DE102019133655A1

DE102019133655A1 - Hintergrundbeleuchtungseinheit und Anzeige, die sie enthält

Info

Publication number: DE102019133655A1
Application number: DE102019133655.4A
Authority: DE
Inventors: Hyeokjoon YOON; Kiseong KIM; SeungJu GWON; Donghwi KIM
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2018-12-17
Filing date: 2019-12-10
Publication date: 2020-06-18
Also published as: US20200192014A1; US10948645B2; GB2581241B; GB201917838D0; GB2581241A; CN111323965A

Abstract

In einer Ausführungsform umfasst eine Anzeigevorrichtung eine Anzeigetafel und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit umfasst ein Substrat, eine Leuchtstoffschicht, lichtemittierende Vorrichtungen und einen lichtmodifizierenden Abschnitt. Ein Teil des durch die lichtemittierenden Vorrichtungen emittierten Lichts bewegt sich entlang einem ersten Weg, der durch die Leuchtstoffschicht verläuft, während sich ein weiterer Teil des emittierten Lichts entlang einem zweiten Weg bewegt, der die Leuchtstoffschicht umgeht. Der lichtmodifizierende Abschnitt befindet sich im zweiten Weg und modifiziert eine Farbe des anderen Teils des emittierten Lichts, so dass sich die modifizierte Farbe näher an einer Farbe des Teils des Lichts durch die Leuchtstoffschicht als eine Farbe des emittierten Lichts an den lichtemittierenden Vorrichtungen befindet.

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 17. Dezember 2018 in der Republik Korea eingereichten Anmeldung Nr. 10-2018-0163499 .
HINTERGRUND
Gebiet der Offenbarung
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf eine Hintergrundbeleuchtungseinheit und eine Anzeigevorrichtung, die sie enthält.
Beschreibung des Standes der Technik
Wenn sich eine Gesellschaft in eine Informationsgesellschaft entwickelt, steigt der Bedarf an Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen von Bildern, wobei verschiedene Arten von Anzeigevorrichtungen, wie z. B. Flüssigkristallanzeigevorrichtungen, organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen und dergleichen, verwendet werden.
Eine Anzeigevorrichtung enthält eine Hintergrundbeleuchtungseinheit und kann ein Bild anzeigen, das dem von der Hintergrundbeleuchtungseinheit emittierten Licht entspricht. Eine derartige Anzeigevorrichtung verwendet eine Leuchtdiode (LED), eine Kaltkatoden-Fluoreszenzlampe (CCFL), eine Heißkatoden-Fluoreszenzlampe (HCLF) oder dergleichen als eine Lichtquelle der Hintergrundbeleuchtungseinheit. In den letzten Jahren sind Leuchtdioden mit ausgezeichneter Lichtausbeute und hoher Farbreproduzierbarkeit als Lichtquellen für Hintergrundbeleuchtungseinheiten umfassend verwendet worden.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheiten können in Abhängigkeit von der Anordnung einer Lichtquelle und der Form einer Lichtübertragung in einen Randtyp oder einen Direkttyp klassifiziert werden. Bei der Direkttyp-Hintergrundbeleuchtungseinheit kann eine Lichtquelle, wie z. B. eine LED, auf der Rückseite der Anzeigevorrichtung angeordnet sein. Die in einer derartigen Direkttyp-Hintergrundbeleuchtungseinheit verwendete Lichtquellenvorrichtung kann eine Leuchtdiode und ein Substrat umfassen, auf dem die Leuchtdiode angebracht ist und das ein Schaltungselement zum Ansteuein der Leuchtdiode oder dergleichen enthält.
In den letzten Jahren nimmt der Bedarf an Anzeigevorrichtungen zu, die in Smartphones, Tablet-PCs und dergleichen verwendet werden, die leicht sind, eine geringe Leistungsaufnahme aufweisen und einen hohen optischen Wirkungsgrad aufweisen.
ZUSAMMENFASSUNG
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung schaffen eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die die Bildqualität verbessern kann, und eine Anzeigevorrichtung, die die Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung schaffen eine Hintergrundbeleuchtungseinheit mit einem hohen optischen Wirkungsgrad und eine Anzeigevorrichtung, die die Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält.
Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die die Bildqualität verbessern kann, und eine Anzeigevorrichtung, die die Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält, zu schaffen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen angegeben.
In verschiedenen Ausführungsformen umfasst eine Anzeigevorrichtung eine Anzeigetafel und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit umfasst ein Substrat; eine Leuchtstoffschicht auf dem Substrat; mehrere lichtemittierende Vorrichtungen auf dem Substrat zwischen dem Substrat und der Leuchtstoffschicht, wobei die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen Licht emittieren, wobei sich ein Teil des emittierten Lichts entlang einem ersten Weg, der durch die Leuchtstoffschicht verläuft, bewegt, und sich ein weiterer Teil des emittierten Lichts entlang einem zweiten Weg, der die Leuchtstoffschicht umgeht, bewegt; und einen lichtmodifizierenden Abschnitt in dem zweiten Weg, um eine Farbe des anderen Teils des emittierten Lichts zu modifizieren, so dass sich die modifizierte Farbe näher an einer Farbe des Teils des Lichts durch die Leuchtstoffschicht als eine Farbe des emittierten Lichts an den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen befindet.
In einer Ausführungsform umfasst die Anzeigevorrichtung ferner einen Abdeckboden unter der Hintergrundbeleuchtungseinheit und eine Führungstafel auf dem Abdeckboden, auf der die Anzeigetafel angebracht ist, wobei ein Spalt zwischen der Führungstafel und der Leuchtstoffschicht vorhanden ist, wobei die Führungstafel konfiguriert ist, den anderen Teil des emittierten Lichts, der sich entlang dem zweiten Weg bewegt, zu reflektieren.
In einer Ausführungsform enthält die Führungstafel eine dem Substrat zugewandte Oberfläche, wobei sich der lichtmodifizierende Abschnitt mit der Oberfläche physisch in Kontakt befindet.
In einer Ausführungsform befindet sich der lichtmodifizierende Abschnitt über der Leuchtstoffschicht.
In einer Ausführungsform befindet sich der lichtmodifizierende Abschnitt mit dem Abdeckboden physisch in Kontakt.
In einer Ausführungsform befindet sich der lichtmodifizierende Abschnitt mit der Führungstafel und dem Substrat physisch in Kontakt.
In einer Ausführungsform befindet sich der lichtmodifizierende Abschnitt zwischen dem Substrat und der Leuchtstoffschicht.
In einer Ausführungsform befindet sich der lichtmodifizierende Abschnitt auf derselben Ebene wie die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen.
In verschiedenen Ausführungsformen umfasst eine Anzeigevorrichtung eine Anzeigetafel und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit umfasst ein Substrat; mehrere lichtemittierende Vorrichtungen auf dem Substrat; eine Klebstoffschicht auf den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen und eine lichtmodifizierende Schicht auf der Klebstoffschicht, wobei die lichtmodifizierende Schicht mehrere lichtmodifizierende Muster enthält, die die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen wenigstens teilweise überlappen, wobei die mehreren lichtmodifizierenden Muster eine oder mehrere Schichten einschließlich einer oberen Schicht auf einer Oberfläche der lichtmodifizierenden Schicht, die dem Substrat zugewandt ist, aufweisen, wobei zwischen der einen oder den mehreren Schichten und der Klebstoffschicht Luftspalte vorhanden sind.
In einer Ausführungsform enthalten die eine oder die mehreren Schichten ferner eine mittlere Schicht auf einer dem Substrat zugewandten Oberfläche der oberen Schicht, wobei die obere Schicht eine Größe aufweist, die größer als eine Größe der mittleren Schicht ist.
In einer Ausführungsform enthalten die eine oder die mehreren Schichten ferner eine untere Schicht auf einer dem Substrat zugewandten Oberfläche der mittleren Schicht, wobei die untere Schicht eine Größe aufweist, die kleiner als die Größe der mittleren Schicht ist.
In einer Ausführungsform umfasst die Anzeigevorrichtung ferner ein Harz, das auf den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen angeordnet ist, wobei die Klebstoffschicht die lichtmodifizierende Schicht an das Harz klebt und sich die Luftspalte zwischen dem Harz und der lichtmodifizierenden Schicht befinden.
In einer Ausführungsform enthalten die mehreren lichtmodifizierenden Muster ein lichtmodifizierendes Muster, das ein Randgebiet des Substrats, das ein zentrales Gebiet des Substrats umgibt, überlappt, und ein weiteres lichtmodifizierendes Muster, das das zentrale Gebiet des Substrats überlappt, wobei die eine oder die mehreren Schichten des lichtmodifizierenden Musters eine Dicke aufweisen, die größer als die der einen oder der mehreren Schichten des anderen lichtmodifizierenden Musters ist.
In einer Ausführungsform enthalten die mehreren lichtmodifizierenden Muster ein lichtmodifizierendes Muster, das ein Randgebiet des Substrats, das ein zentrales Gebiet des Substrats umgibt, überlappt, und ein weiteres lichtmodifizierendes Muster, das das zentrale Gebiet des Substrats überlappt, wobei die eine oder die mehreren Schichten des lichtmodifizierenden Musters ein Gebiet aufweisen, das größer als das der einen oder der mehreren Schichten des anderen lichtmodifizierenden Musters ist.
In einer Ausführungsform enthalten die mehreren lichtmodifizierenden Muster einen Satz von lichtmodifizierenden Mustern, der ein Randgebiet des Substrats überlappt, das ein zentrales Gebiet des Substrats umgibt, und einen weiteren Satz von lichtmodifizierenden Mustern, der das zentrale Gebiet des Substrats überlappt, wobei ein Intervall zwischen dem Satz von lichtmodifizierenden Mustern kleiner als ein weiteres Intervall zwischen dem anderen Satz von lichtmodifizierenden Mustern ist.
In einer Ausführungsform umfasst die Anzeigevorrichtung ferner einen auf dem Substrat angeordneten Reflektor, wobei der Reflektor eine Höhe aufweist, die größer als eine weitere Höhe den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen ist.
In einer Ausführungsform enthält der Reflektor mehrere Löcher, in denen jede der mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen zentriert ist. In einer Ausführungsform sind die Löcher kreisförmig.
In einer Ausführungsform umfasst die Anzeigevorrichtung ferner eine Leuchtstoffschicht auf der lichtmodifizierenden Schicht und eine Streuplatte auf der Leuchtstoffschicht.
In einer Ausführungsform umfasst die Anzeigevorrichtung ferner eine oder mehrere optische Schichten auf der Streuplatte.
In verschiedenen Ausführungsformen umfasst eine Hintergrundbeleuchtungseinheit eine lichtemittierende Einheit, die mehrere lichtemittierende Vorrichtungen enthält, eine auf der lichtemittierenden Einheit angeordnete Leuchtstoffschicht und einen lichtmodifizierenden Abschnitt, der um die lichtemittierende Einheit herum angeordnet ist und eine Farbe aufweist.
In einer Ausführungsform ist der lichtmodifizierende Abschnitt auf derselben Ebene wie die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen angeordnet.
In einer Ausführungsform ist der lichtmodifizierende Abschnitt auf einer Ebene angeordnet, die sich von einer weiteren Ebene unterscheidet, auf der die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen angeordnet ist.
In einer Ausführungsform umfasst die lichtemittierende Einheit ein Substrat mit einem Gebiet, in dem die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen angeordnet ist, wobei der lichtmodifizierende Abschnitt um das Gebiet herum angeordnet ist; und ein Harz, das in einem Raum angeordnet ist, der durch einen oberen Abschnitt des Substrats und den lichtmodifizierenden Abschnitt konfiguriert ist. In einer Ausführungsform ist eine Oberseite des Substrats mit einer reflektierenden Schicht beschichtet.
In einer Ausführungsform umfasst die Hintergrundbeleuchtungseinheit ferner eine lichtmodifizierende Schicht zwischen der Leuchtstoffschicht und der lichtemittierenden Einheit, wobei die lichtmodifizierende Schicht Lichtabschirmungsmuster umfasst, die an den Positionen angeordnet sind, die den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen entsprechen.
In einer Ausführungsform umfasst die Hintergrundbeleuchtungseinheit ferner eine Führungstafel, die einen Oberseitenabschnitt, der den lichtmodifizierenden Abschnitt überlappt, und einen Seitenflächenabschnitt, der auf einer Seitenfläche der lichtemittierenden Einheit angeordnet ist, umfasst.
In verschiedenen Ausführungsformen umfasst eine Anzeigevorrichtung eine Anzeigetafel und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die unter der Anzeigetafel angeordnet ist und die konfiguriert ist, Licht auf die Anzeigetafel zu strahlen. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit umfasst eine lichtemittierende Einheit, die mehrere lichtemittierende Vorrichtungen enthält, eine auf der lichtemittierenden Einheit angeordnete Leuchtstoffschicht und einen lichtmodifizierenden Abschnitt, der um die lichtemittierende Einheit herum angeordnet ist und eine Farbe aufweist.
Figurenliste
Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlicher, in denen:

1 ist eine strukturelle graphische Darstellung, die eine Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
2 ist eine Ansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
3 ist eine Draufsicht, die ein Substrat einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
4 eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung zeigt, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält, in der das in 3 gezeigte Substrat angewendet ist.
5 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung veranschaulicht, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält, in der das in 3 veranschaulichte Substrat angewendet ist.
6 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung veranschaulicht, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält, in der das in 3 veranschaulichte Substrat angewendet ist.
7A bis 7E sind Ansichten, die jede ein Beispiel einer spezifischen Struktur der in 6 veranschaulichten Hintergrundbeleuchtungseinheit veranschaulichen.
8 ist eine Ansicht, die die Strukturen einer lichtemittierenden Vorrichtung und einer lichtmodifizierenden Schicht, die in der in 6 veranschaulichten Hintergrundbeleuchtungseinheit angewendet sind, ausführlich veranschaulicht.
9A und 9B sind Ansichten, die Beispiele von Strukturen gemäß den Positionen der lichtmodifizierenden Muster, die in der in 8 veranschaulichten Hintergrundbeleuchtungseinheit enthalten sind, veranschaulichen.
10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Reflektors veranschaulicht, der in der in 6 veranschaulichten Hintergrundbeleuchtungseinheit angewendet ist.
11A und 11B sind Ansichten, die den Fall, in dem ein lichtmodifizierender Abschnitt nicht angeordnet ist, und den Fall, in dem ein lichtmodifizierender Abschnitt gemäß einer Ausführungsform angeordnet ist, miteinander vergleichen.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und die Verfahren, um diese zu erreichen, werden unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offensichtlich, die im Folgenden ausführlich in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die im Folgenden dargelegten Ausführungsformen eingeschränkt, sondern kann in verschiedenen unterschiedlichen Formen implementiert sein. Die folgenden Ausführungsformen sind nur vorgesehen, um die vorliegende Offenbarung vollständig zu offenbaren und die Fachleute auf dem Gebiet über den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung zu informieren, wobei die vorliegende Offenbarung nur durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche definiert ist.
Die Formen, Größen, Verhältnisse, Winkel, Zahlen und dergleichen, die in den Zeichnungen zum Erklären der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt sind, sind veranschaulichend, wobei die vorliegende Offenbarung deshalb nicht auf die gezeigten Gegenstände eingeschränkt ist. Überall in der Beschreibung bezeichnen die gleichen oder ähnliche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Elemente. Wenn bestimmt wird, dass in der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung die ausführliche Beschreibung der verwandten wohlbekannten Techniken den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung unnötig unklar macht, wird ferner die ausführliche Beschreibung weggelassen. Wenn der Ausdruck „enthalten“, „aufweisen“, „umfassen“ oder dergleichen, wie hier erwähnt ist, verwendet wird, kann irgendein anderer Teil hinzugefügt werden, es sei denn, es wird der Ausdruck „nur“ verwendet. Wenn ein Element in der Einzahl ausgedrückt wird, kann das Element die Mehrzahlform abdecken, es sei denn, es wird eine spezielle Erwähnung des Elements explizit gemacht.
Ferner sollten beim Interpretieren der Elemente in den Ausführungsformen der Offenbarung diese so ausgelegt werden, dass sie Toleranzbereiche abdecken, selbst wenn keine ausdrücklichen Angaben separat angegeben sind.
Zusätzlich können hier die Begriffe, wie z. B. erster, zweiter, A, B, (a), (b) oder dergleichen, verwendet werden, wenn die Komponenten der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Jede dieser Terminologien wird nicht verwendet, um ein Wesen, eine Reihenfolge oder eine Folge einer entsprechenden Komponente zu definieren, sondern wird lediglich verwendet, um die entsprechende Komponente von einer anderen Komponente(n) zu unterscheiden. In dem Fall, in dem beschrieben wird, dass ein bestimmtes Strukturelement mit einem weiteren Strukturelement „verbunden ist“, „an es gekoppelt ist“ oder „sich in Kontakt mit ihm befindet“, sollte dies interpretiert werden, dass sowohl ein weiteres Strukturelement mit den Strukturelementen „verbunden sein“, „an sie gekoppelt sein“ oder „sich in Kontakt mit ihnen befinden“ kann als auch das bestimmte Strukturelement direkt mit einem weiteren Strukturelement verbunden ist oder sich in direkten Kontakt mit einem weiteren Strukturelement befindet. Wenn eine Positionsbeziehung von zwei Teilen, z. B. unter Verwendung von „auf ---“, „über ---“, „unter ---“, „neben ---“ oder dergleichen, beschrieben wird, können ein oder mehrere andere Teile zwischen den beiden Teilen positioniert sein, es sei denn, es wird ein Begriff wie „nur“ oder „direkt“ verwendet.
Zusätzlich sind die Komponenten in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht durch diese Begriffe eingeschränkt. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um eine Komponente von einer weiteren zu unterscheiden. Wenn im Folgenden ein konstituierendes Element als ein erstes konstituierendes Element bezeichnet wird, kann es innerhalb der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung entsprechend ein zweites konstituierendes Element sein.
Zusätzlich können die Merkmale (Komponenten) in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung teilweise oder ganz miteinander gekoppelt oder kombiniert sein oder teilweise oder ganz voneinander getrennt sein, sind technisch verschiedenes Verriegeln und technisch verschiedenes Antreiben möglich und können die jeweiligen Ausführungsformen unabhängig voneinander implementiert sein oder können in Verbindung miteinander implementiert sein.
Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bezüglich der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
1 ist eine strukturelle graphische Darstellung, die eine Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
In 1 kann eine Anzeigevorrichtung 10 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigetafel 100, die ein aktives Gebiet A/A und ein nicht aktives Gebiet N/A enthält, eine Gate-Treiberschaltung 120 zum Ansteuern einer Anzeigetafel 100, eine Datentreiberschaltung 130, einen Controller 140 und dergleichen enthalten.
In der Anzeigetafel 100 können mehrere Gate-Leitungen GL und mehrere Datenleitungen DL angeordnet sein, wobei die Unterbildelemente SP in einem Gebiet angeordnet sein können, in dem die Gate-Leitungen GL und die Datenleitungen DL einander schneiden. Zusätzlich kann die Anzeigetafel 100 eine Flüssigkristalltafel sein. Die Flüssigkristalltafel kann eine Bildelementelektrode, eine gemeinsame Elektrode und eine zwischen der Bildelementelektrode und der gemeinsamen Elektrode angeordnete Flüssigkristallschicht enthalten. In der Flüssigkristallschicht werden die molekularen Anordnungen als Reaktion auf das Anlegen einer Spannung an die Bildelementelektrode und die gemeinsame Elektrode so verändert, um Licht zu blockieren oder durchzulassen, wodurch ein Bild angezeigt wird.
Die Gate-Treiberschaltung 120 ist durch den Controller 140 gesteuert und gibt Abtastsignale an die auf der Anzeigetafel 100 angeordneten mehreren Gate-Leitungen GL sequentiell aus, um den Ansteuerzeitpunkt der mehreren Unterbildelemente SP zu steuern. Die Gate-Treiberschaltung 120 kann eine oder mehrere integrierte Gate-Treiberschaltungen (GDICs) enthalten und kann sich in Abhängigkeit von ihrem Ansteuerverfahren nur auf einer Seite der Anzeigetafel 100 oder auf gegenüberliegenden Seiten der Anzeigetafel 100 befinden. Jede GDIC kann mit einer Bondstelle der Anzeigetafel 100 durch ein Verfahren des automatischen Folienbondens (TAB-Verfahren) oder ein Chip-auf-Glas-Verfahren (COG-Verfahren) verbunden werden, oder sie kann in einem Gate-in-der-Tafel-Typ (GIP-Typ) implementiert sein, so dass sie direkt auf der Anzeigetafel 100 angeordnet ist. In einigen Fällen können die GDICs in die Anzeigetafel 100 integriert und auf der Anzeigetafel 100 angeordnet sein. Zusätzlich kann jede GDIC durch einen Chip-auf-Schicht-Typ (COF-Typ) implementiert sein, der auf einer mit der Anzeigetafel 100 verbundenen Schicht angebracht ist.
Die Datentreiberschaltung 130 kann Bilddaten vom Controller 140 empfangen und kann die Bilddaten in eine analoge Datenspannung umsetzen. Die Datentreiberschaltung 130 gibt in Übereinstimmung mit dem Zeitpunkt des Anlegens der Abtastsignale durch die Gate-Leitungen GL eine Datenspannung an jede der Datenleitungen DL aus, so dass jedes Unterbildelement SP die Helligkeit gemäß den Bilddaten ausdrücken kann. Die Datentreiberschaltung 130 kann eine oder mehrere integrierte Quellentreiberschaltungen (SDICs) enthalten. Jede SDIC kann ein Schieberegister, eine Auffangspeicherschaltung, einen Digital-Analog-Umsetzer und einen Ausgangspuffer enthalten. Die SDIC ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
Jede SDIC kann durch das TAB-Verfahren oder das COG-Verfahren mit einer Bondstelle der Anzeigetafel 100 verbunden werden oder kann direkt auf der Anzeigetafel 100 angeordnet sein. In einigen Fällen kann jede SDIC in die Anzeigetafel 100 integriert und in der Anzeigetafel angeordnet sein. Zusätzlich kann jede SDIC in einem Chip-auf-Schicht-Typ (COF-Typ) implementiert sein. In diesem Fall kann jede SDIC auf einer mit der Anzeigetafel 100 verbundenen Schicht angebracht sein und durch Verdrahtungen auf der Schicht mit der Anzeigetafel 100 elektrisch verbunden sein.
Der Controller 140 kann der Gate-Treiberschaltung 120 und der Datentreiberschaltung 130 verschiedene Steuersignale zuführen und die Operationen der Gate-Treiberschaltung 120 und der Datentreiberschaltung 130 steuern. Der Controller 140 kann auf einer Leiterplatte, einer flexiblen gedruckten Schaltung oder dergleichen angebracht sein und kann durch die Leiterplatte, die flexible gedruckte Schaltung oder dergleichen mit der Gate-Treiberschaltung 120 und der Datentreiberschaltung 130 elektrisch verbunden sein. Der Controller 140 kann die Gate-Treiberschaltung 120 veranlassen, gemäß der Zeitsteuerung Abtastsignale auszugeben, die in jedem Rahmen zu implementieren sind, kann von außen empfangene Bilddaten in ein Datensignalformat umsetzen, das durch die Datentreiberschaltung 130 verwendet wird, und kann die umgesetzten Bilddaten an die Datentreiberschaltung 130 ausgeben. Der Controller 140 kann verschiedene Zeitsteuerungssignale, die ein vertikales Synchronisierungssignal VSYNC, ein horizontales Synchronisierungssignal HSYNC, ein Eingangsdatenfreigabesignal (DE) und ein Taktsignal CLK enthalten, zusammen mit Bilddaten von au-ßen (z. B. einem Host-System) empfangen.
Der Controller 140 erzeugt verschiedene Steuersignale unter Verwendung verschiedener von außen empfangener Zeitsteuerungssignale und kann verschiedene Steuersignale an die Gate-Treiberschaltung 120 und die Datentreiberschaltung 130 ausgeben. Um die Gate-Treiberschaltung 120 zu steuern, kann der Controller 140 z. B. verschiedene Gate-Steuersignale GCS ausgeben, die einen Gate-Startimpuls (GSP), einen Gate-Schiebetakt (GSC), ein Gate-Ausgangsfreigabesignal (GOE) usw. enthalten. Hier steuert der GSP den Betriebsstartzeitpunkt einer oder mehrerer GDICs, die die Gate-Treiberschaltung 120 bilden. Der GSC ist ein Taktsignal, das üblicherweise in eine oder mehrere GDICs eingegeben wird und das die Verschiebungszeitsteuerung eines Abtastsignals steuern kann. Das GOE-Signal kann die Zeitsteuerungsinformationen der einen oder der mehreren GDICs bezeichnen.
Um die Datentreiberschaltung 130 zu steuern, kann der Controller 140 zusätzlich verschiedene Datensteuersignale (DCS) ausgeben, einschließlich eines Quellenstartimpulses (SSP), eines Quellenabtasttaktes (SSC), eines Quellenausgangsfreigabesignals (SOE) und dergleichen. Hier kann der SSP den Datenabtaststartzeitpunkt einer oder mehrerer SDICs steuern, die die Datentreiberschaltung 130 bilden. Der SSC kann ein Taktsignal zum Steuern des Abtastzeitpunkts der Daten in jeder der SDICs sein. Das SOE-Signal kann den Ausgabezeitpunkt der Datentreiberschaltung 130 steuern.
Die Anzeigevorrichtung 10 kann ferner eine Leistungsversorgungs-Management-IC enthalten, die konfiguriert ist, verschiedene Spannungen oder Ströme der Anzeigetafel 100, der Gate-Treiberschaltung 120, der Datentreiberschaltung 130 und dergleichen zuzuführen oder verschiedene zuzuführende Spannungen oder Ströme zu steuern.
2 ist eine Ansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
In 2 kann die Anzeigevorrichtung 10 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigetafel 100 und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 200, die unter der Anzeigetafel 100 angeordnet ist und die konfiguriert ist, der Anzeigetafel 100 Licht zuzuführen, enthalten.
Zwischen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 und der Anzeigetafel 100 können verschiedene Strukturen angeordnet sein. Die Anzeigetafel 100 kann z. B. über eine Führungstafel 400, ein Schaumpolster 500 und dergleichen an der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angebracht sein, die vorliegende Offenbarung ist aber nicht darauf eingeschränkt.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 kann einen Abdeckboden 300 enthalten, der konfiguriert ist, die optischen Elemente und dergleichen aufzunehmen, die die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 bilden.
Auf dem Abdeckboden 300 kann ein Substrat 210 angeordnet sein, wobei auf dem Substrat 210 mehrere lichtemittierende Vorrichtungen 211 angeordnet sein können. Die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 können z. B. Leuchtdioden (LEDs) sein oder können Mini-LEDs oder Mikro-LEDs sein. Zusätzlich kann jede der lichtemittierenden Vorrichtungen 211 eine Flip-Chip-Struktur aufweisen. Die lichtemittierenden Vorrichtungen 211, von denen jede eine Flip-Chip-Struktur aufweist, können in der Form angeordnet sein, dass die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 des Chiptyps an dem Substrat 210 angebracht sind, so dass es möglich ist, die Dicke der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 zu verringern, wobei es außerdem möglich ist, eine Lichtquelle mit einem breiten Abstrahlungswinkel und einem hohen optischen Wirkungsgrad zu schaffen. Zusätzlich kann auf dem Substrat 210 eine reflektierende Schicht aufgebracht sein. Die reflektierende Schicht kann aus einem weißen Pigment ausgebildet sein. Die reflektierende Schicht ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die reflektierende Schicht kann das auf das Substrat 210 gestrahlte Licht reflektieren und dadurch den optischen Wirkungsgrad erhöhen. Zusätzlich kann ferner ein Reflektor 212, wie in 6 im Folgenden veranschaulicht ist, auf dem Substrat 210 angeordnet sein.
Die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 können Licht in einem weißen Wellenlängenband emittieren oder können in einigen Fällen Licht in einem spezifischen Wellenlängenband (z. B. einem blauen Wellenlängenband) emittieren. Das Substrat 210 kann eine Leiterplatte sein. Zusätzlich kann eine Harzschicht 205 auf dem Substrat 210 angeordnet sein, auf dem die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet sind. Die Harzschicht 205 kann die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 schützen und kann eine Funktion zum Zerstreuen des von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichts schaffen.
Auf der Harzschicht 205 kann ein Stück einer Klebstoffschicht 215 angeordnet sein. Die Klebstoffschicht 215 kann eine optisch klare Klebstoffschicht (OCA) sein. Eine Streuplatte 217, die konfiguriert ist, das von unten einfallende Licht zu zerstreuen, kann auf der Klebstoffschicht 215 angeordnet sein. Zusätzlich können auf der Streuplatte 217 eine Leuchtstoffschicht 218 und eine optische Schicht 219 angeordnet sein. Hier ist jede der Leuchtstoffschicht 218 und der optischen Schicht 219 als eine Schicht gezeigt, ist aber nicht darauf eingeschränkt.
In der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200, die konfiguriert ist, wie oben beschrieben worden ist, kann sich der Abstrahlwinkel des durch die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichts 180 Grad nähern. Unter dem von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Licht kann das Licht mit einem Weg (a) von einer Führungstafel 400 reflektiert werden, um zur Anzeigetafel 100 abgestrahlt zu werden, ohne durch die über den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnete Leuchtstoffschicht 218 zu gehen. Aufgrund eines derartigen Problems kann ein Farbunterschied zwischen dem Randabschnitt und dem zentralen Abschnitt der Anzeigetafel 100 erzeugt werden.
Ferner kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 ferner die in 6 im Folgenden veranschaulichte lichtmodifizierende Schicht enthalten. Die lichtmodifizierende Schicht 216 kann das durch die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 abgestrahlte Licht streuen und/oder reflektieren und/oder beugen. Zusätzlich kann die lichtmodifizierende Schicht 216 einen Teil des durch die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 abgestrahlten Lichts durchlassen. Die lichtmodifizierende Schicht 216 kann eine Lichtsteuerschicht sein, die einen Teil des Lichts durchlassen kann. Die lichtmodifizierende Schicht 216 kann die Erzeugung von Lichtflecken in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 verhindern. Die lichtmodifizierende Schicht kann mehrere lichtmodifizierende Muster 216p enthalten, wobei die mehreren lichtmodifizierenden Muster 216p an den Positionen angeordnet sein können, die den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entsprechen. Die in 6 veranschaulichten lichtmodifizierenden Muster 216p können das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierte Licht streuen und/oder reflektieren und/oder beugen. Zusätzlich können die lichtmodifizierenden Muster 216p das durch die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 abgestrahlte Licht streuen und/oder reflektieren und/oder beugen. Zusätzlich können die lichtmodifizierenden Muster 216p einen Teil des durch die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 abgestrahlten Lichts durchlassen. Die lichtmodifizierenden Muster 216p können eine Lichtsteuerschicht sein, die einen Teil des Lichts durchlassen kann. Das durch die lichtemittierende Vorrichtung 211 abgestrahlte Licht wird durch die lichtmodifizierenden Muster 216p gestreut, reflektiert, gebeugt und/oder durchgelassen, wodurch die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 gleichmäßiger gemacht wird.
Das heißt, durch das Anordnen der lichtmodifizierenden Muster 216p in dem Gebiet, in dem die Intensität des von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichts am höchsten ist, ist es möglich, die Helligkeitsabweichung zwischen dem Gebiet, in dem die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet sind, (ein Gebiet mit einer größeren Lichtmenge) und den Gebieten zwischen den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 (den Gebieten mit einer kleineren Lichtmenge) zu verringern. Die lichtmodifizierende Schicht 216 kann ein lichtmodifizierendes Material enthalten. Zusätzlich kann das lichtmodifizierende Muster 216p Titandioxid (TiO2) enthalten. Zusätzlich kann das lichtmodifizierende Material weiß sein. Es ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
Weil die Helligkeitsabweichung durch die lichtmodifizierende Schicht 216 verringert wird, ist es zusätzlich möglich, das Auftreten von Artefakten im Randgebiet des lichtemittierenden Elements 211 in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 zu unterdrücken. Dadurch kann die Leuchtdichte des von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 abgestrahlten Lichts gleichmäßig sein.
Die Streuplatte 217 kann auf der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sein, um das von unten einfallende Licht zu zerstreuen. Zusätzlich können die Leuchtstoffschicht 218 und eine oder mehrere optische Schichten 219 auf der Streuplatte 217 angeordnet sein. Wenn das auf die Leuchtstoffschicht 218 einfallende Licht blaues Licht ist, kann das Licht in weißes Licht umgesetzt werden, wenn es durch die Leuchtstoffschicht 218 geht.
3 ist eine Draufsicht, die ein Substrat einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
In 3 kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 ein Substrat 210 enthalten, wobei ein lichtmodifizierender Abschnitt 220 so angeordnet sein kann, dass er dem Randabschnitt des Substrats 210 entspricht. Der lichtmodifizierende Abschnitt 220 kann eine Farbe aufweisen. Der Randabschnitt des Substrats 210 kann einem Gebiet entsprechen, das eine Führungstafel 400 überlappt, die in 2 veranschaulicht ist. Der lichtmodifizierende Abschnitt 220 enthält einen Leuchtstoff, wobei die Farbe des lichtmodifizierenden Abschnitts 220 der Farbe des Leuchtstoffs entsprechen kann, der im lichtmodifizierenden Abschnitt 220 enthalten ist. Das Material, das verursacht, dass der lichtmodifizierende Abschnitt 220 eine Farbe aufweist, ist nicht auf den Leuchtstoff eingeschränkt.
Hier kann sich der lichtmodifizierende Abschnitt 220, der auf dem Randabschnitt des Substrats 210 angeordnet ist, mit dem Substrat 210 in Kontakt befinden oder vom Substrat 210 um einen vorgegebenen Abstand beabstandet sein. Weil der lichtmodifizierende Abschnitt 220 eine Farbe aufweist, kann das Licht mit dem Weg (a) in 2 unter dem von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Licht durch den lichtmodifizierenden Abschnitt 220 angeregt werden, so dass es die Farbe des Leuchtstoffs aufweist. Das heißt, die Farbe des von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichts und die Farbe des lichtmodifizierenden Abschnitts 220 können gemischt werden. Dadurch ist es möglich, es zu verhindern oder abzuschwächen, dass zwischen dem Randabschnitt und dem zentralen Abschnitt der Anzeigetafel 100 ein Farbunterschied erzeugt wird. Die Farbe der Lichtstrahlen, die durch den lichtmodifizierenden Abschnitt 220 gehen, kann sich näher an der Farbe der Lichtstrahlen, die durch die Leuchtstoffschicht 218 gehen, als die Farbe der von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichtstrahlen, (die noch nicht durch entweder den lichtmodifizierenden Abschnitt 220 oder die Leuchtstoffschicht 218 gegangen sind) befinden oder dieser besser entsprechen. In einigen Ausführungen entspricht die Farbe des lichtmodifizierenden Abschnitts 220 einer Farbe der Leuchtstoffschicht 218.
4 ist eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung veranschaulicht, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält, in der das in 3 veranschaulichte Substrat angewendet ist, und 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung veranschaulicht, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält, in der das in 3 veranschaulichte Substrat angewendet ist.
In 4 kann das Substrat 210 auf dem Abdeckboden 300 angeordnet sein, wobei die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 auf dem Substrat 210 angeordnet sein können. Zusätzlich kann ein lichtmodifizierender Abschnitt 220a auf dem Substrat 210 an einer der Führungstafel 400 benachbarten Position angeordnet sein, sich aber nicht mit der Führungstafel 400 physisch in Kontakt befinden. Der lichtmodifizierende Abschnitt 220a kann auf derselben Ebene wie die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet sein. Nachdem der lichtmodifizierende Abschnitt 220a angeordnet worden ist, kann die Harzschicht 205 in dem durch den lichtmodifizierenden Abschnitt 220a und das Substrat 210 konfigurierten Raum angeordnet werden und ausgehärtet werden. Folglich kann der lichtmodifizierende Abschnitt 220a als ein Damm arbeiten, um zu verhindern, dass die nicht ausgehärtete Harzschicht 205 aus dem Substrat 210 ausläuft oder überläuft. Ein Stück der Klebstoffschicht 215 kann auf der Harzschicht 205 angeordnet sein. Die Klebstoffschicht 215 kann eine OCA-Schicht sein. Eine Streuplatte 217, die konfiguriert ist, das von unten einfallende Licht zu zerstreuen, kann auf der Klebstoffschicht 215 angeordnet sein. Zusätzlich kann eine Leuchtstoffschicht 218 auf der Streuplatte 217 angeordnet sein. Zusätzlich kann eine optische Schicht 219 auf der Leuchtstoffschicht 218 angeordnet sein. Obwohl hier gezeigt ist, dass die Leuchtstoffschicht 218 auf der Streuplatte 217 angeordnet ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf eingeschränkt, wobei die Streuplatte 217 auf der Leuchtstoffschicht 218 angeordnet sein kann. Zusätzlich kann die Führungstafel 400 die Position, an der die Anzeigetafel 100 an der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet ist, führen.
Das Licht mit dem Weg (b), das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 erzeugt wird, kann durch die Führungstafel 400 reflektiert werden, nachdem es durch den lichtmodifizierenden Abschnitt 220a gegangen ist. Deshalb kann das Licht durch den lichtmodifizierenden Abschnitt 220a selbst dann angeregt werden, wenn das Licht nicht durch die Leuchtstoffschicht 218 geht, wodurch verhindert oder abgeschwächt wird, dass ein Farbunterschied zwischen dem Randabschnitt und dem zentralen Abschnitt der Anzeigetafel 100 erzeugt wird.
In 5 kann der lichtmodifizierende Abschnitt 220b so angeordnet sein, dass er ungleich zu 4 mit dem Inneren der Führungstafel 400 in Kontakt gelangt. Der lichtmodifizierende Abschnitt 220b kann auf einer von dem Substrat 210 verschiedenen Ebene angeordnet sein. Zusätzlich kann der lichtmodifizierende Abschnitt 220b um einen vorgegebenen Abstand über dem Substrat 210 vom Substrat 210 beabstandet sein. Zusätzlich kann das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 erzeugte Licht, das einen Weg (c) aufweist, von der Führungstafel 400 reflektiert werden und dann durch den lichtmodifizierenden Abschnitt 220b gehen. Deshalb kann das Licht durch den lichtmodifizierenden Abschnitt 220b selbst dann angeregt werden, wenn das Licht nicht durch die Leuchtstoffschicht 218 geht, wodurch verhindert oder abgeschwächt wird, dass ein Farbunterschied zwischen dem Randabschnitt und dem zentralen Abschnitt der Anzeigetafel 100 erzeugt wird. Hier kann der lichtmodifizierende Abschnitt 220a, 220b in den 4 und 5 jeweils auf dem Substrat 210 angeordnet sein und/oder innerhalb der Führungstafel 400 angeordnet sein. Diese Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, der lichtmodifizierende Abschnitt 220a, 220b kann zugleich auf den Substraten 210 und innerhalb der Führungstafel 400 angeordnet sein. Wenn der lichtmodifizierende Abschnitt 220a, 220b zugleich auf den Substraten 210 und innerhalb der Führungstafel 400 angeordnet sein kann, kann der auf dem Substrat 210 angeordnete lichtmodifizierende Abschnitt Leuchtstoff enthalten oder nicht. Zusätzlich kann die Harzschicht 205 ausgehärtet werden, nachdem die Harzschicht 205 in dem durch das Substrat 210 und den lichtmodifizierenden Abschnitt 220a konfigurierten Raum angeordnet worden ist.
6 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform der Struktur einer Anzeigevorrichtung veranschaulicht, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält, in der das in 3 veranschaulichte Substrat angewendet ist.
In 6 kann die Anzeigevorrichtung 10 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigetafel 100 und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 200, die unter der Anzeigetafel 100 angeordnet ist und konfiguriert ist, der Anzeigetafel 100 Licht zuzuführen, umfassen.
Zwischen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 und der Anzeigetafel 100 können verschiedene Strukturen angeordnet sein. Die Anzeigetafel 100 kann z. B. über eine Führungstafel 400, ein Schaumpolster 500 und dergleichen an der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 befestigt sein, die vorliegende Offenbarung ist aber nicht darauf eingeschränkt.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 kann einen Abdeckboden 300 enthalten, der konfiguriert ist, die optischen Elemente und dergleichen, die die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 bilden, aufzunehmen.
Auf dem Abdeckboden 300 kann ein Substrat 210 angeordnet sein, wobei auf dem Substrat 210 mehrere lichtemittierende Vorrichtungen 211 angeordnet sein können. Die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 können z. B. Leuchtdioden (LEDs) sein oder können Mini-LEDs oder Mikro-LEDs sein. Zusätzlich können die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 in der Form angeordnet sein, dass lichtemittierende Vorrichtungen 211 des Chiptyps auf dem Substrat 210 angebracht sind, so dass es möglich ist, die Dicke der Hintergrundbeleuchtungseinheit zu verringern und es außerdem möglich ist, eine Lichtquelle mit einem breiten Abstrahlungswinkel und einem hohen optischen Wirkungsgrad zu schaffen. Eine lichtemittierende Vorrichtung 211 des Chiptyps, die konfiguriert ist, an einem Substrat 210 angebracht zu sein, kann als eine lichtemittierende Vorrichtung 211 mit einer Flip-Chip-Struktur bezeichnet werden.
Die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 können Licht in einem weißen Wellenlängenband emittieren oder können in einigen Fällen Licht in einem spezifischen Wellenlängenband (z. B. einem blauen Wellenlängenband) emittieren. Das Substrat 210 kann eine Leiterplatte sein, wobei ein Reflektor 212 wenigstens auf einem Abschnitt des Gebiets angeordnet sein kann, in dem die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 nicht auf dem Substrat 210 angeordnet sind. Die Harzschicht 205 kann auf den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 und dem Reflektor 212 angeordnet sein. Die Harzschicht 205 kann die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 schützen und kann eine Funktion zum Zerstreuen des von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichts schaffen.
Auf der Harzschicht 205 kann eine lichtmodifizierende Schicht 216 angeordnet sein. Die lichtmodifizierende Schicht 216 kann mehrere lichtmodifizierende Muster 216p enthalten, die auf einer Fläche angeordnet sind, die den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 zugewandt ist. Hier können die mehreren lichtmodifizierenden Muster 216p an den Positionen, die den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entsprechen, auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sein. Die lichtmodifizierenden Muster 216p enthalten eine oder mehrere Schichten, die das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 in der vertikalen (oder etwa vertikalen) Richtung emittierte Licht streuen, reflektieren und/oder beugen können, wodurch die Bildqualität der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 verbessert wird.
Das heißt, durch das Anordnen der lichtmodifizierenden Muster 216p in dem Gebiet, in dem die Intensität des von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichts am höchsten ist, ist es möglich, die Helligkeitsabweichung zwischen dem Gebiet, in dem die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet sind, (einem Gebiet mit einer größeren Lichtmenge) und den Gebieten zwischen den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 (den Gebieten mit einer kleineren Lichtmenge) zu verringern. Die lichtmodifizierende Schicht 216 kann ein lichtmodifizierendes Material enthalten. Zusätzlich kann das lichtmodifizierende Muster 216p Titandioxid (TiO2) enthalten. Zusätzlich kann das lichtmodifizierende Material weiß sein. Es ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
Weil die Helligkeitsabweichung durch die lichtmodifizierende Schicht 216 verringert wird, ist es zusätzlich möglich, das Auftreten von Artefakten im Randgebiet des lichtemittierenden Elements 211 in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 zu unterdrücken. Im Ergebnis kann die Leuchtdichte des von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 emittierten Lichts gleichmäßig sein.
Eine Streuplatte 217, die konfiguriert ist, das von unten einfallende Licht zu zerstreuen, kann auf der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sein. Zusätzlich können eine Leuchtstoffschicht 218 oder eine oder mehrere optische Schichten 219 auf der Streuplatte 217 angeordnet sein. Wenn das auf die Leuchtstoffschicht 218 einfallende Licht blaues Licht ist, kann das Licht in weißes Licht umgesetzt werden, wenn es durch die Leuchtstoffschicht 218 geht.
Zusätzlich kann ein lichtmodifizierender Abschnitt 220a auf den Seitenflächen der Harzschicht 205 angeordnet sein. Der lichtmodifizierende Abschnitt 220a kann als ein Damm arbeiten, um zu verhindern, dass die nicht ausgehärtete Harzschicht 205 aus dem Substrat 210 ausläuft oder überläuft. Der lichtmodifizierende Abschnitt 220a kann einen Leuchtstoff enthalten. Das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierte Licht kann durch den Abdeckboden 300 oder dergleichen reflektiert werden und kann auf die Anzeigetafel 100 gestrahlt werden, ohne durch die über der Harzschicht 205 angeordnete Leuchtstoffschicht 218 zu gehen. Derartiges Licht geht durch den lichtmodifizierenden Abschnitt 220a. Wenn der lichtmodifizierende Abschnitt 220a einen Leuchtstoff enthält, kann selbst dann, wenn das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierte Licht nicht durch die Leuchtstoffschicht 218 geht, eine Farbmischung durch den lichtmodifizierenden Abschnitt 220a auftreten. Deshalb ist es möglich zu verhindern, dass ein Farbunterschied zwischen dem Randabschnitt und dem zentralen Abschnitt der Anzeigetafel 100 erzeugt wird.
Die 7A bis 7E sind Ansichten, die jede ein Beispiel einer spezifischen Struktur der in 2 veranschaulichten Hintergrundbeleuchtungseinheit veranschaulichen.
In 7A können mehrere lichtemittierende Vorrichtungen 211 auf dem Substrat 210 angeordnet sein. Es kann eine auf das Substrat 210 aufgebrachte reflektierende Schicht angeordnet sein. Die aufgebrachte reflektierende Schicht kann aus einem weißen Pigment ausgebildet sein. Das heißt, auf das Substrat 210 kann ein weißes Pigment aufbracht sein.
In 7B kann ein Reflektor 212 wenigstens auf einem Teil eines Gebiets mit Ausnahme des Gebiets, in dem die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 auf dem Substrat 210 angeordnet sind, angeordnet sein.
Der Reflektor 212 kann eine Form aufweisen, in der die den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entsprechenden Gebiete offen sind, und kann sicher auf dem Substrat 210 angeordnet sein. Der Reflektor 212 kann das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierte Licht zur Vorderseite der Hintergrundbeleuchtungseinheit (die der Anzeigetafel 100 zugewandt ist) reflektieren und dadurch den optischen Wirkungsgrad der Hintergrundbeleuchtungseinheit verbessern.
Wenn die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 in der Form von Chips angeordnet sind, kann hier die Höhe des Reflektors 212 größer als die Höhe der lichtemittierenden Vorrichtungen 211 sein, weil die Größe der lichtemittierenden Vorrichtungen 211 klein ist.
Deshalb kann das in den seitlichen Richtungen der lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierte Licht durch den Reflektor 212 (durch die Seitenflächen der Öffnungen im Reflektor) reflektiert werden und auf die Vorderseite der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 emittiert werden, wodurch der optische Wirkungsgrad der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 weiter verbessert wird.
In 7C kann die Harzschicht 205 auf den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 und dem Reflektor 212 angeordnet sein. Die Harzschicht 205 kann z. B. ein Harz enthalten. Die Harzschicht 205 kann durch das Anordnen einer Trennwand außerhalb des Substrats 210 oder außerhalb des Gebiets, in dem die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet sind, und das Auftragen des Harzes innerhalb der Trennwand erzeugt werden. Die Harzschicht 205 arbeitet, um die auf dem Substrat 210 angeordneten mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 zu schützen, und kann durch das Zerstreuen des von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichts die Funktion einer Lichtführungsplatte schaffen. Das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierte Licht kann durch die Harzschicht 205 gleichmäßiger zu der Oberseite der Harzschicht 205 ausgebreitet werden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Intensität des in der vertikalen Richtung der lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichts hoch sein, selbst wenn die Ausbreitungsrichtung des Lichts durch den Reflektor 212, die Harzschicht 205 oder dergleichen modifiziert wird, wobei folglich die Gleichmäßigkeit des Bildes verschlechtert werden kann.
Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es durch das Anordnen der lichtmodifizierenden Muster 216p mit einer optischen Eigenschaft, wie z. B. Streuung, Reflexion und/oder Beugung, an den Positionen, die den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entsprechen, auf der Harzschicht 205 möglich, die Gleichmäßigkeit des Bildes zu verbessern, während die Dicke der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 verringert wird.
In 7D kann eine lichtmodifizierende Schicht 216 auf der Harzschicht 205 angeordnet sein, wobei die mehreren lichtmodifizierenden Muster 216p auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sein können. Die lichtmodifizierenden Muster 216p befinden sich bevorzugt direkt über den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 und/oder die lichtmodifizierenden Muster 216p weisen eine Breite auf, die breiter als die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 ist. Diese Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, wobei die mehreren lichtmodifizierenden Muster 216p auf der Oberseite der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sein können. Die lichtmodifizierende Schicht 216 kann durch ein Stück der Klebstoffschicht 215 an die Harzschicht 205 geklebt sein. Die Klebstoffschicht 215 kann eine OCA-Schicht sein. Die lichtmodifizierende Schicht 216 kann z. B. aus PET oder dergleichen bestehen, ist aber nicht darauf eingeschränkt. Jedes der mehreren lichtmodifizierenden Muster 216p, die auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sind, kann so angeordnet sein, dass es einer der mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entspricht, die auf dem Substrat 210 angeordnet sind. Die lichtmodifizierenden Muster 216p können z. B. so angeordnet sein, dass sie die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 wenigstens teilweise überlappen, und können in Anbetracht der Lichtstreuungseigenschaften so angeordnet sein, dass sie ein Gebiet überlappen, das das Gebiet enthält, in dem die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet sind. Die lichtmodifizierenden Muster 216p können das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierte Licht streuen, reflektieren, beugen oder durchlassen. Die lichtmodifizierenden Muster 216p können z. B. das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierte Licht so streuen, um es zu ermöglichen, dass das Licht von der lichtmodifizierenden Schicht 216 emittiert wird. Zusätzlich können die lichtmodifizierenden Muster 216p das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 in der vertikalen Richtung emittierte Licht reflektieren und verursachen, dass das Licht abermals durch den Reflektor 212 reflektiert wird, so dass das Licht zu den Gebieten zwischen den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 oder zwischen den lichtmodifizierenden Mustern 216p emittiert wird.
Wie oben beschrieben worden ist, ist es möglich, die Bildqualität der Hintergrundbeleuchtungseinheit durch Streuen, Reflektieren, Beugen oder Durchlassen der emittierten Richtung des von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierten Lichts durch die lichtmodifizierenden Muster 216p zu verbessern.
In 7E kann auf der lichtmodifizierenden Schicht 216 eine Streuplatte 217 angeordnet sein, wobei auf der Streuplatte 217 eine Leuchtstoffschicht 218 angeordnet sein kann. Dann kann wenigstens eine optische Schicht 219 auf der Leuchtstoffschicht 218 angeordnet sein. Hier können die Positionen, an denen die Streuplatte 217 und die Leuchtstoffschicht 218 angeordnet sind, wechselseitig ausgetauscht sein. Die Streuplatte 217 kann das durch die lichtmodifizierende Schicht 216 emittierte Licht zerstreuen.
Die Leuchtstoffschicht 218 kann einen Leuchtstoff mit einer spezifischen Farbe enthalten und einfallendes Licht anregen, um Licht in einem spezifischen Wellenlängenband zu emittieren. Entsprechend kann das Licht, das durch die Leuchtstoffschicht 218 geht, eine spezifische Farbe, die in der Leuchtstoffschicht 218 enthalten ist, oder eine Farbe, die mit der spezifischen Farbe gemischt ist, aufweisen. In dem Fall, in dem z. B. die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 Licht in einem ersten Wellenlängenband (z. B. blaues Licht) emittieren, kann die Leuchtstoffschicht 218 in Reaktion auf das auf sie einfallende Licht Licht in einem zweiten Wellenlängenband (z. B. grünes Licht) und Licht in einem dritten Wellenlängenband (z. B. rotes Licht) emittieren. Deshalb kann in dem Fall, in dem die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 blaues Licht emittieren, wenn das blaue Licht durch die Leuchtstoffschicht 218 geht, das blaue Licht umgesetzt und als weißes Licht emittiert werden.
Als weiteres Beispiel kann der in der Leuchtstoffschicht 213 enthaltene Leuchtstoff gelb, grünrot oder gelb-rot sein.
Entsprechend kann in dem Fall, in dem die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 blaues Licht emittieren, wenn das blaue Licht durch die Leuchtstoffschicht 218 geht, das blaue Licht mit der Farbe des Leuchtstoffs gemischt und umgesetzt und als weißes Licht emittiert werden.
In einigen Fällen kann die Leuchtstoffschicht 218 in einem Teilgebiet auf der Streuplatte 217 angeordnet sein. Wenn z. B. die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 Licht in einem blauen Wellenlängenband emittieren, kann die Leuchtstoffschicht 218 nur in einem anderen Gebiet als einem Gebiet angeordnet sein, das dem Gebiet entspricht, in dem die blauen Unterbildelemente SP in der Anzeigetafel 100 angeordnet sind. Das heißt, es ist möglich, zu verursachen, dass das Licht, das nicht durch die Leuchtstoffschicht 218 gegangen ist, die blauen Unterbildelemente SP der Anzeigetafel 100 erreicht. Zusätzlich kann die Leuchtstoffschicht 218 nicht entlang den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet sein. Wenn z. B. die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 Licht in einem weißen Wellenlängenband emittieren oder mit einer Farbumsetzungsschicht beschichtet sind, die Licht in einem grünen Wellenlängenband und Licht in einem roten Wellenlängenband emittiert, kann die Leuchtstoffschicht 218 nicht auf ihren Emissionsflächen angeordnet sein.
Wie oben beschrieben worden ist, können die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch das Vorsehen der lichtmodifizierenden Schicht 216, die die lichtmodifizierenden Muster 216p, die an den Positionen angeordnet sind, die den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entsprechen, und verschiedene optische Elemente enthält, die Bildqualität der Hintergrundbeleuchtungseinheit verbessern, während sie die Dicke der Hintergrundbeleuchtungseinheit verringern.
Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit spezifischen Beispielen der lichtmodifizierenden Muster 216p beschrieben, die auf der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sind.
8 ist eine Ansicht, die eine Struktur einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
In 8 kann ein Substrat 210 auf einem Abdeckboden 300 angeordnet sein und kann das Substrat 210 durch das Klebeband 210a, das zwischen dem Abdeckboden 300 und dem Substrat 210 angeordnet ist, an den Abdeckboden 300 geklebt sein.
Auf dem Substrat 210 können mehrere lichtemittierende Vorrichtungen 211 angeordnet sein, wobei ein Reflektor 212 wenigstens auf einem Abschnitt eines anderen Gebiets als das Gebiet, in dem die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet sind, auf dem Substrat 211 angeordnet sein kann.
Hier kann jede der lichtemittierenden Vorrichtungen 211 z. B. eine LED sein und einen lichtemittierenden Abschnitt 211a, der eine n-Halbleiterschicht, eine Aktivierungsschicht und eine p-Halbleiterschicht enthält, und einen Elektrodenabschnitt 211b enthalten. Die Harzschicht 205 kann auf den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen 211 und dem Reflektor 212 angeordnet sein. Eine lichtmodifizierende Schicht 216, auf der die lichtmodifizierenden Muster 216p an den Positionen angeordnet sind, die den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entsprechen, kann auf der Harzschicht 205 angeordnet sein. Dann kann eine Streuplatte 217, eine Leuchtstoffschicht 218, eine optische Schicht 219 und dergleichen auf der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sein.
Die lichtmodifizierenden Muster 216p, die auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sind, können durch das Drucken einer Substanz mit einer lichtmodifizierenden Eigenschaft auf die lichtmodifizierende Schicht 216 implementiert werden. Die lichtmodifizierenden Muster 216p können z. B. durch ein Verfahren zum Drucken von TiO₂-Tinte auf die lichtmodifizierende Schicht 216 angeordnet werden. Zusätzlich können die lichtmodifizierenden Muster 216p, die auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sind, in einer Schicht angeordnet sein oder in einer Mehrschichtstruktur angeordnet sein. Das heißt, wie in 8 veranschaulicht ist, die auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216p angeordneten lichtmodifizierenden Muster 216p können in drei Schichten konfiguriert sein. Die lichtmodifizierenden Muster 216p können durch ein Verfahren implementiert werden, bei dem die lichtmodifizierende Substanz z. B. dreimal (zweimal oder mehrmals) auf die lichtmodifizierende Schicht 216 gedruckt wird, wobei das zu bedruckende Gebiet der lichtmodifizierenden Substanz allmählich schmaler werden kann. Dann können die lichtmodifizierenden Muster 216p durch Umdrehen und Anordnen der lichtmodifizierenden Schicht 216, auf der die lichtmodifizierenden Muster 216p angeordnet sind, auf der Harzschicht 205 auf den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet werden.
Deshalb kann das Gebiet der lichtmodifizierenden Muster 216p zum untersten Ende der lichtmodifizierenden Schicht 216 allmählich schmaler oder kleiner werden und/oder kann die Dicke jedes lichtmodifizierenden Musters 216p im zentralen Abschnitt größer als in seinem äußeren Abschnitt (Randabschnitt) sein.
Das heißt, weil die Intensität des von der lichtemittierenden Vorrichtung 211 in der vertikalen Richtung emittierten Lichts größer als die Intensität des in schrägen oder seitlichen Richtungen emittierten Lichts ist, kann der zentrale Abschnitt des lichtmodifizierenden Musters 216p so konfiguriert sein, dass er dicker als die anderen Abschnitte ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
Durch das Anordnen der lichtmodifizierenden Muster 216p auf den lichtemittierenden Vorrichtungen 211, wie oben beschrieben worden ist, ist es möglich, durch Streuen, Reflektieren, Beugen oder Blockieren eines Teils des von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 in der vertikalen Richtung emittierten Lichts das Auftreten von Lichtflecken in dem Gebiet, in dem die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 angeordnet sind, zu verhindern oder abzuschwächen. Die lichtmodifizierende Schicht 216, auf der die lichtmodifizierenden Muster 216p angeordnet sind, kann über die Klebstoffschicht 215 an die Harzschicht 205 geklebt sein. Zu diesem Zeitpunkt kann die Klebstoffschicht 215 in wenigstens einem Abschnitt eines anderen Gebiets als dem Gebiet, in dem die lichtmodifizierenden Muster 216p angeordnet sind, auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sein.
Deshalb kann die Klebstoffschicht 215 nicht in dem Gebiet angeordnet sein, in dem die lichtmodifizierenden Muster 216p angeordnet sind, wobei ein Luftspalt zwischen den lichtmodifizierenden Mustern 216p und der Harzschicht 205 vorhanden sein kann. Zusätzlich können die Seitenabschnitte der lichtmodifizierenden Muster 216p und der Klebstoffschicht 215 voneinander beabstandet sein. Weil zwischen den lichtmodifizierenden Mustern 216p und der Harzschicht 205 ein Luftspalt vorhanden ist, kann das in der seitlichen Richtung der lichtmodifizierenden Muster 216p emittierte Licht durch den Luftspalt durch die lichtmodifizierende Schicht 216 und in Richtung der Anzeigetafel 100 reflektiert werden. Das heißt, das in der seitlichen Richtung der lichtmodifizierenden Muster 216p emittierte Licht kann durch die Luftschicht, die einen geringen Brechungsindex aufweist, bei einem großen Brechungswinkel emittiert werden oder kann durch die Luftschicht reflektiert werden. Weil das durch die Luftschicht reflektierte Licht emittiert wird, nachdem es durch den Reflektor 212 abermals reflektiert worden ist, ist es möglich, den optischen Wirkungsgrad zu erhöhen, während die lichtmodifizierende Funktion der lichtmodifizierenden Muster 216p unterstützt wird.
Wie oben beschrieben worden ist, ist es möglich, den optischen Wirkungsgrad der Hintergrundbeleuchtungseinheit zu verbessern, während ein Lichtfleck durch die Struktur verhindert oder abgeschwächt wird, in der die lichtmodifizierenden Muster 216p und der Luftspalt an den Positionen angeordnet sind, die den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entsprechen. Zusätzlich können die lichtmodifizierenden Muster 216p, die auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sind, in Abhängigkeit von den Positionen, an denen sie angeordnet sind, in unterschiedlichen Strukturen angeordnet sein.
Die 9A und 9B sind Ansichten, die Beispiele der Strukturen gemäß den Positionen der lichtmodifizierenden Muster, die in der in 8 veranschaulichten Hintergrundbeleuchtungseinheit enthalten sind, veranschaulichen.
In 9A sind Beispiele der Helligkeit, die durch die Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß den Strukturen der lichtmodifizierenden Muster 216p erscheint, veranschaulicht, wobei EX1 ein Beispiel der Helligkeit veranschaulicht, die gemessen wird, wenn die lichtmodifizierenden Muster 216p in einer konstanten Struktur angeordnet sind, während EX2 ein Beispiel der Helligkeit repräsentiert, die gemessen wird, wenn die lichtmodifizierenden Muster 216p in Abhängigkeit von ihren Positionen in verschiedenen Strukturen angeordnet sind.
Wie in EX1 in 9A veranschaulicht ist, kann die Helligkeit des äußeren Gebiets (Randgebiets) der Hintergrundbeleuchtungseinheit geringer als die Helligkeit des zentralen Gebiets der Hintergrundbeleuchtungseinheit sein, wenn die Strukturen der lichtmodifizierenden Muster 216pa, die in einem äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, und der lichtmodifizierenden Muster 216pd, die im zentralen Gebiet angeordnet sind, die gleichen sind (z. B. die gleiche Dicke oder Größe).
Das heißt, weil im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 die Anzahl der lichtemittierenden Vorrichtungen 211, die dem entsprechenden Gebiet Licht zuführen, im Vergleich zum zentralen Gebiet relativ klein ist, kann die Helligkeit im Vergleich zum zentralen Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit geringer sein, wenn die lichtmodifizierenden Muster 216p mit dem gleichen Niveau der lichtmodifizierenden Eigenschaft angeordnet sind.
Wie in EX2 in 9A veranschaulicht ist, ist es deshalb möglich, durch das Anordnen der lichtmodifizierenden Muster 216pa, die im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, und der lichtmodifizierenden Muster 216pd, die im zentralen Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, so dass sie unterschiedliche Strukturen aufweisen, zu verhindern, dass die Helligkeit des äußeren Gebiets der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 verschlechtert wird, und die Gesamthelligkeit gleichmäßiger zu machen.
Als ein Beispiel können die lichtmodifizierenden Muster 216p so angeordnet sein, dass die Dicke T1 der lichtmodifizierenden Muster 216pa, die im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, kleiner als die Dicke T2 der lichtmodifizierenden Muster 216pd ist, die im zentralen Gebiet angeordnet sind.
Alternativ können die lichtmodifizierenden Muster 216p so angeordnet sein, dass das Gebiet W1 des dicksten Abschnitts im lichtmodifizierenden Muster 216pb, das dem äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 benachbart angeordnet ist, kleiner als das Gebiet W2 des dicksten Abschnitts im lichtmodifizierenden Muster 216pd ist. Das heißt, in den lichtmodifizierenden Mustern 216pa und 216pb, die im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 oder im dem äu-ßeren Gebiet benachbarten Gebiet angeordnet sind, ist das Gebiet des Abschnitts, der eine höhere Sperreigenschaft aufweist, kleiner gemacht.
Zusätzlich können die lichtmodifizierenden Muster 216p angeordnet sein, so dass die Dicken der lichtmodifizierenden Muster 216p vom zentralen Gebiet zum äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 allmählich abnehmen, oder so dass das Gebiet der dicksten Abschnitte der lichtmodifizierenden Muster 216p allmählich abnimmt. Das heißt, in dem lichtmodifizierenden Muster 216pd und 216pb, die im äußeren Gebiet oder dem äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 benachbart angeordnet sind, ist das Gebiet des Abschnitts mit der hohen Sperreigenschaft kleiner gemacht ist.
Zusätzlich nimmt die Dicke der lichtmodifizierenden Muster 216p vom zentralen Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 zum äußeren Gebiet allmählich ab, oder das Gebiet des dicksten Abschnitts der lichtmodifizierenden Muster 216p nimmt allmählich ab.
Zusätzlich können in einigen Fällen die lichtmodifizierenden Muster 216p unterschiedlich angeordnet sein, so dass die Anzahl oder die Intervalle der lichtemittierenden Vorrichtungen 211 zwischen dem zentralen Gebiet und dem äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 unterschiedlich sind.
In 9B ist ein weiteres Beispiel der Struktur, in der die lichtmodifizierenden Muster 216p auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216 angeordnet sind, veranschaulicht.
Hier kann der Abstand zwischen den im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordneten lichtemittierenden Vorrichtungen 211 kleiner als der Abstand zwischen den im zentralen Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordneten lichtemittierenden Vorrichtungen 211 sein. Das heißt, die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 können in der Struktur angeordnet sein, in der die lichtemittierenden Vorrichtungen 211 im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 dichter angeordnet sind, so dass die Helligkeit im zentralen Gebiet und im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 gleichmäßig wird.
Weil die auf der Unterseite der lichtmodifizierenden Schicht 216p angeordneten lichtmodifizierenden Muster 216p so angeordnet sind, dass sie den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entsprechen, kann zusätzlich das Intervall zwischen den im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordneten lichtmodifizierenden Mustern 216p von dem Intervall zwischen den im zentralen Gebiet angeordneten lichtmodifizierenden Mustern 216p verschieden sein.
Als ein Beispiel kann das Intervall D1 in der ersten Richtung der lichtmodifizierenden Muster 216p, die im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, kleiner als das Intervall D2 in der ersten Richtung der lichtmodifizierenden Muster 216p, die im zentralen Gebiet angeordnet sind, sein. Zusätzlich kann das Intervall D3 in der zweiten Richtung der lichtmodifizierenden Muster 216p, die im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, kleiner als das Intervall D4 in der zweiten Richtung der lichtmodifizierenden Muster 216p, die im zentralen Gebiet angeordnet sind, sein.
Die Größe, die Dicke und dergleichen der lichtmodifizierenden Muster 216p, die im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, können sich von der Größe, der Dicke und dergleichen der lichtmodifizierenden Muster 216p, die im zentralen Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, unterscheiden.
Wie in 9B veranschaulicht ist, kann z. B. die Größe S1 der lichtmodifizierenden Muster 216pe und 216pf, die im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, kleiner als die Größe S2 der lichtmodifizierenden Muster 216pg, die im zentralen Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, sein.
Alternativ kann das lichtmodifizierende Muster 216p eine Mehrschichtstruktur aufweisen, wie oben beschrieben worden ist. In diesem Fall kann die Dicke der lichtmodifizierenden Muster 216pe und 216pf, die in dem äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 oder dem Gebiet der Abschnitte mit der größten Dicke in den lichtmodifizierenden Mustern 216pe und 216pf angeordnet sind, kleiner als die Dicke der lichtmodifizierenden Muster 216pg, die in dem zentralen Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit oder dem Gebiet der Abschnitte mit der größten Dicke in den lichtmodifizierenden Mustern 216pg angeordnet sind, sein.
Das heißt, durch das Verkleinern der Größen der lichtmodifizierenden Muster 216pe und 216pf, die im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet sind, können die lichtmodifizierenden Muster 216pe und 216pf so angeordnet sein, dass sie den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 entsprechen, die in einem kleinen Intervall angeordnet sind. Im Ergebnis ist es möglich, es zu verhindern oder abzuschwächen, das Lichtflecken an den Positionen, die den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 entsprechen, erzeugt werden.
Zusätzlich wird durch das Absenken des Niveaus, auf dem das von den lichtemittierenden Vorrichtungen 211 emittierte Licht im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 gestreut, reflektiert, gebeugt oder blockiert wird, die Menge des zu emittierenden Lichts vergrößert und die Helligkeit des äußeren Gebiets der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 verbessert. Folglich ist es möglich, zu verursachen, dass das gesamte Gebiet der Anzeigetafel 200 eine gleichmäßigere Helligkeit aufweist.
Wie oben beschrieben worden ist, ist es durch das Anordnen der lichtmodifizierenden Muster 216p, so dass sie von Gebiet zu Gebiet unterschiedliche Strukturen aufweisen, in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 möglich, zu verhindern oder abzuschwächen, dass die Helligkeit im äußeren Gebiet der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 verringert ist, und die Gleichmäßigkeit der Helligkeit zu verbessern.
Zusätzlich ist es durch die Struktur, in der die oben beschriebenen lichtmodifizierenden Muster 216p angeordnet sind, möglich, die Lichtflecken der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 zu verhindem oder abzuschwächen und die Gleichmäßigkeit der Helligkeit zu verbessern
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können außerdem ein Verfahren zum Verbessern der Bildqualität der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 schaffen, während der optische Wirkungsgrad der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 durch das Beugen des in der vertikalen Richtung der lichtemittierenden Vorrichtungen 216p emittierten Lichts erhöht wird.
10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Reflektors veranschaulicht, der in der in 6 veranschaulichten Hintergrundbeleuchtungseinheit angewendet ist.
In 10 kann der Reflektor 212 so angeordnet sein, dass er dem Substrat 210 entspricht. Der Reflektor 212 kann mehrere Löcher enthalten. In jedem Loch, vorzugsweise in der Mitte jedes Lochs, kann eine lichtemittierende Vorrichtung angeordnet sein. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Obwohl hier die Formen der Löcher als kreisförmig veranschaulicht sind, ist die vorliegende Offenbarung aber nicht darauf eingeschränkt.
Die 11A und 11B sind Ansichten, die den Fall, in dem ein lichtmodifizierender Abschnitt nicht angeordnet ist, und den Fall, in dem ein lichtmodifizierender Abschnitt angeordnet ist, vergleichen.
In den 11A und 11B weist das weiße Licht, das durch die Lichtumsetzungsschicht 216 und die Leuchtstoffschicht 218 geht, eine bläuliche Farbe auf, weil das von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 emittierte Licht eine höhere Farbtemperatur als normales weißes Licht aufweist, bevor es durch die Anzeigetafel 100 geht. Kann zugelassen werden.
11A veranschaulicht den Fall, in dem der in 3 veranschaulichte lichtmodifizierende Abschnitt 220 nicht angeordnet ist, in dem ein schmaler Streifen an der Grenze BA zwischen einem durch die Führungstafel 400 abgedeckten Abschnitt N/A und einem Anzeigeabschnitt A/A angezeigt wird. Im Gegensatz veranschaulicht 11B den Fall, in dem der lichtmodifizierende Abschnitt 220 angeordnet ist, in der ersichtlich ist, dass, weil an der Grenze BA zwischen dem Abschnitt NA der Führungstafel 400 und dem Anzeigeabschnitt A/A kein Streifen angezeigt wird, die Grenze BA deutlich erscheint. Das heißt, es ist ersichtlich, dass durch das Anordnen des lichtmodifizierenden Abschnitts 220 in Übereinstimmung mit dem Randabschnitt des Substrats der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 verhindert wird, dass die Bildqualität aufgrund der Mischung des Lichts im Anzeigeabschnitt A/A verschlechtert wird.
Die obige Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen schaffen lediglich für Veranschaulichungszwecke ein Beispiel der technische Idee der vorliegenden Offenbarung. Die Durchschnittsfachleute auf dem technischen Gebiet, zu dem vorliegende Offenbarung gehört, erkennen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen der Form, wie z. B. eine Kombination, eine Trennung, ein Austausch und eine Änderung einer Konfiguration, möglich sind, ohne von den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Deshalb ist vorgesehen, dass die in der vorliegenden Offenbarung offenbarten Ausführungsformen den Schutzumfang der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen, wobei der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung durch die Ausführungsform nicht eingeschränkt ist. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist auf der Grundlage der beigefügten Ansprüche in einer derartigen Weise auszulegen, dass alle technischen Ideen, die in dem Schutzumfang, der zu den Ansprüchen äquivalent ist, enthalten sind, zu der vorliegenden Offenbarung gehören.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1020180163499 [0001]

Claims

Anzeigevorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Anzeigetafel (100); und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit (200), wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit (200) umfasst: ein Substrat (210), eine Leuchtstoffschicht (218), mehrere lichtemittierende Vorrichtungen (211) auf dem Substrat (210) zwischen dem Substrat (210) und der Leuchtstoffschicht (218), wobei die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) konfiguriert sind, Licht zu emittieren, wobei sich ein Teil des emittierten Lichts entlang eines ersten Wegs bewegt, der durch die Leuchtstoffschicht (218) verläuft, und sich ein weiterer Teil des emittierten Lichts entlang eines zweiten Wegs bewegt, der die Leuchtstoffschicht (218) umgeht, und einen lichtmodifizierenden Abschnitt (220a, 220b) in dem zweiten Weg, um eine Farbe des anderen Teils des emittierten Lichts so zu modifizieren, dass sich die modifizierte Farbe näher an einer Farbe des Teils des Lichts durch die Leuchtstoffschicht (218) als eine Farbe des emittierten Lichts an den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) befindet.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: einen Abdeckboden (300) unter der Hintergrundbeleuchtungseinheit (200); und eine Führungstafel (400), die an den Abdeckboden (300) gekoppelt ist und auf der die Anzeigetafel (100) angebracht ist, wobei ein Spalt zwischen der Führungstafel (400) und der Leuchtstoffschicht (218) vorhanden ist, wobei die Führungstafel (400) konfiguriert ist, den anderen Teil des emittierten Lichts, der sich entlang dem zweiten Weg bewegt, zu reflektieren.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungstafel (400) eine dem Substrat (210) zugewandte Oberfläche enthält, wobei der lichtmodifizierende Abschnitt (220b) an der Oberfläche befestigt ist und/oder der lichtmodifizierende Abschnitt (200b) wenigstens teilweise über der Leuchtstoffschicht (218) angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich der lichtmodifizierende Abschnitt (220a) mit dem Abdeckboden (300) physisch in Kontakt befindet und/oder sich der lichtmodifizierende Abschnitt (220a) mit der Führungstafel (400) und/oder dem Substrat (210) physisch in Kontakt befindet oder der lichtmodifizierende Abschnitt (220a) zwischen dem Substrat (210) und der Leuchtstoffschicht (218) angeordnet ist und/oder der lichtmodifizierende Abschnitt (220a) auf derselben Ebene wie die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung, die umfasst: eine Anzeigetafel (100); und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit (200), wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit (200) umfasst: ein Substrat (210), mehrere lichtemittierenden Vorrichtungen (211) auf dem Substrat (210), eine Klebstoffschicht (215) über den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) und eine lichtmodifizierende Schicht (216) auf der Klebstoffschicht (215), wobei die lichtmodifizierende Schicht (216) mehrere lichtmodifizierende Muster (216p) enthält, die die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) wenigstens teilweise überlappen.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei mehreren lichtmodifizierenden Muster (216p) eine oder mehrere Schichten einschließlich einer oberen Schicht auf einer Oberfläche der lichtmodifizierenden Schicht (216), die dem Substrat (210) zugewandt ist, aufweisen, wobei zwischen der einen oder den mehreren Schichten (216p) und der Klebstoffschicht (215) Luftspalte vorhanden sind.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei die eine oder die mehreren Schichten ferner eine mittlere Schicht auf einer Oberfläche der oberen Schicht, die dem Substrat (210) zugewandt ist, enthalten, wobei die obere Schicht eine Breite aufweist, die größer als eine Breite der mittleren Schicht ist, wobei die eine oder die mehreren Schichten vorzugsweise ferner eine untere Schicht auf einer Oberfläche der mittleren Schicht, die dem Substrat (210) zugewandt ist, enthalten, wobei die untere Schicht eine Breite aufweist, die kleiner als die Breite der mittleren Schicht ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5-7, die ferner umfasst: ein Harz (205), das auf den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) angeordnet ist, wobei die Klebstoffschicht (215) vorzugsweise die lichtmodifizierende Schicht (216) an das Harz (205) klebt, wobei sich die Luftspalte zwischen dem Harz (205) und der lichtmodifizierenden Schicht (216) befinden.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5-8, wobei die mehreren lichtmodifizierenden Muster enthalten: ein lichtmodifizierendes Muster (220, 216pa), das ein Randgebiet des Substrats (210) überlappt, das ein zentrales Gebiet des Substrats (210) umgibt; und ein weiteres lichtmodifizierendes Muster (216pb, 216pc, 216pd), das das zentrale Gebiet des Substrats (210) überlappt, wobei die eine oder die mehreren Schichten des lichtmodifizierenden Musters (216pb, 216pc, 216pd), die das zentrale Gebiet überlappen, eine Dicke aufweisen, die größer als die der einen oder der mehreren Schichten des anderen lichtmodifizierenden Musters (216pa), die ein Randgebiet des Substrats (210) überlappen, ist, und/oder die eine oder die mehreren Schichten des lichtmodifizierenden Musters (216pb, 216pc, 216pd), die das zentrale Gebiet überlappen, ein Gebiet (W2) aufweisen, das größer als das Gebiet (W1) der einen oder der mehreren Schichten des anderen lichtmodifizierenden Musters (216pa), das ein Randgebiet des Substrats (210) überlappt, ist, und/oder ein Intervall zwischen einem Abschnitt der lichtmodifizierenden Muster (216pe) kleiner als ein weiteres Intervall zwischen einem weiteren Abschnitt der lichtmodifizierenden Muster (216pf) ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner einen auf dem Substrat (210) angeordneten Reflektor (212) umfasst, wobei der Reflektor (212) eine Höhe aufweist, die größer als die Höhe der mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) ist, wobei der Reflektor (212) vorzugsweise mehrere Löcher enthält, in denen sich die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) jeweils befinden.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner wenigstens eines des Folgenden umfasst: eine Leuchtstoffschicht (218) auf der lichtmodifizierenden Schicht (216); und eine Streuplatte (217), eine oder mehrere optische Schichten (219).
Hintergrundbeleuchtungseinheit, die umfasst: eine lichtemittierende Einheit, die mehrere lichtemittierenden Vorrichtungen (211) enthält; eine Leuchtstoffschicht (218), die über der lichtemittierenden Einheit angeordnet ist; und einen lichtmodifizierenden Abschnitt (220), der um die lichtemittierende Einheit herum angeordnet ist und eine vorgegebene Farbe aufweist.
Hintergrundbeleuchtungseinheit nach Anspruch 12, wobei der lichtmodifizierende Abschnitt (220a) auf derselben Ebene wie die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) angeordnet ist und/oder der lichtmodifizierende Abschnitt (220b) auf einer Ebene angeordnet ist, die sich von der Ebene unterscheidet, auf der die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) angeordnet ist.
Hintergrundbeleuchtungseinheit nach Anspruch 12 oder 13, wobei die lichtemittierende Einheit umfasst: ein Substrat (210) mit einem Gebiet, in dem die mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) angeordnet ist, wobei der lichtmodifizierende Abschnitt (220) um das Gebiet herum angeordnet ist; und ein Harz (205), das in einem durch das Substrat (210) und den lichtmodifizierenden Abschnitt (220) definierten Raum angeordnet ist.
Hintergrundbeleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Oberseite des Substrats (210) mit einer reflektierenden Schicht beschichtet ist.
Hintergrundbeleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine lichtmodifizierende Schicht (216) zwischen der Leuchtstoffschicht (218) und den lichtemittierenden Vorrichtungen (211) umfasst, wobei die lichtmodifizierende Schicht (216) lichtabschirmende Muster (216p) umfasst, die an den Positionen angeordnet sind, die den mehreren lichtemittierenden Vorrichtungen (211) entsprechen.
Hintergrundbeleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Führungstafel (400) umfasst, die einen oberen Oberflächenabschnitt, der den lichtmodifizierenden Abschnitt (220) überlappt, und einen Seitenflächenabschnitt, der auf einer Seitenfläche der lichtemittierenden Vorrichtungen (211) angeordnet ist, umfasst.
Anzeigevorrichtung, die umfasst: eine Anzeigetafel (100); und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit (200), die unter der Anzeigetafel (100) angeordnet ist und konfiguriert ist, Licht zu der Anzeigetafel (100) zu emittieren, wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit (200) verkörpert ist, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht ist.