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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein an einem Fahrzeug angebrachtes Steuerungssystem, das eine Mehrzahl von Steuerungseinheiten, die kommunikativ miteinander verbunden sind, aufweist.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Es gibt ein bekanntes an einem Fahrzeug angebrachtes Steuerungssystem, bei dem eine Mehrzahl von an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungseinheiten durch ein fahrzeuginternes Netz kommunikativ miteinander verbunden sind. Es gibt ferner ein bekanntes an einem Fahrzeug angebrachtes Steuerungssystem, bei dem eine spezifische einer Mehrzahl von an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungseinheiten, die mit einem fahrzeuginternen Netz verbunden sind, als eine Hauptsteuerungseinheit zum Erfassen einer Abnormalität in dem Netz basierend auf den Kommunikationszuständen unter den an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungseinheiten dient. Bei einem solchen an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungssystem kann die Ausgangsspannung (Leistungsversorgungsspannung) der an einem Fahrzeug angebrachten Speicherungsbatterie abhängig von den Betriebszuständen der jeweiligen an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungseinheiten beträchtlich abfallen. Wenn die Leistungsversorgungsspannung unter eine Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung der an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungseinheiten fällt, kann eine Kommunikationsabnormalität vorkommen. Diese Kommunikationsabnormalität besteht nicht immer in dem Netz selbst. Es ist dementsprechend notwendig, dass die Hauptsteuerungseinheit zwischen einer Abnormalität aufgrund eines Abfallens der Leistungsversorgungsspannung und einer Abnormalität, die in der Kommunikationseinrichtung (das heißt in dem fahrzeuginternen Netz) vorkommt, unterscheidet.
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Bei einer Konfiguration, bei der die Hauptsteuerungseinheit und die anderen Steuerungseinheiten mit einer gemeinsamen Leistungsversorgung verbunden sind, ist es möglich, dass die Hauptsteuerungseinheit durch Überwachen der eigenen Leistungsversorgungsspannung die Betriebszustände der anderen Steuerungseinheiten erfasst. Die
japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 2005-88676 offenbart daher eine Struktur, bei der eine Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung der Hauptsteuerungseinheit, die eine Funktion hat, eine Abnormalität bei einer Kommunikationseinrichtung zu erfassen, niedriger als dieselbe von anderen Steuerungseinheiten, die zu überwachen sind, eingestellt ist, und die Hauptsteuerungseinheit die Aufzeichnung einer Kommunikationsabnormalität nach einem Erfassen löscht, dass die Leistungsversorgungsspannung der anderen Steuerungseinheiten unter ihre Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung abgefallen ist. Diese Struktur macht es möglich, dass eine Abnormalität aufgrund eines Abfallens der Leistungsversorgungsspannung fehlerhaft als eine Kommunikationsabnormalität bestimmt wird.
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Es wird nebenbei bemerkt vorgeschlagen, eine unaufwendige Blei-Säure-Speicherungsbatterie als eine erste Leistungsquelle für ein an einem Fahrzeug angebrachtes Steuerungssystem zu verwenden, und als eine zweite Leistungsquelle für das an einem Fahrzeug angebrachte Steuerungssystem eine Lithiumionen-Speicherungsbatterie, die eine höhere Energieausbeute und eine höhere Energiedichte als die Blei-Säure-Speicherungsbatterie hat, zu verwenden. Diese Speicherungsbatterien sind mit verschiedenen an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungseinheiten verbunden, sodass die Steuerungseinheiten von entweder der Blei-Säure-Speicherungsbatterie oder der Lithiumionen-Speicherungsbatterie mit einer elektrischen Leistung versorgt werden.
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Die Struktur, die in der vorhergehenden
japanischen Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 2005-88676 beschrieben ist, basiert nebenbei bemerkt auf der Voraussetzung, dass die Hauptsteuerungseinheit und die anderen Steuerungseinheiten mit einer gleichen Leistungsquelle verbunden sind, und die Hauptsteuerungseinheit basierend auf der eigenen Leistungsversorgungsspannung die Betriebszustände der anderen Steuerungseinheiten erfasst. In dem Fall, in dem das an einem Fahrzeug angebrachte Steuerungssystem eine Mehrzahl von Leistungsquellen aufweist, kann es dementsprechend, wenn sich die Leistungsversorgungsspannung der Hauptsteuerungseinheit, die eine Funktion hat, eine Abnormalität zu erfassen, von denselben der anderen Steuerungseinheiten, die zu überwachen sind, unterscheidet, vorkommen, dass die Leistungsversorgungsspannung der Steuerungseinheiten, die zu überwachen sind, selbst dann unter der Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung derselben ist, wenn die Leistungsversorgungsspannung der Hauptsteuerungseinheit über der Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung derselben ist. In diesem Fall kann die Hauptsteuerungseinheit nicht korrekt bestimmen, ob eine erfasste Abnormalität an einem Abfallen der Leistungsversorgungsspannung oder an einer Fehlfunktion oder einem Defekt der Kommunikationseinrichtung liegt.
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KURZFASSUNG
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Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel schafft ein an einem Fahrzeug angebrachtes Steuerungssystem, mit:
einer ersten Steuerungseinheit (10), die von einer ersten Leistungsquelle (21) mit einer ersten Leistungsversorgungsspannung als eine elektrische Leistung versorgt ist;
einer zweiten Steuerungseinheit (14, 15) die von einer zweiten Leistungsquelle (30) mit einer zweiten Leistungsversorgungsspannung als eine elektrische Leistung versorgt ist; und
einer Kommunikationseinrichtung (40), mit der die erste und die zweite Steuerungseinheit (10, 14, 15) zum Ermöglichen einer Kommunikation zwischen der ersten und der zweiten Steuerungseinheit (10, 14, 15) verbunden sind, wobei
die erste Steuerungseinheit (10) Folgendes aufweist:
eine Abnormalitätsbestimmungseinrichtung zum Vornehmen einer ersten Abnormalitätsbestimmung, die angibt, ob eine Abnormalität in der Kommunikationseinrichtung (40) anwesend ist oder nicht, basierend auf einem ersten Übertragungssignal, das von der zweiten Steuerungseinheit (14, 15) übertragen wird;
eine Spannungserfassungseinrichtung zum Erfassen der zweiten Leistungsversorgungsspannung, mit der von der zweiten Leistungsquelle (30) versorgt ist; und
eine Ungültigkeitserklärungseinrichtung zum ungültig Erklären der ersten Abnormalitätsbestimmung während einer Dauer, während der durch die Spannungserfassungseinrichtung erfasst wird, dass die zweite Leistungsversorgungsspannung niedriger als eine vorbestimmte Schwellenspannung ist.
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Gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist ein an einem Fahrzeug angebrachtes Steuerungssystem geschaffen, das eine Mehrzahl von Steuerungseinheiten und eine Kommunikationseinrichtung, die eine Kommunikation zwischen den Steuerungseinheiten ermöglicht, aufweist, wobei das System fähig ist, eine Abnormalität, die in der Kommunikationseinrichtung anwesend ist, von einer Abnormalität, die aufgrund eines Abfallens der Leistungsversorgungsspannung des Systems vorgekommen ist, zu unterscheiden.
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Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung, die die Zeichnungen und Ansprüche umfasst, offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 ein Diagramm, das schematisch die Struktur eines an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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2 ein Flussdiagramm, das Schritte eines eine Abnormalitätsbestimmung ungültig erklärenden Verfahrens, das in dem an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungssystem durchgeführt wird, zeigt;
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3 ein Zeitdiagramm eines Beispiels des Betriebs des an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungssystems unmittelbar nachdem eine Fahrzeugmaschine durch eine Betätigung eines Fahrzeugfahrers gestartet wurde;
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4 ein Zeitdiagramm eines Beispiels des Betriebs des an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungssystems unmittelbar nachdem die Fahrzeugmaschine durch eine Leerlaufstoppsteuerung automatisch neu gestartet wurde; und
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5 ein Flussdiagramm, das Schritte einer Modifikation des eine Abnormalitätsbestimmung ungültig erklärenden Verfahrens, das in dem an einem Fahrzeug angebrachten Steuerungssystem durchgeführt wird, zeigt.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
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Ein Fahrzeug, das ein an einem Fahrzeug angebrachtes Steuerungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat, hat als eine Traktionsleistungsquelle eine Maschine und eine Leerlaufstoppfunktion, um die Maschine automatisch zu stoppen, wenn vorbestimmte Bedingungen eines automatischen Stopps erfüllt sind, und um die Maschine automatisch neu zu starten, wenn Bedingungen eines automatischen Neustarts erfüllt sind.
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Wie in 1 gezeigt ist, weist das an einem Fahrzeug angebrachte Steuerungssystem als eine Mehrzahl von Steuerungseinheiten ECUs 10 bis 15 auf. Dieses an einem Fahrzeug angebrachte Steuerungssystem wird durch eine Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21, die eine Batterieeinheit 20 in sich aufweist, und eine Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 mit Leistung versorgt. Jede der ECUs 10 bis 15 ist hauptsächlich aus einem Mikrocomputer, der eine CPU aufweist, einem ROM und einem RAM gebildet. Die ECUs 10 bis 15 führen verschiedene Steuerungen durch Ausführen von verschiedenen Steuerungsprogrammen, die in den ROMs derselben gespeichert sind, durch.
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Die ECUs 10 bis 15 weisen eine Funktion zum Durchführen einer Wechselkommunikation auf und sind durch eine Verbindungsleitung, die ein Netz 40 bildet, miteinander verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Netz 40 ein CAN (= Controller Area Network = Steuerungsbereichsnetz).
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Die ECU 10 ist eine Leerlaufstopp-ECU zum Durchführen einer Leerlaufstoppsteuerung. Die ECU 10 stoppt automatisch die Maschine, wenn vorbestimmte Bedingungen eines automatischen Stopps, die umfassen, dass ein Bremsschalter ein ist, erfüllt sind. Der Bremsschalter ist ein Schalter, der eingeschaltet wird, wenn das Bremspedal des Fahrzeugs durch einen Fahrzeugfahrer niedergedrückt wird. Die ECU 10 startet die Maschine automatisch neu, wenn vorbestimmte Bedingungen eines automatischen Neustarts erfüllt sind.
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Die ECU 10 nimmt ferner eine Bestimmung dahin gehend vor, ob es eine Abnormalität bei einer Kommunikation mit den anderen ECUs gibt oder nicht. Jede der ECUs 10 bis 15 liefert periodisch genauer gesagt ein Signal, dass das normale Funktionieren derselben angibt, (bei diesem Ausführungsbeispiel ein Herzschlagsignal) zu dem Netz 40. Die ECU 10 bestimmt, dass die Kommunikation mit den ECUs 11 bis 15 normal durchgeführt werden kann, wenn die ECU 10 die Herzschlagsignale, die von den ECUs 11 bis 15 übertragen werden, empfangen kann, und bestimmt, dass es eine Abnormalität bei der Kommunikation mit den ECUs 11 bis 15 gibt, wenn die ECU 10 die Herzschlagsignale nicht empfangen kann. Jede der ECUs 11 und 12 bestimmt ähnlicherweise basierend auf den Herzschlagsignalen, die von den anderen ECUs übertragen werden, ob eine Kommunikation mit den anderen ECUs normal durchgeführt werden kann oder nicht.
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Die ECUs 11 und 12 sind eine Maschinen-ECU zum Steuern einer Kraftstoffzündung und eines Zündzeitpunkts der Maschine, eine Übertragungs-ECU zum Durchführen einer Übertragungssteuerung des Übertragungsgetriebes des Fahrzeugs oder eine Luftkonditionierungs- bzw. Klimatisierungs-ECU zum Durchführen einer Luftkonditionierung bzw. Klimatisierung des Fahrzeugs.
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Die ECU 13 ist eine Körpersteuerungs-ECU zum Durchführen einer Steuerung des Fahrzeugkörpers, die eine Öffnungs-/Schließ-Steuerung der Türen des Fahrzeugs aufweist. Die ECUs 14 und 15 sind eine Lenkungs-ECU zum Durchführen einer Lenkungssteuerung oder eine Bremssteuerungs-ECU zum Durchführen einer Bremssteuerung des Fahrzeugs.
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Jede der ECUs 10 bis 12 wird normalerweise von der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 mit einer elektrischen Leistung versorgt, und jede der ECUs 13 bis 15 wird von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 mit einer elektrischen Leistung versorgt. Jede der ECUs 10 bis 15 weist einen Leistungseingangsanschluss, der mit einer Sicherung zum Verhindern eines Zuflusses eines übermäßigen Stroms versehen ist, auf.
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Die Leistungsfähigkeit des Mikrocomputers, den jede der ECUs 10 bis 15 in sich aufweist, ist unter einer Bedingung gewährleistet, dass eine Spannung, die größer als eine vorbestimmte Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 (beispielsweise 10 V) ist, eingegeben wird. Jede der ECUs weist eine Leistungsversorgungsschaltung zum Erzeugen einer konstanten Spannung Vcc (beispielsweise 5 V) als eine Betriebsspannung des Mikrocomputers und so weiter und einer Betriebsspannung (beispielsweise 8 V), mit der der Relaisschalter und Betätigungsvorrichtungen, die durch die ECU gesteuert sind, zu versorgen sind, auf. Wenn die Leistungsversorgungsspannung, das heißt die Eingangsspannung der Leistungsversorgungsschaltung, über der Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 ist, und dementsprechend diese Betriebsspannungen normal erzeugt werden können, können die Leistungsfähigkeiten der jeweiligen ECUs gewährleistet werden.
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Die ECUs 10, 14 und 15 weisen Spannungsaufwärtstransformationsschaltungen 101, 141 bzw. 151 auf. Jede der Spannungsaufwärtstransformationsschaltungen 101, 141 und 151 versorgt die Leistungsversorgungsschaltung mit einer Eingangsspannung, die aufwärts transformiert wurde. Selbst wenn dementsprechend die Eingangsspannung momentan abfällt, ist es, wenn die Eingangsspannung über einer unteren Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 (beispielsweise 6 V) ist, ist es möglich, die Eingangsspannung hoch zu der Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 aufwärts zu transformieren. Das heißt, selbst wenn die Eingangsspannung der ECUs 10, 14 und 15 unter die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 abfällt, können, solange die Eingangsspannung über der unteren Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 ist, die ECUs 10, 14 und 15 normal in Betrieb sein.
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Die Batterieeinheit 20 weist einen Verbindungsanschluss Pb für eine Verbindung mit der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 und einen Ausgangsanschluss Li zum Ausgeben einer elektrischen Leistung, mit der die ECUs 10 bis 12 und eine elektrische Last 52 zu versorgen sind, auf. Der Verbindungsanschluss Pb und der Ausgangsanschluss Li sind durch eine innere Verdrahtung mit Komponenten, die innerhalb der Batterieeinheit 20 angeordnet sind, verbunden. Die innere Verdrahtung weist einen ersten Schalter SW1 auf. Eine elektrische Verbindung zwischen dem Verbindungsanschluss Pb und dem Ausgangsanschluss Li wird gemäß einem Öffnen und Schließen des ersten Schalters SW1 hergestellt und unterbrochen.
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Ein Abzweigpunkt 23 ist zwischen dem ersten Schalter SW1 und dem Ausgangsanschluss Li vorgesehen. Die Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 ist durch eine Abzweigleitung mit dem Abzweigpunkt 23 verbunden. Die Abzweigleitung ist mit einem zweiten Schalter SW2 versehen, sodass gemäß einem Öffnen und einem Schließen des zweiten Schalters SW2 zwischen dem Abzweigpunkt 23 und der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 eine elektrische Verbindung hergestellt und unterbrochen werden kann.
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Die Batterieeinheit 20 weist ferner eine Steuerung 22 zum Durchführen einer inneren Steuerung der Batterieeinheit 20 auf. Die Steuerung 22 ist mit dem Netz 40 verbunden, um die Öffnungs-/Schließzustände des ersten und des zweiten Schalters SW1 und SW2 gemäß Informationen, die durch das Netz 40 empfangen werden, zu steuern. Um ein Speichern einer elektrischen Leistung, die durch einen Wechselstromgenerator 50 erzeugt wird, in der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 zu ermöglichen, stellt die Steuerung 22 den ersten Schalter SW1 auf den geschlossenen Zustand ein. Um andererseits zu verhindern, dass die Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 überladen oder überentladen bzw. tiefentladen wird, steuert die Steuerung 22 gemäß dem Ladungszustand der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 das Öffnen/Schließen des zweiten Schalters SW2.
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Die Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 ist mit dem Wechselstromgenerator 50, einem Starter 51 und nicht gezeigten elektrischen Lasten verbunden. Der Wechselstromgenerator 50 ist mit der Ausgangswelle der Maschine mechanisch gekoppelt und erzeugt eine elektrische Leistung, indem derselbe durch die Maschine angetrieben wird. Der Starter 51 wird von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 mit einer elektrischen Leistung versorgt, um eine Anfangsdrehung der Maschine zu verursachen, um die Maschine zu starten.
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Eine elektrische Leistung, mit der der Starter 51 versorgt wird, ist größer als eine elektrische Leistung, mit der andere elektrische Lasten versorgt werden. Wenn dementsprechend der Starter 51 mit einer elektrischen Leistung versorgt wird, um in Betrieb zu sein, fällt die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 wesentlich ab. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, um ferner zu verhindern, dass die Ausgangsspannung VB1 der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 wesentlich abfällt, der erste Schalter SW1 zum Herstellen und Unterbrechen einer elektrischen Verbindung zwischen der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 und dem Starter 51 vorgesehen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel stellt genauer gesagt die Steuerung 22 den ersten Schalter SW1 auf den geschlossenen Zustand ein, während der Starter 51 mit einer elektrischen Leistung von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 versorgt wird, um zu verhindern, dass ein Strom von der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 zu dem Starter 51 fließt, um dadurch zu verhindern, dass die Spannung VB1 abfällt. Die ECUs 10 bis 12 können dementsprechend mit einer elektrischen Leistung, die stabil ist und eine kleine Spannungsvariation hat, versorgt werden.
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Die Ausgangsspannung VB2, die an die ECUs 13 bis 15 angelegt ist, fällt jedoch während einer Dauer, während der der Starter 51 mit einer elektrischen Leistung von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 versorgt wird, ab. Während dieser Dauer kann, da die Leistungsversorgungsspannung der ECUs 13 bis 15 unter die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 abfallen kann, es vorkommen, dass die ECUs 13 bis 15 fehlerhaft funktionieren, was verursacht, dass verschiedene Verfahren bei einer Ausführung zurückgesetzt werden. In diesem Fall kann es vorkommen, dass, obwohl es keine Abnormalität in den ECUs 13 bis 15 selbst gibt, dieselben keine Herzschlagsignale zu dem Netz 40 liefern können. Daher kann es vorkommen, dass die ECU 10 von den ECUs 13 bis 15 zu der Zeit eines Startens der Maschine die Herzschlagsignale nicht empfangen kann, und als ein Resultat bestimmt dieselbe fehlerhaft, dass eine Abnormalität in dem Netz 40 vorgekommen ist.
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Eine der Bedingungen eines automatischen Stopps, basierend auf denen die ECU 10 die Maschine automatisch stoppt, besteht darin, dass die Ausgangsspannung VB ausreichend hoch ist und nicht unter die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 zu der Zeit eines Antreibens des Starters 51, um die Maschine neu zu starten, abfallen wird. Wenn die Maschine automatisch gestoppt wird, wenn alle Bedingungen eines automatischen Stopps einschließlich der Bedingung hinsichtlich der Ausgangsspannung VB2 erfüllt sind, kann sichergestellt werden, dass die ECU 14, die die Spannungsaufwärtstransformationsschaltung 141 hat, und die ECU 15, die die Spannungsaufwärtstransformationsschaltung 151 hat, in der Lage sein werden, zu der Zeit eines Neustartens der Maschine, nachdem die Maschine durch die Leerlaufstoppsteuerung automatisch gestoppt wurde, weiter in Betrieb zu sein.
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Die ECUs 14 und 15 übertragen während eines Neustarts der Maschine durch die Leerlaufstoppsteuerung weiter die Herzschlagsignale. Die ECU 10 kann daher basierend auf den Herzschlagsignalen eine Bestimmung vornehmen, ob es eine Abnormalität in dem Netz 40 gibt (darauf kann im Folgenden als „die Abnormalitätsbestimmung” Bezug genommen sein). Die ECU 13 kann jedoch fehlerhaft funktionieren, wenn die Eingangsspannung derselben unter die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 fällt. Die ECU 10 kann dementsprechend aufgrund eines Nichtempfangs der Herzschlagsignale, die von den ECUs 10 und 13 zu der Zeit eines Neustartens der Maschine durch die Leerlaufstoppsteuerung übertragen werden, fehlerhaft bestimmen, dass es in dem Netz 40 eine Abnormalität gibt.
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Der Spannungswert der Ausgangsspannung VW2, von dem angenommen ist, dass derselbe ausreichend hoch ist, und dementsprechend die Ausgangsspannung VW2 zu der Zeit eines Neustartens der Maschine nicht unter die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 fallen wird, wird abhängig von der unteren Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 und einer Menge einer elektrischen Leistung, von der angenommen wird, dass dieselbe durch den Starter 51 zu der Zeit eines Neustartens der Maschine verbraucht wird, bestimmt. Die Menge der elektrischen Leistung, von der angenommen wird, dass dieselbe durch den Starter 51 zu der Zeit eines Neustartens der Maschine verbraucht wird, wird basierend auf der Temperatur des Kühlwassers der Maschine, dem Maschinenstartverlauf etc. bestimmt.
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Wie die ECU 10 bestimmen die ECUs 11 und 12 basierend auf den Herzschlagsignalen, die von den anderen ECUs übertragen werden, ob es möglich ist oder nicht, mit den anderen ECUs zu kommunizieren. Wenn dementsprechend die Ausgangsspannung VB2 wesentlich abfällt, und die ECUs 13 bis 15 die Herzschlagsignale nicht übertragen können, können die ECUs 11 und 12 fehlerhaft bestimmen, dass es eine Abnormalität in dem Netz 40 gibt.
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Die ECU 10 weist einen VB2-Erfassungsanschluss VB2+ zum Erfassen der Ausgangsspannung VB2 und einen Bezugsspannungserfassungsanschluss VB2– zum Erfassen einer Bezugsspannung (Massespannung) auf. Die ECU 10 schaltet eine erste Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag ein, um basierend auf dem Herzschlagsignal, das von der ECU 13 übertragen wird, wenn die ECU 10 erfasst, dass die Ausgangsspannung VB2 unter die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 gefallen ist, die Abnormalitätsbestimmung für ungültig zu erklären. Die ECU 10 schaltet ferner basierend auf den Herzschlagsignalen, die von den ECUs 13 bis 15 jeweils übertragen werden, wenn die ECU 10 erfasst, dass die Ausgangsspannung VB2 unter die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 gefallen ist, eine zweite Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag ein, um die Abnormalitätsbestimmungen für ungültig zu erklären.
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Während die zweite Bestimmungsungültigkeitserklärung ein ist, erklärt die ECU 10 basierend auf den Herzschlagsignalen, die von den ECUs 13 bis 15 übertragen werden, die Abnormalitätsbestimmung für ungültig, indem gehemmt wird, dass die Abnormalitätsbestimmung vorgenommen wird. Das heißt, selbst wenn das Herzschlagsignal von der ECU, deren Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag eingeschaltet ist, nicht empfangen werden kann, bestimmt die ECU 10 nicht, dass es eine Abnormalität in dem Netz 40 gibt.
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Die ECU 10 überträgt eine Mitteilung der ersten oder zweiten Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag, die eingeschaltet wurde, durch das Netz 40 zu den ECUs 11 und 12. Nach einem Empfang der Mitteilung der ersten Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag erklären die ECUs 11 und 12 basierend auf dem Herzschlagsignal, das von der ECU 13 übertragen wird, die Abnormalitätsbestimmung für ungültig, bis die erste Ungültigkeitserklärungs-Flag durch die ECU 10 ausgeschaltet wird. Nach dem Empfang der Mitteilung der zweiten Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag erklären die ECUs 11 und 12 die Abnormalitätsbestimmung basierend auf den Herzschlagsignalen, die von den ECUs 13 bis 15 übertragen werden, für ungültig, bis die zweite Ungültigkeitserklärungs-Flag durch die ECU 10 ausgeschaltet wird. Das heißt, dass die ECUs 11 und 12 keine Bestimmung dahin gehend vornehmen, ob es eine Abnormalität in dem Netz 40 gibt oder nicht, selbst wenn das Herzschlagsignal von der ECU nicht empfangen wird, deren Bestimmungsungültigkeitserklärung eingeschaltet ist. Es kann dementsprechend verhindert werden, dass die ECUs 11 und 12, die keine Einrichtung zum Erfassen der Ausgangsspannung VB2 haben, fehlerhaft bestimmen, dass es eine Abnormalität in dem Netz 40 gibt.
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Die ECU 10 erfasst ferner die Ausgangsspannung VB1 der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 und vergleicht die erfasste Ausgangsspannung VB1 mit der Bezugsspannung. Wenn durch diesen Vergleich herausgefunden wird, dass die Ausgangsspannung VB1 unter die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 gefallen ist, befiehlt die ECU 10 der Steuerung 22, den ersten Schalter zu dem geschlossenen Zustand zu ändern, um von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 oder dem Wechselstromgenerator 50 die Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 mit einer elektrischen Leistung zu versorgen. Als ein Resultat erhöht sich die Ausgangsspannung VB1 der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 rasch über die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1.
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Als Nächstes ist das eine Abnormalitätsbestimmung ungültig erklärende Verfahren, das durch die ECU 10 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 2 erläutert. Dieses Verfahren wird in einem regelmäßigen Zeitintervall durchgeführt. Das Zeitintervall ist kürzer als das Zeitintervall, in dem die ECUs 13 bis 15 die Herzschlagsignale zu dem Netz 40 liefern. Es ist dementsprechend möglich, die Abnormalitätsbestimmung für ungültig zu erklären, bevor eine fehlerhafte Bestimmung vorgenommen wird.
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Das Verfahren beginnt bei einem Schritt S01, um die Ausgangsspannungen VB1 und VB2 zu erfassen. Bei einem anschließenden Schritt S02 wird bestimmt, ob die Ausgangsspannung VB2 niedriger als die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 ist oder nicht. Wenn das Bestimmungsresultat bei dem Schritt S02 bejahend ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S03 fort, um die zweite Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag für die ECUs 13 bis 15 einzuschalten. Das Verfahren schreitet anschließend zu einem Schritt S04 fort, um die Flag-Informationen (Mitteilungen der zweiten Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag, die eingeschaltet wurde) zu den ECUs 11 und 12 zu übertragen. Danach wird das Verfahren beendet.
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Wenn das Bestimmungsresultat bei dem Schritt S02 negativ ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S05 fort, um zu bestimmen, ob die Ausgangsspannung VB2 niedriger als die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 ist oder nicht. Wenn das Bestimmungsresultat bei dem Schritt S05 bejahend ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S06 fort, um die erste Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag für die ECU 13 einzuschalten, und schreitet dann zu einem Schritt S07 fort, um die zweite Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag für die ECUs 14 und 15 auszuschalten. Das Verfahren schreitet anschließend zu dem Schritt S04 fort, um Flag-Informationen (eine Mitteilung der ersten Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag, die eingeschaltet wurde) zu den ECUs 11 und 12 zu übertragen. Danach wird das Verfahren beendet.
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Wenn das Bestimmungsresultat bei dem Schritt S05 negativ ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S08 fort, um zu bestimmen, ob die Ausgangsspannung VB1 niedriger als die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 ist oder nicht. Wenn das Bestimmungsresultat bei dem Schritt S08 bejahend ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S09 fort, um der Steuerung 22 zu befehlen, den ersten Schalter SW1 auf den geschlossenen Zustand einzustellen. Anschließend schreitet das Verfahren zu einem Schritt S10 fort, um die zweite Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag für die ECUs 13 bis 15 auszuschalten, und schreitet dann zu dem Schritt S04 fort, um die Flag-Informationen (eine Mitteilung der zweiten Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag, die ausgeschaltet wurde) zu übertragen. Danach wird das Verfahren beendet. Wenn das Bestimmungsresultat bei dem Schritt S08 negativ ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S10 fort, um die zweite Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag für die ECUs 13 bis 15, den Schritt S09 umgehend, auszuschalten, und schreitet dann zu dem Schritt S04 fort, um die Flag-Informationen zu übertragen. Danach wird das Verfahren beendet.
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Als Nächstes ist ein Beispiel des eine Abnormalitätsbestimmung ungültig erklärenden Verfahrens, das durch die ECU 10 zu der Zeit eines Startens der Maschine ansprechend auf den Schlüsselbetrieb des Fahrers durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von 3 erläutert. Bei diesem Beispiel wird damit gestartet, den Starter 51 von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 mit einer elektrischen Leistung zu versorgen, um die Maschine zu der Zeit T0 zu starten. Zu dieser Zeit fließt ein Stoßstrom von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 zu dem Starter 51. Aufgrund dieses Stoßstroms fällt die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 unter die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 und die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2. Als ein Resultat wird die zweite Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag der ECUs 13 bis 15 eingeschaltet.
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Danach wird der Strom, der zu dem Starter 51 fließt, stabil, und die Ausgangsspannung VB2 startet damit, sich zu erhöhen. Wenn die Ausgangsspannung VB2 zu der Zeit T1 die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 überschreitet, wird die zweite Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag der ECUs ausgeschaltet. Danach, nach einer Schwankung der Ausgangsspannung VB2 aufgrund eines Verbrauchs einer elektrischen Leistung durch den Starter 51, erreicht die Maschine den Selbstzündungszustand. Eine Versorgung des Starters 51 mit einer elektrischen Leistung wird anschließend durch die Schlüsselbetätigung des Fahrzeugfahrers gestoppt. Die Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 wird danach durch den Wechselstromgenerator 50 geladen, und als ein Resultat erhöht sich die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30. Wenn die Ausgangsspannung VB2 zu der Zeit T2 die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 erreicht, wird die erste Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag der ECU 13 ausgeschaltet.
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Da die zweite Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag während einer Zeitdauer von Zeiten T0 bis T1 ein gehalten wird, wird während dieser Zeitdauer die Abnormalitätsbestimmung des Netzes 40 durch die ECU 10 basierend auf den Herzschlagsignalen, die von den ECUs 14 und 15 übertragen werden, für ungültig erklärt. Da ferner die erste Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag der ECU 13 während einer Zeitdauer von T0 bis T2 ein gehalten wird, wird während dieser Zeitdauer die Abnormalitätsbestimmung des Netzes 40 durch die ECU 10 basierend auf dem Herzschlagsignal, das von der ECU 13 übertragen wird, für ungültig erklärt.
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Als Nächstes ist ein Beispiel des eine Abnormalitätsbestimmung ungültig erklärenden Verfahrens, das durch die ECU 10 zu der Zeit eines Neustartens der Maschine durchgeführt wird, nachdem die Maschine durch die Leerlaufstoppsteuerung gestoppt wurde, unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von 4 erläutert. Bei diesem Beispiel startet der Wechselstromgenerator 50 zu der Zeit T10 unter der Bedingung, dass die Kraftstoffeinspritzung in die Maschine abgebrochen wird, eine regenerative Leistungserzeugung. Um eine elektrische Leistung, die durch den Wechselstromgenerator 50 erzeugt wird, in der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 zu speichern, stellt die Steuerung 22 den ersten Schalter SW1 auf den geschlossenen Zustand ein.
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Wenn vorbestimmte Bedingungen eines automatischen Stopps zu der Zeit T11 erfüllt sind, wird die Maschine gestoppt. Zu dieser Zeit stellt, da die regenerative Leistungserzeugung durch den Wechselstromgenerator 50 ebenfalls gestoppt ist, die Steuerung 22 den ersten Schalter W1 auf den offenen Zustand ein.
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Wenn Bedingungen eines automatischen Neustarts, die umfassen, dass das Beschleuniger- bzw. Gaspedal niedergedrückt wird, zu der Zeit T12 erfüllt werden, wird der Starter 51 angetrieben, um die Maschine neu zu starten. Zu dieser Zeit fällt, da der Starter 51 von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 mit einer elektrischen Leistung versorgt wird, die Ausgangsspannung VB2 unter die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1. Die Bedingungen eines automatischen Stopps umfassen, dass die Ausgangsspannung VB2 höher als eine Spannung ist, über der angenommen ist, dass die Ausgangsspannung VB2 zu der Zeit eines Antreibens des Starters 51, um die Maschine neu zu starten, nicht unter die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 fallen wird. Da dementsprechend die Ausgangsspannung VB2 nicht unter die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 fällt, wird lediglich die erste Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag der ECU 13 eingeschaltet.
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Die Maschine erreicht danach, nach der Schwankung der Ausgangsspannung VB2 aufgrund einer Leistungserzeugung durch den Wechselstromgenerator 50 und eines Verbrauchs einer elektrischen Leistung durch den Starter 51, den Selbstzündungszustand. Eine Versorgung des Starters 51 mit einer elektrischen Leistung wird anschließend durch die ECU 10 gestoppt. Der Strom, der zu dem Starter 51 fließt, wird danach gleichbleibend, und die Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 wird geladen, wobei sich als ein Resultat davon die Ausgangsspannung VB2 erhöht. Eine Versorgung des Starters 51 mit einer elektrischen Leistung wird danach gestoppt, und die Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 wird durch den Wechselstromgenerator 50 geladen, was verursacht, dass sich die Ausgangsspannung VB2 weiter erhöht. Wenn die Ausgangsspannung VB2 zu der Zeit T13 die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 erreicht, wird die erste Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag der ECU 13 ausgeschaltet.
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Da die erste Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag der ECU 13 während einer Zeitdauer von T12 bis T13 ein gehalten wird, wird die Abnormalitätsbestimmung des Netzes 40 durch die ECU 10 basierend auf dem Herzschlagsignal, das von der ECU 13 übertragen wird, während dieser Zeitdauer für ungültig erklärt.
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Das im Vorhergehenden beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert die folgenden Vorteile.
- (1) Die ECU 10, die von der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 mit einer elektrischen Leistung versorgt wird, erfasst die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30, die die ECUs 13 bis 15 mit einer elektrischen Leistung versorgt. Wenn die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 unter eine bestimmte Spannung fällt, bedeutet ein Nicht-Empfang der Herzschlagsignale von den ECUs 13 bis 15 durch die ECU 10 nicht, dass es eine Abnormalität in dem Netz 40 gibt. Die Abnormalitätsbestimmung durch die ECU 10 wird dementsprechend für ungültig erklärt, während die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 niedriger als die bestimmte Spannung ist. Dies macht es möglich, zu verhindern, dass eine fehlerhafte Bestimmung vorgenommen wird, dass es eine Abnormalität in dem Netz 40 gibt.
- (2) Die ECUs 14 und 15, die jeweils mit den Spannungsaufwärtstransformationsschaltungen 141 und 151 versehen sind, können normal funktionieren, wenn die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 3 zwischen der Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 und der unteren Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 ist. Die ECU 10 führt dementsprechend basierend auf den Herzschlagsignalen, die von den ECUs 14 und 15 übertragen werden, wenn die Ausgangsspannung VB2 über der unteren Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 ist, die Abnormalitätsbestimmung des Netzes 40 durch. Dies ermöglicht es, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, die Abnormalitätsbestimmung vorzunehmen.
- (3) Die ECUs, die von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 mit einer elektrischen Leistung versorgt werden, weisen die ECU 13, die mit keiner Spannungsaufwärtstransformationsschaltung versehen ist, und die ECUs 14 und 15, die mit den Spannungsaufwärtstransformationsschaltungen 141 bzw. 151 versehen sind, auf. Die Abnormalitätsbestimmung basierend auf dem Herzschlagsignal, das von der ECU 13 übertragen wird, die die Spannungsaufwärtstransformationsschaltung nicht hat, wird dementsprechend für ungültig erklärt, während die Ausgangsspannung VB2 niedriger als die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 ist, und die Abnormalitätsbestimmung basierend auf den Herzschlagsignalen, die von den ECUs 14 und 15, die die Spannungsaufwärtstransformationsschaltung haben, übertragen werden, wird für ungültig erklärt, während die Ausgangsspannung VB2 niedriger als die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 ist. Dies macht es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, die Abnormalitätsbestimmung vorzunehmen.
- (4) Die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 wird gesteuert, um zu der Zeit eines Neustartens der Maschine durch die Leerlaufstoppsteuerung nicht unter die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 zu fallen. Da dementsprechend die ECUs 10 bis 15 miteinander kommunizieren können, ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, die Abnormalitätsbestimmung des Netzes 40 vorzunehmen.
- (5) Die ECU 10 sendet die Informationen hinsichtlich der Abnormalitätsbestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag zu den ECUs 11 und 12, die die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 nicht überwachen. Nachdem die Flag-Informationen empfangen wurden, nehmen die ECUs 11 und 12 keine Bestimmung vor, dass es eine Abnormalität in dem Netz 40 gibt, selbst wenn dieselben von der ECU, deren Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag eingeschaltet ist, das Herzschlagsignal nicht empfangen. Dies macht es möglich, zu verhindern, dass die ECUs 11 und 12 aufgrund des Nicht-Empfangs der Herzschlagsignale von den ECUs 13 bis 15 eine fehlerhafte Bestimmung vornehmen.
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Andere Ausführungsbeispiele
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Es ist selbstverständlich, dass verschiedene Modifikationen an dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, vorgenommen sein können, wie es im Folgenden beschrieben ist.
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Wenn die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 aufgrund einer Versorgung des Starters 51 mit einer elektrischen Leistung abfällt, können die ECUs 13 bis 15, die durch die Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 mit einer Leistung versorgt werden, vorübergehend einen Betrieb stoppen. Wenn die ECUs 13 bis 15 einen Betrieb stoppen, können dieselben, unmittelbar nachdem die Ausgangsspannung VB2 wiederhergestellt ist und dieselben einen Betrieb wieder aufnehmen, abnormale Daten übertragen. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass die ECU 10, die die abnormalen Daten fehlerhaft empfangen hat, bestimmt, dass es in dem Netz 40 einen Fehler gibt.
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Ein solcher Fall kann durch Modifizieren des vorhergehenden Ausführungsbeispiels vermieden werden, um die Abnormalitätsbestimmung des Netzes 40 basierend auf den Daten, die die ECU 13, 14 oder 15 innerhalb einer vorbestimmten Verzögerungszeit (beispielsweise 1 Sekunde) von dem Moment überträgt, in dem die ECU 13, 14 oder 15 ihren Betrieb wieder aufnimmt, nachdem die Ausgangsspannung VB2, die unter eine vorbestimmte Spannung (die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 oder die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2) gefallen ist, sich über der vorbestimmten Spannung wiederherstellt, für ungültig zu erklären. Die Ungültigkeitserklärung der Abnormalitätsbestimmung des Netzes 40 durch die ECU 10 wird nach einem Ablauf der vorbestimmten Verzögerungszeit gelöst bzw. aufgehoben. Diese Modifikation macht es möglich, zu verhindern, dass die ECU 10 fehlerhaft bestimmt, dass es eine Abnormalität in dem Netz 40 gibt.
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5 ist ein Flussdiagramm, das Schritte des eine Abnormalitätsbestimmung ungültig erklärenden Verfahrens bei dieser Modifikation zeigt. Das eine Abnormalitätsbestimmung ungültig erklärende Verfahren bei dieser Modifikation weist Schritte S17 und S20, die ein Ersatz der Schritte S07 bzw. S10, die in dem in 2 gezeigten Flussdiagramm umfasst sind, sind. Bei jedem der Schritte S17 und S20 wird eine Ungültigkeitserklärung der Abnormalitätsbestimmung für die ECU, deren Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag ausgeschaltet wurde, nach einem Ablauf der Verzögerungszeit von dem Moment, in dem die Bestimmungsungültigkeitserklärungs-Flag ausgeschaltet wurde, aufgehoben.
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Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind die Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 als eine erste Leistungsquelle und die Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 als eine zweite Leistungsquelle durch den ersten Schalter SW1 miteinander verbunden. Die Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 und die Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 können jedoch nicht miteinander verbunden sein.
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Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist eine der zwei unterschiedlichen Speicherungsbatterien (die Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 und die Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30) als die erste Leistungsquelle verwendet, und die andere ist als die zweite Leistungsquelle verwendet. Die ersten und zweiten Leistungsquellen können jedoch aus einer Speicherungsbatterie gebildet sein. Die erste und die zweite Leistungsquelle können beispielsweise aus einer Speicherungsbatterie, die eine Spannungsaufwärtstransformationsschaltung aufweist, gebildet sein, wobei die Ausgangsspannung derselben durch die Spannungsaufwärtstransformationsschaltung aufwärts transformiert wird, wenn mit derselben als die Ausgangsspannung der ersten Leistungsquelle versorgt wird, und die Ausgangsspannung derselben durch die Spannungsaufwärtstransformationsschaltung nicht aufwärts transformiert wird, wenn mit derselben als die Ausgangsspannung der zweiten Leistungsquelle versorgt wird. In diesem Fall transformiert die Leistungsversorgungsschaltung die Ausgangsspannung der Speicherungsbatterie über die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 aufwärts. Der Starter 51 wird ferner vorzugsweise mit einer elektrischen Leistung von der Leistungsquelle versorgt, sodass dis Ausgangsspannung der ersten Leistungsquelle stabil sein kann, und dementsprechend die ECUs und elektrische Lasten, die durch die erste Leistungsquelle mit einer Leistung versorgt werden, stabil in Betrieb sein können.
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Die Konfiguration des vorhergehenden Ausführungsbeispiels kann derart vereinfacht sein, dass die Abnormalitätsbestimmung für alle ECUs 13 bis 15 für ungültig erklärt wird, wenn die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 unter die Leistungsfähigkeitsgewährleistungsspannung K1 fällt. In einem Fall, in dem alle ECUs, die mit der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 verbunden sind, die Spannungsaufwärtstransformationsschaltung aufweisen, kann die Abnormalitätsbestimmung für alle ECUs für ungültig erklärt werden, wenn die Ausgangsspannung VB2 der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 unter die untere Aufwärtstransformationsgrenzspannung K2 fällt.
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Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel weist die ECU 14 die Spannungsaufwärtstransformationsschaltung 141 auf, und die ECU 15 weist die Spannungsaufwärtstransformationsschaltung 151 auf. Die ECUs 14 und 15 können jedoch mit einer elektrischen Leistung von einer gleichen Leistungsquelle, die eine Spannungsaufwärtstransformationsschaltung aufweist, versorgt werden.
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Das vorhergehende Ausführungsbeispiel kann derart modifiziert sein, dass sich die ECU, die die Kommunikationsabnormalitätsbestimmung durchführt, von der ECU unterscheidet, die die Leerlaufstoppsteuerung durchführt. In diesem Fall müssen beide ECUs von der Lithiumionen-Speicherungsbatterie 21 mit einer stabilen Leistungsversorgungsspannung versorgt werden, wenn der Starter 51 von der Blei-Säure-Speicherungsbatterie 30 mit einer elektrischen Leistung versorgt wird.
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Das vorhergehende Ausführungsbeispiel kann derart konfiguriert sein, dass die ECU 10 die Abnormalitätsbestimmung des Netzes 40 vornimmt, selbst während die Ungültigkeitserklärungs-Flag ein ist, und den Verlauf der Aufzeichnungen der Abnormalitätsbestimmungen, die gemacht wurden, während die Ungültigkeitserklärungs-Flag ein war, nachdem die Ungültigkeitserklärungs-Flag zu aus geändert ist, löscht.
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Die ECU 10 kann einen Rückwärtszähler als einen Wachhundzeitgeber (engl.: watch dog timer) für jede der ECUs aufweisen, und die ECU 10 kann bestimmen, dass eine Abnormalität bei der Kommunikationseinrichtung (dem Kommunikationsnetz) vorgekommen ist, wenn einer der Rückwärtszähler zu null zurückgezählt hat, nachdem derselbe ansprechend auf ein Signal von der entsprechenden ECU neu eingestellt wurde.
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Die im Vorhergehenden erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiele sind für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, die lediglich durch die Ansprüche, die im Folgenden angehängt sind, beschrieben ist, exemplarisch. Es versteht sich von selbst, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele vorgenommen sein können, wie sie Fachleuten einfallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005-88676 [0003, 0005]