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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0125711 , die am 28. September 2017 eingereicht wurde.
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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Hintergrundbeleuchtungseinheit und eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, die diese aufweist.
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Diskussion der bezogenen Technik
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Mit der schnellen Entwicklung von Informationstechnologien wurden Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen einer großen Informationsmenge unverzüglich entwickelt. In letzter Zeit wurden Flachbildschirm-Anzeigevorrichtungen mit dünnem Profil, geringem Gewicht und niedrigem Energieverbrauch, wie beispielsweise Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen oder elektrolumineszierende Anzeigevorrichtungen, vorgeschlagen und in großem Umfang angewendet.
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Unter den Flachbildschirm-Anzeigevorrichtungen sind Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen aufgrund ihrer geringen Größe, ihres geringen Gewichts, ihrer geringen Dicke und ihres geringen Energieverbrauchs weit verbreitet. Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung weist ein Flüssigkristallpanel, das ein Bild darstellt, und eine unter dem Flüssigkristallpanel angeordnete Hintergrundbeleuchtungseinheit, um dem Flüssigkristallpanel Licht zuzuführen, auf.
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Hintergrundbeleuchtungseinheiten werden gemäß einem Verfahren zum Anordnen einer Lichtquelle in einen Kanten-Typ und einen Direkt-Typ unterteilt.
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In einer Kanten-Typ Hintergrundbeleuchtungseinheit ist eine Lichtquelle auf einer Seitenfläche einer Lichtleiterplatte angeordnet, die unter einem Lichtkristallpanel angeordnet ist, und von der Lichtquelle emittiertes Licht wird durch die Lichtleiterplatte in ebenes Licht umgewandelt und dem Flüssigkristallpanel zugeführt. Da bei der Kanten-Typ Hintergrundbeleuchtungseinheit die Lichtquelle auf der Seite ist, gibt es jedoch eine Einschränkung beim Implementieren eines lokalen Dimm-Betriebs, bei dem die Hintergrundbeleuchtungseinheit in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt ist und jeder Bereich wird angesteuert.
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In einer Direkt-Typ Hintergrundbeleuchtungseinheit ist eine Vielzahl von Lichtquellen unter einem Flüssigkristallanzeigepanel angeordnet, und von den Lichtquellen emittiertes Licht wird direkt einer gesamten Oberfläche des Flüssigkristallpanels zugeführt. Bei der Direkt-Typ Hintergrundbeleuchtungseinheit können die Gleichmäßigkeit und Helligkeit des an das Flüssigkristallpanel zugeführten Lichts verbessert werden, und das lokale Dimm-Betrieb kann implementiert werden, so dass ein Kontrastverhältnis verbessert und der Energieverbrauch reduziert werden kann.
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In der Direkt-Typ Hintergrundbeleuchtungseinheit kann jedoch, da die Lichtquellen unter dem Flüssigkristallanzeigepanel angeordnet sind und Licht direkt an das Flüssigkristallpanel zugeführt wird, ein Mura-Effekt, beispielsweise ein heißer Fleck, über den Lichtquellen auftreten und die Bildqualität kann verringert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend sind Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf eine Hintergrundbeleuchtungseinheit und eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gerichtet, die diese aufweist, die im Wesentlichen eines oder mehrere der Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen der bezogenen Technik vermeiden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit und eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die diese aufweist, die den Mura-Effekt, beispielsweise den heißen Fleck, und die Abnahme der Bildqualität verhindern.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit und eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die diese aufweist, die die Dicke der Hintergrundbeleuchtungseinheit verringern und ein dünnes Profil realisieren.
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Zusätzliche Merkmale und Aspekte werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch Anwendung der hierin bereitgestellten erfinderischen Konzepte erlernt werden. Andere Merkmale und Aspekte der erfinderischen Konzepte können mittels der Struktur verwirklicht und erreicht werden, die insbesondere in der schriftlichen Beschreibung dargelegt ist oder davon ableitbar ist, und den Ansprüchen davon sowie den beigefügten Zeichnungen.
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Um diese und andere Aspekte der erfinderischen Konzepte, wie hierin ausgeführt und ausführlich beschrieben, zu erreichen, stellt die vorliegende Offenbarung Hintergrundbeleuchtungseinheiten und Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereit. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. In einem Aspekt umfasst eine Hintergrundbeleuchtungseinheit eine Leiterplatte; eine Vielzahl von LED-Baugruppen, die auf der Leiterplatte angeordnet sind; eine Trennwand auf der Leiterplatte, die mindestens eine LED-Baugruppe umgibt; ein Verkapselungselement, das die Vielzahl von LED-Baugruppen und die Trennwand bedeckt; und eine reflektierende Strukturfolie über dem Verkapselungselement, das eine Vielzahl von ersten reflektierenden Strukturen aufweist, die jeweils der Vielzahl von LED-Baugruppen entsprechen, wobei eine Höhe der Trennwand gleich oder größer als eine Höhe der mindestens einen LED-Baugruppe ist und kleiner oder gleich einer Dicke des Verkapselungselements ist.
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In einem anderen Aspekt umfasst eine Hintergrundbeleuchtungseinheit eine Leiterplatte; eine Vielzahl von LED-Baugruppen, die auf der Leiterplatte angeordnet sind; eine Trennwand, die zwischen den Vielzahl von LED-Baugruppen angeordnet ist, um eine oder mehrere LED-Baugruppe(n) teilweise oder vollständig zu umgeben, und eine Ausbreitungsrichtung von mindestens 40% des auf die Trennwand einfallenden Lichts zu ändern; und eine reflektierende Strukturfolie über der Vielzahl von LED-Baugruppen und mit einer Vielzahl von ersten reflektierenden Strukturen, die jeweils der Vielzahl von LED-Baugruppen entsprechen, wobei eine Höhe der Trennwand gleich oder größer als eine Höhe der mindestens einen LED-Baugruppe ist.
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In einem anderen Aspekt umfasst eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ein Flüssigkristallpanel und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit unter dem Flüssigkristallpanel. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält eine Leiterplatte; eine Vielzahl von LED-Baugruppen, die auf der Leiterplatte angeordnet sind; eine Trennwand auf der Leiterplatte, die mindestens eine LED-Baugruppe umgibt; ein Verkapselungselement, das die Vielzahl von LED-Baugruppen und die Trennwand bedeckt; und eine reflektierende Strukturfolie über dem Verkapselungselement und eine Vielzahl von ersten reflektierenden Strukturen aufweisend, die jeweils der Vielzahl von LED-Baugruppen entsprechen, wobei eine Höhe der Trennwand gleich oder größer als eine Höhe der mindestens einen LED-Baugruppe ist und kleiner oder gleich einer Dicke des Verkapselungselements ist.
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In einem anderen Aspekt umfasst eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ein Flüssigkristallpanel und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit unter dem Flüssigkristallpanel. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält eine Leiterplatte; eine Vielzahl von LED-Baugruppen, die auf der Leiterplatte angeordnet sind; eine Trennwand, die zwischen den Vielzahl von LED-Baugruppen angeordnet ist, um eine oder mehrere LED-Baugruppe(n) teilweise oder vollständig zu umgeben und eine Ausbreitungsrichtung von mindestens 40% des auf die Trennwand einfallenden Lichts zu ändern; und eine reflektierende Strukturfolie über der Vielzahl von LED-Baugruppen und mit einer Vielzahl von ersten reflektierenden Strukturen aufweisend, die jeweils der Vielzahl von LED-Baugruppen entsprechen, wobei eine Höhe der Trennwand gleich oder größer als eine Höhe der mindestens einen LED-Baugruppe ist.
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Es versteht sich, dass sowohl die abstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und eine weitere Erläuterung der beanspruchten erfinderischen Konzepte liefern sollen.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind um ein weiteres Verständnis der Offenbarung zu liefern und enthalten sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, verschiedene Prinzipien zu erläutern. In den Zeichnungen:
- 1 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3A ist eine schematische Querschnittsansicht einer reflektierenden Strukturfolie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3B und 3C sind schematische Draufsichten auf die reflektierende Strukturfolie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Lichtpfad in einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 5A bis 5C sind Draufsichten, die schematisch Strukturen einer Trennwand gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen;
- 6A und 6B sind schematische Querschnittsansichten einer Hintergrundbeleuchtungseinheit mit einer Trennwand gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 7A und 7B sind schematische Querschnittsansichten einer Hintergrundbeleuchtungseinheit mit einer Trennwand gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 8 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit mit einer Trennwand gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Detail auf Ausführungsformen der Offenbarung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind.
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1 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In 1 und 2 enthält die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 200, ein Flüssigkristallpanel 300, eine Panel-Treiberschaltung 310 und eine Bodenabdeckung (oder untere Abdeckung) 100 auf.
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Die Bodenabdeckung 100 ist unter der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet und trägt die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200. Hier kann die Bodenabdeckung 100 als eine in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 enthaltene Komponente betrachtet werden.
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Die Bodenabdeckung 100 kann in einer Kastenform ausgebildet sein, mit einem offenen, oberen Abschnitt, um die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 darin aufzunehmen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Bodenabdeckung 100 plattenförmig ausgebildet sein.
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Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, kann die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 10 ferner ein Leiterpanel aufweisen, das Seiten der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 und des Flüssigkristallpanels 300 umgibt und stützt und eine obere Abdeckung aufweisen, welche die Kanten einer oberen Oberfläche des Flüssigkristallpanel 300 bedeckt.
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Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Direkt-Typ Hintergrundbeleuchtungseinheit, in der eine Vielzahl von Lichtquellen, zum Beispiel Leuchtdioden (LEDs), mit einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind und direkt unter und dem Flüssigkristallpanel 300 zugewandt angeordnet sind.
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Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 kann eine Leiterplatte 210, eine Vielzahl von LED-Baugruppen 220, ein Verkapselungselement 230, eine Trennwand 240, eine reflektierende Strukturfolie 250, eine Streuungsplatte 260, eine fluoreszierende Folie 270 und eine optische Folie 280 aufweisen.
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Die Leiterplatte 210 ist auf einer oberen Oberfläche der Bodenabdeckung 100 angeordnet. Die Leiterplatte 210 kann an der Bodenabdeckung 100 durch ein Klebstoffmittel120, beispielsweise einen doppelseitigen Klebstoff, angebracht sein.
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Die Vielzahl von LED-Baugruppen 220 ist auf einer oberen Oberfläche der Leiterplatte 210 angeordnet. Die obere Oberfläche der Leiterplatte 210 kann eine Reflexionseigenschaft aufweisen, beispielsweise durch Bilden einer Reflexionsschicht auf der oberen Oberfläche der Leiterplatte 210. In diesem Fall kann Licht, das zur Leiterplatte 210 läuft, mittels der Leiterplatte 210 reflektiert werden und zum Flüssigkristallpanel 300 laufen.
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Die auf der Leiterplatte210 angeordnete LED-Baugruppe 220 emittiert Licht mittels eines Ansteuersignals, das von einem Hintergrundbeleuchtungs-Treiberabschnitt (nicht gezeigt) zugeführt wird.
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Die LED-Baugruppe 220 kann verschiedene Strukturen aufweisen. Beispielsweise kann die LED-Baugruppe 220 eine laterale Chipstruktur, eine Flip-Chip-Struktur, eine vertikale Chipstruktur, eine Chip-Scale-Package (CSP) Struktur oder dergleichen aufweisen.
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Die CSP-Struktur ist so eingerichtet, dass sie einen LED-Chip und eine den LED-Chip umgebende Form aufweist. In der CSP-Struktur kann eine Größe der LED-Baugruppe 220 minimiert werden, und somit kann eine Dicke der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 reduziert werden.
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Ferner kann das Verkapselungselement (oder die Verkapselungsform) 230 so ausgebildet sein, dass es die gesamte Oberfläche der Leiterplatte 210 bedeckt, auf der die Vielzahl von LED-Baugruppen 220 angeordnet sind. Das Verkapselungselement 230 kann auf der Leiterplatte 210 mit einer Dicke aufgebracht sein, die größer als die der LED-Baugruppe 220 ist, und alle LED-Baugruppen 220 abdecken, die auf der Leiterplatte 210 angeordnet sind. Das Verkapselungselement 230 kann die LED-Baugruppe 220 stabil auf der Leiterplatte 210 fixieren und die LED-Baugruppe 220 von außen schützen.
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Das Verkapselungselement 230 kann zum Beispiel aus einem Material auf Harz-Basis gebildet sein, einschließlich Silikon, UV-Harz, Polycarbonat (PC) und Polymethylmethacrylat (PMMA), und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Unterdessen ist die Trennwand 240 zwischen benachbarten LED-Baugruppen 220 auf der oberen Oberfläche der Leiterplatte 210 ausgebildet. Die Trennwand 240 kann so eingerichtet sein, dass sie mindestens eine LED-Baugruppe 220 umgibt, was später detailliert beschrieben wird.
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Die Trennwand 240 ändert einen Lichtweg, der von der LED-Baugruppe 220 emittiert wird, indem sie das Licht total reflektiert oder reflektiert, und verhindert somit ein Halo-Phänomen, das auftritt, wenn das Licht während eines lokalen Dimm-Betriebs über einen lokalen Dimm-Bereich hinaus ausgegeben wird. Hier kann eine Trennwand 240 zwischen der Vielzahl von LED-Baugruppen 220 angeordnet sein, um eine oder mehrere LED-Baugruppe(n) teilweise oder vollständig zu umgeben. Vorzugsweise kann die Trennwand 240 die Ausbreitungsrichtung von mindestens 40% des auf die Trennwand einfallenden Lichts ändern. Noch bevorzugter ist es in der Lage, die Ausbreitungsrichtung von mindestens 50%, 60%, 70%, 80% oder 90% des einfallenden Lichts zu ändern.
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Hier ist eine Höhe h1 der Trennwand 240 vorteilhafterweise gleich oder größer als eine Höhe h2 der LED-Baugruppe 220. Hierbei kann die Höhe h1 der Trennwand 240 kleiner oder gleich einer Höhe h3 des Verkapselungselements 230 sein, d.h. einer Dicke des Verkapselungselements 230. Die Höhe h3 des Verkapselungselements 230 kann zum Beispiel 300 bis 1500 µm sein, vorteilhafterweise 300 bis 600 µm, und die Höhe h2 der LED-Baugruppe 220 kann 150 bis 250 µm sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Vorzugsweise ist ein Abstand d zwischen der Trennwand 240 und der LED-Baugruppe 220, d.h. ein Abstand von einer Mitte der Trennwand 240 zu einer Mitte der daran angrenzenden LED-Baugruppe 220, 1/2 eines Abstands p der LED-Baugruppe 220, das heißt ein Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter LED-Baugruppen 220.
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Zusätzlich ist eine Breite w der Trennwand 240 vorteilhafterweise 1/5 bis 1/4 des Abstandes p der LED-Baugruppen 220.
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Die Trennwand 240 kann vollständig von dem Verkapselungselement 230 bedeckt sein oder nur ihre Seitenfläche kann abhängig von der Höhe h1 von dem Verkapselungselement 230 bedeckt sein.
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Die Streuungsplatte 260 ist über dem Verkapselungselement 230 angeordnet. Die Streuungsplatte 260 kann Licht, das von der Vielzahl von LED-Baugruppen 220 emittiert wird, verbreiten und kann gleichmäßiges ebenes Licht an das Flüssigkristallpanel 300 bereitstellen.
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Die reflektierende Strukturfolie 250 mit einer Filmform kann zwischen dem Verkapselungselement 230 und der Streuungsplatte 260 vorgesehen sein. Die reflektierende Strukturfolie 250 kann ein Basissubstrat 252, eine Vielzahl von ersten reflektierenden Strukturen 254, die auf einer unteren Oberfläche des Basissubstrats 252 ausgebildet sind und so angeordnet sind, dass sie jeweils den LED-Baugruppen 220 entsprechen, und eine Vielzahl von zweiten reflektierenden Strukturen 256, die auf der unteren Oberfläche des Basissubstrat 252 ausgebildet sind und so angeordnet sind, dass sie jeweils den Trennwänden 240 entsprechen, aufweisen. Hier können die zweiten reflektierenden Struktur 256 weggelassen werden.
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Die erste reflektierende Struktur 254 reflektiert einen Teil des Lichts, das von der entsprechenden LED-Baugruppe 220, die darunter angeordnet ist, nach oben emittiert wird, und verteilt den Teil des Lichts in eine Seitenrichtung. Ein verbleibender Teil des Lichts wird mittels der ersten reflektierenden Struktur 254 weitergeleitet und läuft nach oben. Dementsprechend wird verhindert, dass das meiste Licht senkrecht zur Flüssigkristallpanel 300 nach oben läuft und auf das Flüssigkristallpanel 300 ein fällt. Daher ist es möglich, einen heißen Fleck zu verhindern, der durch Lichteinfall in die vertikale Richtung nach oben hervorgerufen wird, und die Verschlechterung der Bildqualität aufgrund des heißen Flecks kann verbessert werden.
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Ferner reflektiert die zweite reflektierende Struktur 256 einen Teil des Lichts, das von der LED-Baugruppe 220 emittiert wird, mittels der Trennwand 240 total reflektiert wird oder reflektiert wird und in Richtung eines oberen Abschnitts der Trennwand 240 läuft, und verteilt den Teil des Lichts in einer Seitenrichtung. Ein verbleibender Teil des Lichts wird mittels der zweiten reflektierenden Struktur 256 weitergeleitet und läuft nach oben. Dementsprechend wird die Intensität des Lichts, das sich in Richtung des oberen Abschnitts der Trennwand 240 bewegt, verringert, und es wird verhindert, dass eine helle Linie erzeugt wird. Die reflektierende Struktur 256 kann die gleiche Konfiguration wie die erste reflektierende Struktur 254 haben.
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Die erste und zweite reflektierende Struktur 254 und 256 können auf dem Basissubstrat 252 mittels eines Druckverfahrens gebildet werden, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Die erste und zweite reflektierende Struktur 254 und 256 können aus einem Material gebildet sein, das reflektierende Eigenschaften aufweist, beispielsweise Metall, Titanoxid (TiO2), ein dichroitischer Farbstoff oder dergleichen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Hier kann eine Breite der ersten reflektierenden Struktur 254 größer oder gleich einer Breite der LED-Baugruppe 220 sein. Zusätzlich kann eine Breite der zweiten reflektierenden Struktur 256 größer sein als die Breite w der Trennwand 240. Dabei kann die Breite der zweiten reflektierenden Struktur 256 kleiner oder gleich der Breite der ersten reflektierenden Struktur 254 sein.
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Derweil kann die erste reflektierende Struktur 254 abhängig von einer Position unterschiedliche Durchlässigkeiten aufweisen, und dies wird mit Bezug auf die 3A bis 3C beschrieben.
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3A ist eine schematische Querschnittsansicht einer reflektierenden Strukturfolie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und 3B und 3C sind schematische Draufsichten auf die reflektierende Strukturfolie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3A bis 3C zeigen die erste Reflexionsstruktur.
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In 3A weist die erste reflektierende Struktur 254 der reflektierenden Strukturfolie 250 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine erste Strukturschicht 254a, eine zweite Strukturschicht 254b und eine dritte Strukturschicht 254c, die auf einem Basissubstrat 252 nacheinander ausgebildet sind, auf. Die erste, zweite und dritte Strukturschicht 254a, 254b und 254c können aus Titanoxid (TiO2) gebildet sein.
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Hier ist ein Bereich der zweiten Strukturschicht 254b kleiner als ein Bereich der ersten Strukturschicht 254a und ein Bereich der dritten Strukturschicht 254c ist kleiner als der Bereich der zweiten Strukturschicht 254b. Das heißt, die Fläche der zweiten Strukturschicht 254b ist kleiner als die Fläche der ersten Strukturschicht 254a und größer als die Fläche der dritten Strukturschicht 254c. Ferner sind die Mitten der ersten, zweiten und dritten Strukturschichten 254a, 254b und 254c auf derselben Linie angeordnet. Mit anderen Worten sind die zweite und dritte Strukturschicht 254b und 254c auf dem Mittenabschnitt der ersten Strukturschicht 254a angeordnet.
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Dementsprechend hat ein Mittenabschnitt der ersten reflektierenden Struktur 254, in dem die erste, zweite und dritte Strukturschicht 254a, 254b und 254c gestapelt sind, die niedrigste Lichtdurchlässigkeit, ein Randabschnitt der ersten reflektierenden Struktur 254, bei dem nur die erste Strukturschicht 254a angeordnet ist, hat die höchste Lichtdurchlässigkeit, und ein Abschnitt der ersten reflektierenden Struktur 254, in dem die erste und zweite Strukturschicht 254a und 254b gestapelt sind, weist eine höhere Lichtdurchlässigkeit auf als der Mittenabschnitt der ersten reflektierenden Struktur 254 und ist niedriger als diejenige des Randabschnitts der ersten reflektierenden Struktur 254. Die erste reflektierende Struktur 254 der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. In anderen alternativen Ausführungsformen kann die erste reflektierende Struktur 254 aus einer einzelnen Schicht mit unterschiedlicher Dicke gebildet sein. Beispielsweise kann die Dicke des Mittenabschnitts der einschichtigen ersten reflektierenden Struktur dicker sein als die Dicke des Randabschnitts davon. Unterschiedliche Durchlässigkeiten können auch mit solchen Strukturen erreicht werden.
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Die erste reflektierende Struktur 254 kann in der Draufsicht eine Kreisform aufweisen, wie in 3B gezeigt ist oder kann in Draufsicht eine tetragonale Form aufweisen, wie in 3C gezeigt, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Zusätzlich kann die zweite reflektierende Struktur 256 in Abhängigkeit von einer Position unterschiedliche Durchlässigkeit haben, und eine solche zweite reflektierende Struktur 256 kann dieselbe Struktur wie die erste reflektierende Struktur 254 haben.
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Wieder bezugnehmend auf 1 und 2, kann die Fluoreszenzfolie 270 auf der Streuungsplatte 260 angeordnet sein. Die Fluoreszenzfolie 270 kann mindestens eine fluoreszierende Substanz enthalten, die einen Teil des ersten Farblichts absorbiert, das in der LED-Baugruppe 220 erzeugt wird, und Licht mit mindestens einer Farbe erzeugen, die sich von der ersten Farbe unterscheidet.
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In dem Fall der Verwendung der fluoreszierenden Folie 270 werden das in der LED-Baugruppe 220 erzeugte erste Farblicht und das Licht der Farbe, das mittels der fluoreszierenden Folie 270 erzeugt wurde, gemischt, um schließlich weißes Licht zu erzeugen, und das weiße Licht kann an das Flüssigkristallpanel 300 bereitgestellt werden.
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Wenn die LED-Baugruppe 220 beispielsweise blaues Licht als erstes Farblicht erzeugt, kann die fluoreszierende Schicht 270 einen Teil des blauen Lichts absorbieren und gelbes Licht als zweites Farblicht erzeugen.
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Alternativ kann, wenn die LED-Baugruppe 220 weißes Licht erzeugt, die fluoreszierende Folie 270 weggelassen werden.
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Die optische Folie 280 mit mindestens einer Folie kann auf der fluoreszierenden Folie 270 angeordnet sein. Die mindestens eine Folie kann zum Beispiel eine Lichtkonzentrationsfolie sein. In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die optische Folie 280 drei Folien, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Das Flüssigkristallpanel 300 ist über der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 angeordnet. Das Flüssigkristallpanel 300 steuert die Lichtdurchlässigkeit einer Flüssigkristallschicht und zeigt ein Bild an. Das Flüssigkristallpanel 300 kann ein erstes Substrat (oder ein unteres Substrat) 301, ein zweites Substrat (oder ein oberes Substrat) 302, das dem ersten Substrat 301 zugewandt ist und daran befestigt ist, und eine Flüssigkristallschicht (nicht gezeigt), die zwischen dem ersten und zweiten Substrat 301 und 302 angeordnet ist, aufweisen. Andererseits können, obwohl dies in den Figuren nicht gezeigt ist, ein erster Polarisator und ein zweiter Polarisator an den Außenflächen des ersten Substrats 301 bzw. des zweiten Substrats 302 angebracht sein.
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In dem Flüssigkristallpanel 300 kann die Flüssigkristallschicht für jedes Pixel mittels eines elektrischen Feldes betrieben werden, das mittels einer Datenspannung und einer an jedes Pixel angelegten, gemeinsamen Spannung erzeugt wird, und somit kann ein Farbbild entsprechend der Lichtdurchlässigkeit der Flüssigkristallschicht angezeigt werden.
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Der Panel-Treiberabschnitt 310 kann mit einem Padabschnitt, der auf dem ersten Substrat 301 vorgesehen ist, verbunden sein und jedes Pixel des Flüssigkristallpanels 300 ansteuern. Zum Beispiel kann der Panel-Treiberabschnitt 310 eine Vielzahl von Schaltungsschichten 311, die mit dem Padabschnitt des Flüssigkristallpanels 300 verbunden sind, einen auf jeder Schaltungsschicht 311 angeordneten Daten-IC 313, eine mit den Schaltungsschichten 311 verbundene gedruckte Anzeige-Leiterplatte 312 und eine auf der gedruckten Anzeige-Leiterplatte 312 angeordnete Zeitpunkt-Steuerschaltung 314 aufweisen.
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Die Zeitpunkt-Steuerschaltung 314 kann digitale Bilddaten, die von einem externen Treibersystem (nicht gezeigt) eingegeben werden, sortieren und verarbeiten, um Pixeldaten für jeweilige Pixel des Flüssigkristallpanels 300 als Reaktion auf Zeitpunkt-Synchronisationssignale, die von dem externen Treibersystem zugeführt werden, erzeugen und führt die Pixeldaten dem Daten-IC 313 zu. Zusätzlich kann die Zeitpunkt-Steuerschaltung 314 ein Daten-Steuerungssignal und ein Gate-Steuerungssignal basierend auf den Zeitpunkt-Synchronisationssignalen erzeugen, um den Ansteuerzeitpunkt jeweils des Daten-ICs 313 und eines Gate-ICs (nicht gezeigt) zu steuern.
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Ferner kann die Zeitpunkt-Steuerschaltung 314 einen Emissionsbetrieb der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 gemäß einem lokalen Zeitpunkt-Verfahren steuern und die Helligkeit des Flüssigkristallpanels 300 für jeden Bereich individuell steuern.
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Wie oben beschrieben, kann bei dieser Ausführungsform, da die Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 eine Direkt-Typ Hintergrundbeleuchtungseinheit ist, das lokale Dimm-Betrieb, bei dem das Flüssigkristallpanel 300 für jeden Bereich angesteuert wird, realisiert werden. Somit kann ein Kontrastverhältnis verbessert werden und der Energieverbrauch kann reduziert werden.
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Da ferner die reflektierende Strukturfolie 250 vorgesehen ist, die die ersten reflektierenden Strukturen 254, die den jeweiligen LED-Baugruppen 220 entsprechen, enthält, kann Licht, das in die vertikale Richtung nach oben ausgegeben wird, verringert werden, und dadurch kann der heiße Fleck verhindert werden, wodurch die Bildqualität verbessert wird.
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Das Licht kann zudem mittels der reflektierenden Strukturfolie 250 reflektiert werden und sich in die Seitenrichtung ausbreiten, und somit kann eine optische Lücke der Direkt-Typ Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 reduziert werden. Dementsprechend kann eine Dicke der Hintergrundbeleuchtungseinheit 200 verringert werden und die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 10 kann in einem dünnen Profil implementiert werden.
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Da außerdem die Trennwand 240, die mindestens eine LED-Baugruppe 220 umgibt, vorgesehen ist, kann der Pfad des von der LED-Baugruppe 220 emittierten Lichts geändert werden, und das Halo-Phänomen kann während des lokalen Dimm-Betriebs verhindert werden.
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4 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Lichtpfad in einer Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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In 4 wird, wenn der lokale Dimm-Betrieb durchgeführt wird, Licht nur von der LED-Baugruppe 220 in einen ersten Bereich A1 ausgegeben, der ein lokaler Dimm-Bereich ist, und Licht wird nicht von der LED-Baugruppe 220 in einem zweiten Bereich A2 ausgegeben, der ein nicht-lokaler Dimm-Bereich ist.
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Hier wird erstes Licht L1, das in eine Seitenrichtung von der LED-Baugruppe 220 des ersten Bereichs A1 emittiert wird und in Richtung des zweiten Bereichs A2 läuft, mittels der Trennwand 240 total reflektiert oder reflektiert, mittels der reflektierenden Strukturfolie 250 in dem ersten Bereich A1 weitergeleitet und dann der Streuungsplatte 260 zugeführt.
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Zusätzlich wird zweites Licht L2, das ein Teil des Lichts ist, das von der LED-Baugruppe 220 des ersten Bereichs A1 nach oben emittiert wird und in Richtung der ersten reflektierenden Struktur 254 im ersten Bereich A1 läuft, mittels der ersten reflektierenden Struktur 254 im ersten Bereich A1 weitergeleitet und der Streuungsplatte 260 zugeführt.
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Ferner wird drittes Licht L3, das ein verbleibender Teil des von der LED-Baugruppe 220 des ersten Bereich A1 nach oben emittierten Lichts ist und in Richtung der ersten reflektierenden Struktur 254 im ersten Bereich A1 läuft, mittels der ersten reflektierenden Struktur 254 im ersten Bereich A1 reflektiert, mittels einer Oberfläche der Leiterplatte 210 reflektiert, mittels der Trennwand 240 total reflektiert oder reflektiert, mittels der reflektierenden Strukturfolie 250 im ersten Bereich A1 weitergeleitet und dann der Streuungsplatte 260 zugeführt.
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Dementsprechend werden, wenn der lokale Dimm-Betrieb durchgeführt wird, das erste Licht L1, das zweite Licht L2 und das dritte Licht L3, die von der LED-Baugruppe 220 in dem ersten Bereich A1, der der lokale Dimm-Bereich ist, emittiert werden, nur in dem ersten Bereich A1 ausgegeben und werden nicht in dem zweiten Bereich A2 ausgegeben, der der nicht-lokale Dimm-Bereich ist.
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Wenn die Trennwand 240 andererseits nicht vorhanden ist, wird Licht L11, das in die Seitenrichtung von der LED-Baugruppe 220 des ersten Bereichs A1 emittiert wird und in Richtung des zweiten Bereichs A2 läuft, mittels der reflektierenden Strukturfolie 250 in den zweiten Bereich A2 weitergeleitet und der Streuungsplatte 260 zugeführt. Zusätzlich wird Licht L31, das von der LED-Baugruppe 220 des ersten Bereichs A2 nach oben emittiert wird und mittels der ersten reflektierenden Struktur 254 in dem ersten Bereich A1 reflektiert wird, mittels der Oberfläche der Leiterplatte 210 reflektiert, mittels der reflektierenden Strukturfolie 250 in dem zweiten Bereich A2 weitergleitet und der Streuungsplatte 260 zugeführt. Wenn also das lokale Dimm-Betrieb durchgeführt wird, wird Licht L11 und L31, das von der LED-Baugruppe 220 des ersten Bereichs A1 emittiert wird, der der lokale Dimm-Bereich ist, im zweiten Bereich A2, der der nicht-lokale Dimm-Bereich ist, ausgegeben, wodurch das Halo-Phänomen verursacht wird.
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Wie oben beschrieben, ist es in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung möglich, das Halo-Phänomen, bei dem Licht während des lokalen Dimm-Betriebs über den lokalen Dimm-Bereich hinaus ausgegeben wird, zu verhindern, da die Trennwand 240 zwischen benachbarten LED-Baugruppen 220 ausgebildet ist.
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Die Trennwand 240 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann verschiedene Strukturen aufweisen, und dies wird unter Bezugnahme auf die 5A bis 5C beschrieben.
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5A bis 5C sind Draufsichten, die schematische Strukturen von einer Trennwand gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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In 5A bis 5C kann die Trennwand 240 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erste Abschnitte 240a in einer ersten Richtung, zweite Abschnitte 240b in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung kreuzt, und einen dritten Abschnitt 240c, der mit den Enden der ersten und zweiten Abschnitte 240a und 240b verbunden ist, und die ersten und zweiten Abschnitte 240a und 240b umgibt, aufweisen. Hier kreuzen die ersten Abschnitte 240a und die zweiten Abschnitte 240b einander, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Wie in 5A gezeigt, kann eine LED-Baugruppe 220 mittels der Trennwand 240 umgeben sein. In diesem Fall können die LED-Baugruppen 220 voneinander beabstandet sein und mit entsprechend vorbestimmten Abständen dazwischen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung angeordnet sein und ein Teil der Trennwand 240, der die LED-Baugruppe 220 umgibt, kann eine rechteckige oder quadratische Form haben.
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Alternativ können, wie in 5B und 5C gezeigt, vier LED-Baugruppen 220 mittels der Trennwand 240 umgeben sein. In diesem Fall können die LED-Baugruppen 220 voneinander beabstandet sein und mit entsprechend vorbestimmten Abständen dazwischen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung angeordnet sein, und ein Teil der Trennwand 240, der vier LED-Baugruppen 220 umgibt, kann eine rechteckige oder quadratische Form von 5B haben oder kann eine rhombische Form von 5C haben.
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Die Trennwand der vorliegenden Offenbarung kann unterschiedlich eingerichtet sein, und Konfigurationen der Trennwand gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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6A und 6B sind schematische Querschnittsansichten einer Hintergrundbeleuchtungseinheit mit einer Trennwand gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Hier sind die gleichen Teile wie bei der vorherigen Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen oder vereinfacht.
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In der 6A und 6B kann die Trennwand 242 und 242a der Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als eine Nut ausgebildet sein, die in dem Verkapselungselement 230 ausgebildet ist. Dabei kann die Seitenfläche der Trennwand 242 und 242a im Wesentlichen senkrecht zu der Leiterplatte 210 sein. Alternativ kann die Seitenfläche der Trennwand 242 und 242a in einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Leiterplatte 210 geneigt sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Wie in 6A gezeigt, kann die Höhe der Trennwand 242, d. h. eine Tiefe der Nut, im Wesentlichen gleich der Dicke des Verkapselungselements 230 sein. Alternativ kann, wie in 6B gezeigt, die Höhe der Trennwand 242a kleiner als die Dicke des Verkapselungselements 230 sein, und die Trennwand 242a kann so ausgebildet sein, dass sie eine vorbestimmte Höhe von einer oberen Oberfläche des Verkapselungselements 230 aufweist, d. h. eine Oberfläche des Verkapselungselements 230 kontaktiert die reflektierende Strukturfolie 250. Die Trennwand 242 von 6A ist zum Verhindern des Halo-Phänomens effektiver als die Trennwand 242a von 6B.
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Die Trennwand 242 und 242a hat einen niedrigeren Brechungsindex als den des Verkapselungselements 230 und reflektiert das Licht von der LED-Baugruppe 220 vollständig, wodurch das Halo-Phänomen während des lokalen Dimm-Betriebs verhindert wird.
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Dabei kann die Breite der Trennwand 242 und 242a gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung 1/4 des Abstands p der LED-Baugruppe 220 sein. Hier kann die zweite reflektierende Struktur 256 der 2 über der Trennwand 242 und 242a weggelassen werden.
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Zweite Ausführungsform
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7A und 7B sind schematische Querschnittsansichten einer Hintergrundbeleuchtungseinheit mit einer Trennwand gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Hier sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der vorherigen Ausführungsform versehen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen oder vereinfacht.
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Wie in 7A gezeigt, kann die Trennwand 244 der Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus einem separaten Harz gebildet sein. Hier hat die Trennwand 244 einen niedrigeren Brechungsindex als den des Verkapselungselements 230. Das Halo-Phänomen kann effektiver verhindert werden, wenn ein Unterschied zwischen den Brechungsindizes der Trennwand 244 und des Verkapselungselements 230 zunimmt. Zum Beispiel kann der Unterschied zwischen den Brechungsindizes der Trennwand 244 und des Verkapselungselements 230 0,1 oder mehr betragen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Die Seitenfläche der Trennwand 244 kann in Bezug auf die Leiterplatte 210 im Wesentlichen geneigt sein. Die Seitenfläche der Trennwand 244 kann abhängig von einer Position eine variable Neigung haben, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Die Höhe der Trennwand 244 kann gleich oder größer als die Höhe der LED-Baugruppe 220 sein und kleiner oder gleich der Dicke des Verkapselungselements 230 sein.
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Die Trennwand 244 reflektiert Licht total von der LED-Baugruppe 220, wodurch das Halo-Phänomen während des lokalen Dimm-Betriebs verhindert wird. Hier ist es zum Verhindern des Halo-Phänomens effektiver, dass die Höhe der Trennwand 244 kleiner als die Dicke des Verkapselungselements 230 ist.
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Dabei kann die zweite reflektierende Struktur 256 über der Trennwand 244 ausgebildet sein und eine helle Linie und/oder dunkle Linie aufgrund der Trennwand 244 einstellen.
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Unterdessen, wie in 7B gezeigt, kann die Trennwand 244 der Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Harzschicht 244a aus einem separaten Harz und eine reflektierende Schicht 244b, die die Harzschicht 244a bedeckt, aufweisen. Hier weist die reflektierende Schicht 244b ein reflektierendes Material zum Reflektieren von Licht auf. Beispielsweise kann das reflektierende Material Titanoxid (TiO2), Silber (Ag) oder Aluminium (Al) sein, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Seitenfläche der Trennwand 244 kann in Bezug auf die Leiterplatte 210 im Wesentlichen geneigt sein. Die Seitenfläche der Trennwand 244 kann abhängig von einer Position eine variable Neigung aufweisen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Die Höhe der Trennwand 244 kann gleich oder größer der Höhe der LED-Baugruppe 220 sein und kleiner oder gleich der Dicke des Verkapselungselements 230 sein.
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Die reflektierende Schicht 244b der Trennwand 244 reflektiert Licht von der LED-Baugruppe 220, wodurch das Halo-Phänomen während des lokalen Dimm-Betriebs verhindert wird. Hier ist es zum Verhindern des Halo-Phänomens effektiver, dass die Höhe der Trennwand 244 kleiner als die Dicke des Verkapselungselements 230 ist.
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Dabei kann die zweite reflektierende Struktur 256 über der Trennwand 244 angeordnet sein und eine helle Linie und/oder eine dunkle Linie aufgrund der Trennwand 244 einstellen.
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Dritte Ausführungsform
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8 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit mit einer Trennwand gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Hier sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der vorherigen Ausführungsform versehen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen oder vereinfacht.
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Wie in 8 gezeigt, kann die Trennwand 246 der Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als abstehende Abschnitte der Leiterplatte 210 eingerichtet sein.
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Insbesondere kann die Leiterplatte 210 vertiefte Abschnitte 212 und den abstehenden Abschnitt zwischen benachbarten, vertieften Abschnitten 212 aufweisen und die Trennwand 246 der Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann aus den abstehenden Abschnitten gebildet sein.
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Unterdessen kann eine reflektierende Schicht 214 ferner auf einer Oberfläche der Leiterplatte 210 mit den vertieften Abschnitten 212 und den abstehenden Abschnitten gebildet sein und in diesem Fall kann die Trennwand 246 der Hintergrundbeleuchtungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform die Vorsprünge der Leiterplatte 210 sein, auf der die reflektierende Schicht 214 ausgebildet ist.
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Die reflektierende Schicht 214 kann aus weißem Fotolötlack oder Titanoxid (TiO2) gebildet sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Die Höhe der Trennwand 246, d.h. eine Höhe des Vorsprungs oder eine Tiefe des vertieften Abschnitts 212, kann gleich oder größer als die Höhe der LED-Baugruppe 220 sein und kleiner oder gleich der Dicke des Verkapselungselements 230 sein.
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Die Seitenfläche der Trennwand 246 kann in Bezug auf die Leiterplatte 210 im Wesentlichen geneigt sein. Alternativ kann die Seitenfläche der Trennwand 246 im Wesentlichen senkrecht zu der Leiterplatte sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Die Trennwand 246 reflektiert Licht von der LED-Baugruppe 220, wodurch das Halo-Phänomen während des lokalen Dimm-Betriebs verhindert wird. Hier ist es zum Verhindern des Halo-Phänomens effektiver, dass die Höhe der Trennwand 246 kleiner als die Dicke des Verkapselungselements 230 ist.
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Dabei kann die zweite reflektierende Struktur 256 über der Trennwand 246 angeordnet sein und kann aufgrund der Trennwand 246 eine helle Linie und/oder eine dunkle Linie einstellen.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die reflektierende Struktur über der LED-Baugruppe angeordnet und das Streuungsmittel, beispielsweise die Streuungsplatte, ist darüber angeordnet. Somit wird verhindert, dass Licht von der LED-Baugruppe nach oben ausgegeben wird, und der optische Abstand kann verringert werden. Dementsprechend kann der Mura-Effekt, beispielsweise der heiße Fleck, verhindert werden, wodurch die Bildqualität verbessert wird, und die Hintergrundbeleuchtungseinheit und die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung können in einem dünnen Profil implementiert werden.
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Da die Trennwand zwischen benachbarten LED-Baugruppen ausgebildet ist, ist es während des lokalen Dimm-Betriebs möglich, das Halo-Phänomen, bei dem Licht über den lokalen Dimm-Bereich hinaus ausgegeben wird zu verhindern und somit kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit und das Flüssigkristall-Anzeigepanel realisiert werden, das ein Bild von hoher Qualität bereitstellt.
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Verschiedene Ausführungsformen stellen eine Hintergrundbeleuchtungseinheit bereit, aufweisend: eine Leiterplatte; eine Vielzahl von LED-Baugruppen, die auf der Leiterplatte angeordnet sind; eine Trennwand auf der Leiterplatte, die mindestens eine LED-Baugruppe umgibt; ein Verkapselungselement, das die Vielzahl von LED-Baugruppen und die Trennwand bedeckt; und eine reflektierende Strukturfolie über dem Verkapselungselement, das eine Vielzahl von ersten reflektierenden Strukturen aufweist, die jeweils der Vielzahl von LED-Baugruppen entsprechen, wobei eine Höhe der Trennwand gleich oder größer als eine Höhe der mindestens einen LED-Baugruppe ist und kleiner oder gleich einer Dicke des Verkapselungselements ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen beträgt eine Breite der Trennwand 1/5 bis 1/4 eines Abstands der Vielzahl von LED-Baugruppen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die Trennwand erste Abschnitte in einer ersten Richtung, zweite Abschnitte in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung kreuzt, und einen dritten Abschnitt, der mit den Enden der ersten und zweiten Abschnitte verbunden ist und die ersten und zweiten Abschnitte umgibt.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Trennwand als eine Nut ausgebildet, die in dem Verkapselungselement ausgebildet ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Trennwand aus einem Harz gebildet, das einen niedrigeren Brechungsindex als den des Verkapselungselements hat.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die Trennwand eine Kunstharzschicht und eine die Kunstharzschicht bedeckende Reflexionsschicht.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen hat die Leiterplatte einen vertieften Abschnitt, der der mindestens einen LED-Baugruppe entspricht, und einen abstehenden Abschnitt benachbart zu dem vertieften Abschnitt, und die Trennwand ist aus dem abstehenden Abschnitt gebildet.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen nimmt eine Durchlässigkeit jeder ersten reflektierenden Struktur von einem Mittenabschnitt zu einem Randabschnitt zu.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst jede erste reflektierende Struktur eine erste, zweite und dritte Strukturschicht, die aufeinanderfolgend gestapelt sind, und eine Fläche der zweiten Strukturschicht ist kleiner als eine Fläche der ersten Strukturschicht und größer als eine Fläche der dritten Strukturschicht.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen sind die zweite und die dritte Strukturschicht auf einem Mittenabschnitt der ersten Strukturschicht angeordnet.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen ist jede erste reflektierende Struktur aus einer einzelnen Schicht gebildet, wobei deren Dicke vom Mittenabschnitt zum Randabschnitt graduell abnimmt.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die reflektierende Strukturfolie ferner eine zweite reflektierende Struktur, das der Trennwand entspricht.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die Hintergrundbeleuchtungseinheit ferner mindestens eine Streuungsplatte, eine fluoreszierende Folie und eine optische Folie über der reflektierenden Strukturfolie.
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Verschiedene Ausführungsformen stellen eine Hintergrundbeleuchtungseinheit bereit, aufweisend: eine Leiterplatte; eine Vielzahl von LED-Baugruppen, die auf der Leiterplatte angeordnet sind; eine Trennwand, die zwischen der Vielzahl von LED-Baugruppen angeordnet ist, um eine oder mehrere LED-Baugruppe(n) teilweise oder vollständig zu umgeben und eine Ausbreitungsrichtung von mindestens 40% des auf die Trennwand einfallenden Lichts zu ändern; und eine reflektierende Strukturfolie über der Vielzahl von LED-Baugruppen und mit einer Vielzahl von ersten reflektierenden Strukturen, die jeweils der Vielzahl von LED-Baugruppen entsprechen, wobei eine Höhe der Trennwand gleich oder größer als eine Höhe der mindestens einen LED-Baugruppe ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen ändert die Trennwand die Ausbreitungsrichtung des auf die Trennwand einfallenden Lichts durch Reflektieren, Brechen und/oder Streuung.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die Hintergrundbeleuchtungseinheit ferner ein Verkapselungselement, das zwischen der reflektierenden Strukturfolie und der Vielzahl von LED-Baugruppen angeordnet ist, wobei das Verkapselungselement die Vielzahl von LED-Baugruppen und die Trennwand bedeckt.
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Verschiedene Ausführungsformen stellen eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung bereit, aufweisend: ein Flüssigkristallpanel; und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit unter dem Flüssigkristallpanel und aufweisend: eine Leiterplatte; eine Vielzahl von LED-Baugruppen, die auf der Leiterplatte angeordnet sind; eine Trennwand auf der Leiterplatte, die mindestens eine LED-Baugruppe umgibt; ein Verkapselungselement, das die Vielzahl von LED-Baugruppen und die Trennwand bedeckt; und eine reflektierende Strukturfolie über dem Verkapselungselement und eine Vielzahl von ersten reflektierenden Strukturen aufweist, die jeweils der Vielzahl von LED-Baugruppen entsprechen, wobei eine Höhe der Trennwand gleich oder größer als eine Höhe der mindestens einen LED-Baugruppe ist und kleiner oder gleich einer Dicke des Verkapselungselements ist.
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Verschiedene Ausführungsformen stellen eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung bereit, aufweisend: ein Flüssigkristallpanel; und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit unter dem Flüssigkristallpanel und aufweisend: eine Leiterplatte; eine Vielzahl von LED-Baugruppen, die auf der Leiterplatte angeordnet sind; eine Trennwand, die zwischen den Vielzahl von LED-Baugruppen angeordnet ist, um eine oder mehrere LED-Baugruppe(n) teilweise oder vollständig zu umgeben und eine Ausbreitungsrichtung von mindestens 40% des auf die Trennwand einfallenden Lichts zu ändern; und eine reflektierende Strukturfolie über der Vielzahl von LED-Baugruppen und mit einer Vielzahl von ersten reflektierenden Strukturen, die jeweils der Vielzahl von LED-Baugruppen entsprechen, wobei eine Höhe der Trennwand gleich oder größer als eine Höhe der mindestens einen LED-Baugruppe ist.
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Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen in der Hintergrundbeleuchtungseinheit und der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung einschließlich der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Somit ist beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung die Modifikationen und Variationen dieser Offenbarung abdeckt, vorausgesetzt, dass sie in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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