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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Verbindungselement.
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STAND DER TECHNIK
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Verbindungselemente sind Teile zum Verbinden eines Stromflusses oder elektrischer Signale. Ein solches Verbindungselement verbindet z. B. eine elektrische Leitung mit einem Elektronikgerät. Daher kann es vorkommen, dass ein elektrisches Rauschen von der elektrischen Leitung über das Verbindungselement auf das Elektronikgerät übertragen wird. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Elektronikgeräte, auf die das Rauschen übertragen wird, nicht mehr richtig funktionieren.
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In der Patentliteratur 1 wird eine Technik zur Verringerung von Rauschen beschrieben, das auf Elektronikgeräte übertragen wird. Die in der Patentliteratur 1 beschriebene Technik reduziert das auf Elektronikgeräte übertragene Rauschen, indem ein gewickelter leitender Draht zwischen dem Elektronikgerät und einem Koaxialkabel angebracht wird.
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REFERENZLISTE
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer
JP S 53-78701 A
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Ein Verbindungselement verbindet eine elektrische Leitung mit einem Elektronikgerät und stellt auch eine mechanische Verbindung zwischen beiden her. Es gibt also einen Fall, in dem eine mechanische Vibration entweder von der elektrischen Leitung auf das Elektronikgerät oder vom Elektronikgerät auf die elektrischen Leitung übertragen wird. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass entweder das Elektronikgerät oder das Verbindungselement beschädigt wird. Die in der Patentliteratur 1 beschriebene Technik kann mechanische Schwingungen nicht absorbieren.
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Die vorliegende Offenbarung dient der Lösung der oben genannten Probleme, und es ist daher ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, ein Verbindungselement bereitzustellen, das sowohl die Absorption von Schwingungen als auch die Beseitigung von Rauschen mit einer einzigen Federstruktur erreichen kann.
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LÖSUNG DER AUFGABE
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Ein Verbindungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Federstruktur, die eine Federeigenschaft aufweist, weil sie aus einem spiralförmig gewickelten leitenden Draht besteht und als Spule mit einer Induktivitätskomponente funktioniert; ein Stützelement einer Endseite, um ein Ende der Federstruktur zu stützen und das eine Ende der Federstruktur mit einem Verdrahtungsmuster zu verbinden, das auf einer Platine vorgesehen ist; und ein Stützelement der anderen Endseite, um das andere Ende der Federstruktur zu stützen und das andere Ende der Federstruktur mit einer elektrischen Leitung elektrisch zu verbinden.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung können sowohl die Absorption von Schwingungen als auch die Beseitigung von Rauschen mit einer einzigen Federstruktur erreicht werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines Verbindungselements gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
- 2 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration des Verbindungselements gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
- 3 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Verbindungselement gemäß Ausführungsform 1 und eine elektrische Leitung nicht mechanisch und elektrisch verbunden sind;
- 4 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines Verbindungselements gemäß Ausführungsform 2 zeigt;
- 5 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration des Verbindungselements gemäß Ausführungsform 2 zeigt;
- 6A ist eine Umrissansicht, die eine Doppelfederstruktur zeigt, die von einer Achsenrichtung aus betrachtet wird, und 6B ist eine Umrissansicht, die die Doppelfederstruktur zeigt, die von außen in einer radialen Richtung betrachtet wird; und
- 7 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines Verbindungselements gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, um die vorliegende Offenbarung näher zu erläutern.
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Ausführungsform 1.
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Ein Verbindungselement 10 gemäß Ausführungsform 1 wird anhand der 1 bis 3 erläutert.
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1 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration des Verbindungselements 10 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 2 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration des Verbindungselements 10 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 3 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Verbindungselement 10 gemäß Ausführungsform 1 und eine elektrische Leitung 51 nicht mechanisch und elektrisch verbunden sind.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, verbindet das Verbindungselement 10 nach Ausführungsform 1 mechanisch und elektrisch eine einzelne Platine 41 und die einzelne elektrische Leitung 51. Ein Ende des Verbindungselements 10 ist mechanisch und elektrisch mit der Platine 41 verbunden, und das andere Ende des Verbindungselements 10 ist mechanisch und elektrisch mit der elektrischen Leitung 51 verbunden.
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Die Platine 41 weist ein einziges Verdrahtungsmuster 42 auf. Dieses Verdrahtungsmuster 42 besteht z. B. aus Kupfer oder ähnlichem und befindet sich auf der Oberseite der Platine 41. Außerdem ist die Platine 41 an einem Gehäuse 43 eines Elektronikgeräts (nicht abgebildet) befestigt. Genauer gesagt ist die Platine 41 für die Steuerung des Elektronikgeräts bestimmt.
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Die elektrische Leitung 51 ist diejenige, bei der eine Signalleitung 51a, die als Leiter dient, von einem Isolator 51b bedeckt ist. An einem Ende dieser elektrischen Leitung 51 befindet sich eine Buchse 15, auf die später noch eingegangen wird.
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Das Verbindungselement 10 umfasst eine Federstruktur 11, Stützelemente 12 und 13, einen Stecker 14 und die Buchse 15.
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Die Federstruktur 11 ist zwischen den Stützelementen 12 und 13 gelagert. Diese Federstruktur 11 hat die Aufgabe, mechanische Schwingungen zu dämpfen und elektrisches Rauschen zu beseitigen.
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Konkret handelt es sich bei der Federstruktur 11 um eine Struktur, in der ein einzelner leitender Draht spiralförmig gewickelt ist. Daher weist die Federstruktur 11 eine Federeigenschaft auf. Insbesondere kann die Federstruktur 11 in ihrer Achsenrichtung elastisch verformt werden. Die Federstruktur 11 funktioniert auch als Spule mit einer Induktivitätskomponente.
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Der leitende Draht hat z. B. einen kreisförmigen Querschnitt, aber sein Querschnitt kann auch elliptisch, rechteckig oder anders geformt sein. Außerdem besteht die Federstruktur 11 aus einem spiralförmig gewickelten leitenden Draht, dessen Querschnitt daher kreisförmig ist. Außerdem eignet sich für den leitenden Draht, der die Federstruktur 11 bildet, ein Metall mit hoher Zugfestigkeit und hoher elektrischer Leitfähigkeit. Der leitende Draht besteht z. B. aus mindestens einem metallischen Material wie Aluminium, Kupfer, Nickel, Silber usw.
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Das Stützelement 12 bildet ein Stützelement einer Endseite. Dieses Stützelement 12 besteht z. B. aus einem Isolator. Das Stützelement 12 stützt ein Ende der Federstruktur 11. Das eine Ende der Federstruktur 11 geht durch das Stützelement 12 hindurch. Außerdem ist das Stützelement 12 so an der Oberseite der Platine 41 befestigt, dass es ein Ende des Verdrahtungsmusters 42 abdeckt. Dann wird das eine Ende der Federstruktur 11, das durch das Stützelement 12 hindurchgeht, mit dem einen Ende des Verdrahtungsmusters 42, das durch das Stützelement 12 abgedeckt ist, verbunden.
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Das Stützelement 13 bildet ein Stützelement der anderen Endseite. Dieses Stützelement 13 besteht z. B. aus einem Isolator. Das Stützelement 13 stützt das andere Ende der Federstruktur 11. Das andere Ende der Federstruktur 11 geht durch das Stützelement 13 hindurch.
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Der Stecker 14 ist für das Stützelement 13 vorgesehen. Dieser Stecker 14 umfasst im Inneren einen Verbindungsabschnitt 14a. Dieser Verbindungsabschnitt 14a ist mit dem anderen Ende der Federstruktur 11 verbunden, wobei das andere Ende durch das Stützelement 13 hindurchgeht. Andererseits ist die Buchse 15 für das eine Ende der elektrischen Leitung 51 vorgesehen. Diese Buchse 15 hat einen Verbindungsabschnitt 15a. Dieser Verbindungsabschnitt 15a ist in einer Aufnahme der Buchse 15 vorgesehen. Dann kann der Stecker 14 in die Aufnahme der Buchse 15 eingesteckt werden. Außerdem können der Verbindungsabschnitt 14a des Steckers 14 und der Verbindungsabschnitt 15a der Buchse 15 miteinander in Kontakt stehen.
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Genauer gesagt, wenn der Stecker 14 in das Innere der Buchse 15 eingesteckt wird, werden der Verbindungsabschnitt 14a des Steckers 14 und der Verbindungsabschnitt 15a der Buchse 15 miteinander in Kontakt gebracht, wie in den 2 und 3 gezeigt. Wird dagegen der Stecker 14 aus dem Inneren der Buchse 15 herausgezogen, tritt die Federstruktur 11 in einen Zustand ein, in dem die Federstruktur mechanisch und elektrisch mit der Platine 41 verbunden ist, wobei sie in einen Zustand eintritt, in dem die Federstruktur nicht mechanisch und elektrisch mit der elektrischen Leitung 51 verbunden ist.
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Wenn beim Einstecken des Steckers 14 in die Buchse 15 eine Schwingung im Gehäuse 43 auftritt und sich die Schwingung vom Gehäuse 43 über die Federstruktur 11 in Richtung der elektrischen Leitung 51 ausbreitet, wird die Schwingung durch die elastische Verformung der Federstruktur 11 gedämpft. Andererseits wird beim Einstecken des Steckers 14 in die Buchse 15, wenn eine Schwingung in der elektrischen Leitung 51 auftritt und sich die Schwingung von der elektrischen Leitung 51 über die Federstruktur 11 in Richtung des Gehäuses 43 ausbreitet, die Schwingung durch die elastische Verformung der Federstruktur 11 abgeschwächt.
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Wenn beim Einstecken des Steckers 14 in die Buchse 15 ein Rauschen in dem Verdrahtungsmuster 42 der Platine 41 auftritt und sich das Rauschen von der Verdrahtungsmuster 42 über die Federstruktur 11 in Richtung der Signalleitung 51a der elektrischen Leitung 51 ausbreitet, wird das Rauschen durch die Induktivitätskomponente der Federstruktur 11 beseitigt. Andererseits, wenn ein Rauschen in der Signalleitung 51a der elektrischen Leitung 51 auftritt und sich das Rauschen von der Signalleitung 51a über die Federstruktur 11 in Richtung des Verdrahtungsmusters 42 ausbreitet, wird das Rauschen durch die Induktivitätskomponente der Federstruktur 11 beseitigt.
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Wie oben erwähnt, umfasst das Verbindungselement 10 gemäß Ausführungsform 1: die Federstruktur 11, die eine Federeigenschaft aufweist, weil sie aus einem spiralförmig gewickelten leitenden Draht besteht und als Spule mit einer Induktivitätskomponente funktioniert; das Stützelement 12 der einen Endseite, um das eine Ende der Federstruktur 11 zu stützen und das eine Ende der Federstruktur 11 mit der auf der Platine 41 vorgesehenen Verdrahtungsmuster 42 zu verbinden; und das Stützelement 13 der anderen Endseite, um das andere Ende der Federstruktur 11 zu stützen und das andere Ende der Federstruktur 11 mit der elektrischen Leitung 51 elektrisch zu verbinden. Daher kann das Verbindungselement 10 sowohl die Absorption von Schwingungen als auch die Beseitigung von Rauschen durch eine einzige Federstruktur 11 erreichen.
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Ferner umfasst das Verbindungselement 10 den Stecker 14, der für das Stützelement 13 vorgesehen und mit dem anderen Ende der Federstruktur 11 verbunden ist, sowie die Buchse 15, die für die elektrische Leitung 51 vorgesehen ist und in die der Stecker 14 eingeführt werden kann. Das Verbindungselement 10 erleichtert daher die Herstellung einer mechanischen und einer elektrischen Verbindung mit der elektrischen Leitung 51.
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Ausführungsform 2.
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Ein Verbindungselement 20 gemäß Ausführungsform 2 wird anhand der 4 bis 6 erläutert. Komponenten, die dieselben Funktionen haben wie die Komponenten, die in dem Verbindungselement 10 gemäß Ausführungsform 1 erläutert werden, sind durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und eine Erläuterung der Komponenten wird ausgelassen.
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4 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration des Verbindungselements 20 gemäß Ausführungsform 2 zeigt. 5 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration des Verbindungselements 20 gemäß Ausführungsform 2 zeigt. 6A ist eine Umrissansicht einer Doppelfederstruktur 21, die von einer Achsenrichtung aus betrachtet wird. 6B ist eine Umrissansicht der Doppelfederstruktur 21, die von außen in radialer Richtung betrachtet wird.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt, verbindet das Verbindungselement 20 gemäß Ausführungsform 2 eine einzelne Platine 41 und ein einzelnes Kabel 61 elektrisch, z.B. mittels eines Paares von Übertragungsleitungen. Ein Ende des Verbindungselements 20 ist mechanisch und elektrisch mit der Platine 41 verbunden, das andere Ende des Verbindungselement 20 ist mechanisch und elektrisch mit dem Kabel 61 verbunden.
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Die Platine 41 hat ein Verdrahtungsmusterpaar 42. Diese Verdrahtungsmuster 42 sind parallel angeordnet.
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Das Kabel 61 ist dasjenige, bei dem ein Paar elektrischer Leitungen 51 beispielsweise von einem Mantel 61a umhüllt ist. Der Mantel 61a besteht zum Beispiel aus einem Harzmaterial. An einem Ende des Kabels 61 befindet sich eine Buchse 25.
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Das Verbindungselement 20 umfasst die Federstruktur 21, die Stützelemente 22 und 23, einen Stecker 24 und die Buchse 25.
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Die Federstruktur 21 ist zwischen den Stützelementen 22 und 23 gelagert. Diese Federstruktur 21 hat die Aufgabe, mechanische Schwingungen zu dämpfen und elektrische Rauschen zu beseitigen.
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Wie in den 6A und 6B gezeigt, handelt es sich bei der Federstruktur 21 um eine Struktur, bei der zwei Federstrukturen 11 übereinander angeordnet sind. Mit anderen Worten, die Federstruktur 21 besteht aus einem Paar leitender Drähte, die spiralförmig und abwechselnd umeinander gewickelt sind. So sind die beiden leitenden Drähte, die eine Doppelhelixstruktur bilden, koaxial und in derselben Wickelrichtung angeordnet, und jede der äu-ßeren Umfangsflächen der beiden leitenden Drähte ist mit einem Isolator (nicht abgebildet) versehen.
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Daher weist die Federstruktur 21 eine Federeigenschaft auf. Insbesondere kann die Federstruktur 21 in ihrer Achsenrichtung elastisch verformt werden. Die Federstruktur 21 funktioniert auch als Spule mit einer Induktivitätskomponente. Da die äußere Umfangsfläche jedes der leitenden Drähte mit einem Isolator bedeckt ist, wird die Federstruktur 21 außerdem in einen Zustand versetzt, in dem die leitenden Drähte nicht miteinander leitend sind, obwohl die leitenden Drähte miteinander in Kontakt kommen.
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Der Isolator, der sich auf der äußeren Umfangsfläche jedes der leitenden Drähte befindet, ist elastisch. Daher kann der Isolator der elastischen Verformung folgen, obwohl die beiden leitenden Drähte in der Federstruktur 21 elastisch verformt sind.
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Das Stützelement 22 ist ein Stützelement der einen Endseite. Dieses Stützelement 22 besteht zum Beispiel aus einem Isolator. Das Stützelement 22 stützt jeweils eines der Enden des Paares von leitenden Drähten in der Federstruktur 21. Genauer gesagt, stützt das Stützelement 22 ein Ende jeder der Federstrukturen 11. Jedes der beiden Enden der leitenden Drähte in der Federstruktur 21 geht durch das Stützelement 22 hindurch.
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Außerdem ist das Stützelement 22 an einer Oberseite der Platine 41 so befestigt, dass es jeweils ein Ende des Verdrahtungsmusterpaares 42 abdeckt. Dann wird das eine Ende eines der leitenden Drähte, das durch das Stützelement 22 hindurchgeht, mit dem einen Ende eines der Verdrahtungsmuster 42 verbunden, wobei das eine Ende durch das Stützelement 22 abgedeckt ist. Andererseits sind das eine Ende des anderen leitenden Drahtes, dessen eines Ende durch das Stützelement 22 hindurchgeht, und das eine Ende des anderen Verdrahtungsmusters 42, dessen eines Ende durch das Stützelement 22 abgedeckt ist, verbunden.
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Das Stützelement 23 bildet ein Stützelement der anderen Endseite. Dieses Stützelement 23 ist zum Beispiel aus einem Isolator gebildet. Das Stützelement 23 stützt jedes der anderen Enden des Paares von leitenden Drähten in der Federstruktur 21. Genauer gesagt, stützt das Stützelement 23 das eine Ende jeder der Federstrukturen 11. Jedes der anderen Enden des Paares der leitenden Drähte in der Federstruktur 21 geht durch das Stützelement 23 hindurch.
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Der Stecker 24 ist für das Stützelement 23 vorgesehen. Dieser Stecker 24 ist im Inneren mit einem Verbindungsabschnittspaar 24a versehen. Ein Ende eines der Verbindungsabschnitte 24a ist mit dem anderen Ende eines der leitenden Drähte verbunden, das andere Ende geht durch das Stützelement 23 hindurch. Außerdem ist ein Ende des anderen Verbindungsabschnitts 24a mit dem anderen Ende des anderen leitenden Drahts verbunden, wobei das andere Ende durch das Stützelement 23 hindurchgeht.
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Andererseits ist die Buchse 25 für das eine Ende des Kabels 61 vorgesehen. Diese Buchse 25 hat ein Paar von Verbindungsabschnitten 25a. Das Paar von Verbindungsabschnitten 25a ist im Inneren einer Aufnahme der Buchse 25 vorgesehen.
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Der Stecker 24 kann in die Aufnahme der Buchse 25 eingesteckt werden. Außerdem können der eine der Verbindungsabschnitte 24a und der eine der Verbindungsabschnitte 25a miteinander in Kontakt stehen. Andererseits können der andere Verbindungsabschnitt 24a und der andere Verbindungsabschnitt 25a miteinander in Kontakt sein.
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Genauer gesagt, wenn der Stecker 24 in das Innere der Buchse 25 eingesteckt wird, ist das Paar von Verbindungsabschnitten 24a im Stecker 24 in Kontakt mit dem Paar der entsprechenden Verbindungsabschnitte 25a in der Buchse 25. Wird dagegen der Stecker 24 aus dem Inneren der Buchse 25 herausgezogen, tritt die Federstruktur 21 in einen Zustand ein, in dem die Federstruktur mechanisch und elektrisch mit der Platine 41 verbunden ist, wobei sie in einen Zustand eintritt, in dem die Federstruktur nicht mechanisch und elektrisch mit dem Kabel 61 verbunden ist.
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Wenn beim Einstecken des Steckers 24 in die Buchse 25 eine Schwingung in einem Gehäuse 43 auftritt und sich die Schwingung vom Gehäuse 43 über die Federstruktur 21 in Richtung des Kabels 61 ausbreitet, wird die Schwingung durch die elastische Verformung der Federstruktur 21 abgeschwächt. Andererseits wird beim Einstecken des Steckers 24 in die Buchse 25, wenn eine Schwingung im Kabel 61 auftritt und sich die Schwingung vom Kabel 61 über die Federstruktur 21 in Richtung des Gehäuses 43 ausbreitet, die Schwingung durch die elastische Verformung des Paares von leitenden Drähten in der Federstruktur 21 gedämpft.
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Hier wird ein Paar von Übertragungsleitungen zwischen der Platine 41 und dem Kabel 61 gebildet, wie aus der obigen Erläuterung klar ersichtlich ist. Eine der Übertragungsleitungen besteht aus einem der elektrischen Leitungen 51 im Kabel 61, dem einen der leitenden Drähte in der Federstruktur 21 und dem einen der Verdrahtungsmuster 42 in der Platine 41. Die andere Übertragungsleitung wird durch die andere elektrische Leitung 51 im Kabel 61, den anderen leitenden Draht in der Federstruktur 21 und dem anderen Verdrahtungsmuster 42 in der Platine 41 gebildet.
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Wenn die Ströme durch die beiden leitenden Drähte in der Federstruktur 21 in die gleiche Richtung fließen, verstärken die leitenden Drähte gegenseitig ihre jeweiligen Magnetfelder, die durch die durch die leitenden Drähte fließenden Ströme verursacht werden. Daher wird ein Rauschen, das von der Platine 41 oder dem Kabel 61 ausgeht, durch die Induktivitätskomponente jedes der leitenden Drähte entfernt. Das oben erwähnte Rauschen wird als sogenanntes Gleichtaktrauschen bezeichnet.
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Wie oben erwähnt, besteht die Federstruktur 21 in dem Verbindungselement 20 gemäß Ausführungsform 2 aus einem Paar spiralförmig und abwechselnd gewickelter leitender Drähte. Die einen Enden des Paars leitender Drähte sind mit dem Paar entsprechender Verdrahtungsmuster 42 verbunden, die auf der Platine 41 vorgesehen sind. Die anderen Enden des Paares leitender Drähte sind mit dem Paar der jeweiligen elektrischen Leitungen 51 verbunden, die in dem einzelnen Kabel 61 enthalten sind. Die beiden leitenden Drähte sind koaxial und in dergleichen Wicklungsrichtung angeordnet, und auf jeder der äußeren Umfangsflächen der beiden leitenden Drähte befindet sich ein Isolator. Daher kann das Verbindungselement 20 durch die Verwendung einer einzigen Federstruktur 21 sowohl die Absorption von Schwingungen als auch die Beseitigung von Gleichtaktrauschen erreichen.
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Im Verbindungselement 20 ist der Isolator, der auf jeder der äußeren Umfangsflächen des Paares von leitenden Drähten in der Federstruktur 21 vorgesehen ist, elastisch. Daher kann der Isolator der elastischen Verformung folgen, auch wenn die beiden leitenden Drähte in der Federstruktur 21 elastisch verformt werden.
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Ausführungsform 3.
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Ein Verbindungselement 30 gemäß Ausführungsform 3 wird anhand von 7 erläutert. Komponenten, die dieselben Funktionen haben wie die Komponenten, die in dem Verbindungselement 20 gemäß Ausführungsform 2 erläutert werden, sind durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und eine Erläuterung der Komponenten wird ausgelassen.
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7 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration des Verbindungselements 30 gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
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Wie in 7 gezeigt, verbindet das Verbindungselement 30 gemäß Ausführungsform 3 eine einzelne Platine 41 und mehrere Kabel 61 elektrisch, z. B. durch die gleiche Anzahl von Übertragungsleitungen wie die Anzahl der Kabel 61. Ein Ende des Verbindungselements 30 ist mechanisch und elektrisch mit der Platine 41 verbunden, das andere Ende des Verbindungselements 30 ist mechanisch und elektrisch mit den Kabeln 61 verbunden. 7 zeigt ein Beispiel, in dem die Anzahl der Kabel 61 zwei beträgt.
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Wenn ein Paar von Verdrahtungsmuster 42 als ein Satz definiert ist, hat die Platine 41 zwei Sätze von Verdrahtungsmuster. Diese Verdrahtungsmuster 42 sind parallel angeordnet. Außerdem ist an einem Ende der beiden Kabel 61 eine einzelne Buchse 35 angebracht.
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Das Verbindungselement 30 umfasst zwei Federstrukturen 21, ein einzelnes Stützelement 32, zwei Stützelemente 23, einen einzelnen Stecker 34 und die einzelne Buchse 35.
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Die beiden Federstrukturen 21 sind parallel zueinander angeordnet. Diese Federstrukturen 21 sind zwischen dem Stützelement 32 und den Stützelementen 23 gelagert. Die Anzahl der installierten Federstrukturen 21 entspricht der Anzahl der Sätze von Paaren von Verdrahtungsmustern 42 und der Anzahl der Kabel 61.
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Das Stützelement 32 ist ein Stützelement der einen Endseite. Dieses Stützelement 32 ist zum Beispiel aus einem Isolator gebildet. Das Stützelement 32 stützt jeweils eines der Enden eines Paares von leitenden Drähten in jeder der Federstrukturen 21. Jedes der beiden Enden der leitenden Drähte in jeder der Federstrukturen 21 geht durch das Stützelement 32 hindurch.
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Außerdem ist das Stützelement 32 an einer Oberseite der Platine 41 so befestigt, dass es jeweils ein Ende der beiden Sätze von Verdrahtungsmustern 42 abdeckt. Dann werden ein Ende eines der leitenden Drähte in jedem der Paare, dessen eines Ende durch das Stützelement 32 hindurchgeht, und ein Ende eines der Verdrahtungsmuster 42 in jedem der Sätze, dessen eines Ende durch das Stützelement 32 abgedeckt ist, verbunden. Andererseits sind ein Ende des anderen leitenden Drahtes in jedem der Paare, dessen eines Ende durch das Stützelement 32 hindurchgeht, und ein Ende des anderen Verdrahtungsmusters 42 in jedem der Sätze, dessen eines Ende durch das Stützelement 32 abgedeckt ist, verbunden.
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Eines der Stützelemente 23 stützt jedes der anderen Enden des Paares von leitenden Drähten in einer der Federstrukturen 21. Das andere Stützelement 23 stützt jedes der anderen Enden des Paares von leitenden Drähten in der anderen Federstruktur 21. Jedes der anderen Enden des Paares von leitenden Drähten in der einen Federstruktur 21 geht durch das eine Paar der Stützelemente 23 hindurch. Jedes der anderen Enden des Paares von leitenden Drähten in der anderen Federstruktur 21 geht durch das andere Stützelement 23 hindurch.
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Der Stecker 34 ist so angebracht, dass er die beiden Stützelemente 23 überkreuzt. Wenn ein Paar von Verbindungsabschnitten 34a als ein Satz definiert ist, hat dieser Stecker 34 innen zwei Sätze von Verbindungsabschnitten. Jeweils ein Ende eines der Sätze von Verbindungsabschnitten 34a ist mit den anderen Enden des Paares von leitenden Drähten verbunden, wobei die anderen Enden durch das eine Paar der Stützelemente 23 hindurchgehen. Jeweils ein Ende des anderen Satzes von Verbindungsabschnitten 34a ist mit den anderen Enden des Paares von leitenden Drähten verbunden, wobei die anderen Enden durch das andere Stützelement 23 hindurchgehen.
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Im Gegensatz dazu ist die Buchse 35 so vorgesehen, dass sie die beiden Enden der beiden Kabel 61 überkreuzt. Wenn ein Paar von Verbindungsabschnitten 35a als ein Satz definiert ist, hat diese Buchse 35 zwei Sätze von Verbindungsabschnitten. Die Verbindungsabschnitte 35a in jedem der Sätze sind in einer Aufnahme der Buchse 35 vorgesehen.
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Der Stecker 34 kann in die Aufnahme der Buchse 35 eingesteckt werden. Außerdem können der eine der Sätze von Verbindungsabschnitten 34a und der eine der Sätze von entsprechenden Verbindungsabschnitten 35a miteinander in Kontakt stehen. Andererseits können der andere Satz von Verbindungsabschnitten 34a und der andere Satz von entsprechenden Verbindungsabschnitten 35a miteinander in Kontakt stehen.
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Genauer gesagt, wenn der Stecker 34 in das Innere der Buchse 35 eingesteckt wird, werden die beiden Sätze von Verbindungsabschnitten 34a im Stecker 34 mit den beiden Sätzen von entsprechenden Verbindungsabschnitten 35a in der Buchse 35 verbunden. Wird dagegen der Stecker 34 aus dem Inneren der Buchse 35 herausgezogen, treten die beiden Federstrukturen 21 in einen Zustand ein, in dem die Federstrukturen mechanisch und elektrisch mit der einzelnen Platine 41 verbunden sind, während sie in einen Zustand eintreten, in dem die Federstrukturen nicht mechanisch und elektrisch mit den beiden Kabeln 61 verbunden sind.
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Wie oben erwähnt, ist in dem Verbindungselement 30 gemäß Ausführungsform 3 die gleiche Anzahl von Federstrukturen 21 vorgesehen, von denen jede durch ein Paar von leitenden Drähten gebildet wird, die spiralförmig und abwechselnd umeinander gewickelt sind, wie die Anzahl von Sätzen von Verdrahtungsmustern 42, wenn ein Paar von Verdrahtungsmustern als ein Satz definiert ist, und wie die Anzahl von Kabeln 61. Daher kann das Verbindungselement 30 auch bei Verwendung mehrerer Federstrukturen 21 sowohl die Absorption von Schwingungen als auch die Beseitigung von Gleichtaktrauschen erreichen.
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Es sei klargestellt, dass innerhalb des Bereichs der vorliegenden Offenbarung eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der oben genannten Ausführungsformen vorgenommen werden kann, dass verschiedene Änderungen an einer beliebigen Komponente in jeder der oben genannten Ausführungsformen vorgenommen werden können oder eine beliebige Komponente in jeder der oben genannten Ausführungsformen weggelassen werden kann.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Das Verbindungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung kann sowohl die Absorption von Schwingungen als auch die Beseitigung von Rauschen erreichen, indem es eine Federstruktur enthält, die einen spiralförmig gewickelten leitenden Draht umfasst, und ist daher für die Verwendung als Verbindungselement usw. geeignet.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 20, 30
- Verbindungselement,
- 11, 21
- Federstruktur,
- 12, 13, 22, 23,32
- Stützelement,
- 14, 24, 34
- Stecker,
- 15, 25, 35
- Buchse,
- 14a, 15a, 24a, 25a,34a, 35a
- Verbindungsabschnitt,
- 41
- Platine,
- 42
- Verdrahtungsstruktur,
- 43
- Gehäuse,
- 51
- elektrische Leitung,
- 51a
- Signalleitung,
- 51b
- Isolator,
- 61
- Kabel und
- 61a
- Mantel.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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