DE112017006652T5

DE112017006652T5 - Integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul

Info

Publication number: DE112017006652T5
Application number: DE112017006652.2T
Authority: DE
Inventors: Masayuki Kondo; Hikaru Nagai; Masaru Sakai
Original assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Priority date: 2016-12-28
Filing date: 2017-12-05
Publication date: 2019-09-26
Also published as: US11097650B2; JP7030717B2; WO2018123474A1; JPWO2018123474A1; US20200171998A1; CN110072734A

Abstract

Ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul (1) umfasst: ein Paar an Kennzeichenschildleuchten (10R, 10L), die in einer Links-Rechts-Richtung eines Kennzeichenschilds (LP) von einem Fahrzeug (VE) angeordnet sind, und Licht auf das Kennzeichenschild (LP) aufbringen; eine erste Kamera (20) und eine zweite Kamera (30), die zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten (10R, 10L) angeordnet sind, um ein Bild von einer Rückseite des Fahrzeugs (VE) einzufangen; und ein Gehäuse (70), an welchem die jeweiligen Kennzeichenschildleuchten (10R, 10L), die erste Rückfahrkamera (20) und die zweite Kamera (30) angebracht sind. Das Gehäuse (70) wird an einer Fahrzeugkarosserie angebracht.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul, und genauer ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul, welches eine Anbringung einer Kennzeichenschildleuchte und einer Rückfahrkamera an einer Fahrzeugkarosserie erleichtert.
Stand der Technik
Eine Kennzeichenschildleuchte ist als eine Leuchte bekannt, welche Licht auf ein Kennzeichenschild aufbringt, das in einem hinteren Teil eines Fahrzeugs angeordnet ist. Eine Rückfahrkamera ist auch als eine Kamera bekannt, welche ein Bild von einer Rückseite eines Fahrzeugs einfängt, wenn sich das Fahrzeug rückwärts bewegt. Patentliteratur 1, die unten vorgestellt wird, beschreibt einen Zustand, dass ein Paar an Kennzeichenschildleuchten und eine zwischen diesen Kennzeichenschildleuchten angeordnete Rückfahrkamera an einem Fahrzeug montiert sind.
Patentliteratur 1 beschreibt, dass die Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera innerhalb einer Traufe von einem Kofferraumdeckel fixiert sind. Insbesondere ist ein Formteil an der Traufe oberhalb des Kennzeichenschilds vorgesehen. Die Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera sind an einer Position fixiert, die das Formteil überlappen.
[Patentliteratur 1] JP 2007-145048 A
Zusammenfassung der Erfindung
In dem Fall der obigen Anordnung der Kennzeichenschildleuchten und der Rückfahrkamera, die innerhalb der Traufe des Kofferraumdeckels fixiert sind, oder einer Rückkamera oder dergleichen, ist eine derartige Ausgestaltung denkbar, dass die Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera an einem Außenblech des Fahrzeugs angebracht sind. Die Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera, die auf diese Weise angebracht sind, sind durch ein Designteil, wie beispielsweise ein Formteil, und eine Zierleiste soweit wie möglich bedeckt, um eine einfache visuelle Erkennung der Kennzeichenschildleuchten und der Rückfahrkamera zu verhindern.
Die Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera, die an dem Außenblech des Fahrzeugs auf die vorangehende Weise direkt angebracht sind, müssen einzeln an dem Außenblech angebracht werden. Im Allgemeinen ist das Außenblech in einem mit einem Chassis integrierten Zustand, wenn die Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera an dem Außenblech angebracht werden. Folglich neigt ein Arbeiter dazu, eine unbequeme Körperhaltung zu haben, wenn er die Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera anbringt.
Folglich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul bereitzustellen, welches eine Anbringung einer Kennzeichenschildleuchte und einer Rückfahrkamera an einer Fahrzeugkarosserie erleichtert.
Zum Erzielen der zuvor genannten Aufgabe ist ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist: ein Paar an Kennzeichenschildleuchten, die in einer Links-Rechts-Richtung eines Kennzeichenschilds von einem Fahrzeug angeordnet sind, und Licht auf das Kennzeichenschild aufbringen; zumindest eine Rückfahrkamera, die zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten angeordnet ist, und ein Bild von einer Rückseite des Fahrzeugs einfängt; und ein Gehäuse, an welchem die jeweiligen Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera angebracht sind, wobei das Gehäuse an einer Fahrzeugkarosserie angebracht wird.
Gemäß dem integrierten Leuchte-Und-Kamera-Modul, das auf diese Weise ausgestaltet ist, kann das Gehäuse, an welchem das Paar an Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera angebracht sind, an der Fahrzeugkarosserie angebracht werden. Verglichen mit einer Ausgestaltung, welche das Paar an Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera separat an der Fahrzeugkarosserie anbringt, kann folglich ein Anbringen der Kennzeichenschildleuchten und der Rückfahrkamera an der Fahrzeugkarosserie erleichtert werden.
Außerdem sind vorzugsweise zwei Rückfahrkameras vorgesehen. Eine der Rückfahrkameras ist vorzugsweise eine erste Kamera, die ein Bild von einer rückwärtigen Situation des Fahrzeugs einfängt, wenn sich das Fahrzeug rückwärts bewegt. Die andere Rückfahrkamera ist vorzugsweise eine zweite Kamera, die ein Bild der rückwärtigen Situation des Fahrzeugs einfängt, wenn sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt.
Die erste Kamera und die zweite Kamera sind zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten angeordnet. In diesem Fall wird den zwei Kameras gestattet, in der Umgebung des zentralen Abschnitts des Gehäuses angeordnet zu sein. Das Kennzeichenschild ist im Allgemeinen in der Mitte des Fahrzeugs in der Links-Rechts-Richtung angeordnet. In diesem Fall neigt auch das integrierte Leuchte-Und-Kamera-Modul dazu, in der Mitte des Fahrzeugs in der Links-Rechts-Richtung angeordnet zu sein. In dem Fall der obigen Ausgestaltung wird der ersten Kamera und der zweiten Kamera folglich gestattet, in der Umgebung der Mitte des Fahrzeugs in der Links-Rechts-Richtung angeordnet zu sein.
In diesem Fall sind die erste Kamera und die zweite Kamera vorzugsweise auf einer Seite beziehungsweise der anderen Seite, die einander gegenüberliegen, in Bezug auf eine Mitte des Gehäuses in der Links-Rechts-Richtung angeordnet.
Gemäß dieser Ausgestaltung können sich die erste Kamera und die zweite Kamera, welche auf den einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, näher an der Mitte des Fahrzeugs in der Links-Rechts-Richtung befinden, als in einem Fall wo beide, die erste Kamera und die zweite Kamera auf einer Seite des Gehäuses in Bezug auf die Mittellinie angeordnet sind. Folglich kann ein Unterschied zwischen Bildern, die durch die erste Kamera und durch die zweite Kamera eingefangen werden, verringert werden.
Außerdem ist vorzugsweise ferner eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen, die Luft auf eine Abbildungsoberfläche der zumindest einen Rückfahrkamera bläst. Die Reinigungsvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Pumpe, die Luft zu einer Ausblasöffnung zum Luftausblasen zuführt. Die Pumpe ist vorzugsweise zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten in dem Gehäuse angebracht.
Wenn Wassertröpfchen, Staub oder dergleichen an der Rückfahrkamera anhaften, welche ein Bild von einer rückwärtigen Situation einfängt, kann ein Bild, das projiziert werden soll, nicht erhalten werden. Folglich müssen diese Wassertröpfchen, Staub und dergleichen entfernt werden. Eines von Beispielen von Entfernungsmitteln ist eine Reinigungsvorrichtung, welche Luft auf die Abbildungsoberfläche der Rückfahrkamera bläst. Diese Reinigungsvorrichtung weist eine Pumpe auf, welche Luft zu einer Ausblasöffnung zum Luftausblasen zuführt. Die Pumpe ist zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten angebracht. Diese Anordnung verringert den Abstand zwischen der Rückfahrkamera und der Pumpe. In diesem Fall nimmt ein Druckverlust von Luft in einem Rohr ab, das die Pumpe und die Ausblasöffnung verbindet. Folglich nimmt eine Kompression von Luft innerhalb dieses Rohrs ab, wobei deshalb eine angemessene Menge von Luft durch die Ausblasöffnung herausgeblasen werden kann.
In diesem Fall sind die zwei Rückfahrkameras vorzugsweise in einer Linie miteinander angeordnet. Eine der Rückfahrkameras ist vorzugsweise eine erste Kamera, die ein Bild einer rückwärtigen Situation des Fahrzeugs einfängt, wenn sich das Fahrzeug rückwärts bewegt. Die andere Rückfahrkamera ist vorzugsweise eine zweite Kamera, die ein Bild der rückwärtigen Situation des Fahrzeugs einfängt, wenn sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt. Die Pumpe ist vorzugsweise auf der Seite gegenüberliegend zu der ersten Kamera in Bezug auf die zweite Kamera angeordnet.
Ein Bild, das die rückwärtige Situation des Fahrzeugs zeigt, und durch die zweite Kamera während einer Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs eingefangen wird, kann auf eine Monitoreinrichtung projiziert werden, die im Inneren des Fahrzeugs angeordnet und anstelle von einem Rückspiegel oder Außenspiegeln vorgesehen ist. Das Fahrzeug bewegt sich in einem Normalzustand vorwärts, und bewegt sich lediglich temporär rückwärts. In diesem Fall wird die Abbildungsoberfläche der zweiten Kamera häufiger gereinigt als die Abbildungsoberfläche der ersten Kamera. Die Pumpe ist auf der Seite gegenüberliegend zu der Seite der ersten Kamera in Bezug auf die zweite Kamera angeordnet. Bei dieser Anordnung kann der Abstand zwischen der Pumpe und der zweiten Kamera kleiner ausgeführt werden als der Abstand in dem Fall, wo die Pumpe auf der Seite gegenüberliegend zu der Seite der zweiten Kamera in Bezug auf die erste Kamera angeordnet ist. Folglich kann eine angemessenere Ausblasmenge zum Reinigen der Abbildungsoberfläche der zweiten Kamera, welche häufiger verwendet wird, erzeugt werden.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul vorgesehen, welches eine Anbringung von einer Kennzeichenschildleuchte und einer Rückfahrkamera an einer Fahrzeugkarosserie erleichtert.
Figurenliste

1 ist eine Ansicht, die einen Zustand eines an einem Fahrzeug angebrachten, integrierten Leuchte-Und-Kamera-Moduls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ist eine Perspektivansicht, die das integrierte Leuchte-Und-Kamera-Modul zeigt.
3 ist eine Vorderansicht des integrierten Leuchte-Und-Kamera-Moduls.
4 ist eine Draufsicht des integrierten Leuchte-Und-Kamera-Moduls.
5 ist eine Rückansicht des integrierten Leuchte-Und-Kamera-Moduls.
6 ist eine Rückansicht des integrierten Leuchte-Und-Kamera-Moduls gemäß einem modifizierten Beispiel.

Beschreibung der Ausführungsformen
In Verbindung mit den angehängten Zeichnungen wird nachstehend eine Ausführungsform von einem integrierten Leuchte-Und-Kamera-Modul gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Ausführungsform wird nachstehend beispielhaft dargestellt, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Sie sollte deshalb nicht interpretiert werden, dass die vorliegende Erfindung auf die hierin beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Modifikationen und Verbesserungen der folgenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können ausgeführt werden, ohne von dem Umfang und Gedanken der Erfindung abzuweichen.
1 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, dass ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul an einem Fahrzeug angebracht ist, gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Angemerkt sei, dass 1 ein Fahrzeug VE durch eine gestrichelte Linie zum einfachen Verständnis andeutet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Kofferraumdeckel TL, der einen nicht-gezeigten Kofferraum ausbildet, mit dem Fahrzeug VE integriert, in einem Bereich von einer oberen Oberfläche zu einer Rückseitenoberfläche eines hinteren Teils des Fahrzeugs VE, wie in 1 gezeigt. Ein Kennzeichenschild LP ist an der Rückseitenoberfläche des Kofferraumdeckels TL angebracht. Außerdem ist ein Formteil MO, das mit einer Versilberung oder dergleichen beschichtet ist, an einem oberen Teil des Kennzeichenschilds LP vorgesehen. Ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul der vorliegenden Ausführungsform ist an einer Position angebracht, die nahezu unsichtbar hinter dem Formteil MO ist.
2 ist eine Perspektivansicht, die das integrierte Leuchte-Und-Kamera-Modul zeigt. 3 ist eine Vorderansicht des integrierten Leuchte-Und-Kamera-Moduls. 4 ist eine Draufsicht des integrierten Leuchte-Und-Kamera-Moduls. 5 ist eine Rückansicht des integrierten Leuchte-Und-Kamera-Moduls. Wie in diesen Figuren gezeigt, enthält ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L, eine erste Kamera 20, eine zweite Kamera 30, eine Reinigungsvorrichtung 40 und einen Öffner 50 und ein Gehäuse 70 als Hauptkomponenten.
Jede des Paars an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L enthält eine Leuchtenabdeckung 11, nicht-gezeigte Lichtquelle und Beleuchtungsstromkreis, die innerhalb der Leuchtenabdeckung 11 angeordnet sind, und einen Verbinder 12. Die Lichtquelle wird zum Beispiel durch eine Leuchtdiode (LED) gebildet. Jede der Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L ist ausgestaltet, Licht nach unten zu emittieren, um das Licht auf das Kennzeichenschild LP aufzubringen.
Die erste Kamera 20 ist eine Rückfahrkamera, welche ein Bild der Rückseite des Fahrzeugs VE einfängt, wenn sich das Fahrzeug VE rückwärts bewegt, und enthält ein Gehäuse 21 und eine durch das Gehäuse 21 gehaltene Linse 22. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Linse 22 schräg nach unten gewandt an der Rückseite des Fahrzeugs VE. Die erste Kamera 20 fängt ein Bild von einem rückwärtigen Boden und einer rückwärtigen Situation des Fahrzeugs VE mit einem relativ weiten Bildwinkel ein, wenn sich das Fahrzeug VE rückwärts bewegt. Das eingefangene Bild wird auf einen Monitor projiziert, der in einem Inneren des Fahrzeugs VE vorgesehen ist. Angemerkt sei, dass die erste Kamera 20 auch ein Bild von der rückwärtigen Situation bei anderen Gelegenheiten als die Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs VE einfangen kann.
Die zweite Kamera 30 ist eine Rückfahrkamera, die in einer Linie mit der ersten Kamera 20 angeordnet ist, und ein Bild der rückwärtigen Situation des Fahrzeugs VE einfängt, wenn sich das Fahrzeug VE vorwärts bewegt, und umfasst ein Gehäuse 31 und eine durch das Gehäuse 31 gehaltene Linse 32. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Kamera 30 eine Kamera, welche ein Bild der Rückseite des Fahrzeugs VE in einem Bereich einfängt, der durch einen Rückspiegel und Außenspiegel visuell erkennbar ist. Folglich ist die zweite Kamera 30 eine Kamera, die für den Zweck des Einfangens eines entfernteren Bilds auf der Rückseite des Fahrzeugs VE als das Bild der ersten Kamera 20 vorgesehen ist. Deshalb ist die Linse 32 mehr nach oben gewandt als die Linse 22 der ersten Kamera 20 auf der Rückseite des Fahrzeugs VE. Die zweite Kamera 30 fängt ein Bild mit einem engeren Bildwinkel ein als derjenige der ersten Kamera 20. Das durch die zweite Kamera 30 eingefangene Bild wird auf den Monitor projiziert, der in dem Inneren des Fahrzeugs VE vorgesehen ist. Angemerkt sei, dass die zweite Kamera 30 auch ein Bild der rückwärtigen Situation bei anderen Gelegenheiten als der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs VE einfangen kann.
Die Reinigungsvorrichtung 40 weist eine Pumpe 41, Ausblasabschnitte 42, 43 und Rohre 42a, 42w, 43a, 43w und 45 auf.
Die Pumpe 41 ist eine Pumpe zum Zuführen von Luft, und ist auf der Seite gegenüberliegend zu der ersten Kamera 20 in Bezug auf die zweite Kamera 30 angeordnet. Die Pumpe 41 weist einen Mechanismus zum Zuführen von Luft an zwei Systeme auf. Rohre 42a und 43a sind mit der Pumpe 41 verbunden. Folglich kann die Pumpe 41 Luft separat an jedes des verbundenen Rohrs 42a und Rohrs 43a zuführen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ist ein Ende des Rohrs 42a mit der Seite der zweiten Kamera 30 der Pumpe 41 verbunden, während das andere Ende in der Umgebung der ersten Kamera 20 angeordnet ist. Ein Ausblasabschnitt 42 ist mit dem anderen Ende des Rohrs 42a verbunden. Der Ausblasabschnitt 42 ist oberhalb der zweiten Kamera 30 angeordnet. Luft aus dem Rohr 42a wird aus einer Ausblasöffnung des Ausblasabschnitts 42 geblasen. Diese Luft wird auf die Linse 22 aufgebracht, welche eine Abbildungsoberfläche der ersten Kamera 20 ist.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ist ein Ende des Rohrs 43a mit der Pumpe 41 auf der Seite gegenüberliegend zu der zweiten Kamera 30 verbunden, während sich das andere Ende durch den hinteren Teil der Pumpe 41 erstreckt und die Umgebung der zweiten Kamera 30 erreicht. Der Ausblasabschnitt 43 ist mit dem anderen Ende des Rohrs 43a verbunden. Der Ausblasabschnitt 43 ist oberhalb der zweiten Kamera 30 angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung wird Luft aus dem Rohr 43a aus einer Ausblasöffnung des Ausblasabschnitts 43 geblasen, und auf die Linse 32 geblasen, welche eine Abbildungsoberfläche der zweiten Kamera 30 ist.
Das Rohr 45 ist ein Rohr, durch welches Wasser fließt, und empfängt eine Zuführung von Wasser mit einem vorbestimmten Druck von einer nicht-gezeigten Pumpe. Außerdem sind die Rohre 42w und 43w mit dem Rohr 45 verbunden. Das Rohr 42w ist mit dem Ausblasabschnitt 42 verbunden, während das Rohr 43w mit dem Ausblasabschnitt 43 verbunden ist. Folglich wird zumindest entweder Luft oder Wasser aus der Ausblasöffnung des Ausblasabschnitts 42 in Richtung der Abbildungsoberfläche der ersten Kamera 20 geblasen, und zumindest entweder Luft oder Wasser wird aus der Ausblasöffnung des Ausblasabschnitts 43 in Richtung der Abbildungsoberfläche der zweiten Kamera 30 geblasen.
Der Öffner 50 ist ein Element zum Öffnen des Kofferraumdeckels TL des Fahrzeugs VE, und umfasst ein Gehäuse 51 und eine Taste 52. Wenn die Taste 52 gedrückt wird, wird ein Verriegelungsmechanismus durch einen inneren Mechanismus entriegelt, der mit einem an dem Kofferraumdeckel TL vorgesehenen Verriegelungsmechanismus verbunden ist.
Das Gehäuse 70 ist ein Element, das sich in die Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs VE erstreckt. Das Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L, die erste Kamera 20, die zweite Kamera 30, die Reinigungsvorrichtung 40 und der Öffner 50, die oben beschrieben sind, sind an dem Gehäuse 70 angebracht. Das Gehäuse 70 umfasst hauptsächlich einen plattenförmigen Abschnitt 71, der eine im Wesentlichen flache Plattenform aufweist, als einen Abschnitt, an welchen das Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L, die Reinigungsvorrichtung 40 und der Öffner 50 angebracht sind. Das Gehäuse 70 umfasst ferner einen kastenförmigen Abschnitt 72 mit einer im Wesentlichen Kastenform, als ein Abschnitt, an welchen Abschnitt die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 angebracht sind.
Der plattenförmige Abschnitt 71 umfasst Öffnungen, die an Befestigungspositionen des Paars an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L, der Reinigungsvorrichtung 40 und des Öffner 50 ausgebildet sind. Diese Elemente dringen durch die entsprechenden Öffnungen durch, um an dem plattenförmigen Abschnitt 71 fixiert zu werden. In diesem Zustand werden lichtemittierende Elemente der jeweiligen Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L an der vorderen Oberflächenseite des Gehäuses 70 positioniert, während die Verbinder 12 der Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L und die Rohre 42a, 42w, 43a, 43w und 45 der Reinigungsvorrichtung 40 an der hinteren Oberflächenseite des Gehäuses 70 positioniert werden. Überdies werden die erste Kamera 20 und ein Teil der zweiten Kamera 30 in einem Raum des kastenförmigen Abschnitts 72 angeordnet. Außerdem sind die Abbildungsoberflächen und dergleichen der ersten Kamera 20 und der zweiten Kamera 30 durch eine Öffnung, die in dem kastenförmigen Abschnitt 72 ausgebildet ist, zu der vorderen Oberflächenseite des Gehäuses 70 hin freigelegt. Wie oben beschrieben, fängt die erste Kamera 20 ein Bild mit einem breiteren Bildwinkel ein als derjenige der zweiten Kamera 30. Folglich werden die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 derart an dem Gehäuse 70 angebracht, dass die Abbildungsoberfläche der ersten Kamera 20 von der Abbildungsoberfläche der zweiten Kamera 30 nach hinten vorsteht, wie in 4 gezeigt. Überdies sind in dem Raum des kastenförmigen Abschnitts 72 die Rohre 42a und 42w mit dem Ausblasabschnitt 42 verbunden, die Rohre 43a und 43w sind mit dem Ausblasabschnitt 43 verbunden, und ein Abschnitt, der die Ausblasöffnungen der Ausblasabschnitte 42 und 43 enthält, wird durch die in dem kastenförmigen Abschnitt 72 ausgebildete Öffnung freigelegt.
Ein Bolzen 75 wird an jedem der linken und rechten Enden des Gehäuses 70 angebracht. Jeder der Bolzen 75 ist ein Element zum Fixieren des Gehäuses 70 an einem Außenblech OP, das in dem Fahrzeug VE enthalten ist und durch Schraffierung in 4 virtuell angedeutet wird. In einem Zustand, dass die jeweiligen Elemente an dem Gehäuse 70 wie oben beschrieben angebracht sind, sind die erste Kamera 20, die zweite Kamera 30, die Pumpe 41 und der Öffner 50 zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L angeordnet. Des Weiteren sind die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 auf der einen Seite beziehungsweise der anderen Seite, die einander gegenüberliegen, in Bezug auf eine Mittellinie C in der Links-Rechts-Richtung des Gehäuses 70 angeordnet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 in im Wesentlichen dem gleichen Abstand von der Mittellinie C angeordnet.
Ungleich der vorliegenden Ausführungsform, kann die erste Kamera 20 näher an der Mittellinie C angeordnet sein als die zweite Kamera 30, wie in 6 gezeigt wird. 6, auf die hierin Bezug genommen wird, ist eine Rückansicht eines integrierten Leuchte-Und-Kamera-Moduls gemäß einem modifizierten Beispiel. Wie oben beschrieben, ist die erste Kamera 20 eine Kamera, welche ein Bild der Rückseite einfängt, wenn sich das Fahrzeug VE rückwärts bewegt, und ist deshalb für den Zweck des Einfangens eines Bilds von einem Bereich vorgesehen, der näher an dem Fahrzeug VE ist als das durch die zweite Kamera 30 eingefangene Bild. Folglich wird ein Gefühl des Unbehagens durch das durch die erste Kamera 20 projizierte Bild leichter vermittelt, da der Abstand zwischen der ersten Kamera 20 und der Mittellinie C zunimmt. Zum Beispiel befinden sich Hinweise, wie beispielsweise auf dem Boden ausgebildete Markierungen und Bordsteine, um eine Parkposition anzugeben, an asymmetrischen Positionen in der Links-Rechts-Richtung während eines Parkens des Fahrzeugs VE durch eine Rückwärtsbewegung. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass sich ein Insasse unbehaglich fühlt. Andererseits, wenn die zweite Kamera 30, die vorgesehen ist, um ein von dem Fahrzeug VE entfernteres Bild einzufangen als das Bild der ersten Kamera 20, mit einem großen Abstand von der Mittellinie C angeordnet ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass sich der Insasse unbehaglich fühlt als in dem Fall, wo die erste Kamera 20 mit einem großen Abstand von der Mittellinie C angeordnet ist. In Anbetracht dieses Punkts, kann die erste Kamera 20 näher an der Mittellinie C angeordnet werden als die zweite Kamera 30 ist, oder die zweite Kamera 30 kann weg von der Mittellinie C, mit der ersten Kamera 20 auf der Mittellinie C angeordnet, angeordnet werden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ferner eine Dichtung 77 an der hinteren Oberflächenseite des Gehäuses 70 angeordnet. Wie in 5 gezeigt, ist die Dichtung 77 aus einem elastischen Element hergestellt, wie beispielsweise Gummi, und bedeckt die entsprechenden Elemente, die in dem Gehäuse an der hinteren Oberfläche des Gehäuses 70 angeordnet sind. Die Dichtung 77, die zwischen dem Außenblech OP des Fahrzeugs VE und dem Gehäuse 70 angeordnet ist, verhindert ein Eintreten von Wasser und Staub durch einen Spalt zwischen dem Außenblech OP und dem Gehäuse 70 zu der hinteren Oberflächenseite des Gehäuses 70 hin. Angemerkt sei, dass 4 eine schematische Darstellung ist, die eine Anordnungsposition des Außenblechs OP zeigt, weshalb die Dichtung 77 und das Außenblech OP, die in der Figur dargestellt sind, einander überlappen.
Das integrierte Leuchte-Und-Kamera-Modul 1, das wie oben ausgestaltet ist, ist im Wesentlichen in der Mitte der hinteren Oberfläche des Fahrzeugs VE in der Links-Rechts-Richtung angeordnet, wie in 1 gezeigt. In diesem Zustand ist das Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L oberhalb des Kennzeichenschilds LP des Fahrzeugs VE in der Links-Rechts-Richtung angeordnet, und bringt Licht auf das Kennzeichenschild LP auf, wie in 2 gezeigt. Überdies neigt das Kennzeichenschild LP dazu, in der Mitte des Fahrzeugs in der Links-Rechts-Richtung angeordnet zu sein, wie oben beschrieben. In diesem Fall neigt auch das integrierte Leuchte-Und-Kamera-Modul 1 dazu, in der Mitte des Fahrzeugs VE in der Links-Rechts-Richtung angebracht zu sein. In dem Zustand, dass das integrierte Leuchte-Und-Kamera-Modul 1 an dem Fahrzeug VE wie in 1 gezeigt angebracht ist, befindet sich die Mittellinie C folglich im Wesentlichen in der Mitte des Fahrzeugs VE in der Links-Rechts-Richtung. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, sind deshalb die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 auf einer Seite beziehungsweise der anderen Seite, die einander gegenüberliegen, in Bezug auf die Mitte des Fahrzeugs VE in der Links-Rechts-Richtung angeordnet. Wenn die erste Kamera 20 näher an der Mittellinie C angeordnet ist als die zweite Kamera 30 ist, wie oben beschrieben, befindet sich die erste Kamera 20 näher an der Mitte des Fahrzeugs VE in der Links-Rechts-Richtung als die zweite Kamera 30 ist.
Wie oben beschrieben, umfasst das integrierte Leuchte-Und-Kamera-Modul 1 der vorliegenden Ausführungsform das Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L, die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30, die zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L angeordnet sind und Rückfahrkameras zum Einfangen eines Bilds der Rückseite des Fahrzeugs bilden, und das Gehäuse 70, an welchem die jeweiligen Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L und die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 angebracht sind, als ein an der Fahrzeugkarosserie angebrachtes Gehäuse.
Gemäß dem integrierten Leuchte-Und-Kamera-Modul 1, das auf diese Weise ausgestaltet ist, kann das Gehäuse 70, an welchem das Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L, die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 angebracht sind, an der Fahrzeugkarosserie angebracht werden. Verglichen mit einer Ausgestaltung, welche das Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L und die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 an dem Hauptkörper des Fahrzeugs VE separat anbringt, kann folglich ein Anbringen der Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L, und der ersten Kamera 20 und der zweiten Kamera 30, welche die Rückfahrkamera bilden, an dem Körper des Fahrzeugs VE erleichtert werden.
Überdies sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L angeordnet. In diesem Fall wird den zwei Rückfahrkameras gestattet, in der Umgebung des zentralen Abschnitts des Gehäuses 70 angeordnet zu sein. Außerdem sind die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 an dem Gehäuse 70 auf einer Seite beziehungsweise der anderen Seite, die einander gegenüberliegen, in Bezug auf die Mittellinie C in der Links-Rechts-Richtung angeordnet. In diesem Fall können sich die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 an Positionen befinden, die näher zu der Mitte des Fahrzeugs VE in der Links-Rechts-Richtung sind, als in einem Fall wo beide, die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 auf einer Seite in Bezug auf die Mittellinie C angeordnet sind. Folglich kann ein Unterschied zwischen einem Bild, das durch die erste Kamera 20 eingefangen wird, und einem Bild, das durch die zweite Kamera 30 eingefangen wird, verringert werden.
Des Weiteren, gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform, ist die Pumpe 41 der Reinigungsvorrichtung 40 zum Zuführen von Luft an die Ausblasöffnungen der Ausblasabschnitte 42 und 43 zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L in dem Gehäuse 70 angebracht. In diesem Fall kann der Abstand zwischen der Pumpe 41 und den Luftausblasöffnungen verringert werden, in welchem Zustand ein Druckverlust von Luft in Rohren, welche die Pumpe 41 und die Ausblasöffnungen verbinden, abnimmt. Folglich nimmt eine Kompression von Luft innerhalb dieser Rohre ab, weshalb eine angemessene Menge von Luft durch die Ausblasöffnungen herausgeblasen werden kann. Des Weiteren, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ist die Pumpe 41 auf der Seite gegenüberliegend zu der ersten Kamera 20 in Bezug auf die zweite Kamera 30 angeordnet. Wie oben beschrieben, kann ein Bild, das die rückwärtige Situation des Fahrzeugs VE zeigt und durch die zweite Kamera 30 während einer Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs VE eingefangen wird, auf eine Monitoreinrichtung projiziert werden, die in dem Inneren des Fahrzeugs VE angeordnet und anstelle von einem Rückspiegel oder Außenspiegeln vorgesehen ist. Das Fahrzeug VE bewegt sich vorwärts in einem Normalzustand, und bewegt sich lediglich temporär rückwärts. In diesem Fall neigt die Abbildungsoberfläche der zweiten Kamera 30 dazu, häufiger gereinigt zu werden als die Abbildungsoberfläche der ersten Kamera 20. Die Pumpe 41 ist auf der Seite gegenüberliegend zu der Seite der ersten Kamera 20 in Bezug auf die zweite Kamera 30 angeordnet. Bei dieser Anordnung kann der Abstand zwischen der Pumpe 41 und der zweiten Kamera kleiner ausgeführt werden als der Abstand in dem Fall, wo die Pumpe 41 auf der Seite gegenüberliegend zu der Seite der zweiten Kamera 30 in Bezug auf die erste Kamera 20 angeordnet ist. Folglich kann eine angemessenere Ausblasmenge zum Reinigen der Abbildungsoberfläche der zweiten Kamera 30, welche häufiger verwendet wird, erzeugt werden. Es ist bevorzugt, das Rohr 43a mit der Seite der zweiten Kamera der Pumpe 41 zu verbinden, um eine angemessenere Ausblasmenge von Luft zum Reinigen der Abbildungsoberfläche der zweiten Kamera 30 zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt, die hierin beispielhaft vorgestellt wird.
Zum Beispiel, während die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 bei der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind, kann eine dieser Kameras nicht entfernt werden, oder drei oder mehr Kameras können vorgesehen werden.
Außerdem, ungleich der oben beschriebenen Ausführungsform, können beide, die erste Kamera 20 und die zweite Kamera 30 auf einer Seite der Mittellinie C angeordnet werden.
Überdies kann die in der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehene Reinigungsvorrichtung 40 entfernt werden. Des Weiteren, in dem Fall wo die Reinigungsvorrichtung 40 vorgesehen ist, kann lediglich die Abbildungsoberfläche von einem Teil der Rückfahrkameras gereinigt werden, oder die Reinigungsvorrichtung 40 kann nicht ausgestaltet sein, Luft zu blasen. Außerdem, wenn die Reinigungsvorrichtung 40 bei der Ausgestaltung, welche die Pumpe 41 enthält, ausgestaltet ist Luft zu blasen, ist es nicht erforderlich, dass die Pumpe 41 zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L in dem Gehäuse 70 angebracht wird, ungleich der obigen Ausführungsform. Es ist jedoch bevorzugt, die Pumpe 41 zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L anzubringen, in Hinblick auf eine Verringerung der Positionen der Pumpe 41 und der Rückfahrkameras, wie oben beschrieben. Wenn die Pumpe 41 auf diese Weise zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten 10R und 10L angebracht wird, kann die Pumpe 41 auf der Seite gegenüberliegend zu der Seite der zweiten Kamera in Bezug auf die erste Kamera 20 angeordnet werden, ungleich der obigen Ausführungsform.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul bereitgestellt, welches ein Anbringen einer Kennzeichenschildleuchte und einer Rückfahrkamera an einer Fahrzeugkarosserie erleichtert, und auf dem Gebiet von Fahrzeugen, wie beispielsweise Automobilen, verwendbar ist.
Bezugszeichenliste

1...: integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul
10R, 10L...: Kennzeichenschildleuchte
20...: erste Kamera (Rückfahrkamera)
22...: Linse
30...: zweite Kamera (Rückfahrkamera)
40...: Reinigungsvorrichtung
41...: Pumpe
42, 43...: Ausblasabschnitt
50...: Öffner
70...: Gehäuse
71...: plattenförmiger Abschnitt
72...: kastenförmiger Abschnitt
77...: Dichtung
C...: Mittellinie
LP...: Kennzeichenschild
MO...: Formteil
OP...: Außenblech
TL...: Kofferraumdeckel
VE...: Fahrzeug

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2007145048 A [0004]

Claims

Integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul, mit: einem Paar an Kennzeichenschildleuchten, die in einer Links-Rechts-Richtung eines Kennzeichenschilds von einem Fahrzeug angeordnet sind, und Licht auf das Kennzeichenschild aufbringen; zumindest einer Rückfahrkamera, die zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten angeordnet ist, und ein Bild von einer Rückseite des Fahrzeugs einfängt; und einem Gehäuse, an welchem die jeweiligen Kennzeichenschildleuchten und die Rückfahrkamera angebracht sind, wobei das Gehäuse an einer Fahrzeugkarosserie angebracht wird.
Integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul nach Anspruch 1, wobei zwei Rückfahrkameras vorgesehen sind, eine der Rückfahrkameras eine erste Kamera ist, die ein Bild von einer rückwärtigen Situation des Fahrzeugs einfängt, wenn sich das Fahrzeug rückwärts bewegt, und die andere Rückfahrkamera eine zweite Kamera ist, die ein Bild der rückwärtigen Situation des Fahrzeugs einfängt, wenn sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt.
Integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul nach Anspruch 2, wobei die erste Kamera und die zweite Kamera auf einer Seite beziehungsweise der anderen Seite, die einander gegenüberliegen, in Bezug auf eine Mitte des Gehäuses in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind.
Integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul nach Anspruch 1, ferner mit einer Reinigungsvorrichtung, die Luft auf eine Abbildungsoberfläche der zumindest einen Rückfahrkamera bläst, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Pumpe umfasst, die Luft zu einer Ausblasöffnung zum Luftausblasen zuführt, und die Pumpe zwischen dem Paar an Kennzeichenschildleuchten in dem Gehäuse angebracht ist.
Integriertes Leuchte-Und-Kamera-Modul nach Anspruch 4, wobei zwei Rückfahrkameras in einer Linie miteinander angeordnet sind, eine der Rückfahrkameras eine erste Kamera ist, die ein Bild einer rückwärtigen Situation des Fahrzeugs einfängt, wenn sich das Fahrzeug rückwärts bewegt, die andere Rückfahrkamera eine zweite Kamera ist, die ein Bild der rückwärtigen Situation des Fahrzeugs einfängt, wenn sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt, und die Pumpe auf der Seite gegenüberliegend zu der ersten Kamera in Bezug auf die zweite Kamera angeordnet ist.