DE102020213603A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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DE102020213603A1
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Elmar Ziegler
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Anzeigevorrichtung (22) umfassend eine Beleuchtungseinheit (26), ein Gehäuse (28) für die Beleuchtungseinheit (26), ein Flüssigkristall-Panel (30), einen Träger (32) und ein Abdeckelement (34), wobei die Beleuchtungseinheit (26) in oder an dem Gehäuse (28) angeordnet ist. Ferner ist das Gehäuse (28) mit der Beleuchtungseinheit (26) an dem Träger (32) und das Abdeckglas mittels eines Bonding-Materials (38) an dem Flüssigkristall-Panel (30) angeordnet. Weiterhin ist das Flüssigkristall-Panel (30) mittels eines flexiblen Elements derart an dem Gehäuse (28) angeordnet, dass mittels des flexiblen Elements (40) ein abgeschlossener Bereich (42) zwischen dem Flüssigkristall-Panel (30) und der Beleuchtungseinheit (26) ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der DE 103 29 366 B4 ist ein Bauelement, insbesondere Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorgeschlagen wird eine Anzeigevorrichtung umfassend eine Beleuchtungseinheit, ein Gehäuse für die Beleuchtungseinheit, ein Flüssigkristall-Panel, einen Träger und ein Abdeckelement, wobei die Beleuchtungseinheit in oder an dem Gehäuse angeordnet ist. Das Gehäuse mit der Beleuchtungseinheit ist an dem Träger angeordnet, wobei das Abdeckglas mittels eines Bonding-Materials an dem Flüssigkristall-Panel angeordnet ist. Ferner ist das Flüssigkristall-Panel mittels eines flexiblen Elements derart an dem Gehäuse angeordnet, dass mittels des flexiblen Elements ein abgeschlossener Bereich zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit ausgebildet ist.
  • Eine Anzeigevorrichtung kann beispielsweise in einem Instrument Cluster und/oder in einem Armaturenbrett, insbesondere eines Fahrzeugs, angeordnet werden. Mittels einer Anzeigevorrichtung können einem Fahrzeuginsassen, zum Beispiel einem Fahrer und/oder einem Beifahrer, Informationen angezeigt werden. Beispielsweise können Informationen über den Fahrzeugzustand angezeigt werden. Beispielsweise kann mittels einer Anzeigevorrichtung ein Fahrzeugmodus angezeigt werden. Die ausgegebenen Informationen können beispielsweise Informationen über den Fahrzeugzustand, wie die Geschwindigkeit, die Drehzahlanzeige, die Tankfüllung und/oder Informationen über eine Fahrzeugnavigation und/oder Informationen eines Entertainmentsystems sein. Eine Anzeigevorrichtung kann auch als Projektionsvorrichtung bezeichnet werden.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit eine mechanische Entkoppelung ausgebildet ist. Somit werden Kräfte die auf die Beleuchtungseinheit einwirken, nicht auf das Flüssigkristall-Panel weitergegeben, wodurch beispielsweise Störeffekte, wie beispielsweise der Mura-Effekt, reduziert werden können. Hierdurch kann insbesondere eine zuverlässige Funktionsfähigkeit des Flüssigkristall-Panels gewährleistet werden. Vorzugsweise kann eine Beeinflussung der optischen Eigenschaft des Flüssigkristall-Panels reduziert werden. Hierdurch kann eine Darstellung auf der Anzeigevorrichtung insbesondere zuverlässig für einen Betrachter dargestellt werden.
  • Weiterhin kann durch den abgeschlossenen Bereich ein abgedichteter Bereich zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit ermöglicht werden. Hierdurch kann insbesondere Verschmutzung, wie zum Beispiel Staub, Partikel oder Feuchtigkeit, zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit reduziert bzw. vermieden werden. Hierdurch kann eine Wahrscheinlichkeit der Beeinflussung der Funktionsfähigkeit und somit der optischen Eigenschaften der Anzeigevorrichtung, insbesondere einer Bilddarstellung des Flüssigkristall-Panels, reduziert bzw. verhindert werden. Mit anderen Worten ist der Bereich zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit zu einer Umgebung abgedichtet.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung kann der abgeschlossene Bereich zwischen dem flexiblen Element, dem Flüssigkristall-Panel, der Beleuchtungseinheit und dem Gehäuse ausgebildet sein. Mittels des abgeschlossenen Bereichs kann Verschmutzung zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit reduziert bzw. vermieden werden, wodurch insbesondere optische Eigenschaften der Anzeigevorrichtung und insbesondere des Flüssigkristall-Panels nicht bzw. kaum beeinflusst werden. Hierdurch kann insbesondere die Funktionalität der Anzeigevorrichtung gewährleistet werden.
  • In einer Weiterentwicklung kann das flexible Element als ein elastisch und/oder plastisch verformbares flexibles Element ausgebildet sein. In einer beispielhaften Ausgestaltung kann das flexible Element insbesondere als ein Schaum und/oder als eine Folie ausgebildet sein. Hierdurch kann eine mechanische Entkoppelung zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit ermöglicht werden. Hierdurch können insbesondere auf die Beleuchtungseinheit einwirkende Kräfte nicht bzw. kaum auf das Flüssigkristall-Panel weitergegeben werden. Hierdurch können Auswirkungen auf die optischen Eigenschaften des Flüssigkristall-Panels gering gehalten werden, wodurch eine Darstellung zuverlässig mittels der Anzeigevorrichtung dargestellt werden kann.
  • Weiterhin kann das flexible Element insbesondere mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an dem Flüssigkristall-Panel und/oder an dem Gehäuse angeordnet sein. Beispielsweise kann das flexible Element mittels einer geklebten Verbindung an dem Flüssigkristall-Panel und/oder an dem Gehäuse angeordnet sein. Hierdurch kann insbesondere ein abgeschlossener bzw. abgedichteter Bereich zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit gewährleistet werden. Weiterhin kann das flexible Element insbesondere sicher und/oder zuverlässig an dem Gehäuse angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann das Flüssigkristall-Panel und die Beleuchtungseinheit mit ihren jeweils größten Seitenflächen des Flüssigkristall-Panels und der Beleuchtungseinheit benachbart zueinander angeordnet sein. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die mittels der Beleuchtungseinheit ausgesendeten Lichtstrahlen insbesondere effizient auf das Flüssigkristall-Panel auftreffen. Hierdurch kann das Flüssigkristall-Panel insbesondere zuverlässig hinterleuchtet werden. Ferner kann die Anordnung insbesondere platzsparend ausgebildet sein, wodurch Bauraum eingespart werden kann.
  • In einer Weiterentwicklung kann das flexible Element umlaufend an einer Öffnung des Gehäuses und/oder umlaufend an einem Rand des Flüssigkristall-Panels angeordnet sein. Hierdurch kann insbesondere ein abgeschlossener bzw. abgedichteter Bereich zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit insbesondere optimal ausgebildet sein. Hierdurch kann insbesondere vermieden werden, dass Verschmutzung in den abgeschlossenen Bereich zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit eindringt, wodurch insbesondere die optischen Eigenschaften des Flüssigkristall Panels und somit der Anzeigevorrichtung sichergestellt werden können. Hierdurch kann eine Beeinflussung der Funktionalität und somit der optischen Eigenschaften des Flüssigkristall Panels und somit Anzeigevorrichtung reduziert werden. Weiterhin kann eine mechanische Entkoppelung des Flüssigkristall-Panels zu der Beleuchtungseinheit insbesondere zuverlässig ausgebildet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann das Abdeckelement insbesondere an dem Träger angeordnet sein. Hierdurch kann das Abdeckelement insbesondere zuverlässig mittels des Trägers gehalten werden.
  • Weiterhin vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung mit folgenden Schritten,
    Bereitstellen einer Beleuchtungseinheit, eines Gehäuses für die Beleuchtungseinheit, eines Flüssigkristall-Panels, eines Trägers, eines Abdeckelements und eines flexiblen Elements,
    Anordnen der Beleuchtungseinheit in oder an dem Gehäuse,
    Anordnen des Abdeckglases mittels eines Bonding-Materials an dem Flüssigkristall-Panel,
    Anordnen des flexiblen Elements an dem Flüssigkristall-Panel oder an dem Gehäuse,
    Anordnen des Flüssigkristall-Panels mittels eines flexiblen Elements an dem Gehäuse, dass mittels des flexiblen Elements ein abgeschlossener Bereich zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit ausgebildet wird,
    Anordnen des Gehäuses mit der Beleuchtungseinheit mittels eines Befestigungselements an dem Träger.
  • Hierdurch kann insbesondere ein abgeschlossener bzw. abgedichteter Bereich zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit derart ausgebildet werden, dass Verschmutzung in dem abgeschlossenen Bereich reduziert werden kann. Hierdurch kann insbesondere die Wahrscheinlichkeit der Beeinflussung der optischen Eigenschaften der Anzeigevorrichtung sowie die Funktionalität des Flüssigkristall-Panels reduziert werden. Weiterhin kann das Flüssigkristall-Panel von der Beleuchtungseinheit mechanisch entkoppelt werden, wodurch insbesondere mechanische Kräfte, durch welche beispielsweise Störeffekte ausgebildet werden können, von der Beleuchtungseinheit auf das Flüssigkristall-Panel reduziert bzw. verhindert werden können.
  • In einer Weiterentwicklung kann das Verfahren einen weiteren Schritt des Bereitstellens eines Montageelements und einen weiteren Schritt des Anordnens des Montageelements an dem Flüssigkristall-Panel und an dem Träger aufweisen. Mittels des Montageelements kann bei der Herstellung bzw. bei der Montage der Anzeigevorrichtung das Flüssigkristall-Panel zu der Beleuchtungseinheit stabilisiert werden. Hierdurch kann das Flüssigkristall Panel mittels des flexiblen Elements an dem Gehäuse insbesondere sicher und/oder zuverlässig angeordnet werden. Vorzugsweise kann mittels des Montageelements bei der Montage das Flüssigkristall-Panel und die Beleuchtungseinheit zusammengehalten werden. In einer Weiterentwicklung können mehrere Montageelemente verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren einen weiteren Schritt des Entfernens des Montageelements nach der Montage der Anzeigevorrichtung aufweisen. Durch die Entfernung des Montageelements kann insbesondere eine flexible Verbindung zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit mittels des flexiblen Elements ermöglicht werden, wodurch insbesondere kaum bzw. keine Kräfte von der Beleuchtungseinheit auf das Flüssigkristall-Panel weitergeleitet werden. Hierdurch können optische Eigenschaften der Anzeigevorrichtung insbesondere zuverlässig gewährleistet werden und somit nicht bzw. kaum beeinträchtigt werden. Alternativ zur Entfernung des Montageelements kann das Montageelement insbesondere derart flexibel ausgestaltet werden, dass keine Kräfte von der Beleuchtungseinheit auf das Flüssigkristall-Panel übertragen werden können.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert. Für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung der Elemente verzichtet wird. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Teils einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 7 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 8 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 9 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 10 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 11 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht eines Fahrzeugs 20, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines Autos, mit einer Anzeigevorrichtung 22. Die Anzeigevorrichtung 22 ist ausgebildet zu einer Anzeige zumindest einer Bilddarstellung für einen Betrachter 24 der Anzeigevorrichtung 22. Die Anzeigevorrichtung 22 kann beispielsweise in einer Instrumententafel bzw. einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 20 angeordnet werden. Mittels der Anzeigevorrichtung 22 können Informationen bezüglich des Fahrzeugs 20, beispielsweise Fahrzeugzustandsinformationen bzw. Informationen über einen Fahrzeugmodus, wie beispielsweise eine Geschwindigkeit und/oder eine Drehzahl und/oder eine Temperatur und/oder eine Tankfüllung und/oder Navigationshinweise und/oder Informationen eines Fahrzeug Entertainmentsystems und/oder weitere Informationen, welche für den Betrieb eines Fahrzeugs 20 verwendet werden können, angezeigt werden.
  • Die Anzeigevorrichtung 22 ist derart in dem Fahrzeug 20 angeordnet, dass der Betrachter 24 die mittels der Anzeigevorrichtung 22 dargestellten Informationen betrachten kann. Ein Betrachter 24 kann insbesondere ein Fahrzeuginsasse, zum Beispiel ein Fahrer und/oder ein Beifahrer, des Fahrzeugs 20 sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Anzeigevorrichtung 22 an einer anderen Stelle im Armaturenbrett des Fahrzeugs 20, an einer Säule des Fahrzeugs 20, auf der Rückseite eines oder mehrerer Fahrzeugsitze und/oder an einer anderen Stelle in dem Fahrzeug 20, insbesondere im Fahrzeuginnenraum, angeordnet sein.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Fahrzeugs 20 von einer Seite mit einer Anzeigevorrichtung 22. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 2 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 2 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 in dem Fahrzeug 20 angeordnet sein.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung, insbesondere eine Schnittdarstellung, einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein.
  • Die Anzeigevorrichtung 22 umfasst eine Beleuchtungseinheit 26, ein Gehäuse 28 für die Beleuchtungseinheit 26, ein Flüssigkristall-Panel 30, einen Träger 32 und ein Abdeckelement 34. Die Beleuchtungseinheit 26 ist in oder an dem Gehäuse 28 angeordnet. Ferner ist das Gehäuse 28 mit der Beleuchtungseinheit 26 an dem Träger 32 angeordnet. Beispielsweise kann das Gehäuse 28 mittels eines oder mehreren Befestigungselementen 36, zum Beispiel Schrauben, Clips oder Nieten, an dem Träger 32 angeordnet und/oder befestigt sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Gehäuse 28 mittels einer Klebeverbindung an dem Träger 32 angeordnet sein. Weiterhin ist das Abdeckelement 34 mittels eines Bonding-Materials 38 an dem Flüssigkristall-Panel 30 angeordnet. Mit anderen Worten ist das Abdeckelement 34 an das Flüssigkristall-Panel 30 gebondet, insbesondere mittels eines Bonding-Materials. Das Bonding-Material kann insbesondere ein Flüssigkleber, zum Beispiel mit einer optischen Eigenschaft, oder ein Klebeband bzw. Klebetape bzw. Klebepad sein. Das Bonding-Material kann insbesondere ein OCA bzw. ein optical clear adhesive, zum Beispiel ein silicone adhesive, sein. Das Flüssigkristall-Panel 30 und die Beleuchtungseinheit 26 sind in dieser vorteilhaften Ausführung mit ihren jeweils größten Seitenflächen, insbesondere der größten Seitenfläche des Flüssigkristall-Panels 30 und der größten Seitenfläche der Beleuchtungseinheit 26, benachbart zueinander angeordnet sein. In einer vorteilhaften Ausführung kann das Abdeckelement 34 an dem Träger 32 angeordnet sein. Das Abdeckelement 34 kann beispielsweise an dem Träger 32 mittels eines Befestigungselements und/oder mittels einer geklebten Verbindung angeordnet bzw. befestigt sein. In einer alternativen Ausführung kann das Abdeckelement 34 lediglich auf dem Träger 32 aufliegen. In einer weiteren Ausgestaltung kann ein kleiner Spalt zwischen dem Abdeckelement 34 und dem Träger 32 ausgebildet sein, sodass Bewegungen des Trägers 32 insbesondere nicht auf das Abdeckelement 34 weitergegeben werden. In einer weiteren Ausführung kann zwischen dem Abdeckelement 34 und dem Träger 32 ein elastisch verformbares Element angeordnet sein.
  • Das Flüssigkristall-Panel 30 ist mittels eines flexiblen Elements 40 derart an dem Gehäuse 28 angeordnet, dass mittels des flexiblen Elements 40 ein abgeschlossener Bereich 42 zwischen dem Flüssigkristall-Panel 30 und der Beleuchtungseinheit 26 ausgebildet ist. Mit anderen Worten wird ein zu der Umgebung abgeschlossener Bereich 42 ausgebildet, indem das Flüssigkristall-Panel 30 mittels des flexiblen Elements 40 an dem Gehäuse 28 angeordnet wird. Der abgeschlossene Bereich 42 kann insbesondere zwischen dem flexiblen Element 40, dem Flüssigkristall-Panel 30, der Beleuchtungseinheit 26 und insbesondere in einer Weiterentwicklung auch dem Gehäuse 28 ausgebildet sein. Der abgeschlossene Bereich 42 kann insbesondere zu einer Umgebung abgedichtet sein. Vorzugsweise kann die Anzeigevorrichtung 22 insbesondere einen Innenraum 44 aufweisen, wobei in dem Innenraum 44 die Beleuchtungseinheit 26, das Gehäuse 28, das Flüssigkristall-Panel 30, dass Bonding Material 38 und das flexible Element 40 angeordnet ist. Der Innenbereich 44 wird insbesondere durch den Träger 32 und das Abdeckelement 34 ausgebildet bzw. begrenzt.
  • Das flexible Element 40 kann als ein elastisch und/oder plastisch verformbares flexibles Element 40 ausgebildet sein. Somit können Kräfte, die auf das Gehäuse 28 einwirken durch das flexible Element 40 aufgenommen bzw. absorbiert werden, insbesondere durch eine elastische und/oder plastische Verformung. Hierfür kann das flexible Element 40 beispielsweise als ein Schaum und/oder als eine Folie ausgebildet sein. In dieser vorteilhaften Ausführung ist das flexible Element 40 als ein Schaum ausgebildet.
  • Vorzugsweise kann das flexible Element 40 mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an dem Flüssigkristall-Panel 30 und/oder an dem Gehäuse 28 angeordnet sein. Beispielsweise kann das flexible Element 40 mittels einer Klebeverbindung bzw. einer geklebten Verbindung an dem Flüssigkristall-Panel 30 und/oder an dem Gehäuse 28 angeordnet sein. Mit anderen Worten kann das flexible Element 40 mit dem Flüssigkristall-Panel 30 sowie das flexible Element 40 mit dem Gehäuse 28 verklebt sein. Die Klebeverbindung kann insbesondere als Klebepad bzw. als Glue tape, wie zum Bespiel als Tape mit acrylic glue oder als ein Flüssigkleber bzw. ein dispensed glue, zum Beispiel ein epoxi glue bzw. Epoxidkleber, ausgebildet sein. Das flexible Element 40 kann insbesondere umlaufend an einer Öffnung des Gehäuses 28 und/oder umlaufend an einem Rand des Flüssigkristall-Panels 30 angeordnet sein.
  • Das Flüssigkristall-Panel 30 kann insbesondere mittels eines Kabels 46, insbesondere eines Flachkabels, mit einer Leiterplatte 48 verbunden sein. Die Leiterplatte 48 kann insbesondere Steuersignale an das Flüssigkristall-Panel 30 zur Ansteuerung des Flüssigkristall-Panel 30 senden. Hierdurch kann auf dem Flüssigkristall-Panel 30 eine Bilddarstellung dargestellt werden. Das Kabel 46 und die Leiterplatte 48 können insbesondere in dem Innenraum 44 angeordnet sein. Bei schrittweise kann die Leiterplatte 48 an dem Gehäuse 28 angeordnet sein.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 4 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1, 2 und/oder 3 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 4 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein.
  • Im Unterschied zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3 wird gemäß 4 ein Teil einer Anzeigevorrichtung 22 von oben dargestellt. Vorzugsweise wird das Gehäuse 28, die Beleuchtungseinheit 26 und das flexible Element 40 dargestellt. Das flexible Element 40 ist in dieser vorteilhaften Ausführung umlaufend an einer Öffnung des Gehäuses 28 angeordnet.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 5 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1, 2, 3 und/oder 4 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 5 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein.
  • Im Unterschied zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3 ist das flexible Element 40 der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 4 als flexible Folie ausgebildet. Ein erstes Ende 50 des flexiblen Elements 40 kann insbesondere an einem äußeren Bereich des Randes des Flüssigkristall-Panels 30 angeordnet bzw. befestigt werden, insbesondere mittels einer Klebeverbindung. Ein zweites Ende 52 des flexiblen Elements 40 kann insbesondere an einem äußeren Bereich des Randes des Gehäuses 28 angeordnet sein. In dieser vorteilhaften Ausführung ist das flexible Element 40 derart angeordnet, dass die Folie eine Z-Form aufweist. Alternativ kann die Folie eine U-Form, eine doppel-Z-Form aufweisen oder viele Falten, zum Beispiel als Faltenbalg, aufweisen bzw. derart ausgebildet sein. Die Folie kann insbesondere flexibel ausgebildet sein. Ferner kann die Folie mit Spiel angeordnet sein. Ferner kann die Folie ohne Spannung angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist das flexible Element 40 derart angeordnet, dass Bewegungen des Gehäuses 28 nicht auf das Flüssigkristall-Panel 30 übertragen werden. Somit kann das flexible Element 40 Bewegungen, insbesondere zumindest kleine Bewegungen, des Gehäuses 28 ausgleichen.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 6 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1, 2, 3, 4 und/oder 5 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 6 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein.
  • Im Unterschied zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 4 ist das erste Ende 50 des flexiblen Elements 40 bzw. der Folie 40 insbesondere an Außenseite des Flüssigkristall-Panels 30 angeordnet bzw. befestigt, insbesondere mittels einer Klebeverbindung. Das zweite Ende 52 des flexiblen Elements 40 bzw. der Folie 40 ist insbesondere an einer Außenseite des Gehäuses 28 angeordnet. In dieser vorteilhaften Ausführung ist das flexible Element 40 derart angeordnet, dass die Folie zumindest annähernd eine S-Form aufweist. Vorteilhafterweise ist das flexible Element 40 derart angeordnet, dass Bewegungen des Gehäuses 28 nicht auf das Flüssigkristall-Panel 30 übertragen werden. Somit kann das flexible Element 40 Bewegungen, insbesondere zumindest kleine Bewegungen, des Gehäuses 28 ausgleichen.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 7 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1, 2, 3, 4, 5 und/oder 6 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 7 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein.
  • Im Unterschied zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3 ist in dieser vorteilhaften Ausführung ein Montageelement 54 an dem Flüssigkristall-Panel 30 und an dem Gehäuse 28 angeordnet. Das Montageelement 54 kann insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig an dem Flüssigkristall-Panel 30 und an dem Gehäuse 28 angeordnet sein. Beispielsweise kann das Montageelement 54 als Klammer, Klebeband oder Schraube ausgebildet sein. In dieser vorteilhaften Ausführung ist das Montageelement 54 als Klammer ausgebildet und insbesondere mit einem ersten Ende an dem Gehäuse 28 und mit einem zweiten Ende dem Flüssigkristall Panel 30 eingehackt bzw. eingeklipst. Das Montageelement 54 kann insbesondere während der Montage der Anzeigevorrichtung 22 angeordnet werden zum Fixieren des Gehäuses 28 in Bezug zu dem Flüssigkristall-Panel 30. Nach der Montage der Anzeigevorrichtung 22, insbesondere nach dem Anordnen des flexiblen Elements 40 an dem Flüssigkristall-Panel 30 und dem Gehäuse 28, kann das Montageelement 54 insbesondere wieder entfernt werden. In einer alternativen Ausführungsform kann das Montageelement 54 insbesondere derart flexibel ausgebildet sein, dass das Montageelement 54 nach der Montage nicht mehr entfernt werden muss.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 8 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1, 2, 3, 4, 5, 6 und/oder 7 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 8 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein.
  • Im Unterschied zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 7 ist in dieser vorteilhaften Ausführung das Flüssigkristall-Panel 30 derart ausgeführt sein, dass das zweite Ende des Montageelements 54 einfach an dem Flüssigkristall-Panel 30 eingehackt werden kann. Hierfür kann das Flüssigkristall-Panel 30 beispielsweise eine Einbuchtung oder eine Stufe aufweisen. Beispielsweise kann ein oberes Glas des Flüssigkristall-Panels 30 kürzer ausgeführt werden.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 9 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und/oder 8 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 9 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein.
  • Im Unterschied zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 7 und/oder 8 ist in dieser vorteilhaften Ausführung Montageelement 54 als Klebestreifen bzw. als Klebeband ausgebildet. Der Klebestreifen wird insbesondere derart an einem Ende des Flüssigkristall-Panels 30 und an einem Ende des Gehäuses 28 angeklebt, dass das Flüssigkristall-Panel 30 zu dem Gehäuse 28 zueinander fixiert werden. Das Montageelement 54 wird insbesondere stoffschlüssig an dem Flüssigkristall Panel 30 und an dem Gehäuse 28 angeordnet. Vorteilhafterweise kann das Montageelement 54 derart flexibel ausgebildet werden, dass es nach der Montage nicht entfernt werden muss.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 60 zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung gemäß 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und/oder 9 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 9 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet werden.
  • In einem ersten Schritt 62 des Verfahrens 60 wird eine Beleuchtungseinheit, ein Gehäuse für die Beleuchtungseinheit, ein Flüssigkristall-Panel, ein Träger, ein Abdeckelement und ein flexibles Element bereitgestellt.
  • In einem zweiten Schritt 64 des Verfahrens 60 wird die Beleuchtungseinheit in oder an dem Gehäuse angeordnet. Die Beleuchtungseinheit kann hierfür beispielsweise kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig in oder an dem Gehäuse angeordnet werden. Beispielsweise kann die Beleuchtungseinheit eingeklipst, eingeschraubt oder eingeklebt werden.
  • In einem dritten Schritt 66 des Verfahrens 60 wird das Abdeckelement mittels eines Bonding-Materials an dem Flüssigkristall-Panel angeordnet. Mit anderen Worten wird das Abdeckelement an das Flüssigkristall-Panel gebondet. Das Bonding-Material kann insbesondere ein Flüssigkleber, zum Beispiel mit einer optischen Eigenschaft, oder als Klebeband bzw. Klebetape bzw. Klebepad sein.
  • In einem vierten Schritt 68 des Verfahrens 60 wird das flexible Element an dem Flüssigkristall-Panel oder an dem Gehäuse angeordnet. Das flexible Element kann insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig an dem Flüssigkristall-Panel oder an dem Gehäuse angeordnet werden.
  • In einem fünften Schritt 70 des Verfahrens 60 wird das Flüssigkristall-Panel mittels eines flexiblen Elements derart an dem Gehäuse angeordnet, dass mittels des flexiblen Elements ein abgeschlossener Bereich zwischen dem Flüssigkristall-Panel und der Beleuchtungseinheit ausgebildet wird.
  • In einem sechsten Schritt 72 des Verfahrens 60 wird das Gehäuse mit der Beleuchtungseinheit mittels eines Befestigungselements an dem Träger angeordnet.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 60 zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 60 gemäß 11 kann gemäß dem Verfahren 60 gemäß 10 ausgebildet sein und somit den ersten Schritt 62, den zweiten Schritt 64, den dritten Schritt 66, den vierten Schritt 68, den fünften Schritt 70 und den sechsten Schritt 72 aufweisen.
  • Das Verfahren 60 gemäß Fig. weist weiterhin einen siebten Schritt 74 des Bereitstellens eines Montageelements und des Anordnens des Montageelements an dem Flüssigkristall-Panel und an dem Gehäuse auf. Das Montageelement kann insbesondere gemäß 7, 8 und/oder 9 an dem Flüssigkristall-Panel und an dem Gehäuse angeordnet werden. Der siebte Schritt 74 kann insbesondere parallel zu dem fünften Schritt 70 ausgeführt werden.
  • In einer Weiterentwicklung kann das Verfahren 60 einen weiteren achten Schritt 76 des Entfernens des Montageelements aufweisen. Der achte Schritt 76 kann insbesondere vor dem sechsten Schritt 72 oder nach dem sechsten Schritt 72 ausgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10329366 B4 [0001]

Claims (12)

  1. Anzeigevorrichtung (22) umfassend eine Beleuchtungseinheit (26), ein Gehäuse (28) für die Beleuchtungseinheit (26), ein Flüssigkristall-Panel (30), einen Träger (32) und ein Abdeckelement (34) dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (26) in oder an dem Gehäuse (28) angeordnet ist, dass das Gehäuse (28) mit der Beleuchtungseinheit (26) an dem Träger (32) angeordnet ist, dass das Abdeckglas mittels eines Bonding-Materials (38) an dem Flüssigkristall-Panel (30) angeordnet ist und dass das Flüssigkristall-Panel (30) mittels eines flexiblen Elements derart an dem Gehäuse (28) angeordnet ist, dass mittels des flexiblen Elements (40) ein abgeschlossener Bereich (42) zwischen dem Flüssigkristall-Panel (30) und der Beleuchtungseinheit (26) ausgebildet ist.
  2. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschlossene Bereich (42) zwischen dem flexiblen Element (40), dem Flüssigkristall-Panel (30), der Beleuchtungseinheit (26) und dem Gehäuse (28) ausgebildet ist.
  3. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (40) als ein elastisch und/oder plastisch verformbares flexibles Element (40) ausgebildet ist.
  4. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (40) als ein Schaum und/oder als eine Folie ausgebildet ist.
  5. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (40) mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an dem Flüssigkristall-Panel (30) und/oder an dem Gehäuse (28) angeordnet ist.
  6. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (40) mittels einer geklebten Verbindung an dem Flüssigkristall-Panel (30) und/oder an dem Gehäuse (28) angeordnet ist.
  7. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkristall-Panel (30) und die Beleuchtungseinheit (26) mit ihren jeweils größten Seitenflächen des Flüssigkristall-Panels (30) und der Beleuchtungseinheit (26) benachbart zueinander angeordnet sind.
  8. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (40) umlaufend an einer Öffnung des Gehäuses (28) angeordnet ist und/oder umlaufend an einem Rand des Flüssigkristall-Panels (30) angeordnet ist.
  9. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (34) an dem Träger (32) angeordnet ist.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung (22), insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, mit folgenden Schritten: Bereitstellen einer Beleuchtungseinheit (26), eines Gehäuses (28) für die Beleuchtungseinheit (26), eines Flüssigkristall-Panels (30), eines Trägers (32), eines Abdeckelements (34) und eines flexiblen Elements (40), Anordnen der Beleuchtungseinheit (26) in oder an dem Gehäuse (28), Anordnen des Abdeckelement (34) mittels eines Bonding-Materials (38) an dem Flüssigkristall-Panel (30), Anordnen des flexiblen Elements (40) an dem Flüssigkristall-Panel (30) oder an dem Gehäuse (28), Anordnen des Flüssigkristall-Panels (30) mittels eines flexiblen Elements (40) derart an dem Gehäuse (28), dass mittels des flexiblen Elements (40) ein abgeschlossener Bereich (42) zwischen dem Flüssigkristall-Panel (30) und der Beleuchtungseinheit (26) ausgebildet wird, Anordnen des Gehäuses (28) mit der Beleuchtungseinheit (26) mittels eines Befestigungselements an dem Träger (32).
  11. Verfahren nach Anspruch 10 mit einem weiteren Schritt des Bereitstellens eines Montageelements (54) und einem Anordnen des Montageelements (54) an dem Flüssigkristall-Panel (30) und an dem Gehäuse (28).
  12. Verfahren nach Anspruch 11 mit einem weiteren Schritt des Entfernens des Montageelements (54).
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