DE112016007251T5 - Spulenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Spulenvorrichtung umfasst einen Leitungsdraht, der eine Spule bildet, eine Spulenbasis mit einer Nut zur Aufnahme des Leitungsdrahts und einen Anschlag, der von der Spulenbasis getrennt und an der Spulenbasis befestigt ist, um den Leitungsdraht abzudecken. Der Anschlag umfasst einen Basisabschnitt, der an der Spulenbasis an einer Position neben der Nut befestigt ist, und einen distalen Endabschnitt, der mit dem Basisabschnitt verbunden ist, um den Leitungsdraht abzudecken. Der Basisabschnitt des Anschlags ist drehbar. Alternativ ist der distale Endabschnitt des Anschlags verformbar.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spulenvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Ein drahtloses Energieübertragungssystem umfasst eine Sendespulenvorrichtung und eine Empfangsspulenvorrichtung und erzielt eine drahtlose Energieübertragung, indem es beispielsweise elektromagnetische Induktion oder magnetische Resonanz zwischen den Spulen nutzt. So ist beispielsweise in einer in der Patentliteratur 1 offenbarten Spulenvorrichtung ein planar gewickelter Draht in einer Nut untergebracht, die in einer Seite eines Spulenkörpers ausgebildet ist. In einer solchen Spulenvorrichtung kann, wenn der Draht aus einem harten Material gebildet ist, der Draht aus der Nut herausragen und nicht an einer gewünschten Position in der Nut angeordnet werden. Um ein solches Problem zu lösen, wird beispielsweise in einer in Patentliteratur 2 offenbarten Spulenvorrichtung ein gewickelter Leitungsdraht in einem Bereich angeordnet, der von einer Bodenplatte und einer Seitenplatte umgeben ist und innerhalb dieses Bereichs mit einem Klebeharz befestigt wird. Zusätzlich zu dem Vorstehenden ist auch eine Spulenvorrichtung bekannt, die in Patentliteratur 3 offenbart ist.
  • Zitationsliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2015-12066
    • Patentliteratur 2: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2014-239168
    • Patentliteratur 3: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2012-114058
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei Spulenvorrichtungen wie den vorstehend beschriebenen ist es erforderlich, dass die Leitungsdrähte sicher an den gewünschten Positionen in den Nuten untergebracht sind und dass sie leicht an der Spulenvorrichtung befestigt werden können. Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Spulenvorrichtung, die sicher einen Leitungsdraht an einer gewünschten Position in einer Nut aufnehmen und an der der Leitungsdraht auf einfache Weise befestigt werden kann.
  • Lösung des Problems
  • Eine Spulenvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst einen Leitungsdraht, der eine Spule bildet, eine Spulenbasis mit einer Nut zur Aufnahme des Leitungsdrahts und einen Anschlag, der von der Spulenbasis getrennt und an der Spulenbasis befestigt ist, um den Leitungsdraht abzudecken, wobei der Anschlag einen Basisabschnitt, der an der Spulenbasis an einer Position angrenzend an die Nut befestigt ist, und einen distalen Endabschnitt, der mit dem Basisabschnitt verbunden ist, um den Leitungsdraht abzudecken, umfasst, und wobei der Basisabschnitt des Anschlags drehbar ist, oder der distale Endabschnitt des Anschlags verformbar ist.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Leitungsdraht sicher an einer gewünschten Position in der Nut untergebracht und einfach an dem Spulenbasis befestigt werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Spulenvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine Draufsicht eines Halteelements und einer in 1 gezeigten Spule.
    • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2.
    • 4 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht der 3 und eine Querschnittsansicht von Haltestrukturen der Spule.
    • 5 zeigt eine Draufsicht eines Halteelements und einer Spule gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI in 5.
    • 7 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht der 6 und eine Querschnittsansicht von Haltestrukturen der Spule.
    • 8 zeigt eine Querschnittsansicht einer Abwandlung der Haltestrukturen der Spule.
    • 9 zeigt eine Querschnittsansicht von Haltestrukturen einer Spule gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine Spulenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Leitungsdraht, der eine Spule bildet, eine Spulenbasis mit einer Nut zur Aufnahme des Leitungsdrahts und einen Anschlag, der von der Spulenbasis getrennt und an der Spulenbasis befestigt ist, um den Leitungsdraht abzudecken, wobei der Anschlag einen Basisabschnitt, der an der Spulenbasis an einer Position neben der Nut befestigt ist, und einen distalen Endabschnitt, der mit dem Basisabschnitt verbunden ist, um den Leitungsdraht zu bedecken, umfasst, und wobei der Basisabschnitt des Anschlags drehbar oder der distale Endabschnitt des Anschlags verformbar ist.
  • Der Anschlag ist an der Spulenbasis der Spulenvorrichtung befestigt. Der distale Endabschnitt des Anschlags bedeckt den Leitungsdraht. Der Anschlag verhindert, dass sich der in der Nut angeordnete Leitungsdraht aus der Nut löst. Dadurch kann der Leitungsdraht sicher an einer gewünschten Position in der Nut untergebracht werden. Durch Drehen des Basisabschnitts des Anschlags oder durch Verformen des distalen Endabschnitts des Anschlags kann der distale Endabschnitt von der Stelle getrennt werden, an der der Leitungsdraht in der Nut untergebracht ist. Der Leitungsdraht kann auf diese Weise in der Nut aufgenommen werden. Die Rückführung des Anschlags durch Drehen des Basisabschnitts oder die Rückführung des verformten distalen Endabschnitts in seine ursprüngliche Position bewirkt, dass der distale Endabschnitt den Leitungsdraht bedeckt. Folglich kann der Leitungsdraht einfach an der Spulenbasis befestigt werden.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Spulenbasis einen mit der Nut durchgehend ausgebildeten Aufnahmeabschnitt auf, und der Basisabschnitt ist in dem Aufnahmeabschnitt angeordnet. Wenn der Basisabschnitt in dem Aufnahmeabschnitt angeordnet ist, kann ein Abschnitt des Anschlags in der Spulenbasis aufgenommen werden. Dadurch kann die Spulenbasis mit dem Anschlag kompakt ausgebildet werden. Dies erleichtert auch das Abdecken des Leitungsdrahts durch den distalen Endabschnitt, da sich der Basisabschnitt in der Nähe der Nut befindet.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Anschlag vollständig in dem Aufnahmeabschnitt und der Nut untergebracht und ragt nicht aus einer Oberfläche der Spulenbasis heraus. Da in diesem Fall der Anschlag nicht aus der Oberfläche der Spulenbasis vorsteht, ist es unwahrscheinlicher, dass der Leitungsdraht andere Komponenten stört. Die Spulenbasis, der den Leitungsdraht hält, kann einfach an die anderen Komponenten montiert werden. Dadurch wird eine im Allgemeinen kompakte Spulenvorrichtung erzielt.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Basisabschnitt des Anschlags um eine Achse drehbar, und der distale Endabschnitt des Anschlags ist in eine erste Position zur Abdeckung des Leitungsdrahts und in eine zweite Position weg von der Nut bewegbar. Wenn sich der Anschlag in der ersten Position befindet, verhindert der Anschlag, dass sich der Leitungsdraht aus der Nut löst. Wenn sich der Stopper in der zweiten Position befindet, kann der Leitungsdraht einfach in der Nut angeordnet werden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst der Basisabschnitt des Anschlags einen Vorsprung, der in eine Vertiefung eingreifen kann, die in einer Wandfläche der Spulenbasis ausgebildet ist. In diesem Fall schränkt das Eingreifen des Vorsprungs in die Vertiefung bzw. Aussparung die Drehung des Anschlags ein. Dies verhindert, dass sich der Anschlag versehentlich bewegt und erleichtert das Halten der Position des Anschlags.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Spulenbasis einen Vorsprung, der in eine Aussparung im Basisabschnitt des Anschlags eingreifen kann. In diesem Fall schränkt das Eingreifen des Vorsprungs in die Einsparung die Drehung des Anschlags ein. Dies erleichtert das Halten der Position des Anschlags.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst der Anschlag den Basisabschnitt, der eine zylindrische Form aufweist und um die Achse drehbar ist, und eine Vielzahl von Zähnen, die an einem Umfang des Basisabschnitts ausgebildet sind, wobei einer der Zähne den Leitungsdraht als distalen Endabschnitt bedeckt. Wird der Leitungsdraht in der Nut angeordnet, kann der Leitungsdraht an den Zähnen des Anschlags anliegen, jedoch kann die Drehung des Basisabschnitts die Belastung des Leitungsdrahts verringern. Der Leitungsdraht kann einfach in die Nut eingesetzt werden. Nachdem der Leitungsdraht aufgenommen wurde, bedeckt einer der Zähne den Leitungsdraht derart, dass sich der Leitungsdraht nicht aus der Nut lösen kann.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Anschlag aus einem elastischen Material gebildet, und der distale Endabschnitt des Anschlags ist verformbar. Der verformbare Anschlag erleichtert das Anordnen des Leitungsdrahts in der Nut. Der Anschlag, der aus einem elastischen Material gebildet ist, ermöglicht es auch, dass der distale Endabschnitt den Leitungsdraht festhält.
  • Im Nachfolgenden wird eine Spulenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform mit Bezug auf 1 beschrieben. Die Spulenvorrichtung 1 kann beispielsweise in einem drahtlosen Energieübertragungssystem eingesetzt werden. Die Spulenvorrichtung 1 kann an einen Leistungssender oder einen Leistungsempfänger des drahtlosen Energieübertragungssystems angelegt werden. Der Leistungssender wird z.B. auf einem Parkplatz installiert. Der Leistungsempfänger ist beispielsweise an einem Elektrofahrzeug montiert. Das drahtlose Energieübertragungssystem ist konfiguriert, um dem Elektrofahrzeug Strom zuzuführen, beispielsweise unter Verwendung eines Magnetresonanzverfahrens oder eines elektromagnetischen Induktionsverfahrens.
  • Die Spulenvorrichtung 1 hat beispielsweise eine flache rechteckige Parallelepipedform oder eine Kegelstumpfform. Die Spulenvorrichtung 1 umfasst eine flache Basisplatte 6, eine flache rechteckige parallelepiped-förmige Abdeckung 7, eine Spule 10, eine Spulenbasis 8 und einen Ferrit 9. Ein Aufnahmeraum zwischen der Basisplatte 6 und der Abdeckung 7 nimmt in dieser Reihenfolge die Basisplatte 6, den Ferrit 9, die Spulenbasis 8 und die Spule 10 auf. Wenn beispielsweise die Spulenvorrichtung 1 in einem Elektrofahrzeug montiert wird, wird die Basisplatte 6 an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt. Die Abdeckung 7 zeigt zur Spulenvorrichtung des Leistungsgebers.
  • Die Basisplatte 6 gewährleistet die Festigkeit der Spulenvorrichtung 1 und blockiert das Austreten von Streufluss. Die Basisplatte 6 ist beispielsweise aus einem nicht-magnetischen, elektrisch leitfähigen Material (z.B. Aluminium) gebildet.
  • Die Abdeckung 7 schützt die Spule 10, die Basisabdeckung 8 und den Ferrit 9. Die Abdeckung 7 ist beispielsweise aus einem nicht-magnetischen Isoliermaterial gebildet (beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK)).
  • Die Spule 10 ist in der Lage, einen induzierten Strom zu erzeugen. Die Spule 10 wird durch einen Leitungsdraht 11 gebildet, der in einer im Wesentlichen rechteckigen Spirale in derselben Ebene gewickelt ist. Die Spule 10 ist z.B. kreisförmig. Die kreisförmige Art ist eine Ausführungsform, bei der der Leitungsdraht 11 in einer flachen Spirale gewickelt ist. Die Spule 10 kann in Richtung der Wickelachse gesehen jede beliebige Form aufweisen, wie z.B. rechteckig, kreisförmig oder oval. Der Leitungsdraht 11 kann beispielsweise ein Volldraht, ein Litzendraht oder eine Stromschiene sein, die aus Kupfer oder Aluminium hergestellt sind.
  • Die Spule 10 umfasst einen Spulenkörper 12, der in einer im Wesentlichen rechteckigen Spirale gewickelt ist, einen gezogenen Abschnitt 13, der sich außerhalb des Aufnahmebereichs von einer äußersten Umfangskante des Spulenkörpers 12 durch eine Öffnung 7a in der Abdeckung 7 erstreckt, und einen gezogenen Abschnitt 14, der sich außerhalb des Aufnahmeraums von einer innersten Umfangskante des Spulenkörpers 12 durch eine Öffnung 7b in der Abdeckung 7 erstreckt. Die gezogenen Abschnitte 13, 14 erstrecken sich in die gleiche Richtung. Es sollte beachtet werden, dass sich die gezogenen Abschnitte 13, 14 auch in unterschiedliche Richtungen erstrecken können.
  • Der Leitungsdraht 11 kann ein Litzendraht sein. Ein Hochfrequenzstrom kann durch den Leitungsdraht 11 der Spulenvorrichtung 1 fließen. Im Allgemeinen ist die Frequenz des Stroms, der durch den Leitungsdraht 11 fließt, größer als der Skin-Effekt im Leitungsdraht 11. Mit zunehmendem Skin-Effekt steigt der Widerstand des Leitungsdrahts 11 und der Wärmeverlust kann zunehmen. Der Litzendraht ist in der Lage, den Skin-Effekt zu verhindern. Der Litzendraht weist eine Struktur auf, bei der mehrere voneinander isolierte Leitungslitzen miteinander verdrillt sind.
  • Die Spulenbasis 8 ist zwischen der Spule 10 und der Basisplatte 6 angeordnet. Die flache Spulenbasis 8 hält die Spule 10 auf einer ersten Fläche 21a und einer gegenüberliegenden zweiten Fläche 21b. Eine ausführliche Struktur der Spulenbasis 8 wird später beschrieben.
  • Ein Ferrit 9 ist ein magnetisches Material. Der Ferrit 9 lenkt und konzentriert die von der Spule 10 erzeugten magnetischen Kraftlinien. Der flache Ferrit 9 ist zwischen der Spulenbasis 8 und der Basisplatte 6 angeordnet. Der Ferrit 9 wird zwischen der Spulenbasis 8 und der Basisplatte 6 sandwichartig gehalten. Die Form und die Größe des Ferrits 9 kann in geeigneter Weise gewählt werden. Der Ferrit 9 kann eine Form aufweisen, die in einer Draufsicht im Wesentlichen der Form der Spulenbasis 8 entspricht. Der Ferrit 9 kann eine Größe aufweisen, die in einer Draufsicht im Wesentlichen der Größe der Spulenbasis 8 entspricht. Der Ferrit 9 kann kleiner als die Spulenbasis 8 oder größer als die Spulenbasis 8 sein.
  • Im Nachfolgenden wird der Aufbau der Spulenbasis 8 mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben Die Spulenbasis 8 umfasst einen rechteckigen flachen Hauptkörper 20 und eine Nut 30, die in der ersten Fläche 21a des Hauptkörpers 20 ausgebildet ist und den Leitungsdraht 11 aufnimmt. Die erste Fläche 21a des Hauptkörpers 20 ist einer oberen Fläche 7c der Abdeckung 7 zugewandt. Die zweite Fläche 21b des Hauptkörpers 20 ist einer ersten Fläche 6a der Basisplatte 6 zugewandt.
  • Die Spulenbasis 8 ist aus einem Material mit elektrischen Isoliereigenschaften gebildet Die Spulenbasis 8 ist beispielsweise aus einem harten Harzmaterial (beispielsweise einem Polyphenylensulfidharz) gebildet. Die Spulenbasis 8 ist aus einem Stück geformt. Die Spulenbasis 8 weist eine vorbestimmte Dicke auf. Die Spulenbasis 8 weist eine Dicke auf, die größer als ein Außendurchmesser c des Leitungsdrahts 11 ist. Die Spulenbasis 8 weist eine vorbestimmte Festigkeit auf, so dass sie nicht aufgrund einer Einwirkung (einer äußeren Kraft) bricht oder sich verformt. Die Spulenbasis 8 ist in der Lage, die Form der Spule 10 aufrechtzuhalten.
  • Wenn die erste Fläche 21a in Draufsicht betrachtet wird, weist die Nut 30 eine im Wesentlichen rechteckige Spiralform auf. Die Nut 30 umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen spiralförmigen Nutkörper 31, der den Spulenkörper 12 aufnimmt, ein erstes Ende 32, das den gezogenen Abschnitt 13 aufnimmt, und ein zweites Ende 33, das den gezogenen Abschnitt 14 aufnimmt. Der Nutkörper 31 und das erste Ende 32 sind in der ersten Fläche 21a ausgebildet, und das zweite Ende 33 ist in der zweiten Fläche 21b ausgebildet. Das zweite Ende 33 kommuniziert über ein Durchgangsloch 22 mit dem Nutkörper 31. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl der gezogene Abschnitt 14 der Spule 10 in dem zweiten Ende 33 auf der Rückseite der Spulenbasis 8 untergebracht ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Der gezogene Abschnitt 14 der Spule 10 kann in einer Nut (Schlitz), die im Ferrit 9 ausgebildet ist, untergebracht sein. In diesem Fall ist die Spulenbasis 8 relativ dünn und der Abstand zwischen dem Leitungsdraht 11 und dem Ferrit 9 kürzer.
  • Der Nutkörper 31 umfasst mehrere lineare Nuten 34a, die sich linear erstrecken, und eine Vielzahl von gekrümmten Nuten 34b, die gebogen sind. Der Nutkörper 31 bildet eine Spiralnut, indem die linearen Nuten 34a und die gekrümmten Nuten 34b in jeder Windung abwechselnd entlang einer Wickelrichtung angeordnet werden.
  • Die linearen Nuten 34a sind parallel entlang vier Seiten 23a, 23b, 23c, 23d angeordnet, die eine Außenkante des Hauptkörpers 20 bilden. Die linearen Nuten 34a sind parallel in regelmäßigen Abständen von einem mittleren Teil der ersten Fläche 21a in Richtung der Seiten 23a, 23b, 23c, 23d angeordnet. Die gekrümmten Nuten 34b sind parallel in regelmäßigen Abständen von dem mittleren Teil der ersten Fläche 21a in Richtung von vier Ecken 24a, 24b, 24c, 24d des Hauptkörpers 20 angeordnet. Die Krümmungsradien der gekrümmten Nuten 34b nehmen progressiv zu den Ecken 24a, 24b, 24c und 24d hin ab.
  • Im Nachfolgenden wird die Form der Nut 30 ausführlich beschrieben. Wie in 4 gezeigt, nimmt die Nut 30 den Leitungsdraht 11 auf. Die Nut 30 weist einen Querschnitt senkrecht zu einer Achse L des Leitungsdrahts 11 auf, wobei der Querschnitt eine U-Form aufweist, die zur Abdeckung 7 hin geöffnet ist. Die Nut 30 ist von der ersten Fläche 21a vertieft ausgebildet und weist eine vorbestimmte Tiefe auf. Die Nut 30 hat eine Tiefe, die größer als der Außendurchmesser c des Leitungsdrahts 11 ist. Der Leitungsdraht 11 passt in die Nut 30. Mit anderen Worten ist eine Endfläche 16a des Leitungsdrahts 11, die der ersten Fläche 21a zugewandt ist, von der ersten Fläche 21a vertieft angeordnet.
  • Genauer gesagt umfasst die Nut 30 ein Paar von Seitenflächen 30a, 30a, die einander gegenüberliegen, und eine Bodenfläche 30b, die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und das Paar von Seitenflächen 30a, 30a verbindet. Das Paar von Seitenflächen 30a, 30a sind parallele Ebenen. Die Seitenflächen 30a, 30a sind beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Fläche 21a. Die Seitenflächen 30a, 30a weisen erste Enden auf, die mit ersten Flächen 21a verbunden sind. Die Seitenflächen 30a, 30a weisen zweite Enden auf, die mit der Bodenfläche 30b verbunden sind. Die Seitenflächen 30a, 30a sind in einer vorbestimmten Richtung X senkrecht zu der Achse L des Leitungsdrahts 11 aus Richtungen parallel zur ersten Fläche 21a voneinander getrennt. Die „vorbestimme Richtung X“ kann als eine Richtung definiert werden, die senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Nut 30 aus den Richtungen parallel zur ersten Fläche 21a verläuft.
  • Eine Öffnung 37, die an einer Position angeordnet ist, an der die Seitenflächen 30a, 30a die erste Fläche 21a verbinden, weist eine Breite a auf, die dem Abstand zwischen den Seitenflächen 30a, 30a entspricht. In dieser Ausführungsform ist die Breite a der Nut 30 in einer Dickenrichtung des Hauptkörpers 20 von der Öffnung 37 bis zu den zweiten Enden der Seitenflächen 30a, 30a konstant. Die Breite a der Nut 30 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser c des Leitungsdrahts 11. Die Breite a der Nut 30 ist länger als eine Länge des Außendurchmessers c des Leitungsdrahts 11 plus beispielsweise die maximale Toleranz des Außendurchmessers c.
  • Die Spulenvorrichtung 1 umfasst eine Haltestruktur 100, die den Leitungsdraht 11 hält. Die Haltestruktur 100 des Leitungsdrahts 11 wird mit Bezug auf 2 bis 4 beschrieben. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Spulenkörper 12 des Leitungsdrahts 11 lineare Abschnitte 16, die in den linearen Nuten 34a untergebracht sind, und gekrümmte Abschnitte 17, die in den gekrümmten Nuten 34b untergebracht sind. Die linearen Abschnitte 16 und die gekrümmten Abschnitte 17 erstrecken sich abwechselnd entlang der Wickelrichtung, um eine Vielzahl von Windungen zu bilden. Der Spulenkörper 12 hat im Allgemeinen eine Spiralform.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, weisen die linearen Abschnitte 16 des Leitungsdrahts 11 eine Vielzahl von Anschlägen 40 auf, die ein Entfernen des Leitungsdrahts 11 aus der Nut 30 (Nutkörper 31) verhindern. Die Haltestruktur 100 umfasst jeden dieser Anschläge 40. Die Anschläge 40 sind von der Spulenbasis 8 getrennt. Die Anschläge 40 sind am Hauptkörper 20 der Spulenbasis 8 befestigt. Die Anschläge 40 können in einer Erstreckungsrichtung des Leitungsdrahts 11 (d.h. eine Richtung der Achse L) vorbestimmte Breiten aufweisen. Die Anschläge 40 können in der vorbestimmten Richtung X vorbestimmte Längen aufweisen. Es sollte beachtet werden, dass auf eine Darstellung der Anschläge 40 in 1 verzichtet wird.
  • Beispielsweise sind in jeder Wicklung vier Anschläge 40 ausgebildet. Die Anschläge 40 sind beispielsweise in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt. Die mehreren Anschläge 40, die in den mehreren Windungen ausgebildet sind, können in einer radialen Richtung des Spulenkörpers 12 ausgerichtet sein (die vorbestimmte Richtung X in 4). Es sollte beachtet werden, dass die Anzahl und die Positionen der Anschläge 40 nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt sind und in geeigneter Weise modifiziert werden können. Die Anzahl der Anschläge 40 kann für jede Windung unterschiedlich sein. Es kann auch eine Windung ohne jegliche Anschläge 40 geben. Die Anschläge 40 können auf den gekrümmten Abschnitten 17 ausgebildet sein. Die Anschläge 40 können sowohl auf den linearen Abschnitten 16 als auch auf den gekrümmten Abschnitten 17 ausgebildet sein.
  • Im Nachfolgenden wird die Struktur eines jeden Anschlags 40 beschrieben. Der Anschlag 40 steht von dem Hauptkörper 20 in Richtung der Nut 30 vor. Mit anderen Worten ist der Abschnitt des Anschlags 40 in dem Hauptkörper 20 außerhalb der Nut 30 positioniert und der verbleibende Abschnitt des Anschlags 40 ist innerhalb der Nut 30 positioniert. Der Anschlag 40 ist eine armähnliche einteilige Komponente, die sich in der vorgegebenen Richtung X erstreckt.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst der Anschlag 40 einen Basisabschnitt 41, der am Hauptkörper 20 befestigt ist, und einen distalen Endabschnitt 42, der mit dem Basisabschnitt 41 verbunden ist und den Leitungsdraht 11 bedeckt. Der Anschlag 40 kann beispielsweise aus einem Stück geformt sein. Der Basisabschnitt 41 weist beispielsweise eine Säulenform auf. Der distale Endabschnitt 42 ist ein armähnlicher Abschnitt, der sich von einer Umfangsfläche des Basisabschnitts 41 in der vorbestimmten Richtung X erstreckt. Der distale Endabschnitt 42 ist in der Öffnung 37 der Nut 30 angeordnet. Der distale Endabschnitt 42 weist eine Dicke auf, die kleiner als der Durchmesser des Basisabschnitts 41 ist. Der Anschlag 40 weist eine konische Form auf. Der distale Endabschnitt 42 bedeckt in etwa eine radiale Hälfte des Leitungsdrahtes 11 (linearer Abschnitt 16). Ein Spalt, der kleiner als der Außendurchmesser c des Leitungsdrahtes 11 ist, ist zwischen dem distalen Endabschnitt 42 und einer Kante der Öffnung 37 ausgebildet. Der distale Endabschnitt 42 ist dem Leitungsdraht 11 in einer Tiefenrichtung der Nut 30 zugewandt, das heißt, der Dickenrichtung des Hauptkörpers 20. Der distale Endabschnitt 42 kann an der Endfläche 16a des Leitungsdrahtes 11, die der ersten Fläche 21a zugewandt ist, anliegen. Ein schmaler Spalt kann zwischen dem distalen Endabschnitt 42 und dem Leitungsdraht 11 ausgebildet sein.
  • Der Ausdruck „der Anschlag 40 (distaler Endabschnitt 42) bedeckt den Leitungsdraht 11“ betrifft einen Fall, in dem der Anschlag 40 den gesamten Außendurchmesser c des Leitungsdrahtes 11 bedeckt, und einen Fall, in dem der Anschlag 40 einen radialen Abschnitt des Leitungsdrahtes 11 bedeckt. Wenn, mit anderen Worten, der Leitungsdraht 11 und der Anschlag 40 auf einer Ebene parallel zu der ersten Fläche 21a projiziert werden, ist es lediglich erforderlich, dass die Fläche des distalen Endabschnitts 42 des Anschlags 40 die Fläche des Leitungsdrahts 11 überlappt. Der distale Endabschnitt 42 kann den gesamten Außendurchmesser c des Leitungsdrahtes 11 bedecken, oder er kann eine Fläche, die kleiner als der Radius des Leitungsdrahtes 11 ist, bedecken.
  • Ein Aufnahmeabschnitt 50, der ein Raum zur Aufnahme des Basisabschnitts 41 ist, ist in dem Hauptkörper 20 der Spulenbasis 8 ausgebildet. Der Aufnahmeabschnitt 50 ist entlang der linearen Nut 34a positioniert und mit der linearen Nut 34a durchgehend ausgebildet. Der Aufnahmeabschnitt 50 kann eine vorbestimmte Breite in der Erstreckungsrichtung des Leitungsdrahtes 11 aufweisen (die Richtung der Achse L). Der Aufnahmeabschnitt 50 weist eine Breite auf, die größer als die Breite des Basisabschnitts 41 ist. Der Aufnahmeabschnitt 50 umfasst eine Seitenfläche 51, die im Wesentlichen parallel zu der Seitenfläche 30a verläuft, eine Bodenfläche 52, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Fläche 21a verläuft, und eine gekrümmte Fläche 53, die die Seitenfläche 51 mit der Bodenfläche 52 verbindet. Die Seitenfläche 51 und die Bodenfläche 52 sind flach und im Wesentlichen senkrecht zueinander. Die gekrümmte Fläche 53 zwischen der Seitenfläche 51 und der Bodenfläche 52 weist die Form eines Abschnitts einer Zylinderfläche auf (zum Beispiel, die Form einer Zylinderfläche, die in Umfangsrichtung in vier Teile unterteilt ist). Der Aufnahmeabschnitt 50 umfasst ferner zwei Seitenflächen (nicht dargestellt), die an gegenüberliegenden Enden in der Richtung der Achse L ausgebildet sind. Diese zwei Seitenflächen sind im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Seitenfläche 21a und mit den entsprechenden Enden der Seitenfläche 51, der Bodenfläche 52 und der gekrümmten Fläche 53 verbunden.
  • Der Basisabschnitt 41 des Anschlags 40 ist in dem Aufnahmeabschnitt 50 untergebracht. In der Haltestruktur 100 der vorliegenden Ausführungsform kann der Basisabschnitt 41 an jede der Wandflächen des Aufnahmeabschnitts 50 (zum Beispiel die gekrümmte Fläche 53) angrenzen und an dieser Wandfläche befestigt werden. Der Basisabschnitt 41 kann an einem anderen Teil der Spulenbasis 8 befestigt werden. So kann beispielsweise der Basisabschnitt 41 an den beiden Seitenflächen befestigt werden, die an den gegenüberliegenden Enden in Richtung der Achse L ausgebildet sind. Der Basisabschnitt 41 wird beispielsweise durch Kleben an der Wandfläche befestigt. Der Basisabschnitt 41 kann an der Wandfläche durch Eingriff zwischen einem Vorsprung und einer Aussparung befestigt werden.
  • Der Anschlag 40 ist vollständig in dem Aufnahmeabschnitt 50 und der Nut 30 untergebracht. Eine flache Oberseite 40a des Anschlags 40 steht nicht aus der ersten Fläche 21a der Spulenbasis 8 vor. Die Oberseite 40a kann parallel zu der ersten Fläche 21a verlaufen. Die Oberseite 40a kann mit der ersten Fläche 21a bündig sein. Die Oberseite 40a kann leicht vertieft zur ersten Fläche 21a angeordnet sein.
  • In der Haltestruktur 100 der vorliegenden Ausführungsform ist der Anschlag 40 aus einem elastischen Material gebildet Insbesondere kann der Anschlag 40 aus einem weichen Harzmaterial gebildet sein. Der Anschlag 40 ist aus einem Material gebildet, das sich von jenem der Spulenbasis 8 unterscheidet. Mit anderen Worten ist der Anschlag 40 aus einem verformbaren Material gebildet. Somit ist der distale Endabschnitt 42 verformbar. Der distale Endabschnitt 42 kann durch Verformung aus der Nut 30 heraus bewegt werden. Das heißt, der distale Endabschnitt 42 kann in eine Position gebracht werden, die aus der ersten Fläche 21a herausragt.
  • Im Nachfolgenden wird ein Montageverfahren des Leitungsdrahtes 11 (Spule 10) unter Verwendung der Haltestruktur 100 beschrieben. Es werden mehrere Anschläge 40 im Vorhinein an der Spulenbasis 8 befestigt. Die Anschläge 40 unterscheiden sich von der Spulenbasis 8 und sind flexibel. Jeder distale Endabschnitt 42 wird nach oben gezogen. Wenn der distale Endabschnitt 42 nach oben gezogen wird, bildet sich ein Raum, der größer als der Außendurchmesser c des Leitungsdrahtes 11 ist, in der Öffnung 37 der Nut 30. Der Leitungsdraht 11 wird durch diesen Raum in die Nut 30 eingepasst. Der distale Endabschnitt 42 kehrt in seine Ursprungsposition zurück. Der Leitungsdraht 11 kann durch den konischen Anschlag 40 niedergehalten bzw. festgehalten werden.
  • Da sich ein Raum größer als der Außendurchmesser c bildet, wenn der Leitungsdraht 11 zwischen der Spulenbasis 8 und dem Anschlag 40 hindurchgeführt wird, muss der Leitungsdraht 11 nicht stark verformt werden. Beispielsweise ist in einer herkömmlichen Spulenvorrichtung, die in Patentliteratur 3 offenbart ist (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2012-114058), ein Nagel in einer Vertiefung der Spulenbasis vorgesehen. Bei der Befestigung einer Spule an der Spulenbasis ist es notwendig, den Querschnitt des Leitungsdrahtes zu verformen, um den Leitungsdraht vorbeizuführen. Wenn sich aufgrund der Querschnittsverformung des Leitungsdrahtes die Verdrillung löst, kann der Skin-Effekt die Fähigkeit des Leitungsdrahtes, den effektiven Widerstand zu reduzieren, verringern. Darüber hinaus muss das Bündel aus dünnen Drähten, die den Leitungsdraht bilden, keine Ummantelung aufweisen. Wird der Leitungsdraht an der Spulenbasis befestigt, kann das Drücken des Leitungsdrahtes in die Aussparung, während der Leitungsdraht in Kontakt mit dem Nagel gebracht wird, die Drähte beschädigen. Gemäß der Haltestruktur 100 der vorliegenden Ausführungsform kann der Leitungsdraht 11 ohne Aufbringen einer übermäßigen äußeren Kraft am Leitungsdraht 11 befestigt werden. Auf diese Weise werden die zuvor erwähnten Probleme aus dem Stand der Technik überwunden.
  • Wie zuvor beschrieben, weist in der Spulenvorrichtung 1 die Spulenbasis 8 den daran befestigten Anschlag 40 auf. Der distale Endabschnitt 42 des Anschlags 40 bedeckt den Leitungsdraht 11. Der Anschlag 40 verhindert, dass sich der Leitungsdraht 11, der in der Nut 30 angeordnet ist, aus der Nut 30 löst. Somit kann der Leitungsdraht 11 sicher an einer gewünschten Position in der Nut 30 angeordnet werden. Darüber hinaus ermöglicht die Verformung des distalen Endabschnitts 42 des Anschlags 40, dass der distale Endabschnitt 42 von der Stelle getrennt wird, an der der Leitungsdraht 11 in der Nut 30 untergebracht ist. Das Zurückführen des verformten distalen Endabschnitts 42 in seine ursprüngliche Position bewirkt, dass der Endabschnitt 42 den Leitungsdraht 11 bedeckt. Somit kann der Leitungsdraht 11 einfach an der Spulenbasis 8 befestigt werden.
  • Wenn der Basisabschnitt 41 im Aufnahmeabschnitt 50 untergebracht ist, kann ein Abschnitt des Anschlags 40 in der Spulenbasis 8 aufgenommen werden. Dadurch kann die Spulenbasis 8 mit dem Anschlag 40 kompakt ausgebildet werden. Dies erleichtert auch das Abdecken des Leitungsdrahtes 11 durch den distalen Endabschnitt 42, da sich der Basisendabschnitt 41 in der Nähe der Nut 30 befindet.
  • Da der Anschlag 40 nicht von der ersten Fläche 21a der Spulenbasis 8 vorsteht, ist es unwahrscheinlicher, dass der Leitungsdraht 11 andere Komponenten stört. Die Spulenbasis 8, die den Leitungsdraht 11 hält, kann auf einfache Weise an die anderen Komponenten (zum Beispiel die Basisplatte 6 und die Abdeckung 7) montiert werden. Somit kann die Spulenbasis 8 mit dem Anschlag 40 in der Dickenrichtung kompakt ausgebildet werden. Dadurch wird eine allgemeine Kompaktheit der Spulenvorrichtung 1 erreicht.
  • Der verformbare Anschlag 40 erleichtert das Anordnen des Leitungsdrahtes 11 in der Nut 30. Der Anschlag 40, der aus einem elastischen Material gebildet ist, ermöglicht es auch, dass der distale Endabschnitt 42 den Leitungsdraht 11 niederhält.
  • Zusätzlich kann die Kraft (Druckkraft) zum Festhalten des Leitungsdrahtes 11 eingestellt werden, indem die Elastizität des Anschlags 40 eingestellt wird. Die Induktivität (der sogenannte L-Wert) der Spule 10 kann ebenfalls fein eingestellt werden.
  • Die Spulenvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird im Nachfolgenden mit Bezug auf die Zeichnungen 5 bis 7 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass sie einen drehbaren Anschlag 40A anstelle des Anschlags 40 aufweist. Wie in den 5 und 6 gezeigt, sind mehrere Anschläge 40A an ähnlichen Positionen, wie in der Ausführungsform 1 vorgesehen. In Hinblick auf die Anzahl und die Positionen der Anschläge 40A, können die gleichen Ideen wie bei der ersten Ausführungsform auf die verschiedenen nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden, so dass auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • Wie in 7 gezeigt, weist jeder Anschlag 40A einer Haltestruktur 100A eine Größe und Form ähnlich jenen des Anschlags 40 auf. Der Basisabschnitt 41 des Anschlags 40A umfasst eine Welle 43 und ist bezogen auf die Spulenbasis 8 drehbar. Die Welle 43 ist drehbar an den beiden Seitenflächen (nicht dargestellt) des an den gegenüberliegenden Enden in Richtung der Achse L ausgebildeten Aufnahmeabschnitts 50 befestigt. Die Welle 43 verläuft beispielsweise parallel zu der Achse L. Es ist zu beachten, dass der Anschlag 40A gegenüber der Welle 43, die an der Spulenbasis 8 befestigt ist, drehbar ist. Es sollte beachtet werden, dass 6 und 7 einen Querschnitt der Welle 43 und Seitenflächen des Basisabschnitts 41 und des distalen Endabschnitts 42 aufweisen.
  • Der Anschlag 40A unterscheidet sich vom Anschlag 40 und kann beispielsweise aus einem harten Harzmaterial ähnlich der Spulenbasis 8 gebildet werden. Es sollte beachtet werden, dass der Anschlag 40A aus einem ähnlichen Material wie der Anschlag 40 gebildet sein kann.
  • Der Anschlag 40A wird so an der Spulenbasis 8 befestigt, dass er sich nicht leicht bewegt. Der Anschlag 40A ist an der Spulenbasis 8 derart befestigt, dass er sich nicht dreht, bis eine erhebliche äußere Kraft ausgeübt wird. Beispielsweise kann der Reibungswiderstand zwischen der Spulenbasis 8 und der Welle 43 erhöht werden. In dem Fall, in dem der Anschlag 40A bezogen auf die Welle 43 drehbar ist, kann der Reibungswiderstand zwischen der Welle 43 und dem Anschlag 40A erhöht werden.
  • Der distale Endabschnitt 42 des Anschlags 40A ist in eine erste Position P1 (in 7 durch die durchgezogenen Linien dargestellt) zum Abdecken des Leitungsdrahtes 11 und in eine zweite Position P2 (in 7 als Phantomlinien dargestellt) weg von der Öffnung 37 der Nut 30 bewegbar. Die erste Position P1 des Anschlags 40A ist beispielsweise die gleiche wie die Position des Anschlags 40 der ersten Ausführungsform, der den Leitungsdraht 11 festhält.
  • Im Nachfolgenden wird ein Montageverfahren des Leitungsdrahtes 11 (Spule 10) unter Verwendung der Haltestruktur 100A beschrieben. Die mehreren Anschläge 40A werden im Voraus an der Spulenbasis 8 befestigt. Jeder distale Endabschnitt 42 wird nach oben gezogen und der Basisendabschnitt 41 (Anschlag 40) dreht sich. Die Drehung des Basisabschnitts 41 bewirkt, dass sich der distale Endabschnitt 42 in die zweite Position P2 bewegt. In der Öffnung 37 der Nut 30 wird ein Raum gebildet, der größer als der Außendurchmesser c des Leitungsdrahtes 11 ist. Der Leitungsdraht 11 wird durch diesen Raum hindurch in die Nut 30 eingesetzt. Der distale Endabschnitt 42 wird nach unten gedrückt und der Basisendabschnitt 41 dreht sich in eine entgegengesetzte Richtung. Der distale Endabschnitt 42 wird in die erste Position P1 zurückgeführt. Der Leitungsdraht 11 kann durch den konischen Anschlag 40 festgehalten werden.
  • Die Spulenvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform erreicht die gleiche Funktion und Wirkung wie jene der ersten Ausführungsform. Durch Drehen des Basisabschnitts 41 des Anschlags 40A kann der distale Endabschnitt 42 von der Stelle getrennt werden, an der der Leitungsdraht 11 in der Nut 30 untergebracht ist. Somit kann der Leitungsdraht 11 in die Nut 30 eingesetzt werden. Zusätzlich bewirkt das Zurückführen des Anschlags 40 in seine ursprüngliche Position durch Drehen des Basisabschnitts 41, dass der distale Endabschnitt 42 den Leitungsdraht 11 bedeckt. Somit kann der Leitungsdraht 11 auf einfache Weise an der Spulenbasis 8 befestigt werden.
  • Wenn sich der Anschlag 40A in der ersten Position P1 befindet, verhindert der Anschlag 40A, dass sich der Leitungsdraht 11 aus der Nut 30 löst. Wenn sich der Anschlag 40A in der zweiten Position P2 befindet, kann der Leitungsdraht 11 auf einfache Weise in der Nut 30 angeordnet werden.
  • Die Kraft (Druckkraft) zum Festhalten des Leitungsdrahtes 11 kann eingestellt werden, indem der Befestigungszustand des Anschlags 40A über die Welle 43 eingestellt wird. Die Induktivität (der sogenannte L-Wert) der Spule 10 kann ebenfalls fein eingestellt werden.
  • Wie in 8 gezeigt, kann die Haltestruktur 100B als eine Ausführungsform übernommen werden. Der Anschlag 40B umfasst die Welle 43 und ist drehbar, ähnlich wie der Anschlag 40A. Der Anschlag 40B unterscheidet sich vom Anschlag 40A dadurch, dass er einen Vorsprung 44 umfasst, der auf der Umfangsfläche des Basisabschnitts 41 ausgebildet ist. Eine Vertiefung 54 ist in der gekrümmten Fläche 53 des Aufnahmeabschnitts 50 ausgebildet. Der Vorsprung 44 kann mit der Vertiefung 54 durch Einpassen in die Vertiefung 54 in Eingriff gebracht werden.
  • Der Anschlag 40B ist in der ersten Position P1 angeordnet, wobei der Vorsprung 44 mit der Vertiefung 54 in Eingriff steht. Der Anschlag 40B ist derart konfiguriert, dass er sich durch den Eingriff des Vorsprungs 44 in die Vertiefung 54 nicht leicht dreht. Die Größen und Formen des Vorsprungs 44 und der Vertiefung 54 können in geeigneter Weise gewählt werden. Die Spulenvorrichtung 1 mit dem Anschlag 40B erzielt die gleiche Funktion und Wirkung wie jene der zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen.
  • Der Eingriff des Vorsprungs 44 in die Vertiefung 54 begrenzt die Drehung des Anschlags 40B. Dadurch kann verhindert werden, dass sich der Anschlag 40B versehentlich bewegt, und erleichtert das Beibehalten der Position des Anschlag 40B.
  • Es sollte beachtet werden, dass ein Vorsprung derart in der Spulenbasis ausgebildet sein kann, dass er in eine Vertiefung, die in dem Basisabschnitt 41 des Anschlags 40B ausgebildet ist, eingreifen kann.
  • Im Nachfolgenden wird eine Spulenvorrichtung 1 gemäß einer dritten Ausführungsform mit Bezug auf 9 beschrieben. In einer Haltestruktur 100C umfasst ein Anschlag 40C einen zylindrischen Basisabschnitt 46, der um die Welle 43 drehbar ist, und eine Vielzahl von Zähnen 47, die gleichmäßig über einen Umfang des Basisabschnitts 46 verteilt sind. Einer der mehreren Zähne 47 bedeckt den Leitungsdraht 11 als distalen Endabschnitt. Der Anschlag 40C ist ein getriebeähnlicher Anschlag.
  • Auf der Unterseite 52 des Aufnahmeabschnitts 50 ist ein Vorsprung 57 ausgebildet. Die Zähne 47 greifen in den Vorsprung 57 ein, so dass sich die Zähne 47 nur dann über den Vorsprung 57 bewegen, wenn eine bestimmte äußere Kraft ausgeübt wird. Der Vorsprung 57 dient als Verriegelungsabschnitt, der die Drehung des Anschlags 40C blockiert. Dies verhindert, dass sich der Anschlag 40C versehentlich dreht.
  • Die Spulenvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform erreicht ebenfalls die gleiche Funktion und Wirkung wie die in der ersten und zweiten Ausführungsform. Das Drehen des Basisabschnitts 46 des Anschlags 40C kann einen der Zähne 47 leicht von der Stelle trennen, an der der Leitungsdraht 11 in der Nut 30 aufgenommen ist. Somit kann der Leitungsdraht 11 in der Nut 30 angeordnet werden. Die Drehung des Anschlags 40C ermöglicht es, dass der Leitungsdraht 11 in der Nut 30 angeordnet werden kann. Der Leitungsdraht 11 kann leicht an der Spulenbasis 8 befestigt werden.
  • Wenn der Leitungsdraht 11 in die Nut 30 eingesetzt wird, kann der Leitungsdraht 11 an den Zähnen 47 des Anschlags 40C anliegen, aber die Drehung des Basisabschnitts 46 kann die Last auf den Leitungsdraht 11 verringern. Der Leitungsdraht 11 kann einfach in der Nut 30 eingesetzt werden. Nachdem der Leitungsdraht 11 aufgenommen wurde, bedeckt einer der Zähne 47 den Leitungsdraht 11 derart, dass es unwahrscheinlich ist, dass sich der Leitungsdraht 11 aus der Nut 30 löst.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zuvor beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • So ist beispielsweise die Spule 10 (Leitungsdraht 11) nicht darauf beschränkt, von der Spulenbasis 8 gehalten zu werden. Die Spule 10 kann durch die Abdeckung 7 gehalten werden (siehe 1). Ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann an einer Innenfläche der Abdeckung 7 ein Anschlag (Haltestruktur) ausgebildet werden. Die Nut 30 wird innerhalb der Dicke eines flachen Abschnitts (ein Abschnitt, der dem Ferrit 9 und der Basisplatte 6 zugewandt ist) der Abdeckung 7 gebildet. Zwischen der Abdeckung 7 und dem Ferrit 9 kann eine Isolierplatte angeordnet werden. In der Spulenvorrichtung mit einer solchen Konfiguration ist die Abdeckung 7 gleichzeitig die Spulenbasis, so dass die Notwendigkeit einer Spule als Halteelement entfällt. Durch den Wegfall der Spule kann die Spulenvorrichtung dünn ausgebildet werden. Die Spulenvorrichtung, in der die Abdeckung 7 die Spule 10 hält, erreicht ebenfalls die gleiche Funktion und Wirkung wie die der oben beschriebenen Spulenvorrichtungen.
  • Es ist nicht erforderlich, dass sich eine Drehachse des Anschlags entlang der Nut 30, das heißt, entlang der Achse L des Leitungsdrahtes 11, erstreckt. Die Drehachse des Anschlags kann sich in einer Richtung erstrecken, die die Achse L des Leitungsdrahts 11 schneidet. Der Anschlag ist nicht darauf beschränkt, sich um eine vorgegebene Achse (oder Welle) zu drehen. Der Basisabschnitt des Anschlags kann schwenkbar an der Spulenbasis (Aufnahmeabschnitt) befestigt werden.
  • Es ist nicht erforderlich, dass der Anschlag 40 vollständig im Aufnahmeabschnitt 50 und in der Nut 30 untergebracht wird. Ein Abschnitt (das heißt, die Oberseite 40a) des Anschlag 40 kann aus der ersten Fläche 21a herausragen.
  • In der Spulenbasis 8 kann auf den Aufnahmeabschnitt 50 verzichtet werden. Der Anschlag kann an der ersten Fläche 21a der Spulenbasis 8 befestigt werden.
  • Eine einzelne Spulenvorrichtung 1 kann lediglich einen Anschlag 40 aufweisen. Der eine Anschlag 40 kann den Leitungsdraht 11 an verschiedenen Positionen bedecken. Das heißt, der eine Anschlag 40 kann mehrere distale Endabschnitte 42 aufweisen.
  • Der Anschlag ist nicht auf den getriebeähnlichen Anschlag 40C der dritten Ausführungsform beschränkt und kann ein zylindrischer Anschlag ohne Zähne 47 sein. Das heißt, der Anschlag kann eine glatte Umfangsfläche aufweisen. Der Anschlag kann jede Form aufweisen, solange er so befestigt wird, dass er sich nicht dreht, es sei denn, es wird eine vorbestimmte äußere Kraft ausgeübt.
  • Obwohl die obigen Ausführungsformen die Fälle beschreiben, in denen die Spulenvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf ein drahtloses Energieübertragungssystem angewendet werden, ist die Anwendung der vorliegenden Offenbarung nicht auf das drahtlose Energieübertragungssystem beschränkt. Beispielsweise kann die Spulenvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf ein Induktionsheizsystem oder ein Wirbelstromprüfsystem angewendet werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Leitungsdraht sicher in einer Nut an einer gewünschten Position untergebracht und auf einfache Weise befestigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spulenvorrichtung
    8
    Spulenbasis
    10
    Spule
    11
    Leitungsdraht
    30
    Nut
    40
    Anschlag
    40A, 40B, 40B, 40C
    Anschlag
    41
    Basisabschnitt
    42
    Distaler Endabschnitt
    43
    Welle
    44
    Vorsprung
    46
    Basisabschnitt
    47
    Zähne
    50
    Aufnahmeabschnitt
    54
    Aussparung
    57
    Vorsprung
    P1
    Erste Position
    P2
    Zweite Position
    X
    Vorgegebene Richtung

Claims (8)

  1. Spulenvorrichtung, umfassend: einen Leitungsdraht, der eine Spule bildet; eine Spulenbasis mit einer Nut zur Aufnahme des Leitungsdrahtes; und einen Anschlag, der von der Spulenbasis getrennt und an der Spulenbasis befestigt ist, um den Leitungsdraht abzudecken, wobei der Anschlag einen Basisabschnitt, der an der Spulenbasis an einer Position angrenzend an die Nut befestigt ist, und einen distalen Endabschnitt, der mit dem Basisabschnitt verbunden ist, um den Leitungsdraht abzudecken, umfasst, und wobei der Basisabschnitt des Anschlags drehbar ist, oder der distale Endabschnitt des Anschlags verformbar ist.
  2. Spulenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spulenbasis einen Aufnahmeabschnitt aufweist, der mit der Nut durchgehend ausgebildet ist, und der Basisabschnitt in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist.
  3. Spulenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Anschlag vollständig in dem Aufnahmeabschnitt und der Nut untergebracht ist und nicht aus einer Oberfläche der Spulenbasis herausragt.
  4. Spulenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Basisabschnitt des Anschlags um eine Achse drehbar ist, und der distale Endabschnitt des Anschlags in eine erste Position zum Abdecken des Leitungsdrahtes und eine zweite Position von der Nut weg bewegbar ist.
  5. Spulenvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Basisabschnitt des Anschlags einen Vorsprung umfasst, der in eine Aussparung eingreift, die in einer Wandfläche der Spulenbasis ausgebildet ist.
  6. Spulenvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Spulenbasis einen Vorsprung umfasst, der in eine Aussparung eingreift, die im Basisabschnitt des Anschlags ausgebildet ist.
  7. Spulenvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Anschlag den Basisabschnitt, der eine zylindrische Form aufweist und um die Achse drehbar ist, und eine Vielzahl von Zähnen, die auf einem Umfang des Basisabschnitts ausgebildet sind, umfasst, und einer der Zähne den Leitungsdraht als distalen Endabschnitt abdeckt.
  8. Spulenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Anschlag aus einem elastischen Material gebildet ist, und der distale Endabschnitt des Anschlags verformbar ist.
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