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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug.
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Stand der Technik
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In üblicher Weise enthält eine Steuereinheit/ ECU, welche eine elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug ist: eine Stromleitung, durch welche Strom einem Steuerziel der ECU von einer Batterie im Fahrzeug bereitgestellt wird, indem ein Anwender einen sogenannten Zündschalter anschaltet, welcher ein Fahrzeug in einen fahrbaren Zustand bringt; und eine Zusatzleitung, durch welche Strom/ elektrische Energie einem Mikrocomputer, welcher die ECU ausbildet, von der Batterie im Fahrzeug bereitgestellt wird, indem der Anwender einen sogenannten Zusatzschalter anschaltet, welcher Strom an elektronische Komponenten im Fahrzeug bereitstellt.
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Dann führt die ECU eine Steuerung durch, welche durch ein Bereitstellen oder ein Abschalten von Strom/ elektrischer Energie durch die Zusatzleitung ausgelöst wird (Aktivierungssignal), um Strom/ Energie dem Steuerziel bereitzustellen oder abzuschalten.
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Daher gibt es, wenn Strom/ elektrische Energie der ECU aufgrund der Unterbrechung, des Erdschlusses, etc. der Stromversorgungsleitung durch einen Batterieanschluss nicht bereitgestellt wird, eine Möglichkeit, dass das Steuerziel der ECU seinen Betrieb stoppen kann. Um dieses Problem zu lösen, schlägt Patentliteratur 1 eine Redundanz von Stromleitungen vor, welche erreicht wird, indem zwei Stromleitungen, von denen jede eine Batterie im Fahrzeug mit einer ECU verbindet, und zwei Zusatzleitungen bereitgestellt werden.
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Zitationsl iste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2006-321350 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Probleme
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In einer Technik, welche in der oben beschriebenen Patentliteratur 1 beschrieben ist, sind, um eine Redundanz von Stromleitungen zu erreichen, zwei Stromleitungen vorgesehen, von denen jede eine Batterie im Fahrzeug mit einem Steuerziel einer ECU verbindet, und sind zwei Kabelbäume für die Stromleitungen erforderlich, und somit gibt es eine Möglichkeit, dass sich Gewicht und Kosten erhöhen.
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Die vorliegende Erfindung wird im Angesicht der obigen Beschreibung gemacht und stellt eine elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug bereit, welche fähig ist, eine Redundanz von Stromleitungen mit einer einfachen Konfiguration in effizienter Weise zu erreichen.
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Lösungen der Probleme
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Eine elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug einer Ausführungsform ist eine elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug, welche arbeitet, indem sie eine elektrische Strom-/ Energieversorgung von einer Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug erhält, und enthält einen ersten Stromversorgungspfad zum Bereitstellen von Strom/ elektrischer Energie an eine Last, wobei der Strom von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug durch einen Stromversorgungsanschluss bereitgestellt wird; ein erstes Trennteil, welches ein Verbinden/Abschalten des ersten Stromversorgungspfads durchführt; einen zweiten Stromversorgungspfad, welcher Strom/ elektrische Energie einem Steuerteil durch einen Steuerstromversorgungsanschluss und einem Stromversorgungs-IC (Integrierter Schaltkreis) bereitstellt, wobei der Strom von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug bereitgestellt wird, und wobei das Steuerteil das erste Trennteil steuert; einen dritten Stromversorgungspfad zum Bereitstellen von Strom/ elektrischer Energie an einen Verbindungspunkt zwischen dem ersten Trennteil und der Last, wobei der Strom durch den Steuerstromversorgungsanschluss bereitgestellt wird; einem zweiten Trennteil, welches ein Verbinden/Trennen des dritten Stromversorgungspfads durchführt; und einem Erfassungsteil, welches eine Spannung in dem ersten Stromversorgungspfad erfasst.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann, wenn ein Abschalten einer Stromversorgung durch den ersten Stromversorgungspfad erfasst wurde, ein Strom von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug an die Last bereitgestellt werden, indem das zweite Trennteil gesteuert wird, um den dritten Stromversorgungspfad mit dem Steuerstromversorgungsanschluss zu verbinden, und zwar basierend auf einer Spannung in dem ersten Stromversorgungspfad. Somit kann eine Redundanz von Stromversorgungspfaden erreicht werden, ohne eine Konfiguration komplex zu machen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Konfigurationsblockschaltbild einer ECU, welche in einem Steuerungssystem für eine Verwendung im Fahrzeug einer Ausführungsform enthalten ist.
- 2 ist ein Verfahrensflussdiagramm eines Controllers 26.
- 3 ist ein veranschaulichendes Schaubild eines ECU-Betriebs, welcher zu normalen Zeiten durchgeführt wird.
- 4 ist ein veranschaulichendes Schaubild (Teil 1) eines ECU-Betriebs, welcher durchgeführt wird, wenn eine Abnormität erfasst wird.
- 5 ist ein veranschaulichendes Schaubild (Teil 2) eines ECU-Betriebs, welcher durchgeführt wird, wenn eine Abnormität erfasst wird.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Eine Ausführungsform einer elektronischen Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Obwohl die vorliegende Ausführungsform ein Beispiel beschreibt, in welchem eine elektronische Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug auf eine elektronische Steuereinheit (ECU) angewandt wird, kann die Vorrichtung auch auf andere elektronische Steuerungsvorrichtungen für eine Verwendung im Fahrzeug angewandt werden.
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1 ist ein schematisches Konfigurationsblockschaltbild einer ECU, welche in einem Steuerungssystem für eine Verwendung im Fahrzeug einer Ausführungsform enthalten ist. Ein Steuerungssystem für eine Verwendung im Fahrzeug 10 enthält eine Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug 11; und eine ECU/ Steuereinheit 12, welche Vorrichtungen im Fahrzeug steuert, indem sie eine Stromversorgung von der Batterie im Fahrzeug 11 erhält.
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Die ECU 12 enthält einen Batterieanschluss TB, welcher mit einem hochspannungsseitigen Anschluss der Batterie im Fahrzeug 11 durch eine Sicherung 13 verbunden ist, und arbeitet als ein Stromversorgungsanschluss; einen Steuerstromversorgungsanschluss TE, welcher mit dem hochspannungsseitigen Anschluss der Batterie im Fahrzeug 11 durch eine Sicherung 14 und einen Schalter 15 verbunden ist, zum Bereitstellen von Strom/ elektrischer Energie an elektronische Komponenten im Fahrzeug, und an welchen ein Steuerstrom bereitgestellt wird; einen Erdanschluss TG zum Verbinden der Gehäusemasse der ECU 12 mit einem niederspannungsseitigen Anschluss (Stromversorgungsmasse) der Batterie im Fahrzeug 11; und einen Stromversorgungsanschluss TP zum Bereitstellen von Strom/ elektrischer Energie an eine Last LD, die an der nachfolgenden Stufe angebunden ist.
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Zusätzlich sind in der ECU 12 zwischen dem Batterieanschluss TB und dem Stromversorgungsanschluss TP ein erster Versorgungsschalter 21, welcher als ein erstes Trennteil arbeitet, um Strom von der Batterie im Fahrzeug 11 an die Last LD durch den Stromversorgungsanschluss TP zu normalen Zeiten bereitzustellen, und zu verhindern, dass Strom von dem Steuerstromversorgungsanschluss TE zu dem Batterieanschluss TB herumgeht, wenn eine Stromversorgung von dem Batterieanschluss TB abgeschaltet wird; und ein Spannungserfassungsteil 22, welches eine Spannung erfasst, um zu erfassen, ob es eine Stromversorgung von dem Batterieanschluss TB zu dem Stromversorgungsanschluss TP gibt, angebunden.
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Zusätzlich ist in der ECU 12 ein zweiter Versorgungsschalter 23, welcher als ein zweites Trennteil arbeitet, um Strom dem Stromversorgungsanschluss TP bereitzustellen, wenn eine Stromversorgung von dem Batterieanschluss TB abgeschaltet ist, mit dem Steuerstromversorgungsanschluss TE und einem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Versorgungsschalter 21 und dem Spannungserfassungsteil 22 verbunden. Zusätzlich enthält die ECU 12 ein Stromversorgungsteil 24, welches Strom, welcher von dem Batterieanschluss TB oder dem Steuerstromversorgungsanschluss TE bereitgestellt wird, als Strom für einen Betrieb bereitstellt; einen Stromversorgungs-IC (Integrierter Schaltkreis) 25, welcher erfasst, dass der Schalter 15 angeschaltet wurde und eine Spannung angewandt wurde, welche als ein Aufwachsignal WU dient, und welcher den Strom, welcher durch das Stromversorgungsteil 24 bereitgestellt wurde, als Controllerantriebsstrom PC bereitstellt; und einen Controller 26, welcher als ein Steuerteil arbeitet, welches in einen Betriebszustand geht, indem der Controllerantriebsstrom PC von dem Stromversorgungs-IC (Integrierter Schaltkreis) 25 bereitgestellt wird, und welcher die gesamte ECU 12 steuert.
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Nun wird jedes Teil der ECU 12 im Detail beschrieben. Der erste Versorgungsschalter 21 arbeitet als das erste Trennteil, und eine EIN-/AUS-Steuerung des ersten Versorgungsschalters 21 wird durch ein erstes Trennsteuersignal CRV durchgeführt.
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Das Spannungserfassungsteil 22 enthält einen spannungsteilenden Resistor 33 und einen spannungsteilenden Resistor 34 und teilt die Spannung einer elektrischen Antriebsenergie PD und gibt die aufgeteilte Spannung als ein Spannungsüberwachungssignal VM aus. Der zweite Versorgungsschalter 23 arbeitet als das zweite Trennteil, und eine EIN-/AUS-Steuerung des zweiten Versorgungsschalters 23 wird durch ein zweites Trennsteuersignal Csw durchgeführt.
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Das Stromversorgungsteil 24 enthält eine erste Diode 38, deren Anode A mit dem Batterieanschluss TB verbunden ist; und eine zweite Diode 39, deren Anode A mit dem Steuerstromversorgungsanschluss TE verbunden ist und deren Kathode K mit einer Kathode K der ersten Diode 38 in einer gewöhnlichen Weise verbunden ist.
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Der Stromversorgungs-IC (Integrierte Schaltkreis) 25 enthält einen NPN-Bipolartransistor 40, welcher einen Kollektoranschluss hat, mit welchem die Kathode der ersten Diode 38 und die Kathode der zweiten Diode 39, welche in dem Stromversorgungsteil 24 enthalten sind, verbunden sind, und welcher einen Emitteranschluss hat, welcher mit dem Controller 26 verbunden ist, und welcher einen Controllerantriebsstrom PC durch den Emitteranschluss ausgibt; und einen ODER-Schaltkreis 41, von welchem ein Eingangsanschluss mit dem Steuerstromversorgungsanschluss TE verbunden ist, um als einen Eingang ein Aufwachsignal WU zu erhalten, und dessen anderer Eingangsanschluss mit dem Controller 26 verbunden ist, um als eine Eingabe ein Aufrechterhaltungssignal ST von dem Controller 26 zu erhalten, und dessen Ausgabeanschluss mit einem Basisanschluss des NPN-Bipolartransistors 40 verbunden ist, und setzt den NPN-Bipolartransistor 40 in einen EIN-Zustand, wenn eines aus dem Aufwachsignal WU und dem Aufrechterhaltungssignal ST in einem „H“-Level ist, um einen bereitgestellten Strom, welcher zumindest einer aus einem bereitgestellten Strom von dem Batterieanschluss TB und einem bereitgestellten Strom von dem Steuerstromversorgungsanschluss TE ist, als Controllerantriebsstrom PC an den Controller 26 bereitzustellen.
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Der Controller 26 geht in einen Antriebszustand, wenn der Controllerantriebsstrom PC ihm bereitgestellt wird, und startet eine Überwachung basierend auf dem Spannungsüberwachungssignal VM, und gibt das erste Trennsteuersignal CRV , das zweite Trennsteuersignal Csw und das Aufrechterhaltungssignal ST in Abhängigkeit von Bedingungen aus.
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In der oben beschriebenen Konfiguration wird Strom/ elektrische Energie dem Batterieanschluss TB von der Batterie 11 durch die Sicherung 13 bereitgestellt, und ein Stromversorgungspfad von dem Batterieanschluss TB zu dem Stromversorgungsanschluss TP durch den ersten Versorgungsschalter 21 ist ein erster Stromversorgungspfad PL1.
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Zusätzlich wird Strom/ elektrische Energie dem Steuerstromversorgungsanschluss TE von der Batterie 11 durch die Sicherung 14 und den Schalter 15 bereitgestellt, und ein Stromversorgungspfad, welcher den Controllerantriebsstrom PC dem Controller von dem Steuerstromversorgungsanschluss TE durch die zweite Diode 39 und den Stromversorgungs-IC (Integrierten Schaltkreis) 25 bereitstellt, ist ein zweiter Stromversorgungspfad PL2.
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Außerdem ist ein Stromversorgungspfad von dem Steuerstromversorgungsanschluss TE durch den zweiten Versorgungsschalter 23 zu dem Verbindungspunkt CP, welcher an einer stromabwärtigen Seite des ersten Versorgungsschalters 21 in dem ersten Stromversorgungspfad PL1 bereitgestellt ist, ein dritter Stromversorgungspfad PL3.
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Als Nächstes wird ein Betrieb der Ausführungsform im Detail beschrieben.
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(1) Betrieb, welcher zu normalen Zeiten durchgeführt wird.
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Zunächst wird ein Betrieb beschrieben, welcher zu normalen Zeiten durchgeführt wird.
- 2 ist ein Verfahrensflussdiagramm des Controllers 26.
- 3 ist ein veranschaulichendes Schaubild eines ECU-Betriebs, welcher zu normalen Zeiten durchgeführt wird.
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In einem anfänglichen Zustand wird angenommen, dass, wie in 1 gezeigt ist, der Schalter 15 in einem AUS-Zustand ist und sowohl der erste Versorgungsschalter 21 als auch der zweite Versorgungsschalter 23 in einem AUS-Zustand sind, und außerdem der NPN-Bipolartransistor 40 in einem AUS-Zustand ist.
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Wenn in diesem Zustand der Schalter 15 in einen EIN-Zustand durch einen Fahrer, welcher eine Schlüsselbetätigung durchführt, gesetzt wird, wird Strom/ elektrische Energie von der Batterie 11 als ein „H“-Level-Aufwachsignal WU an einen der Eingangsanschlüsse des ODER-Schaltkreises 41 in dem Stromversorgungs-IC (Integrierten Schaltkreis) 25 durch die Sicherung 14, den Schalter 15 und den Steuerstromversorgungsanschluss TE eingegeben.
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Dadurch geht der Ausgabeanschluss des ODER-Schaltkreises 41 zu einem „H“-Level und der NPN-Bipolartransistor 40 geht in einen EIN-Zustand.
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Dann wird, da ein/e Antriebsenergie/ -strom dem Stromversorgungs-IC (Integrierten Schaltkreis) 25 durch einen ersten Strompfad DL1 und die erste Diode 38 in dem Stromversorgungsteil 24 bereitgestellt wurde, ein Strom von der Batterie 11, welcher durch den Batterieanschluss TB eingegeben wird, als ein Controllerantriebsstrom PC dem Controller 26 durch den NPN-Bipolartransistor 40 in dem Stromversorgungs-IC (Integrierten Schaltkreis) 25 bereitgestellt.
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Als ein Ergebnis davon wird der Controller 26 aktiviert und stellt ein Aufrechterhaltungssignal ST auf ein „H“-Level, durch welches die Versorgung des Controllerantriebsstroms PC von dem Stromversorgungs-IC (Integrierten Schaltkreis) 25 aufrechterhalten wird.
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Anschließend setzt der Controller 26 den ersten Versorgungsschalter 21 in einen EIN-Zustand durch ein erstes Trennsteuersignal CRV .
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Als ein Ergebnis geht ein Abschnitt zwischen dem Batterieanschluss TB und dem Stromversorgungsanschluss TP in einen Leitungszustand und ein/e elektrische Energie/ Strom, welche/r von der Batterie 11 bereitgestellt wird, wird als ein Strom zum Antreiben PD an die Last LD (z. B. ein Antrieb des integrierten Schaltkreises) in der nachfolgenden Stufe durch die ECU 12 bereitgestellt, wobei ein Übergang zu einem normalen Betriebszustand gemacht wird.
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Parallel dazu teilen der spannungsteilende Resistor 33 und der spannungsteilende Resistor 34 in dem Spanungserfassungsteil 22 die Spannung der elektrischen Energie/ des Stroms zum Antreiben PD auf und geben die aufgeteilte Spannung als eine Batterieüberwachungsspannung VM an den Controller 26 aus.
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Dadurch bestimmt der Controller 26, ob die Batterieüberwachungsspannung VM kleiner oder gleich einer vorbestimmten Schwellenwertspannung ist (Schritt S12).
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In diesem Fall erreicht die Batterieüberwachungsspannung VM einen Wert kleiner oder gleich der vorbestimmten Schwellenwertspannnung, möglicherweise aufgrund einer Abnormität, z. B., wenn ein Stromversorgungspfad von der Batterie 11 zu dem Batterieanschluss TB durch die Sicherung 13 oder der erste Stromversorgungspfad PL1 unterbrochen wurden oder in einen Erdflusszustand gegangen sind.
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Bei der Bestimmung bei Schritt S12 erlaubt der Controller 26, da die Batterieüberwachungsspannung VM die vorbestimmte Schwellenwertspannung in einem normalen Zustand überschreitet (Schritt S12: Nein), wieder eine Verarbeitung zu einem Übergang zum Schritt S11, und wiederholt Prozesse wie diejenigen, die oben beschrieben sind, zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt.
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(2) Betrieb, welcher durchgeführt wird, wenn eine Abnormität erfasst wird.
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Als Nächstes wird ein Betrieb, welcher durchgeführt wird, wenn eine Abnormität erfasst wird, beschrieben.
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Falls die Batterieüberwachungsspannung VM bei der Bestimmung bei Schritt S12 kleiner oder gleich der vorbestimmten Schwellenwertspannung ist, berücksichtigt der Controller 26, dass eine Abnormität aufgetreten ist, z. B., wenn der erste Stromversorgungspfad PL1 von der Batterie 11 zu dem Batterieanschluss TB durch die Sicherung 13 unterbrochen wurde oder in einen Erdflusszustand gegangen ist.
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4 ist ein veranschaulichendes Schaubild (Teil 1) eines ECU-Betriebs, welcher durchgeführt wird, wenn eine Abnormität erfasst wird.
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In diesem Zustand, wie in 4 gezeigt ist, wird trotz der Tatsache, dass der erste Versorgungsschalter 21 in einem EIN-Zustand ist, eine Stromversorgung zu der Last LD durch den Batterieanschluss TB, den ersten Stromversorgungspfad PL1 und den Stromversorgungsanschluss TP abgeschaltet und gestoppt.
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Ebenfalls wird eine Bereitstellung von Antriebsenergie an den Stromversorgungs-IC (Integrierten Schaltkreis) 25 durch den Batterieanschluss TB, den ersten Strompfad DL1 und die erste Diode 38 in dem Stromversorgungsteil 24 auch abgeschaltet und gestoppt.
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Auf der anderen Seite geht eine Versorgung von Antriebsenergie an den Stromversorgungs-IC (Integrierten Schaltkreis) 25 durch den Steuerstromversorgungsanschluss TE, einen zweiten Strompfad DL2, und die zweite Diode 39 in dem Stromversorgungsteil 24, d. h., eine Versorgung von Antriebsenergie zu dem Stromversorgungs-IC (Integrierten Schaltkreis) 25 durch den zweiten Stromversorgungspfad PL2, weiter und eine Bereitstellung eines Controllerantriebstroms PC an den Controller 26 durch den Stromversorgungs-IC (Integrierten Schaltkreis) geht weiter.
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5 ist ein veranschaulichendes Schaubild (Teil 2) eines ECU-Betriebs, welcher durchgeführt wird, wenn eine Abnormität erfasst wird.
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Daher arbeitet der Controller 26 als ein Steuerteil und, um einen Stromversorgungspfad zu der Last LD auf den dritten Stromversorgungspfad PL3 durch den Steuerstromversorgungsanschluss TE zu schalten, setzt der Controller 26 zuerst den ersten Versorgungsschalter 21, welcher als das erste Trennteil arbeitet, durch das erste Trennsteuersignal CRV in einen AUS-Zustand (Schritt S13).
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Als ein Ergebnis geht der erste Versorgungsschalter 21, welcher als das erste Trennteil arbeitet, in einen AUS-Zustand, und selbst wenn der zweite Versorgungsschalter 23 in einen EIN-Zustand gesetzt wird, kann verhindert werden, dass ein Strom durch den Steuerstromversorgungsanschluss TE, den zweiten Versorgungsschalter 23, den dritten Stromversorgungspfad PL3, den Verbindungspunkt CP und den ersten Strompfad DL1 herumgeht.
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Daher tritt, da der erste Versorgungsschalter 21 durch das erste Trennsteuersignal CRV in einem AUS-Zustand ist, eine kontinuierliche Stromversorgung zu der Seite der Last LD durch den Batterieanschluss TB nicht auf, z. B. selbst wenn der Batterieanschluss TB in einem Erdschlusszustand ist, tritt eine kontinuierliche Stromversorgung nicht auf.
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Dann setzt der Controller 26 den zweiten Versorgungsschalter 23, welcher als das zweite Trennteil arbeitet, durch ein zweites Trennsteuersignal Csw in einen EIN-Zustand (Schritt S14).
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Als ein Ergebnis geht der zweite Versorgungsschalter 23 in einen EIN-Zustand und eine Stromversorgung an die Last LD durch den Steuerstromversorgungsanschluss TE, den dritten Stromversorgungspfad PL3 (umfassend den zweiten Versorgungsschalter 23), den Verbindungspunkt CP und den Stromversorgungsanschluss TP startet.
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Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform, selbst wenn eine Stromversorgung zu der ECU 12 durch den Batterieanschluss TB aufgrund einer Unterbrechung, eines Erdschlusses, etc. gestoppt ist, eine Stromversorgung zu der ECU 12 durch einen Stromversorgungspfad, welcher Strom zu elektronischen Komponenten im Fahrzeug bereitstellt, und eine Stromversorgung an die Last durch die ECU 12 aufrechterhalten werden, ohne die Konfiguration des Steuerungssystems für eine Verwendung im Fahrzeug 10 komplex zu machen, wodurch ermöglicht wird, die Verlässlichkeit des Steuerungssystems für eine Verwendung im Fahrzeug 10 zu verbessern.
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Obwohl manche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, werden die Ausführungsformen als Beispiele vorgestellt, und es ist nicht beabsichtigt, dass sie den Umfang der Erfindung beschränken. Diese neuen Ausführungsformen können auf verschiedene andere Weisen implementiert werden und verschiedene Weglassungen, Ersetzungen und Änderungen können gemacht werden, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen. Diese Ausführungsformen und Varianten davon sind in dem Umfang und dem Geist der Erfindung enthalten und sind in den Erfindungen enthalten, welche in den Ansprüchen und in dem Äquivalenzbereich der Ansprüche rezitiert sind.
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Zum Beispiel sind die Schaltungsanordnungen des ersten Versorgungsschalters 21, des Spannungserfassungsteils 22, des zweiten Versorgungsschalters 23, des Stromversorgungsteils 24, etc. Beispiele, und andere Schaltungsanordnungen, welche dieselben Funktionen haben, können verwendet werden.
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Zusätzlich kann, obwohl in der obigen Beschreibung die Konfiguration des ersten Versorgungsschalters 21 nicht im Detail beschrieben wurde, z. B. der erste Versorgungsschalter 21 als ein Transistor (ein MOS-Transistor, ein Bipolartransistor, ein Insulated-Gate-Bipolartransistor (IGBT), etc.), welcher ein Gate-Terminal hat, dessen Potentiallevel direkt oder durch einen anderen Steuerungstransistor (einen Bipolartransistor, einen MOS-Transistor, einen IGBT, etc.) durch das erste Trennsteuersignal CRV gesteuert wird, ausgebildet sein.
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Zusätzlich kann, obwohl die Konfiguration des zweiten Versorgungsschalters 23 auch nicht im Detail beschrieben wurde, z. B. der zweite Versorgungsschalter 23 als eine MOS-Transistorgruppe ausgebildet sein, in welcher ein Paar von MOS-Transistoren in einer Back-to-Back-Weise verbunden sind, und das Potentiallevel der Gate-Terminals, welche in einer gewöhnlichen Weise verbunden sind, wird direkt oder durch einen anderen Steuerungstransistor (einen Bipolartransistor, einen MOS-Transistor, einen IGBT, etc.) durch das zweite Trennsteuersignal Csw gesteuert.
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Zusätzlich hat eine elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug der vorliegenden Ausführungsform zumindest die folgenden Konfigurationen:
- Die elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug (12) der vorliegenden Ausführungsform ist eine elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug (12), welche arbeitet, indem sie eine elektrische Strom-/ Energieversorgung von einer Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug (11) erhält, und enthält einen ersten Stromversorgungspfad (PL1), welcher einen Strom/ elektrische Energie, welcher von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug (11) durch einen Stromversorgungsanschluss (TB) bereitgestellt wird, an eine Last (LD) bereitstellt; ein erstes Trennteil (21), welches in dem ersten Stromversorgungspfad (PL1) vorgesehen ist und ein Verbinden/Abschalten des ersten Stromversorgungspfads (PL1) durchführt; einen zweiten Stromversorgungspfad (PL2), welcher Strom, welcher von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug (11) bereitgestellt wird, an ein Steuerungsteil (26) bereitstellt, welches das erste Trennteil (21) steuert, und zwar durch einen Steuerstromversorgungsanschluss (TE) und einen Stromversorgungs-Integrierten Schaltkreis (25); einen dritten Stromversorgungspfad (PL3), welcher Strom/ elektrische Energie, welcher durch den Steuerstromversorgungsanschluss (TE) bereitgestellt wird, einem Verbindungspunkt (CP) zwischen dem ersten Trennteil (21) und der Last (LD) in dem ersten Stromversorgungspfad (PL1) von einem Punkt zwischen dem Steuerstromversorgungsanschluss (TE) und dem Stromversorgungs-Integrierten Schaltkreis (25) in dem zweiten Stromversorgungspfad bereitstellt; einem zweiten Trennteil (23), welches in dem dritten Stromversorgungspfad (PL3) vorgesehen ist und ein Verbinden/Trennen des dritten Stromversorgungspfads (PL3) durchführt; und ein Erfassungsteil, welches eine Spannung in dem ersten Stromversorgungspfad (PL1) erfasst.
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Gemäß dieser Konfiguration kann eine Redundanz von Stromversorgungspfaden erreicht werden, ohne eine Konfiguration komplex zu machen.
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Zusätzlich stellt das Steuerteil (26) der elektronischen Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug (12) der vorliegenden Ausführungsform einen Strom/ elektrische Energie an die Last (LD) von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug (11) bereit, indem es das zweite Trennteil (23) steuert, um den dritten Stromversorgungspfad (PL3) mit dem Steuerstromversorgungsanschluss (TE) basierend auf der Spannung in dem ersten Stromversorgungspfad (PL1), welcher durch das Erfassungsteil (22) erfasst wird, zu verbinden.
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Gemäß dieser Konfiguration kann trotz der einfachen Konfiguration ein Strom in sicherer Weise der Last (LD) durch den dritten Stromversorgungspfad (PL3) bereitgestellt werden.
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Zusätzlich stellt das Steuerungsteil (26) der elektronischen Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug (12) der vorliegenden Ausführungsform einen Strom der Last (LD) von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug (11) bereit, indem es das erste Trennteil (21) steuert, um den ersten Stromversorgungspfad (PL1) abzuschalten, und indem es das zweite Trennteil (23) steuert, um den dritten Stromversorgungspfad (PL3) mit dem Steuerstromversorgungsanschluss (TE) zu verbinden, und zwar basierend auf der Spannung in dem ersten Stromversorgungspfad (PL1), welche durch das Erfassungsteil (22) erfasst wird.
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Gemäß dieser Konfiguration kann ein Strom/ elektrische Energie in sicherer Weise der Last (LD) durch den dritten Stromversorgungspfad (PL3) bereitgestellt werden, während verhindert wird, dass ein Strom von dem dritten Stromversorgungspfad (PL3) zu einer Seite eines ersten Stromversorgungspfads (PL1) herumgeht.
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Zusätzlich schaltet das Steuerteil (26) der elektronischen Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug (12) der vorliegenden Ausführungsform den ersten Stromversorgungspfad (PL1) unter Verwendung des ersten Trennteils (21) ab, wenn die Spannung in dem ersten Stromversorgungspfad (PL1), welche durch das Erfassungsteil (22) erfasst wird, einen Wert erreicht hat, welcher kleiner oder gleich einer vorbestimmten Spannung ist.
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Gemäß dieser Konfiguration kann, selbst wenn eine Stromversorgung an einer Seite abgeschaltet wird, welche weiter stromaufwärts als der Verbindungspunkt (CP) in dem ersten Stromversorgungspfad (PL1) ist, ein Strom in sicherer Weise der Last (LD) durch den dritten Stromversorgungspfad (PL3) bereitgestellt werden, während verhindert wird, dass ein Strom von dem dritten Stromversorgungspfad (PL3) hin zu einer Seite des ersten Stromversorgungspfads (PL1) herumgeht.
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Zusätzlich enthält die elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug (12) der vorliegenden Ausführungsform vorzugsweise einen ersten Strompfad (DL1), welcher eine erste Diode (38) enthält, deren Anode mit dem ersten Stromversorgungspfad (PL1) verbunden ist, und welcher fähig ist, eine Antriebsenergie bereitzustellen, welche das Steuerteil (26) antreibt, und zwar von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug (11); und einen zweiten Strompfad (DL2), welcher eine zweite Diode (39) enthält, deren Anode zwischen dem zweiten Trennteil (23) und dem Steuerstromversorgungsanschluss (TE) angebunden ist, und deren Kathode mit einer Kathode der ersten Diode (38) verbunden ist, und welcher fähig ist, die Antriebsenergie dem Steuerteil (26) von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug (11) bereitzustellen.
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Gemäß dieser Konfiguration kann, selbst wenn ein Stromversorgungspfad, welcher Strom der Last (LD) von der Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug (11) bereitstellt, umgeschaltet wird, eine Versorgung von Antriebsenergie, welche das Steuerteil (26) antreibt, in sicherer Weise gewährleistet werden.
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Zusätzlich ist es bevorzugt, dass, wenn eine Spannung auf den zweiten Strompfad (PL2) aufgebracht wird, der Stromversorgungs-Integrierte Schaltkreis (25) der elektronischen Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug (12) der vorliegenden Ausführungsform eine Bereitstellung von Antriebsenergieversorgungsenergie (PC) an das Steuerteil (26) durch einen Verbindungspunkt (WP) zwischen dem ersten Strompfad und dem zweiten Strompfad startet.
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Gemäß dieser Konfiguration schaltet außerdem ein Schalter (15) das Steuerteil (26) ein, um zu ermöglichen, dass das Steuerteil 26 sofort nach einem Aufbringen einer Spannung auf den zweiten Strompfad (DL2) aktiviert wird.
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Bezugszeichenliste
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10: Steuerungssystem für eine Verwendung im Fahrzeug, 11: Batterie für eine Verwendung im Fahrzeug, 12: ECU (Elektronische Steuerungsvorrichtung für eine Verwendung im Fahrzeug), 21: Erster Versorgungsschalter (erstes Trennteil), 22: Spannungserfassungsteil (Erfassungsteil), 23: Zweiter Versorgungsschalter (zweites Trennteil), 24: Stromversorgungsteil, 25: Stromversorgungs-Integrierter Schaltkreis (IC) (Antriebsenergieversorgungssteuerteil), 26: Controller (Steuerungsteil), 38: Erste Diode, 39: Zweite Diode, CRV : Erstes Trennsteuersignal, Csw: Zweites Trennsteuersignal, DL1: Erster Strompfad, DL2: Zweiter Strompfad, PL1: Erster Stromversorgungspfad, und PL2: Zweiter Stromversorgungspfad
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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