DE102019117468B4

DE102019117468B4 - Anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE102019117468B4
Application number: DE102019117468.6A
Authority: DE
Inventors: YoungYoon You; Minjin LEE; Taehyung Kim; GyungBo Ha
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2018-12-31
Filing date: 2019-06-28
Publication date: 2023-03-30
Anticipated expiration: 2039-06-29
Also published as: GB2615209B; US11432061B2; CN114913792B; JP2020109933A; DE102019117468A1; GB2615209A; JP7330320B2; CN114879398A; GB202300633D0; US20210105550A1; JP2022037128A; JP2024026382A; JP7036776B2; US20200213699A1; GB2614821B; US20220377445A1; CN114913791B; US10911852B2; GB2614821A; CN111383563B

Abstract

Anzeigevorrichtung, die umfasst:ein Anzeigemodul (100) mit einem Anzeigefeld (110), um ein Bild auf einer vorderen Oberfläche davon anzuzeigen;eine hintere Abdeckung (300) an einer hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls (100), wobei die hintere Abdeckung (300) ein erstes Loch (313) und ein zweites Loch (315) umfasst;ein erstes Vibrationserzeugungsmodul (400) in einer ersten hinteren Region der hinteren Abdeckung (300); undein zweites Vibrationserzeugungsmodul (500) in einer zweiten hinteren Region der hinteren Abdeckung (300),wobei das erste Loch (313) zwischen dem ersten Vibrationserzeugungsmodul (400) und dem Anzeigemodul (100) angeordnet ist und das zweite Loch (315) zwischen dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul (500) und dem Anzeigemodul (100) angeordnet ist,wobei das erste Vibrationserzeugungsmodul (400) eine Klangerzeugungseinheit (410) mit einer Rolle (402) und einer Spule (404), die um die Rolle (402) gewickelt ist, umfasst,wobei die Rolle (402) der Klangerzeugungseinheit (410) mit der hinteren Abdeckung (300) benachbart zum ersten Loch (313) gekoppelt ist, undwobei zumindest ein Abschnitt der Rolle (402) eine Größe aufweist, so dass sie im ersten Loch (313) aufgenommen ist.

Description

HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung und insbesondere auf eine Anzeigevorrichtung mit einem Anzeigefeld zum Ausgeben von Klang.
Erörterung des Standes der Technik
Im Allgemeinen sind Anzeigevorrichtungen in Heimgeräten oder elektronischen Einrichtungen wie z. B. Fernsehgeräten (TVs), Monitoren, Notebook-Computern, Smartphones, Tablet-Computern, elektronischen Organizern, elektronischen Pads, tragbaren Einrichtungen, Uhrentelefonen, tragbaren Dateneinrichtungen, Navigationseinrichtungen und Kraftfahrzeugsteueranzeigevorrichtungen eingerichtet und werden als Bildschirm zum Anzeigen eines Bildes verwendet.
Anzeigevorrichtungen können ein Anzeigefeld zum Anzeigen eines Bildes und eine Klangeinrichtung zum Ausgeben eines Klangs, der dem Bild zugeordnet ist, umfassen.
Da sich in allgemeinen Anzeigevorrichtungen ein aus einer Klangeinrichtung ausgegebener Klang zu einer Rückwärts- oder Abwärtsrichtung der Anzeigevorrichtung fortpflanzen kann, kann jedoch die Klangqualität aufgrund einer Interferenz zwischen Klängen, die von einer Wand und dem Boden reflektiert werden, verschlechtert werden. Aus diesem Grund kann es schwierig sein, einen genauen Klang zu übertragen, und eine Vertiefungserfahrung eines Betrachters ist verringert.
US 2005 / 0 025 330 A1 betrifft ein Tonwiedergabegerät, das eine LCD-Anzeige, eine beispielhafte Frontplatte, ein Gehäuse und einen elektromechanischen Schallwandler umfasst. Die LCD ist in der Lage, eine vorbestimmte Operation in Reaktion auf ein elektrisches Signal an sie angelegt durchzuführen. Zwischen dem Gehäuse und der LCD-Anzeige ist ein Raum für die Schallabstrahlung vorgesehen. Der elektromechanische Schallwandler ist mit dem Gehäuse verbunden und gibt Schall in den Raum ab. Wenn der elektromechanische Schallwandler den Schall in den Raum abgibt, wird die LCD durch die Energie des abgegebenen Schalls in Schwingung versetzt und dadurch der Schall nach außen abgegeben.
JP2003-158 787 A betrifft eine erste Membran, die an einer Vielzahl von Öffnungen eines Gehäuses befestigt ist, und eine zweite Membran, die mit einer Vielzahl von Schallerzeugern akustisch mit einem geschlossenen Raum als Medium gekoppelt sind.
US 2015 / 0 185 963 A1 betrifft eine Anzeigevorrichtung umfassend ein Anzeigefeld, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit und ein hinteres Gehäuse. Die Anzeigetafel ist so konfiguriert, dass sie ein Bild anzeigt. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit ist auf einer hinteren Fläche des Anzeigefeldes vorgesehen. Das hintere Chassis umfasst einen vorspringenden Bereich, eine Vibrationsplatte und mindestens ein akustisches Element. Der vorstehende Bereich ragt in eine rückwärtige Richtung. Das mindestens eine akustische Element befindet sich in der Vibrationsplatte und umfasst ein Paar Elektroden und eine dazwischen liegende Schicht aus Vibrationsmaterial. Der vorstehende Bereich und die Vibrationsplatte sind aus unterschiedlichen Materialien hergestellt.
US 2015 / 0 010 187 A1 betrifft eine Anzeigevorrichtung mit: einer Anzeigetafel, die ein Bild anzeigt; einem hinteren Chassis, das eine hintere Fläche der Anzeigetafel abdeckt, wobei das hintere Chassis Folgendes umfasst: einen ersten vorstehenden Bereich, der zu einer hinteren Oberfläche des Chassis vorsteht; und einen zweiten vorstehenden Bereich, der in dem ersten vorstehenden Bereich angeordnet ist und weiter von dem ersten vorstehenden Bereich zu der hinteren Oberfläche des Chassis vorsteht; und ein akustisches Element, das in dem ersten vorstehenden Bereich und in einem in dem zweiten vorstehenden Bereich definierten Raum angeordnet ist, wobei das akustische Element eine Vielzahl von Elektroden und eine zwischen den Elektroden angeordnete Vibrationsmaterialschicht aufweist.
US 2016 / 0 050 472 A1 betrifft eine Anzeigevorrichtung umfassend eine Anzeigetafel, ein unteres Chassis, das so konfiguriert ist, dass es die Anzeigetafel aufnimmt, und eine Vielzahl von Lautsprechereinheiten umfassen, die elektrisch mit der Anzeigetafel verbunden und so konfiguriert sind, dass sie Töne ausgeben. Das untere Chassis kann eine Vielzahl von Vorsprüngen enthalten, die nach unten ragen und in denen ein Gehäuse definiert ist, und kann auch eine Nut enthalten, die zwischen den Vorsprüngen definiert ist, eine Öffnung, die durch die Vorsprünge definiert ist, oder ein elastisches Element, das konfiguriert ist, um die Vorsprünge zu koppeln. Die jeweiligen Lautsprechereinheiten können in den jeweiligen Vorsprüngen angeordnet sein.
EP 1 345 469 A1 betrifft ein schallgesteuertes Lautsprechersystem. Das Lautsprechersystem gibt Schall ab, indem es eine Membranplatte durch einen elektromechanischen Schallwandler antreibt. Das Lautsprechersystem umfasst eine Platine, die Membranplatte, deren Rand fest mit der Platine verbunden ist, um einen Raum zu bilden, und die eine geringere Steifigkeit als die der Platine aufweist, und den elektromechanischen Schallwandler zum Abstrahlen von Schall in den Raum. Bei dieser Struktur wird die Membranplatte gebogen, um durch den vom elektromechanischen Schallwandler ausgestrahlten Schall in Schwingung versetzt zu werden.
ZUSAMMENFASSUNG
Daher hat die vorliegende Offenbarung die Aufgabe, eine Anzeigevorrichtung schaffen, die ein oder mehrere Probleme aufgrund von Begrenzungen und Nachteilen des Standes der Technik im Wesentlichen vermeidet.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die zum Übertragen eines genauen Klangs konfiguriert ist.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die zum Schaffen einer verbesserten Klangqualität und Erhöhen einer Vertiefungserfahrung eines Betrachters konfiguriert ist.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung Offenbarung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die dazu konfiguriert ist, Klang zu erzeugen, der sich zu einer vorderen Region vor einem Anzeigefeld fortpflanzt.
Zusätzliche Merkmale und Aspekte werden in der Beschreibung, die folgt, dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch die Ausführung der hier vorgesehenen Erfindungskonzepte gelernt werden. Andere Merkmale und Aspekte der Erfindungskonzepte können durch die Struktur, die in der schriftlichen Beschreibung besonders aufgezeigt ist oder davon ableitbar ist, und den Ansprüchen hiervon sowie den beigefügten Zeichnungen erkannt und erreicht werden. Die Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
Gemäß einem Aspekt umfasst eine Anzeigevorrichtung ein Anzeigemodul mit einem Anzeigefeld, das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen, eine hintere Abdeckung an einer hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls, ein erstes Vibrationserzeugungsmodul in einer ersten hinteren Region der hinteren Abdeckung und ein zweites Vibrationserzeugungsmodul in einer zweiten hinteren Region der hinteren Abdeckung. Vorzugsweise umfasst die hintere Abdeckung ein erstes Loch, das mit dem ersten Vibrationserzeugungsmodul überlappt, und ein zweites Loch, das mit dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul überlappt. Hier bezieht sich die hintere Region der hinteren Abdeckung auf eine Region der hinteren Oberfläche der hinteren Abdeckung, d. h. der Oberfläche, die vom Anzeigefeld abgewandt ist.
In einem anderen Aspekt umfasst eine Anzeigevorrichtung ein Anzeigemodul mit einem Anzeigefeld, das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen, eine hintere Abdeckung mit einem hinteren Abdeckungsteil, der eine hintere Oberfläche des Anzeigemoduls bedeckt, ein erstes Vibrationserzeugungsmodul und ein zweites Vibrationserzeugungsmodul, die jeweils im hinteren Abdeckungsteil angeordnet sind, um das Anzeigemodul in Vibration zu versetzen, und wobei der hintere Abdeckungsteil einen ersten Spalt zwischen dem ersten Vibrationserzeugungsmodul und dem Anzeigemodul und einen zweiten Spalt zwischen dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul und dem Anzeigemodul umfasst.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzeigevorrichtung zum Übertragen eines genauen Klangs geschaffen werden und eine Anzeigevorrichtung zum Schaffen einer verbesserten Klangqualität und Erhöhen einer Vertiefungserfahrung eines Betrachters kann geschaffen werden.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzeigevorrichtung zum Ausgeben von Klang zu einer vorderen Region vor einem Anzeigefeld geschaffen werden.
Es soll selbstverständlich sein, dass sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und eine weitere Erläuterung der Offenbarung, wie beansprucht, vorsehen sollen.
Figurenliste
Die begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Offenbarung zu schaffen, und in diese Patentbeschreibung integriert sind und einen Teil davon bilden, stellen Ausführungsformen der Offenbarung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern von Prinzipien der Offenbarung; es zeigen:

1 eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2 ein Vibrationserzeugungsmodul in einer hinteren Abdeckung der in 1 dargestellten Anzeigevorrichtung;
3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I', die in 1 dargestellt ist;
4 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A, der in 3 dargestellt ist;
5A eine hintere Systemabdeckung, die in 1 dargestellt ist;
5B eine vergrößerte Ansicht eines Kanals in einer hinteren Systemabdeckung von 5A;
6 eine erste und eine zweite Klangerzeugungseinheit eines ersten Vibrationserzeugungsmoduls, das in 2-4 dargestellt ist;
7 einen Graphen, der eine Frequenz und eine Schalldruck-Charakteristik von jedem eines ersten Vibrationserzeugungsmoduls und eines zweiten Vibrationserzeugungsmoduls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
8 und 9 Graphen, die eine Klangausgabecharakteristik einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen;
10 einen Helmholtz-Resonator in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsfonn der vorliegenden Offenbarung;
11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I', die in 1 dargestellt ist, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
12 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts B, der in 11 dargestellt ist;
13 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts C, der in 11 dargestellt ist;
14 eine hintere Oberfläche einer Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II'', die in 14 dargestellt ist;
16 eine Querschnittsansicht einer hinteren Abdeckung, die in 15 dargestellt ist;
17A bis 17G Anordnungsstrukturen eines ersten und eines zweiten Vibrationserzeugungsmoduls in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
18 einen Graphen, der eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik auf Positionsbasis von jedem des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls in Bezug auf eine erste Richtung in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
19 einen Graphen, der eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik eines zweiten Vibrationserzeugungsmoduls gemäß einer ersten und einer zweiten Ausführungsform in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Nun wird im Einzelnen auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, von der Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Wann immer möglich, können dieselben Bezugszeichen in den ganzen Zeichnungen zur Bezugnahme auf dieselben oder ähnlichen Teile verwendet werden.
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Implementierungsverfahren davon werden durch die folgenden Ausführungsformen verdeutlicht, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen Formen verkörpert sein und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen begrenzt aufgefasst werden. Vielmehr sind diese Ausführungsformen so vorgesehen, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung dem Fachmann auf dem Gebiet vollständig vermittelt. Ferner ist die vorliegende Offenbarung nur durch die Schutzbereiche der Ansprüche definiert.
Eine Form, eine Größe, ein Verhältnis, ein Winkel und eine Anzahl, die in den Zeichnungen zum Beschreiben von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbart sind, sind nur ein Beispiel und folglich ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die dargestellten Details begrenzt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchweg auf gleiche Elemente. Wenn in der folgenden Beschreibung bestimmt wird, dass die ausführliche Beschreibung der relevanten bekannten Technologie den wichtigen Punkt der vorliegenden Offenbarung unnötig unklar macht, wird auf die ausführliche Beschreibung verzichtet.
Wenn „umfassen“, „aufweisen“, und „einschließen“, die in der vorliegenden Patentbeschreibung beschrieben sind, verwendet werden, kann ein anderer Teil hinzugefügt werden, wenn nicht „nur“ verwendet wird. Die Begriffe einer Singularform können Pluralformen umfassen, wenn nicht gegenteilig angeführt.
Beim Auffassen eines Elements wird das Element als einen Fehler- oder Toleranzbereich umfassend aufgefasst, obwohl keine explizite Beschreibung eines solchen Fehler- oder Toleranzbereichs vorliegt.
Beim Beschreiben einer Positionsbeziehung, wenn beispielsweise eine Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen beispielsweise als „auf‟, „über“, „unter“ und „neben“ beschrieben wird, können ein oder mehrere andere Teile zwischen den zwei Teilen angeordnet sein, wenn nicht ein mehr begrenzender Begriff, wie z. B. „nur“ oder „direkt“ verwendet wird.
Beim Beschreiben einer Zeitbeziehung, wenn beispielsweise die zeitliche Reihenfolge als beispielsweise „nach“, „im Anschluss an“, „als nächstes“ und „bevor“ beschrieben wird, kann ein Fall, der nicht kontinuierlich ist, enthalten sein, wenn nicht ein mehr begrenzender Begriff wie z. B. „nur“, „unmittelbar“ oder „direkt“ verwendet wird.
Es ist selbstverständlich, dass, obwohl die Begriffe „erster“, „zweiter“ usw. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente durch diese Begriffe nicht begrenzt sein sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Ein erstes Element könnte beispielsweise als zweites Element bezeichnet werden und ebenso könnte ein zweites Element als erstes Element bezeichnet werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Beim Beschreiben von Elementen der vorliegenden Offenbarung können die Begriffe „erster“, „zweiter“, „A“, „B“, „(a)“, „(b)“ usw. verwendet werden. Diese Begriffe sollen die entsprechenden Elemente von den anderen Elementen identifizieren und die Basis, Reihenfolge oder Anzahl der entsprechenden Elemente sollte nicht durch diese Begriffe begrenzt sein. Der Ausdruck, dass ein Element mit einem anderen Element oder einer Schicht „verbunden“, damit „gekoppelt“ oder daran „geklebt“ ist, kann das Element oder die Schicht nicht nur direkt mit einem anderen Element oder einer anderen Schicht verbunden oder daran geklebt sein, sondern auch indirekt mit einem anderen Element oder einer anderen Schicht verbunden oder daran geklebt sein, wobei ein oder mehrere Zwischenelemente oder Zwischenschichten zwischen den Elementen oder Schichten „angeordnet“ sein können, wenn nicht anders angegeben.
Der Begriff „mindestens eines“ sollte als beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Gegenstände verstanden werden. Die Bedeutung von „mindestens einer von einem ersten Gegenstand, einem zweiten Gegenstand und einem dritten Gegenstand“ bezeichnet beispielsweise die Kombination aller Gegenstände, die von zwei oder mehr des ersten Gegenstandes, des zweiten Gegenstandes und des dritten Gegenstandes vorgeschlagen sind, sowie den ersten Gegenstand, den zweiten Gegenstand oder den dritten Gegenstand.
In der Beschreibung von Ausführungsformen sollte, wenn eine Struktur als „auf oder über“ oder „unter oder unterhalb“ einer anderen Struktur positioniert beschrieben wird, diese Beschreibung als einen Fall, in dem die Strukturen miteinander in Kontakt stehen, sowie einen Fall, in dem eine dritte Struktur dazwischen angeordnet ist, umfassend aufgefasst werden. Die Größe und Dicke jedes Elements, das in den Zeichnungen gezeigt ist, sind nur wegen der Zweckmäßigkeit der Beschreibung gegeben, und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nicht darauf begrenzt, wenn nicht anders angegeben.
Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder insgesamt miteinander gekoppelt oder kombiniert werden, und können verschiedenartig miteinander betrieben werden und technisch betrieben werden, wie der Fachmann auf dem Gebiet ausreichend verstehen kann. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können unabhängig voneinander ausgeführt werden oder können zusammen in einer voneinander abhängigen Beziehung ausgeführt werden.
Nachstehend werden Ausführungsformen einer Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Beim Hinzufügen von Bezugszeichen zu Elementen von jeder der Zeichnungen können, obwohl diese Elemente in anderen Zeichnungen dargestellt sind, sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen. In der folgenden Beschreibung kann, wenn bestimmt wird, dass die ausführliche Beschreibung der relevanten bekannten Funktion oder Konfiguration die vorliegende Offenbarung unnötig unklar macht, auf die ausführliche Beschreibung verzichtet werden. Für die Zweckmäßigkeit der Beschreibung unterscheidet sich auch ein Maßstab von jedem der in den begleitenden Zeichnungen dargestellten Elemente von einem realen Maßstab und ist folglich nicht auf einen in den Zeichnungen dargestellten Maßstab begrenzt.
Die Erfinder haben Probleme von allgemeinen Anzeigevorrichtungen erkannt und haben verschiedene Experimente durchgeführt, so dass, wenn ein Benutzer vor einem Anzeigefeld ein Bild betrachtet, eine Fortpflanzungsrichtung von Klang in Richtung einer vorderen Oberfläche des Anzeigefeldes liegt. Folglich kann die Klangqualität verbessert werden. Durch die verschiedenen Experimente haben die Erfinder somit eine Anzeigevorrichtung erfunden, die Klang für die Fortpflanzung zu einer vorderen Region vor dem Anzeigefeld erzeugen kann, wodurch die Klangqualität verbessert wird. Eine vordere Oberfläche des Anzeigefeldes wird natürlich im Allgemeinen als Oberfläche des Anzeigefeldes zum Anzeigen eines Bildes verstanden. Folglich bezieht sich eine vordere Region vor dem Anzeigefeld auf einen Bereich oder eine Region, wo sich ein Benutzer befindet, um das Bild zu sehen. Im Gegensatz dazu bezieht sich eine hintere Oberfläche des Anzeigefeldes auf die zur vorderen Oberfläche entgegengesetzte Oberfläche.
1 stellt eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
Mit Bezug auf 1 kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Klänge S1, S2 und S3 auf der Basis einer Vibration eines Anzeigemoduls 100 ausgeben, das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen. In der Anzeigevorrichtung kann beispielsweise das Anzeigemodul 100 durch eine Vibrationserzeugungseinrichtung (oder eine Klangerzeugungseinrichtung) vibrieren, um die Klänge S1, S2 und S3 zu erzeugen. Die Klänge S1 und S2 der Klänge S1, S2 und S3, die auf der Basis der Vibration des Anzeigemoduls 100 erzeugt werden, können direkt zur einer vorderen Bildschirmregion FD vor der Anzeigevorrichtung ausgegeben werden und der andere Klang S3 kann zu einer Seitenoberfläche der Anzeigevorrichtung ausgegeben werden und kann sich zur vorderen Bildschirmregion FD fortpflanzen. Unter Verwendung des Anzeigemoduls 100 als Vibrationsplatte zum Erzeugen eines Klangs kann daher die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Klänge S1 und S2 zur vorderen Bildschirmregion FD vor der Anzeigevorrichtung ausgeben, wodurch die Übertragung eines genauen Klangs ermöglicht wird, die Klangqualität verbessert wird und eine Vertiefungserfahrung eines Betrachters gesteigert wird.
2 stellt ein Vibrationserzeugungsmodul in einer hinteren Abdeckung der in 1 dargestellten Anzeigevorrichtung dar. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I', die in 1 dargestellt ist. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A, der in 3 dargestellt ist.
Mit Bezug auf 2 bis 4 kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Anzeigemodul 100, eine hintere Abdeckung 300, ein erstes Vibrationserzeugungsmodul 400 und ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 umfassen. Das Anzeigemodul 100, die hintere Abdeckung 300 und das erste und das zweite Vibrationserzeugungsmodul 400, 500 können innerhalb eines Gehäuses oder einer hinteren Systemabdeckung 600 angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung kann ferner eine Feldführung 200 umfassen.
Das Anzeigemodul 100 kann ein Flüssigkristallanzeigemodul sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Das Anzeigemodul 100 kann beispielsweise ein Anzeigemodul wie z. B. ein Lichtemissionsanzeigemodul, ein elektrophoretisches Anzeigemodul, ein Mikroleuchtdiodenanzeigemodul, ein Elektrobenetzungsanzeigemodul oder ein Quantenpunktlichtemissionsanzeigemodul sein.
Eine hintere Oberfläche (oder eine Rückseitenoberfläche) des Anzeigemoduls 100 kann einen zentralen Abschnitt CP und Umfangsabschnitte EP umfassen. In einem Beispiel kann die hintere Oberfläche (oder die Rückseitenoberfläche) des Anzeigemoduls 100 in den zentralen Abschnitt CP und die Umfangsabschnitte EP unterteilt sein, die zueinander parallel sind, wobei sich der zentrale Abschnitt CP dazwischen befindet.
Der zentrale Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 kann in einen ersten zentralen Abschnitt C1 und einen zweiten zentralen Abschnitt C2 unterteilt sein. Der erste zentrale Abschnitt C1 kann beispielsweise ein linker Abschnitt (oder ein linker zentraler Abschnitt) des zentralen Abschnitts CP sein und der zweite zentrale Abschnitt C2 kann ein rechter Abschnitt (oder ein rechter zentraler Abschnitt) des zentralen Abschnitts CP sein. Mit Bezug auf eine erste Richtung X (oder eine Breitenrichtung) des Anzeigemoduls 100 können der erste zentrale Abschnitt C1 und der zweite zentrale Abschnitt C2 um eine zentrale Linie CL des Anzeigemoduls 100 horizontal symmetrisch sein.
Das Anzeigemodul 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Anzeigefeld 110 und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 umfassen.
Das Anzeigefeld 110 kann dazu konfiguriert sein, ein Bild unter Verwendung von Licht anzuzeigen, das von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 abgestrahlt wird. Das Anzeigefeld 110 kann auch als Vibrationsplatte wirken, die auf der Basis von Vibrationen des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 400 und 500 vibriert, um Klang zu einer vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 auszugeben. Das Anzeigefeld 110 kann beispielsweise gleichzeitig oder sequentiell einen ersten Klang S1 eines ersten Klangbandes auf der Basis der Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 und einen zweiten Klang S2 eines zweiten Klangbandes auf der Basis der Vibration des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 zur vorderen Region FD ausgeben. Das erste Klangband kann sich vom zweiten Klangband unterscheiden. Hier kann der erste Klang S1 des ersten Klangbandes von einem zentralen Abschnitt CP des Anzeigefeldes 110 zur vorderen Region FD ausgegeben werden und der zweite Klang S2 des zweiten Klangbandes, der höher ist als der erste Klang S1 des ersten Klangbandes, kann aus dem Umfangsabschnitt EP des Anzeigefeldes 110 zur vorderen Region FD ausgegeben werden.
Das Anzeigefeld 110 kann ein oberes Substrat 111, ein unteres Substrat 113, ein unteres Polarisationselement 115 und ein oberes Polarisationselement 117 umfassen.
Das obere Substrat 111, das ein Dünnfilmtransistoranordnungssubstrat (TFT-Anordnungssubstrat) sein kann, kann eine Pixelanordnung (oder einen Anzeigeabschnitt) mit mehreren Pixeln jeweils in mehreren Pixelbereichen durch Schnittpunkte von mehreren Gate-Leitungen und mehreren Datenleitungen umfassen. Jedes der mehreren Pixel kann einen TFT, der mit einer Gate-Leitung und einer dazu entsprechenden Datenleitung verbunden ist, eine Pixelelektrode, die mit dem TFT verbunden ist, und eine gemeinsame Elektrode, die benachbart zur Pixelelektrode vorgesehen ist und mit einer gemeinsamen Spannung versorgt wird, umfassen.
Das obere Substrat 111 kann ferner einen Kontaktstellenteil in einem ersten Umfang (oder einem ersten Nicht-Anzeige-Abschnitt) davon und eine Gate-Ansteuerschaltung in einem zweiten Umfang (oder einem zweiten Nicht-Anzeige-Abschnitt) davon umfassen.
Der Kontaktstellenteil kann die Pixelanordnung und die Gate-Ansteuerschaltung mit einem Signal versehen, das von außen zugeführt wird. Der Kontaktstellenteil kann beispielsweise mehrere Datenkontaktstellen, die mit den mehreren Datenleitungen durch mehrere Datenverbindungsleitungen verbunden sind, und mehrere Gate-Eingangskontaktstellen, die mit der Gate-Ansteuerschaltung über eine Gate-Steuersignalleitung verbunden sind, umfassen. Ein erster Umfang des oberen Substrats 111 mit dem Kontaktstellenteil kann von einer entsprechenden Seitenoberfläche des ersten Umfangs des unteren Substrats 113 vorstehen und der Kontaktstellenteil kann in einer Rückwärtsrichtung in Richtung der hinteren Abdeckung 300 freiliegen. Das obere Substrat 111 kann beispielsweise eine Größe aufweisen, die größer ist als jene des unteren Substrats 113, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Die Gate-Ansteuerschaltung kann in den zweiten Umfang des oberen Substrats 111 eingebettet (oder integriert) sein, damit sie mit den mehreren Gate-Leitungen in einer Eins-zu-Eins-Beziehung verbunden ist. Die Gate-Ansteuerschaltung kann beispielsweise ein Schieberegister mit einem Transistor sein, der durch denselben Prozess oder einen Prozess zum Ausbilden eines TFT in jedem der Pixelbereiche ausgebildet werden kann.
Als anderes Beispiel kann die Gate-Ansteuerschaltung sich in der Feldansteuerschaltung befinden, ohne in das obere Substrat 111 eingebettet zu sein.
Das untere Substrat 113, das ein Farbfilteranordnungssubstrat sein kann, kann ein Pixeldefinitionsmuster, das einen Öffnungsbereich definiert, der mit jedem der Pixelbereiche am oberen Substrat 111 überlappt, und eine Farbfilterschicht im Öffnungsbereich umfassen. Das untere Substrat 113 kann eine Größe aufweisen, die geringer ist als jene des oberen Substrats 111. Das untere Substrat 113 kann beispielsweise mit einem anderen Abschnitt als dem ersten Umfang des oberen Substrats 111 überlappen. Das untere Substrat 113 kann am oberen Substrat 111 mit einer Flüssigkristallschicht dazwischen unter Verwendung eines Dichtungsmaterials befestigt sein.
Die Flüssigkristallschicht kann sich zwischen dem oberen Substrat 111 und dem unteren Substrat 113 befinden und kann einen Flüssigkristall mit Flüssigkristallmolekülen mit einer Ausrichtungsrichtung umfassen, die auf der Basis eines elektrischen Feldes geändert wird, das durch die gemeinsame Spannung und eine Datenspannung, die an die Pixelelektrode in jedem der mehreren Pixel angelegt wird, erzeugt wird.
Das untere Polarisationselement 115 kann sich an einer unteren Oberfläche des unteren Substrats 113 befinden und kann Licht polarisieren, das von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 abgestrahlt wird und sich zur Flüssigkristallschicht fortpflanzt.
Das obere Polarisationselement 117 kann sich an einer oberen Oberfläche des oberen Substrats 111 befinden und kann Licht polarisieren, das durch das obere Substrat 111 hindurchtritt und zur Außenseite ausgegeben wird.
Das Anzeigefeld 110 gemäß einer Ausführungsform kann die Flüssigkristallschicht gemäß dem elektrischen Feld ansteuern, das durch die gemeinsame Spannung und die Datenspannung erzeugt wird, die an die Pixelelektrode in jedem der mehreren Pixel angelegt wird, wodurch ein Bild unter Verwendung von Licht angezeigt wird, das durch die Flüssigkristallschicht hindurchtritt.
Da das obere Substrat 111 - das das TFT-Anordnungssubstrat ist, eine Bildanzeigeoberfläche konfiguriert, kann eine ganze vordere Oberfläche des Anzeigefeldes 110 gemäß einer Ausführungsform extern freiliegen, ohne durch einen separaten Mechanismus bedeckt zu sein.
Ausführungsformen sind jedoch nicht darauf begrenzt, beispielsweise kann gemäß einer anderen Ausführungsform im Anzeigefeld 110 das obere Substrat 111 das Farbfilteranordnungssubstrat sein und das untere Substrat 113 kann das TFT-Anordnungssubstrat sein. Das Anzeigefeld 110 gemäß einer anderen Ausführungsform kann beispielsweise ein Typ sein, in dem ein oberer Abschnitt und ein unterer Abschnitt des Anzeigefeldes 110 dazwischen umgekehrt sind. Als anderes Beispiel kann ein Kontaktstellenteil des Anzeigefeldes 110 gemäß einer anderen Ausführungsform durch einen separaten Mechanismus oder eine separate Struktur bedeckt sein.
Das Anzeigemodul 100 gemäß einer Ausführungsform kann ferner ein Pufferelement 150 umfassen.
Das Pufferelement 150 kann Seitenoberflächen des Anzeigefeldes 110 umgeben und kann jede Seitenoberfläche und jede Ecke des Anzeigefeldes 110 bedecken. Das Pufferelement 150 kann die Seitenoberflächen des Anzeigefeldes 110 vor einer externen Einwirkung schützen und/oder kann verringern oder verhindern, dass Licht durch Seitenoberflächen des Anzeigefeldes 110 austritt. Das Pufferelement 150 kann ein Dichtungsmaterial auf Silikonbasis oder ein Ultraviolett-härtbares (UV-härtbares) Dichtungsmaterial (oder Harz) umfassen. In einer Ausführungsform kann in Anbetracht einer Prozesstaktzeit das Pufferelement 150 das UV-härtbare Dichtungsmaterial umfassen. Das Pufferelement 150 kann auch eine Farbe (beispielsweise blau, rot, blaugrün oder schwarz) aufweisen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Das Pufferelement 150 kann beispielsweise ein gefärbtes Harz oder ein Lichtblockierharz zum Verhindern des Austritts von Licht durch eine Seitenoberfläche umfassen.
Ein Abschnitt einer oberen Oberfläche des Pufferelements 150 gemäß einer Ausführungsform kann durch das obere Polarisationselement 117 bedeckt sein. Das obere Polarisationselement 117 kann beispielsweise einen Erweiterungsabschnitt umfassen, der sich der Länge nach von einer Seitenoberfläche erstreckt, die einer äußeren Oberfläche des oberen Substrats 111 entspricht, um einen Abschnitt einer vorderen Oberfläche des Pufferelements 150 zu bedecken, und an einem Abschnitt der vorderen Oberfläche des Pufferelements 150 befestigt ist. Eine Binde- oder Befestigungsoberfläche (oder ein Grenzabschnitt zwischen dem Pufferelement 150 und dem oberen Substrat 111) zwischen dem Pufferelement 150 und dem oberen Substrat 111 kann durch den Erweiterungsabschnitt des oberen Polarisationselements 117 verdeckt sein und kann nicht in einer vorderen Region freiliegen, in der ein Betrachter vor der Anzeigevorrichtung angeordnet ist. In einem Beispiel, in dem das Pufferelement 150 nicht vorgesehen ist, können die Seitenoberflächen des Anzeigefeldes 110 in der vorderen Region FD vor der Anzeigevorrichtung ohne einen separaten Mechanismus freiliegen, und der Austritt von Licht durch die Seitenoberflächen des Anzeigefeldes 110 kann auftreten. Um eine Einfassungsbreite der Anzeigevorrichtung zu verringern und möglicherweise zu minimieren oder zu entfernen, kann folglich in der Anzeigevorrichtung mit einer Struktur, in der die ganze vordere Oberfläche des Anzeigefeldes 110 in der vorderen Region FD freiliegt, das Pufferelement 150 zum Verringern oder Verhindern, dass Licht durch die Seitenoberfläche des Anzeigefeldes 110 austreten lassen wird, und zum Schützen der Seitenoberfläche des Anzeigefeldes 110 vorgesehen sein.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 kann sich an einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 110 befinden und kann Licht auf die hintere Oberfläche des Anzeigefeldes 110 abstrahlen.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 eine Lichtleiterplatte 131, eine Lichtquelleneinheit, eine Reflexionsfolie 133 und einen optischen Folienteil 135 umfassen.
Die Lichtleiterplatte 131 kann eine Lichteinfallsoberfläche umfassen, die an der hinteren Abdeckung 300 so angeordnet ist, dass sie mit dem Anzeigefeld 110 überlappt, und an mindestens einer Seitenwand davon vorgesehen ist. Die Lichtleiterplatte 131 kann eine lichtdurchlässiges Kunststoff- oder Glasmaterial umfassen. Ferner kann die Lichtleiterplatte 131 Licht, das durch die Lichteinfallsoberfläche von der Lichtquelleneinheit einfällt, zum Anzeigefeld 110 übertragen (oder ausgeben). In einem Beispiel kann die Lichtleiterplatte 131 als „Lichtleiterelement“ oder „ebene Lichtquelle“ bezeichnet werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Die Lichtquelleneinheit kann Licht auf die Lichteinfallsoberfläche in der Lichtleiterplatte 131 abstrahlen. Die Lichtquelleneinheit kann in der hinteren Abdeckung 300 angeordnet sein, so dass sie mit einem ersten Umfang des Anzeigefeldes 110 überlappt. Die Lichtquelleneinheit gemäß einer Ausführungsform kann mehrere Leuchtdioden (LEDs) umfassen, die an einer gedruckten Lichtquellenleiterplatte (PCB) montiert sind und Licht auf die Lichteinfallsoberfläche der Lichtleiterplatte 131 abstrahlen.
Die Reflexionsfolie 133 kann eine hintere Oberfläche 300 der Lichtleiterplatte 131 bedecken. Die Reflexionsfolie 133 kann Licht, das von der Lichtleiterplatte 131 einfällt, in Richtung der Lichtleiterplatte 131 reflektieren, um den Verlust des Lichts zu verringern und möglicherweise zu minimieren.
Die optische Folieneinheit 135 kann an einer vorderen Oberfläche der Lichtleiterplatte 131 angeordnet sein und kann eine Luminanzcharakteristik von Licht, das aus der Lichtleiterplatte 131 ausgegeben wird, verstärken. Die optische Folieneinheit 135 gemäß einer Ausführungsform kann eine untere Streufolie, eine untere Prismenfolie und eine obere Prismenfolie umfassen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. In anderen Ausführungsformen kann die optische Folieneinheit 135 durch eine gestapelte Kombination von einer oder mehreren Folien unter einer Streufolie, einer Prismenfolie, einem dualen Helligkeitsverstärkungsfilm (DBEF) und einer Linsenfolie konfiguriert sein oder kann mit einer Verbundfolie mit einer Lichtstreufunktion und einer Lichtsammelfunktion konfiguriert sein.
Die Feldführung 200 kann einen Umfangsabschnitt EP der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 110 abstützen. Die Feldführung 200 kann durch die hintere Abdeckung 300 abgestützt oder darin aufgenommen sein, so dass sie mit dem hinteren Umfangsabschnitt EP des Anzeigefeldes 110 überlappt. Ferner kann die Feldführung 200 unter dem hinteren Umfangsabschnitt EP des Anzeigefeldes 110 so angeordnet sein, dass sie nicht zur Außenseite jeder Seitenoberfläche des Anzeigefeldes 110 vorsteht.
Die Feldführung 200 kann einen Feldstützteil 210 und eine Führungsseitenwand 230 umfassen. In einem Beispiel kann die Feldführung 200 eine Querschnittsstruktur mit einer
-Form oder einer
-Form auf der Basis einer Kopplungs- oder Verbindungsstruktur des Feldstützteils 210 und der Führungsseitenwand 230 aufweisen.
Der Feldstützteil 210 kann mit dem hinteren Umfangsabschnitt EP des Anzeigefeldes 110 gekoppelt oder verbunden sein und kann durch die hintere Abdeckung 300 abgestützt sein. Der Feldstützteil 210 kann beispielsweise eine tetragonale Bandform mit einem Loch aufweisen, das mit dem zentralen Abschnitt CP im Gegensatz zum hinteren Umfangsabschnitt EP des Anzeigefeldes 110 überlappt, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Der Feldstützteil 210 kann eine Größe aufweisen, die gleich oder geringer als jene des Anzeigefeldes 110 ist, so dass er nicht zur Außenseite jeder Seitenoberfläche des Anzeigefeldes 110 vorsteht. In einem Beispiel kann das Loch des Feldstützteils 210 eine Größe aufweisen, die gleich oder größer als jene einer Pixelanordnung (oder eines Anzeigeabschnitts) im Anzeigefeld 110 ist.
Der Feldstützteil 210 kann direkt mit einer obersten Oberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 (beispielsweise einer obersten Oberfläche des optischen Folienteils 135) in Kontakt stehen oder kann von der obersten Oberfläche des optischen Folienteils 135 um einen bestimmten Abstand beabstandet sein.
Die Führungsseitenwand 230 kann mit dem Feldstützteil 210 verbunden und/oder einteilig sein und kann Seitenoberflächen der hinteren Abdeckung 300 umgeben. Die Führungsseitenwand 230 kann beispielsweise vom Feldstützteil 210 zu den Seitenoberflächen der hinteren Abdeckung 300 gebogen sein und kann die Seitenoberflächen der hinteren Abdeckung 300 umgeben oder kann durch die Seitenoberflächen der hinteren Abdeckung 300 umgeben sein.
Die Feldführung 200 kann ein Kunststoffmaterial, ein Metallmaterial oder ein gemischtes Material eines Kunststoffmaterials und eines Metallmaterials umfassen. In einem Beispiel kann die Feldführung 200 als Vibrationsübertragungselement wirken, das eine Klangvibration, die durch das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 erzeugt wird, zum Umfangsabschnitt EP des Anzeigefeldes 110 überträgt. Daher kann die Feldführung 200 die Klangvibration, die durch das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 erzeugt wird, zum Anzeigefeld 110 übertragen, ohne verloren zu gehen, in einem Zustand des Aufrechterhaltens der Steifigkeit des Anzeigefeldes 110. In einem Beispiel kann die Feldführung 200 ein Metallmaterial zum Übertragen der Klangvibration, die durch das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 erzeugt wird, zum Anzeigefeld 110 umfassen, ohne verloren zu gehen, in einem Zustand des Aufrechterhaltens der Steifigkeit des Anzeigefeldes 110, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Die Feldführung 200 kann mit dem Umfangsabschnitt EP der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 110 durch ein erstes Kopplungs- oder Verbindungselement 250 gekoppelt sein.
Das erste Verbindungselement (oder ein Feldverbindungselement) 250 kann sich zwischen dem Umfangsabschnitt EP der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes 110 und dem Feldstützteil 210 der Feldführung 200 befinden und kann das Anzeigefeld 110 an der Feldführung 200 befestigen. Das erste Verbindungselement 250 kann ein Klebeelement auf Acrylbasis oder ein Klebeelement auf Urethanbasis umfassen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. In einem Beispiel kann das erste Verbindungselement 250 das Klebeelement auf Urethanbasis umfassen, das in der Haftkraft und Härte relativ besser sein kann als das Klebeelement auf Acrylbasis, so dass eine Vibration der Feldführung 200 gut zum Anzeigefeld 110 übertragen wird. Ausführungsformen sind jedoch nicht darauf begrenzt. Das erste Verbindungselement 250 kann beispielsweise eine Klebeschicht auf Acrylbasis, ein doppelseitiges Klebeschaumpolster oder eine Harzhärtungsklebeschicht auf Acrylbasis umfassen.
Eine vordere Oberfläche des ersten Verbindungselements 250 gemäß einer Ausführungsform kann mit dem unteren Substrat 113 oder dem unteren Polarisationselement 115 des Anzeigefeldes 110 gekoppelt oder verbunden sein. Das erste Verbindungselement 250 kann direkt mit einem Umfangsabschnitt EP der hinteren Oberfläche des unteren Substrats 113 gekoppelt oder verbunden sein, um die Haftkraft zwischen dem ersten Verbindungselement 250 und dem Anzeigefeld 110 zu verstärken. Das erste Verbindungselement 250 kann beispielsweise an einem Umfangsabschnitt EP der hinteren Oberfläche des unteren Substrats 113 befestigt sein und kann eine Seitenoberfläche des unteren Polarisationselements 115 umgeben, wodurch verhindert wird, dass ein Lichtaustritt der Seitenoberfläche im unteren Polarisationselement 115 auftritt.
Das erste Verbindungselement 250 kann einen Klangübertragungsraum STS zwischen dem Anzeigefeld 110 und der Feldführung 200 so vorsehen, dass er eine bestimmte Dicke (oder Höhe) aufweist. Das erste Verbindungselement 250 gemäß einer Ausführungsform kann eine vierseitig geschlossene Form oder eine Form einer geschlossenen Schleife am Feldstützteil 210 der Feldführung 200 aufweisen. Das erste Verbindungselement 250 kann beispielsweise den geschlossenen Klangübertragungsraum STS zwischen einer hintersten Oberfläche des Anzeigefeldes 110 und einer obersten Oberfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 vorsehen, die mit dem Loch der Feldführung 200 dazwischen einander zugewandt sind, wodurch der Austritt (oder Verlust) eines Schalldrucks, der zum Klangübertragungsraum STS übertragen wird, verhindert, verringert oder minimiert wird. Der Klangübertragungsraum STS kann auch als Klangerzeugungsraum, in dem ein Schalldruck auf der Basis einer Vibration der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 erzeugt wird, oder Feldvibrationsraum, der ermöglicht, dass eine Vibration des Anzeigefeldes 110 gleichmäßig durchgeführt wird, wirken.
Die hintere Abdeckung 300 kann dazu konfiguriert sein, die Feldführung 200 abstützen, und kann eine hintere Oberfläche des Anzeigemoduls 100 bedecken. Die hintere Abdeckung 300 kann auch dazu konfiguriert sein, das erste und das zweite Vibrationserzeugungsmodul 400 und 500 abzustützen. Die hintere Abdeckung 300 kann auch als Vibrationsplatte wirken. Die hintere Abdeckung 300 kann ein Metallmaterial oder ein Metalllegierungsmaterial umfassen. Die hintere Abdeckung 300 kann beispielsweise eines von einem Al-Material, einem Mg-Legierungsmaterial, einem Mg-Li-Legierungsmaterial und einem Al-Legierungsmaterial umfassen, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Die hintere Abdeckung 300 kann ferner einen hinteren Abdeckungsteil 310, der dazu konfiguriert ist, die hintere Oberfläche des Anzeigemoduls 100 abzustützen, und/oder mit dieser einteilig ist, und einen Seitenabdeckungsteil 330, der mit einem Umfangsabschnitt EP des hinteren Abdeckungsteils 310 verbunden ist, um die Feldführung 200 abzustützen, umfassen.
Der hintere Abdeckungsteil 310 kann die hintere Oberfläche des Anzeigemoduls 100 bedecken und kann das Anzeigemodul 100 abstützen. Der hintere Abdeckungsteil 310 kann eine Plattenstruktur aufweisen, die Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 des Anzeigemoduls 100 abstützen und jedes des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 400 und 500 abstützen. Der hintere Abdeckungsteil 310 kann beispielsweise mit einer hinteren Oberfläche der Reflexionsfolie 133 direkt in Kontakt stehen und kann eine Klangvibration, die auf der Basis einer Vibration von jedem des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 400 und 500 erzeugt wird, zur Reflexionsfolie 133 der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 übertragen.
Der hintere Abdeckungsteil 310 kann eine mittlere Region MA, die dem zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 entspricht (oder damit überlappt), und eine Umfangsregion EA, die dem Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 entspricht (oder damit überlappt), umfassen.
Die mittlere Region MA (oder eine erste Abdeckungsregion) des hinteren Abdeckungsteils 310 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine erste mittlere Region MA1 (oder eine linke mittlere Region), die einem ersten zentralen Abschnitt C1 des Anzeigemoduls 100 entspricht (oder damit überlappt), und eine zweite mittlere Region MA2 (oder eine rechte mittlere Region), die einem zweiten zentralen Abschnitt C2 des Anzeigemoduls 100 entspricht (oder damit überlappt), in Bezug auf die zentrale Linie CL des Anzeigemoduls 100 umfassen. Jede der ersten mittleren Region MA1 und der zweiten mittleren Region MA2 des hinteren Abdeckungsteils 310 kann eine erste Stützregion SA1 zum Abstützen des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 umfassen. In einem Beispiel kann ein zentraler Abschnitt der ersten Stützregion SA1 auf einer horizontalen Linie HL (oder einer zentralen horizontalen Linie) des Anzeigemoduls 100 in Bezug auf eine zweite Richtung Y (oder einer Längsrichtung) angeordnet sein oder kann unter oder über der horizontalen Linie HL entlang der zweiten Richtung Y angeordnet sein.
Eine Umfangsregion EA (oder eine zweite Abdeckungsregion) des hinteren Abdeckungsteils 310 kann eine zweite Stützregion SA2 zum Abstützen des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 umfassen. In einem Beispiel kann ein zentraler Abschnitt der zweiten Stützregion SA2 auf der horizontalen Line HL (oder der zentralen horizontalen Linie) des Anzeigemoduls 100 in Bezug auf die zweite Richtung Y angeordnet sein. Ein zentraler Abschnitt der ersten Stützregion SA1 kann auf der horizontalen Linie HL des Anzeigemoduls 100 identisch zum zentralen Abschnitt der zweiten Stützregion SA2 angeordnet sein oder kann von der horizontalen Linie HL entlang der zweiten Richtung Y nach oben oder nach unten beabstandet sein.
In 4 ist der hintere Abdeckungsteil 310 als an die Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 geklebt dargestellt, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Der hintere Abdeckungsteil 310 kann beispielsweise von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 um einen Abstand beabstandet sein, der einem bestimmten Raum entspricht, und eine Luftschicht kann in einem Trennraum dazwischen vorgesehen sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der Trennraum zwischen dem hinteren Abdeckungsteil 310 und der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 sich im zentralen Abschnitt CP des Anzeigefeldes 110 befinden.
Der hintere Abdeckungsteil 310 gemäß einer Ausführungsform kann ein Loch 311 der hinteren Abdeckung (oder ein erstes Loch der hinteren Abdeckung) umfassen. Das Loch 311 der hinteren Abdeckung kann von einem Abschnitt des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 beabstandet sein und kann sich in einer mittleren Region MA des hinteren Abdeckungsteils 310 befinden, die dem zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 entspricht. Das Loch 311 der hinteren Abdeckung kann so vorgesehen sein, dass es durch die hintere Abdeckung 310 in einer Dickenrichtung Z des hinteren Abdeckungsteils 310 in der mittleren Region MA des hinteren Abdeckungsteils 310 verläuft. Das Loch 311 der hinteren Abdeckung kann beispielsweise zwischen der ersten Stützregion SA1 und der zweiten Stützregion SA2 unter Regionen des hinteren Abdeckungsteils 310 liegen. Das Loch 311 der hinteren Abdeckung kann eine kreisförmige Form aufweisen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Das Loch 311 der hinteren Abdeckung kann als „Öffnungsloch“, „Lochabschnitt“, „Kanalloch“ oder „Resonanzloch“ bezeichnet werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Das Loch 311 der hinteren Abdeckung kann zu einem Raum zwischen der hinteren Abdeckung 300 und der hinteren Systemabdeckung 600 freiliegen. Das heißt, das Loch 311 der hinteren Abdeckung kann nicht durch irgendein Vibrationserzeugungsmodul bedeckt sein.
Das Loch 311 der hinteren Abdeckung, der hintere Abdeckungsteil 310, das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 und die hintere Systemabdeckung 600 können einen Helmholtz-Resonator konfigurieren, der eine Klanggeräuschcharakteristik eines Klangs mit niedriger Tonhöhe verringern kann. Der durch das Loch 311 der hinteren Abdeckung, den hinteren Abdeckungsteil 310, das erste Vibrationserzeugungsmodul 400, das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 und die hintere Systemabdeckung 600 konfigurierte Helmholtz-Resonator wird nachstehend mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben.
Die hintere Abdeckung 300 der vorliegenden Offenbarung kann ferner ein erstes Loch 313 und ein zweites Loch 315 umfassen.
Das erste Loch 313 (oder ein erstes Durchgangsloch oder ein zweites Loch der hinteren Abdeckung) kann in einer ersten hinteren Region der hinteren Abdeckung 300 angeordnet sein, die mit dem ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 überlappt, und kann durch die Reflexionsfolie 133 der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 bedeckt sein. Das erste Loch 313 kann sich beispielsweise in der mittleren Region MA des hinteren Abdeckungsteils 310 befinden. Das erste Loch 313 kann so vorgesehen sein, dass es durch die erste Stützregion SA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 in der mittleren Region MA des hinteren Abdeckungsteils 310 in der Dickenrichtung Z des hinteren Abdeckungsteils 310 verläuft.
Das erste Loch 313 kann einen ersten Spalt vorsehen, der sich zwischen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 und dem ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 befindet. Das erste Loch 313 kann beispielsweise ein Durchgangsloch sein, das zwischen dem Anzeigemodul 100 und dem ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 angeordnet ist. Der erste Spalt kann beispielsweise als Vibrationsraum auf der Basis der Ansteuerung des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400, Schalldruckraum (oder Klangabschnitt oder Resonanzabschnitt), in dem ein Schalldruck auf der Basis einer Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 erzeugt wird, oder Schallwellenausbreitungspfad (oder Schallenergieeingangsabschnitt), durch den eine Schallwelle, die auf der Basis der Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 erzeugt wird, direkt zum Anzeigemodul 100 ausgebreitet wird, beschrieben werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Eine Größe (oder eine Breite) des ersten Lochs 313 gemäß einer Ausführungsform kann geringer sein als jene des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400. Wenn die Gesamtgröße (oder die Gesamtbreite) des ersten Lochs 313 größer ist als jene des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400, kann das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 in das erste Loch 313 eingesetzt sein (oder durch dieses verlaufen oder darin aufgenommen sein), und folglich kann, wenn kein separater Mechanismus verwendet wird, das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 nicht im hinteren Abdeckungsteil 310 angeordnet sein. Wenn die Gesamtgröße des ersten Lochs 313 geringer ist als jene des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400, kann daher das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 im hinteren Abdeckungsteil 310 so angeordnet sein, dass es selbst ohne separaten Mechanismus mit dem ersten Loch 313 überlappt. In einem Beispiel kann das erste Loch 313 gemäß einer Ausführungsform dieselbe Form wie jene des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 aufweisen oder kann eine tetragonale (z. B. vierseitige) Form oder eine kreisförmige Form aufweisen, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Das zweite Loch 315 (oder ein zweites Durchgangsloch oder ein drittes Loch der hinteren Abdeckung) kann in einer zweiten hinteren Region der hinteren Abdeckung 300 angeordnet sein, die mit dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul 500 überlappt, und kann durch die Reflexionsfolie 133 der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 bedeckt sein. Das zweite Loch 315 kann beispielsweise in einer Umfangsregion EA des hinteren Abdeckungsteils 310 vorgesehen sein. Das zweite Loch 315 kann so vorgesehen sein, dass es durch eine zweite Stützregion SA2 des hinteren Abdeckungsteils 310, die in der Umfangsregion EA des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist, in einer Dickenrichtung Z des hinteren Abdeckungsteils 310 verläuft.
Das zweite Loch 315 kann einen zweiten Spalt vorsehen, der sich zwischen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 und dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul 500 befindet. Das zweite Loch 315 kann beispielsweise ein Durchgangsloch sein, das zwischen dem Anzeigemodul 100 und dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul 500 angeordnet ist. In einem Beispiel kann der zweite Spalt als Vibrationsraum auf der Basis der Ansteuerung des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500, Schalldruckraum (oder Klangabschnitt oder Resonanzabschnitt), in dem ein Schalldruck auf der Basis einer Vibration des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 erzeugt wird, oder Schallwellenausbreitungspfad (oder Schallenergieeingangsabschnitt), durch den eine Schallwelle, die auf der Basis der Vibration des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 erzeugt wird, direkt zum Anzeigemodul 100 übertragen wird, beschrieben werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Eine Größe (oder eine Breite) des zweiten Lochs 315 gemäß einer Ausführungsform kann geringer sein als jene des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500. Wenn die Gesamtgröße (oder die Gesamtbreite) des zweiten Lochs 315 größer ist als jene des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500, kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 in das zweite Loch 315 eingesetzt sein (oder durch dieses verlaufen oder darin aufgenommen sein), und wenn kein separater Mechanismus verwendet wird, kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 folglich nicht im hinteren Abdeckungsteil 310 angeordnet sein, so dass es mit dem zweiten Loch 315 überlappt. Wenn die Gesamtgröße des zweiten Lochs 315 geringer ist als jene des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500, kann daher das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 im hinteren Abdeckungsteil 310 angeordnet sein, so dass es selbst ohne separaten Mechanismus mit dem zweiten Loch 315 überlappt. In einem Beispiel kann das zweite Loch 315 gemäß einer Ausführungsform dieselbe Form wie jene des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 aufweisen oder kann eine tetragonale Form oder eine kreisförmige Form aufweisen, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Der Seitenabdeckungsteil 330 kann von einem Umfang des hinteren Abdeckungsteils 310 gebogen sein und kann die Feldführung 200 abstützen. Der Seitenabdeckungsteil 330 kann einen Hintergrundbeleuchtungsaufnahmeraum am hinteren Abdeckungsteil 310 vorsehen und kann Seitenoberflächen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 umgeben, die im Hintergrundbeleuchtungsaufnahmeraum aufgenommen ist (oder durch diesen abgestützt ist). Der Seitenabdeckungsteil 330 kann eine Klangvibration, die im hinteren Abdeckungsteil 310 durch das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 erzeugt wird, zur Feldführung 200 übertragen.
Die hintere Abdeckung 300 kann ferner einen Verstärkungsteil 350 umfassen. Der Verstärkungsteil 350 kann eine Steifigkeit der hinteren Abdeckung 300 verstärken und kann folglich als „Steifigkeitsverstärkungsteil“ bezeichnet werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Der Verstärkungsteil 350 kann in einer Region (oder einer Verbindungsregion) angeordnet sein, in der der hintere Abdeckungsteil 310 den Seitenabdeckungsteil 330 schneidet. Der Verstärkungsteil 350 kann beispielsweise entlang der Umfangsregion EA des hinteren Abdeckungsteils 310 vorgesehen sein. Der Verstärkungsteil 350 kann in Richtung einer hinteren Richtung vorstehen, so dass er eine geneigte Oberfläche aufweist, die von einem Endabschnitt des hinteren Abdeckungsteils 310 geneigt ist. Wenn die hintere Abdeckung 300 den Verstärkungsteil 350 umfasst, kann der Seitenabdeckungsteil 330 mit dem Endabschnitt des Verstärkungsteils 350 verbunden und/oder einteilig sein.
Das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 kann in der ersten hinteren Region der hinteren Abdeckung 300 angeordnet sein und kann eine erste Region des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen. Die erste Region des Anzeigemoduls 100 kann beispielsweise mit dem zentralen Abschnitt CP oder dem Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 überlappen oder die erste Region des Anzeigemoduls 100 kann der zentrale Abschnitt CP oder der Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 sein.
Das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in einer mittleren Region MA der hinteren Abdeckung 300 angeordnet sein und kann den zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen. Das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 kann einen Schalldruck zwischen dem Anzeigemodul 100 und der hinteren Abdeckung 300 im zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 erzeugen und kann den zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 mit dem Schalldruck in Vibration versetzen, um einen ersten Klang S1 eines ersten Klangbandes im zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 zu erzeugen. Der erste Klang S1 des ersten Klangbandes gemäß einer Ausführungsform kann eine Frequenz eines Klangbandes mit niedriger Tonhöhe aufweisen. Das Klangband mit niedriger Tonhöhe kann beispielsweise 200 Hz oder weniger sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt, und kann 3 kHz oder weniger sein.
Das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 gemäß einer Ausführungsform kann mit einer mittleren Region MA unter dem hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 gekoppelt sein oder daran angeordnet sein. Das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 kann beispielsweise mit der ersten Stützregion SA1 in der mittleren Region MA des hinteren Abdeckungsteils 310 gekoppelt oder darin angeordnet sein. Daher kann in Reaktion auf ein Klangsignal (oder ein Sprachsignal), das von der Außenseite eingegeben wird, das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 die mittlere Region MA des hinteren Abdeckungsteils 310 in Vibration versetzen, um einen Schalldruck zu erzeugen, und kann den zentralen Abschnitt CP des Anzeigefeldes 100 mit dem Schalldruck in Vibration versetzen, um den ersten Klang S1 des ersten Klangbandes zu erzeugen. Das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 gemäß einer Ausführungsform kann einen Klangaktuator oder eine Klangerregungseinrichtung umfassen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. In einem Beispiel kann das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 als Klangerzeugungseinrichtung unter Verwendung einer Spule (oder einer Schwingspule) und eines Magneten implementiert werden.
Das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 gemäß einer Ausführungsform kann eine erste Klangerzeugungseinheit 410 und eine zweite Klangerzeugungseinheit 430 umfassen.
Die erste Klangerzeugungseinheit 410 kann einen ersten zentralen Abschnitt C1 des zentralen Abschnitts CP des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen, um den ersten Klang S1 des ersten Klangbandes zur vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 auszugeben. Die erste Klangerzeugungseinheit 410 kann in der ersten Stützregion SA1 in einer ersten mittleren Region MA1 der mittleren Region MA des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet sein. In einem Beispiel kann die erste Klangerzeugungseinheit 410 im hinteren Abdeckungsteil 310 angeordnet oder damit gekoppelt sein, um das erste Loch 313 in der ersten Stützregion SA1 unter der ersten mittleren Region MA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 zu bedecken.
Die erste Klangerzeugungseinheit 410 gemäß einer Ausführungsform kann die erste mittlere Region MA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 in Reaktion auf das Klangsignal in Vibration versetzen, um einen Schalldruck in einem inneren Abschnitt (oder einem ersten Spalt) des ersten Lochs 313 zu erzeugen, und kann folglich den ersten zentralen Abschnitt C1 des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen, um den ersten Klang S1 des ersten Klangbandes zu erzeugen. Wenn beispielsweise die erste Klangerzeugungseinheit 410 gemäß dem Klangsignal vibriert, kann die erste mittlere Region MA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 auf der Basis der Vibration der ersten Klangerzeugungseinheit 410 vibrieren, um einen Schalldruck im ersten Loch 313 zu erzeugen, die Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 kann auf der Basis des erzeugten Schalldrucks vibrieren, um einen Schalldruck im Klangübertragungsraum STS zu erzeugen, und der erste zentrale Abschnitt C1 des Anzeigefeldes 110 kann auf der Basis des Schalldrucks vibrieren, der zum Klangübertragungsraum STS übertragen wird, um den ersten Klang S1 des ersten Klangbandes zu erzeugen, wodurch der erste Klang S1 des ersten Klangbandes zur vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 ausgegeben wird. Folglich kann der Schalldruck, der auf der Basis der Vibration der ersten Klangerzeugungseinheit 410 erzeugt wird, direkt zum Anzeigemodul 100 durch das erste Loch 313 übertragen (oder ausgebreitet) werden, wodurch die Schalldruck-Charakteristik und Klangqualität des ersten Klangs S1 verbessert werden.
Die zweite Klangerzeugungseinheit 430 kann einen zweiten zentralen Abschnitt C2 des zentralen Abschnitts CP des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen, um den ersten Klang S1 des ersten Klangbandes zur vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 auszugeben. Die zweite Klangerzeugungseinheit 430 kann sich in der ersten Stützregion SA1 in einer zweiten mittleren Region MA2 unter der mittleren Region MA des hinteren Abdeckungsteils 310 befinden. In einem Beispiel kann die zweite Klangerzeugungseinheit 430 im hinteren Abdeckungsteil 310 angeordnet oder damit gekoppelt sein, um das erste Loch 313 in der ersten Stützregion SA1 in der zweiten mittleren Region MA2 des hinteren Abdeckungsteils 310 zu bedecken.
Die zweite Klangerzeugungseinheit 430 gemäß einer Ausführungsform kann die zweite mittlere Region MA2 des hinteren Abdeckungsteils 310 in Reaktion auf das Klangsignal in Vibration versetzen, um einen Schalldruck im inneren Abschnitt (oder ersten Spalt) des ersten Lochs 313 zu erzeugen und kann folglich den zweiten zentralen Abschnitt C2 des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen, um den ersten Klang S1 des ersten Klangbandes zu erzeugen. Wenn beispielsweise die zweite Klangerzeugungseinheit 430 gemäß dem Klangsignal vibriert, kann die zweite mittlere Region MA2 des hinteren Abdeckungsteils 310 auf der Basis der Vibration der zweiten Klangerzeugungseinheit 430 vibrieren, um einen Schalldruck im ersten Loch 313 zu erzeugen, die Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 kann auf der Basis des erzeugten Schalldrucks vibrieren, um einen Schalldruck im Klangübertragungsraum STS zu erzeugen, und der zweite zentrale Abschnitt C2 des Anzeigefeldes 110 kann auf der Basis des Schalldrucks vibrieren, der zum Klangübertragungsraum STS übertragen wird, um den ersten Klang S1 des ersten Klangbandes zu erzeugen, wodurch der erste Klang S1 des ersten Klangbandes zur vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 ausgegeben wird. Folglich kann der Schalldruck, der auf der Basis der Vibration der zweiten Klangerzeugungseinheit 430 erzeugt wird, direkt zum Anzeigemodul 100 durch das erste Loch 313 übertragen (oder ausgebreitet) werden, wodurch die Schalldruck-Charakteristik und die Klangqualität des ersten Klangs S1 verbessert werden.
Eine Position von jeder der ersten Klangerzeugungseinheit 410 und der zweiten Klangerzeugungseinheit 430 gemäß einer Ausführungsform kann auf der Basis einer Kombination von Klängen eingestellt werden, die auf der Realisierung von Stereoklang oder Harmonie mit einem Klang, der durch eine Vibration von jeder der ersten Klangerzeugungseinheit 410 und der zweiten Klangerzeugungseinheit 430 erzeugt wird, basieren. In einem Beispiel können in Bezug auf die erste Richtung X (oder die Breitenrichtung) des Anzeigemoduls 100 die erste Klangerzeugungseinheit 410 und die zweite Klangerzeugungseinheit 430 in einer symmetrischen oder asymmetrischen Struktur in Bezug auf die zentrale Linie CL des Anzeigemoduls 100 angeordnet sein.
Das erste Klangerzeugungsmodul 400 kann eine Klangerzeugungseinheit 410 umfassen, die in einem zentralen Abschnitt des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist, so dass der erste Klang S1 des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe, der auf der Basis der Vibration des Anzeigefeldes 110 erzeugt wird, die der Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 entspricht, direkt zu einem Zuhörer über die Luft übertragen wird, aber Ausführungsformen sind nicht darauf begrenzt.
Das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 kann in der zweiten hinteren Region der hinteren Abdeckung 300 angeordnet sein und kann eine zweite Region des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen. In einem Beispiel kann die zweite hintere Region der hinteren Abdeckung 300 ein anderer Abschnitt als eine erste hintere Region im zentralen Abschnitt CP und Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 sein und die zweite Region des Anzeigemoduls 100 kann ein anderer Abschnitt als eine erste Region im zentralen Abschnitt CP und Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 sein.
Das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 kann in der Umfangsregion EA der hinteren Abdeckung 300 angeordnet sein und kann den Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen. Das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 kann eine Klangvibration im Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 erzeugen. Das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 kann den zweiten Klang S2 des zweiten Klangbandes, der sich vom ersten Klang S1 des ersten Klangbandes unterscheidet, der im zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 erzeugt wird, im Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 erzeugen. Der zweite Klang S2 des zweiten Klangbandes gemäß einer Ausführungsform kann eine Frequenz eines Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe oder eines Klangbandes mit hoher Tonhöhe aufweisen. Ein Klangband mit mittlerer Tonhöhe kann beispielsweise 200 Hz bis 3 kHz sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt, und kann 3 kHz bis 5 kHz sein. Das Klangband mit hoher Tonhöhe kann 3 kHz oder mehr sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt, und kann 5 kHz oder mehr sein.
Das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 gemäß einer Ausführungsform kann mit der Umfangsregion EA unter dem hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 gekoppelt oder darin angeordnet sein. Das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 kann beispielsweise mit der zweiten Stützregion SA2 in der Umfangsregion EA des hinteren Abdeckungsteils 310 gekoppelt oder darin angeordnet sein. In Reaktion auf das Klangsignal (oder das Sprachsignal), das von der Außenseite eingegeben wird, kann daher das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 die Umfangsregion EA des hinteren Abdeckungsteils 310 in Vibration versetzen, um einen Schalldruck zu erzeugen, und kann den Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 mit dem Schalldruck in Vibration versetzen, um den zweiten Klang S2 des zweiten Klangbandes zu erzeugen. Das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 kann ein piezoelektrisches Element oder ein piezoelektrisches Material mit jeweils einem piezoelektrischen Effekt (oder einer inversen piezoelektrischen Charakteristik) umfassen.
Das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 kann eine erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 und eine zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 umfassen.
Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 kann einen ersten Umfangsabschnitt EP 1 (oder linken Umfangsabschnitt) des Umfangsabschnitts EP des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen, um den zweiten Klang S2 des zweiten Klangbandes zur vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 auszugeben. Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 kann in einer zweiten Stützregion SA2 angeordnet sein, die in einer ersten Umfangsregion (oder einer linken Umfangsregion) EA1 der Umfangsregion EA des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist. Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 kann beispielsweise im hinteren Abdeckungsteil 310 angeordnet oder damit gekoppelt sein, um das zweite Loch 315 in der zweiten Stützregion SA2 zu bedecken, die in der ersten Umfangsregion EA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist.
Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 gemäß einer Ausführungsform kann die erste Umfangsregion EA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 in Reaktion auf das Klangsignal in Vibration versetzen, um den ersten Umfangsabschnitt EP1 des Anzeigefeldes 110 in Klangvibration zu versetzen, wodurch der zweite Klang S2 des zweiten Klangbandes im ersten Umfangsabschnitt EP1 des Anzeigefeldes 110 erzeugt wird. Wenn beispielsweise die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 gemäß dem Klangsignal vibriert, kann die Klangvibration, die in der ersten Umfangsregion EA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 auf der Basis der Vibration der ersten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 erzeugt wird, zum ersten Umfangsabschnitt EP1 des Anzeigefeldes 110 durch den Seitenabdeckungsteil 330 der hinteren Abdeckung 300 und die Feldführung 200 übertragen werden, der erste Umfangsabschnitt EP1 des Anzeigefeldes 110 kann auf der Basis der Klangvibration vibrieren, die durch die Feldführung 200 übertragen wird, um den zweiten Klang S2 des zweiten Klangbandes zu erzeugen, und der zweite Klang S2 des zweiten Klangbandes kann zur vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 ausgegeben werden. Folglich kann ein Schalldruck, der auf der Basis der Vibration der ersten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 erzeugt wird, direkt zum ersten Umfangsabschnitt EP1 des Anzeigemoduls 100 übertragen (oder ausgebreitet) werden, wodurch die Schalldruck-Charakteristik und die Klangqualität des zweiten Klangs S2 verbessert werden. Eine Vibration der ersten Umfangsregion EA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 auf der Basis der Vibration der ersten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 kann verringert werden, wodurch die Schalldruck-Charakteristik und die Klangqualität des zweiten Klangs S2 weiter verbessert werden.
Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 gemäß einer Ausführungsform kann nahe dem Seitenabdeckungsteil 330 der hinteren Abdeckung 300 angeordnet sein, so dass ein zweiter Klang S2 des Klangbandes mit hoher Tonhöhe, der auf der Basis einer Klangvibration des ersten Umfangsabschnitts EP1 des Anzeigefeldes 110 erzeugt wird, die durch eine Klangvibration der ersten Umfangsregion EA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 verursacht wird, direkt zum Zuhörer übertragen wird. Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 kann beispielsweise in der ersten Umfangsregion EA1 des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet sein, so dass sie mit dem Feldstützteil 210 der Feldführung 200 überlappt, der den ersten Umfangsabschnitt EP1 des Anzeigefeldes 110 abstützt.
Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 gemäß einer Ausführungsform kann auf einer horizontalen Linie (oder einer zentralen horizontalen Linie) HL des hinteren Abdeckungsteils 310 in Bezug auf eine Längsrichtung (oder eine vertikale Richtung) des hinteren Abdeckungsteils 310 parallel zur zweiten Richtung Y angeordnet sein. Die erste Klangerzeugungseinheit 410 des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 gemäß einer Ausführungsform kann beispielsweise auf derselben Linie wie die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 angeordnet sein oder kann über oder unter der horizontalen Linie (oder der zentralen horizontalen Linie) HL parallel zur ersten Richtung X in Bezug auf die zweite Richtung Y angeordnet sein. Ein zentraler Abschnitt der ersten Klangerzeugungseinheit 410 kann beispielsweise auf der horizontalen Linie HL angeordnet sein, die sich vom zentralen Abschnitt der ersten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 parallel zur ersten Richtung X erstreckt. Als anderes Beispiel kann der zentrale Abschnitt der ersten Klangerzeugungseinheit 410 unter oder über der horizontalen Linie (oder der zentralen horizontalen Linie) HL in Bezug auf die zweite Richtung Y angeordnet sein. Der zentrale Abschnitt der ersten Klangerzeugungseinheit 410 kann vielmehr unter als auf der horizontalen Linie (oder der zentralen horizontalen Linie) HL in Bezug auf die zweite Richtung Y angeordnet sein, so dass ein erster Klang S1 des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe, der auf der Basis einer Vibration der ersten zentralen Region C1 des zentralen Abschnitts CP des Anzeigemoduls 100 erzeugt wird, direkt zum Zuhörer übertragen wird.
Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 gemäß einer Ausführungsform kann ein erstes piezoelektrisches Element 511 umfassen, das am hinteren Abdeckungsteil 310 durch ein erstes Klebeelement 513 befestigt ist.
Das erste piezoelektrische Element 511 kann eine piezoelektrische Materialschicht mit einem piezoelektrischen Effekt umfassen.
Die piezoelektrische Materialschicht kann ein piezoelektrisches Material umfassen, das mit einem elektrischen Feld vibriert. Das piezoelektrische Material kann eine Charakteristik aufweisen, in der, wenn ein Druck auf eine kristalline Struktur aufgrund einer externen Kraft aufgebracht wird oder eine Verdrehung darin auftritt, eine Potentialdifferenz durch eine dielektrische Polarisation auf der Basis einer relativen Positionsänderung eines positiven (+) Ions und eines negativen (-) Ions verursacht wird und eine Vibration aufgrund eines elektrischen Feldes auf der Basis einer angelegten Spannung auftritt.
Die piezoelektrische Materialschicht gemäß einer Ausführungsform kann ein ein Polymermaterial enthaltendes piezoelektrisches Material, ein ein Dünnfilmmaterial enthaltendes piezoelektrisches Material, ein ein Verbundmaterial enthaltendes piezoelektrisches Material oder ein eine einkristalline Keramik oder polykristalline Keramik enthaltendes piezoelektrisches Material umfassen. Beispiele des ein Polymermaterial enthaltenden piezoelektrischen Materials können Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polyvinylidenfluoridtrifluorethylen P(VDF-TrFe) und Polyvinylidenfluorid-Tetrafluorethylen P(VDFTeFE) umfassen. Beispiele des ein Dünnfilmmaterial enthaltenden piezoelektrischen Materials können ZnO, CdS und AlN umfassen. Beispiele des ein Verbundmaterial enthaltenden piezoelektrischen Materials können PZT-PVDF, PZT-Silikonkautschuk, PZT-Epoxid, PZT-Schaumpolymer und PZT-Schaumurethan umfassen. Beispiele des eine einkristalline Keramik enthaltenden piezoelektrischen Materials können α-AlPO₄, α-SiO₂, LiNbO₃, Tb₂(MoO₄)₃, Li₂B₄O₇ und ZnO umfassen. Beispiele des eine polykristalline Keramik enthaltenden piezoelektrischen Materials können ein Material auf PZT-Basis, ein Material auf PT-Basis, ein Material auf der Basis von PZT-Komplex-Perovskit und BaTiO₃ umfassen.
Das erste piezoelektrische Element 511 gemäß einer Ausführungsform kann eine erste Länge parallel zur ersten Richtung X und eine zweite Länge parallel zur zweiten Richtung Y aufweisen. Die erste Länge des ersten piezoelektrischen Elements 511 kann beispielsweise kürzer sein als die zweite Länge, ist jedoch nicht darauf begrenzt, und kann gleich oder länger als die zweite Länge sein.
Das erste Klebeelement 513 kann ein doppelseitiges Klebeband oder einen natürlich härtbaren Klebstoff umfassen. Das erste Klebeelement 513 kann einen thermohärtbaren Klebstoff oder einen photohärtbaren Klebstoff umfassen. In einem Beispiel kann eine Charakteristik des ersten piezoelektrischen Elements 511 durch Wärme verringert werden, die in einem Härtungsprozess der Härtung des ersten Klebeelements 513 verwendet wird.
Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 gemäß einer Ausführungsform kann ferner ein erstes Schutzelement 515 umfassen, die an einer hinteren Oberfläche des ersten piezoelektrischen Elements 511 befestigt ist.
Das erste Schutzelement 515 kann eine Größe aufweisen, die breiter ist als das erste piezoelektrische Element 511, und kann an der hinteren Oberfläche des ersten piezoelektrischen Elements 511 befestigt sein. Das erste Schutzelement 515 kann verhindern, dass das erste piezoelektrische Element 511 durch eine physikalische Einwirkung und/oder eine elektrische Einwirkung wie z. B. statische Elektrizität beschädigt wird. Das erste piezoelektrische Element 511 kann beispielsweise durch statische Elektrizität beschädigt werden, die im Anzeigemodul 100 wie z. B. in einer Feldansteuerschaltungseinheit auftritt oder von der Außenseite einfließt, oder kann durch einen physikalischen Kontakt mit dem Anzeigemodul 100 beschädigt werden, der durch Pressen des Anzeigemoduls 100 verursacht wird. Daher kann das erste Schutzelement 515 sich zwischen dem Anzeigemodul 100 und dem ersten piezoelektrischen Element 511 befinden und kann dadurch statische Elektrizität abtrennen, die ansonsten zum ersten piezoelektrischen Element 511 durch das Anzeigemodul 100 übertragen werden würde. Folglich kann das erste Schutzelement 515 das erste piezoelektrische Element 511 vor der statischen Elektrizität schützen und kann auch das erste piezoelektrische Element 511 vor einer physikalischen Einwirkung schützen, die auf das erste piezoelektrische Element 511 aufgebracht wird. Das erste Schutzelement 515 gemäß einer Ausführungsform kann ein einseitiges Isolationsband oder ein einseitiges Isolationsschaumband mit jeweils einer Klebeschicht umfassen, die an der hinteren Oberfläche des ersten piezoelektrischen Elements 511 befestigt ist. In einem Beispiel kann das erste Schutzelement 515 ein Polyethylenterephthalat-Isolationsband (PET-Isolationsband) oder ein Polyvinylchlorid-Isolationsband (PVC-Isolationsband) sein.
Die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 kann einen zweiten Umfangsabschnitt EP2 (oder einen rechten Umfangsabschnitt) unter dem Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen, um den zweiten Klang S2 des zweiten Klangbandes zur vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 auszugeben. Die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 kann sich in einer zweiten Stützregion SA2 in einer zweiten Umfangsregion (oder einer rechten Umfangsregion) EA2 unter der Umfangsregion EA des hinteren Abdeckungsteils 310 befinden. Die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 kann beispielsweise im hinteren Abdeckungsteil 310 angeordnet oder damit gekoppelt sein, um das zweite Loch 315 in einer zweiten Stützregion SA2 unter der zweiten Umfangsregion EA2 des hinteren Abdeckungsteils 310 zu bedecken.
Die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Umfangsregion EA2 des hinteren Abdeckungsteils 310 in Reaktion auf das Klangsignal in Vibration versetzen, um den zweiten Umfangsabschnitt EP2 des Anzeigefeldes 110 in Klangvibration zu versetzen, wodurch der zweite Klang S2 des zweiten Klangbandes im zweiten Umfangsabschnitt EP2 des Anzeigefeldes 110 erzeugt wird. Wenn beispielsweise die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 gemäß dem Klangsignal vibriert, kann die Klangvibration, die in der zweiten Umfangsregion EA2 des hinteren Abdeckungsteils 310 auf der Basis der Vibration der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 530 erzeugt wird, zum zweiten Umfangsabschnitt EP2 des Anzeigefeldes 110 durch den Seitenabdeckungsteil 330 der hinteren Abdeckung 300 und die Feldführung 200 übertragen werden, der zweite Umfangsabschnitt EP2 des Anzeigefeldes 110 kann auf der Basis der Klangvibration vibrieren, die durch die Feldführung 200 übertragen wird, um den zweiten Klang S2 des zweiten Klangbandes zu erzeugen, und der zweite Klang S2 des zweiten Klangbandes kann zur vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 ausgegeben werden. Folglich kann ein Schalldruck, der auf der Basis der Vibration der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 530 erzeugt wird, direkt zum zweiten Umfangsabschnitt EP2 des Anzeigemoduls 100 übertragen (oder ausgebreitet) werden, wodurch die Schalldruck-Charakteristik und die Klangqualität des zweiten Klangs S2 verbessert werden. Eine Vibration der zweiten Umfangsregion EA2 des hinteren Abdeckungsteils 310 auf der Basis der Vibration der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 530 kann verringert werden, wodurch die Schalldruck-Charakteristik und die Klangqualität des zweiten Klangs S2 weiter verbessert werden.
Die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 gemäß einer Ausführungsform kann sich in der zweiten Umfangsregion EA2 des hinteren Abdeckungsteils 310 befinden, so dass sie zur ersten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 in Bezug auf den zentralen Abschnitt CL des Anzeigemoduls 100 symmetrisch ist, oder kann in einer anderen Position vorgesehen sein.
Eine Position von jeder der ersten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 530 gemäß einer Ausführungsform kann auf der Basis einer Realisierung von Stereoklang oder Harmonie mit einem Klang, der durch eine Vibration von jeder der ersten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 530 erzeugt wird, festgelegt werden. Mit Bezug auf die erste Richtung X (oder die Breitenrichtung) des Anzeigemoduls 100 können beispielsweise die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 und die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 in einer symmetrischen oder asymmetrischen Struktur in Bezug auf die zentrale Linie CL des Anzeigemoduls 100 angeordnet sein.
Die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 gemäß einer Ausführungsform kann ein zweites piezoelektrisches Element 531 umfassen, das am hinteren Abdeckungsteil 310 durch ein zweites Klebeelement 533 befestigt ist.
Das zweite piezoelektrische Element 531 kann eine piezoelektrische Materialschicht mit einem piezoelektrischen Effekt umfassen. Das zweite piezoelektrische Element 531 kann im Wesentlichen dieselbe Konfiguration (oder Struktur) wie jene des ersten piezoelektrischen Elements 511 der ersten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 aufweisen, und folglich kann auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden.
Das zweite Klebeelement 533 kann ein doppelseitiges Klebeband oder einen natürlich härtbaren Klebstoff umfassen. Das zweite Klebelement 533 kann einen thermohärtbaren Klebstoff oder einen photohärtbaren Klebstoff umfassen und beispielsweise kann eine Charakteristik des zweiten piezoelektrischen Elements 531 durch Wärme verringert werden, die in einem Härtungsprozess der Härtung des zweiten Klebelements 533 verwendet wird.
Die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 gemäß einer Ausführungsform kann ferner ein zweites Schutzelement 535 umfassen, das an einer hinteren Oberfläche des zweiten piezoelektrischen Elements 531 befestigt ist.
Das zweite Schutzelement 535 kann so vorgesehen sein, dass es eine Größe aufweist, die breiter ist als jene des zweiten piezoelektrischen Elements 531, und kann an der hinteren Oberfläche des zweiten piezoelektrischen Elements 531 befestigt sein. Das zweite Schutzelement 535 kann verhindern, dass das zweite piezoelektrische Element 531 durch eine physikalische Einwirkung und/oder eine elektrische Einwirkung wie z. B. statische Elektrizität beschädigt wird. Das zweite Schutzelement 535 kann im Wesentlichen dasselbe wie eine Konfiguration (oder eine Struktur) des ersten Schutzelements 515 sein, und folglich wird auf seine wiederholte Beschreibung verzichtet.
Die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner eine hintere Systemabdeckung 600 an einer hinteren Oberfläche der hinteren Abdeckung 300 umfassen.
Die hintere Systemabdeckung 600 kann das Anzeigemodul 100 aufnehmen, das mit dem ersten und dem zweiten Vibrationsmodul 400 und 600 gekoppelt oder verbunden ist, und kann die Seitenoberflächen des Anzeigemoduls 100 umgeben. In einem Beispiel kann die hintere Systemabdeckung 600 als „Geräteabdeckung“, „hintere Geräteabdeckung“, „äußerste Geräteabdeckung“, „Produktabdeckung“ oder „äußerste Produktabdeckung“ bezeichnet werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Die hintere Systemabdeckung 600 gemäß einer Ausführungsform kann eine hintere Struktur 610 und eine Seitenstruktur 630 umfassen.
Die hintere Struktur 610 kann ein äußerster hinterer Mechanismus an einer hinteren Oberfläche der Anzeigevorrichtung sein. Die hintere Struktur 610 kann das Anzeigemodul 100 abstützen (oder aufnehmen) und kann die hintere Oberfläche des Anzeigemoduls 100 bedecken.
Die Seitenstruktur 630 kann ein Mechanismus der äußersten Seite an einer Seitenoberfläche der Anzeigevorrichtung sein und kann mit einem Umfang der hinteren Struktur 610 verbunden und/oder einteilig sein, um die Seitenoberflächen des Anzeigemoduls 100 zu bedecken.
5A stellt eine hintere Systemabdeckung dar, die in 1 dargestellt ist, und 5B ist eine vergrößerte Ansicht eines Kanals in einer hinteren Systemabdeckung von 5A.
Mit Bezug auf 5A und 5B in Verbindung mit 4 kann in der hinteren Systemabdeckung 600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine hintere Systemstruktur 610 ferner einen Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung umfassen, der das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 und das Loch 311 der hinteren Abdeckung aufnimmt.
Der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung kann an einer inneren Oberfläche der hinteren Systemstruktur 610 implementiert werden, um das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 und das Loch 311 der hinteren Abdeckung vollständig zu umgeben. Der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung kann einen Raum (oder einen abgedichteten Raum) zwischen dem hinteren Abdeckungsteil 310 und der hinteren Systemstruktur 610 vorsehen und kann folglich einen Schalldruck verbessern, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erzeugt wird, und kann einen ersten Klang eines ersten Klangbandes verstärken, wodurch eine Charakteristik des ersten Klangs verbessert wird. Der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung kann mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 gekoppelt oder verbunden sein, um einen Umfangsraum des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 zu definieren oder abzudichten, und kann folglich einen Umfangsraum des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 von einem anderen hinteren Raum des hinteren Abdeckungsteils 310 trennen, und ein hinterer Umfangsraum des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 kann einen Klang mit niedriger Tonhöhe, der auf der Basis einer Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 erzeugt wird, verstärken.
Der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung kann mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 gekoppelt oder verbunden sein und kann eine Trennwand sein, die einen Raum, in dem das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 und das Loch 311 der hinteren Abdeckung angeordnet sind, akustisch abdichtet oder abtrennt. In der vorliegenden Offenbarung kann auch ein Klang mit niedriger Tonhöhe, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erzeugt wird, verwendet werden, und ein Schalldruck, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erzeugt wird, kann durch einen Resonanzeffekt, der im Inneren des Kastens 611 der hinteren Systemabdeckung auftritt, verstärkt werden. Der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung kann beispielsweise als „Klangkasten“, „Klangteil“ oder „Resonanzteil“ bezeichnet werden.
Die Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung, wie in 4 erläutert, kann ferner ein Dichtungselement 700 umfassen, das einen gekoppelten Abschnitt (oder einen Kontaktabschnitt), an dem der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 gekoppelt ist, weiter abdichtet.
Das Dichtungselement 700 kann ferner den gekoppelten Abschnitt, an dem der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 gekoppelt ist, weiter akustisch abdichten.
Das Dichtungselement 700 gemäß einer Ausführungsform kann so vorgesehen sein, dass es den gekoppelten Abschnitt, an dem der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 gekoppelt ist, bedeckt. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Dichtungselement 700 in zumindest einen Abschnitt des gekoppelten Abschnitts eingesetzt oder darin aufgenommen sein, an dem der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 gekoppelt ist, und kann in einen leeren Spalt gefüllt sein, der im gekoppelten Abschnitt zwischen dem Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung und dem hinteren Abdeckungsteil 310 gebildet ist, wodurch ein abdichtbarer Grad zwischen dem Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung und dem hinteren Abdeckungsteil 310 weiter verbessert wird. Daher kann ein Raum, der durch den Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung und den hinteren Abdeckungsteil 310 gebildet ist, eine Luftschicht zum Verstärken eines Klangs mit niedriger Tonhöhe vorsehen, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erzeugt wird, und kann den Austritt (oder Verlust) eines Schalldrucks verhindern oder verringern und möglicherweise minimieren.
Das Dichtungselement 700 gemäß einer Ausführungsform kann ein Dichtungsmaterial auf Silikonbasis oder ein Ultraviolett-härtbares (UV-härtbares) Dichtungsmaterial (oder Harz) umfassen und kann beispielsweise das UV-härtbare Dichtungsmaterial umfassen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Das Dichtungselement 700 kann beispielsweise alle Materialien zum weiteren akustischen Abdichten des gekoppelten Abschnitts verwenden, an dem der Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 gekoppelt ist.
Die hintere Systemabdeckung 600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner einen Kanal 631 der hinteren Systemabdeckung umfassen.
Der Kanal 631 der hinteren Systemabdeckung kann einen Klang mit niedriger Tonhöhe unter Verwendung einer Luftströmung, die durch eine Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 verursacht wird, verstärken. Der Kanal 631 der hinteren Systemabdeckung kann den Klang mit niedriger Tonhöhe unter Verwendung der Luftströmung verstärken, die auftritt, wenn das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 in einer umgekehrten Richtung (oder einer Rückwärtsrichtung) vibriert. Wenn beispielsweise der Kanal 631 der hinteren Systemabdeckung sich nicht in der hinteren Systemabdeckung 600 befindet, können Luftströmungen, die auftreten, sobald das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 in der umgekehrten Richtung vibriert, gegeneinander versetzt sein oder können verloren gehen. Wenn andererseits der Kanal 631 der hinteren Systemabdeckung sich in der hinteren Systemabdeckung 600 befindet, können Luftströmungen, die auftreten, sobald das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 in der umgekehrten Richtung vibriert, unter Verwendung des Kanals 631 der hinteren Systemabdeckung gleichmäßig sein und die Luftströmungen können verwendet werden, um den Klang mit niedriger Tonhöhe zu verstärken, ohne gegeneinander versetzt zu sein oder verloren zu gehen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können folglich unter Verwendung des Kanals 631 der hinteren Systemabdeckung Luftströmungen, die auftreten, sobald das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 in der umgekehrten Richtung vibriert, verwendet werden, um den Klang mit niedriger Tonhöhe zu verstärken, wodurch eine Schalldruck-Charakteristik des Klangs mit niedriger Tonhöhe verbessert und möglicherweise maximiert wird. Der Kanal 631 der hinteren Systemabdeckung kann beispielsweise als „Klangauslassloch“ oder „Lüftungsloch“ bezeichnet werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Der Kanal 631 der hinteren Systemabdeckung gemäß einer Ausführungsform kann sich in mindestens einem Abschnitt unter der Seitenstruktur 630 der hinteren Systemabdeckung 600 befinden. Die Seitenstruktur 630 kann beispielsweise erste bis vierte Seitenwände umfassen und der Kanal 631 der hinteren Systemabdeckung kann an der ersten Seitenwand (oder einem unteren Abschnitt), die dem Boden zugewandt ist, unter den ersten bis vierten Seitenwänden der Seitenstruktur 630 vorgesehen sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Der Kanal 631 der hinteren Systemabdeckung kann an mindestens einer der ersten bis vierten Seitenwände der Seitenstruktur 630 auf der Basis der Verwirklichung eines Stereoklangs oder einer Harmonie mit einem Klang, der durch eine Vibration von jedem des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 400 und 500 erzeugt wird, vorgesehen sein.
6 stellt die erste und die zweite Klangerzeugungseinheit des ersten Vibrationserzeugungsmoduls dar, das in 2-4 dargestellt ist.
Mit Bezug auf 3 und 6 können die erste und die zweite Klangerzeugungseinheit 410 und 430 gemäß der vorliegenden Offenbarung jeweils einen Modulrahmen 401, eine Rolle 402, ein Magnetelement 403, eine Spule 404, einen zentralen Pol 405 und einen Dämpfer 406 umfassen. In einem Beispiel kann in jeder der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 der Modulrahmen 401 als „Befestigungsteil“ bezeichnet werden, der an der hinteren Abdeckung 300 befestigt ist, und jede der Rolle 402, des Magnetelements 403, der Spule 404, des zentralen Pols 405 und des Dämpfers 406 kann als „Vibrationsteil“ für die Vibration des Anzeigemoduls 100 bezeichnet werden. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Der Modulrahmen 401 kann durch den hinteren Abdeckungsteil 310 abgestützt sein. Der Modulrahmen 401 kann einen Rahmenkörper 401a, eine obere Platte 401b und einen Befestigungshalter 401 c umfassen.
Der Rahmenkörper 401 a kann am hinteren Abdeckungsteil 310 befestigt sein und der Rahmenkörper 401a kann als untere Platte wirken, die das Magnetelement 403 abstützen kann.
Die obere Platte 401b kann zu einem Umfang einer vorderen Oberfläche des Rahmenkörpers 401a vorstehen, z. B. so dass sie eine zylindrische Form mit einem hohlen Abschnitt aufweist.
Daher können der Rahmenkörper 401a und die obere Platte 401b als ein Körper mit einer U-Form vorgesehen sein. Der Rahmenkörper 401a und die obere Platte 401b sind nicht auf diese Begriffe begrenzt und können jeweils als „Joch“ usw. bezeichnet werden.
Der Befestigungshalter 401c kann von einer Seitenoberfläche der oberen Platte 401b vorstehen. Der Befestigungshalter 401c kann am hinteren Abdeckungsteil 310 durch ein zweites Kopplungs- oder Verbindungselement befestigt sein und folglich kann der Modulrahmen 401 am hinteren Abdeckungsteil 310 befestigt sein.
Das zweite Verbindungselement kann eine Schraube oder ein Bolzen sein, der durch den Befestigungshalter 401c verlaufen kann, und kann mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 gekoppelt oder verbunden sein. Ein Pufferring kann sich beispielsweise zwischen dem hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 und dem Befestigungshalter 401c befinden, und der Pufferring kann verhindern, dass eine Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 zum Modulrahmen 401 übertragen wird.
Die Rolle 402 kann sich am Modulrahmen 401 befinden und kann den hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 in Vibration versetzen. Die Rolle 402 kann eine zylindrische Form mit dem hohlen Abschnitt 402a aufweisen und kann mit einer hinteren Oberfläche des hinteren Abdeckungsteils 310 gekoppelt oder verbunden sein. Die Rolle 402 kann beispielsweise eine Ringstruktur aufweisen, die aus einem Material, z. B. durch Verarbeiten von Zellstoff oder Papier hergestellt; A1 oder Mg oder einer Legierung davon; synthetischem Harz wie z. B. Polypropylen; oder einer Faser auf Polyamidbasis usw. ausgebildet sein kann. Ausführungsformen sind nicht auf diese Beispiele begrenzt. Die Rolle 402 kann auf der Basis einer magnetischen Kraft vibrieren und kann beispielsweise eine vertikale Hin- und Herbewegung durchführen, wodurch die hintere Abdeckung 300 nahe dem ersten Loch 313 in der hinteren Abdeckung 300 in Vibration versetzt wird.
Die Rolle 402 gemäß einer Ausführungsform kann eine elliptische oder ovale Form aufweisen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Die Rolle 402 mit der ovalen Form kann eine elliptische Form, eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken oder eine nicht kreisförmige gekrümmte Form mit einer Breite, die von ihrer Höhe verschieden ist, aufweisen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. In der Rolle 402 mit der ovalen Form kann beispielsweise ein Verhältnis eines Durchmessers der langen Achse und eines Durchmessers der kurzen Achse 1,3:1 bis 2:1 sein. Die Rolle 402 mit der ovalen Form kann einen Klang des Klangbandes mit hoher Tonhöhe gegenüber der kreisförmigen Form weiter verbessern und kann Wärme verringern, die durch eine Vibration verursacht wird. Folglich kann die Rolle 402 mit der ovalen Form eine gute Wärmeableitungseigenschaft aufweisen.
Das Magnetelement 403 kann am Modulrahmen 401 so vorgesehen sein, dass es im hohlen Abschnitt 402a der Rolle 402 aufgenommen ist. Das Magnetelement 403 kann ein Permanentmagnet mit einer zylindrischen Form sein, so dass es im hohlen Abschnitt 402a der Rolle 402 aufgenommen ist. Beispielsweise kann das Magnetelement 402 z. B. mit einem gesinterten Magneten wie z. B. Bariumferrit implementiert werden und ein Material des Magnetelements 403 kann eines oder mehrere umfassen von: Eisenoxid (Fe₂O₃); Bariumcarbonat (oder Witherit) (BaCO₃); Neodym (Nd); Strontiumferrit (Fe₁₂O₁₉Sr); z. B. mit einer verbesserten Magnetkomponente; und einen Legierungsgussmagneten mit Aluminium (Al), Nickel (Ni), Kobalt (Co) und/oder dergleichen. Als anderes Beispiel kann der Neodymmagnet ein Neodym-Eisen-Bor (Nd-Fe-B) sein. Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Beispiele begrenzt.
Die Spule 404 kann so gewickelt sein, dass sie eine untere äußere Umfangsoberfläche der Rolle 402 umgibt, und kann mit einem Klangsignal (oder einem Sprachsignal) von der Außenseite versorgt werden. Die Spule 404 kann zusammen mit der Rolle 402 angehoben oder abgesenkt werden. Die Spule 404 kann beispielsweise als „Schwingspule“ bezeichnet werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Wenn ein Klangsignal (oder ein Strom) an die Spule 404 angelegt wird, kann ein ganzer Abschnitt der Rolle 402 vibrieren (kann beispielsweise eine vertikale Hin- und Herbewegung durchführen) gemäß der Linke-Hand-Regel von Fleming auf der Basis eines Anlegungsmagnetfeldes, das um die Spule 404 erzeugt wird, und eines externen Magnetfeldes, das um das Magnetelement 403 erzeugt wird.
Der zentrale Pol 405 kann sich am Magnetelement 403 befinden und kann eine Vibration der Rolle 402 führen. Der zentrale Pol 405 kann beispielsweise in den hohlen Abschnitt der Rolle 402 mit einer zylindrischen Form eingesetzt sein oder darin aufgenommen sein und kann durch die Rolle 402 umgeben sein. In einem Beispiel kann der zentrale Pol 405 als „Hubführungseinrichtung“ oder „Polstücke“ bezeichnet werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Der Dämpfer 406 kann sich zwischen dem Modulrahmen 401 und der Rolle 402 befinden. Der Dämpfer 406 kann sich beispielsweise zwischen dem Rahmenkörper 401a des Modulrahmens 401 und einer oberen äußeren Umfangsoberfläche der Rolle 402 befinden. Der Dämpfer 406 kann in einer gefalteten Struktur vorgesehen sein, die zwischen einem Ende und dem anderen Ende davon gefaltet sein kann, und kann auf der Basis einer Vibration der Rolle 402 kontrahiert und entspannt werden. Ein Vibrationsabstand (oder ein vertikaler Bewegungsabstand) der Rolle 402 kann durch eine Rückstellkraft des Dämpfers 406 begrenzt sein. Wenn beispielsweise die Rolle 402 um einen bestimmten Abstand oder mehr vibriert oder um einen bestimmten Abstand oder weniger vibriert, kann die Rolle 402 in eine ursprüngliche Position durch die Rückstellkraft des Dämpfers 406 zurückgestellt werden. Der Dämpfer 406 kann auch als „Armstem“, „Aufhängung“ oder „Kante“ bezeichnet werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 gemäß einer Ausführungsform kann als interner Magnettyp beschrieben werden, so dass das Magnetelement 403 in den hohlen Abschnitt 402a der Rolle 402 eingesetzt sein kann.
Als anderes Beispiel kann jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 gemäß einer Ausführungsform als externer Magnettyp (oder dynamischer Typ) beschrieben werden, so dass das Magnetelement 403 so angeordnet ist, dass es einen äußeren Abschnitt der Rolle 402 umgibt. Abgesehen davon, dass das Magnetelement 403 zwischen dem Rahmenkörper 401 a und der oberen Platte 401b vorgesehen sein kann und der zentrale Pol 405 am Rahmenkörper 401a so vorgesehen sein kann, dass er in den hohlen Abschnitt der Rolle 402 eingesetzt ist, können beispielsweise die Klangerzeugungseinheiten 410 und 430 vom externen Magnettyp zum internen Magnettyp im Wesentlichen ähnlich sein. Folglich kann auf eine ausführliche Beschreibung davon verzichtet werden.
Jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner ein Rollenschutzelement 407 zwischen einem oberen Abschnitt der Rolle 402 und dem hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 umfassen.
Das Rollenschutzelement 407 kann in einer zylindrischen Struktur mit einer Öffnung vorgesehen sein, die mit dem hohlen Abschnitt 402a der Rolle überlappt, und kann mit einer oberen Oberfläche der Rolle 402 gekoppelt sein. Das Rollenschutzelement 407 kann die obere Oberfläche der Rolle 402 bedecken, um die Rolle 402 zu schützen, wodurch eine Verformung der Rolle 402 verhindert wird, die durch eine externe Einwirkung verursacht wird.
Das Rollenschutzelement 407 kann in einer Gießform eines Einspritzmaterials oder einem Formprodukt aus Metall vorgesehen sein. In einem Beispiel kann das Rollenschutzelement 407 ein mit Textil verstärktes Material, ein Verbundharz mit einem mit Textil verstärkten Material oder Metall umfassen und kann beispielsweise eine Wärmeableitungsfunktion zum Ableiten von Wärme, die auftritt, wenn die erste und die zweite Klangerzeugungseinheit 410 und 430 angesteuert werden, aufweisen. Das mit Textil verstärkte Material kann eines von mit Kohlenstofffaser verstärkten Kunststoffen (CFRP), mit Glasfaser verstärkten Kunststoffen (GFRP) und mit Graphitfaser verstärkten Kunststoffen (GFRP) oder eine Kombination davon sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Das Rollenschutzelement 407 kann mit der Rolle 402 durch ein doppelseitiges Klebeband oder ein Klebeharz gekoppelt oder verbunden sein. In einem Beispiel kann das Klebeharz ein Epoxidharz oder ein Acrylharz sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Das Rollenschutzelement 407 kann mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 durch ein doppelseitiges Klebeband oder ein Klebeharz gekoppelt oder verbunden sein.
7 ist ein Graph, der eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik von jedem des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 zeigt. In 7 stellt eine durchgezogene Linie eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 dar und eine gestrichelte Linie stellt eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 dar. In 7 stellt die Abszissenachse eine Frequenz (Hz) dar und die Ordinatenachse stellt einen Schalldruckpegel (SPL) (dB) dar.
Wie in 7 gezeigt, kann durch Vergleichen mit einer Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik (eine gestrichelte Linie) des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 gezeigt werden, dass eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik (eine durchgezogene Linie) des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 in einer Frequenz von 3 kHz oder weniger oder dem Klangband mit niedriger Tonhöhe relativ gut ist, und durch Vergleichen mit der Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik (die durchgezogene Linie) des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 kann gezeigt werden, dass die Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik (die gestrichelte Linie) des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 in einer Frequenz von 3 kHz oder mehr oder dem Klangband mit mittlerer - hoher Tonhöhe relativ gut ist. Daher kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 mit einer relativ guten Klangausgabecharakteristik mit niedriger Tonhöhe zum Verbessern eines Klangs des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe, der auf der Basis einer Vibration des Anzeigemoduls erzeugt wird, umfassen und kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 mit einer relativ guten Klangausgabecharakteristik mit hoher Tonhöhe zum Verbessern eines Klangs des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe, der auf der Basis der Vibration des Anzeigemoduls erzeugt wird, umfassen.
8 ist ein Graph, der eine Klangausgabecharakteristik einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. In 8 stellt eine Zwei-Punkt-Strichlinie einen Graphen dar, der eine Klangausgabecharakteristik einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt, auf das der Kasten der hinteren Systemabdeckung und der Kanal der hinteren Systemabdeckung, die jeweils in 5A dargestellt sind, nicht angewendet sind, eine gestrichelte Linie stellt einen Graphen dar, der eine Klangausgabecharakteristik einer Anzeigevorrichtung zeigt, die nur den in 5A dargestellten Kasten der hinteren Systemabdeckung umfasst, und eine durchgezogene Linie stellt einen Graphen dar, der eine Klangausgabecharakteristik einer Anzeigevorrichtung zeigt, auf die der Kasten der hinteren Systemabdeckung und der Kanal der hinteren Systemabdeckung, die jeweils in 5A dargestellt sind, alle angewendet sind. In 8 stellt die Abszissenachse eine Frequenz (Hz) dar und die Ordinatenachse stellt einen Schalldruckpegel (SPL) (dB) dar.
Wie in 8 gezeigt, ist durch Vergleichen mit einer Klangausgabecharakteristik (die ZweiPunkt-Strichlinie) der Anzeigevorrichtung des Vergleichsbeispiels zu sehen, dass in einer Klangausgabecharakteristik (eine gestrichelte Linie) einer Anzeigevorrichtung mit dem Kasten der hinteren Systemabdeckung eine Schalldruckpegel-Charakteristik um etwa 10 dB in einem Frequenzbereich von etwa 3 kHz oder weniger verbessert ist. Durch Vergleichen mit einer Klangausgabecharakteristik (eine gestrichelte Linie) einer Anzeigevorrichtung mit nur dem Kasten 611 der hinteren Systemabdeckung kann auch gezeigt werden, dass in einer Klangausgabecharakteristik (eine durchgezogene Linie) einer Anzeigevorrichtung mit dem Kasten der hinteren Systemabdeckung und dem Kanal der hinteren Systemabdeckung eine Schalldruckpegel-Charakteristik um etwa 5 dB in einem Frequenzbereich von etwa 3 kHz oder weniger verbessert ist und überdies in einer Frequenz oder einem Klangband mit mittlerer - hoher Tonhöhe von mehr als 3 kHz verbessert ist.
9 ist ein Graph, der eine Klangausgabecharakteristik einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. In 9 stellt eine gestrichelte Linie einen Graphen dar, der eine Klangausgabecharakteristik einer Anzeigevorrichtung mit einer hinteren Abdeckung zeigt, auf die das erste Loch der hinteren Abdeckung, das in 2 bis 4 dargestellt ist, nicht angewendet ist, und eine durchgezogene Linie stellt einen Graphen dar, der eine Klangausgabecharakteristik einer Anzeigevorrichtung mit einer hinteren Abdeckung zeigt, auf die das erste Loch der hinteren Abdeckung, das in 2 bis 4 gezeigt ist, angewendet ist. In 9 stellt die Abszissenachse eine Frequenz (Hz) dar und die Ordinatenachse stellt einen Schalldruckpegel (SPL) (dB) dar.
Ein Klangbereich mit niedriger Tonhöhe mit einer Frequenz von etwa 170 Hz wird in Rauschen oder Summ-, Pieps- und Klappergeräusche (BSR-Geräusche) klassifiziert und es kann erforderlich sein, solche Klänge zu verbessern und die Qualität sicherzustellen. Ein Summgeräusch kann ein Klang sein, der durch eine Vibrationsplatte eines Vibrationserzeugungsmoduls wie eine Trommel erzeugt wird, und kann ein Geräusch sein, das auftritt, wenn eine eindeutige Vibrationsfrequenz eines vibrierenden Vibrators dieselbe wie eine Vibrationsfrequenz ist, die von der Außenseite aufgebracht wird. Ein Piepgeräusch kann ein Klang sein, der in einer Richtung des vorderen Endes durch eine Reibung zwischen Elementen eines Vibrationserzeugungsmoduls erzeugt wird, und kann ein Geräusch sein, das auftritt, da die Kopplung und Trennung von zwei Vibratoren wiederholt werden, wenn eine horizontale Verlagerung in einer Oberfläche erzeugt wird, nachdem die zwei Vibratoren miteinander in Kontakt kommen. Ein Klappergeräusch kann ein Klang sein, der in einer vertikalen Richtung durch Stoßen der Elemente des Vibrationserzeugungsmoduls erzeugt wird, und kann ein Geräusch sein, das auftritt, da eine Stoßenergie, die durch die Kollision zwischen Vibratoren verursacht wird, die auf der Basis einer Vibration oder einer Kraft vibrieren, die jeweils auf die Außenseite aufgebracht wird, an die Luft ausgelassen wird.
Mit Bezug auf 2 bis 4 kann in einer Anzeigevorrichtung mit dem ersten und dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul 400 und 500 ein Klangvibrationsgeräusch wie z. B. Rauschen oder ein BSR-Geräusch aufgrund eines Strukturmerkmals der Anzeigevorrichtung auftreten, kann jedoch ein spezielles Resonanzfrequenzband unter Verwendung des Helmholtz-Resonators verringern, der durch das Loch 311 der hintern Abdeckung, den hinteren Abdeckungsteil 310 und das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 konfiguriert ist, und kann das Rauschen oder BSR-Geräusch mit einer Frequenz von etwa 170 Hz verringern. Eine Struktur des Helmholtz-Resonators wird nachstehend mit Bezug auf 10 beschrieben.
Wie in 9 gezeigt, ist durch Vergleichen mit einer Klangausgabecharakteristik (eine gestrichelte Linie) einer Anzeigevorrichtung mit der hinteren Abdeckung 300, auf die das Loch 311 der hinteren Abdeckung nicht angewendet ist, zu sehen, dass in einer Klangausgabecharakteristik (eine durchgezogene Linie) einer Anzeigevorrichtung mit der hinteren Abdeckung 300, auf das Loch 311 der hinteren Abdeckung angewendet ist, eine Schalldruckpegel-Charakteristik um d1 in einer Frequenz abnimmt, die etwa 170 Hz entspricht. Dies bedeutet, dass eine Resonanzfrequenz des Helmholtz-Resonators auf etwa 170 Hz festgelegt ist und folglich ein Schalldruckpegel einer Frequenz, die Rauschen oder einem BSR-Geräusch entspricht, aufgrund der Resonanz des Helmholtz-Resonators abnimmt.
Wie in 9 gezeigt, ist durch Vergleichen mit der Klangausgabecharakteristik (die gestrichelte Linie) der Anzeigevorrichtung mit der hinteren Abdeckung 300, auf die das Loch 311 der hinteren Abdeckung nicht angewendet ist, zu sehen, dass in der Klangausgabecharakteristik (die durch gezogene Linie) der Anzeigevorrichtung mit der hinteren Abdeckung 300, auf die das Loch 311 der hinteren Abdeckung angewendet ist, ein Schalldruckpegel um d2 in einer Frequenz verbessert ist, die etwa 2,5 kHz entspricht. Dies basiert auf einem Luftkanalwiderstand, der durch das Loch 311 der hinteren Abdeckung erzeugt wird, und der verbesserten Effizienz des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400, die durch eine Charakteristik des Helmholtz-Resonators verbessert wird.
Der Helmholtz-Resonator, der durch das Loch 311 der hinteren Abdeckung, den hinteren Abdeckungsteil 310 und das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 konfiguriert ist, kann eine spezielle Frequenz verstärken oder dämpfen. Da das Loch 311 der hinteren Abdeckung auf den hinteren Abdeckungsteil 310 angewendet ist, tritt auch eine Änderung aufgrund der Strömung einer Luftschicht auf, die durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erregt wird, und folglich kann eine Änderung aufgrund einer Reibungskraft der Strömung auftreten. Dies kann einer Effizienz des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 zugeordnet sein. Eine Reibungskraft einer Strömung, die durch Einführung des Lochs 311 der hinteren Abdeckung 311 bewirkt wird, kann als „Luftkanalwiderstand“ bezeichnet werden, und ein Luftkanal kann als Öffnung verstanden werden, die im Pfad der Strömung wie dem Loch 311 der hinteren Abdeckung vorgesehen ist. Der Luftkanalwiderstand wird nachstehend mit Bezug auf 10 beschrieben.
Daher kann der Helmholtz-Resonator, der durch das Loch 311 der hinteren Abdeckung, den hinteren Abdeckungsteil 310 und das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 konfiguriert ist, einen Effekt des Verringerns von Rauschen oder BSR in einer festgelegten Frequenz aufweisen. Der Helmholtz-Resonator kann auch eine Reibungskraft eines Flusses optimieren, die durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 verursacht wird, um zu verhindern, dass eine Effizienz des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 verringert wird. Folglich kann das Loch 311 der hinteren Abdeckung in einer optimalen Position vorgesehen sein, ein Schalldruckpegel kann in allen einer bestimmten Frequenz oder dem Klangband mit niedriger Tonhöhe, dem Klangband mit mittlerer Tonhöhe und dem Klangband mit hoher Tonhöhe verbessert werden.
10 stellt einen Helmholtz-Resonator in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
Eine Resonanzfrequenz des Helmholtz-Resonators kann durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt werden. $ƒ = \frac{c}{2 π} \sqrt{\frac{A}{V l}}$
In Gleichung (1) bezeichnet ‚f‘ eine Resonanzfrequenz, ‚A‘ bezeichnet eine Querschnittsfläche einer Öffnung oder eines Lochabschnitts des Helmholtz-Resonators, ‚l‘ bezeichnet eine Länge der Öffnung oder des Lochabschnitts des Helmholtz-Resonators, ‚V‘ bezeichnet ein Volumen des Helmholtz-Resonators und ‚c‘ bezeichnet eine Schallwellengeschwindigkeit (wenn eine Temperatur 15 °C ist, ist ‚c‘ 340 m/s, und wenn eine Temperatur um 1 °C zunimmt, nimmt ‚c‘ um 0,6 m zu).
In 10 kann eine Abmessung des hinteren Abdeckungsteils 310, die dem ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 entspricht, oder eine effektive Fläche des hinteren Abdeckungsteils 310, die durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erregt wird, als Abmessung festgelegt werden, und das Volumen ‚V‘ des Helmholtz-Resonators kann durch Multiplizieren der festgelegten Abmessung mit einer bestimmten Höhe berechnet werden. Wenn beispielsweise eine Fläche, die dem ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 und dem hinteren Abdeckungsteil 310 entspricht, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erregt wird, 64 mm x 47 mm ist, ist eine maximale Verlagerung auf der Basis der Erregung des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 1,2 mm, eine Dicke des hinteren Abdeckungsteils 310 ist 0,8 mm und ein effektiver Luftspalt zwischen dem hinteren Abdeckungsteil 310 und einer Struktur (einer Hintergrundbeleuchtungseinheit), die am hinteren Abdeckungsteil 310 angeordnet ist, ist 0,5 mm, eine Höhe des Helmholtz-Resonators kann auf 2,5 mm (1,2 mm + 0,8 mm + 0,5 mm) eingestellt werden, was eine Summe davon ist.
Daher kann das Volumen ‚V‘ des Helmholtz-Resonators durch Multiplizieren einer erregten Fläche des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 mit der berechneten Höhe des Helmholtz-Resonators berechnet werden. Und dann ist das Loch 311 der hinteren Abdeckung, das mit dem effektiven Luftspalt in Verbindung steht, vom ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 beabstandet ist und eine bestimmte Größe aufweist, im hinteren Abdeckungsteil 310 vorgesehen. Ein Abstand, um den das Loch 311 der hinteren Abdeckung vom ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 beabstandet ist, kann eine Länge ‚1‘ der Öffnung oder des Lochabschnitts des Helmholtz-Resonators sein und eine Querschnittsfläche des Lochs 311 der hinteren Abdeckung kann eine Fläche ‚A‘ der Öffnung oder des Lochabschnitts des Helmholtz-Resonators sein.
Wie in Gleichung (1) kann die Resonanzfrequenz ‚f‘ des Helmholtz-Resonators zur Querschnittsfläche ‚A‘ des Lochabschnitts des Lochs 311 der hintern Abdeckung proportional sein. Wenn die Querschnittsfläche ‚A‘ des Lochabschnitts des Lochs 311 der hinteren Abdeckung schmäler wird, kann beispielsweise die Resonanzfrequenz ‚f‘ des Helmholtz-Resonators gering sein, und wenn das Volumen ‚V‘ des Helmholtz-Resonators zunimmt und die Länge ‚1‘ des Lochabschnitts des Lochs 311 der hinteren Abdeckung zunimmt, kann die Resonanzfrequenz ‚f‘ des Helmholtz-Resonators gering sein.
Mit Bezug auf die Gleichung (1) und 9 kann, wenn die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den Helmholtz-Resonator umfasst, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 311, den hinteren Abdeckungsteil 310 und das erste Loch 400 des hinteren Abdeckungsteils konfiguriert ist, ein Klangvibrationsgeräusch einer Frequenz eines ausgewählten Klangbereichs mit niedriger Tonhöhe durch Einstellen eines Abstandes zwischen dem Loch 311 der hinteren Abdeckung und dem ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 oder der Länge '1 und der Querschnittsfläche ‚A‘ des Lochabschnitts des Lochs 311 der hinteren Abdeckung entsprechend dem Helmholtz-Resonator und einem Volumen ‚V‘ des Helmholtz-Resonators verringert und möglicherweise minimiert werden.
Überdies kann ein Reibungsverlust einer Strömung, der durch einen Luftkanalwiderstand verursacht wird, berechnet werden, wie in der folgenden Gleichung (2) ausgedrückt. $Δ p = (0,109136 q^{1,9}) / d_{e}^{5,02}$
In Gleichung (2) bezeichnet Δp eine Reibungskraft eines Luftkanals (einer Öffnung), d bezeichnet einen Durchmesser eines Luftkanals (einer Öffnung) und q bezeichnet die Luftströmung. Wie in Gleichung (2) ist aufgrund der Einführung des Luftkanals (der Öffnung) mit einer bestimmten Größe zu sehen, dass, wenn die Luftströmung zunimmt, die Reibungskraft zunimmt, und wenn der Durchmesser des Luftkanals (der Öffnung) zunimmt, die Reibungskraft abnimmt.
Mit Bezug auf die Gleichungen (1) und (2) sind gemeinsame Faktoren davon die Fläche ‚A‘ der Öffnung oder des Lochabschnitts des Helmholtz-Resonators, der dem Loch 311 der hinteren Abdeckung entspricht, und der Durchmesser ‚d‘ der Öffnung oder des Lochabschnitts des Luftkanals. Die Gleichung (1) umfasst auch den Abstand ‚1‘, um den das Loch 311 der hinteren Abdeckung vom ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 beabstandet ist, und der ein abhängiger Einstellungsfaktor in Gleichung (2) ist. Daher kann der Luftkanal den Reibungsverlust verringern und möglicherweise minimieren, der durch die Öffnung oder den Lochabschnitt verursacht wird, und kann einen Schalldruck einer Frequenz verstärken oder dämpfen, die unter Verwendung des Helmholtz-Resonators eingestellt wird.
Daher kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zur vorderen Region FD vor dem Anzeigefeld 110 den Klang S1 des ersten Klangbandes, der auf der Basis der Vibration des zentralen Abschnitts CP des Anzeigemoduls 100 (oder des Anzeigefeldes) erzeugt wird, die durch eine Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 verursacht wird, und den Klang S2 des zweiten Klangbandes, der auf der Basis einer Vibration des Umfangsabschnitts EP des Anzeigefeldes 110 (oder des Anzeigefeldes) erzeugt wird, die durch eine Vibration des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 verursacht wird, ausgeben. Folglich kann die Anzeigevorrichtung einen genaueren Klang für einen Zuhörer bereitstellen, wodurch eine Vertiefungserfahrung des Zuhörers (oder eines Betrachters) aufgrund der Harmonie (oder Übereinstimmung) zwischen einem Bild und einem Klang verbessert wird.
Überdies kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den Klang S1 des ersten Klangbandes unter Verwendung des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 mit einem Schwingspulentyp mit einer relativ guten Klangausgabecharakteristik mit niedriger Tonhöhe ausgeben und kann den Klang S2 des zweiten Klangbandes unter Verwendung des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 500 mit einem piezoelektrischen Element mit einem piezoelektrischen Effekt und mit einer relativ guten Klangausgabecharakteristik mit niedriger Tonhöhe ausgeben, wodurch ein Klang eines breiten Klangbandes ausgegeben wird.
Überdies kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Stereoklang unter Verwendung eines linken Klangs auf der Basis der ersten Klangerzeugungseinheit 410 und der ersten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510, die jeweils im ersten zentralen Abschnitt C1 und im ersten Umfangsabschnitt EP1 des Anzeigemoduls 100 angeordnet sind, und eines rechten Klangs auf der Basis der zweiten Klangerzeugungseinheit 430 und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 530, die jeweils im zweiten zentralen Abschnitt C2 und im zweiten Umfangsabschnitt EP2 des Anzeigemoduls 100 angeordnet sind, ausgeben.
In der Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann überdies eine Schallwelle auf der Basis einer Vibration von jedem des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 400 und 500 direkt zum Anzeigemodul 100 durch das erste und das zweite Loch 313 und 315 übertragen (oder ausgebreitet) werden, die im hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 so vorgesehen sind, dass sie mit jedem des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 400 und 500 überlappen. Folglich können die Schalldruck-Charakteristik und Klangqualität der Klänge S1 und S3 weiter verbessert werden. In der Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann auch eine Rauschcharakteristik eines Klangs mit niedriger Tonhöhe durch den Helmholtz-Resonator verringert werden, der durch das Loch 311 der hinteren Abdeckung in der hinteren Abdeckung 300 konfiguriert ist.
11 ist eine andere Querschnittsansicht entlang der Linie I-I', die in 1 dargestellt ist. 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts ‚B‘, der in 11 dargestellt ist. 13 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts ‚C‘, der in 11 dargestellt ist.
11 bis 13 stellen eine Ausführungsform dar, die durch Modifizieren des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls der Anzeigevorrichtung, die in 3 dargestellt ist, implementiert wird. Nachstehend werden daher nur das erste und das zweite Vibrationserzeugungsmodul im Einzelnen beschrieben und in den anderen Elementen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente und auf wiederholte Beschreibungen kann verzichtet werden oder diese werden kurz gegeben.
Mit Bezug auf 11 und 12 in Verbindung mit 1 kann ein erstes Vibrationserzeugungsmodul 400 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine erste Klangerzeugungseinheit 410 und eine zweite Klangerzeugungseinheit 430 umfassen.
Jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 kann durch einen hinteren Abdeckungsteil 310 einer hinteren Abdeckung 300 abgestützt sein, um ein erstes Loch 313 im hinteren Abdeckungsteil 310 zu bedecken. Jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 kann auf der Basis eines Klangsignals vibrieren, um einen zentralen Abschnitt CP eines Anzeigemoduls 100 in Vibration zu versetzen, wodurch ein erster Klang S1 im zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 erzeugt wird. Jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 kann beispielsweise auf der Basis des Klangsignals vibrieren, um eine Schallwelle zu erzeugen, die Schallwelle kann durch das erste Loch 313 hindurchtreten und kann zum Anzeigemodul 100 ausgebreitet (oder übertragen) werden und der zentrale Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 kann auf der Basis der durch das erste Loch 313 übertragenen Schallwelle vibrieren, wodurch der erste Klang S1, der im zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 erzeugt wird, zu einer vorderen Region FD vor dem Anzeigemodul 100 ausgegeben werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Loch 313 als Schallwellenausbreitungspfad (oder Schallenergieeingangsabschnitt) wirken, durch den eine Schallwelle (oder ein Klang) oder Schallenergie, die auf der Basis der Vibration von jeder der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 erzeugt wird, direkt zu einer hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls 100 ausgebreitet (oder eingegeben) wird.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 unabhängig vibrieren, ohne den hinteren Abdeckungsteil 310 in Vibration zu versetzen, und kann folglich direkt den zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen, selbst ohne Verwendung des hinteren Abdeckungsteils 310 als Vibrationsplatte, und kann eine Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 verringern und möglicherweise minimieren, um eine stabile Schallwelle zu erzeugen, wodurch Rauschen, das durch die Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 verursacht wird, verringert und möglicherweise minimiert wird.
Jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 gemäß einer Ausführungsform kann einen Modulrahmen 401, eine Rolle 402, ein Magnetelement 403, eine Spule 404, einen zentralen Pol 405 und einen Dämpfer 406 umfassen. In einem Beispiel kann in jeder der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 der Modulrahmen 401 als „Befestigungsteil“, der an der hinteren Abdeckung 300 befestigt ist, bezeichnet werden und jede der Rolle 402, des Magnetelements 403, der Spule 404, des zentralen Pols 405 und des Dämpfers 406 kann als „Vibrationsteil“ für die Vibration des Anzeigemoduls 100 bezeichnet werden. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Der Modulrahmen 401 kann durch den hinteren Abdeckungsteil 310 abgestützt sein. Der Modulrahmen 401 gemäß einer Ausführungsform kann einen Rahmenkörper 401a, eine obere Platte 401b und einen Befestigungshalter 401c umfassen.
Der Rahmenkörper 401 a kann am hinteren Abdeckungsteil 310 befestigt sein. Der Rahmenkörper 401a kann als untere Platte wirken, die das Magnetelement 403 abstützt.
Die obere Platte 401b kann zu einem vorderen Umfang des Rahmenkörpers 401a vorstehen, so dass sie eine zylindrische Form mit einem hohlen Abschnitt aufweist. Daher können der Rahmenkörper 401a und die obere Platte 401b als ein Körper mit einer U-Form vorgesehen sein. Der Rahmenkörper 401a und die obere Platte 401b sind nicht auf die Begriffe begrenzt und können jeweils als „Joch“ bezeichnet werden. Der Rahmenkörper 401a und die obere Platte 401b können jeweils eine Größe aufweisen, die dem ersten Loch 313 im hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 entspricht.
Der Befestigungshalter 401c kann von einer Seitenoberfläche der oberen Platte 401b vorstehen. Der Befestigungshalter 401c kann am hinteren Abdeckungsteil 310 durch ein zweites Verbindungselement 800 befestigt sein und folglich kann der Modulrahmen 401 am hinteren Abdeckungsteil 310 befestigt sein.
Die Rolle 402 kann sich am Modulrahmen 401 befinden, damit ein Abschnitt eines obersten Abschnitts davon in das erste Loch 313 eingesetzt oder darin aufgenommen ist. Abgesehen davon, dass die Rolle 402 auf der Basis einer Magnetkraft in einer Region 313a vibriert, die mit dem ersten Loch 313 des hinteren Abdeckungsteils 310 überlappt, und beispielsweise eine vertikale Hin- und Herbewegung durchführt, um eine Schallwelle in der Region 313a zu erzeugen, die mit dem ersten Loch 313 des hinteren Abdeckungsteils 310 überlappt, kann die Rolle 402 im Wesentlichen dieselbe wie die in 6 dargestellte Rolle sein und folglich kann auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden.
Das Magnetelement 403 kann am Modulrahmen 401 vorgesehen sein, so dass es im hohlen Abschnitt 402a der Rolle 402 aufgenommen ist. Die Spule 404 kann so gewickelt sein, dass sie eine untere äußere Umfangsoberfläche der Rolle 402 umgibt, und kann mit dem Klangsignal (oder einem Sprachsignal) von der Außenseite versorgt werden. Der zentrale Pol 405 kann am Magnetelement 403 angeordnet sein, um eine Vibration der Rolle 402 zu führen. Der Dämpfer 406 kann zwischen dem Modulrahmen 401 und der Rolle 402 angeordnet sein. Abgesehen davon, dass jede der Rolle 402, des Magnetelements 403, der Spule 404, des zentralen Pols 405 und des Dämpfers 406 so angeordnet ist, dass sie nur mit dem ersten Loch 313 überlappen, ohne mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 zu überlappen, können die Rolle 402, das Magnetelement 403, die Spule 404, der zentrale Pol 405 und der Dämpfer 406 im Wesentlichen dieselben wie die Rolle, das Magnetelement, die Spule, der zentrale Pol und der Dämpfer sein, die jeweils in 6 dargestellt sind. Folglich kann auf ihre wiederholten Beschreibungen verzichtet werden.
Das zweite Verbindungselement 800 kann zwischen dem hinteren Abdeckungsteil 310 nahe dem ersten Loch 313 und dem Befestigungshalter 401c des Modulrahmens 401 angeordnet sein und kann die erste und die zweite Klangerzeugungseinheit 410 und 430 mit dem hinteren Abdeckungsteil 300 koppeln oder daran befestigen. Das zweite Verbindungselement 800 kann ein doppelseitiges Klebeband oder ein doppelseitiges Schaumband mit jeweils einer Klebeschicht umfassen. Die Klebeschicht des zweiten Verbindungselements 800 kann ein Klebematerial auf Acrylbasis oder ein Klebematerial auf Urethanbasis umfassen. In einem Beispiel kann die Klebeschicht des zweiten Verbindungselements 800 das Klebematerial auf Urethanbasis mit einer relativ biegsamen Eigenschaft anstatt das Klebematerial auf Acrylbasis mit einer Eigenschaft, die in der Härte relativ hoch ist, zum Verringern und möglicherweise Minimieren eines Grades, in dem eine Vibration von jeder der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 zum hinteren Abdeckungsteil 310 übertragen wird, umfassen, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Das zweite Verbindungselement 800 gemäß einer Ausführungsform kann eine zweite Dicke T2 aufweisen, die dicker ist als eine erste Dicke T1 der hinteren Abdeckung 300 (beispielsweise eine erste Dicke T1 des hinteren Abdeckungsteils 310). Die zweite Dicke T2 des zweiten Verbindungselements 800 gemäß einer Ausführungsform kann ein- bis viermal die erste Dicke T1 des hinteren Abdeckungsteils 310 sein. In einem Beispiel, wenn die zweite Dicke T2 des zweiten Verbindungselements 800 geringer ist als eine Dicke, die einmal die erste Dicke T1 (z. B. dieselbe Dicke) des hinteren Abdeckungsteils 310 ist, kann ein Abstand (oder ein Intervall) zwischen einer hintersten Oberfläche des Anzeigemoduls 100 und der Rolle 402 relativ kurz sein, und folglich kann die Rolle 402, die in einer Dickenrichtung Z des Anzeigemoduls 100 vibriert, durch das erste Loch 313 hindurchgehen und kann mit der hintersten Oberfläche des Anzeigemoduls 100 physikalisch in Kontakt kommen, wodurch die Rolle 402 beschädigt werden kann. Wenn andererseits die zweite Dicke T2 des zweiten Verbindungselements 800 größer ist als eine Dicke, die viermal die erste Dicke T1 des hinteren Abdeckungsteils 310 ist, kann der Abstand (oder das Intervall) zwischen der hintersten Oberfläche des Anzeigemoduls 100 und der Rolle 402 relativ lang sein, und folglich kann der Verlust einer Schallwelle des Klangbandes mit hoher Tonhöhe proportional zum Abstand zunehmen, wodurch ein Klang des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe nicht verwirklicht werden kann oder eine Schallwelle des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe verringert werden kann. Aufgrund dessen können ein Klang des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erzeugt wird, und ein Klang eines Klangbandes mit mittlerer Tonhöhe - niedriger Tonhöhe, der durch das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 erzeugt wird, voneinander getrennt werden. Daher kann die Rolle 402 im ersten Loch 313 stabil vibrieren, ohne mit der hintersten Oberfläche des Anzeigemoduls 100 physikalisch in Kontakt zu kommen, und um den Klang des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe zu verwirklichen und eine Schallwelle des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe zu erzeugen, kann die zweite Dicke T2 des zweiten Verbindungselements 800 auf eine Dicke eingestellt werden, die ein- bis viermal die erste Dicke T1 des hinteren Abdeckungsteils 310 ist.
Jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 gemäß einer Ausführungsform kann ferner ein Rollenschutzelement 408 an der Rolle 402 umfassen.
Das Rollenschutzelement 408 kann in einer zylindrischen Struktur mit einer Öffnung vorgesehen sein, die mit einem hohlen Abschnitt 402a der Rolle 402 überlappt, und kann mit einer oberen Oberfläche der Rolle 402 gekoppelt sein. Das Rollenschutzelement 408 gemäß einer Ausführungsform kann die obere Oberfläche der Rolle 402 bedecken, um die Rolle 402 zu schützen, wodurch eine Verformung der Rolle 402 verhindert wird, die durch eine externe Einwirkung verursacht wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Rollenschutzelement 408 in einer Plattenstruktur vorgesehen sein, die die ganze obere Oberfläche und den hohlen Abschnitt 402a der Rolle 402 bedeckt, und kann mit der oberen Oberfläche der Rolle 402 gekoppelt sein. Das Rollenschutzelement 408 gemäß einer anderen Ausführungsform kann die ganze obere Oberfläche der Rolle 402 bedecken, um die Rolle 402 zu schützen, und kann folglich eine Verformung der Rolle 402 verhindern, die durch eine externe Einwirkung verursacht wird. Das Rollenschutzelement 408 gemäß einer anderen Ausführungsform kann in einer Plattenstruktur an der Rolle 402 angeordnet sein und kann eine Schallwelle erhöhen, die auf der Basis einer Vibration der Rolle 402 erzeugt wird.
Jede der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 gemäß einer Ausführungsform kann ohne Verwendung des hinteren Abdeckungsteils 310 als Vibrationsplatte unabhängig vibrieren und kann folglich eine Schallwelle (oder einen Klang) erzeugen, die durch das erste Loch 313 hindurchtritt und direkt das Anzeigemodul 100 in Vibration versetzt, und kann auch eine Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 verringern und möglicherweise minimieren, um eine stabile Schallwelle zu erzeugen, wodurch Rauschen, das durch die Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 verursacht wird, verringert und möglicherweise minimiert wird.
Mit Bezug auf 11 und 13 in Verbindung mit 1 kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 und eine zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 530 umfassen.
Jede der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 kann durch den hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 abgestützt sein, um ein zweites Loch 315 im hinteren Abdeckungsteil 310 zu bedecken. Jede der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 kann auf der Basis des Klangsignals vibrieren, um einen Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 in Vibration zu versetzen, wodurch ein zweiter Klang S2 im Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 erzeugt wird. Jede der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 kann beispielsweise auf der Basis des Klangsignals vibrieren, um eine Schallwelle zu erzeugen, die Schallwelle kann durch das zweite Loch 315 hindurchtreten und kann zum Anzeigemodul 100 ausgebreitet (oder übertragen) werden und der Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 kann auf der Basis der Schallwelle vibrieren, die durch das zweite Loch 315 übertragen wird, wodurch der zweite Klang S2, der im Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 erzeugt wird, zur vorderen Region FD vor dem Anzeigemodul 100 ausgegeben werden kann.
Gemäß der Ausführungsform kann das zweite Loch 315 als Schwellwellenausbreitungspfad (oder Schallenergieeingangsabschnitt) wirken, durch den eine Schallwelle (oder ein Klang) oder Schallenergie, die auf der Basis der Vibration von jeder der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 erzeugt wird, direkt zur hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls 100 ausgebreitet (oder darin eingegeben) wird.
Gemäß der Ausführungsform kann jede der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 unabhängig vibrieren, ohne den hinteren Abdeckungsteil 310 in Vibration zu versetzen, und kann folglich direkt den Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 in Vibration versetzen, ohne den hinteren Abdeckungsteil 310 als Vibrationsplatte zu verwenden, und kann eine Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 verringern und möglicherweise minimieren, um eine stabile Schallwelle zu erzeugen, wodurch Rauschen, das durch die Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 verursacht wird, verringert und möglicherweise minimiert wird.
Jede der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 gemäß einer Ausführungsform kann eine Basisplatte 501 und ein piezoelektrisches Element 503 umfassen.
Die Basisplatte 501 kann mit dem hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 durch ein drittes Klebeelement 850 gekoppelt sein und kann das zweite Loch 315 im hinteren Abdeckungsteil 310 bedecken. In einem Beispiel kann die Basisplatte 501 eine Größe aufweisen, die größer ist als jene des zweiten Lochs 315.
Die Basisplatte 501 kann als Vibrationsplatte verwendet werden, die einen Schalldruck im zweiten Loch 315 erzeugt. Die Basisplatte 501 gemäß einer Ausführungsform kann aus einem Metallmaterial aus Edelstahl, Aluminium (Al), einer Magnesiumlegierung (Mg-Legierung), einer Mg-Lithium-Legierung (Mg-Li-Legierung) und einer Al-Legierung ausgebildet sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt. In einem Beispiel kann die Basisplatte 501 eine dritte Dicke T3, die dünner ist als die erste Dicke T1 des hinteren Abdeckungsteils 301, zum Erzeugen eines Klangs des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe aufweisen. Wenn die dritte Dicke T3 der Basisplatte 501 dicker ist als die erste Dicke T1 des hinteren Abdeckungsteils 310, kann eine Vibration des piezoelektrischen Elements 503 sich schwierig zum Inneren des zweiten Lochs 315 ausbreiten. Die Basisplatte 501 kann auf der Basis einer Vibration des piezoelektrischen Elements 503 vibrieren, um einen Klang (oder eine Schallwelle) des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe von 3 kHz oder mehr zu erzeugen, und der erzeugte Klang kann zum Inneren des zweiten Lochs 315 ausgebreitet werden.
Das dritte Klebeelement 850 kann sich zwischen der Basisplatte 501 und dem hinteren Abdeckungsteil 310 nahe dem zweiten Loch 315 befinden und kann die erste und die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 510 und 530 mit dem hinteren Abdeckungsteil 300 koppeln oder daran befestigen. Das dritte Klebeelement 850 kann ein doppelseitiges Klebeband oder ein doppelseitiges Schaumband mit jeweils einer Klebeschicht umfassen. Die Klebeschicht des dritten Klebeelements 850 gemäß einer Ausführungsform kann ein Klebematerial auf Acrylbasis oder ein Klebematerial auf Urethanbasis umfassen. In einem Beispiel kann die Klebeschicht des dritten Klebeelements 850 das Klebematerial auf Urethanbasis mit einer relativ biegsamen Eigenschaft anstatt das Klebematerial auf Acrylbasis mit einer Eigenschaft, die relativ hoch in der Härte ist, zum Verringern und möglicherweise Minimieren eines Grades, in dem eine Vibration von jeder der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 zum hinteren Abdeckungsteil 310 übertragen wird, umfassen, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Das piezoelektrische Element 503 kann in der Basisplatte 501 angeordnet sein, um die Basisplatte 501 in Vibration zu versetzen. Das piezoelektrische Element 503 kann an einer hinteren Oberfläche der Basisplatte 501 angeordnet sein, so dass es mit dem zweiten Loch 315 des hinteren Abdeckungsteils 310 überlappt. In einem Beispiel kann das piezoelektrische Element 503 mit der Basisplatte 501 durch ein drittes Verbindungselement 502 gekoppelt sein.
Das piezoelektrische Element 503 kann eine piezoelektrische Materialschicht mit einem piezoelektrischen Effekt umfassen. Das piezoelektrische Element 503 kann eine Konfiguration (oder eine Struktur) aufweisen, die im Wesentlichen dieselbe wie das piezoelektrische Element 511 oder das zweite piezoelektrische Element 531 ist, die jeweils in 4 dargestellt sind, und folglich kann auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden.
Das piezoelektrische Element 503 kann eine Größe aufweisen, die geringer ist als jene des zweiten Lochs 315 des hinteren Abdeckungsteils 310, so dass es in einer Region 315a angeordnet ist, die mit dem zweiten Loch 315 überlappt. In einem Beispiel kann ein zentraler Medianabschnitt des piezoelektrischen Elements 503 im zentralen Medianabschnitt des zweiten Lochs 315 angeordnet sein. Ein zentraler Abschnitt des piezoelektrischen Elements 503 kann in einem zentralen Abschnitt des zweiten Lochs 315 angeordnet sein.
Das dritte Verbindungselement 502 kann ein doppelseitiges Klebeband oder einen natürlich härtbaren Klebstoff umfassen. Das dritte Verbindungselement 502 kann einen thermohärtbaren Klebstoff oder einen photohärtbaren Klebstoff umfassen und beispielsweise kann eine Charakteristik des piezoelektrischen Elements 503 durch Wärme verringert werden, die in einem Härtungsprozess des Härtens des dritten Verbindungselements 502 verwendet wird.
Jede der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 gemäß einer Ausführungsform kann ferner eine Abdeckungsplatte 505 umfassen.
Die Abdeckungsplatte 505 kann mit dem piezoelektrischen Element 503 durch ein viertes Verbindungselement 504 gekoppelt oder verbunden sein. Die Abdeckungsplatte 505 kann eine hintere Oberfläche des piezoelektrischen Elements 503 bedecken, um das piezoelektrische Element 503 zu schützen. Die Abdeckungsplatte 505 kann auch eine Masse von jeder der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 verstärken und kann eine Resonanzfrequenz von jeder der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 auf der Basis der Erhöhung der Masse verringern, wodurch eine Schallwellen-Charakteristik des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe von jeder der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 erhöht wird. Die Abdeckungsplatte 505 gemäß einer Ausführungsform kann ein Material und eine Dicke aufweisen, die dieselben wie jene der Basisplatte 501 sind. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht darauf begrenzt, und auf der Basis einer Schallcharakteristik, die für die erste und die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 510 und 530 erforderlich ist, kann die Abdeckungsplatte 505 ein Material und eine Dicke aufweisen, die sich von jenen der Basisplatte 501 unterscheiden.
Das vierte Verbindungselement 504 kann ein doppelseitiges Klebeband oder einen natürlich härtbaren Klebstoff umfassen. Das vierte Verbindungselement 504 kann einen thermohärtbaren Klebstoff oder einen photohärtbaren Klebstoff umfassen und eine Charakteristik des piezoelektrischen Elements 503 kann beispielsweise durch Wärme verringert werden, die in einem Härtungsprozess des Härtens des vierten Verbindungselements 504 verwendet wird.
Daher kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform denselben Effekt wie jenen der in 2 bis 4 dargestellten Anzeigevorrichtung aufweisen. In der Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform kann auch das Anzeigemodul 100 auf der Basis einer Schallwelle vibrieren, die auf der Basis der Ansteuerung des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls 400 und 500 erzeugt wird und durch das zweite und das dritte Loch 313 und 315 der hinteren Abdeckung hindurchtritt, und kann folglich den ersten und den zweiten Klang S1 und S2 ausgeben. Ohne Verwendung der hinteren Abdeckung 300 als Vibrationsplatte kann folglich die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform den ersten und den zweiten Klang S1 und S2 auf der Basis der Vibration des Anzeigemoduls 100 ausgeben und folglich kann die Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 verringert und möglicherweise minimiert werden, wodurch das Auftreten von Rauschen, das durch die Vibration des hinteren Abdeckungsteils 310 verursacht wird, verhindert oder verringert und möglicherweise minimiert wird.
14 ist ein Diagramm, das eine hintere Oberfläche einer Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 15 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II', die in 14 dargestellt ist, und 16 ist eine Querschnittsansicht einer hinteren Abdeckung, die in 15 dargestellt ist. 14 bis 16 stellen eine Ausführungsform dar, die durch Modifizieren einer Struktur der hinteren Abdeckung der Anzeigevorrichtung, die in 1 bis 13 dargestellt ist, implementiert wird. Nachstehend werden daher nur eine hintere Abdeckung, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit und Elemente, die dafür relevant sind, im Einzelnen beschrieben und bei den anderen Elementen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente und auf wiederholte Beschreibungen kann verzichtet werden oder sie werden kurz gegeben.
Mit Bezug auf 14 bis 16 kann in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine hintere Abdeckung 300 eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 eines Anzeigemoduls 100 abstützen, so dass ein Luftspalt 132 in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 vorgesehen ist.
Die hintere Abdeckung 300 gemäß einer Ausführungsform kann einen hinteren Abdeckungsteil 310, der eine hintere Oberfläche des Anzeigemoduls 100 abstützt, und einen Seitenabdeckungsteil 330, der mit einem Umfang des hinteren Abdeckungsteils 310 verbunden und/oder einteilig ist, um die Feldführung 200 abzustützen, umfassen.
Der hintere Abdeckungsteil 310 kann angeordnet sein, um die hintere Oberfläche des Anzeigemoduls 100 zu bedecken, und kann das Anzeigemodul 100 abstützen. Der hintere Abdeckungsteil 310 kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 des Anzeigemoduls 100 abstützen und kann jedes von einem ersten Vibrationserzeugungsmodul 400 und einem zweiten Vibrationserzeugungsmodul 500 abstützen.
Der hintere Abdeckungsteil 310 kann eine Querschnittsstruktur mit einer konkav gekrümmten Form umfassen, so dass ein Luftspalt 132 in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 vorgesehen ist. Der Luftspalt 132 der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 kann als Klangkasten für einen Klang wirken, der auf der Basis einer Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 erzeugt wird und ausgebreitet wird, wodurch eine Klangcharakteristik des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe verbessert wird. Abgesehen davon, dass die Querschnittsstruktur eine konkav gekrümmte Form aufweist, kann der hintere Abdeckungsteil 310 im Wesentlichen derselbe wie der vorstehend beschriebenen hintere Abdeckungsteil sein und folglich kann auf eine wiederholte Beschreibung einer anderen Struktur als der Querschnittsstruktur mit einer konkav gekrümmten Form verzichtet werden.
Der hintere Abdeckungsteil 310 gemäß einer Ausführungsform kann eine Napfstruktur aufweisen, in der ein mittlerer Abschnitt MP, der mit einer zentralen Linie CL des Anzeigemoduls 100 überlappt, zu einer hinteren Oberfläche der Anzeigevorrichtung in Bezug auf eine erste Richtung X (oder eine Breitenrichtung) des Anzeigemoduls 100 vorsteht. in einem Beispiel kann ein Abstand (oder ein Intervall) zwischen einer oberen Oberfläche des hinteren Abdeckungsteils 310 und einer hinteren Oberfläche eines Anzeigefeldes 110 in einer Richtung von Endabschnitten EP 1 und EP2 zur zentralen Linie CL in Bezug auf die erste Richtung X (oder die Breitenrichtung) des Anzeigemoduls 100 fortschreitend zunehmen.
Im hinteren Abdeckungsteil 310 gemäß einer Ausführungsform kann ein Abstand L2 (oder eine Tiefe) zwischen einem mittleren Abschnitt MP des hinteren Abdeckungsteils 310 und einer virtuellen planaren Oberfläche VPS (oder einer horizontalen Linie), die ein Ende und das andere Ende des hinteren Abdeckungsteils 310 verbindet, etwa 0,01 % bis 0,5 % einer Gesamtlänge L1 des hinteren Abdeckungsteils 310 in Bezug auf eine erste Richtung X (oder eine Breitenrichtung) des Anzeigemoduls 100 sein. In einem Beispiel kann, wenn die Tiefe L2 des mittleren Abschnitts MP des hinteren Abdeckungsteils 310 etwa 0 % der Gesamtlänge L1 des hinteren Abdeckungsteils 310 ist, der hintere Abdeckungsteil 310 im Wesentlichen eine ebene Struktur aufweisen, und beispielsweise kann der Luftspalt 132 nicht in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 vorgesehen sein. Wenn die Tiefe L2 des mittleren Abschnitts MP des hinteren Abdeckungsteils 310 mehr als etwa 0,5 % der Gesamtlänge L1 des hinteren Abdeckungsteils 310 ist, kann auch ein Abstand (oder eine Größe) des Luftspalts 132 in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 zunehmen, und folglich kann der Verlust einer Schallwelle des Klangbandes mit hoher Tonhöhe proportional zum Abstand zunehmen, wodurch ein Klang des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe nicht verwirklicht werden kann oder eine Schallwelle des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe verringert werden kann, ein Klang des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erzeugt wird, und ein Klang eines Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe, der durch das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 erzeugt wird, können voneinander getrennt werden und eine Dicke der Anzeigevorrichtung kann zunehmen. Folglich kann die Tiefe L2 des mittleren Abschnitts MP des hinteren Abdeckungsteils 310 auf etwa 0,01 % bis 0,5 % der Gesamtlänge L1 des hinteren Abdeckungsteils 310 festgelegt werden, so dass der Luftspalt 132 der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 als Klangkasten zum Verbessern einer Klangcharakteristik des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe wirkt.
Ein Seitenabdeckungsteil 330 kann von einem Umfang des hinteren Abdeckungsteils 310 gebogen sein und kann eine Feldführung 200 abstützen. Der Seitenabdeckungsteil 330 kann einen Hintergrundbeleuchtungsaufnahmeraum im hinteren Abdeckungsteil 310 schaffen und kann Seitenoberflächen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 umgeben, die im Hintergrundbeleuchtungsaufnahmeraum aufgenommen (oder durch diesen abgestützt) ist.
Die hintere Abdeckung 300 gemäß einer Ausführungsform kann ferner einen Verstärkungsteil 350 umfassen. Der Verstärkungsteil 350 kann eine Steifigkeit der hinteren Abdeckung 300 verstärken und kann folglich als „Steifigkeitsverstärkungsteil“ bezeichnet werden, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Der Verstärkungsteil 350 kann um eine bestimmte Höhe vom hinteren Abdeckungsteil 310 vorstehen und kann eine Steifigkeit der hinteren Abdeckung 300 verstärken.
Der Verstärkungsteil 350 gemäß einer Ausführungsform kann einen Umfangsverstärkungsteil, der entlang eines Umfangs des hinteren Abdeckungsteils 310 vorgesehen ist, und mehrere zentrale Verstärkungsteile, die in einer zentralen Abdeckungsregion des hinteren Abdeckungsteils 310 parallel zur ersten Richtung X vorgesehen sind, umfassen. Die mehreren zentralen Verstärkungsteile können parallel zum ersten und zum zweiten Vibrationserzeugungsmodul 400 und 500 dazwischen angeordnet sein.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 kann eine Reflexionsfolie 133, eine Lichtleiterplatte 131, eine Lichtquelleneinheit und einen optischen Folienteil 135 umfassen.
Die Reflexionsfolie 133 kann am hinteren Abdeckungsteil 310 der hinteren Abdeckung 300 angeordnet sein. Die Reflexionsfolie 133 kann am hinteren Abdeckungsteil 310 so angeordnet sein, dass sie eine konkave Form entlang einer konkaven Form des hinteren Abdeckungsteils 310 aufweist. In einem Beispiel kann die Reflexionsfolie 133 in einer konkaven Form durch ein Eigengewicht davon gebogen sein, und kann folglich im hinteren Abdeckungsteil 310 so angeordnet sein, dass sie eine konforme Form aufweist, die auf einer Form des hinteren Abdeckungsteils 310 basiert. Die Reflexionsfolie 133 kann Licht, das von der Lichtleiterplatte 131 einfällt, auf die Lichtleiterplatte 131 reflektieren, um den Verlust von Licht zu verringern und möglicherweise zu minimieren.
Die Lichtleiterplatte 131 kann eine Lichteinfallsoberfläche umfassen, die an der Reflexionsfolie 133 so angeordnet ist, dass sie mit dem Anzeigefeld 110 überlappt, und an mindestens einer Seitenwand davon vorgesehen ist. Die Lichtleiterplatte 131 kann ein lichtdurchlässiges Kunststoff- oder Glasmaterial umfassen. Die Lichtleiterplatte 131 kann ermöglichen, dass Licht, das durch die Lichteinfallsoberfläche von der Lichtquelleneinheit einfällt, sich zum Anzeigefeld 110 fortpflanzt.
Die Lichtleiterplatte 131 kann an der Reflexionsfolie 133 so angeordnet sein, dass sie eine konkave Form aufweist, die nicht auf einer konkaven Form des hinteren Abdeckungsteils 310 basiert. Die Lichtleiterplatte 131 kann beispielsweise an der Reflexionsfolie 133 so angeordnet sein, dass sie eine nicht konforme Form aufweist, die nicht auf einer Form der Reflexionsfolie 133 (oder des hinteren Abdeckungsteils 310) basiert. Daher kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 einen Luftspalt 132 zwischen der Reflexionsfolie 133 und der Lichtleiterplatte 131 umfassen. Der Luftspalt 132 kann zwischen der Lichtleiterplatte 131 und der Reflexionsfolie 133 vorgesehen sein, die mit einem zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 110 überlappt. Die Reflexionsfolie 133, die mit einem Umfangsabschnitt EP des Anzeigemoduls 100 überlappt, kann mit einem Umfang der Lichtleiterplatte 131 in Kontakt stehen, und folglich kann der Luftspalt 132 nicht zwischen der Reflexionsfolie 133 und dem Umfang der Lichtleiterplatte 131 vorgesehen sein. Der Luftspalt 132 kann zwischen der Lichtleiterplatte 131 und der Reflexionsfolie 133 vorgesehen sein, die mit dem zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 überlappt. Folglich kann der Luftspalt 132 als Klangkasten für einen Klang wirken, der auf der Basis einer Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls 400 erzeugt wird und ausgebreitet wird, wodurch eine Klangcharakteristik des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe verbessert wird.
Die Lichtleiterplatte 131 kann in einer konkaven Form durch ein Eigengewicht davon gebogen sein und kann an der Reflexionsfolie 133 angeordnet sein. In einem Beispiel kann, wenn eine Steifigkeit der Lichtleiterplatte 131 relativ gering ist, die Lichtleiterplatte 131 in einer Form gebogen sein, die auf einer konkaven Form des hinteren Abdeckungsteils 310 basiert, und kann an der Reflexionsfolie 133 angeordnet sein, und folglich kann der Luftspalt 132 nicht zwischen der Reflexionsfolie 133 und der Lichtleiterplatte 131 vorgesehen sein. Wenn andererseits eine Steifigkeit der Lichtleiterplatte 131 relativ hoch ist, kann die Lichtleiterplatte 131 nicht durch das Eigengewicht davon gebogen sein und kann an der Reflexionsfolie 133 in einem planaren Zustand angeordnet sein. Folglich kann der Luftspalt 132 zwischen anderen Abschnitten als beiden Enden der Reflexionsfolie 133 und der Lichtleiterplatte 131 vorgesehen sein. In einem Beispiel kann ein Abstand (oder eine Größe) des Luftspalts 132 zunehmen und folglich kann der Verlust einer Schallwelle des Klangbandes mit hoher Tonhöhe proportional zum Abstand zunehmen, wodurch ein Klang des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe nicht verwirklicht werden kann oder eine Schallwelle des mittelhohen Klangbandes verringert werden kann und ein Klang des Klangbandes mit mittlerer - hoher Tonhöhe, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 erzeugt wird, und ein Klang des Klangbandes mit mittlerer - niedriger Tonhöhe, der durch das zweite Vibrationserzeugungsmodul 500 erzeugt wird, voneinander getrennt werden können. Folglich kann die Lichtleiterplatte 131 aus einem steifen Material ausgebildet sein, das in einer nicht konformen Form gebogen ist, die nicht auf einer konkaven Form der Reflexionsfolie 133 (oder des hinteren Abdeckungsteils 310) basiert, und sie ist an der Reflexionsfolie 133 zum Vorsehen des Luftspalts 132 zwischen der Lichtleiterplatte 131 und der Reflexionsfolie 133 angeordnet, die mit dem zentralen Abschnitt CP des Anzeigemoduls 100 überlappt.
Die Lichtquelleneinheit kann Licht auf die Lichteinfallsoberfläche in der Lichtleiterplatte 131 abstrahlen. Die Lichtquelleneinheit kann in der hinteren Abdeckung 300 so angeordnet sein, dass sie mit einem ersten Umfang des Anzeigefeldes 110 überlappt. Die Lichtquelleneinheit gemäß einer Ausführungsform kann mehrere Leuchtdioden (LEDs) umfassen, die an einer gedruckten Leiterplatte (PCB) für eine Lichtquelle montiert sind und Lichter auf die Lichteinfallsoberfläche abstrahlen.
Der optische Folienteil 135 kann sich an einer vorderen Oberfläche der Lichtleiterplatte 131 befinden und kann eine Luminanzcharakteristik von Licht, das aus der Lichtleiterplatte 131 ausgegeben wird, verbessern. Der optische Folienteil 135 kann an der Lichtleiterplatte 131 so angeordnet sein, dass er eine konforme Form aufweist, die auf einer konkaven Form der Lichtleiterplatte 131 basiert.
Daher kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform denselben Effekt wie jenen der in 11 bis 13 dargestellten Anzeigevorrichtung aufweisen. In der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann auch der Luftspalt 132, der zwischen der Reflexionsfolie 133 und der Lichtleiterplatte 131 der Hintergrundbeleuchtungseinheit vorgesehen ist, als Klangkasten unter Verwendung des hinteren Abdeckungsteils 310 der hinteren Abdeckung 300 mit einer Querschnittsstruktur mit einer konkav gekrümmten Form wirken, wodurch eine Klangcharakteristik des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe weiter verbessert wird.
17A bis 17G stellen verschiedene Anordnungsstrukturen eines ersten und eines zweiten Vibrationserzeugungsmoduls in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar und stellen eine Ausführungsform dar, die durch Modifizieren einer Anordnungsstruktur des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung implementiert wird. Nachstehend können daher eine andere Konfiguration und Struktur als die Anordnungsstruktur des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls dieselbe wie die obige Beschreibung sein und folglich kann auf wiederholte Beschreibungen verzichtet werden.
Mit Bezug auf 17A bis 17C kann in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein erstes Vibrationserzeugungsmodul 500 eine erste und eine zweite Klangerzeugungseinheit 410 und 430 umfassen, die jeweils in einer ersten und zweiten Umfangsregion EA1 und EA2 eines hinteren Abdeckungsteils 310 in Bezug auf eine erste Richtung X angeordnet sind, und kann im Wesentlichen dasselbe wie das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung sein und folglich kann auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden.
In der Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 mindestens drei piezoelektrische Vibrationseinheiten 510, 530, 550, 570 und 590 umfassen, die jeweils in mindestens drei Abschnitten unter ersten bis vierten Umfangsregionen EA1 bis EA4 und einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet sind. Die ersten bis vierten Umfangsregionen EA1 bis EA4 des hinteren Abdeckungsteils 310 können jeweils ersten bis vierten Umfangsabschnitten eines Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen.
In einem Beispiel, wie in 17A dargestellt, kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 erste bis dritte piezoelektrische Vibrationseinheiten 510, 530 und 550 umfassen, die jeweils in zentralen Abschnitten von ersten bis dritten Umfangsregionen EA1 bis EA3 des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet sind. Die ersten bis dritten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530 und 550 können jeweils den ersten bis dritten Umfangsabschnitten des Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen. In einem Beispiel kann der hintere Abdeckungsteil 310 drei zweite Löcher 315 umfassen, die sich jeweils in den ersten bis dritten Umfangsregionen EA1 bis EA3 befinden, so dass sie jeweils mit den ersten bis dritten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530 und 550 überlappen. Daher kann die in 17A dargestellte Anzeigevorrichtung denselben Effekt wie jenen der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung aufweisen, und da die dritte piezoelektrische Vibrationseinheit 550 hinzugefügt ist, kann ein dreidimensionaler Effekt eines Klangs auf der Basis von Klängen zunehmen, die aus einem linken Abschnitt, einem rechten Abschnitt und einem oberen Abschnitt des Anzeigemoduls ausgegeben werden, wodurch die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform eine Klangausgabecharakteristik mit fünf Kanälen aufweisen kann. Die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform kann für einen Monitor eines Spielpersonalcomputers geeignet sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Als anderes Beispiel, wie in 17B dargestellt, kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 erste bis vierte piezoelektrische Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570 umfassen, die jeweils in zentralen Abschnitten von ersten bis vierten Umfangsregionen EA1 bis EA4 eines hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet sind. Die ersten bis vierten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570 können jeweils den ersten bis vierten Umfangsabschnitten eines Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen. In einem Beispiel kann der hintere Abdeckungsteil 310 vier zweite Löcher 315 umfassen, die jeweils in den ersten bis vierten Umfangsregionen EA1 bis EA4 vorgesehen sind, so dass sie jeweils mit den ersten bis vierten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570 überlappen. Daher kann die in 17B dargestellte Anzeigevorrichtung denselben Effekt wie jenen der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung aufweisen, und da die dritte und die vierte piezoelektrische Vibrationseinheit 550 und 570 hinzugefügt sind, kann ein dreidimensionaler Effekt eines Klangs auf der Basis von Klängen, die aus einem linken Abschnitt, einem rechten Abschnitt, einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Anzeigemoduls ausgegeben werden, mehr zunehmen, wodurch die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform eine Klangausgabecharakteristik mit sechs Kanälen aufweisen kann. Die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform kann für einen Monitor eines Spielpersonalcomputers geeigneter sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Als anderes Beispiel, wie in 17C dargestellt, kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 erste bis vierte piezoelektrische Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570, die jeweils in zentralen Abschnitten von ersten bis vierten Umfangsregionen EA1 bis EA4 eines hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet sind, und eine fünfte piezoelektrische Vibrationseinheit 590 in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) des hinteren Abdeckungsteils 310 umfassen. Die ersten bis vierten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570 können jeweils den ersten bis vierten Umfangsabschnitten eines Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen und die fünfte piezoelektrische Vibrationseinheit 590 kann einem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) des Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen. In einem Beispiel kann der hintere Abdeckungsteil 310 fünf zweite Löcher 315 umfassen, die jeweils in den ersten bis vierten Umfangsregionen EA1 bis EA4 und dem mittleren Abschnitt des Anzeigemoduls vorgesehen sind, so dass sie jeweils mit den ersten bis fünften piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530, 550, 570 und 590 überlappen. Daher kann die in 17C dargestellte Anzeigevorrichtung denselben Effekt wie jenen der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung aufweisen, und da die dritten bis fünften piezoelektrischen Vibrationseinheiten 550, 570 und 590 hinzugefügt sind, kann ein dreidimensionaler Effekt eines Klangs auf der Basis von Klängen, die aus einem linken Abschnitt, einem rechten Abschnitt, einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und einem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) des Anzeigemoduls ausgegeben werden, weiter zunehmen, wodurch die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform eine Klangausgabecharakteristik mit sieben Kanälen aufweisen kann. Die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform kann für einen Monitor eines Spielpersonalcomputers geeigneter sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Als anderes Beispiel kann in der in 17C dargestellten Anzeigevorrichtung die fünfte piezoelektrische Vibrationseinheit 590, die in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist, durch eine Klangerzeugungsvorrichtung ersetzt werden und beispielsweise kann eine Klangcharakteristik des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe auf der Basis eines Verstärkungseffekts eines Klangs des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe, der durch eine Klangerzeugungseinheit erzeugt wird, die in der zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist, verbessert werden.
Mit Bezug auf 17D und 17E kann in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein erstes Vibrationserzeugungsmodul 500 eine erste und eine zweite Klangerzeugungseinheit 410 und 430 umfassen, die jeweils in einer ersten und einer zweiten Umfangsregion EA1 und EA2 eines hinteren Abdeckungsteils 310 in Bezug auf eine erste Richtung X angeordnet sind. Die erste und die zweite Klangerzeugungseinheit 410 und 430 können einem ersten und einem zweiten Umfangsabschnitt eines Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen. In einem Beispiel kann der hintere Abdeckungsteil 310 zwei erste Löcher 313 umfassen, die jeweils in der ersten und der zweiten Umfangsregion EA1 und EA2 vorgesehen sind, so dass sie jeweils mit der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 überlappen. Das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 kann im Wesentlichen dasselbe wie das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung sein und folglich kann auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden.
In der Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 mindestens eine piezoelektrische Vibrationseinheit 510, 530 und 550 umfassen, die in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) und/oder einer dritten und einer vierten Umfangsregion EA3 und EA4 des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist.
In einem Beispiel, wie in 17D dargestellt, kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 eine piezoelektrische Vibrationseinheit 510 umfassen, die in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) eines hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist. Die eine piezoelektrische Vibrationseinheit 510 kann einem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) eines Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen. In einem Beispiel kann der hintere Abdeckungsteil 310 ein zweites Loch 315 umfassen, das in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) vorgesehen ist, so dass es mit der einen piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 überlappt. Daher kann eine in 17D dargestellte Anzeigevorrichtung einen Effekt ähnlich zu jenem der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung aufweisen, und unter Verwendung der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 und der einen piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform einen Stereoklang auf der Basis von Klängen ausgeben, die aus einem linken Abschnitt, einem rechten Abschnitt und einem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) des Anzeigemoduls ausgegeben werden, und kann eine Klangausgabecharakteristik mit drei Kanälen aufweisen. Im Vergleich mit den Klangerzeugungseinheiten 410 und 430 kann auch die Anzahl von piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510 relativ verringert sein und folglich können die Herstellungskosten verringert werden.
Als anderes Beispiel, wie in 17E dargestellt, kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 erste bis dritte piezoelektrische Vibrationseinheiten 510, 530 und 550 umfassen, die jeweils in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) und einer dritten und vierten Umfangsregion EA3 und EA4 eines hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet sind. Die ersten bis dritten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530 und 550 können jeweils einem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) und einem dritten und einem vierten Umfangsabschnitt eines Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen. In einem Beispiel kann der hintere Abdeckungsteil 310 vier zweite Löcher 315 umfassen, die jeweils in der zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) und der dritten und der vierten Umfangsregion EA3 und EA4 eines hinteren Abdeckungsteils 310 vorgesehen sind, so dass sie jeweils mit den ersten bis dritten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530 und 550 überlappen. Daher kann die in 17E dargestellte Anzeigevorrichtung einen Effekt ähnlich zu jenem der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung aufweisen und unter Verwendung der ersten und der zweiten Klangerzeugungseinheit 410 und 430 und der ersten bis dritten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530 und 550 kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform einen dreidimensionalen Effekt eines Klangs auf der Basis von Klängen mehr erhöhen, die aus einem linken Abschnitt, einem rechten Abschnitt, einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und einem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) des Anzeigemoduls ausgegeben werden, und kann eine Klangausgabecharakteristik mit fünf Kanälen aufweisen. Die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform kann für einen Monitor eines Spielpersonalcomputers geeigneter sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Als anderes Beispiel kann in der in 17E dargestellten Anzeigevorrichtung die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 in der zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) des hinteren Abdeckungsteils 310 durch eine Klangerzeugungsvorrichtung ersetzt werden. Die erste piezoelektrische Vibrationseinheit 510 kann dem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) des Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen. In einem Beispiel kann eine Klangcharakteristik des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe auf der Basis eines Verstärkungseffekts eines Klangs des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe, der durch eine Klangerzeugungseinheit erzeugt wird, die in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist, verbessert werden.
Mit Bezug auf 17F und 17G kann in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein erstes Vibrationserzeugungsmodul 500 eine Klangerzeugungseinheit 410 umfassen, die in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) eines hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist. Die eine Klangerzeugungseinheit 410 kann dem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) eines Anzeigemoduls entsprechen. In einem Beispiel kann der hintere Abdeckungsteil 310 ein erstes Loch 313 umfassen, das in der zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) des hinteren Abdeckungsteils 310 vorgesehen ist, so dass es mit der einen Klangerzeugungseinheit 410 überlappt. Das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 kann im Wesentlichen dasselbe wie das erste Vibrationserzeugungsmodul 400 der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung sein, und folglich kann auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden.
In der Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 mindestens zwei piezoelektrische Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570 umfassen, die in mindestens zwei von ersten bis vierten Umfangsregionen EA1 bis EA4 des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet sind.
In einem Beispiel, wie in 17F dargestellt, kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 eine erste und eine zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 510 und 530 jeweils in zentralen Abschnitten einer ersten und einer zweiten Umfangsregion EA1 und EA2 eines hinteren Abdeckungsteils 310 umfassen. Die erste und die zweite piezoelektrische Vibrationseinheit 510 und 530 können jeweils einem ersten und einem zweiten Umfangsabschnitt eines Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen. In einem Beispiel kann der hintere Abdeckungsteil 310 zwei zweite Löcher 315 umfassen, die jeweils in der ersten und der zweiten Umfangsregion EA1 und EA2 vorgesehen sind, so dass sie jeweils mit der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 überlappen. Daher kann die in 17F dargestellte Anzeigevorrichtung denselben Effekt wie jenen der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung aufweisen, und unter Verwendung einer Klangerzeugungseinheit 410 und der ersten und der zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit 510 und 530 kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform einen Stereoklang auf der Basis von Klängen ausgeben, die aus einem linken Abschnitt, einem rechten Abschnitt und einem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) des Anzeigemoduls ausgegeben werden, und kann eine Klangausgabecharakteristik mit drei Kanälen aufweisen. Überdies kann eine Klangcharakteristik des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe auf der Basis eines Verstärkungseffekts eines Klangs des Klangbandes mit niedriger Tonhöhe verbessert werden, der durch die Klangerzeugungseinheit 410 erzeugt wird, die in der zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) des hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet ist.
Als anderes Beispiel, wie in 17G dargestellt, kann ein zweites Vibrationserzeugungsmodul 500 erste bis vierte piezoelektrische Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570 umfassen, die jeweils in zentralen Abschnitten von ersten bis vierten Umfangsregionen EA1 bis EA4 eines hinteren Abdeckungsteils 310 angeordnet sind. Die ersten bis vierten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570 können jeweils ersten bis vierten Umfangsabschnitten eines Anzeigemoduls entsprechen oder damit überlappen. In einem Beispiel kann der hintere Abdeckungsteil 310 vier zweite Löcher 315 umfassen, die sich jeweils in den ersten bis vierten Umfangsregionen EA1 bis EA4 befinden, so dass sie jeweils mit den ersten bis vierten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570 überlappen. Daher kann die in 17G dargestellte Anzeigevorrichtung denselben Effekt wie jenen der in 1 bis 16 dargestellten Anzeigevorrichtung aufweisen, und unter Verwendung einer Klangerzeugungseinheit 410 und der ersten bis vierten piezoelektrischen Vibrationseinheiten 510, 530, 550 und 570 kann die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform einen dreidimensionalen Effekt eines Klangs auf der Basis von Klängen weiter erhöhen, die aus einem linken Abschnitt, einem rechten Abschnitt, einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und einem zentralen Medianabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) des Anzeigemoduls ausgegeben werden, oder kann eine Klangausgabecharakteristik mit drei Kanälen aufweisen und kann eine Klangausgabecharakteristik mit fünf Kanälen aufweisen. Die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform kann ferner für einen Monitor eines Spielpersonalcomputers geeignet sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
18 ist ein Graph, der eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik auf Positionsbasis von jedem des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls in Bezug auf eine erste Richtung in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. In 18 stellt eine dicke durchgezogene Linie eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik einer Anzeigevorrichtung eines ersten Versuchsbeispiels mit einem zweiten Vibrationserzeugungsmodul, das in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) eines hinteren Abdeckungsteils angeordnet ist, dar, eine gestrichelte Linie stellt eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik einer Anzeigevorrichtung eines zweiten Versuchsbeispiels mit einem zweiten Vibrationserzeugungsmodul, das in einer Umfangsregion eines hinteren Abdeckungsteils angeordnet ist, dar, und eine Ein-Punkt-Strichlinie stellt eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik einer Anzeigevorrichtung eines dritten Versuchsbeispiels mit einem zweiten Vibrationserzeugungsmodul, das in einer zentralen Region zwischen einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) und einer Umfangsregion eines hinteren Abdeckungsteils angeordnet ist, dar. In 18 stellt die Abszissenachse eine Frequenz (Hz) dar und die Ordinatenachse stellt einen Schalldruckpegel (SPL) (dB) dar.
Wie in 18 gezeigt, kann gezeigt werden, dass eine Klangausgabecharakteristik (die gestrichelte Linie) der Anzeigevorrichtung des ersten Versuchsbeispiels eine relativ gute Schalldruckpegel-Charakteristik in einem Frequenzbereich von 5 kHz oder weniger und in einem Frequenzbereich von 10 kHz oder mehr aufweist. Es kann auch gezeigt werden, dass eine Klangausgabecharakteristik (die dicke durchgezogene Linie) der Anzeigevorrichtung des zweiten Versuchsbeispiels zu einer Klangausgabecharakteristik (die Ein-Punkt-Strichlinie) der Anzeigevorrichtung des dritten Versuchsbeispiels fast ähnlich ist. Ferner kann gezeigt werden, dass die Klangausgabecharakteristik der Anzeigevorrichtung von jedem der ersten bis dritten Versuchsbeispiele eine Schalldruckpegel-Charakteristik von 50 dB oder mehr in einem Frequenzbereich von 500 Hz oder mehr aufweist.
In Anbetracht einer Schalldruckpegel-Charakteristik der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem Frequenzbereich von 5 kHz oder weniger kann daher das zweite Vibrationserzeugungsmodul in einer zentralen Medianregion (oder einer zentralen Region) oder einer Umfangsregion des hinteren Abdeckungsteils angeordnet sein, wie in 2, 14 und 17A bis 17G dargestellt.
19 ist ein Graph, der eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik eines zweiten Vibrationserzeugungsmoduls gemäß einer ersten und einer zweiten Ausführungsform in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. In 19 stellt eine gestrichelte Linie eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik einer Anzeigevorrichtung mit einem zweiten Vibrationserzeugungsmodul gemäß der ersten Ausführungsform, die in 4 dargestellt ist, dar und eine dicke durchgezogene Linie stellt eine Frequenz-Schalldruckpegel-Charakteristik einer Anzeigevorrichtung mit einem zweiten Vibrationserzeugungsmodul mit einer Basisplatte gemäß der zweiten Ausführungsform dar, wie in 13 dargestellt. In 19 stellt die Abszissenachse eine Frequenz (Hz) dar und die Ordinatenachse stellt einen Schalldruckpegel (SPL) (dB) dar.
Wie in 19 gezeigt, kann durch Vergleichen mit einer Klangausgabecharakteristik (die dicke durchgezogene Linie) der Anzeigevorrichtung mit dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform gezeigt werden, dass eine Klangausgabecharakteristik (die gestrichelte Linie) der Anzeigevorrichtung mit dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul gemäß der ersten Ausführungsform eine Schalldruckpegel-Charakteristik mit relativ hoher Tonhöhe in einem Frequenzbereich von 500 Hz oder weniger aufweist. Durch Vergleichen mit der Klangausgabecharakteristik (die gestrichelte Linie) der Anzeigevorrichtung mit dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul gemäß der ersten Ausführungsform kann auch gezeigt werden, dass die Klangausgabecharakteristik (die dicke durchgezogene Linie) der Anzeigevorrichtung mit dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform eine Schalldruckpegel-Charakteristik mit relativ hoher Tonhöhe in einem Frequenzbereich von 500 Hz oder mehr aufweist.
Daher kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul gemäß der ersten Ausführungsform auf eine Anzeigevorrichtung angewendet werden, die eine Schalldruckpegel-Charakteristik mit relativ hoher Tonhöhe in einem Frequenzbereich von 500 Hz oder weniger erfordert. Das zweite Vibrationserzeugungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform kann auch auf eine Anzeigevorrichtung angewendet werden, die eine Schalldruckpegel-Charakteristik mit relativ hoher Tonhöhe in einem Frequenzbereich von 500 Hz oder mehr erfordert.
Die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann auf verschiedene Anwendungen angewendet werden, die Klang auf der Basis einer Vibration eines Anzeigemoduls ohne separaten Lautsprecher ausgeben. Die Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann auf mobile Vorrichtungen, Videotelefone, intelligente Uhren, Uhrentelefone, tragbare Vorrichtungen, faltbare Vorrichtungen, rollbare Vorrichtungen, biegsame Vorrichtungen, flexible Vorrichtungen, gekrümmte Vorrichtungen, tragbare Multimediaabspielgeräte (PMPs), persönliche digitale Assistenten (PDAs), elektronische Organizer, Desktop-Personalcomputer (PCs), Laptop-PCs, Notebook-Computer, Arbeitsplatzrechner, Navigationsvorrichtungen, Kraftfahrzeugnavigationsvorrichtungen, Kraftfahrzeuganzeigevorrichtungen, Fernsehgeräte, Tapetenanzeigevorrichtungen, Beschilderungsvorrichtungen, Spielautomaten, Notebook-Computer, Monitore, Kameras, Camcorder, Heimgeräte, usw. angewendet werden. Das flexible Vibrationsmodul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann auch auf organische Lichtemissionsbeleuchtungseinrichtungen oder anorganische Lichtemissionsbeleuchtungseinrichtungen angewendet werden. Wenn das flexible Vibrationsmodul gemäß der vorliegenden Offenbarung auf eine mobile Vorrichtung angewendet wird, kann ferner das flexible Vibrationsmodul als Lautsprecher oder Empfänger wirken.
Eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachstehend beschrieben.
Eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Anzeigemodul mit einem Anzeigefeld, das dazu konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen, eine Feldführung, die einen hinteren Umfangsabschnitt des Anzeigefeldes abstützt, eine hintere Abdeckung, die die Feldführung abstützt und eine hintere Oberfläche des Anzeigemoduls bedeckt, ein erstes Vibrationserzeugungsmodul in einem zentralen Abschnitt der hinteren Abdeckung, wobei das erste Vibrationserzeugungsmodul einen zentralen Abschnitt des Anzeigefeldes in Vibration versetzt, und ein zweites Vibrationserzeugungsmodul in einem Kantenabschnitt der hinteren Abdeckung, wobei das zweite Vibrationserzeugungsmodul einen Kantenabschnitt des Anzeigefeldes in Vibration versetzt, umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die hintere Abdeckung einen hinteren Abdeckungsteil an einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes umfassen. Die hintere Abdeckung kann einen Seitenabdeckungsteil in einem Umfangsabschnitt des hinteren Abdeckungsteils umfassen, um die Feldführung abzustützen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der hintere Abdeckungsteil ein erstes Loch des hinteren Abdeckungsteils im zentralen Abschnitt der hinteren Abdeckung umfassen und von einer Seite des ersten Vibrationserzeugungsmoduls entfernt angeordnet sein.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der hintere Abdeckungsteil ein zweites Loch des hinteren Abdeckungsteils in einer Region umfassen, die dem ersten und dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul entspricht.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung ferner eine hintere Systemabdeckung umfassen, die das Anzeigemodul, die Feldführung, die hintere Abdeckung, das erste Vibrationserzeugungsmodul und das zweite Vibrationserzeugungsmodul aufnimmt. Die hintere Systemabdeckung kann eine hintere Struktur, die die hintere Oberfläche des Anzeigefeldes und eine hintere Oberfläche der hinteren Abdeckung bedeckt, und eine Seitenstruktur in einem Umfang der hinteren Struktur, um eine Seitenoberfläche des Anzeigefeldes abzustützen, umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die hintere Struktur der hinteren Systemabdeckung einen Kasten der hinteren Systemabdeckung umfassen, der mit dem hinteren Abdeckungsteil gekoppelt ist, um das erste Vibrationserzeugungsmodul und das erste Loch des hinteren Abdeckungsteils der hinteren Abdeckung abzudichten.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Kasten der hinteren Systemabdeckung einen Schalldruck verbessern, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul erzeugt wird.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung ferner ein Dichtungselement umfassen, das einen befestigten Abschnitt abdichtet, an dem der Kasten der hinteren Systemabdeckung am hinteren Abdeckungsteil befestigt ist.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können das Loch des hinteren Abdeckungsteils, der hintere Abdeckungsteil und das erste Vibrationserzeugungsmodul einen Helmholtz-Resonator konfigurieren und der Helmholtz-Resonator kann eine Klanggeräusch-Charakteristik mit niedriger Tonhöhe verringern.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Seitenstruktur der hinteren Systemabdeckung einen Kanal der hinteren Systemabdeckung in zumindest einem Abschnitt der hinteren Systemabdeckung umfassen. Der Kanal der hinteren Systemabdeckung kann einen Schalldruck, der durch jedes des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls erzeugt wird, nach außen ausgeben.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Kanal der hinteren Systemabdeckung den durch jedes des ersten und des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls erzeugten Schalldruck verbessern.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Feldführung einen Feldstützteil umfassen, der mit dem hinteren Umfangsabschnitt des Anzeigefeldes gekoppelt ist und durch den Seitenabdeckungsteil und eine Führungsseitenwand abgestützt ist, die mit dem Feldstützteil so verbunden ist, dass sie eine Seitenoberfläche des Seitenabdeckungsteils umgibt. Eine Vibration des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls kann zum Umfangsabschnitt des Anzeigefeldes durch einen zweiten Abschnitt des hinteren Abdeckungsteils, den Seitenabdeckungsteil und den Feldstützteil übertragen werden.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Anzeigemodul ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit umfassen, die zwischen dem hinteren Abdeckungsteil und dem Anzeigefeld angeordnet ist. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit kann eine Reflexionsfolie, die am ersten und zweiten hinteren Abdeckungsteil des hinteren Abdeckungsteils angeordnet ist, eine Lichtleiterplatte, die an der Reflexionsfolie angeordnet ist, und mehrere optische Folien, die an der Lichtleiterplatte angeordnet sind, umfassen. Die Vibration des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls kann zum Umfangsabschnitt des Anzeigefeldes durch den hinteren Abdeckungsteil, den Seitenabdeckungsteil und den Feldstützteil übertragen werden.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung dazu konfiguriert sein, einen ersten Klang eines ersten Klangbandes auf der Basis einer Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls und einen zweiten Klang eines zweiten Klangbandes auf der Basis einer Vibration des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls auszugeben, und das erste Klangband kann sich vom zweiten Klangband unterscheiden.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das erste Vibrationserzeugungsmodul dazu konfiguriert sein, ohne Vibration des hinteren Abdeckungsteils zu vibrieren, und das zweite Vibrationserzeugungsmodul kann dazu konfiguriert sein, ohne Vibration des hinteren Abdeckungsteils zu vibrieren.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzeigevorrichtung ferner eine Feldführung umfassen, die dazu konfiguriert ist, einen Umfangsabschnitt einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes abzustützen, wobei die Feldführung durch die hintere Abdeckung abgestützt ist, wobei das Anzeigemodul ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit umfassen kann, die durch die hintere Abdeckung abgestützt ist und zwischen der hinteren Abdeckung und dem Anzeigefeld angeordnet ist, und wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit das erste Loch und das zweite Loch bedeckt.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit eine Reflexionsfolie an der hinteren Abdeckung, die das erste Loch und das zweite Loch bedeckt; und eine Lichtleiterplatte an der Reflexionsfolie mit einem Luftspalt dazwischen umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzeigevorrichtung ferner eine Feldführung umfassen, die dazu konfiguriert ist, einen Umfangsabschnitt einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes abzustützen, wobei die Feldführung durch die hintere Abdeckung abgestützt ist, wobei das Anzeigemodul ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit zwischen dem Anzeigefeld und dem hinteren Abdeckungsteil umfassen kann, und die Hintergrundbeleuchtungseinheit eine Reflexionsfolie am hinteren Abdeckungsteil, um das erste Loch und das zweite Loch zu bedecken, eine Lichtleiterplatte an der Reflexionsfolie, einen optischen Folienteil an der Lichtleiterplatte und einen Luftspalt zwischen der Reflexionsfolie und der Lichtleiterplatte umfassen kann.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann sich die Reflexionsfolie am hinteren Abdeckungsteil befinden, so dass sie eine konforme Form aufweist, die auf einer Form des hinteren Abdeckungsteils basiert, und die Lichtleiterplatte kann sich an der Reflexionsfolie befinden, so dass sie eine nicht konforme Form aufweist, die nicht auf der Form des hinteren Abdeckungsteils basiert.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das erste Vibrationserzeugungsmodul eine Klangerzeugungseinheit mit einer Rolle und einer Spule, die um die Rolle gewickelt ist, umfassen; und die Rolle der Klangerzeugungseinheit kann mit der hinteren Abdeckung nahe dem ersten Loch gekoppelt sein.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das erste Vibrationserzeugungsmodul eine Klangerzeugungseinheit mit einer Rolle und einer Spule, die um die Rolle gewickelt ist, umfassen; und die Rolle der Klangerzeugungseinheit kann eine Größe aufweisen, die ermöglicht, dass die Rolle im ersten Loch aufgenommen wird.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das erste Vibrationserzeugungsmodul mit der hinteren Abdeckung durch ein Verbindungselement gekoppelt sein; und das Verbindungselement kann eine Dicke aufweisen, die ein- bis viermal eine Dicke der hinteren Abdeckung ist.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul eine piezoelektrische Vibrationseinheit mit einem piezoelektrischen Element umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul eine piezoelektrische Vibrationseinheit mit einem piezoelektrischen Element umfassen; die piezoelektrische Vibrationseinheit kann ferner eine Basisplatte umfassen, die mit der hinteren Abdeckung gekoppelt ist, um das zweite Loch zu bedecken; und das piezoelektrische Element kann sich in der Basisplatte befinden.
Eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Anzeigefeld, das ein Bild anzeigt, eine Feldführung, die einen hinteren Umfangsabschnitt des Anzeigefeldes abstützt, eine hintere Abdeckung, die die Feldführung abstützt und eine hintere Oberfläche des Anzeigemoduls bedeckt, ein erstes Vibrationserzeugungsmodul in einem zentralen Abschnitt der hinteren Abdeckung, wobei das erste Vibrationserzeugungsmodul Klang eines ersten Klangbandes in einem zentralen Abschnitt des Anzeigefeldes erzeugt, und ein zweites Vibrationserzeugungsmodul in einem Umfangsabschnitt der hinteren Abdeckung, wobei das zweite Vibrationserzeugungsmodul Klang eines zweiten Klangbandes, das sich vom ersten Klangband unterscheidet, in einem Umfangsabschnitt des Anzeigefeldes erzeugt, umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das erste Klangband niedriger sein als das zweite Klangband.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung ferner eine hintere Systemabdeckung umfassen, die das Anzeigemodul, die Feldführung, die hintere Abdeckung, das erste Vibrationserzeugungsmodul und das zweite Vibrationserzeugungsmodul aufnimmt. Die hintere Systemabdeckung kann eine hintere Struktur, die die hintere Oberfläche des Anzeigefeldes bedeckt, und eine Seitenstruktur in einem Umfang der hinteren Struktur umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die hintere Struktur der hinteren Systemabdeckung einen Kasten der hinteren Systemabdeckung, der am hinteren Abdeckungsteil befestigt ist, um das erste Vibrationserzeugungsmodul und ein erstes Loch des hinteren Abdeckungsteils der hinteren Abdeckung zu bedecken, umfassen. Der Kasten der hinteren Systemabdeckung kann einen Schalldruck verbessern, der durch das erste Vibrationserzeugungsmodul erzeugt wird.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung ferner ein Dichtungselement umfassen, das einen befestigten Abschnitt abdichtet, an dem der Kasten der hinteren Systemabdeckung am hinteren Abdeckungsteil befestigt ist.
Eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Anzeigemodul mit einem Anzeigefeld, das ein Bild anzeigt, eine hintere Abdeckung an einer hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls, ein erstes Vibrationserzeugungsmodul in einer ersten hinteren Region der hinteren Abdeckung und ein zweites Vibrationserzeugungsmodul in einer zweiten hinteren Region der hinteren Abdeckung umfassen, wobei die hintere Abdeckung ein erstes Loch, das mit dem ersten Vibrationserzeugungsmodul überlappt, und ein zweites Loch, das mit dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul überlappt, umfassen kann.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die erste hintere Region der hinteren Abdeckung mit einem zentralen Abschnitt oder einem Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappen. Die zweite hintere Region der hinteren Abdeckung kann mit einem Abschnitt abgesehen von der ersten hinteren Region des zentralen Abschnitts und des Umfangsabschnitts des Anzeigemoduls überlappen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die hintere Abdeckung einen hinteren Abdeckungsteil umfassen, der an der hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls angeordnet ist, um das erste Vibrationserzeugungsmodul und das zweite Vibrationserzeugungsmodul abzustützen. Der hintere Abdeckungsteil kann das erste Loch in der ersten hinteren Region und das zweite Loch in der zweiten hinteren Region umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die erste hintere Region der hinteren Abdeckung mit einem zentralen Abschnitt des Anzeigemoduls überlappen und/oder die zweite hintere Region der hinteren Abdeckung kann mit einem Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappen. Die hintere Abdeckung kann einen hinteren Abdeckungsteil umfassen, der an der hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls angeordnet ist, um das erste Vibrationserzeugungsmodul und das zweite Vibrationserzeugungsmodul abzustützen. Der hintere Abdeckungsteil kann ferner einen Lochabschnitt in einer hinteren Region zwischen dem ersten Vibrationserzeugungsmodul und dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können der hintere Abdeckungsteil, der Lochabschnitt und das erste Vibrationserzeugungsmodul dazu konfiguriert sein, einen Helmholtz-Resonator zu bilden.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung ferner eine hintere Systemabdeckung an einer hinteren Oberfläche der hinteren Abdeckung umfassen. Die erste hintere Region der hinteren Abdeckung kann mit einem zentralen Abschnitt des Anzeigemoduls überlappen. Die zweite hintere Region der hinteren Abdeckung kann mit einem Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappen. Die hintere Systemabdeckung kann einen Kasten der hinteren Systemabdeckung umfassen, der einen Umfangsraum des ersten Vibrationserzeugungsmoduls abdichtet.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die hintere Systemabdeckung eine hintere Struktur an der hinteren Oberfläche der hinteren Abdeckung, eine Seitenstruktur, die mit einem Umfang der hinteren Struktur verbunden ist, um eine Seitenoberfläche des Anzeigemoduls zu bedecken, und einen Kanal der hinteren Systemabdeckung in zumindest einem Abschnitt der Seitenstruktur umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die hintere Abdeckung einen hinteren Abdeckungsteil umfassen, der an der hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls angeordnet ist, um das erste Vibrationserzeugungsmodul und das zweite Vibrationserzeugungsmodul abzustützen. Der hintere Abdeckungsteil kann ferner einen Lochabschnitt in einer hinteren Region zwischen dem ersten Vibrationserzeugungsmodul und dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul umfassen. Der Kasten der hinteren Systemabdeckung kann das erste Vibrationserzeugungsmodul und den Lochabschnitt aufnehmen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung ferner eine Feldführung umfassen, die einen Umfangsabschnitt einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes abstützt, wobei die Feldführung durch die hintere Abdeckung abgestützt ist. Das Anzeigemodul kann ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit umfassen, die durch die hintere Abdeckung abgestützt ist und an der hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes angeordnet ist. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit kann eine Reflexionsfolie, die in der hinteren Abdeckung angeordnet ist, um das erste Loch und das zweite Loch zu bedecken, eine Lichtleiterplatte, die an der Reflexionsfolie angeordnet ist, und einen optischen Folienteil, der an der Lichtleiterplatte angeordnet ist, umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die hintere Abdeckung einen hinteren Abdeckungsteil an der hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls umfassen, um das erste Vibrationserzeugungsmodul und das zweite Vibrationserzeugungsmodul abzustützen. Der hintere Abdeckungsteil kann eine Querschnittsstruktur mit einer konkav gekrümmten Form umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung ferner eine Feldführung umfassen, die einen Umfangsabschnitt einer hinteren Oberfläche des Anzeigefeldes abstützt. Die Feldführung ist durch die hintere Abdeckung abgestützt. Das Anzeigemodul kann ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit umfassen, die zwischen dem Anzeigefeldfeld und dem hinteren Abdeckungsteil angeordnet ist. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit kann eine Reflexionsfolie, die im hinteren Abdeckungsteil angeordnet ist, um das erste Loch und das zweite Loch zu bedecken, eine Lichtleiterplatte, die an der Reflexionsfolie angeordnet ist, einen optischen Folienteil, der an der Lichtleiterplatte angeordnet ist, und einen Luftspalt, der zwischen der Reflexionsfolie und der Lichtleiterplatte vorgesehen ist, umfassen.
Eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Anzeigemodul mit einem Anzeigefeld, das ein Bild anzeigt, eine hintere Abdeckung mit einem hinteren Abdeckungsteil, der eine hintere Oberfläche des Anzeigemoduls bedeckt, ein erstes Vibrationserzeugungsmodul und ein zweites Vibrationserzeugungsmodul, die jeweils im hinteren Abdeckungsteil angeordnet sind, um das Anzeigemodul in Vibration zu versetzen, umfassen, und wobei der hintere Abdeckungsteil einen ersten Spalt zwischen dem ersten Vibrationserzeugungsmodul und dem Anzeigemodul und einen zweiten Spalt zwischen dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul und dem Anzeigemodul umfassen kann.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der hintere Abdeckungsteil ein erstes Loch, das den ersten Spalt zwischen dem ersten Vibrationserzeugungsmodul und dem Anzeigemodul bereitstellt, und ein zweites Loch, das den zweiten Spalt zwischen dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul und dem Anzeigemodul bereitstellt, umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Anzeigemodul ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit umfassen, die zwischen dem Anzeigefeld und dem hinteren Abdeckungsteil angeordnet ist. Der hintere Abdeckungsteil kann eine Querschnittsstruktur mit einer konkav gekrümmten Form umfassen. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit kann eine Reflexionsfolie, die im hinteren Abdeckungsteil angeordnet ist, um den ersten Spalt und den zweiten Spalt zu bedecken, eine Lichtleiterplatte, die an der Reflexionsfolie angeordnet ist, einen optischen Folienteil, der an der Lichtleiterplatte angeordnet ist, und einen Luftspalt zwischen der Reflexionsfolie und der Lichtleiterplatte umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das erste Vibrationserzeugungsmodul eine Klangerzeugungseinheit mit einer Rolle und einer Spule, die um die Rolle gewickelt ist, umfassen. Die Rolle der Klangerzeugungseinheit kann mit der hinteren Abdeckung nahe dem ersten Loch gekoppelt sein.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das erste Vibrationserzeugungsmodul eine Klangerzeugungseinheit mit einer Rolle und einer Spule, die um die Rolle gewickelt ist, umfassen. Die Rolle der Klangerzeugungseinheit kann eine Größe aufweisen, die ermöglicht, dass die Rolle im ersten Loch aufgenommen wird.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das erste Vibrationserzeugungsmodul mit der hinteren Abdeckung durch ein Verbindungselement gekoppelt sein. Das Verbindungselement kann eine Dicke aufweisen, die ein- bis viermal eine Dicke der hinteren Abdeckung ist.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul eine piezoelektrische Vibrationseinheit mit einem piezoelektrischen Element umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul eine piezoelektrische Vibrationseinheit mit einem piezoelektrischen Element umfassen. Die piezoelektrische Vibrationseinheit kann eine Basisplatte umfassen, die mit der hinteren Abdeckung gekoppelt ist, um das zweite Loch zu bedecken. Das piezoelektrische Element kann in der Basisplatte angeordnet sein.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die piezoelektrische Vibrationseinheit ferner eine Abdeckungsplatte umfassen, die mit dem piezoelektrischen Element gekoppelt ist. Jedes des ersten piezoelektrischen Elements und der Abdeckungsplatte kann eine Größe aufweisen, die geringer ist als eine Größe des zweiten Lochs.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das erste Vibrationserzeugungsmodul mit einem Abschnitt eines zentralen Abschnitts und eines Umfangsabschnitts des Anzeigemoduls überlappen. Das zweite Vibrationserzeugungsmodul kann mit dem anderen Abschnitt des zentralen Abschnitts und des Umfangsabschnitts des Anzeigemoduls überlappen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Anzeigemodul einen ersten und einen zweiten Umfangsabschnitt, die zueinander parallel sind, und einen dritten und einen vierten Umfangsabschnitt, die zueinander parallel sind, umfassen. Das zweite Vibrationserzeugungsmodul kann eine erste piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem ersten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, und eine zweite piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem zweiten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, umfassen. Das erste Vibrationserzeugungsmodul kann eine erste und eine zweite Klangerzeugungseinheit umfassen, die jeweils benachbart zur ersten und zur zweiten piezoelektrischen Vibrationseinheit angeordnet sind.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul ferner eine dritte piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem dritten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, eine vierte piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem vierten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, und/oder eine fünfte piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit einem zentralen Abschnitt des Anzeigemoduls überlappt, umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Anzeigemodul einen ersten und einen zweiten Umfangsabschnitt, die zueinander parallel sind, und einen dritten und einen vierten Umfangsabschnitt, die zueinander parallel sind, umfassen. Das erste Vibrationserzeugungsmodul kann eine erste Klangerzeugungseinheit, die mit dem ersten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, und eine zweite Klangerzeugungseinheit, die mit dem zweiten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, umfassen. Das zweite Vibrationserzeugungsmodul kann ferner eine erste piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit einem zentralen Abschnitt des Anzeigemoduls überlappt, eine zweite piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem dritten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, und/oder eine dritte piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem vierten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Anzeigemodul einen ersten und einen zweiten Umfangsabschnitt, die zueinander parallel sind, und einen dritten und einen vierten Umfangsabschnitt, die zueinander parallel sind, umfassen. Das erste Vibrationserzeugungsmodul kann eine Klangerzeugungseinheit, die mit einem zentralen Abschnitt des Anzeigemoduls überlappt, umfassen. Das zweite Vibrationserzeugungsmodul kann eine erste piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem ersten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, und eine zweite piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem zweiten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, umfassen.
Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Vibrationserzeugungsmodul ferner eine dritte piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem dritten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, und/oder eine vierte piezoelektrische Vibrationseinheit, die mit dem vierten Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls überlappt, umfassen.

Claims

Anzeigevorrichtung, die umfasst: ein Anzeigemodul (100) mit einem Anzeigefeld (110), um ein Bild auf einer vorderen Oberfläche davon anzuzeigen; eine hintere Abdeckung (300) an einer hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls (100), wobei die hintere Abdeckung (300) ein erstes Loch (313) und ein zweites Loch (315) umfasst; ein erstes Vibrationserzeugungsmodul (400) in einer ersten hinteren Region der hinteren Abdeckung (300); und ein zweites Vibrationserzeugungsmodul (500) in einer zweiten hinteren Region der hinteren Abdeckung (300), wobei das erste Loch (313) zwischen dem ersten Vibrationserzeugungsmodul (400) und dem Anzeigemodul (100) angeordnet ist und das zweite Loch (315) zwischen dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul (500) und dem Anzeigemodul (100) angeordnet ist, wobei das erste Vibrationserzeugungsmodul (400) eine Klangerzeugungseinheit (410) mit einer Rolle (402) und einer Spule (404), die um die Rolle (402) gewickelt ist, umfasst, wobei die Rolle (402) der Klangerzeugungseinheit (410) mit der hinteren Abdeckung (300) benachbart zum ersten Loch (313) gekoppelt ist, und wobei zumindest ein Abschnitt der Rolle (402) eine Größe aufweist, so dass sie im ersten Loch (313) aufgenommen ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die erste hintere Region der hinteren Abdeckung (300) einem zentralen Abschnitt (CP) des Anzeigemoduls (100) entspricht und die zweite hintere Region der hinteren Abdeckung (300) einem Umfangsabschnitt (EP) des Anzeigemoduls (100) entspricht, und die hintere Abdeckung (300) ferner einen Lochabschnitt (311) umfasst, der zwischen dem ersten Loch (313), das durch das erste Vibrationserzeugungsmodul (400) bedeckt ist, und dem zweiten Loch (315), das durch das zweite Vibrationserzeugungsmodul (500) bedeckt ist, angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die hintere Abdeckung (300), der Lochabschnitt (311) und das erste Vibrationserzeugungsmodul (400) dazu konfiguriert sind, einen Helmholtz-Resonator zu bilden.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner eine hintere Systemabdeckung (600) umfasst, die die hintere Abdeckung (300), das erste Vibrationserzeugungsmodul (400) und das zweite Vibrationserzeugungsmodul (500) aufnimmt, wobei die hintere Systemabdeckung (600) einen Kasten (611) der hinteren Systemabdeckung umfasst, der dazu konfiguriert ist, einen Umfangsraum des ersten Vibrationserzeugungsmoduls (400) zu bedecken.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die hintere Systemabdeckung (600) ferner umfasst: eine hintere Struktur (610), die eine hintere Oberfläche der hinteren Abdeckung (300) bedeckt; eine Seitenstruktur (630), die mit der hinteren Struktur (610) verbunden ist und eine Seitenoberfläche des Anzeigemoduls (100) bedeckt; und einen Kanal (631) der hinteren Systemabdeckung, der in der Seitenstruktur (630) ausgebildet ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner umfasst: eine Feldführung (200), die dazu konfiguriert ist, einen Umfangsabschnitt des Anzeigefeldes (110) abzustützen, wobei die Feldführung (200) durch die hintere Abdeckung (300) abgestützt ist, wobei: das Anzeigemodul (100) ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit (130) umfasst, die durch die hintere Abdeckung (300) abgestützt ist und zwischen der hinteren Abdeckung (300) und dem Anzeigefeld (110) angeordnet ist, und die Hintergrundbeleuchtungseinheit (130) das erste Loch (313) und das zweite Loch (315) bedeckt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit (130) umfasst: eine Reflexionsfolie (133) an der hinteren Abdeckung (300), die das erste Loch (313) und das zweite Loch (315) bedeckt; und eine Lichtleiterplatte (131) an der Reflexionsfolie (133) mit einem Luftspalt dazwischen.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, wobei: die hintere Abdeckung (300) ferner einen hinteren Abdeckungsteil (310) an der hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls (100) umfasst, wobei die hintere Abdeckung (300) dazu konfiguriert ist, das erste Vibrationserzeugungsmodul (400) und das zweite Vibrationserzeugungsmodul (500) abzustützen; der hintere Abdeckungsteil (310) eine Struktur mit einer konkav gekrümmten Form in einer Querschnittsansicht umfasst; und/oder die Reflexionsfolie (133) am hinteren Abdeckungsteil (310) so angeordnet ist, dass sie eine konforme Form aufweist, die auf einer Form des hinteren Abdeckungsteils (310) basiert; und die Lichtleiterplatte (131) an der Reflexionsfolie (133) so angeordnet ist, dass sie eine nicht konforme Form aufweist, die nicht auf der Form des hinteren Abdeckungsteils (310) basiert.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Loch (313) dazu konfiguriert ist, einen ersten Spalt zwischen dem ersten Vibrationserzeugungsmodul (400) und dem Anzeigemodul (100) bereitzustellen, und das zweite Loch (315) dazu konfiguriert ist, einen zweiten Spalt zwischen dem zweiten Vibrationserzeugungsmodul (500) und dem Anzeigemodul (100) bereitzustellen.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Vibrationserzeugungsmodul (400) mit der hinteren Abdeckung durch ein Verbindungselement (250) gekoppelt ist, und das Verbindungselement (250) eine Dicke aufweist, die ein- bis viermal eine Dicke der hinteren Abdeckung (300) ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei: das zweite Vibrationserzeugungsmodul (500) eine piezoelektrische Vibrationseinheit (510) mit einem piezoelektrischen Element (511) umfasst; die piezoelektrische Vibrationseinheit (510) ferner eine Basisplatte (501) umfasst, die mit der hinteren Abdeckung (300) gekoppelt ist, um das zweite Loch (315) zu bedecken; die Basisplatte (501) das piezoelektrische Element (511) umfasst.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die piezoelektrische Vibrationseinheit (510) ferner eine Abdeckungsplatte (505) umfasst, die mit dem piezoelektrischen Element (511) gekoppelt ist, und jedes des ersten piezoelektrischen Elements (511) und der Abdeckungsplatte (501) eine Größe aufweist, die geringer ist als eine Größe des zweiten Lochs (315).
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei: die Anzeigevorrichtung dazu konfiguriert ist, einen ersten Klang eines ersten Klangbandes auf der Basis einer Vibration des ersten Vibrationserzeugungsmoduls (400) und einen zweiten Klang eines zweiten Klangbandes auf der Basis einer Vibration des zweiten Vibrationserzeugungsmoduls (500) auszugeben, und das erste Klangband sich vom zweiten Klangband unterscheidet.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei: das erste Vibrationserzeugungsmodul (400) einem von einem zentralen Abschnitt und einem Umfangsabschnitt des Anzeigemoduls (100) entspricht; und das zweite Vibrationserzeugungsmodul (500) dem anderen des zentralen Abschnitts und des Umfangsabschnitts des Anzeigemoduls (100) entspricht.