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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet des kettengewirkten Gewebes, insbesondere ein Webverfahren für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper und einen Stoff von dessen.
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STAND DER TECHNIK
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In den letzten Jahren sind Abstandsgewirke mit Jacquard-Zwischenlagen mit durchscheinendem Geflecht und konkav-konvexem Effekt entstanden. Für das Gewirke werden durch die mittleren gewöhnlichen Kämme einer gewöhnlichen Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschine die Garne regelmäßig auf dem vorderen und hinteren Nadelbett gewebt, wodurch ein Muster gebildet wird. Das Muster kann nur eine regelmäßige Gewebe-Stoffoberfläche bilden und kann nicht willkürlich die Jacquardwebung bilden. Dieses Muster kann nur eine regelmäßige Tissue-Stoffoberfläche bilden und kann nicht willkürlich Jacquard sein.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Hinsichtlich der oben geschilderten Probleme sind ein Webverfahren für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper und ein Stoff von dessen zur Verfügung zu stellen, um das technische Problem aus dem Stand der Technik, dass die mittlere Jacquardwebung nicht willkürlich gebildet sein kann.
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Um das obige Ziel zu erreichen, stellt der Erfinder ein Webverfahren für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper bereit, wobei eine Doppelnadelbett-Jacquard-Kettenwirkmaschine zum Weben verwendet wird,
und wobei das vordere Nadelbett durchsichtige Monofilamente zum Weben verwendet oder das hintere Nadelbett durchsichtige Monofilamente zum Weben verwendet oder das vordere und hintere Nadelbett jeweils durchsichtige Monofilamente zum Weben verwenden;
und wobei ein Jacquard-Kamm vor dem vorderen Nadelbett und dem hinteren Nadelbett hin und her bewegt, um eine Zwischenlage-Jacquardwebung zu bilden, und wobei der Jacquard-Kamm auf dem vorderen Nadelbett eine Schusseintragsstruktur und auf dem hinteren Nadelbett eine Schlingenbildungsstruktur bildet.
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Als ein bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung beträgt die Ketteneinspeisemenge des vorderen Nadelbetts und des hinteren Nadelbetts 2000-3000 mm/Lack.
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Als ein bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung beträgt die Ketteneinspeisemenge des Jacquard-Kamms auf dem vorderen Nadelbett 4000-10000 mm/Lack, wobei die Ketteneinspeisemenge des Jacquard-Kamms auf dem hinteren Nadelbett 200-400 mm/Lack beträgt.
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Als ein bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung ist die Polstergarnstruktur des Jacquard-Kamms irgendeine von 1-0-0-0/0-1-1-1// 1-0-1/1-2-1-1//, 1-0-1-0/1-2-1-2//, 1-0-1-0/1-2-1-2// und 1-0-1-2/2-3-2-1//.
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Als ein bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst es zwei Jacquard-Kämme, nämlich einen ersten Jacquard-Kamm und einen zweiten Jacquard-Kamm, wobei der erste Jacquard-Kamm vor dem vorderen Nadelbett und dem hinteren Nadelbett hin und her bewegt, um eine Zwischenlage-Jacquardwebung zu bilden, und wobei der erste Jacquard-Kamm auf dem vorderen Nadelbett eine Schusseintragsstruktur und auf dem hinteren Nadelbett eine Schlingenbildungsstruktur bildet;
und wobei der zweite Jacquard-Kamm auf dem vorderen Nadelbett oder dem hinteren Nadelbett eine Jacquardwebung durchführt.
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Anders als beim Stand der Technik werden in der obigen technischen Lösung durchsichtige Monofilamente auf dem vorderen Nadelbett verwendet, wodurch der Stoff auf der Seite des vorderen Nadelbetts durchsichtig gemacht wird, so dass durch diese Seite des Stoffs die Form und die Farbe der des Stoffs der Zwischenlage gesehen werden können. Der Jacquard-Kamm bildet auf dem vorderen Nadelbett eine Schusseintragsstruktur und auf dem hinteren Nadelbett eine Schlingenbildungsstruktur, durch die durch das vordere und hintere Nadelbett des Jacquard-Kamms gewebten unterschiedlichen Strukturen wird ein dreilagiges Kettengewirke mit durscheinendem Zwischenkörper (durchscheinend mit Farben oder transparent durchscheinend) realisiert, um einen unregelmäßigen konkav-konvexen Effekt oder Farbtransmissionseffekt in verschiedenen Bereichen zu realisieren.
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Um das obige Ziel zu erreichen, stellt der Erfinder ein dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper bereit, umfassend eine Oberflächenlage, eine Bodenlage und eine Zwischenlage zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Oberflächenlage und der Bodenlage;
und wobei die Oberflächenlage mit durchsichtigen Monofilamenten gewebt ist, und wobei die Zwischenlage eine Jacquardwebungslage ist, und wobei durch die Jacquardwebung ein Muster oder eine Schriftform mit einer Breite von 0,5-10 mm gebildet ist.
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Als eine bevorzugte Struktur der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Oberflächenlage und der Bodenlage jeweils um eine Leinwandbindung oder einen großen Jacquard.
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Als eine bevorzugte Struktur der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Oberflächenlage und der Bodenlage jeweils um Maschen, wobei die Maschen der Oberflächenlage und der Bodenlage unterschiedliche Größen aufweisen.
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Anders als beim Stand der Technik wird in der obigen technischen Lösung die Oberflächenlage aus durchsichtigen Monofilamenten gewebt, wodurch der Stoff der Oberflächenlage durchsichtig gemacht wird, so dass durch den Stoff der Oberflächenlage Struktur und die Form des Stoffs der Zwischenlage gesehen werden können. Die Zwischenlage ist eine Jacquardwebungslage, wobei die Jacquardwebung ein Muster oder ein Schriftmuster mit einer Breite von 0,5-2 mm bildet, nämlich durch den Stoff der Oberflächenlage kann das Muster oder die Schriftform, die durch die Jacquardwebung gebildet ist, gesehen werden. Am Ende wird ein dreilagiges Kettengewirke mit durscheinendem Zwischenkörper (durchscheinend mit Farben oder transparent durchscheinend) realisiert, um einen unregelmäßigen konkav-konvexen Effekt oder Farbtransmissionseffekt in verschiedenen Bereichen zu realisieren.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Vorderansicht eines dreilagigen Kettengewirkes mit durchscheinendem Zwischenkörper in einer ausführlichen Ausführungsform.
- 2 zeigt eine Explosionsansicht eines dreilagigen Kettengewirkes mit durchscheinendem Zwischenkörper in einer ausführlichen Ausführungsform.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Oberflächenlage
- 20
- Zwischenlage
- 30
- Bodenlage
- 40
- Maschen
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Zur näheren Erläuterung des technischen Inhalts, der konstruktiven Merkmale, der erreichten Ziele und der Wirkungen der technischen Lösung wird eine detaillierte Beschreibung nachfolgend in Verbindung mit den konkreten Ausführungsbeispielen und den Zeichnungen durchgeführt.
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Ausführungsbeispiel 1
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt ein Webverfahren für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper bereit, wobei eine Doppelnadelbett-Jacquard-Kettenwirkmaschine zum Weben verwendet wird,
wobei das vordere Nadelbett durchsichtige Monofilamente zum Weben verwendet;
und wobei ein Jacquard-Kamm vor dem vorderen Nadelbett und dem hinteren Nadelbett hin und her bewegt, um eine Zwischenlage-Jacquardwebung zu bilden, und wobei der Jacquard-Kamm auf dem vorderen Nadelbett eine Schusseintragsstruktur und auf dem hinteren Nadelbett eine Schlingenbildungsstruktur bildet.
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Bei der Jacquardwebung handelt es sich um durch versetztes Weben von Ketten und Schüssen gebildete konkav-konvexe Muster des Gewebes.
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Bei der Schusseintragsstruktur handelt es sich um eine Muster- und Farbstruktur von Gewirke, die dadurch gekennzeichnet ist, dass nicht geschlungene Schussgarne in horizontaler Richtung des Gewirkes zyklisch ausgekleidet werden.
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Die kettengewirkte Schusseintragsstruktur wird in einen partiellen Schusseintrag und einen Schusseintrag voller Breite aufgeteilt. Mittels eines oder mehrerer Schusseintragskämme bewegt sich die partielle Schusseintragsstruktur im Schlingenbildungsprozess nur hinter der Nadel und nicht vor der Nadel, so dass die Schusseintragsgame zwischen dem Schlingenstamm und der Verlängerungslinie der Struktur festgeklemmt sind, um benötigte Merkmale und Auswirkungen zu erhalten.
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Bei der Schleifenbildungsstruktur handelt es sich um den Vorgang, in dem an der Kettenwirkmaschine mittels der Stricknadeln und anderer Schlingenbildungselemente die Garne zu Schlingen gebildet werden. An der Kettenwirkmaschine werden die parallel angeordneten Kettengarne aus dem Kettenbaum herausgezogen und auf die jeweiligen Stricknadeln gepolstert, um die Schlingen zu bilden. Jedes Garn polstert jedes Mal in der Regel nur eine oder zwei Stricknadeln, wobei nach der Schlingenbildung eine horizontale Reihe der Schlingen gebildet wird. In der horizontalen Reihe sind die jeweiligen Schlingen jeweils in die entsprechenden Schlingen der letzten horizontalen Reihe eingeschachtelt, so dass eine horizontale Reihe und eine horizontale Reihe miteinander verbunden sind. Gleichzeitig polstern die Garne in einer bestimmten Reihenfolge auf verschiedenen Stricknadeln, wobei nach der Schlingenbildung eine Verbindung zwischen den vertikalen Reihen der Schlingen gebildet wird, wodurch eine Kettenwirkware gebildet wird.
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Für die Verwendung der Garne der jeweiligen Nadelbetten bestehen keine Beschränkungen, dazu können Garne mit verschiedenen Dicken und verschiedenen Rohstoffen verwendet werden.
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Dabei beträgt die Ketteneinspeisemenge des vorderen Nadelbetts und des hinteren Nadelbetts jeweils 2000 mm/Lack; wobei die Ketteneinspeisemenge des Jacquard-Kamms auf dem vorderen Nadelbett 4000 mm/Lack beträgt, wobei die Ketteneinspeisemenge des Jacquard-Kamms auf dem hinteren Nadelbett 200 mm/Lack beträgt.
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Die Polstergarnstruktur des Jacquard-Kamms ist 1-0-0-0/0-1-1-1//.
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Bevorzugt umfasst die vorliegende Erfindung zwei Jacquard-Kämme, nämlich einen ersten Jacquard-Kamm und einen zweiten Jacquard-Kamm, wobei der erste Jacquard-Kamm vor dem vorderen Nadelbett und dem hinteren Nadelbett hin und her bewegt, um eine Zwischenlage-Jacquardwebung zu bilden, und wobei der erste Jacquard-Kamm auf dem vorderen Nadelbett eine Schusseintragsstruktur und auf dem hinteren Nadelbett eine Schlingenbildungsstruktur bildet; und wobei der zweite Jacquard-Kamm auf dem vorderen Nadelbett oder dem hinteren Nadelbett eine Jacquardwebung durchführt. In diesem Ausführungsbeispiel kann es sich sowohl um den Doppel-Jacquard als auch um den Einzel-Jacquard handeln, sofern die Voraussetzung erfüllt wird: zumindest es sicherzustellen, dass ein Jacquard auf dem vorderen und hinteren Nadelbett eine Jacquardwebung durchführt, um die Zwischenlage-Jacquardwebung durchzuführen, und ein anderer Jacquard willkürlich auf dem vorderen und hinteren Nadelbett eine Jacquardwebung durchführt.
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Ausführungsbeispiel 2
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass das hintere Nadelbett mit durchsichtigen Monofilamenten gewebt ist.
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Ausführungsbeispiel 3
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass das vordere Nadelbett und das hintere Nadelbett beide mit durchsichtigen Monofilamenten gewebt sind.
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Ausführungsbeispiel 4
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Ketteneinspeisemenge des vorderen Nadelbetts 2500 mm/Lack beträgt.
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Ausführungsbeispiel 5
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin,
dass die Ketteneinspeisemenge des vorderen Nadelbetts 3000 mm/Lack beträgt.
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Ausführungsbeispiel 6
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Ketteneinspeisemenge des hinteren Nadelbetts 2500 mm/Lack beträgt.
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Ausführungsbeispiel 7
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Ketteneinspeisemenge des hinteren Nadelbetts 3000 mm/Lack beträgt.
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Ausführungsbeispiel 8
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Ketteneinspeisemenge des Jacquard-Kamms auf dem vorderen Nadelbett 7000 mm/Lack beträgt.
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Ausführungsbeispiel 9
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Ketteneinspeisemenge des Jacquard-Kamms auf dem vorderen Nadelbett 10000 mm/Lack beträgt.
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Ausführungsbeispiel 10
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin,
dass die Ketteneinspeisemenge des Jacquard-Kamms auf dem hinteren Nadelbett 300 mm/Lack beträgt.
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Ausführungsbeispiel 11
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Ketteneinspeisemenge des Jacquard-Kamms auf dem hinteren Nadelbett 400 mm/Lack beträgt.
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Ausführungsbeispiel 12
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Polstergarnstruktur des Jacquard-Kamms der Zwischenlage 1-0-1/1-2-1-1// ist.
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Ausführungsbeispiel 13
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Polstergarnstruktur des Jacquard-Kamms der Zwischenlage 1-0-1/1-2-1-2// ist.
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Ausführungsbeispiel 14
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Polstergarnstruktur des Jacquard-Kamms der Zwischenlage 1-0-1-0/1-2-1-2 ist.
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Ausführungsbeispiel 15
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Polstergarnstruktur des Jacquard-Kamms der Zwischenlage 1-0-1-2/2-3-2-1 ist. Die Polstergarnstruktur des Jacquards ist nicht oben eingeschränkt und kann frei geändert werden.
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Anders als beim Stand der Technik werden in diesem Ausführungsbeispiel durchsichtige Monofilamente auf dem vorderen Nadelbett verwendet, wodurch der Stoff auf der Seite des vorderen Nadelbetts durchsichtig gemacht wird, so dass durch diese Seite des Stoffs die Form und die Farbe der des Stoffs der Zwischenlage gesehen werden können. Der Jacquard-Kamm bildet auf dem vorderen Nadelbett eine Schusseintragsstruktur und auf dem hinteren Nadelbett eine Schlingenbildungsstruktur, durch die durch das vordere und hintere Nadelbett des Jacquard-Kamms gewebten unterschiedlichen Strukturen wird ein dreilagiges Kettengewirke mit durscheinendem Zwischenkörper (durchscheinend mit Farben oder transparent durchscheinend) realisiert, um einen unregelmäßigen konkav-konvexen Effekt oder Farbtransmissionseffekt in verschiedenen Bereichen zu realisieren.
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Ausführungsbeispiel 16
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Siehe 1 und 2, stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel ein dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper bereit, umfassend eine Oberflächenlage 10, eine Bodenlage 30 und eine Zwischenlage 20 zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Oberflächenlage und der Bodenlage;
und wobei die Oberflächenlage mit durchsichtigen Monofilamenten gewebt ist, und wobei die Zwischenlage eine Jacquardwebungslage ist, und wobei durch die Jacquardwebung ein Muster oder eine Schriftform mit einer Breite von 0,5 mm gebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem durch die Jacquardwebung gebildeten Muster um ein bienenwabenförmiges Muster.
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In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Oberflächenlage aus rautenförmigen Maschen 40, während die Bodenlage aus ovalen Maschen 40 besteht. Die Größe der ovalen Maschen ist größer als die Größe der rautenförmigen Maschen.
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Ausführungsbeispiel 17
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Webverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem vierzehnten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass durch die Jacquardwebung ein Muster oder ein Schriftmuster mit einer Breite von 5 mm gebildet ist.
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Ausführungsbeispiel 18
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Wegverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem vierzehnten Ausführungsbeispiel liegt darin,
dass durch die Jacquardwebung ein Muster oder eine Schriftform mit einer Breite von 10 mm gebildet ist.
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Ausführungsbeispiel 19
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Wegverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem vierzehnten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass es sich bei der Oberflächenlage um eine Leinwandbindung und bei der Bodenlage um einen großen Jacquard handelt; wobei das Gewebe mit großem Jacquard auch als großes gemustertes Gewebe bezeichnet wird, dabei es sich um eine durch eine Jacquard-Maschine gewebte große gemusterte Struktur handelt, wobei die Anzahl der Ketten der gesamten Musterstruktur von einigen Hunderten bis einige Tausende beträgt. Der große Jacquard verwendet meist eine Struktur als Basis (Grundstruktur), wobei mit einer oder mehreren anderer Strukturen auf der Basis die Muster gezeigt werden, z.B. Leinwandbindung und Satinblumen.
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Ausführungsbeispiel 20
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Der Unterschied des in diesem Ausführungsbeispiel offenbarten Wegverfahrens für dreilagiges Kettengewirke mit durchscheinendem Zwischenkörper zu dem vierzehnten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass es sich bei der Bodenlage um eine Leinwandbindung und bei der Oberflächenlage um einen großen Jacquard handelt; wobei für die Oberflächenlage und die Bodenlage die Leinwandbindung oder das Schuhblatt oder anderer großer Jacquard verwendet werden können, darauf ist es nicht beschränkt.
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Anders als beim Stand der Technik wird in der obigen technischen Lösung die Oberflächenlage aus durchsichtigen Monofilamenten gewebt, wodurch der Stoff der Oberflächenlage durchsichtig gemacht wird, so dass durch den Stoff der Oberflächenlage Struktur und die Form des Stoffs der Zwischenlage gesehen werden können. Die Zwischenlage ist eine Jacquardwebungslage, wobei die Jacquardwebung ein Muster oder ein Schriftmuster mit einer Breite von 0,5-2 mm bildet, nämlich durch den Stoff der Oberflächenlage kann das Muster oder die Schriftform, die durch die Jacquardwebung gebildet ist, gesehen werden. Am Ende wird ein dreilagiges Kettengewirke mit durscheinendem Zwischenkörper (durchscheinend mit Farben oder transparent durchscheinend) realisiert, um einen unregelmäßigen konkav-konvexen Effekt oder Farbtransmissionseffekt in verschiedenen Bereichen zu realisieren.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Beziehungsfachwörter wie „erstes“, „zweites“ usw. in der Beschreibung nur dazu dienen, ein Objekt oder eine Betätigung von einem anderen Objekt zu unterscheiden, während es nicht unbedingt angefordert oder angedeutet wird, dass zwischen den Objekten oder Betätigungen eine solche tatsächliche Beziehung oder Reihenfolge besteht. Darüber hinaus decken die Fachwörter „umfassen“, „aufweisen“ oder andere Varianten ein nicht ausschließendes Aufweisen, so dass ein eine Serie von Elementen umfassender Prozess, Verfahren, Objekt oder Endgerät sowohl solche Elemente als auch andere nicht deutlich aufgelistete Elemente oder angeborene Elemente von diesem Prozess, Verfahren, Objekt oder Endgerät umfasst. Wenn keine mehr Beschränkungen bestehen, wird es bei einem durch die Formulierung „umfassend ein...“ definierten Element nicht ausgeschlossen, dass in einem das Element umfassenden Prozess, Verfahren, Objekt oder Gerät noch andere gleiche Elemente bestehen. Darüber hinaus werden in der Beschreibung die Wörter „größer als“, „kleiner als“, „überschreiten“ usw. derart verstanden, dass diese Nummer nicht beinhaltet wird, während die Wörter „über“, „unter“, „innerhalb“ derart verstanden werden, dass diese Nummer beinhaltet wird. Wenn keine mehr Beschränkungen bestehen, wird es bei einem durch die Formulierung „umfassend ein...“ definierten Element nicht ausgeschlossen, dass in einem das Element umfassenden Prozess, Verfahren, Objekt oder Gerät noch andere gleiche Elemente bestehen. Darüber hinaus werden in der Beschreibung die Wörter „größer als“, „kleiner als“, „überschreiten“ usw. derart verstanden, dass diese Nummer nicht beinhaltet wird, während die Wörter „über“, „unter“, „innerhalb“ derart verstanden werden, dass diese Nummer beinhaltet wird.
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Obwohl die obigen Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, kann der Fachmann auf dem einschlägigen technsichen Gebiet, sobald er die grundlegenden kreativen Konzepte kennt, andere Änderungen und Modifikationen an diesen Ausführungsbeispielen vornehmen, daher ist das Obige nur Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Jede äquivalente Struktur oder äquivalente Verfahrensumwandlung, die durch den Inhalt der vorliegenden Erfindung und der Zeichnungen vorgenommen wird und direkt oder indirekt auf anderen verwandten technischen Gebieten verwendet wird, ist aus dem gleichen Grund im Patentschutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.