DE112018002715T5 - Antennenspule - Google Patents

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DE112018002715T5
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coil
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bobbin
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DE112018002715.5T
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Yusuke Suzuki
Shunsuke Kasai
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Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
    • H01Q7/08Ferrite rod or like elongated core

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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Abstract

Angegeben wird eine Antennenspule, die in der Lage ist, die Induktivität anzupassen und gleichzeitig Variationen der Ausgangsstärke zu unterbinden. Die erfindungsgemäße Antennenspule weist einen stabförmigen Kern (5), der aus einem magnetischen Material hergestellt ist, einen zum Halten des Kerns (5) eingerichteten Spulenkörper (6), sowie einen um den Spulenkörper (6) gewickelten Draht (7) auf. Der Draht (7) weist einen ersten Spulenabschnitt (7A), der an einer Position angeordnet ist, die einem ersten Endteil (5A) des Kerns (5) entspricht, einen zweiten Spulenabschnitt (7B), der an einer Position angeordnet ist, die einem zweiten Endteil (5B) des Kerns (5) entspricht, und einen dritten Spulenabschnitt (7C), der zwischen dem ersten Spulenabschnitt (7A) und dem zweiten Spulenabschnitt (7B) angeordnet ist und in einer Erstreckungsrichtung (X) des Kerns (5) bewegbar ist, auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Antennenspulen zur Verwendung beim Senden und Empfangen von Funkwellen.
  • Technischer Hintergrund
  • Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Beispiel der Antennenspule dieses Typs ist jene, die in Patentdokument 1 ( japanisches Patent Nr. 4134173 ) offenbart wird. Patentdokument 1 offenbart die Antennenspule mit einem stabförmigen Kern, einem röhrenförmigen Spulenkörper, der entlang des Kerns bewegbar ist, und einem um den Spulenkörper gewickelten Draht. Die Induktivität in Antennenspulen hängt vorwiegend von der Art eines Kerns (Material oder Form), der Windungszahl des Drahts sowie der Position des Drahtes bezüglich des Kerns ab. Die Antennenspule aus Patentdokument 1 kann die Position des Drahtes bezüglich des Kerns durch Bewegen des Spulenkörpers entlang des Kerns verändern und die Induktivität einstellen.
  • Liste der Bezugnahmen
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: japanisches Patent Nr. 4134173
  • Darstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der Antennenspule in Patentschrift 1 besteht jedoch aufgrund von Änderungen der Position des Drahtes bezüglich des Kerns ein Problem dahingehend, dass Variationen der Ausgangsstärke (Kommunikationsreichweite) vorliegen, bei der es sich um eines der wichtigsten Leistungsmerkmale für die Antennenspule handelt. Solche Variationen der Ausgangsstärke sind insbesondere dann bemerkbar, wenn die Antennenspule für Langstreckenkommunikation verwendet wird.
  • Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben beschriebene Problem zu lösen und eine Antennenspule anzugeben, die in der Lage ist, die Induktivität einzustellen und gleichzeitig die Variationen der Ausgangsstärke zu unterbinden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende Erfindung wie unten beschrieben konfiguriert.
  • Die Antennenspule gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen stabförmigen Kern, der aus einem magnetischen Material hergestellt ist,
    einen zum Halten des Kerns eingerichteten Spulenkörper, und
    einen um den Spulenkörper gewickelten Draht auf.
  • Der Draht weist einen ersten Spulenabschnitt, der an einer Position angeordnet ist, die einem ersten Endteil des Kerns entspricht, einen zweiten Spulenabschnitt, der an einer Position angeordnet ist, die einem zweiten Endteil des Kerns entspricht, und einen dritten Spulenabschnitt, der zwischen dem ersten Spulenabschnitt und dem zweiten Spulenabschnitt positioniert ist und der in einer Erstreckungsrichtung des Kerns bewegbar ist, auf.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann die Antennenspule bereitstellen, mit der die Induktivität angepasst werden und gleichzeitig die Variationen der Ausgangsstärke unterbunden werden können.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Konfiguration einer Antennenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Antennenvorrichtung aus 1.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem eine Antennenspule an einem Konnektor bzw. Verbinder angebracht ist.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand, bei dem die Antennenspule an dem Konnektor angebracht ist, sowie einen Zustand, bei dem ein Gleitelement in einer Erstreckungsrichtung des Kerns bewegt wird, veranschaulicht.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung der Antennenvorrichtung aus 1 veranschaulicht.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen sich an 5 anschließenden Prozess veranschaulicht.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen sich an 6 anschließenden Prozess veranschaulicht.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen sich an 7 anschließenden Prozess veranschaulicht.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen sich an 8 anschließenden Prozess veranschaulicht.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen sich an 9 anschließenden Prozess veranschaulicht.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen sich an 10 anschließenden Prozess veranschaulicht.
    • 12 ist ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen der Bewegungsmenge des Gleitelements und der Änderungsrate der Induktivität veranschaulicht.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Variation der Antennenspule veranschaulicht.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Variation der Antennenspule veranschaulicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Eine Antennenspule gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist einen stabförmigen Kern, der aus einem magnetischen Material hergestellt ist, einen zum Halten des Kerns eingerichteten Spulenkörper, sowie einen um den Spulenkörper gewickelten Draht auf.
  • Der Draht weist einen ersten Spulenabschnitt, der an einer Position angeordnet ist, die einem ersten Endteil des Kerns entspricht, einen zweiten Spulenabschnitt, der an einer Position angeordnet ist, die einem zweiten Endteil des Kerns entspricht, und einen dritten Spulenabschnitt, der zwischen dem ersten Spulenabschnitt und dem zweiten Spulenabschnitt positioniert ist und der in einer Erstreckungsrichtung des Kerns bewegbar ist, auf.
  • Die Ausgangsstärke der Antennenspule wird signifikant vom magnetischen Fluss beeinträchtigt, der aus den Endteilen des Kerns ausgegeben wird. Die Ausgangsstärke der Antenennspule wird somit signifikant durch den jeweiligen Abstand der Endteile des Kerns von dem Draht beeinflusst. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der dritte Spulenabschnitt, der zwischen dem ersten Spulenabschnitt und dem zweiten Spulenabschnitt positioniert ist, ohne Verändern des Abstands von dem ersten Endteil des Kerns zu dem ersten Spulenabschnitt und des Abstands von dem zweiten Endteil des Kerns zu dem zweiten Spulenabschnitt bewegt werden. Dementsprechend kann die Induktivität angepasst und gleichzeitig Variationen bei der Ausgangsstärke unterbunden werden.
  • Die Antennenspule kann ferner ein Gleitelement aufweisen, das um einen Bereich zwischen dem ersten Endteil und dem zweiten Endteil des Kerns angeordnet und in Erstreckungsrichtung des Kerns bewegbar ist, und der dritte Spulenabschnitt kann um das Gleitelement gewickelt und in Erstreckungsrichtung des Kerns bewegbar sein. In dieser Konfiguration kann der dritte Spulenabschnitt, der zwischen dem ersten Spulenabschnitt und dem zweiten Spulenabschnitt positioniert ist, durch Bewegen des Gleitelements ohne Verändern des Abstands von dem ersten Endteil des Kerns zu dem ersten Spulenabschnitt und des Abstands von dem zweiten Endteil des Kerns zu dem zweiten Spulenabschnitt bewegt werden. Dementsprechend kann die Induktivität angepasst werden, während Abweichungen der Ausgangsstärke unterbunden werden können.
  • Der Spulenkörper kann sich in der Erstreckungsrichtung des Kerns erstrecken und das Gleitelement kann um den Spulenkörper herum angeordnet und in Erstreckungsrichtung des Kerns bewegbar sein. Bei dieser Konfiguration kann der dritte Spulenabschnitt, der zwischen dem ersten Spulenabschnitt und dem zweiten Spulenabschnitt positioniert ist, bewegt werden, indem das Gleitelement ohne Verändern des Abstands von dem ersten Endteil des Kerns zum ersten Spulenabschnitt und des Abstands von dem zweiten Endteil des Kerns zum zweiten Spulenabschnitt bewegt wird. Dementsprechend kann die Induktivität angepasst werden und gleichzeitig können Variationen der Ausgangsstärke unterbunden werden.
  • Der Spulenkörper kann einen ersten Halteabschnitt, der eingerichtet ist, den ersten Endteil des Kerns zu halten, und einen zweiten Halteabschnitt aufweisen, der eingerichtet ist, den zweiten Endteil des Kerns zu halten, und das Gleitelement kann zwischen dem ersten Halteabschnitt und dem zweiten Halteabschnitt angeordnet sein und aus einem gleichen Material wie jenem des Spulenkörpers hergestellt sein. Bei diese Konfiguration kann das Gleitelement durch Weiterverarbeiten des Spulenkörpers hergestellt werden, und die Herstellungsprozesse, die Herstellungskosten und dergleichen können gesenkt werden.
  • Der Spulenkörper kann sich in der Erstreckungsrichtung des Kerns erstrecken, und der Spulenkörper kann in einem Teil eines Bereichs zwischen einem ersten Endteil und einem zweiten Endteil desselben eine Elastizität haben. Bei dieser Konfiguration kann, da der Spulenkörper selbst eine Elastizität aufweist, der dritte Spulenabschnitt bewegt werden, ohne dass das Gleitelement als gesondertes Bauteil zu haben. Dementsprechend kann die Induktivität angepasst werden, während Variationen der Ausgangsstärke unterbunden werden können.
  • Der dritte Spulenabschnitt kann innerhalb eines Bereichs bewegbar sein, der näher am ersten Endteil oder am zweiten Endteil des Kerns liegt als ein Mittelteil des Kerns. Weil der Draht, der innerhalb des Bereichs positioniert ist, der näher am ersten Endteil oder zweiten Endteil des Kerns liegt als der Mittelteil des Kerns, den aus dem Kern ausgegebenen magnetischen Fluss signifikant beeinflusst, kann die Induktivität durch eine kleinere Bewegungsmenge angepasst werden.
  • Der dritte Spulenabschnitt kann innerhalb eines Bereichs bewegbar sein, der näher an einem Mittelteil des Kerns liegt als der erste Endteil oder der zweite Endteil des Kerns. Weil der Draht, der innerhalb des Bereichs positioniert ist, der näher an dem Mittelteil des Kerns liegt als der erste Endteil oder der zweite Endteil des Kerns, den aus dem Kern ausgegebenen magnetischen Fluss weniger beeinflusst, kann die Induktivität angepasst werden und gleichzeitig können Variationen der Ausgangsstärke weiter unterbunden werden.
  • Die Antennenspule kann ferner ein regulierendes Element aufweisen, das eingerichtet ist, eine Bewegung eines nahen Teils des dritten Spulenabschnitts in einer vom Kern abgewandten Richtung zu regulieren, wenn der dritte Spulenabschnitt in Erstreckungsrichtung des Kerns bewegt wird. Bei dieser Konfiguration können Fehlfunktionen unterbunden werden, beispielsweise Bruchbildung, die durch das Wanken des nahen Teils verursacht werden, welches durch Vibration oder dergleichen des dritten Spulenabschnitts verursacht wird.
  • Es werden untenstehend nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Ausführungsformen beschränken die vorliegende Erfindung nicht. Für im Wesentlichen gleiche Elemente in den Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • «Ausführungsformen»
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Konfiguration einer Antennenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Antennenvorrichtung aus 1. Ein Beispiel der Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann in der Langstreckenkommunikation (zum Beispiel 5 Meter oder mehr) in einem intelligenten schlüssellosen System (Smart Keyless System) verwendet werden. Ein Beispiel der Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann an einen unteren Bereich einer Tür eines Fahrzeugs angebracht sein.
  • Wie in den 1 und 2 veranschaulicht, weist die Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Antennengehäuse 1, eine Abdeckung 2, einen Konnektor 3 und eine Antennenspule 4 auf.
  • Wie in 2 gezeigt handelt es sich bei dem Antennengehäuse um ein Gehäuse, das eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform hat, die an einer Seitenfläche 1a offen ist und zum Halten der Antennenspule 4 eingerichtet ist. Die Antennenspule 4 ist mit dem Konnektor 3 verbunden. Das Antennengehäuse 1 hat eine Seitenfläche 1b angrenzend an den Konnektor 3, und die Seitenfläche 1b hat einen abgelängten Abschnitt 1c, der es einem Verbindungsteil, an dem die Antennenspule 4 und der Konnektor 3 verbunden sind, ermöglicht, sich dort hindurch zu erstrecken.
  • Die Abdeckung 2 hat eine Konfiguration ähnlich jener des Antennengehäuses 1. Das bedeutet, dass die Abdeckung 2 ein Gehäuse ist, das eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform hat, die an einer Seitenfläche offen ist, und eingerichtet ist, die Antennenspule 4 unter Zusammenwirkung mit dem Antennengehäuse 1 zu halten, indem sie in dem Antennengehäuse 1 platziert wird. Die Abdeckung 2 besitzt eine Seitenfläche 2b angrenzend an den Konnektor 3, und die Seitenfläche 2 hat einen abgelängten Abschnitt 2c, der es einem Verbindungsteil, an dem die Antennenspule 4 und der Konnektor 3 verbunden sind, erlaubt, sich dort hindurch zu erstrecken.
  • Der Konnektor 3 weist eine Hülse 3A auf, die aus einem Harz hergestellt ist, und ein Paar von Konnektor-Stiften (Darstellung entfällt) im Inneren der Hülse 3A. Bei dem Paar von Konnektor-Stiften handelt es sich um Verbindungsanschlüsse, die mit einem Schaltungssubstrat oder dergleichen verbunden werden sollen.
  • Die Antennenspule 4 weist einen stabförmigen Kern 5, der aus einem magnetischen Material hergestellt ist, einen zum Halten des Kerns eingerichteten Spulenkörper 6, sowie einen um den Spulenkörper 6 gewickelten Draht 7 auf.
  • Bei dem Kern 5 handelt es sich um einen Magnetkörper, der in dem Spulenkörper 6 platziert ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem Kern 5 um einen stabförmigen Magnetkörper mit rechteckigem Querschnitt. Bei einem Beispiel des Kerns 5 kann dieser aus einem Ferrit auf Basis von Mn-Zn hergestellt sein.
  • Der Spulenkörper 6 ist ein Harzelement, das eingerichtet ist, um den Kern 5 zu schützen und ein Brechen des Kerns 5, hervorgerufen durch Verformung oder Stöße, zu denen es während der Herstellung kommt, oder dann, wenn das Erzeugnis in Gebrauch, ist, zu verhindern. Der Spulenkörper 6 weist eine Vielzahl von Öffnungen auf, durch die der Kern 5 nach außen hin an einer Vielzahl von Stellen freiliegt. In der vorliegenden Ausführungsform werden der Spulenkörper 6 und die Hülse 3A in dem Konnektor 3 einstückig aus Polybutylenterephtalat (PBT) ausgeformt.
  • Der Spulenkörper 6 weist einen ersten Halteabschnitt 61, der eingerichtet ist, einen ersten Endteil 5A des Kerns 5 zu halten, und einen zweiten Halteabschnitt 62 auf, der eingerichtet ist, einen zweiten Endteil 5b des Kerns 5 zu halten. Ein Gleitelement 63, das in einer Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 bewegbar ist, ist zwischen dem ersten Halteabschnitt 61 und dem zweiten Halteabschnitt 62 angeordnet. Das Gleitelement 63 ist aus dem gleichen Material hergestellt wie jenem des Spulenkörpers 6 und ist um einen Bereich zwischen dem ersten Endteil 5a und zweiten Endteil 5B des Kerns angeordnet (d.h. dem Abschnitt, bei dem es sich nicht um den ersten Endteil 5A und den zweiten Endteil 5B handelt). Der erste Halteabschnitt 61, der zweite Halteabschnitt 62 und das Gleitelement 63 sind als unterschiedliche Elemente ausgebildet.
  • Bei einem Beispiel des Drahts 7 kann es sich um einen Metalldraht, wie etwa einen Kupferdraht handeln. In der vorliegenden Ausführungsform weist, wie in 3 gezeigt, der Draht 7 einen ersten Spulenabschnitt 7A, einen zweiten Spulenabschnitt 7B, einen dritten Spulenabschnitt 7C und einen vierten Spulenabschnitt 7D auf, die alle spiralförmig gewickelt sind. Der erste Spulenabschnitt 7A, der zweite Spulenabschnitt 7B, der dritte Spulenabschnitt 7C und der vierte Spulenabschnitt 7D sind aus einem einzelnen, aus Metall hergestellten Leitungselement gebildet. Die Anzahl von Windungen von jeweils dem ersten Spulenabschnitt 7A, dem zweiten Spulenabschnitt 7B, dem dritten Spulenabschnitt 7C und dem vierten Spulenabschnitt 7D beträgt mindestens 1 oder mehr.
  • Der Draht 7 weist einen ersten Endteil 7a auf, der mit einem des Paars von Konnektor-Stiften in dem Konnektor 3 verbunden ist. Der Draht 7 weist einen zweiten Endteil 7b auf, der mit dem anderen des Paars von Konnektor-Stiften in dem Konnektor 3 verbunden ist. Der erste Endteil 7a oder der zweite Endteil 7b des Drahts 7 kann mit einem oder dem anderen des Paars von Konnektor-Stiften in dem Konnektor 3 mit einem zwischengeschalteten Kondensator (nicht dargestellt) verbunden sein. In diesem Fall können jeder der Spulenabschnitte 7A bis 7D und der Kondensator einen (LC) Schwingkreis bilden.
  • 3 und 4 sind perspektivische Ansichten, die Zustände darstellen, bei denen die Antennenspule 4 am Konnektor 3 angebracht ist. In den 3 und 4 ist das Gleitelement 63 schraffiert, um besser verständlich zu machen, wie sich das Gleitelement 63 bewegt.
  • Der erste Spulenabschnitt 7A ist an einer Position angeordnet, die dem ersten Endteil 5A des Kerns 5 entspricht. Der zweite Spulenabschnitt 7B ist an einer Position angeordnet, die dem zweiten Endteil 5B des Kerns 5 entspricht. Der dritte Spulenabschnitt 7C und der vierte Spulenabschnitt 7D sind zwischen dem ersten Spulenabschnitt 7A und dem zweiten Spulenabschnitt 7B angeordnet.
  • Die Bewegung des ersten Spulenabschnitts 7A in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 wird von einem Paar von Rippen 6a im Spulenkörper 6 reguliert. Die Bewegung des zweiten Spulenabschnitts 7B in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 wird von einem Paar von Rippen 6b in dem Spulenkörper 6 reguliert. Die Bewegung des vierten Spulenabschnitts 7D in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 wird von einem Paar von Rippen 6d in dem Spulenkörper 6 reguliert.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist der dritte Spulenabschnitt 7C um das Gleitelement 63 gewickelt und in Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 bewegbar. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Spulenabschnitte 7A bis 7D an Abständen von 30 mm angeordnet. Das Gleitelement 63 ist beispielsweise um etwa 5 mm bis 10 mm in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 derart bewegbar, dass die Fläche des Kerns 5, die zwischen dem ersten Spulenabschnitt 7A und dem dritten Spulenabschnitt 7C freiliegt, und jener zwischen dem vierten Spulenabschnitt 7D und dem dritten Spulenabschnitt 7C, nicht zu groß ist.
  • Die Ausgangsstärke der Antennenspule wird signifikant vorwiegend durch einen magnetischen Fluss, der aus dem ersten Endteil 5A des Kerns 5 ausgegeben wird, und jenem, der aus dem zweiten Endteil 5b ausgegeben wird, beeinflusst. Somit wird die Ausgangsstärke in erster Linie durch den Abstand von dem ersten Endteil 5A des Kerns 5 zu dem ersten Spulenabschnitt 7A und durch den Abstand von dem zweiten Endteil 5B des Kerns 5 zu dem zweiten Spulenabschnitt 7B beeinflusst.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann der dritte Spulenabschnitt 7C ohne Verändern des Abstands von dem ersten Endteil 5A des Kerns 5 zu dem ersten Spulenabschnitt 7A und des Abstands von dem zweiten Endteil 5B des Kerns 5 zu dem zweiten Spulenabschnitt 7B bewegt werden. Dementsprechend kann die Induktivität angepasst werden und gleichzeitig Variationen der Ausgangsstärke unterbunden werden.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung der Antennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 5 bis 10 sind perspektivische Ansichten, die ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung der Antennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • Zunächst werden, wie in 5 dargestellt, der Spulenkörper 6, der Konnektor 3 und das Gleitelement 63 einstückig aus einem Harz geformt. Die Konnektor-Stifte (nicht dargestellt) in dem Konnektor 3 können durch Einspritzgießen bzw. Insert-Molding zeitgleich mit dem einstückigen Formen des Spulenkörpers 6, des Konnektors 3 und des Gleitelements 63 ausgebildet werden. Die Konnektor-Stifte in dem Konnektor 3 können durch Anspritzgiessen bzw. Outsert Molding nach dem einstückigen Ausformen des Spulenkörpers 6, des Konnektors 3, und des Gleitelements 63 gebildet werden.
  • Dann wird, wie in 6 dargestellt, der Kern 5 in den ersten Halteabschnitt 61 im Spulenkörper 6, das Gleitelement 63 und den zweiten Halteabschnitt 62 im Spulenkörper 6 eingeschoben. Der Kern 5 kann derart pressgepasst werden, dass er an einer Relativposition bezüglich des ersten Halteabschnitts 61 in dem Spulenkörper 6, des Gleitelements 63, und des zweiten Halteabschnitt 62 in dem Spulenkörper 6 mittels Reibkraft gehalten wird. Der Kern 5 kann an dem ersten Halteabschnitt 61 und dem zweiten Halteabschnitt 62 im Spulenkörper 6 durch einen Klebstoff oder dergleichen befestigt werden.
  • Dann wird, wie in 7 gezeigt, das Gleitelement 63 abgelängt und vom ersten Halteabschnitt 61 und zweiten Halteabschnitt 62 in dem Spulenkörper 6 gelöst. Auf diese Weise wird das Gleitelement 63 in Erstreckungsrichtung dY des Kerns 5 bewegbar.
  • Dann wird, wie in 8 gezeigt, der Draht 7 um den ersten Halteabschnitt 61 in dem Spulenkörper 6, das Halteelement 63 und den zweiten Halteabschnitt 62 in dem Spulenkörper 6 gewickelt, so dass er eine vorgegebene Spannung hat. Auf diese Weise werden der erste Spulenabschnitt 7A, der zweite Spulenabschnitt 7B, der dritte Spulenabschnitt 7C und der vierte Spulenabschnitt 7D gebildet. Zu diesem Zeitpunkt werden der erste Endteil 7a und der zweite Endteil 7b des Drahts 7 mit den Konnektor-Stiften in dem Konnektor 3 verbunden, beispielsweise durch Löten, Aufschmelzen, Schweißen oder dergleichen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Draht 7 ferner auf einen Stift 62A und ein regulierendes Element 62B im zweiten Halteabschnitt 62 in dem Spulenkörper 6 und einen Stift 63A im Gleitelement 63 gewickelt, so dass er eine vorgegeben Spannung hat. Der Stift 62A und der Stift 63A werden an zueinander benachbarten Positionen mit einem Raum angeordnet, in dem das Gleitelement 63 bewegbar dazwischen eingefügt wird. Der Draht 7, der zwischen dem Stift 62A und dem Stift 63A positioniert ist, wird an dem regulierenden Element 62B geführt. Das regulierende Element 62B ist eingerichtet, die Bewegung eines naheliegenden Teils des dritten Spulenabschnitts 7C in einer Richtung zu führen, die vom Kern 5 abgewandt ist, wenn der dritte Spulenabschnitt 7C in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 bewegt wird.
  • Dann wird, wie in 9 dargestellt, ein Induktivitäts-Messinstrument 8, wie etwa ein Impedanz-Analysegerät, an die Konnektor-Stifte in dem Konnektor 3 angeschlossen.
  • Dann wird, wie in 10 gezeigt, das Gleitelement 63 in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 geschoben, und die von dem Induktivitäts-Messinstrument 8 gemessene Induktivität wird auf einen Sollwert geändert. Beispielsweise kann, wie in 3 gezeigt, wenn das Gleitelement 63 um 3,0 mm bewegt wird, die Induktivität um etwa 1,5 % geändert werden. Wenn das Gleitelement 63 um 4,0 mm bewegt wird, kann die Induktivität beispielsweise um etwa 2,0 % geändert werden. Es hat sich bestätigt, dass die Ausgangsstärke quasi unverändert bleibt.
  • Wenn das Gleitelement 63 bewegt wird, kann die Spannung des Drahts 7 zu sehr zunehmen, und dies kann zu einem Bruch des Drahts 7 führen. Um diese Situation zu verhindern, kann beispielsweise zum Zeitpunkt des Aufwickelns des Drahts 7 der Draht 7 an einen vorübergehenden Haken (nicht dargestellt) gehängt werden, der an dem Spulenkörper 6 oder dem Gleitelement 63 angeordnet ist, und bevor das Gleitelement 63 bewegt wird, kann der Draht 7 von dem vorübergehenden Haken entfernt werden, um die Spannung des Drahtes 7 zu lockern. In diesem Fall kann das regulierende Element 62B das Schwingen des nahen Teils des dritten Spulenabschnitts 7C, das durch Vibrationen oder dergleichen, wie in dem oben beschriebenen Fall unterbinden, und somit können Fehlfunktionen, wie etwa ein Bruch, unterbunden werden. In diesem Fall kann, um ein Schwingen des Drahtes 7 zu verhindern, der Draht 7 durch einen Klebstoff oder dergleichen an dem Spulenkörper 6 oder dem Gleitelement 63 befestigt sein.
  • Dann wird, wie in 11 gezeigt, die Antennenspule 4 in dem Antennengehäuse 1 gehalten.
  • Dann wird die Abdeckung 2 in das Antennengehäuse 1 geschoben, um die Antennenspule 4 zu bedecken. Auf diese Weise wird die in 1 dargestellte Antennenvorrichtung hergestellt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden. Beispielsweise wird oben, nachdem der Kern 5 in den ersten Halteabschnitt 61 im Spulenkörper 6, das Gleitelement 63 und den zweiten Halteabschnitt 62 im Spulenkörper 6 eingeschoben wurde, der Draht 7 um den ersten Halteabschnitt 61, den zweiten Halteabschnitt 62, sowie das Gleitelement 63 gewickelt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt.
  • Beispielweise kann der Draht 7 vor dem Einschieben des Kerns 5 in den ersten Halteabschnitt 61 im Spulenkörper 6, das Gleitelement 63 und den zweiten Halteabschnitt 62 im Spulenkörper 6 um den ersten Halteabschnitt 61, den zweiten Halteabschnitt 62 und das Gleitelement 63 gewickelt werden.
  • Vorstehend wird der Draht 7, nachdem das Gleitelement 63 abgelängt und von dem ersten Halteabschnitt 61 und dem zweiten Halteabschnitt 62 in dem Spulenkörper 6 getrennt wurde, um den ersten Halteabschnitt 61, den zweiten Halteabschnitt 62 und das Gleitelement 63 gewickelt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann, bevor das Gleitelement 63 abgelängt und von dem ersten Halteabschnitt 61 und dem zweiten Halteabschnitt 62 in dem Spulenkörper getrennt wurde, der Draht 7 um den ersten Halteabschnitt 61, den zweiten Halteabschnitt 62 und das Gleitelement 63 gewickelt werden. Es wird jedoch angemerkt, dass die Konfiguration, bei der der Draht 7 gewickelt wird, nachdem das Gleitelement 63 abgelängt wurde, das Auftreten eines unbeabsichtigten Abhängens des Drahts 7 zum Zeitpunkt des Ablängens der Gleitelements 63 besser unterbinden kann.
  • Vorstehend wird, unmittelbar nachdem die Antennenspule 4 in dem Antennengehäuse 4 gehalten wird, die Abdeckung 2 in das Antennengehäuse 1 eingeschoben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielweise kann, nachdem die Antennenspule 4 im dem Antennengehäuse 4 gehalten wird, ein Vergießen mit einem Harz, etwa Urethan, durchgeführt werden, um dessen Wasserdichtigkeit zu verbessern.
  • Obenstehend weist der Draht 7 die vier Spulenabschnitte 7A bis 7D auf, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Der Draht 7 weist mindestens drei Spulenabschnitte auf, einschließlich dem ersten Spulenabschnitt 7A und dem zweiten Spulenabschnitt 7B.
  • Obenstehend ist zwischen benachbarten der Spulenabschnitte 7A bis 7D ein Spalt vorhanden, es kann aber auch sein, dass keine Spalte vorhanden sind. Das bedeutet, dass der Draht 7 spiralförmig gleichmäßig beabstandet aufgewickelt sein kann.
  • Obenstehend wird der dritte Spulenabschnitt 7C in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 bewegt, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann der vierte Spulenabschnitt 7D in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 bewegt werden. Dass bedeutet, dass der Spulenabschnitt, der in Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 bewegbar ist, ein beliebiger, zwischen dem ersten Spulenabschnitt 7A und dem zweiten Spulenabschnitt 7B positionierter Abschnitt sein kann.
  • Obenstehend wird der Spulenkörper 6 aus dem ersten Halteabschnitt 61 und dem zweiten Halteabschnitt 62 gebildet, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht herauf beschränkt. Der Spulenkörper 6 kann beispielsweise aus drei oder mehr Elementen gebildet sein. Wie in 13 gezeigt, kann der Spulenkörper 6 aus einem Element gebildet sein, dass sich in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 erstreckt, und das Gleitelement 63 kann um den Spulenkörper 6 herum derart angeordnet sein, dass es in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 bewegbar ist. In diesem Fall können Beispiele des Materials des Gleitelements ergänzend zu einem Harz ein Metall und ein Papier aufweisen.
  • Obenstehend handelt es sich bei dem Spulenkörper 6 und dem Gleitelement 63 um unterschiedliche Bauteile, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann der Spulenkörper 6 per se das Gleitelement 63 aufweisen. In diesem Fall kann der Spulenkörper eine Elastizität in einem Teil eines Bereichs zwischen einem ersten Endteil und einem zweiten Endteil des Spulenkörpers aufweisen (also einem Bereich, bei dem es sich nicht um den ersten und zweiten Endteil handelt). Konkret können, wie in 14 dargestellt, der erste Halteabschnitt 61 und das Gleitelement 63 gemeinsam mit einem zwischenliegenden, elastischen Abschnitt 64 mit Elastizität integriert sein, und der zweite Halteabschnitt 62 und das Gleitelement 63 können gemeinsam mit einem zwischenliegenden, elastischen Abschnitt 65 mit Elastizität integriert sein. In dieser Konfiguration kann, wenn sich einer der elastischen Abschnitte 64 oder 65 ausdehnt und sich der andere der elastischen Abschnitte 64 und 65 zusammenzieht, das Gleitelement in der Erstreckungsrichtung X des Kerns 5 bewegt werden. Dementsprechend kann der dritte Spulenabschnitt 7C bewegt werden, ohne das Gleitelement 63 als von dem Spulenkörper 6 verschiedenes Bauteil zu haben, und die Induktivität kann angepasst werden, während Variationen der Ausgangsstärke unterbunden werden können.
  • Der dritte Spulenabschnitt 7C oder der vierte Spulenabschnitt 7D können bevorzugt innerhalb eines Bereichs, der näher an dem ersten Endteil 5A oder an dem zweiten Endteil 5B des Kerns 5 liegt als der Mittelteil des Kerns 5, bewegbar sein. Da der innerhalb des Bereichs nahe dem ersten Endteil 5A oder dem zweiten Endteil 5B des Kerns 5 positionierte Draht einen aus dem Kern 5 ausgegebenen magnetischen Fluss signifikant beeinflusst, kann die Induktivität durch eine kleinere Bewegungsmenge angepasst werden.
  • Der dritte Spulenabschnitt 7C oder der vierte Spulenabschnitt 7D können innerhalb eines Bereichs bewegbar sein, der näher an dem Mittelteil des Kerns 5 liegt als der erste Endteil 5A oder der zweite Endteil 5B des Kerns 5. Da der Draht, der innerhalb des Bereichs nahe dem Mittelteil des Kerns 5 positioniert ist, den aus dem Kern 5 ausgegebenen magnetischen Fluss weniger beeinflusst, kann die Induktivität angepasst werden und gleichzeitig können Variationen der Ausgangsstärke weiter unterbunden werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Da die erfindungsgemäße Antennenspule die Induktivität anpassen und gleichzeitig Variationen der Ausgangsstärke unterbinden kann, kann sie als Antennenspule zur Verwendung in der Langstreckenkommunikation, wie etwa bei einem Smart Keyless System, wirksam sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antennengehäuse
    1a, 1b
    Seitenfläche
    1c
    abgelängter Abschnitt
    2
    Abdeckung
    2b
    Seitenfläche
    2c
    abgelängter Abschnitt
    3
    Konnektor
    3A
    Hülse
    4
    Antennenspule
    5
    Kern
    5A
    erster Endteil
    5B
    zweiter Endteil
    6
    Spulenkörper
    6a, 6b, 6c, 6d
    Rippe
    7
    Draht
    7a
    erster Endteil
    7b
    zweiter Endteil
    7A
    erster Spulenabschnitt
    7B
    zweiter Spulenabschnitt
    7C
    dritter Spulenabschnitt
    7D
    vierter Spulenabschnitt
    8
    Induktivität-Messinstrument
    61
    erster Halteabschnitt
    62
    zweiter Halteabschnitt
    62A
    Stift
    62B
    regulierendes Element
    63
    Gleitelement
    63A
    Stift
    64, 65
    elastischer Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4134173 [0002, 0003]

Claims (8)

  1. Antennenspule, aufweisend: einen stabförmigen Kern, der aus einem magnetischen Material hergestellt ist, einen zum Halten des Kerns eingerichteten Spulenkörper; und einen um den Spulenkörper gewickelten Draht, wobei der Draht einen ersten Spulenabschnitt, der an einer Position angeordnet ist, die einem ersten Endteil des Kerns entspricht, einen zweiten Spulenabschnitt, der an einer Position angeordnet ist, die einem zweiten Endteil des Kerns entspricht, und einen dritten Spulenabschnitt, der zwischen dem ersten Spulenabschnitt und dem zweiten Spulenabschnitt positioniert ist und der in einer Erstreckungsrichtung des Kerns bewegbar ist, aufweist.
  2. Antennenspule nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Gleitelement, das um einen Bereich zwischen dem ersten Endteil und dem zweiten Endteil des Kerns angeordnet und in der Erstreckungsrichtung des Kerns bewegbar ist, wobei der dritte Spulenabschnitt um das Gleitelement gewickelt ist und in der Erstreckungsrichtung des Kerns bewegbar ist.
  3. Antennenspule nach Anspruch 2, wobei sich der Spulenkörper in der Erstreckungsrichtung des Kerns erstreckt, und das Gleitelement um den Spulenkörper angeordnet und in der Erstreckungsrichtung des Kerns bewegbar ist.
  4. Antennenspule nach Anspruch 2, wobei der Spulenkörper einen ersten Halteabschnitt, der eingerichtet ist, den ersten Endteil des Kerns zu halten, und einen zweiten Halteabschnitt aufweist, der eingerichtet ist, den zweiten Endteil des Kerns zu halten, und das Gleitelement zwischen dem ersten Halteabschnitt und dem zweiten Halteabschnitt angeordnet ist und aus dem gleichen Material wie jenem des Spulenkörpers hergestellt ist.
  5. Antennenspule nach Anspruch 1, wobei sich der Spulenkörper in der Erstreckungsrichtung des Kerns erstreckt, und der Spulenkörper in einem Teil eines Bereichs zwischen einem ersten Endteil und einem zweiten Endteil desselben eine Elastizität aufweist.
  6. Antennenspule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der dritte Spulenabschnitt innerhalb eines Bereichs bewegbar ist, der näher am ersten Endteil oder dem zweiten Endteil des Kerns liegt als ein Mittelteil des Kerns.
  7. Antennenspule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der dritte Spulenabschnitt innerhalb eines Bereichs bewegbar ist, der näher an einem Mittelteil des Kerns liegt als der erste Endteil oder der zweite Endteil des Kerns.
  8. Antennenspule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner aufweisend ein regulierendes Element, das eingerichtet ist, eine Bewegung eines nahen Teils des dritten Spulenabschnitts in einer von dem Kern abgewandten Richtung zu regeln, wenn der dritte Spulenabschnitt in der Erstreckungsrichtung des Kerns bewegt wird.
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