DE102023133950A1 - Flexible anzeigevorrichtung - Google Patents

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DE102023133950A1
DE102023133950A1 DE102023133950.8A DE102023133950A DE102023133950A1 DE 102023133950 A1 DE102023133950 A1 DE 102023133950A1 DE 102023133950 A DE102023133950 A DE 102023133950A DE 102023133950 A1 DE102023133950 A1 DE 102023133950A1
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optical
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DE102023133950.8A
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JuhnSuk Yoo
Yuho Jung
Sungki HONG
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LG Display Co Ltd
Original Assignee
LG Display Co Ltd
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    • H10K59/12Active-matrix OLED [AMOLED] displays
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Eine flexible Anzeigevorrichtung umfasst beispielsweise ein Substrat mit einem optischen Bereich und einem Hauptbereich in einem Anzeigebereich sowie einem Biegebereich und einem Nichtbiegebereich in einem Nichtanzeigebereich. Die flexible Anzeigevorrichtung umfasst ferner einen ersten Isolierfilm, der auf dem Substrat angeordnet ist, eine Verdrahtungsleitung, die auf dem Isolierfilm des Nichtbiegebereichs angeordnet ist, einen zweiten Isolierfilm, der auf der Verdrahtungsleitung angeordnet ist, eine Verbindungsleitung, die auf dem zweiten Isolierfilm des Nichtbiegebereichs angeordnet ist und einen ersten Kontaktbereich aufweist, eine erste Planarisierungsschicht, die auf der Verbindungsleitung angeordnet ist, eine Verknüpfungsleitung, die auf der ersten Planarisierungsschicht so angeordnet ist, dass sie sich zu dem Biegebereich erstreckt, und einen zweiten Kontaktbereich aufweist, eine zweite Planarisierungsschicht, die auf der Verknüpfungsleitung angeordnet ist und einen offenen Bereich aufweist, und einen dritten Isolierfilm, der auf der zweiten Planarisierungsschicht angeordnet ist und in den offenen Bereich gefüllt ist.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2022-0168981 , die am 06. Dezember 2022 im Koreanischen Patentamt eingereicht wurde und deren Offenbarung hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Anzeigevorrichtung und insbesondere auf eine flexible Anzeigevorrichtung, die eine Einfassungsbreite reduzieren kann.
  • Erörterung des Standes der Technik
  • Mit dem Eintreten der Welt in das Informationszeitalter hat sich das Gebiet der Anzeigevorrichtungen, die elektrische Informationssignale visuell darstellen, rasch entwickelt und es werden weiterhin Studien zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit verschiedener Anzeigevorrichtungen durchgeführt, wie z. B. durch eine geringe Dicke, ein geringes Gewicht und eine geringe Leistungsaufnahme.
  • Eine repräsentative Anzeigevorrichtung kann eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD-Vorrichtung), eine Feldemissions-Anzeigevorrichtung (FED-Vorrichtung), eine Elektrobenetzungs-Anzeigevorrichtung (EWD-Vorrichtung), eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung (OLED-Vorrichtung) und dergleichen umfassen.
  • Eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung, die durch eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung repräsentiert wird, ist eine selbstemittierende Anzeigevorrichtung, so dass keine separate Lichtquelle erforderlich ist, was anders ist als bei einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Daher kann die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung mit geringem Gewicht und geringer Dicke hergestellt werden. Da die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nicht nur aufgrund der Niederspannungsansteuerung im Hinblick auf die Leistungsaufnahme vorteilhaft ist, sondern ferner auch im Hinblick auf die Farbumsetzung, eine Ansprechgeschwindigkeit, einen Betrachtungswinkel und ein Kontrastverhältnis (CR), verfügt die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung über hervorragende Eigenschaften und kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden.
  • Die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung bildet eine Leuchtdiode durch Anordnen einer Emissionsschicht zwischen zwei Elektroden bestehend aus einer Anodenelektrode und einer Kathodenelektrode. Wenn Löcher in der Anodenelektrode in die Emissionsschicht injiziert werden und Elektronen in der Kathodenelektrode in die Emissionsschicht injiziert werden, werden die injizierten Elektronen und Löcher rekombiniert, um in der Emissionsschicht Exzitonen zu bilden und Licht zu emittieren.
  • In der Zwischenzeit werden weiterhin Anstrengungen unternommen, den Einfassungsbereich zu verkleinern, bei dem es sich um den äußeren Rand des Anzeigebereichs handelt, um bei gleicher Fläche der Anzeigevorrichtung eine effektive Bildschirmgröße zu erhöhen.
  • Allerdings können im Einfassungsbereich, der dem Nichtanzeigebereich entspricht, eine Verdrahtungsleitung und eine Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Bildschirms angeordnet sein, was eine Einschränkung bei der Reduzierung des Einfassungsbereichs darstellen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • In Bezug auf eine flexible elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung, die durch Aufbringen eines flexiblen Substrats aus einem flexiblen Material wie Kunststoff ein Anzeigevermögen auch dann aufrechterhält, wenn sie gebogen wird, gibt es in letzter Zeit Bestrebungen, den Einfassungsbereich durch Biegen des Nichtanzeigebereichs des flexiblen Substrats zu reduzieren, um den Einfassungsbereich zu reduzieren und gleichzeitig den Bereich für die Verdrahtungsleitung und die Ansteuerschaltung sicherzustellen. Im Folgenden wird zur Vereinfachung der Beschreibung eine solche Anzeigevorrichtung als Anzeigevorrichtung mit Einfassungsbiegung bezeichnet.
  • Indes wird bei einer Struktur, bei der eine Anzeigevorrichtung mit Einfassungsbiegung zum Reduzieren der Einfassungsbreite angewendet wird, Fotoacryl (PAC) als Planarisierungsschicht verwendet, um zwei Leitungsschichten und zwei Planarisierungsschichten aufzubringen, um die Produktivität zu verbessern. In diesem Fall kann ein Korrosionsdefektproblem in einer Gate-in-Tafel-Leitungseinheit (GIP-Leitungseinheit) in der Nähe eines Kontaktlochs entstehen, das zu dem Biegebereich benachbart ist.
  • Daher ist es eine durch die vorliegende Offenbarung zu lösende Aufgabe, eine flexible lichtemittierende Anzeige zu schaffen, die ein Korrosionsdefektproblem der GIP-Leitungseinheit behebt oder minimiert und gleichzeitig die Produktivität verbessert.
  • Aufgaben der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben genannten Aufgaben beschränkt und andere Aufgaben, die oben nicht erwähnt sind, können für Fachleute anhand der folgenden Beschreibungen klar ersichtlich sein.
  • Die Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um die oben beschriebenen Aufgaben zu lösen, kann gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine flexible Anzeigevorrichtung Folgendes umfassen: ein Substrat, das einen Anzeigebereich, der in einen optischen Bereich und einen normalen Bereich (Hauptbereich) unterteilt ist, und einen Nichtanzeigebereich, der in einen Biegebereich und einen Nichtbiegebereich unterteilt ist, umfasst; einen Isolierfilm, der auf dem Substrat angeordnet ist; eine Verdrahtungsleitung, die auf dem Isolierfilm des Nichtbiegebereichs angeordnet ist; ein weiterer Isolierfilm, der auf der Verdrahtungsleitung angeordnet ist; eine Verbindungsleitung, die auf einem weiteren Isolierfilm des Nichtbiegebereichs angeordnet ist und einen ersten Kontaktbereich aufweist, der mit der Verdrahtungsleitung verbunden ist; eine erste Planarisierungsschicht, die auf der Verbindungsleitung angeordnet ist; eine Verknüpfungsleitung, die auf der ersten Planarisierungsschicht so angeordnet ist, dass sie sich bis zu dem Biegebereich erstreckt, und einen zweiten Kontaktbereich aufweist, der mit der Verbindungsleitung verbunden ist; eine zweite Planarisierungsschicht, die auf der Verknüpfungsleitung angeordnet ist und einen offenen Bereich umfasst, der durch Entfernen eines Teilbereichs ausgebildet ist, um den zweiten Kontaktbereich der Verbindungsleitung freizulegen; und einen nochmals weiteren Isolierfilm, der auf der zweiten Planarisierungsschicht angeordnet ist und in den offenen Bereich gefüllt ist.
  • Im Folgenden werden optionale Merkmale bereitgestellt, die einzeln oder in Kombination oder Unterkombination mit dem oben genannten Aspekt der Offenbarung kombiniert werden können.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der erste Isolierfilm eine Mehrfachpufferschicht, eine aktive Pufferschicht und/oder einen Gate-Isolierfilm umfassen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen können die Mehrfachpufferschicht, die aktive Pufferschicht und der Gate-Isolierfilm unterschiedliche Schichten sein.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Verdrahtungsleitung eine Gate-in-Tafel-Leitung (GIP-Leitung) umfassen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die GIP-Leitung einen ersten Teil, der sich zu einer integrierten Ansteuerschaltung (Ansteuer-IC) erstreckt, an die ein Signal angelegt werden soll, und einen zweiten Teil, der sich zu einem Pixel in dem Anzeigebereich erstreckt, um ein Signal zu übertragen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die GIP-Leitung aus dem gleichen Metallmaterial wie eine Gate-Elektrode eines Transistors in dem Anzeigebereich auf der gleichen Schicht wie eine Gate-Elektrode eines Transistors in dem Anzeigebereich ausgebildet sein.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der zweite Isolierfilm einen ersten Zwischenschicht-Isolierfilm und einen zweiten Zwischenschicht-Isolierfilm umfassen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Verbindungsleitung über mindestens ein erstes Kontaktloch mit dem zweiten Kontaktbereich der Verknüpfungsleitung elektrisch verbunden sein.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Verbindungsleitung über mindestens ein zweites Kontaktloch mit der Verdrahtungsleitung elektrisch verbunden sein.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Verbindungsleitung aus dem gleichen Metallmaterial wie eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode eines Transistors in dem Anzeigebereich auf der gleichen Schicht wie eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode eines Transistors in dem Anzeigebereich ausgebildet sein.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die erste Planarisierungsschicht ein Material auf Polyimidbasis (PI-Basis) enthalten.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Verknüpfungsleitung den ersten Teil der GIP-Leitung, der mit der Ansteuer-IC verbunden ist, mit dem zweiten Teil der GIP-Leitung, der mit einem Pixel des Anzeigebereichs verbunden ist, verbinden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Verknüpfungsleitung aus dem gleichen Metallmaterial wie eine Verbindungselektrode in dem Anzeigebereich auf der gleichen Schicht wie eine Verbindungselektrode in dem Anzeigebereich ausgebildet sein.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die zweite Planarisierungsschicht ein Material auf Fotoacrylbasis (PAC-Basis) enthalten.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der dritte Isolierfilm eine Bank umfassen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Bank Material auf Polyimidbasis (PI-Basis) enthalten.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die flexible Anzeigevorrichtung ferner eine optische elektronische Vorrichtung umfassen, die unter dem Substrat so angeordnet ist, dass sie den optischen Bereich überlappt.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der optische Bereich einen Nichttransmissionsbereich und einen Transmissionsbereich umfassen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Transmissionsbereich durch Entfernen einer undurchsichtigen Elektrode einschließlich einer Kathodenelektrode ausgebildet sein.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die optische elektronische Vorrichtung in dem Transmissionsbereich angeordnet sein.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine horizontale Leitung, die durch den optischen Bereich verläuft, den Transmissionsbereich in dem optischen Bereich meiden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die horizontale Leitung, die durch den optischen Bereich verläuft, einen gekrümmten Abschnitt oder einen Biegeabschnitt, außerhalb eines Außenrands des Transmissionsbereichs verläuft, umfassen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine vertikale Leitung, die durch den optischen Bereich verläuft, den Transmissionsbereich in dem optischen Bereich meiden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die vertikale Leitung, die durch den optischen Bereich verläuft, einen gekrümmten Abschnitt oder einen Biegeabschnitt, der außerhalb eines Außenrands des Transmissionsbereichs verläuft.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der optische Bereich einen Mittelbereich und einen Einfassungsbereich, der sich an einem Außenumfang des Mittelbereichs befindet, umfassen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der optische Bereich ferner mehrere Leuchtdioden, die in dem Mittelbereich und in dem Einfassungsbereich angeordnet sind, und mehrere Transistoren, die in dem Einfassungsbereich angeordnet sind, umfassen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Anzahl der in einer ersten Zeile des Einfassungsbereichs enthaltenen Transistoren im Wesentlichen der Anzahl der in einer zweiten Zeile des Einfassungsbereichs enthaltenen Transistoren entsprechen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann sich die Anzahl der in einer ersten Zeile in dem Mittelbereich enthaltenen Leuchtdioden von der Anzahl der in einer zweiten Zeile in dem Mittelbereich enthaltenen Leuchtdioden unterscheiden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein überschüssiger Transistor in einer Zeile durch eine Verlegungsstruktur mit einer überschüssigen Leuchtdiode in einer weiteren Zeile elektrisch verbunden sein.
  • Weitere Einzelheiten der beispielhaften Ausführungsformen sind in der genauen Beschreibung und den Zeichnungen enthalten.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Material auf Fotoacrylbasis (PAC-Basis) für die Planarisierungsschicht angewendet, um die Planarisierungsschicht über einem Kontaktloch der GIP-Leitungseinheit teilweise zu entfernen und mit einer Bank aus Material auf Polyimidbasis (PI-Basis) zu füllen. Auf diese Weise kann das Problem der Korrosionsdefekte der GIP-Leitungseinheit behoben oder minimiert werden und gleichzeitig die Produktivität verbessert werden.
  • Die Wirkungen gemäß der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf den oben beispielhaft aufgeführten Inhalt beschränkt und noch vielfältigere Wirkungen sind in der vorliegenden Beschreibung enthalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und andere Aspekte, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich; es zeigen:
    • 1A bis 1D Draufsichten, die eine flexible Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellen;
    • 2A und 2B Ansichten, die einen ersten optischen Bereich einer flexiblen Anzeigevorrichtung von 1A bis 1D als Beispiel zeigen;
    • 3 ein Ersatzschaltbild eines Unterpixels einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 eine Ansicht, die eine Anordnung eines Unterpixels eines Anzeigebereichs in einer Anzeigetafel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 5A eine Ansicht, die eine Anordnung einer Signalleitung in einem ersten optischen Bereich und einem normalen Bereich in einer Anzeigetafel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 5B eine Ansicht, die eine Anordnung einer Signalleitung in einem zweiten optischen Bereich und einem normalen Bereich in einer Anzeigetafel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 6 eine Ansicht, die eine Querschnittsstruktur eines Nichttransmissionsbereichs und eines Transmissionsbereichs in einem ersten optischen Bereich und eine Querschnittsstruktur eines normalen Bereichs in einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 7 eine Ansicht, die einen Teil eines Querschnitts einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 8 eine Ansicht, die einen Teil eines Querschnitts einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 9 eine Draufsicht, die eine GIP-Leitungseinheit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C' von 9;
    • 11 eine Draufsicht, die einen ersten optischen Bereich einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
    • 12 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs X von 11.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und ein Verfahren zum Erzielen der Vorteile und Merkmale werden durch Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen deutlich, die unten zusammen mit den beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben sind. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die hier offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, sondern wird in verschiedenen Formen umgesetzt. Die beispielhaften Ausführungsformen sind nur beispielhaft bereitgestellt, damit Fachleute die Offenbarungen der vorliegenden Offenbarung und den Umfang der vorliegenden Offenbarung vollständig verstehen können.
  • Die Formen, Größen, Verhältnisse, Winkel, Zahlen und dergleichen, die in den beigefügten Zeichnungen zur Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt sind, sind lediglich Beispiele und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in der gesamten Beschreibung im Allgemeinen gleiche Elemente. Ferner kann in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung auf eine detaillierte Erläuterung bekannter verwandter Technologien verzichtet werden, um eine unnötige Verunklarung des Gegenstands der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden. Die hier verwendeten Begriffe wie „aufweisen“, „haben“ und „umfassen“ sollen im Allgemeinen das Hinzufügen anderer Komponenten ermöglichen, es sei denn, die Begriffe werden zusammen mit dem Begriff „nur“ verwendet. Alle Verweise im Singular können auch den Plural umfassen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Darüber hinaus wird der Begriff „beispielhaft“ austauschbar mit dem Begriff „Beispiel“ verwendet und hat die gleiche oder eine ähnliche Bedeutung wie der Begriff „Beispiel“.
  • Komponenten werden so ausgelegt, dass sie einen normalen Fehlerbereich umfassen, auch wenn dieser nicht ausdrücklich angegeben ist.
  • Wenn die Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen mit Begriffen wie „auf“, „über“, „unter“ und „neben“ beschrieben wird, können ein oder mehrere Teile zwischen den beiden Teilen positioniert werden, sofern die Begriffe nicht mit dem Begriff „direkt“ oder „unmittelbar“ verwendet werden.
  • Wenn ein Element oder eine Schicht „auf“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht angeordnet ist, kann eine andere Schicht oder ein anderes Element dazwischen angeordnet sein, es sei denn, der Begriff wird zusammen mit dem Begriff „unmittelbar“ oder „direkt“ verwendet.
  • Obwohl die Begriffe „erste/r/s“, „zweite/r/s“ und dergleichen zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden, sind diese Komponenten nicht durch diese Begriffe eingeschränkt. Diese Begriffe werden lediglich zur Unterscheidung einer Komponente von den anderen Komponenten verwendet und definieren möglicherweise nicht die Reihenfolge oder Abfolge. Daher kann eine im Folgenden zu nennende erste Komponente in einem technischen Konzept der vorliegenden Offenbarung eine zweite Komponente sein.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in der gesamten Beschreibung im Allgemeinen gleiche Elemente.
  • Größe und Dicke jeder in der Zeichnung dargestellten Komponente sind zur Vereinfachung der Beschreibung dargestellt und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die Größe und die Dicke der dargestellten Komponente beschränkt.
  • Die Merkmale verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder vollständig miteinander verknüpft oder miteinander kombiniert werden und können auf technisch verschiedene Weise ineinandergreifen und betrieben werden, und die Ausführungsformen können unabhängig voneinander oder in Verbindung miteinander ausgeführt werden.
  • Im Folgenden wird eine Anzeigevorrichtung gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Alle Komponenten jeder Anzeigevorrichtung gemäß allen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind betriebstechnisch gekoppelt und konfiguriert.
  • 1A bis 1D sind Draufsichten, die eine flexible Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellen.
  • Unter Bezugnahme auf 1A bis 1D kann eine flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigetafel DP, die Bilder anzeigt, und eine oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b umfassen. Die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b können eine Lichtempfangsvorrichtung umfassen, die Licht empfängt.
  • Die Anzeigetafel DP ist eine Tafel zum Anzeigen von Bildern für einen Anwender.
  • Die Anzeigetafel DP kann ein Anzeigeelement, das Bilder anzeigt, ein Ansteuerelement, das das Anzeigeelement ansteuert, und Verdrahtungsleitungen, die verschiedene Signale an das Anzeigeelement und das Ansteuerelement übertragen, umfassen. Das Anzeigeelement kann je nach Typ der Anzeigetafel DP auf unterschiedliche Weise definiert sein. Wenn es sich bei der Anzeigetafel DP beispielsweise um eine organische lichtemittierende Anzeigetafel handelt, kann das Anzeigeelement eine organische Leuchtdiode sein, die eine Anodenelektrode, eine organische Schicht und eine Kathodenelektrode umfasst. Wenn die Anzeigetafel DP beispielsweise eine Flüssigkristall-Anzeigetafel ist, kann das Anzeigeelement ein Flüssigkristall-Anzeigeelement sein.
  • Auch wenn im Folgenden davon ausgegangen wird, dass die Anzeigetafel DP eine organische lichtemittierende Anzeigetafel ist, ist die Anzeigetafel DP nicht auf die organische lichtemittierende Anzeigetafel beschränkt.
  • Indes kann die Anzeigetafel DP so ausgelegt sein, dass sie ein Substrat und mehrere Isolierfilme, eine Transistorschicht und eine Leuchtdiodenschicht auf dem Substrat umfasst. Die Anzeigetafel DP kann mehrere Unterpixel zum Anzeigen von Bildern und verschiedene Signalleitungen zum Ansteuern der mehreren Unterpixel umfassen. Die Signalleitungen können mehrere Datenleitungen, mehrere Gate-Leitungen, mehrere Leistungsleitungen und dergleichen umfassen. Dabei kann jedes der mehreren Unterpixel einen Transistor, der sich auf der Transistorschicht befindet, und eine Leuchtdiode, die sich auf der Leuchtdiodenschicht befindet, umfassen.
  • Die Anzeigetafel DP kann einen Anzeigebereich DA und einen Nichtanzeigebereich NDA umfassen. Der Anzeigebereich DA ist ein Bereich, in dem Bilder auf der Anzeigetafel DP angezeigt werden.
  • In dem Anzeigebereich DA können mehrere Unterpixel, die die mehreren Pixel bilden, und eine Schaltung zum Ansteuern der mehreren Unterpixel angeordnet sein. Die mehreren Unterpixel sind minimale Einheiten, die den Anzeigebereich DA bilden, und in jedem der mehreren Unterpixel kann ein Anzeigeelement angeordnet sein. Die mehreren Unterpixel können ein Pixel bilden. Beispielsweise kann in jedem der mehreren Unterpixel eine organische Leuchtdiode angeordnet sein, die eine Anodenelektrode, eine organische Schicht und eine Kathodenelektrode umfasst, sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus kann eine Schaltung zum Ansteuern der mehreren Unterpixel ein Ansteuerelement, eine Verdrahtungsleitung und dergleichen umfassen. Beispielsweise kann die Schaltung durch einen Dünnschichttransistor, einen Speicherkondensator, eine Gate-Leitung und eine Datenleitung ausgebildet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Der Nichtanzeigebereich NDA ist ein Bereich, in dem kein Bild angezeigt wird. Der Nichtanzeigebereich NDA kann so gebogen werden, dass er von der Vorderseite aus nicht sichtbar ist oder durch ein Gehäuse blockiert wird. Er wird auch als Einfassungsbereich bezeichnet.
  • Auch wenn in 1A bis 1D ist dargestellt, dass der Nichtanzeigebereich NDA einen viereckigen Anzeigebereich DA umschließt, sind Formen und Anordnungen des Anzeigebereichs DA und des Nichtanzeigebereichs NDA nicht auf das in 1A bis 1D dargestellte Beispiel beschränkt. Beispielsweise können der Anzeigebereich DA und der Nichtanzeigebereich NDA Formen haben, die für einen Entwurf einer elektronischen Vorrichtung mit der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 geeignet sind. Beispielsweise kann eine beispielhafte Form des Anzeigebereichs DA ein Fünfeck, ein Sechseck, ein Kreis, ein Oval oder dergleichen sein.
  • In dem Nichtanzeigebereich NDA können verschiedene Verdrahtungsleitungen und Schaltungen zum Ansteuern der organischen Leuchtdiode des Anzeigebereichs DA angeordnet sein. Zum Beispiel können in dem Nichtanzeigebereich NDA ohne Einschränkung darauf eine Verknüpfungsleitung, die Signale an die mehreren Unterpixel und Schaltungen des Anzeigebereichs DA sendet, eine Gate-in-Tafel-Leitung (GIP-Leitung) oder eine integrierte Ansteuerschaltung (IC) wie etwa eine Gate-Ansteuer-IC oder eine Datenansteuer-IC angeordnet sein.
  • Die flexible Anzeigevorrichtung 100 kann ferner verschiedene zusätzliche Elemente umfassen, um verschiedene Signale zu erzeugen oder das Pixel in dem Anzeigebereich DA anzusteuern. Die zusätzlichen Elemente zum Ansteuern der Pixel können eine Wechselrichterschaltung, einen Multiplexer oder eine Schaltung zur elektrostatischen Entladung (ESD-Schaltung) umfassen. Die flexible Anzeigevorrichtung 100 kann ferner ein zusätzliches Element umfassen, das einer anderen Funktion als einer Pixelansteuerfunktion zugeordnet ist. Beispielsweise kann die flexible Anzeigevorrichtung 100 ferner zusätzliche Elemente umfassen, die eine Berührungserfassungsfunktion, eine Anwenderauthentifizierungsfunktion (z. B. Fingerabdruckerkennung), eine mehrstufige Druckerfassungsfunktion oder eine taktile Rückkopplungsfunktion bieten. Die oben genannten zusätzlichen Elemente können sich in einer externen Schaltung befinden, der die dem Nichtanzeigebereich NDA und/oder der Verbindungsschnittstelle verbunden ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1A bis 1D kann der Anzeigebereich DA einen ersten optischen Bereich DA1 und einen zweiten optischen Bereich DA2 umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • In 1A bis 1D sind ein oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b elektronische Komponenten unterhalb (auf der gegenüberliegenden Seite einer Betrachtungsfläche) der Anzeigetafel DP.
  • Licht tritt in die Vorderfläche (Betrachtungsfläche) der Anzeigetafel DP ein und durchdringt die Anzeigetafel DP, um zu einem oder mehreren optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b durchgelassen zu werden, die sich unter (auf der gegenüberliegenden Seite einer Betrachtungsfläche) der Anzeigetafel DP befinden.
  • Eine oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b können Vorrichtungen sein, die Licht empfangen, das die Anzeigetafel DP durchläuft, um gemäß dem empfangenen Licht eine vorbestimmte Funktion auszuführen. Beispielsweise können die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b ein oder mehrere Bilderfassungsvorrichtungen wie etwa eine Kamera (Bildsensor), einen Beleuchtungssensor, einen Erfassungssensor und einen Annäherungssensor umfassen.
  • Wie oben beschrieben sind die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b Vorrichtungen, die Lichtempfang erfordern, aber hinter (unter) der Anzeigetafel DP angeordnet sein können. Beispielsweise können die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b auf einer gegenüberliegenden Seite zu einer Betrachtungsfläche der Anzeigetafel DP angeordnet sein. Die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b sind an der Vorderfläche der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 nicht freigelegt. Wenn ein Anwender eine Vorderfläche der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 betrachtet, sind die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b dementsprechend nicht sichtbar.
  • Beispielsweise ist eine Kamera, die sich hinter (unter) der Anzeigetafel DP befindet, eine Vorderkamera, die das vordere Bild aufnimmt und auch als Kameralinse betrachtet werden kann.
  • Die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b können so angeordnet sein, dass sie den Anzeigebereich DA der Anzeigetafel DP überlappen. Beispielsweise können die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b in dem Anzeigebereich DA angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf 1A bis 1D kann der Anzeigebereich DA einen normalen Bereich NA und einen oder mehrere optische Bereiche DA1 und DA2 umfassen. Ein oder mehrere optische Bereiche DA1 und DA2 können Bereiche sein, die eine oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b überlappen. Der normale Bereich NA kann auch als Hauptbereich zum Anzeigen von Bildern bezeichnet werden, der ein primärer Bereich sein kann oder auch nicht.
  • Gemäß einem Beispiel von 1A kann der Anzeigebereich DA den normalem Bereich NA (Hauptbereich) und einen ersten optischen Bereich DA1 umfassen. Dabei kann zumindest ein Teil des ersten optischen Bereichs DA1 eine erste optische elektronische Vorrichtung 150 überlappen.
  • Auch wenn in 1A eine kreisförmige Struktur des ersten optischen Bereichs DA1 dargestellt ist, ist eine Form des ersten optischen Bereichs DA1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt.
  • Zum Beispiel kann, wie es in 1B gezeigt ist, der erste optische Bereich DA1 eine achteckige Form haben und auch aus verschiedenen vieleckigen Formen ausgebildet sein.
  • Gemäß einem Beispiel von 1C kann der Anzeigebereich DA einen normalen Bereich NA, einen ersten optischen Bereich DA1 und einen zweiten optischen Bereich DA2 umfassen. In dem Beispiel von 1C kann der normale Bereich NA zwischen dem ersten optischen Bereich DA1 und dem zweiten optischen Bereich DA2 angeordnet sein. Dabei kann mindestens ein Teil des ersten optischen Bereichs DA1 die erste optische elektronische Vorrichtung 150a überlappen und mindestens ein Teil des zweiten optischen Bereichs DA2 die zweite optische elektronische Vorrichtung 150b überlappen.
  • Gemäß einem Beispiel von 1D kann der Anzeigebereich DA einen normalen Bereich NA, einen ersten optischen Bereich DA1 und einen zweiten optischen Bereich DA2 umfassen. In dem Beispiel von 1D ist der normale Bereich NA nicht zwischen dem ersten optischen Bereich DA1 und dem zweiten optischen Bereich DA2 angeordnet. Beispielsweise können der erste optische Bereich DA1 und der zweite optische Bereich DA2 miteinander in Kontakt stehen. Dabei kann mindestens ein Teil des ersten optischen Bereichs DA1 die erste optische elektronische Vorrichtung 150a überlappen und mindestens ein Teil des zweiten optischen Bereichs DA2 die zweite optische elektronische Vorrichtung 150b überlappen.
  • In einem oder mehreren optischen Bereichen DA1 und DA2 müssen sowohl eine Bildanzeigestruktur als auch eine Lichttransmissionsstruktur ausgebildet sein. Beispielsweise sind ein oder mehrere optische Bereiche DA1 und DA2 ein Teilbereich des Anzeigebereichs DA, so dass in einem oder mehreren optischen Bereichen DA1 und DA2 ein Unterpixel zum Anzeigen eines Bildes angeordnet sein muss. In einem oder mehreren optischen Bereichen DA1 und DA2 muss eine Lichttransmissionsstruktur ausgebildet sein, die Licht zu einer oder mehreren optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b durchlässt.
  • Eine oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b sind Vorrichtungen, die Licht empfangen müssen, sich aber hinter der Anzeigetafel DP (darunter, auf einer gegenüberliegenden Seite einer Betrachtungsfläche) befinden, um Licht zu empfangen, das die Anzeigetafel DP durchläuft.
  • Eine oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b liegen nicht auf der Vorderfläche (Betrachtungsfläche) der Anzeigetafel DP frei. Wenn ein Anwender die Vorderfläche der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 betrachtet, sind dementsprechend die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b für den Anwender nicht sichtbar.
  • Beispielsweise können die ersten optischen elektronischen Vorrichtungen 150 und 150a Kameras sein und die zweite optische elektronische Vorrichtung 150b kann ein Erfassungssensor wie etwa ein Annäherungssensor oder ein Beleuchtungssensor sein. Der Erfassungssensor kann beispielsweise ein Infrarotsensor sein, der einen Infrarotstrahl erfasst.
  • Im Gegensatz dazu können die ersten optischen elektronischen Vorrichtungen 150 und 150a Erfassungssensoren sein und die zweite optische elektronische Vorrichtung 150b kann eine Kamera sein.
  • Im Folgenden wird zur Vereinfachung der Beschreibung ein Beispiel beschrieben, bei dem es sich bei den ersten optischen elektronischen Vorrichtungen 150 und 150a um Kameras und bei der zweiten optischen elektronischen Vorrichtung 150b um einen Sensor handelt. Dabei kann die Kamera eine Kameralinse oder ein Bildsensor sein.
  • Wenn es sich bei den ersten optischen elektronischen Vorrichtungen 150 und 150a um Kameras handelt, kann es sich bei der Kamera um eine Vorderseitenkamera handeln, die sich hinter (unter) der Anzeigetafel DP befindet, aber eine vordere Richtung der Anzeigetafel DP erfasst. Dementsprechend kann ein Anwender durch eine Kamera ein Bild aufnehmen, das von der Betrachtungsfläche aus nicht zu sehen ist, während er auf die Betrachtungsfläche der Anzeigetafel DP blickt.
  • Der normale Bereich NA und ein oder mehrere optische Bereiche DA1 und DA2, die in dem Anzeigebereich DA enthalten sind, sind Bereiche, in denen Bilder angezeigt werden können. Der normale Bereich NA ist ein Bereich, in dem keine Notwendigkeit besteht, eine Lichttransmissionsstruktur auszubilden, und ein oder mehrere optische Bereiche DA1 und DA2 sind Bereiche, in denen die Lichttransmissionsstruktur ausgebildet sein muss.
  • Dementsprechend müssen ein oder mehrere optische Bereiche DA1 und DA2 einen vorbestimmten oder höheren Transmissionsgrad aufweisen, während der normale Bereich NA keine Lichtdurchlässigkeit oder einen geringeren Transmissionsgrad als einen vorbestimmten Wert aufweist.
  • Beispielsweise können ein oder mehrere optische Bereiche DA1 und DA2 und der normale Bereich NA unterschiedliche Auflösungen, Unterpixel-Anordnungsstrukturen, Anzahl von Unterpixeln pro Flächeneinheit, Elektrodenstrukturen, Leitungsstrukturen, Elektrodenanordnungsstrukturen oder Leitungsanordnungsstrukturen aufweisen.
  • Beispielsweise kann die Anzahl von Unterpixeln pro Flächeneinheit in einem oder mehreren optischen Bereichen DA1 und DA2 kleiner sein als die Anzahl von Unterpixeln pro Flächeneinheit in dem normalen Bereich NA. Beispielsweise kann die Auflösung eines oder mehrerer optischer Bereiche DA1 und DA2 geringer sein als die Auflösung eines normalen Bereichs NA. Dabei ist die Anzahl von Unterpixeln pro Flächeneinheit eine Maßeinheit für die Auflösung und kann auch Pixel pro Zoll (PPI) sein, was die Anzahl von Pixeln innerhalb eines Zolls angibt.
  • Beispielsweise kann die Anzahl von Unterpixeln pro Flächeneinheit in dem ersten optischen Bereich DA1 kleiner sein als die Anzahl von Unterpixeln pro Flächeneinheit in dem normalen Bereich NA. Die Anzahl von Unterpixeln pro Flächeneinheit in dem zweiten optischen Bereich DA2 kann größer sein als die Anzahl von Unterpixeln pro Flächeneinheit in dem ersten optischen Bereich DA1.
  • Der erste optische Bereich DA1 kann verschiedene Formen haben, beispielsweise einen Kreis, ein Oval, ein Rechteck, ein Sechseck oder ein Achteck. Der zweite optische Bereich DA2 kann verschiedene Formen haben, beispielsweise einen Kreis, ein Oval, ein Rechteck, ein Sechseck oder ein Achteck. Der erste optische Bereich DA1 und der zweite optische Bereich DA2 können die gleiche Form oder unterschiedliche Formen haben.
  • unter Bezugnahme auf 1D kann dann, wenn der erste optische Bereich DA1 und der zweite optische Bereich DA2 miteinander in Kontakt stehen, der gesamte optische Bereich einschließlich des ersten optischen Bereichs DA1 und des zweiten optischen Bereichs DA2 verschiedene Formen haben, beispielsweise einen Kreis, ein Oval, ein Rechteck, ein Sechseck oder ein Achteck.
  • Im Folgenden wird zur Vereinfachung der Beschreibung ein Beispiel beschrieben, bei dem der erste optische Bereich DA1 und der zweite optische Bereich DA2 Kreise sind.
  • Wenn bei der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die ersten optischen elektronischen Vorrichtungen 150 und 150a, die nicht nach außen freiliegen und unter der Anzeigetafel DP verborgen sind, Kameras sind, kann die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als Anzeige bezeichnet werden, auf die eine Unteranzeigekamera-Technik (UDC-Technik) angewendet wird.
  • Dadurch besteht bei der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung keine Notwendigkeit, eine Nut oder ein Kameraloch zum Freilegen der Kamera in der Anzeigetafel DP auszubilden, so dass die Fläche des Anzeigebereichs DA nicht verkleinert wird.
  • Dementsprechend besteht keine Notwendigkeit, einen Nut oder ein Kameraloch zum Freilegen der Kamera in der Anzeigetafel DP auszubilden, so dass die Größe des Einfassungsbereichs reduziert wird und keine Entwurfsbeschränkungen vorgesehen sind, was zur den Gestaltungsfreiheitsgrad erhöht.
  • Bei der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung müssen, obwohl eine oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b hinter der Anzeigetafel DP verborgen sind, eine oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b normal Licht empfangen, um eine bestimmte Funktion normal auszuführen.
  • Ferner muss bei der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, obwohl eine oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b hinter der Anzeigetafel DP verborgen sind und den Anzeigebereich DA überlappen, das Bild in ein oder mehreren optischen Bereiche DA1 und DA2, die eine oder mehrere optische elektronische Vorrichtungen 150, 150a und 150b in dem Anzeigebereich DA überlappen, normal angezeigt werden.
  • Dementsprechend kann die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Struktur aufweisen, die einen Transmissionsgrad des ersten und zweiten optischen Bereichs DA1 und DA2 verbessert, die die optischen elektronischen Vorrichtungen 150, 150a und 150b überlappen.
  • 2A und 2B sind Ansichten, die einen ersten optischen Bereich einer flexiblen Anzeigevorrichtung von 1A bis 1D als Beispiel zeigen.
  • Im Vergleich zu 2A sind in 2B zusätzlich eine Verdrahtungsleitung SL und Emissionsbereiche EA1, EA2, EA3 und EA4 des Unterpixels dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 2A und 2B kann der erste optische Bereich DA1 die optische elektronische Vorrichtung überlappen. Der erste optische Bereich DA1 kann einen Nichttransmissionsbereich NTA und einen Transmissionsbereich TA umfassen.
  • Der Transmissionsbereich TA ist ein Teilbereich, der in dem ersten optischen Bereich DA1 enthalten ist, und dann, wenn eine undurchsichtige Konfiguration wie beispielsweise die Kathodenelektrode entfernt wird, kann äußeres Licht zu der optischen elektronischen Vorrichtung durchgelassen werden. Beispielsweise kann der Transmissionsbereich TA eine Kreisform oder ovale Form haben und auch als Lochbereich bezeichnet werden.
  • Darüber hinaus ist der Nichttransmissionsbereich NTA ein Teilbereich, der in dem ersten optischen Bereich DA1 enthalten ist, und ein Transistor der Transistorschicht und eine Leuchtdiode der Leuchtdiodenschicht können in dem Nichttransmissionsbereich angeordnet sein.
  • Der Nichttransmissionsbereich NTA umfasst einen Pixelbereich PA, in dem Emissionsbereiche EA1, EA2, EA3 und EA4 mehrerer Unterpixel angeordnet sind, und einen Verdrahtungsbereich WA, in dem eine Signalleitung SL angeordnet ist.
  • Wenn der Transmissionsbereich TA von dem Nichttransmissionsbereich NTA umschlossen ist, kann der erste optische Bereich DA1 mehrere getrennte Transmissionsbereiche TA umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • 3 ist ein Ersatzschaltbild eines Unterpixels einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann bei der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung jedes der mehreren im Anzeigetafel angeordneten Unterpixel SP eine Leuchtdiode 120, einen Ansteuertransistor Td, einen Abtasttransistor Ts, einen Speicherkondensator Cst und dergleichen umfassen.
  • Dabei kann die Leuchtdiode 120 eine Pixelelektrode, eine gemeinsame Elektrode und eine Emissionsschicht, die sich zwischen der Pixelelektrode und der gemeinsamen Elektrode befindet, umfassen. Die Pixelelektrode ist in jedem Unterpixel SP angeordnet und die gemeinsame Elektrode kann gemeinsam in den mehreren Unterpixeln SP angeordnet sein. Beispielsweise ist die Pixelelektrode eine Anodenelektrode und die gemeinsame Elektrode eine Kathodenelektrode. Als weiteres Beispiel ist die Pixelelektrode eine Kathodenelektrode und die gemeinsame Elektrode eine Anodenelektrode. Beispielsweise kann die Leuchtdiode 120 eine organische Leuchtdiode OLED, eine Mikro-Leuchtdiode (Mikro-LED), eine Quantenpunkt-Leuchtdiode (QD-LED) oder dergleichen sein.
  • Der Ansteuertransistor Td ist ein Transistor zum Ansteuern der Leuchtdiode 120 und kann einen ersten Knoten N1, einen zweiten Knoten N2 und einen dritten Knoten N3 umfassen.
  • Der erste Knoten N1 des Ansteuertransistors Td kann ein Gate-Knoten des Ansteuertransistors Td sein und kann mit einem Source-Knoten oder einem Drain-Knoten des Abtasttransistors Ts elektrisch verbunden sein. Darüber hinaus ist der zweite Knoten N2 des Ansteuertransistors Td ein Source-Knoten oder ein Drain-Knoten des Ansteuertransistors Td und kann mit der Pixelelektrode der Leuchtdiode 120 elektrisch verbunden sein. Der dritte Knoten N3 des Ansteuertransistors Td ist mit einer Ansteuerspannungsleitung DVL elektrisch verbunden, die eine Ansteuerspannung EVDD liefert.
  • Ferner wird der Abtasttransistor Ts durch ein Abtastsignal SCAN gesteuert und kann zwischen den ersten Knoten N1 des Ansteuertransistors Td und die Datenleitung DL geschaltet sein. Der Abtasttransistor Ts wird gemäß dem Abtastsignal SCAN, das aus der Gate-Leitung GL geliefert wird, ein- oder ausgeschaltet, um die Verbindung zwischen der Datenleitung DL und dem ersten Knoten N1 des Ansteuertransistors Td zu steuern.
  • Der Abtasttransistor Ts wird durch das Abtastsignal SCAN mit einer Einschaltpegelspannung eingeschaltet, um eine von der Datenleitung DL zugeführte Datenspannung Vdata an den ersten Knoten N1 des Ansteuertransistors Td zu übertragen.
  • Die Einschaltpegelspannung des Abtastsignals SCAN, die den Abtasttransistor Ts einschaltet, kann eine Spannung mit hohem Pegel oder eine Spannung mit niedrigem Pegel sein. Die Ausschaltpegelspannung des Abtastsignals SCAN, die den Abtasttransistor Ts ausschaltet, kann eine Spannung mit niedrigem Pegel oder eine Spannung mit hohem Pegel sein. Wenn der Abtasttransistor Ts beispielsweise ein n-Typ-Transistor ist, ist die Einschaltpegelspannung eine Spannung mit hohem Pegel und die Ausschaltpegelspannung kann eine Spannung mit niedrigem Pegel sein. Wenn als weiteres Beispiel der Abtasttransistor Ts ein p-Typ-Transistor ist, ist die Einschaltpegelspannung eine Spannung mit niedrigem Pegel und die Ausschaltpegelspannung kann eine Spannung mit hohem Pegel sein.
  • Sowohl der Ansteuertransistor Td als auch der Abtasttransistor Ts können ein n-Typ-Transistor oder ein p-Typ-Transistor sein.
  • Der Speicherkondensator Cst kann zwischen den ersten Knoten N1 und den zweiten Knoten N2 des Ansteuertransistors Td geschaltet sein. Der Speicherkondensator Cst wird mit einer Ladungsmenge geladen, die einer Spannungsdifferenz beider Enden des Speicherkondensators Cst entspricht, und behält während einer vorbestimmten Einzelbildzeit eine Spannungsdifferenz von beiden Enden bei. Dementsprechend kann während der vorgegebenen Einzelbildzeit ein entsprechendes Unterpixel SP Licht emittieren.
  • Der Speicherkondensator Cst kann ein externer Kondensator, der absichtlich außerhalb des Ansteuertransistors Td vorgesehen ist, und kein parasitärer Kondensator, der ein interner Kondensator ist, der zwischen dem Gate-Knoten und dem Source-Knoten (oder dem Drain-Knoten) des Ansteuertransistors Td vorhanden ist, sein.
  • Ein Unterpixel SP der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ferner einen oder mehrere Transistoren oder kann ferner einen oder mehrere Kondensatoren umfassen.
  • 4 ist eine Ansicht, die eine Anordnung eines Unterpixels eines Anzeigebereichs in einer Anzeigetafel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • Genauer zeigt 4 die Anordnung der Unterpixel SP in drei Bereichen NA, DA1 und DA2, die in dem Anzeigebereich der Anzeigetafel gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
  • Unter Bezugnahme auf 4 können in dem normalen Bereich NA, dem ersten optischen Bereich DA1 und dem zweiten optischen Bereich DA2, die in dem Anzeigebereich enthalten sind, mehrere Unterpixel SP angeordnet sein.
  • Beispielsweise können die mehreren Unterpixel SP ein rotes Unterpixel Red SP umfassen, das rotes Licht emittiert, ein grünes Unterpixel Green SP, das grünes Licht emittiert, und ein blaues Unterpixel Blue SP, das blaues Licht emittiert, umfassen.
  • Daher kann der normale Bereich NA, der erste optische Bereich DA1 und der zweite optische Bereich DA2 jeweils einen Emissionsbereich EA des roten Unterpixels Red SP, einen Emissionsbereich EA des grünen Unterpixels Green SP und einen Emissionsbereich EA des blauen Unterpixels Blue SP umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 umfasst der Normalbereich NA keine Lichttransmissionsstruktur, sondern einen Emissionsbereich EA. Der erste optische Bereich DA1 und der zweite optische Bereich DA2 müssen jedoch nicht nur den Emissionsbereich EA, sondern auch die Lichttransmissionsstruktur aufweisen.
  • Dementsprechend kann der erste optische Bereich DA1 den Emissionsbereich EA und einen ersten Transmissionsbereich TA1 umfassen und der zweite optische Bereich DA2 kann den Emissionsbereich EA und einen zweiten Transmissionsbereich TA2 umfassen.
  • Der Emissionsbereich EA und die Transmissionsbereiche TA1 und TA2 sind dadurch unterscheidbar, ob Licht durchgelassen werden soll. Beispielsweise kann der Emissionsbereich EA ein Bereich sein, durch den das Licht möglicherweise nicht durchgelassen wird, und die Transmissionsbereiche TA1 und TA2 können ein Bereich sein, durch den das Licht möglicherweise durchgelassen wird.
  • Ferner sind der Emissionsbereich EA und die Transmissionsbereiche TA1 und TA2 dadurch unterscheidbar, ob eine bestimmte Metallschicht ausgebildet sein soll. Beispielsweise ist in dem Emissionsbereich EA die Kathodenelektrode ausgebildet und in den Transmissionsbereichen TA1 und TA2 ist die Kathodenelektrode möglicherweise nicht ausgebildet. Ferner ist in dem Emissionsbereich EA eine Lichtabschirmungsschicht ausgebildet und in den Transmissionsbereichen TA1 und TA2 ist die Lichtabschirmungsschicht möglicherweise nicht ausgebildet.
  • Dabei umfasst der erste optische Bereich DA1 einen ersten Transmissionsbereich TA1 und der zweite optische Bereich DA2 einen zweiten Transmissionsbereich TA2, so dass sowohl der erste optische Bereich DA1 als auch der zweite optische Bereich DA2 Bereiche sind, durch die Licht hindurchtreten kann.
  • Dabei können ein Transmissionsgrad (Transmissionsgrad) des ersten optischen Bereichs DA1 und ein Transmissionsgrad (Transmissionsgrad) des zweiten optischen Bereichs DA2 gleich sein.
  • In diesem Fall können der erste Transmissionsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs DA1 und der zweite Transmissionsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs DA2 die gleiche Form oder gleiche Größe aufweisen. Auch wenn der erste Transmissionsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs DA1 und der zweite Transmissionsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs DA2 alternativ unterschiedliche Formen oder Größen aufweisen, können ein Transmissionsgrad des ersten Transmissionsbereichs TA1 in dem ersten optischen Bereich DA1 und ein Transmissionsgrad des zweiten Transmissionsbereichs TA2 in dem zweiten optischen Bereich DA2 gleich sein.
  • Im Gegensatz dazu können ein Transmissionsgrad (ein Transmissionsgrad) des ersten optischen Bereichs DA1 und ein Transmissionsgrad (ein Transmissionsgrad) des zweiten optischen Bereichs DA2 unterschiedlich sein.
  • In diesem Fall können der erste Transmissionsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs DA1 und der zweite Transmissionsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs DA2 unterschiedliche Formen bzw. Größen aufweisen. Auch wenn der erste Transmissionsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs DA1 und der zweite Transmissionsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs DA2 alternativ die gleiche Form oder Größe haben, können ein Transmissionsgrad des ersten Transmissionsbereichs TA1 in dem ersten optischen Bereich DA1 und ein Transmissionsgrad des zweiten Transmissionsbereichs TA2 in dem zweiten optischen Bereich DA2 unterschiedlich sein.
  • Wenn beispielsweise die erste optische elektronische Vorrichtung, die den ersten optischen Bereich DA1 überlappt, eine Kamera ist und die zweite optische elektronische Vorrichtung, die den zweiten optischen Bereich DA2 überlappt, ein Sensor ist, kann die Kamera mehr Lichtmenge benötigen als die Sensor.
  • Dementsprechend kann der Transmissionsgrad (ein Lichtdurchlässigkeitsgrad) des ersten optischen Bereichs DA1 höher sein als der Transmissionsgrad (ein Lichtdurchlässigkeitsgrad) des zweiten optischen Bereichs DA2.
  • In diesem Fall kann die Größe des ersten Transmissionsbereichs TA1 des ersten optischen Bereichs DA1 größer sein als die Größe des zweiten Transmissionsbereichs TA2 des zweiten optischen Bereichs DA2. Auch wenn der erste Transmissionsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs DA1 und der zweite Transmissionsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs DA2 alternativ die gleiche Form oder Größe haben, kann ein Transmissionsgrad des ersten Transmissionsbereichs TA1 in dem ersten optischen Bereich DA1 höher sein als ein Transmissionsgrad des zweiten Transmissionsbereichs TA2 in dem zweiten optischen Bereich DA2.
  • Nachfolgend wird zur Vereinfachung der Beschreibung ein Beispiel beschrieben, bei dem der Transmissionsgrad (ein Lichtdurchlässigkeitsgrad) des ersten optischen Bereichs DA1 höher ist als der Transmissionsgrad (ein Lichtdurchlässigkeitsgrad) des zweiten optischen Bereichs DA2.
  • Ferner können, wie es in 4 gezeigt ist, in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Transmissionsbereiche TA1 und TA2 auch als transparente Bereiche und der Transmissionsgrad auch als Transparenz bezeichnet werden.
  • Ferner wird, wie es in 4 gezeigt ist, in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung davon ausgegangen, dass sich der erste optische Bereich DA1 und der zweite optische Bereich DA2 in einem oberen Abschnitt des Anzeigebereichs der Anzeigetafel befinden und horizontal zueinander ausgerichtet sind.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein horizontaler Anzeigebereich, in dem der erste optische Bereich DA1 und der zweite optische Bereich DA2 angeordnet sind, als erster horizontaler Anzeigebereich HA1 bezeichnet. Ferner wird ein horizontaler Anzeigebereich, in dem der erste optische Bereich DA1 und der zweite optische Bereich DA2 nicht angeordnet sind, als zweiter horizontaler Anzeigebereich HA2 bezeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf 4 kann der erste horizontale Anzeigebereich HA1 den normalen Bereich NA, den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 umfassen. Im Gegensatz dazu kann der zweite horizontale Anzeigebereich HA2 nur den normalen Bereich NA umfassen.
  • 5A ist eine Ansicht, die eine Anordnung einer Signalleitung in einem ersten optischen Bereich und einem normalen Bereich in einer Anzeigetafel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • 5B ist eine Ansicht, die eine Anordnung einer Signalleitung in einem zweiten optischen Bereich und einem normalen Bereich in einer Anzeigetafel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • Genauer zeigt 5A die Anordnung der Signalleitung in dem ersten optischen Bereich DA1 und in dem normalen Bereich in der Anzeigetafel gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 5B zeigt die Anordnung der Signalleitung in dem zweiten optischen Bereich DA2 und in dem normalen Bereich in der Anzeigetafel gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Der in 5A und 5B dargestellte erste horizontale Anzeigebereich HAlist ein Teil des ersten horizontalen Anzeigebereichs HA1 in der Anzeigetafel und der zweite horizontale Anzeigebereich HA2 ist ein Teil des zweiten horizontalen Anzeigebereichs HA2 in der Anzeigetafel.
  • Der in 5A dargestellte erste optische Bereich DA1 ist ein Teil des ersten optischen Bereichs DA1 in der Anzeigetafel und der in 5A dargestellte zweite optische Bereich DA2 ist ein Teil des zweiten optischen Bereichs DA2 in der Anzeigetafel.
  • Unter Bezugnahme auf 5A und 5B kann der erste horizontale Anzeigebereich HA1 den normalen Bereich, den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 umfassen. Der zweite horizontale Anzeigebereich HA2 kann den normalen Bereich umfassen.
  • In der Anzeigetafel sind verschiedene Arten von horizontalen Leitungen HL1 und HL2 angeordnet und es können verschiedene Arten von vertikalen Leitungen VLn, VL1 und VL2 angeordnet sein.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beziehen sich die horizontale Richtung und die vertikale Richtung auf zwei sich schneidende Richtungen und die horizontale Richtung und die vertikale Richtung können je nach Betrachtungsrichtung variieren. Beispielsweise bezieht sich in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die horizontale Richtung auf eine Richtung, in der sich eine Gate-Leitung erstreckt, und die vertikale Richtung bezieht sich auf eine Richtung, in der sich eine Datenleitung erstreckt. Wie es oben beschrieben ist, sind die Horizontale und die Vertikale beispielhaft und andere Variationen sind möglich.
  • Unter Bezugnahme auf 5A und 5B kann die in der Anzeigetafel angeordnete horizontale Leitung eine erste horizontale Leitung HL1, die in dem ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 angeordnet ist, und eine zweite horizontale Leitung HL2, die in dem zweiten horizontalen Anzeigebereich HA2 angeordnet ist, umfassen.
  • Die in der Anzeigetafel angeordnete horizontale Leitung kann eine Gate-Leitung sein. Beispielsweise können die erste horizontale Leitung HL1 und die zweite horizontale Leitung HL2 Gate-Leitungen sein. Je nach Struktur des Unterpixels kann die Gate-Leitung verschiedene Arten von Gate-Leitungen umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 5A und 5B kann die in der Anzeigetafel angeordnete vertikale Leitung eine normale vertikale Leitung VLn, die nur in dem normalen Bereich angeordnet ist, eine erste vertikale Leitung VL1, die sowohl den ersten optischen Bereich DA1 als auch den normalen Bereich durchläuft, und eine zweite vertikale Leitung VL2, die sowohl den zweiten optischen Bereich DA2 als auch den normalen Bereich durchläuft, umfassen.
  • Die in der Anzeigetafel angeordnete vertikale Leitung kann eine Datenleitung und eine Ansteuerspannungsleitung umfassen und kann ferner eine Referenzspannungsleitung und eine Initialisierungsspannungsleitung umfassen. Beispielsweise können die normale vertikale Leitung VLn, die erste vertikale Leitung VL1 und die zweite vertikale Leitung VL2 nicht nur eine Datenleitung und eine Ansteuerspannungsleitung, sondern auch eine Referenzspannungsleitung und eine Initialisierungsspannungsleitung umfassen.
  • In dem Ausführungsbeispiel bedeutet der Begriff „horizontal“ bei der zweiten horizontalen Leitung HL2, dass das Signal von einer linken Seite (oder rechten Seite) zu einer rechten Seite (oder linken Seite) übertragen wird, bedeutet aber nicht, dass die zweite horizontale Leitung HL2 nur gerade in der exakten horizontalen Richtung verläuft. In 5A und 5B ist die zweite horizontale Leitung HL2 als gerade Leitung dargestellt, die zweite horizontale Leitung HL2 kann jedoch einen gebogenen oder gekrümmten Abschnitt aufweisen. Ebenso kann die erste horizontale Leitung HL1 auch einen gebogenen oder gekrümmten Abschnitt aufweisen.
  • In dem Ausführungsbeispiel bedeutet der Begriff „vertikal“ bei der normalen vertikalen Leitung VLn, dass das Signal von einer oberen Seite (oder unteren Seite) zu einer unteren Seite (oder oberen Seite) übertragen wird, bedeutet jedoch nicht, dass die normale vertikale Leitung VLn nur gerade in der exakten vertikalen Richtung verläuft. In 5A und 5B ist die normale vertikale Leitung VLn als gerade Leitung dargestellt, die normale vertikale Leitung VLn kann jedoch einen gebogenen oder gekrümmten Abschnitt aufweisen. Ebenso können die erste vertikale Leitung VL1 und die zweite vertikale Leitung VL2 einen gebogenen oder gekrümmten Abschnitt aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 5A kann der erste optische Bereich DA1, der in dem ersten horizontalen Bereich HA1 enthalten ist, einen Emissionsbereich und einen ersten Transmissionsbereich umfassen. In dem ersten optischen Bereich DA1 kann ein externer Bereich des ersten Transmissionsbereichs den Emissionsbereich umfassen.
  • Um der Transmissionsgrad des ersten optischen Bereichs DA1 zu verbessern, kann die erste horizontale Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft, den ersten Transmissionsbereich in dem ersten optischen Bereich DA1 meiden.
  • Dementsprechend kann die erste horizontale Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft, einen gekrümmten Abschnitt oder einen Biegeabschnitt, der außerhalb eines äußeren Rands des ersten Transmissionsbereichs umgeht, aufweisen.
  • Dementsprechend können die in dem ersten horizontalen Bereich HA1 angeordnete erste horizontale Leitung HL1 und die in dem zweiten horizontalen Bereich HA2 angeordnete zweite horizontale Leitung HL2 unterschiedliche Formen oder Längen aufweisen. Beispielsweise können die erste horizontale Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft, und die zweite horizontale Leitung HL2, die nicht durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft, unterschiedliche Formen oder Längen haben.
  • Um den Transmissionsgrad des ersten optischen Bereichs DA1 zu verbessern, kann die erste vertikale Leitung VL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft, ferner den ersten Transmissionsbereich in dem ersten optischen Bereich DA1 meiden.
  • Die erste vertikale Leitung VL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft, kann einen gekrümmten Abschnitt oder einen Biegeabschnitt aufweisen, der außerhalb eines Außenrands des ersten Transmissionsbereichs verläuft.
  • Dementsprechend können die erste vertikale Leitung VL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft, und die normale vertikale Leitung VLn, die nicht durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft und in dem normalen Bereich angeordnet ist, unterschiedliche Formen oder Längen haben.
  • Unter Bezugnahme auf 5A kann der erste Transmissionsbereich, der in dem ersten optischen Bereich DA1 in dem ersten horizontalen Bereich HA1 enthalten ist, diagonal angeordnet sein.
  • Der Emissionsbereich kann zwischen zwei ersten Transmissionsbereichen angeordnet sein, die in dem ersten optischen Bereich DA1 in dem ersten horizontalen Bereich HA1 links und rechts zueinander benachbart sind. Der Emissionsbereich kann zwischen zwei ersten Transmissionsbereichen angeordnet sein, die in dem ersten optischen Bereich DA1 in dem ersten horizontalen Bereich HA1 aufwärts und abwärts zueinander benachbart sind.
  • Die erste horizontale Leitung HL1, die in dem ersten horizontalen Bereich HA1 angeordnet ist, zum Beispiel die erste horizontale Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft, kann mindestens einen gekrümmten Bereich oder einen Biegebereich, der die Außenseite des äußeren Rands des ersten Transmissionsbereichs umgeht, aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 5B gezeigt umfasst der zweite optische Bereich DA2, der in dem ersten horizontalen Bereich HA1 enthalten ist, einen Emissionsbereich und einen zweiten Transmissionsbereich TA2. In dem zweiten optischen Bereich DA2 kann ein Außenbereich des zweiten Transmissionsbereichs TA2 den Emissionsbereich umfassen.
  • Der Ort und der Anordnungszustand des Emissionsbereichs und des zweiten Transmissionsbereichs TA2 in dem zweiten optischen Bereich DA2 können mit dem Ort und dem Anordnungszustand des Emissionsbereichs und des zweiten Transmissionsbereichs in dem ersten optischen Bereich DA1 in 5A identisch sein.
  • Im Gegensatz dazu können sich, wie es in 5B gezeigt ist, der Ort und der Anordnungszustand des Emissionsbereichs und des zweiten Transmissionsbereichs TA2 in dem zweiten optischen Bereich DA2 von dem Ort und dem Anordnungszustand des Emissionsbereichs und des zweiten Transmissionsbereichs in dem ersten optischen Bereich DA1 in 5A unterscheiden.
  • Unter Bezugnahme auf 5B kann in dem zweiten optischen Bereich DA2 der zweite Transmissionsbereich TA2 in horizontaler Richtung (Links-Rechts-Richtung) angeordnet sein. Der Emissionsbereich ist möglicherweise nicht zwischen zwei in horizontaler Richtung (Links-Rechts-Richtung) benachbarten zweiten Transmissionsbereichen TA2 angeordnet. Ferner kann der Emissionsbereich in dem zweiten optischen Bereich DA2 zwischen den in vertikaler Richtung (Aufwärts- und Abwärts-Richtung) benachbarten zweiten Transmissionsbereichen TA2 angeordnet sein. Beispielsweise kann der Emissionsbereich zwischen zwei Zeilen des zweiten Transmissionsbereichs TA2 angeordnet sein.
  • Wenn die erste horizontale Leitung HL1 durch den zweiten optischen Bereich DA2 in dem ersten horizontalen Bereich HA1 und dem normalen Bereich darum herum verläuft, kann die erste horizontale Leitung auf die gleiche Weise wie in 5A dargestellt durchlaufen.
  • Wenn die erste horizontale Leitung HL1 im Gegensatz dazu, wie es in 5B gezeigt ist, durch den zweiten optischen Bereich DA2 in dem ersten horizontalen Bereich HA1 und dem normalen Bereich darum herum verläuft, kann die erste horizontale Leitung auf eine andere Weise als in 5A durchlaufen.
  • Dies liegt beispielsweise daran, dass sich der Ort und der Anordnungszustand des Emissionsbereichs und des zweiten Transmissionsbereichs TA2 in dem zweiten optischen Bereich DA2 von 5B von dem Ort und dem Anordnungszustand des Emissionsbereichs und des zweiten Transmissionsbereichs in dem ersten optischen Bereich DA1 in 5A unterscheiden.
  • Unter Bezugnahme auf 5B kann die erste horizontale Leitung HL1 dann, wenn die erste horizontale Leitung HL1 durch den zweiten optischen Bereich DA2 in dem ersten horizontalen Bereich HA1 und den normalen Bereich darum herum verläuft, ohne einen gekrümmten Abschnitt oder einen Biegeabschnitt gerade zwischen den in vertikaler Richtung benachbarten zweiten Transmissionsbereichen TA2 verlaufen.
  • Mit anderen Worten weist eine erste horizontale Leitung HL1 einen gekrümmten Abschnitt oder einen Biegeabschnitt in dem ersten optischen Bereich DA1 auf, weist jedoch keinen gekrümmten Abschnitt oder Biegeabschnitt in dem zweiten optischen Bereich DA2 auf.
  • Um den Transmissionsgrad des zweiten optischen Bereichs DA2 zu verbessern, kann die zweite vertikale Leitung VL2, die durch den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft, den zweiten Transmissionsbereich TA2 in dem zweiten optischen Bereich DA2 meiden.
  • Dementsprechend kann die zweite vertikale Leitung VL2, die durch den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft, einen gekrümmten Abschnitt oder einen Biegeabschnitt aufweisen, der außerhalb eines äußeren Rands des zweiten Transmissionsbereichs TA2 umgeht.
  • Dementsprechend können die zweite vertikale Leitung VL2, die durch den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft, und die normale vertikale Leitung VLn, die nicht durch den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft und in dem normalen Bereich angeordnet ist, unterschiedliche Formen oder Längen haben.
  • Wie es in 5A gezeigt ist, kann die erste horizontale Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 verläuft, gekrümmte Abschnitte oder Biegeabschnitte aufweisen, die die Außenseite des äußeren Randes des ersten Transmissionsbereichs umgehen.
  • Daher kann eine Länge der ersten horizontalen Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft, etwas länger sein als eine Länge der zweiten horizontalen Leitung HL2, die nur in dem normalen Bereich verläuft, ohne den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 zu durchlaufen.
  • Dementsprechend kann ein Widerstand der ersten horizontalen Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft, etwas höher sein als ein Widerstand der zweiten horizontalen Leitung HL2, die nur in dem normalen Bereich angeordnet ist, ohne den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 zu durchlaufen. Im Folgenden wird der Widerstand der ersten horizontalen Leitung HL1 auch als erster Widerstand und der Widerstand der zweiten horizontalen Leitung HL2 auch als zweiter Widerstand bezeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf 5A und 5B umfasst gemäß der Lichttransmissionsstruktur der erste optische Bereich DA1, der die erste optische elektronische Vorrichtung zumindest teilweise überlappt, mehrere erste Transmissionsbereiche TA1. Der zweite optische Bereich DA2, der die zweite optische elektronische Vorrichtung zumindest teilweise überlappt, umfasst mehrere zweite Transmissionsbereiche TA2. Dementsprechend kann die Anzahl von Unterpixeln pro Flächeneinheit des ersten optischen Bereichs DA1 und des zweiten optischen Bereichs DA2 kleiner sein als die des normalen Bereichs.
  • Die Anzahl von Unterpixeln, die mit der ersten horizontalen Leitung HL1 verbunden sind, die durch den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft, kann sich von der Anzahl von Unterpixeln unterscheiden, die mit der zweiten horizontalen Leitung HL2 verbunden sind, die nur in dem normalen Bereich angeordnet ist, ohne den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 zu durchlaufen.
  • Die Anzahl (erste Anzahl) von Unterpixeln, die mit der ersten horizontalen Leitung HL1 verbunden sind, die durch den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft, kann kleiner sein als die Anzahl (zweite Anzahl) von Unterpixeln, die mit der zweiten horizontalen Leitung HL2 verbunden sind, die nur in dem normalen Bereich angeordnet ist, ohne den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 zu durchlaufen.
  • Die Differenz zwischen der ersten Anzahl und der zweiten Anzahl kann abhängig von der Differenz der Auflösung des ersten optischen Bereichs DA1 und des zweiten optischen Bereichs DA2 und der Auflösung des normalen Bereichs variieren. Je größer beispielsweise die Differenz zwischen der Auflösung des ersten optischen Bereichs DA1 und des zweiten optischen Bereichs DA2 und der Auflösung des normalen Bereichs ist, desto größer ist der Unterschied zwischen der ersten Anzahl und der zweiten Anzahl.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist die Anzahl (erste Anzahl) von Unterpixeln, die mit der ersten horizontalen Leitung HL1 verbunden sind, die durch den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft, kleiner als die Anzahl (zweite Anzahl) von Unterpixeln, die mit der zweiten horizontalen Leitung HL2 verbunden sind, die nur in dem normalen Bereich angeordnet ist, ohne den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 zu durchlaufen. Daher kann ein Bereich der ersten horizontalen Leitung HL1, der die anderen umgebenden Elektroden oder Leitungen überlappt, kleiner sein als ein Bereich der zweiten horizontalen Leitung HL2, der die anderen umgebenden Elektroden oder Leitungen überlappt.
  • Dementsprechend kann eine parasitäre Kapazität (im Folgenden eine erste Kapazität), die durch die erste horizontale Leitung HL1 und die anderen umgebenden Elektroden oder Leitungen gebildet wird, viel kleiner sein als eine parasitäre Kapazität (im Folgenden eine zweite Kapazität), die durch die zweite horizontale Leitung HL2 und die anderen umgebenden Elektroden oder Leitungen gebildet wird.
  • Unter Berücksichtigung einer Größenbeziehung des ersten Widerstands und des zweiten Widerstands (erster Widerstand > zweiter Widerstand) und einer Größenbeziehung der ersten Kapazität und der zweiten Kapazität (erste Kapazität « zweite Kapazität) kann ein Widerstands-Kapazitäts-Wert (RC-Wert) (im Folgenden erster RC-Wert) der ersten horizontalen Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 verläuft, viel kleiner sein als ein RC-Wert (im Folgenden zweiter RC-Wert) der zweiten horizontalen Leitung HL2, die nur in dem normalen Bereich angeordnet ist, ohne den ersten optischen Bereich DA1 und den zweiten optischen Bereich DA2 zu durchlaufen (erster RC-Wert « zweiter RC-Wert).
  • Eine Signalübertragungscharakteristik durch die erste horizontale Leitung HL1 und eine Signalübertragungscharakteristik durch die zweite horizontale Leitung HL2 können aufgrund der Differenz (im Folgenden als RC-Lastabweichung bezeichnet) zwischen dem ersten RC-Wert der ersten horizontalen Leitung HL1 und dem zweiten RC-Wert der zweiten horizontalen Leitung HL2 variieren.
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Querschnittsstruktur eines Nichttransmissionsbereichs und eines Transmissionsbereichs in einem ersten optischen Bereich und eine Querschnittsstruktur eines normalen Bereichs in einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 kann der erste optische Bereich DA1 der Anzeigetafel DP einen Transmissionsbereich TA und einen Nichttransmissionsbereich NTA umfassen. Der normale Bereich NA der Anzeigetafel DP wird als Nichttransmissionsbereich NTA betrachtet.
  • Im Folgenden werden eine Laminierungsstruktur des Nichttransmissionsbereichs NTA und eine Laminierungsstruktur des Transmissionsbereichs TA des ersten optischen Bereichs DA1 und eine Laminierungsstruktur des normalen Bereichs NA beschrieben.
  • Zunächst ist die Laminierungsstruktur des normalen Bereichs NA wie folgt.
  • In dem normalen Bereich NA ist eine Transistorschicht TRL über dem Substrat SUB angeordnet und eine Planarisierungsschicht PLN kann über der Transistorschicht TRL angeordnet sein. Darüber hinaus ist eine Leuchtdiodenschicht EDL über der Planarisierungsschicht PLN angeordnet, eine Einkapselungsschicht ENCAP über der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet, eine Berührungssensorschicht TSL über der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet und eine Schutzschicht PAC kann über der Berührungssensorschicht TSL angeordnet sein.
  • In dem normalen Bereich NA können auf der Transistorschicht TRL verschiedene Transistoren wie beispielsweise ein Ansteuertransistor und ein Abtasttransistor für jedes Unterpixel angeordnet sein und ferner können verschiedene Isolierfilme zum Ausbilden der Transistoren angeordnet sein. Zu den verschiedenen Isolierfilmen gehören organische Filme und anorganische Filme.
  • In dem normalen Bereich NA können verschiedene Verdrahtungsleitungen wie etwa eine Datenleitung, eine Gate-Leitung oder eine Ansteuerspannungsleitung auf der Transistorschicht TRL angeordnet sein.
  • In dem normalen Bereich kann auf der Leuchtdiodenschicht EDL für jedes Unterpixel eine Leuchtdiode 120 angeordnet sein. Beispielsweise können in dem normalen Bereich NA eine Pixelelektrode, eine Emissionsschicht und eine gemeinsame Elektrode, die die Leuchtdiode 120 bilden, auf der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet sein.
  • In dem normalen Bereich NA kann auf der Berührungssensorschicht TSL ein Berührungssensor angeordnet sein und ferner sind ein Berührungspufferfilm und ein Berührungsisolierfilm angeordnet, die zum Ausbilden des Berührungssensors erforderlich sind.
  • Als Nächstes ist die Laminierungsstruktur des Nichttransmissionsbereichs NTA des ersten optischen Bereichs DA1 die gleiche wie die Laminierungsstruktur des normalen Bereichs NA.
  • Unter Bezugnahme auf 6 gezeigt ist in dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs DA1 eine Transistorschicht TRL über dem Substrat SUB angeordnet und eine Planarisierungsschicht PLN kann über der Transistorschicht TRL angeordnet sein. Ferner ist die Leuchtdiodenschicht EDL über der Planarisierungsschicht PLN angeordnet und die Einkapselungsschicht ENCAP kann über der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet sein. Die Berührungssensorschicht TSL ist über der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet und die Schutzschicht PAC kann über der Berührungssensorschicht TSL angeordnet sein.
  • Die Leuchtdiode 120 ist anfällig für Feuchtigkeit oder Sauerstoff. Die Einkapselungsschicht ENCAP unterdrückt das Eindringen von Feuchtigkeit oder Sauerstoff, um zu verhindern, dass die Leuchtdiode 120 der Feuchtigkeit oder dem Sauerstoff ausgesetzt wird. Die Einkapselungsschicht ENCAP kann durch eine Schicht oder mehrere Schichten ausgebildet sein.
  • In dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs DA1 können auf der Transistorschicht TRL verschiedene Transistoren wie etwa ein Ansteuertransistor und ein Abtasttransistor für jedes Unterpixel angeordnet sein und verschiedene Isolierfilme zum Ausbilden von Transistoren angeordnet sein. Zu den verschiedenen Isolierfilmen gehören hier organische Filme und anorganische Filme.
  • Ferner können in dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs DA1 verschiedene Verdrahtungsleitungen wie etwa eine Datenleitung, eine Gate-Leitung oder eine Ansteuerspannungsleitung auf der Transistorschicht TRL angeordnet sein.
  • In dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs DA1 auf der Leuchtdiodenschicht EDL kann die Leuchtdiode 120 jedes Unterpixels angeordnet sein. Beispielsweise können in dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs DA1 eine Pixelelektrode, eine Emissionsschicht und eine gemeinsame Elektrode, die die Leuchtdiode 120 bilden, auf der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet sein.
  • Ferner kann in dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs DA1 der Berührungssensor Ts auf der Berührungssensorschicht TSL angeordnet sein und ferner können ein Berührungspufferfilm und ein Berührungsisolierfilm, die zum Ausbilden des Berührungssensors Ts erforderlich sind, angeordnet sein.
  • Die Laminierungsstruktur des Transmissionsbereichs TA des ersten optischen Bereichs DA1 ist wie folgt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 eine Transistorschicht TRL über dem Substrat SUB angeordnet und eine Planarisierungsschicht PLN kann über der Transistorschicht TRL angeordnet sein. Ferner ist die Leuchtdiodenschicht EDL über der Planarisierungsschicht PLN angeordnet und die Einkapselungsschicht ENCAP kann über der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet sein. Die Berührungssensorschicht TSL ist über der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet und die Schutzschicht PAC kann über der Berührungssensorschicht TSL angeordnet sein.
  • In dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 können verschiedene Transistoren wie etwa ein Ansteuertransistor und ein Abtasttransistor für jedes Unterpixel und verschiedene Verdrahtungsleitungen auf der Transistorschicht TRL angeordnet sein und die Leuchtdiode 120 für jedes Unterpixel kann auf der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet sein. In dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 kann der Berührungssensor Ts auf der Berührungssensorschicht TSL angeordnet sein.
  • Dabei sind in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 kein Transistor und keine Verdrahtungsleitung auf der Transistorschicht TRL angeordnet. Allerdings können in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 verschiedene Isolierfilme, die zum Ausbilden des Transistors erforderlich sind, auf der Transistorschicht TRL angeordnet sein. Hierbei können verschiedene Isolierfilme organische Filme und anorganische Filme umfassen.
  • Ferner ist in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 die Leuchtdiode 120 jedes Unterpixels nicht auf der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet. Beispielsweise sind in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 die Pixelelektrode, die Emissionsschicht und die gemeinsame Elektrode nicht auf der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt und in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 können lediglich einige unter der Pixelelektrode, der Emissionsschicht und der gemeinsamen Elektrode auf der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet sein. Beispielsweise kann in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 nur die Emissionsschicht auf der Leuchtdiodenschicht EDL angeordnet sein.
  • In dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 ist der Berührungssensor nicht auf der Berührungssensorschicht TSL angeordnet. In dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 können der Berührungspufferfilm und der Berührungsisolierfilm auf der Berührungssensorschicht TSL angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf 6 sind eine Metallmaterialschicht in der Metallmaterialschicht und eine Isoliermaterialschicht, die in den Nichttransmissionsbereichen NTA des ersten optischen Bereichs DA1 und des normalen Bereichs NA angeordnet ist, nicht in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 angeordnet. Allerdings erstrecken sich die Isoliermaterialschicht in der Metallmaterialschicht und eine Isoliermaterialschicht, die in den Nichttransmissionsbereichen NTA des ersten optischen Bereichs DA1 und des normalen Bereichs NA angeordnet ist, bis zu dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1.
  • Mit anderen Worten ist die Metallmaterialschicht in dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs DA1 und in dem Nichttransmissionsbereich NTA des normalen Bereichs NA angeordnet, aber nicht in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1. Die Isoliermaterialschicht kann gemeinsam in dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs DA1, in dem Nichttransmissionsbereich NTA des normalen Bereichs NA und in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 angeordnet sein, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt.
  • Darüber hinaus kann der Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 die erste optische elektronische Vorrichtung 150 überlappen und äußeres Licht kann durch den Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs DA1 in die erste optische elektronische Vorrichtung 150 durchgelassen werden. Dementsprechend muss für den normalen Betrieb der ersten optischen elektronischen Vorrichtung 150 der Transmissionsgrad des Transmissionsbereichs TA des ersten optischen Bereichs DA1 hoch sein.
  • Indes kann die Planarisierungsschicht PLN des ersten optischen Bereichs DA1 und des normalen Bereichs NA durch zwei Schichten aus einer ersten Planarisierungsschicht und einer zweiten Planarisierungsschicht ausgebildet sein und es kann Fotoacryl PAC angewendet werden, um die Produktivität zu verbessern. Beispielsweise wird gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigevorrichtung mit Einfassungsbiegung verwendet, um die Breite der Einfassung zu verringern, es werden zwei Leitungsschichten und zwei Planarisierungsschichten angewendet und PAC wird angewendet, um die Produktivität zu verbessern. In diesem Fall kann das Problem der galvanischen Korrosion durch das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem oberen Abschnitt des Anzeigetafel in der Source-/Drain-Leitung verursacht werden. Speziell sind in der GIP-Leitungseinheit in der Nähe eines Kontaktlochs benachbart zu dem Biegebereich Verdrahtungsleitungen auf verschiedenen Schichten verbunden, was zu heterogenen Kontaktkorrosionsproblemen führen kann, beispielsweise zu galvanischer Korrosion. Bei der galvanischen Korrosion handelt es sich um Korrosion, bei der sich, wenn zwei Materialien miteinander in Kontakt stehen und einer Korrosionsumgebung ausgesetzt sind, aufgrund der Potentialdifferenz Elektronen zwischen den Metallen bewegen, so dass die Korrosionsgeschwindigkeit eines Metalls mit einem Edelpotential, das relativ hoch ist, verringert und die Korrosionsgeschwindigkeit von Metall mit einem relativ niedrigen aktiven Potential erhöht. Daher wird in dem Stand der Technik als Planarisierungsschicht PLN PI anstelle von PAC angewendet. Um jedoch den Transmissionsgrad des Transmissionsbereichs TA sicherzustellen, wird im Fall des UDC-Modells oder des UDIR-Modells die Kathode entfernt, so dass die UV-Zuverlässigkeit geschwächt wird. Wenn PI anstelle von PAC für die Planarisierungsschicht PLN verwendet wird, besteht ferner die Gefahr einer Pixelschrumpfung aufgrund von Ausgasungen. Wenn beispielsweise PAC angewendet wird, beträgt die Pixelschrumpfungsrate für die Eingabemenge 0 %, während bei Anwendung von PI die Pixelschrumpfungsrate für die Eingabemenge 100 % erreicht.
  • Daher wird gemäß der vorliegenden Offenbarung ein PAC-basiertes Material für die Planarisierungsschicht PLN verwendet, aber ein Teil der Planarisierungsschicht PLN über dem Kontaktloch der GIP-Leitungseinheit wird entfernt und mit einer aus einem PI-basierten Material gebildeten Bank gefüllt oder ein Teil einer Verdrahtungsleitung über dem Kontaktloch der GIP-Leitungseinheit wird von einer Metallschicht der Anodenelektrode oder der Berührungselektrode bedeckt. Dadurch wird das Eindringen von Feuchtigkeit unterdrückt, um die Produktivität zu verbessern und einen galvanischen Korrosionsdefekt der GIP-Leitungseinheit zu beseitigen oder zu reduzieren. Dies wird im Folgenden anhand von 7 bis 11 im Einzelnen beschrieben.
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Teil eines Querschnitts einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen Teil eines Querschnitts einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • Genauer zeigen 7 und 8 einen Teil des Querschnitts des Nichttransmissionsbereichs NTA und des Transmissionsbereichs TA des ersten optischen Bereichs.
  • In 7 ist die Bank 116 in dem Transmissionsbereich TA angeordnet, aber in 8 ist ein Teil der Bank 116 in dem Transmissionsbereich TA entfernt. In 7 und 8 sind nur die Formen der Bank 116 in dem Transmissionsbereich TA anders, die restliche Konfigurationen sind jedoch im Wesentlichen gleich, so dass auf eine redundante Beschreibung verzichtet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 7 und 8 können sowohl der Nichttransmissionsbereich NTA als auch der Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs grundsätzlich ein Substrat SUB, eine Transistorschicht TRL, eine Planarisierungsschicht PLN, eine Leuchtdiodenschicht EDL eine Einkapselungsschicht ENCAP, eine Berührungssensorschicht TSL und eine Schutzschicht PAC umfassen.
  • Zunächst wird die Laminierungsstruktur des Nichttransmissionsbereichs NTA beschrieben, der in dem ersten optischen Bereich enthalten ist.
  • Das Substrat SUB kann ein erstes Substrat 110a, ein zweites Substrat 110b und einen Zwischenschicht-Isolierfilm 110c umfassen. Der Zwischenschicht-Isolierfilm 110c kann zwischen dem ersten Substrat 110a und dem zweiten Substrat 110b angeordnet sein. Wie es oben beschrieben ist, ist das Substrat SUB durch das erste Substrat 110a, das zweite Substrat 110b und den Zwischenschicht-Isolierfilm 110c ausgebildet, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu unterdrücken. Beispielsweise können das erste Substrat 110a und das zweite Substrat 110b Polyimidsubstrate (PI-Substrate) sein.
  • Auf der Transistorschicht TRL können verschiedene Muster 131, 132, 133 und 134, verschiedene Isolierfilme 111a, 111b, 112, 113a, 113b und 114 sowie verschiedene Metallmuster TM, GM und 135 zum Ausbilden eines Transistors wie etwa eines Ansteuertransistors Td, angeordnet sein.
  • Im Folgenden wird die Laminierungsstruktur der Transistorschicht TRL genauer beschrieben.
  • Eine Mehrfachpufferschicht lila ist auf einem zweiten Substrat 110b angeordnet und eine aktive Pufferschicht 111b kann auf der Multipufferschicht 111a angeordnet sein. Auf der Mehrfachpufferschicht 111a kann eine Metallschicht 135 angeordnet sein. Dabei kann die Metallschicht 135 als Lichtabschirmung dienen und wird auch als Lichtabschirmungsschicht bezeichnet.
  • Eine aktive Pufferschicht 111b kann auf der Metallschicht 135 angeordnet sein. Eine aktive Schicht 134 des Ansteuertransistors Td kann auf der aktiven Pufferschicht 111b angeordnet sein. Auf der aktiven Schicht 134 kann ein Gate-Isolierfilm 112 angeordnet sein.
  • Ferner kann eine Gate-Elektrode 131 des Ansteuertransistors Td auf dem Gate-Isolierfilm 112 angeordnet sein. Dabei kann eine Gate-Materialschicht GM auf dem Gate-Isolierfilm 112 an einer Position angeordnet sein, die sich von einer Ausbildungsposition des Ansteuertransistors Td unterscheidet.
  • Ein erster Zwischenschicht-Isolierfilm 113a kann auf der Gate-Elektrode 131 und der Gate-Materialschicht GM angeordnet sein. Auf dem ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 113a kann ein Metallmuster TM angeordnet sein. Ein zweiter Zwischenschicht-Isolierfilm 113b kann auf dem ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 113a angeordnet sein, wobei er das Metallmuster TM bedeckt.
  • Eine Source-Elektrode 132 und eine Drain-Elektrode 133 des Ansteuertransistors Td können auf dem zweiten Zwischenschicht-Isolierfilm 113b angeordnet sein.
  • Die Source-Elektrode 132 und die Drain-Elektrode 133 können mit einer Seite und der anderen Seite der aktiven Schicht 134 durch Kontaktlöcher verbunden sein, die in der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht 113b, der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht 113a und dem Gate-Isolierfilm 112 bereitgestellt sind.
  • Ein Teil der aktiven Schicht 134, der die Gate-Elektrode 131 überlappt, ist ein Kanalbereich. Eine der Source-Elektrode 132 und Drain-Elektrode 133 ist mit einer Seite des Kanalbereichs in der aktiven Schicht 134 verbunden und die andere ist mit der anderen Seite des Kanalbereichs in der aktiven Schicht 134 verbunden.
  • Die Passivierungsschicht 114 kann auf der Source-Elektrode 132 und der Drain-Elektrode 133 angeordnet sein.
  • Die Planarisierungsschicht PLN kann sich über der Transistorschicht TRL befinden. Die Planarisierungsschicht PLN kann eine erste Planarisierungsschicht 115a und eine zweite Planarisierungsschicht 115b umfassen. Die erste Planarisierungsschicht 115a besteht aus einem Material auf PI-Basis und die zweite Planarisierungsschicht 115b kann aus einem Material auf PAC-Basis ausgebildet sein. Beispielsweise wird das Pixelschrumpfungsproblem in dem UDC-Modell oder in dem UDIR-Modell hauptsächlich durch das Ausgasen der zweiten Planarisierungsschicht 115b und nicht der ersten Planarisierungsschicht 115a verursacht, so dass nur die zweite Planarisierungsschicht 115b durch das Material auf PAC-Basis ausgebildet ist.
  • Die erste Planarisierungsschicht 115a kann auf der Passivierungsschicht 114 angeordnet sein.
  • Die Verbindungselektrode 125 kann auf der ersten Planarisierungsschicht 115a angeordnet sein. Die Verbindungselektrode 125 kann über ein in der ersten Planarisierungsschicht 115a bereitgestelltes Kontaktloch mit der Source-Elektrode 132 oder der Drain-Elektrode 133 verbunden sein.
  • Die zweite Planarisierungsschicht 115b kann auf der Verbindungselektrode 125 angeordnet sein. Die Leuchtdiodenschicht EDL kann sich über der zweiten Planarisierungsschicht 115b befinden.
  • Im Folgenden wird eine Laminierungsstruktur der Leuchtdiodenschicht EDL im Einzelnen beschrieben.
  • Die Pixelelektrode 121 kann auf der zweiten Planarisierungsschicht 115b angeordnet sein. Dabei kann die Pixelelektrode 121 durch das in der zweiten Planarisierungsschicht 115b bereitgestellte Kontaktloch mit der Verbindungselektrode 125 elektrisch verbunden sein. Beispielsweise kann die Pixelelektrode 121 eine Anodenelektrode sein.
  • Die Bank 116 kann so angeordnet werden, dass sie die Pixelelektrode 121 bedeckt. Ein Teil der Bank 116, der einem Emissionsbereich des Unterpixels entspricht, kann offen sein. Ein Teil der Pixelelektrode 121 kann durch den offenen Teil der Bank 116 (im Folgenden als offener Bereich bezeichnet) freigelegt sein. Dabei kann die Bank 116 aus einem Material auf PI-Basis ausgebildet sein.
  • Die Emissionsschicht 122 kann in dem offenen Bereich der Bank 116 und in der Umgebung des offenen Bereichs der Bank angeordnet sein. Daher kann die Emissionsschicht 122 auf der Pixelelektrode 121 angeordnet sein, die durch den offenen Bereich der Bank 116 freiliegt.
  • Die gemeinsame Elektrode 123 kann auf der Emissionsschicht 122 angeordnet sein. Beispielsweise kann die gemeinsame Elektrode 123 eine Kathodenelektrode sein.
  • Die Leuchtdiode 120 kann durch die Pixelelektrode 121, die Emissionsschicht 122 und die gemeinsame Elektrode 123 ausgebildet sein. Die lichtemittierende Schicht 122 kann mehrere organische Filme umfassen.
  • Die Einkapselungsschicht ENCAP kann sich über der oben beschriebenen Leuchtdiodenschicht EDL befinden.
  • Die Einkapselungsschicht ENCAP kann eine einschichtige Struktur oder eine mehrschichtige Struktur haben. Beispielsweise können die mehreren Einkapselungsschichten ENCAP eine erste Einkapselungsschicht 117a, eine zweite Einkapselungsschicht 117b und eine dritte Einkapselungsschicht 117c umfassen.
  • Dabei sind die erste Einkapselungsschicht 117a und die dritte Einkapselungsschicht 117c durch anorganische Filme ausgebildet und die zweite Einkapselungsschicht 117b durch einen organischen Film ausgebildet. Von der ersten Einkapselungsschicht 117a, der zweiten Einkapselungsschicht 117b und der dritten Einkapselungsschicht 117c ist die zweite Einkapselungsschicht 117b die dickste und kann als Planarisierungsschicht dienen.
  • Die erste Einkapselungsschicht 117a ist auf der gemeinsamen Elektrode 123 angeordnet und kann so angeordnet sein, dass sie der Leuchtdiode 120 am nächsten benachbart ist. Die erste Einkapselungsschicht 117a besteht aus einem anorganischen Isoliermaterial, das durch Abscheidung bei niedriger Temperatur ausgebildet werden kann. Beispielsweise kann die erste Einkapselungsschicht 117a aus Siliciumnitrid SiNx, Siliciumoxid SiOx, Siliciumoxinitrid SiON oder Aluminiumoxid A1203 ausgebildet sein. Die erste Einkapselungsschicht 117a wird unter einer Niedertemperaturatmosphäre abgeschieden, so dass während des Abscheidungsprozesses die Beschädigung der Emissionsschicht 122, die ein organisches Material enthält, das gegenüber der Hochtemperaturatmosphäre anfällig ist, unterdrückt werden kann.
  • Die zweite Einkapselungsschicht 117b kann so ausgebildet sein, dass sie einen kleineren Flächeninhalt als die erste Einkapselungsschicht 117a aufweist. In diesem Fall kann die zweite Einkapselungsschicht 117b so ausgebildet sein, dass beide Enden der ersten Einkapselungsschicht 117a freigelegt sind. Die zweite Einkapselungsschicht 117b kann als Puffer dienen, um mechanische Spannungen zwischen den Schichten aufgrund der Biegung der flexiblen Anzeigevorrichtung zu lindern und die Planarisierungsleistung zu verbessern.
  • Beispielsweise ist die zweite Einkapselungsschicht 117b aus einem organischen Isoliermaterial wie etwa Acrylharz, Epoxidharz, Polyimid, Polyethylen oder Siliciumoxycarbon (SiOC) ausgebildet. Beispielsweise kann die zweite Einkapselungsschicht 117b durch ein Tintenstrahlverfahren ausgebildet werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Um den Zusammenbruch der Einkapselungsschicht ENCAP zu unterdrücken, können ein oder mehrere Dämme an einem Endabschnitt der geneigten Oberfläche der Einkapselungsschicht ENCAP oder in dessen Umgebung angeordnet sein. Ein oder mehrere Dämme können an einer Grenze zwischen dem Anzeigebereich und dem Nichtanzeigebereich oder in der Umgebung der Grenze angeordnet sein.
  • Die zweite Einkapselungsschicht 117b, die ein organisches Material enthält, kann nur auf einer Innenseitenfläche eines innersten primären Damms angeordnet sein. Beispielsweise kann es sein, dass die zweite Einkapselungsschicht 117b nicht auf einem oberen Abschnitt aller Dämme angeordnet ist. Im Gegensatz dazu kann die zweite Einkapselungsschicht 117b, die ein organisches Material enthält, in dem oberen Abschnitt zumindest des primären Damms zwischen dem primären Damm und einem sekundären Damm angeordnet sein. Beispielsweise kann die zweite Einkapselungsschicht 117b so angeordnet sein, dass sie sich bis zum oberen Abschnitt des primären Damms erstreckt. Alternativ kann die zweite Einkapselungsschicht 117b so angeordnet sein, dass sie sich bis zu dem oberen Abschnitt des sekundären Damms erstreckt, indem sie den oberen Abschnitt des primären Damms durchläuft.
  • Die dritte Einkapselungsschicht 117c kann über dem Substrat SUB, auf dem die zweite Einkapselungsschicht 117b ausgebildet ist, so ausgebildet sein, dass sie um obere Oberflächen und Seitenflächen der zweiten Einkapselungsschicht 117b und der ersten Einkapselungsschicht 117a bedeckt. Dabei kann die dritte Einkapselungsschicht 117c das Eindringen von äußerer Feuchtigkeit oder Sauerstoff in die zweite Einkapselungsschicht 117b und die erste Einkapselungsschicht 117a minimieren oder blockieren. Beispielsweise kann die dritte Einkapselungsschicht 117c aus einem anorganischen Isoliermaterial wie etwa Siliciumnitrid SiNx, Siliciumoxid SiOx, Siliciumoxinitrid SiON oder Aluminiumoxid Al2O3 ausgebildet sein.
  • Die Berührungssensorschicht TSL kann über der oben beschriebenen Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet sein.
  • Im Folgenden wird eine Laminierungsstruktur der Berührungssensorschicht TSL beschrieben.
  • Ein Berührungspufferfilm 118a ist über der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet und ein Berührungssensor 140 kann auf dem Berührungspufferfilm 118a angeordnet sein.
  • Der Berührungssensor 140 kann ein Berührungssensormetall 141 und ein Brückenmetall 142 umfassen, die auf verschiedenen Schichten angeordnet sind. Zwischen dem Berührungssensormetall 141 und dem Brückenmetall 142 kann ein Berührungszwischenschicht-Isolierfilm 118b angeordnet sein.
  • Beispielsweise kann das Berührungssensormetall 141 ein erstes Berührungssensormetall, ein zweites Berührungssensormetall und ein drittes Berührungssensormetall umfassen, die benachbart zueinander angeordnet sind. Das erste Berührungssensormetall und das zweite Berührungssensormetall sind elektrisch verbunden. Wenn jedoch das dritte Berührungssensormetall zwischen dem ersten Berührungssensormetall und dem zweiten Berührungssensormetall angeordnet ist, können das erste Berührungssensormetall und das zweite Berührungssensormetall mittels des Brückenmetalls 142, das auf einer anderen Schicht angeordnet ist, elektrisch verbunden sein. Das Brückenmetall 142 kann durch einen Berührungs-Zwischenschicht-Isolierfilm 118b von dem dritten Berührungssensormetall isoliert sein.
  • Wenn die Berührungssensorschicht TSL ausgebildet wird, können für den Prozess verwendete Chemikalien (z. B. Entwickler oder Ätzmittel) oder Feuchtigkeit von außen erzeugt werden. Der Berührungspufferfilm 118a wird angeordnet und die Berührungssensorschicht TSL wird darauf angeordnet, um das Eindringen von Chemikalien oder Feuchtigkeit während der Herstellung der Berührungssensorschicht TSL in die Emissionsschicht 122, die ein organisches Material enthält, zu unterdrücken. Dadurch kann der Berührungspufferfilm 118a die Beschädigung der Emissionsschicht 122 unterdrücken, die anfällig für chemische Lösung oder Feuchtigkeit ist.
  • Der Berührungspufferfilm 118a kann aus einem organischen Isoliermaterial ausgebildet werden, das bei einer Temperatur ausgebildet wird, die kleiner oder gleich einer vorbestimmten Temperatur (z. B. 100 °C) ist, um die Beschädigung der Emissionsschicht 122, die ein organisches Material enthält, das gegenüber hohen Temperaturen empfindlich ist, zu unterdrücken. Das organische Isoliermaterial hat eine niedrige Dielektrizitätskonstante von 1 bis 3. Beispielsweise kann der Berührungspufferfilm 118a aus einem Material auf Acryl-, Epoxid- oder Siloxanbasis ausgebildet sein. Wenn die flexible Anzeigevorrichtung gebogen wird, kann die Einkapselungsschicht ENCAP beschädigt werden und das über dem Berührungspufferfilm 118a angeordnete Berührungssensormetall 141 kann brechen. Auch wenn die flexible Anzeigevorrichtung gebogen wird, kann der Berührungspufferfilm 118a, der aus einem organischen Isoliermaterial mit einem Planarisierungsvermögen ausgebildet ist, die Beschädigung der Einkapselungsschicht ENCAP und den Bruch der Metalle 141 und 142, die den Berührungssensor 140 bilden, unterdrücken.
  • Die Schutzschicht PAC kann so angeordnet sein, dass sie den Berührungssensor 140 bedeckt. Die Schutzschicht PAC kann durch einen organischen Isolierfilm ausgebildet sein.
  • Im Folgenden wird die Laminierungsstruktur des Transmissionsbereichs TA beschrieben, der in dem ersten optischen Bereich enthalten ist.
  • Unter Bezugnahme auf 7 und 8 können auch das Substrat SUB und verschiedene Isolierfilme 111a, 111b, 112, 113a, 113b, 114, 115a, 115b, 117a, 117b, 117c und PAC, die in dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs angeordnet sind, in gleicher Weise im Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs angeordnet sein.
  • In dem Nichttransmissionsbereich NTA des ersten optischen Bereichs ist jedoch möglicherweise außer dem Isoliermaterial keine Materialschicht (beispielsweise Metallmaterialschicht oder Halbleiterschicht) mit einer elektrischen Eigenschaft oder einer undurchsichtigen Eigenschaft in dem Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs angeordnet.
  • Beispielsweise sind eine Metallmaterialschicht 135, 131, GM, TM, 132, 133 und 125, die sich auf den Transistor bezieht, und die Halbleiterschicht 134 nicht in dem Transmissionsbereich TA angeordnet. Ferner sind die Pixelelektrode 121 und die gemeinsame Elektrode 123, die in der Leuchtdiode 120 enthalten sind, möglicherweise nicht in dem Transmissionsbereich TA angeordnet. Der Emissionsbereich 122 kann in dem Transmissionsbereich TA angeordnet sein oder nicht in dem Transmissionsbereich angeordnet sein. Ferner sind das Berührungssensormetall 141 und das Brückenmetall 142, die in dem Berührungssensor 140 enthalten sind, nicht in dem Transmissionsbereich TA angeordnet, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Beispielsweise überlappt der Transmissionsbereich TA des ersten optischen Bereichs die erste optische elektronische Vorrichtung 150, so dass für den normalen Betrieb der ersten optischen elektronischen Vorrichtung 150 der Transmissionsgrad des Transmissionsbereichs TA hoch sein muss.
  • Im Folgenden wird eine Konfiguration der vorliegenden Offenbarung, in der der galvanische Korrosionsdefekt der GIP-Leitungseinheit behoben oder minimiert wird, unter Bezugnahme auf 9 und 10 ausführlich beschrieben.
  • 9 ist eine Draufsicht, die eine GIP-Leitungseinheit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, und 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Leitung C-C' von 9.
  • Insbesondere zeigen 9 und 10 einen Teil des Nichtanzeigebereichs einschließlich eines Biegebereichs BA und eines Nichtbiegebereichs NBA, beispielsweise einen Teil der GIP-Leitungseinheit.
  • Dabei zeigt ein Bereich mit Ausnahme des in 9 dargestellten Rechtecks einen Bereich an, in dem die zweite Planarisierungsschicht 215b angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 9 und 10 kann der Nichtanzeigebereich der GIP-Leitungseinheit ein Substrat SUB, GIP-Leitungen GM1, Verbindungsleitungen SDM1, Verknüpfungsleitungen SDM2, Planarisierungsschichten 115a und 215b, eine Bank 216, einen Berührungspufferfilm 118a, einen Berührungs-Zwischenschicht-Isolierfilm 118b und eine Schutzschicht PAC umfassen.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung kann das Substrat SUB ein erstes Substrat, ein zweites Substrat und einen Zwischenschicht-Isolierfilm umfassen. Der Zwischenschicht-Isolierfilm kann zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet sein.
  • Verschiedene Isolierfilme der Transistorschicht wie etwa eine Mehrfachpufferschicht 111a, eine aktive Pufferschicht 111b und ein Gate-Isolierfilm 112, können über dem Substrat SUB der GIP-Leitungseinheit angeordnet sein. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt und einige Isolierfilme sind möglicherweise nicht angeordnet.
  • Eine GIP-Leitung GM1 kann auf dem Gate-Isolierfilm 112 angeordnet sein. Die GIP-Leitung GM1 erstreckt sich zu einer Ansteuer-IC, an die ein Signal angelegt werden, und erstreckt sich zu einem Pixel in dem Anzeigebereich, um ein Signal zu übertragen.
  • Die GIP-Leitung GM1 kann aus dem gleichen Metallmaterial wie die Gate-Elektrode des Transistors in dem Anzeigebereich auf der gleichen Schicht wie die Gate-Elektrode des Transistors in dem Anzeigebereich ausgebildet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Ein erster Zwischenschicht-Isolierfilm 113a und ein zweiter Zwischenschicht-Isolierfilm 113b können auf der GIP-Leitung GM1 angeordnet sein.
  • Eine Verbindungsleitung SDM1 kann auf dem zweiten Zwischenschicht-Isolierfilm 113b angeordnet sein. Beispielsweise ist die Verbindungsleitung SDM1 auf dem zweiten Zwischenschicht-Isolierfilm 113b des Nichtbiegebereichs NBA angeordnet und kann einen ersten Kontaktbereich umfassen, der mit der GIP-Leitung GM1 verbunden ist.
  • Die Verbindungsleitung SDM1 kann eine Verbindung zwischen der Verknüpfungsleitung SDM2 und der GIP-Leitung GM1 herstellen. Die Verbindungsleitung SDM1 ist durch mehrere erste Kontaktlöcher 140a mit der Verknüpfungsleitung SDM2, beispielsweise einem zweiten Kontaktbereich, elektrisch verbunden und kann durch mehrere zweite Kontaktlöcher 140b mit der GIP-Leitung GM1 elektrisch verbunden sein.
  • Die Verbindungsleitung SDM1 kann aus dem gleichen Metallmaterial wie die Source-Elektrode und die Drain-Elektrode des Transistors in dem Anzeigebereich auf der gleichen Schicht wie die Source-Elektrode und die Drain-Elektrode des Transistors in dem Anzeigebereich ausgebildet sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die erste Planarisierungsschicht 115a kann auf der Verbindungsleitung SDM1 angeordnet sein. Dabei kann die erste Planarisierungsschicht 115a aus einem Material auf PI-Basis ausgebildet sein.
  • Die Verknüpfungsleitung SDM2 kann auf der ersten Planarisierungsschicht 115a angeordnet sein. Die Verknüpfungsleitung SDM2 kann eine Verdrahtungsleitung sein, die die mit der Ansteuer-IC verbundene GIP-Leitung und die mit einem Pixel des Anzeigebereichs verbundene GIP-Leitung GM1 verbindet.
  • Die Verknüpfungsleitung SDM2 ist auf der ersten Planarisierungsschicht 115a so angeordnet, dass sie sich zu dem Biegebereich BA erstreckt, und kann einen zweiten Kontaktbereich aufweisen, der mit der Verbindungsleitung SDM1 verbunden ist.
  • Die Verknüpfungsleitung SDM2 kann aus dem gleichen Metallmaterial wie die Verbindungselektrode in dem Anzeigebereich auf der gleichen Schicht wie die Verbindungselektrode in dem Anzeigebereich ausgebildet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die zweite Planarisierungsschicht 215b kann auf der Verknüpfungsleitung SDM2 angeordnet sein. Die zweite Planarisierungsschicht 215b kann aus einem Material auf PAC-Basis ausgebildet sein.
  • Indes ist gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite Planarisierungsschicht 215b über dem Kontaktbereich der GIP-Leitungseinheit, beispielsweise über dem Kontaktbereich, in dem das erste Kontaktloch 140a und das zweite Kontaktloch 140b angeordnet sind, teilweise entfernt, um einen offenen Bereich OP zu bilden. Ein Teil der Verknüpfungsleitung SDM2, beispielsweise der zweite Kontaktbereich, kann durch den offenen Bereich OP freigelegt sein.
  • Dabei kann ferner eine Blockierschicht so ausgebildet sein, dass sie ein Ende der Verknüpfungsleitung SDM2, das durch den offenen Bereich OP freigelegt ist, beispielsweise einen zweiten Kontaktbereich, bedeckt und ein Ende der GIP-Leitung GM1, beispielsweise das erste Kontaktbereich der Verbindungsleitung SDM1, blockiert.
  • Hier kann die Blockierschicht in der Umgebung des ersten Kontaktlochs 140a, durch das die Verbindungsleitung SDM1 und die Verknüpfungsleitung SDM2 elektrisch verbunden sind, und in der Umgebung des zweiten Kontaktlochs 140b, durch das die Verbindungsleitung SDM1 und die GIP-Leitung GM1 elektrisch verbunden sind, beispielsweise auf der Verknüpfungsleitung SDM2, angeordnet sein, um den ersten und zweiten Kontaktbereich zu blockieren.
  • Die Blockierschicht kann aus einem transparenten leitfähigen Material wie ITO, IZO und IGZO ausgebildet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Bank 216 kann auf der zweiten Planarisierungsschicht 215b angeordnet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt und in einigen Fällen ist die Bank 216 möglicherweise nicht angeordnet.
  • Die Bank 216 kann aus einem Material auf PI-Basis ausgebildet sein. Das Material auf PI-Basis hat eine gute Haftung mit Ti der Verknüpfungsleitung SDM2 und ist im Vergleich zum PAC hervorragend zur Unterdrückung der Feuchtigkeitspermeation geeignet.
  • Die Bank 216 kann so angeordnet sein, dass sie in den offenen Bereich OP der zweiten Planarisierungsschicht 215b gefüllt ist, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt und es kann auch ein Isolierfilm, der aus einem Material auf PI-Basis besteht, anstelle der Bank 216 verwendet werden.
  • Ein Berührungspufferfilm 118a und ein Berührungs-Zwischenschicht-Isolierfilm 118b können auf der Bank 216 angeordnet sein. Die Schutzschicht PAC kann auf dem Berührungs-Zwischenschicht-Isolierfilm 118b angeordnet sein.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite Planarisierungsschicht 215b über den Kontaktbereichen der GIP-Leitungseinheit teilweise entfernt und der freigelegte offene Bereich OP ist durch einen Isolierfilm, wie etwa die Bank 216 oder den Berührungspufferfilm 118a, bedeckt. Dadurch wird der galvanische Korrosionsdefekt der GIP-Leitungseinheit behoben oder minimiert und ein zusätzliches Eindringen von Feuchtigkeit kann unterdrückt werden. Der galvanische Korrosionsdefekt kann hauptsächlich in einem Bereich, in dem die Potenzialdifferenz zwischen heterogenen Metallen 0,4 V oder mehr beträgt, verursacht werden, so dass der offene Bereich OP in der gesamten GIP-Leitungseinheit oder nur in einem Teilbereich, in dem die Potenzialdifferenz zwischen den heterogenen Metallen ist groß, ausgebildet sein kann. Ferner ist die Freiheit von galvanischer Korrosion abhängig vom Vorhandensein oder Fehlen des Isolierfilms, wie z. B. der Einkapselungsschicht und der Berührungssensorschicht, über dem Kontaktbereich, so dass der Freiheitsgrad bei der Gestaltung der Einkapselungsschicht und der Berührungssensorschicht über dem Kontaktbereich der GIP-Leitungseinheit vergrößert wird.
  • 11 ist eine Draufsicht, die einen ersten optischen Bereich einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs X von 11.
  • Unter Bezugnahme auf 11 kann der erste optische Bereich DA1 zunächst einen Mittelbereich 910 und einen Einfassungsbereich 920, der sich an dem Außenumfang des Mittelbereichs 910 befindet, umfassen.
  • Der erste optische Bereich DA1 kann mehrere horizontale Leitungen HL aufweisen. Transistoren, die sich in dem Einfassungsbereich 920 befinden, und Leuchtdioden, die sich in dem Mittelbereich 910 befinden, können durch die mehreren horizontalen Leitungen HL verbunden sein.
  • Die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform kann eine Verlegungsstruktur 940 aufweisen. Die Verlegungsstruktur 940 ist so einbezogen, dass der Mittelbereich 910 um einen vorbestimmten Bereich a erweitert sein kann. Dies liegt daran, dass das Pixel, das sich in dem vorbestimmten Bereich a befindet, durch die Verlegungsstruktur 940 mit dem Transistor verbunden ist, der sich in dem Einfassungsbereich 920 befindet.
  • Die Struktur des ersten optischen Bereichs DA1 einschließlich der Verlegungsstruktur 940 wird im Folgenden im Einzelnen besprochen.
  • Unter Bezugnahme auf 12 kann der erste optische Bereich mehrere Leuchtdioden ED umfassen, die in dem Mittelbereich 910 und in dem Einfassungsbereich 920 angeordnet sind. Der erste optische Bereich umfasst die mehreren Leuchtdioden ED so, dass der erste optische Bereich einen Bildschirm anzeigen kann.
  • Der erste optische Bereich kann mehrere Transistoren 1050 umfassen, die in dem Einfassungsbereich 920 angeordnet sind. In dem Mittelbereich 910 ist der Transistor 1050 möglicherweise nicht angeordnet. Da der Transistor 1050 in dem Mittelbereich 910 nicht angeordnet ist, kann der Mittelbereich 910 einen höheren Transmissionsgrad aufweisen.
  • Der erste optische Bereich umfasst mehrere Zeilen und kann eine erste Zeile R1 und eine zweite Zeile R2 umfassen. Die mehreren Zeilen, die in dem ersten optischen Bereich enthalten sind, sind ein beliebiger Bereich, der den ersten optischen Bereich horizontal kreuzt und durch ein Muster des Transistors 1050 definiert ist.
  • Die flexible Anzeigevorrichtung kann eine Leuchtdiode ED, die sich in dem Mittelbereich 910 und in einer ersten Zeile R1 befindet, und einen Transistor 1050, der sich in dem Einfassungsbereich 920 und in einer zweiten Zeile R2 befindet, umfassen.
  • Die flexible Anzeigevorrichtung kann eine Verlegungsstruktur 940 umfassen, die die in der ersten Zeile R1 befindliche Leuchtdiode ED und den in der zweiten Zeile R2 befindlichen Transistor 1050 elektrisch verbindet.
  • Der Transistor 1050 und die Leuchtdiode ED, die sich in unterschiedlichen Zeilen befinden, können durch die Verlegungsstruktur 940 verbunden sein. Daher können ein Transistor 1050, der in einer Zeile angeordnet ist, in der mehr Transistoren 1050 als Leuchtdioden ED angeordnet sind, und eine Leuchtdiode ED, die in einer Zeile angeordnet ist, in der mehr Leuchtdioden ED als Transistoren 1050 angeordnet sind, miteinander verbunden sein.
  • Die Anzahl der Leuchtdioden ED, die in der ersten Zeile R1 in dem Mittelbereich 910 enthalten sind, ist viel größer als die Anzahl der Leuchtdioden ED, die in der zweiten Zeile R2 in dem Mittelbereich 910 enthalten sind. Um die in der ersten Zeile R1 enthaltene Leuchtdiode ED anzusteuern, ist dementsprechend eine größere Anzahl von Transistoren 1050 erforderlich, und um die in der zweiten Zeile R2 enthaltene Leuchtdiode ED anzusteuern, ist eine geringere Anzahl von Transistoren 1050 erforderlich. Dementsprechend kann unter den Transistoren 1050, die sich in der zweiten Zeile R2 des Einfassungsbereichs 920 befinden, ein überschüssiger Transistor 1050, der nicht mit der in der zweiten Zeile R2 befindlichen Leuchtdiode ED elektrisch verbunden ist, durch die Verlegungsstruktur 940 mit der in der ersten Zeile R1 angeordneten Leuchtdiode ED elektrisch verbunden sein.
  • In dem gesamten Mittelbereich 910 kann die Anzahl der Pixel pro Einheitsfläche im Wesentlichen gleich sein. Wenn die Anzahl der Pixel pro Einheitsfläche beispielsweise im Wesentlichen gleich ist, kann dies bedeuten, dass ein Pixelmuster in dem gesamten Mittelbereich 910 im Wesentlichen einheitlich ist. Dementsprechend können in der ersten Zeile R1, bei der der Bereich, der den Mittelbereich 910 überlappt, größer als in der zweiten Zeile R2 ist, mehr Leuchtdioden ED angeordnet sein.
  • Beispielsweise kann die Anzahl der in der ersten Zeile R1 des Einfassungsbereichs 920 enthaltenen Transistoren 1050 im Wesentlichen gleich der Anzahl der in der zweiten Zeile R2 des Einfassungsbereichs 920 enthaltenen Transistoren 1050 sein. Wenn in dem Beispiel die Anzahl der in der ersten Zeile R1 in dem Mittelbereich 910 enthaltenen Leuchtdioden ED größer und die Anzahl der in der zweiten Zeile R2 in dem Mittelbereich 910 enthaltenen Leuchtdioden ED kleiner ist, sind einige der in der zweiten Zeile R2 enthaltenen Transistoren 1050 nicht mit der in der zweiten Zeile R2 befindlichen Leuchtdiode ED elektrisch verbunden, können aber mit der in der ersten Zeile R1 befindlichen Leuchtdiode ED elektrisch verbunden sein.
  • Ferner ist in dem gesamten Einfassungsbereich 920 die Anzahl der Transistoren 1050 pro Einheitsfläche im Wesentlichen gleich. Wenn das Muster des Transistors für jede Flächeneinheit im Wesentlichen gleich ist, kann dies bedeuten, dass ein Transistormuster in dem gesamten Einfassungsbereich 920 im Wesentlichen einheitlich ist.
  • Ein Bereich dl des Einfassungsbereichs 920, der die erste Zeile R1 überlappt, kann im Wesentlichen der gleiche sein wie ein Bereich d2 des Einfassungsbereichs 920, der die zweite Zeile R2 überlappt. In einem solchen Beispiel kann die Anzahl der Transistoren 1050, die in der ersten Zeile R1 des Einfassungsbereichs 920 angeordnet sind, im Wesentlichen gleich der Anzahl der Transistoren 1050, die in der zweiten Zeile R2 des Einfassungsbereichs enthalten sind, sein.
  • Wenn der Einfassungsbereich 920 wie oben beschrieben ausgebildet ist, bleibt die Anzahl der in einer Zeile des Einfassungsbereichs 920 angeordneten Transistoren 1050 konstant und ein überschüssiger Transistor in einer bestimmten Zeile kann durch die Verlegungsstruktur 940 mit einer überschüssigen Leuchtdiode in der anderen Zeile elektrisch verbunden sein. Dementsprechend kann die flexible Anzeigevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform einen größeren Mittelbereich 910 aufweisen als eine flexible Anzeigevorrichtung eines Vergleichsbeispiels.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung können auch wie folgt beschrieben werden:
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine flexible Anzeigevorrichtung geschaffen. Die flexible Anzeigevorrichtung umfasst ein Substrat, das einen Anzeigebereich, der in einen optischen Bereich und einen normalen Bereich unterteilt ist, und einen Nichtanzeigebereich, der in einen Biegebereich und einen Nichtbiegebereich unterteilt ist, umfasst. Die flexible Anzeigevorrichtung umfasst ferner einen ersten Isolierfilm, der auf dem Substrat angeordnet ist. Die Anzeigevorrichtung umfasst ferner eine Verdrahtungsleitung, die auf dem ersten Isolierfilm des Nichtbiegebereichs angeordnet ist. Die flexible Anzeigevorrichtung umfasst ferner einen zweiten Isolierfilm, der auf der Verdrahtungsleitung angeordnet ist. Die flexible Anzeigevorrichtung umfasst ferner eine Verbindungsleitung, die auf dem zweiten Isolierfilm des Nichtbiegebereichs angeordnet ist und einen ersten Kontaktbereich aufweist, der mit der Verdrahtungsleitung verbunden ist. Die flexible Anzeigevorrichtung umfasst ferner eine erste Planarisierungsschicht, die auf der Verbindungsleitung angeordnet ist. Die flexible Anzeigevorrichtung umfasst ferner eine Verknüpfungsleitung, die auf der ersten Planarisierungsschicht so angeordnet ist, dass sie sich zu dem Biegebereich erstreckt, und einen zweiten Kontaktbereich aufweist, der mit der Verbindungsleitung verbunden ist. Die flexible Anzeigevorrichtung umfasst ferner eine zweite Planarisierungsschicht, die auf der Verknüpfungsleitung angeordnet ist und einen offenen Bereich aufweist, der durch Entfernen eines Teilbereichs ausgebildet ist, um den zweiten Kontaktbereich der Verknüpfungsleitung freizulegen. Die flexible Anzeigevorrichtung umfasst ferner einen dritten Isolierfilm, der auf der zweiten Planarisierungsschicht angeordnet ist und in den offenen Bereich gefüllt ist.
  • Der erste Isolierfilm kann eine Mehrfachpufferschicht, eine aktive Pufferschicht und/oder einen Gate-Isolierfilm umfassen. Die Mehrfachpufferschicht, die aktive Pufferschicht und der Gate-Isolierfilm können unterschiedliche Schichten sein.
  • Die Verdrahtungsleitung kann eine Gate-in-Tafel-Leitung (GIP-Leitung) umfassen. Die GIP-Leitung kann einen ersten Teil, der sich zu einer Ansteuer-IC erstreckt, an die ein Signal angelegt werden soll, und einen zweiten Teil, der sich zu einem Pixel in dem Anzeigebereich erstreckt, um ein Signal zu übertragen, umfassen.
  • Die GIP-Leitung ist aus dem gleichen Metallmaterial wie eine Gate-Elektrode eines Transistors in dem Anzeigebereich auf der gleichen Schicht wie eine Gate-Elektrode eines Transistors in dem Anzeigebereich ausgebildet.
  • Der zweite Isolierfilm kann einen ersten Zwischenschicht-Isolierfilm und einen zweiten Zwischenschicht-Isolierfilm umfassen.
  • Die Verbindungsleitung kann über mindestens ein erstes Kontaktloch mit dem zweiten Kontaktbereich der Verknüpfungsleitung elektrisch verbunden sein und über mindestens ein zweites Kontaktloch mit der Verdrahtungsleitung elektrisch verbunden sein.
  • Die Verbindungsleitung kann aus dem gleichen Metallmaterial wie eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode eines Transistors in dem Anzeigebereich auf der gleichen Schicht wie eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode eines Transistors in dem Anzeigebereich ausgebildet sein.
  • Die erste Planarisierungsschicht kann durch ein Material auf Polyimidbasis (PI-Basis) ausgebildet sein. Die Verknüpfungsleitung kann eine Verbindung zwischen dem ersten Teil der GIP-Leitung, der mit der Ansteuer-IC verbunden ist, und dem zweiten Teil der GIP-Leitung, der mit einem Pixel des Anzeigebereichs verbunden ist, herstellen.
  • Die Verknüpfungsleitung kann aus dem gleichen Metallmaterial wie eine Verbindungselektrode in dem Anzeigebereich auf der gleichen Schicht wie eine Verbindungselektrode in dem Anzeigebereich ausgebildet sein.
  • Die zweite Planarisierungsschicht kann aus einem Material auf Fotoacrylbasis (PAC-Basis) ausgebildet sein. Der dritte Isolierfilm kann eine Bank umfassen. Die Bank kann aus einem Material auf Polyimidbasis (PI-Basis) ausgebildet sein.
  • Die flexible Anzeigevorrichtung kann ferner eine optische elektronische Vorrichtung umfassen, die sich unter dem Substrat befindet und so angeordnet ist, dass sie den optischen Bereich überlappt.
  • Der optische Bereich kann einen Nichttransmissionsbereich und einen Transmissionsbereich umfassen, der Transmissionsbereich ist durch Entfernen einer undurchsichtigen Elektrode einschließlich einer Kathodenelektrode ausgebildet und die optische elektronische Vorrichtung ist in dem Transmissionsbereich angeordnet.
  • Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben wurden, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt und kann in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden, ohne vom technischen Konzept der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher sind die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nur zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt, sollen jedoch nicht das technische Konzept der vorliegenden Offenbarung einschränken. Der Umfang des technischen Konzepts der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Daher sollte klar sein, dass die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in jeder Hinsicht veranschaulichend sind und die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung soll auf der Grundlage der folgenden Ansprüche ausgelegt werden und alle technischen Konzepte in ihrem Äquivalenzumfang sollen so ausgelegt werden, dass sie unter den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020220168981 [0001]

Claims (14)

  1. Flexible Anzeigevorrichtung, die umfasst: ein Substrat (SUB), das einen Anzeigebereich (DA) und einen Nichtanzeigebereich (NDA) aufweist, wobei der Anzeigebereich (DA) einen optischen Bereich (DA1) und einen Hauptbereich (NA) aufweist und der Nichtanzeigebereich (NDA) einen Biegebereich (BA) und einen Nichtbiegebereich (NBA) aufweist; einen ersten Isolierfilm, der auf dem Substrat (SUB) angeordnet ist; eine Verdrahtungsleitung (SL), die auf dem ersten Isolierfilm des Nichtbiegebereichs (NBA) angeordnet ist; einen zweiten Isolierfilm, der auf der Verdrahtungsleitung (SL) angeordnet ist; eine Verbindungsleitung (SDM1), die auf dem zweiten Isolierfilm des Nichtbiegebereichs (NBA) angeordnet ist und einen ersten Kontaktbereich aufweist, der mit der Verdrahtungsleitung (SL) verbunden ist; eine erste Planarisierungsschicht (115a), die auf der Verbindungsleitung (SDM1) angeordnet ist; eine Verknüpfungsleitung (SDM2), die auf der ersten Planarisierungsschicht (115a) so angeordnet ist, dass sie sich zu dem Biegebereich (BA) erstreckt, und einen zweiten Kontaktbereich aufweist, der mit der Verbindungsleitung (SDM1) verbunden ist; eine zweite Planarisierungsschicht (115b), die auf der Verknüpfungsleitung (SDM2) angeordnet ist und einen offenen Bereich (OP) aufweist, der durch Entfernen eines Teilbereichs ausgebildet ist, um den zweiten Kontaktbereich der Verknüpfungsleitung (SDM2) freizulegen; und einen dritten Isolierfilm, der auf der zweiten Planarisierungsschicht (115b) angeordnet ist und in den offenen Bereich (OP) gefüllt ist.
  2. Flexible Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Isolierfilm eine Mehrfachpufferschicht (111), eine aktive Pufferschicht (111b) und/oder einen Gate-Isolierfilm (112) umfasst, wobei die Mehrfachpufferschicht (111), die aktive Pufferschicht (111b) und der Gate-Isolierfilm (112) unterschiedliche Schichten sind.
  3. Flexible Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verdrahtungsleitung (SL) eine Gate-in-Tafel-Leitung (GIP-Leitung) umfasst.
  4. Flexible Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die GIP-Leitung einen ersten Teil, der sich zu einer integrierten Ansteuerschaltung (Ansteuer-IC) erstreckt, an die ein Signal angelegt werden soll, und einen zweiten Teil, der sich zu einem Pixel in dem Anzeigebereich erstreckt, um ein Signal zu übertragen, umfasst und/oder die GIP-Leitung aus dem gleichen Metallmaterial wie eine Gate-Elektrode (131) eines Transistors (Td) in dem Anzeigebereich (DA) auf der gleichen Schicht wie eine Gate-Elektrode (131) eines Transistors (Td) in dem Anzeigebereich (DA) ausgebildet ist.
  5. Flexible Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Isolierfilm einen ersten Zwischenschicht-Isolierfilm (113a) und einen zweiten Zwischenschicht-Isolierfilm (113b) umfasst.
  6. Flexible Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsleitung (SDM1) über mindestens ein erstes Kontaktloch (140a) mit dem zweiten Kontaktbereich der Verknüpfungsleitung (SDM2) elektrisch verbunden ist und über mindestens ein zweites Kontaktloch (140b) mit der Verdrahtungsleitung (SL) elektrisch verbunden ist und/oder die Verbindungsleitung (SDM1) aus dem gleichen Metallmaterial wie eine Source-Elektrode (133) und eine Drain-Elektrode (132) eines Transistors (Td) in dem Anzeigebereich (DA) auf der gleichen Schicht wie eine Source-Elektrode (133) und eine Drain-Elektrode (132) eines Transistors in dem Anzeigebereich (DA) ausgebildet ist.
  7. Flexible Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Planarisierungsschicht (115a) ein Material auf Polyimidbasis (PI-Basis) enthält und/oder die zweite Planarisierungsschicht (115b) ein Material auf Fotoacrylbasis (PAC-Basis) enthält.
  8. Flexible Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4-7, wobei die Verknüpfungsleitung (SDM2) den ersten Teil der GIP-Leitung, der mit der Ansteuer-IC verbunden ist, mit dem zweiten Teil der GIP-Leitung, der mit einem Pixel des Anzeigebereichs (DA) verbunden ist, verbindet und/oder die Verknüpfungsleitung (SDM1) aus dem gleichen Metallmaterial wie eine Verbindungselektrode (125) in dem Anzeigebereich (DA) auf der gleichen Schicht wie eine Verbindungselektrode (125) in dem Anzeigebereich (DA) ausgebildet ist.
  9. Flexible Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der dritte Isolierfilm eine Bank (116) umfasst und/oder die Bank (116) Material auf Polyimidbasis (PI-Basis) enthält.
  10. Flexible Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine optische elektronische Vorrichtung (150) umfasst, die unter dem Substrat (SUB) so angeordnet ist, dass sie den optischen Bereich (DA1) überlappt.
  11. Flexible Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der optische Bereich (DA1) einen Nichttransmissionsbereich (NTA) und einen Transmissionsbereich (TA) aufweist, wobei der Transmissionsbereich (TA) durch Entfernen einer undurchsichtigen Elektrode einschließlich einer Kathodenelektrode ausgebildet ist, wobei die optische elektronische Vorrichtung (150) vorzugsweise in dem Transmissionsbereich (TA) angeordnet ist.
  12. Flexible Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, wobei eine horizontale Leitung (HL1,2), die durch den optischen Bereich (DA1) verläuft, den Transmissionsbereich (TA) in dem optischen Bereich (DA1) meidet und/oder die horizontale Leitung (HL1, 2), die durch den optischen Bereich (DA1) verläuft, einen gekrümmten Abschnitt oder einen Biegeabschnitt aufweist, der außerhalb eines äußeren Rands des Transmissionsbereichs (TA) umgeht.
  13. Flexible Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei eine vertikale Leitung (VLn), die durch den optischen Bereich (DA1) verläuft, den Transmissionsbereich (TA) in dem optischen Bereich (DA2) meidet und/oder die vertikale Leitung (VLn), die durch den optischen Bereich (DA1) verläuft, einen gekrümmten Abschnitt oder einen Biegeabschnitt aufweist, der außerhalb eines äußeren Rands des Transmissionsbereichs umgeht.
  14. Flexible Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der optische Bereich (DA1) einen Mittelbereich (910) und einen Einfassungsbereich (920), der sich an einem Außenumfang des Mittelbereichs (910) befindet, umfasst und/oder der optische Bereich (DA1) ferner mehrere Leuchtdioden (ED), die in dem Mittelbereich (910) und dem Einfassungsbereich (920) angeordnet sind, und mehrere Transistoren (Td), die in dem Einfassungsbereich (920) angeordnet sind, umfasst, die Anzahl der Transistoren (Td), die in einer ersten Zeile des Einfassungsbereichs (920) enthalten sind, im Wesentlichen gleich der Anzahl der Transistoren (Td) ist, die in einer zweiten Zeile des Einfassungsbereichs (920) enthalten sind, und/oder die Anzahl der Leuchtdioden (ED), die in einer ersten Zeile in dem Mittelbereich (910) enthalten sind, sich von der Anzahl der Leuchtdioden (ED) unterscheidet, die in einer zweiten Zeile in dem Mittelbereich (910) enthalten sind, und/oder ein überschüssiger Transistor (1050) in einer Zeile durch eine Verlegungsstruktur (940) mit einer überschüssigen Leuchtdiode in einer anderen Zeile elektrisch verbunden ist.
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