollen das technische Konzept der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken. Der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung sollte basierend auf irgendwelchen beigefügten Ansprüchen und Kombinationen daraus gedeutet werden, und alle technischen Konzepte in dem Äquivalenzbereich davon sollten so betrachtet werden, dass sie in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0191123 [0001]