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Technisches Gebiet
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Aspekte der vorliegenden Erfindung beziehen auf eine Lagervorrichtung für ein Rad und insbesondere auf eine Verbesserung einer Dichtungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Um drehbar ein Rad eines Fahrzeugs zu stützen, ist eine Einheitslagervorrichtung benutzt, in welcher ein Wälzlager, ein Radmontierflansch und ähnliches integriert sind. Zum Beispiel enthält eine Lagervorrichtung von Patentdokument 1, wie in 6 aufgezeigt, einen Außenring 81, der an einer Aufhängvorrichtung, wie beispielsweise einem Gelenk, befestigt ist, und eine Innenwelle 82, welche rotierbar in dem Außenring 81 ist. Ein Schaftabschnitt 86 zum Befestigen der Lagervorrichtung an dem Gelenk ist an dem Außenumfang des Außenrings 81 bereitgestellt und ein Flansch 85 zum Befestigen des Rades ist an dem Wellenende der Innenwelle 82 bereitgestellt.
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Eine Mehrzahl von Kugeln 87 sind zwischen dem Außenring 81 und der Innenwelle 82 eingebaut. Fett ist in einem ringförmigen Raum K, der zwischen dem Innenumfang des Außenrings 81 und dem Außenumfang der Innenwelle 82 gebildet ist, versiegelt und die Laufbahnfläche, auf welcher die Kugeln 87 rollen, ist geschmiert. Dichtungsvorrichtungen sind jeweils in Öffnungsabschnitte auf beiden Seiten in der axialen Richtung des ringförmigen Raumes K eingebaut, um zu verhindern, das fremde Materie, wie beispielsweise schlammiges Wasser, in den ringförmigen Raum K eintritt.
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Die Lagervorrichtung ist in einer Position nah an der Straßenoberfläche benutzt und dem Außenbereich ausgesetzt. Daher erhält es direkt schlammiges Wasser auf der Straßenoberfläche, wenn das Fahrzeug bei regnerischem Wetter fährt. Aus diesem Grund benötigt eine Dichtungsvorrichtung, die für eine Lagervorrichtung für ein Rad benutzt wird, eine gute Dichtungswirkung.
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6 zeigt die Dichtungsvorrichtung 80, die in dem Öffnungsabschnitt auf der Seite des Flansches 85 des ringförmigen Raumes K installiert ist, auf, welche ähnlich zu der Dichtungsvorrichtung ist, die in Patentdokument 1 beschrieben ist. Die Dichtungsvorrichtung 80 ist an dem Außenring 81 befestigt und eine Kautschukdichtung 83, welche in Gleitkontakt mit der Innenwelle 82 ist, und ein zylindrischer Deckelabschnitt 84 (äußere Lippe) sind integral gebildet. Der Deckelabschnitt 84 ist an dem Außenumfang des Außenrings 81 mit einem Rand angebaut. Daher ist verhindert, dass das applizierte schlammige Wasser entlang des Außenumfangs des Außenrings 81 und in den Zwischenraum S mit Bezug auf den Flansch 984 fließt. Als ein Ergebnis kann ein Verschleiß der Lippe 83 verhindert sein.
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Somit sind in der Lagervorrichtung für ein Rad verschiedener Maßnahmen unternommen, um ein Eintreten von schlammigen Wasser zu verhindern. Da die Lagervorrichtung, wie oben beschrieben, in einem Zustand benutzt ist, in dem diese einem Außenbereich ausgesetzt ist, kann jedoch Rost auf der äußeren Umfangsfläche durch das applizierte schlammige Wasser erzeugt sein. Insbesondere wenn Kalziumchlorid gesprüht ist, um ein Vereisen der Straßenoberfläche zu verhindern, tritt Verrosten zusätzlich auf.
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Wenn Rost auf der äußeren Umfangsfläche der Lagervorrichtung auf diese Weise erzeugt ist, kann der Rost den Gleitkontaktabschnitt der Lippe 83 erreichen und die Dichtungswirkung kann reduziert sein. Die Erscheinung des Fahrzeugs ist signifikant wegen Rost verschlechtert. Aus diesem Grund gibt es einen wachsenden Bedarf in der Lagervorrichtung für ein Rad den gesamten ausgesetzten Abschnitt zu beschichten, um das Auftreten von Rost zu verhindern.
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Dokument(e) des Stands der Technik
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Patentdokument(e)
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Patentdokument 1 :
JP-A-2015-64044
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Zusammenfassung der Erfindung
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Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden sollen
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Die Lagervorrichtung für ein Rad ist in einer Massenproduktionsstätte hergestellt. Daher ist die Beschichtungsarbeit durch direktes Sprühen einer Beschichtung auf die Lagervorrichtung, die mit einem Roboter oder ähnlichem montiert wurde, durchgeführt. In diesem Fall ist, wenn die Beschichtung an dem Kunststoffteil, wie beispielsweise der Lippe 83 anhaftet, die Elastizität des Kautschuks durch die verfestigte Beschichtung vermindert und somit kann die Dichtwirkung reduziert sein. Das Kautschukmaterial kann sich durch Kontakt mit der Beschichtung zersetzen. Wenn die Beschichtung in dem Zwischenraum S verbleibt, sind der Außenring 81 und die Innenwelle 82 durch die verfestigte Beschichtung befestigt und dies verursacht ein Problem, dass das Laufdrehmoment der Innenwelle 82 schwer wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, wenn beschichtet wird, ein Abkleben durchzuführen, um zu verhindern, dass die Beschichtung an einem Kautschukteil, wie beispielsweise der Lippe 83 anhaftet.
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Da die Dichtungsvorrichtung 80, die auf der Seite des Flansches 85 installiert ist, in einem Abschnitt, der zwischen dem Flansch 85 und dem Schaftabschnitt 86 des Außenrings 81 in der axialen Richtung angeordnet ist, eingebaut ist, kann diese jedoch nicht leicht abgeklebt werden. In einer automatisierten Massenproduktionsstätte hat die Abklebvorrichtung eine komplizierte Struktur, welche die Herstellungskosten der Lagervorrichtung erhöht.
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Eine Aufgabe des Aspekts der Erfindung ist es, eine Lagervorrichtung für ein Rad bereitzustellen, welche die Notwendigkeit zum Abkleben einer Dichtungsvorrichtung beseitigt oder es möglich macht, die Dichtungsvorrichtung auf eine extrem simple Weise beim Beschichten einer äußeren Umfangsfläche der Lagervorrichtung für ein Rad abzukleben, insbesondere eine äußeren Umfangsfläche eines Bereiches, der zwischen einem Schaftabschnitt eines Außenrings und einem Flansch in der axialen Richtung angeordnet ist, auf eine solche Weise, das eine Erhöhung der Herstellungskosten verhindert ist.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Lagervorrichtung für ein Rad bereitgestellt, welche einen Außenring, der eine Außenlaufbahnfläche, die auf einem Innenumfang gebildet ist, und einen Schaftabschnitt, der radial auf einem Außenumfang auskragt und an einem Fahrzeugkörper befestigt ist, enthält, eine Innenwelle, die eine innere Laufbahnfläche, die auf einem Innenumfang gebildet ist, und einen Flansch, der auf einem Wellenende, an welchem ein Rad befestigt ist, bereit gestellt ist, enthält, eine Mehrzahl von Wälzelementen, die rotierbar zwischen der äußeren Laufbahnfläche und der inneren Laufbahnfläche bereitgestellt sind, eine Dichtungsvorrichtung, welche einen Öffnungsabschnitt auf der Flanschseite eines ringförmigen Raums, der zwischen dem Außenring und der Innenwelle gebildet ist, dichtet, und einen Abspritzring, der an der Innenwelle befestigt ist und sich axial an einer radialen Außenseite der Dichtungsvorrichtung erstreckt, enthält, in welcher die Dichtungsvorrichtung eine elastische Lippe, die an dem Außenring befestigt ist, und in Gleitkontakt mit der Innenwelle ist, und einen zylindrischen Deckelabschnitt enthält, der in elastischen Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche des Außenrings ist, und der Abspritzring zumindest einem Teil eines Außenumfangs des Deckelabschnitts in einer radialen Richtung über einen Zwischenraum gegenüberliegt.
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Vorteile der Erfindung
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Bei Beschichtung der äußeren Umfangsfläche der Lagervorrichtung für ein Rad, insbesondere der äußeren Umfangsfläche des Bereiches, der in der axialen Richtung zwischen dem befestigten Abschnitt und dem Flansch angeordnet ist, ist gemäß dem Aspekt der Erfindung ein Vorgang, wie beispielsweise ein Abkleben der Dichtungsvorrichtung nicht notwendig oder ein Abkleben kann auf eine extrem einfache Weise durchgeführt werden. Daher kann eine Erhöhung der Herstellungskosten der Lagervorrichtung für ein Rad verhindert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine axiale Schnittansicht einer Lagervorrichtung für ein Rad gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
- 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils eines Abschnitts, der durch A in 1 gezeigt ist.
- 3 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand aufzeigt, in welchem eine Beschichtung auf eine äußere Umfangsfläche eines Außenrings gesprüht ist.
- 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils ähnlich 2 in einer Lagervorrichtung für ein Rad gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils ähnlich 2 in einer Lagervorrichtung für ein Rad gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
- 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Dichtungsvorrichtung des Standes der Technik, die auf einer Flanschseite montiert ist.
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Art zum Ausführen der Erfindung
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. 1 ist eine axiale Schnittansicht einer Lagervorrichtung für ein Rad 10 (im Nachfolgenden einfach bezeichnet als „Lagervorrichtung“) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel (im nachfolgenden bezeichnet als „erstes Ausführungsbeispiel“) der Erfindung, wenn es an ein Gelenk 90, welches eine Aufhängungsvorrichtung eines Fahrzeugs ist, montiert ist. In 1 ist eine Dichtungsvorrichtung auf eine vereinfachte Weise aufgezeigt. In der folgenden Beschreibung ist eine Richtung einer Rotationsachse m der Lagervorrichtung 10 als eine Axialrichtung bezeichnet, eine Richtung orthogonal zu der Rotationsachse m ist als eine Radialrichtung bezeichnet und eine Richtung einer Umkreisung der Rotationsachse m ist als eine Umfangsrichtung bezeichnet. In 1 ist die rechte Seite der Zeichnung die Außenseite des Fahrzeugs und die linke Seite ist die Innenseite des Fahrzeugs. Daher ist in der folgenden Beschreibung die rechte Seite der Zeichnung als „Außenseite“ bezeichnet und die linke Seite ist als „Innenseite“ bezeichnet.
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Die Lagervorrichtung 10 enthält einen Außenring 11, eine Innenwelle 12, eine Mehrzahl von Kugeln 13 als Wälzelemente, eine Halterung 14, eine erste Dichtungsvorrichtung 15 und eine zweite Dichtungsvorrichtung 30.
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Der Außenring 11 ist durch Heißschmieden von Kohlenstoffstahl hergestellt und ein Außenringhauptkörper 11 a mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form und eine Mehrzahl von Schaftabschnitten 16 sind integral gebildet.
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Eine doppelreihige äußere Laufbahnfläche 17 ist auf dem Innenumfang des Außenrings 11 gebildet. Eine Dichtungsvorrichtungsmontierfläche 18 ist auf der Innenseite der äußeren Laufbahnfläche 17 gebildet und eine Dichtungsvorrichtungsmontierfläche 19 ist auf der äußeren Seite der äußeren Laufbahnfläche 17 gebildet.
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Der Schaftabschnitt 16 ist in einer Richtung, die in der radialen Richtung von dem äußeren Umfang des Außenringhauptkörpers 11a auskragt, gebildet. Ein Drehvorgang ist auf der Innenseite von jedem Schaftabschnitt 16 durchgeführt und eine Montierfläche 20, die orthogonal zu der Rotationsachse m ist, ist gebildet. Jeder Schaftabschnitt 16 ist mit einem Schraubenloch, das die axiale Richtung durchdringt, gebildet und die Lagervorrichtung 10 ist an dem Gelenk 90 durch Schrauben einer Schraube 21 in das Schraubenloch befestigt.
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Die Innenwelle 12 enthält eine Nabenwelle 23 und einen Innenring 24.
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In der Nabenwelle 23 sind ein Gewindeschaft 25 und ein Flansch 26 integral durch Heißschmieden von Kohlenstoffstahl gebildet. Eine innere Laufbahnfläche 27 ist auf dem Außenumfang des Gewindeschafts 25 gebildet. Der Flansch 26 hat eine Scheibenform und ist auf einem Schaftendabschnitt auf der äußeren Seite des Gewindeschafts 25 in einer Richtung gebildet, die orthogonal zu der Rotationsachse m ist. Eine Mehrzahl von Nabenschrauben 22 ist an einem Flansch 26 montiert, um nach außen in der axialen Richtung auszukragen und ein Rad (nicht aufgezeigt) ist von der rechten Seite der Zeichnung angebracht.
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Der Innenring 24 ist aus Lagerstahl gemacht und die andere innere Laufbahnfläche 27 ist auf dem Außenumfang davon gebildet. Der Innenring 24 ist integral mit der Nabenwelle 23 durch koaxiales Einpassen in den Wellenendabschnitt auf der Innenseite des Gewindeschafts 25 und ein anschließendes plastisches Deformieren des Wellenendabschnitts befestigt.
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Ein ringförmiges Teil 44 (siehe 2) ist an einem Eckenabschnitt, wo der Gewindeschaft 25 der Innenwelle 12 und der Flansch 26 verbunden sind, angebracht und ein Teil des ringförmigen Teils 44 bildet ein Abspritzring 40. Die Details des Abspritzrings 40 werden unten zusammen mit der Form der zweiten Dichtungsvorrichtung 30 beschrieben werden.
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Die Kugeln 13 sind rotierbar zwischen den äußeren Laufbahnflächen 17 und den inneren Laufbahnflächen 27 eingebaut und sind durch die Halterung 14 in im Wesentlichen gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung gehalten. Somit ist die Innenwelle 12 rotierbar mit Bezug auf den Außenring 11 gestützt. Fett ist in einem ringförmigen Raum K, der zwischen dem Innenumfang des Außenrings 11 und dem Außenumfang des Gewindeschafts 25 gebildet ist, eingeschlossen und die Kontaktabschnitte zwischen den Kugeln 13 und den Laufbahnflächen 17 und 27 sind geschmiert.
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Der ringförmige Raum K ist auf beiden Seiten in der axialen Richtung offen und die erste Dichtungsvorrichtung 15 ist in den Öffnungsabschnitt auf der Innenseite eingebaut und die zweite Dichtungsvorrichtung 30 ist in den Öffnungsabschnitt auf der Außenseite eingebaut. Somit ist verhindert, das fremde Materie, wie beispielsweise schlammiges Wasser und Staub, in den ringförmigen Raum K eintritt.
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Als Nächstes wird der Montierzustand der zweiten Dichtungsvorrichtung 30 beschrieben werden. Das erste Ausführungsbeispiel ist durch die Form der zweiten Dichtungsvorrichtung 30 und des Abspritzrings 40, der radial außen installiert ist, gekennzeichnet. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils eines Abschnitts, der durch A in 1 aufgezeigt ist.
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Wie in 2 aufgezeigt, enthält die zweite Dichtungsvorrichtung 30 einen Metallkern 31, eine Mehrzahl von Lippen 32 und ein Deckelabschnitt 33.
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Der Metallkern 31 ist durch Pressen einer Kohlenstoffstahlplatte oder ähnlichem gebildet. Jede Lippe 32 und der Deckelabschnitt 33 sind durch Vulkanisation und Gießen eines elastischen Körpers, wie beispielsweise Acrylkautschuk, in eine Matrize gebildet und sind an dem Metallkern 31 durch Vulkanisationshaftung befestigt.
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Der Metallkern 31 enthält einen Basisabschnitt 34 mit einer ringförmigen Form, einen Lippenhalteabschnitt 35, der sich radial nach innen von einem axialen Ende davon erstreckt, und einen ringförmigen Abschnitt 36, der sich radial nach außen von dem anderen axialen Ende des Basisabschnitts 34 erstreckt. Die zweite Dichtungsvorrichtung 30 ist an dem Außenring durch Presspassen des Außenumfangs des Basisabschnitts 34 an die Dichtungsvorrichtungsmontierfläche 90 befestigt. Der ringförmige Abschnitt 36 grenzt an die Endfläche des Außenrings 11 in der axialen Richtung an.
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Jede Lippe 32 ist durch den Lippenhalteabschnitt 35 auf der inneren Umfangsseite des Basisabschnitts 34 gestützt. Jede Lippe 32 ist in Gleitkontakt mit dem ringförmigen Teil 44, dass an die Innenwelle 12 montiert ist, wobei somit verhindert wird, das fremde Materie in den ringförmigen Raum K eintritt.
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Der Deckelabschnitt 33 hat eine zylindrische Form und erstreckt sich in der axialen Richtung von dem Außenumfang des ringförmigen Abschnitt 36 entlang der Außenumfangs des Außenrings 11. Ein konvexer Abschnitt 37 ist auf dem Innenumfang des Deckelabschnitts 33 bereitgestellt, um radial nach innen über den gesamten Umfang auszukragen. Die innere Durchmesserdimension des konvexen Abschnitts 37 ist kleiner als die äußere Durchmesserdimension des Außenrings 11 und der Deckelabschnitt 33 ist in elastischen Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Außenrings 11.
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Das ringförmige Teil 44 enthält einen Dichtungsgleitkontaktabschnitt 45, wo die Lippe 32 gleitet, und den Abspritzring 40, der die zweite Dichtungsvorrichtung 30 abdeckt. Das ringförmige Teil 44 ist durch Pressen einer dünnen Edelstahlplatte hergestellt und der Dichtungsgleitkontaktabschnitt 45 und der Abspritzring 40 sind integral gebildet.
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Das ringförmige Teil 44 ist entlang der Umrissform der Innenwelle 12 eingebaut und der axiale Querschnitt des Dichtungsgleitkontaktabschnitts 45 hat eine Bogenform. Ein Endabschnitt der inneren Umfangsseite des Dichtungsgleitkontaktabschnitts 45 erstreckt sich in der axialen Richtung und hat eine zylindrische Form. Eine innere Durchmesserdimension D ist kleiner als die äußere Durchmesserdimension der Innenwelle 12 und das ringförmige Teil 44 ist auf dem Außenumfang der Innenwelle 12 in einem Presspassungszustand montiert. Ein Endabschnitt auf der äußeren Umfangsseite des Dichtungsgleitkontaktabschnitts 45 erstreckt sich nach außen in der radialen Richtung und ein flacher Plattenabschnitt 46 ist in einer Richtung, die orthogonal zu der Rotationsachse m ist, gebildet. Der flache Plattenabschnitt 46 grenzt an den Flansch 26 in der axialen Richtung an. Ein Zwischenraum s1 in der axialen Richtung ist zwischen dem flachen Plattenabschnitt 46 und der zweiten Dichtungsvorrichtung 30 bereitgestellt und der Außenring 11 und die Innenwelle 12 sind nicht in Kontakt miteinander.
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Der Abspritzring 40 ist durch Biegen des äußeren Umfangsendes des flachen Plattenabschnitts 46 in einen rechten Winkel in der axialen Richtung gebildet. Der Abspritzring 40 hat eine zylindrische Form und erstreckt sich in der axialen Richtung von dem Flansch 26 zu der zweiten Dichtungsvorrichtung 30. Die innere Durchmesserdimension des Abspritzrings 40 ist etwas größer als die äußere Durchmesserdimension des Deckelabschnitts 33. Der Abspritzring 40 ist dem Deckelabschnitt 33 mit einem Zwischenraum s2 in der radialen Richtung zugewandt.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der innere Seitenendabschnitt des Abspritzrings 40 weiter zu der Innenseite als der Innenseitenendabschnitt des Deckelabschnitts 33. Dadurch liegt der Abspritzring 40 der Gesamtlänge in der axialen Richtung des Deckelabschnitts 33 in der radialen Richtung über den Zwischenraum s2 gegenüber.
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Als Nächstes wird die operative Wirkung des Abspritzrings 40 in der Lagervorrichtung 10 des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben werden. Der Abspritzring 40 ist besonders effektiv, wenn ein Abschnitt (ein Bereich, der durch eine 2-Punkt-Kettenlinie E in 1 aufgezeigt ist), der in der axialen Richtung zwischen dem Flansch 26 und dem Schaftabschnitt 16 (befestigter Abschnitt des Außenrings 11) des Außenrings 11 angeordnet ist, beschichtet ist.
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Eine Beschichtung ist durch Sprühen einer Beschichtung mit kompressierter Luft durchgeführt. 3 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand aufzeigt, in welchem eine Beschichtung auf die äußere Umfangsfläche des Außenrings 11 durch eine Beschichtungsvorrichtung 42 gesprüht ist. Hier ist ein Fall, wo die äußere Umfangsfläche des Außenrings 11 beschichtet ist, als ein Beispiel beschrieben. Jedoch gilt das gleiche für den Fall, wo die äußere Umfangsfläche der Lagervorrichtung beschichtet ist.
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Wie in 3 aufgezeigt, erstreckt sich in dem ersten Ausführungsbeispiel der Abspritzring 40, der an der Innenwelle 12 befestigt ist, in der axialen Richtung außerhalb der zweiten Dichtungsvorrichtung 30 in der radialen Richtung. Daher ist der axiale Zwischenraum s1 zwischen der zweiten Dichtungsvorrichtung 30 und dem Flansch 26 durch den Abspritzring 40 bei Betrachtung von der Außenseite in der radialen Richtung bedeckt, so dass die Beschichtung, die zu der äußeren Umfangsfläche des Außenrings 11 gesprüht ist, nicht in den Zwischenraum s1 eintritt.
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Wenn angenommen ist, dass der Abspritzring 40 nicht bereitgestellt ist, tritt die Beschichtung, die zu der äußeren Umfangsfläche des Außenrings 11 gesprüht ist, leicht in den Zwischenraum s1 ein. Aus diesem Grund haftet die Beschichtung an der Lippe 32 und verfestigt sich dann. In solch einem Zustand, in dem die verfestigte Beschichtung anhaftet, ist die Elastizität der Lippe 32 vermindert, so dass die Dichtungswirkung ist reduziert. Es gibt die Möglichkeit, dass sich das Kautschukmaterial, das die Lippe 32 bildet, wegen dem Kontakt mit der Beschichtung zersetzt. Da der Zwischenraum s1 extrem klein ist, kann die Beschichtung in dem Zwischenraum s1 verbleiben und sich dann verfestigen. In diesem Fall gibt es die Möglichkeit, dass eine reibungslose Rotation der Innenwelle 12 behindert sein kann, dadurch, dass die Innenwelle 12 und der Außenring 11 befestigt sind, oder das Laufdrehmoment der Innenwelle 12 schwerer wird.
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Andererseits kann in dem ersten Ausführungsbeispiel, da die Beschichtung nicht von dem Zwischenraum s1 eintritt, die Dichtungswirkung der Lippe 32 bevorzugt erhalten sein. Da die Beschichtung nicht zwischen dem Außenring 11 und dem Flansch 26 verbleibt, kann eine reibungslose Rotation der Innenwelle 12 erhalten sein.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der dicke Abschnitt 33 durch den Abspritzring 40 über die gesamte axiale Richtung bedeckt, so dass es möglich ist zu verhindern, dass die Beschichtung direkt auf den Deckelabschnitt 33 gesprüht wird. Da die Beschichtung nicht an dem Deckelabschnitt 33 anhaftet, kann die Elastizität des Deckelabschnitts 33 erhalten sein und das Kautschukmaterial, das den Deckelabschnitt 33 bildet, ist nicht zersetzt.
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Der Innenseitenendabschnitt des Abspritzrings 40 erstreckt sich weiter zu der Innenseite als der Innenseitenendabschnitt des Deckelabschnitts 33. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass die Beschichtung auf den Deckelabschnitt 33 gesprüht wird, sogar, wenn die Sprührichtung der Beschichtung geneigt ist.
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Da die Beschichtung nicht auf den Deckelabschnitt 33 gesprüht ist, verbleibt die Beschichtung nicht in dem Zwischenraum s2 in der radialen Richtung zwischen dem Abspritzring 40 und dem Deckelabschnitt 33. Daher kann, da verhindert werden kann, dass die Innenwelle 12 und der Außenring 11 aneinanderhaften, eine reibungslose Rotation der Innenwelle 12 in dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
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Ein Auskragungsausmaß L, das der Innenseitenendabschnitt des Abspritzrings 40 weiter zu der Innenseite auskragt als der Innenseitenendabschnitt des Deckelabschnitts 33, sollte etwa gleich zu einer Plattendicke t in der radialen Richtung des Deckelabschnitts 33 sein. Wenn das Auskragungsausmaß L klein ist, wenn die Sprührichtung der Beschichtung geneigt ist, ist die Beschichtung auf die Endfläche des Deckelabschnitts 33 gesprüht. Daher verbleibt die Beschichtung zwischen dem Abspritzring 40 und dem Deckelabschnitt 33 und es gibt ein Risiko einer Anormalität in dem Laufdrehmoment der Innenwelle 12. Wenn das Auskragungsausmaß L andererseits extrem groß ist, erhöht sich das Gewicht der Lagervorrichtung 10 und die Herstellungskosten erhöhen sich, was nicht bevorzugt ist.
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Wie oben beschrieben ist es in der Lagervorrichtung 10 des ersten Ausführungsbeispiels nicht notwendig den Abspritzring 40 jedes Mal, wenn diese beschichtet ist, zu entfernen oder anzubringen, so dass es möglich ist, die Lagervorrichtung 10, die montiert wurde, direkt zu beschichten. Da ein Vorgang, wie beispielsweise Abkleben beim Beschichten der äußeren Umfangsfläche beseitigt werden kann, kann auf diese Weise eine Erhöhung der Herstellungskosten der Lagervorrichtung für ein Rad verhindert werden.
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Die Lagervorrichtung, die auf diese Weise hergestellt ist, hat den Dichtungsabschnitt, der mit dem Deckelabschnitt 33 bereitgestellt ist, und die gesamte äußere Umfangsfläche ist beschichtet, so dass die Haltbarkeit extrem hoch ist, sogar wenn diese unter schwerwiegenden nassen Bedingungen benutzt ist.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein anderes Ausführungsbeispiel (im Nachfolgenden „zweites Ausführungsbeispiel“) der Erfindung wird beschrieben werden. In einer Lagervorrichtung für ein Rad 50 (im Nachfolgenden einfach als „Lagervorrichtung 50“ bezeichnet) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Form des Deckelabschnitts 54 der zweiten Dichtungsvorrichtung 51 und die Form des Abspritzrings 52 im Vergleich mit der Lagervorrichtung 10 des ersten Ausführungsbeispiels anders. Eine Beschreibung der gemeinsamen Konfiguration ist weggelassen.
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4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils ähnlich 2 in der Lagervorrichtung 50 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. In dem zweiten Ausführungsbeispiel bildet, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, der Abspritzring 52 ein Teil des ringförmigen Teils 53, das durch Pressen einer dünnen Edelstahlplatte gebildet ist. Der Abspritzring 52 ist in einer zylindrischen Form durch Biegen des äußeren Umfangsendes des flachen Plattenabschnitt 55 des ringförmigen Teils 53 in einen rechten Winkel in der axialen Richtung gebildet.
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Der äußere Umfang des Deckelabschnitt 54 in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist aus zwei zylindrischen Flächen, die verschiedene Durchmesserdimensionen haben, gebildet und eine zylindrische Fläche 56, die einen größeren Durchmesser hat, und eine zylindrische Fläche 57, die einen kleinen Durchmesser hat, sind durch eine Seitenfläche 58 in einer Richtung, die orthogonal zu der Rotationsachse m ist, verbunden. Die zylindrische Fläche 57, die einen kleinen Durchmesser hat, ist weiter auf der äußeren Seite als die zylindrische Fläche 56, die einen größeren Durchmesser hat, gebildet.
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Der Abspritzring 52 erstreckt sich in der axialen Richtung von dem Flansch 26 zu der zweiten Dichtungsvorrichtung 51 auf der radialen Außenseite der zylindrischen Fläche 57, die einen kleinen Durchmesser hat. Die äußere Durchmesserdimension der zylindrischen Fläche 57, die einen kleinen Durchmesser hat, ist etwas kleiner als die innere Durchmesserdimension des Abspritzrings 52. Die äußere Durchmesserdimension der zylindrischen Fläche 56, die einen größeren Durchmesser hat, ist im Wesentlichen die gleiche als die äußere Durchmesserdimension des Abspritzrings 52 und die äußere Umfangsfläche des Abspritzrings 52 bildet eine zylindrische Fläche mit der zylindrischen Fläche 56, die einen großen Durchmesser hat. Somit ist der Abspritzring 52 an der Innenwelle 12 befestigt und liegt einem Teil in der axialen Richtung des Deckelabschnitts 54 in der radialen Richtung über den Zwischenraum s2 gegenüber.
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Der Innenseitenendabschnitt des Abspritzrings 52 hat einen kleinen Zwischenraum s3 in der axialen Richtung mit Bezug auf die Seitenflächen 58 und somit sind der Abspritzring 52 und der Deckelabschnitt 54 nicht in Kontakt miteinander. Somit kann die Innenwelle 12 reibungslos rotieren.
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Als nächstes wird die operative Wirkung des Abspritzrings 52 in der Lagervorrichtung 50 beschrieben werden.
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In der Lagervorrichtung 50 ist ein Abklebeteil 59, wie beispielsweise ein Klebeband, über die zylindrische Fläche 56 mit einem großen Durchmesser und der äußeren Umfangsfläche des Abspritzrings 52 beim Beschichten der äußeren Umfangsfläche des Außenrings 11 geklebt. In 4 ist das Abklebeteil 59, das angebracht ist, durch eine 2-Punkt-Kettenlinie aufgezeigt.
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In der Lagervorrichtung 50 sind die Außendurchmesserdimension der zylindrischen Fläche 56, die einen großen Durchmesser hat, und die Außendurchmesserdimension des Abspritzrings 52 im Wesentlichen gleich. Daher kann, wenn das Abklebeteil 59, wie beispielsweise ein Klebeband, geklebt ist, dieses leicht auf die gleiche Weise geklebt sein, wie wenn dieses auf eine einfache zylindrische Fläche geklebt ist. Auf dieses Weise kann der axiale Zwischenraum s3 zwischen der zylindrischen Fläche 56, die einen großen Durchmesser hat, und dem Abspritzring 52 zuverlässig auf der äußeren Umfangsfläche gedichtet sein.
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Somit ist in der Lagervorrichtung 50 der axiale Zwischenraum s1 zwischen der zweiten Dichtungsvorrichtung 51 und dem Flansch 26 durch den Abspritzring 52 bei Betrachtung von der Außenseite in der radialen Richtung bedeckt. Daher tritt die Beschichtung, die zu der äußeren Umfangsfläche des Außenrings 11 gesprüht ist, nicht in den Zwischenraum s1 ein. Somit kann die Dichtungswirkung der Lippe 32 bevorzugt nach der Beschichtung erhalten sein.
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Durch Kleben des Dichtungsteils 59 ist der axiale Zwischenraum s3 zwischen der zylindrischen Fläche 56, die den großen Durchmesser hat, und dem Abspritzring 52 zuverlässig gedichtet. Daher sind der Deckelabschnitt 54 und der Abspritzring 52 nicht durch die verfestigte Beschichtung befestigt, da die Beschichtung nicht in den Zwischenraum s3 verbleibt.
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Somit kann eine reibungslose Rotation der Innenwelle 12 erhalten sein, da die Zwischenräume s2 und s3 in der radialen Richtung und der axialen Richtung zwischen dem Abspritzring 52 und dem Deckelabschnitt 54 nach dem Beschichten erhalten sind. Wenn der Beschichtungsvorgang beendet ist, ist das Abklebeteil 59 entfernt. Wenn das Abklebeteil 59 entfernt ist, ist der Abspritzring 52 dem Außenbereich ausgesetzt. Der Abspritzring 52 ist aus einer Edelstahlplatte gemacht und rostet nicht.
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Da die gesamte Fläche der zylindrischen Fläche 56 mit dem großen Durchmesser mit dem Abklebeteil 59 bedeckt ist, ist es möglich zu verhindern, dass die Beschichtung an dem Deckelabschnitt 54 anhaftet. Dadurch kann die Zersetzung des Kautschukmaterials, das den Deckelabschnitt 54 bildet, verhindert sein, während die Elastizität des Deckelabschnitts 54 erhalten sein kann.
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Wie oben beschrieben kann in der Lagervorrichtung 50 des zweiten Ausführungsbeispiels das Abklebeteil 59 zum Verhindern, dass die Beschichtung auf die Lippe 32 der Dichtungsvorrichtung spritzt, extrem leicht angebracht und entfernt werden. Daher kann direkt durch Abkleben der Lagervorrichtung 50 beschichtet werden, welche die Montage durch ein simples Verfahren beendet. Daher können Vorgänge, wie beispielsweise Abkleben, beim Beschichten der äußeren Umfangsfläche vereinfacht werden, und somit kann eine Erhöhung der Herstellungskosten der Lagervorrichtung für ein Rad verhindert werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Ein anderes Ausführungsbeispiel (im Nachfolgenden „drittes Ausführungsbeispiel“) der Erfindung wird beschrieben werden. In einer Lagervorrichtung für ein Rad 70 (im Nachfolgenden einfach „Lagervorrichtung 70“) eines dritten Ausführungsbeispiels ist die Form des Abspritzrings 52 im Vergleich mit der Lagervorrichtung 10 des ersten Ausführungsbeispiels anders. Die Beschreibung der gleichen Konfiguration ist weggelassen.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils ähnlich 2 in der Lagervorrichtung 70.
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In der Lagervorrichtung 70 ist die axiale Querschnittsform des Abspritzring 52 in eine L-Form durch Pressen einer dünnen Edelstahlplatte geformt. Ein Aussparungsabschnitt 74 mit einer ringförmigen Form, welcher koaxial mit der Rotationsachse m ist, ist auf der Innenseitenseitenfläche des Flansches 26 gebildet. Der Abspritzring 72 ist an dem Flansch 26 durch Gesenkschmieden oder ähnlichem gebildet, nachdem dieser in den Aussparungsabschnitt 74 eingepasst ist.
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Der Abspritzring 52 hat eine zylindrische Form und erstreckt sich in der axialen Richtung von dem Flansch 26 zu der zweiten Dichtungsvorrichtung 71. Die innere Durchmesserdimension des Abspritzrings 72 ist etwas größer als die äußere Durchmesserdimension des Deckelabschnitts 33. In der Lagervorrichtung 70 erstreckt sich der Innenseitenendabschnitt des Abspritzrings 72 weiter zu der Innenseite als der Innenseitenendabschnitt des Deckelabschnitts 33. Somit liegt der Abspritzring 52 der gesamten axialen Länge des Deckelabschnitts 33 in der radialen Richtung über den Zwischenraum s2 gegenüber.
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Die operative Wirkung des Abspritzrings 72 in der Lagervorrichtung 70 ist die gleiche wie die des Abspritzrings 40 des ersten Ausführungsbeispiels. Das heißt, wenn die Lagervorrichtung 70 beschichtet ist, ist verhindert, dass die Beschichtung an der Lippe 32 und dem Deckelabschnitt 33 anhaftet. Daher ist die bevorzugte Dichtungswirkung erhalten und das Zersetzen des Kautschukteils ist verhindert. Es ist verhindert, dass die Beschichtung in den Zwischenräumen s1 und s2 verbleibt und somit kann die Innenwelle 12 reibungslos rotieren. Detaillierte Beschreibung ist weggelassen.
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In der Lagervorrichtung 70, wie in der Lagervorrichtung 10 des ersten Ausführungsbeispiels, ist es nicht notwendig den Abspritzring 72 jedes Mal beim Beschichten zu entfernen, so dass es möglich ist, die Lagervorrichtung 70, die montiert ist, direkt zu beschichten. Auf diese Weise kann, da ein Vorgang, wie beispielsweise ein Abkleben, beim Beschichten der äußeren Umfangsfläche beseitigt werden kann, eine Erhöhung der Herstellungskosten der Lagervorrichtung für ein Rad verhindert sein.
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Es kann von der obigen Beschreibung verstanden werden, dass gemäß dem Aspekt der Erfindung ein Vorgang, wie beispielsweise Abkleben, nicht notwendig ist oder Abkleben auf eine extrem einfache Weise durchgeführt werden kann, wenn die äußere Umfangsfläche der Lagervorrichtung, insbesondere die äußere Umfangsfläche des Bereichs, der in der axialen Richtung zwischen dem befestigten Abschnitt und dem Flansch angeordnet ist, beschichtet ist. Daher kann eine Erhöhung der Herstellungskosten der Lagervorrichtung für ein Rad verhindert werden. Die Erfindung ist nicht limitiert auf die Ausführungsbeispiele, die oben beschrieben sind, und verschiedene andere Modifikationen sind möglich.
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Diese Anmeldung basiert auf einer japanischen Patentanmeldung (
japanische Patentanmeldungsnr. 2017-126025 ), die am 28. Juni 2017 eingereicht wurde, wobei deren Inhalt hierin durch Bezugnahme eingefügt sind.
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Bezugszeichenliste
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(erstes Ausführungsbeispiel)
- 10:
- Lagervorrichtung für Rad
- 11:
- Außenring
- 12:
- Innenwelle
- 13:
- Kugel
- 14:
- Halterung
- 15:
- erste Dichtungsvorrichtung
- 16:
- Schaftabschnitt
- 17:
- äußere Laufbahnfläche
- 26:
- Flansch
- 27:
- innere Laufbahnfläche
- 30:
- zweite Dichtungsvorrichtung
- 31:
- Metallkern
- 32:
- Lippe
- 33:
- Deckelabschnitt
- 40:
- Abspritzring
- 44:
- ringförmiges Teil (zweites Ausführungsbeispiel)
- 50:
- Lagervorrichtung für Rad
- 51:
- zweite Dichtungsvorrichtung
- 52:
- Abspritzring
- 53:
- ringförmiges Teil
- 54:
- Deckelabschnitt
- 56:
- zylindrische Fläche mit großem Durchmesser
- 57:
- zylindrische Fläche mit kleinem Durchmesser
- 58:
- Seitenfläche,
- 59:
- Abklebeteil (drittes Ausführungsbeispiel)
- 70:
- Lagervorrichtung für Rad
- 71:
- zweite Dichtungsvorrichtung
- 72:
- Abspritzring
- 74:
- Aussparungsabschnitt (Stand der Technik)
- 80:
- Dichtungsvorrichtung
- 81:
- Außenring
- 82:
- Innenwelle
- 83:
- Lippe
- 84:
- Deckelabschnitt
- 85:
- Flansch
- 90:
- Gelenk
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015064044 A [0008]
- JP 2017126025 [0066]